Donnerstag, 21. Juli 2011
Cajun als neuer Dukatenesel
Porsche will hoch hinaus
Verdopplung der Verkaufszahlen, mehr Beschäftigung und mehr Modellreihen: Porsche setzt sich für die nächsten Jahre ehrgeizige Ziele. Realisieren will sie das Unternehmen um Chef Matthias Müller mit einer Wachstumsstrategie, in deren Zentrum "Markenstärke und Produkterlebnis" stehen.
Der Sportwagenbauer Porsche will in den nächsten Jahren seinen Absatz verdoppeln. "Wir wollen bis 2018 mindestens 200.000 Autos verkaufen, statt vier künftig sieben Modellreihen bauen und die Beschäftigung um 50 Prozent erhöhen", sagte Porsche-Chef Matthias Müller dem "Handelsblatt". Dabei verspricht sich Müller viel vom Cajun, einem Ableger des Geländewagens Cayenne. Der Cajun, der 2013 auf den Markt kommen soll, stehe für eine Stückzahl von 50.000 Einheiten. In diesem Jahr will Porsche nach früheren Angaben erstmals mehr als 100.000 Autos verkaufen, nachdem im ersten Halbjahr der Absatz um rund 37 Prozent auf knapp 61.000 Fahrzeuge gestiegen war.
Porsche werde sich aber kein Volumen erkaufen. "Ziel ist eine Umsatzrendite von 15 Prozent und eine Kapitalrendite von 21 Prozent", sagte Müller. Porsche ist einer der rentabelsten Autobauer der Welt. Im ersten Quartal belief sich die operative Marge der Porsche AG auf knapp 22 Prozent.
Seine Ziele will Porsche mit Hilfe einer Wachstumsstrategie erreichen, die Müller nun den Mitarbeitern in der Zentrale in Zuffenhausen vorstellen will. "Priorität haben Markenstärke und Produkterlebnis, gefolgt von Profitabilität", so der Porsche-Chef. Der mit Europas größtem Autokonzern Volkswagen verbundene Stuttgarter Sportwagenhersteller folgt mit seiner Wachstumsstrategie den Wolfsburgern, die spätestens bis 2018 zum größten Autobauer der Welt werden wollen.
Cajun als neuer Dukatenesel
Porsche will hoch hinaus
Verdopplung der Verkaufszahlen, mehr Beschäftigung und mehr Modellreihen: Porsche setzt sich für die nächsten Jahre ehrgeizige Ziele. Realisieren will sie das Unternehmen um Chef Matthias Müller mit einer Wachstumsstrategie, in deren Zentrum "Markenstärke und Produkterlebnis" stehen.
Der Sportwagenbauer Porsche will in den nächsten Jahren seinen Absatz verdoppeln. "Wir wollen bis 2018 mindestens 200.000 Autos verkaufen, statt vier künftig sieben Modellreihen bauen und die Beschäftigung um 50 Prozent erhöhen", sagte Porsche-Chef Matthias Müller dem "Handelsblatt". Dabei verspricht sich Müller viel vom Cajun, einem Ableger des Geländewagens Cayenne. Der Cajun, der 2013 auf den Markt kommen soll, stehe für eine Stückzahl von 50.000 Einheiten. In diesem Jahr will Porsche nach früheren Angaben erstmals mehr als 100.000 Autos verkaufen, nachdem im ersten Halbjahr der Absatz um rund 37 Prozent auf knapp 61.000 Fahrzeuge gestiegen war.
Porsche werde sich aber kein Volumen erkaufen. "Ziel ist eine Umsatzrendite von 15 Prozent und eine Kapitalrendite von 21 Prozent", sagte Müller. Porsche ist einer der rentabelsten Autobauer der Welt. Im ersten Quartal belief sich die operative Marge der Porsche AG auf knapp 22 Prozent.
Seine Ziele will Porsche mit Hilfe einer Wachstumsstrategie erreichen, die Müller nun den Mitarbeitern in der Zentrale in Zuffenhausen vorstellen will. "Priorität haben Markenstärke und Produkterlebnis, gefolgt von Profitabilität", so der Porsche-Chef. Der mit Europas größtem Autokonzern Volkswagen verbundene Stuttgarter Sportwagenhersteller folgt mit seiner Wachstumsstrategie den Wolfsburgern, die spätestens bis 2018 zum größten Autobauer der Welt werden wollen.