Langfristinvestments in Solarenergie, regenerative Energien

HSBC SMA Solar (daily) - Neues Jahreshoch!

Neues Jahreshoch!

Es tut sich was bei den Solarwerten! Nach dem jüngsten Aufwärtsspurt an das Hoch vom Februar bei 83,85 EUR und einer anschließenden Korrektur startet die SMA Solar-Aktie jetzt erneut in Richtung Norden. Das Anfang der Woche ausgeprägte Aufwärtsgap (80,25 EUR auf 81,65 EUR) brachte neue Energie, so dass die o. g. Hürde mittlerweile überwunden werden konnte und mit Notierungen von mehr als 86 EUR ein neues Jahreshoch zu Buche steht. Auf der Oberseite gilt es nun, den nächsten Widerstand auf dem Niveau des Novemberhochs 2010 bei 86,38 EUR nachhaltig zu überwinden, um weitere Kursimpulse zu generieren. Im Erfolgsfall stünde einem Test des Verlaufshochs vom Juni 2010 bei 91,91 EUR nichts mehr im Wege. Konstruktiv stimmen die Indikatoren MACD und Aroon, die Kaufsignale aufweisen und auf eine Fortsetzung des Aufwärtsimpulses hoffen lassen. Nach unten sieht sich die Aktie gut auf Basis der 200-Tages-Linie (akt. bei 80,19 EUR) abgesichert. Anleger, die dem Titel weiteren Spielraum einräumen möchten, finden auf dem Niveau des Swing-Lows vom 17. März 2011 bei 76,40 EUR eine defensivere Haltezone.
 
Erneuerbare Energie-Unternehmen mit Kursfantasie.

USD18,23 -1,30% Global Alternative Energy-Index mit den liquidesten Unternehmen der Branche
Die Aktienkurse vieler Unternehmen, die sich mit Erneuerbaren Energien beschäftigen, konnten sich nach dem generellen Kurseinbruch vor zwei Jahren weniger stark als der Gesamtmarkt erholen. Vor allem deutsche (Solar)-Werte litten unter dem von chinesischen Unternehmen verursachten Konkurrenzdruck. Darüber hinaus mussten die deutschen Gesellschaften auch die Subventionskürzungen der öffentlichen Hand verkraften.

Kurz nach der Katastrophe im japanischen AKW Fukushima kam massive Bewegung in die Kurse jener Aktien, die sich mit Erneuerbaren Energieformen beschäftigen. Da davon auszugehen ist, dass der Vorfall in Japan nicht wieder bald spurlos in den Hinterköpfen der Menschen verschwinden wird und die Nachfrage nach echten Alternativen zur Atomkraft nun verstärkt fortgesetzt wird, könnten die Underperformer der vergangenen Jahre eine Renaissance erleben.

Index mit den 30 liquidesten Unternehmen

Mit dem bereits seit 16.2.07 auf dem Markt befindlichen UBS-Open End-Zertifikat auf den Ardour Global Alternative Energy Extra Liquid TR-Index können Anleger am erhofften Aufschwung der Branche teilhaben.

Der Index enthält die 30 Unternehmen der Branchen Solar- und Windenergie, Erdwärme und Biobrennstoffen mit der höchsten Liquidität.

Beim Indexstand von 2.320 Punkten wurde das Zertifikat mit ISIN: CH0029278584, mit 100 Euro emittiert. Beim aktuellen Indexstand von 1.322 Punkten kann das Zertifikat mit 55,29 Euro erworben werden. Eine Überprüfung und Neugewichtung des Index erfolgt alle drei Monate.

Da die im Index enthaltenen Aktien in den unterschiedlichsten Währungen wie DKK, USD, TWD, Yen usw. gehandelt werden, beeinflussen auch Wechselkursänderungen die Indexperformance.

Aus dem Euroraum sind deutschen Investoren wahrscheinlich die Indexbestandteile Solarworld, Q-Cells, SMA Solar, Nordex und Verbund geläufig. Die dänische Vestas-Aktie ist mit etwas mehr als zehn Prozent am schwersten im Index gewichtet.

ZretifikateReport-Fazit: Das UBS-Open End-Zertifikat auf den Ardour Global Alternative Energy Extra Liquid TR-Index eignet sich für Risiko bereite Anleger, die von der wieder wachsenden Kursfantasie der im Index enthaltenen Aktien überzeugt sind. Das Indexinvestment federt die Kursschwankungen der einzelnen, teilweise hochvolatilen Aktien, deutlich ab. Dennoch müssen Anleger, die diese Branche ihrem Depot beimischen wollen, mit lebhaften Kursschwankungen rechnen.

Links

www.zertifikatereport.de

www.hebelprodukte.de

www.geld.com
 
Studie: Deutschland weltweit Nummer 2 bei erneuerbaren Energien.

WASHINGTON (dpa-AFX) – Deutschland ist nach einer aktuellen US-Studie jetzt
weltweit der zweitgrößte Investor in erneuerbare Energien. Mit Ausgaben in Höhe
von 41,2 Milliarden Dollar (gut 29,2 Mrd Euro) habe die Bundesrepublik 2010
sogar die USA überholt, in der 34 Milliarden Dollar in Wind- und Solarkraft
sowie in andere grüne Technologien investiert worden seien. International an der
Spitze liege mit 54,4 Milliarden Dollar weiter China, besagt eine am Dienstag
(Ortszeit) von der Pew-Umweltgruppe in Washington veröffentlichte Studie.

Die Studie zieht Daten des Anbieters für Finanzinformationen Bloomberg
heran, nach denen im vergangenen Jahr in den 20 größten Industrienationen 243
Milliarden Dollar in erneuerbare Energien investiert worden seien. Dies bedeute
eine 30-prozentige Steigerung gegenüber 2009, als der Sektor stagnierte, weil
sich die Welt in einer Rezession befunden hatte.

Deutschland habe seine Investitionen in diesem Bereich gegenüber 2009 glatt
verdoppelt, heißt es in der Analyse. In keinem anderen der Staaten habe es so
einen Zuwachs gegeben. China hatte seine Ausgaben um rund 15 Milliarden Dollar
gesteigert, die USA um 11,5 Milliarden.

In die Windkraft sein 95 Milliarden der insgesamt in den 20 Nationen
investierten 243 Milliarden Dollar geflossen, 79 Milliarden in Solarenergie.
Insgesamt könnten sich die Ausgaben der Staaten in diesem Jahrzehnt auf 2,3
Billionen belaufen, schätzt das Institut in der Studie./mcm/DP/stk
 
Neues Jahreshoch! Es tut sich was bei den Solarwerten!

Nach dem jüngsten Aufwärtsspurt
an das Hoch vom Februar bei 83,85 EUR und einer anschließenden
Korrektur startet die SMA Solar-Aktie jetzt erneut in Richtung Norden.
Das Anfang der Woche ausgeprägte Aufwärtsgap (80,25 EUR auf
81,65 EUR) brachte neue Energie, so dass die o. g. Hürde mittlerweile
überwunden werden konnte und mit Notierungen von mehr als 86 EUR
ein neues Jahreshoch zu Buche steht.

Auf der Oberseite gilt es nun,
den nächsten Widerstand auf dem Niveau des Novemberhochs 2010
bei 86,38 EUR nachhaltig zu überwinden, um weitere Kursimpulse zu
generieren. Im Erfolgsfall stünde einem Test des Verlaufshochs vom
Juni 2010 bei 91,91 EUR nichts mehr im Wege. Konstruktiv stimmen
die Indikatoren MACD und Aroon, die Kaufsignale aufweisen und auf
eine Fortsetzung des Aufwärtsimpulses hoffen lassen. Nach unten sieht
sich die Aktie gut auf Basis der 200-Tages-Linie (akt. bei 80,19 EUR)
abgesichert. Anleger, die dem Titel weiteren Spielraum einräumen
möchten, finden auf dem Niveau des Swing-Lows vom 17. März 2011
bei 76,40 EUR eine defensivere Haltezone.

 
SG-Zertifikate auf Erneuerbare Energien.

Begibt man sich auf die Suche nach Investitionsmöglichkeiten mit dem Thema „Erneuerbare Energien“, dann erkennt man relativ rasch, dass dieses Thema bereits seit Jahren investierbar ist. Allerdings befinden sich die meisten Produkte, die vor einigen Jahren auf den Markt gebracht wurden, seit ihrer Emission tief in den roten Zahlen. Seit dem Beginn der Katastrophe im japanischen AKW Fukushima, die ja bei den Verantwortlichen in den meisten Ländern der Welt für ein „Umdenken“ in Bezug auf Energiegewinnung sorgte, legten die Kurse der Unternehmen, die sich mit Erneuerbaren Energien beschäftigen, deutlich zu.


Drei Index-Zertifikate.


Die Société Générale-Zertifikate, die sich diesem Thema widmen, existieren teilweise bereits seit mehr als fünf Jahren. Das bereits im ZertifikateReport 20/05 vorgestellte SG-Open Index-Zertifikat auf den ERIX (European Renewable Energy TR-Index), mit ISIN: DE000SG1ERX7, wurde am 19.10.05 mit 100 Euro auf den Markt gebracht. Im vergangenen Dezember hatte das Zertifikat bereits die Hälfte seines Wertes verloren. Seit dem Beginn der Atomkatas-trophe legte der Wert des Zertifikates von 57 auf mehr als 70 Euro zu. Mit einer Gewichtung von knapp 19 Prozent zählt in diesem zehn Werte umfassenden Index vor allem die Vestas-Aktie, gefolgt von der ENEL Green Power Aktie, die mit knapp 13 Prozent im Index vertreten ist, zu den schwersten Hoffnungsträgern des Index.

Das SG-Open End-Zertifikat auf den WAEX (World Alternative Energy TR-Index), ISIN: DE000SG0WAX7, wurde am 31.8.06 auf den Markt gebracht. Auch bei diesem aus 20 Werten bestehenden Index ist die Vestas-Aktie mit einer Gewichtung von 6,63 Prozent der schwerste Indexteilnehmer. Der Preis des Zertifikates befindet sich nunmehr bei etwa 63 Euro.


Nach dem Absturz der Solarwerte im Herbst 2008, als das Zertifikat sogar jenseits von 140 Euro notierte, gab der Preis des SG-Open End-Zertifikates auf den SOLEX (World Solar Energy TR-Index) mit ISIN: DE000SG0SUN4 auf bis zu 35 Euro nach. Mittlerweile ist es für etwa 46 Euro zu bekommen. Derzeit ist die First Solar-Aktie mit einer Gewichtung von knapp 22 Prozent der schwerste Wert der zehn im Index enthaltenen Aktien.

Unter den geänderten Markverhältnissen und der nahezu über Nacht neu erblühten Kursfantasie der
Gesellschaften, die sich mit Erneuerbaren Energien beschäftigen, sollte das Steigerungspotenzial
dieser Indizes auch in Zukunft vorhanden bleiben. Die massiven Kurssprünge und die schwache
Tendenz der Indizes seit der Auflegung der Zertifikate verdeutlichen, dass Anleger, die ihrem Depot diese Zertifikate beimischen wollen, über ein solides Nervenkostüm verfügen sollten.
 
Bundesverband Solar fordert wieder mehr Geld für Sonnenenergie.

DÜSSELDORF (dpa-AFX) Der Bundesverband Solar hat wegen der Atomkatastrophe in Japan eine Kehrtwende bei den Solarsubventionen gefordert. Um den beschleunigten Wandel in der Energiepolitik hinzubekommen, müsse die Bundesregierung zumindest einen Teil der erst vor kurzem beschlossenen Kürzungen zurückgenommen werden. 'Sollte die Politik jetzt eine noch schnellere Energiewende wollen, können wir den Ausbau noch stärker forcieren', sagte Verbandspräsident Günther Cramer, der auch Konzernchef von SMA Solar SMA SOLAR TECHNOL.AG ist, dem 'Handelsblatt' (HB, Donnerstagsausgabe).

Einen kompletten Wandel in der Energieversorgung gebe es jedoch 'nicht zum Nulltarif'. Die Politik müsste den vereinbarten Korridor für den Neubau von Solaranlagen erweitern, forderte Cramer. Der Kompromiss zur Kürzung der Solarförderung war erst Anfang dieses Jahres zustande gekommen. Der Bundesrat hatte die Kürzung der Subventionen sogar erst Mitte dieses Monats gebilligt. Demnach sollen die Gelder für Sonnenstrom bis Juli um bis zu 15 Prozent und bis Januar 2012 um maximal 24 Prozent gekürzt werden./chs/zb
 
Roth & Rau lässt Anleger im Unklaren.

Roth & Rau verschiebt seine Bilanz und verunsichert damit seine Anleger. Der Kurs sackt um über vier Prozent ab.


Aktionäre haben sich von Papieren des Solar-Maschinenbauers Roth & Rau getrennt. Nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, dass es die Veröffentlichung des Geschäftsbericht verschiebt, verloren die Titel des Solar-Maschinenbauers über vier Prozent auf 16,27 Euro. Roth & Rau war damit größter Verlierer im TecDax.

Statt am 31. März will der Konzern seine Bilanz für 2010 erst am 8. April vorlegen. "So eine Verschiebung sorgt immer für Unsicherheit bei den Anlegern", sagte ein Händler. DZ-Bank-Analyst Sven Kuerten stufte daraufhin die Aktie von "Buy" auf "Sell" und gab das Kursziel mit 15 Euro an. Analysten der BHF-Bank bewerteten die Aktie mit "underweight" und das Kursziel mit 12,80 Euro.

Als Grund für den Verzug nannte die Firma ein größeres Maß an Abstimmungen mit den Wirtschaftsprüfern infolge der Abschreibungen im Großprojektgeschäft. Dadurch hätten sich Verzögerungen bei der Erstellung des Prüfberichtes ergeben, erklärte eine Sprecherin. Einen Zusammenhang mit der anhängigen Millionen-Klage von Conergy gebe es nicht. Am Dienstag hatte der Solarkonzern Conergy bekannt gegeben, Roth& Rau im Februar auf Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe verklagt zu haben. Der Zulieferer habe vier Zellproduktionslinien für das Conergy-Werk in Frankfurt an der Oder verspätet und nicht mit den vereinbarte Eigenschaften geliefert, heißt es im Geschäftsbericht der Hamburger Conergy.

Allerdings kündigte der Konzern Ende Februar an, wegen Abschreibungen im Großprojektgeschäft und Rückstellungen über insgesamt rund 50 Millionen Euro Verluste eingefahren zu haben. Nach ersten Berechnungen des Unternehmens fiel im Vorjahr vor Zinsen und Steuern (Ebit) ein Fehlbetrag von 26 Millionen Euro an nach einem Gewinn von 16 Millionen Euro in 2009. Grund seien die Verschiebung von Projekten sowie die drohende Pleite eines US-Kunden wie auch Rückstellungen für steuerliche und rechtliche Risiken aus noch laufenden Großprojekten. Demgegenüber bescherte der Solarboom dem Konzern einen Anstieg des Umsatzes um 36 Prozent auf 269 Millionen Euro, blieb damit aber um 16 Millionen unter den Firmenplanungen.

Seit Ende Juli 2010 war die Aktie von über 26 Euro auf 10,74 Euro zum Jahresende gefallen. Seit Jahresbeginn erholte sich der Kurs allerdings. Auch als die Katastrophennachrichten aus Japan den Dax einbrechen ließen, konnte Roth & Rau zwischenzeitlich sogar zulegen
 
SMA Solar: ''Wir brauchen keine Laufzeitverlängerung!''

Es sind deutliche Worte des SMA-Chefs Günther Cramer an die Kanzlerin, die schwarz-gelbe Bundesregierung und die Atom-Lobby. "So haben wir 'ne ganz klare Planung auch schon lange vor Japan immer kommuniziert: Wir brauchen keine Laufzeitverlängerung für den Ausbau der Erneuerbaren! Wir können viel schneller ausbauen", so Cramer im Interview mit dem DAF. "Und das ist eine phantastische Perspektive gewesen, die man jetzt eigentlich vor allen Dingen erst mal umsetzen müsste!" Die Erfolgsstory von SMA Solar ist phänomenal! In den letzten vier Jahren konnte der Weltmarktführer bei Solar-Wechselrichtern den Umsatz von knapp 200 Millionen Euro auf mittlerweile gut 1,9 Milliarden Euro steigern und den operativen Gewinn von 33 Millionen Euro auf deutlich mehr als 500 Millionen Euro.
"Natürlich klopft mal der ein oder andere an", so SMA-Chef Günther Cramer im Interview mit dem DAF. Doch ein Verkauf komme für ihn und die Mitgründer absolut nicht in Frage! "Eines muss man ja sagen: Letztendlich ist es ja auch unser Baby und das haben wir in 30 Jahren nun zu einem solchen Erfolg und da würden wir gerne auch weiter begleitend dabei sein!"

Was der Gründer&Vorstand von SMA Solar zur jüngsten Atomdiskussion meint und ob bei der Prognose für 2011 vielleicht sogar noch eine positive Überraschung drin ist, erfahren Sie im Interview
 
Studie: Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche stärken Standort Deutschland mit Milliardeninvestitionen.

Investitionen in Produktionskapazitäten der Ökostrom-SparteDie Branche der erneuerbaren Energien in Deutschland investiert im laufenden Jahr über vier Milliarden Euro in neue Produktionskapazitäten und Fertigungsanlagen. Dazu kommen rund 1,5 Milliarden Euro an Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Unternehmensbefragung, die das Forschungsinstitut EuPD Research gemeinsam mit dem Wuppertal Institut und dem Deutschen CleanTech Institut im Auftrag des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), der Agentur für Erneuerbare Energien und der HANNOVER MESSE durchgeführt hat.

Zwei Drittel der Investitionen in Produktionsanlagen in Deutschland

Bis 2014 erhöhen sich die Investitionen der Erneuerbare-Energien-Branche voraussichtlich auf insgesamt 6,2 Milliarden Euro pro Jahr. Deutschland ist dabei nach wie vor der wichtigste Standort für die Unternehmen: Rund zwei Drittel ihrer Investitionen in Produktionsanlagen werden hierzulande getätigt.

"Die Branche der Erneuerbaren liefert nicht nur Technik und Know-how für einen schnellen Atomausstieg und die notwendige Energiewende. Sie stärkt darüber hinaus den Standort Deutschland mit Milliardeninvestitionen in Produktionskapazitäten und in die Forschung. Damit sichert sich Deutschland weiterhin eine Spitzenposition im weltweiten Wettbewerb um grüne Technologien", erklärt BEE-Geschäftsführer Björn Klusmann.

Steigende Umsätze erwartet

Die Aussichten der Branche für die kommenden Jahre seien durchweg positiv. Fast 80 Prozent der befragten Unternehmen rechneten für den Zeitraum 2011 bis 2014 mit steigenden Umsätzen. Die Mehrheit erwarte einen Zuwachs von zum Teil deutlich über zehn Prozent pro Jahr. Damit werde auch die positive Wirkung der erneuerbaren Energien auf den Arbeitsmarkt anhalten: Knapp zwei Drittel der befragten Unternehmen gehen von steigenden Mitarbeiterzahlen in den kommenden drei Jahren aus.

370.000 Arbeitsplätze

Klusmann: „Schon heute arbeiten in Deutschland insgesamt rund 370.000 Menschen im Bereich der erneuerbaren Energien. Mit den Investitionen der kommenden Jahre werden weitere sichere Arbeitsplätze entstehen. Damit werden die Erneuerbaren Energien immer wichtiger für den deutschen Arbeitsmarkt.“

Die positive Entwicklung der Branche spiegelt sich auch in den Erfahrungen der HANNOVER MESSE wieder. „Die Zahl der Aussteller im Bereich der Erneuerbaren Energien hat sich mit 350 Unternehmen auf einer Fläche von rund 14.000 Quadratmetern in den vergangenen Jahren verzehnfacht. Dieses Wachstum hat kaum ein anderer Ausstellungsbereich realisiert“, ergänzte Hubertus von Monschaw, Abteilungsleiter Energiethemen der HANNOVER MESSE.

Für die Studie „Investitionen der deutschen Erneuerbare Energien-Branche in Fertigungskapazitäten sowie Forschung und Entwicklung“ wurden 1.784 Hersteller, Zulieferer und Distributoren im Zeitraum vom 7. Februar bis 4. März 2011 befragt. Der Antwortrücklauf lag bei 304 Unternehmen.

Weitere Ergebnisse der Befragung stehen zum Download zur Verfügung unter www.bee-ev.de und www.unendlich-viel-energie.de. Auf der HANNOVER MESSE diskutieren Experten und Publikum dazu auf einer Fachveranstaltung. Informationen unter http://tinyurl.com/6dmsv2m.
 
Photovoltaik-Hersteller Solyndra erweitert Präsenz in Europa; Solyndra International AG in Baar (Schweiz) gegründet.

Zylindrische Photovoltaik-Systeme von Solyndra von untenSolyndra, Inc. (Fremont, Kalifornien), Hersteller zylindrischer Photovoltaik-Systeme für große, leicht geneigte und flache Dächer, gab am 29.03.2011 weitere Punkte seiner Strategie bekannt, mit der das Unternehmen dem europaweit steigenden Bedarf an Solyndra-Solarsystemen begegnen will. Neben der Eröffnung mehrerer neuer regionaler Standorte gründete das Unternehmen die Solyndra International AG in Baar, Schweiz, und ernannte Solyndras Präsident für Europa, den Mittleren Osten und Afrika, Clemens G. Jargon, zum Verwaltungsratspräsidenten der Solyndra International AG.

"Mit den neuen Verkaufsniederlassungen in Italien, Frankreich und der Tschechischen Republik sowie unserer Repräsentanz im Mittleren Osten schaffen wir starke lokale Präsenzen, um Kundenanforderungen zu erfüllen. Derzeit evaluieren wir zusätzliche Standorte im Vereinigten Königreich sowie in den Beneluxländern", erklärt Clemens Jargon.

"Unser neuer Hauptsitz in Baar in der Schweiz und die Gründung der Solyndra International AG legen ein Fundament, auf dem wir unsere Präsenz und unsere geschäftlichen Aktivitäten erweitern und optimieren können. Auf diese Weise können wir unseren Kunden in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten einen besseren Service bieten. Wir werden die starke Präsenz in Deutschland aufrechterhalten und zugleich unsere Reichweite auf mehrere Wachstumsregionen ausdehnen."

Solyndra hat nach eigenen Angaben weit über 500 Photovoltaik-Aufdachanlagen in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika installiert, was bedeutet, dass über 60 Megawatt in mehr als zehn Länder geliefert wurden. Derzeit beschäftigt das Unternehmen zirka 30 Mitarbeiter in Europa.
 
Photovoltaik: Suntech stellt neues monokristallines Modul mit "TruPower"-Technologie vor; 6 Zoll, 60 Zellen, 245 Watt.

Neues Suntech-Modul mit "TruPower"-TechnologieSuntech Power Holdings Co., Ltd. (Schaffhausen, Schweiz, und Wuxi, China), der weltweit größte Hersteller von Photovoltaik-Modulen, stellt ein neues leistungsfähiges 245 Watt-Solarmodul vor, das speziell für den Einsatz in privaten PV-Anlagen sowie für kleine kommerzielle Photovoltaik-Dachinstallationen im europäischen Markt entwickelt wurde. Das monokristalline 60-Zellen-Modul "STP245S-20/Wd" neutralisiere die anfängliche lichtinduzierte Degradation (LID). Damit stelle es sicher, dass Kunden eine deutlich höhere Wattleistung erhalten, als die auf dem Modul angegebene Mindestleistung sowie ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis, betont der Hersteller.

Höhere Leistung bei niedrigeren Systemkosten

"Aufgrund der wachsenden Popularität von Modulen im 60-Zellen-Format, ist das Wd Mono-Modul der logische nächste Schritt in der Weiterentwicklung unserer 6 Inch-Modulreihe. Der außergewöhnlich hohe Füllfaktor biete Vorteile für alle Einsatzbereiche. Besonders gut kommt er aber bei kleineren kommerziellen Projekten oder Installationen auf Wohnhäusern zum Tragen, da sich hier die höhere Leistung bei niedrigeren Systemkosten als hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis für die Kunden voll auszahlt”, erklärt Vedat Gürgeli, Vizepräsident für den Vertrieb und das Marketing in Europa.

Module für alle gängigen Unterkonstruktionen

Der Modulwirkungsgrad von 14,8 Prozent und die ansprechende Optik mit schwarzen, fast quadratischen Zellen machen das neue Suntech Modul zur optimalen Lösung für Projekte mit beschränktem Platzangebot. Das mit drei Verbindungsstegen ausgelegte Design verbessert zusätzlich die Zuverlässigkeit und die Nutzleistung der Zellen.

Das neue Format eignet sich für alle gängigen Unterkonstruktionen und kann so die System- und Montagekosten erheblich senken. Das Modul zeichne sich außerdem durch eine hohe mechanische Belastbarkeit aus und sei für eine hohe Wind/Sog-Belastung (2400 Pascal) sowie große Schneelasten (5400 Pascal) zertifiziert.

Ammoniak-Resistenz erlaubt Einsatz in der Landwirtschaft

Eine anti-reflektive, wasserabweisende Beschichtung verbessert die Lichtabsorbption und reduziert Oberflächenverunreinigungen. Damit werde eine hervorragende Leistung bei geringer Lichteinstrahlung garantiert, betont Suntech, beispielsweise in den Morgenstunden, am Abend oder bei Bewölkung. Das neue Suntech Modul ist außerdem eines der wenigen Produkte, das erfolgreich auf Ammoniak-Resistenz getestet und zertifiziert wurde. Es eignet sich daher auch besonders gut für Installationen in der Landwirtschaft, beispielsweise auf den Dächern von Stallungen.

Hersteller garantiert positive Leistungstoleranz von bis zu 5 Prozent

Das "TruPower"-Verfahren von Suntech verbessert die Moduleffizienz und das Preis-Leistungsverhältnis von Systemkosten und Energieertrag erheblich. Wenn die heute auf dem Markt üblichen Photovoltaik-Module dem Sonnenlicht ausgesetzt werden, verlieren sie aufgrund der lichtinduzierten Degradation (LID) im Durchschnitt innerhalb der ersten Tage drei bis fünf Prozent ihrer Höchstleistung. Dieser Effekt kann die Modulleistung sogar unter die angegebene Nennleistung senken und hat erhebliche Auswirkungen auf die Energieleistung über die gesamte Laufzeit eines Projekts.

Der Suntech "TruPower"-Prozess neutralisiert die anfängliche lichtinduzierte Degradation. Damit ist sichergestellt, dass Suntech Module vom ersten Tag an weit mehr als die Nennleistung liefern. Suntech garantiert außerdem eine rein positive Leistungstoleranz von bis zu 5 Prozent, die mehr Leistung und damit eine hohe Rendite für Kunden sichert.
 
Photovoltaik in Japan: Einspeisevergütung für gewerbliche Solar-Anlagen steigt auf 34 Eurocent/kWh;

Kürzungen für Privatanlagen angekündigt
Der japanische Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie, Banri KaiedaAm 30. März 2011 gab der japanische Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie neue Einspeisevergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen bekannt. Die Vergütung steigt für gewerbliche Anlagen von JPY 24/kWh (EUR 0,21/kWh) auf JPY 40/kWh (EUR 0,34/kWh).

Der Minister kündigte aber auch eine Kürzung der Solarstrom-Einspeisevergütung für private PV-Anlagen (10 Kilowatt oder kleiner) an: Sie soll von JPY 48/kWh (EUR 0,41/kWh) auf JPY 42/kWh (EUR 0,36/kWh) gesenkt werden.

Kein Zusammenhang mit der Reaktorkatastrophe in Fukushima

Die neuen Vergütungssätze gelten ab April 2011. Ein Ausschuss des Ministeriums hatte im Januar und Februar 2011 darüber beraten - noch vor Erdbeben, Tsunami und der anhaltenden Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima.

In Japan gibt es seit November 2009 Einspeisetarife für Solarstrom. 2010 wurden dort etwa 5 % des weltweiten Photovoltaik-Zubaus installiert (18,2 Gigawatt) und 8,5 % aller Solarzellen weltweit produziert.
 
Photovoltaik-Unternehmen SOLON legt Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 vor; 76 % Umsatzsteigerung bei ausgeglichenem operativen Ergebnis.

Neu im SOLON-Portfolio: Das "SOLON SOLbond"-SystemDie Berliner SOLON SE legte am 31.03.2010 ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2010 vor. Das zurückliegende Geschäftsjahr sei durch eine starke Entwicklung in den Kernmärkten des Unternehmens geprägt gewesen, so SOLON in einer Ad-hoc-Mitteilung.

Dabei sei, bedingt durch die unterjährige Kürzung der Solar-Förderung und entsprechende Vorzieheffekte, nicht nur eine unerwartet starke Nachfrage nach kleineren Solarstromanlagen in Deutschland festzustellen gewesen, sondern auch ein deutliches Anziehen der weltweiten Aktivitäten im Kraftwerksbau, insbesondere in Italien und den USA. Von beiden Trends habe SOLON profitieren können.

So sei die Geschäftstätigkeit des Unternehmens im ersten Halbjahr 2010 weitgehend vom Geschäft mit Photovoltaik-Anlagen in Deutschland geprägt gewesen, während im zweiten Halbjahr die Aktivität bei schlüsselfertigen Kraftwerken dominierte. Infolgedessen erhöhte sich der Beitrag des Photovoltaik-Kraftwerksgeschäfts am Gesamtumsatz gegenüber der schwachen Vorjahresleistung auf 39 % (Vorjahr: 28 %). Der Anteil der außerhalb Deutschlands erwirtschafteten Umsätze stieg auf 65 % (Vorjahr: 48 %).

Konzernergebnis verbessert: 19,8 Millionen Euro Verlust statt minus 272,6 Millionen Euro im Vorjahr

Der SOLON-Konzern steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2010 um 76 % auf 619,9 Millionen Euro (Vorjahr: 353,2 Mio. Euro) und schloss das Jahr wie geplant mit einem ausgeglichenen operativen Ergebnis (EBIT) in Höhe von 0,4 Millionen Euro ab (Vorjahr: minus 199,2 Mio. EUR). Auch das Konzernergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich auf minus 19,8 Millionen Euro (Vorjahr: minus 271,6 Mio. EUR), sei jedoch unter anderem durch gestiegene Finanzierungs- und Restrukturierungskosten belastet worden sowie durch Sondereffekte aus der Abschreibung auf die Beteiligung an dem US-Solarzellenhersteller SpectraWatt Inc. und eine Avalziehung im italienischen Projektgeschäft im Gesamtumfang von rund 11 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf minus 1,31 Euro (Vorjahr: minus 21,68 EUR).

Die Nettoverschuldung belief sich zum Jahresende 2010 auf 369,1 Millionen Euro (31.12.2009: 343,9 Mio. EUR). Das Working Capital erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr bei deutlich höherer Umsatztätigkeit leicht auf 172,5 Millionen Euro (31.12.2009: 154,9 Mio. EUR). Die Working-Capital-Quote in Relation zum Umsatz der letzten 12 Monate verbesserte sich damit auf 28 % (31.12.2009: 44 %).

278 Megawatt verkauft

Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2010 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 278 Megawatt (MW) verkauft, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 100 % (Vorjahr: 139 MW). Ende 2010 waren an den in- und ausländischen Standorten insgesamt 912 Mitarbeiter für SOLON tätig (31.12.2009: 864).

Ziel des SOLON-Vorstands ist es, die im zurückliegenden Geschäftsjahr eingeleitete Trendwende konsequent fortzusetzen. Dazu soll zum einen das operative Geschäft weiter ausgebaut und zum anderen die Nettoverschuldung des Unternehmens sukzessive zurückgeführt werden. Für das laufende Geschäftsjahr strebt der SOLON-Vorstand an, den Konzernumsatz erneut im zweistelligen Prozentbereich zu steigern und ein positives operatives Ergebnis zu erzielen sowie ein ausgeglichenes Nettoergebnis.

Der vollständige Geschäftsbericht 2010 der SOLON SE steht auf der Internetseite des Unternehmens zum Download zur Verfügung.
 
Solar-Fabrik meldet bestes Ergebnis der Firmengeschichte; Konzernumsatz 2010 um mehr als 65 % gesteigert.

Photovoltaik-Modul Premium XM der Solar-Fabrik AGDie Solar-Fabrik AG (Freiburg) hat im vierten Quartal 2010 einen neuen Umsatzrekord in Höhe von rund 80 Millionen Euro erzielt und mit dem Konzernumsatz von 228, 5 Millionen Euro die prognostizierten Ziele deutlich übertroffen, berichtet das Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung. Auch das Konzern-EBIT in Höhe von 10,6 Millionen Euro - das entspricht einer EBIT-Marge von rund 4,6 % - und das Ergebnis je Aktie von 0,64 Euro markieren jeweils eine deutliche Bestmarke in der Geschichte der Solar-Fabrik AG.

Ergebnis im Segment "Solarstromsysteme" belegt positive Entwicklung

Der Umsatz im Segment "Solarstromsysteme" betrug zum 31. Dezember 2010 TEUR 227 Millionen Euro (Vj. TEUR 136 Mio. €). Das Segmentergebnis (= EBIT) in Höhe von TEUR 11 Millionen Euro (Vj. 839.000 €) zeigt die positive Entwicklung der Gesellschaft und bestätigt damit auch die eingeschlagene Strategie. Die im Ergebnis enthaltene Drohverlustrückstellung für Materiallieferungen in Höhe von zwei Millionen Euro unterstreiche die stabile Ertragssituation umso mehr, betont die Solar-Fabrik.

Verluste im Geschäftsbereich Solarzellen

Der Geschäftsbereich "Solarzellen" verbuchte 2010 ein Segmentergebnis in Höhe von minus 762.000 Euro (Vj. 915.000 €) - im Wesentlichen aufgrund von Abschreibungen auf den SEP-Firmenwert in Höhe von 230.000 Euro sowie auf Sachanlagen in Höhe von 462.000 Euro.

Neu Bedingungen auf den Märkten in Frankreich und Italien

Die Solar-Fabrik AG ist nach eigenen Angaben mit einem Auftragsbestand von 120 Megawatt (MWp) ins Jahr 2011 gestartet, getragen von den drei Haupt-Zielmärkten Deutschland, Frankreich und Italien. Während sich der Q1-Umsatz auf Vorjahresniveau bewegt, habe sich der Ausblick für das Gesamtjahr in mehrfacher Hinsicht geändert: In Frankreich habe die Verabschiedung der neuen Solarstrom-Einspeisevergütungen für mehr Sicherheit bei Investoren gesorgt und insgesamt den Indach-Markt gestärkt, auf dem die Solar-Fabrik traditionell gut vertreten ist. In Italien wurde die vermeintlich stabile Situation bei den Einspeisevergütungen durch einen politischen Vorstoß kurzfristig verunsichert. Man gehe jedoch davon aus, dass sich die Situation spätestens im 2. Quartal wiederum stabilisiere, heißt es in der Ad-Hoc-Mitteilung.

Vorzieheffekte in Deutschland erwartet

In Deutschland erwartet die Solar-Fabrik nach der Verabschiedung der vorgezogenen Degression der Einspeisevergütung im zweiten Quartal Vorzieheffekte. Weitergehende Stimulierungseffekte könnten sich nach allgemeiner Einschätzung aus der energiepolitischen Diskussion nach den Ereignissen in Japan am 11. März und den daraus folgenden Erkenntnissen und Nachwirkungen ergeben.

Durch die in 2010 erzielten weiteren Fortschritte auf der Kostenseite bewegen sich die Systemkosten von PV Anlagen kontinuierlich auf die Netzparität zu, vor allem in den sonnenintensiven Regionen Südeuropas, unterstreicht die Solar-Fabrik. In diesen Märkten sieht das Unternehmen seinen regionalen Schwerpunkt der kommenden Jahre und richte seine Struktur - vor allem im Vertrieb - entsprechend
 
Photovoltaik-Unternehmen Sunways meldet Rekordergebnis für 2010.

Sunways konnte den Umsatz mit Photovoltaik-Wechselrichtern deutlich steigern.
Die Sunways AG (Konstanz), ein führender Anbieter von Solar-Technologie, setzt dank einer konsequenten Internationalisierung ihren Wachstumskurs fort und schließt das Geschäftsjahr 2010 als das bisher beste Jahr ihrer Geschichte ab. Das Unternehmen hat im Vergleich zu 2009 alle wichtigen Kennziffern deutlich verbessert. Michael Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der Sunways AG: "2010 war das beste Jahr in der Unternehmensgeschichte von Sunways. Wir sind in unseren drei Geschäftsfeldern Solarzellen, Solarmodule und Solarinverter gewachsen und haben die Internationalisierung erfolgreich vorangetrieben. Die beachtlichen Ergebnisse bei allen relevanten Kennzahlen im Jahr 2010 unterstreichen den Erfolg unserer Anstrengungen bei der Erschließung neuer Märkte und der strategischen Ausrichtung von Sunways im vergangenen Jahr.“

Umsatz mit Photovoltaik-Modulen und Wechselrichtern deutlich gewachsen

2010 hat die Sunways AG den Umsatz um 25,5 Prozent auf 222,7 Millionen Euro gesteigert (2009: 177,5 Mio. €). Der Absatz ist insbesondere bei Photovoltaik-Modulen und Wechselrichtern deutlich gewachsen. Im Segment Solarmodule hat sich der Umsatz auf 96,0 Millionen Euro erhöht (Geschäftsjahr 2009: 56,2 Mio. €), im Segment Inverter auf 46,6 Millionen Euro (2009: 18,7 Mio. €).

Die Umsatzerlöse mit Solarzellen sind leicht auf 108,7 Millionen Euro gestiegen (2009: 103,4 Mio. €). Das EBITDA hat sich 2010 gegenüber 2009 (5,2 Mio. €) um 311,5 Prozent auf 21,3 Millionen Euro verbessert. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 15,0 Millionen Euro (2009: minus 0,5 Mio. €).

Damit hat Sunways die eigene Prognose übertroffen. Nach neun Monaten sei ein Jahresumsatz von 215 - 225 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von etwa 6 Prozent erwartet worden. Auch das Ergebnis nach Steuern hat sich 2010 sehr gut entwickelt und erreicht 10,4 Millionen Euro (2009: minus 1,9 Mio. €). Durch ein Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Aktivitäten von minus 1,1 Millionen Euro liegt der Jahresüberschuss 2010 bei 9,3 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie bei 0,80 €.

Erfolgreiche Internationalisierung

Sunways hat den Anteil der Auslandsumsätze 2010 auf 29,2 Prozent von 7,9 Prozent im Vorjahr gesteigert. Der im Ausland erwirtschaftete Umsatz stieg auf 65,2 Millionen Euro gegenüber 14,0 Millionen Euro im Jahr 2009. In Europa erwirtschaftete Sunways im abgelaufenen Geschäftsjahr 56,2 Millionen Euro bzw. 25,2 Prozent seiner Umsätze (Geschäftsjahr 2009: 12,5 Mio €; 7,0 Prozent) und in Asien 8,5 Millionen Euro und damit 3,8 Prozent seiner Umsatzerlöse (2009: 1,5 Mio. €; 0,8 Prozent).

Hohe Eigenkapitalquote und solide Bilanzstruktur

Veränderungen in der Bilanzstruktur im Vergleich zum Vorjahr sind durch das profitable Wachstum von Sunways geprägt. Die Bilanzsumme ist zum Ende des Geschäftsjahres 2010 auf 112,7 Millionen Euro gestiegen (2009: 110,4 Mio. €). Die Eigenkapitalquote lag zum 31. Dezember 2010 bei 61 Prozent der Bilanzsumme.

Sunways mit positivem Ausblick

Sunways geht davon aus, dass der Weltmarkt für Photovoltaik-Produkte 2011 weiter wächst. Starkes Wachstum erwartet das Unternehmen in Italien, Frankreich und Griechenland. Sunways will 2011 die Expansion ins Ausland weiter forcieren. „Die erfolgreich eingeleitete Internationalisierung werden wir auch in diesem Jahr konsequent fortsetzen“, sagt Michael Wilhelm, Vorstandsvorsitzender von Sunways.

Bei seinen Produkten setzt das Unternehmen auf Innovationen, Effizienz und für die gebäudeintegrierte Photovoltaik auch auf hochwertiges Design.

Ein wichtiges Element der Wachstumsstrategie für das laufende Geschäftsjahr sind die neuen Eco-Line-Module. Seit Verkaufsstart am 1. Dezember 2010 habe sich die Nachfrage nach diesem Produkt sehr erfreulich entwickelt. Sunways will 2011 die eigene Positionierung als Premiumanbieter von Solarenergie-Komplettlösungen weiter vorantreiben.

„Im Geschäftsjahr 2011 haben wir das Ziel, unsere Absätze an Solarmodulen und Solarinvertern im Vergleich zum Vorjahr nochmals zu erhöhen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Michael Wilhelm. Sunways erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum im unteren zweistelligen Prozentbereich sowie eine Ergebnismarge (EBIT) im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
 
CSP-Technik II: DLR und Endesa testen erstmals Direktverdampfung.

Köln - Im südspanischen Carboneras haben das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der spanische Energieerzeuger Endesa am 31. März 2011 eine CSP-Pilotanlage eingeweiht. Bei diesem Solarkraftwerkstyp wird durch gebündelte Sonnenstahlen der Wasserdampf, der später einen Stromgenerator antreibt, direkt erzeugt. Highlight der Anlage ist nach DLR-Angaben ein neuartiges Speichersystem, das die Wärme als fühlbare und als latente Wärme effizient speichert und damit die Stromproduktion eines Kraftwerks auch bei Nacht möglich macht.

Die Pilotanlage sei ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, solarthermische Kraftwerke effizienter und wirtschaftlicher zu machen. Das Interesse der Unternehmen der Branche sowohl an dem neuen Verfahren der Direktverdampfung als auch an effizienten Latentwärmespeichern sei sehr groß, so Prof. Ulrich Wagner, DLR-Vorstand für Energie und Verkehr, anlässlich der der Einweihung.

Das DLR und Endesa haben die Pilotanlage gemeinsam mit den Partnern Flagsol GmbH, MAN-Ferrostaal, Senior Berghöfer GmbH, SCHOTT Solar CSP GmbH, Milenio Solar und Ed. Züblin AG aufgebaut. Mit der Pilotanlage wollen die Wissenschaftler bis Ende 2011 den Funktionsnachweis für die Kernkomponenten Speicher, Receiver und flexible Rohrverbindungen erbringen. Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium (BMU) und der spanischen Corporación Tecnológica de Andalucía (CTA) gefördert.
 
Kritik an Energiekonzept der Bundesregierung.

Der hessische Weltmarktführer verdoppelt seinen Umsatz und stockt Personal auf. Nach den Umweltkatastrophen und jüngsten politischen Entwicklungen in Deutschland glaubt der Konzern an einen Boom der erneuerbaren Energien. Ein Konzept vermisst er aber.

Die Halbwertzeiten von Politikeräußerungen zur künftigen Energiestrategie sehen Manager wie Günther Cramer mit Sorge. Der Chef und Mitgründer des hessischen Unternehmens SMA Solar Technology ist zwar überzeugt, dass nach den Ereignissen in Japan und den Ergebnissen der jüngsten Wahlen in Deutschland an den erneuerbaren Energien kein Weg mehr vorbeiführt. Allerdings vermisst er ein zukunftsweisendes Konzept.

Zum nun auch von der FDP unterstützten beschleunigten Ausstieg aus der Atomenergie könne die Photovoltaik einen „wesentlichen“ Beitrag leisten. Bis 2020 sei ihr Anteil am Energiemix von drei auf zehn Prozent zu steigern. „Wenn mehr gewollt wird, können wir das leisten“, versichert Cramer. „Allerdings muss man das auch wollen“ sowie politisch sorgfältig planen und unterstützen. Eine mögliche größere finanzielle Förderung der alternativen Energien ist aus seiner Sicht zunächst zweitrangig. Wichtig sei, klare Ziele für den forcierten Ausbau der alternativen Energien vorzugeben.

Die Technologie

Wechselrichter sind die wichtigste Komponente jeder Solarstromanlage. Sie wandeln den in den Photovoltaikzellen erzeugten Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom um.
Weltmarktführer auf diesem Gebiet ist SMA Solar Technology. Die Firma punktet nach eigenem Bekunden im Wettbewerb vor allem mit einem erhöhten Wirkungsgrad. Ihr Produkt Sunny Mini Central verspricht mehr als 98 Prozent und ermöglicht somit eine erhöhte Stromproduktion.
SMA Solar Technology mit Sitz in Niestetal bei Kassel ist auf vier Kontinenten mit 17 Auslandsgesellschaften vertreten. cri
SMA ist mit einem Anteil von mehr als 40 Prozent Weltmarktführer für Wechselrichter, Herzstück jeder Solarstromanlage (siehe Kasten). Das Unternehmen behauptet, „auf alle möglichen Szenarien“ in dem sehr schwankungsanfälligen Solargeschäft bestens vorbereitet zu sein, wie Finanzchef Pierre-Pascal Urbon erklärt. SMA will die globale Position weiter ausbauen und vor allem auf dem nicht ganz einfachen japanischen Markt einen Fuß auf den Boden bekommen. Die Gruppe sieht die größten Wachstumschancen momentan im Ausland, vor allem in Asien und den USA. Dort hat SMA deshalb auch im vergangenen Jahr eine Dependance in Denver eröffnet.

Ohne Lieferengpässe wäre Entwicklung rasanter verlaufen

Die Perspektiven für 2011 beurteilt der Vorstand zurückhaltend. Trotz des Absatz- und Umsatzeinbruchs im ersten Quartal ist das Unternehmen zuversichtlich, die bislang abgegebene Prognose erfüllen zu können. Und die hat Spielraum. Der Erlös könnte demnach entweder stagnieren oder auf 1,5 Milliarden Euro schrumpfen. Die Marge auf Basis des Gewinns vor Zinsen und Steuern wird bei 21 bis 25 Prozent angesetzt, was üppig, aber weniger als 2010 wäre.

Allerdings hat SMA zuletzt besser abgeschnitten als insgeheim erwartet. Am Ende wurde der Umsatz gut verdoppelt – auf 1,9 Milliarden Euro, 45 Prozent entfielen auf das Ausland. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern schnellte von 228 auf 516 Millionen hoch. Davon profitieren die Aktionäre, 27 Prozent der Anteile sind breitgestreut. Sie sollen drei nach zuvor 1,30 Euro Dividende erhalten. Die Entwicklung wäre noch rasanter verlaufen, wenn die Halbleiterfirmen schnell geliefert hätten, sagt Cramer. So seien Engpässe entstanden und hätten Vorräte aufgebaut werden müssen.

Das Unternehmen verfügt jedoch über ein finanzielles Polster, das zumindest so manchen Analysten zu kritischen Kommentaren verleiten könnte. Die Eigenkapitalquote ist zuletzt noch einmal um 1,5 Punkte auf 58,2 Prozent geklettert. Die liquiden Mittel erreichen 0,5 Milliarden Euro. Nur – größere Firmenkäufe sind dem Unternehmen aufgrund seiner dominanten Marktstellung kartellrechtlich versagt, sagt Cramer, kleinere in der Zulieferklette seien geplant. Das finanzielle Polster ermögliche aber große Unabhängigkeit vor allem von Banken.

Das Vertrauen in die eigene Geschäftsidee versucht SMA auch in der Personalpolitik zu demonstrieren. Im vorigen Jahr wurde die Belegschaft weltweit um mehr als 1500 auf 5519 Männer und Frauen ausgebaut. Die Zahl der darin enthaltenen Zeitarbeiter ist dabei laut Urbon von einst 2000 auf inzwischen etwa 500 gesunken.
 
ANALYSE-FLASH: Berenberg senkt Ziel für SMA Solar auf 125 Euro - 'Buy'.

HAMBURG (dpa-AFX Broker) - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für SMA Solar nach Zahlen von 129,00 auf 125,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Umsatz und Profitabilität des Solartechnikherstellers für 2010 hätten zwar neue Rekorde verzeichnet, seien aber schlechter als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Donnerstag. Für das erste Quartal habe SMA eine schwächere Geschäftsentwicklung bestätigt und auch der Ausblick 2011 bleibt bestehen. Er habe seine Prognosen für die Jahre 2011 bis 2013 und in der Folge das Kursziel reduziert.
 
Solar-Fabrik kommt ins Stottern.

Die Solar-Fabrik AG ist im vergangenen Jahr rasant gewachsen und hat ihr Ergebnis dramatisch verbessert. Doch an der Börse zählt bekanntlich die Zukunft.

Produktionsbereich der Solar-Fabrik AG
Und die empfinden die Anleger für das Unternehmen wohl als zu unsicher. Die in den vergangenen Wochen stark gestiegen Solar-Fabrik-Aktien brachen im elektronischen Handelssystem Xetra um bis zu 15 Prozent auf 5,36 Euro ein. Das Unternehmen dürfte im ersten Quartal nach eigenen Angaben nur einem Umsatz auf Vorjahresniveau erreicht haben.

Der Ausblick für das Gesamtjahr habe sich gleich in mehrfacher Hinsicht geändert, hieß es weiter. Während das Unternehmen in Frankreich eine bessere Entwicklung sieht, sei der italienische Markt dagegen durch die Politik verunsichert worden. Für Deutschland hofft das Freiburger Unternehmen auf bessere Geschäfte als Folge der derzeitigen energiepolitischen Diskussion. Eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr gab das Solarunternehmen allerdings nicht.

SOLAR-FABRIK AG...

5.50-0.78-12.43%Anleger stochern im Nebel
Somit dürften die Wachstumsraten des vergangenen Jahres für die Solar-Fabrik wohl außer Reichweite liegen. Von Januar bis Dezember 2010 hatte das Unternehmen seinen Umsatz um 68 Prozent auf 228 Millionen Euro in die Höhe geschraubt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei 10,6 Millionen Euro und damit mehr als sechsmal so hoch wie ein Jahr zuvor.

Wegen der sinkenden Kosten für Photovoltaikanlagen sieht das Unternehmen die so genannte Netzparität insbesondere in Südeuropa immer näher rücken. "In diesen Märkten sieht die Solar-Fabrik AG ihren regionalen Schwerpunkt der kommenden Jahre und richtet ihre Struktur - vor allem im Vertrieb - entsprechend aus", hieß es in der Pflichtmitteilung. Unter der Netzparität versteht man die Entwicklung, dass die Kosten für Solarstrom genauso so hoch sind wie die für konventionell erzeugten Strom.
 
Silizium und der World Solar Energy TR Index (SOLEX)

Aufgrund der Vorkommnisse im japanischen Fukushima kündigt sich ein Wandel in der zukünftigen Energieversorgung an. Durch die Katastrophe wurde den Menschen weltweit vor Augen geführt, wie unberechenbar atomare Energie sein kann und welche Folgen sie mit sich bringt. Im Zuge der Debatte über Atomkraft treten vor allem die erneuerbaren Energien wieder in den Vordergrund.

Bereits seit längerem gibt es alternative Energiequellen, allen voran Wind- und Wasserkraft sowie Sonnenenergie. Laut einer Studie der "Energy Watch Group", könnten die alternativen Energieerzeuger bereits in 20 Jahren den gesamten Energiebedarf der Erde decken. Damit es zu einer fristgerechten Umsetzung kommen könnte, müssten weltweit etwa 3,8 Millionen Windräder, rund 90.000 Solaranlagen, zahlreiche Wasser-, Gezeiten- und Erdwärmekraftwerke sowie Photovoltaikanlagen errichtet werden.

Das unabhängige Kuratorium der Organisation, welches aus hochrangigen Wissenschaftlern und Politikern besteht, beziffert die erforderlichen Investitionskosten auf etwa 100 Milliarden US-Dollar. Das Festhalten an konventionellen Energieressourcen wie Öl, Gas, Kohle und atomarem Strom würde hingegen die doppelten Kosten verursachen. Erneuerbare Energien können auch ein spannendes Thema für Anleger sein. Gerade im Bereich der Solarenergie wird die Branche mit einem wachsenden Markt und hohen Gewinnen in Verbindung gebracht. Die Nutzung der Sonnenenergie erfolgt hauptsächlich durch Photovoltaiktechnologien und solarthermische Anwendungen. Mit Photovoltaik ist die Technik gemeint, die eingestrahlte Lichtenergie direkt in elektrische Energie umwandelt. Die Wertschöpfungskette dieses Sektors umfasst dabei die Gewinnung von Silizium, die Herstellung von Wafern und Zellen sowie die Fertigung und den Vertrieb von integrierten Solarmodulen und -systemen.

Mehr als 95 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen bestehen größtenteils aus dem Halbleitermaterial Silizium. Die Anwendungsmöglichkeiten von Solarzellen sind vielfältig und erstrecken sich vom Einsatz in Taschenrechnern als Batterieersatz, bis hin zu Solaranlagen, welche die gewonnene Elektrizität direkt in das Stromnetz einspeisen.Mit dem Partizipations-Zertifikat (WKN SG0SUN) auf den World Solar Energy Total Return Index (SOLEX) haben Anleger die Möglichkeit, gleichzeitig in die weltweit zehn wichtigsten Unternehmen zu investieren, die ihren größten Umsatzanteil im Solarbereich erwirtschaften.

Die Unternehmen gehören dabei auf Basis ihrer Marktkapitalisierung zu den größten ihrer Branche. Die Überprüfung des SOLEX, hinsichtlich der im Index enthaltenen Unternehmen, erfolgt im regelmäßigen Turnus von sechs Monaten, die Neugewichtung erfolgt dagegen vierteljährlich (zuletzt am 18. März 2011). Die Überprüfung des Index wird von SAM (Sustainable Asset Management) durchgeführt. Das Partizipations-Zertifikat spiegelt die Entwicklung des Index, unter Berücksichtigung der Managementgebühr von aktuell 0,85 Prozent p.a., nahezu eins zu eins ab. Das endlos laufende Zertifikat bietet dem Anleger zudem genügend Flexibilität, da Investoren nicht dazu gezwungen sind das Zertifikat zu einem bestimmten Zeitpunkt zu verkaufen.
 
SMA Solar Technology Konsensprognosen könnten sinken.

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ben Lynch, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von SMA Solar Technology (ISIN DE000A0DJ6J9/ WKN A0DJ6J) von "buy" auf "add" zurück, erhöht aber das Kursziel von 90,00 auf 95,00 EUR.

Auch wenn das Management die Planungen für das Gesamtjahr bestätigt habe, sei ein schwacher Jahresanfang signalisiert worden. Abwärtsrevisionen bei den Konsenserwartungen seien daher nicht auszuschließen.

Das Unternehmen dürfte jedoch das Schlimmste überstanden haben. Auf mittlere Sicht sehe man SMA Solar unter fundamentalen Gesichtspunkten exzellent aufgestellt. Das positive Stimmungsumfeld für den Bereich der Erneuerbaren Energien dürfte der Aktie Unterstützung bieten.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von SMA Solar Technology nunmehr aufzustocken. (Analyse vom 31.03.11)
 
First Solar "buy"

Charlotte (aktiencheck.de AG) - Steven Milunovich, Analyst von BofA Merrill Lynch Research, stuft die Aktie von First Solar (ISIN US3364331070/ WKN A0LEKM) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 175,00 USD gesehen.
 
Photovoltaik-Systemanbieter MAGE SOLAR AG expandiert nach Griechenland.

PV-System der MAGE SOLAR AGDie MAGE SOLAR AG (Ravensburg), Teil der weltweit agierenden MAGE GROUP, expandiert nach Griechenland. Mit eigener Vertriebsmannschaft betreut der Ravensburger Photovoltaik-Spezialist griechische Handwerkskunden vor Ort.

Um das Partnernetzwerk weiter auszubauen, präsentiert sich das Unternehmen vom 07. bis 10. April 2011 auf der Ecotec 2011 in Athen, der griechischen Fachmesse für Umwelttechnologien und Photovoltaik-Systeme. Auf Stand E9 in Halle 5 können sich Messebesucher über die effektive Kombination hochwertiger Photovoltaik-Module, intelligenter Montagesysteme und leistungsstarker Markenwechselrichter informieren.

Photovoltaik-Zukunftsmarkt Griechenland

„Attraktive Einspeisetarife und ideale klimatische Bedingungen machen Griechenland zu einem interessanten Photovoltaik-Zukunftsmarkt“, so Dr. Markus Feil, Vorstand der MAGE SOLAR AG. „Die Ecotec in Athen gibt uns die Möglichkeit, unser internationales MAGE POWERPARTNER Netzwerk vor Ort weiter auszubauen.“

Die Ecotec findet 2011 zum vierten Mal statt. Auf einer Fläche von 35.000 Quadratmetern stellen über 200 internationale Aussteller ihre Produkte und Lösungen vor.

MAGE SOLAR finden Sie unter www.magesolar.de.
 
S.A.G. Solarstrom AG: Ergebnis 2010 belegt den Erfolg der internationalen Expansion; Umsatz auf 201 Millionen Euro gesteigert.

Photovoltaik-Referenzanlage der S.A.G. Solarstrom AGDie S.A.G. Solarstrom AG (Freiburg) habe trotz eines zunehmend schwierigen Marktumfeldes mit den Ergebnissen für das Jahr 2010 eindrucksvoll den Erfolg der internationalen Expansion der Photovoltaik-Unternehmensgruppe dokumentiert, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Umsatz stieg auf 201 Millionen Euro (2009: 152,9 Mio. €), das EBIT auf 13,1 Freiburg (2009: 8,5 Mio. €), die Mitarbeiterzahl von 163 auf 185 Mitarbeiter zum 31. Dezember 2010.

62 % der Gesamtleistung von 253 Freiburg wurden im Ausland erwirtschaftet. Haupttreiber des Umsatzwachstums waren die Geschäftsbereiche Photovoltaik-Projektierung und Anlagenbau sowie Partnervertrieb, wobei der Partnervertrieb überproportional von Vorzieheffekten im deutschen Markt profitierte. Die S.A.G.- Unternehmensgruppe konnte ihre EBIT-Marge deutlich auf 6,5 % (2009: 5,6 %) verbessern.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividende von 12,5 €-Cent pro Aktie vor

Erstmals erzielten auch die beiden umsatzstärksten Geschäftsbereiche eine EBIT-Marge über 5 %. Das Konzernjahresergebnis betrug aufgrund einer im Vorjahresvergleich deutlich höheren Steuerbelastung – Zeichen der erfolgreichen Vergangenheitsbewältigung – 6,3 Millionen Euro (2009: 7,7 Mio. €). Auf Basis der sehr guten Ergebnisse 2010 und des positiven Geschäftsverlaufs schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende von 12,5 €-Cent pro Aktie vor.

Sämtliche Geschäftsbereiche konnten 2010 sowohl Umsatz als auch Ergebnis deutlich verbessern.

PV-Projektierung und Anlagenbau; Großprojekt in Italien soll 2011 umsatzwirksam werden

Der umsatzstärkste Geschäftsbereich lieferte einmal mehr auch das höchste Betriebsergebnis. Mit einem Umsatz von 123,8 Millionen Euro (2009: 108,2 Mio. €) erzielte der Geschäftsbereich ein EBIT von 6,7 Millionen Euro (2009: 4,9 Mio. €) und erreichte damit erstmals mit 5,4 % eine EBIT-Marge über 5 % (2009: 4,5 %). Zu berücksichtigen sei hierbei, dass der überwiegende Teil der Differenz zwischen Umsatz und Gesamtleistung das 48-MWp-Großprojekt in Italien betreffe, das 2010 begonnen wurde und planmäßig 2011 fertig gestellt werden soll. Das Großprojekt werde demnach 2011 das Wachstum dieses Geschäftsbereiches maßgeblich beeinflussen. Mit der weiteren internationalen Expansion sei die S.A.G. Unternehmensgruppe darüber hinaus in der Lage, regulatorische Änderungen in Einzelmärkten besser abzufedern.

Partnervertrieb: Umsatz auf 58,9 Millionen Euro gewachsen

Der Geschäftsbereich Partnervertrieb profitierte 2010 überproportional von Vorzieheffekten im deutschen Markt im Zuge der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Die starke Photovoltaik-Nachfrage und die zunehmende Komponentenknappheit konnte der Geschäftsbereich in erfreuliches Umsatz- und Ergebniswachstum umsetzen. Der Umsatz wuchs auf 58,9 Millionen Euro (2009: 33,8 Mio. €), das EBIT vervierfachte sich sogar auf gut 3,3 Millionen Euro (2009: 0,7 Mio. €). Der Geschäftsbereich steigerte die EBIT-Marge von 2 % im Vorjahr auf nun 5,6 %. Die heutige Ertragsstärke des lange Jahre defizitären Geschäftsbereichs sei dem Umbau der Vertriebsstruktur und der weitgehenden Abkehr vom Handelsgeschäft geschuldet. Der Auf- und Ausbau des Partnervertriebsnetzes im Ausland sowie die Weiterentwicklung der exklusiven Vertriebspartner in Deutschland zu Servicepartnern bergen auch für die Folgejahre weiter Margenpotenziale, betont das Unternehmen.

Anlagenbetrieb und Services legen zu; Neuer Datenlogger "Weblog Comfort" erlaubt Steuerung des Solarstrom-Eigenverbrauchs

Der Umsatz im Geschäftsbereich Anlagenbetrieb und Services wuchs um 76 % auf 15,3 Millionen Euro im Jahr 2010 (2009: 8,7 Mio. €) und profitierte dabei insbesondere bei der Fernüberwachung von Photovoltaik-Anlagen vom Wachstum der neu installierten Leistung weltweit. Das EBIT verdoppelte sich auf rund 2,5 Umsatz wuchs auf 58,9 Millionen Euro (2009: 1,2 Mio. €), die EBIT-Marge konnte dabei auf hohem Niveau nochmals auf 16,1 % verbessert werden (2009: 14 %). Die 2010 neu eingeführten Produkte wie beispielsweise der Datenlogger "Weblog Comfort", der eine Steuerung des Eigenverbrauchs aus Photovoltaik-Anlagen erlaubt, lassen auch künftig attraktive Umsatz- und Ergebnisbeiträge erwarten.

Solarstrom-Produktion: Eigener Kraftwerkbestandes um 4,2 MWp aufgestockt
Trotz unterdurchschnittlicher Einstrahlungs- und Wetterbedingungen im Jahr 2010 wuchs der Umsatz im Geschäftsbereich Stromproduktion durch die Aufstockung des eigenen Kraftwerkbestandes durch die 4,2-MWp-Anlage in Rain am Lech um 36 % auf 3 Millionen Euro.

Bereinigt um im Jahr 2009 erhaltene Einmalerträge aus dem planmäßigen Restschuldenerlass einiger Anlagenfinanzierungen im Rahmen des 100.000-Dächer-Programms stieg auch das EBIT um 34 % auf 0,7 Millionen Euro. Der Ertrag blieb dabei aufgrund eines mittlerweile behobenen Anlagenschadens leicht unter den Erwartungen. Die Erlöse der 6,8 MWp aus dem Projekt in Stribro, Tschechien, die von der S.A.G. Unternehmensgruppe im November 2010 in den eigenen Anlagenbestand übernommen worden sind, sind nicht in diesem Geschäftsbereich enthalten, sondern fließen mit weiteren 4,1 MWp des eigenen Anlagenbestandes, die ebenfalls nach der Equity-Methode bilanziert werden, in das Finanzergebnis ein.

Nachhaltige Dividendenpolitik und Führungskontinuität

Vorstand und Aufsichtsrat der S.A.G. Solarstrom AG schlagen vor dem Hintergrund der weiterhin positiven Geschäftsentwicklung und des erfreulichen Konzernergebnisses für das Geschäftsjahr 2010 der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung in Höhe von 12,5 €-Cent pro Aktie vor und unterstreicht damit die Nachhaltigkeit ihrer Dividendenpolitik.

Der Aufsichtsrat hat darüber hinaus in seiner Sitzung vom 29. März 2011 beschlossen, die Vorstandsverträge zu verlängern, um für Stabilität und Kontinuität in der Unternehmensentwicklung zu sorgen und so die Fortsetzung des erfolgreichen Wachstumskurses zu sichern, der vom amtierenden Vorstand maßgeblich geprägt wurde und wird.

Wachstumskurs mit Prognose für 2011 untermauert

„Trotz angekündigter und bereits beschlossener Kürzungen in einigen europäischen Ländern rechnen wir 2011 mit einem Umsatz zwischen 260 und 280 Millionen Euro und einem EBIT zwischen 16 und 18 Millionen Euro“, so Dr. Karl Kuhlmann, Vorstand der S.A.G. Solarstrom AG. „Als Dachanlagenspezialist sind wir auch unter den neuen Marktgegebenheiten in Europa sehr gut aufgestellt. Und wir werden natürlich unsere Expansion in anderen Ländern wie beispielsweise USA weiter vorantreiben. Der Ausbau des Service-Geschäftes bietet uns darüber hinaus neue Chancen und Ertragspotenziale.“
 
Erstmals Gewinn für Solar-Fabrik.

Freiburg (kaz) Die an der Börse notierte Solar-Fabrik in Freiburg hat sich im Geschäftsjahr 2010 erfolgreich entwickelt. Das Unternehmen erwirtschaftete mit 330 Mitarbeitern einen Umsatz von 228,5 Millionen Euro (plus 65 Prozent) und erstmals einen Gewinn von 8,4 Millionen Euro.

„Wir sind mit dem Jahr extrem zufrieden“, berichtete Vorstandsmitglied Martin Schlenk. Den aktuellen Auftragsbestand gab die Solar-Fabrik mit 120 Megawatt an. Sie stellt Module für die Stromerzeugung aus der Sonne her. Die Jahresproduktionskapazität liege bei ungefähr 360 MW. Gleichzeitig teilte die Industriegewerkschaft Metall mit, dass die von Georg Salvamoser vor 15 Jahren gegründete Solar-Fabrik ihre Reparaturabteilung mit 14 Arbeitsplätzen wegen fehlender Aufträge schließen will.
 
Independent Research senkt SMA Solar auf 'Verkaufen'

FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Independent Research hat SMA Solar von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, das Kursziel aber von 72,00 auf 84,00 Euro angehoben. Der Produzent von Solar-Wechselrichtern habe die selbstgesteckten Ziele für 2010 erreicht uns seine Prognose übertroffen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Positiv überrascht habe die signifikante Dividendenerhöhung. Dennoch halte er das aktuelle Kursniveau mit Blick auf die fehlende Ergebnisdynamik für nicht gerechtfertigt.
 
Solar-Hype: Sunways-Aktie mit 30 % Kursplus.

Die Aktie von Sunways hat in den letzten drei Wochen gut 30 % zugelegt. "Natürlich sieht man immer seine Aktie besonders gerne steigen", so CEO Michael Wilhelm im Interview mit dem DAF. "Ich glaube, wir sind heute auf einem Bewertungsniveau - wenn man einmal das 2010er Ergebnis zugrunde legt und den heutigen Wert der Aktie -, was doch sehr attraktiv ist." Einen beeindruckenderen Turnaround hätte Sunways nicht hinlegen können: 2010 war das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Sunways hat den Umsatz um 25,5 Prozent auf 222,7 Mio. € (2009: 177,5 Mio. €) gesteigert. Der Absatz ist insbesondere bei Solarmodulen und Wechselrichtern signifikant gewachsen. Im Segment Solarmodule hat sich der Umsatz auf 96,0 Mio. € erhöht (Geschäftsjahr 2009: 56,2 Mio. €), im Segment Inverter auf 46,6 Mio. € (2009: 18,7 Mio. €). Die Umsatzerlöse im Bereich Solarzellen sind leicht auf 108,7 Mio. € (2009: 103,4 Mio. €) gestiegen. Das EBITDA hat sich 2010 gegenüber 2009 (5,2 Mio. €) um 311,5 Prozent auf 21,3 Mio. € verbessert. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 15,0 Mio. € (2009: 0,5 Mio. €).
 
Dunkle Wolken ziehen über Q-Cells auf.

Viel mehr Schatten als Licht verbreitet der Ausblick von Q-Cells auf das laufende Jahr, der allenfalls verhalten optimistisch ausfällt. Das Solarunternehmen erwartet trotz des radikalen Geschäftsumbaus nur einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Die Aktie gehört mit einem Minus von über 7 Prozent zu den größten Verlierern im TecDAX.

Nach dem Schritt zurück in die schwarzen Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr, der bereits im Februar verkündet worden war, wurde am Markt weiteres Wachstum erwartet. Doch die Gesellschaft aus Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) sieht für 2011 noch viele Unwägbarkeiten. Für 2012 kündigte sie aber eine positive Entwicklung von Umsatz und operativem Ergebnis an.

Für 2011 erwartet Q-Cells nach einem Rekordumsatz von 1,35 Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr Erlöse auf dem Niveau des Vorjahres, genauer gesagt zwischen 1,3 und 1,5 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll ebenfalls in etwa so hoch wie zuletzt ausfallen. Der Photovoltaikmarkt werde „deutlich anspruchsvoller“ als im vergangenen Jahr sein, erwartet Vorstandschef Nedim Cen. Bereits das erste Quartal sei von einer schwachen Nachfragesituation gekennzeichnet. Neben saisonalen Gründen – in den Wintermonaten wird in der Branche weniger installiert – verweist Q-Cells auf den regulatorischen Rahmen in den europäischen Kernmärkten.

Neben der in Deutschland geplanten Absenkung der Solarförderung im Sommer um bis zu 15 Prozent stehen auch in Frankreich und Italien Absenkungen der Einspeisetarife an. Die Auswirkungen daraus seien noch nicht abschätzen. Auch wie das Atomunglück in Japan die Pläne der Regierungen für den künftigen Energiemix beeinflusse, sei ungewiss. Die Verkaufspreise sind jedenfalls dem Unternehmen zufolge im ersten Quartal gefallen und werden wohl auch noch weiter runter gehen, wie es heißt. Dazu komme die Konkurrenz aus Asien, die ihre Produktionskapazitäten stetig erhöht. Das könnte Q-Cells Marktanteile kosten.

Q-Cells investiert kräftig in die Technologie

Um dagegen zu halten, investiert das Unternehmen in diesem Jahr bis zu 120 Millionen Euro, vor allem in die Technologie. Auch 2012 sollen sich die Investitionsausgaben auf diesem Niveau bewegen. Beim Ausbau des Auslandsgeschäfts – 2010 nahm Q-Cells bereits mehr als 50 Prozent seines Umsatzes außerhalb von Deutschland ein – liegt der Schwerpunkt auf dem Wachstumsmarkt USA, auch Indien und Australien will sich das Unternehmen erschließen. Ziel ist es, wie etwa auch beim Solarunternehmen Solarworld, Q-Cells als Premium-Marke zu positionieren.

Dank des erfolgreichen Umbaus des Geschäfts verdiente Q-Cells 2010 unter dem Strich 18,9 Millionen Euro. In 2009 stand nach Abschreibungen auf Technologiebeteiligungen ein Verlust von fast 1,4 Milliarden Euro. Vor Steuern und Zinsen (EBIT) erzielte Q-Cells ein Ergebnis von 82,3 Millionen Euro nach einem Minus von 486 Millionen Euro im Vorjahr. Damals war Q-Cells nach einem immensen Preisverfall in der Solarbranche in die Krise geraten. Es folgte ein Umbauprozess, in dessen Folge der Unternehmen Personal entließ, Produktionslinien am Stammsitz schloss, Beteiligungen verkaufte und eine neue Produktion in Malaysia aufbaute.
 
Megawattanlagen mit Alpenpanorama

Sieht ja wohl voll shice aus.... :evil:

10.03.2011: Bislang war aus Frankreich nicht viel von großen Freiflächenanlagen zu hören, was schlicht und einfach daran liegt, dass Vorhaben mit mehr als zwölf Megawatt Leistung nicht gefördert werden.




Dennoch begannen einige Entwickler im Jahr 2010 mit dem Bau größerer Projekte. Um die Einspeisevergütung zu erhalten wurden sie in mehrere Abschnitte unterteilt. Die größte Anlage steht derzeit in Gabardan im Südwesten Frankreichs mit einer installierten Leistung von 26 Megawatt. Weitere 35 Megawatt befinden sich im Bau, wie der Besitzer EDF Energies Nouvelles, die Erneuerbare-Energien-Tochter des staatlichen Energiekonzerns EDF, angibt.
Besonders aktiv sind die Projektierer jedoch im Südosten des Landes.

Die Einstrahlungsbedingungen in den Départements Alpes-de-Haute-Provence und Rhône-Alpes sind vergleichbar mit denen in Zentralspanien oder der italienischen Region Apulien. Die französische Firma Solaire Durance, ein Ableger von Solairedirect und Caisse des Dépôts, beendete mit der deutschen Q-Cells SE als Generalunternehmer im Oktober 2010 in der Gemeinde Les Mées die zweite Phase eines Projekts mit insgesamt 24 Megawatt Leistung. Die Investitionskosten beliefen sich auf insgesamt 100 Millionen Euro. Die ebenfalls deutsche Firma Solon SE eröffnete im November vergangenen Jahres zwei Anlagen mit einer Leistung von zusammen drei Megawatt in Ferrassières, nahe Avignon, in 1.100 Metern Höhe.

Bei Les Mées wiederum plant das Unternehmen Eco Delta Développement für 110 Millionen Euro ein in sechs Anlagen aufgeteiltes Kraftwerk mit einer Nennleistung von insgesamt 31 Megawatt. Gebaut wird es von Siemens Frankreich mit 115.000 Modulen des chinesischen Herstellers Suntech. Die Teilabschnitte sollen zwischen Juni und August sukzessive ans Netz gehen und nach ihrer Fertigstellung jährlich 45 Gigawattstunden Strom produzieren. EDF baut ebenfalls einige Anlagen in der Region.

Gebremst wird der Bauboom nun allerdings durch das im Dezember 2010 verhängte Moratorium für Großanlagen. Für die 31-Megawatt-Anlage wird Eco Delta eigenen Angaben zufolge noch die Einspeisevergütung erhalten. Planungen zur Erweiterung des Kraftwerks um 25 Megawatt seien aufgrund des Moratoriums aber mittlerweile gestoppt worden.
 
Photovoltaik in Italien: Solarpark erzielt mit aleo-Modulen überdurchschnittlich hohe Erträge.

2,3-Megawatt-Solarpark in Corinaldo, ItalienIn einem Solarpark in der italienischen Provinz Marken haben Module der aleo solar AG (Oldenburg / Prenzlau) in einem Betriebsjahr überdurchschnittlich hohe Stromerträge erzielt, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung: Von September 2009 bis September 2010 produzierten rund 10.000 Module des Typs aleo S_18 (Leistungsklasse 225 und 230 Watt) 1.301 Kilowattstunden Solarstrom pro Kilowatt Photovoltaik-Nennleistung. Damit lieferte der 2,3-Megawatt-Solarpark in Corinaldo in einem Jahr insgesamt 2.992.530 Kilowattstunden Strom. Diese Jahresertragswerte liegen sieben Prozent über der erwarteten Leistung, betont aleo solar.

Italienisches Solar-Unternehmen General Building betont die Bedeutung präziser Auslegung und Installation

„Corinaldo I“ wurde von einem der führenden Solarenergie-Unternehmen Italiens errichtet: General Building S.p.A. mit Sitz in Polverigi (AN). Marco Maracci, Geschäftsführer von General Building: „Für General Building ist es wichtig, dass die Photovoltaik-Anlage präzise ausgelegt und installiert ist. Mit aleo solar haben wir von Anfang an einen kompetenten Partner an unserer Seite, der uns bei der Planung unterstützt: Eckdaten wie Einstrahlung, Lage und Umwelteinflüsse werden streng analysiert, ein optimaler Flächenbelegungsplan entwickelt und über die Art der Montage entschieden.“

Giovanni Buogo, Sales Manager Europe der aleo solar AG, erläutert: „Um überdurchschnittliche Erträge zu erzielen, sind eine hohe Qualität der Module und der Komponenten sowie eine fachgerechte Installation notwendig.“

aleo solar autorisiert nur ausgewählte Fachhändler

aleo solar setzt neben qualitativ hochwertigen Produkten auf die fachgerechte Installation von Photovoltaik-Anlagen. aleo-Module werden nur über autorisierte Fachhändler vertrieben. Dieses Netzwerk fachkundiger Installateure gewährleiste, dass die Solarmodule einwandfrei installiert werden und ihre Ertragsstärke voll ausspielen können, so das Unternehmen.

Die aleo solar AG autorisiert nur ausgewählte Fachhändler. So rief aleo solar zur Solarexpo 2010 den Wettbewerb „primus inter pares“ aus, in dem die ertragsreichste aleo-Anlage gefunden werden sollte. Basierend auf den Erträgen des Jahres 2009 gewann General Building mit einer weiteren Anlage in der Stadt Rimini den Wettbewerb.
 
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