Guten Morgen peketec

... wünsche allen einen erfolgreichen Wochenstart!
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
ZÖLLE - Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) fordert die EU-Kommission und die US-Regierung auf, den Zollkonflikt sehr zügig zu beenden. Zu Bild (Montag) sagte Reiche: "Die USA und die EU sind wirtschaftlich eng verwoben. Wir müssen diesen Zollkonflikt deshalb schnell auf dem Verhandlungsweg lösen - das ist in unserem gemeinsamen Interesse." Reiche warnte vor wirtschaftlichen Einbußen durch die aktuelle Unsicherheit und die drohenden Zölle. "Die Unsicherheiten für die Wirtschaft sind auf beiden Seiten des Atlantiks hoch. Wir sind in engem Austausch mit der Europäischen Kommission zu möglichen Verhandlungslösungen. Dazu sind beide Seiten gefragt", sagte Reiche zu Bild. (Bild-Zeitung)
SOZIALWOHNUNGEN - Die Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland geht immer weiter zurück. Ende 2024 lag sie nur noch bei rund 1,05 Millionen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei hervor, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorliegt. Damit ist er Gesamtbestand im Vergleich zum Vorjahr um rund 26.000 Wohnungen gesunken. 2023 gab es noch rund 1,07 Millionen der öffentlich geförderten Wohnungen. Zehn Jahre zuvor waren es rund 1,5 Millionen, Anfang der 1990er Jahre sogar rund 3 Millionen. (Redaktionsnetzwerk Deutschland)
FORSCHUNG - Bayern hofft nach der Übernahme des Forschungsministeriums durch die CSU auf Milliardenfördermittel in Zukunftstechnologien wie der Künstlichen Intelligenz, Quantencomputern, der kommerziellen Raumfahrt und Kernfusion. "Forschungsmilliarden für Bayern sind kein Geschenk, sondern hart erarbeitet", sagte Bayerns CSU-Wissenschaftsminister Markus Blume der Augsburger Allgemeinen. Der CSU-Politiker dringt darauf, mit Hilfe des Bundes eines der vier von der EU geplanten Rechenzentren im Freistaat zu errichten. (Augsburger Allgemeine)
E-AUTOS - Vergünstigtes Leasing könnte in Deutschland 800.000 Haushalten mit geringem Einkommen zu einem erschwinglichen E-Auto verhelfen und zugleich die E-Mobilität ankurbeln. Das geht aus einer Analyse des europäischen Verkehrsverbands Transport & Environment (T&E) auf Basis von Daten des Öko-Instituts hervor, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorliegt. (Redaktionsnetzwerk Deutschland)
US-SCHIEFERÖL - Die US-Ölkonzerne kürzen ihre Ausgaben und legen Bohranlagen still, während Donald Trumps Zölle die Kosten in die Höhe treiben und die sinkenden Rohölpreise die Gewinne schmälern. Dies veranlasst die Öl-Manager zu warnen, dass der jahrzehntelange US-Schieferöl-Boom zu Ende gehen könnte. Die überraschenden Entscheidungen des Opec+-Kartells, mehr Öl zu pumpen, haben die Düsternis in der US-Ölbranche noch verstärkt, Befürchtungen über einen neuen Preiskrieg geweckt und Analysten dazu veranlasst, ihre Produktionsprognosen zu senken. (Financial Times)
ZOLLSTREIT - "Ein Deal der EU oder auch Chinas mit den USA wird die große wirtschaftliche Unsicherheit nicht beseitigen", sagt der Ökonom Gabriel Felbermayr, Chef des Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO), der Süddeutschen Zeitung im Interview. Trump habe Abkommen in der Vergangenheit immer wieder gebrochen. "Europa sollte diese Situation als Chance nutzen und sich als sicheren Hafen für andere Länder präsentieren. Als einen Ort, an dem Verträge gelten und Verlässlichkeit herrscht. Das zieht Investitionen an", sagt Felbermayr. (Süddeutsche Zeitung)
LEBENSMITTELPREISE - Die Deutschen kaufen gerne beim Discounter. Aber ein exklusiver Preisvergleich zeigt: In vielen Ländern Westeuropas sind Lebensmittel günstiger zu haben, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Sogar in Frankreich seien Lebensmittel günstiger als in Deutschland, zeige eine Untersuchung. Bei den westeuropäischen Nachbarländern funktioniere der Wettbewerb. Anhand einzelner Produkte lasse sich nachweisen, dass dieselben Lebensmittel oft günstiger seien als hierzulande. (Süddeutsche Zeitung)