der etwas andere Rohstoffthreat

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Baumwolle Günstige US-Wetterbedingungen belasten

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 09:35
New York (BoerseGo.de) – Der Baumwollpreis hat seit Wochenbeginn einen Teil seiner letztwöchigen Verluste wieder wettgemacht und notiert gegen 9:30 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,28 Prozent bei 63,84 US-Cents je amerikanisches Pfund (453 Gramm). Längerfristig betrachtet bewegen sich die Baumwollnotierungen weiterhin innerhalb der im Sommer 2014 etablierten groben Handelsspanne zwischen 55 und 70 US-Cents.

In der letzten Woche hatten die Notierungen infolge günstiger Wetterbedingungen in den US-Anbaugebieten um ein Prozent nachgegeben, wie die Analysten von Morgan Stanley im „The Commodities Manual“ schreiben. Eine Unterbrechung der Regenfälle habe die Aussaat beschleunigt und die Bedingungen für die Pflanzen deutlich verbessert, heißt es weiter.

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Kupfer Chinesischer PMI beflügelt

München (BoerseGo.de) – Der Kupferpreis hat am Dienstag dank des überraschend gestiegenen chinesischen Einkaufsmanagerindex einen Satz nach oben gemacht. Im Hoch notierte das Industriemetall bislang bei 5.763,50 US-Dollar je Tonne.

Wie die britische Großbank HSBC über Nacht bekannt gab, ist der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Juni auf 49,6 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 49,4 Zähler gerechnet, nach 49,2 Punkten im Mai. Obwohl der Index zugelegt hat und über den Erwartungen liegt, befindet er sich weiterhin unterhalb der ein Wachstum signalisierenden Marke von 50 Punkten.

Gegen 9:55 Uhr MESZ notiert Kupfer mit einem Plus von 1,20 Prozent bei 5.727,50 US-Dollar je Tonne

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Rohstoffexperte Tretter: "China braucht Rohstoffe wie nie" - Die Top-Picks für Gold und Zink

Die Produktion von Zink oder Kupfer wird in den kommenden Jahren sinken, sagt Tobias Tretter. Welche Minenaktien der Rohstoffexperte bevorzugt, und welche Titel Anleger meiden sollten. Von Tarik Dede

Tobias Tretter ist einer der wenigen deutschen Fondsmanager, die im internationalen Rohstoffbusiness mitmischen. Nachdem die Entwicklung der meisten Rohstoffe in den vergangenen Jahren enttäuschte, sieht der 35-Jährige nun das Ende des Bärenmarkts in diesem Sektor gekommen und setzt auf das sinkende Angebot an Basismetallen. Auf Investorenseite stehe ohnehin ein Paradigmenwechsel bevor, so der Diplom-Kaufmann gegenüber BÖRSE ONLINE.

Herr Tretter, Minenaktien und Rohstoffe befinden sich inzwischen im vierten Baissejahr in Folge. Noch nie gab es fünf schlechte Jahre hintereinander. Wann dreht der Markt denn wieder?
Gute Frage. Aber es stimmt: wir hatten noch nie einen fünf Jahre währenden Bärenmarkt. Dabei ist diesmal nicht nur die Dauer historisch, sondern auch die Höhe der Abschläge. Was jetzt wieder für höhere Kurse spricht, ist der Zusammenhang zwischen Mining-Aktien und den Rohstofflebenszyklen. 2014 wurden beispielsweise 60 Milliarden US-Dollar weniger in neue Minen investiert als 2012. Das macht sich einerseits bei den Lagerbeständen bemerkbar. Auf der anderen Seite ist es aufgrund der ausgebliebenen Investitionen nun nicht einfach möglich, neue Projekte in Produktion zu bringen. Bereits jetzt steht fest, dass in den kommenden Jahren die Produktion zurückgehen wird. Das kann man auch gut an den Produktionszahlen der Branchengrößen ablesen. So hat Glencore beispielsweise im letzten Quartal neun Prozent weniger Kupfer sowie jeweils acht Prozent weniger Nickel und Zink gefördert.

Gilt dieser Trend denn für alle wichtigen Rohstoffe?
Das gilt beispielsweise nicht für Öl und Gas. Diese Tendenz lässt sich vielmehr bei Basismetallen wie Zink, Kupfer oder Blei feststellen. Nickel ist ein Spezialfall, das ist ein etwas undurchschaubarer Markt. Hier sind einige große Projekte in Arbeit. Wenn diese in Produktion gehen, dann gibt es ein mehr als ausreichendes Angebot.

Viele Investoren sehen derzeit große Chancen im Zinkmarkt, da hier die bevorstehende Lücke bei Angebot und Nachfrage am größten zu sein scheint.
Zwei größere Zinkminen haben bereits geschlossen, drei weitere sind am absoluten Minenlebensende und fallen demnächst komplett aus. Inzwischen weiß das auch die Branche. Es ist wie beim Ö OEL/GASl: Jeder wusste, dass es durch das Fracking einen Angebotsüberschuss gab. Der Preisverfall kam dann doch überraschend. Bei Zink ist es genau andersherum. Alle wissen, dass das Angebot sinken wird. Die Lagerbestände haben sich am Handelsplatz London Metall Exchange binnen zweieinhalb Jahren auf unter 500 000 Tonnen mehr als halbiert. Der Zinkpreis ist schon angesprungen, liegt aber noch etwa ein Fünftel unter dem Allzeithoch.

Sollten Anleger denn jetzt noch in Zink investieren?
Ich glaube ja. Dabei ist mir kurzfristig der Preis nicht wichtig. Ich achte auf die fundamentalen Daten, und da steht nun einmal fest, dass das Angebot vorerst nicht steigen wird - ganz im Gegenteil. Die Märkte ignorieren solche Fakten leider und agieren sehr kurzsichtig.

Die Märkte ignorieren Fakten gern auch über längere Zeiträume.
Dennoch ärgere ich mich immer noch darüber. Am deutlichsten wird das am Fall China. Die Wirtschaft wächst relativ gesehen langsamer als vor einem Jahrzehnt, aber in absoluten Zahlen wächst sie in einem größeren Tempo. Letztes Jahr lag das BIP-Plus bei 7,4 Prozent, in absoluten Zahlen sind das rund 680 Milliarden US-Dollar. Vor zehn Jahren wuchs das Land zwar um etwa 20 Prozent, in absoluten Zahlen entsprach das aber "nur" 450 Milliarden Dollar. Für mich steht fest: China braucht mehr Rohstoffe als je zuvor.

Dennoch meiden Investoren derzeit den Rohstoffmarkt und verweisen auf die schwache Weltkonjunktur.
Ich kann nicht sagen, ob wir konjunkturelle Probleme bekommen. Ich kann aber sagen, dass die allgemeinen Aktien sehr sportlich bewertet sind und die niedrigen Zinsen gefährlich werden können. Viele Bluechip- Unternehmen nehmen Kredite auf, um Aktien zurückzukaufen. Das ist ein Warnsignal. Das Problem heute ist, dass die Fundamentaldaten nur eine untergeordnete Rolle bei Investments spielen.

Wenn die Märkte heiß laufen, gilt das dann nicht auch für Minenaktien?
Der Zusammenhang zwischen den allgemeinen Aktienmärkten und den Minenpapieren ist nicht so groß, wie viele denken. Bestes Beispiel ist das Jahr 2000, als es bei den Rohstoffunternehmen an der Börse bestens lief und ein Boom begann. Parallel platzte die Tech-Blase. Grundsätzlich stelle ich mir ohnehin die Frage, wohin Minenaktien denn noch fallen sollen? So niedrige Bewertungen hatten wir noch nie am Markt, sie sind historisch einmalig.

Wie sieht denn Ihre Investmentstrategie in solch einem Umfeld aus?
Wir meiden die Branchengrößen, denn die stehen vor erheblichen Problemen. Barrick Gold ABR etwa, die acht Millionen Unzen Gold im Jahr produziert, muss das auch in den nächsten Jahren können. Dafür gehen die Konzerne meines Erachtens erhebliche Risiken ein, denn sie brauchen große, teure Minen. Die gibt es aber nur noch in politisch oder rechtlich problematischen Ländern oder in Gegenden, in denen die entsprechende Infrastruktur fehlt. Das erhöht die Risiken. Immer mehr Rohstoffinvestoren sehen das so, hier kündigt sich ein Paradigmenwechsel an.

Inwiefern?
Man setzt auf kleinere Unternehmen, die ein Projekt von Beginn an bis zum Minenbau durchziehen. Man muss sich heute auf ein gutes Projekt konzentrieren, um Erfolg zu haben. Ein Beispiel ist die Kupferproduktion in Chile. Große Unternehmen wollen große Projekte, die aber bis zu 800 Kilometer von der Küste entfernt liegen. Die Kupferförderung braucht zudem viel Wasser, insofern steigen die Kosten enorm, zumal man das Wasser in die Anden bringen muss. Da ist es smarter, auf ein kleineres Projekt zu setzen, das vielleicht nur 50 oder 100 Kilometer von der Küste entfernt liegt. Und genau auf diese Projekte und Unternehmen konzentrieren wir uns. Die Majors wiederum ändern inzwischen auch ihre Strategie und setzen bei diesen Unternehmen früh den Fuß in die Tür.

Tobias Tretter hat für die Leser von BÖRSE ONLINE zwei Rohstoffaktien herausgepickt, denen er eine gute Performance zutraut und in die er auch selbst mit seinen Fonds investiert hat.

Zum einen findet der Fondsmanager Gefallen an Osisko Gold Royalties. Dabei handelt es sich um ein Spin-off der inzwischen von Agnico Gold und Yamana übernommenen Osisko. Durch die Übernahme sicherte sich das Unternehmen neben Cash eine fünfprozentige, monatlich sichere Zahlung für die Malartic-Mine zu, der größten Goldmine in Kanada. Diese Zahlungen hat Osisko Gold Royalties bereits in Anteilscheine an anderen Mining- Firmen gesteckt. Aktuell verfügt das Unternehmen über 350 Millionen US-Dollar in Cash und kann in diesem Umfeld günstig in weitere Firmen einsteigen. Die Aktie eignet sich für Anleger, die auf anziehende Rohstoffpreise setzen wollen, ohne allzu hohe Risiken einzugehen. Tretter urteilt: "Osisko Gold Royalties verfügt über ein exzellentes Management. Ich sehe die Aktie als Call-Option auf den Goldpreis, allerdings mit einer Absicherung nach unten. Anleger sollten hier aber auch keine Wunder erwarten, das ist ein konservatives Goldaktieninvestment."

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RTW
Im Zinkbereich gibt es nur wenige interessante Aktien, eine davon ist Trevali Mining - ein typisches Juniorunternehmen. Im vergangenen Jahr brachte es in Peru die Santander-Mine in Produktion. Jüngst gab es eine Kapitalerhöhung, um den Produktionsstart der zweiten Mine (Caribou in Kanada) zu finanzieren. Somit hat Trevali vorerst keinen Kapitalbedarf mehr. Für die Aktie dürfte zunächst das Peru-Engagement interessant sein. Trevali hat dort mit Santander eine historische Mine in kürzester Zeit mit einer Investition von lediglich 30 Millionen US-Dollar in die Förderung bekommen. Praktischerweise konnte die benachbarte Verarbeitungsanlage mitgekauft werden, sodass das Unternehmen hohe Margen aufweist. Im ersten Quartal gelang Trevali bereits auf Ebitda-Basis ein Gewinn, in den nächsten Quartalen sollten die Anlaufkosten für die neue Mine sukzessive wegfallen und auch unterm Strich schwarze Zahlen stehen. Tretter sagt zu Trevali: "Hier hat man eine gute Mischung aus Zink, Blei und Silber. Das Management ist extrem kostenbewusst, die Caribou- Mine weist ein IRR (Internal Rate of Return) von 70 Prozent auf. Die Investoren werden also ihr Geld in weniger als zwei Jahren zurückverdienen. Anleger können mit Trevali den Trend zu kleineren Minen mit niedrigen Anfangsinvestitionen spielen und haben dementsprechend ein hohes Chance-Risiko-Verhältnis. Diese Aktie könnte sich verdoppeln." Da sie in Deutschland selten gehandelt wird, sollten Anleger auf die Heimatbörse in Toronto ausweichen.

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Oel/GAS Unheimliche Ruhe an den Ölmärkten

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 14:55

Kopenhagen (BoerseGo.de) - „Der Bloomberg-Rohstoffindex hat sich im Juni bislang nur seitwärts bewegt. Wenn wir uns jedoch die einzelnen Rohstoffsektoren anschauen, sind einige große Ausschläge zu erkennen“, sagt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. In der vergangenen Woche hat der Index einen leichten Verlust von 0,8 Prozent verzeichnet, wo Gewinne bei Edel- die Verluste bei Industriemetallen und Agrarrohstoffen nicht ganz auffangen konnten. Der Index der Londoner Metallbörse (LMEX), der die fünf wichtigsten Industriemetalle abbildet, ist vergangene Woche auf ein Sechs-Jahres-Tief gesunken. „Ein Grund dafür sind die jüngsten Versuche der chinesischen Regierung die heimische Wirtschaft anzukurbeln, die bislang jedoch nur zu einer Blasenbildung am Aktienmarkt geführt haben“, sagt Hansen.

Der Goldpreis ist in der vergangenen Woche wieder an die Marke von 1.200 US-Dollar pro Feinunze zurückgekehrt. Das Federal Open Market Committee-Meeting in der vergangenen Woche habe die Erwartungen an das Tempo einer US-Zinsanhebung gezügelt und den Goldpreis unterstützt. „Dennoch bedarf es nach wie vor eines klaren Impulses, um das gelbe Metall aus der eingefahrenen Handelsspanne ausbrechen zu lassen“, sagt Hansen.

Auch für den Energiesektor war es eine ruhige Woche. „Seit mehreren Wochen schon herrscht eine unheimliche Ruhe an den Ölmärkten. Beide Ölsorten WTI und Brent bewegen sich innerhalb einer sehr engen Handelsspanne“, sagt Hansen. Zwar steige die globale Nachfrage, aber mit ihr auch das Angebot aufgrund der Rekordproduktion der Opec-Mitglieder. Sollten die Atom-Verhandlungen mit dem Iran positiv verlaufen, könnte eine Exportsteigerung Irans die Märkte mit weiterem Öl fluten. „Somit bleibt das Aufwärtspotential bei der Sorte WTI und insbesondere bei Brent weiterhin beschränkt“, sagt Hansen abschließend.

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Silber: BoAML-Analysten pessimistisch

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 15:43

Montreal (BoerseGo.de) – Spekulative Finanzinvestoren haben in der vergangenen Woche ihre Netto-Longpositionen in Silber von 1,8 Milliarden US-Dollar auf 1,3 Milliarden US-Dollar abgebaut, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ unter Berufung auf die Analysten von Bank of America Merrill Lynch (BoAML) schreiben.

„Kurzfristig betrachtet würde ein Tagesschluss unter 15,83 US-Dollar je Feinunze ein einwöchiges bärisches Fortsetzungsmuster vollenden und weiteres Abwärtspotenzial bis 15,61 und 15,30 US-Dollar pro Unze generieren, ziert Kitco die BoAML-Analysten. Silberbullen müssten hingegen die 16,47er-US-Dollar-Marke zurückerobern, um das bärische Szenario außer Kraft zu setzen, heißt es weiter.

Längerfristig betrachtet erwarten die Analysten einen Bruch der bisherigen Handelsspanne in diesem Jahr und eine Wiederaufnahme des längerfristigen Abwärtstrends. Unterstützung sollte dann der seit zwölf Jahren bestehende Aufwärtstrend bei aktuell 13,39 US-Dollar je Feinunze bringen, so die BoAML-Analysten.

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Rooky

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The Midas Touch Gold Analysis & Strategy Newsletter
Gold & Silver Update 21st of June 2015
Gold silber

http://www.321gold.com/editorials/guest/grummes062315.html
 

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oel/gas
API: Ölbestände Cushing -2,0 nach zuvor +0,33 (Mio Barrel, w/w)

API: US-Ölbestände -3,2 nach zuvor -2,9 (Mio Barrel, w/w)
 

dukezero

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GOLD - Marktkommentar Weinberg, CoBa ... "Das Hin und Her in der griechischen Schuldenkrise hält auch die Edelmetallmärkte in Atem. Obwohl es gestern nicht zu einer endgültigen Einigung zwischen den Geldgebern und dem hoch verschuldeten Land kam und damit die Hängepartie zunächst weitergeht, stand Gold spürbar unter Druck. Nun soll es am Donnerstag eine finale Lösung geben. Im Raum steht eine Verlängerung des bestehenden Hilfsprogramms um drei oder sechs Monate. Das grundsätzliche Problem würde damit aber nicht gelöst und die Schuldenthematik wäre schon in wenigen Monaten wieder auf der Agenda.

Auf Schlusskursbasis verlor Gold gestern gut 1% auf 1.185 USD je Feinunze. In Euro gerechnet wurde zwischenzeitlich ein 2-Wochentief von unter 1.040 EUR je Feinunze verzeichnet. Ein noch stärkerer Preisrückgang wurde wohl durch den Zufluss von 3,5 Tonnen in die Gold-ETFs verhindert - dies war der höchste Tageszufluss seit Anfang April." ...
 

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Short Selling Agriculture

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... hedge funds believe agricultural commodities stand no chance of rising.

And they have pressed bets to match their bearish opinion. My own personal agricultural COT indicator is showing extremely negative sentiment for the last month, with cumulative bets in the net short position for the first time in over a decade.

- ist El Nino nur Gerede :scratch:
 

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Weizen/Baumwolle: Kaum mehr Überschüsse

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 14:48

Frankfurt (BoerseGo.de) - In den letzten Jahren überstieg die weltweite Produktion von Weizen, Mais, Sojabohnen und Baumwolle den Verbrauch zuweilen sehr stark, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Agrar“ schreiben. Zum Teil seien die Überschüsse bereits 2014/15 rückläufig. 2015/16 solle sich diese Entwicklung fortsetzen, heißt es weiter.

„Bei Weizen dürfte es nun allenfalls zu einer ausgeglichenen Bilanz kommen, bei Mais und Baumwolle sogar zu einem nennenswerten Defizit. Lediglich bei Sojabohnen dürfte sich der Lageraufbau noch etwas fortsetzen. Da die Lagerbestände auch bei den anderen Produkten auf hohem – zum Teil rekordhohem – Niveau liegen, sind die Preiswirkungen aber wohl begrenzt. Das Klimaphänomen El-Niño erhöht allerdings die Unsicherheit an allen Märkten“, so die Commerzbank-Analysten.
 

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Sojabohnen: 15-Wochenhoch

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 15:41

Madrid (BoerseGo.de) – Die Sojabohnen-Futures sind angesichts zunehmender Sorgen über die Pflanzenbedingungen im Mittleren Westen der USA am Dienstag auf ein 15-Wochenhoch gestiegen. In der Spitze notierte der Juli-Kontrakt an der Chicago Mercantile Exchange (CME) bei 9,9588 US-Dollar je Scheffel – der höchste Stand seit dem 15. März 2015.

Wie das Finanzportal „Investing.com“ weiter berichtet, hat die US-Agrarbehörde USDA am Montag bekannt gegeben, dass 65 Prozent der Sojabohnen per 14. Juni 2015 in einem guten oder sehr guten Zustand waren. In der Vorwoche hatte dieser Wert noch bei 67 Prozent gelegen. Genau vor einem Jahr waren es bereits 72 Prozent gewesen.

In der Berichtswoche waren knapp 90 Prozent der Sojabohnensaat ausgebracht, nach 87 Prozent in der Vorwoche. Zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr waren es bereits 95 Prozent, wo auch der Fünfjahresdurchschnitt liegt.
 

duncan

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DoE Ölmarktbericht: Destillat-Lagerhaltung steigt um 1,8 Mio Barrel, erwartet wurde ein Zuwachs um 1,0 Mio Barrel.

DoE Ölmarktbericht: Benzin-Lagerhaltung steigt um 0,7 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 0,5 Mio Barrel.

DoE Ölmarktbericht: Rohöl-Lagerhaltung fällt um 4,9 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 2,5 Mio Barrel.
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mit diesen Daten im Rücken ist Brent ein kauf :gruebel: 64,23 sollte ein guter Support sein ca. 2,6€ im Schein


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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1597066#1597066 schrieb:
duncan schrieb am 23.06.2015, 22:46 Uhr[/url]"]oel/gas
API: Ölbestände Cushing -2,0 nach zuvor +0,33 (Mio Barrel, w/w)

API: US-Ölbestände -3,2 nach zuvor -2,9 (Mio Barrel, w/w)
 

duncan

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Hab ganz vergessen das Brent handel eine Sache für sich war :wallbash:
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war wohl bereits eingepreist :twisted:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1597400#1597400 schrieb:
duncan schrieb am 24.06.2015, 16:36 Uhr[/url]"]DoE Ölmarktbericht: Destillat-Lagerhaltung steigt um 1,8 Mio Barrel, erwartet wurde ein Zuwachs um 1,0 Mio Barrel.

DoE Ölmarktbericht: Benzin-Lagerhaltung steigt um 0,7 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 0,5 Mio Barrel.

DoE Ölmarktbericht: Rohöl-Lagerhaltung fällt um 4,9 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 2,5 Mio Barrel.
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mit diesen Daten im Rücken ist Brent ein kauf :gruebel: 64,23 sollte ein guter Support sein ca. 2,6€ im Schein


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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1597066#1597066 schrieb:
duncan schrieb am 23.06.2015, 22:46 Uhr[/url]"]oel/gas
API: Ölbestände Cushing -2,0 nach zuvor +0,33 (Mio Barrel, w/w)

API: US-Ölbestände -3,2 nach zuvor -2,9 (Mio Barrel, w/w)
 

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Weizen: Regenfälle in den USA belasten
Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 09:43

Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Weizenfutures sind am Mittwoch auf ein Zweiwochenhoch bei 530 US-Cents je Scheffel gestiegen, bevor es zu einem Kursrücksetzer kam, der die Notierungen bislang bis zutiefst 514,25 US-Cents sinken ließ.

Die starken Regenfälle in den US-Anbaugebieten in den letzten Wochen erhöhen die Gefahr von Pflanzenkrankheiten, was dem Preis erneut Auftrieb gab, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums USDA liege auch die US-Winterweizenernte wegen der starken Niederschläge deutlich hinter Plan zurück. War die Ernte im Fünfjahresdurchschnitt in dieser Zeit zu 31 Prozent abgeschlossen, seien es momentan nur 19 Prozent, heißt es weiter. „Laut USDA könnten weitere Regenfälle den Erntefortschritt nochmals verzögern und damit den Weizenpreis unseres Erachtens weiter unterstützen“, so die Commerzbank-Analysten.
 

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palladium weiter südwärts mit tt bei 675 $.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593926#1593926 schrieb:
duncan schrieb am 11.06.2015, 19:41 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593919#1593919 schrieb:
wicki99 schrieb am 11.06.2015, 19:24 Uhr[/url]"]palladium

hier sieht es auch so aus, als könnten die bullen nicht wirklich etwas bewegen. der wochen-chart zeigt aktuell eine seitwärtsbewegung mit hang zur short-lastigkeit. massiver deckel auf 800, support bei 725. darunter deutlicher support bei 700. sollte die zone aufgegeben werden, kursziele bis 600 möglich. long-entries oberhalb der marke von 800.

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Palladium: Frisches Zweijahrestief

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 13:50

New York (BoerseGo.de) – Die Talfahrt des Palladiumpreises hat zum Wochenschluss eine Verschnaufpause eingelegt, nachdem das Edelmetall am Donnerstag ein knappes Zweijahrestief bei 671,20 US-Dollar je Feinunze erreicht hatte. Zugleich stellt das gestrige Minus von 2,4 Prozent den größten Tagesverlust seit dem 11. Mai 2015 dar.

Auf die Notierungen drücken Sorgen um schwache Autoverkaufszahlen in den USA und China, während gleichzeitig die südafrikanischen Minen überreichlich produzieren, wie das Wall Street Journal berichtet. Die Lagerbestände seien in diesem Jahr gestiegen, nachdem die Produktion in Südafrika nach dem fünfmonatigen Streik im vergangenen Jahr wieder hochgefahren worden sei, heißt es weiter. Daten von Johnson Matthey zufolge überschreitet die globale Nachfrage das Angebot in diesem Jahr nur noch um 100.000 Unzen, nach einem Defizit von 1,8 Millionen Unzen 2014.

Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob die Nachfrage der Autoindustrie groß genug ist, um die aktuellen Preise zu rechtfertigen. Die chinesische Autoindustrie ist von dem Abschwung in China hart getroffen worden. Jüngsten Handelsdaten zufolge sind die chinesischen Palladiumimporte im Mai den achten Monat in Folge gesunken. „Die chinesischen Autoverkäufe haben den Markt alarmiert“, zitiert das Wall Street Journal Edward Meir, Analyst bei INTL FCStone.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1597703#1597703 schrieb:
wicki99 schrieb am 25.06.2015, 15:50 Uhr[/url]"]palladium weiter südwärts mit tt bei 675 $.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593926#1593926 schrieb:
duncan schrieb am 11.06.2015, 19:41 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593919#1593919 schrieb:
wicki99 schrieb am 11.06.2015, 19:24 Uhr[/url]"]palladium

hier sieht es auch so aus, als könnten die bullen nicht wirklich etwas bewegen. der wochen-chart zeigt aktuell eine seitwärtsbewegung mit hang zur short-lastigkeit. massiver deckel auf 800, support bei 725. darunter deutlicher support bei 700. sollte die zone aufgegeben werden, kursziele bis 600 möglich. long-entries oberhalb der marke von 800.

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Gerade schavant von Georg Bossi!

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Vollbeladene Tanker sind kein gutes Zeichen für den Ölpreis

Der Öltankermarkt läuft derzeit heiß. Für einige Analysten ist das eine Vorwarnung, dass die Preise für Rohöl weiter sinken dürften. Der sogenannte Baltic Dirty Tanker Index (BDTI), der die Preise für das Chartern von Tankschiffen auf 16 Standardrouten abbildet, ist in diesem Monat um 25 Prozent in die Höhe geschossen, weil die globale Ölproduktion weiter steigt. Der Index ist damit jetzt auf dem höchsten Stand seit Januar 2014.

Baker Hughes: Die Anzahl der Bohrtürme ist zum ersten Mal seit 29 Wochen wieder angestiegen. Die Zahl der Öl-Rigs fiel im Vergleich zur Vorwoche um 3, die Zahl der Gas-Rigs legte jedoch um 5 zu.

Baker Hughes Rig Count USA bei 859 nach zuletzt 857. (w/w)

Der Support bei 62,89 hält noch:

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Die Empfehlung eines Seitwärtsscheins war dann doch ganz in Ordnung :gruebel:
 

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weizen mein Long - Schein wurde die Tage nicht abgeholt :oops: schöner Tip heute Wicki :clap:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1598142#1598142 schrieb:
wicki99 schrieb am 26.06.2015, 16:15 Uhr[/url]"]weizen:

zur vervollständigung: zw-th bei 572 mittels eines dicken spikes und damit bis auf 3 punkte an das erste ziel bei 575 herangelaufen. gw wer dabei war .....
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1598099#1598099 schrieb:
wicki99 schrieb am 26.06.2015, 14:45 Uhr[/url]"]weizen:

wenn weiter so gekauft wird, sehen wir heute noch 575 (th: 565 1/2).
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1598094#1598094 schrieb:
wicki99 schrieb am 26.06.2015, 14:32 Uhr[/url]"]weizen:

sauber durch die 550 geholzt. th bei 561.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1598039#1598039 schrieb:
wicki99 schrieb am 26.06.2015, 11:00 Uhr[/url]"]weizen:

ausgedehnte seitwärtsphase mit bodenbildung in 2015. die marke 550 stellt derzeit einen massiven widerstand dar. bei einem nachhaltigen übersteigen der zone mit möglichem kursziel zwischen 575 und 600.
alternativ eine möglichkeit zum eintritt in einen short-trade mit engem stopp und gutem crv.

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Brent 61,78 -2,05%
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1598209#1598209 schrieb:
duncan schrieb am 26.06.2015, 19:40 Uhr[/url]"]Oel/GAS
Vollbeladene Tanker sind kein gutes Zeichen für den Ölpreis

Der Öltankermarkt läuft derzeit heiß. Für einige Analysten ist das eine Vorwarnung, dass die Preise für Rohöl weiter sinken dürften. Der sogenannte Baltic Dirty Tanker Index (BDTI), der die Preise für das Chartern von Tankschiffen auf 16 Standardrouten abbildet, ist in diesem Monat um 25 Prozent in die Höhe geschossen, weil die globale Ölproduktion weiter steigt. Der Index ist damit jetzt auf dem höchsten Stand seit Januar 2014.

Baker Hughes: Die Anzahl der Bohrtürme ist zum ersten Mal seit 29 Wochen wieder angestiegen. Die Zahl der Öl-Rigs fiel im Vergleich zur Vorwoche um 3, die Zahl der Gas-Rigs legte jedoch um 5 zu.

Baker Hughes Rig Count USA bei 859 nach zuletzt 857. (w/w)

Der Support bei 62,89 hält noch:

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Die Empfehlung eines Seitwärtsscheins war dann doch ganz in Ordnung :gruebel:
 

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Kupfer

Kupfer: Solide Fundamentaldaten
Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 12:06

München (BoerseGo.de) - Aus technischer Sicht scheint Kupfer sehr schwach und die Januar-Tiefs könnten kurzfristig ins Visier geraten. Es wird gemeldet, dass chinesische Hedgefonds (verantwortlich für die Verkaufswelle zu Beginn des Jahres) wieder Short-Positionen aufbauen. Die Preise sind somit anfällig für einen Einbruch, wie die Analysten der UniCredit im aktuellen „Metals Weekly“ schreiben.

Fundamental sei Kupfer aber in einer guten Verfassung. Die Nachfrage sei mit einem Wachstum von fünf Prozent in China (2015) gar nicht schlecht. Nach einem globalen Angebotsüberschuss im ersten Quartal sei die Nachfrage-Angebotssituation nun ausgewogen. 2015 habe es erhebliche Produktionsstörungen in Minen gegeben, die sich noch nicht ganz auf der Angebotsseite niedergeschlagen hätten, heißt es weiter.

„Die soliden Fundamentaldaten sind (noch) nicht an den Märkten berücksichtigt, weil die Griechenland-Krise schwelt, die Fed beobachtet wird, die Makrodaten aus China im Fokus stehen und die Pläne chinesischer Hedgefonds gefürchtet werden. Wir haben unsere Preisprognose für das dritte Quartal auf 5.900 US-Dollar pro Tonne gesenkt (zuvor: 6.300 US-Dollar je Tonne), erwarten aber ein höheres Niveau zum Jahresende“, so die UniCredit-Analysten.
 

duncan

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Rohstoffe: Agrarsektor obenauf
Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 12:12

Weizen

Kopenhagen (BoerseGo.de) - „Der Rohstoffsektor bewegt sich weiterhin zum größten Teil seitlich. Wochensieger war der Agrarsektor, wo sich insbesondere der Ausblick für Getreide aufgrund der heftigen Regenfälle in den USA verschlechtert hat und somit die Kurse gestiegen sind“, sagt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Die Rückkehr des Wetterphänomens El Niño hat schon zu einer Korrektur der australischen Weizenproduktion aufgrund der Dürre geführt. Da auch der Produktionsausblick für Europa und Indien niedriger ausgefallen ist, hat der Internationale Getreiderat den weltweiten Ausblick nahe des Drei-Jahrestiefs angesiedelt.

Edelmetalle bleiben nach wie vor am unteren Ende der Handelsspanne. „Die Unsicherheit bezüglich Griechenland mit einem ergebnislosen Meeting nach dem anderen, hat zumindest für Gold den negativen Einfluss des starken US-Dollars und der verbesserten US-Konjunkturdaten aufgehoben“, sagt Hansen. Interessanterweise hätten Investoren ihre Bestände bei Gold-ETFs in der vergangenen Woche stark erhöht, während taktische Händler wie etwa Hedgefonds weiterhin Goldanteile auf Mehrjahrestief-Niveau halten. „Wir erwarten, dass das gelbe Metall auch in den nächsten Monaten in der Seitwärtsbewegung bleibt“, sagt Hansen.

Oel/GAS
Nach dem größten Öl-Ausverkauf der jüngeren Geschichte haben sich die Preise der beiden Sorten Brent und WTI in den vergangenen zwei Monaten eingependelt. „Während sich andere Finanzmärkte um die Zukunft Griechenlands und den möglichen Folgen sorgen, hat sich auf den Ölmärkten eine unheimliche Stille ausgebreitet“, sagt Hansen. „Für das kommende Quartal sehen wir die Sorte Brent vorwiegend in einer Handelsspanne zwischen 55 und 70 USD pro Barrel. Bei WTI sehen wir eine Handelsspanne zwischen 50 und 65 USD pro Barrel, mit einem möglichen Abwärtsrisiko gegen Ende des dritten Quartals, sollte es in den nächsten Wochen nicht zu einer Übereinkunft mit dem Iran kommen“, sagt Hansen abschließend.
 

dukezero

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WEIZEN - Marktkommentar Weinberg, CoBa ... "Nach dem Anstieg um 2,7% am Donnerstag legte der Weizenpreis in Chicago am Freitag bei extrem regem Handel nochmals kräftig um 5,6% zu. In der Spitze kostete Weizen mit Fälligkeit September 577 US-Cents je Scheffel, was für den meistgehandelten Terminkontrakt ein 5½-Monatshoch bedeutet. In Paris notiert Weizen bei 194 EUR je Tonne, so hoch wie zuletzt im März. Die Kürzung der erwarteten Welternte 2015/16 durch den Internationalen Getreiderat am Donnerstag dürfte zur Verteuerung von Weizen ebenso beigetragen haben wie wenig erfreuliche Wetterprognosen für die aktuelle Woche.

In vielen wichtigen Regionen der USA soll es weiter zu nass bleiben, während für die EU und Kanada trockene und heiße Witterung vorhergesagt wird. Dies verschärft dort die Probleme, die sich durch die schon länger anhaltende Trockenheit bereits manifestieren. Aus Kanada werden Entwicklungsverzögerungen beim Getreide gemeldet, und im größten EU-Weizenland Frankreich sank in der letzten Berichtswoche der Anteil der Weizenpflanzen in gutem und sehr gutem Zustand um 4 Prozentpunkte, nachdem er bereits in der Vorwoche um 2 Punkte gekürzt worden war.

Die EU-Händlervereinigung Coceral erwartet die EU-Weichweizenernte aktuell nur noch bei 140,6 Mio. Tonnen, nach 148,3 Mio. Tonnen im Vorjahr. Gleichzeitig kommen aus Australien Schätzungen, wonach die australische Ernte 2015/16 aufgrund des El-Niño-Phänomens auf ein 8-Jahrestief fallen könnte." ...
 

wicki99

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weizen:

wenn's mal läuft, dann läuft's ... neues th bei 587 3/4.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1598210#1598210 schrieb:
duncan schrieb am 26.06.2015, 19:42 Uhr[/url]"]weizen mein Long - Schein wurde die Tage nicht abgeholt :oops: schöner Tip heute Wicki :clap:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1598142#1598142 schrieb:
wicki99 schrieb am 26.06.2015, 16:15 Uhr[/url]"]weizen:

zur vervollständigung: zw-th bei 572 mittels eines dicken spikes und damit bis auf 3 punkte an das erste ziel bei 575 herangelaufen. gw wer dabei war .....
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1598099#1598099 schrieb:
wicki99 schrieb am 26.06.2015, 14:45 Uhr[/url]"]weizen:

wenn weiter so gekauft wird, sehen wir heute noch 575 (th: 565 1/2).
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1598094#1598094 schrieb:
wicki99 schrieb am 26.06.2015, 14:32 Uhr[/url]"]weizen:

sauber durch die 550 geholzt. th bei 561.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1598039#1598039 schrieb:
wicki99 schrieb am 26.06.2015, 11:00 Uhr[/url]"]weizen:

ausgedehnte seitwärtsphase mit bodenbildung in 2015. die marke 550 stellt derzeit einen massiven widerstand dar. bei einem nachhaltigen übersteigen der zone mit möglichem kursziel zwischen 575 und 600.
alternativ eine möglichkeit zum eintritt in einen short-trade mit engem stopp und gutem crv.

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wicki99

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weizen mit dem neuen th bei 591 1/2 erreicht im überschallflug fast noch die 600.
das ist echt krass ....
 

Rooky

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Gold

Top-5-Goldproduzenten: Erstaunlicher Rückgang der Produktivität

http://www.goldseiten.de/artikel/250251--Top-5-Goldproduzenten~-Erstaunlicher-Rueckgang-der-Produktivitaet.html
 

duncan

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Weizen Ziel vom 2.06. über 580 $ erreicht :dog: und nun ist wieder alles vom Wetter abhängig :gruebel: ein Rücklauf sollte drin sein.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1590992#1590992 schrieb:
duncan schrieb am 02.06.2015, 13:29 Uhr[/url]"]Weizen

El Nino bedroht Australiens Getreideernte - Börsenkurse weit über Konkurrenz
Australien befürchtet El-Nino -Ernteschäden – Weizenpreise 30 % höher als in Chicago

Die mit jeder Woche zunehmende Wahrscheinlichkeit einer El Nino Wetterperiode im Verlaufe des Jahres 2015 treibt die Weizenkurse an der Sydneyer Börse in die Höhe. Für den Juli-Liefertermin liegen die Weizenkurse bereits 31 % über den vergleichbaren Notierungen...

07:14, 01.06.15 ZMP
Aussichten für den Getreidemarkt 2015/16
Bei allen Unterschieden der einzelnen Schätzinstitutionen mit ihren verschiedenen Erhebungs- und Auswertungsmethoden ergibt sich folgendes:
• Die Ernte 2015/16 wird kleiner ausfallen als im Vorjahr, aber immer noch über dem mehrjährigen Durchschnitt liegen
• Der Getreideverbrauch liegt tendenziell höher, der Verbrauchszuwachs bleibt unter den Steigerungen früherer Jahre
• Die Endbestände verändern sich in einem begrenzten Rahmen und liegen mit ihren absoluten Zahlen auf jahrelang nicht gekannte Höchststände
• Das preisbestimmende Verhältnis Endbestand zum Verbrauch (stock to use ratio) ist etwas kleiner als im Vorjahr, liegt aber noch über dem langjährigen Mittel von 20,2 %
• Getreidepreise zielen auf das Durchschnittsniveau des abgelaufenen Jahres ab.

Ziel 580?
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https://www.zmp.de/analysen/getreide
 

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Aluminium: Entwicklung in China im Fokus
Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 09:42

Stuttgart (BoerseGo.de) - Getragen von einem nach wie vor hohen Bedarf im Transportsektor erwarten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) auch für das laufende Jahr ein ansprechendes Nachfragewachstum auf dem Aluminiummarkt.

Auf der Angebotsseite steht die Entwicklung in China im Fokus. Auch wenn beim gegenwärtigen Preisniveau ein gewichtiger Teil der Aluminiumhütten rote Zahlen schreiben dürfte, ist das dortige Angebot zuletzt wieder rapide gestiegen, wie LBBW-Investmentanalyst Achim Wittmann im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt.

Offensichtlich scheuten die Lokalbehörden nach wie vor davor zurück, unprofitable Produktionsstätten in größerem Maße zu schließen. Darüber hinaus würden zusätzlich energieeffizientere Kapazitäten aufgebaut. Die Lasten, weiter fallenden Preisen durch entsprechende Maßnahmen zu entgegnen, dürften sich daher weiterhin auf die Schultern der Hersteller außerhalb Chinas verteilen, heißt es weiter.

„Die Tatsache, dass durch die neuen LME-Regularien sowie die abnehmende Attraktivität von Cash and Carry Geschäften zusätzliches Material auf den Markt kommen dürfte, macht diese Aufgabe nicht gerade leichter. Wir reduzieren unsere Jahresendprognose von 1.950 US-Dollar pro Tonne auf 1.850 US-Dollar pro Tonne“, so Wittmann.
 

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Kupfer Chile: Kupfer-Produktion Mai 508.300 Tonnen nach 471.400 im Vormonat
 
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