Guten Morgen, Vorstandswoche von gestern Abend zu Varta.
Aktienbär der Woche
Ideen für geldwerte Spekulationen
Varta – Kursziel 0 Euro
Selten gibt es an der Börse Handelschancen, die klar und mit überschaubaren Risiken einen stattlichen Ertrag bieten. Ein solcher Fall ist die Aktie der Varta AG, freilich nur für die Anleger, die über ihre Bank des Vertrauens einen Leerverkauf tätigen können. Das ist oftmals nicht mehr so einfach, da der Gesetzgeber seit Jahren die Handelsstrategien der „bösen Leerverkäufer“ beschneidet und über Verbote in den Markt eingreift. Hier bedarf es politischen Veränderungswillens, der letztendlich nur über die Wähler auch wirklich griffig werden dürfte. Zurück zu Varta. Das Unternehmen hat sich über das StaRUGVerfahren, einem vorinsolvenzrechtlichen Sanierungsbaukasten, versucht, zu retten. Der Batteriehersteller war aus einer Mischung von Management-Fehlern, zu starkem Wachstum, Kundenabhängigkeiten, Konkurrenzdruck und einem finanziell nicht mehr so stabilen Großaktionär (Michael Tojner) ins Wanken geraten. Nun wollen Porsche und Tojner nach einem Schuldenschnitt sowie einer Kapitalherabsetzung auf Null dasPublikum draußen und natürlich Varta retten. Der Plan dürfte durchgehen. Somit sind die Aktien auf Termin wertlos, wo heute noch 5.30 Euro je Anteilsschein, respektive 226 Mio. Euro Börsenwert auf dem Papier stehen. Klarer kann ein Short nicht sein. Zwischenzeitliche Kurserholungen liegen lediglich in Zwangseindeckungen von Leerverkäufern oder hochspekulativen Harakiri-Trades begründet. Wer banktechnisch kann,wird mit Varta auf Sicht mit Abschluss des StaRUG-Verfahrens eine Menge Geld mit den per Termin wertlosen Aktien verdienen können. Starke Nerven braucht‘s dazu.
#VAR1(A0TGJ5)4,00 +6,4%
Varta AG
4,00 €
08:00:03+0,24 €
+6,39 %Hoch: 4,28 €
Tief: 3,77 €
- Symbol:
- VAR1
- WKN:
- A0TGJ5
- ISIN:
- DE000A0TGJ55
Aktienbär der Woche
Ideen für geldwerte Spekulationen
Varta – Kursziel 0 Euro
Selten gibt es an der Börse Handelschancen, die klar und mit überschaubaren Risiken einen stattlichen Ertrag bieten. Ein solcher Fall ist die Aktie der Varta AG, freilich nur für die Anleger, die über ihre Bank des Vertrauens einen Leerverkauf tätigen können. Das ist oftmals nicht mehr so einfach, da der Gesetzgeber seit Jahren die Handelsstrategien der „bösen Leerverkäufer“ beschneidet und über Verbote in den Markt eingreift. Hier bedarf es politischen Veränderungswillens, der letztendlich nur über die Wähler auch wirklich griffig werden dürfte. Zurück zu Varta. Das Unternehmen hat sich über das StaRUGVerfahren, einem vorinsolvenzrechtlichen Sanierungsbaukasten, versucht, zu retten. Der Batteriehersteller war aus einer Mischung von Management-Fehlern, zu starkem Wachstum, Kundenabhängigkeiten, Konkurrenzdruck und einem finanziell nicht mehr so stabilen Großaktionär (Michael Tojner) ins Wanken geraten. Nun wollen Porsche und Tojner nach einem Schuldenschnitt sowie einer Kapitalherabsetzung auf Null dasPublikum draußen und natürlich Varta retten. Der Plan dürfte durchgehen. Somit sind die Aktien auf Termin wertlos, wo heute noch 5.30 Euro je Anteilsschein, respektive 226 Mio. Euro Börsenwert auf dem Papier stehen. Klarer kann ein Short nicht sein. Zwischenzeitliche Kurserholungen liegen lediglich in Zwangseindeckungen von Leerverkäufern oder hochspekulativen Harakiri-Trades begründet. Wer banktechnisch kann,wird mit Varta auf Sicht mit Abschluss des StaRUG-Verfahrens eine Menge Geld mit den per Termin wertlosen Aktien verdienen können. Starke Nerven braucht‘s dazu.