Langfristinvestments in Solarenergie, regenerative Energien

Untergangsstimmung in der Solarbranche........


Solarworld-Chef Frank Asbeck warnt vor einem Massensterben in der deutschen Solarindustrie. Zahlreiche Firmen würden bald verschwinden, prophezeit er. Eine Studie aus Berlin gibt ihm Recht. Sie nennt drei mögliche Todes-Kandidaten.
Conergy, Q-Cells und Solon hätten nur geringe Chancen, die Krise der deutschen Solarbranche zu überstehen. Das geht aus einer Studie hervor, die die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft im Auftrag der "Wirtschaftswoche" erarbeitet hat. "Die Gefahr ist groß, dass die drei Unternehmen vom Markt verschwinden", sagt Wolfgang Hummel, Autor der Studie.

Conergy, Solon und Q-Cells kaum überlebensfähig.... :eek:

Die deutschen Solarzellen- und modulhersteller seien nicht wettbewerbsfähig mit den chinesischen Rivalen wie Suntech Power oder Yingli, die 30 bis 40 Prozent billiger produzieren. Zudem ließen hohe Schulden und eine geringe Finanzkraft den Unternehmen nur wenig Spielraum für Wachstum und die Expansion im Ausland, meint Hummel.

Bei Solon kritisiert der Wissenschaftler den schwachen Service und die zu teuren Produkte. Conergy leide unter der Abhängigkeit von zu vielen Zell- und Modullieferanten. Außerdem habe Conergy keine klare Marktpositionierung. Und Q-Cells wiederum wirft er vor, sich zu lange auf das margenschwache Geschäft mit Solarzellen konzentriert zu haben.

Rosige Zukunft nur für Solarwold und Zulieferer
Lediglich Solarworld traut Hummel zu, als einziger deutscher Zell- und Modulhersteller der asiatischen Konkurrenz Paroli bieten zu können. Auch Solar-Zulieferer wie Centrotherm, Manz sowie Roth & Rau könnten sich in Zukunft auf dem Weltmarkt behaupten, glaubt Hummel.

Asbeck: "Zwei bis drei deutsche Firmen werden überleben"
Ähnlich pessimistisch äußerte sich Solarworld-Chef Frank Asbeck in einem vorab verbreiteten Interview mit der "Wirtschaftswoche". Er rechne mit einer großen Konsolidierungswelle in der deutschen Solarindustrie. . "Weltweit werden zehn Unternehmen überleben, in Deutschland zwei bis drei", sagte Asbeck. Keine Zukunft hätten diejenigen deutschen Unternehmen, "die mit ihren Produktionskosten schlechter dastehen als die chinesischen Wettbewerber". Der Solarworld-Chef vergleicht den Auslese-Prozess mit der Entwicklung in der Halbleiter-Branche. Dort gebe es fünf große und etwa 15 kleinere Anbieter. Asbeck glaubt, dass der deutsche Photovoltaik-Markt im nächsten Jahr von sieben auf fünf Gigawatt neu installierter Leistung schrumpfen wird. "Das bedeutet Umsatzeinbußen von rund 40 Prozent im größten Markt der Welt", sagte er.

In den letzten Wochen hatten sich Vertreter der Solarindustrie bereits relativ skeptisch über die Perspektiven für das kommende Jahr geäußert. In vielen Märkten sei die Zukunft recht ungewiss, warnte Mitgründerin Silvia Roth von Roth & Rau am Rande des Eigenkapitalforums.

Unsichere Perspektiven in Deutschland
Vor allem in Deutschland droht der Markt einzubrechen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat die Solarförderung drastisch gekürzt. Die Förderung von Solarstromanlagen auf Dächern wurde in einem ersten Schritt rückwirkend zum 1. Juli um 13 Prozent gesenkt. In einer zweiten Stufe wird die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaik-Anlagen, die erst nach dem 30. September 2010 in Betrieb genommen werden, zusätzlich um drei Prozent gekürzt. Wegen der niedrigeren Vergütungen fand in den letzten Monaten eine große Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen statt, die Branche erlebte einen kleinen und wohl vorerst letzten Boom.

Die Solar-Aktien waren der große Verlierer an der Börse in diesem Jahr. Fast alle erlitten Kurseinbußen. Besonders Q-Cells kam unter die Räder. Analysten wie Götz Fischbeck von der BHF Bank glauben nicht, dass der Tiefpunkt bei Solar-Aktien schon erreicht ist.
 
Studie: Deutsche Solarfirmen unter Druck........


Düsseldorf (dapd). Die Solarzellen- und Modulhersteller Conergy, Q-Cells und Solon haben einer Studie zufolge nur geringe Chancen, die Krise der deutschen Solarwirtschaft zu überstehen. "Die Gefahr ist groß, dass die Unternehmen vom Markt verschwinden", sagte Wolfgang Hummel von der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) der "WirtschaftsWoche" laut Vorabmeldung vom Samstag. Die HTW erarbeitete die Studie im Auftrag des Magazins.

Mehr zum Thema:

•Energie
•Solar
•Studie
Bei allen drei Unternehmen ließen hohe Schulden und eine geringe Finanzkraft zu wenig Spielraum für Wachstum und Expansion im Ausland, sagte Hummel. "Solons Produkte sind zu teuer, und das Unternehmen zeigt Schwächen im Service", kritisierte Hummel. "Conergy leidet unter der Abhängigkeit von zu vielen Zell- und Modullieferanten und lässt eine klare Marktpositionierung vermissen." Q-Cells wiederum habe sich zu lange auf das margenschwache Geschäft mit Solarzellen fokussiert.

Deutsche Solarzellen- und Modulhersteller geraten laut Hummel vor allem deshalb in Schwierigkeiten, weil sie 30 bis 40 Prozent teurer produzieren als chinesische Rivalen wie Suntech Power und Yingli Solar. "Solarpaneele werden bald genauso fast ausschließlich aus Asien kommen wie heute schon Fernsehgeräte und Computer", prophezeite Hummel. Behaupten am Markt können sich der Studie zufolge vor allem die Zulieferer von Produktionsanlagen für die Solarfabriken wie Centrotherm, Manz Automation und Roth
 
Südafrikas Markt bietet Chancen für erneuerbare Energien: Solar- und Windprojekte mit einer Gesamtkapazität von 20.000 MW geplant.

oncentrix Solar (Freiburg) hat im Aquila Wildreservat in Touwsrivier (Südafrika) eine CPV-Kraftwerkseinheit errrichtet.
Die Zeichen für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Südafrika stehen günstig, berichtet die Exportinitiative Erneuerbare Energien. Durch Bestrebungen zur Liberalisierung des Strommarktes, die Einführung von Einspeisetarifen und die Ausschreibung vielversprechender Großprojekte soll die Branche Fahrt aufnehmen. Südafrikas Energieversorgung beruht derzeit fast ausschließlich auf dem heimischen Abbau von Kohle. Daher spielt die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien noch eine untergeordnete Rolle. Um die Abhängigkeit von auf Kohle basiertem Strom und den CO2-Ausstoß zu verringern, gibt es aktuellen Angaben zufolge 384 Angebote von privaten Unternehmen, die insgesamt 20.000 MW aus EE-Projekten erzeugen wollen. Jeweils ein Viertel soll dabei aus Solar- und Windenergie gewonnen werden. Des Weiteren sucht das Land seit Oktober 2010 Investoren für den Bau eines 5-GW-Solarprojekts (Photovoltaik, solarthermische Kraftwerke und Konzentrator-Photovoltaik). Der südafrikanische Energieminister, Dipuo Peters, bezeichnet das Projekt als einen "Meilenstein" in der Entwicklung einer auf erneuerbaren Energien basierenden Energieversorgung.

Kohleverstromung problematisch

Der staatliche Stromversorger Eskom deckt zurzeit 95 Prozent des Strombedarfs und ist alleiniger Aufkäufer privatwirtschaftlich erzeugter Energie, ist hierzu jedoch nicht verpflichtet. Da dies zu Unsicherheiten auf Seiten der Investoren und deren Projekte führt, gibt es schon seit 1998, dem Weißbuch der Energiepolitik folgend, Bestrebungen für eine Liberalisierung und Diversifizierung des Strommarktes. Die fast 90-prozentige Nutzung der Kohleverstromung ist nicht nur unter klimapolitischen Gesichtspunkten problematisch. Zudem ist es in der jüngeren Vergangenheit häufiger zu Stromausfällen aufgrund von Kapazitätsengpässen gekommen, mit negativen Folgen für die Endverbraucher und das produzierende Gewerbe. Diese Engpässe sollen nun verstärkt mit Hilfe der erneuerbaren Energien ausgeglichen werden. Offiziellen Zielen zufolge will Südafrika seine Treibhausgasemissionen bis 2020 um 34 Prozent und bis 2025 um 42 Prozent reduzieren. Die Einführung einer CO2-Steuer könnte zur Erreichung dieses Ziels nützlich sein. Mit der Einführung des "Renewable Energy Feed-In Tariff" (REFIT) im März 2009 wurde ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung klimafreundliche Energieversorgung getan. Die Ausgestaltung der Umsetzungsverordnung wird derzeit vorbereitet.

Warmwasserversorgung von 50 Prozent der Privathaushalte soll bis 2020 durch Solarthermie gedeckt werden

Als einen weiteren Schritt in Richtung klimaschonende Energieversorgung fokussiert die Regierung die Wärmeerzeugung auf Basis regenerativer Technologien mit spezifischen Maßnahmen. Die Strategie sieht bis 2014 die Installation von einer Million solarthermischer Anlagen vor. Bis 2020 soll die Warmwasserversorgung von insgesamt 50 Prozent der Privathaushalte durch Solarthermie gedeckt werden. Damit soll nicht nur ein erhebliches Maß an Energie eingespart, sondern auch der Lebensstandard von einkommensschwachen Haushalten erhöht werden.

Trotz der noch vielen Unsicherheiten für ausländische Investoren durch die staatliche Regulierung des Energiemarktes, deuten die südafrikanischen Bestrebungen zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und für eine Diversifizierung des Marktes laut Exportinitiative auf zukünftig gute Marktchancen hin.
Weitere Informationen, Eskom, dena-Länderprofil Südafrika
 
ZDF-Magazin WISO: Energie-Experte der Union fordert Kürzung der Solarstrom-Förderung.


Thomas Bareiß will den Photovoltaik-Zubau um zwei Drittel einschränken. Thomas Bareiß MdBDie Photovoltaik-Förderung soll auf ein Drittel gesenkt werden, fordert Thomas Bareiß, Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, im ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO. Die Solarstrom-Einspeisevergütung laufe aus dem Ruder. Der Solarstrom koste zu viel und bringe zu wenig. Dem Verbraucher könne nicht mehr zugemutet werden, über die Ökostrom-Umlage eine weitere Steigerung der Förderung zu zahlen. "Deshalb müssen wir in den nächsten Jahren die Photovoltaik begrenzen auf ein Drittel von dem, was wir bisher machen", fordert Bareiß. Der CDU-Politiker hat in einem Brief an Bundesumweltminister Norbert Röttgen eine Deckelung (Obergrenze) der Solarstromförderung angemahnt. Die Zubauraten von Photovoltaik-Anlagen und damit die erzeugte Menge Solarstrom seien in den vergangenen Jahren dramatisch angestiegen.

Branche hat sich laut BSW-Solar auf eine jährliche PV-Zubaurate von maximal 5.000 MW verständigt

Über die Einspeisevergütung zahlt jeder Stromverbraucher allein für Solarstrom zwei Cent pro Kilowattstunde. Daran möchte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) festhalten. BSW-Präsident Günther Cramer kündigt in WISO an, die Solar-Branche habe sich auf eine Reduzierung der jährlichen Photovoltaik-Zubaurate von maximal 5.000 Megawatt (MW) verständigt. Bis zum Jahr 2020 könne Solarstrom zehn Prozent der elektrischen Energie in Deutschland decken. "Das alles schaffen wir, ohne dass wir mehr als zwei Cent Umlage für die Photovoltaik benötigen", erklärt Cramer in WISO.
 
CEE und Gehrlicher Solar intensivieren Zusammenarbeit; Photovoltaik-Rahmenvertrag über 35 MW und Übergabe eines 10-MW-Solarparks in Brandenburg.

Solarpark Missen, Brandenburg, 10,5 MWDie Hamburger Beteiligungsgesellschaft CEE (Conetwork Erneuerbare Energien Holding GmbH & Co. KGaA) und der Photovoltaik-Projektierer Gehrlicher Solar AG (Dornach bei München) haben einen Rahmenvertrag über die gemeinsame Umsetzung von europäischen Photovoltaik-Projekten geschlossen. Die Vorhaben belaufen sich auf eine Kapazität von insgesamt 35 Megawatt (MW) und sollen in den kommenden zwölf Monaten realisiert werden. Die Partner stellen ihre bisherige Kooperation damit auf eine langfristige, internationale Basis. Dazu Klaus Gehrlicher, Vorstandsvorsitzender der Gehrlicher Solar AG: "Gemeinsam mit CEE können wir unsere Position als international tätiger Photovoltaik-Systemanbieter weiter ausbauen und durch unsere langjährige Erfahrung eine erfolgreiche Projektabwicklung sicherstellen."

CEE verfügt als Spezialist für erneuerbare Energien bereits über ein diversifiziertes Portfolio an Beteiligungen und Projekten in den Bereichen Biogas, Biomasse, Windkraft und Photovoltaik. Die Gesellschaft plant, mit künftigen Projekten gezielt ihre europäische Präsenz auszubauen. "Wir freuen uns, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Gehrlicher Solar künftig auch in neuen Märkten fortführen zu können", erläutert Detlef Schreiber, Geschäftsführer von CEE. "Mit unserer umfassenden Branchen- und Strukturierungsexpertise und einem verlässlichen Projektpartner an unserer Seite sind wir optimal aufgestellt, um unsere Investoren von den vielversprechenden Chancen europäischer Photovoltaikparks profitieren zu lassen."

Solarpark Missen am Netz.

CEE hat in den letzten zwölf Monaten bereits zwei von Gehrlicher Solar konzipierte und errichtete Solarparks mit einer Gesamtleistung von 10,5 MW übernommen. Den dritten Solarpark mit einer Gesamtleistung von 10,1 MW übernahm die Hamburger Beteiligungsgesellschaft vergangene Woche im brandenburgischen Missen. Der Solarpark Missen besteht aus insgesamt fünf Einzelprojekten. Wie bei allen bisher gemeinsam realisierten Anlagen verantwortet Gehrlicher Solar die technische Betriebsführung, während sich CEE um die kaufmännische Betriebsführung kümmert.

Nach nur vier Monaten Bauzeit erfolgten der Netzanschluss durch die Envia Netz und die Inbetriebnahme des Gesamtparks zum 7. Dezember 2010. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf rund 25 Millionen Euro. Als Fremdkapitalgeber konnte CEE erneut die Deutsche Kreditbank AG (DKB) gewinnen. Insgesamt hat Gehrlicher Solar in Missen rund 126.000 Solarmodule von First Solar und Solar Frontier sowie Wechselrichter von Siemens verbaut. Der Solarpark erstreckt sich auf einer Fläche von rund 55 Hektar.
 
Die vielleicht günstigste Solar-Aktie der Welt: 170 Prozent Wachstum, KGV 4........

Volle Auftragsbücher für 2011, hohe Wachstumsraten und eine extrem niedrige Bewertung - die Aktie des chinesischen Solarkonzern JinkoSolar bringt beste Voraussetzzungen für steigende Kurse mit. Am Freitag hat die Aktie bereits kräftig zugelegt.
Während viele deutsche Solarfirmen weiterhin mit finanziellen, aber auch operativen Problemen zu kämpfen haben, ist die chinesische Konkurrenz weiter auf Expansionskurs. So hat JinkoSolar am Freitag bekanntgegeben, seine Kapazitätserweiterung auf 600 Megawatt früher als geplant abgeschlossen zu haben.

Nahezu ausverkauft:

Für die Aktionäre weitaus wichtiger ist indes die zweite Meldung des chinesischen Solarkonzerns: Für 2011 sind bereits Verträge über die Auslieferung von 546 Megawatt in trockenen Tüchern. Kein Wunder, dass JinkoSolar mit einem Kurssprung um knapp sieben Prozent auf 22,79 Dollar am Freitag einer der größten Gewinner im Solarsektor war.

In den Wochen zuvor war der Titel aber stark unter Druck gekommen und hatte sich gegenüber dem Anfang November erreichten Jahreshoch nahezu halbiert. Gewinnmitnahmen und aggressive Leerverkäufer waren die Ursachen für den scharfen Einbruch. Der Anstieg vom Freitag könnte die Trendwende nach oben eingeleitet haben.

Schnäppchenkurse:

Aus fundamentaler Sicht ist die Aktie ohnehin viel zu niedrig bewertet. Auf Basis der Gewinnschätzungen für dieses Jahr beläuft sich das KGV auf 4 - und dass bei einem Umsatzwachstum von 170 Prozent. Auch wenn sich dieses Wachstum und die hohen Margen im kommenden Jahr nicht ganz halten lassen werden, ist JinkoSolar auf dem aktuellen Niveau ein echtes Solar-Schnäppchen.

80 Prozent Potenzial:



Auf Sicht von einigen Monaten sollten die alten Höchstkurse von knapp 42 Dollar oder umgerechnet 32 Euro wieder zu erreichen sein, was vom aktuellen Niveau (17,20 Euro) einem Kurspotenzial von über 80 Prozent entspricht. Zur Absicherung sollte bei 14,50 Euro ein Stoppkurs platziert werden.
 
Posco-Tochter will Riesen-Solarkraftwerk in den USA bauen.

SEOUL (awp international) - Die Kraftwerkstochter des südkoreanischen Stahlkonzerns Posco will in der Nähe von Las Vegas ein riesiges Solarkraftwerk bauen. Zusammen mit einem US-Projektentwickler sollen die Arbeiten an der Anlage mit einer Kapazität von 300 Megawatt 2014 beginnen, wie Posco Power am Dienstag in Seoul mitteilte. Nach Unternehmensangaben wäre es das grösste Solarkraftwerk der Welt. Es soll Strom für 60.000 Haushalte liefern. Bis 2020 will Posco über eine Stromerzeugungskapzität von einem Gigawatt im In- und Ausland verfügen.
Der deutsche Solarkraftwerksbauer Solar Millennium S2M (721840) 21,57-21,79 will in Kalifornien vier Grosskraftwerke mit einer Leistung von zusammen einem Gigawatt bauen. Die Genehmigungen liegen inzwischen vor, allerdings ist die Finanzierung weiter unklar./RX/enl/stb/fn
 
Phoenix Solar AG: Technikvorstand Bächler legt Mandat nieder.

Die Phoenix Solar AG (Sulzemoos), ein im TecDAX notiertes Photovoltaik-Systemhaus, gibt in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt, dass Manfred Bächler, Vorstand Technik, sein Vorstandsmandat aus persönlichen Gründen mit Wirkung zum 31. Dezember 2010 niederlegt. Der Aufsichtsrat der Phoenix Solar AG habe den Wunsch von Herrn Bächler auf ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Vorstand mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen. Er danke ihm herzlich für die langjährige Tätigkeit als Vorstand, die geleistete Aufbauarbeit und die wichtigen und intensiven Impulse, mit denen er die Entwicklung der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst hat. Aufsichtsrat und Vorstand wünschen Herrn Bächler für seine private und berufliche Zukunft alles Gute.

Die von Herrn Bächler wahrgenommenen Aufgaben werden auf andere Mitglieder des Vorstands übertragen; Insbesondere übernimmt der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Hänel die Funktion des Vorstands Technik.
 
SOLON SE trennt sich von Schweizer Tochtergesellschaft SOLON Inverters AG.

Die SOLON SE (Berlin) meldet in einer Ad-hoc-Mitteilung den Verkauf ihrer Schweizer Tochtergesellschaft SOLON Inverters AG an die Delta Energy Systems (Germany) GmbH, ein Unternehmen der taiwanesischen Delta Electronics Group. Der Eigentümerwechsel tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Über die Details der Transaktion sei zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart worden. Die 1992 unter dem Namen asp AG gegründete Gesellschaft mit Sitz in Uznach gehörte seit dem Jahr 2000 zum SOLON-Konzern und entwickelt, produziert und vertreibt Sinuswechselrichter für Photovoltaik-Inselanlagen. Mit 14 Mitarbeitern erwirtschaftete die Gesellschaft 2009 einen Jahresumsatz von 2,3 Millionen Euro.

Weiterer Schritt im Rahmen des RestrukturierungsprogrammsIn der strategischen Ausrichtung des SOLON-Konzerns, der auf die Entwicklung und Herstellung von Photovoltaik-Systemen und die Errichtung großer Kraftwerksanlagen spezialisiert ist, sei das Geschäft mit Inselwechselrichtern zuletzt von untergeordneter Bedeutung gewesen, heißt es in der Ad-Hoc-Mitteilung. Der Verkauf der SOLON Inverters stelle somit einen weiteren Schritt im Rahmen des im vergangenen Jahr eingeleiteten Restrukturierungsprogramms dar, das Maßnahmen zur Optimierung der Kostenstruktur vorsieht sowie eine klare Fokussierung auf die Kernkompetenzen und Kernmärkte des Unternehmens.Stefan Säuberlich, CEO der SOLON SE: "Die SOLON Inverters AG verfügt über ein Team hervorragend ausgebildeter, erfahrener Spezialisten auf dem Gebiet der Wechselrichtertechnologie. Wir freuen uns, dass sich nun mit der Delta Electronics Group ein neuer Eigentümer für das Unternehmen gefunden hat, unter dessen Dach sich eine neue Perspektive für die Entwicklung des Geschäfts und die beteiligten Mitarbeiter bietet."
 
SolarConsult steigert installierte Photovoltaik-Gesamtleistung um 51 Prozent.

Die SolarConsult AG (Freiberg am Neckar), Spezialist für Solarstromerzeugung und Full-Service-Anbieter für Photovoltaikanlagen, zieht eine positive Vorab-Bilanz für das Jahr 2010. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte das Unternehmen die installierte PV-Gesamtleistung bis zum 30. November um 51 Prozent, heißt es in einer Pressemitteilung. "Immer mehr Hauseigentümer und -verwalter erkennen, dass qualitativ hochwertige Solartechnik eine lohnende Investition in die Zukunft ist und sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den eigenen Geldbeutel bezahlt macht", sagt Marten Zotner, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der SolarConsult AG.

"Auf eine qualifizierte Beratung rund um die Finanzierung von Photovoltaikanlagen und deren Renditemöglichkeiten legten 2010 viele Interessenten großen Wert"; betont Zotner. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben deutschlandweit bereits mehr als 2.500 Anlagen geplant und installiert. SolarConsult gründete 2009 die changetec GmbH, die als Hersteller und Entwickler Wechselrichter und Systemkomponenten erneuerbarer Energietechnik für den internationalen Markt anbietet.
 
Photovoltaik in China: Astronergy will größte gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlage der Welt bauen.


Astronergy-Zentrale, Hangzhou, ChinaAm 13. 12.2010 gab Astronergy (Hangzhou, China) Pläne zum Bau der weltgrößten gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlage bekannt – ein netzgekoppeltes System mit einer Nennleistung von 10 Megawatt (MW) auf dem neuen Ostbahnhof in Hangzhou. 8,2 MW der installierten Leistung fallen unter das Golden Sun-Programm (2010), die übrigen 1,8 MW sind Demonstrationsanlagen für das nationale Photovoltaik-Gebäudeprojekt. Im Bahnhof von Ost- Hangzhou sollen die modernsten Transport-Technologien zum Einsatz kommen. Er wird Hauptknotenpunkt für Hochgeschwindigkeitszüge, U-Bahnen, Busse, Taxis und andere Transportmittel. Die Photovoltaik-Anlage integriert netzgekoppelte Stromerzeugung in die Gebäudeinfrastruktur unter Verwendung der Gebäudehülle, -dächer und anderer Oberflächen.

9.818.600 kWh Solarstrom jährlich erwartet.

Für die Anlage mit einer Gesamtleistung von 10 MW und einer Fläche von 148.000 m2 wurden insgesamt 270 Millionen RMB (über 30 Millionen Euro) investiert. Sie soll jährlich 9.818.600 Kilowattstunden Solarstrom erzeugen. Im Vergleich zur herkömmlichen Stromerzeugung spart dieses System 3277 Tonnen Kohlen ein, reduziert den CO2-Ausstoß um 8095 Tonnen, den Schwefeldioxid-Ausstoß um 66 Tonnen und andere Schadstoffe um 32 Tonnen.

Der Verkehrsknotenpunkt soll Ende 2011 in Betrieb genommen werden. Es wird mit 75 Millionen Fahrten pro Jahr gerechnet. Die PV-Anlage soll eines der berühmtesten Öko-Projekte in der Geschichte der Stadt und Vorbild für andere Photovoltaik-Initiativen in China werden. "Indem wir zwei sehr wichtige Elemente nachhaltigen Städtebaus zusammenbringen - effizienten Transport und sauberen Strom -, setzen wir ein Zeichen für andere Städte auf der Welt, dass Nachhaltigkeit tatsächlich machbar ist", sagte Dr. Liyou Yang, Geschäftsführer von Astronergy.

Astronergy ist sowohl Modulhersteller also auch aktiver Photovoltaik-Projektentwickler. Das Unternehmen arbeitet mit seiner Muttergesellschaft zusammen, der Chint Group. Diese stellt über ihre anderen Tochtergesellschaften Photovoltaik-Komponenten her. Astronergy setzt sich für die Nutzung erneuerbarer Energien ein und will seine gesamte Photovoltaik-Produktlinien und Systemlösungen auf den Weltmarkt bringen.
 
Solarthermische Kraftwerke: Acciona nimmt Großkraftwerk Palma Del Rio (Spanien) in Betrieb und wird weltgrößter CSP-Anlagenbetreiber.

Solarthermie-Großkraftwerk "Palma del Río II"Das Solarthermie-Kraftwerk "Palma del Río II" von ACCIONA Energy mit einer Nennleistung von 50 Megawatt (MW) wurde in Betrieb genommen. Damit verfügt das Unternehmen über die weltweit höchste installierte solarthermische Leistung (214 MW aus drei Anlagen in Spanien und einer in den USA). Mit einem Weltmarkt-Anteil von 17 Prozent hat ACCIONA sich an der Spitze einer Technologie zur Nutzung erneuerbarer Energien etabliert, die in den nächsten Jahrzehnten stark wachsen soll: Bis 2035 sollen laut einer Prognose der internationalen Energie-Agentur (International Energy Agency, IEA) 91.000 MW solarthermische Kraftwerksleistung installiert sein - im Gegensatz zu den bis Jahresende erwarteten rund 1.300 MW.

Die Inbetriebnahme der Anlage stärkt auch die Position des Unternehmens in Spanien, dem ersten Land der Welt, in dem 32 MW CSP-Leistung (Concentrating Solar Power) installiert sind. Spanien hat kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das stabile Rahmenbedingungen für Anlagen garantiert, die im spanischen Register eingetragen sind.

232 Millionen Kilowattstunden pro Jahr

"Palma del Río II" liegt in einer Stadt gleichen Namens in der Provinz Cordoba. 251 Millionen Euro wurden investiert. Die Anlage ist baugleich mit dem Kraftwerk "Palma del Río I", das ACCIONA derzeit auf dem angrenzenden Gelände baut. Beide Solarthermie-Kraftwerke erzeugen laut ACCIONA zusammen rund 232 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Das entspricht dem Strombedarf von etwa 77.000 Haushalten und vermeidet den Ausstoß von 223.000 Tonnen CO2 im Vergleich zu Kohlekraftwerken. Denselben Reinigungseffekt hätten elf Millionen Bäume durch deren Photosynthese. Mit den beiden Anlagen wird auch die Abhängigkeit von ausländischen Energiequellen um jährlich rund 130.000 Barrel Öl reduziert.

Die Anlagen in Palma del Río wirken sich auch stark auf die Beschäftigung in der Region aus: In der Bauphase wurden etwa 700 Arbeitsplätze geschaffen und weitere 60 dauerhafte für den Betrieb und die Wartung der Kraftwerke.

Parabolrinnen-Technologie

Wie auch bei anderen von ACCIONA entwickelten solarthermischen Kraftwerken kommt bei "Palma del Río II" die Parabolrinnen-Technologie zum Einsatz. Dabei konzentrieren in Reihen angeordnete Parabolspiegel Sonnenstrahlen auf eine Flüssigkeit, die bis zu 400 ºC erhitzt wird. Mit dieser Wärme wird dann Dampf erzeugt. Der treibt eine herkömmliche Turbine an, die mit einem Generator verbunden ist und Strom erzeugt.

Die Anlage besteht aus einem 135 Hektar großen Solarfeld - das entspricht einer Fläche von 189 Fußballfeldern -, auf dem 792 Kollektoren mit insgesamt 190.080 Spiegeln installiert sind. Die Spiegel haben eine Gesamtlänge von 76 km und eine Oberfläche von 372.240 m2.

1.200 Millionen Euro in fünf Anlagen investiert

In den letzten Jahren hat sich ACCIONA sehr für den Bau solarthermischer Kraftwerke eingesetzt. Im Juni 2007 wurde die Nevada Solar One (NSO)-Anlage mit einer Nennleistung von 64 MW in der Wüste Nevada (USA) in Betrieb genommen. Sie war die weltweit erste Anlage dieser Art nach den solarthermischen Kraftwerken der späten 80er- und frühen 90er-Jahre in Kalifornien und stellte einen Meilenstein in der Entwicklung der CSP-Technologie dar. Die hervorragenden Ergebnisse und die daraus gewonnene Erfahrung gaben den Ausschlag dafür, dass das Unternehmen beschloss, weitere CSP-Projekte in Spanien anzugehen.

Das erste - Alvarado (50 MW) in der Provinz Badajoz - ging im September 2009 an das Netz. Im Oktober 2010 kam dann Majadas (50 MW), jetzt Palma del Río II, und im Sommer 2011 soll Palma del Río I (auch 50 MW) fertig sein. Damit sind dann insgesamt 264 MW solarthermische Leistung installiert. Die Gesamtinvestitionen für diese Kraftwerke belaufen sich auf rund 1.200 Millionen Euro.

Das Unternehmen beginnt in Kürze mit dem Bau seines sechsten solarthermischen Kraftwerks: Orellana, in Badajoz, ebenfalls 50 MW und, wie die anderen Anlagen in Spanien, im Register des Industrieministeriums eingetragen.

In den nächsten Jahrzehnten großes Wachstum erwartet

CSP ist eine der modernsten Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien, und Schätzungen zufolge steht ihr ein starkes Wachstum bevor. Allein im Jahr 2010 wurde die installierte CSP-Gesamtleistung verdoppelt: von 606 MW bei Jahresbeginn auf 1.292 MW bis Jahresende laut Schätzungen des Beratungsunternehmens Emerging Energy Research in seinem Bericht "Concentrated Solar Power at a Crossroads" vom Mai 2010. Nach diesem Bericht sollen bis 2015 über 17.000 MW solarthermische Leistung installiert sein.

Die Internationale Energie-Agentur schätzt in ihrem neuen Politik-Szenario "World Energy Outlook 2010", das die Ziele verschiedener Länder für die Entwicklung erneuerbarer Energien-Technologien zusammenfasst, dass die CSP-Technologie zwischen 2008 und 2035 eine jährliche durchschnittliche Wachstumsrate von 19,3 % haben wird - die höchste unter allen Technologien zur Nutzung der erneuerbaren Energien -, bis die 91.000 MW Leistung erreicht sind.
 
Rating-Update:

London (aktiencheck.de AG) - Vishal Shah, Analyst von Barclays Capital, stuft die Aktie von First Solar (ISIN US3364331070 / WKN A0LEKM ) unverändert mit dem Rating "equal-weight" ein.
Das Kursziel werde von 140 USD auf 144 USD erhöht. (Analysevom 14.12.2010/ac/a/u)
 
Solarbranche vor Rekordquartal: Ja Solar läuft Q-Cells den Rang ab....

Eine neue Analyse des Branchendienstes Solarbuzz prognostiziert für die Solarindustrie Rekordabsätze im vierten Quartal. Hiervon werden in erster Linie die chinesischen Hersteller von Solarzellen profitieren, allen voran Marktführer Ja Solar. Q-Cells hat seine führende Position längst verloren.
Die Marktforscher von Solarbuzz haben ihre Jahresprognose für 2010 angehoben: Statt ursprünglich 15,2 gehen sie nun von 16,3 Gigawatt neu installierter Solarleistung aus. Mit 5,7 Gigawatt wird das Schlussquartal des laufenden Jahres voraussichtlich das beste, was die Branche jemals hatte.

China dominiert

Die großen Gewinner dieses Wachstums kommen aus China. Mittlerweile werden laut Solarbuzz 66 Prozent aller Solarzellen in China produziert. Im dritten Quartal war der chinesische Solarzellenhersteller Ja Solar hier die weltweite Nummer 1. Acht der zwölf größten Produzenten kommen mittlerweile aus China oder Taiwan.

Ja Solar auf Expansionskurs

Der ehemals größte Solarzellenproduzent Q-Cells hat in den letzten Jahren mehr und mehr Marktanteile verloren. Und dieser Trend dürfte sich fortsetzen. Denn die Chinesen sind unter Hochdruck dabei, ihre Produktionskapazitäten auszuweiten. Ja Solar hat gerade die Aufstockung auf 1,9 Gigawatt abgeschlossen.

Q-Cells taumelt, Ja Solar rennt

Die unterschiedliche Entwicklung von Ja Solar und Q-Cells lässt sich sehr deutlich an der Entwicklung der Aktienkurse ablesen: Während die Q-Cells-Aktie seit Jahresbeginn rund 75 Prozent an Wert verloren hat, legten die Papiere von Ja Solar im gleichen Zeitraum um 20 Prozent zu. Und es spricht derzeit wenig dagegen, dass sich diese gegenläufige Entwicklung fortsetzt.
 
dpa-AFX: First Solar übertrifft mit Aussagen zu 2011 Analystenprognosen.

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Solarkonzern First Solar <FSLR.NAS> hat mit
einem Ausblick auf das kommende Jahr die Märkte positiv überrascht. Man erwarte
für 2011 einen Gewinn je Aktie (EPS) von 8,75 bis 9,50 Dollar, teilte das
Unternehmen am Dienstagabend mit. Der Umsatz dürfte um rund 46 Prozent auf 3,7
bis 3,9 Milliarden Dollar steigen. Analysten waren beim EPS mit 8,61 Dollar und
beim Umsatz mit 3,63 Milliarden Dollar ausgegangen. Im nachbörslichen New Yorker
Handel stieg der Kurs von First Solar um rund 2,5 Prozent./RX/tw
 
Photovoltaik in den USA: NRG kauft 290-Megawatt-Großkraftwerk "Agua Caliente" von First Solar.

NRG Energy, Inc. (Princeton, N.J., USA) und First Solar, Inc. (Tempe, Arizona, USA) gaben am 14. Dezember 2010 bekannt, dass NRG über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft NRG Solar dem Kauf des 290-MW-Solarkraftwerks "Agua Caliente" von First Solar zugestimmt hat. Die Anlage soll 2014 fertig gestellt werden. Es besteht eine Strombezugsvereinbarung (Power Purchase Agreement, PPA) mit der Pacific Gas and Electric Company. Agua Caliente soll nach Fertigstellung das größte Photovoltaik-Kraftwerk der Welt sein. Es befindet sich im Bezirk Yuma (Arizona), soll Staat und Region Steuereinnahmen bringen, bis zu 400 Arbeitsplätze für den Bau schaffen und vielen Betrieben vor Ort wirtschaftlich nützen. "Solarstrom ist wichtig für den Übergang unserer Nation zu Technologien der sauberen Energieerzeugung im großen Maßstab, und Projekte der Größenordnung von Agua Caliente helfen uns auf unserem Weg zu diesem ehrgeizigen Ziel", sagte David Crane, Präsident und Geschäftsführer von NRG Energy. "Diese Investition stärkt unsere Präsenz im Staat enorm, nützt den Bewohnern Arizonas und sorgt bei den Teilhabern von NRG für attraktive Erlöse."

Solarstrom für über 225.000 Haushalte

NRG erwartet, dass die Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von 290 Megawatt (MW) bei voller Leistung sauberen, emissionsfreien Solarstrom für über 225.000 Haushalte erzeugen kann. Sie soll im Laufe von 25 Jahren etwa 5,5 Tonnen CO2 einsparen, das entspricht dem Ausstoß von mehr als 40.000 Autos jährlich. Das Photovoltaik-Kraftwerk Agua Caliente wird Strom erzeugen, ohne die Luft zu verschmutzen, Müll zu produzieren oder Wasser zu verbrauchen.

"Agua Caliente ist ein Musterbeispiel für unsere Mission, sauberen, bezahlbaren und nachhaltigen Solarstrom zu erzeugen. Wir nutzen dabei unsere fortschrittliche Dünnschicht-Technologie und das riesige Solarpotenzial Arizonas", sagte Rob Gillette, Vorstand von First Solar. "Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit mit NRG als Eigentümer von Agua Caliente weiter auszubauen. Es ist unser erstes Großprojekt mit mehreren hundert Megawatt Nennleistung, das jetzt gebaut wird."

Bürgschaft und Genehmigungen

Im Zusammenhang mit der Finanzierung wurde beim US-Energieministerium bereits ein Antrag auf eine staatliche Bürgschaft gestellt. Die Anlage gilt als eine der ersten in den USA, die im Rahmen des staatlichen Förderprogramms gebaut wird. Der Abschluss des Kaufs hängt von der staatlichen Bürgschaft ab. NRG hat vor, bis 2014 bis zu 800 Millionen US-Dollar (rund 600 Millionen Euro) Eigenkapital in die Anlage zu investieren, aus Barguthaben und Drittmitteln.

Das Kraftwerk in Agua Caliente liegt auf einem rund 800 Hektar großen Gelände zwischen Yuma und Phoenix (Arizona). Alle notwendigen Baugenehmigungen liegen laut NRG vor, und die erste Bauphase habe bereits begonnen. First Solar hat das Projekt entwickelt, übernimmt die Planung, liefert Dünnschicht-Photovoltaikmodule und errichtet die Anlage. Außerdem kümmert sich First Solar um Betrieb und Wartung.

Entwicklung der sauberen Energieproduktion in Arizona

Das Solarkraftwerk Agua Caliente ist der jüngste Schritt in einer Reihe von Entwicklungen, die NRG dieses Jahr in Arizona für den Einsatz erneuerbarer Energien unternommen hat. Im Juni hat NRG das NRG Energy Center Phoenix gekauft, den örtlichen Anbieter von Kühlwasser für Kunden aus dem zentralen Wirtschaftsbezirk Phoenix, der auch Blockheizkraftwerke für die Arizona State University und in Tucson betreibt und wartet.

Im September startete NRG eine Initiative mit Kennedy Partners zur Entwicklung von Solarstromanlagen für Arizonas Schulen. Damit soll deren Strombedarf gedeckt und zugleich für Schatten auf dem Parkplatz gesorgt werden. NRG entwickelt auch eine 25 MW-Photovoltaikanlage für Tucson Electric Power, um den Strombedarf des Staates unter anderem aus erneuerbaren Energiequellen zu decken.

"Arizona ist ein wichtiges Wachstumsgebiet für NRG. Unsere Investitionen schaffen hier Arbeitsplätze und bauen Infrastruktur auf", sagte Tom Doyle, Präsident von NRG Solar und selbst Einwohner von Phoenix. "Es ist höchst erfreulich, die Ergebnisse unserer Partnerschaften mit örtlichen Schulen zu sehen, die Betriebe und Universitäten mit warmem und gekühltem Wasser zu versorgen und Freiflächenanlagen wie das in Agua Caliente oder das für Tucson Electric Power zu entwickeln. Das nützt allen Bewohnern Arizonas sehr lange."
 
Finanzvorstand Carsten Bovenschen verlässt den Photovoltaik-Technologieanbieter Roth & Rau AG.

Carsten Bovenschen, Finanzvorstand der Roth & Rau AG (Hohenstein-Ernstthal), verlässt im beiderseitigen Einvernehmen aus persönlichen Gründen die Roth & Rau AG, berichtet das Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung. Seine Bestellung zum Vorstand sei einvernehmlich mit Wirkung zum 15. Dezember 2010 beendet worden. Vorstand und Aufsichtsrat danken Carsten Bovenschen für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.

Der Aufsichtsrat habe die Suche nach einem geeigneten Nachfolger bereits eingeleitet. Bis die Stelle des Finanzvorstands neu besetzt ist, wird der Vorstandsvorsitzende der Roth & Rau AG, Dr. Dietmar Roth, das Finanzressort verantworten. Dr. Roth hat diese Zuständigkeit bereits vor der Bestellung von Herrn Bovenschen zum Vorstand ausgeübt.
 
Deutsche Energiewissenschaftler appellieren zur Rettung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und fordern Einschränkung der Solarstrom-Förderung.

In einem Aufruf an den Umweltausschuss des Deutschen Bundestages fordern Energieexperten aus Universitäten und Instituten eine dynamische Anpassung der Einspeisevergütung für Solarstrom mit über die festgeschriebene Degression hinausgehenden Senkungen sowie die Einhaltung des Photovoltaik-Zubaukorridors von 3,5 Gigawatt pro Jahr. Die Unterzeichner des Aufrufes betonen, dass das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ein besonders erfolgreiches Politikinstrument ist. Die drei Elemente - der Einspeise-Vorrang für erneuerbare Energien in das Stromnetz, die 20-jährige Vergütung zu technologiespezifischen Einspeisetarifen sowie die vorgesehene jährliche Degression der Tarife - ermöglichten eine schnelle Verbreitung der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung in Deutschland, aber auch in anderen Ländern.

Erfolgsmodell EEG; Ökostromanteil seit 2000 verdreifacht

In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland von 5 % auf 16 % mehr als verdreifacht. Der technische Fortschritt und die Kosten je erzeugter Kilowattstunde hätten jedoch bei allen Erzeugungsarten eine Dynamik entwickelt, die noch im Jahr 2000 von vielen für unmöglich gehalten wurde. Das EEG sei daher in den letzten Jahren für mehr als 40 Länder Vorbild für eigene Regelungen gewesen. Kein anderes Fördersystem schaffe durch die klare Zielorientierung und Risikobegrenzung ein derartiges Investitions- und Innovationsklima. Das Ziel eines Zeitalters der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung basiere nicht mehr auf der reinen Idee, sondern auf Erfahrungen auf dem Weg von der Phase der Nischenmärkte zur Marktdiffusion.

Überraschende Marktentwicklung der Photovoltaik, höchst dynamischer Zubau

Insbesondere bei der Photovoltaik, der Technik mit den derzeit (noch) höchsten Erzeugungskosten, aber den geringsten Betriebskosten, ist durch technischen Fortschritt und Mengeneffekte eine Kostendegression sowie eine Akzeptanz bei Investoren erreicht worden, die so nicht vorausgesehen wurde, betonen die Energieexperten. Strom aus Photovoltaik-Anlagen wird heute zu Kosten produziert, die in vielen Regionen der Welt im Bereich der Netzparität liegen. Auch in Deutschland werde Sonnenstrom immer günstiger erzeugt. Dies habe zu einer Marktentwicklung geführt, die ebenfalls so kaum jemand geahnt hat. So ging das erst im August 2009 erschienene Leitszenario Erneuerbare Energien 2009 der Bundesregierung von einem jährlichen Ausbau der Photovoltaik von rund 1.400 Megawatt (MW) aus, d.h. von 23.000 MW insgesamt installierter Leistung im Jahr 2020. Tatsächlich werden laut ÜNB-Prognose Ende 2010 bereits etwa 19.000 MW installiert sein, wovon allein knapp 9.500 MW dieses Jahr zugebaut wurden. Trotz der bereits beschlossenen Senkung der Vergütungssätze werde man davon ausgehen müssen, dass diese Ausbauraten unter den gegebenen Bedingungen sich auch 2011 und 2012 in etwa so fortsetzen dürften. Denn die Produktionskosten der Photovoltaik-Systeme seien ebenfalls deutlich gesunken und könnten auch im kommenden Jahr durch Skaleneffekte weiter zurückgehen, so die Experten.

Zu schneller Photovoltaik- Zubau birgt die Gefahr, dass die EEG-Umlage viel zu schnell steigt

"Es war jedoch nie der Grundgedanke des EEG, dass die derzeit in der Vergütung noch teuerste Stromerzeugungs-Technologie der erneuerbaren Energien am schnellsten wächst", heißt es in dem Appell. "Bei der Photovoltaik war (und ist) das Ziel: Technologieentwicklung und Kostensenkung. Ein zu schneller Zubau der Photovoltaik zusammen mit den Mitnahmeeffekten durch das 'Grünstromprivileg' (siehe unten) birgt jetzt die Gefahr, dass die EEG-Umlage deutlich zu schnell steigt (von derzeit 2,0 ct/kWh auf bis zu 3,5 ct/kWh im Jahre 2011 und möglicherweise bis zu 4,5 ct/kWh im Jahre 2012), mit der Folge, dass das EEG und die erneuerbaren Energien insgesamt an Akzeptanz verlieren und zur Disposition gestellt werden."

Fadenriss vermeiden, Technologieführerschaft erhalten

Dann käme es zu einem gewaltigen Rückgang der Investitionen, zu beträchtlichen Produktionsüberkapazitäten und zu einem technologischen Fadenriss in einem Technologiebereich, in dem die deutsche Industrie heute Vorreiter ist, warnen die Experten. Der "Übergang der heutigen, meist auf fossilen Energieträgern basierenden Stromerzeugung in das Zeitalter der erneuerbaren Energien ist alternativlos. Hierzu als eine führende Industrienation mit einem angemessenen Instrumentarium beizutragen, ist aus klima-, ressourcen- und wirtschaftspolitischen Gründen die richtige energiewirtschaftliche, aber auch industriepolitische Strategie für Deutschland.

Der Appell an die Mitglieder des Umweltausschusses umfasst fünf Punkte:

1. Beweisen Sie jetzt Mut und passen Sie die PV-Vergütungen dynamisch an. Das EEG sieht einen Ausbaukorridor von 3,5 GW pro Jahr vor, während die PV-Branche 6 GW in 2011 und 3-5 GW danach für geeignet hält. Wir fordern, die Einhaltung des Korridors von 3,5 GW pro Jahr sicherzustellen. Hierzu stehen verschiedene Optionen zur Verfügung: eine deutliche, über die festgeschriebene Degression hinausgehende Absenkung der Vergütungssätze zu Beginn des Jahres 2011 oder eine quartalsweise Senkung der Vergütungssätze um 3 bis 5% für den Fall, dass eine Überschreitung des linear interpolierten Ausbaukorridors im Vorquartal stattgefunden hat.

2. Schaffen Sie die Mitnahmeeffekte durch das "Grünstromprivileg" ab. Der § 37 EEG befreit die zweifache Menge des über das Grünstromprivileg vermarkteten Stroms von der EEG-Umlage. Diese als Nischenregel für kleine Ökostrom-Anbieter konzipierte Regelung führt aktuell dazu, dass die EEG-Vergütung auf weniger Schultern verteilt wird, ohne dass zusätzlicher EE-Strom ins Netz kommt. Dies beschleunigt die Umlagesteigerung ohne ökologischen Nutzen, aber mit wirtschaftlichen Nachteilen für die Stromverbraucher. Der selbstverstärkende Effekt lässt das Grünstromprivileg zum unberechenbaren Kostenmultiplikator werden. Allein 2011 könnte die Umlage durch das Grünstromprivileg um bis zu 0,5 ct/kWh zusätzlich steigen.

3. Verlangen Sie von größeren PV-Anlagen Systemdienstleistungen. Ähnlich wie bei Windanlagen müssen angesichts der schieren Mengen auch größere PV-Anlagen (über 100 kW) zur Netzstabilität geregelt werden können, da sonst bald lokale Netzprobleme drohen. Hierzu sind Regelungen im EEG zur Festsetzung von Anforderungen für Neu- und Altanlagen erforderlich.

4. Handeln Sie schnell. Aktuell wird im Bundestag ohnehin eine kleine EEG-Novelle zur Anpassung des EEG an die EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien beraten. Speisen Sie die genannten, dringend notwendigen Änderungen bei den Photovoltaik-Vergütungssätzen, zum Grünstromprivileg und den PV-Systemdienstleistungen in das laufende Gesetzgebungsverfahren ein, damit die Änderungen zu Beginn des Jahres 2011 in Kraft treten können. Ein Warten auf die große EEG-Novelle 2012 ist zu spät.

5. Setzen Sie Signale der Verlässlichkeit. Investoren brauchen Sicherheit. Deswegen wäre es extrem kontraproduktiv, wenn Sie jetzt zuwarten würden – um dann zum 1.1.2012 im Rahmen der großen EEG-Novelle aufgrund der dann stattgefundenen Entwicklung grundlegende Förderelemente des EEG in Frage zu stellen. Damit würde das Vertrauen in die Verlässlichkeit der EE-Politik in Deutschland irreparabel beschädigt – auch in den anderen Bereichen wie Windkraft und Biomasse. Riskieren Sie nicht, dass der Erfolgsfaktor und Exportschlager EEG international Schaden nimmt.

Die Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland stehe an einem Scheideweg, so die Wissenschaftler: Entweder jetzt den Ausbau der Photovoltaik zu verlangsamen und mit kontrollierter Ausbaugeschwindigkeit fortzuschreiten - oder wegen mangelnder Akzeptanz in den Jahren 2012 und 2013 möglicherweise vor einem "Scherbenhaufen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes" und damit des verlässlichen Ausbaus der erneuerbaren Energien insgesamt zu stehen.

Die Unterzeichner:

Prof. Dr. Georg Erdmann, TU Berlin
Prof. Dr. Manfred Fischedick, Wuppertal
Prof. Dr. Christian von Hirschhausen, TU Berlin
Prof. Dr. Olav Hohmeyer, Universität Flensburg
Prof. Dr.-Ing. Eberhard Jochem, ETH Zürich
Prof. Dr. Claudia Kemfert, DIW, Berlin
Dr. Felix Matthes, Öko-Institut, Berlin
Dr. Martin Pehnt, ifeu, Heidelberg
Dr. Mario Ragwitz, Fraunhofer ISI, Karlsruhe
Prof. Dr. Jürgen Schmid, Fraunhofer IWES, Kassel
 
SolConTec International AG errichtet Photovoltaik-Freiflächenkraftwerke auf Kreta

Teilansicht der Photovoltaik-Freiflächenanlage in SissesDie SolConTec International AG (München) hat im September und Oktober 2010 die ersten beiden Freiflächenprojekte mit einer Nennleistung von jeweils 80 Kilowatt (kW) auf der griechischen Insel Kreta fertiggestellt. Griechenland verfügt über Sonneneinstrahlungswerte von 1.400 bis zu 1.700 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Diese hervorragenden Bedingungen, verbunden mit einer hohen Solarstrom-Einspeisevergütung von bis zu 50 Eurocent pro Kilowattstunden auf den griechischen Inseln, machen den griechischen Photovoltaik-Markt für Investoren äußerst attraktiv. Experten erwarten, durch diese Voraussetzungen begünstigt, im kommenden Jahr ein Wachstum des griechischen Marktvolumens um 60 % auf rund 200 Megawatt (MW).

Unterkonstruktion von Solkraft Mounting Systems -Fundamentschrauben von Krinner

Die beiden 80 kW-Freiflächenkraftwerke entstanden nahe den Ortschaften Sisses und Tsoutsouras und stellen die ersten beiden Kraftwerke einer geplanten Pipeline der SolConTec International AG in Griechenland dar. Bei der Planung sei seitens des Projektmanagement höchster Wert auf ausgewählte Komponenten und eine größtmögliche Optimierung der Projekte auf den Einsatz auf Kreta gelegt worden. Die Unterkonstruktion "SMS-G4" des norwegischen Partnerunternehmens Solkraft Mounting Systems wurde speziell den Anforderungen und den Umweltbedingungen auf den griechischen Inseln angepasst. Das SMS-G4 System ermöglicht eine optimale Anpassung und einfache Justierung der Unterkonstruktion an die Bodengegebenheiten selbst bei schwierigerem Untergrund. Zusammen mit den Krinner-Fundamentschrauben biete das Solkraft SMS-G4 eine solide und dauerhafte Basis für die griechischen Freiflächenkraftwerke der SolConTec International AG, betont das Unternehmen.
 
EANS-Adhoc: Solar-Fabrik Aktiengesellschaft für Produktion und Vertrieb von solartechnischen Produkten Solar-Fabrik bekräftigt Umsatzziel, Auftragsbestand zeigt auf weiteres Wachstum in 2011.

Auf Basis des aktuellen Geschäftsverlaufs und einer robusten Marktsituation bestätigt die Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) das Umsatzziel für 2010 von mind. EUR 210 Mio. und erwartet im Jahr 2011 weiteres Wachstum.

Die Solar-Fabrik peilt für das vierte Quartal 2010 einen neuen Quartalsumsatzrekord an und damit die Realisierung eines Jahresumsatzes von mindestens EUR 210 Mio. Die damit verbundene Liefermenge von über 120 MWp entspricht einem Absatzwachstum von ca. 100% im Vergleich zu 2009 und bestätigt nach Einschätzung der Solar-Fabrik AG das Ziel den Marktanteil kontinuierlich zu steigern.

Dieses Ziel wird auch für 2011 verfolgt und auf Basis des aktuellen Auftragsbestands als sehr realistisch eingeschätzt. Bereits das erste Quartal 2011 wird aus heutiger Sicht - insbesondere getrieben durch den Export - wiederum ein Wachstumsquartal werden und damit die Weichen in Richtung weiteres Wachstum stellen.
 
Solar Hintergrund: Harte Konsolidierung der deutschen Solarbranche steht unmittelbar bevor....

Die deutsche Solarbranche ist in der Krise: Während die Aktien von Conergy, Q-Cells oder Solon zum Pennystock mit geringer Perspektive mutierten, kämpfen die Unternehmen selbst hart ums Überleben. Ergebnis sind der Einstieg von Hedgefonds bei Conergy oder der Verkauf einzelner Sparten allen drei Unternehmen. Refokussierung aufs Kerngeschäft lautet die passende Formel aus der Unternehmerwelt. Während die diesjährigen Diskussionen um die EEG-Vergütung gerade so verpufft sind und eine intensive Debatte um bezahlbare Gehälter in der Solarbranche beginnt – kommt zur Unzeit die nächste Forderung aus der Regierungskoalition in Berlin, die Subventionierung des Solarstroms schneller zu kappen als noch in diesem Sommer beschlossen (vgl. Spiegel Online vom 10.12.). Eine Debatte zur Unzeit für eine Branche, die immer stärker von der asiatischen Konkurrenz unter Druck gesetzt wird (vgl. ARD oder photovoltaik).

Alles schlecht in der deutschen Solarbranche?

Während in den Medien manches Totenglöckchen geläutet wird, gibt es auch positive Signale: Die Dresdner Solarwatt AG, ein eher leises und solides Solarunternehmen, kann sich den raschen Börsengang vorstellen und die juwi Holding sowie SolarWorld verdienen nach wie vor gutes Geld. Außerdem profitieren deutsche Maschinenbauer wie Aixtron, Manz Automation oder Wechselrichter-Vorreiter wie SMA Solar von der weltweit steigenden Nachfrage nach Photovoltaik. Der Rekordzubau von bis zu acht Gigawatt in Deutschland belegt, dass der Standort für Solar nach wie vor Deutschland ist: Weltweit betrug der Zuwachs lediglich 16 Gigawatt. Wenn dieser Markt nach und nach wegbricht oder weniger lukrativ wird, brechen schwere Zeiten für deutsche Solarkonzerne an. Auf den Auslandsmärkten ist der Konkurrenzdruck umso größer…

Die Lage ist schwierig und ungewiss, wie jetzt auch eine aktuell veröffentliche Analyse von goetzpartners zeigt. Die wichtigsten Punkte im Überblick:

Die Kürzung der Photovoltaikförderung in Deutschland um 13 Prozent zum 1. Juli 2010 zeigte einen für den Markt zwar typischen, aber auch extremen Vorzieheffekt: Alleine im Juni 2010 wurden 2,1 Gigawatt Photovoltaik-Leistung neu installiert, im Vergleich zu lediglich 0,2 Gigawatt im Juni 2009. Doch auch in den Folgemonaten blieb die Nachfrage nach Modulen und Wechselrichtern nahezu ungebremst. Die vergleichsweise geringe zusätzliche Kürzung um drei Prozent zum Oktober 2010 wurde jedoch völlig unterschätzt: Seit Mitte Oktober sind die Auftragseingänge massiv zurückgegangen, die Branche kämpft mit vollen Lagern und wird sich im neuen Jahr voraussichtlich einem harten Preiswettbewerb stellen müssen.

Zwar geht die Solarbranche aufgrund der sonst stabilen Rahmenbedingungen und konstanten Renditen auf Neuinstallationen weiterhin von einer Nachfrage von ca. sechs Gigawatt für Deutschland in 2010 aus. Doch mindestens für das erste Quartal 2011 müssen Hersteller mit leeren Auftragsbüchern rechnen, da Projektierer, Systemhäuser und Großhändler auf fallende Preise hoffen und ihre Aktivitäten auf das zweite Halbjahr 2011 fokussieren.

Sollte jedoch die geplante Deckelung des Photovoltaik-Zubaus auf insgesamt drei Gigawatt für 2011 zusätzlich zur Kürzung der EEG-Vergütung im Januar 2011 in Kraft treten, wird dieses Kalkül nicht mehr aufgehen. Denn der Heimatmarkt wäre dann schnell verstopft. Diese Situation kann sich noch dadurch verschärfen, dass auch andere europäische Hoffnungsträger wie Frankreich und Tschechien über Mindestgrenzen für den Zubau an Photovoltaikleistung diskutieren bzw. ihre Einspeisevergütungen radikal überarbeitet haben. Eine Deckelung des deutschen Marktes würde nach Einschätzung von goetzpartners dazu führen, dass die weltweite Nachfrage nach neuinstallierter Photovoltaikleistung erstmalig in der Geschichte der Solarindustrie fällt.

Zu den angespannten Marktaussichten ab 2010 trägt auch die stetige Kapazitätsausweitung vor allem der asiatischen Hersteller bei. Allein mit den 10 größten Ausbauvorhaben (neun davon von asiatischen Firmen) stieg die neuinstallierte Leistung auf neun Gigawatt in 2010 – und das bei bereits existierenden Überkapazitäten. Da all diese Module auch „bankable“ sein werden und somit Projekte mit diesen Modulen auch von Banken finanziert werden, wird sich der Preisdruck für etablierte Anbieter weiter verschärfen.
Probleme der deutschen Hersteller sind das fehlende Vertriebsnetz und die angeschlagene Finanzstruktur vieler Hersteller wie Conergy oder Q-Cells
Dementsprechend empfiehlt Sebastian Olbert, Solarexperte bei goetzpartners der Solarbranche:

“Deutsche Hersteller müssen auf innovative und qualitativ hochwertige Produkte, Mehrwertdienstleistungen im Vertrieb und allem voran auf Internationalisierung setzen.”

Doch hierfür mangelt es nach Ansicht von goetzpartners-Experte Olbert an notwendigen Strukturen. Die Folge ist absehbar:

Der Solarmarkt wird sich konsolidieren.
Bis 2015 wird es um bis zu 40 Prozent weniger Solarunternehmen am Markt geben.
Durch das hervorragende Jahr 2010 hat sich dieser Trend zwar nach hinten verschoben, jedoch wird er den Markt nach Einschätzung des Beratungshauses jetzt mit umso größerer Wucht treffen.
Und, die unsolide Finanzstruktur einiger Solarunternehmen wird diese in große Schwierigkeiten bringen, so Günther Scherme, Partner der Industry Line Energy/Utilities bei goetzpartners:

„Unternehmen mit gesunder Finanzstruktur werden zu den Gewinnern zählen. Eine antizyklische, anorganische Wachstumsstrategie verbunden mit einem stringenten Integrationsprogramm ist das Erfolgskonzept in einer solchen Phase.”

Die Unternehmen der Solarbranche müssen jedoch jetzt aktiv werden. Reagieren sie zu spät, werden sie das Nachsehen haben. Bleiben letztlich nur als Hoffnungsträger die Unternehmen wie Heliatek, Sulfurcell, Schüco oder Solarhybrid und andere, die sich intensiv mit Zukunftstechnologien wie Gebäudeintegrierter Photovoltaik sowie organischen Solarzellen oder Hybriddachsystemen befassen -
 
Neuer Bericht zum US-Solarmarkt: Gewerbliche Photovoltaik-Installationen wachsen im dritten Quartal um 38 Prozent, Kosten für Solarstromanlagen sinken weiter.

"U.S. Solar Market Insight" III. Quartal 2010

Die US-Solarenergiemärkte sind im dritten Quartal 2010 weiter gewachsen, heißt es im neuesten Bericht des US-Solar-Branchenverbandes (Solar Energy Industries Association, SEIA) und des Marktforschungsunternehmens GTM Research. Auf über 27.000 Privat- und Geschäftshäusern in den USA wurden im dritten Quartal Solaranlagen installiert. Im Vergleich zum zweiten Quartal wurden 38 Prozent mehr Photovoltaik-Anlagen auf Nichtwohngebäuden installiert, die eine Gesamtleistung von 103 Megawatt (MW) erreichten. Das Wachstum in den USA beruht neben staatlichen Fördermaßnahmen auf dem stetigen Rückgang der durchschnittlichen Anlagenkosten, sowohl für private und gewerbliche Anlagen als auch für Solarkraftwerke. Die durchschnittlichen Kosten lagen laut dem Bericht im dritten Quartal zum ersten Mal unter 6 US-Dollar (rund 4,50 Euro) pro Watt, das sind 8,5 Prozent weniger als im ersten Quartal. "Das dritte Quartal sowie das Gesamtjahr waren für die Photovoltaik in den USA hervorragend", sagte Shayle Kann, Direktor Solarenergie bei GTM Research. "Durch die Kombination des US-Konjunkturpaket (ARRA) mit Zuschüssen des Finanzministeriums (Treasury Cash Grants; 1603-Programm) und sehr niedrigen Kosten haben Photovoltaik-Installationen in allen Marktsegmenten einen Höchststand erreicht."

Installierte Solarenergie-Kapazität könnte zum ersten Mal ein Gigawatt übersteigen

Beim Photovoltaik-Zubau war Kalifornien im dritten Quartal mit über 67 MW Spitzenreiter, gefolgt von New Jersey, Florida, Arizona und Colorado. Bei Solarthermie und solarer Kühlung lagen Kalifornien, Hawaii, Arizona, Puerto Rico und Florida ganz vorne. Bis zum Ende des dritten Quartals wurden in den USA 530 MW Photovoltaik-Leistung installiert, deutlich mehr als im ganzen Jahr 2009 (435 MW). GTM Research erwartet noch mehr Wachstum im vierten Quartal, so dass der Photovoltaik-Zubau 2010 bei 855 MW liegen soll. Zusammen mit solarthermischen Kraftwerken (Concentrating Solar Power; CSP) sowie solarem Heizen und Kühlen könnte die neu installierte Solarenergie-Gesamtleistung in den USA 2010 zum ersten Mal über einem Gigawatt liegen.

Gute Aussichten für 2011

"Dieser Quartalsbericht belegt, was viele von uns schon geahnt haben: dass 2010 ein historisches Jahr für die Solarenergie in den Vereinigten Staaten sein wird. Dank zahlreicher Faktoren, darunter dem "1603-Programm", kann die Solarbranche im Jahr 2010 über 100 Prozent wachsen und über ein Gigawatt Zubau erreichen. Damit haben wir diese Grenze zum ersten Mal überschritten", sagte SEIA-Präsident Rhone Resch. "Und die Aussicht für 2011 ist noch besser: Das "1603-Programm" soll demnächst erweitert werden, und die Systemkosten sinken für die Kunden weiter. Dadurch kann die Solarbranche tausende Arbeitsplätze und noch mehr Zubau als 2010 schaffen. Das ist eine wirklich spannende Zeit für unsere Branche."

Der neueste Bericht "U.S. Solar Market Insight" geht auch für 2011 von einem erneuten Wachstum aus, doch eine Erweiterung des erfolgreichen Zuschuss-Programms des Finanzministeriums könnte den Marktdruck weiter entschärfen und ein stärkeres Wachstum sichern. Der Bericht enthält detaillierte Zahlen und Analysen der Trends in den einzelnen Bundesstaaten, darunter Nachfrage, durchschnittliche Kosten für Anlagen und Komponenten, Produktionszahlen, und schließlich Fünf-Jahres-Bedarfsprognosen für jede Technologie und jeden Bundesstaat.
 
WestendGate Frankfurt mit gebäudeintegrierter Photovoltaik von Sunways.

"WestendGate" mit Photovoltaik-Fassade

Das "WestendGate", ein im Jahr 1976 errichteter Hochhauskomplex mit Büros, einem Hotel und Konferenzzentrum in Frankfurt am Main, wird zurzeit aufwändig modernisiert und energetisch saniert. Gebäudeintegrierte Photovoltaik der Sunways AG (Konstanz) leistet einen Beitrag zum Energiekonzept und zur Fassadengestaltung. Als erstes Bürohochhaus in Frankfurt besitzt das "WestendGate" nun fassadenintegrierte Photovoltaik-Module über die gesamte Gebäudehöhe. Sie wurden in den letzten Wochen an den Südwest-Ecken von zwei Türmen des Hochhauses zusammen mit der neuen Gebäudehülle von der Lindner Fassaden GmbH (Arnstorf) ausgeführt. Die Planung der Photovoltaik-Anlage im Rahmen des Gesamtkonzepts erfolgte durch die Baumgartner GmbH (Kippenheim). Insgesamt hat die Anlage aus 10.500 smaragdfarbenen Sunways-Solarzellen (monokristalline Siliziumsolarzellen im Format 125x125 Millimeter in Glas-Glas-Designmodulen mit Emaillerückseite) und mehreren Sunways Solar-Wechselrichtern eine Spitzenleistung von 22 Kilowatt.

Designorientierte Photovoltaik-Lösungen

"Auf dieses beeindruckende Projekt können alle Beteiligten stolz sein. Es bestärkt meine Kollegen und mich in der Überzeugung, dass wir mit unserer Innovationsfähigkeit und der konsequenten Ausrichtung auf kundenindividuelle designorientierte Photovoltaik-Lösungen eine gute Ausgangsbasis für ein erfolgreiches Wachstum der Sunways in der gebäudeintegrierten Photovoltaik besitzen," so Michael Wilhelm, der Vorstandsvorsitzende der Sunways AG.

36 Prozent Primärenergieeinsparung

Nach der Fertigstellung im Jahr 1976 war das Hochhaus mit drei Flügeln gegenüber der Frankfurter Messe - damals unter dem Namen Plaza Büro Center - mit 159 Metern Höhe für einige Zeit das höchste Gebäude in Deutschland. Unter der Generalplanung von Just/Burgeff Architekten (Frankfurt am Main) wird der Komplex zurzeit energetisch saniert und umfassend renoviert. Die neue Fassade wird nicht nur wesentlich besser dämmen, sondern durch die integrierte Photovoltaik auch zu einer besseren CO2-Bilanz des Hochhauses beitragen. Darüber hinaus wird der Energieverbrauch durch die Sanierung der Haustechnik spürbar gesenkt. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten ergeben alle Maßnahmen zusammen eine Einsparung von 36 Prozent Primärenergie - nicht nur ein Kostenvorteil für die Mieter im "WestendGate", sondern auch ein Gewinn für die Umwelt. Deshalb wurde das "WestendGate" für die Steigerung der Energieeffizienz von der Europäischen Union mit einem "Green Building"-Zertifikat belohnt.
 
Canadian Solar und SkyPower melden EPC-Abkommen über 18,5 MW schlüsselfertige Solarparks in Ontario.

SkyPower ist einer der größten Photovoltaik-Projektentwickler in Kanada

Der Photovoltaik-Hersteller Canadian Solar (Kitchener, Kanada) und SkyPower Limited, einer der größten Eigentümer und Entwickler von Solarenergieprojekten in Kanada, meldeten die Unterzeichnung eines gemeinsamen EPC-Abkommens (Engineering, Procurement and Construction). Wesentlicher Bestandteil der Vereinbarung ist die Inbetriebnahme zweier Solarparks mit einer Nennleistung von 18,5 Megawatt in Ontario. Die Finanzierung besiegelte SkyPower kürzlich mit der Deutschen Bank. Das Abkommen unterstützt den weiteren Ausbau des Geschäftszweigs für schlüsselfertige Lösungen von Canadian Solar in Ontario. Das erste Projekt ist ein 10,5-MW-Solarpark in Napanee. Dort befindet sich auch der erste voll operative Solarpark in Kanada. Das zweite Projekt ist ein 8,5-MW-Solarpark in Thunder Bay, Ontario. Die geplanten Anlagen umfassen 47.710 polykristalline beziehungsweise 36.972 monokristalline CS6P-Module von Canadian Solar.

Photovoltaik kann zu Spitzenzeiten mit den Preisen anderer Energiequellen mithalten

"Laut einer gemeinsamen Studie von Ernst & Young sowie der Canadian Solar Industry Association werden die Kosten für Solarprojekte in Kanada bis 2025 um über 50 Prozent sinken. Damit wird Solarenergie gegenüber Strom aus Öl-, Gas-, Wasser- und Atomkraftwerken wettbewerbsfähig", so Dr. Shawn Qu, Präsident und Vorstand von Canadian Solar. "Der Report zeigt, dass die Solarkraft bereits jetzt zu Spitzenzeiten mit den Preisen anderer Energiequellen mithalten kann. Abkommen wie die Vereinbarung mit SkyPower sind daher äußerst wichtig. Denn durch Partnerschaft und enge Zusammenarbeit mit der Politik und anderen Beteiligten in der Region können wir die Vorhersagen der Studie Wirklichkeit werden lassen."

Solar-Projekt versorgt künftig 33.000 Haushalte mit Strom

Die Fertigstellung der beiden Projekte ist für Mitte 2011 geplant. Zusammen erzeugen die beiden Solarparks laut Canadian Solar nach der Inbetriebnahme im Durchschnitt 19 Millionen Kilowattstunden Solarstrom im ersten vollen Betriebsjahr und insgesamt 400 Millionen kWh über die nächsten 20 Jahre. Das entspricht der Strommenge für 33.000 Haushalte sowie einer CO2-Einsparung von über 60.000 Autos in den ersten 20 Jahren des Projekts.

"Das Abkommen mit Canadian Solar ist ein wichtiger Meilenstein für unsere beiden Unternehmen. Es ist auch das direkte Ergebnis der Bemühungen der Provinz Ontario, einen weltweit führenden Markt für erneuerbare Energien zu entwickeln", so Kerry Adler, Präsident und Vorstand von SkyPower Limited. "Mit Vereinbarungen dieser Art lassen sich Hunderte neuer Jobs für die Bürger von Ontario schaffen, und gleichzeitig erhält die Solarbranche eine noch bessere Richtung, um eine nachhaltigere Umwelt für die nachfolgenden Generationen zu schaffen."
 
Solar Millennium AG: Standort Palen erhält Genehmigung der Kalifornischen Energiebehörde für solare Großkraftwerke.

Parabolrinnen-Kraftwerk der Solar Millennium AGDie Kalifornische Energiebehörde (California Energy Commission ; CEC) hat am 15.12.2010 dem Bau und Betrieb von zwei solarthermischen Kraftwerken mit einer geplanten Gesamtleistung von rund 500 Megawatt (MW) am Standort Palen, Kalifornien, zugestimmt. Damit hat bereits der zweite von der amerikanischen Projektentwicklungseinheit in der Solar Millennium Gruppe (Erlangen) entwickelte Projektstandort diese Zustimmung erhalten. Der Abschluss des gesamten Genehmigungsverfahrens wird mit der Entscheidung der US-Behörde für die Verwaltung staatseigener Ländereien (Bureau of Land Management - BLM) Anfang 2011 erwartet.

Erste Bauarbeiten am weltgrößten Solarenergiestandort Blythe haben bereits begonnen

Zusammen mit dem bereits abschließend genehmigten Solarstandort Blythe würde die Solar Millennium Gruppe dann allein in Kalifornien Projekte mit einer geplanten Gesamtleistung von rund 1.500 MW entwickeln. Solar Millennium leistet damit einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende in den USA und mit dem Bau der Kraftwerke zugleich einen wichtigen wirtschaftlichen Impuls für den Südwesten des Landes. Am Standort Blythe haben die vorbereitenden Bauarbeiten für die geplanten Kraftwerke bereits begonnen. Mit einer Gesamtleistung von 1.000 Megawatt sollen hier die weltweit größten Solarkraftwerke entstehen, die erstmals in den Leistungsbereich von Kernkraftwerken oder großen Kohlekraftwerken vorstoßen.

Vorstand: ausgezeichnete Ausgangsposition für den US-Markt

Oliver Blamberger, Finanzvorstand der Solar Millennium AG: "Die Teilgenehmigung der kalifornischen Energiebehörde für Palen ist erneut ein wichtiger Meilenstein für unser USA-Geschäft. Insgesamt haben wir eine ausgezeichnete Ausgangsposition auf dem derzeit wichtigsten Markt für solarthermische Kraftwerke erreicht!“

Die innerhalb der Solar Millennium Gruppe für die USA zuständige Projektentwicklungseinheit Solar Millennium LLC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Solar Trust of America LLC, dem US-amerikanischen Gemeinschaftsunternehmen von Solar Millennium (70 Prozent) und Ferrostaal Inc. (30 Prozent). Uwe T. Schmidt, CEO der Solar Trust of America, betont die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Solar-Branche für die USA: "Mit rund 800 permanenten Jobs beim Betrieb und mehreren tausend durch den Bau unserer solarthermischen Kraftwerke in Kalifornien und Nevada entstehen im gesamten Südwesten der USA neue nachhaltige Arbeitsplätze."

Die geplanten Anlagen am Standort Palen setzen genauso wie die benachbarten Schwesterprojekte in Blythe neue Standards bei solarthermischen Kraftwerken in Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit, betont Solar Millennium. Bei beiden Projektstandorten soll mit Luft und nicht mit Wasser gekühlt und so der Wasserbedarf deutlich gesenkt werden.
 
Photovoltaik-Module "PowerPlus" von Conergy erhalten Bestnoten beim weltweit ersten Großhageltest.

PowerPlus Module trotzen 55 Millimeter starken GroßhagelkörnernDas Conergy-PowerPlus-Modul machte bereits mit den bestandenen Ammoniak- und Salz-Nebel-Test sowie mit seiner Belastungsfähigkeit von 5.400 Pascal - oder 11 Personen - von sich reden. Nun unterstreicht ein neuartiger Großhageltest des Instituts Cetecom ICT Services einmal mehr die Qualität des Premium-Moduls der Hamburger Conergy AG. Dabei wurden die Module nicht nur wie in der Norm IEC 61215 Ed. 2 vorgeschrieben, an elf unterschiedlichen Stellen mit 25 Millimeter dicken Hagelkörnern und einer Geschwindigkeit von 82,8 Kilometern pro Stunde beschossen, sondern auch mit mehr als doppelt so großen Hagelkörnern bei wesentlich höheren Geschwindigkeiten.

Modul hält auch bei 120 km/h schnellen Billiardkugel-großen Hagelkörnern

Das Resultat: Conergy PowerPlus Module trotzen sogar 55 Millimeter starken Großhagelkörnern vom Durchmesser einer Billardkugel - die mit einer Geschwindigkeit von 122 km/h so schnell auf das Modul prallen wie ein durchschnittlicher Kleinwagen auf der Autobahn fährt.

Die Kraft des Aufpralls ist dabei etwa 23 Mal stärker als bei Standard-Testbedingungen. Ein echter Härtetest für das Modul. Das Ergebnis: Conergy-PowerPlus-Module überstehen die mechanischen Belastungen. Das ergaben die anschließenden Prüfungen entsprechend der IEC 61215 Norm: Sichtprüfung, Leistungsmessung und Isolationsmessung. "Bei diesen Prüfungen und Messgrößen konnten wir keine Auswirkungen feststellen", so Wilfried Latz, Laborleiter Photovoltaik der Cetecom ICT Services GmbH in Saarbrücken.

Übergewicht: Deutschlands Hagelkörner werden immer dicker

Hagelschlag gilt als eines der Naturereignisse mit dem größten Schadenspotenzial - in der Bundesrepublik verursacht Hagel jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden in dreistelliger Millionenhöhe. Alleine in diesem Jahr sind deutschlandweit, vor allem in Starkhagelregionen wie dem Schwarzwald, bereits 14 Hagelereignisse bekannt geworden, bei denen Hagelkörner mit einem Durchmesser von über 25 Millimetern gemeldet wurden.

"Unser PowerPlus hat einmal mehr seine herausragende Qualität bewiesen und kann problemlos auch in Starkhagelgebieten eingesetzt werden, ohne dass der Solaranlagenbesitzer sich Sorgen machen muss", erklärt Conergy-Modul-Experte Oliver Böhres. "Die Sicherheit und Belastbarkeit steht für uns an erster Stelle. Deshalb verwenden wir nur qualitativ hochwertige Materialien. Durch unser 3,2 Millimeter starkes PowerPlus Solarglas sparen wir deutlich Gewicht ein, allerdings ohne dass die mechanische Stabilität dadurch beeinträchtigt wird - was der jetzige Hageltest vortrefflich beweist."

Weltweit einzige Solarmodul-Serie mit Großhagel-Zertifizierung

Neben dem hochwertigen Glas ist auch die Rahmenkonstruktion mitverantwortlich für das gute Abschneiden der Conergy-Module, denn diese nimmt einen Großteil der Aufprallenergie der Hagelkörner auf. Derzeit ist die Conergy-PowerPlus-Serie die einzige weltweit, die die neue Großhagel-Zertifizierung vorweisen kann. Damit fügt das in Frankfurt (Oder) gefertigte Premium-Modul seinen zahlreichen Zeugnissen ein weiteres hinzu.
 
Photovoltaik in den USA: NRG kauft 290-Megawatt-Großkraftwerk "Agua Caliente" von First Solar.

NRG Energy, Inc. (Princeton, N.J., USA) und First Solar, Inc. (Tempe, Arizona, USA) gaben am 14. Dezember 2010 bekannt, dass NRG über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft NRG Solar dem Kauf des 290-MW-Solarkraftwerks "Agua Caliente" von First Solar zugestimmt hat. Die Anlage soll 2014 fertig gestellt werden. Es besteht eine Strombezugsvereinbarung (Power Purchase Agreement, PPA) mit der Pacific Gas and Electric Company. Agua Caliente soll nach Fertigstellung das größte Photovoltaik-Kraftwerk der Welt sein. Es befindet sich im Bezirk Yuma (Arizona), soll Staat und Region Steuereinnahmen bringen, bis zu 400 Arbeitsplätze für den Bau schaffen und vielen Betrieben vor Ort wirtschaftlich nützen. "Solarstrom ist wichtig für den Übergang unserer Nation zu Technologien der sauberen Energieerzeugung im großen Maßstab, und Projekte der Größenordnung von Agua Caliente helfen uns auf unserem Weg zu diesem ehrgeizigen Ziel", sagte David Crane, Präsident und Geschäftsführer von NRG Energy. "Diese Investition stärkt unsere Präsenz im Staat enorm, nützt den Bewohnern Arizonas und sorgt bei den Teilhabern von NRG für attraktive Erlöse."

Solarstrom für über 225.000 Haushalte

NRG erwartet, dass die Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von 290 Megawatt (MW) bei voller Leistung sauberen, emissionsfreien Solarstrom für über 225.000 Haushalte erzeugen kann. Sie soll im Laufe von 25 Jahren etwa 5,5 Tonnen CO2 einsparen, das entspricht dem Ausstoß von mehr als 40.000 Autos jährlich. Das Photovoltaik-Kraftwerk Agua Caliente wird Strom erzeugen, ohne die Luft zu verschmutzen, Müll zu produzieren oder Wasser zu verbrauchen.

"Agua Caliente ist ein Musterbeispiel für unsere Mission, sauberen, bezahlbaren und nachhaltigen Solarstrom zu erzeugen. Wir nutzen dabei unsere fortschrittliche Dünnschicht-Technologie und das riesige Solarpotenzial Arizonas", sagte Rob Gillette, Vorstand von First Solar. "Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit mit NRG als Eigentümer von Agua Caliente weiter auszubauen. Es ist unser erstes Großprojekt mit mehreren hundert Megawatt Nennleistung, das jetzt gebaut wird."

Bürgschaft und Genehmigungen

Im Zusammenhang mit der Finanzierung wurde beim US-Energieministerium bereits ein Antrag auf eine staatliche Bürgschaft gestellt. Die Anlage gilt als eine der ersten in den USA, die im Rahmen des staatlichen Förderprogramms gebaut wird. Der Abschluss des Kaufs hängt von der staatlichen Bürgschaft ab. NRG hat vor, bis 2014 bis zu 800 Millionen US-Dollar (rund 600 Millionen Euro) Eigenkapital in die Anlage zu investieren, aus Barguthaben und Drittmitteln.

Das Kraftwerk in Agua Caliente liegt auf einem rund 800 Hektar großen Gelände zwischen Yuma und Phoenix (Arizona). Alle notwendigen Baugenehmigungen liegen laut NRG vor, und die erste Bauphase habe bereits begonnen. First Solar hat das Projekt entwickelt, übernimmt die Planung, liefert Dünnschicht-Photovoltaikmodule und errichtet die Anlage. Außerdem kümmert sich First Solar um Betrieb und Wartung.

Entwicklung der sauberen Energieproduktion in Arizona

Das Solarkraftwerk Agua Caliente ist der jüngste Schritt in einer Reihe von Entwicklungen, die NRG dieses Jahr in Arizona für den Einsatz erneuerbarer Energien unternommen hat. Im Juni hat NRG das NRG Energy Center Phoenix gekauft, den örtlichen Anbieter von Kühlwasser für Kunden aus dem zentralen Wirtschaftsbezirk Phoenix, der auch Blockheizkraftwerke für die Arizona State University und in Tucson betreibt und wartet.

Im September startete NRG eine Initiative mit Kennedy Partners zur Entwicklung von Solarstromanlagen für Arizonas Schulen. Damit soll deren Strombedarf gedeckt und zugleich für Schatten auf dem Parkplatz gesorgt werden. NRG entwickelt auch eine 25 MW-Photovoltaikanlage für Tucson Electric Power, um den Strombedarf des Staates unter anderem aus erneuerbaren Energiequellen zu decken.

"Arizona ist ein wichtiges Wachstumsgebiet für NRG. Unsere Investitionen schaffen hier Arbeitsplätze und bauen Infrastruktur auf", sagte Tom Doyle, Präsident von NRG Solar und selbst Einwohner von Phoenix. "Es ist höchst erfreulich, die Ergebnisse unserer Partnerschaften mit örtlichen Schulen zu sehen, die Betriebe und Universitäten mit warmem und gekühltem Wasser zu versorgen und Freiflächenanlagen wie das in Agua Caliente oder das für Tucson Electric Power zu entwickeln. Das nützt allen Bewohnern Arizonas sehr lange."
 
SMA Solar: Charttechnisches Kaufsignal?

(www.4investors.de) - Die Aktie von SMA Solar ist mit einem deutlichen Gewinn aus dem gestrigen Handel gegangen. Das Papier hat 2,63 Prozent gewonnen, der Schlusskurs ist bei 72,99 Euro und damit nicht weit unter dem Tageshoch (73,42 Euro) notiert. Ein wichtiges Signal könnte der Anstieg über den Widerstand bei 72,50 Euro setzen. Noch ist der Break nicht „nachhaltig“, das Kaufsignal zu knapp, um tatsächlich als bestätigt angesehen zu werden. Hinzu kommt, dass das Papier am oberen Ende des Bollinger-Bandes notiert, dieses ist mit leicht steigender Tendenz bei 73,08 Euro notiert. Verstärkt wird der Widerstandsbereich zudem vom fallenden gleitenden 38-Tage-Schnitt, notierend bei 73,21 Euro.

Können die Bullen diesen Widerstandsbereich überwinden, kann es am oberen Ende des Bollinger-Bandes entlang in Richtung 75,30 Euro und 77,70 Euro nach oben gehen. Zudem wäre der Anstieg möglicherweise ein Signal für eine übergeordnete Trendwende. Um dieses Szenario für SMA Solar zu bestätigen, werden aber weitere deutliche Kaufsignale benötigt.

 
Photovoltaik-Produktion: AUO SunPower weiht Solarzellenfabrik in Malaysia ein.

AUO SunPower weiht neue Solarzellenfabrik einAU Optronics Corp. (Hsinchu, Taiwan) kündigte am 17.12.2010 die Einweihung von AUO SunPower Sdn. Bhd. (AUO SunPower) in Malaysia an. K.Y. Lee, AUO-Vorsitzender, Datuk Seri Najib, der malaysische Ministerpräsident, Tom Werner, SunPower-Vorstand, und Datuk Seri Ali Rustam, Malakka-Ministerpräsident, nahmen an der Zeremonie teil. Der Bau der Anlage wird bis Ende 2013 dauern, und nach der Fertigstellung wird geschätzt, dass jährlich mehr als 1.400 Megawatt (MW) Hochleistungs-Solarzellen produziert werden können, um den Weltbedarf zu decken. AUO SunPower hat ihren Sitz im "Solar Valley" von Malakka, Kuala Lumpur, Malaysia.

Bereits 5 MW Solarzellen produziert

Die Fabrik mit zwei Gebäuden und 108.000 Quadratmetern soll im Endausbau Platz für 28 Solarzellen-Fertigungsbänder bieten. AUO SunPower ist seit Oktober 2010 in Betrieb und hat nach eigenen Angaben schon Solarzellen mit einer Nennleistung von rund fünf Megawatt hergestellt, mit einem Wirkungsgrad bis zu 22,5 Prozent. "Es freut uns sehr, diese Anlage einzuweihen und den Erfolg der Gemeinschaftsarbeit von AUO SunPower zu feiern", erklärt K.Y. Lee, Vorsitzender von AUO. "In der Produktion profitiert AUO SunPower von der führenden Fertigungstechnologie und der effizienten global operativen Geschäfts- und Betriebsführung. Wir heißen heute Ministerpräsident Datuk Seri Najib willkommen in unserer Anlage, und wir danken Ihm und der malaysischen Regierung für ihre Unterstützung der Gemeinschaftsarbeit."

Megawatt-Solardächer

Die Solarzellenfabrik wurde mit energieeffizienten Anwendungen ausgeführt, welche die Erhöhung der operativen Effizienz fördern und die Energiekosten senken sollen. Diese Anwendungen umfassen unter anderem eine Photovoltaik-Anlage auf einer Garage mit einer Nennleistung von bis zu 2,6 MW sowie Solardächer auf allen Einrichtungen der Anlage mit mehr als 10 MW. "In dieser hochmodernen Produktionsstätte wird AUO SunPower es uns ermöglichen, die Produktion unserer Hochleistungssolarzellen deutlich zu steigern", so SunPower-Vorstand Tom Werner.
 
Photovoltaik in Frankreich: Tenesol errichtet erste Fabrik mit positiver Energiebilanz.

"Grüne" Fabrik mit SolarstromanlageDas weltweit tätige Photovoltaik-Unternehmen Tenesol, eine Tochter der beiden Energiekonzerne TOTAL und EDF, war aktiv am Bau der ersten Fabrik mit positiver Energiebilanz in Frankreich beteiligt. Eigentümer der neuen Produktionsstätte in Vaucluse (nahe Avignon in Südfrankreich) ist das französische Unternehmen Isoltop. Die neue Fabrik erzeuge bis zu 3,5 Mal mehr Energie als sie verbraucht, berichtet Tenesol. Sie sei als Muster gebaut worden und könne auch problemlos an anderen Standorten errichtet werden. Das Gebäude spiegle die Firmenphilosophie von Isoltop als Hersteller umweltfreundlicher Produkte wider (Patent für wärmeisolierende Trägerelemente) und soll als Prototyp für künftige umweltfreundliche Farbriken dienen. Tenesol war bereits in der Planungsphase eine Partnerschaft mit Isoltop eingegangen.

228.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr

Die von Tenesol bereitgestellte schlüsselfertige Photovoltaik-Anlage hat eine Gesamtfläche von 1500 m2 und erzeugt pro Jahr 228.000 Kilowattstunden Solarstrom - weit mehr als die 75.000 kWh, welche die Fabrik pro Jahr benötigt, und genügend Strom, um rechnerisch 60 Haushalte zu versorgen, betont Tenesol.

"Dieses Isoltop-Projekt ist eine phantastische Leistung von Tenesol und sollte weiteren Unternehmen, die sich dem Umweltschutz verpflichtet fühlen, als Maßstab dienen", sagt Benoit Rolland, General Manager von Tenesol. "Die Produktionsprozesse werden heutzutage immer energieeffizienter und umweltfreundlicher. Gleichzeitig entwickelt sich auch die Solartechnik immer weiter. Die Kombination beider Faktoren lässt Produktionsstätten mit positiver Energiebilanz für alle Branchen und Standorte in greifbare Nähe rücken."

Positive Energiebilanz und neueste Umweltstandards

Die Anfang 2010 in Betrieb genommene Isoltop-Fabrik wurde laut Pressemitteilung nach den neuesten Umweltstandards errichtet: Neben der Photovoltaik-Anlage verfügt es über eine hocheffiziente Wärmeisolierung, energieeffiziente Produktionstechniken und eine geothermische Heiz- und Kühlanlage. Bereits bei der Entwurfsplanung der neuen Fabrik war die Solarenergie eine der Hauptvorgaben von Isoltop. Aus diesem Grund suchte das Unternehmen einen zuverlässigen und effizienten PV-Partner. Aus der engeren Auswahl von fünf Unternehmen habe Tenesol schließlich den Zuschlag für das Projekt erhalten.

Fabrik mit Vorbildcharakter

Nach der erfolgreichen Errichtung dieser umweltfreundlichen Fabrik plant Isoltop nun, dieses "Green Building" an anderen Orten nachzubauen. "Die Anzahl der Unternehmen, die über geeignete Dachflächen oder Fassaden verfügen und in PV-Technologie investieren möchten, hat in der Vergangenheit deutlich zugenommen", sagt Benoit Rolland.
 
Oben Unten