Der Übernahmethread! Kandidaten, Deals und Gerüchte

Elfman

DayTrader
Beiträge: 10.862
Trades: 36
DTE, TM5, S (US), TMUS (US)

chart.ashx


WSJ’Sprint könnte bald für T-Mobile US bieten - Telekom will sich absichern
Der US-Telekomkonzern Sprint arbeitet einem Bericht zufolge weiter mit Hochdruck an einer Offerte für die Telekom-Tochter T-Mobile US .
http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/wsj-sprint-koennte-bald-fuer-t-mobile-us-bieten-telekom-will-sich-absichern_id_3835586.html
 
Skyd
size=medium&nocache=1&site=tfn&d=65&t=c&log=1&sma=38,200


Murdoch will seine Pay-TV-Sender bündeln - Sky Deutschland soll zu BSkyB
Damit der Anteil an Sky Deutschland an BSkyB gehen kann, muss dieser ein formelles Übernahmeangebot für die anderen Aktionäre vorlegen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-05/30244440-murdoch-will-seine-pay-tv-sender-buendeln-sky-deutschland-soll-zu-bskyb-016.htm
 
Weidmüller bietet 47,50 € je Aktie für RSL2

size=medium&nocache=1&site=tfn&d=65&t=c&log=1&sma=38,200


http://www.weidmueller-angebot.de

Vollzugsbedingungen:
Erreichen einer Mindestannahmeschwelle von
2.961.856 R.STAHL-Aktien, entsprechend nach Kenntnis des Bieters
50,00% der ausübbaren Stimmrechte plus eine Aktie

Der Bieter kann gemäß §§34, 21 Abs.1Satz1WpÜG bis zu einem Werktag vor Ablauf der
Annahmefristauf einzelne oder alle Vollzugsbedingungen verzichten.

Annahmefrist: 17.6.

R.Stahl hält inzwischen 10% eigene Aktien
 
R. Stahl lehnt Übernahmeangebot von Weidmüller ab
Der Vorstand und der Aufsichtsrat des Explosionsschutzanbieters R. Stahl haben sich einstimmig gegen das am 20. April vorgelegte Übernahmeangebot des Elektrotechnikspezialisten Weidmüller ausgesprochen. Der Angebotspreis, der das Unternehmen insgesamt mit rund 300 Millionen Euro bewertet, sei finanziell nicht angemessen, teilten die beiden Gremien in einer gemeinsamen Stellungnahme mit. Den Aktionären werde empfohlen, ihre Anteile nicht zum Verkauf einzureichen.

Das Angebot entspreche nicht den Interessen des Konzerns, der Aktionäre und der Arbeitnehmer. Kein Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrates wolle seine Aktien andienen. Das gelte auch für die derzeit vom Unternehmen selbst gehaltenen Aktien, die einen Anteil von 10 Prozent entsprechen.

Die nicht-börsennotierte Weidmüller Holding AG & Co. KG hatte ihre Pläne am 10. April offengelegt, was den Kurs der R. Stahl AG von 32,11 Euro am Vortag auf 44,80 katapultiert hatte. Auf dieser Basis entspricht die Offerte einer Prämie von 47,9 Prozent. Am Montagnachmittag kostet die Aktie von R. Stahl etwa 46,55 Euro.

Bereits im Mai hatten die wichtigsten R. Stahl-Aktionäre Widerstand angekündigt. Sie beharren auf der Eigenständigkeit des Waldenburger Unternehmens. Die Gründerfamilien mit einem Anteil von rund 51 Prozent haben sich Ende April schriftlich verpflichtet, ihre Aktienpakete nicht zu veräußern.

Die Weidmüller-Führung, die sich von der Ablehnung nicht hat beirren lassen und weiter auf eine ausreichende Zustimmung setzt, hat die Offerte an eine Mindestannahmequote von 50 Prozent plus einer Aktie geknüpft. Bis 17. Juni können sich die Aktionäre entscheiden. Der Free Float der R. Stahl-Aktien liegt bei rund 41 Prozent. Weidmüller spricht von einer "bestechenden industriellen Logik eines Zusammenschlusses". Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
 
Weidmüller stockt im Übernahmekampf um R.Stahl die Offerte auf RSL2
Der Übernahmekampf um den Explosionsschutzanbieter R.Stahl AG geht in die nächste Runde. Der Elektrotechnikspezialist Weidmüller stockt seine Offerte um 2,50 auf 50 Euro je Aktie auf und verlängert zugleich die Laufzeit um zwei Wochen bis 1. Juli. Bislang hat das nicht-börsennotierte Familienunternehmen aus Detmold 1,8 Prozent der R.Stahl-Aktien angedient bekommen.

Mit dem aufgebesserten Angebot will Weidmüller den bislang heftigen Widerstand der R.Stahl-Führung wie auch der Familienaktionäre brechen. Vorstand und Aufsichtsrat hatten Anfang Juni die am 20. Mai vorgelegte Offerte als "finanziell nicht angemessen und die Übernahme nicht im Interesse des Unternehmens" bezeichnet. Daher empfahlen sie den R.Stahl-Aktionären die Ablehnung.

Das Management des Waldenburger Unternehmens fühlt sich zudem durch die Aktionärsstruktur gut gegen die Übernahme geschützt. Sie stützt sich auf die Familienaktionäre, die über 50 Prozent der Anteile halten und sich gegen einen Verkauf gestellt haben. Die Verbindlichkeit der getroffenen innerfamiliären Haltevereinbarung, aber auch die rechtliche Wirksamkeit, stellt Weidmüller jedoch indirekt in Frage.

Mit Bekanntwerden der Offerte am 10. April war der Kurs von R.Stahl von 32,11 Euro am Tag zuvor auf 44,80 katapultiert. Seitdem lag er fast durchgängig über 40 Euro und hat sich seit Ende Mai dem ursprünglichen Übernahmeangebotspreis von 47,50 Euro angenähert. Am Donnerstag schloss die Aktie mit 46,30 Euro.

Neben dem Aktienpaket der Gründerfamilien wähnt sich das R.Stahl-Management auch durch die 10 Prozent im Eigenbestand befindlichen Aktien in Sicherheit.

Zuletzt hatte Peter Köhler, Vorstandschef der Weidmüller Holding AG & Co. KG, auf der Hauptversammlung von R.Stahl am 23. Mai für den Zusammenschluss geworben. Sein Hauptargument ist die industrielle Logik, da sich beide Unternehmen bei den Produkten und geografisch gut ergänzten. Damit würde eine gemeinsame Expansion gerade im Großkunden- und Projektgeschäft neue Chancen eröffnen. In der nun angehobenen Offerte bezifferte Köhler das von Weidmüller gesehene zusätzliche Marktpotenzial auf 500 Millionen Euro.

Weidmüller strebt weiter die Übernahme von mindestens 50 Prozent plus eine Aktie an. Aufgrund des aufgestockten Angebots wird R.Stahl nun mit 315 statt bislang 300 Millionen Euro bewertet. Weidmüller setzte 2013 rund 640 Millionen Euro um, R.Stahl mit 304 Millionen Euro weniger als die Hälfte. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
 
FEW 2,55

Funkwerk AG: Übernahmeangebot der Hörmann Funkwerk Holding GmbH an die Aktionäre der Funkwerk AG


DGAP-News: Funkwerk AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot
Funkwerk AG: Übernahmeangebot der Hörmann Funkwerk Holding GmbH an die
Aktionäre der Funkwerk AG
17.06.2014 / 15:30

---------------------------------------------------------------------

CORPORATE NEWS

Übernahmeangebot der Hörmann Funkwerk Holding GmbH an die Aktionäre der

Funkwerk AG

Kölleda, 17.06.2014 - Die Funkwerk AG, Kölleda, hat heute seitens ihrer
Mehrheitsaktionärin Hörmann Funkwerk Holding GmbH, Kirchseeon, Deutschland,
die Mitteilung erhalten, dass die Hörmann Funkwerk Holding GmbH
beabsichtigt, den außenstehenden Aktionären ein freiwilliges, öffentliches
Erwerbsangebot über Aktien der Funkwerk AG zu unterbreiten. Die
Einzelheiten sind aus der Angebotsunterlage ersichtlich, die auf der
Internetseite der Hörmann Gruppe (www.hoermann-gruppe.de) unter der Rubrik
"Erwerbsangebot Funkwerk 2014" abrufbar ist. Der Angebotspreis liegt bei
EUR 2,55 je Aktie der Funkwerk AG; dies beinhaltet einen rund
10-prozentigen Aufschlag gegenüber dem volumengewichteten Durchschnittskurs
der Aktien der Funkwerk AG während der letzten drei Monate. Die
Annahmefrist beginnt am 19.06.2014 und endet voraussichtlich am 10.07.2014.
Die Aktionäre werden gebeten, die Einzelheiten aus der Angebotsunterlage zu
entnehmen.

Die Aktien der Funkwerk AG sind in das Freiverkehrssegment m:access der
Börse München einbezogen und daher nicht zum Handel an einem organisierten
Markt im Sinne des § 1 Absatz 1 des Wertpapiererwerbs- und
Übernahmegesetzes (WpÜG) zugelassen. Bei dem Erwerbsangebot der Hörmann
Funkwerk Holding GmbH, Kirchseeon, Deutschland, handelt es sich um ein
öffentliches Erwerbsangebot, auf das die Bestimmungen des WpÜG nicht
anwendbar sind. Die Aktionäre werden gebeten, ihre Entscheidung über eine
Annahme des Angebots nach sorgfältiger Prüfung der Angebotsunterlage zu
treffen.

Ende der Corporate News
 
DRN
Société Générale liebäugelt mit Kauf der DAB Bank

Die HypoVereinsbank zählt ihre Online-Tochter DAB nicht mehr zum Kerngeschäft und treibt deren Verkauf voran. Die französische Großbank Société Générale in Deutschland bekundet Interesse an der Direkt-Anlage-Bank.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/hvb-will-online-tochter-dab-verkaufen-societe-generale-interessiert-a-975867.html
 
AB InBev erwägt Mega-Übernahme von SABMiller - Kreise ITK BRW1
LONDON--In der globalen Brauereibranche bahnt sich offenbar eine Elefanten-Hochzeit an. Die Nummer eins Anheuser-Busch InBev führe mit Banken Gespräche über eine Finanzierung zum Kauf des ärgsten Rivalen SABMiller, sagte eine informierte Person. Ein Deal könnte ein Volumen von rund 75 Milliarden Britische Pfund oder etwa 94,3 Milliarden Euro haben.

Seit Jahren gibt es Spekulationen über einen Zusammenschluss der weltweit größten Brauereikonzerne. AB Inbev kam im vergangenen Jahr auf einen Marktanteil am globalen Biermarkt von knapp 20 Prozent. Der Anteil der britischen SABMiller, die sich derzeit selbst um eine Übernahme der niederländischen Brauerei Heineken bemüht, lag bei 9,6 Prozent. Knapp dahinter liegen die Niederländer mit 9,3 Prozent, wie aus Daten des Marktforschers Euromonitor hervor geht.

Aktuell gebe es keine aktiven Gespräche von AB Inbev mit SABMiller. Die Anheuser-Busch InBev NV wolle sich zunächst die Finanzierung sichern, bevor ein Gebot vorgelegt werde, ergänzte die eingeweihte Person.

Die Informationen über eine mögliche Großübernahme fällt in eine Zeit wachsender Spekulation über eine weitere Konsolidierungsrunde in der globalen Brauereibranche. Heineken hatte erst am Wochenende die Offerte von SABMiller ausgeschlagen. Die Eigentümerfamilie, die den Mehrheitsanteil hält, wolle die Unabhängigkeit des Unternehmens wahren. Eine weitere informierte Person sagte, dass SABMiller ein weiteres Gebot für die Niederländer erwäge.

Die Aktie von SABMiller reagiert mir einem Kurssprung von 12 Prozent auf die Kreise-Informationen. "Damit scheint die Spekulation auf eine Übernahme durch AB Inbev aufzugehen, nachdem der Deal mit Heineken erst einmal geplatzt ist", sagt ein Händler. Das treibe wiederum auch den Heineken-Kurs nach oben. Denn wenn SABMiller einer Übernahme durch AB Inbev entgehen wolle, müsse sie diese "Poison Pill" schlucken und ein höheres Angebot für Heineken vorlegen. "Die Heineken-Aktionäre können sich jetzt zurücklehnen und auf einen höheren Kaufpreis warten", sagt der Händler. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
 
Oben Unten