Hier wird in der Presse oft der Verbraucher zitiert, der seinen Konsum aufschiebt, weil er damit rechnet, dass er Dinge noch billliger bekommt. Diese Begründung ist ziemlich bemüht, vor allem da der Finanzierungsaspekt vernachlässigt wird, der hier viel wichtiger ist.
Aus Sicht des Verbrauchers sind fallende Preise bei gleichem Einkommen natürlich wünschenswert. Allerdings müssen die Firmen ihre Kredite mit den sinkenden Erlösen bedienen. Und hier kommt es zum Problem: die Zinsen für Anleihen und Kredite sind meist festgeschrieben. Die Firmen müssen sparen. Erst sinkt der Gewinn, dann müssen die Kosten runter und wenn dies nicht gelingt, kann dies den Ausfall des Kredits bedeuten und zur Insolvenz der Firma führen. Wenn dies nicht nur eine Firma sondern viele betrifft, kommen die finanzierenden Banken in Bedrängnis und die Kreditvergabe wird restriktiver- eine Spirale nach unten setzt sich in Gang.
Spätestens wenn der eigene Arbeitsvertrag nicht verlängert wird, die Lohnerhöhung ausbleibt oder die Firma gar bankrott macht- bekommt auch der Verbraucher mit, dass allgemein fallende Preise vielleicht doch keine so gute Idee sind.
Aus Sicht des Verbrauchers sind fallende Preise bei gleichem Einkommen natürlich wünschenswert. Allerdings müssen die Firmen ihre Kredite mit den sinkenden Erlösen bedienen. Und hier kommt es zum Problem: die Zinsen für Anleihen und Kredite sind meist festgeschrieben. Die Firmen müssen sparen. Erst sinkt der Gewinn, dann müssen die Kosten runter und wenn dies nicht gelingt, kann dies den Ausfall des Kredits bedeuten und zur Insolvenz der Firma führen. Wenn dies nicht nur eine Firma sondern viele betrifft, kommen die finanzierenden Banken in Bedrängnis und die Kreditvergabe wird restriktiver- eine Spirale nach unten setzt sich in Gang.
Spätestens wenn der eigene Arbeitsvertrag nicht verlängert wird, die Lohnerhöhung ausbleibt oder die Firma gar bankrott macht- bekommt auch der Verbraucher mit, dass allgemein fallende Preise vielleicht doch keine so gute Idee sind.
