Langfristinvestments in Solarenergie, regenerative Energien

LDK Solar hebt Prognose für Q4 und das kommende Fiskaljahr an.

Der chinesische Solar Wafer Gigant LDK Solar hat seine Prognose für das vierte Quartal 2010 und das kommende Fiskaljahr 2011 angehoben.

Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen nun einen Umsatz von 870 Mio. USD bis 910 Mio. USD, zuvor war man von 710 Mio. USD bis 750 Mio. USD ausgegangen. Bei dem Absatz von Solar Wafern hob das Unternehmen seine Prognose von 580 MW bis 600 MW auf 615 MW bis 620 MW an und bei Solar Modulen von 120 MW bis 130 MW auf 160 MW bis 165 MW. Die Polysilizium Produktion soll bei 1.900 Tonnen bis 1.910 Tonnen liegen, zuvor waren 1.700 Tonnen bis 1.900 Tonnen erwartet worden. Die Bruttomarge wird nun auf 25,0 Prozent bis 27 Prozent von zuvor 24,0 Prozent bis 26 Prozent veranschlagt.

Ebenfalls angehoben wurden die Erwartungen für das kommende Geschäftsjahr 2011. Die Umsatzerwartung hob das Unternehmen von 2,9 Mrd. USD bis 3,3 Mrd. USD auf 3,5 Mrd. USD bis 3,7 Mrd. USD an. Der Wafer Absatz wird nun statt 2,5 GW bis 2,8 GW auf 2,7 GW bis 2,9 GW prognostiziert und der Modulabsatz auf 800 MW bis 900 MW anstelle von 700 MW bis 800 MW. Bei Polysilizium wird eine Produktionskapazität von 10.000 Tonnen bis 11.000 Tonnen erwartet, zuvor ging das Unternehmen von 9.000 bis 10.000 Tonnen aus. Die Bruttomarge sieht das Unternehmen nun bei 23,0 Prozent bis 28,0 Prozent anstatt 22,0 Prozent bis 28,0 Prozent.

LDK Solar Co. Ltd. mit Hauptsitz in der Stadt Xinyu, Jiangxi Provinz in der Volksrepublik China ist ein vertikal integrierter Hersteller von Photovoltaikprodukten und der weltweit größte Hersteller von Wafern. LDK Solar Co. Ltd. wurde 2005 von Xiaofeng Peng (geboren 1975) gegründet. Peng ist seitdem Chairman of the Board und Chief Executive Officer. Bei der Gründung investierte Peng 30 Mio. USD seines eigenen Vermögens in das Unternehmen. LDK war das erste chinesische Unternehmen das Wafer hergestellt hat. Das Unternehmen ist zudem eines der wenigen Solarunternehmen welche sämtliche Schritte der Wertschöpfungskette in der Photovoltaik durch eigene Fertigung abdeckt.

Im Jahr 2010 hat das Unternehmen den größten Kapazitätsausbau in der Solarbranche vollendet.
 
PAYOM SOLAR Geschäft brummt.

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" sehen bei der Payom Solar-Aktie (ISIN DE000A0B9AH9 / WKN A0B9AH ) noch Nachholpotenzial.

Mit einem Anstieg von über 20% habe die Aktie seit Jahresbeginn eine starke Erholungsrally aufs Parkett gelegt. Dabei habe der Titel weniger vom Window-Dressing als vielmehr von einer Übernahmemeldung profitiert. So übernehme das Solarunternehmen per Kapitalerhöhung und Ausgabe von 2,25 Mio. neuen Aktien rund 53% am US PV-Projektentwicklungsunternehmen AMSOLAR Holdings LLC.

Das Geschäft brumme: Bei einem Umsatzanstieg von 1,3 Mio. auf fast 9 Mio. Euro solle das EBIT in 2011 nach einem kleinen Verlust im Vorjahr auf über 5 Mio. Euro kräftig ins Plus drehen. PAYOM SOLAR-Chef Daniel Grosch hoffe, durch die Transaktion nun endlich auch auf dem amerikanischen Solarmark einen Fuß in die Tür zu bekommen. "In der US-Solarindustrie geht die Post ab - und wir sind über AMSOLAR mit dabei", so der Manager in einem Gespräch mit den Experten.

Zwar werde sich durch die Kapitalerhöhung der Gewinn pro Aktie um rund ein Drittel verwässern. Dennoch würden die Experten das neu geschätzte 2011er KGV von 6 nach wie vor für preiswert halten. Es lasse dem Titel auch dank der deutlich verbesserten Charttechnik noch Luft nach oben.

Die Aktie von PAYOM SOLAR könnte spekulative Anleger demnach im laufenden Jahr mit nachhaltigen Kursgewinnen beglücken, so die Experten der "EURO am Sonntag". Es werde ein Kursziel von 12,50 Euro gesehen. Eingegangene Positionen sollten mit einem Stoppkurs bei 6,75 Euro abgesichert werden
 
Singulus +4% - Solar-Großauftrag überrascht positiv .


FRANKFURT - Die Aktien von Singulus Technologies haben am Montag klar von einem Großauftrag im Solarbereich profitiert. Gegen 10.05 Uhr verteuerten sich die Titel des Maschinenbauers an der TecDax-Spitze um 4,16 Prozent auf 4,380 Euro. Der Technologiewerte-Index sank zeitgleich um 0,52 Prozent auf 864,73 Punkte.

Ein europäischer Hersteller von CIS Dünnschicht-Solarzellen habe weitere fünf so genannte Selenisierungsanlagen bestellt, teilte das Unternehmen mit. Der Folgeauftrag habe ein Volumen von rund 30 Millionen Euro. Aufträge im Solarbereich, den die Franken zum zweiten Standbein aufbauen wollen, sind für das Unternehmen überlebenswichtig. Singulus hatte im Oktober die Prognosen wegen nicht realisierter Geschäfte in diesem Segment gesenkt.

AUFTRAG LAUT ANALYSTEN GRÖSSER ALS ERWARTET

Analyst Tobias Loskamp vom Analysehaus Kepler Equities verwies darauf, dass das Geschäft des Unternehmens mit Blu-ray-Discs am Markt auf wenig Skepsis stoße, wogegen ein Erfolg im Solarbereich in Frage gestellt werde. Der heutige Auftrag selbst komme zwar nicht wirklich unerwartet. Eine positive Überraschung sei aber das Auftragsvolumen. Dies sollte die Aktie klar stützen und untermauere sein ´Buy´-Votum mit einem Kursziel von 7,00 Euro.

´Obwohl die Aufträge zu erwarten waren, handelt es sich um eine positive Nachricht´, schrieb auch Analyst Tobias Schmidt von Steubing Research. Der Auftrag sei etwas größer als erwartet ausgefallen. Das unterstreiche ´die Marktfähigkeit der Solarsparte und außerdem die Wettbewerbsfähigkeit der Anlagen auch in Asien, wo Singulus gegenüber der Konkurrenz mindestens beim Vertrieb noch im Rückstand ist´./
 
First Solar "hold"

New York (aktiencheck.de AG) - Timothy M. Arcuri und Seth Tennant, Analysten der Citigroup, stufen die Aktie von First Solar (ISIN US3364331070/ WKN A0LEKM) unverändert mit "hold" ein. Das Kursziel werde weiterhin bei 150 USD gesehen.
 
China kauft in Norwegen Solarspezialisten.

OSLO (dpa-AFX) - China sichert sich europäisches Spezialwissen für die
Solarindustrie. Der staatlich kontrollierte Konzern Bluestar übernimmt für zwei
Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro) den norwegischen Silizumhersteller Elkem. Das
berichtete die Orkla-Gruppe, zu der Elkem gehört. Die Energiesparte von Elkem
bleibt bei Orkla.

Elkem produziert unter anderem Silizum, das beispielsweise für
Solarmodule, Computer oder Mobiltelefone verwendet wird. Die Übernahme muss noch
von den Behörden genehmigt werden. Mit einem Abschluss wird in der ersten Hälfte
2011 gerechnet.

Bluestar gehört zu 80 Prozent der China National Chemical
Corporation (ChemChina), den restlichen Anteil hält der US- Finanzinvestor
Blackstone. Zwischen China und Norwegen gab es im Dezember heftige Spannungen.
Peking kritisierte vehement die Verleihung des Friedensnobelpreises an den in
China inhaftierten Bürgerrechtler Liu Xiaobo, erlaubte weder ihm noch seinen
Vertrauten die Teilnahme und presste zahlreichen Staaten den Boykott der
Zeremonie ab./lsm/bbi/DP/stb
 
Southern California Edison schließt Verträge über mehr als 800 MW Photovoltaik-Leistung, darunter auch eines der größten PV-Kraftwerke in den USA.

SCE installiert über 800 MW Photovoltaik-Leistung in KalifornienSouthern California Edison (SCE; Rosemead, Kalifornien, USA) hat mit der SunPower Corp. und Fotowatio Renewable Ventures, Inc. Verträge über mehr als 800 Megawatt (MW) Leistung aus Photovoltaik-Kraftwerken geschlossen. Der Solarstrom soll direkt in das kalifornische Stromnetz eingespeist werden. Die Verträge beziehen sich auch auf eines der größten alleinstehenden Photovoltaik-Kraftwerke, berichtet SCE. Die sich aus diesen Verträgen ergebende Gesamtleistung beläuft sich auf 831 MW. Drei Verträge mit SunPower ergeben zusammen 711 MW. Davon sollen 325 MW in einem der größten einzelnen Photovoltaik-Kraftwerke der USA installiert werden. Die Verträge mit FRV bringen insgesamt 120 MW aus vier Solarkraftwerken.

"Die Zeiten für die Photovoltaik sind beispiellos", sagte der SCE-Vizepräsident für erneuerbare und alternative Energiequellen, Marc Ulrich. "Der technische Fortschritt hält an - und auch die Produktionsleistung. Das bedeutet für unsere Kunden günstige Preise für grünen, schadstofffreien Strom."

Solarstrom für 540.000 durchschnittliche kalifornische Haushalte

Die Photovoltaik-Kraftwerke liegen in den kalifornischen Bezirken Kern, Los Angeles und Merced. SCE schätzt, dass wenn die Kraftwerke alle an das Netz gehen, die Leistung von 831 MW ausreicht, um mehr als 540.000 durchschnittliche kalifornische Haushalte mit Strom zu versorgen. Die Anlagen werden an bestehende und noch zu bauende Stromleitungen angeschlossen.

Die drei Verträge mit SunPower umfassen:

110 MW von Solar Star California XIII, LLC, Los Banos, geplanter Betriebsbeginn 31. Dezember 2014
325 MW von Solar Star California XIX, LLC, Rosamond, geplanter Betriebsbeginn 31. Oktober 2016
276 MW von Solar Star California XX, LLC, Rosamond, geplanter Betriebsbeginn 31. Oktober 2016

Die vier Verträge mit FRV umfassen:

60 MW von Regulus Solar L.P., Lamont, geplanter Betriebsbeginn 31. Dezember 2013
20 MW von Cygnus Solar L.P., Arvin, geplanter Betriebsbeginn 31. September 2013
20 MW von Mojave Solar L.P., Mojave, geplanter Betriebsbeginn 31. Dezember 2013
20 MW von Mojave Solar 4 L.P., Lancaster, geplanter Betriebsbeginn 31. Dezember 2013

Diese Verträge sind das Ergebnis von SCEs erfolgreicher Gewinnung von Kooperationspartnern aus dem Bereich erneuerbare Energien und müssen noch von der kalifornischen Regulierungsbehörde (California Public Utilities Commission) genehmigt werden.

Southern California Edison ist in den USA führend bei der Stromversorgung aus erneuerbaren Energiequellen. 2009 hat SCE seine Kunden mit 13,6 Milliarden Kilowattstunden regenerativ erzeugtem Strom versorgt; das sind etwa 17 Prozent seines gesamten Stromangebots.
 
Photovoltaik in Österreich: Wartezeit auf eine tarifgeförderte Solarstromanlage beträgt bereits 10 Jahre.

Die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen in Österreich ist ungebrochen. Die Österreicher wollen Solarstrom, doch der Weg dorthin ist mehr als steinig, kritisiert der Branchenverband Photovoltaic Austria (PVA). Das Förderkontingent für Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als fünf Kilowatt (KWp) sei bereits bis einschließlich 2019 ausgeschöpft. Das bedeute, wer heute einen Antrag auf Tarifförderung für eine PV-Anlage stellt, werde für das Jahr 2020 eingereiht. "Ein unhaltbarer Zustand", kritisiert Hans Kronberger von PVA die aktuelle Situation.

Ökostromgesetz bremst Photovoltaik-Zubau dramatisch

Das Interesse am Bau von Photovoltaik-Anlagen in Österreich ist laut Kronberger enorm. Die Möglichkeiten würden aber durch das geltende Ökostromgesetz, das jährlich 2,1 Millionen Euro für Photovoltaik vorsieht, dramatisch eingebremst. Hans Kronberger: "Wir appellieren an den Wirtschaftsminister und an das Parlament, das neue Ökostromgesetz so zu gestalten, dass Österreichs PV-Werber, ähnlich wie in über fünfzig Staaten der Welt, die Möglichkeit erhalten in diese Zukunftstechnik zu investieren. Sonnenstrom verfügt über (fast) unendlich viel Primärenergie und wird eine bedeutende Säule der Stromversorgung der Zukunft sein."

Deckel für Photovoltaik-Förderung soll wegfallen

Die mehrfach von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner erwähnte Förderobergrenze (Deckelung) für Photovoltaik in der Novelle des Ökostromgesetzes zu Fall zu bringen, wird vom Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) ausdrücklich begrüßt.

7 bis 8 Gigawatt Photovoltaik-Leistung in Deutschland installiert

"Entgegen allen Unkenrufen der PV-Gegner und trotz einer deutlichen Tarifkürzung wurden in Deutschland im Jahre 2010 zwischen 7 und 8 Gigawatt Photovoltaikleistung installiert", beton PVA. International erlebe die PV-Industrie Zuwachsraten von über 30 Prozent. "Die österreichische PV-Industrie ist sowohl in der Modulherstellung als auch in den Zulieferbereichen bestens aufgestellt und weltweit anerkannt. Zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber internationalen Mitbewerbern brauchen wir aber auch einen starken Heimmarkt", erklärt Ingram Eusch, Geschäftsführer KIOTO Photovoltaics GmbH.

Handwerk beklagt "Stopp-and-Go-Politik"

Josef Witke, WKO Bundesinnungsmeister der Elektro-, Alarmanlagentechnik und Kommunikationselektronik kommentiert die aktuelle Situation: "Das österreichische Gewerbe ist in den letzten Jahren schon in Vorleistung getreten und hat Fachkräfte zur Errichtung von PV-Anlagen ausgebildet. Durch die in Österreich herrschende 'Stopp and Go-Politik' steht das Gewerbe vor fast unlösbaren Aufgaben. Dadurch, dass die Situation für das laufende Jahr noch nicht bekannt ist, stehen viele Betriebe vor der Entscheidung, spezialisierte Mitarbeiter zu entlassen oder auf eigenes Risiko weiter zu beschäftigen. Die Photovoltaik ist im Gegensatz zu unseren Nachbarländern in Österreich noch ein zartes Pflänzchen, das Pflege braucht!“

Studie dokumentiert geringes Vertrauen in die Politik

Den österreichischen Politikern aller Couleurs sollte das Ergebnis einer aktuellen Studie von euroSEARCH zu denken geben, unterstreicht PVA. Demnach interessieren sich zwar 77 Prozent der befragten Österreicher für Energieversorgungsfragen der Zukunft, aber nur zwei Prozent vertrauen in dieser Hinsicht der Politik. Nur drei Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ausreichend Maßnahmen unternommen werden, um erneuerbare Energie effizient zu fördern, und 80 Prozent meinen, es könnte mehr getan werden. "Die Studie ist unverdächtig, da sie im Wesentlichen vom Umweltministerium in Auftrag gegeben wurde (veröffentlicht in NEWS 49/10)", betont PVA.
 
Photovoltaik in China: CNPV weiht ersten Solarpark im Kraftwerksmaßstab (7 MW) in der Provinz Shandong ein.

7 MW-Solarpark in der chinesischen Provinz ShandongCNPV Solar Power SA (Dongying, China), ein integrierter Photovoltaik-Hersteller, gab am10.01.2011 die Eröffnung und Übergabe der ersten Solarstromanlage im Kraftwerksmaßstab bekannt. Die Photovoltaik-Freiflächenanlage in der der Shandong-Provinz hat eine Nennleistung von 7 Megawatt (MW). Die Eröffnung fand bereits am 29. Dezember 2010 statt, unter dem Vorsitz von Li Jinkun, dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Dongying.

Förderprogramm "Golden Sun"

Als Teil des "National Golden Sun Demonstration Project" (Nationales Demonstrationsprojekt goldene Sonne), wurde das Solar-Kraftwerk von CNPV entworfen, entwickelt und implementiert, um die Fähigkeiten der Solarenergie-Nutzung umfassend zu demonstrieren. Ausgestattet mit Premium-Module von CNPV übertreffe die 7MW-Anlage die bisherigen Anlagen deutlich, die vorab im Zuge einer Machbarkeitsstudie installiert wurden.

Solarstrom für 8.000 Häuser

Das Projekt, mit einem geschätzten Investitionsvolumen von 25 Millionen US-Dollar, eigne sich besonders, um die Shandong-Provinz und die Stadt Dongying zu unterstützen, um eine führende Rolle in der der Produktion grüner Energie zu spielen, sowie um die speziellen Vorteile der Photovoltaik-Stromerzeugung zu bewerben. Der Solarstrom reiche aus für 8.000 Häuser und werde rund 8.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen vermeiden, die pro Jahr bei einem Verbrauch von 4.000 Tonnen Kohle in einem herkömmlichen Kraftwerk entstehen würden.

Umweltschutz und wirtschaftlicher Nutzen

Zusammen mit Li Jinkun, nahmen weitere höhere Beamte der Provinz und der Stadtregierung teil, die das Projekt ebenfalls seit dem Zeitpunkt der Konzeption unterstützt haben. Bei der Übergabe des Solarparks an die chinesische Nation schwärmte Li Jinkun: "Dieses Projekt hat einen bemerkenswerten Einfluss auf unser Land; wir werden nicht nur die Umweltvorteile ernten, sondern auch den wirtschaftlichen Nutzen haben. Unsere Unterstützung für künftige Projekte ist gewiss, da wir die grüne Energie für unsere Nation und Region entwickeln und fördern."

Meilenstein auf dem Weg zur landesweiten Akzeptanz des Solarstroms

Zhang Shunfu, Geschäftsführer, und B. Veerraju Chaudary, Betriebsleiter, technischer Leiter & Vorstandsmitglied von CNPV erklärten: "Unser Erfolg bei der Entwicklung und Ausstellung dieser Technologie ist ein großer Meilenstein auf dem Weg zur landesweiten Akzeptanz des Solarstroms. CNPV freut sich sehr und fühlt sich geehrt, eine führende Rolle bei der Entwicklung des ersten 7 MW-Solarkraftwerks in der Shandong Provinz zu spielen. Das ist Meilenstein in der Entwicklung der Branche der erneuerbaren Energien in China."

Zentral- und Provinzregierung unterstützten das Vorhaben

"Wir begrüßen die Unterstützung der chinesischen Zentralregierung und der Lokalregierung zur Entwicklung nachhaltiger Energien und zur Förderung einer grüneren Wirtschaft in China. Durch die engere Kooperation zwischen den strategischen Energieinvestoren, Stromentwicklern und Anbietern von Lösungen, sind wir zuversichtlich, dass die Solarenergie in den nächsten Jahren kosteneffektiv werden und in vielen Gebieten Netzparität erreichen wird. Wir sind unserem starken internen Team und für die herausragende unbeirrte Unterstützung der führenden Regierungsmitglieder äußerst dankbar. Zusammen haben wir gezeigt, dass unsere Stadt eine führende Rolle bei der weltweiten grünen Energietransformation spielen kann und sind gerade aktiv dabei, unser nächstes und größeres Unterfangen zu erkunden."
 
Photovoltaik-Produktion in Deutschland: CENTROSOLAR fertigt künftig Module für taiwanesischen Solarzellenhersteller TSMC.

CENTROSOLAR-Sonnenstromfabrik in WismarMünchen, Deutschland, und Hsinchu, Taiwan, 11. Januar 2011 – TSMC (Hsinchu, Taiwan) und die CENTROSOLAR Group AG (München, Deutschland) haben am 11.01.2011 die Unterzeichnung eines Abkommens bekanntgegeben, durch das CENTROSOLAR zum exklusiven Auftragsfertiger von kristallinen Solarmodulen für TSMC in Europa wird. Gemäß der Vereinbarung wird TSMC von CENTROSOLAR mit einer anfänglichen Modulkapazität von 100 Megawatt (MWp) pro Jahr beliefert. Die dafür benötigten Solarzellen stellt TSMC zur Verfügung. Die Unternehmen diskutieren zudem die Möglichkeit einer weitergehenden Zusammenarbeit in der Produktentwicklung und Verfahrenstechnik.

Erste Lieferungen im 3. Quartal

CENTROSOLAR wird die für den Liefervertrag benötigten Produktionskapazitäten in einem neuen Gebäudekomplex direkt neben ihrem Modulproduktionswerk in Wismar, Deutschland, installieren. Die ersten Lieferungen sind für das 3. Quartal 2011 vereinbart. TSMC und CENTROSOLAR haben Stillschweigen bezüglich der finanziellen Rahmenbedingungen des Produktionsabkommens vereinbart.

Premium-Modul "Made in Germany"

"Wir freuen uns über die Möglichkeit, mit CENTROSOLAR zusammenzuarbeiten und ein echtes Premium-Modul als unser erstes Produkt anbieten zu können. Und wir gehen von einer enger werdenden Zusammenarbeit in der Zukunft aus", sagt Ying-Chen Chao, Senior Director und verantwortlich für das Photovoltaik-Geschäft von TSMC. "Die Vereinbarung mit CENTROSOLAR ergänzt unsere eigenen Aktivitäten bei der Entwicklung von Solar-Dünnschichtprodukten, weil wir so ein breiteres Marktspektrum abdecken und unsere europäischen Kunden gemeinsam mit einem weiteren zuverlässigen Namen bedienen können."

"Diese Vereinbarung beweist, dass wir vermutlich der effizienteste und qualitativ anspruchsvollste Hersteller von Solarmodulen in Europa sind", meint Dr. Alexander Kirsch, Vorstandsvorsitzender der CENTROSOLAR. ´"Es zeigt zudem, dass Premium-Module am Standort Deutschland nachhaltig wettbewerbsfähig produziert werden können", ergänzt Kirsch.

Kapazitätsausbau der Sonnenstromfabrik in Wismar auf bis zu 500 MWp pro Jahr

Der Bau einer neuen Produktions- und Lagerhalle schafft für CENTROSOLAR Raum, die vorhandene Kapazität von derzeit 200 MWp auf bis zu 500 MWp pro Jahr bedarfsgerecht auszuweiten. Dies ermöglicht dem Unternehmen weiteres Wachstum sowohl im Eigengeschäft als auch in der Auftragsfertigung. In der ersten Ausbaustufe, die bis zum dritten Quartal fertiggestellt werden soll, wird das neue Gebäude mit einer Produktionskapazität von 150 MWp ausgestattet. Dadurch werden 300 neue Arbeitsplätze am Standort Wismar entstehen, so dass dann insgesamt 700 Mitarbeiter dort beschäftigt sein werden. Wenn die neuen Kapazitäten komplett installiert sind, wird CENTROSOLAR in Wismar möglicherweise über 1.000 Mitarbeiter beschäftigen.
 
Kursexplosion bei LDK Solar nach angehobener Umsatzprognose.

Der chinesische Hersteller von Wafer und Polysilizium LDK Solar hat gestern seine Umsatzprognose für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2011 bekannt gegeben. Nach der vorherigen Umsatzschätzung von 2,9 bis 3,3 Mrd. USD für 2011, wurde diese nun auf zwischen 3,5 und 3,7 Mrd. USD angehoben. Von Thomson Reuters befragte Analysten prognostizierten zuvor durchschnittlich einen Umsatz von lediglich 2,74 Mrd. USD. Daneben gab LDK Solar eine erwartete Bruttomarge von 24 bis 26 Prozent bekannt.
 
JA Solar "buy".

New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Auriga USA stufen die Aktie von JA Solar (ISIN US4660901079/ WKN A0F5W9) von "hold" auf "buy" hoch. Das Kursziel werde von 10 USD auf 11 USD erhöht.
 
China sichert sich Solar-Know-how.....

Mit der 1,55 Milliarden Euro schweren Übernahme des norwegischen Solarkonzerns Elkem durch die chinesische BlueStar sichert sich das Reich der Mitte hochkarätige Silizium Expertise. Es ist die bislang größte chinesische Übernahme in Europa.

Der staatliche Spezialchemie-Konzern BlueStar erhält durch den Kauf nach eigenen Angaben vom Dienstag Zugang zu führendem Industrie-Know-how bei der Zukunftstechnologie Solar.

Bluestar zahlt für Elkem rund 1,55 Mrd. Euro. Verkäufer ist der norwegische Mischkonzern Orkla, der damit seine Geschäftsbereiche weiter strafft. Die Übernahme umfasst das gesamte Siliziumgeschäft, aber nicht die Energiesparte Elkem Energi, Analysten hatten den Verkauf seit längerem erwartet. Elkem stellt unter anderem Silizium für Sonnenkollektoren her.

Elkem kann nach eigenen Angaben Silizium zu einem Viertel der Energiekosten im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren produzieren. Das norwegische Unternehmen erreiche mit der Übernahme eines seiner wichtigsten Ziele: Eine stärkere Präsenz in Asien und vor allem in China. Das Geschäft soll im ersten Halbjahr abgeschlossen werden. An ihrem Anteil am norwegischen Solarworld-Konkurrenten REC will Orkla nach eigenen Angaben kurzfristig festhalten, da der Marktwert derzeit gering sei.

Der Kurs der Orkla-Aktie gab am Dienstag rund ein Prozent nach. Der Analyst Henrik Schultz von Argo Securities sagte, der ausgehandelte Preis für das Unternehmen sei zu gering. Das belaste den Kurs. Im Vorfeld des Verkaufs war Elkem indes mit der Energiesparte mit 1,9 Mrd. Euro und ohne die Sparte mit 1,2 bis 1,55 Mrd. Euro bewertet worden.

China hatte die Verleihung des Nobelpreises an Liu Xiaobo durch das norwegische Nobelpreis-Komitee scharf kritisiert und aus Protest mehrere bilaterale Gespräche mit dem Land abgesagt. Zudem hatte China anderen Ländern mit Konsequenzen gedroht, sollten sie der Verleihung beiwohnen.
 
Singulus +4% - Solar-Großauftrag überrascht positiv....

FRANKFURT - Die Aktien von Singulus Technologies haben am Montag klar von einem Großauftrag im Solarbereich profitiert. Gegen 10.05 Uhr verteuerten sich die Titel des Maschinenbauers an der TecDax-Spitze um 4,16 Prozent auf 4,380 Euro. Der Technologiewerte-Index sank zeitgleich um 0,52 Prozent auf 864,73 Punkte.

Ein europäischer Hersteller von CIS Dünnschicht-Solarzellen habe weitere fünf so genannte Selenisierungsanlagen bestellt, teilte das Unternehmen mit. Der Folgeauftrag habe ein Volumen von rund 30 Millionen Euro. Aufträge im Solarbereich, den die Franken zum zweiten Standbein aufbauen wollen, sind für das Unternehmen überlebenswichtig. Singulus hatte im Oktober die Prognosen wegen nicht realisierter Geschäfte in diesem Segment gesenkt.

AUFTRAG LAUT ANALYSTEN GRÖSSER ALS ERWARTET

Analyst Tobias Loskamp vom Analysehaus Kepler Equities verwies darauf, dass das Geschäft des Unternehmens mit Blu-ray-Discs am Markt auf wenig Skepsis stoße, wogegen ein Erfolg im Solarbereich in Frage gestellt werde. Der heutige Auftrag selbst komme zwar nicht wirklich unerwartet. Eine positive Überraschung sei aber das Auftragsvolumen. Dies sollte die Aktie klar stützen und untermauere sein ´Buy´-Votum mit einem Kursziel von 7,00 Euro.

´Obwohl die Aufträge zu erwarten waren, handelt es sich um eine positive Nachricht´, schrieb auch Analyst Tobias Schmidt von Steubing Research. Der Auftrag sei etwas größer als erwartet ausgefallen. Das unterstreiche ´die Marktfähigkeit der Solarsparte und außerdem die Wettbewerbsfähigkeit der Anlagen auch in Asien, wo Singulus gegenüber der Konkurrenz mindestens beim Vertrieb noch im Rückstand ist´./gl/tih
 
Solarbranche vor der Auslese......

Dunkle Wolken über der Solarindustrie: Nach dem Boom im vergangenen Jahr wird das Geschäft in einigen Märkten drastisch schrumpfen, vor allem in Deutschland. Es droht eine Pleitewelle und ein weiterer Ausverkauf bei Solar-Aktien.

Silvia Roth wirkt ziemlich ratlos. "Es herrscht viel Ungewissheit im Markt", sagte die Firmen-Mitgründerin des Solarzulieferers Roth & Rau vor kurzem auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Man könne noch nicht abschätzen, wie sich die Märkte in Deutschland, Spanien und den Emerging Markets entwickeln. Roth: "2011 ist alles möglich - entweder ein kleines Wachstum oder auch auch ein Minus von zehn Prozent."

Optimistische Marktstudien
Die Unsicherheit in der Branche ist groß. Kaum einer wagt vorherzusagen, wie stark der deutsche Markt schrumpfen und wie gut das Auslandsgeschäft laufen werde. Nur die britischen Marktforscher von IMS Research und die Schweizer Bank Sarasin zeigen sich optimistisch und prophezeien der Photovoltaik-Industrie rosige Zeiten. So rechnen die Experten von Sarasin mit jährlichen Zuwachsraten von 33 Prozent weltweit. Der Nachfragerückgang in Deutschland werde durch Wachstum in Italien, USA, Osteuropa und Asien überkompensiert, glauben die Marktforscher von IMS Research.

Vertreter der Solarbranche äußern sich wesentlich vorsichtiger. "Der weltweite Markt wird 2011 zwar wachsen, aber gewiss nicht so stark wie im vergangenen Jahr", sagte Andreas Hänel, Chef von Phoenix Solar auf dem Eigenkapitalforum. Als größten Wachstumsmarkt der Zukunft sieht Hänel die USA. Dort wollen die Münchner künftig kräftig expandieren.

Die Realität sieht nüchterner aus
Analysten sind teilweise noch skeptischer. "Zuwächse werden nur noch außerhalb Europas stattfinden", glaubt Götz Fischbeck von der BHF Bank. Er verweist auf Einschnitte der Solarförderung in der Tschechischen Republik, in Frankreich, Italien und Spanien. Die tschechische Regierung hat sogar eine Solarsteuer von 26 Prozent erhoben.

Große Hoffnungen richten sich auf die Schwellenländer China, Indien und Brasilien. Dort steht der Solarmarkt noch in seinen Anfängen. Bis diese Märkte ihren Durchbruch erleben, dürfte freilich noch einige Zeit vergehen. In China produzieren zwar mehrere heimische Firmen Zellen und Module, die aber größtenteils ins Ausland exportiert werden, darunter vor allem nach Deutschland.

Überkapazitäten und neuer Preisverfall drohen
Das könnte 2011 zunehmend zum Problem für die deutschen Solarfirmen werden. Die chinesischen Anbieter wie Suntech Power und Yingli, die Zellen und Module 30 bis 40 Prozent billiger herstellen, bauen ihre Kapazitäten ungebremst aus. Das Angebot wächst stärker als die Nachfrage. Die Folge: Es drohen Überkapazitäten und Preisverfall.

Wer diesen Preisrutsch nicht aushalten kann, muss um seine Existenz bangen, sind Experten und Branchen-Vertreter überzeugt. Centrosolar-Chef Alexander Kirsch rechnet mit einer Pleitewelle. "Die große Auslese kommt ab 2011", prophezeite er in der Presse Ende des vergangenen Jahres. Langfristig würden nur zwei bis drei deutsche Solarfirmen überleben, glaubt gar Solarworld-Chef Frank Asbeck.

"Marktbereinigung notwendig"
Wolfgang Hummel von der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft sieht als mögliche Pleite-Kandidaten Conergy, Q-Cells und Solon. Der Solarexperte hält eine Marktbereinigung für "notwendig".

Nur jene Konzerne werden überleben, die ihre Kosten deutlich senken können, sagt Thomas Werner, Chef des drittgrößten Solarkonzerns Sunpower. "Vollintegrierte Konzerne sind dafür besser geeignet als Spezialisten." Sie können auf allen Stufen die Kosten senken und die Wertschöpfung erhöhen. Solarworld, einziger vollintegrierter Anbieter in der deutschen Solarlandschaft, werden deshalb gute Zukunftsperspektiven zugetraut.

Rosige Perspektiven für die Zulieferer
Gut aufgestellt sehen Experten wie Hummel oder BHF-Analyst Fischbeck auch die Zulieferer von Produktionsanlagen für die Solarindustrie. Firmen wie Centrotherm, Manz Automation, Roth & Rau und SMA haben international kaum Konkurrenz. Dieter Manz, Chef von Manz Automation, blickt denn auch "sehr entspannt" ins neue Jahr. "Wir werden auch 2011 zweistellig wachsen", sagte er vor kurzem boerse.ARD.de. Vor allem von China verspricht sich Manz viel. Dort erwartet er immer größere Projekte, die vergeben werden. Manz will sich davon ein großes Stück abschneiden. "China ist ein riesiger Markt für uns." Schon jetzt erzielt Manz 75 Prozent seiner Exporte in Asien.

Nur die Kursentwicklung ärgert Manz. "Solaraktien wurden über einen Kamm geschert. Es wurde nicht zwischen Herstellern und Zulieferern unterschieden." Das könnte sich in diesem Jahr ändern. Das Kursrückschlags-Potenzial bei den auf Solarenergie spezialisierten Maschinenbauern ist am niedrigsten", sagte BHF-Analyst Fischbeck gegenüber boerse.ARD.de. Bei den Aktien der Solarzellen- und Modulhersteller sei dagegen der Tiefpunkt möglicherweise noch nicht erreicht, warnt er.

Bundesregierung will Förderung weiter kappen
Zumal der Branche weitere Kürzungen in Deutschland drohen, möglicherweise schon zur Jahresmitte statt Anfang 2012. Sollten in diesem Jahr über 3,5 Gigawatt neu installiert werden, würde die Förderung nochmals um neun Prozent gekappt werden. Im Extremfall drohen Vertreter aus der CDU gar mit einer Deckelung der Solarförderung. Dann gäbe es nur noch bis zu einer bestimmten installierten Leistung Geld.

Das lehnt der Bundesverband Solarwirtschaft entschieden ab. "Wer einen Deckel fordert, will der Solarbranche schaden und den Ausbau erneuerbarer Energien ausbremsen", kritisiert Geschäftsführer Carsten Körnig. In Spanien sei durch die Deckelung der gesamte Solarmarkt zusammengebrochen.
 
2011 Set to be Even Hotter for Chinese Cleantech IPOs
Published: Sunday, 16 Jan 2011 | 10:25 PM ET
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By: Trevor Curwin


Even with a great 2010 in the books, analysts say investors shouldn’t expect the growing boom in Chinese cleantech firms going public to slow down in the coming months.


“It’s impossible to overstate the dominance of China in later-stage cleantech capital markets,” says Sheeraz Haji, CEO of research firm The Cleantech Group. “We expect the strength of Chinese IPOs to continue in 2011 and beyond.”

It’s been several red-hot months recently for new issuance of Chinese green technology companies.

Haji says his firm’s data shows that China accounted for more than two-thirds of all cleantech IPOs in 2010 - 63 out of 93 launches globally, including 8 of the 10 biggest IPOs.

That adds up to almost $10 billion of the total $16.3 billion raised in cleantech IPOs in 2010, a 60 percent market share that’s up from 10 percent in 2007.

Gil Forer, global cleantech leader at advisory firm Ernst & Young, points out that just this past December saw several IPOs and he adds there’s “no reason to think this trend is going to stop.”

He says Chinese wind and solar energy firms led the way last year, including a $917 million launch from wind energy component-maker China Goldwind and a $360 million launch from solar module firm Chaori Solar, both in 4Q10.

With aggressive renewable energy production targets put in place by Beijing, he says he expects more wind energy manufacturers and renewable energy project developers to top the list of IPOs this year, too.

“The IPO demand in China is robust,” Forer says, adding that new solar-related equities could be few this year, since many of the dominant technology firms in that space have already come to market.

Cleantech Group’s Haji says his firm also expects that companies on the demand side of the energy equation — like smart grid technologies, energy efficiency concepts, and green transportation — to play “a big role in the coming years” in the cleantech IPO market.
Forer agrees, citing the battery, electric vehicles and LED lighting segments as ones to watch in the longer term.


But it was the clean energy suppliers kicking off the green IPO parade for 2011 in style, with Chinese wind turbine-maker Sinovel raising $1.4 billion in its debut last week.

Despite dropping 10 percent in its second day of trading on concerns of initial overpricing, investors are still bullish on the firm over the long haul.

“We like this company for several reasons,” says Garvin Jabusch, chief investment officer with Green Alpha Advisors of Boulder, Colorado. “And chiefly we like it for those reasons that could apply to many Chinese cleantech companies — huge and thus far unwavering (sector) support from Beijing.”

Jabusch also applauds Sinovel’s creative management style, citing their 6-megawat turbine design that makes them “one of the leaders in the more efficient and powerful direct-drive turbines.”

Competing wind turbine technologies are typically less than 5 megawatts.

Haji pins the success of the Chinese cleantech market to date on strong company fundamentals and an “abundance of capital,” with strong government support providing a solid framework.

“China’s cleantech markets are large and growing rapidly. This enables young firms to grow quickly and achieve profitability,” he says.


Many market participants point out it’s the massive scale of the Chinese government’s support for the cleantech sector that’s driving investor interest.

“China is investing $1.5 trillion into cleantech over just the next five years,” he says, adding that the US government is investing about 10 percent of that amount, and that could be trimmed by deficit hawks in Congress.

He says boosting demand means “China will lead in every step of the process, from education, to idea, to seed, to successful private firm, to IPO — count on it.”

Last September, Chinese Premier Wen Jiabao announced seven emerging priority industries that were crucial for the country’s development - from new clean energy technologies and electric vehicles, to new materials and biotech.

The GDP share of these seven industries was 2 percent in 2010, with a goal to make them 15 percent of GDP by 2020.

Four of the seven sector are “under the cleantech umbrella,” says Ernst & Young’s Forer.

“Some will call all these advantages unfair - the grants, the arguably protectionist policies, the preferential tax treatment, the keeping of rare earth elements for domestic users, the inexpensive means of production,” says Jabusch.

But he adds that he expects China to continue to do “whatever it takes” to drive domestic growth and he says he sees cleantech as a “major component” of that growth. “They won't back down from (controversial policies) any more than the US will back down from its agricultural subsidies,” he says.

Various countries’ national investments in cleantech can be seen as evidence of a simpler macroeconomic story - where new renewable energy resources will fuel coming growth as the world’s economy picks up, or where one country hoards commodities it considers vital in an economic rebound.

But Ernst & Young’s Forer says it’s more complex than that.

Invest China - A CNBC Special Report

“There are examples of countries around the globe, China is one, where cleantech is seen in an entirely different light,” he says, pointing out other emerging economies are focusing on the cleantech sector as well.

“It’s (about) jobs, it’s (about) building new industries, it’s (about) leading in technology, and it’s (about) environmental policies” in addition to growth, he says, adding that “It’s not just energy security, it goes well beyond that. It’s a long-term strategic issue.”

Whatever investors think about the Chinese government’s role in promoting the cleantech sector, investors agree that fighting China’s green technology momentum is tough.

“They’ve put a lot of money into cleantech, any way you look at it,” says Andrew Heintzman, CEO of Toronto-based environmental investment firm Investeco. “We should sit up and take notice because that’s where our competition is coming from.”

“China will be leading the green IPO world for the near and medium terms, and maybe much longer,” agrees Green Alpha’s Jabusch.

He points that it’s another example of growing emerging market dominance of a space North America and Europe companies owned just a couple years ago.

“If we don't like them taking the lead away from us, we should try competing, instead of complaining,” he says.

Disclosure: Green Alpha Advisors holds several Chinese cleantech firms that currently public.
© 2011 CNBC.com
 
schöner Artikel über Nordex ndx1 und Hamburg
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1764958/Hamburg-wird-Wind-Hauptstadt.html

Hamburg wird Wind-Hauptstadt
Daniela Stürmlinger. 22. Januar 2011, 06:48 Uh

Nordex bezieht neue Zentrale in Langenhorn. Hunderte Jobs könnten mittelfristig entstehen

Hamburg. 250 neue Ingenieure in den nächsten zwei bis drei Jahren und Hunderte weitere Mitarbeiter: Mit dem Umzug seiner Unternehmenszentrale von Norderstedt nach Hamburg hat Nordex-Chef Thomas Richterich gleichzeitig die Voraussetzungen für weiteres Wachstum des Windanlagenherstellers geschaffen. "Hamburg ist für uns ein idealer Standort, um unsere internationalen Aktivitäten weiter auszubauen und die Regionalgesellschaften in Europa, Amerika und Asien zu steuern", sagte Richterich.

Derzeit arbeiten rund 500 Beschäftigte in dem neuen Gebäude. "Platz haben wir aber für 700", sagte der Nordex-Chef am Freitag bei der Einweihungsfeier vor rund 300 Gästen, darunter auch der Schlichter von Stuttgart 21 und Ex-Bundesminister Heiner Geißler. Zudem kündigte Richterich an, dass auf dem neuen Firmengelände in Langenhorn auch die Möglichkeit für eine Erweiterung bestehe. "Wenn wir das realisieren, könnten wir mittelfristig durch einen weiteren Bauabschnitt auf bis zu 1200 Mitarbeiter mehr als verdoppeln." :eek:

Schon 600 Firmen aus der Windbranche in und um Hamburg

Laut Hamburgs Bürgermeister Christoph Ahlhaus (CDU) zählt die Anwerbung von Nordex zu den "größten Firmenansiedlungen in Hamburgs Geschichte". In den vergangenen Jahren habe der Senat seine Wirtschaftspolitik konsequent auf Zukunftstechnologien ausgerichtet. "Für immer mehr Unternehmen mit grüner Technik ist Hamburg der Standort Nummer eins", so der Bürgermeister. Tatsächlich sind laut der Hamburgischen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (HWF) bereits mehr als 600 Unternehmen aus der Windbranche in Hamburg oder im Umland aktiv. Allein im vergangenen Jahr kamen unter anderem die Broadwind Energy Europe, Tochter des US-Windkraftspezialisten Broadwind Energy Inc., in die Stadt. Zudem gab der US-Konzern General Electric (GE) bekannt, dass er in Hamburg sein neues Technologiezentrum für Offshore-Windkraftanlagen ansiedeln will. Bis 2013 entstehen dort rund 60 Arbeitsplätze. GE will Hamburg als wichtigen Standort für erneuerbare Energien profilieren und etablieren.

Der dänische Windkraftspezialist Vestas VWS hat seine Europazentrale in die Hansestadt verlagert und auch Siemens. sie
Weitere Ansiedlungen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien waren 2010 unter anderem Daten Europe (Vertrieb von Solarzellen) und Z&D (Handel mit Solarmodulen) aus China sowie Stan Energy (Entwickler und Betreiber von Solar- und Windparks) und EHG Energie 7 (Handel mit Holzpellets) aus Dänemark. Für den Projektentwickler von Offshore-Windparks Ewindgate aus Korea wurde ein Standort in der Metropolregion nahe Hamburg gefunden. Laut Ahlhaus beschäftigen die 25 größten Windkraftunternehmen in der Hansestadt rund 4000 Mitarbeiter :eek: und setzen rund fünf Milliarden Euro im Jahr um.

Nachdem in der Krise zahlreiche Windkraftprojekte mangels Finanzierung verschoben wurden, sind die Zukunftsaussichten für die Branche wieder besser geworden. Nach einer Studie des Prognos-Instituts dürfte sich das bundesweite jährliche Investitionsvolumen in erneuerbare Energien von jetzt 13,5 Milliarden Euro im Jahr auf knapp 29 Milliarden Euro bis 2020 erhöhen. Ein beträchtlicher Teil wird auf Windkraft entfallen.

Auch Nordex will davon profitieren. Laut Richterich arbeitet das Unternehmen mit Hochdruck an einer Offshore-Technik, also an Windrädern, die auch auf hoher See aufgestellt werden sollen. Schon 2014 soll mit dem Bau des Windparks "Arcais Ost 1" südlich von Rügen begonnen werden. Das Hamburger Unternehmen hat sich mit 40 Prozent an dem neuen Projekt eingekauft.

Firmengebäude als besonders ökologisch ausgezeichnet

Passend zum Umwelthauptstadt-Jahr 2011 zeichnete die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen am Freitag die von Hochtief errichtete und der Versicherung Swiss Life gehörende Firmenzentrale mit dem höchsten Zertifikat "Gold" aus. Unter anderem liegt der Energieverbrauch mehr als 20 Prozent niedriger als in konventionellen Bürogebäuden.

Neben grünen Terrassen verfügt das Gebäude auch über weitere Annehmlichkeiten für die Mitarbeiter. "Im Keller haben wir zum Beispiel Duschen für Radfahrer", sagt Richterich. Er selbst allerdings kam am Freitag bequem zur Firma - in seinem Auto.

5,751 EUR 1,07% [0,061] Nordex könnte nächste Woche über 6 Euro laufen :whistle:
small.ewf.chart


25,63 EUR +5,00% [1,22] Vestas wieder über 25 Euro !!! am Freitag sehr stark

Vestas Wind Systems 191,50 dkk +9,50 +5,22%
small.ewf.chart
 
s2m

26.01.2011

Positive Signale aus den Kernmärkten für solarthermische Kraftwerke
http://www.solarmillennium.de/presse/meldungen/2011_01_26-marktchancen-csp.html

Erlangen, 26.01.2011 Das Jahr 2011 beginnt für die Branche der solarthermischen Stromerzeugung unter guten Vorzeichen. Aus den wichtigsten Märkten der Solar Millennium Gruppe gibt es positive Signale: In Spanien wurde Ende 2010 Rechtssicherheit für die Einspeisevergütung vorregistrierter Projekte geschaffen, in den USA wurden die direkten staatlichen Zuschüsse (Renewable Energy Grants) für Investitionen in solarthermische Kraftwerke um ein Jahr verlängert und in der MENA-Region (Naher Osten und Nordafrika) hat sich Solar Millennium erfolgreich für die Teilnahme an der Ausschreibung für ein 125 MW Solarkraftwerk in Marokko vorqualifiziert.

In Spanien regelt das schon im Dezember in Kraft getretene königliche Dekret 1614/2010 Details zur spanischen Einspeisevergütung und sorgt so für Investitions- und Rechtssicherheit. Diese Regulierungen passen frühere königliche Dekrete an die veränderte Situation auf dem spanischen Markt an. So wurde jetzt die Zahl der vergüteten Volllaststunden für Parabolrinnen-Kraftwerke mit einem 9-Stunden-Speicher auf 4.000 Stunden festgelegt. Das von Solar Millennium entwickelte Kraftwerk Ibersol verfügt beispielsweise über einen Speicher von ca. 8 Stunden und soll im Durchschnitt voraussichtlich 3400 Volllaststunden pro Jahr erreichen. Damit steht für besonders sonnenreiche Jahre ein genügend großer Puffer zur Verfügung. Eine weitere Regulierung bezieht sich auf das erste Betriebsjahr der Kraftwerke: Für diesen Zeitraum wurde die Vergütung auf einen staatlich fixierten Einheitstarif festgeschrieben. Ab dem zweiten Betriebsjahr können die Kraftwerksbetreiber nach wie vor zwischen dem festen und einem variablen Tarif, bestehend aus dem gehandelten Strommarktpreis plus einer Prämie, wählen. Zudem wurde mit diesem Dekret eine Gesetzeslücke geschlossen, so dass rückwirkende Änderungen für vorregistrierte Kraftwerke wie Andasol 3 und Ibersol für die Zukunft ausgeschlossen werden. Auch nach Ansicht des spanischen Branchenverbands Protermosolar sind mit diesem Dekret die Diskussionen des vergangenen Jahres um die Einspeisevergütung endgültig beendet.

Ebenfalls noch im Dezember hat US-Präsident Barack Obama ein Gesetz unterzeichnet, das den sogenannten Treasury Cash Grant um ein Jahr verlängert.
Dieses Förderinstrument sieht einen direkten Zuschuss in Höhe von bis zu 30% der Investitionskosten anstelle von nachträglichen Steuervergünstigungen bei Investitionen in alternative Energien wie solarthermische Kraftwerke vor.
Ursprünglich sollte diese Förderung nur für Kraftwerke gelten, mit deren Bau bis Ende 2010 begonnen worden war. Das von Solar Millennium entwickelte Projekt Blythe hätte diese Bedingung ohnehin erfüllt, da unter anderem bereits vorbereitende Baumaßnahmen ausgeführt werden. Durch die Verlängerung dieses Förderinstruments verbessern sich jetzt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für weitere solarthermische Kraftwerksprojekte, die bei einem Baubeginn bis Ende 2011 ebenfalls in den Genuss dieser Förderung kommen könnten.

Marokko hat im Rahmen seines Solarenergie-Förderprogramms ein solarthermisches Kraftwerk mit 125 MW ausgeschrieben. 19 Konsortien hatten sich für die Errichtung des Kraftwerks beworben, nur vier Konsortien wurden vorqualifiziert. In einem dieser vier Konsortien arbeitet die Solar Millennium AG zusammen mit der Evonik Steag GmbH und Orascom Construction Industries, dem ägyptischen Partner, mit dem bereits das ägyptische Hybridkraftwerk Kuraymat realisiert wurde. Der nächste Schritt wird die Abgabe eines konkreten Angebots für das Kraftwerk sein, das am Rande des Hohen Atlas am Standort Ouazarzate entstehen soll.

Auch internationale Studien sehen solarthermische Kraftwerke weiter auf dem Vormarsch. So prognostiziert die aktuelle Studie des Schweizer Bankhauses Sarasin eine installierte Leistung von 32 Gigawatt (GW) im Jahre 2020.

Die Studie Solar Thermal Electricity 2025 (von A.T. Kearney / ESTELA) geht im Optimalfall sogar von einer weltweit installierten Leistung von 100 Gigawatt aus.
:eek:

Beide Studien sind zudem zuversichtlich, dass die Stromerzeugungskosten von solarthermischen Kraftwerken im gleichen Zeitraum um rund 30 bis 50 Prozent günstiger werden. Damit würden Stromgestehungskosten von 0,08 bis 0,10 €/kWh erreicht.


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Mehr zu den Studien erfahren Sie hier.

Studien zur solarthermischen Stromerzeugung.

Solarthermischen Kraftwerken wird für die nächsten Jahre und Jahrzehnte einen regelrechter Boom vorhergesagt. Die sonnenreichen Gebiete in Asien, den USA und Nordafrika bieten ein nahezu unerschöpfliches Flächenpotenzial. Experten sind sich längst einig: Mit solarthermischer Technologie lassen sich konventionelle, fossil oder atomar betriebene Kraftwerke langfristig ersetzen. Aktuelle Studien von Greenpeace und A.T. Kearney bestätigen die zunehmende Wettbewerbsfähigkeit.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat seine Prognosen für den Ausbau solarthermischer Kraftwerke in zwei Studien dokumentiert: In seiner Mittelmeerstudie sagt das DLR solarthermischen Kraftwerken im Mittelmeerraum ein starkes Wachstum voraus. Im Jahr 2050 produzieren der Studie zufolge solarthermische Kraftwerke im Mittelmeerraum doppelt soviel Strom, wie Wind, Photovoltaik, Biomasse und Geothermie zusammen. In der Solarstromverbundstudie plädiert das DLR für Stromimport aus Nordafrika nach Mitteleuropa via Hochspannungs- Gleichstrom-Übertragung, die einen Stromtransport über weite Entfernungen mit nur sehr geringen Transportverlusten ermöglichen. 2050 können rund 15% des Stromverbrauchs in Europa durch Import von Solarenergie aus Nordafrika und dem Nahen Osten abgedeckt werden.

Die Schweizer Privatbank Sarasin analysiert in ihren Solarstudien jährlich den Markt für Photovoltaik, Solarthermie und solarthermische Kraftwerke. Die Studien betrachten nur kurze Zeiträume und prognostizieren kurzfristig starke Zuwächse der installierten solarthermischen Kraftwerksleistung.

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft setzt sich in Ihrer Klimaschutzstudie insbesondere für die Reduzierung der CO2-Emissionen durch den Bau solarthermischer Kraftwerke und den Stromimport aus dem Mittelmeerraum nach Mitteleuropa ein.
 
Viel tiefer hätte die aber auch nicht rutschen dürfen..... (fast mein Stop gerissen)

Ordentlicher Rebound sollte bald starten... :)

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1010459#1010459 schrieb:
Azul Real schrieb am 30.01.2011, 11:07 Uhr[/url]"]s2m
 
Guten Morgen,
der Topic heißt zwar Langfristinvestments mit Solarenergie, aber hier mal was über Windenergie bzw. im Bereich erneuerbare Energien.

Ich kenne allerdings nur die großen Turbinenhersteller, die an der Börse sind:

-Vestas, VWS, 913769
-REpower, RPS, 617703
-Souzlon, 5SZ1, A0NJ7L
-Gamesa, GTQ1, A0B5Z8
-Nordex, NDX1, A0D655

Reine Projektentwickler, die von der unten beschrieben Situation profitieren könnte, kenne ich leider keine die an der Börse gelistet sind.

Was denkt ihr über unten stehende Nachricht und Situation???

Wind Turbine Prices Fall to Lowest Point in Recent Years

Increasing scale, improved efficiency and over-capacity among wind energy hardware manufacturers have combined to push the average price of onshore wind turbines below EUR 1 million (US$1.36 million) per megawatt (MW).

The fourth issue of Bloomberg New Energy Finances Wind Turbine Price Index shows that fierce downward pressure on prices has continued in recent months in all parts of the world. Bloomberg New Energy Finance analyzed confidential data provided by 28 major purchasers of wind turbines. The sample includes more than 150 undisclosed turbine contracts, totaling nearly 7 gigawatts (GW) of capacity in 28 markets globally--with a main focus on Europe and the Americas.

Dropping turbine prices may be uncomfortable for manufacturers, but it is good news for project developers and it further improves the cost-competitiveness of wind energy compared with gas and coal. The main conclusions of the analysis are:

Global turbine contracts signed in late 2010 for delivery in H1 2011 and H2 2011 display very aggressive pricing, with average values at $1.33m/MW. This is a 7% decrease compared to contracts signed in 2009 and 19% down from peak values in 2007-08.

The decrease in the Wind Turbine Price Index is partly driven by a larger proportion of US based contracts compared to the previous issue of the Index (July 2010), but pricing remains aggressive in all parts of the world.

Low-priced power-purchase-agreements in markets with exposure to electricity prices--rather than fixed feed-in tariffs--seem to have put further pressure on turbine contracts: Italy, the UK and the US all display average pricing well below EUR 1m/MW for contracts signed in 2010 for delivery in H2 2011. The US presents the lowest pricing of all markets so far with values averaging $1.27m/MW (€0.93/MW).

All manufacturers covered by the survey have displayed aggressive pricing, including several contracts for leading ("Tier 1") manufacturers--in some cases below €0.90m/MW ($1.22m/MW).

The cost of electricity generated from wind is now at record lows: several projects in high resource areas (US, Brazil, Sweden, Mexico) display a levelised cost of energy--excluding the impact of subsidies but after including the cost of capital and maintenance--below EUR 50/MWh ($68/MWh). This compares to current estimated average costs of $67 per MWh for coal-fired power and $56 per MWh for gas-fired power.

Onshore turbine prices per MW of capacity are now for the first time lower than they were before the surge in steel and other commodity prices. The levelised cost of wind power has been driven down not only by lower turbine costs, but also by higher yields per MW of capacity.

Procurement officers for the developers in the survey expect prices to stabilise around current levels for 2011 and 2012, with few further reductions in the near term. They expect gradual increases in pricing from 2012–13 as global demand recovers.

The Bloomberg New Energy Finance Wind Turbine Price Index includes the cost of turbines, as well as transport to site (marine and overland) but excludes VAT, construction and connection costs.

Michael Liebreich, chief executive of Bloomberg New Energy Finance, commented: The latest edition of our Wind Turbine Price Index shows wind continuing to become a competitive source of large-scale power. For the past few years, wind turbine costs went up due to rising demand around the world and the increasing price of steel. Behind the scenes wind manufacturers were reducing their costs, and now we are seeing just how cheap wind energy can be when overcapacity in the supply chain works its way through to developers."

The Bloomberg New Energy Finance Wind Turbine Price Index is based on confidential submissions by major purchasers of wind turbines. Participants receive a detailed report on price trends free of charge. The Index is updated biannually, and Bloomberg New Energy Finance would welcome additional participants. If your company has bought or sold wind turbines during 2008-11, and you would like to participate in the survey please email Eduardo Tabbush (etabbush@bloomberg.net).
 
Für Länder mit fester Einspeisevergütung (wie in Deutschland über EEG) sollten sich niedrige Turbinenpreise direkt bei den Projektentwicklern und Betreibern Positiv in den Büchern bemerkbar machen.
Weiss jemand zufällig einen guten Projektentwickler von Windparks der an der Börse gelistet ist?? Muss keine Deutsche Firma sein, gerne auch International! ;)
Danke :danke:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1018209#1018209 schrieb:
turboduck schrieb am 10.02.2011, 08:31 Uhr[/url]"]Guten Morgen,
der Topic heißt zwar Langfristinvestments mit Solarenergie, aber hier mal was über Windenergie bzw. im Bereich erneuerbare Energien.

Ich kenne allerdings nur die großen Turbinenhersteller, die an der Börse sind:

-Vestas, VWS, 913769
-REpower, RPS, 617703
-Souzlon, 5SZ1, A0NJ7L
-Gamesa, GTQ1, A0B5Z8
-Nordex, NDX1, A0D655

Reine Projektentwickler, die von der unten beschrieben Situation profitieren könnte, kenne ich leider keine die an der Börse gelistet sind.

Was denkt ihr über unten stehende Nachricht und Situation???

Wind Turbine Prices Fall to Lowest Point in Recent Years

Increasing scale, improved efficiency and over-capacity among wind energy hardware manufacturers have combined to push the average price of onshore wind turbines below EUR 1 million (US$1.36 million) per megawatt (MW).

The fourth issue of Bloomberg New Energy Finances Wind Turbine Price Index shows that fierce downward pressure on prices has continued in recent months in all parts of the world. Bloomberg New Energy Finance analyzed confidential data provided by 28 major purchasers of wind turbines. The sample includes more than 150 undisclosed turbine contracts, totaling nearly 7 gigawatts (GW) of capacity in 28 markets globally--with a main focus on Europe and the Americas.

Dropping turbine prices may be uncomfortable for manufacturers, but it is good news for project developers and it further improves the cost-competitiveness of wind energy compared with gas and coal. The main conclusions of the analysis are:

Global turbine contracts signed in late 2010 for delivery in H1 2011 and H2 2011 display very aggressive pricing, with average values at $1.33m/MW. This is a 7% decrease compared to contracts signed in 2009 and 19% down from peak values in 2007-08.

The decrease in the Wind Turbine Price Index is partly driven by a larger proportion of US based contracts compared to the previous issue of the Index (July 2010), but pricing remains aggressive in all parts of the world.

Low-priced power-purchase-agreements in markets with exposure to electricity prices--rather than fixed feed-in tariffs--seem to have put further pressure on turbine contracts: Italy, the UK and the US all display average pricing well below EUR 1m/MW for contracts signed in 2010 for delivery in H2 2011. The US presents the lowest pricing of all markets so far with values averaging $1.27m/MW (€0.93/MW).

All manufacturers covered by the survey have displayed aggressive pricing, including several contracts for leading ("Tier 1") manufacturers--in some cases below €0.90m/MW ($1.22m/MW).

The cost of electricity generated from wind is now at record lows: several projects in high resource areas (US, Brazil, Sweden, Mexico) display a levelised cost of energy--excluding the impact of subsidies but after including the cost of capital and maintenance--below EUR 50/MWh ($68/MWh). This compares to current estimated average costs of $67 per MWh for coal-fired power and $56 per MWh for gas-fired power.

Onshore turbine prices per MW of capacity are now for the first time lower than they were before the surge in steel and other commodity prices. The levelised cost of wind power has been driven down not only by lower turbine costs, but also by higher yields per MW of capacity.

Procurement officers for the developers in the survey expect prices to stabilise around current levels for 2011 and 2012, with few further reductions in the near term. They expect gradual increases in pricing from 2012–13 as global demand recovers.

The Bloomberg New Energy Finance Wind Turbine Price Index includes the cost of turbines, as well as transport to site (marine and overland) but excludes VAT, construction and connection costs.

Michael Liebreich, chief executive of Bloomberg New Energy Finance, commented: The latest edition of our Wind Turbine Price Index shows wind continuing to become a competitive source of large-scale power. For the past few years, wind turbine costs went up due to rising demand around the world and the increasing price of steel. Behind the scenes wind manufacturers were reducing their costs, and now we are seeing just how cheap wind energy can be when overcapacity in the supply chain works its way through to developers."

The Bloomberg New Energy Finance Wind Turbine Price Index is based on confidential submissions by major purchasers of wind turbines. Participants receive a detailed report on price trends free of charge. The Index is updated biannually, and Bloomberg New Energy Finance would welcome additional participants. If your company has bought or sold wind turbines during 2008-11, and you would like to participate in the survey please email Eduardo Tabbush (etabbush@bloomberg.net).
 
Solar Millennium hat Großes vor - der Erlanger Hersteller will das größte Solarkraftwerk der Welt bauen. Doch die Flucht von Ex-Chef Claassen hinterlässt trübe Gerüchte.

Seinen ersten Auftritt in neuer Funktion hatte Christoph Wolff noch vor dem offiziellen Amtsantritt. Seit 1.Januar ist der frühere McKinsey-Berater Vorstandsvorsitzender der Solar-Millennium AG. Doch bereits bei der Weihnachtsfeier 2010 trat er zum ersten Mal vor die Mitarbeiter des Erlanger Unternehmens und hielt eine kleine Grundsatzrede.
Wüstenstrom-Projekt Bild vergrößern

Solaranlage in Spanien: Derzeit versucht der Hersteller Solar Millenium die Finanzierung für das größte Sonnenkraftwerk der Welt in den USA auf die Beine zu stellen. (© dpa)

Auf drei Dinge komme es ihm ganz besonders an, sagte Wolff: auf Integrität, Transparenz und Begeisterungsfähigkeit. Letztere darf man voraussetzen bei einer Firma mit dem erklärten Selbstverständnis: "Wir entwickeln die Zukunft". Die Punkte Integrität und Transparenz hingegen stehen etwas im Zweifel. Und das hat mit dem Vor-Vorgänger von Christoph Wolff zu tun.

Ganze 74 Tage war Utz Claassen, ehedem Chef des Energieriesen EnBW, Anfang 2010 Vorstandsvorsitzender bei Solar Millennium. Dann warf er abrupt hin. Die Gründe wurden nie öffentlich. Doch seither umwabern das Unternehmen trübe Gerüchte-Wolken, Claassen habe unsauberes Geschäftsgebaren festgestellt und habe lieber rechtzeitig die Flucht ergriffen, als hineingezogen zu werden.
Claassen steht als Abzocker da

Doch auch Claassens Ruf hat seit dem schnellen Abgang gelitten. Er steht als Abzocker da. Neun Millionen Euro Antrittsgeld hat er kassiert. Auf weitere 7,1 Millionen Euro Abfindung hat er Solar Millennium verklagt. Kein schlechtes Salär für drei Monate.

Christoph Wolff möchte sich am liebsten überhaupt nicht zum Thema Claassen äußern. "Alles vor meiner Zeit", sagt er, "über die Absichten von Herrn Claassen will ich nicht spekulieren."

Doch Wolff macht klar, dass sein Unternehmen die Vorwürfe nicht auf sich sitzen lassen will und kündigt entschlossenes Vorgehen im Streit mit Claassen an: "Der Aufsichtsrat wird alles tun, um das Geld zurückzuholen", sagt Wolff. Bei Solar-Millennium sei nie getrickst worden, das Finanzgebaren sei inzwischen mehrfach von renommierten Wirtschaftsprüfern untersucht und als seriös befunden worden, sagt Finanzchef Oliver Blamberger.

Wie schwer die Überzeugungsarbeit sein muss, lässt eine Aussage Blambergers vermuten. Seit Monaten, sagt er, sei der kaufmännische Bereich vor allem damit beschäftigt, Vertrauen am Kapitalmarkt zu werben.

Umsatz schrumpfte um die Hälfte

Die Firma will das Kapitel abschließen. Doch der Prozess um die Abfindung könnte sich monatelang hinziehen und viel Geld kosten. Geld, das für das eigene, ambitionierte Geschäft mit Sonnenenergie-Technik schmerzlich fehlen dürfte.

Schließlich lief das Geschäft alles andere als strahlend. Der Gewinn war im vergangenen Geschäftsjahr von 52 Millionen Euro auf 700.000 Euro eingebrochen. Der Umsatz schrumpfte mit 73 Millionen Euro auf knapp die Hälfte des Vorjahresniveaus. Verzögerungen bei wichtigen Kraftwerksprojekten und die Folgen des Claassen-Abgangs hätten das Unternehmen belastet, sagt Wolff. Der Aktienkurs purzelte und fiel binnen Jahresfrist von knapp 50 auf 17 Euro.

In diesem Jahr will das Unternehmen die Wende schaffen. Spektakuläre Großprojekte sollen sich positiv in der Bilanz bemerkbar machen. Im Sommer will Wolff die Finanzierung für den Bau des größten Solarkraftwerks der Welt in der kalifornischen Mojave-Wüste bei Blythe abgeschlossen haben.

In der Größenordnung von Kernkraftwerken

Für die ersten beiden Anlagen des insgesamt sechs Milliarden Euro teuren Prestigeprojekts müssen 600 Millionen Dollar Eigenkapital zusammenkommen. Die Chancen stünden gut, sagt Wolff. Es gebe mehr Interessenten als Anteile. Derzeit arbeitet Solar Millennium daran, für die Bankenfinanzierung Kreditgarantien der US-Regierung zu bekommen. Ab Sommer soll der Bau vorangetrieben werden. Das Unternehmen rechnet mit einer Bauzeit von 24 bis 30 Monaten. 2013 soll der erste Strom fließen.

Das Sonnenkraftwerk soll in seiner letzten Ausbaustufe genug Strom für rund eine halbe Million US-Haushalte produzieren. Damit dringt die Solarthermie in Größenordnungen vor, die bislang Kernkraftwerken vorbehalten war.

Solar Millennium gilt als Pionier dieser Technik. Solarthermie ist eine Variante von Sonnenstrom, die sich auch für Großkraftwerke eignet und Strom speicherbar macht - anders als die in Deutschland verbreitete Photovoltaik auf Hausdächern.

Das Gründungsmitglied des Wüstenstromprojekts Desertec ist als letzter deutsche Bieter im Rennen für den Bau des ersten Solarkraftwerks in Nordafrika. "Wir sind in der Endausscheidung eines von vier Bieterkonsortien", sagt Wolff. Noch 2011 soll die Entscheidung fallen. Wachsendes Interesse am Bau der Kraftwerke gebe es auch in China, Indien und Südafrika.

http://sueddeutsche.dehttp://www.su....n-vor-der-sonne-1.1061179
 
IMS Research: 2011 werden 85 % aller Solarzellen in Asien hergestellt.

Spatenstich für Waferfabrik von AU Optronics in TaiwanGroße asiatische Elektronikhersteller wie Samsung und LG erobern weiterhin den wachsenden Photovoltaik-Markt. Sie übertragen ihre Fachkompetenz auf andere kostengesteuerte Bereiche und wollen einen großen Marktanteil übernehmen. IMS Research (Wellingborough, UK) erwartet, dass bis Ende 2011 fast 85 % aller Solarzellen in Asien hergestellt werden.

Obwohl zurzeit ein Überangebot an Modulen befürchtet wird, haben große taiwanesische und koreanische Elektronikhersteller wie Samsung, LG, AUO und Taiwan Semiconductor erst kürzlich beeindruckende Expansionspläne in ihrem Solar-Segment bekannt gegeben.


Asiatische Elektronikkonzerne wollen ein großes Stück vom Photovoltaik-Kuchen, Modul-Überangebot im laufenden Jahr erwartet

Nach dem schnellen Ausbau der Produktionskapazitäten für Solarzellen und Module im Jahr 2010, als die Nachfrage in den größten europäischen Märkten anzog, rechnet IMS Research nun damit, dass niedrigere Vergütungssätze und ein langsamerer Zubau 2011 zu einem Überangebot an Photovoltaik-Modulen führen werden. Gerade kleinere Hersteller sollen besonders davon betroffen sein. Die großen Produzenten higegen könnten immer noch den Großteil ihrer Produkte verkaufen.



Unterhaltungselektronik-Hersteller sind wahrscheinlich die erfolgreichsten Neulinge auf dem PV-Markt

Die langfristige Prognose bleibt jedoch positiv: IMS Research rechnet damit, dass die gesamte Nachfrage nach Photovoltaik-Produkten in den nächsten vier Jahren im Durchschnitt zweistellig wächst. Daher steigen laufend hoffnungsvolle neue Unternehmen in den Markt ein. Die erfolgreichsten unter ihnen stammen laut IMS Research vermutlich aus der Unterhaltungselektronik-Branche.

AUO Optronics, ein taiwanesischer Hersteller, der für seine Flachbildschirme bekannt ist, machte kürzlich den ersten Spatenstich für eine gemeinsame Solarzellenfabrik mit SunPower. Der große LCD-Fernsehgerätehersteller Samsung gründete gerade erst ein Gemeinschaftsunternehmen mit MEMC zur Herstellung von Polysilizium und erweitert damit seine Tätigkeit in der Solar-Branche. Und Taiwan Semiconductor, in diesem Fall kein Unterhaltungselektronik-Hersteller, plant, in Kürze Dünnschichtmodule und kristalline Module in sein Angebot aufzunehmen, nachdem er mit Motech, Stion und Centrosolar Partnerschaften geschlossen und Investitionen getätigt hat.



Große asiatische Hersteller auf dem Weg zu kostengünstiger Massenproduktion

“Diese großen asiatischen Hersteller haben große Fachkompetenz bei der Massenproduktion von ähnlichen Produkten, und sie sind bereit und in der Lage, viel Kapital zu investieren. Das bedeutet wahrscheinlich, dass sie schnell eine kostengünstige Massenproduktion auf die Beine stellen können. Und sie haben gewiss das Potenzial, in ein paar Jahren den heutigen Marktführern ernsthaft Konkurrenz zu machen“, kommentierte Photovoltaik-Analyst Sam Wilkinson.

“Viele Hersteller erleben gerade eine Umsatzflaute. Die Nachfrage bleibt wohl dieses Jahr noch eine Weile schwach. Einige große Elektronikhersteller dringen auf den Markt und werden preisgünstige PV-Komponenten anbieten. Das ist ein weiteres Hindernis für die etablierten Anbieter in einem ohnehin schon unbeständigen Markt“, ergänzte Wilkinson.

IMS Research schätzt, dass 2010 fast 80 % aller Photovoltaikmodule in Asien hergestellt wurden und geht davon aus, dass diese Zahl künftig noch wächst.
 
Photovoltaik in Brandenburg: Parabel AG plant einen der größten Solarparks in Europa.

Die Parabel AG plant einen Solarpark in BrandenburgEines der größten Photovoltaik-Kraftwerke Europa befinde sich derzeit in Brandenburg in der Planungs- und Genehmigungsphase, berichtet die Berliner Parabel AG. Das Unternehmen ist alleinige Gesellschafterin der verantwortlichen Projektgesellschaft und wurde von dieser mit der Entwicklung des Solarparks beauftragt. Die Anlage soll auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz errichtet werden und in der Endausbaustufe eine Leistung von rund 90 MW haben. Im ersten Bauabschnitt sollen von Juni bis August 2011 zunächst 41 MW realisiert werden.

Photovoltaik-Anlage auf Konversionsfläche

Die für die Bauleitplanung zuständige Gemeinde Marienfließ stehe dem Vorhaben sehr positiv gegenüber und unterstütze das Verfahren nach Kräften, betont Parabel. Mit der Errichtung des Solarparks Jännersdorf möchte die Gemeinde gemäß den Vorgaben der Energiestrategie des Landes Brandenburg - bis 2020 soll der Anteil der erneuerbaren Energien auf 20 Prozent des Primärenergieverbrauchs gesteigert werden - einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit dem Abschluss der Genehmigungsverfahren wird im Mai 2011 gerechnet.

"Die Nutzung von Konversionsflächen für Photovoltaik-Anlagen ist aus ökologischen und ökonomischen Gründen vernünftig und attraktiv", erklärt Jürgen Will, Vorstand der Parabel AG. "Für das derzeit laufende Investoren-Auswahlverfahren laden wir alle Investoren ein, uns bis Ende Februar ihr grundsätzliches Interesse mitzuteilen. Eine ausführliche Projektbeschreibung mit den technischen und wirtschaftlichen Details kann unter den angegebenen Kontaktdaten bezogen werden."

Mit der Parabel AG hat die Gemeinde einen erfahrenen Partner gefunden. Im Jahr 2010 haben die Mitarbeiter des Unternehmens rund 10 MW auf Dächern installiert und vier Freiflächenparks in Deutschland und Tschechien mit über 19 MWp Leistung abgeschlossen.
 
Q-Cells-Solarmodule erzielen Spitzenerträge in der australischen Wüste.

Desert Knowledge Australia Solar CentreDie Q-Cells SE (Bitterfeld-Wolfen) hat erneut die Leistungsfähigkeit ihre Solarmodule unter Beweis gestellt, berichtet das Photovoltaik-Unternehmen in einer Pressemitteilung: Am Teststandort Alice Springs des renommierten australischen Solarzentrums Desert Knowledge Australia Solar Centre (DKASC) erzielten die Q-Cells Solarmodule Q.SMART (CIGS Dünnschicht-Technologie) und ein Prototyp der Q-Cells Solarmodule Q.PRO und Q.BASE (Poly-Silizium Technologie) unter extremen Klimabedingungen Solarstrom-Spitzenerträge.

5,8 kWh pro installiertem kWp pro Tag

Die Leistung des Solarmoduls Q.SMART wurde von August 2010 bis Januar 2011 zusammen mit einer Reihe ähnlich dimensionierter Dünnschicht-Systeme gemessen. Mit einem durchschnittlichen Energieertrag von 5,8 Kilowattstunden pro installiertem Kilowatt-Peak pro Tag (kWh/kWp/Tag) ging das Modul als einer der führenden Leistungsträger aus dem angegebenen Testzeitraum hervor. Die Ertragsspannen verglichener Anlagen führender internationaler Hersteller mit ähnlicher Systemkonfiguration lagen zwischen 5,1 und 5,3 kWh/kWp/Tag. "Wir freuen uns, dass wir mit unserem Q.SMART Modul weiterhin zu den leistungsstärksten Solarmodulen im internationalen Vergleich gehören", sagt Lars Stolt, Technischer Geschäftsführer von Solibro, einer Tochtergesellschaft der Q-Cells SE für die CIGS-Technologie.

Q-Cells will 2011 eine neue Generation von Q.PRO und Q.BASE Modulen einführen

In einem Test kristalliner Solarmodule schnitt ein Prototyp der multikristallinen Q-Cells Solarmodule Q.PRO und Q.BASE, das sogenannte QC-05 Modul, ebenfalls sehr gut ab. Vom März 2010 bis Januar 2011 erzielte das QC-05 Prototyp-Modul einen Energieertrag von durchschnittlich 5,3 kWh/kWp/Tag. Die Ertragsspanne der verglichenen Anlagen mit ähnlicher Systemkonfiguration lag im genannten Zeitraum bei durchschnittlich 4,6 bis 5,1 kWh/kWp/Tag. Auf Basis des QC-05 Moduls wird Q-Cells im Jahr 2011 eine neue, leistungsoptimierte Generation von Q.PRO und Q.BASE Modulen in allen Kernmärkten einführen.

Mit dem überzeugenden Testergebnis will Q-Cells erneut einen Maßstab in Hinblick auf Technologieführerschaft setzen. „Wir freuen uns, dass sich der hohe Qualitätsanspruch bei Q-Cells auch in unabhängigen Testverfahren widerspiegelt“, sagt Peter Wawer, Senior Vice President Technology bei Q-Cells. „Die Testergebnisse zeigen, dass unsere Produkte technologisch weiterhin führend sind. Wir gehen davon aus, dass die Solarmodule von Q-Cells auch über einen längerfristigen Zeitraum positive Testergebnisse erzielen werden.“

CIGS-Verfahren überzeugt durch kostengünstige Produktion bei hoher Effizienz

Die guten Testergebnisse zeigen, dass Q-Cells im Rahmen seiner strategischen Fokussierung auf die richtigen Technologien setzt, betont das Unternehmen. Neben den Silizium-basierten Modultypen stehe dabei die CIGS-Dünnschichttechnologie im Vordergrund. Das CIGS-Verfahren überzeugt durch eine kostengünstige Produktion bei hoher Effizienz. Die Module seien durch ein exzellentes Ertragsverhalten unter verschiedenen geographischen Bedingungen gekennzeichnet und aufgrund ihrer ansprechenden Ästhetik ideal für architektonisch anspruchsvolle Anwendungen geeignet. Im Juni 2010 produzierte Q-Cells bereits ein Q.SMART Modul (CIGS Dünnschicht-Technologie) mit einem Wirkungsgrad auf Weltrekordniveau von 13 %.

Die multikristallinen Q-Cells Solarmodule werden aus Hochleistungszellen der eigenen Zellfertigung hergestellt. Als Kernkomponenten der Solarmodule sorgen Q-Cells Zellen laut Hersteller für langfristige und stabile Erträge, die durch strenge Qualitätskontrollen sichergestellt werden. Die hohe Performance der Q-Cells Module und ihre marktgerechte Einteilung in verschiedene Produktkategorien ermöglichten ein weites Einsatzspektrum von Solarparks über große Aufdachanlagen bis hin zu Kleinanlagen für Privatanwender.

Testzentrum für Solaranlagen DKASC mit anspruchsvollen Testbedingungen

DKASC ist ein vom australischen Staat finanziertes, unabhängiges Testzentrum für Solaranlagen. Die Testbedingungen des in Zentralaustralien gelegenen Testzentrums zählen aufgrund des trockenen Wüstenklimas zu den anspruchsvollsten weltweit. Auf dem Testfeld Alice Springs werden die Ertragsleistung der Module von über einen Dutzend führender europäischer, asiatischer und US-amerikanischer Hersteller unter identischen Bedingungen gemessen. Q-Cells ist mit seinen Modulen als einziges deutsches Unternehmen in der australischen Wüste vertreten.

Das DKASC stellt die detaillierten Messdaten auf folgender Website der Öffentlichkeit zur Verfügung: www.dkasolarcentre.com.au
 
Photovoltaik-Systemintegrator Payom Solar AG: Erneuter Solarmodul-Rahmenliefervertrag über 50 MW mit Yingli abgeschlossen.

Payom Solar bestellt 50 MW bei Yingli SolarDie Payom Solar AG (Merkendorf) hat auch für das laufende Geschäftsjahr einen Rahmenliefervertrag mit der Yingli Green Energy Holding Ltd. unterzeichnet. Die Gesellschaften einigten sich darauf, die erfolgreiche Geschäftsbeziehung der vergangenen Jahre fortzusetzen. Demnach wird Payom im Geschäftsjahr 2011 Photovoltaik-Module in einem Umfang von über 50 Megawatt (MW) beziehen. "Aufgrund der herausragenden Qualität und nicht zuletzt durch die Werbekampagne bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika stoßen die Module von Yingli auf eine immer größere Resonanz bei unseren Kunden", erklärt Daniel Grosch, Vorstand der Payom Solar AG.

"Aus diesem Rahmenvertrag konnten wir bereits einen bedeutenden Anteil in Deutschland und im europäischen Ausland veräußern und haben damit außerdem die Realisierung unserer eigenen Projekte sichergestellt. Die Gespräche mit den Kunden lassen uns sehr optimistisch auf das gerade begonnene Geschäftsjahr blicken", so Grosch weiter. Mit der Auslieferung der Module aus den bereits abgeschlossenen Verträgen wird Payom größtenteils im zweiten Quartal 2011 beginnen.
 
Photovoltaik-Hersteller Suntech verstärkt Einsatz gegen Produktpiraterie.

Qualitätsprüfung von Photovoltaik-Modulen bei SuntechSuntech Power Holdings Co., Ltd. (Wuxi, China), der weltweit größte Hersteller von Photovoltaik-Modulen, verstärkt seinen Einsatz gegen Produktpiraterie, um Partner, Installateure und Kunden vor Produktkopien zu schützen. Bereits im vergangenen Jahr sei Suntech’s Einsatz gegen den Handel mit gefälschten Modulen sehr erfolgreich gewesen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. In den letzten Monaten sei erneut versucht worden, Produktfälschungen nach Europa einzuführen, mit der Absicht, den Markennamen Suntech Power zu missbrauchen. "Die Fälschungen, oder Module, die unter 'sehr ähnlichen Markennamen' vertrieben werden, garantieren weder die gleiche Leistung wie Original-Module von Suntech Power, noch bieten sie die umfassenden Garantiebedingungen von Suntech Power", heißt es in der Pressemitteilung.

Keine Toleranz bei Produktfälschungen

"Mithilfe einer professionellen Task Force und der Unterstützung des CAPIP.EU-Netzwerks arbeiten wir bereits erfolgreich für den Schutz unserer Kunden und autorisierten Partner. Wir unternehmen auch weiterhin alle notwendigen Schritte, um sicherzustellen, dass Produktfälschungen dort landen, wo sie hingehören: bei den Zollbehörden, um dort durch die zuständigen Stellen vernichtet zu werden", erklärt Vedat Gürgeli, Vizepräsident für Vertrieb und Marketing bei Suntech in Europa. "Unsere Null-Toleranz-Strategie in Bezug auf Produktfälschungen hat sich bereits im Jahr 2010 als sehr erfolgreich erwiesen. Nachdem aber weiterhin einige Fälscher und illegale Händler versuchen, einen Gewinn aus der illegalen Nutzung unseres Markennamens, unserer führenden Marktposition sowie dem damit verbundenen Vertrauen im Markt zu ziehen, erweitern wir nun unsere Maßnahmen", ergänzt Gürgeli.

Koalition gegen Piraterie in Europa

Bei seinem Einsatz gegen Produktpiraterie bietet Suntech bereits laufende Unterstützungs- und Informationsmaßnahmen für Partner und Installateure, mithilfe derer sie die Authentizität von Produkten überprüfen können. Darüber hinaus nutzt Suntech nun die Services von CAPIP.EU, der "Coalition Against Piracy". CAPIP.EU ist eine Koalition gegen Piraterie in Europa, mit einem Netzwerk von 23 Anwaltskanzleien sowie Vertretungen in 29 europäischen Ländern und gerichtlichen Zuständigkeitsgebieten. Die Organisation unterstützt Eigentümer von Marken und andere Betroffene mit Rechtsdienstleistungen durch Spezialisten mit lokaler Expertise in ihrem Kampf gegen Fälschungen und Produktpiraterie in der Europäischen Union. CAPIP.EU arbeitet regelmäßig eng mit den nationalen Zollbehörden zusammen, um Produktfälschungen aufzuspüren, zu beschlagnahmen und zu beseitigen.

Suntech informiert daher auch die Öffentlichkeit und bietet Möglichkeiten zur Identifizierung von gefälschten Modulen. Das Unternehmen bedient sich der Dienste professioneller Ermittler, die Testkäufe bei verdächtigen Angeboten tätigen, um so rechtliche Schritte gegen alle beteiligten Parteien einzuleiten.

In jedem bekannt gewordenen Fall habe Suntech rechtliche Schritte eingeleitet, um die Produktfälschungen von den zuständigen Behörden beschlagnahmen und vernichten zu lassen, berichtet das Unternehmen. Suntech werde auch weiterhin keine Verletzungen des geltenden Rechts hinnehmen und setze sich weiterhin für den Schutz seiner Marken und aller registrierten Markennamen ein.

Bisher hat Suntech in diesem Zusammenhang nach eigenen Angaben bereits sechs Gerichtsverfahren in Europa und China gewonnen. Weitere Fälle befänden sich in laufenden Verfahren. Mehr als 40 Unternehmen erhielten bereits offizielle Abmahnungen, beziehungsweise Unterlassungserklärungen, und 28 Container mit gefälschter Ware seien von europäischen Zollbehörden sichergestellt worden.

Kundendienst und Partner helfen bei der Überprüfung von Seriennummern

Kunden, die an der Authentizität von Modulen zweifeln, die unter der Marke Suntech angeboten werden, können sich an die Suntech Kundenserviceabteilung in ihrer Region wenden oder mit autorisierten Suntech-Partnern in Kontakt treten, um die Seriennummern der angebotenen Module zu überprüfen und sicherzustellen, dass es sich um Originalprodukte handelt: http://eu.suntech-power.com/en/contact/service-a-support.html
 
Unternehmensanleihe der CENTROSOLAR Group AG platziert.

CENTROSOLAR kann die Internationalisierung mit Erlösen aus platzierter Unternehmensanleihe vorantreibenDie CENTROSOLAR Group AG (München), einer der führenden Anbieter von Photovoltaik-Dachanlagen in Europa, hat ihre erste Unternehmensanleihe in Höhe von 50 Millionen Euro platziert. Das Öffentliche Angebot werde dementsprechend heute vorzeitig beendet, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Anleihe wird jährlich mit festen sieben Prozent verzinst und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Die Zeichnungen erfolgten über die Börse Stuttgart sowie über die Gesellschaft. Die Anleihe ist im Freiverkehr "bondm" der Börse Stuttgart handelbar.

Die erfolgreiche Platzierung wertet das Management als Ausdruck für das Vertrauen in die Strategie des Unternehmens. Mit dem Erlös aus der Emission will die CENTROSOLAR Group AG vornehmlich die fortschreitende Internationalisierung sowie die Verbreiterung ihrer Geschäftstätigkeiten vorantreiben, um vom weltweiten Wachstumspotenzial der Photovoltaik profitieren zu können und die Unabhängigkeit in Bezug auf Schwankungen in einzelnen Ländern zu stärken. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftet schon heute über 50 Prozent ihres Umsatzes im Ausland.
 
Photovoltaik-Hersteller Sunways erreicht Umsatzziel und übertrifft Ergebnisprognose.

Sunways-SolarmodulDie Sunways AG (Konstanz) hat im Geschäftsjahr 2010 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 222,7 Millionen Euro erzielt (2009: 177,5 Mio. €), berichtet das Solar-Unternehmen in einer Pressemitteilung. Dies entspricht einer Steigerung um 25,5 Prozent. Etwa 30 Prozent der Umsätze wurden im Ausland erzielt (2009: 9 Prozent). Die Umsatzerlöse im vierten Quartal erreichten 55,5 Millionen Euro (Q4 2009: 54,8 Mio. €), das Betriebsergebnis (EBIT) im Quartal werde höher ausfallen als erwartet. Für das Gesamtjahr wird das Betriebsergebnis daher voraussichtlich bei etwa 15 Millionen Euro liegen. Dazu habe die Nachfrage nach den neuen Photovoltaik-Modulen der "Ecoline" beigetragen, die zum 1. Dezember 2010 eingeführt wurden. Mit insgesamt 16,6 Megawatt peak erreichte der Modulabsatz im vierten Quartal 2010 einen neuen Höchststand. Sunways hatte nach neun Monaten einen Jahresumsatz von 215 - 225 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von etwa 6 Prozent erwartet.

Kooperation mit LDK Solar trägt bereits erste Früchte

"Die Ergebnisentwicklung im Konzern unterstreicht den Erfolg unserer marktseitigen als auch strategischen Anstrengungen im letzten Jahr", kommentierte Michael Wilhelm, der Vorstandsvorsitzende der Sunways AG, die vorläufigen Zahlen. "Ich freue mich, dass unsere Entscheidung, bei der Herstellung von Solarmodulen mit der LDK Solar als zusätzlichem Partner zusammen zu arbeiten, bereits erste Früchte trägt. Die erfolgreich eingeleitete Internationalisierung werden wir auch in diesem Jahr konsequent fortsetzen."

Die Sunways AG hat im letzten Jahr das führende chinesische Unternehmen LDK Solar für die Herstellung der Ecoline-Module zertifiziert. Die Module werden mit Sunways Solarzellen und nach Sunways Qualitätskriterien produziert, deren Einhaltung vor Ort ständig überprüft wird. Sunways nutzt damit zum einen die Kostenvorteile dieser Zusammenarbeit, folgt jedoch weiter der konsequenten Qualitätsorientierung des Unternehmens.

Zweite, erfolgsabhängige Kaufpreiszahlung für MHH Solartechnik möglich

Zum 31. Dezember 2009 hatte die Sunways AG ihre hundertprozentige Großhandelstochter MHH Solartechnik GmbH, Tübingen, an die BayWa Green Energy GmbH, München verkauft. Die Vereinbarung enthält eine mögliche zweite, erfolgsabhängige Kaufpreiszahlung nach Abschluss des Geschäftsjahres 2010 (Earn-out). Der zur Feststellung des Earn-out erforderliche Jahresabschluss der MHH Solartechnik liegt aufgrund der Terminierung der Abschlussarbeiten voraussichtlich erst im zweiten Quartal 2011 vor. Ein möglicher Ergebnisbeitrag aus nicht fortgeführten Aktivitäten der Sunways AG wird daher erst im Geschäftsjahr 2011 erfolgswirksam verbucht werden.

Alle Zahlen genannten sind vorläufig und nicht testiert. Der Jahresabschluss der Sunways AG mit den endgültigen Ergebnissen der Geschäftstätigkeit für das Jahr 2010 wird am 31. März 2011 veröffentlicht
 
First Solar feiert Richtfest in Frankfurt (Oder): Zweites deutsches Solarmodul-Werk nimmt Produktion im Sommer 2011 auf, Produktionskapazität steigt auf 477 MW.

Neben dem bestehenden Werk in Frankfurt/Oder wird im Sommer 2011 eine weitere Solarmodul-Fabrik von First Solar die Produktion aufnehmenFirst Solar, der weltweit größte Hersteller von modernen Dünnschicht-Solarmodulen, verdoppelt seine Kapazität in Deutschland. Am 16.02.2011 feierte das Unternehmen gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck Richtfest für das zweite Werk für Photovoltaik-Module in Frankfurt (Oder). Nach nur knapp einjähriger Bauzeit und einer Investition von 173 Millionen Euro soll die neue Produktionsanlage bereits im dritten Quartal 2011 den Betrieb aufnehmen.

Produktionskapazität in Deutschland steigt auf insgesamt 477 MW

Auf einer Fläche von knapp 50.000 m2 soll sie jährlich Solarmodule mit einer Gesamtleistung von mehr als 238 Megawatt (MW) liefern. Damit steigert First Solar seine Produktionskapazität in Deutschland um knapp 100 Prozent auf insgesamt 477 MW und schafft dauerhaft bis zu 500 neue Arbeitsplätze. Das neue Werk wird sauberen Strom aus einer eigenen Solarstromanlage auf dem Dach der Produktionshalle nutzen.

Deutschland bleibt wichtiger Markt und Produktionsstandort

"Deutschland ist und bleibt ein wichtiger Markt für Solarenergie und Produktionsstandort für First Solar", erklärt Bruce Sohn, Präsident von First Solar. "Die Unterstützung der Politik ist wichtig für unsere Investition, und hilft uns, die Kosten von Solarenergie auf das Niveau konventionell erzeugten Stromes zu senken. Die Entscheidung, die Solarförderung konstant zurückzufahren statt den Markt durch einen Deckel zu begrenzen, ist notwendig und zugleich Ansporn, die Kosteneffizienz weiter zu steigern. Die Verdoppelung unserer Kapazitäten in Frankfurt (Oder) wird uns ermöglichen, die wachsende Nachfrage nach sauberer, bezahlbarer erneuerbarer Energie zu niedrigen Kosten in Deutschland, Europa und weltweit zu befriedigen."

Ministerpräsident Platzeck lobt 500 neue Arbeitsplätze

Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, sagte zum erneuten Engagement des Solarmodulherstellers, der seit 2007 in Frankfurt (Oder) Module für Solarparks und gewerbliche Anlagen produziert: "Wir begrüßen diese zusätzliche Investition von First Solar, einem wichtigen Arbeitgeber in Brandenburg. First Solar schafft nicht nur bis zu 500 neue Arbeitsplätze für unsere qualifizierten Arbeitskräfte, sondern eröffnet auch zusätzliche Perspektiven für den Industrie- und Wirtschaftsstandort Brandenburg. Die Zukunftsbranche Erneuerbare Energien schlägt damit neue, kräftige Wurzeln im märkischen Sand.“

Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, sieht den Kurs der Bundesregierung bestätigt: "Dass ein weltweit führendes Solarunternehmen wie First Solar erneut massiv in den Standort Deutschland investiert, ist ein Beleg für eine erfolgreiche Klimaschutz- und Wirtschaftspolitik. Dies zeigt, dass Deutschland attraktive Rahmenbedingungen bietet."

"Die Solarindustrie hat sich in Brandenburg zu einer der innovativsten Wachstumsbranchen entwickelt", bestätigt Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg. „Fast jedes zweite in Deutschland produzierte Solarmodul kommt inzwischen aus Brandenburg. Dank der Solarindustrie haben wir in den vergangenen Jahren hunderte von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen schaffen können. Die Expansion und Ansiedlung namhafter Hersteller hat dazu geführt, dass die gesamte Wertschöpfungskette in der Region vertreten ist.“

Vorfinanziertes Rücknahme- und Recyclingprogramm

"Wir setzen uns für einen geschlossenen Solarkreislauf ein, daher freuen wir uns besonders über die Entscheidung von First Solar, erneut bei uns zu investieren", sagt Martin Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder). "Mit seinem vorfinanzierten Rücknahme- und Recyclingprogramm ist First Solar hier Vorreiter und bietet eine echte, kostengünstige Alternative zu konventioneller Energieerzeugung. Wir rechnen damit, dass zusätzlich zu den Jobs im Werk die gleiche Anzahl an Stellen bei Zulieferern und Dienstleistern entstehen werden. Dadurch profitiert die Wirtschaft insgesamt noch stärker vom Investment von First Solar.“

Der Ausbau des Standortes Frankfurt (Oder) ist Teil der weltweiten Strategie von First Solar, die Produktionskapazität bis 2012 auf mehr als 2,7 GW auszubauen.
 
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