Brexit - Pro & Contra

- Boris wird sich noch wundern :kichern: :whistle: :coffee:

Premier Johnson: Zeitliche Begrenzung beim Backstop reicht nicht

Der neue Premierminister Boris Johnson hält eine zeitliche Begrenzung des umstrittenen Backstops beim Brexit für unzureichend. Kein Land könne einem Abkommen zustimmen, das die wirtschaftliche Unabhängigkeit und politische Selbstbestimmung unterbinde, sagte der Regierungschef am Donnerstag im Parlament in London. Der Backstop im Austrittsabkommen sei nicht akzeptabel. ...
https://www.finanznachrichten.de/na...begrenzung-beim-backstop-reicht-nicht-016.htm
 
ROUNDUP: Neuer Premier Johnson auf Konfrontationskurs zur EUbrexit
Der neue britische Premierminister Boris Johnson geht voll auf Konfrontationskurs zu Brüssel und verspricht seinen Landsleuten paradiesische Zustände nach dem Brexit. Seine Regierung sei verpflichtet, den EU-Austritt am 31. Oktober umzusetzen - "unter allen Umständen", sagte Johnson bei seiner ersten Rede im neuen Amt am Donnerstag im Parlament in London.

Er pochte darauf, das zwischen seiner Vorgängerin Theresa May und der Europäischen Union vereinbarte Austrittsabkommen nachzuverhandeln. Ansonsten müsse sich Großbritannien ohne Deal von der EU trennen.

Er wolle das Vereinigte Königreich zum großartigsten Land der Erde machen, sagte Johnson. Im Jahr 2050 könne Großbritannien die am meisten florierende Wirtschaft Europas sein. Und Johnson legte im Parlament nach: Die britische Regierung werde keinen EU-Kommissar nominieren. Viele britische Vertreter seien "in Brüssel und Luxemburg in einem Treffen nach dem anderen gefangen, während sie besser neue Freihandelsabkommen sichern könnten". Diese Leute wolle er befreien.

Doch in Brüssel stößt Johnson damit auf taube Ohren. Die Position der EU bleibe unverändert, sagte am Donnerstag die Sprecherin von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in Brüssel. Das mit May ausgehandelte Abkommen sei der "bestmögliche Deal". Denkbar sei lediglich, die geplante politische Erklärung zu den künftigen Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien zu ergänzen. "Das Austrittsabkommen werden wir nicht noch einmal aufmachen."....
https://www.finanznachrichten.de/na...johnson-auf-konfrontationskurs-zur-eu-016.htm
 
Bericht: Farage sammelte mit Trump-Unterstützern Spenden für Brexit

Der Chef der britischen Brexit-Partei, Nigel Farage, hat einem Medienbericht zufolge mit Unterstützern von US-Präsident Donald Trump Spenden für den EU-Austritt Großbritanniens gesammelt. Bei einer Benefizveranstaltung einer internationalen Gruppe von Brexit-Befürwortern, World4Brexit (W4B), in New York warb Farage zusammen mit Trumps ehemaligem Wahlkampfmanager Corey Lewandowski und dem Gouverneur von Mississippi, Phil Bryant, für die "Macht der Demokratie", wie die "Financial Times" am Freitag berichtete. Der ehemalige Vorsitzende der Unabhängigkeitspartei UKIP verbreitete Fotos von der Veranstaltung bei Twitter.

Trump habe ihn bei einem Treffen im Weißen Haus am Mittwoch dazu aufgefordert, mit dem neuen britischen Tory-Premierminister Boris Johnson zusammenzuarbeiten, zitierte die Zeitung Farage. "Trump will eine Neuausrichtung der britischen Politik sehen", sagte der Brexit-Gegner demnach weiter. "Die Seite der Brexit-Gegner richtet sich schon neu aus. Jetzt muss die Rechte folgen." ....
https://www.finanznachrichten.de/na...mp-unterstuetzern-spenden-fuer-brexit-016.htm
 
Britischer Premierminister Boris Johnson fordert von EU ultimativ den Verzicht auf die Vereinbarungen zur Gestaltung der Grenze zwischen Irland und dem britischen Nordirland. "Andernfalls wird es keinen geregelten Brexit geben", so Johnson.
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

=> was für eine witzfigur. dicke lippe und steht dummerweise schon zu beginn seiner präsidentschaft mit dem rücken zur wand. tja, boris, saublöd gelaufen. aber für weitere kernige sprüche scheint es noch immer zu reichen ... :lol:
 
https://www.produktion.de/wirtschaft/brexit-psa-chef-droht-mit-verlagern-von-astra-produktion-119.html
was planen da erst die japaner/koreaner? ( https://www.smmt.co.uk/industry-topics/uk-automotive/ ) ü80% der produktion für den export. :whistle:
 
Schottlands Regierungschefin unterstellt Johnson No-Deal-Strategie
LONDON (AFP)--Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon hat dem neuen britischen Premierminister Boris Johnson vorgeworfen, insgeheim einen Brexit ohne Austrittsabkommen anzustreben. "Hinter allem Bluff und Getöse ist dies eine Regierung, die gefährlich ist", sagte Sturgeon nach einem Treffen mit Johnson am Montag in Edinburgh. "Dies ist eine Regierung, die eine No-Deal-Strategie verfolgt, so sehr sie das auch bestreiten mag." Johnson zeigte sich bei seinem ersten Besuch in Schottland als Premierminister hingegen "zuversichtlich, dass wir ein Abkommen bekommen". Der britische Premier sagte, es sei jedoch "auch richtig, dass wir uns auf kein Abkommen vorbereiten". Journalisten gegenüber bekräftigte er, dass das von seiner Vorgängerin Theresa May mit der EU ausgehandelte Austrittsabkommen "tot" sei. Vor seinem Treffen mit Sturgeon hatte Johnson eine "strahlende Zukunft" nach dem Brexit vorhergesagt. Das Vereinigte Königreich sei eine "globale Marke", sagte er. Es sei "lebenswichtig", die Bande zu "erneuern", die die britischen Landesteile zusammenhielten. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis29635576
 
Johnson verspricht britischen Bauern Hilfe - Starke Kritik an Premier
Erst Ärger in Schottland, nun in Wales: Der britische Premierminister Boris Johnson will die Landwirte nach dem Brexit besserstellen. Doch die Äußerungen des Regierungschefs, der immer wieder mit einem ungeregelten EU-Austritt droht, stießen in Wales umgehend auf scharfe Kritik.

Der südwestliche Landesteil ist sehr stark von EU-Fördermitteln abhängig. Nach Angaben von Experten kamen zuletzt rund 80 Prozent der Einkünfte von Bauern dort aus Töpfen der Europäischen Union.

"Wenn wir die EU am 31. Oktober verlassen, werden wir die historische Chance haben, neue Maßnahmen zur Unterstützung der Landwirtschaft einzuführen - und wir werden sicherstellen, dass die Bauern einen besseren Deal bekommen", teilte Johnson am Dienstag anlässlich eines Treffens mit Bauern in dem Landesteil mit. ....
https://www.finanznachrichten.de/na...bauern-hilfe-starke-kritik-an-premier-016.htm
 
Britischer Premier Johnson: Ziele nicht auf einen No-Deal-Brexit ab und denke nicht, dass dies schlussendlich das Ergebnis sein wird. Sollte die EU allerdings keine Kompromisse eingehen, werden wir uns darauf vorbereiten.
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
 
Politik & Regulierung
Brexit: Johnson nimmt No-Deal in Kauf - Londoner Versicherer sind empört

Noch drei Monate bis zum Brexit. Die neue britische Regierung von Premierminister Boris Johnson wappnet sich konkret für einen ungeregelten EU-Ausstieg und die Folgen des von der Wirtschaft gefürchteten Szenarios. Die Versicherer aus London fordern zumindest, dass sich UK und die EU in Sachen Äquivalenz einigen, sonst droht der Verlust der Passporting-Rechte. ....
https://be.invalue.de/d/publikation...n-kauf-londoner-versicherer-sind-empoert.html
 
Britische Regierung verdoppelt Brexit-Budget
Die britische Regierung stellt weitere 2,1 Milliarden Pfund (2,3 Milliarden Euro) für die Vorbereitung auf den Brexit bereit. Finanzminister Sajid Javid sagte am Mittwoch, 1,1 Milliarden Pfund würden sofort freigegeben, um wichtige Sektoren auf einen EU-Austritt am 31. Oktober vorzubereiten. Eine weitere Milliarde stünde für den Fall bereit, dass weitere Finanzmittel benötigt würden. Damit verdoppelt die Regierung das für dieses Jahr für die Brexit-Vorbereitungen vorgesehene Budget.

Mit den zusätzlichen Mitteln sollen laut dem Finanzministerium Vorbereitungen an der Grenze, die Unterstützung von Unternehmen und die Versorgung mit Medikamenten beschleunigt werden. Auch soll eine Informationskampagne gestartet werden. Javid erklärte, drei Monate vor dem Brexit müssten die Planungen intensiviert werden, um sicherzustellen, „dass wir bereit sind“.
https://www.faz.net/aktuell/brexit/britische-regierung-verdoppelt-budget-fuer-den-brexit-16312473.html
 
Nachwahl in Wales
Johnson hat nur noch minimale Mehrheit im Unterhaus


Bei einer Nachwahl in Wales verlieren die Konservativen im Unterhaus einen Sitz an die Liberaldemokraten.
Dadurch sinkt die ohnehin knappe Mehrheit der Tories auf nur eine Stimme.
Für Premierminister Johnson geht damit der erste Stimmungstest nach seiner Wahl schief.

https://www.sueddeutsche.de/politik/wales-nachwahl-johnson-1.4549887
 
EU sieht keine Basis für neue Brexit-Gespräche

Die EU-Kommission sieht derzeit keine Basis für weitere Brexit-Verhandlungen und befürchtet deswegen einen ungeregelten britischen EU-Austritt zum 31. Oktober. Wie Diplomaten am Dienstag berichteten, wurden Vertreter der verbleibenden 27 EU-Staaten zuletzt noch einmal darüber informiert, dass die Forderungen des neuen britischen Premierministers Boris Johnson unvereinbar mit der EU-Position seien. Johnson will demnach unbedingt das von seiner Vorgängerin Theresa May ausgehandelte Austrittsabkommen wieder aufschnüren, um die sogenannte Backstop-Klausel zu eliminieren. Die EU lehnt das kategorisch an.

Die Backstop-Klausel soll aus EU-Sicht verhindern, dass zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland wieder Grenzkontrollen eingeführt werden müssen. Johnson sieht in der Garantieklausel hingegen ein "Instrument der Einkerkerung", weil sie das britische Nordirland in Zollunion und Binnenmarkt halten könnte, wenn bei den noch ausstehenden Verhandlungen über die zukünftigen Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien keine Einigkeit erzielt wird. ....
https://www.finanznachrichten.de/na...ine-basis-fuer-neue-brexit-gespraeche-016.htm
 
Großbritannien
Labour will nur eins: Johnson stürzen


In Großbritannien droht Premier Johnson mit einem No Deal.
Um das zu verhindern, wollen einige Abgeordnete möglicherweise Anfang September ein Misstrauensvotum durchführen.
Danach könnte es Neuwahlen geben - unklar ist, ob vor oder nach dem geplanten Brexit am 31. Oktober.
Möglich ist aber auch, dass Johnson nach einem Misstrauensvotum einfach weiter im Amt bleibt. Dagegen könnte das Unterhaus nichts tun.

https://www.sueddeutsche.de/politik/grossbritannien-brexit-johnson-news-1.4558812
 
ROUNDUP/Bolton: USA würden No-Deal-Brexit 'mit Begeisterung unterstützen'
Die US-Regierung befürwortet einen EU-Austritt Großbritanniens auch ohne Abkommen: Der Sicherheitsberater von Präsident Donald Trump, John Bolton, hat sich klar hinter den Brexit-Kurs des britischen Premierministers Boris Johnson gestellt. "Wenn es einen No-Deal-Brexit gäbe, wäre dies eine Entscheidung der britischen Regierung. Wir würden diese mit Begeisterung unterstützen", sagte Bolton dem "Guardian" zufolge bei einem Besuch in London. Zuvor hatte Bolton sich mit Johnson und anderen Regierungsvertretern getroffen.

Trump sei an einem erfolgreichen Ausstieg Großbritanniens aus der EU am 31. Oktober gelegen, sagte Bolton demnach am Montag vor Journalisten. "Wir sind bei Euch", habe er hinzugefügt. Die USA setzten außerdem auf Handelsabkommen mit Großbritannien. Bolton stellte nach Angaben britischer Medien gestückelte Handelsabkommen für einzelne Wirtschaftsbereiche in Aussicht, schwierige Bereich könnten zunächst ausgeklammert werden. Ziel sei ein umfassendes Handelsabkommen, das alle Handelsgüter und Dienstleistungen umfasse, sagte Bolton nach "Guardian"-Angaben. "Aber um das zu erreichen, könnte man Sektor für Sektor vorgehen."

Johnson will Großbritannien am 31. Oktober aus der Europäischen Union führen - "komme, was wolle". Er droht mit einem Austritt ohne Abkommen, sollte sich Brüssel nicht auf seine Forderung nach Änderungen an dem mit seiner Vorgängerin Theresa May ausgehandelten Austrittsabkommen einlassen. Die lehnt die EU aber strikt ab. Damit wächst die Gefahr eines No-Deal-Brexits, der die Wirtschaft und viele andere Lebensbereiche schädigen würde. ...
https://www.finanznachrichten.de/na...brexit-mit-begeisterung-unterstuetzen-016.htm
 
Der britische Labour-Chef Jeremy Corbyn will nach Medienberichten vorübergehend als Premierminister das Ruder übernehmen und so einen Brexit ohne Abkommen verhindern. Weniger als 80 Tage vor dem EU-Austritt plant der Alt-Linke demnach, die Parteien im Parlament dazu bringen, Boris Johnson mit einem Misstrauensvotum aus dem Amt zu drängen. Als neuer Premier will Corbyn den Brexit hinauszögern, Neuwahlen ausrufen und zugleich ein neues Referendum auf den Weg bringen, wie britische Medien berichteten.

Der Chef der britischen Sozialdemokraten gehe davon aus, auch viele seiner Kritiker auf seine Seite ziehen zu können, wenn seine Zeit als Premier klar befristet wäre. Einen Brief mit seinem Vorschlag soll Corbyn am späten Mittwochabend an die Chefs der oppositionellen Parteien und Rebellen der regierenden Konservativen geschickt haben.
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https://www.tagesschau.de/ausland/corbyn-johnson-brexit-101.html
 
ROUNDUP: Corbyn will an die Regierung und regellosen EU-Austritt verhindern

Der britische Labour-Chef Jeremy Corbyn will vorübergehend als Premierminister das Steuer übernehmen, um einen EU-Austritt Großbritanniens ohne Abkommen mit Brüssel zu verhindern. Weniger als 80 Tage vor dem Brexit drängt der 70-Jährige die Parteien im Parlament, den konservativen Regierungschef Boris Johnson mit einem Misstrauensvotum aus dem Amt zu drängen.

Als Premier will Corbyn den Brexit hinauszögern, Neuwahlen ausrufen und ein neues Referendum über die EU-Mitgliedschaft auf den Weg bringen. Das schrieb er am Mittwochabend in einem Brief an die Chefs der anderen Oppositionsparteien und an Rebellen der regierenden Konservativen Partei.

Das Schreiben veröffentlichte Corbyn auch im Kurznachrichtendienst Twitter. "Unsere Priorität sollte es sein, im Parlament zusammenzuarbeiten, um einen stark schädigenden No-Deal-Brexit zu verhindern", heißt es darin. Der Chef der britischen Sozialdemokraten hofft, viele Kritiker auf seine Seite ziehen zu können, wenn seine Zeit als Premier klar befristet ist. Seine Gegner werfen ihm vor, lange Zeit nicht klar Stellung zum Brexit bezogen zu haben. Sein Vorschlag stieß bei anderen Parteien auf ein geteiltes Echo. ...
https://www.finanznachrichten.de/na...und-regellosen-eu-austritt-verhindern-016.htm
 
Brexit: Johnson startet diplomatische Offensive

Angesichts wachsender Ängste vor einem Chaos-Brexit startet der britische Premierminister Boris Johnson eine diplomatische Offensive. In einem Brief an EU-Ratschef Donald Tusk forderte Johnson am Montagabend offiziell die Streichung der von der EU verlangten Garantieklausel für eine offene Grenze in Irland. Anstelle des sogenannten Backstops stellte er andere "Verpflichtungen" Großbritanniens in Aussicht. Was damit gemeint ist, ließ er offen.

Die Änderungen am Austrittsvertrag sollen nach Johnsons Darstellung einen ungeregelten Brexit Ende Oktober verhindern. "Ich hoffe sehr, dass wir mit einem Deal ausscheiden werden", schrieb der Regierungschef. Doch lehnt die Europäische Union Nachverhandlungen oder Änderungen am bereits fertigen Brexit-Abkommen strikt ab. Auf Johnsons Brief gab es am Montagabend auf Anfrage zunächst weder von Tusk noch von der EU-Kommission eine Reaktion.

Johnson telefonierte aber am Montagabend fast eine Stunde lang mit dem irischen Ministerpräsidenten Leo Varadkar, wie Regierungssprecher in London und Dublin mitteilten. Auch ihm sagte Johnson den Angaben zufolge, dass das Austrittsabkommen ohne Änderungen nicht vom britischen Parlament gebilligt werde. Varadkar bekräftigte seinerseits, dass der Vertrag nicht mehr geöffnet werden könne. Johnson telefonierte darüber hinaus mit dem finnischen Regierungschef Antti Rinne, der derzeit den Vorsitz der EU-Länder führt. Inhaltlich war danach aber ebenfalls keine Bewegung erkennbar. ....
https://www.finanznachrichten.de/na...hnson-startet-diplomatische-offensive-016.htm
 
ROUNDUP/Brexit: Johnson beißt mit Änderungswünschen in Brüssel auf Granit

Mit einer neuen diplomatischen Offensive zur Änderung des Brexit-Vertrags stößt der britische Premierminister Boris Johnson in Brüssel auf Ablehnung. EU-Ratschef Donald Tusk reagierte am Dienstag kühl auf einen Brief, in dem Johnson abermals die Streichung der vereinbarten Garantieklausel für eine offene Grenze in Irland fordert. Als nächstes will Johnson am Mittwoch in Berlin mit Kanzlerin Angela Merkel und am Donnerstag in Paris mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron reden.

Johnson will Großbritannien unbedingt am 31. Oktober aus der Europäischen Union herausführen. Weil das fertige Austrittsabkommen keine Mehrheit im britischen Parlament fand, wächst die Furcht vor einem chaotischen Bruch mit drastischen wirtschaftlichen Folgen. Änderungen am Vertrag sollen das nach Johnsons Darstellung abwenden. "Ich hoffe sehr, dass wir mit einem Deal ausscheiden werden", schrieb der Regierungschef an Tusk. Die EU beharrt aber darauf, nicht nachzuverhandeln. ...
https://www.finanznachrichten.de/na...rungswuenschen-in-bruessel-auf-granit-016.htm
 
- muss Boris sich was einfallen lassen :kichern: :coffee:

Merkel: EU-Austrittsabkommen mit London soll nicht aufgemacht werden brexit

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat einen Tag vor einem Treffen mit dem britischen Premierminister Boris Johnson dessen Forderung nach Nachverhandlungen des Austrittsabkommen mit der EU zurückgewiesen. "In dem Moment, wo wir eine praktische Regelung haben, wie wir das Good-Friday-Agreement (Friedensabkommen mit Nordirland) einhalten können, und trotzdem die Grenze des Binnenmarktes (...) definieren können, brauchen wir den Backstop (harte Grenze zwischen Irland und Nordirland) nicht mehr", sagte Merkel am Dienstag in Reykjavik am Rande eines Treffens mit Regierungsvertretern skandinavischer Staaten. ...
https://www.finanznachrichten.de/na...t-london-soll-nicht-aufgemacht-werden-016.htm
 
*NO-DEAL BREXIT HAS BECOME CENTRAL SCENARIO: FRENCH OFFICIAL
*NO-DEAL MEANS REINSTATING BORDER CONTROLS IMMEDIATELY: FRANCE
*NO-DEAL DOESN’T MEAN NO DIVORCE BILL FOR U.K.: FRENCH OFFICIAL
 
Ein harter Brexit würde laut einer Untersuchung des Ifo-Instituts Irland besonders hart treffen. Dort würde das Wohlstandsniveau bei diesem Szenario um 8,16 % fallen, wie die Münchner Forscher am Freitag mitteilten. Luxemburg müsste ein Minus von 5,23 und Malta von 5,19 % verkraften. Für das Vereinigte Königreich selbst beliefe sich der Wohlstandsverlust auf 2,76 %, für Deutschland dagegen nur auf 0,72 %. "Die Auswirkungen eines harten Brexit würden die Mitgliedsstaaten der EU unterschiedlich hart treffen", fasste Ifo-Forscherin Marina Steininger das Ergebnis der Studie zusammen.
vor 3 Min
 
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https://www.youtube.com/watch?v=YseoWzf4_IA :kichern:
 
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