Langfristinvestments in Solarenergie, regenerative Energien

Stromspeicher für die Photovoltaikanlage sind im kommen
Es war lange Jahre der Traum vieler Besitzer einer Fotovoltaikanlage: Ihren Strom nicht nur ins Netz einzuspeisen, sondern ihn zu 100 Prozent selbst zu verbrauchen. Bisher fehlten aber die dafür nötigen Batterien, um den Strom für wolkige Tage oder die Nacht zu speichern.

Hinzu kommt, dass es sich zunehmend auch finanziell lohnt, den Strom vollständig selbst zu nutzen. Denn die Einspeisevergütung für Fotovoltaikanlagen ist inzwischen unter 20 Cent pro Kilowattstunde gesunken. Und es geht weiter abwärts. Gleichzeitig kostet der Strom aus der Steckdose in manchen Regionen mittlerweile schon mehr als 25 Cent. Hier steigen die Preise. Je breiter diese Schere wird, je attraktiver der Eigenverbrauch.

Bisher war es aber so, dass Solaranlagenbesitzer bei geschicktem Timing nur auf eine Eigennutzung von 30 Prozent kamen. Waschmaschinen und regelbare Kühl- und Gefrierschränke liefen dann, wenn die Sonne schien.

..Außer Neueinsteiger RWE bieten unter anderem Aleo Solar in Oldenburg, Conergy Deutschland und Solarworld in Bonn Solarstromspeicher an. Die Bonner setzen allerdings Bleiakkus ein, die nur zur Hälfte entladen werden dürfen. Deren System, das Solarzellen mit 6,5 Kilowatt peak und einen Akku mit einer Kapazität von 6,9 Kilowattstunden umfasst, ist mit einem Startpreis von knapp 20000 Euro insgesamt günstiger als das von RWE. Andererseits: Geräte, die Drehstrom brauchen, im wesentlichen also Durchlauferhitzer, Elektroherd und Backofen, können die meisten Solarstromspeicher nicht versorgen. Eine Ausnahme ist das RWE-System.

..Verbraucher können sich darauf freuen, dass die Preise für große Heimakkus in den kommenden Jahren sinken, weil Hersteller sie in größeren Stückzahlen fertigen. Denn außer für Solaranlagen werden sie auch für Elektroautos benötigt, deren Boom tatsächlich noch kommen könnte. Spätestens dann lohnt es sich wirklich, Solarzellen für den Eigenverbrauch aufs Dach zu schrauben

http://green.wiwo.de/stromspeicher-wie-sich-hausbesitzer-energieautark-machen/

Der kleinste Speicher der RWE HomePower solar Serie kostet 15500 Euro. Damit soll der Eigenverbrauch auf >70% steigen
Online Rechner
 
Weltweit 100 Gigawatt Photovoltaik installiert
davon laut Wiki allein 2011 ca. 25GW in Deutschland & 50GW in der EU27

bis 2020 werde die Leistung weltweit fünf- bis siebenmal so groß sein, lautet die Prognose des BSW-Solar.

Read more: http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/weltweit-100-gigawatt-photovoltaik-installiert_100009681/#ixzz2EsOnMHDD
 
Photovoltaik in den USA: Zubau von 1,2 GW im vierten Quartal erwartet; 684 MW im dritten Quartal installiert
Das sind 12% weniger als im zweiten Quartal des laufenden Jahres, aber 44% mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal. Damit kommen die USA in den ersten drei Quartalen auf einen Photovoltaik-Zubau von 1,99 GW.

..Auch die Preise für Solarstromanlagen sinken weiter. Bei privaten PV-Anlagen ging der Preis um 4,4% auf 5,21 US-Dollar (4,02 Euro) pro Watt zurück, bei Anlagen auf öffentlichen und Gewerbegebäuden um 3,5% auf 4,18 US-Dollar (3,22 Euro) je Watt. Die Preise für große PV-Kraftwerke brachen am stärksten ein: Sie waren mit 2,40 USD (1,85 Euro) pro Watt um 30% niedriger als im dritten Quartal 2011.
Die Preise für Photovoltaik-Komponenten sinken zwar nach wie vor, aber Genehmigungs- und andere „weiche“ Kosten behindern nach wie vor das Wachstum des privaten und gewerblichen Solarstrom-Segments in den USA.
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelles/2012/kw-50/photovoltaik-in-den-usa-684-mw-im-dritten-quartal-installiert-zubau-von-12-gw-im-vierten-quartal-erwartet.html
 
China: Nächste Runde im Golden-Sun-Programm peilt 2,8 Gigawatt Leistung an
In China hat das Ministerium für Wissenschaft und Technik Ziele für die nächste Runde des sogenannten "Golden Sun"-Programms veröffentlicht.

Demnach sind gemeinsam mit dem Finanzministerium und der nationalen Energieverwaltungsbehörde Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 2,8 Gigawatt bewilligt worden. Alleine Yingli Green Energy wird nach eigenen Angaben mit knapp 290 Megawatt etwa 10 Prozent der dafür benötigten Module liefern. Jinko Solar, LDK Solar und Trina Solar wurden mit kleineren Projekten bedacht. Das Golden-Sun Programm dient ausdrücklich dazu, die Leistungsfähigkeit der chinesischen Solarindustrie zu zeigen und auszubauen.

weiteres unter http://cleantechnica.com/2012/12/13/chinas-new-solar-target-40-gw-by-2015-8-times-more-than-its-initial-5-gw-target/
 
Merkel weiht neue Ost-West-Stromtrasse ein
Die 380-kV-Nordleitung, die auch unter dem Namen „Windsammelschiene“ bekannt
ist, verbindet auf einer Länge von 88 Kilometern die Umspannwerke Görries in Schwerin und Krümmel bei Hamburg. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt 93 Millionen Euro.

Mit der Inbetriebnahme der neuen Leitung verbessert sich die Versorgungssicherheit für den Großraum Hamburg nach dem Kernkraftwerksmoratorium im Vergleich zum Vorjahr erheblich und erreicht wieder das frühere Niveau. Zudem kann der Windstrom im Norden Deutschlands besser ausbalanciert und damit die bestehenden Nord-Südtrassen in Deutschland besser genutzt werden. Auf Teilabschnitten dieser Höchstspannungsleitung wird gemäß des Bündelungsprinzips von Infrastrukturmaßnahmen auch die 110-kV-Leitung des Regionalversorgers WEMAG mitgenommen, um Raum- und Landschaftsinanspruchnahme zu minimieren.
http://www.50hertz.com/de/file/20121218_PM_IBN_Nordleitung.pdf
Merkel kündigte an, bis zum Sommer des kommenden Jahres das Erneuerbare-Energien-Gesetz zu reformieren. Dabei wolle sie darauf achten, "dass wir dort die erneuerbaren Energien fördern, wo sie am günstigen erzeugt werden können". Zudem müsse die Befreiung vieler industrieller Großverbraucher von der Ökostrom-Umlage auf den Prüfstand.

50Hertz Vorsitzende der Geschäftsführung, Boris Schucht: "Wir sehen, dass es noch einen erheblichen Nachholbedarf gibt." Die hohen Investitionskosten seien notwendig, sagte Schucht. "Die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif." Wenn jedoch ineffiziente fossile Kraftwerke im Südwesten Deutschlands laufen müssten, weil der Strom aus effizienten Kraftwerken im Nordosten nicht in die Verbraucherzentren gelange, sei das noch teurer.

Ausbau und Optimierung des Netzes sind Ziel des neuen Netzentwicklungsplans, den das Bundeskabinett in Berlin am Mittwoch verabschieden will. Denmach sollen in den kommenden Jahren drei Nord-Süd-Stromtrassen von insgesamt 2.800 Kilometern Länge entstehen, die Windstrom in den Süden sowie in den Westen leiten. Weiterhin ist vorgesehen, 2.900 Kilometer im vorhandenen Höchstspannungsnetz derart zu verbessern, dass sie mit der schwankenden Ökostrom-Einspeisung umgehen können.
http://www.ndr.de/regional/stromtrasse187.html
 
Strom zu Gas
Die Erzeugung von Wasserstoff oder Methan aus Wind- oder Solarstrom gilt als Speicher der Zukunft. Doch der Wirkungsgrad ist schlecht. Ergibt die Technologie dennoch Sinn? Ein Pro und Contra. [...]
http://www.heise.de/tr/artikel/Strom-zu-Gas-1764052.html
 
Altmaier: Ein Viertel der Energiewende ist geschafft
Dieser Teil der Wegstrecke sei geschafft, sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post". Schon in einem Jahr wolle man 40 Prozent erreichen. Zunächst hätten noch alle Beteiligten dafür sensibilisiert werden müssen, dass bei den regenerativen Energien eine nationale Ausbaukonzeption nötig sei. Als nächstes gehe es um eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Dies könne zwar voraussichtlich nicht mehr vor der Bundestagswahl 2013 geschehen, erklärte Altmaier weiter. Er wolle aber vorher zumindest Klarheit haben, in welche Richtung mögliche Veränderungen gingen. -dlf nachrichten-

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/ein-viertel-der-energiewende-ist-geschafft-1.3115846
 
Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland
Deutschland lässt das fossil-nukleare Energiezeitalter hinter sich. Photovoltaik wird in unserer nachhaltigen Energiezukunft eine bedeutende Rolle spielen. Die vorliegende Zusammenstellung aktuellster Fakten, Zahlen und Erkenntnisse soll eine gesamtheitliche Bewertung des Photovoltaik-Ausbaus in Deutschland unterstützen.
http://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/veroeffentlichungen-pdf-dateien/studien-und-konzeptpapiere/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf

schön zusammengefasst :up:
 
Photovoltaik in Deutschland
Rekordjahr 2012: Solarstrom für 8 Millionen Haushalte
ein Plus gegenüber dem Vorjahr von etwa 45 Prozent.
"Deutschland erntet jetzt die Früchte seiner Anstrengungen bei der Solartechnik. Ihr Anteil an der Stromversorgung hat sich in nur drei Jahren vervierfacht. Gleichzeitig hat sich der Preis neuer Solarstromanlagen halbiert"Der absolute Trend 2013 ist der eigene Stromspeicher, mit dem sich Solarenergie zeitversetzt nutzen und die Abhängigkeit vom Stromversorger weiter reduzieren lässt. Erfreulicher Nebeneffekt für die Energiewende: Dadurch ist weniger Netzausbau erforderlich"
http://www.solarwirtschaft.de/presse-mediathek/pressemeldungen/pressemeldungen-im-detail/news/rekordjahr-2012-deutschland-erzeugt-solarstrom-fuer-8-millionen-haushalte-1.html

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Anlagenzubau im November liegt bei über 435 Megawatt
Bis Ende November wurden der Bundesnetzagentur über 172.864 installierte Photovoltaikanlagen gemeldet. Insgesamt dürfte der Zubau gegen Ende des Jahres vermutlich ca. 7,5 GW betragen (wie 2011).
http://www.photovoltaik-guide.de/photovoltaik-anlagenzubau-im-november-liegt-bei-ueber-435-megawatt-26061

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http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik#Modulpreise
 
China will 2013 Sonnenenergie um 10 Gigawatt ausbauen
PEKING--Um der darbenden chinesischen Solarindustrie zu helfen, soll nach den Plänen Pekings im neuen Jahr die Solarenergie-Kapazität mehr als verdoppelt werden. In einer Rede auf der jährlichen Energiekonferenz kündigte der Vizedirektor der mächtigen Entwicklungs- und Reformkommission an, in den nächsten zwölf Monaten zehn Gigawatt Leistung hinzuzubauen. Liu Tienan nannte aber keine Details, wie genau die Projekte aussehen sollen. Zehn Gigawatt entsprechen der Stromerzeugung von etwa zehn kleineren Atomkraftwerken. Derzeit werden in China etwa sieben Gigawatt Strom aus Sonnenenergie erzeugt.

Die chinesische Solarindustrie leidet wie die Branche weltweit unter massiven Überkapazitäten. Zahlreiche Firmen schreiben Verluste. Die Führung in Peking will deshalb den Markt bereinigen und verschiedene Unternehmen zu größeren Einheiten verschmelzen. Jahrelang hat sie die Branche mit günstigen Krediten versorgt und so zum Teil selbst für die Übersättigung gesorgt.
 
Photovoltaik deckte im letzten Jahr 5,6 % des italienischen Strombedarfs :eek:
Der italienische Netzbetreiber Terna SpA hat vorläufige Zahlen zur Stromproduktion in Italien veröffentlicht. Im Vergleich zu 2011 produzierte das Land demnach 72 % mehr Solarstrom (18,3 Terawattstunden; TWh).
Photovoltaik-Anlagen deckten 2012 laut Terna 5,6 % des italienischen Strombedarfs und damit 0,8 % mehr als in Deutschland. Wasser- und Windkraft-, Geothermie- und Photovoltaik-Anlagen deckten zusammen 25 % des italienischen Strombedarfs. 13 % wurden importiert.

Im Dezember 2012 erzeugten PV-Anlagen in Italien 749 Gigawattstunden (GWh) Solarstrom und deckten damit nur 2,8 % des Strombedarfs. Alle Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien zusammen kamen dennoch auf 25 %.
©solarserver.de

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http://www.sonnenertrag.eu/photovoltaik-anlagen-vergleich/Italien-IT_2012.html

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Die maximale Fördersumme für Photovoltaik in Italien [zweitgrößte Photovoltaik-Markt Europas] könnte bereits Anfang 2013 erreicht sein. Sobald nun eine jährliche Gesamtfördersumme von 6.7 Milliarden Euro erreicht ist, soll das Gesetz auslaufen und keine neuen Photovoltaik-Anlagen gefördert werden. http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/noch-241-millionen-euro-fr-photovoltaik-in-italien_100009209/#ixzz2HgdcaUQ6
 
Einsparung und Effizienz sind die schlafenden Riesen der Energiewende

Rund 30 Prozent des Energieverbrauchs können in Betrieben und Privathaushalten im Strom und Wärmebereich eingespart werden, ohne den gesamtgesellschaftlichen Lebensstandard zu gefährden.
Die Bäckerei Käsgen in Hagen (Nordrhein-Westfalen) will die Energie- und Ressourceneffizienz im Betrieb steigern und schließt sich deshalb dem Projekt „Klimabäckerei“ an.
..„Wir wollen mit der „Klimabäckerei“ Unternehmen dabei unterstützen, ihre Prozesse effizienter und damit ressourcen- und energiesparender zu gestalten. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Verbindung von gezielter Beratung vor Ort und dem überbetrieblichen Austausch große Effekte erzielen kann“, so Dr. Peter Jahns, Leiter der Effizienz-Agentur NRW, und Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW.

im bsp. Betrieb bereits umgesetzt:
neue Kühl- und Kälteanlagen, Eigenes BHKW (heizt 15 Wohneinheiten zusätzlich)
die jährlichen Stromeinsparungen belaufenauf rund 50.000 kWh

http://www.solarportal24.de/nachrichten_56283_einsparung_und_effizienz_sind_die_schlafenden_riesen_der_ene.html
http://www.efanrw.de/index.php?id=556
 
Der Club des Peter Altmaier
In Abu Dhabi tagt der World Future Energy Summit. Außerdem trat die 3. Vollversammlung der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien IRENA zusammen. Und dann kam auch noch Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), der einen "Club der Energiewendestaaten" gründen will. Sogar die Grünen sprechen von "Durchbruch". http://www.klimaretter.info/politik/nachricht/12820-clubchef-altmaier-umwirbt-china
 
Power-to-Gas läuft auch an kleinen Biogasanlagen
Im Rahmen des Projektes haben die IWES-Experten mit der direkten Umwandlung des im Biogas enthaltenen Kohlendioxids in Methan eine neue Variante der Power-to-Gas-Technik getestet: "Die direkte Methanisierung funktioniert dauerhaft und dies bei einer gleichbleibenden Gasqualität"Die vom IWES, vom Stuttgarter Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung und von Solar Fuel entwickelte Power-to-Gas-Technik macht es möglich, überschüssigen Strom aus erneuerbaren Quellen in speicherbares Methan umzuwandeln. "Hierzu kombinieren wir Elektrolyse und Methanisierung", erklärte Jochen Bard, am IWES-Abteilungsleiter für Energiewandler- und speicher, das Verfahren. Im ersten Schritt fließe der Strom in einen Elektrolyseur und spalte dort Wasser in Sauer- und Wasserstoff. Im zweiten Schritt reagiere der so gewonnene Wasserstoff in einem speziellen Reaktor mit CO2 zu Methan. Dieses könne als synthetisches Gas im vorhandenen Gasnetz gespeichert, im Gaskraftwerk in Strom zurück verwandelt sowie als Kraftstoff oder zum Heizen direkt genutzt werden.

Eine erste Pilotanlage mit einer Leistung von 25 kW zeigt, dass das Verfahren in kleinem Maßstab funktioniert. Die in einem Container untergebrachte Anlage ist seit Oktober 2012 am HBFZ für Forschungszwecke im Einsatz. "Auch Biogas eignet sich hervorragend zur Methanisierung", betonte Bard. Das in Biogasanlagen erzeugte Gemisch bestehe zu zwei Dritteln aus Methan, zu einem Drittel aus Kohlendioxid und kleineren Mengen Wasser, Schwefelwasserstoff, Stickstoff und anderen Spurengasen. Um es ins Erdgasnetz einspeisen oder für Erdgasfahrzeuge nutzen zu können, müsse es aufbereitet, vor allem entfeuchtet, entschwefelt und vom CO2 getrennt werden.

Den IWES-Experten ist es gelungen, das Kohlendioxid ohne Abspaltung direkt in Methan umzuwandeln und damit einen komplizierten Prozessschritt zu sparen. "Wir können auf diese Weise derzeit ein Gas mit einem stabilen Methananteil von mehr als 90 Prozent erzeugen", berichtete der IWES-Bereichsleiter für Energiesystemtechnik, Bernd Krautkremer. Dieses Biomethan könne entweder zwischen gespeichert oder auch in den Biogasspeicher zurück geführt werden, um dort den Gesamtmethangehalt zu erhöhen. "Wir haben beide Möglichkeiten erfolgreich getestet", sagte Krautkremer.
http://www.atzonline.de/Aktuell/Nachrichten/1/17250/Power-to-Gas-laeuft-auch-an-kleinen-Biogasanlagen.html
 
Fraunhofer IWES automatisiert Rotorblatt-Produktion
Für das Projekt "BladeMaker" zur Entwicklung von Automatisierungslösungen, um Rotorblätter von Windenergieanlagen (WEA) künftig kostengünstiger, schneller und in einer höheren Qualität herstellen zu können, ist am Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) der Startschuss gefallen. Das Projekt läuft bis Ende September 2017 und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) mit rund acht Mio. Euro gefördert. Rotorblätter machen rund ein Viertel der Gesamtkosten einer Windenergieanlage aus. Mit automatisierter Fertigung kann der hohe Kostendruck, unter dem die Blatthersteller im internationalen Wettbewerb stehen, reduziert werden. IWES-Wissenschaftler arbeiten im Projekt "BladeMaker" mit Industrie- und Forschungspartnern an dem Ziel, die Produktionskosten um deutlich über zehn Prozent zu senken. http://www.iwr.de/news.php?id=22808

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Rösler begeistert: Ausbau der Offshore-Windenergie nimmt volle Fahrt auf
Das Engagement von Mitsubishi wird allerdings von einer weiteren, für die Offshore-Branche weniger erfreulichen Investitionsentscheidung begleitet. Der Baukonzern Strabag legt seine Pläne im Bereich der Beton-Schwerkraftfundamente zunächst auf Eis.
http://www.iwr.de/news.php?id=22823
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1341332#1341332 schrieb:
µ schrieb am 16.01.2013, 07:08 Uhr[/url]"]
TENNET - Der japanische Investor Mitsubishi steckt 576 Millionen Euro in die deutsche Energiewende. Lex Hartmann, Geschäftsführer des Netzbetreibers Tennet, sieht darin das Startsignal für weitere Kapitalgeber. (FAZ S. 11)
 
Anreizprogramm für Photovoltaik-Speicher bis Ostern
Das Bundesumweltministerium plant ein Programm zur Förderung von Speichersystemen. Nach einem Bericht könnten die Gelder ab Ostern verfügbar sein. Es sollen für dieses Jahr mindestens 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Mit diesem Geld könnten bis 20.000 bis 25.000 Speichersysteme für Photovoltaik-Anlagen mit jeweils gut 2000 Euro gefördert werden, heißt es in dem Bericht (FR) weiter.
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/anreizprogramm-fr-photovoltaik-speicher-bis-ostern_100010077/#ixzz2IAagEmu2

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Bundesverband Energiespeicher gegründet: Neuer Spitzenverband BVES will Aufbau eines stabilen Marktes in Deutschland beschleunigen Roadmap für 19. März 2013 angekündigt
 
^^
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1342752#1342752 schrieb:
Kerberos schrieb am 21.01.2013, 08:19 Uhr[/url]"]Rette sich wer kann! In FR gibts noch schöne AKWs!Die führen sogar noch Kriege für Uran! :rolleyes:
Es sei absehbar, dass die Erzeugungskapazitäten 2022 mit 220 Gigawatt die Spitzennachfrage von gut 80 Gigawatt und erst recht die in schwachen Zeiten weit übertreffen werde. „In zehn Jahren werden wir ein Drittel des geförderten Ökostroms preiswert ans Ausland verkaufen oder verschenken müssen, weil wir ihn selbst nicht gebrauchen können.“ Das sei eine „Verschwendung von Ressourcen- und Geld“.
Schenkung dann sponsered bei deutsche Malochers! :lol:
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...r-subvention-fuer-solarspeicher-12031846.html
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1342714#1342714 schrieb:
µ schrieb am 21.01.2013, 06:44 Uhr[/url]"]SOLARSPEICHER - Die Energiewirtschaft übt große Kritik an einem neuen Förderprogramm für Solarstromerzeuger, für das Anfang März der Startschuss fallen soll. Das 50-Millionen-Euro-Programm der Bundesregierung für Solarstromspeicher sei nicht durchdacht, sagte Hildergard Müller, Chefin des Branchenverbands BDEW. (FAZ S. 17 und 19)

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Übersicht verschiedener Hersteller und Anbieter von Speichersystemen für PV-Anlagen
inkl. Links & ca. Kosten
http://www.photovoltaik-web.de/batteriesysteme-akkusysteme-pv/hersteller-speicherloesungen.html
 
-für die 2 Beiträge etwas Zeit mitnehmen-
Wind und Sonne schicken keine Rechnung? Was uns „kostenlose“ Energie wirklich kostet!
Seit dem ersten Rumpfjahr 2000 sind Zahlungen nach EEG von zunächst 883 Mio. € auf 16,763 Mrd. € im Jahre 2011 angestiegen. Gesamt:78,828 Mrd.€
http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Kosten_Erneuerbarer_Energien_Mueller_Jan_2013.pdf
denke die exorbitante Steigerung geht nicht weiter da für Neuanlagen drastig gekürzt wurde & 52GW Deckel - ab 2020 dann abnehmend

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In der Studie im Auftrag von Greenpeace Energy und dem Bundesverband Windenergie werden Steuervergünstigungen, begünstigende Rahmenbedingungen und Finanzhilfen für Steinkohlestrom von 1970 bis 2012 mit 177 Milliarden Euro, für Braunkohlestrom mit 65 Milliarden Euro und für Atomstrom mit 187 Milliarden Euro beziffert.
Die über den Strompreis zu zahlende Unterstützung für erneuerbare Energien wird mit 54 Milliarden Euro errechnet. Da Vergütungen aber auf 20 Jahre garantiert gezahlt werden müssen, ist jetzt schon mit Kosten von mehr als 150 Milliarden Euro für Ökoenergie auszugehen.
http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/kostspieliger-als-erneuerbare-energien-kohle-und-atomfoerderung-kommt-verbraucher-teuer_aid_807298.html
 
Energieversorgung: Ist dezentral ideal? Vom falschen Glück der Autarkie

Die wachsende Kritik an der überteuerten Solarstrom-Einspeisung macht der Branche Sorgen. Das Image wandelt sich zum schlechteren, die einstigen Traumrenditen für Hausbesitzer sind nicht mehr realisierbar. In dieser depressiver werdenden Lage wird mehr und mehr das kleine Glück, die ganz private ‘Enrergiewende’, angepriesen: Ist PV-Strom nicht schon billiger als Strom aus dem Netz? Wurde nicht der alte Traum der ‘Grid Parity’ erreicht, Solarstrom als wirtschaftlicher Konkurrent zum Strom der ‘Konzerne’? Und als Unterschwingung: Haben wir nicht unser Ziel erreicht, durch Anschubfinanzierung eine Stromerzeugungsart rentabel zu machen, die anfangs als viel zu teuer verlacht wurde? ...Übernommen von Science Sceptical
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/energieversorgung-ist-dezentral-ideal-vom-falschen-glueck-der-autarkie/
 
ISE-Studie betont Netznutzen von Home-Speichern sechs wesentliche Punkte, die den Netznutzen von Batteriespeichern ausmachen:
- Batteriespeicher könnten die Einspeisespitzen von Solarstrom um bis zu 40 Prozent reduzieren, auch ohne Photovoltaikanlagen abregeln zu müssen.
- Mit einem netzdienlichen Batteriemanagement könnten bis zu 66 Prozent mehr Photovoltaikleistung in die Stromnetze integriert werden.
- Eine Netzentlastung wird bereits durch eine feste Einspeisebegrenzung mittels Batterie erzielt, auch ohne dass der Netzbetreiber Zugriff auf die Speichersysteme habe.
- Batteriespeicher können künftig Kraftwerkseigenschaften übernehmen. z.B. die kurzfristige Lieferung positiver Regelleistung und die Aufrechterhaltung von Inselnetzen bei Netzstörungen.
- Mit Speichern können Anwender ihren Strombezug aus dem Netz verstetigen, was zu einem reduzierten Bedarf an Spitzenlastkraftwerken führt.
- Batteriespeicher erhöhen den Anreiz zur Verbrauchsanpassung und erhöhen das Potential zur Lastverschiebung in Haushalten.

-Zusätzlich entlasten Batteriespeicher die EEG-Umlage. So wird jede direkt verbrauchte Kilowattstunde Solarstrom nicht vergütet.
genaueres unter: http://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/veroeffentlichungen-pdf-dateien/studien-und-konzeptpapiere/speicherstudie-2013.pdf

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Wichtig neben den Kosten
Lebensdauer der Accus & besonders die richtige Programierung / Regelung (Stichwort "netzdienliche Batteriebetriebsführung")
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1989762/

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Umfrage des BSW-Solar zum Speichermarkt
 
Dokumentarfilm „Leben mit der Energiewende“
Der Film beleuchtet die zentralen Fragen der Energiewende. Ausführlich wird auch der mögliche und wirtschaftlich sinnvolle Beitrag der Photovoltaik diskutiert.
"Der 90-minütige Dokumentarfilm „Leben mit der Energiewende“ ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Energiewende und ganz besonders für den Ausbau der Photovoltaik. Mit diesem Film trifft Regisseur Frank Farenski den Nerv der politischen Debatte und bereitet die Fakten und Interessenlagen der Akteure verständlich auf. Anschaulich werden die Zusammensetzung und die Entwicklung der Strompreiskosten erklärt und viele in der öffentlichen Diskussion vernachlässigte Argumente dargestellt."
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=VzX8Aa0YmTU
 
Einfuhrzölle senken chinesische Solarimporte in die USA
©PHOTON Nach Angaben des US-amerikanischen Verbands Coalition for American Solar Manufacturing (CASM) hat in den Vereinigten Staaten die Einfuhr von »illegal subventionierten kristallinen Solarzellen und -modulen« im November den niedrigsten Stand der letzten beiden Jahre erreicht.
Der Verband beruft sich auf Zahlen der US-Statistikbehörde (U.S. Census Bureau), denen zufolge von Oktober auf November des vergangenen Jahres das Volumen der chinesischen Solarimporte von 75 auf 50,5 Millionen Dollar gesunken ist. Dies sei weniger als ein Fünftel der 278 Millionen US-Dollar, die noch im Oktober 2011 eingeführt worden seien. Das Ergebnis, so CASM, spiegele das Bewusstsein der Branche bezüglich der Kosten und Risiken wider, die mit chinesischen Importprodukten verbunden seien. Das US-amerikanische Wirtschaftsministerium hatte im Mai 2012 vorläufige Straf- und Ausgleichszölle auf bestimmte chinesische Solarprodukte eingeführt, die ihm Oktober 2012 bestätigt wurden. Sie betragen zwischen 18 und 250 Prozent.
 
IHS Solar: Photovoltaik-Markt wird auch 2013 wachsen; Umsatzvolumen sinkt und Schwerpunkt verschiebt sich nach Asien
Der weltweite Photovoltaik-Markt dieses Jahr erneut wachsen und ein Volumen von 31 Gigawatt (GW) erreichen wird. Der Umsatz werde allerdings leicht auf 75 Milliarden US-Dollar zurückgehen (56 Milliarden Euro).
Außerdem rechnet das Marktforschungsunternehmen mit einer räumlichen Auffächerung der PV-Märkte. In Europa werden voraussichtlich nur noch 39% aller Photovoltaik-Anlagen installiert. 2012 waren es noch 53%.
..„Der PV-Zubau stieg seit 2006 jedes Jahr stetig, seit wir die Zahlen erfassen. Und das wird bis mindestens 2017 so weitergehen. Das Bild ist jedoch wesentlich ernüchternder, wenn wir auf die Branchenumsätze schauen, da vor allem die Preise für Photovoltaik-Komponenten immer weiter einbrechen.“

http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelles/2013/kw05/ihs-solar-photovoltaik-markt-wird-auch-2013-wachsen-umsatzvolumen-sinkt-und-schwerpunkt-verschiebt-sich-nach-asien.html http://www.isuppli.com/Photovoltaics/News/Pages/Photovoltaic-Industry-to-Enjoy-Robust-Installation-Growth-in-2013-but-Revenue-Dip-Poses-Challenges.aspx

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China startet ins Solarzeitalter
Zehn Gigwatt neuer Solarleistung in 2013 geplant, womit das Land Deutschland als wichtigsten Markt ablösen dürfte
 
Mehr als 1000 neue Windkraftanlagen in Deutschland 2012

Der Windenergie-Markt in Deutschland wächst weiter. 1008 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von 2439 Megawatt seien neu installiert worden, teilte der Bundesverband WindEnergie mit. Damit seien im vergangenen Jahr rund 20 Prozent mehr Leistung ans Netz gegangen als im Vorjahr.
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Im diesem Jahr peilt die deutsche Windindustrie den Bau von Anlagen mit einer Leistung von 3000 bis 3500 Megawatt an. Dies wäre ein Wachstum zwischen 23 und 44 Prozent. Vor allem für Offshore-Anlagen erwartet der Verband ein deutliches Wachstum.


http://www.dw.de/windkraft-gegenwind-in-zeiten-des-booms/a-16559609
http://www.wind-energie.de/sites/default/files/attachments/press-release/2013/jahresbilanz-windenergie-2012-stabiles-wachstum-deutschland-im-turbulenten-weltmarkt/fact-sheet-statistik-we-2012-12-31.pdf
 
Hessen will bis zu 800 Windkraftanlagen bauen
Windkraft soll Nord- und Osthessen in den kommenden Jahren weiter nach vorn bringen. Die Regionalversammlung stimmte dem neuen Regionalplan zu, nach dem rund zwei Prozent der Fläche Nord- und Osthessens vorrangig für Windenergie genutzt werden sollen. Damit könnten bis zu 800 Windräder gebaut werden, wie das Regierungspräsidium Kassel (RP) mitteilte.
Naturschutzgebiete und Gebiete rund um Siedlungen sind ausgenommen, die Anlagen sollen vor allem im Wald gebaut werden. Die leistungsfähigsten Vertreter sind derzeit rund 190 Meter hoch. Von März an wird der Plan für zwei Monate öffentlich ausgelegt, damit Bürger sich dazu äußern können - übrigens auch per Internet. Im Oktober soll die Planung endgültig verabschiedet werden. Wie ein RP-Sprecher sagte, stehen Investoren bereits in den Startlöchern. Das von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) geplante Einfrieren der Ökostrom-Umlage habe keinen Einfluss, sagte der RP-Sprecher. Es seien lediglich Flächen festgelegt worden.
http://www.hr-online.de/website/specials/energie/index.jsp?rubrik=63239&key=standard_document_47373133


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CDU will bis 2020 600 neue Windräder in BW
(dpa). Die CDU-Fraktion in Baden-Württemberg tritt knapp ein Jahr nach der Atomwende nun auch für einen rascheren Ausbau der erneuerbaren Energien ein. Im Jahr 2020 sollen Wind, Sonne, Wasserkraft und Biomasse rund 35 Prozent zur Stromerzeugung in Baden-Württemberg beitragen, forderte CDU-Fraktionschef Peter Hauk am Donnerstag in Stuttgart. Bisher war das Ziel der CDU 20 Prozent bis 2020 gewesen. Die neuen Leitlinien zur Energiewende sehen auch einen massiven Ausbau der Windkraft vor. Damit gibt die CDU ihren jahrzehntelangen Kampf gegen die "Verspargelung" der Landschaft auf. In acht Jahren sollten 600 Windräder gebaut werden, erklärte Hauk. Dieses Konzept habe die Fraktion bei nur einer Gegenstimme beschlossen. "Wir haben damit die teilweise lähmende und ätzende Diskussion um die Windkraft beendet", sagte der Energieexperte der Fraktion, Paul Nemeth.

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Bayern aus 2011
In Bayern sind zum Stand 30.Mai 2011 684 WKA errichtet oder beantragt. 1000 bis 1500 zusätzliche Anlagen sind in Bayern bis zum Jahr 2021 vorstellbar Die hierfür erforderlichen Genemigungsverfahren für WKA sollen für den Bürger tranzparent, für die Investorenkalkulierbar und für alle aktöreeffizient durchführbar sein. Derzeit sind 3/4 der beantragten WKA nach längstens zehn Monaten genehmigt.
http://www.stmug.bayern.de/umwelt/oekoenergie/windenergie/doc/windenergie_erlass.pdf
 
Erneuerbare Energien und das EEG: Zahlen, Fakten, Grafiken (2013)
Anlagen, installierte Leistung, Stromerzeugung, EEG-Auszahlungen,
Marktintegration der Erneuerbaren Energien und regionale Verteilung
der EEG-induzierten Zahlungsströme
http://www.bdew.de/internet.nsf/id/17DF3FA36BF264EBC1257B0A003EE8B8/$file/Energieinfo_EE-und-das-EEG-Januar-2013.pdf
 
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