Langfristinvestments in Solarenergie, regenerative Energien

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1289108#1289108 schrieb:
SPQR__LEG.X schrieb am 20.08.2012, 17:02 Uhr[/url]"]Altmaier will Wind-Ausbau drosseln

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat anlässlich seiner Sommerreise "Energiewende - vor Ort" vor einem zu schnellen Ausbau der Windenergie in Deutschland gewarnt. Es mache keinen Sinn, die Anlagen installieren, wenn sie sich wegen fehlender Netze "nicht drehen könnten", so der Minister gegenüber Journalisten. Gerüchten, wonach die Bundesregierung bereits eine Obergrenze für den Windenergie-Ausbau nach dem Vorbild der Solarenergie plant, erteilte Altmaier aber eine Absage. "Es gibt keinerlei Entscheidungen", so Altmaier. Im Juni hatte die Bundesregierung mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes beschlossen, dass die Förderung für Photovoltaik ab einer installierten Gesamtleistung von 52.000 Megawatt ausläuft.
http://www.klimaretter.info/politik/nachricht/11801-altmaier-will-wind-ausbau-drosseln
 
Deutschen Solarfirmen droht Handelskrieg mit China
Anti-Dumping-Klagen europäischer Hersteller werden von Peking nun offenbar mit gleicher Münze heimgezahlt. Die Konsequenzen könnten verheerend sein. [...]
Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua mitteilte, haben sich vier chinesischen Hersteller von Polysilizium, das als Rohstoff für Solarzellen dient, beim Wirtschaftsministerium in Peking über deutsche und europäische Billigimporte beklagt. Die vier Unternehmen stehen für 80 Prozent der chinesischen Polysilizium-Industrie.
..Die chinesische Regierung hatte bereits im Juli begonnen, Polysilizium-Lieferungen aus den USA und aus Südkorea auf eventuelles Preisdumping hin zu untersuchen.
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article108702066/Deutschen-Solarfirmen-droht-Handelskrieg-mit-China.html
 
Bilanz positiv: Nutzen Erneuerbarer Energien überwiegt die Kosten bei weitem
http://www.unendlich-viel-energie.de/typo3temp/pics/9f96127be9.jpg
Der gesellschaftliche Nutzen Erneuerbarer Energien beläuft sich nach aktuellen Berechnungen allein im Strombereich auf mindestens 21 Milliarden Euro pro Jahr. Dem standen im Jahr 2011 nominelle Aufwendungen von knapp 14 Milliarden Euro für die Förderung umweltfreundlicher Elektrizität gegenüber.
Für den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien reduzieren sich die Förderkosten deutlich. Sichtbarstes Zeichen dafür sind die stark abgesenkten Vergütungen im EEG für Strom aus Photovoltaik. So sinken etwa die Einspeisesätze für neu ans Netz gehende Solarstromanlagen ab Oktober je nach Anlagengröße auf einen Korridor von knapp 13 Cent/kWh bis gut 18 Cent/kWh und liegen damit bis zu 50 Prozent unter den Haushaltsstrompreisen. „Bei den Förderkosten für Strom aus Erneuerbaren Energien ist der Scheitelpunkt in Sicht; sie werden laut Prognosen ab Mitte des Jahrzehnts schnell und stetig günstiger“, erklärt Vohrer.

Dies liegt daran, dass neue Erneuerbare-Energien-Anlagen immer billiger werden, während sich Strom aus fossilen Quellen weiter verteuert, wie aus den Langfristszenarien im Auftrag des Bundesumweltministeriums hervorgeht. Hinzu kommen die positiven Umwelteffekte, die vor allem auf die Vermeidung von Treibhausgasen zurückzuführen sind.

Noch nicht berücksichtigt sind in den Berechnungen andere Schäden konventioneller Energienutzung wie das Zerstören von Landschaften durch den Braunkohle-Tagebau. Welche Kosten dies verursacht, wird exemplarisch...
http://www.unendlich-viel-energie.de/de/detailansicht/article/4/bilanz-positiv-nutzen-erneuerbarer-energien-ueberwiegt-die-kosten-bei-weitem.html

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EEG-Umlage bringt Bund eine Milliarde Euro pro Jahr
Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine schriftliche Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion: Demnach verdient der Staat an der Ökostrom-Förderung durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) fast eine Milliarde Euro pro Jahr.

Laut dem Papier hat sich die Umsatzsteuer auf die EEG Umlage für private Haushalte von 2003 bis 2012 auf 937 Millionen Euro mehr als verzehnfacht. Weil Unternehmen in der Regel die Umsatzsteuer im Zuge des Vorsteuerabzugs verrechnen können, sind es letztlich die Verbraucherinnen und Verbraucher, die für diese Steuereinnahmen des Staates aufkommen.
http://www.solarportal24.de/nachrichten_53563_eeg-umlage_bringt_bund_eine_milliarde_euro_pro_jahr.html
 
R8R Roth & Rau: Silbereinsparungen bei Solarzellen
Verfahren zur Front- und Rückseitenbeschichtung mit Nickel entwickelt: 50 – 70% Silbereinsparung.
http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Roth++Rau-+Silbereinsparungen+bei+Solarzellen,6,a23354.html

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Fraunhofer ISE Kostensenkende Konzepte für Solarzellen-Metallisierung - Langzeitstabile Kupfermetallisierung und industrietaugliche Prozesse ermöglichen 21,4 % Wirkungsgrad
Durch den enormen Kostenunterschied zwischen Silber und Kupfer ist es allein durch einen Wechsel des Materials bei gleichbleibender Leitfähigkeit möglich, die Herstellungskosten von Solarzellen um ca. 8 ct/WP bzw. bis zu 10 Prozent zu senken. Kupfer lässt sich aus chemischen Lösungen in galvanischen Prozessen abscheiden, die kostengünstig sind und hohe Abscheideraten bieten. Wird mit solchen industrietauglichen Prozessen die Solarzelleneffizienz weiter gesteigert, ist der Vorteil der spezifischen Kosten noch größer.
http://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/presseinformationen-2011/kostensenkende-konzepte-fuer-solarzellen-metallisierung-langzeitstabile-kupfermetallisierung-und-industrietaugliche-prozesse-ermoeglichen-21-4-wirkungsgrad
 
Ikea testet den Verkauf von Solaranlagen
Der schwedische Möbelhändler erwägt nach einem Pilotversuch in England, auch seinen Kunden in Deutschland billige Solaranlagen zu verkaufen.
..zunächst Stammkunden in England, sogenannten Ikea-Family-Mitgliedern, Dünnschicht-Solarmodule zu besonders günstigen Preisen an. ..Das aktuelle Angebot umfasst neben den Panelen auch die Beratung vor Ort, die Installation und die Garantie. Ähnlich wie in Deutschland gibt es in Großbritannien eine hohe Einspeisevergütung für Hauseigentümer, die ihren Solarstrom ins öffentliche Netz leiten.

..Die von Ikea vertriebenen Solaranlagen kommen vom chinesischen Grünstromkonzern Hanergy, der neben Sonnenstrom-, auch Wind- und Wasserkraftanlagen baut. Hanergy bestückt zurzeit auch die Dächer von elf Ikea-Möbelhäusern in China mit Solaranlagen. Um sein Image aufzupolieren, hat der schwedische Möbelkonzern laut Vorstandsmitglied Steve Howard im letzten Geschäftsjahr 470 Millionen Euro in Wind- und Solarenergie investiert. Insgesamt habe das Unternehmen 60 eigene Gebäude mit Fotovoltaikanlagen ausgestattet. In den USA zählt Ikea mit rund 22 Megawatt installierter Leistung zu den größten Betreibern von Dach-Solaranlagen.

..In Deutschland mache Hanergy zuletzt im Juni Schlagzeilen, als das Unternehmen die insolvente ehemalige Q-Cells-Tochter Solibro aus Bitterfeld in Sachsen-Anhalt kaufte. Zudem wird Hanergy ein Interesse an den insolventen Berliner Solarunternehmen Soltecture und Global Solar nachgesagt.
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/pilotversuch-ikea-testet-den-verkauf-von-solaranlagen/7161952.html
 
dt. Solarbranche setzt auf neue Markt-Paradiese
Deutsche Solarunternehmen lassen den darbenden Heimatmarkt hinter sich und dringen nach Südostasien vor. Sie setzen sich sogar gegen die Konkurrenz aus China durch. Deutsche Werte und Qualität sind Verkaufsschlager.
In Thailand, wo Conergy CGYK fünf Großanlagen installiert hat, könnte Solarstrom schon im kommenden Jahr Netzparität erreichen. Von einem „Boom“ will Lenz aber noch nicht sprechen. „Wir sind schließlich erst am Anfang“.

..kostengünstigen Alternativen zu Kohle- und Dieselstrom. Mehrere ASEAN-Staaten wollen künftig bis zu einen Viertel ihres Energie-Bedarfs mit regenerativen Energien decken – von Wind-, über Geothermie- bis zu Solarstrom. In den meisten Ländern liegt der Anteil der Erneuerbaren am Energiemix noch weit unter zehn Prozent. Die Bedingungen für die Erzeugung von Solarenergie sind in Südostasien ideal. Die jährliche Sonneinstrahlung liegt je nach Land zwischen 1516 und 1971 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter, in Deutschland – dem größten Solarmarkt der Welt – sind es zwischen 952 und 1225 kWh. Solartechnologie gilt als ausgereift, zuverlässig, schnell installiert.

„Asien wird für uns zum Hauptwachstumsgebiet“.
Vorerst ist Thailand Favorit unter den deutschen Solaranbietern. Nördlich der Hauptstadt Bangkok hat die Duckwitzer Firma Solarlite das erste Parabolrinnen-Kraftwerk mit Direktverdampfung eingeweiht. Solarthermie, wie sie die in Mecklenburg-Vorpommern beheimatete Firma anbietet, ist für die thailändische Regierung einer der Hoffnungsträger im Energiemix.
bei den schweren Überschwemmungen im letzten Jahr in Thailand standen zwei benachbarte Solaranlagen, eine aus China, eine „Made in Germany“, wochenlang unter Wasser. Die chinesische musste abgeschrieben werden. Die Anlage von Conergy war nach einer gründlichen Hochdruck-Reinigung gleich wieder einsatzbereit. :lol:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/alternative-energie-solarbranche-setzt-auf-neue-markt-paradiese-seite-all/7141902-all.html
 
Photovoltaik in Florida: „Solarmarkt, der das Laufen lernen muss“
Florida steht aktuell auf Platz sechs der amerikanischen Top-10 Photovoltaik Märkte.
Nach Meinung von Expertinnen und Experten besitzt Florida zwar beste Voraussetzungen für die Produktion von Solarstrom und verfügt aufgrund seiner geografischen Lage über eine hohe Solarstrahlung, die Marktentwicklung bleibt aber noch hinter regionalen Märkten wie Kalifornien, New Jersey, Arizona und Nevada zurück. Zudem notiert Florida, als der drittgrößte Energieverbraucher der USA, vergleichsweise hohe Elektrizitätspreisen, was prinzipiell den Zubau von Solarstrom begünstigt.
http://www.solarportal24.de/nachrichten_53887_photovoltaik_in_florida__solarmarkt__der_das_laufen_lernen_.html


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Greenpeace Studie: Bis zu 300 GW Windkraftleistung in China bis 2020
..Problem Netzanbindung
Um das obere Ende der Prognose-Bandbreit zu erreichen, müssten allerdings einige Rahmenbedingungen erfüllt sein. Li Yan von Greenpeace Ostasien betonte, dass die schlechte Anbindung an das Stromnetz und dadurch die Nichtabnahme von Windstrom die größte Hürde beim Windenergie-Ausbau darstellt. In 2011 wären hierdurchVerluste in Höhe von 5 Billionen Yuan (umgerechnet über 600 Mio. Euro) entstanden. ..

http://www.iwr.de/news.php?id=22075
 
EEG-Umlage 2013: Förderbetrag für erneuerbare Energien steigt auf 2,3 [von 2,1] Cent pro Kilowattstunde Strom
"Das ist der Anteil an der so genannten EEG-Umlage, der direkt für den Ausbau Erneuerbarer Energien verwendet wird", erklärt BEE-Geschäftsführer Harald Uphoff. Die reinen Förderkosten für die Erneuerbaren machten damit weniger als die Hälfte der EEG-Umlage 2013 aus. Diese wird nach Berechnungen des BEE auf bis zu 5,2 Cent pro Kilowattstunde Strom ansteigen.
Würde zusätzlich zu den getroffenen Annahmen die Liquiditätsreserve für das kommende Jahr drastisch erhöht, könnte die Umlage sogar um weitere 0,3 Cent/kWh steigen.
umlage_eeg_2012_2013.jpg


BEE: Berechnungsmechanismus muss grundlegend reformiert werden
Die Erneuerbaren Energien tragen maßgeblich dazu bei, dass der Strompreis an der Börse sinkt, da Solar- und Windenergie ohne Brennstoffkosten auskommen und teure fossile Kraftwerke vom Markt drängen. Nutznießer dieses Effektes sind bisher vorwiegend Großabnehmer, die sich direkt an der Strombörse eindecken.
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelles/2012/kw39/eeg-umlage-2013-foerderbetrag-fuer-erneuerbare-energien-steigt-auf-23-cent-pro-kilowattstunde-strom.html

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Stromsicherheit Bürger zahlen für Kraftwerke im Standby-Betrieb
Die Bundesregierung plant in ihrem Gesetzentwurf, Gaskraftwerke aus Gründen der Versorgungssicherheit im Winter notfalls per Gesetz zum Weiterbetrieb zu zwingen.
Die Gesamtkosten könnten bis zu 287 Millionen Euro betragen

..Weniger zahlen müssen dagegen weiter energieintensive Unternehmen: Der Bundesrat billigte Ausnahmen für rund 25.000 Unternehmen des produzierenden Gewerbes bei der Stromsteuer. Der sogenannte Spitzenausgleich war bereits zu rot-grünen Zeiten eingeführt worden, um bei der politisch gewünschten stärkeren Besteuerung von Energie Unternehmen mit hohem Stromverbrauch nicht über Gebühr zu belasten.
Die Ausnahmen sollen bis 2022 verlängert werden, wenn begünstigte Betriebe mindestens 1,3 Prozent Energie pro Jahr einsparen. Da es hier um Rabatte bei der Stromsteuer geht, treffen diese Mindereinnahmen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro pro Jahr nicht direkt die übrigen Stromverbraucher.
http://www.welt.de/wirtschaft/article109375766/Buerger-zahlen-fuer-Kraftwerke-im-Standby-Betrieb.html
 
Windenergie-Leistung in Europa überspringt 100 GW-Marke
..Mit 100 GW Windenergie lasse sich in einem Jahr genügend Strom erzeugen, um 57 Millionen Haushalte komplett zu versorgen. Das entspreche der Energieproduktion von 39 Kernkraftwerken. Nach EWEA-Angaben dauerte es über zwanzig Jahre, bis 1999, um 10-GW zu installieren. Nur dreizehn Jahre später sind nun weitere 90 GW hinzugekommen. Dabei sei die Hälfte der gesamten Kapazität in den vergangenen sechs Jahren errichtet worden.
„Um die gleiche Menge Strom zu erzeugen, wie in Europa jedes Jahr aus Windkraft generiert wird, müssten 72 Millionen Tonnen Kohle in Kohlekraftwerken verbrannt werden.:up:
http://www.iwr.de/news.php?id=22142

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Norddeutschland will Energiemacht werden
Schleswig-Holstein will den Rest der Republik mit Windstrom versorgen und baut seine Produktion massiv aus. Die Euphorie im Norden kennt kaum Grenzen, dabei ist der Erfolg des Vorhabens keineswegs sicher - und der zusätzliche Strom wird eigentlich im Süden gebraucht. [...] http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/schleswig-holstein-setzt-auf-windenergie-a-858592.html
 
Vestas schlägt wegen Subventionsabbau Alarm vws
In den USA laufen Steuervorteile für Windenergie zum Jahresende aus. Aktuell führt das zu einem Boom für die Windkraftbauer. Marktführer Vestas fürchtet aber einen Zusammenbruch des Marktes im kommenden Jahr.
das Geschäft dort zwischen 75 und 95 Prozent einbrechen, sagte Marketingchef Morten Albaek der „Financial Times“ (Freitag). Die Subvention war 1992 eingeführt worden. Während US-Präsident Barack Obama die Regelung laut Zeitung gern verlängern würde, lehnen viele Republikaner dies ab.

Derzeit gibt es angesichts der unklaren Entwicklung einen Sonderboom in den USA. Viele Investoren wollen sich noch die Vorteile sichern und lassen deshalb noch schnell neue Anlagen bauen. Erwartet wird, dass in diesem Jahr in den USA eine Rekordleistung von 12 500 Megawatt installiert wird.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/us-markt-vestas-schlaegt-wegen-subventionsabbau-alarm/7193404.html
 
Wind- und Solaranlagen in Deutschland haben in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 insgesamt 57,6 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt (Jan. - Sep. 2011: 45,5 Mrd. kWh). Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um knapp 27 Prozent.
..Die Stromerzeugung aus Solaranlagen im Zeitraum Januar bis September 2012 ist auf 25,0 Mrd. kWh gestiegen (Jan. – Sep. 2011: 16,0 Mrd. kWh). Der Solarstrom-Output hat sich also gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 56 Prozent gesteigert.
http://www.iwr.de/news.php?id=22163
 
Google bezieht Strom aus 48-MW-Windpark Canadian Hills
Der Internet-Konzern arbeitet mit Grand River Dam Authority (GRDA) seit Inbetriebnahme des Rechenzentrums im Jahr 2011 zusammen. Im Februar 2012 habe GRDA den Vorschlag zur Nutzung des Windstroms aus dem Canadian-Hils-Projekt unterbreitet. Google zahlt den Angaben zufolge eine Prämie für die Nutzung des Erneuerbaren-Stroms. Mit dem neuen Vertrag steigt die von Google in Anspruch genommene Erneuerbaren-Leistung auf 260 MW. http://www.euwid-energie.de/news/windenergie/einzelansicht/Artikel/google-bezieht-strom-aus-48-mw-windpark-canadian-hills.html
 
Was die Windenergie an ihre Grenzen bringen könnte
Windturbinen sind mittlerweile riesig. Ihr Anteil an der Stromerzeugung soll in den nächsten Jahren immens wachsen. Wird die Technik diesem Fortschritt Grenzen setzen – oder die Natur? [...]
Vor drei Jahrzehnten hatten Windkraftanlagen eine Leistung von rund 30 Kilowatt, ihre Rotorblätter waren fünf Meter lang – aus heutiger Sicht wirken sie fast wie Spielzeuge. Die Anlagen derzeit sind hundertfach leistungsfähiger, auch etliche Sechs-Megawatt-Anlagen gibt es schon

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Vestas entwickelt derzeit speziell für den Offshore-Markt einen neuen Anlagentypen mit einer Leistung von 8MW

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Probleme mit der Fundamentgröße könnte eine neue leichtere Generatoranordnung entgegenwirken
Forscher entwickeln Ringgenerator für Windenergieanlagen
 
Altmaier nun doch für schnelle grundlegende EEG-Reform
Unter anderem will er das Ausbautempo regional stärker mit dem Ausbau der Netze abstimmen. Altmaier betonte, bis 2020 sei ein Anteil von 40 Prozent erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung zu erreichen. Bisher galt eine Zielmarke von 35 Prozent (2050>80%). Grund für die geplante Anpassung des Gesetzes sind bevorstehende Strompreiserhöhungen durch die Förderung von Energie aus Sonne und Wind sowie steigende Kosten für den Stromtransport. -nachrichten dlf-
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2012/10/11/dlf_20121011_1150_b190659b.mp3
Seit seiner Verabschiedung im Jahre 2000 hat das EEG wesentlich zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland auf mittlerweile rund 25% der Stromversorgung beigetragen. In über 50 Ländern diente das EEG zudem als Vorlage für vergleichbare Regelungen.
http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/verfahrensvorschlag_eeg-reform_2012_bf.pdf
 
Altmaier will Ausbau von Windenergie und Biomasse deckeln
Für eine umfassende Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) will Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) bis Ende Mai 2013 einen gesellschaftlichen Konsens herstellen. Ab Juni nächsten Jahres solle das Umweltministerium die Arbeit an einem neuen Gesetzentwurf beginnen, sagte Altmaier in Berlin. Ein Inkrafttreten der Novelle vor der nächsten Bundestagswahl im Herbst 2013 ist damit unwahrscheinlich. Der Minister machte allerdings erste Vorschläge - auch für eine Deckelung des Ausbaus von Windenergie und Biomasse.

"Nachdem bei der letzten EEG-Novelle für die Photovoltaik ein Auslaufen der Einspeisevergütung bei Erreichen von 52 Gigawatt installierter Leistung gesetzlich festgeschrieben wurde, bieten sich ähnliche Festlegungen auch für Wind und Biomasse an", heißt es in dem Verfahrensvorschlag. Das Ausbauziel für die Photovoltaik habe in der öffentlichen Debatte Frieden gestiftet und Planungssicherheit geschaffen, sagte der Minister. Konkrete Zahlen für eine Deckelung des Ausbaus bis 2020 nannte Altmaier nicht.

Die erneuerbaren Energien insgesamt sollten aber bis 2020 nicht über die Größenordnung von 40 Prozent des Stromverbrauchs wachsen. Zunächst sollten alle Bundesländer erheben, wie viel Windenergie sie in den nächsten zehn bis 15 Jahren mindestens brauchten, sagte Altmaier. Außerdem müsse sichergestellt sein, dass für Strommengen, die für den Export in andere Bundesländer bestimmt sind, auch tatsächlich Abnehmer zur Verfügung stünden. Die Abstimmung der erneuerbaren Energien mit dem Netzausbau und der Situation konventioneller Kraftwerke mache deshalb eine regionale Steuerung im EEG notwendig.

"Wenn wir sämtliche Kosten der Energiewende auf wenige Jahre konzentrieren, werden sie in der Summe größer sein, als wenn wir sie auf einen längeren Zeitraum verteilen", sagte der Minister. Um die Kosten zu begrenzen, solle das neue EEG auch Aspekte des Lastmanagements, der Speicherung und der Versorgungssicherheit berücksichtigen. Außerdem sei denkbar, dass zur Herstellung einer größeren Versorgungssicherheit die Kombination unterschiedlicher Energiearten gefördert oder gefordert werde.

Die Versorgungssicherheit werde beispielsweise durch Bioenergie gesteigert, sagte Urban Rid, Abteilungsleiter im Umweltministerium, im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Boni für Speicher gebe es ebenfalls bereits für Biogasanlagen, so Rid. Altmaier machte aber klar, dass es bis zur nächsten Bundestagswahl kein eigenes Gesetz zur Förderung von Speichern geben werde. Dafür gebe es keine finanziellen Spielräume.

Indirekt stellte sich der Minister hinter die weitere Förderung von Photovoltaik und Biomasse. Technologieoffenheit bedeute für ihn, dass die Entwicklung einzelner Formen von erneuerbaren Energien nicht abgewürgt werde, sagte Altmaier. Die mögliche Einführung von Ausschreibungs- und Quotenmodellen will das Umweltministerium allerdings durch neue Studien prüfen lassen.

Den gesellschaftlichen Konsens über die EEG-Reform will Altmaier durch einen sogenannten EEG-Dialog erreichen, der von November 2012 bis Ende Mai 2013 dauern wird. Es soll fünf Veranstaltungen geben zu den Themen Photovoltaik, Biogas, Windenergie (On- und Offshore), Speicher sowie zu Ausbaupfaden und Kosten. Ergänzt werden soll der Dialog durch eine persönliche Beratergruppe, der bis zu 20 Persönlichkeiten aus den Ländern, dem Parlament und aus Wirtschaft und Gesellschaft angehören sollen.

"Nach Abschluss der Veranstaltungsreihe wird ein Gesetzentwurf erarbeitet, der in den strittigen Fragen unterschiedliche Lösungen zulässt. Dieser kann im Bundestag eingebracht werden, sobald Konsens über die wesentlichen Einzelfragen besteht", heißt es in dem Konzeptpapier. Altmaier sagte dazu: "Ich halte es nicht für hundertprozentig wahrscheinlich, dass dies noch vor der Bundestagswahl der Fall sein wird."
 
Chinas Regierung will Solarstrombranche mehr unterstützen
Chinas Regierung wird angeblich die Anbindung von Photovoltaik-Solarstromproduzenten an das nationale Stromnetz erleichtern. Damit soll laut einem Beamten der heimische Markt erweitert und der Branche durch schwere Zeiten geholfen werden. Einen Zeitplan gibt es nicht.
..State Grid, Chinas größter staatlicher Energieversorger, wird wahrscheinlich lokalen Netzgesellschaften auf städtischer Ebene erlauben, Solarstromkraftwerke mit einer installierten Kapazität von jeweils weniger als 10.000 Kilowatt an das Netz anzuschließen. Meng bezeichnete das "sehr ermutigend".
State Grid plane auch, heimische Solarstromunternehmen nicht für die Integration mit dem Netz zur Kasse zu bitten, was in der Regel mehrere Millionen Yuan kostet, und den Prozess dafür zu vereinfachen, heißt es in dem Dokument.

..In den westlichen Gebieten des Landes, wo es viel Wüste und viele Sonnenstunden gibt, ist es besonders schwer, an das Netz angeschlossen zu werden.
"Dezentrale solare Stromerzeugung wird es der Branche erlauben, sich zu entwickeln, solange die Probleme mit der Netzanbindung gelöst werden können", erläuterte Meng. "Deshalb ist die neue Politik von State Grid sehr wichtig."

Nach dem neuen Plan soll Chinas installierte, dezentrale solaren Stromerzeugung eine Kapazität von 15 Gigawatt bis Ende 2015 erreichen. Das sind fünf GW mehr als das Ziel des 12. Fünf-Jahres-Plan
http://german.china.org.cn/business/txt/2012-10/21/content_26858757.htm
 
Studie: 180 Photovoltaik-Hersteller bleiben auf der Strecke [bis 2015]

Greentech Media (GTM) Research erwartet, dass in den kommenden Jahren weltweit 180 Photovoltaik-Modulhersteller bis zum Jahr 2015 vom Markt verschwinden werden. Die größte Zahl der betroffenen Unternehmen werden mit 88 in den USA, Europa und Kanada liegen, da dort die Produktionskosten hoch seien. In dem aktuellen Report von GTM Research haben die Analysten mehr als 300 Modulhersteller untersucht. Dabei sei es um die weltweite Aufstellung, die Businessmodelle, die finanzielle Stärke und Chancen auf Übernahmen der Photovoltaik-Hersteller gegangen. „Die Herstellungskosten der Firmen in Europa, den USA und Japan liegen momentan über 80 US-Cent pro Watt. Die Kosten ihrer chinesischen Wettbewerber liegen zwischen 58 und 68 US-Cent pro Watt“, sagt Shyam Metha, Analyst bei GTM Research und Autor der Studie. Es sei ganz klar, dass erstere Firmen entweder übernommen oder aus dem Markt gedrängt würden.

Die Analysten erwarten allerdings auch, dass 54 der 180 Firmen, die die Konsolidierungsphase nicht überstehen werden, aus China kommen werden. Die meisten dieser „Solar-Zombies“ werden eine Kapazität von weniger als 300 Megawatt haben und produzierten aufgrund der staatlichen Unterstützung nicht wettbewerbsfähig, heißt es in dem Report. Es sei davon auszugehen, dass die jährliche Nachfrage nach Photovoltaik-Modulen in den kommenden zehn Jahren weiterhin bei etwa 35 Gigawatt liegen werde. Angesichts der bestehenden Kapazitäten der Modulhersteller weltweit werde damit auch in den nächsten Jahren weiterhin das Problem von Überkapazitäten bestehen und damit für die Hersteller Profitabilität nur schwer zu erreichen sein, so die Analysten weiter. Dennoch sei zu erwarten, dass sich Angebot und Nachfrage deutlich annäherten bis 2014 – eben weil eine Vielzahl von existierenden Photovoltaik-Anbietern vom Markt verschwinden werden.

Die Analysten von GTM Research erwarten, dass 2015 die größten Modulhersteller weltweit vor allem aus Asien und den USA kommen. Deutsche Photovoltaik-Hersteller tauchen in der Liste der führenden Hersteller nicht auf, stattdessen aber Canadian Solar, First Solar, Hanwha Solar, JA Solar, Jinko Solar, Talesun, Trina Solar, Sunpower und Yingli Green Energy. Für Produzenten aus Deutschland haben die GTM-Analysten auch eine geteilte Einschätzung für die Chancen auf Übernahmen abgegeben. Solarworld hat genau wie Conergy gute Chancen, von einem anderen Konzern geschluckt zu werden. Bei Bosch Solar sehen die Analysten hingegen keine Möglichkeit zur Übernahme.

http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/studie--180-photovoltaik-hersteller-bleiben-auf-der-strecke_100009222/
 
Altmaier: EEG-Reform nicht vor Juni 2014
Rösler drängt auf rasche EEG-Reform
Zum konkreten Ablauf dieser Reform hatte Altmaier in seinen Verfahrensvorschlag grundsätzlich festgehalten, dass sie einer Grund legenden politischen Debatte und einer sorgfältigen fachlichen Vorbereitung bedürfe. Zu verschiedenen Einzelaspekten schlägt er eine öffentlichkeitswirksame Gesprächsreihe vor, die von November 2012 bis Ende Mai 2013 stattfinden soll. Auch auf die Koordination mit den Bundesländern legt Altmaier in seinem Vorschlag viel Wert. Weitere Termine nannte er darin aber nicht.
:old: also rechtzeitig wenn das alte EEG ausläuft
 
Der Holzpellet
Wiki: vollständig oder überwiegend aus Holz oder Sägenebenprodukten hergestellt werden. Holzpellets werden vor allem als Brennstoff genutzt, vergleichbare Brennstoffpellets sind Strohpellets oder andere Halmpellets, Torfpellets, Pellets aus Olivenkernen und Olivenpresstrester[1][2], Kokosnussschalen oder anderen biogenen Reststoffen[3].
Die Pelletierung bietet gegenüber anderen biogenen Festbrennstoffen verschiedene Vorteile, wie z. B. die automatisierte Nutzung als Brennstoff in speziellen Pelletheizungen. Holzpresslinge ab 25 Millimeter Durchmesser werden als Holzbriketts bezeichnet, für die teilweise andere Anforderungen gelten.
..Die Bedeutung von Holzpellets hat in den vergangenen 10 Jahren in Deutschland bzw. in Europa stark zugenommen. So waren 1999 in Deutschland erst 800 Pelletheizungen in Wohnhäusern installiert. Die Anzahl stieg bis 2004 auf 27.000 und bis 2008 auf etwa 100.000 an. Die Pelletproduktion in Europa nahm von 1,4 Mio. t 2004 auf 6,3 Mio. t 2006 und 7,5 Mio. t 2007 zu.


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Produktion von Holzpellets im dritten Quartal bei 640.000 Tonnen
..entspricht das einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2011 und dem höchsten bislang erreichten Quartalswert überhaupt. Für das Jahr 2012 erwartet der DEPV erstmals eine Jahresgesamtproduktionsmenge von über zwei Mio. Tonnen. http://www.euwid-energie.de/typo3temp/pics/230dc7ba3b.jpg

Europaweit ist Deutschland größter Pelletproduzent. Weltweit werden nur in den USA und Kanada mehr Pellets hergestellt.
Wie schon in den letzten Jahren wurde als Rohstoff für die Pelletproduktion in Deutschland überwiegend Sägerestholz (87 Prozent) eingesetzt, das wie Hackschnitzel als Koppelprodukte der Sägewerke anfällt. Pellets wurden im dritten Quartal 2012 in Deutschland nahezu ausschließlich (96 Prozent) aus Nadelholz gepresst. Rund 96 Prozent der produzierten Menge sind Premiumpellets, die zur Wärmegewinnung in kleinen und mittleren Feuerungen genutzt werden. Gehandelt wurden die Pellets zu 76 Prozent als lose Ware und zu 24 Prozent als Sackware.
Im Inland wurden im dritten Quartal gut zwei Drittel der Pellets verbraucht, knapp ein Drittel wurde exportiert.
9a89699be7.jpg

Der DEPV beziffert die Anzahl der Pelletproduktionen auf bundesweit 54 Anlagen. Fünf Hersteller mit einer Menge von über 100.000 Tonnen/Jahr erzeugen den Angaben zufolge rund 60 Prozent der Produktionsmenge. Die in Deutschland produzierte Pelletmenge wird im Auftrag des DEPV monatlich vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI) erhoben und quartalsweise veröffentlicht.

http://www.euwid-energie.de/news/bioenergie/einzelansicht/Artikel/produktion-von-holzpellets-im-dritten-quartal-bei-640000-tonnen.html
http://www.depv.de/startseite/marktdaten/pelletspreise/
 
German Pellets baut das erstes US-Werk in Woodville Texas
Im Frühjahr 2013 sollen hier die ersten Holzpellets nach Europa verschifft werden. Mit der Ansiedlung in Woodville ist German Pellets als erstem europäischen Unternehmen der Pelletbranche der erfolgreiche Abschluss einer Projektfinanzierung gelungen. Gegenwärtig prüft der Pelletproduzent aus Wismar, Mecklenburg-Vorpommern, den Bau weiterer Produktionsstandorte in Nordamerika.
Die Errichtung großer Produktionskapazitäten ist möglich, weil der weltweite Bedarf an Holzpellets steigt. Neueste Prognosen sehen in Großbritannien den größten Pelletmarkt weltweit heran­wachsen, nachdem das britische Energieministe­rium im Juli dieses Jahres die Rahmenbedingungen für die Stromgewinnung aus Holzpellets signifikant verbessert hat. Auch in anderen europäischen Staaten, insbesondere in den skandinavischen Ländern und Benelux, werden Kraftwerke auf Erneuerbare Energien umgestellt. German Pellets plant, im ersten Halbjahr 2013 mit der Errichtung eines weiteren Produktionsstandortes in den USA zu beginnen.

..Parallel zum Pelletwerk erfolgt der Bau eines eigenen Lagerstandortes im Hafen von Port Arthur, südlich von Woodville, am Golf von Mexiko. In dem Tiefseehafen errichtet German Pellets fünf Pelletsilos mit einer Gesamtkapazität von 75.000 Tonnen sowie eine Verladeeinrichtung, die so ausgelegt ist, dass Schiffe bis zur Panamax-Größe, die bis zu 70.000 Tonnen Holzpellets fassen, verladen werden können. Die erste Schiffsladung soll im zweiten Quartal 2013 ausgeliefert werden. Die Produktionsmenge ist unter Vertrag. Die Holzpellets aus Woodville werden an ein Kraftwerk in Großbritannien geliefert, das von Kohle auf Holzpellets umgestellt hat. Der Transport der Pellets von Woodville zum Hafen erfolgt mittels eigener Lkw-Flotte und ist auch per Bahn möglich.

Die Produktionskapazität in Woodville liegt bei 578.000 Jahrestonnen Holzpellets. Der Rohstoffbedarf dafür wurde vertraglich langfristig gedeckt. Der Südosten der USA ist aufgrund seiner Holzvorkommen und seines milden Klimas, in dem Holz im Vergleich zu Deutschland rund dreimal so schnell wächst, ein interessanter Standort. Hinzu kommt, dass die Papier- und Zellstoffindustrie ihre Produktionskapazitäten deutlich reduziert hat, sodass Holz in ausreichendem Maße langfristig zur Verfügung steht. Die Rohstofflieferungen in Form von Rundholz erfolgen ab Anfang 2013.

http://www.nordic-market.de/news/5843/wismar_german_pellets_baut_das_erstes_us-werk_in_woodville_texas.htm
http://www.german-pellets.de/

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ich fand´s schon unsinnig Brandenburger Kiefernstämme nach Polen zu karren um diese als Hackschnitzel in Deutschland zu verkaufen
gerade die Skandinavier haben doch selbst genug Holzindustrie :scratch:
 
Photovoltaik-Vergütung in Deutschland sinkt bis Januar 2013 um 2,5 Prozent pro Monat

- ausgehend Vergütung für kleine PV-Anlagen im November 12,39 bis 17,90 Cent pro Kilowattstunde
-fast 1 GW Zubau im September
-Im Januar 2013 werden wir [Bundesnetzagentur] die Werte für das nächste Quartal veröffentlichen
BSW-Solar: Die Preise für Solarmodule sind im September 2012 weiter gesunken. Aktuell kosten beispielsweise herkömmliche kristalline Module aus Deutschland etwa 860 Euro/kW (August 2012: 880 Euro/kW). Im Januar 2011 lag der Preis noch bei 1.710 Euro/kW und hat sich seither etwa halbiert.
http://www.iwr.de/news.php?id=22349

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Der Boom beim Solarstrom gerät außer Kontrolle
Gemessen an der installierten Leistung dürfte Solarenergie die Windkraft in Deutschland damit erstmals überflügelt haben. http://www.welt.de/wirtschaft/article110468274/Der-Boom-beim-Solarstrom-geraet-ausser-Kontrolle.html
 
Schwacher Rebound in der Photovoltaik nicht vor Mitte 2013
IHS iSuppli gehen für das Jahr 2012 von einem globalen Zubau bei PV-Anlagen von 31 GW aus, was einem Anstieg von elf Prozent gegenüber 2011 entspräche. Wobei allein Deutschland den Zubau im zweiten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahresquartal um zwei Drittel hat steigen lassen. Im dritten Quartal aber ist der Zubau wieder deutlich zurückgegangen, was zu einem erneuten raschen Rückgang der Zell- und Modulpreise um 14 Prozent geführt hat. So dürften auch die weltweit erzielten Umsätze der Branche im dritten Quartal gesunken sein. IHS iSuppli geht davon aus, dass im dritten Quartal 6,63 Mrd. USD erwirtschaftet wurde, nach 7,03 Mrd. USD im ersten und 7,14 Mrd. USD im zweiten Quartal.

Auch für das vierte Quartal wird mit einem Preisrückgang für kristalline Solarmodule gerechnet, um neun Prozent auf 0,64 USD/Watt. Auch im Jahr 2013 sollte der Preissturz weitergehen, wobei eine Stabilisierung bei 0,55 USD/Watt erwartet wird.

Die Analysten teilten mit, dass im vierten Quartal 2013 wieder Umsätze von 7,06 Mrd. erwirtschaftet werden können, nachdem sich die Lage im zweiten Quartal 2013 stabilisiert hat. Gleichzeitig aber dürften die globalen Produktionskapazitäten auf 51,9 GW steigen

..Für das kommende Jahr erwartet IHS iSuppli einen Nachfrageanstieg von zehn Prozent weltweit, was einem Zubau von 34 GW entspräche. Dabei sollen nach Einschätzung der Analysten China und Japan die Defizite des geringeren Bedarfs in Europa ausgleichen.
http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/article/photovoltaik_schwacher_rebound_nicht_vor_mitte_2013_id99298.html
 
Die Bundeskanzlerin betonte, dass die Regierung alle Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz in der vergangenen Woche mittrage.

Der Beschluss der Jahreskonferenz zur Energiewende:
Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende erfordert eine Koordination der Ziele und Maßnahmen. Für den Erhalt unseres Wohlstandes und für die Erreichung der Klimaziele müssen ausgewogene und zukunftsfähige Instrumente für eine sichere, saubere und bezahlbare Energieversorgung eingesetzt werden.

1. Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder bekräftigen, dass Deutschland am weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien festhalten muss, um die Klimaschutzziele zu erreichen, regionale Wertschöpfung zu sichern und die Abhängigkeit von Energieimporten zu vermindern. Hierbei hat sich das EEG mit seinem Einspeisevorrang und langfristig kalkulierbaren Vergütungssätzen bisher grundsätzlich bewährt. Gegenstand der Diskussion muss eine weitere Ausbaustrategie sein, bei der an den deutschen Ausbauzielen der Erneuerbaren Energien für die Jahre 2020 und 2050 festgehalten wird, die dem Netzentwicklungsplan zugrunde gelegt worden sind. Eine gezielte Steuerung ist hier erforderlich. Sie weisen darauf hin, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien zusammen mit der Steigerung der Energieeffizienz und dem Energiesparen zentral für das Gelingen der Energiewende ist.

2. Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder bekräftigen, dass eine Weiterentwicklung des EEG darauf abzielen muss, einen weiteren Ausbau sicherzustellen, weiterhin ein hohes Maß an Investitionssicherheit zu gewährleisten, Strukturbrüche zu vermeiden und gleichzeitig den Ausbau so zu steuern, dass die Kosten auf ein vertretbares Maß begrenzt werden und das Zusammenspiel von erneuerbaren Energien mit der übrigen Energieversorgung und der Energieinfrastruktur optimiert werden kann. Zukünftig muss das EEG auch Anreize für eine stärkere Systemintegration bieten. Dabei müssen geeignete Modelle gefunden werden, damit hohe Spitzenleistungen an fluktuierender Einspeisung (Wind, Sonne) mit anderen Maßnahmen (Speicher, Biogas, fossile Energieträger, Lastmanagement) kombiniert werden, um Versorgungssicherheit, Marktintegration und Systemdienstleistungen langfristig zu gewährleisten. Die Diskussion darf nicht nur auf die EEG-Umlage beschränkt werden, sondern es muss eine gesamtwirtschaftliche Betrachtung erfolgen.

3. Die Bundesregierung wird gebeten, bis spätestens Ende des ersten Halbjahres 2013 gemeinsam mit den Ländern und der BNetzA einen auf die Energiewendekonzepte der Länder abgestimmten Vorschlag für einen ordnungspolitischen Rahmen zu erarbeiten, der wirtschaftliche Anreize für die mittel- und langfristig ausreichende Sicherstellung von Reservekapazitäten unter Berücksichtigung der europäischen Strommärkte setzt und durch entsprechende Maßnahmen und Rahmendbedingungen Planungs- und Investitionssicherheit für die Betreiber fossiler Kraftwerke (einschließlich KWK) sowie Investoren neuer Kraftwerke ermöglicht. Damit sollen die erneuerbaren Energien so ergänzt werden, dass Stromangebot und Stromnachfrage synchronisiert sind, d.h. die Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Die Regularien müssen dabei so ausgestaltet werden, dass das energiepolitische Zieldreieck "sicher, bezahlbar, umweltverträglich" auch in einem solchen Energiemarkt eingehalten ist. Die Bundesregierung wird gebeten, zum Fortschritt der Arbeiten regelmäßig zu berichten.

4. Die Länder sind der Überzeugung, dass zur Erreichung der Ziele der Energiewende auf die Nutzung der Offshore-Windkraft nicht verzichtet werden kann.

5. Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder bekräftigen, dass Netzausbau, Ausbau der erneuerbaren Energien sowie Ausbau der Speicher aufeinander abzustimmen sind. Der politische Dialog über die Synchronisierung der nationalen Ausbauziele mit den Ausbauzielen der Länder insbesondere für die Solarenergie sowie die On- und Offshore-Windenergie ist mit dem Ziel zu führen, im Rahmen einer gemeinsamen nationalen Ausbaustrategie - die Gesamtkosten des Ausbaus der Erneuerbaren Energien, der Stromnetze und des noch erforderlichen fossilen Kraftwerksparks im Griff zu behalten und die Akzeptanz nicht zu gefährden. Die Länder sind bereit, im Interesse einer gemeinsamen Lösung ihre eigenen Planungen zu modifizieren.

6. Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder weisen darauf hin, dass die Belastung der Unternehmen durch steigende Strompreise noch stärker in den Blick genommen werden muss, um Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern. Eine Überprüfung der Ausnahmetatbestände bei der EEG-Umlage ist erforderlich um Missbrauch zu verhindern und die Stromkosten für die Allgemeinheit zu begrenzen. Dazu gehört auch, genauer zu untersuchen, welche Strompreistreibende Faktoren außerhalb des Erneuerbare-Energien-Ausbaus zu identifizieren sind und wie diese begrenzt werden können.

7. Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder weisen darauf hin, dass mit steigenden Strompreisen die Notwendigkeit zunimmt, die Belastung von Verbraucherinnen und Verbrauchern mit niedrigem Einkommen stärker zu berücksichtigen. Hierbei kommt es auch darauf an, Unterstützung zum Stromsparen durch eine unabhängige Energieberatung und durch den Austausch besonders ineffizienter Haushaltgeräte zu leisten.

8. Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vertreten die Auffassung, dass im Interesse einer erfolgreichen Umsetzung der Energiewende für die weiteren Planungen und Abstimmungen zum Ausbau der erneuerbaren Energien eine aktuelle, konsistente und vergleichbare Datenbasis erforderlich ist. Sie bitten daher die Bundesregierung, die Länder bei der Erarbeitung einer aktuellen, regionalisierten und harmonisierten Datengrundlage zu unterstützen.

Protokollerklärung des Freistaats Bayern zu Ziffer 5:
Der Freistaat Bayern sieht keine Grundlage für eine Modifizierung der Ausbauziele der Länder, solange das geltende Recht jedem Betreiber einer Erneuerbaren-Energie-Anlage einen Anspruch auf Netzanschluss, vorrangige Einspeisung und Vergütung verleiht.

http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?session=42f94c0450901eaf_955035&a_no=25981
 
Bis Ende Oktober mehr als 62 TWh Strom in Wind- und Solaranlagen produziert
..Während die Windkraftanlagen mehr als 36 TWh (Vorjahreszeitraum: 33 TWh) Elektrizität nutzbar machten, wurden über die mehr als eine Million Photovoltaikanlagen in Deutschland mehr als 26 TWh in die Netze eingespeist. Damit erhöhte sich der Solarstrombeitrag um rund 50 Prozent gegenüber den ersten 10 Monaten des Jahres 2011. http://www.euwid-energie.de/news/neue-energien/einzelansicht/Artikel/bis-ende-oktober-mehr-als-62-twh-strom-in-wind-und-solaranlagen-produziert.html

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Energiewende lässt Importabhängigkeit sinken: Erneuerbare vermeiden mehr als 6 Milliarden Euro Energieimporte (Jahr 2011)
Studie dazu:
http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/knee_update_2012_bf.pdf
 
Deutscher Stromexport steigt auf Rekordhoch ≙2 AKW´s
Eine Studie des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) zeigt nun, dass Deutschland auch in diesem Jahr deutlich mehr Strom exportieren als importieren wird – vielleicht sogar mehr als je zuvor.
Der Badischen Zeitung zufolge, die über die Studie des ISE aus Freiburg berichtet, exportierte Deutschland seit Beginn des Jahres 17 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom, vor allem nach Österreich, in die Schweiz und in die Niederlande.
..In diesem Jahr könnte deshalb der höchste Exportüberschuss beim Strom in der Geschichte Deutschlands erreicht werden. Der bisherige Höchstwert ist 2008 mit 22,4 Milliarden kWh erzielt worden.

..Da Ökostrom über die EEG-Umlage gefördert wird, müssten Stromverbraucher direkt für den steigenden Anteil von Ökostrom am deutschen Strommix bezahlen. Im nächsten Jahr steigen die Kosten hierfür von 3,6 Cent auf knapp 5,3 Cent pro kWh. Anders als Ökostrom wird Atomstrom und Kohlestrom nicht direkt über den Strompreis, sondern durch hohe Subventionen gefördert, für welche die Steuerzahler aufkommen. Ob die Energiewende den Strom tatsächlich teurer macht, wird deshalb bezweifelt.

Einer Studie des Forums-Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) zufolge, die von Greenpeace Energy und dem Bundesverband Windenergie in Auftrag gegeben wurde, kosten konventionelle Energien mehr, wenn sie direkt den Endverbrauchern in Rechnung gestellt werden würden. Das FÖS rechnet bei Atomstrom mit 42,2 Cent je kWh, bei Braunkohle mit 15,6 Cent. Windstrom kostet der Studie zufolge nur 8,1 Cent je kWh, Solarstrom ist mit 36,7 Cent vergleichsweise teurer, aber immer noch günstiger als Atomstrom. Der Grund hierfür sind Zusatz- und Folgekosten wie Klimaschäden oder die Atommüll-Endlagerung, die in den Stromkosten nicht direkt auftauchen.

http://strom.idealo.de/news/14113-strom-export-steigt-trotz-atomausstieg-stromkosten-niedriger-durch-energiewende/
 
Energiewende
Die Bundesregierung kann ihren Zeitplan bei der Energiewende nicht einhalten. Das Bundeswirtschaftsministerium kann sein Vorhaben, das Stromnetz durch potenzielle Abschaltung großer Industrieverbraucher zu stabilisieren, nicht wie geplant umsetzen.
Verhandelt wurde zuletzt über eine Vergütung von 1 667 Euro pro Monat und Megawatt, die für das zur Verfügung stellen der drosselbaren Leistung gezahlt wird. Das wären beispielsweise bei einem großen Chemiewerk mit 200 Megawatt Leistungsaufnahme rund 330.000 Euro pro Monat.
http://www.berliner-zeitung.de/energiewende/energiewende-der-wirtschaftsminister-patzt,10808242,20843264.html

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Energiestudie
DWO-EEGUmlage.jpg

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article110906424/Kosten-fuer-Oekostrom-steigen-bis-2018-um-60-Prozent.html
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1319421#1319421 schrieb:
Frechdax schrieb am 12.11.2012, 16:43 Uhr[/url]"]Die Bürgeranleihe kommt. Zunächst mal für die Finanzierung von Stromleitungen. :gruebel:

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fuenf-prozent-zinsen-buergeranleihe-fuer-energiewende-noch-2013-11957277.html

Warum nicht auch für die Finanzierung von Autobahnen, Schwimmbädern etc? :kichern:
 
Jeder fünfte Deutsche denkt über Solarstrom nach
Ratingen - Nach einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag von LG Electronics denkt rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung über die Anschaffung stromsparender Geräte nach. Mehr als ein Fünftel der Deutschen will sich sogar mit einem Investment in eine Solaranlage unabhängig von den steigenden Strompreisen machen. http://www.iwr.de/news.php?id=22515
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1321784#1321784 schrieb:
Kerberos schrieb am 17.11.2012, 18:28 Uhr[/url]"]die woche die 20% erhöhung in der post und heute in der straße lauter solardachplanhansel am werk! :wallbash:
der typische deutsche machts halt immer noch wie in wk2! :lol:
 
Junge Firma will Solarthermie-Markt aufmischen
30 Prozent weniger Kosten für Solarthermieanlagen - das versprechen die Gründer von Protarget. Schaffen wollen zwei ehemalige Auto-Manager und ein Ingenieur das mit dem Baukasten-System aus der Automobilproduktion.
..Bei dieser Technik wird mit Hilfe der Sonnenstrahlen Wasser erhitzt, sodass es verdampft. Der Dampf treibt Generatoren an, die Strom erzeugen. Bei der Photovoltaik-Technik wird hingegen direkt mit den Sonnenstrahlen Strom produziert, der ins Netz eingespeist werden kann.

..Um wirtschaftlich zu sein, müssen die Projekte eine enorme Größe haben. Dadurch steigt die Anzahl der Akteure, was wiederum die Komplexität und damit die Verwaltungskosten erhöht. Das zweite Problem: Die Technik ist noch nicht standardisiert. Das will Protarget nun ändern. Und damit auch kleinere Anlagen rentabel machen. Kernmärkte sollen sonnenreiche Gegenden wie der arabische Raum, Südafrika und der Mittelmeerraum werden. Die ersten Aufträge hat das Unternehmen bereits. Im Frühjahr nächsten Jahres soll mit dem Bau von zwei Anlagen in Griechenland und Italien begonnen werden. Die Auftraggeber wollen die Kraftwerke dazu nutzen, die staatliche Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Quellen einzunehmen. "Das ist nicht unser primäres Geschäftsmodell. Wir wollen, dass Strom aus Solarthermie ohne Subventionen auskommt" sagt Scheuerer, "aber diese Aufträge helfen uns, den Eintritt in den Markt zu schaffen."

Die Anlagen sollen 1 bis 20 Megawatt Strom im Jahr produzieren. Mit einer Leistung von 5 Megawatt Strom können etwa 4.000 Haushalten oder eine Papierfabrik mit Strom versorgt werden.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/erneuerbare-energien-junge-firma-will-solarthermie-markt-aufmischen-seite-all/7448078-all.html
 
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