Langfristinvestments in Solarenergie, regenerative Energien

RENIXX World knapp behauptet - Trina Solar und Sunpower schwach.

Münster - Der internationale Aktienindex für regenerative Energien RENIXX World hat gestern durch Verluste am Nachmittag um 0,09 Prozent (-0,51 Punkte) leicht nachgegeben, Schlusskurs 542,73 Punkte. Am Vormittag konnte das regenerative Börsenbarometer zunächst bis auf 547 Punkte zulegen, doch mit der Eröffnung der US-Börsen gingen die Kurs wieder in den Keller. Ein einheitlicher Branchentrend war dabei nicht erkennbar.

Trina Solar und Sunpower am Indexende
Mit einem Verlust von jeweils mehr als 3 Prozent stehen die Titel der beiden Photovoltaik-Aktien Trina Solar (-3,6 Prozent, 19,39 Euro) und Sunpower (-3,5 Prozent, 12,35 Euro) an der Spitze der Verliererliste. Sunpower-Aktien geben damit die Gewinne des Vortages (+3,2 Prozent) vollständig wieder ab. Anteilsscheine des indischen Windenergieanlagen-Produzenten Suzlon verbilligen sich um 3 Prozent auf 12,35 Euro. Einer aktuellen Reuters-Meldung zufolge habe CEO Tulsi Tanti erneut geäußert, keine Suzlon-Anteile verkaufen zu wollen. Gerüchte um mögliche Anteilsübernahmen durch den spanischen Konkurrenten Gamesa (+4 Prozent, 6,50 Euro) halten sich seit Jahresbeginn. Darüber hinaus gab Tanti seine Einschätzung für den Windenergiemarkt 2011 ab. Er gehe davon aus, dass der weltweite Markt in 2011 um 20 Prozent auf 42 GW wachsen werde.

Gamesa an der Spitze
Wie erwähnt klettern Aktien des spanischen WEA-Herstellers Gamesa um 4 Prozent und sind damit größter Gewinner im RENIXX. Zulegen können auch die Titel des US-PV-Ausrüsters GT Solar (3,3 Prozent, 7,79 Euro) und die Wertpapiere des italienischen Regenerativ-Energie-Erzeugers Enel Green Power (+2,9 Prozent, 1,74 Euro).
 
SMA SOLAR - Käufer sollten sich nicht mehr zu viel Zeit lassen.

Rückblick: Die Kurse in der SMA Solar Aktie schafften es zuletzt über das starke Widerstandscluster bei ca. 75,40 Euro. Damit zeigte sich in der Aktie ein mittelfristiges Kaufsignal, welches zunächst für weitere Kursgewinne bis auf 83,85 Euro ausreichte. Hier verließ die Bullen jedoch die Kraft und die Kurse setzten zu einer Pullbackbewegung an. Dabei treffen potentielle Verkäufer nun bis hin zu ca. 72,05 Euro auf deutliche Unterstützungen.

Charttechnischer Ausblick: Die Aktien von SMA Solar befinden sich derzeit in einem Unterstützungsbereich. Dass sich hier bis dato nur verhaltenes Kaufinteresse zeigt, mahnt etwas zur Vorsicht und für neue Engagements auf der Käuferseite sollte ein Kursanstieg über 78,45 Euro abgewartet werden. Gelingt ein solcher, dürfte eine weitere Kaufwelle anlaufen, mit der dann Kursgewinne bis auf 86,00 Euro oder gar 102,57 Euro möglich wären.

Je weiter die Kurse jetzt aber zurückfallen, desto stärker muss das bullische Szenario hinterfragt werden. Ein deutlicher Rückfall unter die alte Abwärtstrendlinie ließe dann sogar Verkäufe bis auf 64,51 Euro und 61,25 Euro zu.

Kursverlauf vom 12.07.2010 bis 04.03.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

 
Goldman Sachs hebt Ziel für Q-Cells auf 3,20 Euro - 'Neutral' .

Goldman Sachs hat das Kursziel für Q-Cells von 3,00 auf 3,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe den Zeithorizont für das Kursziel wegen der regulatorischen Unsicherheiten in den wichtigen Zielmärkten der Solarindustrie von zwölf auf sechs Monate reduziert, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Freitag. Diese erschwerten die Berechenbarkeit der Nachfrageentwicklung.
 
Photovoltaik-Hersteller Sunways präsentierte der Fachwelt neue Wechselrichter und Module.

Outdoor-Modell eines Sunways ZentralwechselrichtersDie Sunways AG (Konstanz) stellte im Rahmen des 26. Symposiums Photovoltaische Solarenergie, des wichtigsten deutschsprachigen Anwendertreffens der Photovoltaik Vertreter aus Forschung, Industrie und Politik, neue Produkte vor. Themenschwerpunkte in diesem Jahr waren Netzanbindung, Gebäudeintegration und Solar-Architektur sowie Qualität und Sicherheit von Photovoltaik-Produkten und Anlagen.

Sunways Solar-Inverter NT 3000

Für die in Europa beliebten Photovoltaik-Anlagen in der Größenordnung von 3 Kilowatt bietet die Sunways AG jetzt einen Solarinverter der NT-Serie mit bis zu 98 Prozent Wirkungsgrad. Mit dem NT 3000 stehen insgesamt fünf Geräte der NT-Serie in den Leistungsklassen zwischen 2500 und 5000 Watt zur Verfügung. Alle Geräte verfügen über einen integrierten DC-Lasttrennschalter, die HERIC-Topologie und ein effektives Stromfluss-Management; Kommunikationsausrüstung wie CAN-Bus, Sunways Browser und Netzwerkanschluss gehört bereits zur Grundausstattung.

Outdoor-Modelle der Zentralwechselrichter

Die bewährten Sunways Zentralwechselrichter der PT-Serie stehen ab April auch als Outdoor-Modelle für den Einsatz im Freien zur Verfügung. Das neu entwickelte Gehäuse widersteht direkten und indirekten Witterungseinflüssen. Ein Montagesockel sorgt für komfortable Anschlussmöglichkeiten und sicheren Stand. Mit einem Spitzenwirkungsgrad von bis zu 98 Prozent bieten die PT-Geräte den Wirkungsgradweltrekord in ihrer Leistungsklasse. Umfangreiche Kommunikationsausrüstung gehört auch hier zur Grundausstattung.

Sunways iPhone App

Neu vorgestellt wurde auch eine iPhone App, die den mobilen Zugriff auf das Sunways-Portal bzw. einzelne Sunways-Solarinverter ermöglicht. Mit dem Sunways Portal können Statusinformationen von PV-Anlagen abgefragt sowie Betriebsdaten ausgewertet und verglichen werden. So wie die Nutzung des iPhone heute bei vielen Anlagenbetreibern schon zur Normalität geworden ist, wird mit der neuen App auch die Gewinnung von Strom aus der Sonne immer mehr in den Alltag integriert.

Sunways Solar-Module der Eco-Line

Für die Herstellung dieser Modulreihe hat die Sunways AG das international führende Photovoltaik-Unternehmen LDK Solar zertifiziert. Die Eco-Line Module werden mit hocheffizienten Sunways Solarzellen nach Sunways-Qualitätskriterien produziert. Mit Leistungsklassen bis 250 Watt peak (monokristalline Module) bzw. 245 Watt peak (multikristalline Module) und durch die Vorteile globaler Arbeitsteilung stimmen am Ende Leistung, Qualität und Preis. Alle erforderlichen Zertifizierungen durch den TÜV Rheinland, inklusive einer Inspektion vor Ort, wurden erfolgreich bestanden.

Der Sunways Qualitätsstandard steht für Solarmodule, die in internen und externen Klima- und Belastungsprüfungen einem Mehrfachen der IEC-Normen ausgesetzt werden (Witterungseinflüsse, UV-Strahlung, mechanische Belastungen). Die Sunways Leistungsgarantie gewährleistet den Kunden sichere Erträge über 25 Jahre.
 
Goldman Sachs streicht SMA Solar von 'Conviction Buy List' - 'Buy'

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Goldman Sachs hat SMA Solar von der "Conviction Buy List" gestrichen und das Kursziel von 110,00 auf 90,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das Kursziel gelte nur noch auf Sechsmonatssicht, nicht mehr auf Sicht von zwölf Monaten, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Freitag. Das resultiere aus den regulatorischen Unsicherheiten in wichtigen Zielmärkten der Solarunternehmen, die die Berechenbarkeit der Nachfrage erschwerten.
 
Solar Millennium AG begibt neue Unternehmensanleihe.

Die Solar Millennium AG (Erlangen) begibt ab dem 07. März 2011 eine Unternehmensanleihe in Höhe von 100 Millionen Euro: Festzins 6,0 Prozent p.a., Laufzeit fünf Jahre. Der Großteil des Emissionserlöses soll zur Vor- und Zwischenfinanzierung von Solarthermie Großkraftwerken verwendet werden – vorrangig für die von der Solar Millennium Gruppe im Südwesten der USA entwickelten Projekte.

Bei einem attraktiven Festzins von 6,0 Prozent p.a. und einer Laufzeit von fünf Jahren mit jährlicher Zinszahlung können Privatanleger/innen mit der Zeichnung dieser Anleihe zum Ausbau sauberer Energieerzeugung beitragen, heißt es in einer Pressemitteilung. Eine Zeichnung der Anleihe ist bereits ab einem Betrag von 1.000.- Euro möglich. Wie die letzte begebene Anleihe soll auch diese Anleihe durch eine Bank in den Freiverkehr aufgenommen und somit handelbar gemacht werden.

Oliver Blamberger, Finanzvorstand der Solar Millennium AG, erläutert: „Unternehmensanleihen sind ein bewährtes Instrument zur Unternehmensfinanzierung, mit dem Solar Millennium bislang sehr positive Erfahrungen gemacht hat. Von der Zeichnungsabwicklung über die Verwaltung und die pünktliche jährliche Zinszahlung bis hin zur vollständigen Rückzahlung hat die Solar Millennium Gruppe in den vergangenen Jahren ihre Kompetenz unter Beweis gestellt. Tausende von Anlegern schätzen uns als Partner für ihre nachhaltige Geldanlage.“

Der größte Teil des Emissionserlöses der neuen Anleihe soll zur Vor- und Zwischenfinanzierung solarthermischer Großkraftwerke verwendet werden – vorrangig für die von der Solar Millennium Gruppe im Südwesten der USA entwickelten Projekte. Bis zum Finanzierungsabschluss müssen dabei verschiedene Projektkosten und die Kapitalausstattung der Projektgesellschaften vorfinanziert werden. Dies sind beispielsweise Kosten im Rahmen der Genehmigungsprozesse und der Projektentwicklungstätigkeiten. Mit dem Finanzierungsabschluss werden die eingesetzten Mittel wieder frei und können insbesondere für die Zwischenfinanzierung der Eigenkapitalanteile bis zur Fertigstellung der Kraftwerke eingesetzt werden. Mit Fertigstellung und Inbetriebnahme der Kraftwerke nach 2,5 bis 3 Jahren Bauzeit ist ein Großteil dieser Gelder wieder verfügbar, so die Solar Millennium AG.

Daneben soll ein Teil des Emissionserlöses in den Ausbau der Solar Millennium Gruppe in den USA fließen, wo die Projektpipeline gut gefüllt ist. Die Solar Millennium Gruppe entwickelt in den südwestlichen Bundesstaaten mehrere Großprojekte gleichzeitig, darunter im kalifornischen Blythe den größten Solarstandort der Welt. Der Kraftwerkskomplex mit vier Anlagen wird nach Fertigstellung eine Leistung von insgesamt 1000 Megawatt haben. An zwei weiteren Standorten in Nevada und Kalifornien sollen jeweils 500 Megawatt entstehen. Damit die damit verbundenen komplexen Aufgabenstellungen bewältigt werden können, steht vor allem der Personalaufbau im Vordergrund.

Ein weiterer Teil der Anleihegelder soll Unternehmensangaben zufolge zur Intensivierung der weltweiten Projektentwicklung eingesetzt werden. Die Marktaufbereitung und die Entwicklung konkreter Projekte erfordere Investitionen wie z.B. Machbarkeitsstudien, Meteodatenmessungen, Standortanalysen, Landsicherung, Beratung, Umweltstudien und Avalstellungen. Bei einem Einstieg von Partnern in die jeweiligen fertig entwickelten Projekte werden diese Kosten üblicherweise vergütet.

Die Anleihe kann gezeichnet werden, bis das Volumen vollständig platziert ist, längstens jedoch bis zum 06. März 2012. Mit dem Vertrieb der Anleihe wurde die Tochtergesellschaft Solar Millennium Invest AG beauftragt. Als Finanzdienstleistungsunternehmen unterliegt sie den Vorgaben der Gesetze über das Kreditwesen (KWG) und über den Wertpapierhandel (WpHG) sowie entsprechenden Melde- und Prüfungspflichten. Sie wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) lizenziert und ist Mitglied in der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW).

Mehr Informationen zur neuen Unternehmensanleihe der Solar Millennium AG finden sich auf der Internetseite www.solarmillennium.de.
 
Bosch plant die Übernahme von Aleo.

Eingetragen am 6. März 2011 – 21:06Kein KommentarBosch möchte den übrigen Anteil von 18 % an dem Solartochterunternehmen Aleo Solar kaufen. Für diesen Anteil will Bosch 50 Millionen Euro investieren. Dadurch baut der Autozulieferer sein Engagement in der Solarindustrie aus, welches vor zwei Jahren begonnen hatte.

Das Angebot an die Aktionäre von Aleo Solar
Um Aleo Solar ganz und gar übernehmen zu können, will Bosch für jede einzelne Aktie über das Doppelte zahlen wie bei der Investition im Jahre 2009. Damit will man die Aktionäre zur Veräußerung bringen. Der Autozulieferer aus Stuttgart bot den Aktionären für jede Aktie 22 Euro an. Im Vergleich zum Schlusshandelskurs vom Mittwoch ergibt sich hier ein Plus von 22 %.

Die Anteile von Bosch an Aleo Solar
Nach Aussage des Finanz-Geschäftsführers Stefan Asenkerschbaumer von Bosch sei man der Meinung, dass zahlreiche Anteilseigner diese Möglichkeit nutzen werden, indem sie das „faire wie attraktive Angebot“ annehmen. Vor geraumer Zeit erwarb der Autozulieferer einen zusätzlichen Anteil von 11,4 % an dem Solarunternehmen. Damit besitzt Bosch derzeit einen Anteil von 81,2 % an Aleo Solar.

Der Ausbau des Geschäfts in der Solarindustrie
Bosch fing in 2009 damit an, im Solargeschäft zu expandieren. Nach dem Zukauf von Ersol aus Erfurt offerierte Bosch den Eigentümern von Aleo Solar für jede Aktie neun Euro. Im Juli 2006 betrug der Anfangskurs von Aleo Solar 13,50 Euro.

Aus: Bosch plant die Übernahme von Aleo von www.finanzwirtschafter.de
 
Forscher entwickeln neue Salzschmelzen für effizientere solarthermische Kraftwerke.

Wissenschaftler von Siemens werden mit weiteren Partnern eine Pilotanlage in Portugal aufbauen und den Einsatz von Salzschmelzen in Parabolrinnen-Kraftwerken testen.Forscher von Siemens wollen die Effizienz von Solarthermie-Kraftwerken erheblich steigern und damit die Kosten für diese klimaneutrale Stromerzeugung senken. Dazu sollen in dem Projekt "High Performance Solarthermie" Salzschmelzen als Wärmeträger eingesetzt werden. Wissenschaftler von Siemens werden mit weiteren Partnern eine Pilotanlage in Portugal aufbauen und den Einsatz von Salzschmelzen in Parabolrinnen-Kraftwerken testen.

Sonne erzeugt Dampf, Turbine produziert Strom

In diesen Kraftwerken fokussieren Hohlspiegel das Sonnenlicht auf ein Absorberrohr in ihrem Brennpunkt. Durch dieses Rohr fließt ein Wärmeträgermedium und erhitzt sich. Die Wärme wird in einem nachgeschalteten Dampferzeuger an einen konventionellen Wasser-Dampf-Kreislauf abgegeben und über Dampfturbine und Generator in Strom umgewandelt. Die Effizienz der Stromerzeugung hängt hauptsächlich von der maximalen Arbeitstemperatur des Wärmeträgers ab. Je höher dessen Temperatur, desto optimaler ist die Ausnutzung der Dampfturbine.

Höhere Arbeitstemperatur und Wärmespeicherfähigkeit, geringere Kosten

Siemens will statt Thermoöl geschmolzenes Salz verwenden und so die Arbeitstemperatur von 400 auf mehr als 500 Grad steigern. Ein Verzicht auf Thermoöl wäre auch günstig, weil es einen relativ hohen Dampfdruck hat und leicht entzündlich ist. Als Wärmeträger geeignete Salze bestehen aus z.B. aus Natrium- und Kaliumnitraten. Diese sind nicht brennbar und haben fast keinen Dampfdruck, so dass die Anlage drucklos und damit sicherer betrieben werden kann. Zudem haben Salze eine höhere Wärmespeicherfähigkeit als Thermoöl und sind deutlich günstiger.

Allerdings muss der Erstarrungspunkt des bisher üblichen Salzes von ca. 220 Grad auf unter 150 Grad gesenkt werden, damit es über Nacht nicht "einfriert". Ein wichtiges Ziel der Wissenschaftler der zentralen Siemens-Forschung Corporate Technology und der Experten von Siemens Energy ist es, die Zusammensetzung der Salze und damit die physikalischen Eigenschaften zu optimieren.

Pilotanlage in Portugal

Die Pilotanlage wird auf dem Gelände der Universität Evora in Portugal gebaut. Hier werden die Solar-Komponenten, das Dampferzeugersystem, das Rohrsystem und die Pumpen an die höheren Temperaturen und die Eigenschaften der Salzschmelze angepasst. Die Ergebnisse nutzen die Forscher zur Planung und Verifizierung von kommerziellen Anlagen mit Leistungsgrößen oberhalb von 50 Megawatt. Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium gefördert. Neben Siemens sind das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie die Unternehmen Kali+Salz, Senior Berghöfer und Steinmüller Engineering beteiligt.
 
Photovoltaik-Technologieanbieter Manz meldet Neuaufträge und Absichtserklärungen für rund 25 Millionen Euro bei der "5th SNEC PV Power Expo"; Ausbau am Standort Suzhou als Grundlage für weiteres Wachstum in China.

Laser Multitool der Manz Automation AGDie Manz Automation AG (Reutlingen), einer der weltweit führenden Technologieanbieter für die Photovoltaik- und Flat Panel Display (FPD)-Industrie, zieht eine positive Bilanz der "5th SNEC PV Power Expo" in Shanghai. Bei einer der weltweit wichtigsten Fachmessen für die Photovoltaik-Industrie habe die Gesellschaft Aufträge und Absichtserklärungen im Volumen von insgesamt rund 25 Millionen Euro akquirieren können. Dabei handle es sich sowohl um Anlagen zur Laserstrukturierung und nasschemischen Bearbeitung von Dünnschicht-Solarmodulen als auch um Maschinen zur Herstellung kristalliner Solarzellen.

Kostenreduzierungen durch innovative Automatisierungssysteme

Besonders die Ende letzten Jahres neu in den Markt eingeführten "SpeedPicker"-Automationsanlagen erfreuten sich einer starken Nachfrage asiatischer Kunden. Dies belege zugleich den Trend, dass auch in China die neu errichteten Fabriken zunehmend voll automatisiert werden. So lassen sich auch dort die steigenden Qualitätsanforderungen sowie die notwendigen Kostenreduzierungen nur noch durch innovative Automatisierungssysteme mit höchstem Durchsatz und geringsten Bruchraten erfüllen.

Emitter-Technologie sorgt für bis zu 0,5% höheren Wirkungsgrad

Nach erfolgreicher Qualifizierung der ersten Manz "OneStep Selective Emitter"-Technologie bei Kunden erhielt das Unternehmen auch für diese Anlagen mehrere Folgeaufträge von namhaften Solarzellenherstellern aus China und Deutschland. Durch die Manz Laseranlagen kann der Wirkungsgrad von Solarzellen nach Angaben des Unternehmens um bis zu 0,5% erhöht werden - und das bei den im Wettbewerbsvergleich geringsten Zusatzkosten. Damit leiste die Emitter-Technologie von Manz einen erheblichen Beitrag zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit von Produktionslinien für kristalline Solarzellen.

Aufgrund des positiven Messeverlaufs, dem regen Interesse der Fachwelt an den Technologien der Gesellschaft und konkreter Absprachen mit Kunden über künftige Projekte rechnet der Vorstand mit zusätzlichen Folgeaufträgen, die das Wachstum der Manz Automation weiter forcieren sollten.

Auch Dünnschicht gewinnt wieder an Wachstumsdynamik

Entsprechend zufrieden zeigte sich Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender der Manz Automation AG: "Wir registrieren derzeit eine anhaltend starke Nachfrage nach unseren Produkten aus dem Geschäftsbereich Solar. Dabei ist vor allem positiv zu bemerken, dass neben dem anhaltend hohen Auftragseingang im Bereich kristalliner Solarzellen nun auch der Dünnschicht-Bereich wieder deutlich an Wachstumsdynamik gewinnt. Insbesondere seitens der asiatischen Hersteller werden die bereits langfristig geplanten Investitionsvorhaben nun sukzessive in die Tat umgesetzt. An diesem positiven Trend wollen wir nicht nur teilhaben, sondern möchten ihn aktiv mitgestalten. Mit unserem innovativen und wegweisenden Technologieportfolio sind wir darauf bestens vorbereitet."

Ausbau der Produktionskapazitäten in China

Um auch in Zukunft der wachsenden Bedeutung der asiatischen Solarindustrie für das Unternehmen gerecht zu werden, hatte sich die Gesellschaft bereits im Vorjahr zum weiteren Ausbau ihrer Produktionskapazitäten in China entschlossen. Dieser Entschluss wurde am 25. Februar 2011 mit der Grundsteinlegung des neuen Werkes am Standort Suzhou in die Tat umgesetzt. An diesem Standort ist die Gesellschaft bereits heute mit mittlerweile rund 350 Mitarbeitern präsent und produziert nasschemische Anlagen für die FPD- und PCB- Industrie. Die Gesamtproduktionsfläche wird durch den Neubau mehr als verdreifacht und beträgt in einem ersten Ausbauschritt, der bereits bis Anfang kommenden Jahres abgeschlossen sein soll, rund 20.000 m².

Neben Anlagen für den Geschäftsbeich FPD sollen im ersten Schritt vor allem Anlagen für die kristalline Solarzellenproduktion in dem neuen Werk in China gebaut werden. Das Werk ist nach aktueller Planung für zunächst etwa 700 Beschäftigte ausgelegt. An dem neuen Standort wurden weitere Flächen für den zukünftigen Ausbau bereits optioniert und können kurzfristig bebaut werden.

Geographische Nähe zum Kunden in China als entscheidender Wettbewerbsvorteil

Dieter Manz betont die hohe Bedeutung des Standortausbaus in Suzhou: "China ist für uns bereits heute ein enorm wichtiger Markt, der in der Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird. Dabei erachten wir die geographische Nähe zum Kunden als entscheidenden Wettbewerbsvorteil, um den Anforderungen der chinesischen Photovoltaik-Industrie bestmöglich gerecht zu werden. Mit der Erweiterung unserer Produktionskapazitäten und Fertigungstiefe vor Ort verfügt die Manz Automation zukünftig über eine sehr gute Ausgangsbasis, um das dynamische Wachstum auch in der Zukunft fortzusetzen. Deutsches Engineering und deutsche Qualitätsstandards in Verbindung mit kostengünstiger lokalen Produktion werden unsere Wettbewerbsposition und somit unsere führende Marktstellung weiter stärken."
 
Goldman Sachs Group Inc. stuft Phoenix Solar auf buy

Stephen Benson, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Phoenix Solar (ISIN DE000A0BVU93/ WKN A0BVU9) unverändert mit "buy" ein.

Im Rahmen einer Branchenstudie zum Solarsektor seien die Bewertungsmodelle überarbeitet worden. Eine Anpassung sei auf Grund der regulatorischen Unsicherheiten in wichtigen Endmärkten notwendig geworden. Die Vorhersehbarkeit der Nachfragetrends habe abgenommen.

Das Kursziel für die Phoenix Solar-Aktie werde von 40,00 auf 29,00 EUR zurückgesetzt. Der Anlagehorizont gelte statt bislang für zwölf nun aber nur noch für sechs Monate. Die Aktie biete Investoren immer noch Aufwärtspotenzial.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von Phoenix Solar weiterhin eine Kaufempfehlung aus.
 
Payom Solar Shortsellers Liebling vor ShortSqueeze?

Payom Solar ist ja fast ein Jahr lang gesunken obwohl es stets gute Nachrichten und sehr gute 9-Monatszahlen gab.

Umsatz verdoppelt und Gewinn im zweistelligen Millionenbereich laut AdHocMeldungen!

Umso unverschämter , dass es da Leute gibt, die Payom Solar mit Systaic vergleichen wollen. Wahrscheinlich möchte man hier implizieren dass Payom Solar in die Insolvenz geht wie Systaic. Aber was soll der Unsinn? Payom ist laut dem letzten Interview des Vorstands Liquide und hat wohl ein Rekordergebnis erziehlt. Also dienen solche Vergleiche doch nur eines gewissen Preisdrucks. Auch von den Unternehmen her kann man Systaic und Payom Solar überhaupt nicht vergleichen. Systaic hatte eigenen Produktionsstätten und demenstprechend viel mehr Mitarbeiter, deren Gehälter auch in schlechten Phasen gezahlt werden mussten und die Liquidität auffrassen. Payom Solar hat sehr wenige Mitarbeiter, arbeitet nach Aufträgen und unterhält selber keine Produktion, so wie es Systaic machte. Man erhält die Solarmodule aus China, die wesentlich billiger produzieren können, unter anderem von Namhaften Unternehmen wie Yingli Solar und Jinko Solar.

Weiterhin arbeitet die Payom Solar Tochter Amsolar mit GCL Poly Energy zusammen. Ein vielseitiges chinesisches Unternehmen welches Silizium herstellt und diese bis zu Solarwafern verarbeitet. GCL wollte nach jüngsten Angaben in die Produktion investieren und wird wohl in 2 Jahren von der weltweiten Nummer 3 zur Nummer 1 noch vor Wacker Chemie und Hemlock aufsteigen und somit größter Si-Hersteller weltweit werden.

Unterm Strich stehen hier 34 Mio Euro Marktkapitalisierung 140 Mio Euro Umsatz und Gewinne im zweistelligen Millionenbereich gegenüber. Solarparc, ein weiterer Projektierer, machte in 2010 einen Umsatz von 23 Mio Euro, hatte ein ausgeglichenes Ergebnis, ist aber nach der Übernahme durch Solarworld mit 50 Mio Euro Marktkapitalisierung noch 47% höher bewertet und das obwohl sie viel schlechtere Zahlen brachten.

Ein kleiner Wehrmutstropfen ist die Öffentlichkeitsarbeit von Payom Solar. Leider konnte man mit der Verschiebung der Zahlen ohne genauen Grund und Datumsangabe einigen Kritikern in die Hand spielen und das ohne Not.

Allerdings gab es ein Interview wonach man Payom Solar messen kann. Und anhand dieser Daten wäre Payom Solar auch verglichen mit der Konkurrenz doch sehr stark unterbewertet.
 
Goldman Sachs Group Inc. stuft SMA Solar Technology auf buy.

Stephen Benson, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von SMA Solar Technology (ISIN DE000A0DJ6J9/ WKN A0DJ6J) unverändert mit "buy" ein.

Im Rahmen einer Branchenstudie zum Solarsektor werde die SMA Solar-Aktie aus der "Conviction Buy List" gestrichen.

Das Kursziel werde von 110,00 auf 90,00 EUR zurückgesetzt. Der Anlagehorizont gelte statt bislang für zwölf nun nur noch für sechs Monate.

Unsicherheiten in wichtigen Zielmärkten im Hinblick auf das regulatorische Umfeld würden die Visibilität bezüglich den Nachfragetrends einschränken.

Die Bewertung des Titels lasse aber immer noch Spielraum nach oben zu.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von SMA Solar Technology weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (
 
Photovoltaik in den USA: Q-Cells SE und SunPower Corp. schließen Vertrag über 83 MW Solarzellen.

SunPower produziert künftig auch Solarmodule mit Zellen von Q-CellsQ-Cells Nordamerika und SunPower Corp. haben einen Vertrag über die Lieferung von Solarzellen mit einer Gesamtleistung von 83 Megawatt (MW) unterzeichnet, berichtet die Q-Cells SE (Bitterfeld-Wolfen) in einer Pressemitteilung. SunPower will die Solarzellen, die Q-Cells mit innovativer Technologie produziert, in ausgewählten gewerblichen Solarstromanlagen sowie in großen Solarparks einsetzen. "Hocheffiziente und zuverlässige Solaranlagen zu liefern ist Tradition bei SunPower. Die Q-Cells Solarzellen fügen sich sehr gut in die Produktionsprozesse unserer Solarmodule ein", kommentiert Howard Wenger, Verantwortlicher für PV-Systeme und Kraftwerke bei SunPower.

"Seit 2005 ist die Solarindustrie um über 60 Prozent pro Jahr gewachsen und wird nach Einschätzungen von Industrieexperten auf bis zu 34 Gigawatt im Jahr 2015 steigen", sagte Marc van Gerven, Geschäftsführer von Q-Cells Nordamerika. "Q-Cells setzt Maßstäbe hinsichtlich Qualität und Zuverlässigkeit für die Solarbranche. Dieser Auftrag bietet uns die Möglichkeit, den wachsenden weltweiten Bedarf zu bedienen."
 
ABB erhält Photovoltaik-Auftrag über 50 Millionen US-Dollar in Italien; ABB-Technologie unterstützt Erzeugung und Einspeisung von Strom aus neuem Solar-Kraftwerk.

Nachgeführte PV-ModuleDie ABB AG (Zürich, Schweiz) hat von Phenix Renewables einen Auftrag über 50 Millionen US-Dollar für die Lieferung eines Photovoltaik-Kraftwerks mit einer Nennleistung von 24 Megawatt (MW) in Mittelitalien erhalten.

Nach der Anbindung an das Stromnetz soll das PV-Kraftwerk bis zu 35 Gigawattstunden (GWh) Solarstrom jährlich ins Netz einspeisen und damit mehr als 25.000 Tonnen CO2-Emissionen vermeiden.

ABB übernimmt die Planung, Konstruktion, Errichtung und Inbetriebnahme der Anlage sowie zugehörige Baumaßnahmen. Das modulare EBoP-Konzept (elektrische Eigenbedarfsanlagen) von ABB ermögliche eine rasche Projektausführung innerhalb von nur vier Monaten, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Solarmodule von REC werden einachsig nachgeführt

Das 24,2 MW-Kraftwerk beruht auf einachsigen Solar-Trackern, welche die Solarmodule exakt auf den Sonnenstand ausrichten und damit eine maximale Energieausbeute gewährleisten. Zu den Schlüsselprodukten von ABB bei diesem Projekt zählen Nieder- und Mittelspannungsschaltanlagen, Transformatoren, Kabel, Automations- und Leitsysteme sowie Schutzausrüstung.

Außerdem baut ABB eine 150-Kilovolt-Unterstation, die mit dem neusten Überwachungs- und Steuerungssystem ausgestattet ist. Damit wird die zuverlässige und effiziente Einspeisung des Solarstroms in das Netz sichergestellt. Die Solarmodule werden von dem norwegischen Unternehmen REC (Renewable Energy Corporation) in einem Konsortium mit ABB geliefert.

"ABB-Technologien spielen sowohl bei der Erzeugung von erneuerbaren Energien als auch bei ihrer Einspeisung in unsere Stromnetze eine wichtige Rolle", sagt Peter Leupp, Leiter der Division Energietechniksysteme von ABB. "Schlüsselfaktoren bei diesem Projekt sind Effizienz, Zuverlässigkeit und die Minimierung der Klimabelastung durch die Stromerzeugung. Die Sonnenenergie wird in unserem zukünftigen Energiemix von großer Bedeutung sein."

Photovoltaik-Kraftwerke mit über 100 Megawatt errichtet

2010 errichtete ABB allein in Südeuropa 16 Photovoltaik-Kraftwerke. Die Anlagen haben eine Leistung von 1 bis 24 Megawatt und liegen hauptsächlich in Italien und Spanien. Ihre installierte Leistung beläuft sich auf insgesamt über 100 Megawatt.
 
Die Analysten der Commerzbank streichen ihre Erwartungen an den Aktienkurs von Phoenix Solar massiv zusammen.

Das neue Kursziel der Experten für die TecDAX-notierte Solaraktie liegt bei 24 Euro nach zuvor 38 Euro. Zudem wird die Kaufempfehlung gestrichen, die neue Einstufung liegt bei „Hold“. Die Gewinnschätzung je Aktie für 2011 wird um 0,10 Euro auf 2,94 Euro gesenkt, für 2012 erwarten die Analysten einen Gewinneinbruch auf 0,44 Euro je Aktie von Phoenix Solar.

Hintergrund hierfür sind reduzierte Umsatzprognosen. Vor allem für 2012 wird die Schätzung deutlich reduziert, die Summe um 28 Prozent auf 612 Millionen Euro nach 728 Millionen Euro im laufenden Jahr gesenkt. Phoenix Solar sei in stark wachsenden Regionen unterrepräsentiert. Verhandlungen um eine Refinanzierung von einem Kredit im Volumen von 190 Millionen Euro könnten für Volatilität bei der Aktie sorgen.
 
Wayne Chang, Analyst von Brean Murray, Carret & Co, stuft die Aktie von Trina Solar (ISIN US89628E1047 / WKN A0LF3P ) in seiner Ersteinschätzung mit "buy" ein.

Das Kursziel werde bei 35 USD gesehen.
 
Der Analyst von Brean Murray, Carret & Co, Wayne Chang, stuft die Aktie von LDK Solar (ISIN US50183L1070 / WKN A0MSNX ) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein.

Das Kursziel sehe man bei 18 USD.
 
Weltgrößter Solarmodulhersteller Suntech unerwartet optimistisch.

Der weltgrößte Solarmodul-Hersteller Suntech hat seinen Quartalsgewinn vervielfacht und sieht auch angesichts sinkender Staatshilfen für Solaranlagen in Europa keinen Grund zur Sorge.
Der Konzern aus China wies am Dienstag nach US-Börsenschluss einen Gewinnanstieg für das abgelaufene vierte Quartal auf rund 383 Millionen Dollar nach 33 Millionen vor Jahresfrist aus. Darin sind allerdings 250 Millionen Dollar aus der Neubewertung für bestimmte Projekt-Investitionen erhalten. Der Umsatz legte um 62 Prozent auf 945 Millionen Dollar zu. Der Konzern bekräftigte zudem, im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz zwischen 3,4 und 3,6 Milliarden Dollar erwirtschaften zu wollen. Analysten hatten bislang im Schnitt 3,36 Milliarden vorhergesagt. Die in den USA notierten Suntech-Aktien stiegen nachbörslich um 4,4 Prozent.

Die Nachfrage nach Solarmodulen war in der Vergangenheit angesichts großzügiger staatlicher Beihilfen in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und anderen großen Märkten kräftig gestiegen. Die Kürzung dieser Hilfen ließ vermuten, dass es einen drastischen Nachfragerückgang geben könnte. In der vergangenen Woche hatte Suntech-Chef Zhengrong Shi indes Reuters gesagt, sein Unternehmen wolle nach wie vor etwa die Hälfte seiner Jahresproduktion 2011 in Europa verkaufen.
 
Photovoltaik in China: JA Solar und MEMC bauen gemeinsam EINE Solarzellenfabrik mit einer anfänglichen Produktionsleistung von 250 MW.

Solarzellen-Produktion bei JA Solar in YangzhouJA Solar Holdings Co., Ltd. (Shanghai, China) und MEMC Electronic Materials, Inc. (St. Peters, Missouri, USA) gaben am 07.03.2011 bekannt, dass JA Solar eine Kooperationsvereinbarung mit MEMC Singapore geschlossen hat, einem Tochterunternehmen von MEMC. Die Partner wollen gemeinsam in China eine Produktionsanlage für Solarzellen bauen und betreiben. Im ersten Schritt soll eine Fabrik mit einer Produktionsleistung von 250 Megawatt errichtet werden.

Diese wird auf dem Firmengelände von JA Solar in Yangzhou gebaut. In der zweiten Jahreshälfte 2011 beginnt voraussichtlich die gewerbliche Solarzellen-Produktion. In späteren Schritten könne die Produktionskapazität auf bis zu ein Gigawatt (GW) erweitert werden, berichten die beiden Unternehmen in einer Pressemitteilung. Bei der Kooperation sind beide Partner gleichberechtigt.

Bündnis zur Förderung der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit des Solar-Geschäfts

“Wir freuen uns auf diese spannende Zusammenarbeit mit MEMC und erweitern auf diese Weise unsere erfolgreichen Partnerschaften mit den führenden Solarunternehmen der Welt“, sagte Dr. Peng Fang, Geschäftsführer von JA Solar.

“Dieser Vertrag setzt einen Meilenstein und belegt unseren Erfolg bei der Konzentration auf transnationale Wertschöpfung und Produktionslösungen. Dass MEMC uns als Partner gewählt hat, zeigt, dass sie erkennen, was wir bieten und wie wir die Wachstumsstrategien unserer Partner unterstützen können. Wir hoffen, dass dieses Bündnis die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit des Solargeschäfts langfristig fördert.“

Ken Hannah, der Präsident von MEMC Solar Materials, kommentierte: “Nach mehreren Jahren der erfolgreichen strategischen Zusammenarbeit war JA Solar der ideale Projektpartner. Mit seiner Kompetenz bei der Herstellung, branchenführender Kostenstruktur und klarem Verständnis unserer Wirtschaftsziele trägt JA Solar sicher wesentlich zum Erfolg dieser Kooperation bei.“
 
AEG Power Solutions übernimmt spanischen Photovoltaik-Spezialisten OpciónDos.

PV-Gebäudeintegration; Einkaufszentrum "La Vaguada", MadridAEG Power Solutions (AEG PS; Zwanenberg, Niederlande) stärkt mit der Übernahme von OpciónDos seine Position auf dem Gebiet der Entwicklung von Photovoltaik-Lösungen. AEG Power Solutions ist eine hundertprozentige Tochter der 3W Power Holdings S.A.

Das seit 2005 in Madrid angesiedelte Ingenieurbüro OpciónDos ist auf die Photovoltaik-Gebäudeintegration spezialisiert und verfüge über hohe Kompetenz bei der Installation komplexer Solarstromanlagen auf den Dächern industriell und gewerblich genutzter Gebäude.

Das Unternehmen hat in Spanien bereits etliche prestigeträchtige Projekte durchgeführt, so etwa für Ikea in La Coruña. Für seine Arbeit am berühmten Einkaufszentrum "La Vaguada" in Madrid wurde OpciónDos im Jahr 2008 mit dem Preis für die beste Photovoltaik-Installation in der Provinz Madrid ausgezeichnet.

"Der Solarbereich bei AEG Power Solutions wächst sehr schnell. Deshalb ist es wichtig, unser Team durch erfahrene Experten zu verstärken. OpciónDos bringt wichtiges Know-How im Bereich der Integration von High-End PV-Technik mit und verfügt über ein erfahrenes und gut eingespieltes Team", berichtet Enrique de la Cruz, General Manager des Geschäftsbereichs Solar Solutions.

"Strategisch betrachtet, eröffnet uns diese Akquisition auch in Europa das Marktsegment für die Integration von Solaranlagen in den Baubestand. Bisher haben wir dieses Geschäft nur in den USA entwickelt. Und es bestehen natürlich Synergien im Hinblick auf unser Produktportfolio, das sich ja auch mit Wechselrichtern sowie Monitoring- und Überwachungslösungen an Industrie- und Gewerbekunden richtet", so Enrique de la Cruz weiter.

Gregory Lukens und Luis M. Garcia, Gründer und Geschäftsführer von OpciónDos, ergänzen: "Durch den Zusammenschluss mit AEG Power Solutions erhält OpciónDos Zugang zu internationalen Märkten. Das ist eine große Chance für uns, unser Know-how auch international zum Einsatz zu bringen und zu erweitern.”

OpciónDos wird in den Strategischen Geschäftsbereich (SBU - Strategic Business Unit) Solar bei AEG Power Solutions eingegliedert werden.

AEG Power Solutions wurde im Rahmen des Übernahmeprozesses strategisch und finanziell von Eclareon beraten. David Pérez, Partner bei Eclareon: „Die Photovoltaik-Industrie durchläuft eine Phase der Konsolidierung und diese Übernahme zeigt, dass derzeit noch echte Assets auf dem Markt sind. Dank unserer Spezialisierung auf den Markt für erneuerbare Energien sind wir in der Lage, unsere Kunden auf genau diese Unternehmen hinzuweisen.“
 
Photovoltaik-Systemintegrator Payom Solar glänzt 2010 erneut mit Rekordzahlen.

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 konnte die Payom Solar AG (Merkendorf) im Vergleich zur Gesamtbranche überproportional wachsen. So steigerte Payom den Umsatz um 115,5 Prozent auf 154,3 Millionen Euro, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Auch das Betriebsergebnis (EBIT) konnte im gleichen Zeitraum mit 11,2 Millionen Euro überproportional zulegen (2009: EUR 5,6 Mio.). Das Konzerngesamtergebnis kletterte um 93,2 Prozent auf 7,7 Millionen Euro.

Zum Jahresende 2010 wies die Gesellschaft keinerlei Bankverbindlichkeiten aus und verfügte über liquide Mittel von rund 15,1 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei rund 76 Prozent. "Mit dem vorgelegten Zahlenwerk können wir sehr zufrieden sein. Die Zeichen stehen bei uns auch 2011 weiter auf Wachstum. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass auch das laufende Geschäftsjahr neue Rekordwerte hervorbringen wird", erklärt Daniel Grosch, Vorstand der Payom Solar AG.
 
Roth & Rau AG gewinnt ersten Auftrag für schlüsselfertige PV-Produktionsanlagen nach Strategieanpassung.

Solarzellen-Beschichtungsanlage SiNA_LDer strategische Umbau des Turnkey-Geschäfts der Roth & Rau AG (Hohenstein-Ernstthal), der mit einer Veränderung des Leistungsspektrums einhergeht, sei am Markt sehr gut aufgenommen worden, berichtet der Photovoltaik-Produktionsanlagenhersteller in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen konnte einen ersten Auftrag auf Basis des neuen Turnkey-Modells von einem renommierten indischen Telekommunikationsunternehmen gewinnen. Das Auftragsvolumen belaufe sich auf rund sechs Millionen Euro und umfasse ein Equipment- und ein Technologiepaket.

Service von der Projektleitung über das Hochfahren der kompletten Photovoltaik-Produktionslinie bis hin zur Prozessoptimierung

Im Rahmen des Equipmentpakets liefert Roth & Rau ausschließlich eigene Produktionsanlagen für die Prozessschritte Antireflexbeschichtung, Diffusion und Firing. Die weiteren Anlagen werden direkt vom Kunden bei den jeweiligen Herstellern bezogen. Das Technologiepaket umfasst alle wesentlichen Dienstleistungen von der Projektleitung über das Hochfahren der kompletten Photovoltaik-Produktionslinie bis hin zur Prozessoptimierung zur Erreichung der gewünschten Solarzellen-Qualität.

"Dieser erste wichtige Auftrag bestätigt, dass wir mit unserer strategischen Neuausrichtung im Turnkey-Geschäft den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir haben unsere Risiken in diesem Bereich signifikant reduziert und damit die Grundlage für eine profitable Nutzung unseres Turnkey-Know-hows geschaffen", erklärt Dr. Dietmar Roth, Vorstandsvorsitzender der Roth & Rau AG.

Dynamische Auftragsentwicklung bei SiNA-Anlagen hält an

Auch die große Nachfrage nach Antireflexbeschichtungsanlagen der Serie SiNA halte an. Auf der "5th SNEC PV Power Expo", die Ende Februar in Shanghai stattfand, seien neue Aufträge für SiNA-Anlagen im Wert von insgesamt rund 27 Millionen Euro unterzeichnet worden. Darüber hinaus konnten Absichtserklärungen über weitere 52,5 Millionen Euro gewonnen werden. Der Erfolg der zweiten Generation der SiNA-Anlagen gründe insbesondere auf den deutlich günstigeren Betriebskosten im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten.
 
ISFH erreicht Rekord-Wirkungsgrad von 19,4% für siebgedruckte Cz-Silizium-Solarzellen

Emmerthal - Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) steigert den Wirkungsgrad von Siebdruck-Silizium-Solarzellen auf einen neuen Rekordwert von 19,4%. Bisher üblich seien Wirkungsgrade zwischen 17,0% und 18,5%, so das ISFH. Eine verbesserte Zellrückseite mit einer 200 nm dünnen SiO2/SiNx Doppelschicht ermöglicht nach Aussage des Instituts diesen Fortschritt. Da etwa 80% der heute industriell produzierten Solarzellen p-leitendes kristallines Czochralski (Cz)-Silizium in Kombination mit Siebdruck für die Metallisierung verwenden, hätten Wirkungsgradsteigerungen für solche Zellen eine besonders hohe Relevanz für die fertigende Industrie. Am ISFH, einem An-Institut der Leibniz-Universität Hannover, wurde in nur einem Jahr ein Basisprozess für die Herstellung von Solarzellen aus p-leitenden 125 x 125 mm2 großen Czochralski-Silizium Wafern mit Siebdruckmetallisierung eingefahren. Dieser erreicht Wirkungsgrade von bis zu 18,5%. Dafür würden Prozessanlagen eingesetzt, wie sie auch in der industriellen Fertigung genutzt werden. "Unser schneller Fortschritt war nur durch die gute Zusammenarbeit mit der Solarindustrie und durch die Projektförderung des Bundesumweltministeriums möglich", erläutert Dr. Thorsten Dullweber, Leiter der Gruppe "Produktionsprozesse".
 
UBS AG stuft SMA Solar Technology auf buy.

Lu Yeung und Patrick Hummel, Analysten der UBS, stufen die Aktie von SMA Solar Technology (ISIN DE000A0DJ6J9/ WKN A0DJ6J) unverändert mit "buy" ein.

Im Rahmen einer Branchenstudie zum Solarsektor werde darauf hingewiesen, dass SMA Solar Technology im laufenden Jahr eine solide Nachfrage verzeichnen dürfte.

Das Unternehmen habe im Bereich der Wohn- und Gewerbeimmobilien einen Marktanteil von mehr als 50%. SMA Solar dürfte die Marktführerschaft in diesem Segment verteidigen können.

Am Kursziel von 115,00 EUR werde festgehalten. SMA Solar bleibe eine der Top-Empfehlungen.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von SMA Solar Technology weiterhin eine Kaufempfehlung aus.
 
Solare Stromerzeugung: USA und China übernehmen.

Nicht mehr Deutschland wird in den kommenden Jahren den weltweiten Markt der solaren Stromerzeugung dominieren, sondern die USA und China. :gruebel:

Sam Wilkinson, Analyst des Marktforschungs-Instituts IMS Research sieht starke Veränderungen bereits in den Jahren bis 2015 – der solare Boom allerdings hält insgesamt unvermindert an.

Parallel zum Erstarken der Märkte in den USA und China wird die vertikale Integration der Photovoltaik- (PV-) Unternehmen wachsen. Will heissen, die grossen Firmen werden immer mehr Glieder der gesamten Wertschöpfungskette selbst beherrschen.

Das zeigt sich derzeit ganz typisch in den USA, wo die grössten Solarunternehmen wie First Solar oder Sunpower erfolgreich in den Anlagenbau eingestiegen sind. Sie werden so zum Abnehmer ihrer eigenen Produkte. Der damit einhergehende Trend zu grösseren Anlagen wird den sowieso schon vorhandenen Druck auf die Modulpreise noch verstärken.

Dass die Preise weiter sinken, steht ausser Zweifel für den Analysten Sam Wilkinson, dessen Interview Solarmedia in einer exklusiven Zusammenfassung in deutscher Sprache bringt. Der anhaltende Nachfragehype im zweiten Halbjahr 2010 hatte den Produzenten diesbezüglich etwas Luft verschafft, bald aber dürften die getätigten Megainvestitionen um so mehr zu Buche schlagen.

Mit anderen Worten: die Preise werden im laufenden und kommenden Jahr erneut sinken und pro Watt-Leistung bei den kristallinen Siliziumprodukten die magische Grenze von 1 € erreichen (derzeit liegen sie je nach Herkunft und Qualität bei 1.30 bis 1.80. Für Dünnfilmmodule dürfte diese Grenze bereits dieses Jahr durchbrochen werden – was seitens First Solar allerdings schon länger der Fall ist. Nur sind diese Module ertragsmässig weniger stark und kommen deshalb in erster Linie für grossflächige Anwendungen in Frage.

Mengenmässig erwartet IMS Research ein weniger ungestümes Wachstum als im abgelaufenen Jahr – dieses hatte ja 2010 ein sagenhaftes Plus von rund 100 Prozent erbracht.

Was auch bedeutet, dass die unterdessen weltweit ans Netz gebrachte Solarkapazität im Gesamtertrag wohl bereits über jener der Atomwirtschaft liegen dürfte (nach Berechnungen von Solarmedia 17 Gigawatt Zuwachs solar und nur zwei bis drei atomar – die natürlich fast dauernd produzieren). Nun werden deren 20 bis 22 Gigawatt an solarem Zubau für 2011 erwartet.

Letztlich ist aber alles abhängig von politischen Entscheiden. Noch ist unklar, inwieweit die bislang grossen PV-Märkte wie vor allem Deutschland und Italien, dann aber auch Frankreich und Tschechien, mit politischen Entscheiden die Märkte abwürgen werden. Zu befürchten ist diesbezüglich Schlimmstes – andererseits verteilt sich das solare Wachstum künftig auf wesentlich mehr Staaten, und wird entsprechend weniger von Hauruck-Entscheiden einzelner Regierungen beeinflusst.

Mit grosser Sicherheit wird auf jeden Fall der Zubau in Deutschland deutlich zurückgehen – er machte in den vergangenen beiden Jahren rund die Hälfte des Weltvolumens aus (2010: 7 bis 7,5 GW). Was angesichts der geographischen Lage des Landes doch ausserordentlich erstaunt, aber auch zeigt, was an solarer Stromerzeugung eben möglich ist.

Das hohe Marktvolumen hat auf jeden Fall die Investitionen in die Produktion stark angeregt und jenen Preiszerfall eingeleitet, der das weitere Wachstum der Branche erst möglich macht. Weil in Italien alles ein wenig länger dauert, sind auch die Preisreduktionen dort noch nicht beschlossene Sache – und der Markt dürfte gemäss IMS um 3 bis 3,5 GW zulegen.

In den Folgejahren aber sind es dann die USA (vor allem mit Grossanlagen) und China, die sich zu Leadern des Photovoltaikmarkts aufschwingen werden. Auf Seite der Produzenten sind Hersteller wie LG, Samsung und Taiwan Semiconductor gross im Kommen, die bereits ihre Potenz in der Halbleiter-, TV- und Computerindustrie bewiesen haben.
 
ASCENT SOLAR - Kurs implodiert förmlich.

Ascent Solar - Kürzel: ASTI - ISIN: US0436351011

Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 2,62 $

Rückblick: Die Ascent Solar Aktie befindet sich seit einem massiven Kurssprung auf 6,14 $ im Oktober im Rückwärtsgang, eine Stabilisierung und Bodenbildung von Dezember bis Februar oberhalb von 3,01 $ scheiterte, mit einem starken Kursrutsch Anfang März wurde ein Verkaufsignal ausgelöst.

Seit dem fällt die Aktie in die Tiefe, heute wird der Kursrutsch zunächst gestoppt. Das übergeordnete Chartbild ist mit dem Abverkauf der vergangenen Tage aber deutlich gekippt, das Szenario einer mittelfristigen Bodenbildung wurde mit dem Rückfall unter 3,00 $ negiert.

Charttechnischer Ausblick: Der Ascent Solar Aktie drohen mittelfristig weitere Kursverluste bis zu den Tiefs bei 2,00 - 2,01 $. Rutscht die Aktie nachhaltig unter 1,90 $ zurück, trübt sich das mittel- bis langfristige Bild massiv ein. Dann ist mit einem weiteren Abverkauf in Richtung 1,00 $ zu rechnen.

Kurzfristig wären Kurserholungen in Richtung Ausbruchslevel bei 3,00 - 3,10 $ möglich, wo die Aktie wieder nach unten kippen kann. Erst oberhalb von 3,27 $ hellt sich das kurzfristige Bild leicht auf, dann wird eine Erholung bis 3,86 - 4,13 $ möglich. Oberhalb von 4,13 $ entsteht ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,00 und 6,14 $.

 
First Solar setzt auf Asien - Unsicherheiten in Italien

Der US-Solarkonzern und Dünnschichtspezialist First Solar (Nasdaq: FSLR, WKN: A0LEKM) hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr 2011 noch einmal angehoben und geht nunmehr von einem Nettogewinn von 9,25 bis 9,75 Dollar je Aktie aus, nachdem man bislang einen Gewinn von 8,75 bis 9,50 Dollar je Aktie prognostizierte -dennoch gaben First Solar-Aktien zuletzt weiter deutlich nach.

Hintergrund sind Unsicherheiten über die aktuelle Nachfragesituation im Solarmarkt, insbesondere was die Entwicklung in Italien angeht. Anders als erwartet haben die Italiener in der vergangenen Woche zwar keine Kappung der Einspeisevergütung bei acht Gigawatt beschlossen, dennoch geht Barclays Capital Analyst Vishal Shah davon aus, dass die aktuelle Politik in Italien die Solarnachfrage im zweiten Quartal 2011 deutlich reduzieren wird. Nach wie vor stehe eine Absenkung der Einspeisevergütung von 30 bis 50 Prozent im zweiten Halbjahr 2011 im Raum, so der Analyst.

First Solar hofft auf weitere Aufträge aus Asien - Indien und China im Mittelpunkt
Um die Abhängigkeit vom europäischen Solarmarkt zu verringern, versucht First Solar derzeit seine Marktposition in Nordamerika und in der Asien-Pazifik-Region weiter auszubauen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Märkte in Indien, China und Australien, so First Solar Chef Rob Gillette.

Bereits in diesem Jahr sollen acht Prozent der Auslieferungen in Asien nach Indien gehen, nachdem der Prozentanteil Indiens in 2010 nur bei einem Prozent lag, so Gillette. In diesem Jahr sollen rund 100 Megawatt an Solarprojekten in Indien installiert werden, wobei First Solar zudem mit dem Bau einer 30-Megawatt Solaranlage in China beginnen will. Gemeinsam mit dem Partner China Guangdong Nuclear Solar Energy Development soll die Anlage später auf zwei Gigawatt ausgebaut werden, heißt es.

Neben der Realisierung von großen Solarprojekten in Nordamerika und in Asien, will First Solar seine Produktionskapazitäten von 1,5 Gigawatt in 2010 auf 2,9 Gigawatt in 2012 ausbauen. Neben der Erweiterung bestehender Fabriken in Malaysia und in Deutschland, will First Solar zudem neue Produktionsstätten in Frankreich, den USA und in Vietnam errichten.

Suntech verdrängt First Solar von der Spitzenposition
Nachdem First Solar seine Produktionskosten zuletzt um weitere elf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 75 Cent je Watt senken konnte, dürfte der Aufbau weiterer Produktionsanlagen in Billiglohnländern wie Vietnam dazu führen, dass die Produktionskosten bei First Solar in 2014 auf 60 Cent pro Watt sinken, glauben Marktbeobachter. Ob dies allerdings reichen wird, um die Konkurrenz in Schach zu halten, bleibt fraglich.

In 2010 löste Suntech die Amerikaner zumindest wieder an der Spitze ab, wobei die Chinesen nach PV-Auslieferzahlen mit 1,57 Gigawatt nunmehr wieder als die weltweite Nummer eins gelten...



Kurzportrait


Die in Tempe/Arizona ansässige First Solar wurde im Jahre 1999 gegründet und gilt als einer der führenden Solarkonzerne in Amerika. Das Unternehmen hat sich auf die Produktion von Solarmodulen auf Basis der Dünnschichttechnologie spezialisiert und gilt in diesem Bereich als einer der weltweit führenden Anbieter.

Schon im Jahr 2002 nahm First Solar die Produktion von Solarmodulen auf Basis von Cadmium Telluride (CdTe) auf. First Solar hat sich bewusst für den Einsatz von CdTe entschieden, da CdTe ein Halbleiter mit direkter Bandlücke ist und somit in der Lage ist, Sonnenenergie effizienter in elektrische Energie zu wandeln. Darüber hinaus lassen sich durch den Einsatz von CdTe einfache Zellstrukturen und Prozesse auch Produktionskosten minimieren. So verfügt First Solar seit 2008 über die niedrigsten Kosten pro Watt in der Photovoltaik-Industrie. Zudem hat First Solar die Produktionskosten pro Watt unter die magische Marke von einem US-Dollar gedrückt. Zudem ist CdTe für die Produktion aufgrund der hohen Verfügbarkeit reichlich vorhanden, so dass das Material auch in der Massenproduktion zum Einsatz kommen kann.

First Solar hat mit zwölf Projektentwicklern in Europa langfristige Lieferverträge abgeschlossen. So wird der Großteil der Solarmodule in Ausland exportiert. Großabnehmer sitzen dabei vornehmlich in Deutschland. Zu den wichtigsten Kunden von First Solar zählen daher auch deutsche Unternehmen wie Blitzstorm, Pfalzsolar, Colexon Energy, Conergy, Gehrlicher Umweltschonende Energiesysteme, Juwi Solar und Phoenix Solar.

Ende 2007 verstärkte sich First Solar durch die Übernahme des US-Solarspezialisten Turner Renewable Energy LLC. Das Unternehmen entwickelt Solarprojekte im Auftrag für Kunden in den USA. Nach der Übernahme durch First Solar tritt das Unternehmen unter dem Namen First Solar Electric LLC auf. Anfang 2009 übernahm First Solar zudem ein 550-Megawatt Solarprojekt von OptiSolar und Edison Mission Group. Darüber hinaus will First Solar gemeinsam mit EDF Energies Nouvelles die größte Solarfabrik Frankreichs bauen. Im Frühjahr 2010 übernahm First Solar den US-Solarprojektierer NextLight Renewable Power für rund 285 Mio. Dollar.

Durch den Bau neuer Fertigungsanlagen in den USA, Europa (Frankfurt/Oder) und Asien (Malaysia) hat First Solar seine Produktionskapazitäten zuletzt stetig ausgebaut und seine Produktionskosten auf 75 Cent pro Watt drücken können.



Zahlen


Für das vergangene Dezemberquartal meldet First Solar einen Umsatzrückgang um 4,9 Prozent auf 609,8 Mio. US-Dollar, nach Einnahmen von 641 Mio. Dollar im Jahr vorher. Der Nettogewinn kletterte im jüngsten Quartal auf 155,9 Mio. US-Dollar oder 1,80 Dollar je Aktie, nach einem Profit von 141,6 Mio. Dollar oder 1,65 Dollar je Aktie im Jahr vorher.

Mit den vorgelegten Zahlen konnte First Solar zumindest die Gewinnerwartungen der Wall Street übertreffen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Nettogewinn von 1,76 Dollar je Aktie, aber mit Einnahmen von 647,8 Mio. Dollar kalkuliert.

First Solar konnte seine Produktionskosten im jüngsten Quartal um weitere elf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 75 Cent je Watt reduzieren, nachdem das Unternehmen weitere Produktionslinien in Betrieb genommen hat. Auch den Wirkungsgrad seiner Solarmodule konnte First Solar weiter steigern - von 11,1 Prozent im Jahr vorher, auf nunmehr 11,6 Prozent.

Insgesamt setzte First Solar im Jahr 2010 2,56 Mrd. US-Dollar um und konnte dabei einen Nettogewinn von 7,68 Dollar je Aktie ausweisen. Im vergangenen Jahr produzierte First Solar Solarprodukte mit einer Leistung von 1,4 Gigawatt.

Markt und Wettbewerb

Bereits im Jahr 2017 wird nach Schätzungen der Weltbank ein Marktvolumen für Solar-Energiesysteme von 100 Mrd. überschritten. Auch in 2011 dürfte die weltweite Solarnachfrage erneut zulegen.

Marktbeobachter gehen davon aus, dass insbesondere die Dünnschichttechnologie einen höheren Anteil an den produzierten Solarmodulen einnehmen wird. Mitte 2010 wurde First Solar allerdings von der Spitzenposition als weltgrößter Solarkonzern von Suntech verdrängt, so die Marktforscher aus dem Hause IMS Research. Suntech brachte im Jahr 2010 PV-Produkte mit einer Leistung von 1,57 Gigawatt zur Auslieferung, First Solar lieferte 1,4GW aus.



First Solar steht als Solarmodulehersteller zunächst im Wettbewerb mit den weltweit führenden Solarmoduleherstellern Suntech Power, Yingli Green und JA Solar aus China und Sharp aus Japan. Während die chinesische Suntech Power im Jahr 2007 die Führung als weltweit größter Hersteller von Solarmodulen übernommen hat, galt die japanische Sharp in den vergangenen Jahren als die Nummer zwei im Markt.


Ferner konkurriert First Solar mit weiteren Solarmoduleherstellern wie mit Kycera Solar oder der deutschen SolarWorld, SunPower, Q-Cells, General Electric, JinkoSolar, Trina Solar und weitere kleinere Solar- und Dünnschichtspezialisten.

Ausblick

Für das laufende Gesamtjahr 2011 revidiert First Solar seine Umsatzprognose leicht nach unten und erwartet nunmehr Erlöse zwischen 3,8 und 3,9 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn soll sich zwischen 9,25 und 9,75 Dollar je Aktie bewegen, nachdem First Solar im Vorfeld einen Nettogewinn von 8,75 und 9,50 Dollar je Aktie prognostiziert hat. Im Vorfeld hatte das Unternehmen allerdings noch Einnahmen von 3,8 bis 3,9 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt.

Den operativen Gewinn sieht das Unternehmen für 2011 zwischen 910 und 980 Mio. Dollar, wobei First Solar einen operativen Cashflow von 1,0 bis 1,1 Mrd. Dollar generieren will. Die gesamten Kapitalausgaben sieht der Dünnschichtspezialist zwischen 1,0 und 1,1 Mrd. Dollar.

Analysten rechnen bei First Solar auf Jahressicht mit einem Jahresumsatz von 3,77 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 9,52 Dollar je Aktie. Im nachfolgenden Jahr 2012 sollen die Erlöse auf 4,82 Mrd. Dollar und der Nettogewinn auf 11,05 Dollar je Aktie klettern, wenn es nach den Prognosen der Analysten geht.

First Solar-Aktien präsentierten sich zuletzt uneinheitlich bei 143 US-Dollar an der New Yorker Nasdaq, womit sich damit ein Börsenwert von 12,3 Mrd. US-Dollar für den weltweit führenden Dünnschichtsolarspezialisten ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das laufende Jahr 2011 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 15. Gleichzeitig wird First Solar mit dem 3,3-fachen des zu erwartenden Umsatzes für das laufende Jahr bewertet.



Die Analysten aus dem Hause Brean Murray sind zuversichtlich, was den Aktienkurs von First Solar angeht. Im Rahmen einer Ersteinschätzung empfehlen die Analysten First Solar-Aktien mit einem Kursziel von 181 Dollar zum Kauf.


Eine andere Meinung vertreten dagegen die Experten aus dem Hause Hapoalim Securities, die Anlegern weiter zum Verkauf der Papiere raten. Dabei erwarten die Analysten einen Kursrückgang auf bis zu 125 Dollar. Die Analysten begründen ihre negative Einschätzung mit einigen Schlüsselkennzahlen. So verweisen dabei auf sinkende durchschnittliche Verkaufspreise im Modulgeschäft. Daneben würde auch die Ausweitung des Rabatt-Programms weitere Kosten verursachen, merken die Analysten an.

Das US-Brokerhaus Goldman Sachs dagegen bekräftigte zuletzt nochmals seine Kaufempfehlung für den Wert, wobei die Analysten ein Kursziel von 190 US-Dollar für das Papier sehen.

Die Experten der Schweizer Großbank UBS stuften First Solar-Aktien dagegen von "kaufen" auf "neutral" zurück, wobei die Analysten gleichzeitig auch ihr Kursziel für das Papier von 180 auf 170 Dollar senkten.

Die US-Investmentbanker bei J.P. Morgan glauben dagegen an weiter sinkende Kurse. Dabei verweisen die Investmentexperten auf die durchwachsenen Zahlen für das vierte Quartal. Positiv heben die Analysten die Bruttomarge von 48,7 Prozent hervor - hier hatte man bislang nur mit einer Bruttomarge von 44,2 Prozent gerechnet. Dennoch bleiben die Analysten bei ihrer Einschätzung "untergewichten" und sehen ein Kursziel von lediglich 115 Dollar für die Papiere.
 
Solarwerte Q-Cells, Solarworld, Solon und Phoenix – Analysten werden skeptischer......

Während sich die Analysten bei der Aktie von Phoenix Solar noch uneinig sind fallen die Urteile bei Solarworld und Q-Cells in der letzten Zeit eher bescheiden aus. Allen voran sehen auch wir die Aktie von Q-Cells eher kritisch. Trotz eines kürzlich verkündeten Großauftrages bleibt die Aktie charttechnisch angeschlagen und kann auch nicht von der Meldung profitieren. Q-Cells Nordamerika und die US-Firma Sunpower haben gestern einen Vertrag über die Lieferung von Solarzellen mit einer Leistung von 83 Megawatt unterzeichnet. Ein Kauf drängt sich unserer Meinung nach hier in nächster Zeit trotzdem nicht auf. Wenn Sie investiert sind achten Sie auf die Marke von 2,60 Euro, die nicht unterschritten werden sollte!

Die Solarworld Aktie wurde zwar von der UBS in ihrer letzten Analyse von “sell” auf “neutral” heraufgestuft, aber das Kursziel bei 8,50 Euro belassen, was ungefähr dem momentanen Kursniveau entspricht. Auch hier scheint sich also ein Einstieg in die Aktie nicht unbedingt aufzudrängen. Zwar würden wir der Solarworld Aktie die beste Überlebensfähigkeit in einem hart umkämpften Markt attestieren, dennoch ist auch hier aufgrund der weiteren Unsicherheiten in der Branche allgemein, und der Charttechnik im besonderen, unter kurzfristigen Gesichtspunkten wohl nicht ratsam. Der Chart zeigt zudem noch ein Gap bei 7,82 Euro das demnächst geschlossen werden könnte.

Die Commerzbank sieht die Aktie von Phoenix Solar inzwischen nicht mehr so positiv und hat das Kursziel nun von 38 Euro auf 24 Euro gesenkt. Man rechnet mit einem Gewinneinbruch in diesem Jahr aufgrund der schwächeren Positionierung des Konzerns in Wachstumsregionen der Solarbranche. Die UBS hingegen ist der Meinung, dass der Titel nach wie vor ein klarer Kauf ist und belassen Ihr Kursziel bei 39,- Euro. Die Analysten verwiesen noch einmal darauf, das Phoenix Solar einer der günstigsten Photovoltaik-Papiere sei. Und das ist wohl richtig, vorausgesetzt es gelingt dem Konzern die Wachstumsziele zu erreichen.

Auch wir halten die Aktie von Phoenix Solar für eine der interessantesten aus dem deutschen Solarsektor, und sicherlich die interessanteste von den drei hier beschriebenen Aktien. Sieht man sich jedoch den Chart an stellt man fest, das hier offenbar keine Eile für einen Einstig geboten ist. Vorsichtige Anleger warten bis der gesamte Solarsektor wieder etwas anspringt, und setzen dann gezielt auf entsprechend günstige oder wachstumsstarke Titel aus der Branche. Die chinesischen Branchevertreter wie u.a. Yingli, Trina, LDK Solar sind in den letzten Tagen auch alle unter die Räder gekommen. Achten Sie auf deren Entwicklung, denn dort werden Sie als erstes erkennen können ob der Solarsektor wieder anspringt, oder nicht! Suntech Power konnte nachbörslich gestern nach guten Zahlen deutlich zulegen…
 
Photovoltaik in Spanien: DEGERenergie bestückt 3,5 Megawatt-Park; Mehr als 3.000 Nachführsysteme sollen bis Mitte 2011 stehen.

PV-Nachführsysteme von DEGERenergieEinen Großauftrag hat DEGERenergie (Horb a.N.) aus Spanien erhalten: Das Unternehmen wird einen 3,5-Megawatt Solarpark in Südspanien ausrüsten. Auftraggeber ist das Unternehmen CME Construção e Manutenção Electromecânica S.A. mit Sitz im portugiesischen Porto Salvo. Mit Unterstützung von DEGERenergie baut CME in den kommenden Wochen und Monaten ein Photovoltaik-Kraftwerk bei Vilanueva de Córdova in der Provinz Andalusien. Zum Einsatz kommen dort 3.044 einachsige DEGERenergie-Systeme vom Typ TOPtraker 8.5, die in einem Neigungswinkel von 30 Grad installiert werden.

Erfolgsserie mit TOPtrakern 8.5

Die vorbereitenden Arbeiten in Vilanueva laufen bereits seit Anfang Februar, die ersten TOPtraker werden Mitte März die Produktionsstätte von DEGERenergie in Horb verlassen. Das Projekt soll Mitte Juni abgeschlossen sein und ans Netz gehen.

Das Projekt in Südspanien reiht sich ein in eine größere Erfolgsserie, die DEGERenergie mit seinen TOPtrakern 8.5 zu verbuchen hat. So hat der deutsche Nachführ-Spezialist bereits vier große Solarparks in Italien mit rund 9.000 Systemen dieses Typs bestückt, die auf rund elf Megawatt Gesamtleistung kommen.

Artur Deger, Geschäftsführer von DEGERenergie: „Wir freuen uns sehr, dass sich der Erfolg dieser Projekte offenbar herumgesprochen hat und die Verantwortlichen bei CME jetzt ebenfalls auf unsere Technologie setzen. Das ist aus unserer Sicht ein deutlicher Beleg dafür, dass es sich für Solarparkbetreiber und Investoren lohnt, die Nachführ-Technologie von DEGERenergie zu nutzen.“
 
Erster internationaler Marktplatz für Photovoltaik-Projekte geht online.

ProjectForum4t2 will mit dem weltweit ersten professionellen Online-Marktplatz für den Handel von Photovoltaik-Projekten Klarheit und Struktur in den aktuell schwer überschaubaren Markt bringen. Dieser bestehe bisher aus einem unübersichtlichen Angebot an Projekten sowie einer Vielzahl von Zwischenhändlern, so die Project Forum 4t2 GmbH.

ProjectForum4t2 will diese Hindernisse mit dem Marktplatz www.project-forum.biz beseitigen, durch eine strukturierte Präsentation, einen sicheren Umgang mit den Daten sowie eine Zugangsbeschränkung auf tatsächliche Anbieter und Kaufinteressenten.

"Bei ProjectForum4t2 steht das jeweilige Projekt im Vordergrund. Die Darstellung der relevanten Informationen sowie die umfangreiche Dokumentationsdatenbank jedes Projektes vermitteln einen transparenten Überblick", so Dipl.-Ing. Karsten Kreissler, Gründer und Geschäftsführer von ProjectForum4t2. "Unabhängig von möglichen Länder-, Sprach- oder sonstigen Barrieren bringen wir seriöse Entwickler und Käufer von Photovoltaik-Kraftwerken sehr effizient miteinander ins Geschäft."

Zweitmarkt für bestehende Anlagen

Neben Projektrechten werden auch bestehende Photovoltaik-Kraftwerke über den Marktplatz gehandelt. In diesem neuen Marktsegment gibt es erstmals die Möglichkeit für Eigentümer von Bestandsanlagen diese unkompliziert an interessierte Betreiber zu veräußern.

Gestaffelte Freischaltung des Marktplatzes

Die Registrierung ist für Projektanbieter und -käufer ab sofort möglich. Bis zum 07.04.2011 erhalten jedoch exklusiv und ausschließlich die Projektentwickler den Zugang zum Marktplatz um ihre Projekte einzustellen. Projektkäufer erhalten in der zweiten Umsetzungsphase ab dem 08.04.2011 den Zugang zum Marktplatz.
 
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