TSMC erzielt Rekordgewinn im Quartal und übertrifft Markterwartungen deutlich
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TSMC, der weltweit führende Hersteller fortschrittlicher KI-Chips, hat am Donnerstag einen Quartalsgewinn gemeldet, der mit einem Anstieg von 60 % im zweiten Quartal ein Rekordniveau erreichte und die Markterwartungen deutlich übertraf. Dennoch könnten US-Zölle und ein starker Taiwan-Dollar die weitere Entwicklung des Unternehmens belasten. Dank der rasant steigenden Nachfrage nach Hochleistungschips, die in Anwendungen der künstlichen Intelligenz eingesetzt werden, gab Taiwan Semiconductor Manufacturing Co bekannt, dass der Nettogewinn im Zeitraum April bis Juni auf 398,3 Milliarden Taiwan-Dollar (umgerechnet 13,53 Milliarden US-Dollar) kletterte. Damit verzeichnete das Unternehmen das fünfte Quartal in Folge zweistelliges Wachstum. Dieser Wert lag deutlich über dem LSEG SmartEstimate von 377,9 Milliarden Taiwan-Dollar, der aus den Prognosen von 20 Analysten ermittelt wurde. Die Handelspolitik von Donald Trump und die Androhung von Zöllen auf Halbleiter sorgen weiterhin für erhebliche Unsicherheit in der globalen Chipindustrie und bei TSMC, dessen Kunden unter anderem Apple und Nvidia sind. Im März kündigte TSMC im Weißen Haus gemeinsam mit Trump eine Investition von 100 Milliarden US-Dollar in den USA an, zusätzlich zu den bereits zugesagten 65 Milliarden US-Dollar für drei Werke im Bundesstaat Arizona, von denen eines bereits in Betrieb ist. Die in Taiwan notierten Aktien von TSMC stiegen im vergangenen Jahr um rund 80 %, haben jedoch seit Jahresbeginn nur um 5 % zugelegt. Grund dafür sind Sorgen über drohende Zölle und ungünstige Wechselkurse.


Taiwan Semiconductor Manufacturing Co Ltd ADR
212,00 €
07:31:09+7,00 €
+3,42 %Hoch: 218,00 €
Tief: 205,00 €
- Symbol:
- TSFA
- WKN:
- 909800
- ISIN:
- US8740391003
TSMC, der weltweit führende Hersteller fortschrittlicher KI-Chips, hat am Donnerstag einen Quartalsgewinn gemeldet, der mit einem Anstieg von 60 % im zweiten Quartal ein Rekordniveau erreichte und die Markterwartungen deutlich übertraf. Dennoch könnten US-Zölle und ein starker Taiwan-Dollar die weitere Entwicklung des Unternehmens belasten. Dank der rasant steigenden Nachfrage nach Hochleistungschips, die in Anwendungen der künstlichen Intelligenz eingesetzt werden, gab Taiwan Semiconductor Manufacturing Co bekannt, dass der Nettogewinn im Zeitraum April bis Juni auf 398,3 Milliarden Taiwan-Dollar (umgerechnet 13,53 Milliarden US-Dollar) kletterte. Damit verzeichnete das Unternehmen das fünfte Quartal in Folge zweistelliges Wachstum. Dieser Wert lag deutlich über dem LSEG SmartEstimate von 377,9 Milliarden Taiwan-Dollar, der aus den Prognosen von 20 Analysten ermittelt wurde. Die Handelspolitik von Donald Trump und die Androhung von Zöllen auf Halbleiter sorgen weiterhin für erhebliche Unsicherheit in der globalen Chipindustrie und bei TSMC, dessen Kunden unter anderem Apple und Nvidia sind. Im März kündigte TSMC im Weißen Haus gemeinsam mit Trump eine Investition von 100 Milliarden US-Dollar in den USA an, zusätzlich zu den bereits zugesagten 65 Milliarden US-Dollar für drei Werke im Bundesstaat Arizona, von denen eines bereits in Betrieb ist. Die in Taiwan notierten Aktien von TSMC stiegen im vergangenen Jahr um rund 80 %, haben jedoch seit Jahresbeginn nur um 5 % zugelegt. Grund dafür sind Sorgen über drohende Zölle und ungünstige Wechselkurse.