DIENSTAG, 16. JULI 2013
Erste Hoffnungsschimmer für Stahlaktien
von Hans G. Linder
Sie haben allesamt ein Kursgemetzel hinter sich, die Stahlaktien weltweit. Denn die Stahlpreise sind in den letzten Jahren stark gefallen. Nun aber mehren sich die Anzeichen, dass die Leidenszeit zu Ende gehen könnte und die Aktien der Branche ihren Boden erreicht haben.
Von ihren Kursen aus der Zeit vor dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Stahlaktien inzwischen Lichtjahre entfernt: Europas Branchenprimus Arcelor ist ebenso wie die deutsche Salzgitter gerade noch ein Sechstel so viel wert wie 2008, bei Klöckner&Co, ist es ein Fünftel, bei Thyssen - trotz aller Probleme in Amerika, dank eines starken Beins im Maschinenbau - ein Drittel und bei Österreichs Voestalpine die Hälfte. Seit Beginn dieses Jahres hat sich die Talfahrt sogar beschleunigt, weil die Stahlpreise nochmals abgetaucht sind.
Nun aber keimt leise Hoffnung auf. Die Aktien haben sich zuletzt leicht erholt, weil sich am Stahlmarkt eine Wende abzeichnet, ausgehend von den USA. Dort haben die Hersteller binnen kurzer Zeit zwei Preiserhöhungen durchgesetzt. Auch die Eisenerzpreise fangen an zu klettern, was auf steigende Nachfrage der Stahlhersteller hindeutet. Und vor allem: die Stimmungsindikatoren der Branche schießen steil nach oben. Der viel beachtete SMU Steel Buyers Sentiment Index erreichte den höchsten Stand seit März 2012, wobei die Erwartungen für die Zukunft deutlich stärker zugelegt haben als die Einschätzung der aktuellen Lage. Ein gutes Zeichen......
http://finanzjournalisten.blogspot.d...ahlaktien.html
Erste Hoffnungsschimmer für Stahlaktien
von Hans G. Linder
Sie haben allesamt ein Kursgemetzel hinter sich, die Stahlaktien weltweit. Denn die Stahlpreise sind in den letzten Jahren stark gefallen. Nun aber mehren sich die Anzeichen, dass die Leidenszeit zu Ende gehen könnte und die Aktien der Branche ihren Boden erreicht haben.
Von ihren Kursen aus der Zeit vor dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Stahlaktien inzwischen Lichtjahre entfernt: Europas Branchenprimus Arcelor ist ebenso wie die deutsche Salzgitter gerade noch ein Sechstel so viel wert wie 2008, bei Klöckner&Co, ist es ein Fünftel, bei Thyssen - trotz aller Probleme in Amerika, dank eines starken Beins im Maschinenbau - ein Drittel und bei Österreichs Voestalpine die Hälfte. Seit Beginn dieses Jahres hat sich die Talfahrt sogar beschleunigt, weil die Stahlpreise nochmals abgetaucht sind.
Nun aber keimt leise Hoffnung auf. Die Aktien haben sich zuletzt leicht erholt, weil sich am Stahlmarkt eine Wende abzeichnet, ausgehend von den USA. Dort haben die Hersteller binnen kurzer Zeit zwei Preiserhöhungen durchgesetzt. Auch die Eisenerzpreise fangen an zu klettern, was auf steigende Nachfrage der Stahlhersteller hindeutet. Und vor allem: die Stimmungsindikatoren der Branche schießen steil nach oben. Der viel beachtete SMU Steel Buyers Sentiment Index erreichte den höchsten Stand seit März 2012, wobei die Erwartungen für die Zukunft deutlich stärker zugelegt haben als die Einschätzung der aktuellen Lage. Ein gutes Zeichen......
http://finanzjournalisten.blogspot.d...ahlaktien.html