Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Neue Studie zeigt Ausmaß Immobilien
Deutsche ernten Kritik, weil sie keine Immobilien kaufen - doch die kann sich keiner leisten

Sonntag, 03.06.2018, 21:40
Die Deutschen ernteten von Vítor Constâncio, Vizepräsident der Europäischen Zentralbank, Kritik, weil sie die Niedrigzinsphase nicht zum Immobilienkauf nutzten. Doch eine neue Studie belegt, dass sich ein Großteil der Deutschen kein Eigenheim mehr leisten kann.

https://www.focus.de/immobilien/kaufen/neue-studie-zeigt-ausmass-deutsche-ernten-kritik-weil-sie-keine-immobilien-kaufen-doch-die-kann-sich-keiner-leisten_id_9030802.html


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Konjunktur
Deutscher Immobilienmarkt: Wohnpreise in Metropolen entkoppeln sich vom Einkommen
29.05.2017 - Der Aufschwung am deutschen Immobilienmarkt hält an. Wie die aktuelle Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zeigt, hat im vergangenen Jahr die Dynamik sogar noch einmal an Breite gewonnen. Neben den städtisch geprägten Regionen Deutschlands legten auch die ländlichen beim Preiswachstum deutlich zu. "Trotz der Beschleunigung der Preisdynamiken über das Bundesgebiet hinweg, ist eine Immobilienpreisblase in Deutschland generell nicht zu erkennen. Vielmehr haben sich die Preise für Wohneigentum in den vergangenen zehn Jahren weitestgehend im Einklang mit ihren wichtigsten Fundamentaldaten, den Einkommen und den Mieten, entwickelt“, erklärt BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin.

https://www.bvr.de/Presse/Alle_Meldungen/Deutscher_Immobilienmarkt_Wohnpreise_in_Metropolen_entkoppeln_sich_vom_Einkommen

Aktuelle Studie
https://www.bvr.de/p.nsf/0/CCDC4E68ABBFF891C125812F00261B05/$file/BVR_VolkswirtschaftKompakt_Ausgabe_Mai2017.pdf


Die Lage in den sechs größten Städten Deutschlands unterscheidet sich vom Rest der Republik. Hier zeigen die
Preise für Wohneigentum eine Abkopplung von der Entwicklung der verfügbaren Einkommen. In den Großen-6
des Städterankings stiegen die Wohnimmobilienpreise seit 2007 nominal um mehr als 50 % und damit um rund
45 Prozentpunkte mehr als die verfügbaren Einkommen im gleichen Zeitraum.
Preistreiber sind der hohe Zuzug in
die Großstädte und das zu starre Angebot an Wohnraum. Die Rückschlaggefahr an den Immobilienmärkten der
Metropolen fällt wegen des ausgeprägten Nachfrageüberhangs und des stabilen Zuzugs aber mittelfristig gering
aus
 
Zu wenig Geld fürs EigenheimImmobilien
Immer weniger Haushalte werden von Mietern zu Eigentümern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Auch das neue Baukindergeld, das Familien beim Immobilienkauf unterstützen soll, dürfte daran wenig ändern. Denn es setzt die falschen Anreize – und wird zudem wohl deutlich teurer als geplant.

PEKKA SAGNER / MICHAEL VOIGTLÄNDER ·
PRESSEMITTEILUNG ·
12. JUN 2018

https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/michael-voigtlaender-pekka-sagner-zu-wenig-geld-fuers-eigenheim.html

https://www.iwkoeln.de/fileadmin/publikationen/2018/392784/IW-Kurzbericht_34_2018_Ersterwerber.pdf
 
Schöner Deal SLW

Swiss Life übernimmt Beos
Swiss Life, seit 2014 Mutterunternehmen von Corpus Sireo, kauft den auf Unternehmensimmobilien spezialisierten deutschen Investmentmanager Beos. Der Kauf soll die Position der Schweizer im Drittgeschäft stärken und ihnen Zugang zu neuen institutionellen Kunden eröffnen, heißt es in einer Mitteilung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Beos verwaltete Immobilien im Wert von 2,6 Mrd. Euro und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rd. 30 Mio. Euro. 2010 brachte das Unternehmen den ersten Spezialfonds für Unternehmensimmobilien mit einem Volumen von 400 Mio. Euro auf den Markt, 2012 und 2015 folgten weitere Fonds mit 700 Mio. Euro bzw. 1,1 Mrd. Euro Volumen. Swiss Life plant laut der Mitteilung keine Veränderungen bei Beos, das Unternehmen bleibe eigenständig. Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden wird die Transaktion im 3. Quartal vollzogen.
 
DIE STAATSBLASE WÄCHST
Immobilienblase – „Wir sind einen Tag vor 1929.“
Immobilien

VON STEFANIE CLAUDIA MÜLLER
Sa, 30. Juni 2018
Rasant steigende Mieten und Kaufpreise, nachgeworfene Bankkredite, Schwarzmieten und wankelnde Banken. Aus Spaniens Immobiliencrash hat in Deutschland niemand etwas gelernt.

„Wir bewegen uns auf sehr dünnem Eis“, glaubt Ingrid Hofmann-Schmitz. Die erfolgreiche Wirtschaftsprüferin, Kunstsammlerin und Immobilieninvestorin ist alt genug, um zu wissen, wann wirtschaftliche Krisen bevor stehen: „Ich habe noch nie so das Gefühl gehabt, dass wir uns nur noch einen Tag vor 1929 befinden. Es bahnt sich ein Chaos an aus globaler Verschuldung, Immobilienblasen und Flüchtlingsströmen. Die deutsche Regierung ist das beste Beispiel, dass niemand die Gefahren wirklich angeht. Mit dieser Meinung stehe ich unter meinen Kollegen nicht alleine“, sagt die 70jährige Rheinländerin. Die Kaufpreise für Wohnungen sind in Deutschland im Durchschnitt gemäß des Fachportals immowelt von 1.550 Euro pro Quadratmeter in 2011 auf 2.460 Euro 2017 gestiegen: „Solche Steigerungen sind nicht nachhaltig und auch nicht gerechtfertigt“, sagt Hofmann-Schmitz.

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/immobilienblase-wir-sind-einen-tag-vor-1929/
 
Wohnbaugenehmigungen legen zu

Von Januar bis Mai wurden in Deutschland knapp 72.000 Wohneinheiten in neuen Mehrfamilienhäusern genehmigt.
Das entspricht laut Statistischem Bundesamt (Destatis) einem Zuwachs um 8,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Das Wachstum der Baugenehmigungen hat sich damit beschleunigt: Im Zeitraum Januar bis April lag das Wachstum noch bei 5 %. Einschließlich Ein- und Zweifamilienhäusern nahmen die Baugenehmigungen bis Mai um 3,8 % zu.

Berücksichtigt man allerdings auch die Rubrik Wohnheime, unter die Flüchtlingsunterkünfte fallen, ergibt sich lediglich ein Zuwachs von 1,8 %.

Die insgesamt 139.586 genehmigten Wohneinheiten hält der ZIA noch für zu niedrig: "Wenn wir das Ziel der Bundesregierung von 1,5 Mio. neuen Wohnungen in vier Jahren ernsthaft verfolgen wollen, müssen wir Fahrt aufnehmen", sagt ZIA-Präsident Andreas Mattner.

Bei Nichtwohngebäuden gab es teilweise deutliche Zuwächse: Der umbaute Raum der genehmigten Büro- und Verwaltungsgebäude erhöhte sich von Januar bis Mai um 42,7 %, von Hotels und Gaststätten um 34,6 %. Die Genehmigung für Warenlagergebäude nahm dagegen um 5,7 % ab.



[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1843193#1843193 schrieb:
Azul Real schrieb am 11.07.2018, 09:19 Uhr[/url]"]VNA
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Analysten sehen bei Wohn-Aktien kein Aufwärtspotenzial mehrImmobilien

Wohnimmobilien-Aktien werden von deutschen Analysten erstmals negativ eingeschätzt, während die Erwartungen für Gewerbeimmobilien-Aktien optimistisch bleiben.

Zu diesem Ergebnis kommt der inzwischen dritte "Stimmungsindikator Immobilien-Aktien" der Agentur Kirchhoff Consult.

Die Skepsis für das Wohnsegment mit einem negativen Indikator von 2,1 Punkten gründe besonders auf dem Wachstum der vergangenen Jahre, heißt es. Hier scheine ein Plateau erreicht, entsprechend erwartet keiner der befragten Analysten in den nächsten zwölf Monaten steigende Kurse.

Gewerbeimmobilien-Aktien dagegen erreichten wie vor einem halben Jahr einen Indikator von 37,5 Punkten. Die Analysten verweisen hier auf die steigende Bedeutung von organischem Wachstum und sehen gerade im Value-add-Bereich große Wachstumschancen.

Der Gesamtindex fiel bedingt durch den Wohnbereich von 21,4 Punkten bei der letzten Befragung auf 8,3 Punkte.
 
Grossraum Beelitz schon fast unbezahlbar :cry:

Wohnungsmarkt
So rasant steigen Brandenburgs Immobilienpreise
Immobilien
Die Preise für Bauland und Immobilien im Berliner Umland werden immer höher. Auch in anderen Städten des Bundeslandes stiegen Nachfrage und Preise. FELIX HACKENBRUCH

https://www.tagesspiegel.de/berlin/wohnungsmarkt-so-rasant-steigen-brandenburgs-immobilienpreise/22796548.html

Wer noch wirklich günstigen Wohnraum in Brandenburg erwerben will, muss genau suchen. Fündig wird man beispielsweise im Örtchen Schlieben im Landkreis Elbe-Elster, im südlichen Brandenburg. Reihenhäuser werden dort im Durchschnitt für 17.100 Euro angeboten, ein Einfamilienhaus gibt es für 48.100 Euro. :eek: Dafür muss man aber auf einen Bahnhof verzichten, die nächste Autobahn liegt 40 Kilometer entfernt und Mobilfunknetz hat es nur im Städtchen. Jürgen Kuse erklärte die niedrigen Preise mit demografischen Entwicklungen. „Elbe-Elster hat die jungen Leute verloren.“
 
[tweet]https://twitter.com/_donalphonso/status/1019873995846504448[/tweet]


Aktualisiert: 18.07.18 08:45
REGIONEN MIT WOHNUNGSNOT
Habeck: Besitzer von Brachflächen zum Bauen verpflichten

Berlin (dpa) - In Regionen mit Wohnungsnot sollten Besitzer von Brachflächen nach Ansicht des Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck zum Bauen von Häusern verpflichtet werden.

"Wenn in einer Stadt zig Leute keine Wohnung finden, und gleichzeitig Flächen brach liegen, weil die Eigentümer auf höhere Bodenpreise spekulieren, wäre es naheliegend, das zu unterbinden" sagte Habeck den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

https://www.merkur.de/politik/habeck-besitzer-von-brachflaechen-zum-bauen-verpflichten-zr-10043096.html
 
23. Juli 2018
Deutsche Immobilien unterbewertet? :eek: Immobilien

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat eine aktuelle Studie des IWF per Twitter herumgeschickt mit der Anmerkung, dass auch der Währungsfonds zeigen würde, dass deutsche Immobilien nicht überbewertet sind.

Ein Wirtschaftsweiser verkündet hier, dass Immobilien in Deutschland unterbewertet sind. Das fand ich deshalb interessant, weil zuvor andere Institutionen, ich denke da unter anderem an die Deutsche Bundesbank, aber auch die Bank UBS vor Blasengefahren gewarnt haben. München gehört beispielsweise zu den fünf Städten mit dem höchsten Blasenrisiko laut UBS.

Nun also die hoch-offizielle Entwarnung durch den IWF. Immobilien in Deutschland sind unterbewertet. „Kommt her und kauft“, könnte man titeln. Dabei gibt es sicherlich gute Gründe bei Immobilien in Deutschland skeptisch zu sein. Ich denke nur an die demografische Entwicklung und die zunehmenden politischen Eingriffe. Es ist eindeutig, dass die Politik alles daransetzen wird, Immobilien in Deutschland als Investment unattraktiv zu machen.

Also schauen wir uns die Studie des IWF etwas genauer an: [....]


https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/deutsche-immobilien-unterbewertet/
 
Immobilien
Grüne: Beim Immobilienkauf soll den Makler bezahlen, wer ihn bestellt
Wer eine Wohnung oder ein Haus kauft, soll nach dem Willen der Grünen künftig nicht mehr für einen vom Verkäufer engagierten Immobilienmakler bezahlen müssen. Stattdessen will die Bundestagsfraktion der Grünen das Bestellerprinzip ausweiten.
Zudem wollen die Grünen die Provision für Makler bei Wohnimmobilien gesetzlich auf zwei Prozent inklusive Mehrwertsteuer begrenzen.
:lol:

https://www.cash-online.de/immobilien/2018/gruene-beim-immobilienkauf-soll-den-makler-bezahlen-wer-ihn-bestellt/431395
 
USA: Neubauverkäufe im Juni -5,3 %. Erwartet wurden -2,8 % nach +3,9 % im Vormonat
USA: Neubauverkäufe im Juni (annualisiert) 613.000. Erwartet wurden 671.000 nach 666.000 im Vormonat.
 
Beispiel Hongkong: So laufen Margin Calls abImmobilien

https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/beispiel-hong-kong-so-laufen-margin-calls-ab/

Immer wieder habe ich erläutert, wie Kreditexpansion, zunehmender Leverage, steigende Immobilienpreise und der nachfolgende Crash ablaufen. So unter anderem hier:

→ Alle Immobilienblasen platzen irgendwann
https://think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/11024/

Nun ist es in Hongkong – schon lange einer der teuersten Immobilienmärkte der Welt – soweit. Der Margin Call erfolgt auch dort in Form eines aufwertenden Dollars und steigender Zinsen. Der Telegraph berichtet:

Zunächst zur Einstimmung die Preisentwicklung der letzten Jahre:

HK-Real-Estate.png
 
[tweet]https://twitter.com/handelsblatt/status/1036992441193312257[/tweet]
 
Immobilien

Was ist in diesem Falle ein privater Investor ????

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1853344#1853344 schrieb:
µ schrieb am 17.09.2018, 06:54 Uhr[/url]"]Guten Morgen peketec :coffee:
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Wochenstart :)

PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen

WOHNUNGSBAU - Die Bundesregierung will mit einem steuerlichen Sonderbonus dafür sorgen, dass private Investoren mehr bezahlbare neue Mietwohnungen schaffen. Dafür gewährt der Bund zusätzlich zur normalen Abschreibung für vier Jahre eine Sonderabschreibung von jährlich 5 Prozent. Das geht aus einem Gesetzentwurf aus dem Finanzministerium hervor, der den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt.

Er soll an diesem Mittwoch vom Bundeskabinett und damit rechtzeitig vor dem "Wohnungsbaugipfel" am 21. September beschlossen werden. Die Steuerförderung ist Teil der "Wohnraumoffensive" der Koalition aus CDU, CSU und SPD.

Damit sollen in den nächsten Jahren 1,5 Millionen Wohnungen und Eigenheime zusätzlich gebaut werden, um die angespannte Lage für Mieter zu lindern. (Funke Mediengruppe)
 
Die Ex-DDR lässt grüssen …

Beitrag vom 20.09.2018
Wohnungsnot
"Den Wohngipfel kann Seehofer sich schenken"
Ein Standpunkt von Timo Rieg

https://www.deutschlandfunkkultur.de/wohnungsnot-den-wohngipfel-kann-seehofer-sich-schenken.1005.de.html?dram:article_id=428462

[tweet]https://twitter.com/FelixLeidecker/status/1042757028811366406[/tweet]
 
Immobilien : Was der Wohngipfel gebracht hat

Von Julia Löhr , Berlin
-Aktualisiert am 21.09.2018-19:51


http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/milliarden-gegen-die-wohnungsnot-15800064.html
Reichlich vage formuliert ist zudem die Absichtserklärung, dass die Länder ihre Vorschriften zum Baurecht angleichen sollen, damit nicht ein Gebäudetyp je nach Bundesland immer wieder neu geplant und genehmigt werden muss. Und an den Klimaschutzzielen Deutschlands und den damit verbundenen Auflagen zur Energieeffizienz von Gebäuden wird gar nicht erst gerüttelt. Dabei hat gerade erst eine Studie des IW Köln gezeigt, dass diese einen maßgeblichen Anteil daran haben, dass die Baukosten in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren mehr als ein Drittel gestiegen sind. Die Politik hat also einen nicht ganz unbedeutenden Anteil daran, dass das Wohnen in Deutschland so teuer geworden ist.
 
Empirica: Mainz und Bremen wachsen schneller als BerlinImmobilien
Die steigenden Wohnungspreise fördern inzwischen messbar die Flucht der Großstädter ins Umland, berichtet Empirica. Nach Angaben des Forschungsinstituts wachsen die Einwohnerzahlen beispielsweise von Mainz oder Bremen schneller als die von Berlin, das zunehmend Menschen ans Umland verliert.
Die Kaufpreise von inserierten Eigentumswohnungen lagen in den sieben A-Städten im abgelaufenen Quartal 11,9 % über dem Vorjahresniveau, in den 14 B-Städten betrug der Anstieg 8,0%.
Die Mietpreise hinken dieser Entwicklung weiterhin hinterher: In A-Städten erhöhten sie sich um 5,7 %, in B-Städten um 3,6 %.

Berlin: Miethäuser doppelt so teuer wie 2013
Die Preise für Berliner Miethäuser haben sich zwischen 2013 und 2017 mehr als verdoppelt.
Laut einer Studie, die Bulwiengesa für die Mähren AG erstellt hat, kosten Mietwohnhäuser derzeit 2.325 Euro/m². Der Anstieg bei den Wohn- und Geschäftshäusern war etwas geringer, jedoch befinden sich die Kaufpreise mit rund 3.700 Euro/m² auf einem deutlich höheren Niveau. "Die hohen Kosten für Bauland, gestiegene Mieten und sinkende Renditeanforderungen wirken sich preissteigernd aus", sagt Jakob Mähren.
Die Kaufpreise von unbebauten Grundstücken haben sich in den vergangenen fünf Jahren fast versiebenfacht, Areale in gefragten Stadtteilen kosten nicht selten 3.000 Euro/m². Die Zahl der Verkaufsfälle sank unterdessen um 44 %, weil die öffentliche Hand kaum noch Grundstücke verkauft. Die Zahl der Transaktionen für bestehende Wohnhäuser ist ebenfalls deutlich zurückgegangen, um mehr als ein Drittel in den vergangenen vier Jahren.
Das Transaktionsvolumen lag 2017 mit 4,84 Mrd. Euro trotzdem doppelt so hoch wie vor zehn Jahren.
 
[tweet]https://twitter.com/DGA_Auktionen/status/1050096972693168128[/tweet]
 
Immobilien

Bezug ist der UBS Bubble Index

https://www.ubs.com/global/en/wealth-management/chief-investment-office/our-research/life-goals/2018/global-real-estate-bubble-index-2018.html

buy-flat-city-comparisons.png


[url=https://peketec.de/trading /viewtopic.php?p=1859207#1859207 schrieb:
Der_Dude schrieb am 13.10.2018, 18:57 Uhr[/url]"]The World’s Biggest Real Estate Bubbles in 2018

( München Platz 2 :kichern: )

http://www.visualcapitalist.com/biggest-real-estate-bubbles-2018/
 
So viele Bauaufträge in Deutschland wie seit 23 Jahren nicht mehr

Bei kräftig gestiegenen Preisen hat das deutsche Bauhauptgewerbe im August so viele Aufträge erhalten wie seit 1995 nicht mehr. Bestellungen im Wert von 6,5 Milliarden Euro bedeuteten nicht nur den besten August seit 23 Jahren, sondern auch ein Plus von 10,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag berichtete. Um die Preissteigerungen und Arbeitstag-Effekte bereinigt betrug der Anstieg immer noch 4,1 Prozent. Der Juli war sogar noch besser gelaufen. Erhoben wurden Aufträge an Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten.

https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-so-viele-bauauftraege-in-deutschland-wie-seit-23-jahren-nicht-mehr/23227704.html?ticket=ST-1531720-D10CaETLMONvaeOThaZZ-ap2
 
A Fifth of China’s Homes Are Empty. That’s 50 Million Apartments :eek: ImmobilienChina
Bloomberg News
8. November 2018, 22:00 MEZ Updated on 9. November 2018, 02:37 MEZ

Risk is potential for flood of sales during any property slump
Xi has said homes are for living in, not for speculation

https://www.bloomberg.com/news/articles/2018-11-08/a-fifth-of-china-s-homes-are-empty-that-s-50-million-apartments?cmpid=socialflow-twitter-business&utm_medium=social&utm_content=business&utm_source=twitter&utm_campaign=socialflow-organic
“There’s no other single country with such a high vacancy rate,” said Gan, of Chengdu’s Southwestern University of Finance and Economics. “Should any crack emerge in the property market, the homes to be offloaded will hit China like a flood.”
 
Hier noch die Studie dazu, sofern es interessiert

https://www.empirica-institut.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen_Referenzen/PDFs/empi246thms.pdf
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1877539#1877539 schrieb:
Azul Real schrieb am 25.01.2019, 11:21 Uhr[/url]"]Da bekommt das Wort Wohngemeinschaft wieder ein ganz andere Wertigkeit …
Immobilien


Empirica: Bezahlbarkeit von Wohnungen wird zum Problem für die breite Masse
Empirica hat den Anteil bezahlbarer Wohnungen in den deutschen Wohnungsmärkten berechnet.

Die geringste Verfügbarkeit solcher Wohnungen hat demnach die Stadt München mit einem Anteil von 14,1 %, gefolgt von Frankfurt (25,6 %), den Landkreisen München (33,5 %), Starnberg (34,2 %) und Lindau (37,1 %).

Als "bezahlbar" definiert Empirica eine Wohnung, für die ein Haushalt maximal 30 % seines Einkommens ausgibt (ohne Nebenkosten).

Am angespanntesten ist die Situation bei Alleinerziehenden. Sie können in über 10 % der Städte in Deutschland höchstens 6 % der Mietwohnungen finanzieren. Am schlechtesten ist die Situation in Frankfurt, wo nur 0,9 % der Wohnungen für Alleinerziehende bezahlbar sind. An zweiter Stelle folgt der Landkreis München (1,0 %).

Die Analysen zeigen laut Empirica, dass die Bezahlbarkeit von Wohnraum in erheblichem Maße auch für jene 90 % der Bevölkerung zum Problem geworden sei, die keine staatlichen Leistungen erhalten.
 
WOHNUNGSPOLITIK
Berlin, die Hauptstadt des Sozialismus
Immobilien
VON RAINER HANK
AKTUALISIERT AM 10.02.2019 - 20:25

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/hanks-welt-berliner-wohnungspolitik-16032943.html

Kein Witz: In der Berliner Politik redet man jetzt darüber, Häuser zu verstaatlichen. Dass die Kompensationszahlungen in die Milliarden gehen würden, stört die Befürworter der Idee nicht im Geringsten.
 
Der Rechtsstaat weicht den Chaoten - Wahnsinn!

Immobilien-Treff aus Sorge vor Krawall abgesagt

https://www.morgenpost.de/berlin/article216464605/Immobilien-Treff-aus-Sorge-vor-Krawall-abgesagt.html

Ein für Dienstag geplantes abendliches Treffen in der Kreuzberger Markthalle Neun musste das Unternehmen absagen. Und am heutigen Montag, dem ersten von drei Konferenztagen im Hotel Adlon am Pariser Platz, haben Aktivisten eine Demonstration angemeldet.

Die Teilnehmer der Konferenz Quo Vadis „tragen die Verantwortung für Spekulation mit Wohnraum, Zerstörung von Kiezstrukturen, Verarmung durch Mietenwahnsinn und Verdrängung“, heißt es weiter.
 
Für die Immointeressierten hier auch nochmal im Immobilienboard.

ADJ (A14U78) 51,80-52,15

Eventuell Gefahr der Rückabwicklung von Kaufverträgen - VORKAUFSRECHT durch Nebenabsprachen verletzt

Wie Berliner Wohnungen ins Ausland verkauft werden
Ein Unternehmensverbund um die Firma Berlin Aspire kauft 30 Häuser in sozial schwachen Gebieten - und verkauft die Wohnungen an Anleger im Ausland. Dabei wird es den bisherigen Mietern enorm schwer gemacht, ihr Vorkaufsrecht zu nutzen. rbb-Reporterin Jana Göbel berichtet, was der rbb und die "Berliner Zeitung" gemeinsam herausgefunden haben.

Eine Berliner Firma hat bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen offenbar in mehreren Fällen gegen den Mieterschutz verstoßen. Das belegen gemeinsame Recherchen des rbb und der "Berliner Zeitung".
Demnach kaufen Tochter-Firmen des Unternehmens Berlin Aspire Mietshäuser und bieten die einzelnen Wohnungen zum Kauf an. Käufer in Israel haben dabei für drei Jahre eine Art "Einkunfts-Garantie" bekommen - unabhängig davon, ob die Wohnung vermietet ist.

Die Mieter in Deutschland, die sich mit einem Vorkaufsrecht um den Kauf ihrer Wohnung bemüht haben, sehen sich dadurch benachteiligt. Wenn Mieter ungleiche Bedingungen für den Kauf vorfänden, wäre es für sie schwieriger, ihr Vorkaufsrecht auszuüben.

Auch der "Deutsche Mieterbund" sieht darin einen Rechtsverstoß.

rbb-Reporterin Jana Göbel erklärt, wie die Mieter benachteiligt werden und berichtet, was die gemeinsame Recherche von rbb und "Berliner Zeitung" außerdem ergeben hat.

Quelle:

https://www.inforadio.de/programm/s....int/201902/18/312601.html

Geschäftsmodell: https://www.berliner-zeitung.de/vid....pe-berlin-aspire-32056106

Podcast I https://www.berliner-zeitung.de/ber....rlin-zum-verkauf-32058438

Podcast II https://www.berliner-zeitung.de/ber....-darunter-leiden-32055756

Es geht um Vereinbarungen, die in Israel mit den Kleinanlegern geschlossen werden und die diesen Ertragsgarantien von fünf Prozent versprechen. Doch in den deutschen Kaufverträgen, die von der Berliner Zeitung eingesehen wurden, fehlen diese Fünf-Prozent-Vereinbarungen. Es sind womöglich Nebenabsprachen, die Konsequenzen haben können. Denn der Kniff hilft dabei, in den uns bekannten Fällen das Vorkaufsrecht für Mieter auszuhebeln.

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/ber....rlin-zum-verkauf-32058438
 
Immobilien
Wo Mieten und Häuserpreise besonders stark steigen


Laut Immoblienexperten sind die Mieten in neun Städten rasant gestiegen: in München, Berlin, Stuttgart, Ingolstadt, Würzburg, Augsburg, Nürnberg, Osnabrück und Heilbronn.
Es gibt aber auch Kommunen, in denen die Mieten gesunken sind, wenn man die Inflation berücksichtigt.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mieten-immobilien-preise-ranking-1.4336544
 
Die Berliner Wirtschaftswunderregierung R2G in ihrem Element :kichern:

ImmobilienDWNI

Berlin: Enteignungen könnten bis zu 36 Mrd. Euro kosten

Die Enteignung von großen Berliner Wohnungsunternehmen würde nach Berechnungen des Senats zwischen 28,8 und 36 Mrd. Euro kosten.

Hinzu kämen Erwerbsnebenkosten von 180 Mio. Euro und weitere Ausgleichszahlungen an die betroffenen Unternehmen von 1,5 bis 2,9 Mrd. Euro.

Dies geht laut übereinstimmenden Zeitungsberichten aus der noch nicht veröffentlichten amtlichen Kostenschätzung zum Volksbegehren "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" hervor.

Die Initiatoren des Volksbegehrens gehen indes von einer Summe zwischen 7,3 und 13,7 Mrd. Euro aus. Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW hält dies "für gezieltes Wunschdenken".

Für die vom Senat veranschlagten bis zu 36 Mrd. Euro hingegen könnten laut GdW bis zu 214.000 neue Wohnungen gebaut werden - das entspräche dem selbst gesetzten Ziel des Senates zum Bau von insgesamt 200.000 Wohnungen in Berlin bis 2030. Die Initiative strebt an, private Wohnungsunternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen zu kommunalisieren; im April soll die Unterschriftensammlung starten.
 
Referendum

DWNI

https://www.morgenpost.de/berlin/article216730169/Finanzsenator-Kauf-des-Kosmosviertels-nicht-wirtschaftlich.html

„Anbieter können jeden Preis verlangen – Berlin zahlt“

„Das Eingeständnis des Senators zeigt, dass der Senat das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster wirft“, kritisierte Stefan Förster, Sprecher für Bauen und Wohnen der FDP-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Das Signal an potenzielle Verkäufer sei fatal: „Immobilienanbieter können in Berlin jeden Preis verlangen – und der Senat zahlt“.

...Demnach liegt der Kaufpreis beim 37-fachen der Jahresmiete, was bedeutet, dass der Kaufpreis erst nach 37 Jahren wieder eingenommen wäre – notwendige Instandhaltungsausgaben nicht mit eingerechnet.

Quelle:
https://www.morgenpost.de/berlin/article216730169/Finanzsenator-Kauf-des-Kosmosviertels-nicht-wirtschaftlich.html
 
Signa: Quartiers-Auftrag in Wolfsburg, Elbtower-Okay in Hamburg
Die Signa Gruppe wird Entwickler für ein Stadtquartier am Nordkopf südlich und westlich des Wolfsburger Hauptbahnhofs. Hierzu schließt das Unternehmen einen Vertrag mit der Wolfsburg AG, der von Volkswagen VOW3 und der Stadt gegründeten Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Vorgesehen sind Büros, Wohnungen, Freizeitangebote, Einzelhandel, Hotel, Gastronomie sowie Mobilitäts- und Digitallösungen.

Als nächstes werden Signa und Wolfsburg AG eine Machbarkeitsstudie erarbeiten, über deren Umsetzung am Ende der Rat der Stadt und alle beteiligten Partner entscheiden werden. Der Planungsprozess wird voraussichtlich zwei bis drei Jahre dauern. Die Betrachtungen umfassen das Areal zwischen dem Hauptbahnhof im Norden, die ehemalige Hertie-Fläche im Süden und die westlich daran anschließenden Flächen.

Unterdessen hat die Hamburger Bürgerschaft gestern Abend dem Vertrag zwischen Stadt und Signa für das 1 Mrd. Euro schwere Elbtower-Projekt zugestimmt. :eek:

Allerdings hat der Senat Zusatzbedingungen daran geknüpft, u.a. muss Signa vor Beginn des mehrjährigen Bauvorhabens Büromieter für über 20.000 m² unter Vertrag haben.
 
[tweet]https://twitter.com/tagesschau/status/1112961873299804161[/tweet]
 
SENAT STIMMT VERKAUF DER GSW ZU
Pressemitteilung vom 25.05.2004

Aus der Sitzung des Senats am 25. Mai 2004:

Der Senat hat auf Vorlage von Finanzsenator Dr. Thilo Sarrazin dem Verkauf der Gemeinnützigen Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft (GSW-Gruppe) zugestimmt. Eine entsprechende Beschlussvorlage leitet der Senat dem Abgeordnetenhaus von Berlin zu. Der Kaufpreis beträgt 405 Mio. € inklusive einer Kostenpauschale von 4 Mio. €.

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2004/pressemitteilung.48073.php

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1890550#1890550 schrieb:
Azul Real schrieb am 06.04.2019, 14:28 Uhr[/url]"]Enteignung auf der möglichen Grundlage eines Volksbegehren. Demokratie mal anders. Genau mein Humor. :lol:

Eine Stadt Berlin, die 2004 zuvor Ihren Immobilienbestand der GSW, von ca. 60.000 Einheiten und für 404 Mio. Euro an Cerberus verscherbelt hat und dieser mittlerweile durch Weiterverkauf zur Deutschen Wohnen gehört.
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1890545#1890545 schrieb:
wicki99 schrieb am 06.04.2019, 11:06 Uhr[/url]"]Immobilien
Volksbegehren zu Enteignungen spaltet die Berliner Politik


Das Bündnis "Deutsche Wohnen und Co. enteignen" sammelt von diesem Wochenende an Unterschriften für ein Volksbegehren.
Gefordert wird, Unternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen in Berlin zu enteignen.
Der Regierende Bürgermeister Müller hat sich klar gegen Enteignungen ausgesprochen. Doch es ist unsicher, ob er die Mehrheit seiner SPD hinter sich hat.

https://www.sueddeutsche.de/politik/volksbegehren-deutsche-wohnen-enteignen-berlin-politik-1.4398170
 
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