World Largest Mining Companies, Senior Producers: Daten, Fakten, Entwicklungen, Aussichten, Pläne

Bankexperten erwarten weniger Gewinne für BHP Billiton, Vale & Co

Sydney/ Frankfurt 10.01.2012 (www.emfis.com) Analysten einer Großbank rechnen mit fallenden Preisen im Rohstoffsektor und damit reduzierten Einnahmen.

Wie Spezialisten der „Deutsche Bank“ in einer Studie mitteilten, gehen sie für 2012 mit branchenübergreifend niedrigeren Notierungen für Rohstoffe aus. Grund dafür sei das niedrigere weltweite Wachstum als früher prognostiziert. So werde ein Rückgang bei den zuletzt angenommenen Gewinnen im Sektor um durchschnittlich 40 % erwartet. Beispielsweise werde bei BHP Billiton jetzt ein Gewinnrückgang von 8 % zum Vorjahr erwartet, nach zuvor einer deutlichen Gewinnsteigerungserwartung. Bei Anglo seien die Prognosen ebenfalls kassiert worden, und die letzte Gewinnschätzung um 28 % reduziert worden.

Rohstoffpreise gehen runter

Wie weiter mitgeteilt wurde, sei der erwartete Preis für Kupfer für 2012 um 19 % nach unten revidiert worden. Auch für Kohle gehe es nach Süden, so werde der Kohleverbrauch in Kohlekraftwerken um über 5 % sinken.

Quelle: EMFIS.COM, Autor: (ahe)
 
Goldcorp erfüllt Produktionsplanung und rechnet mit deutlichem Zuwachs

Goldcorp Inc. veröffentlichte kürzlich die Produktionszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2011. Im vierten Quartal erreichte das Unternehmen einen Ausstoß von 687.900 Unzen Gold, im Gesamtjahr belief sich die Produktion damit auf 2,51 Mio. Unzen.

Im Gesamtjahr 2012 rechnet Goldcorp mit einer Produktion von 2,6 Mio. Unzen Gold. Während der nächsten fünf Jahre erwartet das Unternehmen zudem einen Produktionsanstieg um 70% auf 4,2 Mio. Unzen im Jahr 2016. Die gesamten Cashkosten sollen während der nächsten fünf Jahre weiterhin unter 400 USD je Unze liegen.

© Redaktion MinenPortal.de

Redaktion, 11.01.12 - 9:01 Uhr
 
Rio Tinto: Trotz reduziertem Kursziel weiter ein Kauf

RTE London/Melbourne - (www.emfis.com) - Nach wie vor überzeugt die Aktie des britisch-australischen Bergbau-Riesen Rio Tinto die Analysten der französischen Großbank Société Générale, obwohl es für die Experten einen Wermuts-Tropfen bei Rio Tinto gibt.

Die Analysten stufen das Papier der Briten zwar nach wie vor als kaufenswert ein, allerdings wurde das Kursziel von ehemals 49,10 auf nunmehr 45,10 Britische Pfund zurückgenommen.

Gewinn-Prognose gesenkt


Die Reduzierung des Kurs-Ziels stellt eine Folge der zurückgenommenen Gewinn-Schätzung für das vergangene sowie das laufende Geschäftsjahr dar. Für 2011 wurde der Netto-Gewinn je Aktie um fünf Prozent auf 8,92 Dollar gesenkt, für 2012 rechnen die Experten nunmehr mit einem Gewinn pro Anteilsschein von 7,50 Dollar, was eine deutliche Gewinn-Reduzierung von 15 Prozent darstellt. Ebenfalls senkten die Analysten der Großbank die Prognosen bezüglich des Eisenerz-Preises um beachtliche 14 Prozent - allein im Oktober letzten Jahres gab dieser bereits um fast elf Prozent nach.

Auch nach der Reduzierung der Gewinn-Prognose weist die Aktie von Rio Tinto ein klar einstelliges KGV auf, so dass Unsicherheitsfaktoren bereits eingepreist sein dürften. Unterm Strich stellt das Papier der Briten damit nach wie vor ein Standard-Investment im Rohstoff-Sektor dar, mit dem Anleger nicht allzu viel falsch machen dürften - zumindest, solange die Welt-Wirtschaft nicht vollständig kollabiert.

EMFIS, 11.01.12 - 12:00 Uhr
 
Goldcorp: 70prozentiger Produktionsanstieg ab 2016

Vancouver 11.01.2012 (www.emfis.com) Der kanadische Gold-Produzent hat sich für die Zukunft viel vorgenommen. Bereits die Produktionszahlen für das Jahr 2011 überzeugen auf ganzer Linie, das Unternehmen möchte jedoch noch viel mehr erreichen.

Die Produktionszahlen für das letzte Jahr vergangenen Jahres sprechen für sich: Die Produktions-Prognose für 2011 wurde locker erfüllt, teilte die Gesellschaft kürzlich mit. So förderten die Kanadier etwa 2,515 Millionen Feinunzen Gold im letzten Jahr. Im laufenden Jahr möchte der Konzern einen Gold-Abbau von 2,6 Millionen Feinunzen erzielen, ab 2016 schätzt das Unternehmen mit einer Gold-Produktion in Höhe von 4,2 Millionen Feinunzen jährlich – eine Steigerung von beachtlichen 70 Prozent. Unternehmensangaben zufolge sollen die Cashkosten voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren bei relativ günstigen 400 Dollar je Feinunzen Gold betragen. Goldcorp konzentriert sich jedoch nicht nur auf das Metall der Könige, denn auch Silber, Kupfer, Zink sowie Blei haben die Kanadier in ihren Bann gezogen.

Nicht nur auf Gold setzen


Und das könnte sich für die Kandier richtig lohnen: Denn die Gesellschaft könnte mit ihrer Produktionsplanung für das laufende Jahr von 34 Millionen Unzen Silber zu einem der größten Silber-Förderer weltweit aufsteigen. Allein 26 Millionen Feinunzen würden in der Penasquito-Mine in Mexiko das Licht der Welt erblicken, teilte das Unternehmen mit. Doch dem nicht genug: Die Kanadier möchten in diesem Jahr zudem 110 Millionen Pfund Kupfer, 400 Millionen Pfund Zink sowie 180 Millionen Pfund Blei produzieren.

Nicht allein auf Gold zu setzen, ist grundsätzlich eine gute Idee. Allerdings ist zu beachten, dass Preis-Korrekturen vor allem bei den Industriemetallen und den weißen Edelmetallen auf Grund der unsicheren konjunkturellen Gesamtlage nicht auszuschließen sind. Sollte Goldcorp allerdings seine Zielvorgabe bezüglich der Förderkosten bei Gold erreichen, dürfte bei halbwegs stabilen Gold-Preisen allein dieses Segment die Gewinne des Unternehmens steigern und somit den Aktien-Kurs der Kanadier beflügeln.

Quelle: EMFIS.COM, Autor: (mon)
 
Wertpapierexperten stufen BHP Billiton herunter

New York 11.01.2012 (www.emfis.com) Analysten von Zacks Investment Research senken das Rating für BHP Billiton auf „underperform“ .

Aktienanalysten des Investmenthauses haben ihre Einschätzungen bezüglich des Dividendenpapiers des Rohstoffkonzerns veröffentlicht. Das Rating wurde dabei um eine Stufe verschlechtert von „neutral“ auf „underperform“.

Quelle: EMFIS.COM, Autor: (ahe)
 
Rio Tinto completes acquisition of Hathor Exploration

MELBOURNE, Australia, Jan. 11, 2012 /CNW Telbec/ - Rio Tinto announces today that it has, through an
indirect wholly-owned subsidiary, acquired the remaining 7,944,151 Hathor common shares not
already owned by Rio Tinto and its affiliates, representing approximately 5.87 per cent of the
outstanding Hathor common shares on a fully-diluted basis, pursuant to a compulsory acquisition under
the Canada Business Corporations Act.

Rio Tinto is now the registered holder of 135,290,661 Hathor common shares, representing 100 per
cent of the outstanding Hathor common shares on a fully-diluted basis. Accordingly, it is anticipated
that the Hathor common shares will be delisted from the Toronto Stock Exchange effective at the close
of business on 12 January 2012. Rio Tinto intends to cause Hathor to apply to the relevant securities
commissions for it to cease to be a reporting issuer in all applicable Canadian jurisdictions following the
delisting from the Toronto Stock Exchange.

Notices of compulsory acquisition have been mailed to holders of Hathor common shares who did not
deposit their shares under the offer by Rio Tinto to acquire all of the outstanding Hathor common
shares which expired at 5:00pm (Toronto time) on 6 January 2012.

http://www.newswire.ca/en/story/904425/rio-tinto-completes-acquisition-of-hathor-exploration
 
Norilsk Nickel: Minengigant im Wachstumsrausch
Montag, 23.01.2012

Vor einigen Tagen gab der russische Minenkonzern Norilsk Nickel die Höhe seiner geplanten Investitionen bekannt (Emfis berichtete). Und unlängst ließen die Russen ihre langfristigen Produktionsschätzungen folgen, die sich mit Fug und Recht als beeindruckend betiteln lasen.
Moskau - In erster Linie sollen – wie eigentlich fast immer – die milliardenschweren Investitionen zu einer erheblichen Steigerung des Metall-Ausstoßes in sämtlichen Bereichen führen. Bemerkenswert ist die Höhe der anvisierten Output-Zuwächse, auch wenn diese erst in etlichen Jahren erreicht werden sollen.

Produktionssteigerungen zwischen 50 und 150 Prozent bis 2025

Genauer gesagt betreffen die Planungen den Zeitraum bis 2025. In den kommenden rund 14 Jahren möchte Norilsk Nickel seine Nickel-Produktion um 50 Prozent steigern. Dabei ist das Unternehmen bereits jetzt Russlands größter Erzeuger des Legierungsmetalls. Nachholbedarf sieht die Gesellschaft zudem im Bebreich Kupfer. Den Ausstoß des roten Metalls will der Konzern bis 2025 um 150 Prozent ausweiten. Gleichzeitig soll bis in 14 Jahren 90 Prozent mehr Palladium gefördert werden, sofern die Preise im Wesentlichen stabil bleiben oder weiter steigen. Der Chef des russischen Minenriesen geht von der letztgenannten Alternative aus, da Palladium im Großen und Ganzen die identischen chemischen Eigenschaften besitzt wie das wesentlich teurere Platin rechnet Generaldirektor Vladimir Strzhalkovsky mit anziehenden Palladium-Notierungen.

Indonesien besonders im Blickfeld

Um das ambitionierte Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, schaut sich Norilsk Nickel derzeit nach diversen Projekten in Südamerika, Afrika und Südostasien um. Besonders angetan hat es dem Unternehmen in diesem Zusammenhang offensichtlich Indonesien. Erst kürzlich unterzeichnete Norilsk Nickel mit dem indonesischen Unternehmen PT Nusantara Smelting Corp. eine Absichtserklärung über den Bau eines Kupferverarbeitungswerks mit einer Kapazität bis zu 400.000 Tonnen. Auch sollen gemeinsam Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt werden, die die Nickel- und Kupfer-Lagerstätten der Russen in ganz Südostasien betreffen.

Fazit:

Obgleich fallende Metallpreise, die den Aktienkurs naturgemäß belasten, in den nächsten Monaten nicht gänzlich ausgeschlossen werden können, kommen Metall-Fans an der Aktie von Norilsk Nickel kaum vorbei. Allerdings besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass es den Wert demnächst wieder ein bisschen billiger gibt. Quelle: www.emfis.com
 
Fusion der Rohstoff-Riesen!
06.02.2012 | 7:00 Uhr | NITZSCHE, MARC, ROHSTOFF-TRADER

Sollte der Nachrichtensender Bloomberg, der sich auf zwei mit der Sache anvertraute Personen beruft recht behalten, kann die Rohstoffbranche bereits in den nächsten Tagen mit der größten Fusion zweier Rohstoffgiganten, seit der Übernahme des Aluminiumproduzenten Alcan durch Rio Tinto im Jahr 2007 rechnen.

Das weltweit größte Rohstoffunternehmen Glencore, welches auch das größte Unternehmen der Schweiz ist, soll nun den Minenbetreiber Xstrata schlucken und dafür bis zu 25 Milliarden USD zahlen. Auf diese Zahl kommt man, wenn man den Anteil, den Glencore bereits an Xstrata besitzt (34 Prozent), vom Marktwert der Xstrata-Aktien abzieht. Beide Aktien werden in London gehandelt und haben ihren Firmensitz aus steuerlichen Gründen in der Schweiz. Zusammen würden die beiden Unternehmen auf einen Marktwert von 52 Milliarden Britische Pfund kommen.

Glencore ist erst seit vergangenem Mai an der Börse gelistet und war davor knapp vier Jahrzehnte in Privatbesitz. Seit dem Börsengang häufen sich Spekulationen um einen Zusammenschluss der beiden immer noch eng verzahnten Unternehmen. Wenn man sich die Entwicklung und die Marktpositionen beider Konzerne anschaut, macht eine Fusion großen Sinn. Analysten rechnen bei einer Fusion mit Einsparungen von über 700 Millionen USD, da sich die Minenkompetenz und Handelskompetenz perfekt vereinen können.

So äußerten sich auch die beiden Chefs der Konzerne Ivan Glasenberg (Glencore) und CEO MickDavis (Xstrata) in Gesprächen zu Fusionsgerüchten mit Aussagen wie, dass der Zusammenschluss einen erheblichen Mehrwert schaffen würde und dass die Aussicht auf eine weitere Unabhängigkeit beider Gesellschaften „unhaltbar“ sei.

Sicher ist der Deal aber noch nicht. Es bleibt schlussendlich abzuwarten ob Glencore ein konkretes Angebot für Xstrata abgeben wird oder sich zögerlich zeigt. Den beiden Aktienkursen reichen jedenfalls die in den Medien bereits anzutreffenden Fusionsmeldungen um sich ordentlich vom Durchschnittsverlauf ihrer in den Sektoren befindlichen Konkurrenten abzuheben. Die Papiere von Xstrata legten vorgestern im frühen Handel um mehr als zehn Prozent zu. Die Glencore-Aktien stiegen knapp vier Prozent.

Wir werden die Entwicklung von Glencore weiterhin im Auge behalten und darauf warten, dass die Preise nach der abgeschlossenen Fusion wieder ihren Mittelwert finden. Hiernach werden wir uns über einen längerfristigen Kauf der Glencore Aktie Gedanken machen. Sollte sich eine gute Kaufgelegenheit ergeben ist eine Aufnahme in unser Aktien-Depot nicht ausgeschlossen.

Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht


© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
 
Iamgold spürt Seltene Erden auf

Toronto - (www.emfis.com) - Bislang war der kanadische Gold-Produzent Iamgold Anlegern vor allem durch die Förderung des Metalls der Könige bekannt. Nun begibt sich der Konzern auf ein neues Terrain, denn wie unlängst bekannt wurde, hat die Gesellschaft Seltene Erden aufgespürt.

Die Niobec-Niob-Mine im kanadischen Quebec betreibt das Unternehmen bereits seit längerer Zeit. In der Nähe dieser Lagerstätte entdeckte das Unternehmen im Zusammenhang mit einem in 2011 gestartetem Drill-Programm nun Seltenen-Erden-Ressourcen. Die daraus abgeleiteten Vorkommen sollen ein voraussichtlichtes Volumen in Höhe von 466,8 Millionen Gestein mit einer Konzentration von 58 bis 70 Prozent aufweisen. Iamgold zeigt sich jedoch vorsichtiger: Die Kanadier rechnen derzeit mit einer Seltenen-Erden-Ausbeute von 53,5 Prozent.


Projekt noch in den Kinderschuhen


Und die Lagerstätte könnte sich durchaus lohnen. Immerhin weisen die aufgespürten Rare Elements Schätzungen zufolge etwa einen Wert in Höhe von 102 Dollar je Kilogramm auf. In der aktuellen Marktkapitalisierung sind diese Vermögenswerte allerdings zu Recht noch nicht berücksichtigt, da sich das Projekt noch in der absoluten Frühphase befindet. Angesichts des Umstandes, dass die ersten Indikatoren jedoch sehr erfreulich ausfielen, kann davon ausgegangen werden, dass die Kanadier dieses Vorhaben weiter verfolgen werden.

Zügig erschlossen wird das Seltenen-Erden-Projekt in Quebec wohl nicht werden. Denn bis mit einer Produktion begonnen werden kann, werden noch einige Jahre ins Land gehen. Falls jedoch bis dahin die Seltenen-Erden-Notierungen nicht völlig kollabieren, könnte Iamgold mit den Seltenen Erden mehr als nur ein nettes Zubrot verdienen.

EMFIS, 09.02.12 - 11:15 Uhr
 
BHP Billiton: Dividenden-Erhöhung als Trostpflaster

London/Melbourne - (www.emfis.com) - Der britisch-australische Rohstoff-Riese BHP Billiton zeigt sich seinen Anlegern gegenüber großzügig. Denn trotz Gewinn-Einbußen im vergangenen Halbjahr will der Konzern seine Dividenden-Ausschüttung erhöhen.

Wie das größte Minen-Unternehmen weltweit kürzlich bekannt gab, will die Gesellschaft ungeachtet der der geringeren Erträge seine Dividende für den genannten Zeitraum um etwa ein Fünftel auf nunmehr 0,55 Dollar anheben.


Erholung in Sichtweite


Zwar waren die unlängst kommunizierten Zahlen eher eine Enttäuschung, allerdings könnte sich dies rasch wieder ändern. Wie die Gesellschaft mitteilte, will der Konzern bereits im laufenden Geschäftsjahr seine Eisenerz-Produktion erheblich in die Höhe schrauben. Für 2012 stellt der Rohstoff-Riese im Bereich Eisenerz sogar einen Produktions-Rekord in Aussicht, wobei man sich dabei vor allem auf West-Australien konzentrieren möchte.

Da im vergangenen halben Jahr vor allem Streiks in der chilenischen Kupfermine Escondida sowie die Flut in Queensland für Produktions-Ausfälle und somit für Gewinn-Einbußen bei BHP Billiton gesorgt hatten, dürfte es sich bei dem jüngsten Gewinnrückgang primär um eine Ausnahme handeln, es sei denn, die Preise für Metalle und Energie-Rohstoffe geraten völlig unter die Räder.

EMFIS, 09.02.12 - 11:45 Uhr
 
Rio Tinto erhöht Dividende

Der Rohstoffriese Rio Tinto veröffentlichte heute Finanzergebnisse für das Gesamtjahr 2011. Das Unternehmen verzeichnete in den zwölf Monaten einen Nettogewinn von 5,8 Mrd. USD, vergleichen mit den 14,2 Mrd. USD im Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 59%. Der Rückgang ist laut Rio Tinto auf eine Sonderabschreibung in Höhe von 8,9 Mrd. USD zurückzuführen. Der operative Cashflow erhöhte sich dagegen um 16% und belief sich auf einen Rekord von 27,4 Mrd. USD.

Das Unternehmen kündigte eine Erhöhung der Jahresdividende um 34% auf 1,45 USD je Aktie an. Für 2010 hatten die Aktionäre eine Jahresdividende von 1,08 USD je Aktie erhalten.

© Redaktion MinenPortal.de

Redaktion, 09.02.12 - 12:06 Uhr
 
Norilsk Nickel: Produktionsschub durch Afrika-Engagements

Moskau - (www.emfis.com) - Afrika hat vor allem in Sachen Platinmetallen einiges zu bieten. Dies entdeckte jetzt auch der russische Bergbau-Konzern Norislk Nickel und plant daher, seine Aktivitäten auf dem Kontinent weiter auszubauen, um ein ehrgeiziges Ziel zu erreichen.

Denn Presseberichten zufolge plant die Gesellschaft bis 2022 zu einem der größten Platingruppen-Metall-Produzenten aufzusteigen. Um dieses Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, denkt der Konzern über einige Projekt-Übernahmen in Südafrika nach. Wie das Unternehmen mitteilte, bewertet Norilsk Nickel bereits diverse Lagerstätten und schon in diesem oder spätestens im kommenden Jahr könnte mit Übernahme-Abschlüssen gerechnet werden.


Nicht nur Südafrika interessant

Allerdings scheint für Norilsk Nickel nicht nur Südafrika höchst interessant zu sein: Die Gesellschaft prüft derzeit ebenfalls Liegenschaften in Sambia, Botswana, Simbabwe sowie der Demokratischen Republik Kongo. Auch hier dürfte mit einigen Übernahmen zu rechnen sein, die längerfristig dazu führen dürften, dass die Russen nicht nur einer der größten Palladium-Produzenten bleiben sondern gleichzeitig auch zu einem gewichtigen Player im Platin-Segment aufsteigen.

Auch wenn die Platin-Notierungen aktuell nicht die höchsten sind, erscheint es sinnvoll für Norilsk Nickel, diesen Bereich auszubauen. Und da Afrika bekanntlich über die üppigsten Reserven an Platin verfügt, dürfte sich der Sprung auf den schwarzen Kontinent auf Sicht von einigen Jahren als außerordentlich clevererer Schachzug entpuppen.

EMFIS, 09.02.12 - 13:25 Uhr
 
Uran: Rio Tinto begehrt verstärkt afrikanische Vorkommen

Melbourne 09.02.2012 (www.emfis.com) Das Bergbauunternehmen Rio Tinto hat Interesse an der Uranmine von Extract Resources in Namibia signalisiert.

Wie lokale Medien mitteilten, habe der Energiechef des Konzerns, Doug Ritchie, ein Auge auf die Uranlagerstätten in dem Projekt Husab im Süden Afrikas geworfen. Demnach werde Rio Tinto eine Kooperation mit dem ultimativen Betreiber der Mine anstreben. Rio Tinto betreibe bereits die benachbarte Uranmine Rossing, und habe betont, daß die beiden Vorkommen von den Eignern sinnvollerweise kooperativ erschlossen und ausgebeutet werden könnten und sollten.

Das paßt China Guangdong wohl nicht in die Pläne


Das Vorkommen Husab gehört Extract Resources, eine 43 % -ige Tochter von Kallahari, die gerade von der chinesischen CGNPC übernommen wurde. Rio Tinto besitzt noch über 14 % der Anteile an Extract Resources und plant anscheinend, diese zu behalten.

Autor: (ahe), Quelle: EMFIS.COM
 
Barrick Gold erhält Regierungs-Unterstützung

Toronto - (www.emfis.com) - Die Dominikanische Republik hat durchaus seine Reize. Nicht nur Sonne und Strand sind hier zu finden, sondern auch große Mengen an Edel- sowie Bunt-Metallen. Auch den kanadischen Minen-Konzern Barrick Gold hat es daher in das karibische Land gezogen und kann sich dabei der Unterstützung der dortigen Regierung sicher sein.

Erst kürzlich besuchte der dominikanische Präsident Leonel Fernandez die Pueblo-Viejo-Mine des Unternehmens. Dieser verteidigte den bestehenden Vertrag bezüglich der Lagerstätte zwischen Barrick Gold und der dominikanischen Regierung, denn im Vorfeld war es zu Unstimmigkeiten gekommen. Fernandez erklärte, dass die Mine, in welcher neben Gold und Silber auch Kupfer sowie Eisennickel produziert wird, den vereinbarten Umweltauflagen entspräche. Die Förderung der Metalle sei völlig vertragskonform.


Bevölkerung unzufrieden


Allerdings sieht das die dominikanische Bevölkerung etwas anders: Die Umwelt hätte bereits deutlichen Schaden genommen, denn die Wasserverschmutzungen im Fluss seien deutlich sichtbar. Die Kontamination des Gewässers würde vor allem durch einige tote Fische angezeigt. Die ansässigen Bauern, welche ihrer Flächen enteignet wurden, warten bereits seit längerem auf eine staatliche Entschädigung.

Die Pueblo-Viejo-Mine spült unterdessen kräftige Gelder in die dominikanische Staatskasse, so dass davon auszugehen ist, dass das Projekt weiter geführt wird. Sollten sich jedoch massive Proteste seitens der Bevölkerung ausbilden, könnten eventuell weitere Umweltauflagen für die Kanadier folgen. Allerdings sollte dies Barrick Gold nicht in finanzielle Nöte bringen, da die betreffende Mine hoch profitabel arbeitet.

EMFIS, 10.02.12 - 10:45 Uhr
 
Anglo American: Eisenerz-Beteiligung macht viel Freude

London/Johannesburg - (www.emfis.com) - Den Geschäftsbereich Eisenerz deckt der britisch-südafrikanische Rohstoff-Konzern Anglo American unter anderem durch eine Beteiligung an dem südafrikanischen Eisenerz-Unternehmen Kumba Iron Ore ab. Nun veröffentlichte die Gesellschaft ihre Jahres-Ergebnisse für 2011 und diese dürfte Anglo American äußerst erfreut zur Kenntnis nehmen.

Generierte das Unternehmen in 2010 noch einen Umsatz in Höhe von 35,8 Milliarden südafrikanische Rand, so konnte der Konzern diesen um 28 Prozent auf nunmehr 45,8 Südafrikanische Rand steigern. Bemerkenswert war auch die Gewinn-Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr: Die Gesellschaft erhöhte ihre Erträge um 19 Prozent auf aktuell 17 Milliarden Südafrikanische Rand. Den operativen Gewinn konnte Kumba Iron Ore sogar um 27 Prozent auf 32 Milliarden Südafrikanische Rand anheben. Ein Jahr zuvor erzielte das Unternehmen noch einen operativen Gewinn in Höhe von 25,1 Milliarden Südafrikanische Rand.


Produktion schwächer aber ausbaufähig


Für die starke Umsatz- sowie Gewinn-Entwicklung dürften vor allem die gestiegenen Eisenerz-Exportpreise verantwortlich sein. Immerhin erhöhten sich diese um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dass dies den Hauptgrund für das erfreuliche zahlenwerk darstellt, ergibt sich aus dem Umstand, dass die Eisenerz-Gesamtjahres-Förderung um fünf Prozent auf nunmehr 41,3 Millionen Tonnen geschrumpft ist. Dieser Rückgang basierte vor allem auf der niedrigeren Produktion der Sishen-Lagerstätte, denn die Förderung sank hier um sechs Prozent auf 38,9 Millionen Tonnen Eisenerz. Die Kolomela-Mine förderte im Gesamtjahr 2011 Eisenerz in Höhe von 1,5 Millionen Tonnen. Wie das Unternehmen mitteilte, soll die Produktion in der Kolomela-Lagerstätte allerdings im laufenden Geschäftsjahr auf vier bis fünf Millionen Tonnen Eisenerz angehoben werden, vor allem vor dem Hintergrund, dass der Konzern in 2011 einen Rekord-Absatz erzielte: Verkaufte die Gesellschaft noch ein Jahr zuvor 36,2 Millionen Tonnen Eisenerz, so stieg dieser um drei Prozent auf aktuell 37,1 Millionen Tonnen an.

Dass es im Bereich Eisenerz in 2011 insgesamt recht gut lief, zeigten bereits die kürzlich kommunizierten Zahlen von BHP Billiton und Rio Tinto. Von daher stellt es keine sonderliche Überraschung dar, dass auch Anglo American mit dem Stahl-Rohstoff richtig gutes Geld verdiente. Ob das im laufenden Jahr so bleibt, wird sich zeigen. Zur Stunde deuten die Anzeichen eher auf eine schwächere Eisenerz-Nachfrage hin.

EMFIS, 10.02.12 - 12:00 Uhr
 
Cameco Corp. meldet Ergebnisse des vierten Quartals

Cameco Corporation veröffentlichte gestern die finanziellen und operativen Ergebnisse des vierten Quartals 2011.

Die drei Monate bis 31. Dezember im Überblick:

• Der Umsatz belief sich auf 977 Mio. CAD. Im Vergleich zu den 673 Mio. CAD im vierten Quartal 2010 ist dies ein Anstieg um 45%.

• Der Nettogewinn erreichte 265 Mio. CAD (+29%) bzw. 0,67 CAD je Stammaktie. Im Vorjahreszeitraum hatte sich der Nettogewinn auf 206 Mio. CAD oder 0,52 CAD je Aktie belaufen.

• Der adjustierte Nettogewinn belief sich auf 249 Mio. CAD oder 0,63 CAD je Stammaktie. Im Vorjahresquartal hatte dieser bei 190 Mio. CAD bzw. 0,48 CAD je Aktie gelegen.

• Die Produktion erreichte 6,6 Mio. Pfund U3O8 (+3%).

• Der durchschnittlich erzielte Preis betrug 52,09 USD je Pfund Uran. Der durchschnittliche Spot-Preis lag bei 51,79 USD je Pfund.


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Redaktion, 10.02.12 - 13:01 Uhr
 
Barrick plant Verkauf der Anteile an Highland Gold

Der weltweit größte Goldproduzent Barrick Gold Corporation möchte seinen Anteil an dem russischen Goldproduzenten Highland Gold Mining Limited verkaufen. Derzeit hält Barrick 20,4% an Highland Gold.

Wie Highland heute berichtet, unterstütze Barrick zwar die Wachstumspläne des Unternehmens, doch die Highland-Anteile seien nun kein Teil des Kerngeschäfts mehr. Die beiden Unternehmen streben einen geordneten Verkauf der Anteile an.

Highland Gold hat Projekte in Russland und in Kirgisistan.

© Redaktion MinenPortal.de

Redaktion, 13.02.12 - 13:01 Uhr
 
BHP Billiton rechnet mit weiteren Übernahmen

Sydney 13.02.2012 (www.emfis.com) Die australische Bergbaufirma BHP Billiton geht von einer fortschreitenden Marktkonsolidierung im Rohstoffsektor aus.

Wie der Vorstandsvorsitzende des Minengiganten, Marius Kloppers, mitteilte, erwarte er weitere Akquisitionen im Minengeschäft. Er wolle keine konkreten Namen nennen, aber der Trend zur anhaltenden Marktkonzentrierung sei unübersehbar. Es könne ohne Zweifel davon ausgegangen werden, daß BHP noch Firmen kaufen werde, wobei BHP aber derzeit mit anderen Sachen beschäftigt sei.
BHP war in der Vergangenheit mit Übernahmeversuchen bei Rio Tinto und Potash Corp gescheitert. Kloppers wollte ein eventuelles Interesse an Anglo American nicht kommentieren.

Hohe Investitionen in der Pipeline unter Beobachtung

Weiter wurde mitgeteilt, daß der australische Konzern auch nicht von den allgemein steigenden Kosten verschont bliebe. Aktuell jedoch würden die deutlich gesunkenen Frachtraten sich dafür positiv für den Rohstoffproduzenten auswirken. Im Eisenerzsektor erwarte der Bergbaureise weiterhin hohe Gewinne, auch wenn die Preise noch ein bißchen weiter senken sollten. BHP plant, in den nächsten fünf Jahren über 80 Milliarden USD in den Geschäftsausbau zu stecken. Dabei werde das Unternehmen den Markt ausgiebig beobachten und das Expansionstempo der Geschäftsentwicklung anpassen.

Autor: (ahe), Quelle: EMFIS.COM
 
Petrobras verdient weniger Geld

Rio de Janeiro 13.02.2012 (www.emfis.com) Die brasilianische Energiefirma Petrobras mußte für 2011 leichte Rückgänge bei Gewinn und Umsatz hinnehmen.

Wie der südamerikanische Öl- und Gaskonzern mitteilte, seien die Überschüsse im vergangenen Jahr leicht gefallen um 5 % im Vergleich zum Jahr 2010. Es könne ein Gewinn von 33,3 Milliarden Real (etwa 14,7 Milliarden Euro) nach zuvor 35,2 Milliarden Real ausgewiesen werden. Grund für den Rückgang seien vor allem Produktionsausfälle durch Instandhaltungsarbeiten gewesen. Diese seien staatlicherseits angeordnet worden, um die Wahrscheinlichkeit eines weiteren schweren Ölunglücks auf hoher See deutlich zu reduzieren. Auch die starke Währung Real habe durch den hohen Exportanteil der Produkte das Ergebnis negativ belastet.

Investitionen wurden reduziert


Weiter wurde mitgeteilt, daß das Ausgabenbudget in 2011 gekappt worden sei. Statt der vorgesehenen über 76 Milliarden Real habe Petrobras lediglich etwa 72 Milliarden Real investiert, was der internationalen Krise zuzuschreiben sei.

Autor: (ahe), Quelle: EMFIS.COM
 
Südafrikas Gold-Giganten tendenziell meiden

Johannesburg - (www.emfis.com) - Bereits vor einigen Jahren wurde Südafrika von China als weltgrößter Gold-Produzent abgelöst. Mit diesem Image-Verlust könnte man im Kap-Staat wahrscheinlich noch ganz gut leben, wenn es da nicht erheblich gravierender Probleme geben würde, die selbst überzeugte Gold-Bullen in Bezug auf die betreffenden Aktien ins Grübeln bringen sollte.

Im Rahmen einer Industrie-Veranstaltung in Kapstadt äußerten sich die Vorstände verschiedener großer Edelmetall-Konzerne aus Südafrika zur weiteren Zukunft des Landes als bedeutender Gold-Förderer. Und diese Zukunft sieht alles andere als rosig aus.


Unter 1.200 Dollar Förderkosten je Unze geht kaum noch etwas


Übereinstimmend erklärten die Chefs von Harmony Gold und Iamgold, dass es in Südafrika immer schwieriger - um nicht zu sagen zunehmend unmöglicher - wird, Lagerstätten aufzuspüren, bei denen die Produktionskosten erkennbar unter 1.200 Dollar je Unze liegen. Grund: Die noch vorhandenen Vorkommen befinden sich in immer größeren Tiefen und gleichzeitig nimmt die Metall-Konzentration sukzessive ab. Diese Faktoren führen zu den ständig steigenden Förderkosten. Und das wiederum hat zur Folge, dass die meisten Konzerne mit Liegenschaften in Südafrika gegen einen denkbaren Kollaps beim Goldpreis unter 1.200 Dollar je Unze sogar in existenzielle Bedrängnis kommen könnten.


AngloGold Ashanti braucht Goldpreis von mindestens 1.650 Dollar


Besonders prekär stellt sich die Lage bei AngloGold Ashanti dar. Zwar bewegen sich auch bei dieser Gesellschaft die Förderkosten aktuell zwischen 1.200 und 1.250 Dollar je Unze. Künftig stellt man sich bei den Südafrikanern allerdings auf weiter signifikant steigende Abbaukosten ein. Denn Firmenchef Mark Cutifani merkte an, dass sein Unternehmen einen Goldpreis von mehr als 1.650 Dollar benötigt, um dauerhaft und nachhaltig profitabel arbeiten zu können. Dies dürfte unter anderem auch daran liegen, dass das Unternehmen die weltweit tiefste Mine überhaupt betreibt. Derzeit ragen die Schächte rund vier Kilometer ins Erdinnere. Allerdings will man sich eigenen Angaben zufolge nochmals 1.000 Meter tiefer vorwagen.


Fazit:


Insgesamt sind die Aussichten für die südafrikanischen Gold-Produzenten längerfristig alles andere als gut. Von daher gibt es selbst für den Fall weiter steigender Goldpreise viel versprechender Investment-Möglichkeiten als die Aktien südafrikanischer Goldminen-Betreiber. Und wer es dennoch nicht lassen kann, sollte unbedingt darauf achten, sich für Anteilsscheine von Unternehmen zu entscheiden, die nicht ausschließlich auf Südafrika als Produktionsstandort setzen.

EMFIS, 14.02.12 - 12:30 Uhr
 
BHP Billiton und Rio Tinto: 3,8-Mrd.-Dollar-Investition in chilenische Kupfermine

BHP Billiton und Rio Tinto einigten sich auf eine gemeinsame Investition in Höhe von 3,8 Mrd. USD zur Erhöhung der Kupferproduktion bei dem Escondida-Projekt in Chile.

Diese Summe soll für das Projekt Organic Growth 1 verwendet werden, welches den Bau einer neuen Konzentrationsanlage mit einer Kapazität von 152.000 Tonnen pro Tag vorsieht. Die neue Anlage soll den Los-Colorados-Konzentrator ersetzen und den Zugang zu hochwertigeren Kupfererzen, welche sich unter den bestehenden Einrichtungen befinden, ermöglichen. Der Baubeginn für die neue Anlage ist noch in diesem Monat und ihre Inbetriebnahme wird im ersten Halbjahr 2015 erwartet.

Die beiden Unternehmen genehmigten außerdem das Projekt Oxide Leach Area, das den Bau eines neuen Auslaugebeckens und einer Mineraltransportanlage beinhaltet. Da die aktuelle Haufenlaugung im Jahr 2014 erschöpft sein wird, soll mit Hilfe des neuen Beckens sichergestellt werden, dass die Oxidauslaugekapazität gleich bleibt. Das Projekt erfordert Kapitalinvestitionen in Höhe von circa 721 Mio. $.

BHP erhofft sich ab 2015 eine Kupferproduktion von mehr als 1,3 Mio. Tonnen pro Jahr und teilte außerdem mit, dass neue Explorationen und Bohrungen zu einem 17-prozentigen Zuwachs der Mineralressourcen und einem 25-prozentigen Zuwachs der Erzressourcen von Escondida geführt haben. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Ressourcen ausreichend sind, um das gegenwärtige Produktionsniveau noch mindestens ein Jahrhundert lang beizubehalten.

© Redaktion MinenPortal.de

Redaktion, 14.02.12 - 14:01 Uhr
 
Argentinien: Kupfer -Mine von Xstrata nach Blockaden wieder erreichbar

Buenos Aires - (www.emfis.com) - Der Rohstoffkonzern Xstrata kann sein Tagebauvorhaben Bajo La Alumbrera in Nordargentinien wieder versorgen und betreiben. Zuletzt hatten Bauern und Umweltschützer die Zugänge versperrt.

Wie lokale Medien mitteilten, habe erst eine Polizeiaktion die Zufahrten zu dem Gelände wieder passierbar gemacht. Landwirte und deren Verbündete hätten seit zwanzig Tagen die Strassen zu den Vorkommen an Gold und Kupfer in der Bajo La Alumbrera blockiert und die Mine lahm gelegt. Bei der Räumung durch die Polizei habe es mehrere Verletzte auf beiden Seiten gegeben. Bauern und Umweltschützer befürchten die Verschmutzung und eventuell Vergiftung des Grund- und Trinkwassers in der Region durch den Minenbetrieb. Bereits in den vergangenen Tagen hatten Polizeikräfte in der Region weitere Blockaden von Projektgegnern aus dem Weg geräumt. Der Justizminister verteidigte den Einsatz der Sicherheitskräfte.


Internationales Konsortium von den Sperren betroffen


Weiter wurde mitgeteilt, daß dieses gewaltige Vorhaben von mehreren Partnern betrieben werde. So seien neben Xstrata auch die kanadischen Bergbaukonzerne Goldcorp und Yamana Gold an dem Projekt beteiligt.

EMFIS, 14.02.12 - 17:25 Uhr
 
AngloGold Ashanti Ltd.: Adjustierter Gewinn erreicht 2011 neuen Rekord!

AngloGold Ashanti Limited veröffentlichte heute die Ergebnisse des Gesamtjahres 2011. In den zwölf Monaten verzeichnete das Unternehmen einen adjustierten Gewinn von 1,3 Mrd. USD oder 3,36 USD je Aktie. Im Vergleich zum Vorjahr wurde damit ein Anstieg um 65% erzielt. Weiterhin erreichte AngloGolds operativer Cashflow einen neuen Rekord von 2,66 Mrd. USD - ein Anstieg um knapp 60%.

Im Gesamtjahr 2011 produzierte das Unternehmen insgesamt 4,33 Mio. Unzen Gold zu gesamten Cashkosten von 728 USD/oz.

Im Gesamtjahr 2012 erwartet AngloGold eine Produktion von 4,3 - 4,4 Mio. oz Gold zu gesamten Cashkosten von 780 - 805 USD/oz.


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Redaktion, 15.02.12 - 10:09 Uhr
 
Xstrata erwägt neuen Partner für Kohleprojekte

Melbourne - (www.emfis.com) - Der Rohstoffriese Xstrata könnte einen Anteil an dem Kohlevorhaben Wandoan in Australien an einen weiteren Mitstreiter veräußern.

Wie eine Sprecherin des Bergbaukonzerns mitteilte, befinden sich die bisherigen Kooperationspartner an dem Projekt, Xstrata, Sumitomo und Itochu, in einer Planungsphase für das weitere Vorgehen mit der Kohlelagerstätte. Es würden diverse Szenarien und Optionen diskutiert, wozu von Seiten Xstratas auch der eventuelle Verkauf eines Anteils an dem Projekt in Betracht gezogen werde. Xstrata halte aktuell 75% an dem Gesamtvorhaben, die beiden japanischen Partner in diesem Vorhaben je 12,5%.

Die ergiebige Mine sollte ein attraktives Ziel sein


Weiter wurde mitgeteilt, daß die Mine Wandoan deutlich ausgebaut werden soll. Die Förderungskapazität soll von aktuell 22 Millionen Tonnen Kohle auf bis zu 63 Millionen Tonnen per anno erweitert werden.

EMFIS, 15.02.12 - 16:00 Uhr
 
BHP Billiton entkräftet Gerüchte um Kaliprojekt Jansen

Melbourne - (www.emfis.com) - Der australische Rohstoffkonzern dementiert lokale Medienberichte über eine eventuelle Verzögerung bei dem Mega-Kaliprojekt Jansen.

Wie das Unternehmen von Down Under mitteilte, gebe es bei dem Multimilliardenprojekt Jansen in Kanada keine Verzögerungen oder gar Veränderungen. Die Aussagen, auf denen die Medienberichte basieren würden, seien aus dem Zusammenhang eines Interviews mit dem Vorstandsvorsitzenden gerissen und dann so bewertet worden. Das Projekt in Saskatchewan stünde nach wie vor auf der Prioritätenliste bei BHP mit ganz oben.

EMFIS, 15.02.12 - 17:00 Uhr
 
Agnico-Eagle Mines Ltd. meldet Jahresergebnisse

Agnico-Eagle Mines Limited veröffentlichte gestern die finanziellen und operativen Ergebnisse des Gesamtjahres 2011. Das Unternehmen verzeichnete in den zwölf Monaten bis zum 31. Dezember einen Nettoverlust von 568,9 Mio. USD oder 3,36 USD je Aktie. Im Vorjahr war ein Nettogewinn von 332,1 Mio. USD bzw. 2,05 USD je Aktie erzielt worden.

Im Gesamtjahr 2011 erreichte der operative Cashflow einen Rekord von 663,5 Mio. USD. Im Jahr 2010 hatte er bei 483,5 Mio. USD gelegen.

Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatz aus dem Abbaubetrieb von 1,82 Mrd. USD; verglichen mit 1,42 Mrd. USD im Vorjahreszeitraum.

Die zahlbare Goldproduktion belief sich auf 985.460 oz zu gesamten Cashkosten von 580 USD/oz, im Gesamtjahr 2010 waren 987.609 oz Gold zu 451 USD/oz produziert worden.


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Redaktion, 16.02.12 - 9:04 Uhr
 
Goldcorp Inc. meldet Rekordumsatz und -cashflow

Der Goldproduzent Goldcorp veröffentlichte gestern die Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2011.


Zusammenfassung des vierten Quartals:


• Es wurden 687.900 oz Gold produziert.

• Die gesamten Cashkosten betrugen in den drei Monaten 261 USD je Unze auf Beiproduktbasis und 529 USD auf Nebenproduktbasis.

• Der adjustierte Nettogewinn belief sich auf 531 Mio. USD oder 0,66 USD je Aktie.

• Der Umsatz stieg auf 1,5 Mrd. USD - aus dem Verkauf von 685.000 oz Gold.

• Der operative Cashflow vor Betriebskapitaländerungen erreichte mit 831 Mio. USD oder 1,03 USD je Aktie einen neuen Rekord.

• Die Dividendenzahlungen beliefen sich auf 91 Mio. USD.


Zusammenfassung des Gesamtjahres:


• Die gesamten Cashkosten betrugen in den zwölf Monaten 223 USD je Unze auf Beiproduktbasis und 534 USD auf Nebenproduktbasis.

• Der adjustierte Nettogewinn erreichte einen Rekord von 1,8 Mrd. USD oder 2,22 USD je Aktie (+70%).

• Verglichen mit dem Vorjahr stieg der Umsatz um 43% an und erreichte einen Rekord von 5,4 Mrd. USD - aus dem Verkauf von 2,5 Mio. oz Gold.

• Der operative Cashflow vor Betriebskapitaländerungen erreichte mit 2,7 Mrd. USD oder 3,35 USD je Aktie einen neuen Rekord.

• Die Dividendenzahlungen beliefen sich auf 330 Mio. USD.


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Redaktion, 16.02.12 - 10:01 Uhr
 
Kinross Gold Corp.: Rekordumsatz im Jahr 2011

Kinross Gold Corporation veröffentlichte gestern die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2011.

Die zurechenbare Produktion erreichte in den drei Monaten bis 31. Dezember 643.288 oz Goldäquivalent, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stellt dies einen Rückgang um 5% dar. Im Gesamtjahr 2011 produzierte Kinross 2.610.373 oz Goldäquivalent (+12%).

Der Quartalsumsatz erreichte 949,3 Mio. USD, im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres handelt es sich dabei um eine Steigerung von 3%. Der Umsatz erreichte im Gesamtjahr mit 3,94 Mrd. USD einen Rekord (+31%).

Der adjustierte Nettogewinn betrug im vierten Quartal 196,6 Mio. USD bzw. 0,17 USD/Aktie (+24%). Im Gesamtjahr belief sich der adjustierte Nettogewinn auf 871,8 Mio. USD oder 0,77 USD je Aktie (+79%).


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Redaktion, 16.02.12 - 12:01 Uhr




Kinross Gold Corp. erhöht Dividende

Kinross Gold Corporation gab gestern bekannt, dass der Vorstand des Unternehmens eine Dividende in Höhe von 0,08 USD je Stammaktie erklärt hat. Dies bedeutet verglichen mit der Dividendenzahlung am 30. September vergangenen Jahres eine Erhöhung um 33%.

Zahlbar ist die Dividende am 31. März 2012 an alle Aktionäre des Unternehmens per 23. März 2012.

Der Goldproduzent legte gestern zudem gute Jahresergebnisse vor.


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Redaktion, 16.02.12 - 14:01 Uhr
 
Vale meldet sinkende Gewinne und Umsätze

Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Der brasilianische Bergbaukonzern Vale hat zu Jahresende mit rückläufigen Geschäftszahlen zu kämpfen.

Wie das südamerikanische Rohstoffunternehmen mitteilte, sei der Gewinn in dem abgelaufenen vierten Quartal 2011 um über 20% zurückgegangen. Erzielt worden seien noch etwa 4,7 Milliarden USD nach circa 5,9 Milliarden USD im Vorjahreszeitraum. Auch im Vergleich zum dritten Quartal sei der Gewinn um über 5% gesunken. Der Umsatz sei in den betrachteten drei Monaten im Vorjahresvergleich leicht zurückgegangen um etwa 1% auf nun noch 14,8 Milliarden USD. Der Rückgang sei im Vergleich zum dritten Quartal diesen Jahres mit fast 12% deutlicher ausgefallen.


Gesunkene Produktpreise als Auslöser


Weiter wurde mitgeteilt, daß vor allem gesunkene Marktpreise bei Eisenerz und anderen Metallen für den niedrigeren Gewinn verantwortlich seien. Vale hat an dem weltweiten Eisenerzmarkt einen Anteil von über 25%.

EMFIS, 16.02.12 - 16:45 Uhr
 
Barrick Gold Corp.: Rekordgewinn und -cashflow im Jahr 2011

Barrick Gold Corporation veröffentlichte gestern die Ergebnisse des Dezemberquartals und des Gesamtjahres 2011:

• In den drei Monaten konnte ein Nettogewinn von 959 Mio. USD oder 0,96 USD je Aktie verzeichnet werden. Der adjustierte Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15% und betrug 1,17 Mrd. USD oder 1,17 USD je Aktie. Der adjustierte Nettogewinn betrug im Gesamtjahr 4,67 Mrd. USD, eine Steigerung von 33% im Vergleich zum Jahr 2010. Der Nettogewinn erreichte in den zwölf Monaten einen Rekord von 4,48 Mrd. USD.

• Der operative Cashflow des Unternehmens nahm im Dezemberquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 41% zu und belief sich auf 1,22 Mrd. USD. Im Gesamtjahr betrug der operative Cashflow 5,32 Mrd. USD und erreichte damit einen Rekordwert.

• Die Goldproduktion belief sich im 4. Quartal auf 1,81 Mio. oz zu gesamten Cashkosten von 505 USD/oz oder Netto-Cashkosten von 382 USD/oz. In den zwölf Monaten produzierte Barrick Gold 7,68 Mio. oz Gold.

• Die Kupferproduktion belief sich im Gesamtjahr auf 451 Mio. Pfund.


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Redaktion, 17.02.12 - 9:02 Uhr
 
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