Trading Room 03.03.25-09.03.25

Di 16:00 Geld sparen beim US-Aktien- und Optionshandel
Mi 17:30 ValuePlus – Die besten Aktien aus Fundamental- und Chartanalyse
Mi 18:00 Optionshandel in der Praxis (mit Options4Winners)
Fr 14:15 US-Arbeitsmarktdaten (NFP) im Fokus. Wie wirken sich die aktuellen Daten auf Trumps Politik aus? Live-Analyse und Trade-Ideen
Fr 17:00 Nicht nur für Vielbeschäftigte: Aktien und Optionen mit wenig Aufwand erfolgreich handeln - LIVESTREAM mit Michael Hinterleitner und Andrei Anissimov aus Wien
Fr 17:00 Nicht nur für Vielbeschäftigte: Aktien und Optionen mit wenig Aufwand erfolgreich handeln - live mit Michael Hinterleitner und Andrei Anissimov in Wien
So 18:30 Private Trader bereiten Live Ihre Handelswoche vor (mit Michael Voigt und Jochen Schmidt)
Mo 10:30 Wo liegen Chancen in dieser Handelswoche? Großer Marktausblick für DAX, Dow, Gold und Aktien
Mo 18:30 Der Marktüberblick für Deutschland und die US-Märkte + Live Trading
Mo 19:45 Primetime Setups – Welche Aktien sind aktuell besonders spannend
Di 17:30 NanoTrader in Aktion: So findest du starke Trading-Signale
Mi 16:00 Besseres Investieren mit Markteffekten - Investui
Do 14:00 Aktien im Fokus – Momentum-Highlights (KI, Nasdaq 100 & Short Selling Aktien)
Do 17:00 VWAP, WL Bars und SuperFive ... ein starkes Trio mit Wim Lievens Live in Zürich (kein Webinar!)
Do 19:00 Erfolgreiches Trading: TradesScanner und die PerlenTaucher-Strategie live erleben (praxisorientierte Webinar-Serie)
Fr 18:00 5-teiliges Webinar-Highlight: In 10 Jahren von 14.000€ auf 1,5 Millionen – Wie Sie vom Können des Profis Max Schulz profitieren können.
So 18:30 Tradebesprechung - Was ist Lust und was ist Pflicht? (mit Michael Voigt und Jochen Schmidt)
Mo 10:30 Wo liegen Chancen in dieser Handelswoche? Großer Marktausblick für DAX, Dow, Gold und Aktien
Mo 18:30 Der Marktüberblick für Deutschland und die US-Märkte + Live Trading
Mo 19:45 Primetime Setups – Welche Aktien sind aktuell besonders spannend
-> Tagestermine von morgen ... peketec.de wünscht allen Tradern und Investoren einen schönen Feierabend :-)
Die beiden Überflieger Wikis von doberteberger immer noch voll investiert in rhm
Das umbrella 32 Prozent vom Depot, das No Limits über 50 Prozent depotanteil. Die gehen morgen durch die Decke.
20% Aufschlag. Das wird Crazy morgen.
#RHM(703000)

Rheinmetall AG

1.185,00 €
07:33:57
+140,00 €
+13,40 %
Hoch: 1.228,50 €
Tief: 1.078,50 €

Symbol:
RHM
WKN:
703000
ISIN:
DE0007030009
1.185,00 +13,4%
1200:-D
 
Bild Zeitung heute (auszugsweise) über Sondervermögen Bundeswehr und Infrastruktur

#RHM(703000)

Rheinmetall AG

1.185,00 €
07:33:57
+140,00 €
+13,40 %
Hoch: 1.228,50 €
Tief: 1.078,50 €

Symbol:
RHM
WKN:
703000
ISIN:
DE0007030009
1.185,00 +13,4%
- Rheinmetall AG
#HAG(HAG000)

Hensoldt AG

74,20 €
07:32:18
+19,60 €
+35,90 %
Hoch: 75,75 €
Tief: 60,10 €

Symbol:
HAG
WKN:
HAG000
ISIN:
DE000HAG0005
74,20 +35,9%
- Hensoldt AG
#R3NK(RENK73)

Renk Group AG

38,57 €
07:39:02
+7,66 €
+24,77 %
Hoch: 38,59 €
Tief: 32,98 €

Symbol:
R3NK
WKN:
RENK73
ISIN:
DE000RENK730
38,57 +24,8%
- Renk Group AG
#CEK(540740)

Ceotronics AG

7,55 €
07:31:18
+0,30 €
+4,14 %
Hoch: 7,85 €
Tief: 7,25 €

Symbol:
CEK
WKN:
540740
ISIN:
DE0005407407
7,55 +4,1%
- Ceotronics AG
#GBF(590900)

Bilfinger SE

59,30 €
07:34:42
+3,70 €
+6,66 %
Hoch: 59,50 €
Tief: 55,80 €

Symbol:
GBF
WKN:
590900
ISIN:
DE0005909006
59,30 +6,7%
- Bilfinger SE
#HOT(607000)

Hochtief AG

159,80 €
07:30:19
+9,70 €
+6,46 %
Hoch: 160,00 €
Tief: 151,00 €

Symbol:
HOT
WKN:
607000
ISIN:
DE0006070006
159,80 +6,5%
- Hochtief AG uvam


Die neue Bundesregierung könnte mit zwei riesigen (schuldenfinanzierten) Investitionspaketen auf die Krisen in der Wirtschaft sowie der Sicherheitspolitik reagieren. Dies erfuhr BILD aus dem Sondierungsgespräch zwischen CDU/CSU und SPD, das am Freitag in Berlin stattfand.

Nach BILD-Informationen haben die Verhandlungsteams von Union und SPD am Freitag über zwei Mega-Milliarden-Pakete gesprochen. Ein Sondervermögen für die Bundeswehr, ein weiteres für die Infrastruktur. Zuerst berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.

BILD erfuhr, dass beide Sondervermögen „deutlich größer“ sein könnten als 100 Milliarden Euro – so hoch war das Sondervermögen für die Bundeswehr im Jahr 2022 nach Russlands Überfall auf die Ukraine.

Wie BILD erfuhr, wurde bei der Sondierungsrunde am Freitag auch über ein Dokument führender deutscher Ökonomen gesprochen. Darin bezifferten die Wirtschaftsexperten den Investitionsbedarf für die Bundeswehr auf 400 Milliarden Euro, für die Infrastruktur auf bis zu 500 Milliarden Euro.
 
#BitCoins

BitCoins

Symbol:
BitCoins
#Blockchain

Blockchain

Symbol:
Blockchain

BREAKING: President Trump announces a "Crypto Strategic Reserve that includes XRP, SOL, and ADA."

Gespannt, was da final im Basket ist.
WL Krypto Stocks. Gratuliere den Weekend Hodlern von Metaplanet ;)
 
US-Regierung:
Proteste vor Tesla-Läden gegen Musk wegen Entlassungen
#TL0(A1CX3T)

Tesla Inc

272,20 €
07:30:04
-10,05 €
-3,56 %
Hoch: 290,85 €
Tief: 264,90 €

Symbol:
TL0
WKN:
A1CX3T
ISIN:
US88160R1014
272,20 -3,6%
- Tesla Inc
Elon Musk veranlasst derzeit umfangreiche Entlassungen in US-amerikanischen Behörden. Unter dem Motto "Tesla Takedown" haben Hunderte in den USA dagegen demonstriert.

In den USA ist es landesweit zu Protesten gegen Massenentlassungen in den Behörden durch den Unternehmer und Regierungsbeauftragten Elon Musk gekommen. Hunderte Menschen demonstrierten vor Tesla-Geschäften in Florida, Arizona oder New York. Demonstranten blockierten den Verkehr und schwenkten Transparente mit Aufschriften wie "Verbrennt einen Tesla: Rettet die Demokratie" und "Keine Diktatoren in den USA". Bei der Demonstration vor einem Tesla-Autohaus in New York wurden dabei laut Polizei neun Menschen festgenommen......
https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-03/elon-musk-doge-proteste-kuerzungen-usa

https://www.it-boltwise.de/proteste-gegen-elon-musk-tesla-und-doge-im-fokus.html

Tesla steckt gerade in einem Absatzloch, ähnlich wie alle anderen Autobauer auch. Doch bei Tesla kommt noch hinzu, dass Musk die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens zu beschädigen scheint. Der Investor Ross Gerber, der lange ein Fan der Elektroautos von Musk war, formuliert es auf X wie folgt: „Die Börse mag keine Idiotenpolitik. So einfach ist es“.

„Elon Musk wird zum Ballast für die Verkäufe, die Markentreue und das Vertrauen der Anleger“,
sagt auch der Anlagenstratege Jacob Falkencrone gegenüber Bloomberg.......
https://www.fr.de/wirtschaft/idiote...nicht-mehr-der-reichste-mann-zr-93596806.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollelektrische Fluggeräte:
Insolvenzverfahren bei Flugtaxi-Firma Volocopter eröffnet

Im Fall des angeschlagenen Flugtaxi-Herstellers Volocopter hat das Amtsgericht Karlsruhe das Insolvenzverfahren eröffnet. Das teilte eine Gerichtssprecherin mit. «Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgt unabhängig von einer potenziellen Fortführungslösung für das Unternehmen und den Geschäftsbetrieb der Volocopter GmbH, sondern folgt verfahrenstechnisch immer auf das Insolvenzantragsverfahren», sagte eine Sprecherin des Unternehmens im badischen Bruchsal......
https://www.zeit.de/news/2025-03/01/insolvenzverfahren-bei-flugtaxi-firma-volocopter-eroeffnet
 
#Ruestungsindustrie

Rüstungsindustrie

Symbol:
Ruestungsindustrie
- Rüstungsindustrie

Als Reaktion auf die neue internationale Sicherheitslage fordert CSU-Chef Markus Söder eine massive Aufrüstung der Bundeswehr. "Die Bundeswehr braucht eine Vollausstattung. Dazu gehören eine Drohnen-Armee mit 100.000 Drohnen, 800 neue Panzer sowie 2000 Patriots und 1000 Taurus nur für Deutschland als ein Schutzschild in der Art des "Iron Dome", sagte der bayerische Ministerpräsident der "Welt am Sonntag".
..Um die Finanzierung zu sichern, wäre es gut, "wenn sich die demokratischen Kräfte im Bundestag noch vor dem Regierungswechsel gemeinsam auf ein Sondervermögen für die Bundeswehr einigen könnten", sagte Söder. Alles andere werde wegen der neuen Mehrheitsverhältnisse im Bundestag "kompliziert und könnte zu einer echten Gefahr für die Sicherheit ganz Europas werden".
..
https://www.n-tv.de/politik/Drohnen...ndeswehr-article25598449.html#google_vignette
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meines Wissens sind das bloß Auktionsindikationen
die handeln ja außerbörslich länger als börslich :wallbash::wallbash:
#DN3(A0DNH7)

Metaplanet Inc

22,00 €
07:33:48
+3,30 €
+17,65 %
Hoch: 28,80 €
Tief: 22,00 €

Symbol:
DN3
WKN:
A0DNH7
ISIN:
JP3481200008
22,00 +17,6%
- Metaplanet Inc

Aktuelle Japan Indikatikionen 18€ stand gestern Abend
IMG_4597.png
 
Das wird nicht mehr klappen da Tradegate 7.30 beginnt ab Montag
1200 dann am Montag um 07:45 und dann ab 9 Uhr wieder 1000
1103,50 bezahlt bei LUS :wallbash:
#RHM(703000)

Rheinmetall AG

1.185,00 €
07:33:57
+140,00 €
+13,40 %
Hoch: 1.228,50 €
Tief: 1.078,50 €

Symbol:
RHM
WKN:
703000
ISIN:
DE0007030009
1.185,00 +13,4%
- Rheinmetall AG

1050 € vor 16 Tagen gab es die abends im Ausverkauf für 685 €. 2 Jahre hats von 100 bis 500 gebraucht, und 500 auf über 1000 in 3 Monaten, Also ich find das krank.
 
1200 dann am Montag um 07:45 und dann ab 9 Uhr wieder 1000
1103,50 bezahlt bei LUS :wallbash:
#RHM(703000)

Rheinmetall AG

1.185,00 €
07:33:57
+140,00 €
+13,40 %
Hoch: 1.228,50 €
Tief: 1.078,50 €

Symbol:
RHM
WKN:
703000
ISIN:
DE0007030009
1.185,00 +13,4%
- Rheinmetall AG

1050 € vor 16 Tagen gab es die abends im Ausverkauf für 685 €. 2 Jahre hats von 100 bis 500 gebraucht, und 500 auf über 1000 in 3 Monaten, Also ich find das krank.
 
Anbei schon mal die relevanten Börsentermine vom Montag.. den Wecker dann 30 min früher stellen.. Tradegate dann ab 07:30 Uhr :old:

Montag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen

Börsenfeiertag Südkorea

Wirtschaftsdaten
01:30 JP: Jibun Bank PMI Verarbeitendes Gewerbe 2/25 (endgültig)
02:45 CN: Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Caixin/S&P Global Februar
07:30 DE: Tradegate - der Handel in allen Wertpapieren an dem Handelsplatz Tradegate beginnt bereits um 7:30 Uhr anstatt um 8 Uhr
09:45 IT: Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Februar PROGNOSE: 46,8 zuvor: 46,3
09:50 FR: Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Februar PROGNOSE: 45,5 1. Veröff.: 45,5 zuvor: 45,0
09:55 DE: Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Februar PROGNOSE: 46,1 1. Veröff.: 46,1 zuvor: 45,0
10:00 EU: Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Eurozone (2. Veröffentlichung) Februar PROGNOSE: 47,3 1. Veröff.: 47,3 zuvor: 46,6

10:00 IT: BIP, Staatsschulden 2024
10:30 UK: Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Februar 1. Veröff.: 46,4 zuvor: 48,3
11:00 EU: Verbraucherpreise Eurozone (Vorabschätzung) Februar Eurozone PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj zuvor: -0,3% gg Vm/+2,5% gg Vj Kernrate PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+2,5% gg Vj zuvor: -0,9% gg Vm/+2,7% gg Vj
11:30 DE: Regierungs-Pk, Berlin
12:00 DE: Deutsche Bundesbank, Vorschlag zur Reform der Schuldenbremse
13:30 Deutsche Telekom Pressekonferenz bei MWC Barcelona 2025 Thema: "Shaping Technology for All"
15:45 US: Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Februar 1. Veröff.: 51,6 zuvor: 51,2
16:00 DE: EZB-Bankenaufsichtschefin Buch, Rede bei 18. Finanzplatztag der Börsen-Zeitung
16:00 US: Bauausgaben Januar PROGNOSE: -0,1% gg Vm zuvor: +0,5% gg Vm
16:00 US: ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Februar PROGNOSE: 50,5 Punkte zuvor: 50,9 Punkte


Ohne Zeitangaben:
- US: Pkw-Absatz 2/25
- Mobile World Congress, Barcelona (bis 6.3.25)

ex-Dividende einzelner Werte
McDonalds 1,77 USD
Lockheed Martin 3,30 USD
Juniper Networks 0,22 USD

Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
/

Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
13:30 Deutsche Telekom Pressekonferenz bei MWC Barcelona 2025 Thema: "Shaping Technology for All"
Ohne Zeitangabe: DHL Group: 4. Verhandlungsrunde mit Verdi


Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Redaktion
 
12 TERMINE, die in der Woche wichtig werden

1. Euroraum-Inflation sinkt im Februar

Der Inflationsdruck im Euroraum dürfte im Februar trotz gestiegener Energiepreise abgenommen haben. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte rechnen damit, dass die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent gestiegen sind und um 2,3 (Januar: 2,5) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats lagen. Inflationsdämpfend dürften die Dienstleistungspreise gewirkt haben, was zu der Erwartung beiträgt, dass auch die Kerninflation gesunken ist, und zwar auf 2,5 (2,7) Prozent.
>>> Montag, 03. März 2025; 11:00

2. "Zeitenwende" macht Rheinmetall zum Aufstiegskandidaten für den Euro-Stoxx-50
Am Montagabend entscheidet der Index-Betreiber Stoxx über Veränderungen in den europäischen Blue-Chip-Indizes. Veränderungen im Euro-Stoxx-50 oder Stoxx-50 werden zwar nicht erwartet. Die "Zeitenwende" in der Rüstung dürfte nun aber dafür sorgen, dass Rheinmetall nun der beste Aufstiegskandidat in der Rangliste werden und damit gute Chancen auf einen Eintritt in den Euro-Stoxx-50 spätestens im September haben.
>>> Montag, 03. März 2025, 22:05 Uhr

3. China legt Wirtschaftsziele für 2025 fest
In Peking beginnen die jährlichen "zwei Sitzungen" der Politischen Konsultativkonferenz, die am 4. März startet, sowie des Nationalen Volkskongresses, der am 5. März beginnt. Diese Sitzungen werden eine Woche dauern und die wichtigsten politischen Prioritäten Chinas für das Jahr festlegen. Von den Tagungen erhoffen sich Anleger Aufschluss über den Wachstumsplan Pekings für die heimische Wirtschaft. Das Hauptaugenmerk der Märkte wird auf dem Bericht der Regierung liegen, den Premierminister Li Qiang zu Beginn der Sitzung des Nationalen Volkskongresses am 5. März vorlegen wird und in dem die wichtigsten quantitativen Ziele Chinas für das Wirtschaftswachstum dargelegt werden. Experten erwarten, dass das Wachstumsziel von rund 5 Prozent beibehalten wird, um Vertrauen aufzubauen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kämpft mit einer schleppenden Binnennachfrage und einer anhaltenden Krise im Immobiliensektor; außerdem gibt das Risiko eines Handelskriegs mit den USA.
>>> Dienstag, 04. März 2025

4. Conti mit höchster Marge im Auto-Geschäft seit 2019?
#CON(543900)

Continental AG

68,70 €
07:30:29
-0,22 €
-0,32 %
Hoch: 69,86 €
Tief: 67,34 €

Symbol:
CON
WKN:
543900
ISIN:
DE0005439004
68,70 -0,3%

Bei Continental scheint die Talsohle im Auto-Geschäft tatsächlich durchschritten zu sein, zumindest was die Rendite angeht. Bei sinkenden Umsätzen könnte der DAX-Konzern bei Automotive eine operative Rendite von über 7 Prozent erzielt haben. So profitabel war das Kerngeschäft von Continental zuletzt vor rund sechs Jahren. Die im Herbst etwas reduzierten Konzernziele für das Gesamtjahr sollten erreicht worden sein. Im Fokus der Anleger steht zur Vorlage der Jahreszahlen der Ausblick auf das neue Jahr, Fortschritte bei der laufenden Restrukturierung und einem konkretisierten Zeitplan für den Spin-off des Autogeschäfts.
>>> Dienstag, 4. März 2025; 07:30

5. Geringe Erwartungen an Bayer
#BAYN(BAY001)

Bayer AG

23,92 €
07:39:06
+1,31 €
+5,77 %
Hoch: 24,12 €
Tief: 22,55 €

Symbol:
BAYN
WKN:
BAY001
ISIN:
DE000BAY0017
23,92 +5,8%

Bei Bayer liegt die Latte der Analysten niedrig. Die zuletzt gesenkte Zielspanne für das bereinigte EBITDA 2024 wird der Pharma- und Agrarchemiekonzern noch einmal um 350 Millionen Euro unterbieten, lautet die Einschätzung des Marktes. Das wären 14 Prozent weniger als im Vorjahr und noch einmal 3 Prozentpunkte weniger als von Bayer maximal an Rückgang prognostiziert. Die November-Ankündigung des Finanzchefs, 2025 könnte der Gewinn weiter sinken, übersetzen Analysten mit nochmals 600 Millionen Euro weniger bereinigtem EBITDA. Viel wird nach Meinung der Analysten der UBS im wichtigen Agrargeschäft davon abhängen, wie Bayer die Anbauflächen einschätzt, die die Landwirte bewirtschaften wollen, und inwieweit sie sich für Mais oder Soja entscheiden werden. Im Pharmageschäft wird sich dagegen zunehmend die Xarelto-Lücke nach dem Patentablauf bemerkbar machen und die Frage ist, wie die Hoffnungsträger Nubeqa und Kerendia sie kompensieren.
>>> Mittwoch, 5. März 2025; 07:30

6. Renk, Flatex und DWS vor MDAX-Aufstieg
Vor starken Veränderungen stehen MDAX und SDAX zum Index-Revirement im März. Im MDAX werden DWS, Renk und Flatexdegiro aller Voraussicht nach die Titel von Siltronic, Schott Pharma und Hypoport verdrängen. Entsprechende Auswirkungen wird das auf den SDAX haben, den die drei wahrscheinlichen Aufsteiger dann verlassen. Zusätzlich stehen hier aber PSI und Friedrich Vorwerk als mögliche Aufsteiger im Blick. Sollten sie den Sprung in den SDAX schaffen, könnten Verbio und Medios absteigen. Daneben wartet der Markt aber auch noch auf die Andienungsquote beim Übernahmeangebot für About You. Der DAX wird voraussichtlich unverändert bleiben. Im TecDAX hat Dräger eine Chance auf den Platz von Formycon. Der Index-Betreiber Stoxx entscheidet am Abend über die Index-Veränderungen, die zum Handelsbeginn am 24. März wirksam werden.
>>>Mittwoch, 05. März 2025, 22:05 Uhr

7. Viele Baustellen bei der Lufthansa
#LHA(823212)

Deutsche Lufthansa AG

6,90 €
07:41:28
+0,08 €
+1,17 %
Hoch: 7,02 €
Tief: 6,76 €

Symbol:
LHA
WKN:
823212
ISIN:
DE0008232125
6,90 +1,2%

Der Lufthansa-Konzern dürfte seine zwei Mal gesenkte Jahresprognose 2024 erfüllt haben, hat aber vor einem möglichen Verlust bei seiner Kernairline gewarnt. Investoren interessierten sich für die Fortschritte des Turnaround-Programms von Lufthansa Airlines, das 2025 erste Beiträge zum operativen Ergebnis liefern soll. Auch die Wachstumsaussichten stehen im Fokus. Während 2025 konzernweit rund 10.000 neue Mitarbeiter in den verschiedensten Berufsgruppen eingestellt werden sollen, bereitet die Pilotengewerkschaft Cockpit ein Schiedsverfahren gegen den Konzern vor. Hier könnten Streiks drohen. Auch die Branchenkonsolidierung könnte Thema seine. Laut einem Agenturbericht hat die Lufthansa Interesse an einer Beteiligung an der spanischen Fluggesellschaft Air Europa.
>>> Donnerstag, 6. März 2025; 07:00

8. DHL erreicht Ziel knapp - äußerst vorsichtiger Ausblick 2025 erwartet
#DHL(555200)

DHL Group (Deutsche Post)

38,22 €
07:30:07
+0,60 €
+1,60 %
Hoch: 38,77 €
Tief: 37,17 €

Symbol:
DHL
WKN:
555200
ISIN:
DE0005552004
38,22 +1,6%

Die Deutsche-Post-Mutter DHL dürfte ihr Ende Oktober gesenktes EBIT-Ziel für 2024 mit Ach und Krach erreicht haben - dank eines Gewinn-Anstiegs im saisonstarken Schlussquartal. Die Gewinnwarnung hatte den Markt ziemlich überrascht, so dass die Analysten für das laufende Jahr einen sehr vorsichtigen Unternehmensausblick erwarten, auch wegen der laufenden Tarifverhandlungen im deutschen Brief- und Paketgeschäft und der Unsicherheit bezüglich US-Präsident Trumps Importzoll-Plänen. Die Dividende könnte marginal steigen. Sollte im Segment Express dieses Jahr keine Beschleunigung absehbar sein - der Preiswettbewerb ist in dem Segment derzeit sehr intensiv - rechnen manche Investoren mit einem kritischen Blick auf das Konzern-Portfolio generell zum Herbst.
>>> Donnerstag, 6. März 2025; 07:00

9. Bei Merck interessierten Übernahmen und Wachstumschancen
#MRK(659990)

Merck KGaA

138,00 €
07:30:12
+2,35 €
+1,73 %
Hoch: 139,50 €
Tief: 134,90 €

Symbol:
MRK
WKN:
659990
ISIN:
DE0006599905
138,00 +1,7%

Der Pharma- und Technologiekonzern Merck sollte seine Jahresprognose solide erfüllt haben. Bei der Zahlenvorlage am Donnerstag stehen die Übernahmegespräche des DAX-Konzern mit dem US-Krebsspezialisten Springworks Therapeutics im Fokus, die Merck vor Kurzem bestätigt hat, sowie mögliche weitere Zukäufe. Eine Akquisition von Springworks Therapeutics würden Analysten als klein bis mittelgroß bewerten, Merck hat jedoch Milliarden für potenzielle Übernahmen in der Kasse. Auch die weiteren Aussichten für den Geschäftsbereich Electronics, der von den Trends der Künstlichen Intelligenz (KI) profitiert, sind für Anleger interessant.
>>> Donnerstag, 6. März 2025; 07:00

10. EZB senkt Leitzins und passt die Kommunikation an
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) dürfte eine Senkung des Leitzinses um weitere 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent beschließen und die Kommunikation etwas verändern. Analysten erwarten zwar, dass die EZB an ihrer Methode festhalten wird, von Meeting zu Meeting über den Zins zu entscheiden und sich dabei am Inflationsausblick, der Dynamik der unterliegenden Inflation und der Stärke der geldpolitischen Transmission zu orientieren, aber: Viele von ihnen rechnen damit, dass die EZB subtile Hinweise auf eine von nun an vorsichtigere Gangart bei den Zinssenkungen geben wird. Einer davon könnte sein, dass das Niveau der Leitzinsen nicht mehr als restriktiv bezeichnet wird, oder dass von einer Annäherung an das neutrale Niveau gesprochen wird.
>>> Donnerstag, 06. März 2025; 14:15

11. Deutscher Auftragseingang sinkt im Januar
Der Auftragseingang der deutschen Industrie dürfte im Januar nach einem außerordentlich starken Anstieg im Vormonat wieder gesunken sein. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte erwarten, dass die Bestellungen gegenüber dem Vormonat um 2,5 Prozent gesunken sind, nachdem sie im Dezember um 6,9 Prozent angezogen hatten. Im Fokus der Aufmerksamkeit wird stehen, ob der vorsichtige Aufwärtstrend bei der Reihe ohne Großaufträge gehalten hat.
>>> Freitag, 07. März 2025; 08:00

12. US-Jobwachstum bleibt im Februar stabil
Das US-Stellenwachstum dürfte im Februar stabil geblieben sein. Ökonomen erwarten nach dem Factset-Konsens ein Stellenwachstum von 160.000 (Vormonat: 143.000) und eine stabile Arbeitslosenquote von 4,0 Prozent. Für die Stundenlöhne wird ein Zuwachs um 0,3 (0,5) Prozent gegenüber dem Vormonat und von 4,1 (4,1) Prozent auf Jahressicht vorhergesagt. Die US-Notenbank legt nach Jahren der Inflationsbekämpfung den Fokus nun wieder stärker auf den Arbeitsmarkt. Mit Blick auf die Zukunft gibt es einen großen Unsicherheitsfaktor: Es ist möglich, dass Hunderttausende von Regierungsangestellten entlassen werden, da Elon Musk und seine Ad-hoc-Behörde Stellen abbauen. Die Auswirkungen auf die US-Arbeitsmarktdaten werden jedoch nicht auf einen Schlag eintreten, sagen Ökonomen. Während einige Bundesbedienstete in den letzten Wochen entlassen wurden, haben andere eine bezahlte Kündigungsfrist, in der sie im Grunde gekündigt haben, aber in den nächsten Wochen oder sogar Monaten nicht arbeitslos sein werden.
>>> Freitag, 07. März 2025; 14:30
 
MARKT-AUSBLICK/Tech-Sektor belastet USA - Europa hat andere Themen
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter im Korrekturmodus auf hohem Niveau dürften Europas Aktienmärkte in der kommenden Woche laufen. Mit der ständigen Bedrohung durch Trumps Strafzölle und vor der EZB-Zinsentscheidung gibt es wenige Gründe zum Aufstocken. Kleinere Gewinnmitnahmen auf dem aktuellen Niveau bieten sich nach der DAX-Rally immer an. Ein Komplettausstieg aus Europas Aktien dürfte sich aber nicht lohnen - denn tatsächlich sieht es hierzulande besser aus als in den USA.

Gewinnmitnahmen im Tech-Sektor sinnvoll
Gewinnmitnahmen boten sich nachrichtlich vor allem im Tech-Sektor an. Besonders die Zahlen von Nvidia lieferten eine klassische Vorlage für eine danach folgende Seitwärtsbewegung. Denn an den Quartalszahlen selber gab es überhaupt nichts zu kritteln, es waren Rekorddaten. Nur hatte die Börse wie üblich auf deutlich übertroffene Erwartungen gesetzt - und bekam "nur etwas" überbotene Schätzungen. Das ernüchterte vor allem Anleger mit unrealistischen Wachstumserwartungen. Sie verkauften nach Nvidia alle Tech-Werte und aufgeblasene Assets wie den Bitcoin, der seit seinem Hoch schon über 20 Prozent zurückfiel.

Endkunden zahlen nicht gerne für KI - Noch immer fehlt die Killer-Anwendung
Anleger im Tech-Sektor scheinen genau zu wissen, wie überreizt ihr Blatt eigentlich ist. Das zeigte die Empfindsamkeit, mit der auf Berichte über angeblich gesenkte KI-Investitionen von Microsoft reagiert wurde. Anschließend zeigten dann auch harte Fakten, wie die Zahlen von Dell, dass die Nachfrage nach KI-Servern nicht ganz der Hoffnung entspricht. Und in den Zahlen von Salesforce zeigte sich, dass auch die Endverbraucher nicht wirklich heiß auf KI-Hilfsmittel sind. Denn viele Endprodukte wirken bemüht, wirklich zwingende "Use Cases" kennt kaum jemand und die echte Killer-Applikation gibt es noch immer nicht. Unter dem Strich gibt es daher nur eine geringe Bereitschaft der Konsumenten, für KI zu bezahlen. Damit steht aber die Profitabilität der gesamten KI-Investitionen in Gefahr.

Europa nach oben nicht dabei - nach unten jetzt auch nicht
Die gute Nachricht dahinter ist eine gute Nachricht vor allem für Europa: Denn da man hierzulande bei der gesamten Tech-Rally nicht dabei war, ist man auch auf dem Weg nach unten auch nicht dabei. Die immensen Kapitalflüsse in Richtung Europas Aktien dürften daher weitergehen. Das Anlagethema hier ist die Hoffnung auf eine bessere Konjunktur, teilweise gestützt auf den Wahlausgang in Deutschland. Wichtige Indikatoren für Anleger sind daher kommende Woche die Revisionen der Einkaufsmanager-Indizes (PMI). Schon in geringfügige Verbesserungen würden Investoren hineinlesen, dass Europa auf dem richtigen Weg nach oben ist. Dazu stimmt in Europa der Zinsausblick: Während in den USA immer lauter die Inflationseffekte von Trumps Politik kritisiert werden, gibt es wenig Zweifel am Zinskurs der EZB nach unten. Investment-Leiter Dan Ivascyn vom Vermögensverwalter Pimco sieht seine Inflationsprognose für die USA deutlich über den Zielwerten der US-Notenbank liegen: "Die Fed dürfte ihre Geldpolitik auf absehbare Zeit unverändert belassen", folgert er daher.

Für Europa und mit Blick auf die EZB-Sitzung am Donnerstag rechnet Europa-Volkswirtin Ulrike Kastens vom Fondshaus DWS klar mit der sechsten Zinssenkung in Folge. Der Einlagensatz dürft um weitere 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent gesenkt werden. Wegen der schwachen Stimmungsindikatoren aus der Wirtschaft rechnet sie damit, dass die BIP-Prognose für 2025 von derzeit 1,1 Prozent weiter nach unten revidiert wird. Daher dürfte der Zins bis zum Sommer auf 2,0 Prozent sinken. Das Umfeld für die dringend nötigen Investitionen in Europas Infrastruktur verbessert sich damit weiter. Die Aufheben der Schuldenbremse in Deutschland dürfte dann nicht nur zu "Sondervermögen", also: neuen Schulden, für Panzer führen, sondern auch Infrastruktur-Pakete mitsichbringen. Wie jüngste Quartalsdaten von Baustoffhändler Saint Gobain zeigten, gibt es hier andere attraktive Invesmentthemen als in den USA. Dazu kommen auch weiche Faktoren, wie eine zuversichtlichere Haltung von Europas Konsumenten. Denn genau anders als in den USA zeigte die neueste EZB-Umfrage, dass die Inflationserwartungen sinken. Damit steigt auch wieder die Konsumbereitschaft. In den USA verschlechtert sich dagegen das Sentiment immer weiter. Die Ausfälle bei Kreditkarten und Autokrediten steigen, dazu ist auch das Anlegersentiment an den Börsen eingebrochen. Die Analysten von Jefferies sprechen sogar von einem neuen Negativrekord mit über 60 Prozent Bären an den Börsen. Unter dem Strich besteht damit die Chance, dass es in Europa auch mal besser läuft als in den USA.
 
WOCHENAUSBLICK: Verhaltene Aussichten für den Dax - Fokus auf US-Jobdaten
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FRANKFURT (dpa-AFX) - In der aktuellen Gemengelage aus Zolldrohungen und Inflationssorgen dürfte sich der Dax in der neuen Woche schwertun. Experten trauen dem knapp unter Rekord notierenden deutschen Leitindex keine großen Sprünge nach oben mehr zu, vielmehr könnte das Börsenbarometer eher stagnieren oder leicht fallen. Portfoliomanager Manfred Rath von der KSW Vermögensverwaltung etwa erwartet in der neuen Woche eher eine Seitwärtsbewegung des Dax, falls es keine neuen Meldungen von geopolitischer Seite gibt. Rückenwind könnte zwar eine Annäherung im Ukraine-Krieg geben, aber hier scheine sich wohl zunächst keine kurzfristige Neueinschätzung abzuzeichnen. Die größte Gefahr droht seiner Auffassung nach von US-Zöllen.

Auch Analystin Claudia Windt von der Landesbank Hessen-Thüringen blickt sorgenvoll Richtung USA: "Präsident Trumps zweite Amtszeit erinnert an seine erste: Den Ankündigungen von Zöllen und Gegenzöllen folgt ein Aufschub, danach wiederum eine Gegenankündigung." Aktuell droht Donald Trump Europa mit 25-Prozent-Zöllen. Diese erratische Politik sorgt Windt zufolge für zunehmende Unsicherheit, im In- und Ausland, unter Konsumenten und Produzenten. Das Bild, dass diese Politik die USA wieder groß machen wird, habe Risse bekommen, auch unter den Anlegern. Kapitalmarktexperte Stephan Greiner von der Vermögensverwaltungsgesellschaft B&K rät Anlegern, das Hauptaugenmerk in der neuen Woche auf die vielen wichtigen Konjunkturdaten aus den USA zu richten. Neben den Einkaufsmanager-Indizes am Montag und den Auftragseingängen am Mittwoch richte sich der Blick insbesondere auf die am Donnerstag und am Freitag anstehenden Daten vom Arbeitsmarkt. Letztere seien von Bedeutung, da sie unmittelbaren Einfluss auf die weitere Geldpolitik der US-Notenbank hätten.

Aktuell entwickelt sich der US-Jobmarkt robust, was gegen die vom Markt erhofften Zinssenkungen spricht. Denn ein knappes Arbeitskräfteangebot kann - ebenso wie höhere Importzölle zu einer höheren Inflation führen. Andererseits zeigten Wirtschaft und Konsumenten in den USA nach der anfänglichen Trump-Euphorie zuletzt erste Ermüdungserscheinungen, betonte Greiner. Dies wiederum würde für Zinssenkungen sprechen. Greiner weist auch darauf hin, dass die europäischen Börsen und vor allem der deutsche Aktienmarkt in den vergangenen Wochen viel positive Erwartung vorweggenommen hätten. Entsprechend viel frisches Anlagekapital sei nach Europa gelenkt und habe die Kurse getrieben. Der Grund dafür aber sind dem Experten zufolge bislang nur Erwartungen, die nicht durch harte Zahlen unterlegt seien. Entsprechend groß sei das Endtäuschungspotential. Greiner rechnet daher damit, dass diese Entwicklung in der nächsten Zeit ausläuft. Dann wäre es wahrscheinlich, dass der Dax erstmal auf dem aktuellen Niveau konsolidiert und sich eine längere, schwankungsreiche Seitwärtsphase anschließe.

Für die Experten der DZ Bank fehlen aktuell die Anschlusskäufe am deutschen Aktienmarkt. Im Falle von Gewinnmitnahmen in der neuen Woche könnte die Kurse deshalb nachgeben. Unter dem Blickwinkel der technischen Analyse lasse sich zumindest auf kurz- sowie auf mittelfristiger Prognoseebene eine überhitzte Konstellation erkennen, die abgebaut werden müsse. Die Wahrscheinlichkeit einer übergeordneten Korrektur nehme demnach zu. In der neuen Woche dürften auch frische Geschäftszahlen von Unternehmen zeigen, ob die an der Kursentwicklung ablesbaren Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind. Am Dienstag präsentieren der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental, der Industriedienstleister Bilfinger und - kurz nach Börsenschluss - das Telekomunternehmen Freenet ihre Jahreszahlen. Am Mittwoch und am Donnerstag richtet sich der Fokus auf die Chemiebranche. Bayer und Evonik werden zur Wochenmitte über ihre Geschäfte im abgelaufenen Jahr berichten, tags darauf folgt dann Merck KGaA
 
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