Langfristinvestments in Solarenergie, regenerative Energien

Strompreisbremse
Altmaier und Rösler haben ein gemeinsames Papier vorgelegt & man habe eine Arbeitsgruppe gebildet, die bis Mitte März alle offenen Fragen des jetzt vorgelegten Positionspapiers klären solle, sagte Altmaier.
Das gemeinsame Konzept solle dann von den Ministerpräsidenten bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 21. und 22. März beschlossen werden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/strompreisbremse-bund-und-laender-vor-schwierigen-verhandlungen-a-883432.html

Altmaier / Rösler Vorschlag
 
Erstes Solar-Diesel-Hybrid-Projekt der Megawattklasse
-nördlich von Johannesburg in einer Chromerzmine
-errichtet von einer Firma aus Niederbayern / mitfinanzierer BayernLB
-die bisherigen Dieselgeneratoren laufen jetzt nur noch in der Nacht
-1 kWh beim Diesel kostet 0,50$ / Solar 0,20$ rechnet sich bereits nach 4 Jahren
http://www.windkraft-journal.de/2012/12/14/erstes-solar-diesel-hybrid-projekt-der-megawattklasse/

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/02/13/dlf_20130213_1150_33ccd643.mp3 (3min. Link stirbt mal)
 
Bundesumweltminister Peter Altmaier weiht größten Stromspeicher (2MW) in Berlin ein
Das in Deutschland von der Firma Eurosolid gebaute Batteriesystem ist in das Virtuelle Kraftwerk von Vattenfall eingebunden und stellt sogenannte Primär- und Sekundärregelleistung für das Stromnetz zur Verfügung. Die Batterie trägt damit zu einer besseren Integration erneuerbarer Energien, z.B. aus Wind und Sonne, in die Energieversorgung bei.
(LiFePO4 - Accus)
http://www.vattenfall.de/de/pressemitteilungen-detailseite.htm?newsid=89B051B11C3E4097AE328227CFA20B70
http://www.photovoltaikforum.com/energiepolitik-f90/vattenfall-nimmt-2-6mwh-batterie-in-betrieb-t87847.html

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Vattenfall und Younicos nehmen europaweit erste Großbatterie für den Regelenergiemarkt testweise in Betrieb
Pilotprojekt in Berlin-Adlershof um die Jahreswende in Betrieb genommen. Im Auftrag des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz solle anhand eines 1 MW-Akkus mit Natrium-Schwefel-Technologie getestet werden, ob und wie sich kurzfristige Netzschwankungen durch temporäre Stromspeicherung ausgleichen lassen. Den Angaben zufolge gleiche die von Younicos für die Batterie entwickelte Leistungsregelung Frequenzschwankungen des Netzes in weniger als 200 Millisekunden aus, das heißt in einem Bruchteil der 30 Sekunden, die für die Primärregelleistung als Mindeststandard verlangt würden. http://www.batteriezukunft.de/news/article/vattenfall-und-younicos-nehmen-europaweit-erste-grossbatterie-fuer-den-regelenergiemarkt-testweise-i.html
 
MAN-Dampfturbine erzeugt Strom im größten Solarthermie-Kraftwerk der Welt 125 Megawatt Bruttoleistung
sie treibt einen Generator an. Dieser erzeugt so viel umweltfreundlichen Strom, dass er zur Versorgung von umgerechnet rund 57.000 deutschen Haushalten ausreichen würde.
..Die Anlage ist auf einer Fläche von 2,5 Quadratkilometern gebaut, was 285 Fußballfeldern entspricht. Pro Jahr wird Shams 1 etwa 175.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) einsparen. Die Energieeffizienz von der Sonneneinstrahlung bis zum Strom ist bei einem Solarthermie-Kraftwerk mindestens drei Mal so hoch wie bei Photovoltaik
http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=165523
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1362763#1362763 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.03.2013, 07:51 Uhr[/url]"]Parabolrinnentechnologie :)
leider hat es Solar Millennium in diesem Bereich (zer) gerissen

Masdar, Total und Abengoa starten Shams 1: Größtes Solarwärmekraftwerk der Welt in Betrieb

Die Einweihung von Shams 1, einem 100-Megawatt-Solarwärmekraftwerk, ist ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung und Bereitstellung von erneuerbaren Energien im Nahen und Mittleren Osten

Masdar hat heute gemeinsam mit seinen Partnern Shams 1, das größte Solarwärmekraftwerk (concentrated solar power plant, CSP) der Welt, in Betrieb genommen. Masdar, ein Anbieter erneuerbarer Energie in Abu Dhabi, ging für dieses Vorhaben eine Partnerschaft mit dem französischen Energieversorger Total und dem spanischen Energieinfrastruktur-Unternehmen Abengoa ein. Das 100-Megawatt-Solarwärmeprojekt wird Tausende von Wohnungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten versorgen und jährlich etwa 175.000 Tonnen CO₂ einsparen.

Das Projekt umfasst 600 Millionen US-Dollar und wurde innerhalb von drei Jahren fertiggestellt.

„Die Einweihung von Shams 1 ist ein wichtiger Durchbruch für erneuerbare Energie im Nahen und Mittleren Osten“, sagte Dr. Sultan Ahmed Al Jaber, CEO von Masdar. „Wie der Rest der Welt sieht sich auch diese Region der Aufgabe gegenüber, ihren wachsenden Energiebedarf zu stillen und zugleich ihren CO₂-Fußabdruck zu verringern. Shams 1 ist ein bedeutender Meilenstein, da hiermit der Nachweis erbracht wird, dass großtechnische Anlagen für erneuerbare Energie nachhaltige, kosteneffiziente und sichere Elektrizität liefern können.“
http://www.shamspower.ae/en/about-us/overview/

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^^ wird auch in Deutschland genutzt
Parabolrinnenkollektoren erzeugen erstmals Prozessdampf direkt im Receiver für ein Industrieunternehmen
...In einer Simulation für den Standort Würzburg betrug die Ausbeute pro Kollektor und Jahr 531 kWh/m². Daraus ergibt sich eine energetische Amortisationszeit von 18,3 Monaten. ...
http://www.bine.info/fileadmin/content/Presse/Projektinfos_2011/Projektinfo_1111/ProjektInfo_1111_internetx.pdf

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Solarthermie wird dank neuer Techniken effizienter
 
Studie: Wärmedämmung von Häusern rechnet sich nicht

Die Kosten der energetischen Sanierung von Häusern übersteigen einer Studie zufolge die Einsparungen bei den Heizkosten. Wie die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf eine Studie im Auftrag der staatlichen Förderbank KfW berichtet, rentieren sich auch die zusätzlichen finanziellen Aufwendungen für den Neubau besonders energiesparender Wohngebäude nicht. Die Investitionen ließen sich nicht allein aus den eingesparten Energiekosten finanzieren. - Die Bundesregierung will den Energieverbrauch in Wohngebäuden bis 2050 um 80 Prozent senken. Um dieses Ziel zu erreichen, sind der Studie zufolge Investitionen von 838 Milliarden Euro nötig. Dadurch könnten jedoch nur Energiekosten von 370 Milliarden Euro eingespart werden, heißt es. -dlf nachrichten-

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article114866146/Die-grosse-Luege-von-der-Waermedaemmung.html
 
Yingli Green war 2012 größter Modulhersteller der Welt
First Solar konnte den zweiten Platz verteidigen. Der bisherige Branchenprimus Suntech rutscht auf Platz fünf ab. Gewinner sind aber die kleinen Modulproduzenten, die sechs Prozent mehr Weltmarktanteil erreichten. [...]
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http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/yingli-ist-nummer-eins_100010712/
 
Modulwirkungsgrade von über 20% sind machbar
Die kristalline Photovoltaik ist längst nicht ausgereizt. Mit neuen Tricks treiben Ingenieure die Wirkungsgrade weiter in die Höhe.
http://www.erneuerbareenergien.de/jagd-auf-die-superzelle/150/479/61585/


http://www.scm-solar.de/2013/04/06/weltrekord-von-sunpower/
http://www.ee-news.ch/de/solar/article/25230/meyer-burger-rekord-mit-303-watt-solarmodul
 
Zeitung: Mehr als ein Drittel der deutschen Solarunternehmen gibt auf
In der deutschen Solarbranche hat seit dem vergangenen Jahr mehr als ein Drittel der Betriebe Insolvenz angemeldet. Das berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Zu schaffen machen den Unternehmen zum einen der Preisverfall durch Billig-Importe, zum anderen die Streichung von staatlichen Zuschüssen für den Bau von Photovoltaik-Anlagen. -dlf nachrichten-

http://www.welt.de/wirtschaft/article115455341/Deutschlands-Solarbranche-loest-sich-auf.html
 
Röslers vorstellungen zur Solarvergütung
Statt eines festgeschriebenen Betrages als Einspeisevergütung für Solarstrom regte er an, künftig nur noch einen Zuschuss von 10 Cent je Kilowattstunde zu zahlen.
"Das steigert den Anreiz, nach der Marktsituation zu liefern und befördert auch Investitionen in Energiespeicher", sagte der Minister vor 100 Unternehmern in der Berufsakademie in Gera.
d.h. große Anlagen werden dann "erstmal" wieder höher vergütet
10ct Marktprämie + 3-5ct Börsenstrompreis

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Q1/2013 wohl knapp 800MW Solarzubau in Deutschland
http://www.pv-tech.org/news/germany_installs_300mw_of_new_pv_capacity_in_q1
 
Studie: Solar- und Windkraftanlagen ideal als Kombikraftwerk
[Es] lässt sich auf derselben Fläche bis zu doppelt so viel Strom erzeugen. Die Verschattungsverluste durch die Windtürme liegen bei nur 1 bis 2 Prozent. Zudem muss das Stromnetz für ein Kombikraftwerk nicht ausgebaut werden, da Wind- und Solaranlagen zu unterschiedlichen Zeiten Strom produzieren und gemeinsam stetiger Energie ins Netz einspeisen als ein reines Wind- oder Solarkraftwerk.
..„Sie hat positive Auswirkungen auf die Netzstabilität, da Windkraft und Photovoltaik gemeinsam deutlich stetiger Strom ins Netz einspeisen.“ Während Windenergieanlagen zum Beispiel in den Wintermonaten durch das größere Windaufkommen besonders viel Strom produzieren, gleichen Solaranlagen die geringere Energieerzeugung der Windkraft im Sommer durch eine hohe Solarstromerzeugung aus. Im nächsten Jahr soll die erste Kombi-Anlage in Betrieb gehen.

http://www.solarpraxis.de/unternehmen/newspresse/newsdetail/article/Studie_Solar_und_Windkraftanlagen_ideal_als_Komb/
 
Here's an incomplete list of the solar firms that have left the building -- either by closure, bankruptcy, or fire-sale acquisition:
2009 to 2010
Bankrupt, closed, acquired
Advent Solar (emitter wrap-through Si) acquired by Applied Materials
Applied Solar (solar roofing) acquired by Quercus Trust
OptiSolar (a-Si on a grand scale) closed
Ready Solar (PV installation) acquired by SunEdison
Solasta (nano-coaxial solar) closed
SV Solar (low-concentration PV) closed
Senergen (depositing silane onto free-form metallurgical-grade Si substrates) closed
Signet Solar (a-Si) bankrupt
Sunfilm (a-Si) bankrupt
Wakonda (GaAs) closed

2011
Bankrupt, closed
EPV Solar (a-Si) bankrupt
Evergreen (drawn Si) bankrupt
Solyndra (CIGS) bankrupt
SpectraWatt (c-Si) bankrupt
Stirling Energy Systems (dish engine) bankrupt

Acquisition, sale
Ascent Solar (CIGS) acquired by TFG Radiant
Calyxo (CdTe) acquired by Solar Fields from Q.cells
HelioVolt (CIGS) acquired by Korea's SK Innovation
National Semiconductor Solar Magic (panel optimizers) exited systems business
NetCrystal (silicon on flexible substrate) acquired by Solar Semiconductor
Soliant (CPV) acquired by Emcore

2012
Bankrupt, closed
Abound Solar (CdTe) bankrupt
AQT (CIGS) closed
Ampulse (thin silicon) closed
Arise Technology (PV modules) bankrupt
Azuray (microinverters) closed
BP (c-Si panels) exits solar business
Centrotherm (PV manufacturing equipment) bankrupt
CSG (c-Si on glass) closed by Suntech
Day4 Energy (cell interconnects) delisted from TSX exchange
ECD (a-Si) bankrupt
Energy Innovations (CPV) bankrupt
Flexcell (a-Si roll-roll BIPV) closed
GlobalWatt (solar) closed
GreenVolts (CPV) closed
Global Solar Energy (CIGS) closed
G24i (DSCs) bankrupt in 2012, re-emerged as G24i Power with new investors
Hoku (polysilicon) shut down its Idaho polysilicon production facility
Inventux (a-Si) bankrupt
Konarka (OSCs) bankrupt
Odersun (CIGS) bankrupt
Pramac (a-Si panels built with equipment from Oerlikon) insolvent
Pairan (Germany inverters) insolvent
Ralos (developer) bankrupt
REC Wafer (c-Si) bankrupt
Satcon (BoS) bankrupt
Schott (c-Si) exits c-Si business
Schuco (a-Si) shutting down its a-Si business
Sencera (a-Si) closed
Siliken (c-Si modules) closed
Skyline Solar (LCPV) closed
Siemens (CSP, inverters, BOS) divestment from solar
Solar Millennium (developer) insolvent
Solarhybrid (developer) insolvent
Sovello (Q.cells, Evergreen, REC JV) bankrupt
SolarDay (c-Si modules) insolvent
Solar Power Industries (PV modules) bankrupt
Soltecture (CIGS BIPV) bankrupt
Sun Concept (developer) bankrupt

Acquisition, fire sale, restructuring
Oelmaier (Germany inverters) insolvent, bought by agricultural supplier Lehner Agrar
Q.Cells (c-Si) insolvent, acquired by South Korea's Hanwha
Sharp (a-Si) backing away from a-Si, retiring 160 of its 320 megawatts in Japan
Solibro (CIGS) Q-Cells unit acquired by China's Hanergy
Solon (c-Si) acquired by UAE's Microsol
Scheuten Solar (BIPV) bankrupt, then acquired by Aikosolar
SolFocus (CPV) layoffs, restructuring for sale
Sunways (c-Si, inverters) bought by LDK, restructuring to focus on BIPV and storage

2013
Bankrupt, closed
Bosch (c-Si PV module) exits module business
Concentrator Optics (CPV) bankrupt
Suntech Wuxi (c-Si) bankrupt

Acquisition, sale, restructuring
Diehl (Germany inverters) inverter division sold to PE firm mutares AG
ISET (CIGS) moving into "microsolar"
MiaSolé (CIGS) acquired by China's Hanergy
Nanosolar (CIGS) restructuring for sale
NuvoSun (CIGS) acquired by Dow
Twin Creeks (kerfless Si) acquired by GT Advanced Technology
Wuerth Solar (installer) business turned over to BayWa

If we missed a firm, please, dear reader, let us know, and we'll amend the list.


http://www.greentechmedia.com/articles/read/Rest-in-Peace-The-List-of-Deceased-Solar-Companies?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+GTM_Solar+%28GTM+Solar%29
 
Roland Berger: Milliarden-Markt Offshore-Windenergie wächst kräftig
lt. Studie "Offshore Wind toward 2020 – On the Pathway to Cost Competitiveness" gehen die Experten von Roland Berger Strategy Consultants davon aus, dass bis 2020 in Europa eine Offshore-Kapazität von 40 Gigawatt (GW) installiert sein wird.
Um gegenüber anderen Energieformen wettbewerbsfähig zu werden, müsse die Offshore-Industrie daher die Energiegewinnungskosten deutlich reduzieren. Sinken diese bis 2020 um rund 30 Prozent, so lässt sich nach den Berechnungen der Consultants ein durchschnittlicher Preis von 9 Cent/kWh für die Offshore-Windenergie erreichen. Dafür seien technische Innovationen, neue Finanzierungsmodelle sowie stabile politische Rahmenbedingungen notwendig.

Werden heute in Europa etwa 7 Milliarden Euro jährlich in den Ausbau der Offshore-Windenergie investiert, so werden es 2020 mehr als 14 Milliarden Euro sein, erklärt das Beratungsunternehmen. In Asien erwarten die Experten, dass das Investitionsvolumen von aktuell 1,6 Milliarden Euro auf bis zu 5 Milliarden Euro pro Jahr zunehmen wird.

"Dieser Trend zu größeren Windparks bzw. größeren Anlagen hilft, die Gestehungskosten weiter zu senken", sagt Weber. Auch die Entfernung der Windparks von der Küste nehme bei den neuen Projekten zu – von aktuell 60 km auf bis zu 100 km. Die Wassertiefe könne dann bis zu 45 Meter erreichen.

70 Prozent der weltweiten Offshore-Windparks von großen Energieversorgern direkt finanziert. Nur selten sind demzufolge strategische Investoren (19 Prozent) oder Finanzinvestoren (11 Prozent) in Offshore-Projekten involviert. Doch in Zukunft werden Energieunternehmen nicht mehr in der Lage sein, die hohen Investitionssummen allein zu stemmen. "Energieversorger binden zunehmend Finanzinstitutionen wie Banken und Versicherungen, aber auch Stadtwerke als Minderheitsinvestoren in ihre Offshore-Projekte ein"

http://www.iwr.de/news.php?id=23594
 
EPIA erwartet tiefgreifende Änderung des globalen Photovoltaik-Markts
Der europäische Solarindustrie-Verband hat seinen weltweiten Ausblick für die Entwicklung der Photovoltaik-Märkte 2013 bis 2017 veröffentlicht. Dabei bestätigte EPIA die schwindende Bedeutung der europäischen Länder für den globalen Photovoltaik-Markt. Insgesamt könnte der weltweite jährliche Zubau 2017 aber bei bis zu 84 Gigawatt Photovoltaik-Leistung liegen. (global 31,1GW / 2012)
„Der globale Photovoltaik-Markt, der einst von Europa hauptsächlich getrieben wurde, wird sich in einen Markt wandeln, der von Ländern in der ganzen Welt mit unterschiedlichem Solar-Potenzial und politischen Rahmenbedingungen abhängt.“
http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/epia-erwartet-tiefgreifende-nderung-des-globalen-photovoltaik-markts_100010965/#ixzz2SjGYlmkD
 
47 Prozent Straf-Zölle auf chinesische Solarmudule
Die EU-Kommission gab am Mittwoch grünes Licht für hohe Sonderzölle im bisher größten Anti-Dumping-Verfahren der EU. Einfuhren von Solarpaneelen sollen nach Angaben aus EU-Kreisen spätestens ab 5. Juni mit einem durchschnittlichen Zollsatz von 47 Prozent belegt werden.
Die Strafzölle sind in der Branche umstritten. Gegner argumentieren, sie könnten zu einer Verteuerung von Solaranlagen oder zu schmerzhaften Vergeltungsmaßnahmen gegen Exporte aus Deutschland und anderen EU-Ländern nach China führen. China exportiert jedes Jahr Solarprodukte im Wert von 21 Mrd. Euro nach Europa.

Die Strafzölle wurden offiziell von der EU-Kommission nicht bestätigt. Ein Sprecher sagte am Mittwoch, er dürfe aus rechtlichen Gründen nichts über den Beschluss der EU-Kommission sagen. Derzeit gehe es nur um vorläufige Maßnahmen, bis im Dezember eine Untersuchung der Preise abgeschlossen sei: "Es wäre ja völlig sinnlos, wenn wir 15 Monate lang untersuchen würden und die Firmen, die wir vor Schaden bewahren wollen, dann noch vor dem Ende unserer Untersuchung vernichtet wären."

Den Angaben aus EU-Kreisen zufolge sieht der Beschluss der Kommission vor, dass jene chinesischen Firmen, die bei der Anti-Dumping-Untersuchung der EU kooperieren, nur 37 Prozent Strafzoll zahlen müssen. Hingegen sollen chinesische Exporteure, die die Untersuchungen behindern, mit bis zu 68 Prozent Strafzoll belegt werden dürfen.

Die Ermittlungen der EU waren vor allem durch eine Beschwerde des Verbandes der europäischen Solarunternehmen, EU Pro Sun, ausgelöst worden. Wegen massiver Förderung der chinesischen Solarindustrie kämen mittlerweile 80 Prozent aller Photovoltaikprodukte aus China. Europäische Hersteller hätten größte Probleme, auch nur 13 Prozent des eigenen Binnenmarktes zu halten. China habe gezielt gigantische Überkapazitäten geschaffen. Dies habe Tausende von Arbeitsplätze in Europa gekostet: "Dumping ist das Grundübel im europäischen Solarmarkt."

Die Allianz für bezahlbare Solarenergie (AFASE), die rund 450 Unternehmen der "vor- und nachgelagerten Solarindustrie" in der EU vertritt, warnte hingegen vor Strafzöllen gegen chinesische Einfuhren. Schon Zölle von 15 Prozent könnten 85 Prozent der Solarnachfrage in der EU "vernichten". Alleine in Deutschland seien etwa 81.000 Arbeitsplätze durch Strafzölle gegen China gefährdet.

Auch das Unternehmen Wacker Chemie, das zu den größten Exporteuren von Polysilizium nach China gehört, hat in den vergangenen Monaten mehrfach vor den Folgen chinesischer Vergeltungsaktionen für den Fall von Strafzöllen gewarnt. Wacker habe mehr als 2 Mrd. Euro in die Polysilizium-Produktion in Deutschland investiert und 1.500 Arbeitsplätze geschaffen. Diese würden "bei einer Eskalation des Handelskonflikts auf dem Spiel stehen".

Zunächst sollen sich in der kommenden Woche die Vertreter der 27 EU-Regierungen mit möglichen Maßnahmen befassen. Anschließend kann die EU-Kommission die Strafzölle offiziell beschließen. Spätestens am 5. Juni sollen sie dann im EU-Amtsblatt veröffentlicht werden und in Kraft treten. Im Dezember solle die Lage noch einmal grundlegend geprüft werden, weil dann das abschließende Ergebnis des Anti-Dumping-Verfahrens vorliegen soll.
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/dossiers/green_economy/1400063/47-Prozent-StrafZoelle-auf-chinesische-Solarmudule?_vl_backlink=/home/index.do
 
«World Solar Outlook»
des Blogs Solarmedia vermittelt einen länderorientierten Überblick zu geplanten und bedeutenden realisierten solarwirtschaftlichen Vorhaben.
http://solarmedia.blogspot.de/p/neu-solar-welt-uberblick.html

dazu (planungen):
Russland
Frankreich
 
Rösler: Neue Forschungsfabrik zur Energieeffizienz in der industriellen Fertigung

Unter der Federführung der Technischen Universität Darmstadt haben sich zwölf Unternehmen sowie fünf Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammengeschlossen, um im Rahmen des Projektes "eta-Fabrik" an der Fabrik der Zukunft zu arbeiten. Ziel ist es, den Primärenergiebedarf der industriellen Produktion um bis zu 40 Prozent zu senken.
Dazu wird eine Forschungsfabrik errichtet und als Gesamtsystem aus einer Produktionskette in Verbindung mit dem Gebäude kontinuierlich optimiert. Das BMWi fördert das Projekt mit 7,9 Millionen Euro. Die Ergebnisse der Projekts werden auch der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen und über einen Industriearbeitskreis in die künftige Konzeptionierung energiesparender Produktionsstätten einfließen. -pressemitteilung BMWi-

http://www.eneff-industrie.info/textbeitraege/2013/energieeffiziente-modellfabrik-entsteht/
 
Chinas Solarfirmen suchen Schutz vor Strafzöllen
PEKING--China und die EU streiten weiter über angebliche Dumpingpreise von chinesischen Solarprodukten. Wie chinesische Branchenvertreter am Donnerstag mitteilten, sollen chinesische Produzenten bereit sein, die Preise für ihre Solarmodule zu erhöhen und ihre Ausfuhren in die EU zu drosseln, um harsche Handelszölle zu umgehen. Die EU aber habe dieses Angebot brüsk abgelehnt, behaupten sie.

Ein Sprecher der EU-Kommission wies die Darstellung hingegen als "falsch und irreführend" zurück. Es hätten keinerlei offizielle Gespräche stattgefunden, sagte er.

"Wir haben uns auf diese Idee geeinigt", sagte Wang Yiyu, Chefstratege beim nach Umsatz weltgrößten Solarmodul-Hersteller Yingli Green Energy Holding. Das "einzige Problem" sei, dass man sich noch darauf einigen müsse, wie stark die Mengen gekürzt werden sollten und wie hoch ein "Mindestpreis" aussehen müsste.

Unklar ist auch noch, wie sehr Regierungsvertreter in Peking das Vorhaben unterstützen würden. Trotzdem zeigt das Einlenken der chinesischen Produzenten, wie stark die von der EU angekündigten Kampfzölle auf chinesische Solarprodukte schon wirken.

Nach Auskunft von Wang haben die chinesischen Hersteller fast zwei Monate lang an ihrem Vorschlag gearbeitet. Sein Unternehmen Yingli habe bereits der chinesischen Handelskammer für Import und Export von Maschinen und Elektronikgütern (CCCME) eine Richtschnur an die Hand gegeben, welche Preise und EU-Liefermengen aus Konzernsicht tolerierbar seien. Die CCCME hat die chinesische Solarindustrie bisher in den offiziellen Verhandlungen mit der EU vertreten. Das chinesische Handelsministerium hat sich nicht unmittelbar auf die Anfrage nach einem möglichen Ende des Solarstreits zurückgemeldet.

"Es gibt kein Problem, solange die Mehrheit der chinesischen Solarunternehmen glauben, dass es machbar ist", sagte Wang.

Es ist nicht klar, welche Seite tatsächlich als erste die neuen Pläne vorgelegt hat. Doch die Handelskammer griff die EU am Mittwoch in einer schriftlichen Stellungnahme auf ihrer Webseite scharf an: "Wir haben praktische, brauchbare Preisanträge gemacht, aber die Europäer haben unsere Vorschläge rundweg abgelehnt, ohne auf unsere Fragen zu antworten oder Erklärungen zu liefern", heißt es darin. Weiter kritisierte die CCCME: "Die erste Verhandlungsrunde ist gescheitert, weil die Europäer absolut keinen ernsthaften Willen gezeigt haben, diese Sache über Diskussionen zu lösen."

Nach Angaben der CCCME fiel der Wert der chinesischen Solarausfuhren nach Europa wegen eines Preissturzes im vergangenen Jahr um 45 Prozent auf 11,2 Milliarden US-Dollar.

Nun diskutieren die chinesischen Solarproduzenten nach eigenen Angaben über die Anwendung einer Handelsklausel in den Verträgen der Welthandelsorganisation (WTO). Diese erlaubt es Exporteuren, ihre Güterpreise zu erhöhen, um Anti-Dumping-Zölle zu vermeiden. Allerdings dürfen sie laut WTO solche Preiserhöhungen nur auf Basis einer vorläufigen Beschlussfassung für den Fall des Dumping vornehmen.

Die EU wird voraussichtlich am 5. Juni zusätzliche Zölle auf importierte Solarmodule aus China verhängen. Sie hatte zuvor neun Monate lang untersucht, ob die Teile zu billig verkauft wurden. Die Zölle würden im Oktober in Kraft treten, sofern sich beide Seiten bis dahin nicht anderweitig geeinigt haben. Wie das Wall Street Journal Anfang Mai berichtet hatte, sollen die Zölle bei bis zu 67,9 Prozent liegen.

Im vergangenen Jahr hatten sich bereits die USA mit Anti-Dumping-Zöllen gegen Solarzellen "made in China" gewehrt - jene Teile, die innerhalb eines Solarmoduls Sonnenlicht in Elektrizität umwandeln.

Drei der größten Solarproduzenten in China - Yingli, Canadian Solar und Trina Solar - teilten in einer gemeinsamen Erklärung mit, dass die EU am Freitag entscheiden werde, ob sie die vorläufigen Zölle verhängen werde. Die Europäische Kommission kann auch ohne Zustimmung der Mitgliedstaaten Zölle verhängen.

Ein Sprecher der Kommission betonte am Donnerstag, dass es bisher noch keine offiziellen Verhandlungen mit den chinesischen Produzenten gegeben habe. Diese könnten nach EU-Recht erst dann beginnen, wenn die Ergebnisse der Anti-Dumping-Untersuchung öffentlich gemacht sind. Dazu hat die Kommission nach Angaben des Sprechers bis zum 5. Juni Zeit.

Zeitgleich hat die Kommission ein weiteres Ermittlungsverfahren angestoßen, bei dem die EU-Kommission prüft, ob Solarmodul-Hersteller in China unfaire Subventionen erhalten haben. In einer ähnlichen Untersuchung überprüft die EU schon seit April Produzenten von Solarglas in China.

Wie Konzernstratege Wang mitteilte, steige die Nachfrage aus Europa zwar weiter. Insgesamt sei sie aber für Yinglis Gesamterlöse nicht mehr so stark von Bedeutung, weil die Nachfrage aus den USA, China und Japan zunehme. Yingli geht davon aus, dass Europa in diesem Jahr nur noch 40 Prozent zum Gesamtumsatz des Unternehmens beitragen wird. Im Jahr 2012 waren es noch 60 Prozent.
 
Merkel stellt klar: EEG-Novelle steht nach der Wahl an

Berlin/Münster – Trotz der jüngsten Initiative von Bundesumweltminister Altmaier stellt Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) erst nach der Wahl in Aussicht. Auf dem BDI-Tag der Deutschen Industrie sagte Merkel: „Viel Arbeit liegt vor uns“. So sei man bei der Netzplanung gut vorangekommen, dennoch brauche es eine Novelle des EEG. Es sei demnach die wichtigste Aufgabe direkt nach der Wahl, die Verzahnung zwischen grundlastfähiger Energie, Netzausbau und der Produktion Erneuerbarer Energie besser hinzubekommen. Merkel: „Wir müssen die Erneuerbaren Energien dort fördern, wo sie vorkommen und am effizientesten genutzt werden können.“ Im Süden dürften zudem keine Versorgungsengpässe auftreten und man müsse auf den Preis achten. Die EEG-Umlage für den Einzelnen dürfe nicht immer weiter steigen.

Rösler: Solar-Strafzölle werden bald aufgehoben
Auch Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler betonte in seiner Rede die Notwendigkeit von Reformen am EEG. Zudem zeigte er sich zuversichtlich, dass die EU-Strafzölle gegen Solar-Produkte aus China bald aufgehoben würden. Wenn in sechs Monaten die endgültige Entscheidung über die Fortdauer der Strafzölle in der EU falle, werde sehr schnell deutlich werden, dass die Mehrheit der Mitgliedsländer für Verhandlungen und gegen Sanktionsmaßnahmen auf ganzer europäischer Ebene sind. SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück kritisierte den energiepolitischen Kurs der Regierung und forderte ein klares Konzept für die Umsetzung der Energiewende. So sei die Energiepolitik die größte Investitionsbremse. Auch in Fragen der Bezahlbarkeit von Energie und der Versorgungssicherheit habe Deutschland Nachholbedarf.

Industrie sieht sich stark belastet
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo warnte die Politik vor einer weiteren Verunsicherung der Unternehmen. So bestehe große Unsicherheit darüber, welche künftigen Belastungen durch die Energiewende noch anstehen. „Das lässt energieintensive Unternehmen zögern, überhaupt noch in Deutschland zu investieren. Diese Branchen desinvestieren bereits“, erklärte Grillo. „Zugleich warne ich vor jedem Kappen von Entlastungen in der Industrie.“ Die deutsche Wirtschaft trägt Grillo zufolge zurzeit rund zehn Milliarden Euro der Umlage für erneuerbare Energien im Jahr, das entspreche der Hälfte dieser Kosten. Grillo forderte einen Stromkostenstopp und erteilte Eingriffen in den Emissionshandel sowie dem Fracking-Verbot eine klare Absage.
© IWR, 2013
 
Eine Fliegende Windenergieanlage ist eine bisher nur theoretisch konzipierte Windenergieanlage zur Nutzung der starken und konstanten Luftströmungen (Jetstream) der Troposphäre in den gemäßigten Breiten. Ein tragschrauberähnlicher Apparat wird mit einem Kabel am Boden befestigt, welches dazu dient, den Strom abzuleiten und die Anlage festzuhalten. -Wiki-

http://www.etcgreen.com/industry-news/wind/getting-wind-power-off-the-ground

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Google kauft Hersteller von Windkraftwerken :old:
Das Unternehmen hat Makani Power gekauft, einen Hersteller von Windturbinen. Makani soll ein Teil von Googles Forschungsabteilung Google X werden.
Ein Windkraftwerk besteht normalerweise aus Windrädern, die in großer Zahl in der Landschaft stehen. Das Windkraftwerk von Makani Power hingegen fliegt wie ein Drachen in der Luft. [...]
http://www.golem.de/news/windenergie-google-kauft-hersteller-von-windkraftwerken-1305-99408.html
http://www.makanipower.com/home/

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http://www.skywindpower.com/#files_WWO__homepage_36_0
 
Zeitung: EEG-Umlage kann 2014 sinken
Die Förderung des Ökostroms könnte für die Verbraucher spürbar billiger werden. Voraussetzung ist allerdings, dass ungerechtfertigte Ausnahmen für Industrie und Gewerbe bei der Ökostrom-Umlage wieder gekappt werden und der EU-Emissionshandel flott gemacht wird. Der EEG-Aufschlag könnte dann von derzeit rund 5,3 Cent pro Kilowattstunde auf 4,6 Cent sinken.
Ohne solche Korrekturen droht die EEG-Umlage allerdings Anfang 2014 noch einmal anzusteigen.
..Die EEG-Umlage kann selbst durch eine drastische Kürzung des weiteren Ausbaus der Ökostrom-Anlagen kaum gesenkt werden.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-06/27225275-zeitung-eeg-umlage-kann-2014-sinken-003.htm

Die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) berichtete das im kommenden Jahr, die EEG-Umlage erneut deutlich angehoben wird. (nach jetzigem Stand von 5,3 Cent auf rund 6,5 Cent / kWh steigen)
 
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/klima/20130118-neue-Kohlekraftwerke-Deutschland.pdf
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1399459#1399459 schrieb:
Frechdax schrieb am 17.07.2013, 07:49 Uhr[/url]"]EOAN E.on und RWE RWE: Das große Rasseln

Die großen deutschen Stromerzeuger fahren schwere Geschütze auf. Bis zu ein Fünftel der Gas- und Kohlekraftwerke, die sich wegen der Energiewende nicht mehr rentieren, könnten Medienberichten zufolge vorübergehend dicht gemacht werden. Was heißt das für die Anleger von E.on und RWE?

Ankündigungen, einzelne Stromblöcke abzuschalten, gibt es schon lange bei fast allen Versorgern, aber dieser Umfang ist neu. Vor allem in Süddeutschland dürfte das Sorgen auslösen. Dort steht die Mehrzahl der Atomkraftwerke, die schrittweise vom Netz gehen - wie 2015 das E.on -Atomkraftwerk Grafenrheinfeld. Schneller Ersatz durch Windstrom aus dem Norden ist wegen des langsamen Leitungsausbaus nicht zu erwarten - auch wenn die Politik für Stromautobahnen wie die Thüringer Strombrücke zur Versorgung Bayerns heftig wirbt.

Nach Angaben des Versorgerverbandes BDEW sind zur Zeit fast 80 größere Anlagen mit einer Gesamtleistung von fast 40 Gigawatt (GW) in Planung, genehmigt, im Bau oder im Probebetrieb. Aber inzwischen sei bei fast einem Drittel dieser Projekte der Zeitpunkt der Inbetriebnahme unklar - vor allem für Anlagen, die nach 2015 umgesetzt werden sollen.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-07/27421999-e-on-und-rwe-das-grosse-rasseln-124.htm
 
China will Solarleistung vervierfachen
Als Reaktion auf enorme Überkapazitäten will Peking die installierte Leistung der Solaranlagen des Landes bis 2015 auf 35 Gigawatt vervierfachen - Experten haben da Zweifel.
Zwischen 2013 und 2015 müssten so jedes Jahr zehn Gigawatt neu gebaut werden.

..[China kann] nach Analystenschätzungen jedes Jahr etwa Module für 45 Gigawatt produzieren, der Weltmarkt wird aber 2013 nur auf 35 Gigawatt geschätzt.

..Während in Deutschland bereits rund 35 Gigwatt installiert sind, waren es in China Ende 2012 erst gut acht Gigawatt. Experten halten die Pläne daher für sehr ehrgeizig: "Ich glaube, dass China auf 21 Gigawatt kommen kann, aber 35 Gigawatt, das wird außerordentlich schwierig", sagte Jason Cai, Analyst der Shanghaier Beratungsfirma Solarzoom.
http://www.solidbau.at/home/artikel/Erneuerbare/Ueberkapazitaeten_China_will_Solarleistung_vervierfachen/aid/19903?analytics_from=thema_single
 
Vier Windräder für BMW-Werk Leipzig in Betrieb genommen.
Sie sollen grünen Strom zur Produktion von Elektrofahrzeugen liefern, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. Die Windräder haben eine Gesamtleistung von zehn Megawatt und erzeugen jährlich rund 26 Gigawattstunden Strom. Das sei mehr, als zur demnächst anlaufenden Produktion der Elektrofahrzeuge benötigt werde, hieß es.

Der Strom der Windräder bleibt nach Unternehmensangaben komplett im Werk und wird über eine Energiezentrale auf dem Gelände verteilt. Die Windräder sollen rund ein Fünftel des gesamten Strombedarfs des Leipziger BMW-Werkes abdecken.
http://www.autogazette.de/bmw/windraeder/unternehmen/vier-windraeder-fuer-bmw-werk-leipzig-429216.html

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80 Prozent Solarstrom-Eigenverbrauch ist bei Gewerbebetrieben auch ohne Speicher möglich
, berichtet die Centrosolar AG (Hamburg) in einer Pressemitteilung. ..Die COE (Carl Ostermann Erben) GmbH in Stuhr bei Bremen ließ im Mai 2013 eine Photovoltaik-Anlage von Centrosolar mit 94,5 kWp auf dem Firmendach installieren. Die Betriebszeiten von 8 bis 18 Uhr decken sich in weiten Teilen mit den Zeiten, in denen die Anlage Strom produziert. „Die ersten Wochen nach der Inbetriebnahme haben gezeigt, dass wir an sonnigen Tagen den Strom aus der Solaranlage zu 100 Prozent selbst verbrauchen. Nur am Wochenende, wenn die Maschinen stillstehen, speisen wir den Strom ins Netz ein“, sagt COE-Geschäftsführer Andreas Segelken.

Im Durchschnitt komme der Betrieb damit ohne Unterstützung eines Speichers auf eine Eigenverbrauchsquote von 80 Prozent. „Gewerbebetriebe mit entsprechenden Dachflächen können eine weitaus höhere Eigenverbrauchsquote erreichen als die in privaten Haushalten üblichen 30 Prozent. Die Selbstnutzung des Stroms bietet sich in vielen Gewerben an, zum Beispiel in der Gastronomie oder in öffentlichen Einrichtungen“, ergänzt Dr. Axel Müller-Groeling, Vorstand der Centrosolar AG.
..Centrosolar hat für Gewerbebetriebe eigens das „Solution Center“ ins Leben gerufen. Es berät Gewerbetreibende, indem es individuelle Verbrauchs- und Erzeugungsanalysen erstellt und daraus Energiesysteme konzipiert, plant und umsetzt.
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelles/2013/kw29/80-prozent-solarstrom-eigenverbrauch-ist-bei-gewerbebetrieben-auch-ohne-speicher-moeglich.html
 
Solar Importzölle
Die Europäische Union und China verhandeln weiterhin intensiv über eine mögliche Beilegung des Handelsstreits wegen des Imports kristalliner PV-Produkte. Ende dieser Woche sollen Gespräche von EU-Handelskommissar de Gucht und dem chinesischen Handelsminister Gao Hucheng stattfinden. Zudem hat die EU China anscheinend ein Kompromissangebot vorlegt.

..Die EU habe angeboten, Mindestimportpreise für kristalline Wafer, Zellen und Module nochmals um 15 Prozent zu senken. Allerdings wurde aus der Agenturmeldung nicht klar, worauf sich dies bezieht. Vorletzte Woche hatte pv magazine von Industrieinsidern erfahren, dass die EU einen Mindestimportpreis für chinesische Module in Höhe von 65 Eurocent pro Watt vorgelegt habe. Laut gut informierten Kreisen schlugen die Chinesen einen Mindestpreis für importierte Module in Höhe von 50 Eurocents pro Watt vor. Es wird spannend sein, ob bis Ende dieser Woche konkrete Zahlen auf den Tisch kommen und ein Kompromiss erzielt werden kann. Kommt es zu keiner Einigung bis zum 5. August, werden die derzeit vorläufig geltenden Importzölle für kristalline chinesische Wafer, Zellen und Module in Höhe von 11,8 Prozent auf durchschnittlich 47,6 Prozent erhöht. http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/importzlle--weiter-bewegung-in-den-verhandlungen-der-eu-mit-china_100011715/
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1395210#1395210 schrieb:
däumchen schrieb am 01.07.2013, 18:47 Uhr[/url]"]Solar Strafzölle
EU-China talks hinge on minimum module price
..Sources close to the talks have told pv magazine the Brussels delegation proposed a minimum price of €0.65 per watt (US$0.85/W), an offer which is being resisted by the Chinese.

The Beijing negotiators say some German companies already sell modules in the EU for less than €0.58/W and have indicated a minimum price of €0.50 would be more acceptable.
The clock is ticking on the negotiations ahead of an Aug. 5 deadline after which the provisional antidumping duties of 11.8% currently being applied to Chinese made cells, modules and wafers in the EU would rise significantly, to as much as 67.9% on a company by company basis. ..
Read more: http://www.pv-magazine.com/news/details/beitrag/eu-china-talks-hinge-on-minimum-module-price_100011877/#ixzz2XoSDfgco
 
Polysilizium Strafzölle
Strafzölle auf Polysilizium in China: Europa verschont, USA (53 bis 57%) und Südkorea (2 bis 49 Prozent) müssen zahlen
Auch gegen europäische Importeure laufen Untersuchungen, diese wurden in der Mitteilung des Ministeriums nicht erwähnt. Die jetzt eingeführten Strafzölle dürften auch als Signal an Europa gewertet werden. [siehe vorheriger Post]
http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/article/strafzoelle_auf_polysilizium_in_china_europa_verschont_usa_und_suedkorea_muessen_zahlen_id101311.html
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1399027#1399027 schrieb:
supergianni schrieb am 15.07.2013, 16:59 Uhr[/url]"]von den nachbarn geklaut und NICHT GANZ NEU:
*CHINA WON'T INTRODUCE EU POLYSILICON IMPORT DUTIES:HANDELSBLATT
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1351699#1351699 schrieb:
däumchen schrieb am 13.02.2013, 21:16 Uhr[/url]"]wenn wir Glück haben werden die drohenden Schutzzölle auf Polysilizium so ausfallen :D
USA bis 50%, Korea 20-30%, EU 0-10%
gibt da wohl Gerüchte
 
Hersteller lehnen möglichen Kompromiss im Solarstreit mit China ab
BRÜSSEL (AFP)--Ein sich abzeichnender Kompromiss der Europäischen Union im Solarstreit mit China stößt auf den Widerstand europäischer Produzenten. Die diskutierte Lösung sei "absurd" und komme einer "Absatzgarantie" für China gleich, sagte der Präsident der Herstellerallianz EU Prosun, Milan Nitzschke, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Hersteller seien daher zu einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg bereit.

EU Prosun hatte sich in Brüssel über die unfaire Konkurrenz aus Fernost beschwert und den Fall ins Rollen gebracht.

Der Kompromiss sieht dem "Handelsblatt" vom Donnerstag zufolge vor, dass China pro Jahr Solarmodule mit einer Leistung von sieben Gigawatt nach Europa exportieren darf. Bedingung ist aber ein Mindestpreis von 57 Cent pro Watt. Alle weiteren Exporte sollen einem Antidumpingzoll von 47,6 Prozent unterliegen. Dieser soll dem Bericht zufolge ab 6. August gelten.

Der zuständige EU-Handelskommissar Karel De Gucht wollte die Angaben am Donnerstag auf AFP-Anfrage nicht bestätigen. "Die Verhandlungen werden weiterhin auf der höchsten Ebene geführt, beide Seiten wollen eine gütliche Einigung", sagte De Guchts Sprecher.

Nitzschke warnte, dass die Hersteller die sich abzeichnende Einigung mit China nicht akzeptieren wollen. "Chinesische Dumpingmodule werden derzeit in Europa zu einem Preis von 59 Cent verkauft", kritisierte der EU Prosun-Chef. "Wenn ein Mindestpreis festgelegt wird, der noch darunter liegt, ist das aus unserer Sicht absurd. Auch die Importmengen von sieben Gigawatt kommen einer Absatzgarantie für China gleich."

Nitzschke kündigte an, notfalls gegen den Kompromiss vor den Europäischen Gerichtshof in Luxemburg zu ziehen.

EU Prosun wirft Chinas Regierung vor, Milliardensummen in den Export von Solarprodukten zu pumpen und damit den europäischen Herstellern zu schaden. Alleine in Deutschland habe es seit 2011 über 30 Werkschließungen und Insolvenzen gegeben, 10.000 Arbeitsplätze seien verloren gegangen, erklärte die Allianz kürzlich.

Die EU-Kommission sieht ebenfalls tausende Arbeitsplätze in Europa in Gefahr und verhängte Anfang Juni vorläufige Schutzzölle auf chinesische Solarmodule in Höhe von 11,8 Prozent. Gleichzeitig bemühte sich De Gucht um eine Verhandlungslösung mit China.

Deutschland und andere EU-Mitgliedstaaten sowie ein Teil der europäischen Hersteller hatten die Zölle kritisiert. Befürchtet wurde etwa ein anhaltender Handelsstreit mit China. Die Allianz für bezahlbare Solarenergie (AFASE) warnte, dass Zölle die Nachfrage nach Solaranlagen in der EU massiv drücken und so Jobs kosten würden.
 
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