Trading Room 19.05.25-25.05.25

#TTR1(A0XYGA)

Technotrans SE

18,65 €
07:30:53
-1,35 €
-6,75 %
Hoch: 20,10 €
Tief: 18,55 €

Symbol:
TTR1
WKN:
A0XYGA
ISIN:
DE000A0XYGA7
18,65 -6,8%
heute gibts 53 Cent Divi..scheint den Kurs nicht zu jucken :gruebel:
 
Streng reguliert die Frage ist wie reagiert Sanofi. Geht um 175 Millionen $
Dürfte dann heute doch wohl sqeezen ? :gruebel:
https://elite.finviz.com/news/60049...vaxs-covid-19-vaccine-with-usage-restrictions
Die Spekulation dreht sich ja nicht darum sondern um eine eventuelle normale Zulassung des Nuvaxovid. Kommt die Zulassung (ohne weitere notwendige Studie) steht das Teil bei 20 € ... im Moment hat man Zweifel und deshalb fast 30% Shortquote ... 800 Mio.$ noch Cash ... Vertrag mit Sanofi ... fundamental ist das Teil günstig aber aufgrund der fehlenden normalen Zulassung ein "Optionsschein" ... ohne das Risk Aktie gestern 50% Plus. Wird halt runtergeprügelt wegen der möglichen Risiken ... Kosten und Finanzierung der evtl. Studie und und und.
Wenn man das immer wüsste..Die Einnahmen sind zwar da allerdings ja nicht in der Höhe wie erwartet u. die Börse bewertet solche Einnahmen nicht adäquat normaler Verkäufe. Zusätzlich sind Impfbuden aus bekannten Gründen aktuell nicht in.
Dagegen steht eine wesentlich solidere Kapitalbasis. Weiß jetzt nicht wieviel NVV1 aktuell pro Quartal verbrennt. :gruebel:
was bedeutet das für den Kurs?
#NVV1(A2PKMZ)

Novavax Inc

6,49 €
07:30:29
+0,22 €
+3,56 %
Hoch: 6,52 €
Tief: 6,20 €

Symbol:
NVV1
WKN:
A2PKMZ
ISIN:
US6700024010
6,49 +3,6%
aus einem anderen board-->"Novaxovid sales of $608 million includes $603 million related to the termination of two APAs and recognition of cash received in prior year" :gruebel:
Quelle Earnings Report von Nova, Seite 12.

D.h. 99% der Verkäufe sind keine Verkäufe sondern eine Abfindung aus den APA Verträgen, um eben kein Nova Impfstoff zu kaufen. Man zahlt vermutlich 600 Mio um nicht für 1-2 Mlrd Impfstoff zu kaufen.
Tatsächliche Impfstoff Verkäufe belaufen sich auf schlappe 5 Mio.
 
Dürfte dann heute doch wohl sqeezen ? :gruebel:
https://elite.finviz.com/news/60049...vaxs-covid-19-vaccine-with-usage-restrictions
Die Spekulation dreht sich ja nicht darum sondern um eine eventuelle normale Zulassung des Nuvaxovid. Kommt die Zulassung (ohne weitere notwendige Studie) steht das Teil bei 20 € ... im Moment hat man Zweifel und deshalb fast 30% Shortquote ... 800 Mio.$ noch Cash ... Vertrag mit Sanofi ... fundamental ist das Teil günstig aber aufgrund der fehlenden normalen Zulassung ein "Optionsschein" ... ohne das Risk Aktie gestern 50% Plus. Wird halt runtergeprügelt wegen der möglichen Risiken ... Kosten und Finanzierung der evtl. Studie und und und.
Wenn man das immer wüsste..Die Einnahmen sind zwar da allerdings ja nicht in der Höhe wie erwartet u. die Börse bewertet solche Einnahmen nicht adäquat normaler Verkäufe. Zusätzlich sind Impfbuden aus bekannten Gründen aktuell nicht in.
Dagegen steht eine wesentlich solidere Kapitalbasis. Weiß jetzt nicht wieviel NVV1 aktuell pro Quartal verbrennt. :gruebel:
was bedeutet das für den Kurs?
#NVV1(A2PKMZ)

Novavax Inc

6,49 €
07:30:29
+0,22 €
+3,56 %
Hoch: 6,52 €
Tief: 6,20 €

Symbol:
NVV1
WKN:
A2PKMZ
ISIN:
US6700024010
6,49 +3,6%
aus einem anderen board-->"Novaxovid sales of $608 million includes $603 million related to the termination of two APAs and recognition of cash received in prior year" :gruebel:
Quelle Earnings Report von Nova, Seite 12.

D.h. 99% der Verkäufe sind keine Verkäufe sondern eine Abfindung aus den APA Verträgen, um eben kein Nova Impfstoff zu kaufen. Man zahlt vermutlich 600 Mio um nicht für 1-2 Mlrd Impfstoff zu kaufen.
Tatsächliche Impfstoff Verkäufe belaufen sich auf schlappe 5 Mio.
 
https://elite.finviz.com/news/60049...vaxs-covid-19-vaccine-with-usage-restrictions
Die Spekulation dreht sich ja nicht darum sondern um eine eventuelle normale Zulassung des Nuvaxovid. Kommt die Zulassung (ohne weitere notwendige Studie) steht das Teil bei 20 € ... im Moment hat man Zweifel und deshalb fast 30% Shortquote ... 800 Mio.$ noch Cash ... Vertrag mit Sanofi ... fundamental ist das Teil günstig aber aufgrund der fehlenden normalen Zulassung ein "Optionsschein" ... ohne das Risk Aktie gestern 50% Plus. Wird halt runtergeprügelt wegen der möglichen Risiken ... Kosten und Finanzierung der evtl. Studie und und und.
Wenn man das immer wüsste..Die Einnahmen sind zwar da allerdings ja nicht in der Höhe wie erwartet u. die Börse bewertet solche Einnahmen nicht adäquat normaler Verkäufe. Zusätzlich sind Impfbuden aus bekannten Gründen aktuell nicht in.
Dagegen steht eine wesentlich solidere Kapitalbasis. Weiß jetzt nicht wieviel NVV1 aktuell pro Quartal verbrennt. :gruebel:
was bedeutet das für den Kurs?
#NVV1(A2PKMZ)

Novavax Inc

6,49 €
07:30:29
+0,22 €
+3,56 %
Hoch: 6,52 €
Tief: 6,20 €

Symbol:
NVV1
WKN:
A2PKMZ
ISIN:
US6700024010
6,49 +3,6%
aus einem anderen board-->"Novaxovid sales of $608 million includes $603 million related to the termination of two APAs and recognition of cash received in prior year" :gruebel:
Quelle Earnings Report von Nova, Seite 12.

D.h. 99% der Verkäufe sind keine Verkäufe sondern eine Abfindung aus den APA Verträgen, um eben kein Nova Impfstoff zu kaufen. Man zahlt vermutlich 600 Mio um nicht für 1-2 Mlrd Impfstoff zu kaufen.
Tatsächliche Impfstoff Verkäufe belaufen sich auf schlappe 5 Mio.
 
#ABB(A2JEQU)

Volatus Aerospace Inc

0,090 €
07:30:00
+0,00 €
-2,17 %
Hoch: 0,094 €
Tief: 0,081 €

Symbol:
ABB
WKN:
A2JEQU
ISIN:
CA92865M1023
0,090 -2,2%
- Volatus Aerospace Inc ist hier noch jemand dabei.
Anscheinend wir die jetzt von den Pusherblättchen auch entdeckt.
Aktuell < 0,09. Mal sehen ob die Power haben die Jungs

https://www.finanznachrichten.de/na...balen-ueberwachungswelle-steht-bereit-631.htm

130 % Kurspotenzial? Der heimliche Profiteur der globalen Überwachungswelle steht bereit!
 
MÄRKTE ASIEN/Abgaben nach US-Abstufung und mauen China-Daten
DOW JONES--Ostasiatische und australische Börsen neigen am Montag im späten Geschäft zur Schwäche. Sie folgen damit dem US-Aktienterminmarkt, der sich deutlich im Minus bewegt. Denn die USA haben ihre letzte Spitzenbonitätsnote, das Triple-A-Rating, verloren. Mit dem Hinweis auf hohe Haushaltsdefizite und steigende Zinskosten senkte die Ratingagentur Moody's ihre Bonitätnote für das Land um eine Stufe auf Aa1. Dies drückt auch den US-Dollar. Dazu gesellen sich durchwachsene Konjunkturdaten aus China. Denn die von den USA angekündigten Importzölle haben die chinesische Wirtschaft im April gebremst. Das Wachstum der Industrieproduktion verlangsamte sich im April, wenngleich auch nicht ganz so deutlich wie befürchtet. Auch der Zuwachs der Einzelhandelsumsätze verlangsamte sich - stärker als erwartet. Und auch die Anlageinvestitionen in den Städten stiegen nicht mehr ganz so deutlich wie zuletzt. Auch hier hatten Ökonomen auf mehr gehofft.

Die Verluste bei asiatischen Aktien fallen niedriger aus als bei den US-Aktienfutures. Denn die Abstufung der US-Kreditwürdigkeit könnte letztlich zu einem Kapitalabzug aus den USA führen, von dem auch asiatische Vermögenswerte profitieren könnten. Laut OCBC-Analyst Vasu Menon könnten Anlagen außerhalb der USA für globale Investoren attraktiver werden. Die chinesischen Börsen machen einen Teil ihrer Verluste mit den besser als gedacht ausgefallenen Industriedaten wett. Der Schanghai-Composite und der HSI in Hongkong geben 0,1 bzw. 0,5 Prozent ab. In Japan sinkt der Nikkei-225 um 0,8 Prozent auf 37.467 Punkte. Der US-Dollar gibt zwar zum japanischen Yen nach - wie zu den meisten Währungen der Region -, doch bewegen sich die Wechselkurse des Greenbacks zum Yen in etwa auf dem Niveau des Freitagsschluss an den Börsen, so dass vom Devisenmarkt kein übermäßiger Druck auf den Aktienmarkt kommt.

Mit am deutlichsten verliert der südkoreanische Kospi mit einem Abschlag von 1,1 Prozent. Hier geht aber auch die Sorge vor der schwächelnden chinesischen Konjunktur um. Dies gilt auch für das Minus von 0,5 Prozent beim australischen Leitindex S&P/ASX-200. In Australien endet somit die längste Gewinnserie seit August. Zurückhaltung herrscht am australischen Aktienmarkt auch wegen der am Dienstag anstehenden Zinsentscheidung der Zentralbank. Es wird allgemein erwartet, dass die Notenbank den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird. Der Bergbaukonzern New Hope senkte seine jährliche Produktionsvorgabe aufgrund von Problemen beim Schienentransport. Der Kurs sinkt um 7,6 Prozent.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 8.302,50 -0,5% +2,3% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 37.467,10 -0,8% -5,4% 08:30
Kospi (Seoul) 2.599,26 -1,1% +8,3% 08:30
Schanghai-Comp. 3.364,44 -0,1% +0,5% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 23.230,95 -0,5% +16,4% 10:00
 
#RHM(703000)

Rheinmetall AG

1.779,50 €
07:30:01
-18,00 €
-1,00 %
Hoch: 1.809,50 €
Tief: 1.764,00 €

Symbol:
RHM
WKN:
703000
ISIN:
DE0007030009
1.779,50 -1,0%
*BERENBERG HEBT ZIEL FÜR RHEINMETALL AUF 2040 (1630) EUR - 'BUY'
 
dpa-AFX: DAX-FLASH: Kleine Verluste zum Wochenauftakt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach fünf starken Wochen im Dax <DE0008469008> in
Folge lassen es die Anleger am Montag ruhig angehen. Der Broker IG taxierte den
deutschen Leitindex rund zweieinhalb Stunden vor dem Xetra-Start 0,2 Prozent
tiefer auf 23.720 Punkte. Vor sieben Tagen hatte er mit seinem aktuellen Rekord
von 23.911 Punkten sein Jahresplus auf 20 Prozent erhöht.

Für die US-Börsen zeichnet sich derzeit ein schwacher Start ab. Denn die USA
haben mit Moody's auch bei der letzten großen Rating-Agentur die Spitzennote für
die Bonität verloren. Als Dritte stufte die Agentur ihre Bewertung um einen
Schritt von "Aaa" auf "Aa1" ab. Auslöser ist die hohe Staatsverschuldung.

Mit dem Schritt könnte es für die Vereinigten Staaten etwas teurer werden,
sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen. Positive
Nachrichten kamen aus China - die Wirtschaft steigerte im April inmitten des
Zollchaos die Industrieproduktion klarer als gedacht.

Im Ukraine-Krieg will US-Präsident Donald Trump am Montagnachmittag (MESZ)
erneut mit Kremlchef Wladimir Putin telefonieren. Im Vorfeld haben Deutschland,
die USA und weitere Verbündete der Ukraine den Druck auf Russland erhöht./ag/zb


:coffee: Moin,

#DAX(846900)

DAX ®

Symbol:
DAX
WKN:
846900
ISIN:
DE0008469008
DAX-INDIKATION VON IG -0,2% AUF 23.716 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 23.767,43)
 
Heute sind wir alle
#BVB(549309)

Borussia Dortmund

3,80 €
07:30:11
-0,05 €
-1,30 %
Hoch: 3,91 €
Tief: 3,77 €

Symbol:
BVB
WKN:
549309
ISIN:
DE0005493092
3,80 -1,3%
Borussia 09 Fans!!

Campions League!!
 
Moin :coffee:
 
Moin
 
Morgen peketec :coffee:
 
:coffee: Moin,

#DAX(846900)

DAX ®

Symbol:
DAX
WKN:
846900
ISIN:
DE0008469008
DAX-INDIKATION VON IG -0,2% AUF 23.716 PUNKTE (XETRA-SCHLUSS: 23.767,43)
 
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VONOVIA
#VNA(A1ML7J)

Vonovia SE

28,75 €
07:30:01
-0,17 €
-0,59 %
Hoch: 28,90 €
Tief: 28,39 €

Symbol:
VNA
WKN:
A1ML7J
ISIN:
DE000A1ML7J1
28,75 -0,6%
- Der einflussreiche Stimmrechtsberater Glass Lewis rät den Vonovia-Anlegern, den Vergütungsbericht auf dem anstehenden Aktionärstreffen abzulehnen. Die US-Firma kritisiert die Höhe der Bonusergebnisse des Vorstands. Angesichts der großen Unzufriedenheit der Aktionäre mit den Vorschlägen zur Vergütung hätte Vonovia mehr Vorsicht walten lassen können, heißt es in der Empfehlung, die dem Handelsblatt vorliegt. Eine Abstimmungsschlappe droht wohl trotzdem nicht: Der andere wichtige Stimmrechtsberater ISS empfiehlt, den Vergütungsvorschlag von Vonovia anzunehmen. (Handelsblatt)

DOW CHEMICAL
#2OY(A2PFRC)

Dow Inc

25,50 €
07:30:28
+0,00 €
+0,00 %
Hoch: 25,90 €
Tief: 25,10 €

Symbol:
2OY
WKN:
A2PFRC
ISIN:
US2605571031
25,50 +0,0%
- Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich in die Debatte um die Zukunft wichtiger ostdeutscher Chemie-Werke des US-Konzerns Dow Chemical eingeschaltet. Wie das Handelsblatt aus Regierungskreisen erfuhr, hat Merz ein Gespräch mit Konzernchef Jim Fitterling geführt. "Wir können den Kontakt bestätigen", hieß es in Regierungskreisen. Es werde "weitere Gespräche geben". Dow Chemical hatte bei der Präsentation seiner Quartalszahlen Ende April angekündigt, möglicherweise mehrere Anlagen in Deutschland zu schließen. Dabei geht es inzwischen auch um zentrale Produktionsstätten im ostdeutschen Chemiedreieck zwischen Leipzig und Halle. (Handelsblatt)

RWE
#RWE(703712)

RWE AG

32,59 €
07:30:10
-0,56 €
-1,69 %
Hoch: 33,17 €
Tief: 32,56 €

Symbol:
RWE
WKN:
703712
ISIN:
DE0007037129
32,59 -1,7%
- Der billionenschwere norwegische Staatsfonds hat den Ausschluss des deutschen Energiekonzerns RWE von seinen Investitionen zurückgezogen. Das teilte der Fonds im Mai in einem Statement mit. Damit steht RWE nun "unter Beobachtung". Der Fonds hatte den Energiekonzern zuvor wegen Umweltaspekten ausgeschlossen. Zur Begründung der Neubewertung heißt es in dem Schreiben des Fonds: "RWE hat sich verpflichtet, bis 2030 aus der Braunkohleförderung und -verbrennung in Deutschland auszusteigen, und die Reduzierung bis 2030 folgt einem festen Plan." Parallel dazu baue RWE sein Geschäft mit erneuerbaren Energien erheblich aus. (Handelsblatt)
 
Guten Morgen peketec :coffee: ... wünsche allen einen erfolgreichen Wochenstart!

PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
EZB
- Die Europäische Zentralbank muss nach Aussage des belgischen Notenbankchefs Pierre Wunsch bereit sein, die Kreditkosten auf "etwas unter" 2 Prozent zu senken, da die globalen Handelskriege die Verbraucherpreise zu drücken drohen. "Wenn ich mir die Wirtschaft anschaue - die Schocks, mit denen wir konfrontiert sind, und die Ungewissheit in Bezug auf das Wachstum - könnte es gerechtfertigt sein, leicht unterstützend zu wirken", sagte Wunsch der Financial Times. Dies könnte eine Senkung des Leitzinses der Zentralbank für Einlagen auf "etwas unter 2 Prozent" bedeuten, sagte er. Die EZB hat ihren Leitzins seit Juni sieben Mal von 4 Prozent auf 2,25 Prozent gesenkt. (Financial Times)

US-BOYKOTT - Viele Europäer sind laut einer Umfrage des Schweizer Onlinehändlers Galaxus offenbar bereit, US-Produkte wie Coca-Cola, Nike-Turnschuhe oder Mars-Riegel wegen der US-Zollpolitik zu boykottieren. Mehr als 60 Prozent der befragten Konsumentinnen und Konsumenten sprechen sich demnach dafür aus, den Kauf von US-Produkten vermeiden zu wollen, wenn es zu US-Strafzöllen kommen sollte. Allerdings beabsichtigen sie das nur zu tun, wenn der Preis der europäischen Alternativen stimmt. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Galaxus, einer Tochter des Schweizer Handelskonzerns Migros, die der SZ vorliegt. Im Auftrag von Galaxus befragte das Meinungsforschungsinstitut Yougov 5.263 repräsentativ ausgewählte Personen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Italien zwischen Ende April und Anfang Mai. (Süddeutsche Zeitung)

ENERGIEPOLITIK - Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will die Energiepolitik neu ausrichten. Klimaschutz könne "nicht das einzige Ziel des Wirtschaftsministeriums sein", sagte Reiche im Interview mit dem Handelsblatt. Energiepreise und Versorgungssicherheit seien ebenfalls entscheidende Faktoren. Reiche kündigte an, den Ausbau der erneuerbaren Energien bremsen zu wollen. "Der Erfolg der Energiewende bemisst sich nicht an der Anzahl der installierten Photovoltaikanlagen, sondern daran, wie wir die CO2-Emissionen zu vertretbaren Kosten reduzieren", sagte die Ministerin. Die Vorgängerregierung habe ihre Ausbauziele für Wind- und Solarenergie an stark steigenden Stromverbrauchsprognosen orientiert. "Aktuelle Studien zeichnen aber ein anderes Bild. Sie kommen zu dem Schluss, dass der Strombedarf wesentlich langsamer steigt." Der Ausbau der Erneuerbaren müsse am Bedarf ausgerichtet und viel stärker an den Netzausbau gekoppelt werden. (Handelsblatt)

SELTENE ERDEN - China hat damit begonnen, einige Lieferungen von Seltenen Erden im Rahmen der neuen Exportkontrollvorschriften zuzulassen, aber das langsame Tempo der Genehmigungen droht nach Ansicht von Branchenteilnehmern die globalen Lieferketten zu unterbrechen. Peking hat Anfang April Ausfuhrbeschränkungen für bestimmte Seltene Erden erlassen, die für Produkte wie Elektrofahrzeuge, Windturbinen, humanoide Roboter und Kampfjets unerlässlich sind. Exporteure, in China ansässige Industriekonzerne und Lieferkettenexperten erklärten, dass das Pekinger Handelsministerium nach wochenlanger Verzögerung einige Lizenzen für Exporte nach Europa genehmigt habe, allerdings viel zu langsam, um die Nachfrage zu decken. "Die Zeitspanne, in der die Produktion in Europa noch vor erheblichen Schäden bewahrt werden kann, wird immer kürzer", sagte Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). (Financial Times)
 
#BitCoins

BitCoins

Symbol:
BitCoins
richtung mehrmonatshoch. nächste stufe wäre bereich 115 K

design_big.chart
 
- wahrscheinlich hat Biden wieder einmal Schuld :kichern::coffee:

Weißes Haus empört:
Staatsschulden: Ratingagentur Moodys stuft USA ab

Auch bei der Ratingagentur Moody's verlieren die USA ihre Spitzennote bei der Bonität. Auslöser ist die hohe Staatsverschuldung. Das Weiße Haus kritisiert die Entscheidung.

Die Ratingagentur Moody’s hat die Kreditwürdigkeit der USA herabgestuft und erwartet weitere Verschlechterungen der Finanzlage. Aus dem Weißen Haus kam Kritik an der Herabstufung.

Die Ratingagentur Moody's hat den USA ihre Spitzennote bei der Kreditwürdigkeit entzogen. Moody's stufte die Kreditwürdigkeit des Landes am Freitag von der Bestbewertung AAA auf Aa1 herab.

Zur Begründung führte die Ratingagentur das Anwachsen der Staatsschulden sowie der Zinsen an, die die USA für ihre Schulden zahlen müssen. Moody's hat insgesamt 21 Rating-Stufen. Den Ausblick setzte Moody's auf "stabil".

Ratingagentur: Keine Maßnahmen gegen Haushaltsdefizit

Über die Jahre hätten US-Regierungen und der US-Kongress keine Maßnahmen gegen den "Trend großer jährlicher Haushaltsdefizite und steigender Zinskosten" beschlossen, erklärte Moody's.

Auch die derzeit diskutierten Haushaltspläne ließen nicht darauf schließen, dass die Staatsausgaben und Defizite der größten Volkswirtschaft der Welt sinken könnten. Man erkenne zwar an, dass die USA wirtschaftlich und finanziell stark seien - aber dies gleiche nicht mehr ganz den Rückschritt bei den Staatsfinanzen aus.

Bad news für Trump

Moody's ist die letzte der drei großen Ratingagenturen, die den USA die Spitzennote entzogen haben. S&P und Fitch hatten dies bereits in den Vorjahren getan.

Die jetzige Entscheidung von Moody's ist eine schlechte Nachricht für US-Präsident Donald Trump.......

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/usa-kreditwuerdigkeit-gesunken-wirtschaft-100.html

-----------------------------------------
Wut-Reaktion aus dem Weißen Haus
Moody's streicht USA die Top-Kreditwürdigkeit


......Das Weiße Haus reagierte darauf mit scharfer Kritik an der Agentur. Der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Steven Cheung, griff in einem Beitrag in sozialen Medien den Moody's-Ökonomen Mark Zandi persönlich an und bezeichnete ihn als politischen Gegner von US-Präsident Donald Trump. "Niemand nimmt seine 'Analysen' ernst. Er hat sich immer wieder geirrt", sagte Cheung.........
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Moody-s-streicht-USA-die-Top-Kreditwuerdigkeit-article25774141.html
 
Zuletzt bearbeitet:
- Freitag nachbörslich noch ein Downer in den US-Indizes :coffee:

Rating-Agentur Moody's stuft USA ab
NEW YORK (dpa-AFX) - Die USA haben auch bei der letzten großen Rating-Agentur die Spitzennote für die Bonität verloren. Als Dritte stufte die Agentur Moody's ihre Bewertung um einen Schritt von Aaa auf Aa1 ab. Auslöser ist die hohe Staatsverschuldung. Mit dem Schritt könnte es für die USA etwas teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen.

Moody's zog bei der Bewertung mit den Konkurrenten Fitch und S&P gleich, die in ihren Noten von AAA auf AA+ heruntergegangen waren. Fitch hatte das Rating 2023 gesenkt - S&P bereits 2011.

Ausblick "stabil"

Die Abstufung gehe auf den Anstieg der Staatsschulden und der Kosten für ihre Bedienung über mehr als ein Jahrzehnt zurück, argumentierte Moody's. Sie seien anteilig deutlich höher geworden als bei anderen Ländern mit der Spitzen-Bewertung. Man erkenne zwar an, dass die USA wirtschaftlich und finanziell stark seien - aber dies gleiche nicht mehr ganz den Rückschritt bei den Staatsfinanzen aus.

Moody's hat insgesamt 21 Rating-Stufen. Mit weiterem Ungemach von der Agentur müssen die USA zunächst nicht rechnen: Den Ausblick setzte Moody's auf "stabil".

Wachsendes Haushaltsdefizit erwartet........
https://www.finanznachrichten.de/na...0-rating-agentur-moody-s-stuft-usa-ab-016.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut gut aus jetzt. Sollte klappen.
#BVB(549309)

Borussia Dortmund

3,80 €
07:30:11
-0,05 €
-1,30 %
Hoch: 3,91 €
Tief: 3,77 €

Symbol:
BVB
WKN:
549309
ISIN:
DE0005493092
3,80 -1,3%
morgen die große Chance die Champions League doch noch zu erreichen.
Wer darauf zocken möchte, sollte heute noch was ins Depot nehmen.
Denke zieht heute gegen Abend an. Sieg mit 2 Toren Unterschied reicht für die Champions League.
Denke dann gibt es einen richtig schönen Peak.

Also eine Art Sportwette mit etwas größerem Einsatz
#BVB(549309)

Borussia Dortmund

3,80 €
07:30:11
-0,05 €
-1,30 %
Hoch: 3,91 €
Tief: 3,77 €

Symbol:
BVB
WKN:
549309
ISIN:
DE0005493092
3,80 -1,3%
- Borussia Dortmund
- wird am Montag einen Spike geben......werde Rest-Posi dann abgeben
 
Schaut gut aus jetzt. Sollte klappen.
#BVB(549309)

Borussia Dortmund

3,80 €
07:30:11
-0,05 €
-1,30 %
Hoch: 3,91 €
Tief: 3,77 €

Symbol:
BVB
WKN:
549309
ISIN:
DE0005493092
3,80 -1,3%
morgen die große Chance die Champions League doch noch zu erreichen.
Wer darauf zocken möchte, sollte heute noch was ins Depot nehmen.
Denke zieht heute gegen Abend an. Sieg mit 2 Toren Unterschied reicht für die Champions League.
Denke dann gibt es einen richtig schönen Peak.

Also eine Art Sportwette mit etwas größerem Einsatz
 
Anbei auch schon mal die relevanten Börsentermine von Montag:

Montag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen

Börsenfeiertag in Kanada

Wirtschaftsdaten
04:00 CN: Einzelhandelsumsatz April PROGNOSE: +5,8% gg Vj zuvor: +5,9% gg Vj | Industrieproduktion April PROGNOSE: +5,5% gg Vj zuvor: +7,7% gg Vj
06:30 JP: Dienstleistungsindex 3/25
07:00 Ryanair | Sunrise Jahresergebnis
08:00 DE: Auftragsbestand und -reichweite verarbeitendes Gewerbe März | Insolvenzen Februar
08:00 Diageo Trading Update 3Q
11:00 EU: Europäische Kommission, Frühjahrsprognose PK mit Kommissar Dombrovskis
11:00 EU: Verbraucherpreise April Eurozone PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+2,2% gg Vj Vorabschätzung: +0,6% gg Vm/+2,2% gg Vj zuvor: +0,6% gg Vm/+2,2% gg Vj Kernrate PROGNOSE: +1,0% gg Vm/+2,7% gg Vj Vorabschätzung: +1,0% gg Vm/+2,7% gg Vj zuvor: +1,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
12:00 DE: Bundesbank, Monatsbericht
14:00 JP Morgan Investorentag
16:00 US: Index der Frühindikatoren April PROGNOSE: -0,8% gg Vm zuvor: -0,7% gg Vm

Ohne Zeitangaben:
- EU/EU-Großbritannien-Gipfel
- EU: Europäische Kommission, Frühjahrsprognose PK 11 Uhr mit Commissioner Dombrovskis; im Anschluss technisches Briefing für akkreditierte Journalisten

ex-Dividende einzelner Werte
Volkswagen AG Vz 6,36 €
Volkswagen AG 6,30 €
TAG Immobilien AG 0,40 €
Duerr AG 0,70 €
ElringKlinger AG 0,15 €
HELLA GmbH & Co KGaA 0,95 €
technotrans SE 0,53 €

Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
14:00 JP Morgan Investorentag

Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
07:00 Ryanair | Sunrise Jahresergebnis
08:00 Diageo Trading Update 3Q


Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Redaktion
 
7 TERMINE, die in der Woche wichtig werden
1. PBoC senkt Referenzsätze für Unternehmenskredite

Die People's Bank of China (PBoC) dürfte ihre Referenzsätze für Unternehmenskredite (Loan Prime Rate - LPR) senken. Derzeit liegt die 1-jährige LPR bei 3,10 und die 5-jährige bei 3,60 Prozent. Am 7. Mai hatte die PBoC eine Senkung ihres Satz für 7-tägige Reverse-Repo-Geschäfte um 10 Basispunkte bekannt gegeben. PBoC-Gouverneur Pan Gongsheng hatte im Anschluss gesagt, dass das auch eien entsprechende Reduzierung der LPRs nach sich ziehen werde.
Dienstag, 20.05.2025: 03:00

2. G7-Finanzminister sprechen über Wechselkurse und Zölle
Bei dem Treffen der G7-Finanzminister und -Notenbankgouverneure in der kanadischen Stadt Banff dürften Währungsfragen und die Zollpolitik der USA im Mittelpunkt stehen. Der japanische Finanzminister Katsunobu Kato erklärte nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Kyodo bei einer Pressekonferenz, dass er beabsichtigt, die Gespräche über Devisenfragen mit dem US-Finanzminister Scott Bessent bei dem dreitägigen Treffen fortzusetzen. Japan hat in Zollverhandlungen versucht, sich Ausnahmen von den höheren Zöllen zu sichern, die von der Regierung unter US-Präsident Donald Trump eingeführt wurden. Trump, der das US-Handelsbilanzdefizit verringern will, hat Japan beschuldigt, den Yen absichtlich schwach zu halten, was Tokio bestreitet. Zuletzt war der Dollar angesichts der nachlassenden Besorgnis über eine Eskalation der Handelskonflikte spürbar gestiegen.
>>> Dienstag, 20.05.2025; 10:00

3. Sachverständigenrat veröffentlicht Frühjahrsgutachten und senkt BIP-Prognose
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) veröffentlicht sein Frühjahrsgutachten und dürfte die Wachstumsprognose für das laufende Jahr senken. Im November 2024 hatte er einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,4 Prozent prognostiziert. Institutionen wie der Internationale Währungsfonds (IWF), aber auch die Wirtschaftsforschungsinstitute und die Bundesregierung erwarten inzwischen nur noch ein marginales oder gar Nullwachstum. Zudem wird der SVR erstmals eine Prognose für 2026 veröffentlichen. Die Prognosen beruhen auf einem einzelnen Szenario für die Entwicklung des Zollstreits, Stichtag für Daten ist der 2. Mai. Diskutiert wird im Gutachten, wie die Mittel aus dem Finanzpaket wachstumsfördernd eingesetzt werden können, wie sich der Bürokratie-Abbau beschleunigen lässt und wie Deutschland die unterschiedlichen Auswirkungen des Strukturwandels bewältigen kann.
>>> Mittwoch, 21.05.2025; 10:00

4. Ifo-Geschäftsklimaindex steigt im Mai weiter
Das Geschäftsklima in Deutschland dürfte sich im Mai weiter aufgehellt haben. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte erwarten, dass der Ifo-Geschäftsklimaindex den Unwägbarkeiten der US-Zollpolitik zum Trotz auf 87,5 (April: 86,9) Punkte zugelegt hat. Es wäre der fünfte Anstieg in Folge. Der Ifo-Anstieg im April - dem Monat der Verkündung der Zölle durch Trump - war etwas überraschend gekommen. Die Unternehmen hatten einerseits ihre aktuelle Geschäftslage als etwas besser als zuvor beurteilt und andererseits ihre Geschäftserwartungen nicht so stark wie befürchtet zurückgeschraubt. Ungewöhnlicherweise werden eine halbe Stunde vor dem Ifo-Index auch die deutschen Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht.
>>> Donnerstag, 22.05.2025; 10:00

5. EZB veröffentlicht Protokoll der Ratssitzung vom 16./17. April
Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht das Protokoll der Ratssitzung vom 16./17. April. Am 17. April hatte die EZB wie erwartet eine Senkung ihres Leitzinses um 25 Basispunkte beschlossen und zugleich erklärt, dass eine Bewertung ihrer geldpolitischen Ausrichtung - neutral oder expansiv? - unter den gegebenen Umständen keinen Sinn mehr ergebe. So hatte es jedenfalls EZB-Präsidentin Christine Lagarde in ihrer Pressekonferenz erklärt. EZB-Direktorin Isabel Schnabel, einflussreichste Falkin im Rat, hat unterdessen erklärt, dass der Leitzins im neutralen Bereich liege. Unmittelbar nach der Zinsentscheidung hatte unter Analysten die Einschätzung vorgeherrscht, dass die EZB ihre Zinsen noch mindestens einmal senken würde.
>>> Donnerstag, 22.05.2025; 13:30

6. Aussichten für Chemiebranche haben sich kaum verbessert
Es steht nicht zu erwarten, dass der VCI bei Vorlage seines Quartalsberichtes ein rosigeres Bild für die Aussichten der deutschen Chemie- und Pharmabranche zeichnen wird als noch Mitte März. Durch die Liberation-Day-Zoll-Drohungen von US-Präsident Trump haben sich die Exportaussichten der Chemiebranche deutlich eingetrübt, wenngleich nur etwa 7 Prozent ihrer Ausfuhren in die USA gehen. Die Pharmabranche, deren Exporte zu einem Viertel dort landen, ist bislang von "Gegenzöllen" verschont, Trump will aber die Preise für Arzneimittel in den USA massiv drücken. Die Unwägbarkeiten sind derzeit so groß, dass Deutschlands größter Chemiekonzern BASF kürzlich in Ermangelung von Datenpunkten auf eine Anpassung der Prognose verzichtet hat und dafür zunächst das zweite Quartal abwartet. Vielleicht macht es der VCI ja ähnlich.
>>> Donnerstag, 22. Mai 2025; 10:30

7. Destatis bestätigt deutschen BIP-Anstieg um 0,2 Prozent
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im ersten Quartal gemäß den vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamts (Destatis) - und wie prognostiziert - um 0,2 Prozent gestiegen. Volkswirte erwarten nun, dass die Statistiker dieses Wert bestätigen und zudem darüber aufklären werden, wo das Wachstum in diesen schweren Zeiten herkam. Am 30. April hatte Destatis lediglich mitgeteilt, dass Privatkonsum und Investitionen gestiegen seien. Seither sind einige Daten veröffentlicht worden und es ist klar, dass die Produktion im produzierenden Sektor um 1,4 Prozent gestiegen ist, der Umsatz im Dienstleistungssektor (bis Februar) um 0,2 Prozent, der Einzelhandelsumsatz um 0,8 Prozent sowie der Gastgewerbeumsatz (per Februar) um 1,1 Prozent.
>>> Freitag, 23. Mai 2025; 08:00
 
WOCHENAUSBLICK: Nach der Rekordjagd drohen im Dax Kursschwankungen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax könnte sich auch in der neuen Woche auf Rekordniveau bewegen. Dem deutschen Leitindex drohen aber nach 20 Prozent Jahresplus zunächst größere Kursschwankungen. Die Investoren müssten bei hoher Marktdynamik immer wieder zusehen, nicht den Anschluss zu verlieren, kommentierte Marktbeobachter Andreas Lipkow. Der Handelsmonat Mai sei dieses Jahr besonders volatil und stelle die Anleger vor einige Herausforderungen. In der neuen Woche dürfte der Fokus neben dem weltweiten Zollstreit und den Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg vor allem auf Konjunkturdaten wie dem Ifo-Geschäftsklima liegen. Die Stimmung an der Börse sei "freundlich, aber nicht sorglos", schrieben die Experten von Index-Radar. Mittlerweile seien die Bewertungen insbesondere im Dax ambitioniert. In den aktuellen Kursen sei bereits ein Szenario robusten globalen Wachstums eingepreist - inklusive baldiger Zollkompromisse, solider Unternehmenszahlen und einer weiter fallenden Inflation. "Die Luft nach oben wird damit dünner", resümierten die Fachleute. Für Enttäuschungen bleibe daher wenig Spielraum.

Risiken birgt zum Beispiel der globale Handelskonflikt. Zuletzt hatten die USA und China ihre gegenseitigen Einfuhrzölle zwar erheblich gesenkt. Eine finale Einigung gebe es allerdings noch nicht, betonte Marktstratege Robert Halver von der Baader Bank. "Das rettende Ufer wurde noch nicht erreicht." Daher sei nach den rasanten Kursgewinnen mit vorübergehenden Rücksetzern zu rechnen - was aus Sicht von Halver aber gesund sei. Die USA und China wollen Details zu ihrer "Zollpause" innerhalb von 90 Tagen klären. Darüber hinaus ist die Woche maßgeblich von Konjunkturdaten geprägt. "In Europa dürften sich sowohl das Verbrauchervertrauen, die Einkaufsmanagerindizes als auch das deutsche Ifo-Geschäftsklima für Mai leicht aufhellen", erwartet Robert Greil, Chefstratege der Privatbank Merck Finck. Auch wenn etwas mehr Zuversicht aufkeime, dürften die Wirtschaftsdaten in den kommenden Wochen und Monaten wegen der Zollunsicherheit aber weniger Grund zur Freude bereiten, warnte Greil.

Simon Azarbayjani von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) verwies darauf, dass sich bereits der fünfte Anstieg des Ifo-Geschäftsklimas in Folge abzeichnet: "Im Normalfall wäre dies ein Signal für einen konjunkturellen Aufschwung. In den aktuellen Zeiten großer Unsicherheit könnte der Optimismus jedoch verfrüht sein." Die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland dürften dagegen nur leicht steigen und damit sowohl im Industrie- als auch im Dienstleistungssektor unterhalb der Expansionsschwelle bleiben, schrieben die Experten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Die Veröffentlichung dieser Daten steht, wie auch der Ifo-Index, am Donnerstag an.

Die Flut an Quartalszahlen der Unternehmen ist bis auf ein paar Nachzügler unter den Nebenwerten vorbei. "Die Unternehmenschefs werden zwar nicht müde, auf Wachstumsrisiken hinzuweisen, präsentieren ihren Anlegern aber zeitgleich starke Bilanzen", fasste Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets die Berichtssaison zusammen. Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich Kater betonte, dass rund zwei Drittel der Dax-Konzerne mit positiven Gewinnüberraschungen aufgewartet hätten. Dies sei vor allem angesichts der anhaltenden Schwäche des Autosektors bemerkenswert. Auch die Chemiebranche steckt weiter in der Krise. Schon vor dem Start des weltweiten Zollstreits hatte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) fürs laufende Jahr eine stagnierende Produktion und leicht sinkende Umsätze in Aussicht gestellt. Am Dienstag bilanziert der Verband das erste Quartal und könnte die Prognose für 2025 wegen der Zollunsicherheit anpassen./niw/ag/la/he
 
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