Auf einen Schlag reich werden, davon träumen viele Leute. Allerdings bleibt es so gut wie immer bei dem Traum. Damit sich Geld tatsächlich vermehrt, sind Geduld und eine vernünftige Strategie wichtige Bausteine auf dem Weg zum langfristigen Erfolg.
Das gilt sogar dann, wenn Sie Ihr Glück beim Spielen auf die Probe stellen, um die Kassen aufzufüllen. Risikomanagement hilft dabei. Das Grundprinzip ist simpel: Wer zockt, muss genauso mit Verlusten wie mit Gewinnen rechnen. Um nicht plötzlich mit einem leeren Bankkonto dazusitzen, sollten daher ein paar Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.
Grundsätzlich gilt die Grundregel, nur Geld einzusetzen, dessen Verlust verschmerzt werden kann. Das trifft beim Aktienkauf genauso zu wie beim Spekulieren auf Krypto oder beim Casinobesuch.
Erfahrene Zocker berechnen das verfügbare Budget, das als absolutes Limit angesehen wird, und legen außerdem fest, bei welchem Minus oder auch Plus ausgestiegen wird.
So seltsam es auf den ersten Blick aussehen mag, auch bei Zuwächsen einen Stopp zu ziehen, so viel Sinn macht es beim genaueren Hingucken. Nur weil eine Aktie steigt oder der Zocker eine Glückssträhne hat, gibt es keinerlei Garantien, dass das so bleiben muss. Wer zu lange auf Gewinne vertraut, muss damit rechnen, dass der Absturz kommt und alles wieder verloren geht. Ansonsten würde es sich nicht um Spekulationen handeln.
Vernünftiges Risikomanagement reduziert die Gefahr von allzu großen Verlusten oder reinen Impulshandlungen.
Information ist dabei das A und O. Das trifft sogar auf reines Glücksspiel wie Roulette zu. Wenn Sie wissen, wie die statistischen Wahrscheinlichkeiten aussehen und welche Mythen sich um das klassische Kesselspiel und mögliche Strategien ranken, können Sie Einsätze planen und das Budget fürs Roulette online oder in der landbasierten Spielbank überlegt verwalten. Die Spielregeln sind einfach. Der Roulettekessel ist beim europäischen Roulette in 37 Zahlenfächer von 0 bis 36 aufgeteilt. In der amerikanischen Version kommt noch eine Doppelnull hinzu. Die Null befindet sich in einem grünen Feld, alle anderen Zahlen sind abwechselnd in roten und schwarzen Feldern untergebracht. Die Chips werden auf einem gleichartig markierten Filztableau gesetzt. Die höchsten Chancen, die aber im Gewinnfall nur 1:1 bringen, besitzen Wetten auf Rot oder Grün, gerade oder ungerade Zahlen, oder Hoch (also 19 – 36) und tief (1 – 18). Da die Null und die Farbe schwarz dabei nicht ins Spiel kommen, reduziert sich die statistische Gewinnwahrscheinlichkeit auf 48,6 Prozent. Etwas riskanter, aber im Erfolgsfalle entsprechend lukrativer, ist das Setzen auf je ein Dutzend zusammenhängender Zahlen oder auf eine untereinander liegende Zahlenkolonne. Die Auszahlungsquoten liegen hier beim Doppelten des Einsatzes, und die Wahrscheinlichkeit liegt bei 32,4 Prozent. Gleich auf vier Zahlen in einem Quadrat nebeneinander auf dem Tableau wird im Carré gesetzt. Rollt die Kugel in ein Fach mit einer der vier Zahlen, erhält der Zocker das 7-fache seines Einsatzes.
Auf drei Zahlen wird bei der Transversale Plein gewettet. Diese müssen sich in einer Reihe befinden, und der Chip wird im Regelfall links oder rechts neben der betreffenden Spalte platziert. Der erfolgreiche Zocker kassiert das 11-fache seines Einsatzes. Ein Sonderfall in der Transversale ist Les Trois Premiers, wobei auf 0, 1 und 2 gesetzt wird. Allerdings beschränkt sich das Besondere nur darauf, dass die Null nicht in der gleichen Reihe wie die 1 und die 2 zu finden ist.
Die zweithöchste Ausschüttung bringt das Setzen auf 2 nebeneinander oder untereinander liegenden Zahlen. Diese Wette wird Cheval genannt und bringt gegebenenfalls das 17-fache der gesetzten Summe ein. Allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit, beim Cheval richtig zu liegen, nur noch bei 5,4 Prozent. Den höchsten Gewinn mit dem 35-fachen des Einsatzes gibt es beim Tippen auf eine einzelne Zahl. Diese Wette heißt Plein und hat statistisch gesehen eine Erfolgsquote von 2,7 Prozent. Weil allen Wahrscheinlichkeiten zum Trotz der Glücksfaktor beim Roulette entscheidet und schon wenige Prozentpunkte den Unterschied zwischen Verlieren und Kassieren ausmachen, gibt es diverse Strategien, auf die die Anhänger schwören. Doch funktionieren diese wirklich? Die kurze Antwort ist, nein – es sei denn, dass es dabei im Grund nur um das Risikomanagement geht.
Am bekanntesten ist die Martingale-Strategie. Diese besteht darin, einen niedrigen Grundeinsatz festzulegen und auf Farben, Gerade oder Ungerade, Hoch oder Tief zu tippen. Verliert der Zocker, verdoppelt er den Einsatz in der nächsten Runde, um so im Gewinnfall den Verlust wieder auszugleichen. Im Falle eines Gewinns bleibt es bei dem Grundeinsatz für die nächste Setzrunde. Das klingt vernünftig – es sei denn, dass Fortuna nicht mitspielt und sich die Verluste und damit Verdoppelung der gesetzten Chips häufen. Dann kann auch dieses System schnell zu leeren Taschen führen.
Ähnlich wie das Martingale-System funktioniert auch die Paroli-Strategie. Hier geht es ebenfalls um geringe Grundeinsätze, aber verdoppelt wird hier nach jedem Gewinn, so dass mit etwas Glück ein kleiner Einsatz einen größeren Lauf auslösen kann.
Die dritte, bekannte Strategie heißt Parlay. Dabei werden die Einsätze im Gewinnfall progressiv erhöht. Um das Risiko bei all diesen Strategien so gering wie möglich zu halten, wird meist nur auf die niedrigen Gewinnklassen gesetzt. Ein Stopp, wenn eine bestimmte Schwelle erreicht wird, ist bei all diesen Strategien genauso wichtig wie beim Setzen nach Bauchgefühl. Vielleicht ist es hier sogar noch wichtiger, weil eine Glückssträhne leicht dazu verführen kann, den Zocker glauben zu lassen, er habe das Roulettegeheimnis geknackt.
Wer an ein sicheres Gewinnsystem glaubt, kann auch im Verlustfall leicht den Überblick über sein Spiel verlieren, weil ja jeden Moment das Blatt sich wenden muss. Etliche Zocker sind felsenfest überzeugt, dass ihnen die Analyse der Zeit für eine Runde des Balls im Kessel und die Kesselgeschwindigkeit den großen Gewinn bringen wird. Da zwischen dem Einwurf und den berühmten Worten „Riens ne va plus – nichts geht mehr“, wenn die Einsätze beendet werden, ein bis zwei Sekunden vergehen, ist das gar nicht so unwahrscheinlich. Das einzige Problem ist, dass es sich dabei um hochkomplizierte Berechnungen in einer winzigen Zeitspanne handelt.
Einem Mann soll es geglückt sein, die Kalkulationen erfolgreich durchzuführen. Der US-Mathematiker J. Doyne Farmer entwickelte in den 1970er Jahren ein Gerät, das er heimlich benutzte, um die notwendigen Berechnungen anzustellen. Absolut genaue Empfehlungen bekam er auch dann nicht, aber die aufgrund der Daten ausgeschlossenen Zahlen ermöglichten ihm, seine Gewinnchancen so sehr zu steigern, dass er jeden Abend als Gewinner aus dem Casino gehen konnte. Erst, als die Betreiber ihm auf die Schliche kamen und ihn aus den Spielbanken verbannten, endete seine künstlich manipulierte Glückssträhne. Die Hoffnung, am Roulettetisch ein Vermögen zu gewinnen, ist seit dem 19. Jahrhundert weitverbreitet. Der britische Erfinder (und Betrüger) Charles Wells war 1891 nach Monte Carlo gereist, um bei dem Kesselspiel sein Glück zu versuchen. Das Ergebnis: Aus 4000 Francs wurden eine Million. Damit nicht genug, gelang ihm das gleiche erneut bei einem späteren Besuch.
Obwohl noch immer vermutet wird, dass auch Wells seinem Glück auf die Sprünge geholfen hatte, wurde er als Mann, der die Bank von Monte Carlo sprengte, unsterblich.
Das Vermögen hielt allerdings nicht allzu lange vor. Wells verprasste es mit einer Luxusyacht und kostspieligen Hobbys. Sein Glück war endgültig vorbei, als er eine Privatbank gründete, um gutgläubigen Investoren Millionen aus der Tasche zu ziehen. Er wurde erwischt und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Risikomanagement hätte seinen Absturz in die Kriminalität verhindern können und auch seine späteren Opfer geschützt.
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