ohne Worte........
bitte notieren das es wohl der FDP-Finanzminister der Treiber war
Förderung großteils gestrichen
Batterieforschung in Deutschland droht das Aus
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Batterieforschung-in-Deutschland-droht-das-Aus-article24718918.html
"...
Die Experten vermuten hinter der Kürzung auch politisches Kalkül. Beim Wasserstoff, einem Lieblingsprojekt der FDP, wurden keine Kürzungen vorgenommen. "Es gibt eine Gruppe Politiker in Berlin, die ja immer wieder meinen, dass die Zukunft nicht in der Elektromobilität liegt, sondern dass man lieber auf Wasserstoff setzen sollte", mutmaßt Sauer. Auch Winter kann sich vorstellen, dass da "ein Plan dahintersteckt, das Rad der Zeit ein bisschen aufzuhalten und zurückzudrehen".
und dann das hier.....warum haben wir Haushaltsprobleme und müssen wichtige Sachen stoppen und kürzen?
weil so was hier gefördert werden muss....
EU gibt grünes Licht für Milliarden-Wasserstoffprojekte......4,6 Milliarden, aber die Batterieforschung wird gestrichen
15.02.2024, 14:43 Uhr
https://www.n-tv.de/wirtschaft/EU-g...rden-Wasserstoffprojekte-article24738753.html
StahL/Zement/Chemie kommt in der Pyramide ganz zum Schluss dran. Ist halt komplett sinnlos da irgendwas zu fördern wo es keinen Wasserstoff gibt und die bisherige Alternative preislich kaum zu schlagen. (Gas) d.h. man wird sowohl Errichtung und auch Betrieb subventionieren müssen. Und ansonsten halt, wie vermutet:
Wissing entlässt Abteilungsleiter wegen Vorwurfs der Vetternwirtschaft
Aktualisiert am 15. Februar 2024, 16:25 Uhr
Klaus Bonhoff soll Bekannten Fördergeld für Wasserstoffprojekte zugespielt haben. Eine interne Revision hatte anderes ergeben – das Ministerium sieht sich getäuscht.
https://www.zeit.de/politik/deutsch...ng-abteilungsleiter-bundesverkehrsministerium
Bonhoff: Das Wasserstoff-Lobbynetzwerk im Verkehrsministerium
https://www.lobbycontrol.de/aus-der...-lobbynetzwerk-im-verkehrsministerium-113681/
Schon seit mehreren Monaten steht Volker Wissings Verkehrsministerium in der Kritik. Es geht um ein Lobby- und Freundschaftsnetzwerk r
und um die Vergabe von Fördergeldern für den Einsatz von Wasserstoff zum Tanken. Das ist brisant, weil
zahlreiche Fachleute die wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle für teuer und ineffizient halten.
Es besteht der Verdacht, dass diese Gelder einseitig vergeben werden. Unsere neue Recherche zeigt nun, dass die Kontakte zwischen Geldgebern und Geldempfängern aus dem Freundschafts- und Lobbynetzwerk enger sind als bislang bekannt. Dabei wird auch deutlich: Die Compliance-Regeln im zuständigen Verkehrsministerium sind völlig unzureichend.
...
Bonhoffs Abteilung im Bundesverkehrsministerium ist für die Vergabe hoher Fördersummen verantwortlich – so etwa über das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP). Allein zwischen 2017 und 2022 wurden im Rahmen dieses Programm fast 1,7 Milliarden Euro Fördergelder für Wasserstoff-Projekte bewilligt. Solche hohen Summen wecken Begehrlichkeiten in der Branche.
Schon als Bonhoff vom damaligen Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) eingestellt wurde, war er als „Mister Wasserstoff“ bekannt. Sein gesamtes Berufsleben war auf die Förderung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ausgerichtet. Zu diesem Thema forschte er zunächst,
später leitete er die bundeseigene NOW GmbH, die die Fördermittelvergabe in diesem Bereich koordiniert. Über seine
Mitgliedschaft im Beirat des Gaslobbyverbands Zukunft Gas pflegt er außerdem enge
Kontakte zu großen Öl- und Gaskonzernen wie Shell oder VNG. Als Scheuers Nachfolger im Amt des Verkehrsministers übernahm Volker Wissing (FDP) Bonhoff, obwohl ein Personalaustausch auf dieser Ebene nach Regierungswechseln nicht unüblich ist.
Bonhoffs spezielles Profil auf diesem Posten ist durchaus problematisch. Denn die Frage, welche Technologien im Verkehrssektor gefördert werden, ist immer wieder umstritten. Laut Handelsblatt regt sich im Verkehrsministerium schon länger Kritik, dass ein
Abteilungsleiter, der sich ganz der wasserstoffbetriebenen Brennstoffzelle verschrieben hat, nicht unabhängig über die Vergabe von Fördergeldern in diesem Bereich entscheiden könne. Laut Spiegel sei außerdem schon lange bekannt gewesen, dass Bonhoff
bei der konkurrierenden batteriebetriebenen E-Mobilität „kräftig auf der Bremse gestanden“ habe.