Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Damit wäre der Investitionsmarkt in Berlin nicht beruhigt, sondern tot Immobilien

Berlin: Regierungschef Müller bringt Spekulationssteuer ins Spiel

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) will Gewinne aus Grundstücksverkäufen mit 75 % besteuern. In Berlin seien Grundstücksgeschäfte, bei denen sich der Wert des Grundstücks ohne eine nennenswerte Leistung des Eigentümers in den vergangenen fünf Jahren verzehnfacht habe, keine Seltenheit, schreiben Müller und Staatssekretär Frank Nägele in einem Beitrag für den "Tagesspiegel". Dieses "leistungslose Einkommen" will Müller zu drei Vierteln abschöpfen.

Gelinge dies, werde das zu einer Marktberuhigung beitragen und den Fokus wieder auf das Bauen richten. Leistungen wie Neubau oder Sanierung auf einem Grundstück und auch die Schaffung von Planungs- oder baureife sollen nicht besteuert werden. Müller und Nägele greifen damit die Idee einer Bodenwertzuwachsbesteuerung auf, die die neuen SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans Anfang des Jahres angeregt hatten.

Der frühere SPD-Chef Hans-Jochen Vogel hatte ein solches Modell schon in den 1960er Jahren gefordert und kürzlich erneuert
 
Bauindustrie: Aufträge erreichen RekordwertImmobilienBauwesen

Im Jahr 2019 erreichten die nominalen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe mit einem Plus von 8,2 % und einem Gesamtvolumen von 86,1 Mrd. Euro den höchsten jemals gemessenen Jahreswert.

Saison- und kalenderbereinigt lag das Auftragsplus bei 3,2 %, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Auf den Gewerbe-Hochbau entfallen dabei Auftragseingänge von 21 Mrd. Euro (+10,8 %), während im Wohnungsbau der Auftragseingang um 1,8 Mrd. auf 19,6 Mrd. Euro zulegte (+9,7 %). Der Umsatz lag im Gewerbe-Hochbau bei 22,8 Mrd. Euro (+5,0 %) und im Wohnungsbau bei 22,3 Mrd. Euro (+9,9 %).
 
Mipim: Erste Groß-Teilnehmer sagen ab Immobilien
Der diesjährige Termin für die Immobilienmesse Mipim in Cannes scheint nicht mehr zu halten zu sein. Mit Cushman & Wakefield hat der erste Groß-Teilnehmer seine Absage bekanntgegeben. Zu hören ist, dass andere Unternehmen einen ähnlichen Schritt planen. Mehr dazu gleich in den TD Morning News.
 
Mietpreise 02.01.2020

Berliner Mietendeckel: Nur negative Auswirkungen
Der Senat der Hauptstadt will radikal gegen steigende Mieten vorgehen, indem er die Quadratmeterpreise deckelt. Außerdem sollen zu hohe Mieten gekürzt werden können. Doch all das, zeigt ein IW-Gutachten, brächte auf Dauer weder für Mieter noch für Vermieter Vorteile – im Gegenteil.

https://www.iwd.de/artikel/berliner-mietendeckel-nur-negative-auswirkungen-454114/
 
Moin, und ihr so :coffee:

Trump-Maßnahme in Corona-Krise
USA verhängen Einreisestopp für Europäer


Vorbörslich IG

djia

Verkauf
22669.0
Kauf
22674.8

-874.0Pkts
(-3.71%)


Hoch: 23873.2
Tief: 22352.0


Dax minus 4.190 Punkte oder 30% down zum vorbörslichen Verlaufstief, seit dem kürzlichen ATH im Dax am 19.02.2020 in Höhe von 13.796,10.

Historisch und zum einrahmen
In 22 Tagen :shock:



dax

9857.6
Kauf
9862.6

-547.0Pkts
(-5.26%)


Hoch: 10446.9
Tief: 9607.9
 
Landgericht Berlin hält Mietendeckel für "formell verfassungswidrig"

Das Berliner Landgericht hat gestern beschlossen, in der Frage des Mietendeckel-Gesetzes das Bundesverfassungsgericht anzurufen. Vor der 67. Zivilkammer des Gerichts wurde in einem Berufungsverfahren eine Mieterhöhungsklage verhandelt.

Das Amtsgericht Spandau hatte die Mieter dazu verurteilt, einer Mieterhöhung von 895 auf 965 Euro zuzustimmen. Die Mieter klagten dagegen und beriefen sich u.a. auf den Mietendeckel, der während des Berufungsverfahrens in Kraft trat.

Das Landgericht vertritt die Auffassung, dass die Vorschriften des Berliner Senats zur Mietbeschränkung formell verfassungswidrig seien. Sie argumentieren, dass dem Land Berlin die Gesetzgebungskompetenz gefehlt habe. Mietregulierung sei eine Angelegenheit des Bundes. Ähnlich hatte zuvor auch das Amtsgericht Charlottenburg geurteilt.

Es bemängelte darüber hinaus aber auch, dass das Mietendeckelgesetz rückwirkend in eine rechtliche Vereinbarung zwischen Vermieter und Mieter eingreift. Laut der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen gibt es allerdings ein entgegengesetztes Urteil auf Amtsgericht-Ebene, das noch nicht veröffentlicht sei.

Bis zur höchstrichterlichen Klärung seien weitere widersprechende Urteile zu erwarten.
 
Bundesgesetz: Mietaufschub bei Corona-Verlusten bis 2022

Das Bundeskabinett will wohl heute noch Gesetzesänderungen beschließen, um private und gewerbliche Mieter, die wegen Einkommensverlusten infolge der Coronakrise in Zahlungsrückstand geraten, vor Kündigungen zu schützen. Gerungen wurde bis zuletzt um das Ausmaß: Nach der Gesetzesvorlage des SPD-geführten Justizministeriums dürfen Mietschulden, die von April bis Ende September entstehen, kein Kündigungsgrund sein; diese Klausel könnte um weitere sechs Monatsmieten bis März 2021 erweitert werden.

Der Mieter hätte zwei Jahre Zeit, seine Rückstände zu begleichen. In Reaktion auf den Gesetzentwurf haben der ZIA und der Wohnungsverband BFW eine Kürzung der Stundungsmöglichkeit von sechs auf drei Monatsmieten (April bis Juni) gefordert.

Das scheint nach TD-Informationen inzwischen Regierungslinie zu sein. Zumindest bestätigte dies heute Morgen das Büro des CDU-Politikers Jan-Marco Luczak. Ein weiterer Knackpunkt ist, wie bei einer Mietstundung die Corona-Pandemie als Ursache nachgewiesen werden soll.

In einer früheren, aber nicht mehr aktuellen Version des Gesetzentwurfes wird auf eine Vermutung zugunsten des Mieters abgestellt und vom Vermieter verlangt, andere Ursachen darzulegen, falls er diese annimmt. "Wenn der Gesetzgeber bei der Beweislastumkehr bleiben sollte, würde hier der Vermieter sehr lange 'kaltgestellt'", sagt Alexander Lehnen von der Kanzlei Arnecke Sibeth Dabelstein.

In der Diskussion solle aber auch nicht vergessen werden, dass für den Mieter laut Gesetzeslage Verzugszinsen in Höhe von derzeit ca. 8 % p.a. anfallen würden.
 
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1961185#1961185 schrieb:
HK12 schrieb am 26.03.2020, 06:50 Uhr[/url]"]ImmobilienVIRUS/ROUNDUP/Ökonomen: Corona-Krise könnte Wende am Immobilienmarkt bringen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Corona-Krise dürfte nach Einschätzung von Ökonomen den Anstieg der Mieten und Immobilienpreise dämpfen. Selbst ein Ende des zehnjährigen Immobilienbooms in Deutschland sei denkbar, wenn sich die Krise noch Monate hinziehe und der Alltag der Menschen stark eingeschränkt bleibe. Das würde Mietern und Immobilienkäufern nach den rasanten Aufschlägen der vergangenen Jahre Luft verschaffen.

Angesichts der Unsicherheit über die Folgen der Pandemie und der Ausgangsbeschränkungen dürfte der Wohnungsmarkt in den nächsten beiden Monaten zum Erliegen kommen, sagte Michael Voigtländer, Immobilienexperte am Institut der deutschen Wirtschaft (IW). "Besichtigungen finden kaum statt, und viele Käufer halten sich zurück, weil sie um ihre Jobs bangen oder schrumpfende Einkommen erwarten." Bei Google -Suchen zu Kaufen, Mieten oder Wohnen seien schon Rückgänge zu beobachten, was Voigtländer als Indikator wertet. Auch Vermittler von Baufinanzierungen wie Hüttig & Rompf verzeichneten zuletzt einen Rückgang bei den Kundenanfragen.

Er erwarte eine Stagnation der Immobilienpreise oder leichte Rückgänge, sagte Voigtländer. "Ich bezweifle, dass etwa die ambitionierten Preise bei Neubauten derzeit noch durchzusetzen sind." Der Immobilienmarkt könne sich einem Einbruch der Wirtschaft, wie ihn Ökonomen vorhersagen, nicht entziehen. Das glauben auch Volkswirte der Landesbank Helaba: Alle Immobilienzyklen in Deutschland hätten in den vergangenen Jahrzehnten mit einer Rezession geendet.

Das Potenzial für Mietsteigerungen sei ebenfalls beschränkt, sagte Voigtländer, denn die Einkommen dürften weniger stark steigen als vor der Krise. Daneben belasten auch neue Vorschriften zum Mieterschutz bei Zahlungsverzug die Vermieter: Sie dürfen Mietern nicht mehr kündigen, weil diese wegen der Corona-Krise die Miete nicht zahlen können. Gelten soll dies zunächst für Mietschulden von April bis Ende Juni, wie das Bundeskabinett am Montag beschloss.

Große Wohnungskonzerne haben Mietern bereits Zugeständnisse gemacht: So verzichtet LEG Immobilien im Zusammenhang mit der Corona-Krise vorerst auf Mietsteigerungen oder Kündigungen. Auch Vonovia sieht wegen der Pandemie bis auf Weiteres von höheren Mieten ab, und Deutsche Wohnen hat zugesagt, Zahlungen zu stunden.

"Die rosigen Zeiten für Vermieter sind vorbei, und der Verhandlungsspielraum für Mieter könnte wieder wachsen", sagte Voigtländer. "Viele Vermieter dürften erst mal froh sein, wenn sie zuverlässige Mieter nicht verlieren."

Ähnlich sieht Günter Vornholz, Professor für Immobilienökonomie an der Bochumer EBZ Business School, die Lage. "Wer nicht muss, kauft in der Krise keine Immobilie oder verschiebt den Umzug in eine größere Wohnung", sagte er. Ein Anstieg von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit verringere den finanziellen Spielraum, den Haushalte für die Miete hätten. "Einige Verträge könnten für Mieter zu teuer werden."

Bei Immobilienkäufern komme dazu, dass Menschen mit Aktienvermögen im jüngsten Börsencrash viel Geld verloren hätten - das fehle nun zum Wohnungskauf. Der Druck auf die Immobilienpreise wachse, so Vornholz. Für Großanleger blieben Immobilien zwar attraktiv. Doch es sei unklar, ob sie die hohen Preise zahlten, wenn es Unsicherheit über die Mieteinnahmen gebe. Auch ein Ende des langen Immobilienbooms sei denkbar, meint Vornholz. "Wenn die Corona-Krise lange dauert und die Einschränkungen im Alltag bleiben, könnte das die Wende bedeuten."

Ein Einbrechen der Mieten und Kaufpreise sieht IW-Experte Voigtländer aber nicht. Preisrückgänge um 30 Prozent, wie manche Beobachter schon prophezeiten, halte er für unwahrscheinlich. "Die Wohnungsknappheit in den Städten bleibt, die Zinsen für Finanzierungen sind niedrig, und viele Menschen haben hohe Vermögen." Mit ihren Zinssenkungen in der Corona-Krise haben Notenbanken zuletzt die Niedrigzinsen zementiert.

Auch an der Wohnungsknappheit in vielen Städten dürfte sich so schnell nichts ändern. Denn die Corona-Krise trifft auch die Baubranche. Mancherorts kommt es schon zu Verzögerungen. "Große Baufirmen haben Probleme, da bei Subunternehmen ausländische Arbeitskräfte fehlen", berichtet der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB). Die Bauarbeiten im Land gingen weiter, wenn auch mit erhöhten Vorsichtsmaßnahmen. "Die Arbeiter müssen Abstand halten und notfalls in versetzten Schichten arbeiten."/als/DP/zb
 
"Der Markt ist erst mal eingefroren"

Weniger Suchanfragen, weniger Interessenten - das Virus könnte auf dem Wohnungsmarkt Mietsteigerungen bremsen. Der Immobilienexperte Voigtländer sagt im Interview, die Krise könnte auch die Vermieter treffen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/corona-interview-immobilienmarkt-101.html
 
28.03.2020
Immobilienbesitzern droht Kollaps
Handel, Hotels, Restaurants - niemand zahlt mehr Miete

Immer mehr Unternehmen weigern sich, ihre Mieten zu zahlen. Sie berufen sich auf die neuen Corona-Rettungsgesetze der Bundesregierung. Die Leidtragenden sind die Immobilienbesitzer - die nun ihrerseits vor Insolvenzen warnen.

Immobilien

https://www.manager-magazin.de/politik/artikel/corona-krise-handel-hotels-restaurants-niemand-zahlt-mehr-miete-a-1305795-amp.html
 
Metro AG B4B

Kaufland und Edeka übernehmen 141 Real-Märkte :eek:

SCP Retail Investments hat mit Kaufland und Edeka Verträge über die Übernahme von 141 Real-Märkten geschlossen.

Kaufland soll 88, Edeka 53 Märkte bekommen.

Die Vereinbarungen stehen unter dem Vorbehalt, dass SCP den Erwerb aller 276 Real-Märkte von Metro abschließt und das Kartellamt grünes Licht gibt.

Die Vertragsverhandlungen wurden maßgeblich von x+bricks, dem Partner von SCP für die Neupositionierung des Immobilienportfolios, vorangetrieben. In vielen Fällen ist die Zustimmung von Vermietern der betreffenden Märkte notwendig. Diese will x+bricks parallel zur Prüfung durch die Kartellbehörden erreichen.

Danach sollen die ersten Märkte ab dem vierten Quartal an Kaufland und Edeka übergehen.

Der gesamte Prozess wird sich über 18 Monate erstrecken. Für die verbleibenden Real-Märkte werden "weiterhin alle Optionen geprüft". Hierzu gehören weitere Veräußerungen an Einzelhandelsunternehmen sowie die Aufteilung von Märkten in kleinere Flächen. SCP rechnet damit, dass etwa 30 Märkte geschlossen werden müssen.
 
Wohnungsmarkt: Empirica erwartet Preisrückgang um bis zu 25 % :clap: Immobilien

Wegen der Corona-Krise werden laut Empirica die Preise auf dem deutschen Wohnungsmarkt mittelfristig um 10 bis 25 % zurückgehen.

Die Mieten geben laut Prognose "erheblich weniger sowie eher nur für kurze Dauer" nach und stagnieren danach weiter.
Langfristig rechnen die Empirica-Analysten mit einer Erholung, im besten Fall ab Ende 2021. Da neue Zuwanderung zu erwarten sei, vor allem aus Südeuropa, sei danach auch wieder mit leicht steigenden Kaufpreisen und Mieten zu rechnen.

Eine aktuelle Sonder-Auswertung von Empirica zeigt, dass die Zahl der Wohnungs-Erstinserate nach dem Beginn der Kontaktbeschränkungen zum 16. März stark eingebrochen ist.

Die neu inserierten Mieten und Preise liegen dabei signifikant höher als davor. Das liege aber daran, dass die preiswerten Objekte zurückgezogen wurden, weil dort der Vermarktungsaufwand nicht lohnt.

Die Krise ist nach Einschätzung von Empirica nicht der einzige Grund dafür, dass sich der Markt entschleunigt: "Der längste Wohnungsmarktzyklus der Bundesrepublik hätte jetzt auch ohne Corona allmählich sein Ende gefunden".


Hier etwas ausführlicher
https://www.empirica-institut.de/nc/nachrichten/details/nachricht/corona-und-die-immobilienpreise/
 
Sinkende Preise immobilien
Ende des Immobilienbooms


Erstmals seit mehr als zehn Jahren werden laut einer Studie die Kaufpreise für Immobilien sinken. Experten erwarten Rückgänge von über zehn Prozent. Die Krise wird sich aber nicht überall gleichermaßen bemerkbar machen – und ein Effekt könnte den Preisrückgang noch abschwächen.

Der Crash am Immobilienmarkt – oft wurde er schon heraufbeschworen. Und immer wieder ist er ausgeblieben. Vor drei Jahren, als die Wanderungsbewegung in die Ballungszentren nachzulassen begann, erwarteten die ersten Analysten sinkende Preise. Doch nichts passierte. Vor zwei Jahren, als Mieten und Kaufpreise immer weiter auseinandergingen, rechneten Experten fest mit einem Preisstopp. Nichts dergleichen geschah. ....

https://www.welt.de/finanzen/immobi...rkt-Das-ist-das-Ende-des-Immobilienbooms.html
 
10% :kichern:
ist die jährliche steigerungsrate hier ...
ausserdem schlagen die makler hier erstmal 20% auf den wunschpreis des verkäufers drauf und streichen 50% vom "überschuss" ein oder kaufen den kram immer selbst und verkaufen dann mit 20-40% aufschlag an die wartelisten-leute :lol:
da wird sich genau 0 tun ...
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1968202#1968202 schrieb:
wicki99 schrieb am 23.04.2020, 19:37 Uhr[/url]"]Sinkende Preise immobilien
Ende des Immobilienbooms


Erstmals seit mehr als zehn Jahren werden laut einer Studie die Kaufpreise für Immobilien sinken. Experten erwarten Rückgänge von über zehn Prozent. Die Krise wird sich aber nicht überall gleichermaßen bemerkbar machen – und ein Effekt könnte den Preisrückgang noch abschwächen.

Der Crash am Immobilienmarkt – oft wurde er schon heraufbeschworen. Und immer wieder ist er ausgeblieben. Vor drei Jahren, als die Wanderungsbewegung in die Ballungszentren nachzulassen begann, erwarteten die ersten Analysten sinkende Preise. Doch nichts passierte. Vor zwei Jahren, als Mieten und Kaufpreise immer weiter auseinandergingen, rechneten Experten fest mit einem Preisstopp. Nichts dergleichen geschah. ....

https://www.welt.de/finanzen/immobi...rkt-Das-ist-das-Ende-des-Immobilienbooms.html
 
Es würde mich sehr wundern, wenn das BVerfG dem Normenkontrollantrag nicht stattgeben würde. Das Gesetz der Kommunisten in Berlin schreit geradezu verfassungswidrig zu sein.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/cdu-csu-fdp-klage-gegen-berliner-mietendeckel-bundesverfassungsgericht-normenkontrollantrag/?utm_medium=email&utm_source=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_source_system=Eloqua&utm_econtactid=CWOLT000017855103
 
ECE fehlen im April ca. 85 Mio. Euro Miete Immobilien

Immobilien Zeitung, Urheber: Christoph von Schwanenflug
Weil nur rund 30% der Mieter im April ihre Miete überwiesen haben, hat Centermanager ECE in seinen deutschen Einkaufszentren im April ca. 85 Mio. Euro weniger Miete eingezogen.


https://www.immobilien-zeitung.de/1000070628/ece-fehlen-im-april-ca-85-mio-euro-miete
 
VDP-Index: Preisanstieg könnte nach starkem 1. Quartal ganz gestoppt werden

Die Kaufpreise für deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien sind im 1. Quartal laut dem heute veröffentlichten VDP-Immobilienindex um 6,3 % auf den neuen Höchststand von 165,1 Punkte gestiegen.

Im 2. Quartal dürfte der Aufwärtstrend aber durch die Corona-Pandemie nach Einschätzung des VDP abgewürgt werden. Der Pfandbriefbanken-Verband geht davon aus, dass die Aufwärtsentwicklung mit Ausbruch der Pandemie "deutlich verlangsamt, möglicherweise sogar komplett gestoppt wurde".

Für das Gesamtjahr erwartet der vdp bedingt durch den starken Anstieg in Q1 ein leichtes Wachstum beim Preisindex.

Wohnimmobilien verteuerten sich von Januar bis März um 6,5 %, in den Top-7-Städten aber nur um 2,9 %.

Die abflachende Preisdynamik in den Metropolen dürfte sich laut VDP auch in diesem Jahr weiter fortsetzen. Die Preise für Gewerbeimmobilien stiegen um 5,4 %. Dabei legten Büroimmobilien um 8,4 % zu, während die Preise für Einzelhandelsimmobilien um 1,1 % und damit im zweiten Quartal in Folge fielen.
 
Immobilien

[tweet]https://twitter.com/Reuters/status/1267712432543236098[/tweet]
 
Immobilien
Wohnungs-Fertigstellungen um 2 % gestiegen

Die Zahl fertiggestellter Wohnungen in Deutschland ist vergangenes Jahr um 2 % auf 293.000 gestiegen.

Den größten Zuwachs gab es bei Mehrfamilienhäusern (+6 % auf 143.000). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzt sich damit der Aufwärtstrend seit 2011 fort.

Zuletzt wurde im Jahr 2001 ein höheres Ergebnis erreicht (326.600 Fertigstellungen).

Andererseits liegt die nun ermittelte Zahl immer noch unter dem von Experten geschätzten Bedarf von über 340.000 neuen Wohnungen pro Jahr.

Die Zahl der Baugenehmigungen hat letztes Jahr um 4 % auf 360.600 zugelegt und war damit weiterhin stärker gestiegen als die der Baufertigstellungen. Daher erhöht sich der Überhang von genehmigten, noch nicht fertiggestellten Wohnungen auf 740.400 ­– einen höheren Stand gab es zuletzt 1998
 
Berlin

Immobilien

Mietendeckel: Verkauf von Wohnungen attraktiver als Vermietung

Der Mietendeckel drückt die Berliner Mietpreise um 2 Prozent und macht es gleichzeitig schwerer als je zuvor, eine Mietwohnung zu finden. Zudem zeichnet sich ab, dass immer mehr Vermieter Immobilien verkaufen.

Entwicklung der Mietpreise in Berlin zeigt sich im Vergleich zu anderen Großstädten deutlich stabiler.

Verkauf von Wohnungen als Eigentum mit Fertigstellung vor 2014 nimmt um 37 Prozent zu.
Der Berliner Mietendeckel kann das strukturelle Problem nicht lösen. Menschen wollen weiterhin nach Berlin ziehen, der Nachfrage-Überhang bleibt bestehen. Anstatt mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, hat der Berliner Senat dem verfügbaren Wohnraum einen Deckel aufgesetzt. Das hat dazu geführt, dass für viele Eigentümer der Verkauf als Eigentumswohnung offensichtlich attraktiver geworden ist als die Vermietung. Das Mietangebot reduziert sich dadurch nur noch weiter, sagt Dr. Thomas Schroeter.



Gleichzeitig sinkt das Angebot von Mietwohnungen, der Nachfragedruck auf das verbleibende Mietangebot steigt.


https://www.immobilienscout24.de/wissen/vermieten/news-mietendeckel-entzieht-dem-markt-mietwohnungen.html
 
Eine korrekte Entscheidung aus Bayern im Zusammenhang mit einem Volksbegehren für einen Mietendeckel. Daraus könnten die Berliner lernen.
https://www.bayern.verfassungsgerichtshof.de/media/images/bayverfgh/32-ix-20-entscheidung.pdf

"Der dem Volksbegehren zugrunde liegende Gesetzentwurf ist mit Bundesrecht offensichtlich unvereinbar, da dem Landesgesetzgeber nach Art. 72 Abs. 1 GG die Gesetzgebungskompetenz fehlt. Bereits vorhandene bundesgesetzliche Normen versperren die Möglichkeit landesgesetzlicher Regelungen."

Verfassungsrichter kippen "Mietenstopp"-Volksbegehren
https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-volksbegehren-mietenstopp-urteil-1.4968952
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1970496#1970496 schrieb:
vinio schrieb am 06.05.2020, 19:14 Uhr[/url]"]Es würde mich sehr wundern, wenn das BVerfG dem Normenkontrollantrag nicht stattgeben würde. Das Gesetz der Kommunisten in Berlin schreit geradezu verfassungswidrig zu sein.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/cdu-csu-fdp-klage-gegen-berliner-mietendeckel-bundesverfassungsgericht-normenkontrollantrag/?utm_medium=email&utm_source=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_source_system=Eloqua&utm_econtactid=CWOLT000017855103
 
Wohnungspreise sinken in der Coronakrise
Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie treffen insbesondere den Markt für Eigentumswohnungen. Dank der Lockerungen erholen sich die Preise.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-wohnungspreise-sinken-in-der-coronakrise/26047596.html
 
Immobilien
In Berlin scheitert gerade mit Ansage das rotrotgrüne Experiment.
Wir deckeln staatlich die Wohnungsmieten.

Einbruch am Mietwohnungsmarkt
Kommentar: Berlins Mietendeckel wird zum Albtraum
Aktualisiert: 30.07.20 - 18:20

Seit die Stadt Berlin die Mieten gedeckelt hat, ist die Zahl der Mietangebote um fast die Hälfte eingebrochen. Wohnungssuchende sind verzweifelt. Sie zahlen den Preis für die ideologische Verbohrtheit des rot-rot-grünen Senats. Ein Kommentar von Merkur-Chefredakteur Georg Anastasiadis.

https://www.merkur.de/politik/kommentar-berlins-mietendeckel-wird-zum-albtraum-13848081.amp.html?__twitter_impression=true
 
Berlins Bausenatorin ist zurückgetreten

Katrin Lompscher, Berlins Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, ist von ihrem Amt zurückgetreten. Als Grund für den Rücktritt nennt sie Fehler in ihrer Abrechnung der Bezüge aus Verwaltungsrats- und Aufsichtsratstätigkeit.

Sie habe festgestellt, dass versäumt wurde, in den Jahren 2017 und 2018 diese Einnahmen steuerlich geltend zu machen. Da der "schwere persönliche Fehler" ihre Arbeit als Senatorin überschatten würde, trete sie mit sofortiger Wirkung zurück und lege drei mit dem Amt verbundene Aufsichtsratsmandate nieder.

Der Immobilienverband Deutschland IVD forderte in einer Stellungnahme zu Lompschers Rücktritt eine Umkehr von der bisherigen "Bauverhinderungspolitik". "

Jetzt besteht die Chance für den Berliner Senat, die ideologischen Fehler der vergangenen drei Jahre zu korrigieren.
Berlin braucht endlich wieder eine/n Bausenator/in und keine Bauverhinderungssenatorin", so IVD-Präsident Jürgen Michael Schick.
 
The Real Estate Boom Can Continue for Years. These Stocks Could Benefit Now.

Tony Bryant, 55, would have been thrilled to sell his late father’s house, a 980-square-foot ranch near Springfield, Mass., for $150,000. After all, he and his family were listing it in the midst of a historic pandemic.

The listing agent had bigger ambitions, however. He persuaded the family to raise the asking price to $175,000, and quickly returned with five offers, four above that level. In less than a week, the house sold for $185,000 to a couple in their early 30s buying their first home. ...

https://www.barrons.com/articles/th...t-could-benefit-now-51598658532?mod=hp_LEAD_1
 
Hamburg: Four Parx sucht Grundstücke für unterirdisches Transportsystem

Das vom Logistikentwickler Four Parx geplante unterirdische Transportsystem in Hamburg lässt sich laut einer Machbarkeitsstudie umsetzen. Laut der vom Kölner Start-up Smart City Loop erstellten Studie ist die unterirdische Transportlösung "technisch durchführbar sowie wirtschaftlich betreibbar".

Four Parx will sich nun an die konkrete Planung des 2019 vorgestellten Projekts machen.

Dabei wird ein außerhalb der Stadt liegendes Logistikzentrum über ein Röhrensystem mit einem innerstädtischen Distributionszentrum verbunden. Derzeit realisiert Four Parx vor den Toren der Hansestadt in Wilhelmsburg das zweistöckige Logistikzentrum "Mach2" mit rd. 102.000 m² Nutzfläche.

Nun sucht der Entwickler Flächen für Distributionszentren in der Stadt und potenzielle Investoren für den Bau der Röhre. Die Hamburger Behörde für Wirtschaft und Innovation will Four Parx bei der Grundstückssuche für das Projekt unterstützen.
 
Hamburg: Karstadt verlängert um 3,5 Jahre in Wandsbek

Die 28.000 m² große Karstadt-Filiale in der Wandsbeker Marktstraße wird zunächst weiter betrieben. Am Montag haben sich Gebäudeeigentümer Union Investment und Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) auf einen neuen Mietvertrag mit einer Laufzeit von 3,5 Jahren bis zum 30. April 2024 geeinigt.

"Wir haben signifikante Zugeständnisse bei den Mietkonditionen gemacht, GKK wiederum hat eine geringere Laufzeit des Mietvertrages akzeptiert", so Union Investment. Die Fondsgesellschaft hatte zunächst Mietnachlässe für eine zehnjährige Verlängerung angeboten.

Mit der jetzigen Lösung habe man dennoch Zeit, ein Konzept für das Haus zusammen mit dem benachbarten Quarrée Wandsbek zu entwickeln.
 
Hamburg: Signa erwirbt zwei Karstadt-Häuser von Quantum

Signa hat das Karstadt-Gebäude in der Hamburger Mönckebergstraße 16 von Quantum erworben. Der Kaufpreis wird in Marktkreisen auf 260 Mio. Euro geschätzt, keine der beiden Seiten möchte diese Zahl kommentieren. Außerdem erwarb Signa von Quantum den Karstadt im Stadtteil Eimsbüttel (Osterstraße 119), dem Vernehmen nach für 30 Mio. Euro.

An beiden Filialen ist bei den aktuellen Schließungsplänen der Kelch vorübergegangen. Signa besitzt in der Hamburger Innenstadt den Karstadt-Premiumstandort Alsterhaus am Jungfernstieg (als Miteigentümer), die Alsterarkaden und das Kaufmannshaus an den Großen Bleichen sowie die zur Neuentwicklung bestimmte Gänsemarktpassage.

Mit mehr als 30.000 m² Verkaufsfläche ist der Karstadt an der Mönckebergstraße nun Signas größtes Hamburger Innenstadt-Objekt.
 
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