der etwas andere Rohstoffthreat

[duncan]

31.05.16, 13:23 | Von Tomke Hansmann
Palladium: Größeres Defizit erwartet

Rom (GodmodeTrader.de) - Der globale Palladiummarkt sollte einer aktualisierten Prognose von Johnson Matthey zufolge 2016 ein größeres Defizit von 843.000 Unzen verbuchen, nach einem Minus von 447.000 Unzen 2015. Das Gesamtangebot sollte sich um 1,5 Prozent auf 9,01 Millionen Unzen erhöhen, weil die Minenproduktion seitwärts tendieren dürfte. Das Recycling-Volumen sollte um neun Prozent auf 2,11 Millionen Unzen steigen, weil die höheren Preise Metall anziehen werden, das während der Preisschwäche 2015 eingelagert wurde, wie die Analysten der UniCredit im aktuellen „Metals Weekly“ schreiben.

Die globale Palladiumnachfrage dürfte um 5,7 Prozent auf 9,8 Millionen Unzen anziehen, gestützt durch das erhebliche Wachstum von Automobilen mit Benzinmotoren. Die strafferen Emissionsrichtlinien wie China 5 würden ebenso die Nachfrage stützen wie die rekordhohe Nachfrage der Chemieindustrie, heißt es weiter.

„Die Anlegernachfrage nach Palladium sollte 2016 aber schwach bleiben. Die Netto-ETF-Bestände der von uns beobachteten Fonds liegen im bisherigen Jahresverlauf 96.290 Unzen tiefer“, so die UniCredit-Analysten. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

 

[duncan]

Oel/GAS

Sonderanalyse Rohöl
Interessantes kann man aktuell im Rohölchart finden. In Bild 4 schafft es das schwarze Gold nicht, die runde Zahl von 50 US-Dollar pro Barrel zu überschreiten und nun kommt auch noch ein bärischer Aufwärtskeil hinzu, bei dem gestern ein Ausbruchversuch nach unten startete. Heute werden die Lagerbestände um 17:00 Uhr veröffentlicht – ich denke zwar nicht, dass deine große Bewegung ansteht, aber ein mehrtägiger Schlusskurs unter der Formation weist auf weitere Kursverluste bis in den Bereich von 42 US-Dollar hin. Das saisonale Hoch ist auch nicht mehr weit. Möglicherweise mäandert Crude Oil vorerst auf hohem Niveau seitwärts, aber ein Kursrutsch anhand des Aufwärtskeils hat momentan eine höhere Wahrscheinlichkeit, solange es nicht über 52 US-Dollar geht.
In Bild 5 sehen Sie den Wochen-Chart. Hier hängt das schwarze Gold am Widerstand aus dem Jahr 2007. Die 200-Tage-Linie wurde zwar schon überschritten, aber beides kombiniert steht immer noch als Widerstand im Raum.
Bild 6 zeigt die COT-Daten. Hier haben die kommerziellen Marktteilnehmer (rote Balken im Minus) bereits seit mehreren Monaten ihre Verkäufe erhöht. Normalerweise folgen dann immer stärkere Kursverluste. Ich habe die letzten Zonen markiert, in denen ich ähnliches sah. Sollte Öl nach unten abdrehen, wäre die Kreuzunterstützung anhand der beiden Gleitenden Linien der ideale Bereich für einen Boden. Dieser verweist auch hier auf knapp 42 US-Dollar pro Barrel.
Die Frage stellt sich nun, wann geht es los? Hierzu schauen wir auf den Three-Line-Break-Chart in Bild 7. Es ist noch alles im grünen Bereich, solange es zu keinem Schlusskurs unter 47,89 US-Dollar kommt. Erst dann haben wir eine mögliche Trendwende. Die Analyse ist noch kein Grund, hier schon Haus und Hof zu verwetten, sondern soll Ihnen zeigen, wo wir aktuell stehen. Es ist eine Vorbereitung auf das, was kommen kann. Schauen Sie sich täglich Rohöl an – eventuell ergibt sich bald ein guter Einstieg nach unten.
Autor: Thomas Bopp

 

[duncan]

Kakao

02.06.16, 08:59 | Von Tomke Hansmann
Kakao: Höheres Angebotsdefizit

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Internationale Kakaoorganisation ICCO hat in ihrem gestern veröffentlichten Quartalsbericht die Schätzung für die globale Kakaoernte 2015/16 um über 100.000 Tonnen nach unten korrigiert. Mit 4,04 Millionen Tonnen bleibt sie demnach 4,6 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Hauptverantwortlich dafür sind niedriger angesetzte Ernten in der Elfenbeinküste und in Ghana, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Die ICCO habe auch ihre Erwartung an die weltweite Kakaoverarbeitung gekürzt – sie soll gegenüber dem Vorjahr nur um 0,8 Prozent steigen. In absoluten Zahlen sei der Schnitt auf der Angebotsseite allerdings deutlich größer als bei der Nachfrage, heißt es weiter. „Entsprechend hebt die ICCO ihre Prognose für das Defizit am Kakaomarkt nicht nur gegenüber dem letzten Quartalsbericht, sondern auch gegenüber der vor zwei Wochen auf einer Konferenz verlautbarten Schätzung an. Nun wird es auf 180.000 Tonnen taxiert“, so die Commerzbank-Analysten. m

 

[duncan]

Läuft langsam los:

duncan schrieb am 27.05.2016, 10:39 Uhr[/url]"]Kaffee Long via DZM8BP zu 1,65 mit 50% einer Posi ... Fuß in der Tür.

duncan schrieb am 26.05.2016, 22:07 Uhr[/url]"]Kaffee und Kakao laufen nicht

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Morgen ...

DZM8BP

 

[duncan]

03.06.16, 13:44 | Von Tomke Hansmann
Zucker: Preisanstieg mittlerweile übertrieben

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Gestern ist der Zuckerpreis um knapp vier Prozent gestiegen und legt heute weiter zu. In der Spitze kostete Zucker am Morgen 18,37 US-Cents je Pfund. So teuer war Zucker zuletzt ebenfalls vor zwei Jahren. Seit Jahresbeginn ist der Zuckerpreis um 50 Prozent gestiegen. Damit weist Zucker unter allen börsengehandelten Rohstoffen in diesem Jahr bislang den stärksten Preiszuwachs auf, wie Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Preistreibend sei die Aussicht auf ein massives Angebotsdefizit von bis zu elf Millionen Tonnen in diesem Erntejahr, dem im nächsten Erntejahr ein weiteres, wenn auch nicht ganz so hohes Defizit folgen dürfte. Aktuell kämen kräftige Regenfälle in Brasilien hinzu, welche die Verarbeitung in den Zuckermühlen und die Verladung in den Häfen verzögern. Mittlerweile scheine der Zuckerpreis aber bereits in eine spekulative Übertreibung eingetreten zu sein, heißt es weiter.

„Bereits vor dem jüngsten Preisanstieg befanden sich die Netto-Long-Positionen der spekulativen Finanzanleger auf einem Rekordniveau. Dieses dürfte inzwischen weiter ausgebaut worden sein. Eine Preiskorrektur wird damit zunehmend wahrscheinlich, sobald sich das Wetter in Brasilien bessert“, so die Commerzbank-Analysten. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

 

[duncan]

SilberEmpfehlung von der Eurams:

SG9980

Stammdaten
Emittent Société Générale
Produktname UNLIMITED LONG-OPTIONSSCHE...
Zertifikate-Typ Knock-Out-Zertifikat ohne Stop Loss
Basiswert SILBER
Bezugsverhältnis 1,000
Währung EUR
Währungsgesichert Nein
Knock-Out 13,3300 USD
Basispreis 13,3300 USD

SL irgendwo bei 15,20 / 15,70 16 $ jeder wie er mag Ziel 18/19 & später 21/22 $

 

[duncan]

1/2 zu 2,40 raus, SL 1,70 für den Rest

duncan schrieb am 03.06.2016, 13:35 Uhr[/url]"]Läuft langsam los:

duncan schrieb am 27.05.2016, 10:39 Uhr[/url]"]Kaffee Long via DZM8BP zu 1,65 mit 50% einer Posi ... Fuß in der Tür.

duncan schrieb am 26.05.2016, 22:07 Uhr[/url]"]Kaffee und Kakao laufen nicht

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Morgen ...
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DZM8BP

 

[duncan]

Wird nun auch gespielt! Rein ... VS7HZG 25% zu 1,45
Weizen

 

[duncan]

aus den Augen verloren:

und verpasst Market Access RICI Agriculture Index UCITS ETF (WKN A0MMBJ)

 

[duncan]

Sl 2,25

duncan schrieb am 06.06.2016, 15:42 Uhr[/url]"]1/2 zu 2,40 raus, SL 1,70 für den Rest

duncan schrieb am 03.06.2016, 13:35 Uhr[/url]"]Läuft langsam los:

duncan schrieb am 27.05.2016, 10:39 Uhr[/url]"]Kaffee Long via DZM8BP zu 1,65 mit 50% einer Posi ... Fuß in der Tür.

duncan schrieb am 26.05.2016, 22:07 Uhr[/url]"]Kaffee und Kakao laufen nicht

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Morgen ...

DZM8BP

 

[duncan]

SL 2,75

duncan schrieb am 10.06.2016, 16:02 Uhr[/url]"]Sl 2,25

duncan schrieb am 06.06.2016, 15:42 Uhr[/url]"]1/2 zu 2,40 raus, SL 1,70 für den Rest

duncan schrieb am 03.06.2016, 13:35 Uhr[/url]"]Läuft langsam los:

duncan schrieb am 27.05.2016, 10:39 Uhr[/url]"]Kaffee Long via DZM8BP zu 1,65 mit 50% einer Posi ... Fuß in der Tür.

duncan schrieb am 26.05.2016, 22:07 Uhr[/url]"]Kaffee und Kakao laufen nicht

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Morgen ...
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[duncan]

weitere Position bei 1,25 geplant

duncan schrieb am 06.06.2016, 20:52 Uhr[/url]"]Wird nun auch gespielt! Rein ... VS7HZG 25% zu 1,45
Weizen
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[duncan]

Gute Empfehlung der Eurams, von 2,7 auf 3,5 in einer Woche gelaufen.

duncan schrieb am 05.06.2016, 21:04 Uhr[/url]"]SilberEmpfehlung von der Eurams:

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SG9980

Stammdaten
Emittent Société Générale
Produktname UNLIMITED LONG-OPTIONSSCHE...
Zertifikate-Typ Knock-Out-Zertifikat ohne Stop Loss
Basiswert SILBER
Bezugsverhältnis 1,000
Währung EUR
Währungsgesichert Nein
Knock-Out 13,3300 USD
Basispreis 13,3300 USD

SL irgendwo bei 15,20 / 15,70 16 $ jeder wie er mag Ziel 18/19 & später 21/22 $

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[duncan]

Rohstoffe: die Bären sind verjagt! Eurams Empfehlung:
A0KRKC
Stammdaten
Emittent ETFS SECURITIES LTD
Produktname ETC AUF BLOOMBERG COMMODIT...
Zertifikate-Typ ETC's
Basiswert Bloomberg Commodi...
Bezugsverhältnis 1,000
Währung EUR
Währungsgesichert Nein
Fälligkeitsdatum endlos

 

[Rooky]

halte seit einigen Tagen

Endlos Turbo Long auf Silber KO-Barriere 15,697 Open-End (ING)
ISIN: DE000NG2CRN5 | WKN: NG2CRN

Hebel 10,52

 

[duncan]

zu 2,75 raus ... 3,30 verpasst

duncan schrieb am 12.06.2016, 13:12 Uhr[/url]"]SL 2,75

duncan schrieb am 10.06.2016, 16:02 Uhr[/url]"]Sl 2,25

duncan schrieb am 06.06.2016, 15:42 Uhr[/url]"]1/2 zu 2,40 raus, SL 1,70 für den Rest

duncan schrieb am 03.06.2016, 13:35 Uhr[/url]"]Läuft langsam los:

duncan schrieb am 27.05.2016, 10:39 Uhr[/url]"]Kaffee Long via DZM8BP zu 1,65 mit 50% einer Posi ... Fuß in der Tür.

duncan schrieb am 26.05.2016, 22:07 Uhr[/url]"]Kaffee und Kakao laufen nicht

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[duncan]

ZMP: USDA schätzt Weltgetreideernte 2016/17 höher ein – Geben die Getreidepreise nach?

• In der jüngsten Schätzung zur Weltgetreideernte 2016/17 kommt das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) auf eine Produktionsmenge von 2.033 Mio. t, die um 44 Mio. t höher ausfällt als im Vorjahr.
• Der weltweite Verbrauch wird um 58 Mio. t höher auf 2.022 Mio. t veranschlagt. Im Futtersektor soll der Zuwachs nur 23 Mio. t betragen. Ein fast gleich hoher Betrag geht in die unmittelbare menschliche Ernährung.
• Die Versorgungszahl bleibt jedoch mit 24,6 % Endbestand vom Verbrauch auf etwa gleicher Höhe wie im Vorjahr.
• Im Falle des globalen Weizenmarktes kommt das USDA auf 730 Mio. t bzw. rd. 4 Mio. t weniger als 2015/16. Allerdings trägt der um 25 Mio. t gestiegene Anfangsbestand dazu bei, dass das Angebot aus Ernte und Überhangbestand ausreichend groß ist. Der Verbrauch wird um 8 Mio. t höher geschätzt. Am Ende des Wirtschaftsjahres sollen die Vorräte nochmal um 14 Mio. t auf 257 Mio. t steigen.
• Damit wäre eine weit überdurchschnittliche Versorgungslage im Weizenmarkt gegeben mit der Folge, dass die Preise deutlich niedriger tendieren müssten als im Vorjahr. Als unmittelbare Reaktion auf die veröffentlichte Schätzung fielen die Weizenpreise an der Chicagoer Börse, während die Kurse in Paris nur wenig Änderung aufwiesen.
• Beim genaueren Hinschauen stellt man jedoch fest, dass es wieder mal China ist, das trotz Bemühen um Überschussabbau seine Weizenvorräte um rd. 22 Mio. t aufstockt. Klammert man China wegen minimaler Welthandelsbeteiligung aus der Versorgungsrechnung aus, fällt im Ergebnis die Vorratslage für den Rest der Welt um 7 Mio. t Weizen niedriger aus.
• Im Falle des Maismarktes schätzt das USDA eine rd. 45 Mio. t höhere Ernte für 2016/17. Fast genau so hoch wird die Verbrauchssteigerung eingeordnet. Die Endbestände sollen leicht zurückgehen. Die Versorgungszahl Endbestand zum Verbrauch fällt um 1 Prozentpunkt. Dies könnte ein Signal für stabile Maispreise sein.
• Als Folge der erheblich gesenkten Mindestpreise erhöht China t den Maisverbrauch um 10 Mio. t. und baut die überhöhten Vorratsbestände um 8 Mio. t. ab. Die chinesischen Überhangbestände bleiben immer noch bei 42 % des Verbrauchs.
• Für die EU schätzt das USDA eine um 7 Mio. t höhere Getreideernte 2016/17 von 318 Mio. t. Ein steigender Verbrauch und höhere Exportmengen sorgen dafür, dass die Endbestände wieder etwas kleiner ausfallen. In der USDA-Schätzung sind allerdings die jüngsten Wetterereignisse noch nicht in vollem Umfange einbezogen.

 

[duncan]

ZMP: Bullische Stimmung im Ölsaatenmarkt übertrieben? Sojabohnen

• Seit Beginn des Monats April sind die Sojabohnenkurse in Chicago von umgerechnet 290 auf 380 € je t gestiegen. Die Sojaschrotkurse haben in der gleichen Zeitspanne sogar eine Steigerung von 260 auf 410 € je t durchlaufen.
• Die Ursachen dieser Entwicklung hatten zunächst ihren Ursprung in der niederschlagsbedingt niedrigen argentinischen Sojaernte. Überschwemmungen, Auswuchs und Infektionsbedingte Schäden sollen die südamerikanische Ernte von den erwarteten 60 auf 52 Mio. t heruntergedrückt haben.
• Die brasilianische Sojaernte soll nach den vorläufigen Schätzungen unter den erwarteten Ergebnissen von 100 Mio. t zurückbleiben.
• Die fehlenden Mengen aus Südamerika führen dazu, dass sich insbesondere die chinesischen Einfuhren an Sojabohnen verstärkt auf die US-Ware alter und neuer Ernte konzentriert.
• Trotz einer hohen Anbaufläche an Sojabohnen in den USA bestehen mehrere Vorbehalte gegen eine hohe Ernte. Für die Zeit bis Mitte/Ende Juni wird eine Trockenphase vorhergesagt. Je nach Region werden in den Anbaugebieten mit Wachstumsbeeinträchtigungen gerechnet. Spekuliert wird auch mit dem Wetterphänomen La Niña, das in den Spätsommermonaten weitere Trockenphasen verursachen könnte.
• In der Perspektive dieser tatsächlichen und möglichen Ereignisse wird das Risiko einer knappen Sojaversorgung für den weiteren Jahresverlauf gesehen. Entsprechend stark sind die Börsenkurse gestiegen.
• Gegenteilige Meinungen sprechen davon, dass der Kursanstieg überzogen sei. Selbst bei einer geminderten Erntemenge sei in Verbindung mit den Überhangbeständen noch von einer ausreichenden Versorgungslage auszugehen.
• Steigende Rohölkurse oberhalb der 50 $ je barrel Marke tragen dazu bei, das die Kurse für pflanzliche Öle mit nach oben gezogen werden. Palmöl notiert auf erhöhtem Niveau wieder fester. Sojaöl hat nach langer Zeit der Stagnation einen kräftigen Aufschwung genommen.
• Alle diese Voraussetzungen bieten die Grundlage für steigende Rapskurse. An der Pariser Börse wurde die 380 €/t Marke leicht überschritten.
• In früheren Monaten bildete diese Größenordnung eine Obergrenze, die meistens nicht lange gehalten wurde. Die aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen haben sich allerdings gewandelt. Ein anhaltend fester Rohölkurs oberhalb der 50 $-Marke liefert für den Ölsaatensektor eine grundlegende Orientierung auf höherem Niveau.

 

[duncan]

15.06.16, 14:02 | Von Bernd Lammert
Kupfer: Pessimismus der Anleger scheint übertrieben

New York/ London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Preis für Kupfer-Metall ist zur Wochenmitte nach einer kurzen Erholungsphase wieder auf dem Rückzug. Die Notierung für die Tonne fällt am Mittwoch um 0,66 Prozent zurück und setzt auf 4.500 US-Dollar auf.

In der vergangenen Woche ging es steil bergab. Das Metall fiel zwischenzeitlich auf ein 4-Monatstief. Wie die Statistik der LME zur Positionierung der spekulativen Marktteilnehmer zeigt, war der Preisrückgang maßgeblich spekulativ getrieben, berichtet die Commerzbank. „Die Finanzinvestoren haben sich stark bei Kupfer zurückgezogen und ihre Netto-Long-Positionen in den von uns beobachteten Kategorien auf ein Vier-Monatstief reduziert“, so die Rohstoffanalysten.

Die CFTC hatte zuletzt für die Comex in New York nahezu rekordhohe Netto-Short-Positionen bei Kupfer gemeldet. In der Woche zum 7. Juni wurden die Netto-Short-Positionen bei Kupfer gemäß CFTC-Statistik um 19 Prozent auf 37.300 Kontrakte ausgeweitet. Dies stellt den höchsten Stand seit dem Rekordhoch im April 2013 dar. „Der Pessimismus der Anleger hinsichtlich Kupfer scheint unseres Erachtens übertrieben, denn der globale Kupfermarkt wird sich unserer Ansicht nach im Jahresverlauf spürbar anspannen“, so die Experten. In der Vergangenheit hätten sich extreme Positionierungen der spekulativen Finanzanleger oft als Wendepunkte für die Preise herausgestellt. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

 

[duncan]

25% 1,15 dazu

duncan schrieb am 12.06.2016, 13:13 Uhr[/url]"]weitere Position bei 1,25 geplant

duncan schrieb am 06.06.2016, 20:52 Uhr[/url]"]Wird nun auch gespielt! Rein ... VS7HZG 25% zu 1,45
Weizen
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https://chart.consorsbank.is-teleda..._COLOR3=0000FF&ID_TYPE_SIZE=2&WITH_EARNINGS=0

 

[duncan]

25% zu 12 raus ... bei 13,5/14 geht das nächste weg

duncan schrieb am 26.05.2016, 21:44 Uhr[/url]"]Oel/Gas Brent /vs. RSI

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CN4SB3 25% zu 9,38 dazu, Position voll

duncan schrieb am 17.05.2016, 19:29 Uhr[/url]"]Vielleicht auch total bescheuert, weitere 25% zu 9,80 heute ins Nest gefallen.

duncan schrieb am 11.05.2016, 15:59 Uhr[/url]"]Zu 12,61 50% einer Position wieder ins Depot gefallen ... mal abwarten welche News aus Kanada und S.A. noch so kommen.

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[duncan]

zu 9,44 25% wieder dazu

duncan schrieb am 16.06.2016, 16:45 Uhr[/url]"]25% zu 12 raus ... bei 13,5/14 geht das nächste weg

duncan schrieb am 26.05.2016, 21:44 Uhr[/url]"]Oel/Gas Brent /vs. RSI

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CN4SB3 25% zu 9,38 dazu, Position voll

duncan schrieb am 17.05.2016, 19:29 Uhr[/url]"]Vielleicht auch total bescheuert, weitere 25% zu 9,80 heute ins Nest gefallen.

duncan schrieb am 11.05.2016, 15:59 Uhr[/url]"]Zu 12,61 50% einer Position wieder ins Depot gefallen ... mal abwarten welche News aus Kanada und S.A. noch so kommen.

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[duncan]

25% zu 11,36 wieder raus 8)

duncan schrieb am 21.06.2016, 08:41 Uhr[/url]"]zu 9,44 25% wieder dazu

duncan schrieb am 16.06.2016, 16:45 Uhr[/url]"]25% zu 12 raus ... bei 13,5/14 geht das nächste weg

duncan schrieb am 26.05.2016, 21:44 Uhr[/url]"]Oel/Gas Brent /vs. RSI

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CN4SB3 25% zu 9,38 dazu, Position voll

duncan schrieb am 17.05.2016, 19:29 Uhr[/url]"]Vielleicht auch total bescheuert, weitere 25% zu 9,80 heute ins Nest gefallen.

duncan schrieb am 11.05.2016, 15:59 Uhr[/url]"]Zu 12,61 50% einer Position wieder ins Depot gefallen ... mal abwarten welche News aus Kanada und S.A. noch so kommen.

 

[duncan]

25% dazu auf 0,97 ... der erste kauf war überhastet

duncan schrieb am 16.06.2016, 16:08 Uhr[/url]"]25% 1,15 dazu

duncan schrieb am 12.06.2016, 13:13 Uhr[/url]"]weitere Position bei 1,25 geplant

duncan schrieb am 06.06.2016, 20:52 Uhr[/url]"]Wird nun auch gespielt! Rein ... VS7HZG 25% zu 1,45
Weizen
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[duncan]

28.06.16, 14:08 | Von Tomke Hansmann
Kupfer: Sentiment verschlechtert

Stuttgart (GodmodeTrader.de) - Die Hoffnungen auf eine merkliche Belebung der chinesischen Nachfrage haben durch die jüngsten Konjunkturzahlen sowie die Bestandsentwicklungen einen Dämpfer erhalten. Ein stärkerer Rückgang des chinesischen Nachfragewachstums ist nach wie vor nicht erkennbar, wie Achim Wittmann, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt.

In Summe habe sich das Sentiment auf dem Kupfermarkt etwas verschlechtert. Hinzu kämen nun noch die kurzfristigen Folgen des Brexit in Form eines stärkeren US-Dollars sowie einer Flucht aus risikoreicheren Assets, heißt es weiter. „Wir passen unsere Prognosen leicht nach unten an“, so Wittmann.

Für das dritte Quartal 2016 erwartet die LBBW nun einen Kupferpreis von durchschnittlich 4.800 US-Dollar je Tonne. Für das vierte Quartal liegt die Prognose bei 5.100 US-Dollar und für das zweite Quartal 2017 bei 5.320 US-Dollar pro Tonne. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

 

[müh]

Riesiges Helium-Vorkommen in Tansania entdeckt
NAIROBI (AFP)--Forscher haben gemeinsam mit einem norwegischen Unternehmen den Fund eines riesigen Helium-Vorkommens in Tansania bestätigt - eine Nachricht, die vor allem die Wissenschaft mit Erleichterung aufnehmen dürfte. Das auf der Erde selten vorkommende Edelgas wird in Medizin und Forschung vielfach eingesetzt, unter anderem in Computertomographen, bei der Kältetechnik, in Teleskopen und bei der Raumfahrtforschung. Forscher warnen schon seit einiger Zeit vor einer Heliumknappheit, da die derzeitige Produktion den Bedarf nicht decken könne.

Das neue Vorkommen im tansanischen Teil des Rift-Tals hat nach Angaben seiner Entdecker ein Volumen von 1,5 Milliarden Kubikmeter. Es könnte demnach die weltweite Helium-Nachfrage für fast sieben Jahre decken. "Wir haben Heliumgas und Stickstoff gefunden, das direkt aus dem Boden aufsteigt", berichtet Chris Ballentine von der Oxford-Universität nach der Auswertung erster Proben. Das Vorkommen dürfte nach seinen Worten "für 1,2 Millionen Kernspintomographen" reichen.

Ballentine bezeichnete den Fund als wichtige Wende bei der Bedarfsdeckung weltweit. Es sei das erste Mal, dass ein Heliumvorkommen aufgrund einer gezielten Suche entdeckt worden sei. Weitere Funde seien durchaus denkbar. Bislang wurde Helium eher per Zufall bei Öl- und Gasbohrungen und nur in geringem Umfang entdeckt.

Die Forscher gehen davon aus, dass die Vulkane im Rift-Tal eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Heliumvorkommens spielen: Erst die vulkanische Aktivität liefert demnach die nötige Hitze, um das Edelgas aus Urzeit-Gestein zu lösen. Das norwegische Unternehmen Helium One, das bei der Entwicklung der Suchtechnik mit den Wissenschaftlern zusammenarbeitete und insgesamt drei Erkundungslizenzen für Tansania besitzt, feiert bereits die Entdeckung einer "weltweit bedeutenden heliumhaltigenden Provinz".

Nach Angaben des US-Instituts für Geophysik (USGS) lag der Preis für einen Kubikmeter Helium im vergangenen Jahr bei drei bis sieben Dollar. Der Wert des Vorkommens in Tansania könnte demnach mindestens 4,5 Milliarden Dollar (knapp 4,1 Milliarden Euro) betragen.

 

[greenhorn]

ist einem garnicht so bewußt........

 

[duncan]

Noch gar nicht gesehen SL hat gezogen

duncan schrieb am 27.06.2016, 14:27 Uhr[/url]"]25% dazu auf 0,97 ... der erste kauf war überhastet

duncan schrieb am 16.06.2016, 16:08 Uhr[/url]"]25% 1,15 dazu

duncan schrieb am 12.06.2016, 13:13 Uhr[/url]"]weitere Position bei 1,25 geplant

duncan schrieb am 06.06.2016, 20:52 Uhr[/url]"]Wird nun auch gespielt! Rein ... VS7HZG 25% zu 1,45
Weizen
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[duncan]

05.07.16, 11:59 | Von Tomke Hansmann
Nickel: Rückfall vom Achtmonatshoch
Zweifel an einer baldigen Schließung philippinischer Nickelminen haben den Analysten der Commerzbank zufolge bei Nickel nach Erreichen eines Achtmonatshochs zu Gewinnmitnahmen geführt.

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Nach den teilweise starken Preisanstiegen zuvor kommt es am Dienstagmorgen zu Gewinnmitnahmen. Belastet werden die Metallpreise außerdem durch schwächere asiatische Aktienmärkte und einen etwas festeren US-Dollar, wie die Analysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Nickel verbillige sich im Zuge dessen um über drei Prozent und falle wieder klar unter die Marke von 10.000 US-Dollar je Tonne. Gestern habe das hauptsächlich in der Edelstahlindustrie verwendete Metall in der Spitze noch ein Achtmonatshoch von 10.400 US-Dollar erreicht, heißt es weiter.

„Nun sind Zweifel aufgekommen, ob die Minen auf den Philippinen, die nicht die vorgegebenen Umweltstandards erfüllen, wirklich schon kurzfristig geschlossen werden können. Die Untersuchung der Minen im Lande soll zwar laut Angaben der Umweltministerin in drei bis vier Wochen abgeschlossen sein, der Stilllegungsprozess könnte sich aber länger hinziehen“, so die Commerzbank-Analysten.

Gewinnmitnahmen bei Nickel
Gewinnmitnahmen nach kräftig gestiegenen Kursen, schwächere asiatische Aktienmärkte und der festere US-Dollar belasten den Nickelpreis.

München (GodmodeTrader.de) – Die kräftigen Preisanstiege der Vortage haben am Dienstagmorgen zu Gewinnmitnahmen bei Industriemetallen geführt. Zusätzlich sind die Metallpreise von schwächeren asiatischen Aktienmärkten und dem festeren US-Dollar unter Druck. War Nickel gestern um 4 Prozent auf in der Spitze 10.400 Punkte - ein 8-Monatshoch - gestiegen, verbilligte sich das hauptsächlich in der Edelstahlindustrie verwendete Metall heute um mehr als 3 Prozent und fällt wieder klar unter die Marke von 10.000 US-Dollar je Tonne.

Wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank berichten, könnten Nickelminen auf den Philippinen, die wegen mangelnder Umweltstandards nach dem Willen der Regierung eigentlich kurzfristig geschlossen werden sollten, doch noch länger als erwartet produzieren. Das philippinische Umweltministerin sah zunächst einen Rahmen der eingehenden Prüfung von drei bis vier Wochen vor, doch nun wurde bekannt, dass sich der Stilllegungsprozess länger hinziehen könnte. Der neue Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, hatte Anfang Juni ein entschiedenes Vorgehen gegen Minenunternehmen angekündigt, die die Umwelt schädigen würden. Die Provinz Surigao, Hauptlieferant für Nickelerze nach China, wurde dabei von Duterte explizit benannt.

 

[duncan]

Oel/GAS

05.07.16, 13:09 | Von Bernd Lammert
Rohöl unter Abgabedruck
Am Ölmarkt herrscht diese Woche wieder Trübsal. Die Preise zeigen sich stark rückläufig, was teils auf spekulative Finanzanleger zurückzuführen ist, andererseits aber auch harten Fundamentalfakten geschuldet ist.

New York/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Ölpreise stehen seit Beginn dieser Woche wieder unter Druck. Ein Barrel der Nordseesorte Brent ist am Dienstag deutlich unter die Marke von 50 US-Dollar gerutscht. Das Fass kostete am Mittag 49,09 US-Dollar. Das ist ein Verbilligung von fast zwei Prozent zum Montagsfixing. Der Preis für ein Fass West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls in der Größenordnung von zwei Prozent auf 47,81 US-Dollar.

Laut Commerzbank ziehen sich spekulative Finanzanleger aus dem Ölmarkt zurück. Bereits in der Woche zum 28. Juni sei es sowohl bei Brent als auch bei WTI zu einem deutlichen Abbau der spekulativen Netto-Long-Positionen gekommen. Bei Brent fielen diese um gut 20.000 Kontrakte, bei WTI belief sich der Rückgang auf mehr als 28.000 Kontrakte. Auslöser für den Positionsabbau dürfte laut den Experten das Brexit-Referendum gewesen sein.

Ebenfalls für Preisdruck sorgt ein Überangebot von Benzin. Trotz einer rekordhohen Benzinnachfrage sind die Benzinlager in den USA reichlich gefüllt. An der US-Ostküste liegen sie sogar auf einem Rekordniveau. Die Verarbeitungsmarge für Benzin ist aktuell gleich hoch wie die von Diesel. Infolgedessen könnten die Raffinerien weniger Rohöl verarbeiten, was zu einem Anstieg der Rohölvorräte führen würde, so die Rohstoffexperten.

Auch Meldungen einer gestiegenen Produktion in Nigeria sorgen für Preisdruck. In dem westafrikanischen Land ist die Produktion im Juni laut einer Bloomberg-Erhebung recht hoch ausgefallen. Die von Rebellengruppen zerstörten Förderanlagen sind inzwischen demnach repariert worden und vollumfänglich funktionstüchtig.