Langfristinvestments in Solarenergie, regenerative Energien

First Solar verdient weniger - Aktie nachbörslich unter Druck.

TEMPE (awp international) - Der weltgrösste Photovoltaikkonzern First Solar hat im ersten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Beim Gewinn je Aktie peilt das Unternehmen für das laufende Jahr aber weiter einen Wert von 9,25 bis 9,75 Dollar an, wie First Solar am Dienstag nach US-Börsenschluss in Tempe mitteilte. Der Umsatz soll zwischen 3,7 und 3,8 Milliarden Dollar liegen.
Der Überschuss sank den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr ein Drittel auf 116 Millionen Dollar. Analysten hatten jedoch mit einem noch deutlicheren Rückgang gerechnet. Der Umsatz lag kaum verändert bei 567 Millionen Dollar und übertraf damit ebenfalls die Markterwartungen. Das Unternehmen verwies auf die wachsende Konkurrenz aus China und fallende Preise in Europa. Nachbörslich sank der Kurs von First Solar um rund sechs Prozent./tw
 
Solar-Fabrik kämpft mit Preisverfall.

Für die Investoren sind die Quartalszahlen von Solar-Fabrik eine Enttäuschung. Der Solarzellenhersteller hat noch kein Mittel gegen den Preisdruck in der Branche gefunden.
Das Unternehmen steigerte den Absatz, das heißt die Stückzahlen, um 27 Prozent. Der Umsatz kletterte allerdings nur um rund zehn Prozent auf etwa 37 Millionen Euro. Das Management spricht von einem sich in diesen Zahlen abbildenden Preisverfall, der beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zu einem Verlust von 442.000 Euro geführt habe.

„Der Preisverfall konnte während des ersten Quartals nicht vollständig durch Einkaufspreise und Produktivität kompensiert werden“, heißt es in der Unternehmensmitteilung. Insgesamt fuhr Solar-Fabrik einen Verlust in Höhe 900.000 Euro ein.

Offenbar hofft das Solarunternehmen auf Hilfe durch die Politik. „Die Atomkatastrophe in Japan habe zwar zu einer Kehrtwende in der politischen Diskussion geführt, der Markt habe aufgrund fehlender Gesetzgebung noch nicht darauf reagieren können.

Der Vorstand spricht von einer schwierigen Marktsituation und bezeichnete das Erreichen der eigenen Geschäftsziele als realistisch. Die Prognose stammt aus dem Geschäftsbericht 2010.

Anleger sind unzufrieden
Im Geschäftsbereich Solarstromsysteme rechnet Solar-Fabrik demnach mit einem „deutlichem Umsatzwachstum“ und einem „positiven Ergebnisbeitrag“. Im Segment Solarzellenproduktion hofft das Management maximal auf ein ausgeglichenes Ergebnis.

Die Investoren reagierten heftig: Die im Prime Standard gelistete Aktie rauschte zeitweise um mehr als zwölf Prozent in den Keller und notierte bei weniger als vier Euro. Erst Ende März hatten die Papiere zeitweise noch 6,5 Euro gekostet. Auf Jahressicht haben sie mehr als zehn Prozent eingebüßt.
 
SMA Solar Technology Druck auf Konsensprognosen nimmt zu.

Sydney (aktiencheck.de AG) - Robert Schramm, Analyst von Macquarie Research, stuft die Aktie von SMA Solar Technology (ISIN DE000A0DJ6J9/ WKN A0DJ6J) unverändert mit "neutral" ein und bestätigt das 12-Monats-Kursziel von 72,00 EUR.

Der US-Konkurrent SatCon habe sehr schwache Erstquartalszahlen bekannt gegeben und auch einen enttäuschenden Ausblick gegeben. Als Grund für die geringen Erwartungen sei eine schwache Nachfrage in Europa angegeben worden.

Optimisten könnten zwar anführen, dass SatCon im Vergleich zu SMA Solar in Europa eine schwache Position habe und an die Konkurrenten Marktanteile abgeben müsse. Dabei müsse aber berücksichtigt, dass selbst die in Aussicht gestellten Niveaus von SatCon eine Umsatzverdopplung implizieren würden. Ein Rückgang von Marktanteilen könne also nicht als korrekte Erklärung angesehen werden.

In der Telefonkonferenz nach Bekanntgabe des Quartalsberichts habe das Management von SatCon keine Kommentare abgegeben, die auf einen Turnaround in der Branche schließen lassen könnten. Der Druck auf die Konsenserwartungen für SMA Solar intensiviere sich zweifellos.

Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Macquarie Research ihr Votum "neutral" für die Aktie von SMA Solar Technology. (Analyse vom 29.04.11
 
Photovoltaik-Unternehmen Sunways: Nachfrage in den ersten Monaten 2011 geringer als erwartet; Jahresprognose angepasst.

Sunways-SolarzellenDie Sunways AG (Konstanz) hat im ersten Quartal dieses Jahres nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 22,2 Millionen Euro erzielt (Q1/2010: 44,3 Mio. €). Ursache für den Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr sei geringe Nachfrage als erwartete nach Photovoltaik-Komponenten und Solar-Systemen des Unternehmens.

Die Gesamtleistung im ersten Quartal habe hingegen voraussichtlich 44,3 Millionen Euro und damit rund 90 Prozent des ersten Quartals 2010 erreicht, berichtet Sunways in einer Pressemitteilung. Der Auslandsanteil am Quartalsumsatz lag bei rund 58 Prozent (Q1/2010: 16 Prozent). Das Betriebsergebnis (EBIT) in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erreichte nach vorläufigen Zahlen minus 3,5 Millionen (2010: 4,7 Mio. €).

Schwache Nachfrage, hohe Lagerbestände

Ursache für die schwache Umsatzentwicklung im vergangenen Quartal seien vor allem die schwache Marktnachfrage und die daraus resultierenden hohen Lagerbestände auf den verschiedenen Handelsstufen. Wegen der im letzten Jahr zeitweise sehr beschränkten Verfügbarkeit von Photovoltaik-Modulen und insbesondere Solar-Invertern, hatten Großhändler und Installateure gegen Ende des Jahres 2010 Vorräte aufgebaut, die aufgrund einer schwachen Marktnachfrage in den ersten Monaten dieses Jahres nicht ausreichend abgebaut werden konnten.

Michael Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der Sunways AG, kommentiert: "Bei der Planung für 2011 hatten wir nach dem starken Vorjahr und angesichts der Absenkung der Einspeisevergütung in Deutschland zum 1. Januar 2011 mit einem schwachen Start und einem negativen Betriebsergebnis in den ersten drei Monaten gerechnet. Wegen der unerwartet hohen Lagerbestände im Handel und der zurückhaltenden Nachfrage hat sich unser Betriebsergebnis jedoch schlechter als erwartet entwickelt."

Modulproduktions-Kooperation mit LDK Solar verbessert Wettbewerbsfähigkeit

Für die Gesamtleistung des Sunways-Konzerns in den ersten drei Monaten sei darüber hinaus die Lieferung von Solarzellen an LDK Solar von wesentlicher Bedeutung gewesen. Die gelieferten Solarzellen bilden den Grundstock für den Aufbau der Ende 2010 angelaufenen Modulherstellkooperation mit LDK Solar und sind das Ergebnis der in 2010 eingeleiteten, strategischen Änderung des Geschäftsmodells. Aufgrund der günstigeren Kostenstruktur werde die Wettbewerbsfähigkeit im Modulsegment nachhaltig verbessert, betont Sunways.

Vor dem Hintergrund der schwächer als erwarteten Nachfrage in den ersten Monaten des laufenden Jahres, auch aus den europäischen Wachstumsmärkten, sowie des hohen Angebotsvolumens und des daraus resultierenden Preisdrucks rechnet Sunways nicht mehr damit, das für das Geschäftsjahr 2011 angestrebte Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich erreichen zu können. Das Ergebnisziel hält Sunways jedoch aufrecht und erwartet weiterhin eine EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich.


„Um unser Ergebnisziel für dieses Jahr zu erreichen, werden wir sowohl auf der Absatzseite als auch mit Blick auf die Kosten alle erforderlichen Maßnahmen zeitnah ergreifen", so Michael Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der Sunways AG.

Alle Zahlen sind vorläufig und nicht testiert. Die endgültigen Ergebnisse für das erste Quartal 2011 werden am 12. Mai 2011 veröffentlicht.
 
Finanzierung für 30 MW Fresnel-Solarkraftwerk gesichert.

Calasparra, Spanien - Das weltweit grösste Linear Fresnel Solarthermiekraftwerk hat als erstes seiner Art eine sog. "limited recourse" Projektfinanzierung abgeschlossen. Damit hat das 30 MW Kraftwerk von Tubo Sol PE2, S.L. einen wichtigen Meilenstein erreicht, teilte die Novatec Solar GmbH, international tätiger Anbieter von solaren Dampferzeugern mit. Ein Konsortium aus drei europäischen Banken, BayernLB als Global Agent und Hermes Facility Agent, Commerzbank AG als VAT Facility Agent, Security Agent und Account Bank und Rabobank (Coöperatieve Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank B.A.) als Documentation Bank haben gemeinsam ein Exportkreditdarlehen von rund 67 Millionen Euro mit einer Exportkreditversicherung von Euler Hermes, sowie eine Mehrwertsteuerfazilität von 8 Millionen Euro bereitgestellt.

50 GWh Strom pro Jahr
Das Solarkraftwerk Puerto Errado 2 (PE2) sei das weltweit erste kommerziell betriebene solarthermische Kraftwerk, das auf der Linear Fresnel Technologie basiert. Neben dem konventionellen Kraftwerksblock umfasst die Anlage ein Solarfeld von rund 302.000 m2 Spiegelfläche. Generalunternehmer ist eine Tochtergesellschaft der Novatec Solar GmbH. Diese ist verantwortlich für den Bau des solarthermischen Kraftwerks. In Betrieb, wird die Anlage rund 50 Mio. kWh Strom pro Jahr produzieren. Die Schweizer Energieversorgungsunternehmen EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) und IWB (Industrielle Werke Basel) halten 73%, respektive 12% der Anteile an PE2. Die Novatec Solar Gruppe ist mit den restlichen 15% beteiligt.
 
Schott zeigt Konzept für leichte Module.

Schott weitet die Produktpalette bei der Dachintegration aus. © Schott Solar
Mit einem PV-System zur Integration in große Industriedächer aus besonders langlebigem Kunststoff, einer neuen Generation robuster Doppelglasmodule und verbesserten dachintegrierten Indax-Modulen geht Schott Solar auf die Intersolar 2011.

Die Indax-Baureihe erweitert das Unternehmen um ein Kunststoff-PV-System, das in Zusammenarbeit mit BASF besonders für große Anlagen entwickelt wurde. Die dachintegrierte Lösung besteht dabei aus zwei Teilen: Der Modulrahmen wird durch eine Kunststoffwanne aus einem von BASF speziell für Fotovoltaikanwendungen entwickelten Kunststoff ersetzt, in die Schott Solar ein rahmenloses Doppelglasmodul einfügt. Ein spezielles Befestigungssystem ermöglicht die werkzeuglose Modulmontage auf dem Dach. Die Lösung ist besonders für große Anlagen, beispielsweise bei der Sanierung von Eternit-Dächern konzipiert.

Überblick: Alle News zur Intersolar 2011
Eine Konzeptstudie präsentiert Schott Solar im Segment der Leichtgewichtmodule. Gegenüber gängigen Glasfolienmodulen ist das Modulgewicht durch ein neuartiges Material für die Rückseite, das die Module enorm versteift, um bis zu 60 Prozent geringer. Durch die steifere Rückseite kann das Frontglas wesentlich dünner sein.

Neu mit auf die Messe bringt das Unternehmen auch das Doppelglasmodul Poly 185, das seit April im Handel ist. Das polykristalline Modul mit 48 Zellen nutzt kleinere Dachflächen besser aus.

Im Vorfeld der Messe kündigte Schott Solar zudem an, dass die Kooperation mit Solland Solar Fortschritte mache. Im vergangenen Jahr starteten beide Unternehmen gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für leistungsfähigere Rückkontakt-Solarmodule. Die Pilotproduktion beginnt im Sommer. pgl
 
FIRST SOLAR bricht nach den Zahlen ein.

Rückblick: Noch im Februar wurde der höchste Kursstand seit Mitte 2009 bei 175,45 $, bevor die First Solar Aktie wieder eine Abwärtsbewegung startete. Insgesamt zeigt sich der Wert seit Jahren relativ schwach, die Rally des Gesamtmarktes seit 2009 konnte der Wert nur bedingt mitmachen.

Heute kommt es nach den Zahlen zu einem massiven Abverkauf, die Aktie rutscht auf neue Jahrestiefs ab. Das Chartbild bleibt angeschlagen zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Das Ziel des laufenden Abverkaufs liegt bei der First Solar Aktie bei 120,00 - 121,72 $. Von dort aus sollte es zu einer mehrtägigen Erholung bis 126,60 - 127,00 und ggf. 129,70 - 132,17 $ kommen.

Ein kleines Kaufsignal ergibt sich erst oberhalb von 135,00, dann kann eine Erholung bis 144,00 - 148,00 und darüber ggf. 158,00 $ folgen. Rutscht die Aktie allerdings auch nachhaltig unter 119,00 $ ab, wird ein weiteres Verkaufsignal mit Zielen bei 98,71 - 101,00 $ aktiv.

Meldung: Tempe (BoerseGo.de) - Der Hersteller von Modulen für Solaranlagen, First Solar, berichtet für das erste Quartal einen Gewinn von 1,33 Dollar pro Aktie und übertrifft damit die Konsensschätzungen der Analysten um 17 Cent. Der Umsatz liegt gegenüber dem Vorjahresquartal unverändert bei 567 Millionen Dollar. Die Bruttogewinnmarge fiel mit 45,6 Prozent unter der des Vorjahres von 49,7 Prozent aus.

Für das aktuelle Geschäftsjahr 2011 bestätigt das Unternehmen seine Gewinnprognose von 9,25 bis 9,75 Dollar pro Aktie und seine Umsatzprognose von 3,7 bis 3,8 Milliarden Dollar. Wall Street geht für 2011 aktuell von einem Gewinn von 9,52 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 3,79 Milliarden Dollar aus.
 
Weltweit größtes Fresnel-Solarkraftwerk erreicht den Abschluss der Projektfinanzierung.

Baubeginn für Tubo Sol PE2 war im 2. Quartal 2010Das größte Solarthermie-Kraftwerksprojekt der Welt mit Linear-Fresneltechnologie hat als erstes seiner Art eine "limited recourse" Projektfinanzierung abgeschlossen. Damit hat das 30 MW-Kraftwerk von Tubo Sol PE2, S.L. einen wichtigen Meilenstein erreicht.

Ein Konsortium aus drei europäischen Banken, hat gemeinsam ein Exportkreditdarlehen von rund 67 Millionen Euro mit einer Exportkreditversicherung von Euler Hermes bereitgestellt sowie eine Mehrwertsteuerfazilität von acht Millionen Euro.

Zu dem Konsortium gehören die BayernLB als Global Agent und Hermes Facility Agent, die Commerzbank AG als VAT Facility Agent, Security Agent und Account Bank und die Rabobank (Coöperatieve Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank B.A.).

Solarfeld mit rund 302.000 Quadratmetern Spiegelfläche soll 50 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr liefern

Das Solarkraftwerk Puerto Errado 2 (PE2) ist das weltweit erste kommerziell betriebene solarthermische Kraftwerk, das auf der Linear-Fresnel-Technologie basiert. Neben dem konventionellen Kraftwerksblock umfasst die Anlage ein Solarfeld von rund 302.000 Quadratmetern Spiegelfläche.

“Der Abschluss dieser Fremdfinanzierung war eine riesige Herausforderung in Zeiten der Finanzkrise. Deshalb sind wir stolz, diesen wichtigen Meilenstein gemeistert zu haben”. Urs Steiner, Verwaltungsratspräsident Tubo Sol PE2, S.L.

Als Generalunternehmer fungiert eine Tochtergesellschaft der Novatec Solar GmbH. Diese ist verantwortlich für den Bau des solarthermischen Kraftwerks. In Betrieb, wird die Anlage rund 50 Millionen Kilowattstunden (KWh) Strom pro Jahr produzieren. Dies entspricht in etwa dem Verbrauch von 12.000 Haushalten und führt zu einer Reduktion der CO2 Emissionen von 16.000 Tonnen. Die Anlage soll im März 2012 fertiggestellt werden.

Die Schweizer Energieversorgungsunternehmen EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) und IWB (Industrielle Werke Basel) halten 73 %, respektive 12 % der Anteile an PE2. Die Novatec Solar Gruppe ist mit den restlichen 15 % beteiligt. “Der Abschluss der Projektfinanzierung von Puerto Errado 2 unterstreicht die Marktfähigkeit der Linear Fresnel Technologie von Novatec Solar. Das ist ein kommerzieller Durchbruch der Fresnel Technologie“. Hans Fischer, Geschäftsführer Novatec Solar GmbH.
 
SRU Solar AG präsentiert Photovoltaik-Hallensystem und Solar-Carport auf der Intersolar 2011.

Photovoltaik-Hallensystem VEGADie SRU Solar AG (Berga) stellt auf der diesjährigen Intersolar das selbst entwickelte solare Hallensystem VEGA vor. Die Bauweise der Solarhalle erlaube eine höchstmögliche Ausbeute regenerativer Energien und begünstige die Erweiterbarkeit entsprechend sich wandelnder Kundenansprüchen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. "Durch die extrem leichte und filigrane Konstruktion erreichen die Hallen sehr große Spannweiten", erklärt Firmengründer und Vorstandsmitglied Thomas Rakow.

"Dadurch schaffen sie weite, lichte Räume und gewährleisten eine optimale Nutzung.“ Weiterer Vorteil der Halle sei die Ressourcen schonende und somit vergleichbar günstige Bauweise. Durch die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Hallensystems könne die Halle mit Strom versorgt und zu großen Teilen refinanziert werden. Das VEGA-Hallensystem wurde 2007 von der SRU Solar AG entwickelt und seitdem für die unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten errichtet.

Elektroautos können Solarstrom tanken

Die jüngsten Ideen der SRU Solar AG widmen sich der Elektromobilität: Die "Solar Parking Station" ist eine weitere Entwicklung aus dem Hause SRU Solar und wurde erstmalig auf der eCarTec 2010 präsentiert. Sie ist eine Art Carport, in welcher Autos während dem Parken vor dem Supermarkt, der Arbeitsstätte oder dem eigenen Haus direkt mit Solarstrom betankt werden können. Sie kann laut Hersteller rasterweise beliebig erweitert werden und sei somit für großflächige Überdachungen geeignet. Ein Raster biete Platz für bis zu vier Fahrzeuge.

Autohaus der Zukunft kann sich energetisch selbst versorgen

Eine weitere solare Lösung, mit der sich das Unternehmen aktuell beschäftigt, ist das "Autohaus der Zukunft". Unter dem Motto "Raum voller Energie" ist das Autohaus ein nachhaltiger Verkaufsraum für Elektrofahrzeuge, so SRU. Der Energiebedarf von Autohäusern ist aufgrund der intensiven Beleuchtung sehr hoch. Das "Autohaus der Zukunft" könne sich tagsüber durch die Nutzung von Solarenergie energetisch selbst versorgen und gleichzeitig zum Betanken von Elektrofahrzeugen genutzt werden.

Vom 08. bis zum 10. Juni können sich die Besucher der Intersolar 2011 am Solar Valley Gemeinschaftsstand des Landes Sachsen-Anhalt (Halle B6, Stand 570) über die SRU Solar AG und ihre Produkte informieren.
 
Photovoltaik: Conergy sichert sich besseren Zugang zum kanadischen Solarmarkt; Rahmenvertrag zur lokalen Produktion des Conergy ON-Moduls.

Lokale Herstellung des Conergy ON-Moduls sichert hohe Einspeisevergütung in OntarioConergy will Zuverlässigkeit und Sicherheit in den kanadischen Solarmarkt bringen. Die starke Nachfrage nach lokal produzierten Solar-Komponenten habe 2010 immer wieder zu Modulengpässen und Qualitätsunsicherheiten in Ontario geführt, so das Hamburger Photovoltaik-Unternehmen in einer Pressemitteilung. Conergy setze genau hier an: Ab Mai 2011 bietet Conergy seinen kanadischen Kunden das Conergy "ON"-Modul an. Conergy sichere sich durch einen zweijährigen Rahmenvertrag mit einem in Ontario ansässigen Modulproduzenten entsprechende Kontingente.

„Entscheidend ist, dass wir unseren Kunden zuverlässige Volumina des Conergy ON-Moduls garantieren können. Diese überzeugen durch ihre guten Qualitätsmerkmale und hochwertige Komponenten. Zusätzlich entsprechen sie den strengen kanadischen Förderungsrichtlinien für 2011. Das Ergebnis ist eindeutig: Wir bieten unseren Kunden mit dem Conergy ON-Modul die höchst mögliche Investitionssicherheit und damit ausgezeichnete Renditen“, so Jared Donald, Conergy Kanada-Chef.

Aufgrund der Besonderheiten der kanadischen Solarstrom-Einspeisevergütung werden Photovoltaik-Projekte nur dann gefördert, wenn ein Großteil der solaren Wertschöpfungskette vor Ort stattfindet - die lokale Modulproduktion wird somit zum entscheidenden Schlüsselfaktor.

Damit vervollständigt Conergy sein speziell für den kanadischen Markt abgestimmtes Produktportfolio und baut seine Position vor Ort weiter aus. „Dank der hohen Einspeisevergütung ist Ontario in kürzester Zeit zum zweitwichtigsten Solarmarkt Nordamerikas aufgestiegen. Dieses Wachstum setzt sich auch 2011 weiter fort“, so Tim Wohlgemut von der in Toronto ansässigen und auf erneuerbare Energien spezialisierten Unternehmensberatung Clear Sky Advisors.

Nach dem erfolgreichen Markteintritt in Großbritannien treibt Conergy seine Internationalisierung auch in Nordamerika weiter voran. „Der Solarmarkt in Ontario stellt uns vor besondere Herausforderungen. Mit einem perfekt auf den lokalen Markt abgestimmten Portfolio an Produkten und Services baut Conergy seine Stellung vor Ort weiter aus. Unser Engagement in der Region endet aber nicht an der kanadischen Landesgrenze. Auch in den USA setzen wir auch auf die Nähe zu unseren Kunden – und das nicht zuletzt durch unsere neue Gestellfabrik im kalifornischen Sacramento. Mit unserem verstärkten Engagement auf dem nordamerikanischen Kontinent setzen wir unseren Wachstumskurs in diesen zwei wichtigen Märkten konsequent fort“, so Conergy Vertriebsvorstand Andreas Wilsdorf.
 
Auftakt zur „Woche der Sonne“: Sechs Millionen Deutsche werden bereits mit Strom oder Wärme aus Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlagen versorgt.

Auftakt in Berlin: Hunderte Solarfiguren stehen für die sechs Millionen Bürger, die Solarwärme oder Solarstrom nutzenIn Deutschland nutzen mehr als sechs Millionen Menschen die Kraft der Sonne und nehmen damit Ihre Strom- oder Wärmeversorgung selbst in die Hand. Das ist ein zentrales Ergebnis der repräsentativen Umfrage, die im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) durchgeführt wurde und am 05.05.2011 anlässlich des Auftakts zur Woche der Sonne 2011 offiziell vorgestellt wird.

Die Solar-Woche findet vom 6. bis 15. Mai unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Norbert Röttgen bundesweit mit über 5.400 Veranstaltungen statt.

BMU-Staatssekretär Becker eröffnet bundesweite Kampagne

Jürgen Becker, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), hält die Eröffnungsrede auf der Berliner Palastwiese und betont die Bedeutung des Umdenkprozesses auf dem Weg in ein neues Zeitalter der Energieversorgung: „In einer Zeit, in der eine Beschleunigung des Aufbruchs hin zu den erneuerbaren Energien politisch diskutiert und gestaltet wird und die Anstrengungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien noch einmal gesteigert werden sollen, trägt eine Initiative wie die Woche der Sonne wesentlich dazu bei, lokales Engagement zu stärken und die Akzeptanz für den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu erhöhen.“

Solar-Botschafter zeigen Engagement von Wissenschaft, Bürgern und Industrie in ganz Deutschland

Zur Auftaktveranstaltung am 05.05.2011 kommen Solar-Botschafter aus ganz Deutschland zusammen, die stellvertretend der Vielfalt des solaren Engagements von Wissenschaft, Bürgern und Industrie ein Gesicht geben: Ein Handwerker mit Solarmobil, ein Professor für Solarenergie, ein Solararchitekt, ein Solarpfarrer, ein Landrat und viele mehr werden auf der Palastwiese begrüßt - auch Fußballprofi und Solar-Botschafter Lukas Podolski lässt von ferne grüßen.

Hunderte aufgestellte Solarfiguren visualisieren außerdem die in der Umfrage ermittelten sechs Millionen Bürger, die Solarwärme oder Solarstrom umweltfreundlich mit der Sonne erzeugen sowie die 150.000 Menschen, die ihren Arbeitsplatz Dank der Solartechnologie haben.

„Die Nutzung der Solarenergie ist längst zu einer Volksbewegung geworden, von der alle Bürger profitieren und die quer durch alle Gesellschaftsschichten reicht,“ so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar.

Fast zwei Drittel der Deutschen wollen sich selbst mit Energie versorgen

Die Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Infratest dimap wurde Mitte April durchgeführt. Ergebnisse: 62 Prozent der Befragten würden am liebsten selbst ihren Energiebedarf (Wärme und Strom) decken oder tun dies bereits. Die Befürworter geben neben dem Umweltschutz (74%) auch die Unabhängigkeit von der Energiepreisentwicklung (73%) sowie die Unabhängigkeit gegenüber Energiekonzernen (69%) als Argument an.

Aktionswoche bietet Verbrauchern Informationen rund die Solarenergie; 5.400 Veranstaltungen in ganz Deutschland

Carsten Körnig: „Die Umfrageergebnisse unterstreichen eindrücklich, dass die Vorteile der Sonnenenergie als Energieversorgung in Form von Solaranlagen auf dem eigenen Heim oder als Beteiligung an Bürgersolaranlagen immer mehr Menschen überzeugen. Die Aktionswoche bietet Verbrauchern einen idealen Zugang zu allen noch fehlenden Informationen rund um das Thema Solarenergie.“

"Unendlich. Einfach. Solar!"

Bis zum 15. Mai werden unter dem Motto "Unendlich. Einfach. Solar!" über 5.400 Veranstaltungen in ganz Deutschland zum Thema Solarenergie stattfinden. Tage der offenen Tür, Sonnenfeste, Beratertage und Exkursionen machen die Vorteile der Solarenergie greifbar und zeigen konkret auf, wie man selbst Solarwärme und Solarstrom nutzen kann.

Zur Methodik der Umfrage und Hochrechnung:

Die Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Infratest dimap fand vom 12. bis 16. April statt. Befragt wurden zwei Tranchen mit 1.002 bzw. 1.009 Bürgern ab 18 Jahren. Mit Unterstützung der Umfrageergebnisse wurde anhand des Anlagenbestandes in Deutschland die Zahl der Solarenergienutzer in Deutschland errechnet, die mindestens sechs Millionen beträgt.

Aktuelle Informationen rund um die bundesweite Aktionswoche bietet die Internetseite www.woche-der-sonne.de.
 
Photovoltaik-Systemintegration: BELECTRIC ist Weltmarktführer 2010.

BELECTRIC hat 2010 durchschnittlich pro Tag über 1,2 MW PV-Leistung installiertBELECTRIC (Kolitzheim) ist Weltmarktführer in der Projektierung und Realisierung (EPC) von Freiflächen-Solarkraftwerken und Photovoltaik-Dachanlagen. Im Jahr 2010 hat BELECTRIC (ehemals Beck Energy) weltweit mehr Photovoltaik-Leistung installiert als jedes andere Unternehmen in der Branche.

Das ist das Ergebnis einer Analyse des Photovoltaik-Marktes, die das Marktforschungsinstitut IMS Research vor kurzem veröffentlicht hat.

3,5 Millionen Photovoltaik-Module installiert

45 Solarkraftwerke und 185 Photovoltaik-Dachanlagen mit einer Gesamtleistung von 313 Megawatt (MW) hat das bayerische Unternehmen im letzten Jahr errichtet. Gegenüber 2009 eine Steigerung von fast 200 Prozent bei Freiflächen-Solarkraftwerken. Hierfür wurden in Europa, Asien und den USA mehr als 2.000 Kilometer Kabel, 3,5 Millionen Photovoltaik-Module und knapp 300 Wechselrichterstationen verbaut. Das Unternehmen hat durchschnittlich pro Tag über 1,2 MW Photovoltaik-Leistung rund um den Globus installiert.

"Unsere große Stärke ist die Zuverlässigkeit und die Qualität, die wir unseren Kunden bieten", führt Bernhard Beck, Geschäftsführer von BELECTRIC, einen der entscheidenden Erfolgsfaktoren an. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern biete das Unternehmen Lösungen aus einer Hand. Die Anlagen werden von der Planung, über den Bau bis hin zum Betrieb ohne Subunternehmer verwirklicht.

Dünnschichttechnologien und verbesserte Integration in das öffentliche Stromnetz

Ein weiterer Punkt ist der Einsatz innovativer Technologien. "Durch intensive Forschung und Entwicklung sind wir in der Lage unseren Kunden stets die neueste und effizienteste Technik zu bieten", so Bernhard Beck. "Wir errichten schon jetzt Solarkraftwerke der nächsten Generation." Der Geschäftsführer denkt dabei vor allem an moderne Dünnschichttechnologien und eine verbesserte Integration in das öffentliche Stromversorgungsnetz. Durch ein modulares Systemdesign und eigene Fertigungskompetenzen erzielt BELECTRIC eine optimale Abstimmung aller Anlagenkomponenten.

Die größten Solarkraftwerksprojekte, die 2010 von BELECTRIC in Deutschland verwirklicht wurden, stehen in Reckahn, Herzberg und Rentweinsdorf. Neben 25 Solarkraftwerken im Inland wurden Anlagen in Italien, Frankreich, Spanien, Tschechien, Griechenland, dem Mittleren Osten und den USA gebaut.

Solarstrom als konkurrenzfähige Alternative zur konventionellen Stromerzeugung

Darüber hinaus wurde in Italien eines der größten Photovoltaik-Gewächshäuser Europas mit 2,6 Megawatt in Betrieb genommen. 2011 wird BELECTRIC sein internationales Engagement noch steigern. Bis zu 60 Prozent des jährlichen Auftragsvolumens könnten im Ausland realisiert werden. "Bereits heute haben wir in zahlreichen Ländern die Möglichkeit, Solarstrom als eine konkurrenzfähige Alternative zur konventionellen Stromerzeugung zu etablieren. Die Photovoltaik wird zusammen mit anderen regenerativen Energiequellen schon in wenigen Jahren in der Lage sein den steigenden Energiebedarf zu decken", blickt Bernhard Beck zuversichtlich in die Zukunft.
 
Ernst & Young: Neue Beteiligungen an Umwelttechnik-Unternehmen in den USA wuchsen im ersten Quartal auf 1,14 Milliarden US-Dollar, Solar-Unternehmen überwiegen.

MiaSole, der "größte Deal des Quartals", produziert CIGS-Solarzellen auf flexiblem TrägermaterialLaut einer Analyse von Ernst & Young LLP (Boston) stiegen die US-Investitionen in Umwelttechnik-Unternehmen im ersten Quartal 2011 um 54 % auf 1,14 Milliarden US-Dollar (0,77 Milliarden Euro), obwohl 13 % weniger Transaktionen durchgeführt wurden (69 statt 79).

Im Vergleich zum Vorjahresquartal wurden 743,3 Millionen US-Dollar Wagniskapital investiert (rund 501,7 Mio. Euro). Die zehn größten Beteiligungen 2011 hatten einen Umfang von 683,1 Millionen US-Dollar (461,1 Mio. Euro) und machten damit 60 % der Risikokapitalinvestitionen im Quartal aus, zwei Transaktionen allein 18 %.

Solar-Investitionen weiterhin vorherrschend

“Der US-amerikanische Umwelttechnik-Markt war anhaltend dynamisch - sowohl aus Sicht des Risikokapitals als auch für die Gemeinschaft der Investoren. Die zweite Generation der Solar-Unternehmen und größere, spätere Finanzierungsrunden prägten das Interesse der Investoren im ersten Quartal“, sagte Jay Spencer, Umwelttechnik-Chef bei Ernst & Young LLP's Americas.

Energieversorgung und Stromerzeugung liegen bei Solarinvestitionen vorne

Die Energieversorger und speziell die Stromerzeuger, angeführt von großen Solar-Investitionen, konnten im ersten Quartal in 16 Transaktionen 450,3 Millionen US-Dollar (304 Mio. Euro) Risikokapital aufnehmen. Davon entfielen 32 % auf Solar-Investitionen (362,7 Millionen US-Dollar; 244,8 Mio. Euro), 162 % mehr als im ersten Quartal 2010.

CIGS-Dünnschichtmodul-Hersteller MiaSole: Größter Abschluss des Quartals

Insbesondere MiaSole, ein nordkalifornischer Hersteller von CIGS-Dünnschichtmodulen, gelang der größte Abschluss des Quartals. Das Photovoltaik-Unternehmen erhielt in einer Finanzierungsrunde 106 Millionen US-Dollar (71,6 Mio. Euro), das sind 24 % der Gesamtinvestitionen im ersten Quartal.

Alta Devices, ein nordkalifornisches Unternehmen, das sich schwerpunktmäßig mit der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei der Produktion von hoch effizienten Photovoltaik-Anwendungen beschäftigt, verzeichnete die viertgrößte Transaktion des Quartals mit 72 Millionen US-Dollar (48,6 Mio. Euro) in der dritten Finanzierungsrunde.

671 % mehr Kapital für die Energiespeicherung

Große Investitionen wurden auch für die Energiespeicherung getätigt, die im ersten Quartal an zweiter Stelle liegt. Mit zehn Transaktionen konnten 262,4 Millionen US-Dollar (177 Mio. Euro) gesichert werden, das sind 671 % mehr als im Vorjahr. Batteriehersteller erhielten davon 121 Millionen US-Dollar (81,7 Mio. Euro). Das ist eine Steigerung um 1.405 % im Vergleich zu 8 Millionen US-Dollar (5,4 Mio. Euro) im Vorjahresquartal. Hersteller von Brennstoffzellen erhielten dagegen 106 Millionen US-Dollar (71,6 Mio. Euro), also 308 % mehr als im Vorjahr.

Zwei Transaktionen machten 64 % der gesamten Risiokokapital-Investitionen in das Energiespeicher-Segment aus, darunter Bloom Energy, ein kalifornischer Stromerzeuger auf Basis von Brennstoffzellen, der 100 Millionen US-Dollar (67,5 Mio. Euro) erhielt.

56 % des gesamten Risikokapitals wurden in Kalifornien investiert

Im ersten Quartal 2011 erhielten kalifornische Unternehmen 56 % des gesamten US-Risikokapitals (637,2 Millionen US-Dollar; 430 Mio. Euro). Das sind 41 % mehr als im Vorjahr. 79 % dieser Summe gingen nach Nordkalifornien. Dieses Quartal zeichnet sich auch durch Investitionen im Südosten der USA und den Gebieten Neuenglands aus. Unternehmen im Südosten sicherten sich 150,2 Millionen US-Dollar (101 Mio. Euro), 6.159 % mehr als im Vorjahresquartal, und Unternehmen in New England erhielten 174,23 Millionen US-Dollar (117,6 Mio. Euro), 193 % mehr als im ersten Quartal 2010.
 
First Solar buy.

New York (aktiencheck.de AG) - Mark Wienkes, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von First Solar (ISIN US3364331070/ WKN A0LEKM) unverändert mit "buy" ein.

First Solar habe einen soliden Bericht zum ersten Quartal vorgelegt. Der Umsatz wie auch der durchschnittliche Verkaufspreis habe den Erwartungen entsprochen. Der Gewinn je Aktie habe jedoch über den Prognosen gelegen. Trotz der Bedenken um die Endmärkte impliziere die EPS-Planung für das Gesamtjahr ein Wachstum von 25%. Das Unternehmen komme bei Kostensenkungen wie geplant voran.
Die Entscheidung, die Agua Caliente-Umsätze erst im dritten Quartal zu verbuchen, ändere nichts an der absoluten Performance. Die EPS-Schätzungen für 2011 bis 2013 hätten mit 10,00 USD, 11,50 USD sowie 12,50 USD weiterhin Bestand.
 
Canadian Solar schließt 100-MW-VertragDas kanadische Solarunternehmen und die Fire Energy Group vereinbaren Lieferung von Solarmodulen.

Canadian Solar und die Fire Energy Group vereinbaren die Lieferung von Solarmodulen des Typs CS6P und CS6X im Gesamtumfang von 100 MW. Mit dieser Kooperation baut das kanadische Solarunternehmen seine erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre mit dem Systemintegrator weiter aus.

Canadian Solar, eines der weltweit größten Solarunternehmen, gibt den Abschluss eines Liefervertrags über ein Auftragsvolumen von 100 MW bekannt. Im Laufe dieses Jahres erhält die Fire Energy Group Solarmodule des Typs CS6P und CS6X im Umfang von 100 MW. Diese kommen sowohl bei Aufdach- als auch bei verschiedenen Freiflächenanlagen der Projekte des Systemintegrators zum Einsatz.

"Wir haben uns wegen der hohen Qualität der Solarmodule sowie der verlässlichen Verfügbarkeit und Lieferung für die Produkte von Canadian Solar entschieden", so John Liu, Chairman und CEO der Fire Energy Group. "Zudem beeindruckt uns die starke Service-Mentalität des Unternehmens gegenüber seinen Kunden. Nachdem wir unsere Geschäfte europaweit noch stärker ausbauen möchten, ist es für uns entscheidend, einen verlässlichen Partner an unserer Seite zu wissen. Canadian Solar ist nachgewiesenermaßen ein solcher Partner."

Ausbau einer erfolgreichen Vertriebspartnerschaft

Bereits 2010 lieferte der kanadische Solarmodulhersteller Solarmodule mit einem Volumen von 60 MW an die Fire Energy Group. Mit der erneuten Zusammenarbeit setzt Canadian Solar seine erfolgreiche Partnerschaft mit dem erfahrenen Systemintegrator fort und baut diese weiter aus. "Durch ihre weltweite Präsenz und ihr umfangreiches Service-Angebot bietet die Fire Energy Group ideale Rahmenbedingungen für den Vertrieb unserer Produkte. Das Unternehmen ist einer unserer größten und bedeutendsten Partner und wir freuen uns, unsere erfolgreiche Kooperation in den kommenden Jahren weiter auszubauen, um gemeinsam in wichtigen Schlüsselregionen weiter wachsen zu können", erklärt Dr. Shawn Qu, Chairman und CEO von Canadian Solar. Die Fire Energy Group ist ein führender Systemintegrator mit Niederlassungen in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, der Tschechischen Republik, Marokko, China und den USA. Das Unternehmensportfolio umfasst sowohl PV-Projektentwicklung als auch Vertriebsdienstleistungen. Insbesondere in Deutschland und Südeuropa ist die Fire Energy Group sehr gut aufgestellt, zwei strategisch besonders relevante Regionen für den kanadischen Solarmodulhersteller.

Über Canadian Solar Inc.
Canadian Solar Inc. (NASDAQ: CSIQ) ist eines der weltweit größten Solarunternehmen. Das vertikal integrierte Unternehmen stellt Ingots, Wafer, Solarzellen, Solarmodule sowie maßgeschneiderte Solarsysteme und -anlagen her. Weltweit werden Kunden von Canadian Solar mit Solarprodukten für netzgekoppelte Anlagen und Inselsysteme beliefert. Mit Niederlassungen in Nordamerika, Europa und Asien liefert Canadian Solar überragende Qualität und kosteneffiziente, umweltverträgliche Solarlösungen, um eine weltweit nachhaltige Entwicklung zu fördern. Weitere Informationen unter www.canadiansolar.com.
 
JA Solar: S&P stuft auf "sell" ab.

New York 05.05.2011 (www.emfis.com) Die Analysten von S&P Equity haben die Aktie von JA Solar von „hold“ auf „sell“ abgestuft. Das Kursziel wurde von 7,5 auf 6,0 Dollar herabgesetzt.

Die Aktie des chinesischen Solarzellen-Produzenten wurde von Analysten zuletzt wieder kritischer gesehen. Kürzlich stuften Needham & Co. den Wert von „buy“ auf „hold“ ab; Collins Stewart bekräftigten die Einstufung „neutral“, passten aber das Kursziel von 8,00 auf 6,50 Dollar nach unten an.

Preisdruck im Solarsektor

Die Analysten befürchten in der Regel, dass die Gewinne des chinesischen Unternehmens unter dem zu erwartenden Preisdruck in der Branche bald wieder verstärkt leiden dürften.
 
Solarthermie: Junkers präsentiert neue Vakuum-Röhren- und Flachkollektoren.

Der neue FCC-Flachkollektor von Junkers mit kompakten MaßenJunkers, eine Marke von Bosch Thermotechnik, rundet sein Solarthermie-Sortiment ab: Der Thermotechnik-Spezialist präsentiert eine neue Generation von Vakuum-Röhrenkollektoren und ergänzt seine Flachkollektoren-Familie um ein Modell.

Bei den Vakuum-Röhrenkollektoren lösen die Modelle VK 140-1, VK 280-1 und VK 230-1 den bisherigen VK 180 ab. Damit bietet Junkers Röhrenkollektoren jetzt nicht mehr nur in einer, sondern gleich in drei Ausführungen für verschiedene Anwendungsfälle an: Der VK 140-1 verfügt über sechs Röhren und ist mit 1,43 Quadratmetern der kleinste der neuen Reihe.

Mit zwölf Röhren sammelt der VK 280-1 Sonnenenergie auf einer Fläche von 2,82 Quadratmetern. Der besonders kompakte VK 230-1 mit 21 Röhren und einer Größe von nur 2,32 Quadratmetern rundet die Serie ab. Er eignet sich besonders gut für den Einsatz im gewerblichen und Mehrfamilienhaus-Bereich und lässt sich horizontal und senkrecht installieren.

CPC-Technologie sorgt für maximalen Solarwärme-Ertrag

Komplett geschlossene Doppelglas-Kolben und eine hochselektive Beschichtung machen die neuen Vakuum-Röhrenkollektoren besonders langlebig und effizient. Bei den Modellen VK 140-1 und VK 280-1 sorgt zusätzlich die CPC-Technologie (Compound Parabolic Concentrator) für einen maximalen Solarertrag: Ein speziell beschichteter CPC-Aluminiumspiegel hinter den Röhren lenkt die Sonnenstrahlen auch bei unterschiedlichen Einfallwinkeln und diffusem Licht ideal auf die Absorberrohre.

Neuer Flachkollektor mit attraktivem Preis/Leistungs-Verhältnis

Neues auch aus der Flachkollektoren-Familie von Junkers: Der neue Einstiegskollektor FCC erweitert das Junkers-Angebot auf drei Modelle. Der Kompakt-Kollektor überzeuge durch ein besonders attraktives Preis/Leistungs-Verhältnis, beton Junkers. Mit einer Höhe von 2.044 Millimetern und einer Breite von 1.050 Millimetern ist er zudem handlich und kompakt. Ein Aluminiumrahmen, spezielles Solar-Sicherheitsglas und verstärkte Ecken geben dem Solarmodul die nötige Stabilität. Für den Installateur gestalten sich Montage und Anschluss dank sicherer und stabiler Steckverbindungen sehr einfach.

Sämtliche Junkers-Solarkollektoren sind zertifiziert nach der Solar Keymark (EN 12975), einem europaweit gültigen Prüfzeichen für Solarkollektoren.
 
Photovoltaik-Hersteller Canadian Solar schließt 100-MW-Vertrag mit der Fire Energy Group.

Der Photovoltaik-Hersteller Canadian Solar (CSI, Kitchener, Ontario, Kanada) gibt den Abschluss eines Liefervertrags über ein Auftragsvolumen von 100 MW bekannt. Im Laufe dieses Jahres soll die Fire Energy Group (Madrid, Spanien) Solarmodule des Typs CS6P und CS6X im Umfang von 100 MW erhalten, heißt es in einer Pressemitteilung des kanadischen Solarunternehmens. Mit dieser Kooperation will es seine erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre mit dem Systemintegrator weiter ausbauen. Die Module kommen sowohl bei Aufdach- als auch bei verschiedenen Freiflächenanlagen zum Einsatz.

„Wir haben uns wegen der hohen Qualität der Solarmodule sowie der verlässlichen Verfügbarkeit und Lieferung für die Produkte von Canadian Solar entschieden“, so John Liu, Chairman und CEO der Fire Energy Group. „Zudem beeindruckt uns die starke Service-Mentalität des Unternehmens gegenüber seinen Kunden. Nachdem wir unsere Geschäfte europaweit noch stärker ausbauen möchten, ist es für uns entscheidend, einen verlässlichen Partner an unserer Seite zu wissen. Canadian Solar ist nachgewiesenermaßen ein solcher Partner.“

Canadian Solar will bestehende Vertriebspartnerschaft ausbauen

Bereits 2010 lieferte der kanadische Solarmodulhersteller Photovoltaik-Module mit einem Volumen von 60 MW an die Fire Energy Group. Mit der erneuten Zusammenarbeit will Canadian Solar seine erfolgreiche Partnerschaft mit dem erfahrenen Systemintegrator fortsetzen und diese weiter ausbauen. „Durch ihre weltweite Präsenz und ihr umfangreiches Service-Angebot bietet die Fire Energy Group ideale Rahmenbedingungen für den Vertrieb unserer Produkte. Das Unternehmen ist einer unserer größten und bedeutendsten Partner, und wir freuen uns, unsere erfolgreiche Kooperation in den kommenden Jahren weiter auszubauen, um gemeinsam in wichtigen Schlüsselregionen weiter wachsen zu können“, erklärt Dr. Shawn Qu, Chairman und CEO von Canadian Solar.

Fire Energy Group ist in Deutschland und Südeuropa sehr gut aufgestellt

Die Fire Energy Group ist ein Systemintegrator mit Niederlassungen in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, der Tschechischen Republik, Marokko, China und den USA. Das Unternehmensportfolio umfasst sowohl PV-Projektentwicklung als auch Vertriebsdienstleistungen. Insbesondere in Deutschland und Südeuropa sei die Fire Energy Group sehr gut aufgestellt, zwei strategisch besonders relevante Regionen für Canadian Solar, heißt es in der Pressemitteilung.
 
EPIA stellt weltweite Marktprognose bis 2015 vor: Photovoltaik ist auf dem besten Weg, einen Großteil zum künftigen Energiemix beizutragen; bis zu 200 GW weltweite PV-Kapazität möglich.

Weltweite Photovoltaik-Marktprognose bis 2015 von EPIAIn den letzten zehn Jahren wuchs der Photovoltaik-Markt mehr als alle anderen Technologien der Energieerzeugung. Ende 2010 erreichte die weltweite installierte PV-Gesamtleistung rund 40 Gigawatt (GW); Der Zubau im letzten Jahr lag bei 16,6 GW.

Diese Entwicklungen sind nur einige Highlights in dem Bericht "Global Market Outlook for Photovoltaics until 2015", der im Mai 2011 vom europäischen Photovoltaik-Industrieverband (European Photovoltaic Industry Association, EPIA) vorgestellt wurde.

Bis 2015 könnte die globale Photovoltaik-Leistung 130 bis 200 Gigawatt erreichen

Verschiedenen Prognosen zufolge kann die weltweit installierte Photovoltaik-Kapazität bis 2015 auf 130 bis 200 Gigawatt steigen. Damit sind auch die Zukunftsaussichten hervorragend, betont EPIA. In den nächsten Jahren sei Photovoltaik auf dem besten Weg, ein voll konkurrenzfähiger Teil des Stromsystems in der Europäischen Union und ein zunehmend wichtiger Teil im weltweiten Energiemix zu werden.

Jährlich werden rund 50 Terawattstunden (TWh) Solarstrom erzeugt

Der Photovoltaik-Markt wuchs 2010 mehr als je zuvor. Der Zubau stieg von 7,2 GW (2009) auf 16,6 GW (2010). Damit wurde Photovoltaik letztes Jahr in Bezug auf die Kapazitätssteigerung zur führenden Technologie zur Nutzung erneuerbarer Energien in Europa. Die weltweit installierte PV-Gesamtleistung beträgt nun rund 40 GW. Damit werden jährlich etwa 50 Terawattstunden (TWh) Solarstrom erzeugt.

„Die Zahlen belegen das hervorragende Potenzial der Photovoltaik: Sie kann wesentlich zur zukünftigen Stromlandschaft beitragen. Mit der derzeit weltweit installierten Gesamtleistung kann so viel Strom erzeugt werden, wie ganz Griechenland, Rumänien oder die Schweiz verbrauchen“, erklärt EPIA-Präsident Ingmar Wilhelm.

Führende PV-Märkte sind Deutschland und Italien

Der enorme Zubau im Jahr 2010 lag am schnellen Wachstum des deutschen und des italienischen Photovoltaik-Marktes. Mit einem Zubau von 7,4 GW in nur einem Jahr führt Deutschland den weltweiten PV-Markt an, während Italien mit 2,3 GW Zubau gerade beginnt, sein riesiges Solar-Potenzial auszuschöpfen.

Auch andere Länder verzeichneten ein bedeutendes Wachstum: Tschechien erlebte 2010 eine regelrechte Explosion mit 1,5 Gigawatt Zubau, der 2011 wahrscheinlich nicht fortgesetzt werden kann. Japan (990 Megawatt Zubau) und die USA (900 MW) erreichten 2010 beinahe die Gigawatt-Marke. Frankreich baute über 700 MW zu, während Spanien nach zwei Jahren widriger Umstände wieder Fuß fassen konnte und 370 MW installierte.

In Belgien gingen 2010 über 420 MW Photovoltaik-Leistung an das Netz. In der EU betrug der Zubau im letzten Jahr 13 Gigawatt, in der restlichen Welt fast 4 GW.

Entwicklung des PV-Marktes hängt stark mit dem Vertrauen und den Visionen weitsichtiger Politiker zusammen

Die Photovoltaik-Märkte sind stärker denn je. Photovoltaik wird inzwischen in einigen Ländern als echte Alternative zu herkömmlichen Technologien der Stromerzeugung gesehen. In manchen Ländern wird in den nächsten Jahren bei kleinen privaten und gewerblichen Anlagen Netzparität erreicht. EPIA rechnet damit, dass die Solarstromerzeugung in ganz Europa bis 2020 wettbewerbsfähig sein wird.

“Die Entwicklung des Photovoltaik-Marktes in den letzten Jahren hing stark mit dem Vertrauen und den Visionen der klugen Politiker zusammen, welche die Entwicklung dieser Technologie unterstützt haben“, erklärt Wilhelm.

“Die passenden Fördermaßnahmen, die die Märkte bisher angetrieben haben, wie beispielsweise Einspeisevergütungen, müssen weiterhin greifen und an die sinkende Kostenkurve für Photovoltaik angepasst werden. Die PV-Branche unterstützt auch wohldurchdachte Förderprogramme, die Genehmigungsverfahren vereinfachen und dabei die Kosten für Stromverbraucher in Grenzen halten, während sie die Entwicklung des Marktes und der Branche sichern“, schließt er.
 
RENIXX World legt wieder zu - Analysten bei First Solar überwiegend optimistisch.

Münster - Der globale Aktienindex für erneuerbare Energien RENIXX World ist im gestrigen Handelsverlauf zunächst zurückgefallen, drehte aber durch Gewinne am Nachmittag ins Plus und beendet den Handel mit einem Zuwachs von 0,62 Prozent (+3,19 Punkte), Schlusskurs 516,10 Punkte. Am Vormittag ging es dabei für das regenerative Börsenbarometer zunächst bergab bis unter die Marke von 510 Punkten, dem tiefsten Stand seit Anfang Dezember 2010. Unterdessen tendierte der DAX (+0,04 Prozent) seitwärts und der Dow Jones gab um 1,1 Prozent nach. Auch der Ölpreis ist angesichts einer befürchteten schwachen US-Konjunktur deutlich um mehr als 8 Prozent gefallen. Ein Barrel der Sorte WTI ist aktuell für weniger 100 US-Dollar zu bekommen.

Goldwind, AMSC und First Solar gefragt
An der Spitze der RENIXX-Gewinnerliste stehen die Aktien des chinesisschen Windenergieanlagen-Herstellers Goldwind (+9,6 Prozent, 0,99 Euro), vor den Wertpapieren von American Superconductor (+9 Prozent, 8,19 Euro) und First Solar (+4,7 Prozent, 88,25 Euro). Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen war die Aktie des US-Herstellers von Dünnschicht-Solarmodulen First Solar zunächst gefallen. Die Mehrheit der Analysten bewerten das Wertpapier aber positiv. Von den vorliegenden neun Einschätzungen, die für die Aktie von First Solar nach der Vorlage der Q1-Zahlen abgegeben wurden, lautet das Votum bei sechs Fällen "buy" oder "outperform". Nur ein Experte rät zum Verkauf, da das Modulgeschäft weniger profitabel werde.

Hansen Transmissions, REC und EDP Renovaveis geben nach
Zu den Verlierern zählen vor allem die Titel von Hansen Transmissions (-7,6 Prozent, 0,50 Euro), REC (-6,2 Prozent, 2,02 Euro) und EDP Renovaveis (-5,6 Prozent, 4,79 Euro). Der norwegische Solarkonzern REC hatte ebenfalls in dieser Woche Q1-Zahlen präsentiert. Die Analysten der UniCredit Research beließen ihr Votum für REC daraufhin bei "sell". Der spanische Regenerativ-Energie-Erzeuger EDP Renovaveis hatte am Mittwoch aktuelle Zahlen präsentiert. Umsatz, Nettogewinn und EBITDA konnten gegenüber dem Vorjahr spürbar verbessert werden.
 
Deutsche Bank senkt Ziel für Phoenix Solar auf 18 Euro - 'Hold'

FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Phoenix Solar vor Quartalszahlen von 20,00 auf 18,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Das Solarunternehmen dürfte im ersten Jahresviertel den Tiefpunkt erreicht haben, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Allerdings sollte die gesamte Branche während des ersten Halbjahres mit einer schwachen Nachfrage sowie mit hohen Lagerbeständen zu kämpfen haben. Auch nach den 18-prozentigen Kursverlusten in den vergangenen vier Wochen gebe es aussichtsreichere Anlagemöglichkeiten im Sektor.
 
Solar-Start-up will "Netzparität" erreichen.

Das US-Solar-Unternehmen 1366 Technologies will mit einer neuen Fertigungstechnik Solarenergie näher an den Punkt der Netzparität bringen, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Bei dem Verfahren werden dünne Schichten von Silizium erzeugt, ohne wie derzeit Kristallblöcke aufwändig zu zerschneiden.

Ein ehrgeiziges Ziel: Denn noch immer ist die Herstellung von Silizium-Solarzellen zu teuer, um Solarstrom auch ohne Subventionen konkurrenzfähig etwa zu Kohlestrom zu machen. Dass dieses Ziel noch ein ganzes Stück entfernt ist, räumt auch Firmengründer Emanuel Sachs ein, der am MIT Professor für Maschinenbau ist. "Um Kohle durch Solarenergie zu ersetzen, ist noch einmal ein ganz anderer Kostensprung nach unten nötig", so Sachs.

1366 Technologies ist jedoch ein Beispiel für den Ehrgeiz einer neuen Generation von Energie-Start-ups in den USA. Sie reden oft und gerne von Technik, die "alles verändert", die die Wirtschaftlichkeit nichtfossiler Energien neu definieren. Viele von ihnen sind im vergangenen Jahrzehnt gegründet worden, als für "Cleantech" – worunter auch Windenergie, Biokraftstoffe und Batterietechnik fallen – plötzlich jede Menge Wagniskapital da war.

Weil all diese neue Technik im Energiesektor jedoch massiv von Subventionen abhing, könne niemand absehen, was mit ihnen in Zeiten einer rigiden Haushaltspolitik passieren werde, sagt UCSD-Forscher David Victor. Angesichts des derzeitigen finanzpolitischen Klimas könnte es am Ende sein, dass die USA zwar ein "Wunder" brauche, um die Energiewende zu schaffen. Dies wäre allerdings mehr politisch und finanziell als technisch.
 
First Solar warnt vor schwachem Jahr

Der Gewinn des wertvollsten Solarkonzerns der Welt sinkt. Nach dem Boom beim Geschäft mit Solarmodulen im vergangen Jahr könnte es 2011 für die Branche schwierig werden - in den zwei größten Märkten soll die Solarförderung gekürzt werden. von Kathrin Werner

Preisverfall und schrumpfende Nachfrage in den wichtigsten Märkten haben den Gewinn von First Solar kräftig gedrückt. Das Nettoergebnis des nach Börsenwert größten Solarmodulbauers schrumpfte im ersten Quartal um ein Drittel auf 116 Mio. Dollar, teilte das Unternehmen aus Arizona am Dienstagsabend nach US-Börsenschluss mit. Damit verdiente First Solar zwar etwas mehr als von Analysten erwartet, besonders die Warnung vor einem schwachen zweiten Halbjahr drückte aber die Stimmung in der gesamten Solarbranche.

Damit bewahrheitet sich die Befürchtung, dass das Geschäft mit Solarmodulen - nach dem Boom im vergangenen Jahr - 2011 sehr schwierig wird. Besonders zu schaffen machen der Branche, in der die Preise seit Jahren rapide sinken, die Kürzungen der staatlichen Förderung von Sonnenstrom in den zwei größten Märkten - Deutschland und Italien. Im vergangenen Jahr wurden allein in Deutschland Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von rund 7,4 Gigawatt installiert, in Italien waren es 2,3 Gigawatt.

Hierzulande erwarten die meisten Unternehmer in diesem Jahr nur rund fünf Megawatt Zubau, für Italien sei eine Prognose wegen des Geschachers um die Höhe der Förderung noch nicht möglich. "Besonders in Italien fing der Markt dieses Jahr sehr langsam an", sagte First-Solar-Chef Rob Gillette. Die Jahresprognose korrigierte er aber nicht.
First Solar ist der erste große Solarkonzern, der Zahlen für das Quartal vorlegt. Die meisten deutschen Unternehmen wie Solarworld , Conergy , Q-Cells oder SMA folgen in der kommenden Woche. Experten rechnen auch hier mit schwachen Zahlen. First-Solar-Aktien verloren am Mittwoch nach Eröffnung der US-Börsen zeitweise 7,7 Prozent. Auch die Kurse deutscher Rivalen rutschten ab.Mehr zum Thema

Italiens Industrieminister Paolo Romani und Umweltministerin Stefania Prestigiacomo verkündeten am Mittwoch nach monatelangem Geschacher ihre Einigung über die Kürzung der Solarförderung. Sie wollen den Gesetzesentwurf am Donnerstag dem Kabinett vorlegen. Nach FTD-Informationen soll die Vergütung für Solarstrom in diesem Jahr je nach Anlagengröße um 22 bis 30 Prozent sinken. Kleinere Anlagen bis zu einer Leistung von 200 Kilowatt soll die Kürzung weniger hart treffen. Besonders große Solarparks galten in den vergangenen Jahren als zu stark subventioniert, institutionelle Investoren haben damit sehr viel Geld verdient. Wegen der langen Unsicherheit, wie stark die Förderung sinkt, haben sich etliche Projekte verzögert.
First Solar hofft, den Einbruch in Italien zumindest teilweise durch Großprojekte im Heimatmarkt auszugleichen. Verkaufsargument des US-Konzerns sind insbesondere die niedrigen Produktionskosten von 75 Dollar-Cent pro produziertem Watt - mit Abstand die niedrigsten der Branche.
 
Weltweit trübe Aussichten für Solarbranche.

Ein negativer Ausblick der US-amerikanischen First Solar brachte Solaraktien unter Druck. Weltweit stellt sich die Solarbranche angesichts von Subventionskürzungen auf harte Zeiten ein.

Am Mittwoch ging es für europäische wie amerikanische Solaraktien abwärts. Das US-Unternehmen First Solar hatte unerfreuliche Erstquartalszahlen bekannt gegeben: Der Gewinn war im Jahresvergleich um 33Prozent gesunken. Das ist zwar weniger schlimm als erwartet, doch schreckte der Ausblick von First-Solar-Chef Rob Gillette die Anleger: Er verwies auf steigende Lagerbestände und Finanzierungskosten, die neben den Subventionskürzungen für zusätzlichen Druck sorgten. In Deutschland gerieten daraufhin die Aktien von Q-Cells und Solarworld unter Druck.

Weltweit stellt sich die Solarbranche angesichts von Subventionskürzungen in ihren wichtigsten Märkten Deutschland und Italien auf harte Zeiten ein. Die Kappung der staatlichen Unterstützung werde in diesem Jahr der Nachfrage nach Fotovoltaikanlagen einen kräftigen Dämpfer verpassen und damit die Preise in den Keller drücken, warnten am Mittwoch einstimmig Hersteller aus den USA und Norwegen. First Solar will verstärkt auf den Heimatmarkt USA setzen.

Die deutschen Unternehmen machen sich darauf gefasst, dass 2011 auch in Deutschland weniger Anlagen installiert werden als noch im vergangenen Jahr. In Italien herrscht besonders große Unsicherheit, weil das Ausmaß der Kürzungen noch immer unklar ist. Zwar hat die Atomkatastrophe in Japan zuletzt in der Branche die Hoffnung auf einen neuen Investitionsboom geschürt. Davon erwarten die Hersteller aber erst langfristig eine Geschäftsbelebung.
 
Comtec Solar Systems Group und JinkoSolar neu im PPVX der Photon.

In den PHOTON Photovoltaik-Aktien Index PPVX werden zum Schlusskurs vom 6.5.11 – die chinesisch-kanadische Canadian Solar und die taiwanesische DelSolar durch Comtec Solar Systems Group und JinkoSolar Holding, beide aus China, ersetzt. Nach einer Performance von 726 Prozent in den Jahren 2003 bis 2010 – der Erdöl-Aktien-Index NYSE Arca Oil wuchs im gleichen Zeitraum um 115 Prozent – liegt der PPVX seit Jahresanfang 2011 mit einem Plus von 0,4 Prozent rund 4 Prozentpunkte vor dem NYSE Arca Oil (-3,2 Prozent). Die Marktkapitalisierung der 30 Firmen im PPVX beträgt derzeit rund 40,0 Milliarden Euro.

In den internationalen PHOTON Photovoltaik-Aktien Index (PPVX) werden ab dem 6. Mai 2011 die beiden chinesischen Titel Comtec Solar Systems Group (Börsensymbol 712 in Hong Kong, ISIN KYG234201054) und JinkoSolar (Börsensymbol JKS in New York, ISIN US47759T1007) aufgenommen. Die Neuaufnahmen erfolgten zum Börsenschlusskurs (26,82 US Dollar bzw. 4,25 Hong Kong Dollar) vom 6. Mai 2011. Comtec und JinkoSolar ersetzten den taiwanesischen Zell- und Modulhersteller Delsolar und die chinesisch-kanadische Canadian Solar (CSI), ein vertikal integrierter Modulhersteller, nachdem die Marktkapitalisierung der beiden über vier Wochen lang erheblich über den Werten von DelSolar und CSI Solar gelegen hat.

Das 1999 gegründete Unternehmen Comtec Solar Systems (www.comtecsolar.com) ist seit Oktober 2009 in Hong Kong gelistet. Es produziert in Shanghai mit rund 800 Mitarbeitern monokristalline Ingots und Wafer. In den ersten 3 Monaten dieses Jahres erzielte Comtec Solar einen Umsatz von 318 Millionen Renminbi (+60 Prozent, 34 Millionen Euro)
und einen Reingewinn von 83,5 Millionen Renminbi (+311 Prozent, 9 Millionen Euro).
Die 2006 gegründete und seit Mai 2010 an der New Yorker Börse notierte
JinkoSolar stellt mit über 2.500 Mitarbeitern Wafer, Solarzellen und Solarmodule her. In den ersten 3 Monaten 2011 erzielte JinkoSolar einen Umsatz von 2,1 Milliarden Renminbi (+290 Prozent, 327 Millionen US Dollar) und einen Reingewinn von 337 Millionen Renminbi (+359 Prozent, 51 Millionen US Dollar).

Beide Firmen waren bereits im PPVX gelistet – Jinko zwischen August 2010 und Februar 2011, Comtec zwischen November 2010 und Januar 2011.

Von den 30 PPVX-Firmen, die Marktkapitalisierungen zwischen rund 305 Millionen Euro (Hanwha SolarOne) und rund 7,6 Milliarden Euro (First Solar) aufweisen, haben 18 ihren Sitz in Asien: China (12), Taiwan (5) und Korea (1). Die restlichen zwölf verteilen sich auf die USA (6), Deutschland (4), Norwegen (1) und Schweiz (1). Die Gewichtung der neuen Aktien im Index beträgt anfänglich jeweils rund 2,6 Prozent, entsprechend den Gewichtungsklasse 3 (Marktkapitalisierung zwischen 200 und 800 Millionen Euro).
 
Sunpower vom SolarCampus

Im Mai 2010 hat das größten Photovoltaik-Forschungskraftwerk Österreichs seinen Betrieb aufgenimmen. Im ersten Jahr wurden die Erwartungen mehr als erfüllt.

Die Energie AG hat mit dem Bau von Österreichs größtem Sonnenkraftwerk, dem SolarCampus in Eberstalzell, Pioniergeist gezeigt. Neben der Stromerzeugung liegt das Hauptaugenmerk auf der Forschungstätigkeit, mit der wertvolle Praxiserkenntnisse für die Stromerzeugung aus Sonnenenergie gewonnen werden.

Die Bilanz des Sonnenkraftwerkes der Energie AG kann sich durchaus sehen lassen:

* Die Erzeugungsvorhersagen, die aufgrund der vergangenen Jahre aufgestellt wurden, wurden seit Inbetriebnahme im Mai 2010 noch einmal übertroffen: Die Stromerträge liegen um zehn Prozent über der schon optimistischen Prognose der Solar-Experten.

* Bereits am 16. April wurde die 1.000.000. Kilowattstunde Strom in das Netz der Energie AG eingespeist. Ende April waren es 1.175.000 kWh. Zurückzuführen ist dieser deutliche Mehrertrag auf ein meteorologisches Phänomen, nach dem der Wetterverlauf seit einigen Jahren im Durchschnitt immer sonniger wird.

Wertvolle Erkenntnisse aus den ersten 12 Betriebsmonaten

Ebenfalls wertvolle Erkenntnisse konnten durch die kontinuierliche Betreuung der Anlage gewonnen werden:

* Qualität der Solarpaneele hat Industriestandard erreicht
* Paneele weisen minimale Schwankungsbreiten bei der Stromproduktion auf
* Mehrertrag durch nachgeführte Paneele derzeit wirtschaftlich nur schwer darstellbar

Detailuntersuchungen haben erstmals im großen Stil einen tatsächlichen Vergleich von Komponenten und Betriebsarten am SolarCampus ermöglicht. Fakt ist, dass die Qualität der Solarpaneele mittlerweile einen Standard erreicht hat, der auch einen industriellen Großeinsatz möglich macht - es mussten von fast 5.000 Paneelen nur eine Handvoll ausgetauscht werden.

Fakt ist weiters, dass der Wirkungsgrad von Photovoltaik-Paneelen derzeit im Bereich von 14 Prozent liegt. Die Maximalwirkungsgrade liegen derzeit bei rund 20 Prozent, diese Module sind aber unverhältnismäßig teurer, was wirtschaftlich nicht vertretbar ist.

Auch der Ertrag von fix montierten Paneelen orientiert sich an den Wirkungsgraden und liegt wie angenommen um rund ein Drittel unter dem Ertrag der nachgeführten Systeme. Aufgrund der stark gesunkenen Modulpreise machen die Mehrkosten der Anschaffung und die wesentlich aufwändigere Betreuung der " Tracker" und "Mover" diese Systeme aber wirtschaftlich eher uninteressant.

Insgesamt sind im Forschungskraftwerk der Energie AG 13 verschiedene Photovoltaik-Paneel-Typen verbaut, die über 29 Systeme jeweils einzeln gemessen und die Ergebnisse mit absoluter Vergleichbarkeit bewertet werden können.

Neben den bereits etablierten kristallinen Paneeltypen wird am SolarCampus auch bereits die Stabilität von Zukunftstechnologien wie den unterschiedlichen Dünnschichtmodulen erforscht, die über mehrere Jahre hinweg beobachtet werden. Diese sollen in Zukunft vor allem wesentlich kostengünstiger hergestellt werden können und hätten das Potenzial, eine wesentliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen herbeizuführen.

Der Vergleich des Stromertrages einzelner Paneel-Chargen liegt in einer minimalen Schwankungsbreite von ca. 2 Prozent, was für die hohe Verarbeitungsqualität spricht. Nachmessungen haben diese Ergebnisse aus dem laufenden Betrieb bestätigt. Verschmutzung der Paneele führt zu deutlichen Erzeugungsminderungen

Eindeutig nachweisbar sind durch die Anordnung und differenzierte Auswertung der Erzeugungsergebnisse auch die Auswirkungen der Umwelteinflüsse auf die Leistungsfähigkeit der Solarpaneele. Generell kann festgestellt werden, dass die unterschiedlichen Oberflächenkonzepte sich sowohl bei der Verschmutzung als auch bei Schneefall auswirken. Obwohl für keine Paneelfläche eine gesonderte Behandlung, wie etwa eine zusätzliche Nanoversiegelung oder spezielle Reinigungsmittel erforderlich sind, sind die Unterschiede im Grad der Verschmutzung durch Abgase der Fahrzeuge, Luftschadstoffe, Blütenstaub oder Schnee messbar.

Wesentliche Erkenntnis ist, dass die Verschmutzung durch die Autobahn, die wesentlich größer ist als die Luftverschmutzung etwa im innerstädtischen Bereich, kein wirkliches Problem darstellt und nur zu unwesentlichen Beeinträchtigung der Erzeugungsleistung führt. Durch Blütenstaub und Pollenflug ist die Beeinträchtigung allerdings mit einem zeitweisen Minderertrag von rund 2 Prozent deutlich höher als angenommen.

Spezielle Reinigungen der Paneelflächen sind aber vorerst nicht notwendig: Derzeit reichen die Regenfälle aus, um die Verschmutzungen von den Modulen abzuwaschen und wieder in den bestmöglichen Erzeugungszustand zurückzuversetzen. Lediglich die doch relativ häufig vorkommenden Verschmutzungen durch Vogelkot sind im Normalfall nicht mit Regen abwaschbar, diese werden im Zuge der regelmäßigen Anlageninspektion manuell entfernt. SolarCampus mit ZukunftsZentrum erweist sich als Besuchermagnet

Am SolarCampus waren seit der Eröffnung im September 2010 bis zur Vorwoche mehr als 8.400 Personen zu Gast. Diese haben sich über die Funktionsweise des Sonnenkraftwerkes, die Forschungstätigkeit der Energie AG in diesem Bereich sowie die Möglichkeiten der Nutzung von Sonnenenergie in den eigenen vier Wänden informiert.

Zusätzlich zur Eröffnungsfeier wurden mehr als 100 Führungen durchgeführt und ca. 57 Informationsveranstaltungen abgehalten. Die Gruppe der Interessenten reicht von obersten Vertretern der Politik, über die Vorstände von Energieversorgungsunternehmen aus dem In- und Ausland sowie Experten aus der Branche bis hin zur breiten Bevölkerung, die einen Blick hinter die Kulissen der Stromerzeugung mit der Kraft der Sonne werfen wollten.

Im ZukunftsZentrum am SolarCampus nutzt die Energie AG auch die Möglichkeit, weitere Innovationen aus dem Konzern einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren: Im ZukunftsZentrum kann die moderne Technologie der intelligenten Stromzähler live vorgeführt werden, zugleich stehen für Nutzer von Elektrofahrzeugen hier drei kostenlose E-Tankstellen zur Verfügung.
 
Solare Prozesswärme für industrielle Anwendungen: Ritter XL Solar und Industrial Solar kooperieren.

Fresnel-Kollektoren von Industrial SolarDie Ritter XL Solar GmbH (Karlsbad) und die Industrial Solar GmbH (Freiburg) werden künftig gemeinsam solarthermische Lösungen für industrielle Wärme- und Kälteanwendungen anbieten. Die Kooperation ermöglicht den Einsatz von Solarthermie für Prozesse von 60 bis 400 °C.

Solarwärme kann sowohl in Produktionsprozessen als auch bei der Beheizung und Kühlung von Betriebsgebäuden eingesetzt werden. Die Energiekosten und der CO2-Ausstoß werden entscheidend gesenkt.

Vakuumröhrenkollektoren von Ritter XL Solar; Fresnel-Kollektoren von Industrial Solar

In der neuen Kooperation konzentriert sich Ritter XL Solar auf solarthermische Großanlagen unter Verwendung von Vakuumröhrenkollektoren für Anwendungen bis maximal 130 °C. Die so genannten Fresnel-Kollektoren, welche Industrial Solar in den letzten Jahren zur Marktreife entwickelte, verwenden große, dem Sonnenstand nachgeführte Spiegelsysteme. Dies ermöglicht die Erzeugung wesentlich höherer Temperaturen von bis zu 400 °C.

Technologie für Hochtemperaturanwendungen im Portfolio

"Die zunehmende Nachfrage und das große Marktpotential auch für Anwendungen im Temperaturbereich größer 130 °C verlangen danach, eine Lösung für höhere Temperaturen in das Produktportfolio mit aufzunehmen. Mit dem Fresnel-Kollektor von Industrial Solar können wir unseren Kunden jetzt eine bewährte Technologie für Hochtemperaturanwendungen anbieten", so Detlev Seidler, Geschäftsführer von Ritter XL Solar.

Der Fresnel-Kollektor von Industrial Solar wurde bereits mehrfach in Großprojekten eingesetzt. In Doha/Qatar, dem Land der Fußballweltmeisterschaft 2022, wurde beispielsweise im letzten Jahr ein Kollektor mit einer Gesamtfläche von 1.400 m2 zur Klimatisierung eines kleinen Stadions realisiert, eine der bis dato größten Fresnel-Anlagen für solare Kühlung weltweit.

"Wir sehen großes Potenzial in der Allianz mit Ritter XL Solar, zumal unsere Kunden auch Prozesse unter 130 °C betreiben und wir somit unserer Zielgruppe ebenfalls den führenden Vakuumröhrenkollektor anbieten können. Daher freuen wir uns mit Ritter XL Solar als international agierendes Unternehmen den Marktführer für solarthermische Großanlagen als Partner gewonnen zu haben" so Tobias Schwind Geschäftsführer der Industrial Solar GmbH.

Die Ritter Vakuumröhrenkollektoren werden schon seit 2006 in Großprojekten eingesetzt. Bei der Festo AG in Esslingen wurde im Jahr 2007 beispielsweise eine der bis dato weltweit größten Solaranlagen dieser Art mit einer Gesamtfläche von 1.330 m² realisiert. Sie dient der Prozesswärmeversorgung, Heizungsunterstützung und Kühlung.

Solarthermische Großanlagen eignen sich hervorragend, den CO2-Ausstoß bei wirtschaftlich attraktiven Renditen deutlich zu reduzieren, betonen die beiden Unternehmen.
 
Neue Marketingkampagne: Photovoltaik-Unternehmen Suntech lässt Fakten sprechen.

Motiv der "Suntech Imagine-Kampagne". Zielgruppe LandwirtschaftSuntech Power Holdings Co., Ltd. (Wuxi, China und Schaffhausen, Schweiz), weltweit größter Hersteller von Photovoltaik-Modulen, startet eine neue Kampagne unter dem Motto "Imagine". "Stellen Sie sich vor, ein Unternehmen könnte den CO2-Ausstoß von über einer Million Autos pro Jahr ausgleichen. Suntech kann das", lautet die Botschaft des PV-Produzenten. Mit dieser und weiteren faktenbasierten Schlagzeilen verdeutlicht die neue europaweite Marketingkampagne von Suntech, wie viele einstmalige Visionen des Photovoltaik-Marktes bereits Wirklichkeit wurden.

Europa-Vetriebschef Gürgeli: Fakten statt Provokationen

„Suntech Power, mit seinem Gründer Dr. Shi, war schon immer einer der Vordenker der Branche", erklärt Vedat Gürgeli, Vizepräsident für den Vertrieb und das Marketing von Suntech in Europa.

„Manche Marketingaktionen spielen sogar mit Provokationen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Wir stützen unsere Kampagne bewusst auf Fakten. Sie zeigen anschaulich, welche Visionen unser Unternehmen bereits in die Realität umgesetzt hat. Die Märkte verändern sich und Suntech stellt mit der neuen Kampagne den Wert der Marke in den Vordergrund, was auch unsere Partner bei der Vermarktung der Lösungen unterstützt.“

Marketingkampagne richtet sich an den Photovoltaik-Fachmarkt und Konsumenten

Die Aussagen der Kampagne demonstrieren sowohl die Marktstellung des Unternehmens als auch technische Fortschritte: „Stellen Sie sich vor, ein Unternehmen könnte die Sonne heller scheinen lassen. Suntech kann das. Der gleiche Sonnenstrahl erzeugt in unseren Modulen im Vergleich zu vorher bis zu 5% mehr Energie."

Ebenso finden sich Fakten zum Beitrag, den Suntechs Solarmodule für die Umwelt leisten in den Aussagen der Kampagne: „Stellen Sie sich vor, ein Unternehmen könnte den CO2-Ausstoß von über einer Million Autos pro Jahr ausgleichen. Suntech kann das."

Die europaweite Marketingkampagne richtet sich sowohl an den Photovoltaik-Fachmarkt, als auch an Konsumenten und wird daher in Fachmedien genauso wie in der Tagespresse und anderen Publikumsmedien zu sehen sein. Das erste Motiv der umfangreichen Kampagne ist in dieser Woche online gegangen. Dieses und weitere Motive sollen in Fachmagazinen, in überregionalen Tageszeitungen, großen Publikumszeitschriften, Online und im TV für Aufmerksamkeit sorgen.
 
Solares Bauen: SOLARWATT liefert Photovoltaik-Module für "Das EnergieAutarkeHaus".

Am 05.05.2011 weihte die HELMA Eigenheimbau AG in Lehrte (Niedersachsen) das erste schlüsselfertige energieautarke Haus ein. Die Sonne versorgt das Haus mit Wärme und Strom, der in erster Linie dem Eigenverbrauch dient. Ein Alleinstellungsmerkmal des Hauses ist der Elektrospeicher, der den gewonnenen Strom für einen flexiblen Eigenverbrauch vorhält.

Der Dresdner Hersteller SOLARWATT AG lieferte die Photovoltaik-Module für die dachintegrierte 8,2 kWp-Solarstromanlage, die sich unterhalb der Solarthermie-Kollektoren auf dem Dach des Hauses befindet.

Unabhängigkeit ohne Verzicht auf Komfort

"Mit Sonnenstrom und Sonnenwärme ist das Haus unabhängig von jeglicher Energieversorgung, ohne dass die Bewohner auf Komfort verzichten müssen", erklärt Detlef Neuhaus, Vorstand Vertrieb und Marketing bei SOLARWATT. "Die Kosten sind durchaus vergleichbar mit denen hochwertiger Einfamilienhäuser, wodurch "Das EnergieAutarkeHaus" für zukunftsorientierte Hausbesitzer mehr als eine Alternative ist", so Neuhaus.

Kooperation der Helma Eigenheimbau AG und der SunStrom GmbH

Das Projekt ist eine gemeinsame Entwicklung der Helma Eigenheimbau AG und der SunStrom GmbH unter der Leitung des zweifachen Solarpreisträgers Timo Leukefeld. "Der Dresdner Photovoltaik-Spezialist SunStrom ist ein langjähriger Partner von SOLARWATT, mit dem wir nur beste Erfahrungen gemacht und viele gemeinsame Projekte, so die BMW Welt in München, realisiert haben", berichtet Neuhaus.

Energiemanagementsystem zur Steuerung und Optimierung des heimischen Energieverbrauchs

Das EnergieAutarkeHaus sei ein bedeutender Schritt in Richtung zukünftige Energieversorgung, urteilt der SOLARWATT Vertriebsvorstand. Diese Entwicklung hat das Dresdner Unternehmen erkannt und speziell für den Eigenheimbereich maßgeschneiderte Produktpakete konzipiert. Diese enthalten nicht nur hochwertige Solartechnik und einen umfassenden Versicherungsschutz, sondern eben auch ein zukunftsorientiertes Energiemanagementsystem, mit dem sich der heimische Energieverbrauch steuern und optimieren lässt.
 
Gehrlicher Solar vertreibt Energie erzeugende Photovoltaik-Halle;.

Dach und Fassade der Halle können mit einer Solarstromanlage ausgestattet werden; Gesamtspitzenleistung rund 22 kWp
Photovoltaik-Halle mit einer Solarstromanlagen auf dem Dach und in der FassadeDie Gehrlicher Solar AG (Dornach b. München) hat ab sofort eine standardisierte, Energie erzeugende PV-Halle im Produkt-Portfolio. Die Halle aus massivem Holz hat ein Dach aus Trapezblech mit einer optimalen Neigung von 20 Grad.

Hierauf werden 70 kristalline Module mit einer Gesamtleistung von bis zu 17 Kilowatt (kWp) montiert. Die Dachanlage wird mit dem Schienensystem gehrtec TOP befestigt, einer Eigenentwicklung der Gehrlicher Solar AG.

Solar-Fassade mit einer Spitzenleistung von bis zu 5 kWp

Zusätzlich kann die Fassade der Halle mit Solarmodulen ausgestattet werden, die eine Spitzenleistung von bis zu 5 kWp erreichen. Hierbei kommt gehrtec FRONT zum Einsatz, ein von Gehrlicher Solar entwickeltes, innovatives Fassadensystem. Mittels spezieller Schienen, so genannter „Backrails“, werden die Module ohne sichtbare Klemmung an der Fassade befestigt. Hierfür vorgesehen sind Module von ENN Solar, Odersun oder auf Wunsch auch kristalline Module.

Baugenehmigung in den meisten Regionen Deutschlands nicht erforderlich

Die gehrtec PV-Halle kann als Unterstand für landwirtschaftliche Maschinen, als Carport für bis zu sechs Fahrzeuge oder als wettergeschützter Materiallagerplatz genutzt werden. Durch fest definierte Grund- und Dachflächen ist die Halle laut Gehlicher in den meisten Regionen Deutschlands baugenehmigungsfrei.

Die Dachfläche misst 18,5 mal 7,75 Meter, die Grundfläche 16,5 mal 5,75 Meter. Die Firsthöhe beträgt 5,7 Meter, die Traufhöhe 3,6 Meter. Jede Solarstromanlage werde individuell an lokale Standortbedingungen und persönliche Ansprüche angepasst, betont Gehrlicher. Auf Nachfrage liefere dass Unternehmen auch größere Industrie- und Agrarhallen.
 
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