Börse Frankfurt-News: Marktstimmung: "Abgekoppelt"
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Zwar halten sich deutsche Aktien recht
stabil. Allerdings sieht Joachim Goldberg dahinter weniger die heimische
Nachfrage. Das könnte problematisch werden.
12. März 2025. Auch während der abgelaufenen Sentiment-Woche hat sich der DAX im
Vergleich besser geschlagen als die großen US-Indizes S&P 500 und Nasdaq. Nicht
nur, weil der DAX noch zu Beginn mit einem neuen Allzeithoch glänzen konnte.
Letzteres wahrscheinlich auch begünstigt durch die Wachstumshoffnungen, die von
dem hierzulande angepeilten Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro für
Instandsetzung und Infrastruktur sowie der Lockerung der Schuldenbremse für
Verteidigungsausgaben bei den Investoren geweckt wurden. Auch den sich
anschließenden Absturz der Aktienkurse, der primär von den USA und dem Wirrwarr
um die Handelszölle ausging, hat der DAX vergleichsweise gut überstanden:
Während wir hierzulande (nach einem Einbruch von rund 5,2 Prozent)
stichtagsbezogen lediglich ein Minus von 1,5 Prozent verbuchen müssen, verloren
vorgenannte Indizes im vergleichbaren Zeitraum ein Mehrfaches an Wert - der DAX
hat sich also von den US-Aktien abgekoppelt.
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Zwar halten sich deutsche Aktien recht
stabil. Allerdings sieht Joachim Goldberg dahinter weniger die heimische
Nachfrage. Das könnte problematisch werden.
12. März 2025. Auch während der abgelaufenen Sentiment-Woche hat sich der DAX im
Vergleich besser geschlagen als die großen US-Indizes S&P 500 und Nasdaq. Nicht
nur, weil der DAX noch zu Beginn mit einem neuen Allzeithoch glänzen konnte.
Letzteres wahrscheinlich auch begünstigt durch die Wachstumshoffnungen, die von
dem hierzulande angepeilten Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro für
Instandsetzung und Infrastruktur sowie der Lockerung der Schuldenbremse für
Verteidigungsausgaben bei den Investoren geweckt wurden. Auch den sich
anschließenden Absturz der Aktienkurse, der primär von den USA und dem Wirrwarr
um die Handelszölle ausging, hat der DAX vergleichsweise gut überstanden:
Während wir hierzulande (nach einem Einbruch von rund 5,2 Prozent)
stichtagsbezogen lediglich ein Minus von 1,5 Prozent verbuchen müssen, verloren
vorgenannte Indizes im vergleichbaren Zeitraum ein Mehrfaches an Wert - der DAX
hat sich also von den US-Aktien abgekoppelt.