der etwas andere Rohstoffthreat

Gold Thomas Bopp:

Sonderanalyse Feinunze Gold
Es ist schon einige Wochen her, dass ich Ihnen hier eine Gold-Analyse präsentierte. Damals war das gelbe Metall auf 1130 Zählern abgerutscht und ich verwies auf die Wichtigkeit dieses Bereiches. Dieser sollte verteidigt werden, ansonsten wären Kurse unter 1100 Punkte möglich gewesen. Zum aktuellen Zeitpunkt (Bild 1) hat sich Gold aufgemacht in Richtung 1200 US-Dollar und damit für jeden ersichtlich im Chart einen Boden ausgebildet. In der Grafik sehen Sie die Erreichung der 52-Tage-Linie sowie des gelb markierten Widerstandsbereiches.
Gold muss nun schnell weiter steigen, was von der Saisonalität unterstützt wird, dann dürften wir bei einer zu starken Trendfortsetzung Kurse um 1300 US-Dollar pro Feinunze sehen.
Bild 2 zeigt den Hurst-Zyklus. Gold steht an der FLD-Linie. Eine Kreuzung nach oben lässt eine Kurszielprognose zu, die auf 1266 Zählern als Mindestziel verweist. Selbst wenn das Metall der Götter die nächsten vier bis fünf Tage nur auf gleichem Kursniveau bleibt, kommt es zur Kreuzung, weil unschwer zu erkennen ist, dass die FLD-Linie weiter fällt. Die Chance besteht also, dass weitere Kursgewinne anstehen.
Einzig die COT-Daten verweisen noch nicht auf den idealen Zeitraum, denn die kommerziellen Marktteilnehmer haben immer noch sehr viele Short-Positionen, was aber vielleicht auch diesmal falsch sein könnte.

In Bild 3 sehen Sie das immer noch eingefügte Fragezeichen. Was aber hier in diesem Bild wichtig ist: Die beiden gleitenden Linien verlaufen im Bereich von 1259 US-Dollar. Kombiniert ergeben diese einen Kreuzwiderstand und damit eine Bestätigung des Ziels im Hurst-Chart, der ja auch auf 1166 verweist.

Zu guter Letzt möchte ich Ihnen noch meinen Sentiment-Indikator zu den Goldminen präsentieren. Bild 6 zeigt nicht nur einen Trendbruch im Goldbugs-Index, sondern auch einen BNB-Indikator der endlich ein erstes positives Lebenszeichen aufweist. Seit Oktober liegt der Indikator am Boden und gestern war der erste Tag, an dem er sich davon nach oben gelöst hat.

Die Zeit scheint reif zu sein, sich wieder einige Goldminen anzuschauen, dazumal der Index wie auch einige Minen schon den seit Juli letzten Jahres ausgebildeten Abwärtstrend gebrochen hat. Im Zuge dieses Anstiegs wurde auch die 52-Tage-Linie gekreuzt und damit ist der Arca Goldbugs-Index möglicherweise ein Vorläufer für weitere Goldnotierungen.
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:coffee:
nochmal nie interessante Zusammenfassung unter
Die derzeitige Lithiumproduktion – 2016 waren das 40.000 Tonnen – reicht ungefähr für Batterien von einer Million Pkw. Analysten rechnen mit einem Anstieg der Nachfrage auf bis zu 600.000 Tonnen bis 2025. Mit 15.000 Dollar je Tonne Lithiumkarbonat hat sich der Preis der gängigsten Verbindung des Leichtmetalls innerhalb eines Jahres in etwa verdoppelt. Nun wird mit weiteren Sprüngen gerechnet. Um den Bedarf an Elektroautos zu decken – gerechnet wird mit einer Verdreißigfachung bis 2030 – müssten laut Analystenhaus Sanford C. Bernstein & Co. bis zu 750 Milliarden Dollar in Minen investiert werden, berichtete die Finanzagentur Bloomberg kürzlich.
http://derstandard.at/2000064146040/E-Autos-China-treibt-Lithiumpreis-in-die-Hoehe?ref=rss

--
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e-mobiliaet-europas-autohersteller-sollen-zusammen-batterie-bauen-1.3669877
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1780360#1780360 schrieb:
SPQR__LEG.X schrieb am 17.09.2017, 13:12 Uhr[/url]"] Elektromobilitaet
Elektromobilität
2026: Physiker errechnet Aus für Verbrennungsmotor
:coffee:
https://futurezone.at/digital-life/2026-physiker-errechnet-aus-fuer-verbrennungsmotor/286.748.441
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1780193#1780193 schrieb:
J.J.1 schrieb am 15.09.2017, 13:44 Uhr[/url]"]lithium

[tweet]https://twitter.com/zerohedge/status/908605182442921984[/tweet]
 
wenn dann aber Lithium dermassen teuer wird, dann lohnt auch weiterhin kein Elektroauto..... :gruebel:
dazu die ganzen Akkus für Fahrräder etc.
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1780593#1780593 schrieb:
däumchen schrieb am 18.09.2017, 16:10 Uhr[/url]"]:coffee:
nochmal nie interessante Zusammenfassung unter
Die derzeitige Lithiumproduktion – 2016 waren das 40.000 Tonnen – reicht ungefähr für Batterien von einer Million Pkw. Analysten rechnen mit einem Anstieg der Nachfrage auf bis zu 600.000 Tonnen bis 2025. Mit 15.000 Dollar je Tonne Lithiumkarbonat hat sich der Preis der gängigsten Verbindung des Leichtmetalls innerhalb eines Jahres in etwa verdoppelt. Nun wird mit weiteren Sprüngen gerechnet. Um den Bedarf an Elektroautos zu decken – gerechnet wird mit einer Verdreißigfachung bis 2030 – müssten laut Analystenhaus Sanford C. Bernstein & Co. bis zu 750 Milliarden Dollar in Minen investiert werden, berichtete die Finanzagentur Bloomberg kürzlich.
http://derstandard.at/2000064146040/E-Autos-China-treibt-Lithiumpreis-in-die-Hoehe?ref=rss

--
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e-mobiliaet-europas-autohersteller-sollen-zusammen-batterie-bauen-1.3669877
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1780360#1780360 schrieb:
SPQR__LEG.X schrieb am 17.09.2017, 13:12 Uhr[/url]"] Elektromobilitaet
Elektromobilität
2026: Physiker errechnet Aus für Verbrennungsmotor
:coffee:
https://futurezone.at/digital-life/2026-physiker-errechnet-aus-fuer-verbrennungsmotor/286.748.441
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1780193#1780193 schrieb:
J.J.1 schrieb am 15.09.2017, 13:44 Uhr[/url]"]lithium

[tweet]https://twitter.com/zerohedge/status/908605182442921984[/tweet]
 
Lithium-Abbau zwischen Zinnwald und Altenberg kann [2019] beginnen
https://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Lithium-Abbau-zwischen-Zinnwald-und-Altenberg-kann-beginnen-artikel10047099.php

21.11.
Das für viele Elektroauto-Batterien oder Smartphone-Akkus unerlässliche Leichtmetall dürfte bis 2025 ohne größere Probleme verfügbar sein – jedenfalls bei Annahme eines optimistischen Szenarios, wie die Deutsche Rohstoffagentur (Dera) mitteilte. Die Förderländer weiteten ihr Angebot an Lithium aus, was zu einem Überschuss des Elements führen könne. „Es wird langfristig genug Lithium für den Ausbau der Elektromobilität geben.“
https://www.heise.de/autos/artikel/Rohstoffagentur-Kein-Lithium-Engpass-bis-2025-3895137.html
 
26.11.
Deutsche Rohstoffagentur: Besonders kritisch sind Kobalt und Graphit
Der Bedarf an Metallen für die Batterien von Elektroautos wird schon in wenigen Jahren deutlich ansteigen. In der Batterie beispielsweise eines BMW i3 befinden sich unter anderem 35 Kilogramm Grafit, zwölf Kilo Nickel, zwölf Kilo Kobalt, zwölf Kilo Mangan und weitere Metalle.

Fast überall drohen Beschaffungsrisiken
Denn die Zahl der Förderkonzerne ist überschaubar – „hohe Angebotskonzentration“ nennt das die Dera. „60 Prozent des global benötigten Kobalts kommen aus dem Kongo, 70 Prozent des Grafits aus China“, sagt Brandenburg. Lithium wird überwiegend in drei Ländern Südamerikas gefördert – und zwar von vier Anbietern.
https://www.welt.de/wirtschaft/article170960155/Die-gefaehrliche-Nebenwirkung-des-E-Auto-Booms.html
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1791800#1791800 schrieb:
dukezero schrieb am 08.11.2017, 16:41 Uhr[/url]"]elektromobilitaet
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/10/21/mangel-rohstoffen-koennte-traum-vom-elektroauto-platzen-lassen/
http://www.technik-einkauf.de/ratgeber/rohstoffe/rohstoff-kobalt-blauer-shooting-star/
http://www.miningweekly.com/article/glencore-in-pole-position-to-benefit-from-growing-cobalt-demand-2017-03-01
https://seekingalpha.com/article/4115479-cobalt-cliff-will-cap-teslas-model-3-production-capacity-250000-units-per-year

In Deutschland gibt es auch andere Entwicklungen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator

Kobalt + Co, kleine Zusammenstellung

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