Langfristinvestments in Solarenergie, regenerative Energien

Die Woche im China-Solar-Sektor: Grün-Rot und China treiben den Kurs von Suntech Power, Yingli und ReneSola.



Obwohl es am Freitag wieder verstärkt zu Verkäufen kam, verbuchten die chinesischen Solarwerte unterm Strich Kursgewinne. Das Solactive China Solar Index Zertifikat (DB2CSL) legte im Wochenvergleich 5,2 Prozent zu auf 6,44 Euro. Der Index enthält die Aktien von 9 großen chinesischen Solarunternehmen.

Schlechte Zeiten für Solar-Bären: Das Image der Atomenergie ist angekratzt. Selbst China könnte bald zurückrudern...

Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz konnte die Ökopartei Bündnis 90 / Die Grünen dramatisch zulegen. Auch die Regierungsparteien im Bund, die vor Fukushima noch einen strammen Atomkurs fuhren, überbieten sich nun gegenseitig in den Bemühungen, als Ökoengel zu glänzen. Mittlerweile gibt es auch in Berlin einen parteiübergreifenden Konsens, dass zumindest alte Atommeiler abgeschaltet werden sollen.

Unmittelbar nach den Landtagswahlen verzeichneten die Solarunternehmen deutliche Kursgewinne. Etliche Anleger spekulieren jetzt offenbar darauf, dass sich die geplante Subventionskürzung für Solarenergie zur Jahresmitte unter dem Druck der öffentlichen Meinung nicht durchsetzen lässt. Obwohl noch in den Sternen steht, inwiefern dies tatsächlich eintreten wird, haben sich die langfristigen Perspektiven der Solarenergie hierzulande zweifelsohne drastisch verbessert. Da Deutschland aktuell der größte Absatzmarkt ist und die preisbewussten Kunden verstärkt bei Produkten aus dem Reich der Mitte zugreifen, würde eine Belebung der Nachfrage vor allem die Gewinne der chinesischen Solarkonzerne tüchtig anheizen.

Doch auch jenseits von Deutschland mehren sich die Anzeichen, dass allmählich umgedacht wird. Obwohl Peking den Ausbau regenerativer Energien tatkräftig fördert, setzte die chinesische Regierung bislang verstärkt auf Atomkraft, um den gigantischen Energiehunger ihrer Bevölkerung zu stillen und dabei gleichzeitig den Klimaschutzzielen gerecht zu werden. Wegen den minimalen Abgasen galt die Kernenergie dort bislang bizarrerweise sogar als „Grüne Technologie“. Doch dieses Bild scheint sich nun langsam zu wandeln, da über die japanische Tragödie auch in China ausführlich berichtet wird und die Bevölkerung zutiefst schockiert ist. Eine gewisse Verunsicherung über den Atomkurs ist seitdem deutlich spürbar: So wird im Staatsfernsehen zum Beispiel darüber diskutiert, ob man die neuen Kernkraftwerke nicht lieber im relativ dünn besiedelten Westen des Landes bauen sollte. Obwohl unmittelbar nach der Katastrophe in Fukushima mit dem Fünf-Jahres-Plan auch der Bau von 40 neuen Reaktoren gebilligt wurde, hat Peking gleich am nächsten Tag die Bewilligung weiterer Projekte vorerst ausgesetzt.

Letzte Woche ging es dann Schlag auf Schlag: Der China Electricity Council (CEC), eine Organisation von Industrievertretern, drängte am Montag mit recht deutlichen Worten darauf, das bisherige Ausbauziel für Atomkraft doch zu reduzieren. Wenige Tage später war im „China Securities Journal“ zu lesen, dass Peking derzeit erwägen soll, das Solar-Installationsziel von 5 Gigawatt bis zum Jahre 2015 gleich auf 10 Gigawatt zu verdoppeln. Dies wäre für Solarfirmen wie Suntech Power & Co. natürlich ein gigantisches Konjunkurprogramm und auch die von Solarskeptikern gerne angeführten Überkapazitäten wären dann kein Thema mehr, da die derzeitig installierte Leistung in China gerade einmal bei knapp unter ein Gigawatt liegt. Und dass sich Chinas Solarkonzerne darauf verstehen, ihren Heimvorteil im Reich der Mitte weidlich auszunutzen, haben sie in der jüngsten Zeit bei staatlichen Großaufträgen wiederholt demonstriert...

Die im Solactive China Solar Index enthaltenen Einzelwerte sind:

Yingli Green Energy Holding

JA Solar Holdings

Canadian Solar

Trina Solar

Hanwha SolarOne

ReneSola

China Sunergy

Suntech Power Holdings

LDK Solar
 
Photovoltaik: Stromerzeugung verzweihundertfacht, Kosten halbiert.

Angesichts der Diskussion über die EEG Umlage beim Strompreis sowie über den weiteren Ausbau sicherer Energien im Hinblick auf den Atomunfall in Japan weist die Firma Donauer Solartechnik (Gilching) auf den Nutzen der Photovoltaik und ihrer Förderung hin. Der Anteil des Solarstroms hat sich seit 2000 um den Faktor 200 erhöht. Gleichzeitig haben sich die Preise für Photovoltaik Anlagen mehr als halbiert.

„Das Erneuerbare Energien Gesetz EEG ist das Rückgrat einer nachhaltigen Energieversorgung. Ohne seine langfristige Perspektive wären die nötigen Investitionen zum Aufbau der Photovoltaik Produktionskapazitäten nicht möglich gewesen. Das wird sich für Gesellschaft und Umwelt doppelt und dreifach auszahlen“, so Rudolf Donauer, Geschäftsführer der Donauer Solartechnik Vertriebs GmbH in Gilching.

Wie viel Strom liefert die Photovoltaik wirklich?

Donauer: „Photovoltaik-Anlagen trugen 2010 rund zwei Prozent zur Stromerzeugung in Deutschland bei. Nach dem Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung werden es 2020 6,7 Prozent sein, nach Branchenverbänden zehn Prozent. Vielen erscheint das wenig angesichts der finanziellen Förderung. Doch die Photovoltaik musste praktisch bei Null anfangen. Noch 2005 betrug ihr Anteil am Strom 0,2 Prozent. Als das EEG im Jahr 2000 das erste Mal verabschiedet wurde, waren es 0,01 Prozent. Der Beitrag der Photovoltaik hat sich also in zehn Jahren verzweihundertfacht.“

Warum braucht die Photovoltaik soviel Geld?

Donauer: „Solarzellen sind Hightech-Halbleiterkomponenten. Was in Handys als winziger Chip vorhanden ist, muss die Photovoltaik in nur wenig geringerer Qualität in Fussballfeldgröße bereitstellen. Am Anfang lebte die Branche nur von den Abfällen der Chipindustrie, deren Mengen aber schon lange nicht mehr ausreichen. Der Aufbau einer Anlage zur Herstellung von Solarsilizium verschlingt einen dreistelligen Millionenbetrag. Erst durch das Erneuerbare Energien Gesetz EEG bekam die Industrie genügend Investitionssicherheit und konnte die solare Rohstoffbasis sichern. Im Übrigen wurde die Förderung des EEG innerhalb von zwei Jahren um über 40 Prozent gekürzt. Teilweise ein richtiger Schritt der Politik, jedoch ist jetzt eine Förderhöhe erreicht, die den weiteren Aufbau gerade noch möglich macht. So verzeichnet der Markt für Solarstrom im 1. Quartal 2011 gegenüber 2010 einen Rückgang um mehr als 70 Prozent.“

Wenn Photovoltaik so aufwändig ist, warum entwickelt man sie überhaupt?

Donauer: „Für eine langfristige Vollversorgung mit erneuerbaren Energien brauchen wir die Photovoltaik das sieht die Regierung genauso wie die Solarbranche. Die Wasserkraft und Windenergie konnten auf etablierten Techniken aufsetzen und haben deshalb schneller höhere Anteile. Wasserkraft trug 2000 4,3 Prozent zur Stromerzeugung bei, im Jahr 2020 werden es nach dem Aktionsplan der Bundesregierung 3,3 Prozent sein, während die Photovoltaik 6,7 Prozent liefert, also mehr als doppelt soviel.“

Wird die Photovoltaik denn irgendwann wirtschaftlich sein?

Donauer: „Ja, sicher. Eine Studie des Fraunhofer ISE vom Dezember 2010 berechnet die aktuellen Stromgestehungskosten für kleine Photovoltaik Anlagen in Deutschland mit unter 30 Cent pro Kilowattstunde, die reale Preisentwicklung dürfte viel schneller nach unten gehen. Für 2030 erwartet das Institut etwa zehn Cent pro Kilowattstunde – und damit genauso viel wie für den herkömmlichen Kraftwerksmix zu diesem Zeitpunkt. Das unterstreicht auch unser langfristiges Fazit: Herkömmliche Stromerzeugung wird spätestens in zwanzig Jahren teurer sein als Erneuerbare Energien – und wird immer teurer werden. Wir können uns das auch ökonomisch nicht leisten. Dazu kommen die positiven Wirkungen auf Klima und Arbeitsplätze. Um eine kostengünstige Photovoltaik zu entwickeln, brauchen wir aber die Zeit bis dahin und eine kalkulierbare Förderung.“

Die Donauer Solartechnik versteht sich eigenen Angaben zufolge als Pionier, der schon seit 1995 am Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung mitwirkt. Nachdem der langjährige gesellschaftliche Konsens über die Notwendigkeit einer energisch verfolgten Energiewende in den letzten Monaten angegriffen wird, möchten wir durch Hintergrundinformationen die Diskussion wieder auf das gemeinsame Ziel lenken - eine lebenswerte Zukunft für nachfolgende Generationen.
 
Solar-Systemhersteller Conergy stellt Photovoltaik- Produktneuheiten auf der Intersolar 2011 vor.

Conergy wird auf der Intersolar Europe eine Weiterentwicklung seiner Solarstrom-Eigenverbrauchslösung präsentierenAls weltweit einziges Solar-Unternehmen stellt die Conergy AG (Hamburg) alle für eine Solaranlage notwendigen Komponenten selbst her, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Damit könne Conergy seine Systemtechnologie perfekt aufeinander abstimmen und die Schnittstellen zwischen den einzelnen Komponenten optimieren und Ineffizienzen reduzieren. Die daraus entstehenden Photovoltaik-Systeme liefern laut Conergy mehr Ertrag und ermöglichen eine schnellere, einfachere und damit kostengünstigere Montage. Auftakt sei im vergangenen Herbst das Conergy Complete 700-System für große Photovoltaik-Freiflächenanlagen gewesen. Auf der Intersolar sollen nun erstmals die beiden "kleinen Brüder" für private Dächer folgen: Das Conergy Complete 300 als Aufdach- und das Conergy Complete 200 als Indachsystem.

Komplette Photovoltaik-Aufdach- und Indachsysteme

Das Conergy Complete 300 wurde speziell für Aufdachanlagen entwickelt. Das neue, schwarze Modul bilde mit minimalen Abständen eine einheitliche Fläche. Beim Installateur punkte es durch die Zeit sparende Montage: Mit dem neuen Roof QuickFix könnten die Module ohne Werkzeug auf das Gestell montiert werden.

Für das neue Conergy Complete 200-Indachsystem hat Conergy spezielle rahmenlose schwarze Laminate entwickelt, die als wasserführende Schicht genutzt werden. Auch hier stehe neben der Ästhetik die einfache und schnelle Montage dank eines Schienenklick-Systems im Vordergrund.

Weiterentwicklung der Solarstrom-Eigenverbrauchslösung im Vordergrund

Der Eigenverbrauch war 2010 Thema des Jahres - 2011 steht nun für Conergy die Weiterentwicklung der Eigenverbrauchslösung im Vordergrund, vor allem die Integration von Speicherlösungen. Hier stellt das Unternehmen auf der Intersolar einen Prototyp aus, der derzeit im Feldtest bei über zwanzig Privatkunden im Einsatz auf Herz und Nieren geprüft wird. Dieser basiert auf Lithium-Ionen Technologie.

Mit dem neuen Conergy Hybrid-Wechselrichter mit Speicherfunktion rücke der Eigenverbrauch 2.0 und damit eine sonnige Energiewende in greifbare Nähe: Der Kunde könne mit der neuen Lösung den sauberen Strom vom eigenen Dach auch am Abend oder in der Nacht verbrauchen und sich so frei von riskanter Atomenergie machen.

Alle Komponenten vom Modul bis zum Gestell

Neben den aufeinander abgestimmten Systemen bietet Conergy seinen Kunden auch neue Komponenten an, vom Modul über den Wechselrichter bis hin zum Gestell: Das PowerPlus-Modul gibt es künftig nicht nur in unterschiedlichen Design-Varianten, sondern auch in höheren Leistungsklassen. Zudem wurden die Produkteigenschaften optimiert, und die Module können in Zukunft noch extremeren Umweltbedingungen standhalten, betont der Hersteller.

Was einst als standardisiertes Modul begann, präsentiere sich ab der Intersolar als umfangreiche Modul-Familie mit Produkten vom kleinen 48-Zeller für das Dach bis hin zum 96-Zeller für die Freiflächenanlage.

Zentralwechselrichter Conergy IPG 350 C mit AC-Nennleistung von 350 Kilowatt

Mit dem neuen Zentralwechselrichter Conergy IPG 350 C erweitert Conergy seine Produktpalette und steigert die erzielte Leistung pro Fläche. Der trafolose große Bruder des bereits verfügbaren 300 Kilowatt-Wechselrichters erreicht eine AC-Nennleistung von 350 Kilowatt. Vor allem aber sei der IPG 350 C effizient im Betrieb. Dafür sorgten ein Spitzenwirkungsgrad von 98,7 %, ein sekundenschnelles MPP-Tracking mit optimaler Energieausbeute auch bei Schwachlicht sowie ein effizientes Kühlkonzept. Zudem erfülle der Conergy IPG 350 C alle Anforderungen der Mittelspannungsrichtlinie, sei einfach und schnell zu installieren und beinhalte zahlreiche Funktionen, die bei anderen Geräten nicht integriert sind.

Für gewerbliche Trapezdächer hat Conergy nun mit dem großen Bruder des SunTop-Gestells ebenfalls eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt: Das Conergy SunTop-Trapez. Das neue Gestell ermögliche eine schnelle, einfache und kostengünstige Montage von Solarmodulen und biete dem Installateur volle Flexibilität: Durch eine spezielle Einhak-Technik sei die Befestigung an den Trapezblechen einfach und schnell. Zudem sei das neue Conergy Gestell höhenverstellbar, so dass Dachunebenheiten problemlos ausgeglichen werden können.

Conergy SolarFamulus Air für Folien- oder Leichtbaudächer

Das neue Conergy Gestell für Flachdächer zeichne sich durch optimale Aerodynamik und minimale Dachbelastungen aus, betont Conergy. Entwickelt von einem Flugzeugbauingenieur, sei das neue Gestellsystem Conergy SolarFamulus Air optimal für Folien- oder Leichtbaudächer geeignet. So könne es nicht nur auf sehr dünnen, wenig tragfähigen Dächern eingesetzt werden, sondern biete dem Installateur dank geringer Komponentenanzahl und maximaler Vormontage große Flexibilität und einen schnellen Montagevorgang.
 
SMA Solar peilt mittelfristig Ergebnismarge von mehr als 20 Prozent an.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Solartechnikhersteller SMA Solar peilt mittelfristig eine Ergebnismarge von mehr als 20 Prozent an. Mittelfristig gehöre der Photovoltaik die Zukunft, sagte Finanzvorstand Pierre-Pascal Urbon der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Den größeren Teil des Gewinns wolle SMA in den Ausbau des Geschäfts investieren. "Unsere Dividendenpolitik soll künftig so aussehen, dass wir 20 bis 40 Prozent des Gewinns ausschütten", sagte Urbon
 
Run auf Solar- und Fotovoltaikanlagen.

Pfaffenhofen (PK) Einen wahren Run auf Solar- und Fotovoltaikprodukte verzeichneten Hersteller und Händler auf der Neuen Hallertauer Messe. Energieersparnis und Umweltschutz werden als Motivation der Käufer angesehen.

http://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Pfaffenhofen-Run-auf-Solar-und-Fotovoltaikanlagen;art600,2400842
 
Solar-Systemhersteller Conergy CGY (604002) 0,381-0,384 stellt Photovoltaik- Produktneuheiten auf der Intersolar 2011 vor.

Als weltweit einziges Solar-Unternehmen stellt die Conergy AG (Hamburg) alle für eine Solaranlage notwendigen Komponenten selbst her, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Damit könne Conergy seine Systemtechnologie perfekt aufeinander abstimmen und die Schnittstellen zwischen den einzelnen Komponenten optimieren und Ineffizienzen reduzieren. Die daraus entstehenden Photovoltaik-Systeme liefern laut Conergy mehr Ertrag und ermöglichen eine schnellere, einfachere und damit kostengünstigere Montage.
 
DEKRA warnt vor "Photovoltaik-Pfusch": Viele Anlagen nicht sicher und nicht wirtschaftlich.

DEKRA-Techniker bei der Prüfung einer PV-AnlageDEKRA-Sachverständige entdecken bei Prüfungen immer häufiger schwerwiegende Mängel und Schäden an Photovoltaik-Anlagen. Um die Sicherheit und den wirtschaftlichen Betrieb der Solarstromanlagen zu gewährleisten, schlägt DEKRA eine baubegleitende Qualitätskontrolle durch unabhängige Sachverständige vor. Photovoltaik-Anlagen sind für eine Betriebsdauer von über 20 Jahren ausgelegt und stellen besonders hohe Anforderungen an die Qualität von Teilen und Komponenten sowie die Installation und Montage.

Korrosion und Kurzschlüsse legten ganze Anlagenteile lahm

"Die Erfahrungen aus den Prüfungen der Photovoltaik-Anlagen haben gezeigt, dass häufig Material schon kurz nach der Montage korrodierte oder Kurzschlüsse ganze Anlagenteile lahm gelegt haben“, sagt Rainer Keßler, Photovoltaik-Experte und Standortleiter von DEKRA Industrial in Saarbrücken.

Kompletten 500 kWp-Aufdachanlage aus Sicherheitsgründen demontiert

Als häufige Fehler nennt DEKRA Leitungsquerschnitte, die zu gering dimensioniert werden und Modul-Defekte durch Risse, die bei der Montage oder durch Verwerfungen der Gestelle im laufenden Betrieb entstanden sind. In einem Fall hätten Fehler in der Ausführung der Konstruktion schon kurz nach der Inbetriebnahme zu einer kompletten Demontage der 500 kWp-Aufdachanlage aus Sicherheitsgründen geführt, berichtet Keßler. Die Folgekosten treffen in solchen Fällen gerade kleine Bauherren und Betreiber besonders.

Standards bei Vertragsabschluss vertraglich vereinbaren

DEKRA Industrial habe deshalb einen Standard für die umfassende Prüfung von Photovoltaik-Anlagen erstellt, der alle wesentlichen Punkte bei einer Ab- oder auch Übernahme einer Solarstromanlage betrachte. Eine Sachverständigenabnahme erfordere bei PV-Anlagen spezielle Messgeräte sowie Know-how, unter anderem über DIN-Normen und VDE-Bestimmungen, Statik oder Korrosion von Metallen, betont DEKRA.

Der Standard sollte bei Vertragsabschluss mit den Punkten, die einer späteren Prüfung unterzogen werden, vertraglich vereinbart werden, rät DEKRA. So kann der Errichter schon früh den Photovoltaik-Sachverständigen bei Unklarheiten mit einbeziehen, um einen hohen Qualitätsstandard und Ertragssicherheit zu gewährleisten.

Der DEKRA Standard umfasst im Wesentlichen folgende Punkte:

Vergleich der gebauten PV-Anlage mit vertraglich vereinbarter Anlage
Elektrische Sicherheit
Thermografie der Module und der elektrischen Anlagen
Leistungsmessung (Wirkungsgrad)
Mechanischer Aufbau
Messung der Strings (UI-Kennlinie / STC-Hochrechnung)
Korrosionsschutz
Statik
Blitz- und Überspannungsschutz
 
RENIXX World legt im ersten Quartal 2011 um 15 Prozent zu:

Aktienkurse der Photovoltaik-Unternehmen SolarWorld, Meyer Burger und SMA steigen deutlich
Der Aktienindex für erneuerbare Energien legte im ersten Quartal 2011 deutlich zuDer weltweite Aktienindex für erneuerbare Energien hat im ersten Quartal 2011 deutlich zugelegt. Der 30 internationale Aktientitel umfassende RENIXX World ist seit Jahresbeginn um fast 15 Prozent gestiegen. Den höchsten Gewinn im RENIXX World erzielte die Aktie des Photovoltaik-Konzerns SolarWorld mit einem Zuwachs von 54 Prozent, gefolgt vom Windenergie-Unternehmen Nordex (+ 40 %), dem PV-Equipment-Lieferanten Meyer Burger (+ 38 %), Vestas (Windenergie; + 30 %), SMA (Solar-Wechselrichter; + 27 %) und Gamesa (Windenergie; + 26 %). Das berichtet das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster. Zwei Drittel der im Index vertretenen Einzelaktien haben sich um mehr als 10 Prozent verteuert.

Reaktorunglück in Japan wirkt sich noch nicht besonders stark auf das Geschäftsklima aus

"Die nationalen und internationalen Auswirkungen des Reaktorunglücks in Japan sind für die Branche derzeit nicht absehbar", sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch.

"Es wird auch noch mindestens bis 2012 dauern, bis aus der jetzigen Stimmung pro erneuerbare Energien überhaupt konkretes operatives Geschäft werden kann", so Allnoch weiter.

Ein Indiz für die verhaltene Einschätzung der deutschen Unternehmen ist die Entwicklung der Geschäftsstimmung. Die Firmenumfrage im März fand bereits nach dem Unglück in Fukushima statt. Zwar steigt der Geschäftsklima-Index von 93,8 (Februar 2011) auf 97,5 im März deutlich, allerdings sind die Unternehmen von einer Hochstimmung noch sehr weit entfernt (Werte über 110 Punkte).

Mehrheit der befragten Unternehmen glaubt noch nicht, dass die alten Atomkraftwerke dauerhaft abgeschaltet bleiben

Auch die Skepsis gegenüber der Politik ist groß: 60 Prozent der befragten Firmen aus der regenerativen Branche glauben derzeit noch nicht, dass die alten Atomkraftwerke in Deutschland dauerhaft vom Netz genommen werden.

Weitere Infos:

RENIXX World online: http://www.iwr.de/renixx-online; Geschäftsklima-Index: http://www.iwr.de/geschaeftsklima
 
Forschungsprojekt "Kombikraftwerk 2" zeigt stabile Stromversorgung mit Strom aus Photovoltaik-, Wind- und Biogaskraftwerken.

"Kombikraftwerk 2" verbindet Photovoltaik-, Wind- und BiogaskraftwerkeDass eine sichere und zuverlässige Stromversorgung allein aus erneuerbaren Energiequellen in Deutschland machbar ist, soll das neue Forschungsprojekt "Kombikraftwerk 2" des Fraunhofer-IWES nachweisen. Gemeinsam mit neun weiteren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft werden dazu Wind- und Biogaskraftwerke sowie Photovoltaik-Anlagen in Modellen und Feldversuchen über moderne Informations- und Kommunikationstechniken verknüpft und zu einer virtuellen Einheit mit Kraftwerkscharakter zusammengefasst. Auf der Hannover Messe präsentiert das IWES verschiedene Softwareprodukte für regenerative Kombikraftwerke.

Transformationsprozesse sind ohne Beispiel

"Der globale Umweltwandel erfordert die Umstellung der Weltenergiesysteme auf emissionsärmere bzw. emissionsfreie Technologien. Die Anforderungen an die damit verbundenen Transformationsprozesse sind ohne Beispiel in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit: Bis zur Mitte dieses Jahrhunderts, also in nur 40 Jahren muss diese Transformation weitgehend abgeschlossen sein. Dies bedeutet, dass emissionsfreie Technologien in diesem Zeitraum praktisch vollständig die konventionellen Methoden zur Gewinnung fossiler Energieträger, ihrer Umwandlung und Nutzung ersetzen müssen", sagt Prof. Dr. Jürgen Schmid, aus der Sicht seiner Doppelrolle als Leiter des Fraunhofer Instituts in Kassel und Berater der Bundesregierung im Wissenschaftlichen Beirat für Globale Umweltveränderungen WBGU.

Lichter gehen auch bei Windflaute oder geringem Sonnenschein nicht aus

„Die Frage ist, was das für die heutige Struktur der Stromversorgung bedeutet, für Übertragungs- und Verteilnetze und Energiespeicher“, fügt sein Stellvertreter und Projektleiter, Dr. Kurt Rohrig, als wissenschaftliche Fragestellung für das neue vom Bundesumweltministerium (BMU) geförderte Projekt hinzu.

"Unser Praxistest wird zeigen, dass eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien realistisch ist und dass auch bei Windflaute oder geringem Sonnenschein nicht die Lichter ausgehen", gibt sich Rohrig zielsicher.

Rohrig hatte für seine Forschungsleistung als wissenschaftlicher Leiter des ersten Pilotprojekts »Regeneratives Kombikraftwerk« den »Deutschen Klimaschutzpreis 2009« erhalten. Das IWES entwickelte die Soft- und Hardware für die Leitzentrale eines virtuellen Kombikraftwerks für Deutschland in einem Modellmaßstab von 1:10.000. Damit konnte erstmals eine weitgehende Stromversorgung aus Wind, Sonne, Bioenergie und Wasserkraft zusammen mit Pumpspeichern und intelligenten Netzen demonstriert werden.

Kombikraftwerk 2: Tests unter realen Wetterbedingungen

Im neuen Projekt „Kombikraftwerk 2“ wollen die Kasseler Experten für Energiesystemtechnik weitere wichtige Fragen zur Integration von steigenden Anteilen von Wind-, Solar- und Bioenergie in die Stromversorgung klären. Darüber hinaus soll untersucht werden, welchen Beitrag erneuerbare Energien zur Versorgungsqualität leisten können.

Bereits heute verfügen Photovoltaik-, Biogas- und Windenergieanlagen über technische Eigenschaften, die zur Netzstabilität beitragen und bei Engpässen das Stromnetz entlasten können. Die Wirksamkeit dieser so genannten Systemdienstleistungen bei einer regenerativen Vollversorgung testet das „Kombikraftwerk 2“ unter realen Wetterbedingungen.

Hannover Messe: Werkzeuge für regenerative Kombikraftwerke

Auf der Hannover Messe präsentiert das Fraunhofer IWES sein Wind Power Management System WPMS, eine Prognose-Software zur Vorhersage der Windenergieeinspeisung im Zeitbereich von 1 bis 96 Stunden. Die Steuerungssoftware WCMS (Wind Cluster Management System) verleiht Windparks Kraftwerkseigenschaften und ist mit spezifischen Funktionen sowohl für Netzbetreiber als auch für Windparkbetreiber ausgestattet. Darüber hinaus bietet das IWES weiteres umfangreiches Know-how und verschiedene Steuerungssoftware für den Betrieb von Kombikraftwerken an.

1,1 Millionen Euro für Fraunhofer IWES in Kassel

Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt „Kombikraftwerk 2“ wird vom Bundesumweltministerium mit insgesamt ca. 1,8 Millionen Euro gefördert. Die Partner des Konsortiums sind: Agentur für Erneuerbare Energien, CUBE Engineering GmbH, Deutscher Wetterdienst, Enercon GmbH, Fraunhofer IWES, ÖKOBiT GmbH, Leibnitz-Universität Hannover, Siemens AG, SMA Solar Technology AG und SolarWorld AG. Das Fraunhofer IWES in Kassel erhält als Projektleiter 1,1 Mio. Euro des Budgets.

„Wir sehen unsere bundesweite Reputation als Systemhaus für die Integration aller erneuerbaren Energien in Versorgungsstrukturen ein weiteres Mal anerkannt“, freut sich Kurt Rohrig über den Akquiseerfolg seines Forschungsbereichs Energiewirtschaft und Netzbetrieb. Auf dem Gebiet der Entwicklung dezentraler, nachhaltiger Energiesysteme und deren Integration in Versorgungsstrukturen ist das Fraunhofer IWES das europaweit führende Institut“, ist IWES-Leiter Jürgen Schmid überzeugt.

Weitere Informationen: www.kombikraftwerk.de

Auf der Hannover Messe präsentiert das IWES verschiedene Softwareprodukte für regenerative Kombikraftwerke in Halle 27, Stand H24 und Halle 13, Stand C35.
 
Bewegung bei Q-Cells: Solar-Aktie kurz vor Entscheidung.

Einige Analysten sehen den deutschen Solarzellenhersteller Q-Cells wieder in einem besseren Licht. Charttechnisch wird es nun spannend: Möglich sind eine große Erholung aber auch der Rückfall in den Abwärtstrend.
Bisher ging der Solar-Frühling an der Q-Cells-Aktie größtenteils vorbei. Doch neben skeptischen Stimmen gibt es immer mehr optimistische Analystenkommentare. So hat nun etwa Goldman Sachs das Kursziel für den deutschen Solarzellenhersteller und -projektierer von 3,20 auf 3,50 Euro erhöht. Zwar liegt das durchschnittliche 2012er-KGV bei relativ hohen 19. Doch die Meinungen der Analysten gehen Bloomberg zufolge weit auseinander. So rechnet die WestLB nunmehr mit einem 2012er-EPS von 0,42 Euro womit das KGV bei günstigen 7 liegt.

Jüngst hatte Q-Cells noch für Ernüchterung gesorgt: Das erste Quartal sei von „einer sehr schwachen Nachfragesituation gekennzeichnet." Verantwortlich hierfür seien „regulatorische und saisonale Einflüsse". Doch zumindest langfristig haben sich die Perspektiven durch die Atomwende deutlich aufgehellt

Vor großer Bewegung

Im Fußball liegt die Wahrheit auf dem Platz und an der Börse im Chart. Hier spiegelt sich aktuell die Uneinigkeit der Analysten wider: Noch sind die Würfel für den mittelfristigen Kursverlauf nicht gefallen. Aktuell ringt das Papier mit dem kurzfristigen Aufwärtstrend und der 38-Tage-Linie. Die Vorentscheidung bringt der Kampf um die 3-Euro-Marke. Wird dieses Niveau erfolgreich verteidigt, sind die Chancen auf eine kräftige Erholungsbewegung groß. Bei ersten Anzeichen von Kursstärke können mutige Trader aufspringen.

Gleichzeitig sollten Anleger, die auf ein solches Szenario spekulieren, aber einen engen Stoppkurs nicht vergessen. Denn zumindest eines ist klar: Nach der Seitwärtsbewegung und dem zuletzt wieder rückläufigen Handelsvolumen wird der Ausbruch der Aktie - egal in welche Richtung - stark werden.
 
JA Solar meldet Partnerschaft mit Jabil Circuit.

SHANGHAI (IT-Times) - Der chinesische Solarzellenhersteller JA Solar Holdings Co. Ltd. und die US-amerikanische Jabil Circuit Inc. haben eine auf zwei Jahre angelegte strategische Partnerschaft beschlossen.

Im Zusammenhang mit der strategischen Partnerschaft werde JA Solar bis zu 400 Megawatt (MW) Solarzellen an Jabil liefern. Zur Herstellung von Solarzellen von bis zu 200 MW pro Jahr werde JA Solar auch zertifizierte Modul-Designs an Jabil liefern. Nach Unternehmensangaben sei Jabil zugesagt worden, die OEM-Module von JA Solar in den Jabil-Produktionsstätten in Mexiko, Polen und China herzustellen. Darüber hinaus werden die beiden Unternehmen im Bereich Marketing kooperieren. Jabil Circuit werde so auch die Solarmodule von JA Solar auf dem US-Markt vertreiben. Dr. Peng Fang, CEO von JA Solar, zeigte sich von dem Abkommen überzeugt. Beide Unternehmen werden von der weltweiten Nachfrage an Solar-Produkten profitieren, so Fang weiter. Von Zusammenarbeit mit Jabil verspräche sich JA Solar auch eine bessere Marktposition auf wichtigen Märkten, wie in den USA.

Auch Tim Main, President und CEO bei Jabil, zeigte sich über das strategische Abkommen zufrieden. Er sei davon überzeugt, dass sich die Zusammenarbeit mit der JA Solar Holdings Co. Ltd. (WKN: A0F5W9) vor dem Hintergrund der weltweit starken Nachfrage nach erneuerbaren Energien als erfolgreich erweisen werde. Jabil Circuit Inc. ist in 22 Ländern vertreten und hat sich auf Lösungen für elektronische Produkte herstellende Unternehmen spezialisiert.
 
LDK Solar schließt Akquisition von 70% von Solar Power ab.

Peking (BoerseGo.de) - Der chinesische Solarkonzern LDK Solar hat die Akquisition von 70 Prozent des Unternehmens Solar Power abgeschlossen. Dies teilte der Solar-Waferhersteller am heutigen Montag mit.

Das Transaktionsvolumen für das Aktienpaket beträgt insgesamt 33 Millionen US-Dollar. Mit der Übernahme will LDK Solar sein bestehendes Produktportfolio ausbauen und von der Position von Solar Power auf dem US-Markt profitieren.

Zudem teilte LDK Solar mit ein neues Solarzellen-Werk in Betrieb genommen zu haben. Mit dem neuen Werk in Hefei steigt die Gesamtkapazität des Unternehmens auf ein jährliches Output von 570 Megawatt
 
Photovoltaik in China: Entwicklungskommission schlägt Erhöhung der Ziele auf 1 Gigawatt installierte Leistung bis 2015 und 5 GW bis 2020 vor.

Der stellvertretende Direktor des Energieforschungsinstituts der NDRC, Li Junfeng.Am 30. März 2011 meldete die chinesische nationale Kommission für Entwicklung und Reform, sie wolle eine Erhöhung der staatlichen Photovoltaik-Ziele auf 1 Gigawatt installierte Leistung bis 2015 und 5 GW bis 2020 vorschlagen.

Die National Development and Reform Commission (NDRC) erklärte auch, das Wachstum der Atomwirtschaft könne gebremst werden. Beide Vorschläge gehen zurück auf die Katastrophe im Atomkraftwerk im japanischen Fukushima.

“Die nationale Energiekommission und NDRC könnten gemeinsam neue Ziele festlegen“, sagte der stellvertretende Direktor des Energieforschungsinstituts der NDRC, Li Junfeng, auf einem Forum. „Dieser Vorschlag würde auch eine Erhöhung der Photovoltaik-Ziele auf 1.000 Megawatt bis 2015 und 5.000 MW bis 2020 umfassen.“

Bisherige Ziele würden verdoppelt

Bisher hat China in seinem zwölften Fünfjahresplan (2011-2015) und dem dreizehnten Fünfjahresplan (2016-2020) als Ziele 500 MW beziehungsweise 2 GW Photovoltaik-Leistung festgesetzt. Laut NDRC könnte zudem eine installierte Windkraft-Leistung von 200 Gigawatt bis 2020 angestrebt werden.

Am 16. März 2011 hat die chinesische Regierung das Genehmigungsverfahren für neue Atomkraftwerke vorübergehend gestoppt und eine Überprüfung aller derzeit im Bau befindlichen Atomkraftwerke angeordnet.
 
Photovoltaik: Wechselrichter-Produzent Solutronic AG tritt in australischen Markt ein.

Photovoltaik-Wechselrichter SOLPLUS 100/120Die Solutronic AG (Köngen) will auf dem australischen Solar-Markt Fuß fassen. Mit Clear Solar und Solectra gewinnt Solutronic zwei erfahrene und etablierte australische Photovoltaik-Großhändler und Systemanbieter für eine Vertriebspartnerschaft.

Solutronic habe mit beiden Firmen Rahmenlieferverträge über ein anfängliches Volumen von je 10 Megawatt (MW) geschlossen, berichtet das Unternehmen.

Jonathan Taylor, Geschäftsführer von Solectra, zeigte sich erfreut über die bevorstehende Zusammenarbeit: „Die trafolosen SOLPLUS-Wechselrichter vervollständigen unser Produktportfolio. Wir sind der Meinung, dass es in Australien einen großen Markt für die hochmodernen und qualitätsorientierten Solutronic-Produkte 'Made in Germany' gibt. Zusammen mit dem technischen Support, dem Serviceangebot und einem überaus wettbewerbsfähigen Preis ist der SOLPLUS-Wechselrichter ein außerordentlich interessantes Produkt für unsere Kunden.“

Australien verfolgt ehrgeizige Ziele für erneuerbare Energien

Solutronic sieht sich mit ihrem Produktportfolio im australischen Markt gut positioniert. „Mit der Verminderung der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen hat Australien ehrgeizige Ziele, die durch die staatlichen Förderprogramme von der Regierung unterstützt werden. Unsere Wechselrichter passen hervorragend zu den auf dem australischen Kontinent herrschenden Anforderungen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Clear Solar und Solectra auf dem australischen Markt“, sagte Dipl. Ing. Uwe Scobel-Freimüller Vorstand Vertrieb, Marketing und Verwaltung bei der Solutronic AG.

Nach der Zertifizierung der SOLPLUS Wechselrichter 25, 35, 50 und 55 gemäß den australischen Normen AS 4777.2/3 und AS 3100 im Januar, habe die Solutronic AG mit den Vertriebspartnerschaften einen entscheidenden Schritt auf den vielversprechenden australischen Markt gemacht.
 
Chinesisches Photovoltaik-Unternehmen LDK Solar erhöht jährliche Solarzellen-Produktionskapazität auf 570 MW.

Produktionslinie für Solarzellen in einem Werk von LDK SolarAm 4. April 2011 gab LDK Solar Company Ltd. (Xinyu City, China) die Fertigstellung einer Produktionsanlage für Solarzellen im chinesischen Hefei City bekannt. Mit dem neuen Werk erhöhe LDK Solar seine jährliche Solarzellen-Produktionsleistung auf 570 MW.

„Wir freuen uns sehr, unsere Produktion nach Hefei City in der Provinz Anhui auszudehnen“, sagte der Vorstandsvorsitzende von LDK Solar, Xiaofeng Peng. „Wir glauben, dass diese höhere Produktionsleistung unsere Strategie der vertikalen Integration fördert, und wir rechnen damit, dass unsere Modul-Herstellungskosten ab dem zweiten Quartal 2011 beträchtlich sinken.“

Führender Waferhersteller strebt vertikale Integration an

LDK Solar war 2010 der drittgrößte Photovoltaik-Hersteller. Die Jahreserlöse in Höhe von 2,51 Milliarden US-Dollar (rund 1,76 Milliarden Euro) stammen hauptsächlich aus dem Verkauf von Silizium-Wafern und Polysilizium. Das Unternehmen hat in den letzten Quartalen auf neue Produktionsbereiche umgestellt und seinen Solarmodul-Umsatz im vierten Quartal 2010 auf 157 MW gesteigert.

Wie viele große chinesische Photovoltaik-Unternehmen strebt auch LDK ausdrücklich die vertikale Integration an. Die größten chinesischen PV-Hersteller, darunter LDK und Suntech Power Holdings Company Ltd. (Wuxi, China) hingegen haben ihre Branchenführerschaft dadurch errungen, dass sie sich auf ein bis zwei Bereiche der PV-Wertschöpfungskette spezialisiert haben.
 
Capital Stage AG steigt in die Projekt-Entwicklung von Solarparks ein.

Hamburg - Die Capital Stage AG mit Sitz in Hamburg hat die Projektrechte für den Solarpark Rassnitz in Sachsen-Anhalt erworben. Der Solarpark wird durch Capital Stage entwickelt, finanziert und errichtet und weist nach Fertigstellung eine Gesamtleistung von ca. 7 MW auf, so das Unternehmen. Für die technische und kaufmännische Betriebsführung des Parks wird ein Servicevertrag mit der Tochtergesellschaft der Capital Stage AG, der Capital Stage Solar Service GmbH, geschlossen.

Seit 2009 hat die Capital Stage insgesamt sechs Photovoltaik-Kraftwerke mit knapp 40 MW Leistung in Deutschland erworben. Erst kürzlich kamen nach Angaben des Unternehmens fünf Photovoltaik-Kraftwerke in Mittel- und Norditalien mit 5,7 MW hinzu. Das Portfolio umfasse darüber hinaus 6 MW Windparks. Mit dem heute ebenfalls erworbenen Solarpark in Brandenburg und dem auf einem Nachbargrundstück errichteten Park Lochau, verfügen die von der Capital Stage gehaltenen Solar- und Wind-Parks insgesamt über eine Kapazität von über 80 MW.
 
Bosch investiert ins Solar-Geschäft - Merkel: 'echter Lichtblick' (AF)

ARNSTADT/STUTTGART (dpa/th) - Der weltgrösste Automobilzulieferer Bosch baut sein Solar-Geschäft kräftig aus. Die Thüringer Bosch- Tochter ersol startete am Dienstag in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Arnstadt ein Investitionsprogramm mit einem Volumen von rund 530 Millionen Euro. Bis 2012 sollen Fabriken für die Produktion von Solarzellen und Modulen errichtet, Forschungskapazitäten ausgebaut und 1.100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Das Grossprojekt sei ein "echter Lichtblick" und eine "wirkliche Zukunftsinvestition", sagte die Kanzlerin bei der Grundsteinlegung. Ein Werk für Solarzellen soll bereits im kommenden Jahr die Produktion aufnehmen.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, Franz Fehrenbach, sprach von einer der grössten und wichtigsten Einzelinvestitionen des Stuttgarter Konzerns. Die Solartechnik sei ein wichtiger Teil der Zukunftsstrategie der Gruppe und diene dem Ausbau des Bereichs regenerative Energien, der nach Angaben eines Sprechers 2008 unter anderem mit Komponenten für Windkraftanlagen oder Wärmepumpen einen Umsatz von knapp einer Milliarde Euro erwirtschaftete. "Gerade in diesen schwierigen Zeiten setzen wir weiterhin auf Innovationen", sagte Fehrenbach. Bosch war mit der Übernahme der börsennotierten ersol Solar Energy AG (Erfurt) Mitte 2008 ins Solar-Geschäft eingestiegen.

Merkel bekräftigte, dass für die weitere Entwicklung und den Einsatz erneuerbarer Energien verlässliche Bedingungen notwendig sind. Deutschland habe sich auf diesem Gebiet, das zunehmend umkämpft sei, international Profil erarbeitet. "Andere treten aber auch stärker in die Pedale. Darum ist es wichtig, dass in Deutschland die Rahmenbedingungen stimmen", sagte die Kanzlerin. Sie verwies auf die hohen Subventionen für die Solar-Branche und äusserte die Erwartung, dass weiter am Wirkungsgrad der Solarzellen gearbeitet wird. "Als Physikerin denkt man, da muss doch noch mehr drin sein." Sie erwarte einen "ehrlichen Austausch" über technische Entwicklungen auch mit Blick auf die Förderung, die degressiv ist.

ersol mit derzeit 1.300 Mitarbeitern in Erfurt und Arnstadt will mit dem Investitionsprogramm seine Fertigungskapazitäten im kristallinen Bereich auf 630 Megawatt nahezu verdreifachen. In der neuen Fabrik sollen künftig bis zu 90 Millionen Solarzellen produziert werden. Daraus ergebe sich eine Gesamtleistung, mit der theoretisch die privaten Haushalte einer Stadt wie Erfurt mit 200.000 Einwohnern versorgt werden könnten, sagte Fehrenbach.

Die ersol Solar Energy AG (Erfurt) war 1997 in Erfurt gegründet worden. Das vergangene Jahr schloss das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen mit einem Rekordergebnis ab. Bei einem Umsatz von 309,6 Millionen Euro verdreifachte sich der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 70,7 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr sollen Umsatz und Ergebnis weiter zulegen, wenn auch etwas verhaltener.
 
RENIXX World leichter – Solarwerte ziehen Index nach unten.

Münster - Der weltweite Aktienindex für regenerative Energien, RENIXX World hat im gestrigen Handel um 0,39 Prozent (-2,37 Euro) auf 600,71 Punkte nachgegeben. Damit behauptet sich der Index weiterhin oberhalb der 600-Punkte-Marke. Zum Handelsstart legte der RENIXX zunächst zu und erreichte im Verlauf des Vormittags seinen Tageshöchststand von rd. 607 Punkten. Bis zum Nachmittag tendierte der Index dann seitwärts und drehte zum Handelsschluss ins Minus.

Chinesische Solarwerte im Minus
Am Indexende versammeln sich vor allem die Aktien der chinesischen Solarproduzenten. Die größten Verluste verbuchten dabei Trina Solar (-3,9 Prozent, 19,75 Euro) und JA Solar (-3,7 Prozent, 4,67 Euro). Medienberichten zufolge stellen sich die chinesischen Hersteller nach den Förderveränderungen in Europa, vor allem in Italien, auf einen steigenden Preisdruck ein, der auch auf die Margen wirken könnte. JA Solar erwartet jedoch in der zweiten Jahreshälfte eine Verbesserung der Bruttomarge im Bereich Polysilizium. Zugleich gab das Unternehmen bekannt, dass man dem US-Hersteller Jabil Circuit erlaubt habe, in Mexiko, China und Polen JA Solar Produkte zu fertigen. Zwischen die chinesischen Werte schieben sich GT Solar auf Rang drei der Verliererliste (-3,6 Prozent, 7,23 Euro). Dahinter folgen mit Suntech (-3,6 Prozent, 6,40 Euro) und Yingli (-3,5 Prozent, 8,78 Euro) zwei weitere chinesische Hersteller. Beide Unternehmen waren zuletzt ebenfalls im italienischen Solarmarkt stark vertreten.

Hansen Transmissions legen nach Suzlons Übernahmeankündigung bei REpower zu
Klarer Tagesgewinner im gestrigen Handel sind die Werte des belgischen Windenergie-Getriebe-Produzenten Hansen Transmissions (10,3 Prozent, 0,60 Euro). Die Papiere profitierten von der Ankündigung des indischen WEA-Herstellers Suzlon Energy, nach der das Unternehmen die vollständige Übernahme des deutschen Windenergieanlagen-Produzenten REpower plant. Aufgrund der Schulden in den Büchern kündigte Suzlon an, zur Finanzierung der Übernahme seine Anteile an Hansen Transmissions zu veräußern. Auf der Gewinnerliste folgen REC (+6,0 Prozent, 2,65 Euro) vor Nordex (+2,7 Prozent, 8,48 Euro). Der deutsche WEA-Hersteller hatte die Inbetriebnahme seines größten Windparks in Frankreich bekanntgegeben. Ebenfalls zu den Tagesgewinnern zählen Meyer Burger (+2,6 Prozent, 33,31 Euro) und China Longyuan (2,3 Prozent, 0,79 Euro). China Longyuan meldete die Bestellung von 48 MW bei Vestas für einen Windpark in Zhongmen, in der Küstenprovinz Fujian.
 
Wiener Börse erhält die erste Solar-Aktie.

Die Katze ist aus dem Sack. Mit der Isovoltaic, Weltmarktführer für Rückseitenfolien von Solarmodulen, erhält die Wiener Börse ihre erste reine Solar-Aktie. Angeboten werden die Aktien in einer Preisspanne von 16-21 €.

Nächster Paukenschlag in Wien: Nach der langen - seit 2007 währenden - Durststrecke strebt heuer bereits das zweite Unternehmen an die Börse. Und die Story ist durchaus interessant, handelt es sich bei der Isovoltaic doch um den ersten Wiener Solar-Titel. Das Unternehmen fertigt Rückseitenfolien für Solarmodule und hält in diesem Marktsgement einen Weltmarktanteil von 35 % (Quelle: Frost & Sullivan). 2010 erzielte die Gruppe, die im Vorjahr durch Abspaltung aus der ISOVOLTA AG hervorging einen Umsatz von 201,4 Millionen € nach IFRS (Unterschied zu den Zahlen, die am Sonntag auf wirtschaftsblatt.at publiziert wurden erklärt sich aus der unterschiedlichen Rechnungslegungsstandards bzw. AG - Zahlen vom Sonntag und Gruppenbilanz). Der Proforma-Umsatz der Gruppe lag 2009 bei 120,2 Millionen €.

Erzielt wurde der massive Umsatzanstieg vor allem durch die Einführung einer neuen Produktlinie, die den Konzern unabhängiger vom bisherigen Rohstofflieferanten machte. Der Umsatzanteil dieser Produktschiene stieg zwischen 2009 und 2010 von zwei auf 39 %. Das EBIT lag 2010 57,3 Millionen € (IFRS), woraus sich eine EBIT-Marge von 28,5 % ergibt.

Doch zurück zu den Eckdaten des Börseganges: Angeboten werden 15,65 Millionen Aktien. Zudem können im Rahmen des Greenshoe weitere 2,345 Millionen Aktien gezogen werden. ach dem Börsegang wird der Streubesitz maximal 45 % betragen, den Rest werden die beiden Stanislaus Turnauer zugerechneten Beteiligungsfirmen CIAG-Beteiligungen und TIBAG-Beteiligungen halten. Laut dem CFO Christoph von Lutz wollte die beiden Stiftungen auch weiterhin die industrielle Führung behalten. Das Geld aus dem Börsegang (im Rahmen des IPO wird es keine Kapitalerhöhung geben, da das Unternehmen derzeit ausreichend gut finanziert ist), soll laut dem CEO Thomas Rossegger dazu dienen die Kapitalkraft anderer Beteiligung aus dem Constantia Industries Imperium zu stärken bzw. zur Diversifikation eingesetzt werden.

Auf Basis des Angebotspreises (16-21 €) ergibt sich damit eine Marktkapitalisierung zwischen 640 und 840 Millionen €. Der Marktewert des Freefloat wird zwischen 288 und 378 Millionen Euro (inkl. Greenshoe ) liegen.

Die Aktien werden im Rahmen eines öffentlichen Angebotes in Österreich und außerhalb Österreichs in Form einer Privatplatzierung in Europa angeboten. Goldman Sachs, Credit Suisse, Morgan Stanley sowie Erste Group sind als globale Koordinatoren und Bookrunner mandatiert.

Die Erstnotiz an der Wiener Börse ist für den 15. April geplant.

Der Konzern erwartet nach eigenen Angaben weiterhin vom anhaltenden Wachstum der Solarmodulproduktion in Europa, den USA, Asien und insbesondere China (dem größten Markt für Modulhersteller) zu profitieren, wo es im Vergleich zu seinen Wettbewerbern eine wesentlich stärkere Marktposition einnimmt. In den letzten Jahren ist der in Asien erzielte Umsatzanteil des Unternehmens von 36% (2008) auf 68 % (2010) angestiegen. Zur weiteren Stärkung ihrer Präsenz auf dem asiatischen Markt und zur Festigung der Kundenbeziehungen hat die Isovoltaic AG im Dezember 2010 eine Verkaufsniederlassung in Changzhou in China gegründet. Zu den Kunden des Unternehmens zählen 6 der 10 weltweitgrößten Produzenten von Solarmodulen.

Untenstehend finden Sie die Kennzahlen der Gruppe (IFRS) aus dem Börseprospekt. Diese weichen leicht von den im Firmenbuch (Artikel am Sonntag) publizierten Zahlen der AG ab. 2009 sind pro forma-Zahlen, da das Unternehmen erst 2010 aus der ISOVOLTA AG ausgegliedert war und vorher lediglich F&E-Dienstleistungen im Bereich Photovoltaik erbrachte. (Berechnung des Gewinns je Aktie auf Basis von 40 Millionen Aktien.)

Kennzahlen der Gruppe nach IFRS
in Mio. € 2010

Umsatz 201,350
EBITDA 60,523
EBITDA-Marge in % 30,1
EBIT 57,323
EBIT-Marge in % 28,5
EBT 55,877
Netto-Gewinn 42,471
ergäbe Gewinn/Aktie in € 1,062
Netto-Verschuldung in Mio. € 5,012
Total Cash Flow 8,417
 
Clear Skies Solar Neuer Star am Solarhimmel ...... :gruebel:

Der Research-Service Performancescout.com analysiert für Sie die spannende Lage bei Clear Skies Solar und präsentiert Ihnen zudem drei Gewinner aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, einem wahren Zukunftstrend. Dabei handelt es sich um einen hochprofitablen Windparkbetreiber namens Greenworld Wind Power (WKN: A1C5ZW, Trading-Symbol: GWD), einen innovativen Superpower-Batteriehersteller namens Next Alternative Inc. (WKN: A0RP03, Trading-Symbol: N4H) und einen begehrten Wasserfilter-Technologieführer namens Crystal Water Technologies (WKN: A1JFP9, Trading-Symbol: 3SX), alle mit sehr hohem Kurspotenzial.

Clear Skies Solar - Fakten


* Frankfurt, Stuttgart, Berlin und USA-Listing


* WKN: A0NA21


* Aktueller Kurs: 0,026 Euro


das US-Unternehmen Clear Skies Solar konzentriert sich auf den US-Markt und bietet dort umfassende Komplettlösungen im Bereich Solarenergiegewinnung und verwendung an. Da das Unternehmen ursprünglich dem Baubereich entsprungen ist, kann im Bereich der Installation und Herstellung von Solaranlagen auf erhebliche vorhandene Kompetenzen zurückgegriffen werden. Jüngst konnte eine Absichtserklärung bezüglich des Baus einer 310 KW Solaranlage in Philadelphia, USA, unterzeichnet werden. Sollte dieser Auftrag abgeschlossen werden, würde dies einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte darstellen. Große Nachfrage besteht auch weiterhin nach den kleineren Anlagen, die Clear Skies Solar herstellt. So konnte jüngst ein kommerzielles Projekt mit einem Volumen von 1,2 Millionen Dollar abgeschlossen werden. Die Clear Skies Solar-Aktie ist vor diesem Hintergrund ein Reboundkandidat mit möglichem Verdopplungspotenzial. :scratch:
 
Neben dem Solarbereich sollten Investoren auch in Windkraft investieren. Hier bietet sich die unterbewertete Aktie von GREENWORLD WIND POWER an. Mit seinen hochprofitablen Windparks und Windtechnologien hat die Aktie 1011% Gewinnpotenzial:


Greenworld Wind Power - Profiteur des Wahlausgangs in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz


* Frankfurt-Listing sorgt für transparenten Handel


* WKN: A1C5ZW, Trading-Symbol: GWD


* Aktueller Kurs: 0,09 Euro


* Webseite: http://www.greenworldpower.ca


RATING: KAUFEN bis 0,25 Euro mit Kursziel von 1,00 Euro (+1011%) wegen des globalen Energietrends zu erneuerbaren Energien. Windparks werden dabei eine Vorreiterrolle spielen und Greenworld Wind Power ist hier mit seinen Vorzeige-Technologien bestens aufgestellt.


Am 21.02.2011 gab das Unternehmen eine China-Partnerschaft sowie ein Update zum Freeport-Windparkprojekt und der Special Economic Zone in der Provinz Aurora auf den Philippinen bekannt. Greenworld plant, mit einem in China ansässigen Unternehmen den mehr als 10 MW grossen Windpark auf Partner-Basis zu entwickeln, da die Special Economic Zone mehr und mehr Strom erfordert.


FAZIT: Die Aktie von Greenworld Wind Power (WKN: A1C5ZW, Trading-Symbol: GWD) ist ein klarer Kauf. Zielkurs +1011% auf 1,00 Euro in 6 Monaten; Kaufen bis 0,25 Euro.
(Performancescout.com)
 
Um eine Kursperformance von 900% einzufahren empfehle ich ein Investment in den innovativen Superpower-Batteriehersteller Next Alternative Inc., der vom Elektroauto-Trend profitiert:


Next Alternative Inc. Übernahmeangebot von 100 Millionen US Dollar


* Transparente Frankfurt und Xetra-Listings


* WKN: A0RP03, Trading-Symbol: N4H


* Aktueller Kurs: 0,25 Euro


* Webseite: http://www.next-alternative.com


RATING: KAUFEN bis 0,50 Euro mit Kursziel von 2,50 Euro (+900%).


Das US-Unternehmen Next Alternative Inc. ist auf dem Weg ein führender Anbieter im Bereich neuartiger und umweltfreundlicher Technologien zu werden. Erst am Montag, 28.03.2011 gab man in einer News bekannt, dass ein privates, in Kanada ansässiges Kraftstoff-Unternehmen ein unaufgefordertes Angebot zum Kauf von 100% der Next Alternative-Aktien zum Preis von 100 Millionen US Dollar abgegeben hat.


Next Alternative hat eine innovative Superpower Bleibatterie entwickelt, die mit Hilfe von Nanotechnik auf Kohlenstoffbasis modifiziert wurde. So kann diese in weniger als einer Stunde vollständig geladen werden und besitzt zudem die vierfache Kapazität bisheriger Batterien von Herstellern wie Varta, Bosch oder IQ Power. Erste Tests ergaben, dass Autos, die zu 100% auf Elektro basieren mit dieser Batterie mehr als 400 Kilometer Reichweite erzielen können. Insbesondere in dem schnell wachsenden Zukunftsmarkt Hybrid- und Elektroautos werden sich die Produkte von Next Alternative durchsetzen. Bei mehr als 5 Millionen verkauften batteriebetriebenen Fahrzeugen pro Jahr ist Next Alternative derzeit deutlich unterbewertet.


FAZIT: Die Aktie von Next Alternative (WKN: A0RP03, Trading-Symbol: N4H) ist ein Muss für jeden wachstumsorientierten Anleger. Zielkurs +900% auf 2,50 Euro in 6 Monaten; Kaufen bis 0,50 Euro.
(Performancescout.com:)
 
Mit seinen begehrten Wassertechnologien ist folgende Aktie neu auf dem Markt mit 506% Gewinnpotenzial:

Crystal Water Technologies - Fakten


* Frankfurt-Listing sorgt für transparenten Handel


* WKN: A1JFP9, Trading-Symbol: 3SX


* Aktueller Kurs: 0,99 Euro


* Webseite: http://www.crystalwater.ca/index.php


RATING: KAUFEN bis 1,25 Euro mit Kursziel von 6,00 Euro (+506%) wegen des sauberen Energietrends und der zunehmenden globalen Knappheit von sauberem Trinkwasser.


Ständig diskutieren wir über die Knappheit und Verteuerung fossiler Energieträger wie Erdöl. In anderen Gegenden der Welt überwiegt die Knappheit von einem anderen Rohstoff: Wasser. Nicht nur in Staaten Afrikas sondern auch in sehr wohlhabenden Ländern im mittleren Osten oder in Asien ist Wasser ein sehr teures und begehrtes Gut. Bei neuesten Recherchen bin ich auf ein Unternehmen gestoßen, welches genau diesen Missstand beheben kann. Es handelt sich um Crystal Water Technologies. Das kanadische Unternehmen wurde bereits vor über 25 Jahren gegründet und war zunächst im Bereich Wasserlieferungen und -handel auf den Philippinen tätig. Ich denke jeder von Ihnen kennt die blauen Behälter die man mittlerweile auch in Wasserspendern in vielen europäischen Kaufhäusern findet. Ausgehend von den dabei angeeigneten Kompetenzen im Bereich der Wasseraufbereitung und filtrierung baute Crystal Water mehrere neue Geschäftsfelder auf. Zum einen entwickelte sich Crystal Water zu einem führenden Anbieter für Wasserqualitäts-Überwachungssysteme sowie Systeme für Filtrierung, Reinigung und Entkeimung von Wasser. Die ganze Wertschöpfungskette rund um Wasserversorgung wird somit aus einer Hand abgedeckt. Zum anderen entwickelte Crystal Water eine neue Technologie basierend auf Ultrafiltration mit Hilfe von Umkehrosmose (Reverse Osmosis). Crystal Water ist bestens aufgestellt um eine Wasserkrise, die unter anderem wegen der Atomkatastrophe in Japan ausgelöst werden kann, bewältigen zu können.


FAZIT: Die Aktie von Crystal Water Technologies (WKN: A1JFP9, Trading-Symbol: 3SX) ist ein klarer Kauf. Zielkurs +506% auf 6,00 Euro in 6 Monaten; Kaufen bis 1,25 Euro.
(Performancescout.com)
 
WestLB AG stuft SMA Solar Technology auf neutral.

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Peter Wirtz, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von SMA Solar Technology (ISIN DE000A0DJ6J9/ WKN A0DJ6J) unverändert mit "neutral" ein.

Die mittelfristigen Zielsetzungen von SMA Solar würden anspruchsvoll erscheinen. Das Ziel, die internationalen Aktivitäten voran zu treiben, sei insbesondere in Bezug auf Asien sehr ehrgeizig.

SMA sollte zwar auch langfristig hervorragende Margen erwirtschaften. In einem sich verändernden Marktumfeld sei es aber möglich, dass das hohe Niveau nicht gehalten werden könne.

Nichtsdestotrotz bleibe SMA ein Top-Wert im Sektor. Das verbesserte Sentiment dürfte dem Titel Unterstützung bieten. Der Bewertungsaufschlag gegenüber der Peer Group dürfte von Dauer sein, lasse aber keinen deutlichen Spielraum nach oben zu.

Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten der WestLB für die Aktie von SMA Solar Technology weiterhin "neutral".
 
Photovoltaik-Marktforschung: Wechselrichter-Umsätze gingen laut IMS Research im 4. Quartal 2010 um 24 % auf 1,6 Milliarden US-Dollar zurück.

Ash Sharma, PV-Forschungsdirektor von IMS ResearchAm 5. April 2011 gab das Marktforschungsunternehmen IMS Research (Wellingborough, U.K.) bekannt, dass die weltweiten Wechselrichter-Umsätze im vierten Quartal 2010 auf 1,6 Milliarden US-Dollar (rund 1,1 Milliarden Euro) zurückgingen, trotz eines insgesamt sehr starken Gesamtjahres.

Laut der jüngsten Marktanalyse für Photovoltaik-Wechselrichter erwartet IMS für das erste Quartal 2011 weitere Rückgänge der Umsätze und Erlöse.

“Das vierte Quartal 2010 konnte wiederum solide Wechselrichter-Umsätze verzeichnen”, sagte der PV-Forschungsdirektor von IMS Research, Ash Sharma. „Trotz des vorübergehenden Rückgangs wurden im letzten Jahr über 20 Gigawatt Wechselrichter verkauft. Eine erstaunliche Menge angesichts der Komponenten-Knappheit in der ersten Jahreshälfte.“

“Sehr schwache” Nachfrage in den ersten beiden Quartalen 2011 erwartet

Nach Angaben von IMS blieben die Verkaufszahlen im vierten Quartal 2010 trotz geringerer Nachfrage und großer Lagerbestände hoch. Die Preise ab Werk sanken insgesamt um 4 %. IMS rechnet in den ersten beiden Quartalen 2011 mit weiteren Rückgängen und einer sehr schwachen Nachfrage. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette gebe es derzeit Lagerbestände in Höhe von mehreren Gigawatt.

Laut der Analyse verliert Deutschland allmählich an Bedeutung. Nur 35 % der Wechselrichter-Verkäufe wurden hier im 4. Quartal 2010 getätigt. Jedoch wurden noch immer 80 % der gesamten Wechselrichter-Umsätze in Europa erzielt.

Die IMS-Analyse basiert auf den Verkaufs- und Umsatzzahlen von 35 Wechselrichter-Herstellern. PV-Forschungsdirektor Ash Sharma berichtet auf der zweiten Wechselrichter-Tagung von Photon (Photon's 2nd PV Inverter Conference) am 12. April 2011 in Berlin über die Dynamik bei Angebot und Nachfrage.
 
Pike Research: Markt der gebäudeintegrierten Photovoltaik erreicht bis 2016 ein Umsatzvolumen von jährlich 4 Milliarden US-Dollar :eek:

Baumaterial-Produzenten und Händler werden künftig mehr Photovoltaik-Produkte vertreibenDer weltweite Solar-Markt hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. Die Branche hat sich von einem angebotsorientierten Geschäft mit nicht durchsetzbar hohen Modulpreisen hin zur Nachfrageorientierung gewandelt. Die Kosten pro Watt und Modulwirkungsgrade entscheiden in erster Linie über die Gewinner am Markt.

Ein neuer Bericht von Pike Research (Boulder, Colorado, USA) geht von einer ähnlichen dynamischen Veränderung bei der gebäudintegrierten Photovoltaik aus (building-integrated photovoltaics, BIPV) sowie bei der nachträglich an Gebäuden angebrachten Photovoltaik (building-applied photovoltaics, BAPV).

Das Marktforschungsinstitut prognostiziert ein starkes Wachstum des weltweiten BIPV-Marktes in den kommenden Jahren, hauptsächlich wegen niedrigerer Kosten. Die jährlichen Großhandels-Umsätze sollen von 744 Millionen US-Dollar (524 Millionen Euro) im Jahr 2010 auf fast 4 Milliarden USD (2,8 Mrd. EUR) im Jahr 2016 steigen (Basis-Szenario). Nach einem aggressiveren Szenario könnte der BIPV-Markt im selben Zeitraum sogar ein Volumen von 5,8 Milliarden USD (4,1 Mrd. EUR) erreichen.

Sinkende Kosten, verbesserte Ästhetik

“Die Kosten pro Watt sinken in der gebäudeintegrierten Photovoltaik schnell. Dieser Trend beschleunigt die Nachfrage nach Solar-Produkten für die Gebäudeintegration“, sagt Chefanalyst Peter Asmus.

“Wir gehen davon aus, dass die Kosten pro Watt für BIPV/BAPV 2016 wahrscheinlich bei 2,50 USD (1,76 EUR) pro Watt liegen. Außerdem wird die Ästhetik von BIPV/BAPV immer besser. Es gibt neue Solarziegel und -schindeln für Dächer und Solarpaneele auf Basis von kristallinem Silizium (c-Si) in verschiedenen Formen, Größen, Farben, Transparenz und Mustern, die sich nahtlos in die Gebäudestruktur einfügen.“

Wirkungsgrad steigt bis 2016 weiter

Laut Asmus werden sich die Wirkungsgrade sowohl von c-Si- als auch von flexiblen Dünnschichtmodulen und Solardachziegeln (meist CIGS-Module) verbessern und damit die Amortisationszeit für BIPV/BAPV-Projekte verkürzt. Außerdem sollen die Wirkungsgrade stufenweise bis 2016 weiter steigen. Das werde die Hersteller herkömmlicher Baumaterialien und möglicherweise auch Baumaterial-Händler anregen, mehr BIPV/BAPV-Solarprodukte zu vertreiben.

Asien überholt Europa bis 2016

Laut Pike Research führt die EU (vor allem Deutschland und Frankreich) den BIPV/BAPV-Markt an, was die installierte Leistung pro Jahr betrifft; Ihr Marktanteil werde jedoch von 55 % im Jahr 2009 auf 32 % im Jahr 2016 sinken, da die Nachfrage im Asien-Pazifik-Raum und in Nordamerika steigt. Bis 2016 soll die Nachfrage in Asien mit über 800 Megawatt pro Jahr höher als in Europa sein.

Zusammenfassung des Berichts kostenlos im Internet erhältlich

Der Bericht von Pike Research “Building-Integrated Photovoltaics” untersucht die wachsenden Weltmärkte der gebäudeintegrierten und gebäudemontierten Photovoltaik. Er umfasst eine umfangreiche Analyse der Nachfrage und Wirtschaftlichkeit, technologische Probleme und die wichtigsten Akteure der Branche.

Außerdem enthält der Bericht Basis- und erweiterte Szenarien für die an Gebäuden installierte Leistung nach Regionen und Technologien sowie Vorhersagen der Großhandels-Umsätze bis 2016. Eine Zusammenfassung gibt es zum Download auf der Firmenwebseite.
 
Diese Teile sehen wenigstens nicht so potthässlich aus. :D


aleo solar präsentiert neue Photovoltaik-Module in schwarzer Optik auf der Intersolar 2011; Salznebeltest bestanden.

aleo solar-Modul S 79Die aleo solar AG (Oldenburg, Prenzlau) zeigt auf der diesjährigen Branchen-Leitmesse Intersolar in München erstmals ihr neues, rein schwarzes Solarmodul aleo S_79. Das Premium-Modul stehe für eine besonders ansprechende Optik, elegantes Design und Leistungsstärke: Durch schwarze monokristalline Zellen, schwarze Rahmen und schwarze Rückseitenfolien habe aleo solar ein Modul entwickelt, das sich harmonisch in jede Dachfläche integriere.

Nennleistung bis 245 Watt, Wirkungsgrad bis zu 15,0 Prozent

„Für die neuen Modultypen S_79 und S_79 Solrif verwendet aleo solar monokristalline schwarze Hochleistungszellen, so dass die Module über eine Nennleistung bis zu 245 Watt und über einen Wirkungsgrad bis zu 15,0 Prozent verfügen werden", erklärt Dr. Jens Sabotke, Vorstand Technik und Entwicklung der aleo solar AG. "Für die mechanische Stabilität der Solarmodule sorgt ein schwarz eloxierter 50 Millimeter hoher Rahmen aus einer korrosionsbeständigen Aluminium-Legierung. Wie bei allen Modulen von aleo solar wird der Rahmen passgenau gesteckt und nicht geschraubt. Das Modul ist dadurch stabiler, und alle Details sind optisch aufeinander abgestimmt“.

Die neuen Modultypen werden nicht nur in Europa, sondern auch in Asien und Australien erhältlich sein - das Modul des Typs S_79 außerdem in Nordamerika. Die Module sind nach IEC/EN 61215, IEC/EN 61730 beziehungsweise nach UL 1703, ULC/ORD-C1703-01 (USA und Kanada) zertifiziert.

Chinesisches Modul für Photovoltaik-Großprojekte

Darüber hinaus bietet die aleo solar AG auch ein neues avim-Modul an, das speziell auf die Anforderung von Großprojekten zugeschnitten ist. Die avim solar production Co. Ltd. in Gaomi, China, ein Joint Venture-Unternehmen der aleo solar AG, ist Hersteller des neuen avim A_18. Die in dem Joint-Venture hergestellten Module werden zu speziellen Konditionen angeboten.

Das aleo Modul S_18 hat zudem den Salznebeltest des TÜV Rheinland bestanden. Dieses Zertifikat zeigt, dass Module von aleo solar auch bei einer salzhaltigen Luft in küstennahen Regionen hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden.
 
Internationale Agentur für Erneuerbare Energien: Erste Vollversammlung beschließt 25 Millionen US-Dollar-Budget für 2011; Adnan Amin wird Generaldirektor.

IRENA-Generaldirektor Adnan Amin (links) mit Sultan Al Jaber, Präsident der VollversammlungDie erste Vollversammlung der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) hat am 05.04.2011 in Abu Dhabi ihr Arbeitsprogramm und das Budget für das laufende Jahr mit einem Gesamtvolumen von gut 25 Millionen US-Dollar beschlossen. Mit der Wahl von Adnan Amin zum Generaldirektor und der Bestätigung von Abu Dhabi als Sitz des Sekretariats sind die Grundlagen für einen schnellen Aufbau gelegt.

Überwältigender Erfolg der deutschen Initiative zur Gründung von IRENA

Umwelt-Staatssekretär Jürgen Becker, der an der Vollversammlung teilnahm, sagte: "Innerhalb von nur zwei Jahren haben 149 Staaten und die Europäische Union das Statut gezeichnet, 69 Staaten haben bereits ratifiziert. Dies ist ein überwältigender Erfolg der deutschen Initiative zur Gründung von IRENA und zeigt die große Unterstützung, die IRENA und damit der Ruf nach dem Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit erfahren."

Abkommen für Innovationszentrum in Bonn unterzeichnet

Bei der Unterzeichnung des Sitzabkommens gab Becker bekannt, dass Deutschland das IRENA-Innovations- und Technologiezentrum (IITC) in Bonn mit gut drei Millionen US Dollar unterstützt.

Erste internationale Organisation, die sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentriert

Neben den Finanz- und Rechtsregularien verabschiedete die Vollversammlung das IRENA-Arbeitsprogramm und das Budget für 2011. IRENA, die erste internationale Organisation, die sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentriert, will die Nutzung der erneuerbaren Energien weltweit voranbringen. Schwerpunkt wird die Beratung ihrer Mitgliedsstaaten sein, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um Kompetenzen aufzubauen sowie Finanzierung und den Technologie- und Wissenstransfer für erneuerbare Energien zu verbessern.

Ausgestattet mit 25 Millionen US-Dollar und künftig 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird IRENA Szenarien, Potenziale und Technologiekosten analysieren und Politikberatung anbieten. Dazu wird IRENA eng mit internationalen Organisationen wie der Internationalen Energie-Agentur (IEA) sowie mit Netzwerken wie REN21 zusammenarbeiten.

Clean Energy Ministerial mit Initiativen zur globalen Verbreitung von kohlenstoffarmen Technologien

Im Anschluss an die IRENA-Vollversammlung findet am 6. und 7. April 2011 in Abu Dhabi das 2. Clean Energy Ministerial (CEM) statt. Die deutsche Delegation wird von Staatssekretär Becker gemeinsam mit Wirtschafts-Staatssekretär Jochen Homann geleitet. Der von den USA initiierte CEM-Prozess umfasst verschiedene Initiativen zur globalen Verbreitung von kohlenstoffarmen Technologien, deren Fortschritt auf jährlich stattfindenden Konferenzen vorgestellt wird. Deutschland engagiert sich in einer gemeinsam mit Dänemark und Spanien geleiteten multilateralen Arbeitsgruppe zu Solar- und Windenergie.
 
Photovoltaik in China: Entwicklungskommission schlägt Erhöhung der Ziele auf 1 Gigawatt installierte Leistung bis 2015 und 5 GW bis 2020 vor.

Der stellvertretende Direktor des Energieforschungsinstituts der NDRC, Li Junfeng.Am 30. März 2011 meldete die chinesische nationale Kommission für Entwicklung und Reform, sie wolle eine Erhöhung der staatlichen Photovoltaik-Ziele auf 1 Gigawatt installierte Leistung bis 2015 und 5 GW bis 2020 vorschlagen.

Die National Development and Reform Commission (NDRC) erklärte auch, das Wachstum der Atomwirtschaft könne gebremst werden. Beide Vorschläge gehen zurück auf die Katastrophe im Atomkraftwerk im japanischen Fukushima.

“Die nationale Energiekommission und NDRC könnten gemeinsam neue Ziele festlegen“, sagte der stellvertretende Direktor des Energieforschungsinstituts der NDRC, Li Junfeng, auf einem Forum. „Dieser Vorschlag würde auch eine Erhöhung der Photovoltaik-Ziele auf 1.000 Megawatt bis 2015 und 5.000 MW bis 2020 umfassen.“

Bisherige Ziele würden verdoppelt

Bisher hat China in seinem zwölften Fünfjahresplan (2011-2015) und dem dreizehnten Fünfjahresplan (2016-2020) als Ziele 500 MW beziehungsweise 2 GW Photovoltaik-Leistung festgesetzt. Laut NDRC könnte zudem eine installierte Windkraft-Leistung von 200 Gigawatt bis 2020 angestrebt werden.

Am 16. März 2011 hat die chinesische Regierung das Genehmigungsverfahren für neue Atomkraftwerke vorübergehend gestoppt und eine Überprüfung aller derzeit im Bau befindlichen Atomkraftwerke angeordnet.
 
US-Regierung steckt 110 Millionen in Solar-Produktion.

Washington D.C., USA – US-Energieminister Steven Chu hat die Förderung von Projekten zum Ausbau der Solarproduktion in den USA bekannt gegeben. Nach Angaben des US-Energieministeriums fließen im Rahmen des mittlerweile aufgestockten SunShot-Projekts 112,5 Mio. US-Dollar in verschiedene Projekte. Das Geld soll der Solarindustrie beim Aufbau und der Verbesserung der Produktion helfen, so dass diese technische Hürden überwinden und Kosten senken können. Mit Hilfe des Programms wollen die USA die Technologieführerschaft im Solarsektor erobern. „Der Ausbau der US-Solarindustrie ist ein zentrales Ziel der Regierung, um unsere Energieversorgung zu diversifizieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen.“

Die nun bewilligten Gelder fließen an das Bay Area PV Consortium (Stanford, Kalifornien - 25 Mio. US-Dollar), die SVTC Technologies (San Jose, Kalifornien - 25 Mio. US-Dollar) und das U.S. Photovoltaic Manufacturing Consortium (Albany, New York and Palm Bay, Florida - $62.5 Mio. US-Dollar).
 
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