der etwas andere Rohstoffthreat

von Wochenmitte stahl
Dumping-Vorwürfe: Mexiko erlässt Strafzölle auf Stahl aus Deutschland
Demnach wird bis auf Weiteres eine Abgabe von 25,43 Prozent auf Warmwalzstahl des Bremer ArcelorMittal -Werkes fällig. Bei Importen anderer deutscher Firmen seien es 36,08 Prozent. Auch gegen Stahl aus Frankreich und China wurden Strafzölle erlassen. Der Branchenverband Canacero erklärte, er erwarte weitere Strafmaßnahmen gegen andere Länder in den kommenden Tagen. Tausende Arbeitsplätze seien in Gefahr.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/mexiko-erlaesst-strafzoelle-auf-stahl-aus-deutschland-a-1038039.html
 
Kaffee
Empfehlung der Eurams: El Nino ist im Anmarsch
- Kaffee so billig wie schon lange nicht mehr
- folgen könnten Dramatisch sein
- Futures ziehen bereits an

-> CALL auf Kaffee DE000DZV3FN5

Stammdaten zu DZV3FN
WKN DZV3FN
ISIN DE000DZV3FN5
Emittent DZ Bank AG
Art Optionsschein
Typ Call
Basiswert NYBOT Kaffee (Coffee C) 07/2015 Future
Strike 1,20
Ratio 10,00
Währungssicherheit Nein
Art der Ausübung amerikanisch
Letzter Handelstag 11.06.2015
Bewertungstag 12.06.2015
Zahltag 19.06.2015
:kichern: :scratch:

Einige aus dem Board handeln momentan den hier: CZ6J4Z

Knock-Out 102,6000 USc
Basispreis 99,9330 USc
Dieses Knock-Out-Produkt (Call) mit Stop Loss hat eine unbegrenzte Laufzeit und ist mit einer Knock-Out (Stop Loss)-Barriere von 1,09 USD über dem Basispreis in Höhe von 1,07 USD ausgestattet. Liegt der Kurs des Basiswertes Kaffee Future 07/2015 (ICE) USD über der Knock-Out-Barriere partizipiert der Kunde überproportional an der Entwicklung des Basiswertes. Wird die Knock-Out-Barriere während der Laufzeit erreicht, verfällt das Knock-Out Produkt zu einem, vom Emittenten ex post berechneten, Restwert.

module.chart
 
Oel/GAS
Empfehlung der Eurams: Schwarze Schwemme

- OPEC beschloss Öl in riesigen Mengen aus der Erde zu pumpen
-> Öl Schwemme

- das ist ein Kampf um Marktanteile
- Kalkül Verdrängung anderer
- Großanleger reduzieren ihre Longs

Anleger mit starke Nerven handeln Seitwärtstrend z.B. via SG6PQQ max. 17% Rendite

Stammdaten
Emittent Société Générale
Produktname INLINE-WARRANT AUF BRENT C...
Zertifikate-Typ Sonstiges Hebelzertifikat
Basiswert Brent Crude Oil F...
Bezugsverhältnis 1,000
Währung EUR
Währungsgesichert Ja
Untere Schwelle 45,0000 USD
Obere Schwelle 95,0000 USD

Fälligkeitsdatum 11.12.2015
Bewertungszeitraum n.a.-11.12.2015
Emissionsdatum 25.11.2014
Emissionspreis 4,79 EUR
Emissionsvolumen 5.000.000
Barausgleich Ja
Partizipation 0,00%

module.chart


- also die obere Schwelle könnte vielleicht auch bei 70 liegen, dann wäre das ganze effektiver oder?

SG6ZQN

http://www.godmode-trader.de/produkt/optionsschein-inline-optionsschein-auf-brent-crude-rohoel-ice-rolling-de000sg6zqn4,16847934
 
Und jetzt wieder hoch :gruebel:
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1592770#1592770 schrieb:
duncan schrieb am 09.06.2015, 12:54 Uhr[/url]"]Zink Eurams Überschrift: Über Gebühr abgestraft
Die jüngste Schwäche der Rohstoffmärkte hat auch das Industriemetall getroffen. Dabei versprechen die Fundamentaldaten durchaus höhere Preise.

- Angebotsdefizit stützt ca. 150.000 Tonnen unter der weltweiten Nachfrage
- bis Jahresende wieder Preise von ca. 2300$

Für Risikobereite Anleger: ETC auf Zink am Terminmarkt A0KRKA Boden um die 5,80 :gruebel:

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Aluminium: Prämien im Sinkflug aluminium
Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 14:20

Stuttgart (BoerseGo.de) - Die Aufschläge, die für die physische Lieferung von Aluminium auf den LME-Preis gezahlt werden, befinden sich sowohl in Europa, als auch in Japan und den USA seit Wochen im Fallen. So haben die Prämien in den USA mittlerweile das niedrigste Niveau der letzten drei Jahre erreicht, wie Achim Wittmann, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg im aktuellen „Commodities Weekly“.

Eine Ursache dieser Entwicklung dürfte das deutliche Überangebot auf dem chinesischen Markt sein, das in Form von Aluminiumhalbzeug insbesondere auf die asiatischen Märkte dränge. Des Weiteren dürfte der Prämienrückgang Folge der LME-Politik sein, die Auslieferungszeiten der Warenhäuser merklich zu reduzieren und damit das verfügbare Angebot zu erhöhen, heißt es weiter.

„Schließlich haben die Cash and Carry-Geschäfte angesichts einer flacheren Terminkurve und perspektivisch anziehender Zinsen an Attraktivität verloren, was ebenfalls zur Freisetzung zusätzlichen Materials führt. Insgesamt sind die All-in-Preise (LME-Notierung plus Aufschlag) zuletzt deutlich gesunken, was den Druck auf die Aluminiumhütten trotz gesunkener Kosten wieder erhöhen dürfte“, so Wittmann.
 
Gold Goldmarkt dürfte 2017 ins Defizit rutschen

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 15:01


Montreal (BoerseGo.de) – Gold zeigt sich weiterhin von dem Griechenland-Drama relativ unbeeindruckt und bewegt sich am Dienstag weiterhin im Bereich der 1.180er-US-Dollar-Marke seitwärts. Die Investorennachfrage ist nach wie vor rückläufig, da sich der Markt auf die erwartungsgemäß steigenden US-Zinsen und einen stärkeren US-Dollar konzentriert, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ unter Berufung auf die Analysten von Morgan Stanley berichtet.

Die Situation auf der Angebotsseite sei positiv für den Goldmarkt, da in den nächsten beiden Jahren schätzungsweise mehr als 50 Goldminen schließen würden, während unklar sei, wie viele neue Projekte an den Start gingen, heißt es weiter.

„Wir gehen davon aus, dass bis zu einem Viertel der neuen Minen einen Goldpreis von mehr als 1.100 US-Dollar pro Unze benötigen, um wirtschaftlich arbeiten zu können, so dass Verzögerungen oder die Absage von Projekten zunehmend zu einem Risiko werden. Was das Verhältnis von Angebot zu Nachfrage betrifft, dürfte der Goldmarkt 2017 ins Defizit rutschen. Wir dürften daher bis dahin warten müssen, dass der Goldpreis wieder anzieht“, so die Morgan-Stanley-Analysten.
 
Baumwolle Seitwärtsbewegung setzt sich fort

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 09:27

New York (BoerseGo.de) - Die Baumwollnotierungen bewegen sich weiterhin im Bereich der Marke von 65 US-Cents je amerikanisches Pfund (453 Gramm) seitwärts. Gegen 9:25 Uhr MESZ notiert Baumwolle mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 63,44 US-Cents pro Pfund.

Die Analysten von Morgan Stanley rechnen mit einer Fortsetzung der Seitwärtsbewegung. „Obwohl die Änderungen der chinesischen Baumwollpolitik die Preise unter Druck gebracht haben, sind wir bezüglich der Preisaussichten weiterhin neutral eingestellt. Dies gilt solange, bis sich die veränderte Politik auch in einer niedrigeren Importnachfrage Chinas niederschlägt“, so die Morgan-Stanley-Analysten im „The Commodities Manual“.
 
Nickel Nickel fällt vom Dreiwochenhoch zurück

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 09:14

München (BoerseGo.de) – Nickel weitet am Dienstag seinen Kursrücksetzer von dem am 10. Juni 2015 bei 13.680 US-Dollar je Tonne erreichten Dreiwochenhoch aus und hat bislang zutiefst 12.730 US-Dollar je Tonne erreicht.

Die Preise getrieben hatte zuletzt ein Streik in der Ambatovy-Mine in Madagascar. Längerfristig wird das Industriemetall nach wie vor von den indonesischen Ausfuhrbeschränkungen für Nickel-Roherze unterstützt. Gegen 9:10 Uhr MESZ notiert Nickel mit einem Minus von 1,16 Prozent bei 12.815,00 US-Dollar je Tonne.
 
Ich glaube die 10 $ sehen wir nun recht bald :boss:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593917#1593917 schrieb:
duncan schrieb am 11.06.2015, 19:15 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593915#1593915 schrieb:
wicki99 schrieb am 11.06.2015, 19:13 Uhr[/url]"]zucker

wurde schon lange nicht mehr erörtert, aber nach dem nun die marke von 12 punkten aufgegeben wurdestrebt der kurs der magischen "10.00" entgegen. eine neutralissation der short-lage ergäbe sich erst oberhalb der 12.50 wieder.

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SUGAR - Marktkommentar Weinberg, CoBa ... "Der Zuckerpreis gab im gestrigen Handelsverlauf 3% nach und notierte im Tief bei 11,61 US-Cents je Pfund, was einem 6½-Jahrestief entspricht. Ausgelöst wurde der Preisverfall durch die Abwertung des Brasilianischen Real gegenüber dem US-Dollar. Der Zuckerpreis ist außerdem durch das globale Überangebot am Zuckermarkt unter Druck. Dazu trägt bei, dass die Trockenheit in Brasilien die derzeit laufende Ernte von Zuckerrohr begünstigt." ...

12.Juni News
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1595076#1595076 schrieb:
duncan schrieb am 16.06.2015, 19:56 Uhr[/url]"]Ich glaube die 10 $ sehen wir nun recht bald :boss:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593917#1593917 schrieb:
duncan schrieb am 11.06.2015, 19:15 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593915#1593915 schrieb:
wicki99 schrieb am 11.06.2015, 19:13 Uhr[/url]"]zucker

wurde schon lange nicht mehr erörtert, aber nach dem nun die marke von 12 punkten aufgegeben wurdestrebt der kurs der magischen "10.00" entgegen. eine neutralissation der short-lage ergäbe sich erst oberhalb der 12.50 wieder.

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Kakao

http://af.reuters.com/article/ivoryCoastNews/idAFL5N0YV3NG20150611

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API: US-Ölbestände -2,9 nach zuvor -6,7 (Mio Barrel, w/w)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593373#1593373 schrieb:
duncan schrieb am 10.06.2015, 16:38 Uhr[/url]"]DoE Ölmarktbericht: Rohöl-Lagerhaltung fällt um 6,81 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 2,0 Mio Barrel.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593025#1593025 schrieb:
duncan schrieb am 10.06.2015, 06:05 Uhr[/url]"]oel/gasAPI: US-Ölbestände -6,7 nach zuvor +1,8 (Mio Barrel, w/w
 
Wann zieht Soja Oil nach :gruebel:

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1595314#1595314 schrieb:
duncan schrieb am 17.06.2015, 13:33 Uhr[/url]"]Wann zieht Soja Oil nach :gruebel:

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SOYBEANS / USDA - Marktkommentar Weinberg, CoBa ... "Der Preis für Sojabohnen im November-Kontrakt erholt sich seit gestern von gut 900 US-Cents auf 935 US-Cents je Scheffel. Ausgelöst worden war der Preisanstieg durch den Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums USDA zur Pflanzenentwicklung. Zum einen hinkt die zu Ende gehende Aussaat von Sojabohnen hinter dem mehrjährigen Durchschnitt her, nachdem zum Teil heftige Regenfälle die Feldarbeiten erschwerten. Zum anderen hatte das USDA den Anteil der Pflanzen in gutem oder sehr gutem Zustand um zwei Punkte auf 67% reduziert. Allgemein wird 2015/16 mit einem leichten Rückgang der US-Produktion vom rekordhohen Niveau des Vorjahres gerechnet.

Sehr hoch dürfte die Produktion 2015/16 auch wieder in Brasilien sein, obwohl ungünstige Finanzierungsbedingungen den Anbau belasten. Das USDA erwartet eine weitere Rekordernte. Das Analysehaus Oil World hob gestern seine Prognose für Brasilien um 1 Mio. Tonnen auf 95,3 Mio. Tonnen an und erwartet damit nun nur noch einen marginalen Rückgang vom Rekordniveau des Vorjahres. Der Sojabohnenpreis könnte daher schnell wieder auf das vor zwei Tagen verzeichnete 5-Jahrestief zurückfallen." ...
 
Nachfrageschwäche: Die grosse Krise beim Gold

Die weltweite Nachfrage nach Gold sinkt und sinkt. Selbst Münzsammler kaufen nicht mehr. Experten sprechen von einer Kapitulation – und sehen beim Edelmetall auch künftig fallende Preise.


http://www.handelszeitung.ch/invest/nachfrageschwaeche-die-grosse-krise-beim-gold-798909
 
DoE Ölmarktbericht: Rohöl-Lagerhaltung fällt um 2,7 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 1,5 Mio Barrel.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1595127#1595127 schrieb:
duncan schrieb am 17.06.2015, 07:17 Uhr[/url]"]API: US-Ölbestände -2,9 nach zuvor -6,7 (Mio Barrel, w/w)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593373#1593373 schrieb:
duncan schrieb am 10.06.2015, 16:38 Uhr[/url]"]DoE Ölmarktbericht: Rohöl-Lagerhaltung fällt um 6,81 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 2,0 Mio Barrel.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593025#1593025 schrieb:
duncan schrieb am 10.06.2015, 06:05 Uhr[/url]"]oel/gasAPI: US-Ölbestände -6,7 nach zuvor +1,8 (Mio Barrel, w/w
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1595395#1595395 schrieb:
dukezero schrieb am 17.06.2015, 16:40 Uhr[/url]"]Nachfrageschwäche: Die grosse Krise beim Gold

Die weltweite Nachfrage nach Gold sinkt und sinkt. Selbst Münzsammler kaufen nicht mehr. Experten sprechen von einer Kapitulation – und sehen beim Edelmetall auch künftig fallende Preise.


http://www.handelszeitung.ch/invest/nachfrageschwaeche-die-grosse-krise-beim-gold-798909

Gold: Die Stimmung kippt!
von Jochen Steffens
Zunächst ein Hinweis: In Verbindung mit dem Alpha-Target sind mir leider zwei Fehler unterlaufen.

Das Niveau des Alpha-Targets liegt natürlich bei 10.700 Punkten, wie auch die ganze Zeit beschrieben und nicht bei 10.800 Punkten, wie gestern irrtümlich im Steffens Daily angegeben. Man sieht ja auch im Chart, dass das Niveau des Alpha-Targets tiefer als die Mittellinie bei 10828 Punkten liegt (es geht immer um die Mitte des Kreises).

Und am 03. Juni schrieb ich, dass das Alpha-Target noch 18 Handelstage entfernt liegt, und hab damals Montag, den 22.06 als Termin genannt. Richtig ist aber natürlich Montag, der 29.06.2015 bzw. sogar Dienstag, der 30.06.2015, weil die Anzeige des Chartprogramms den ersten Handelstag nicht mitrechnet. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, das sollte nicht passieren. Aber im gestrigen Chart (und allen anderen davor) war alles richtig eingezeichnet, nur der Mann einen halben Meter hinter dem Monitor hat nicht richtig funktioniert…

Zum Thema:
Wie Sie wissen, achten wir bei unseren Prognosen sehr auf die Stimmungen in den Medien. Vor kurzem wurde auf der Onlineplattform des Handelsblatts ein Artikel veröffentlicht, der mich aufhorchen ließ. Der Titel: „Gold in der Krise - Wenn selbst die Münzsammler nicht mehr kaufen!“ In dem Artikel wird von einer „kompletten Kapitulation“ gesprochen. Es wird davon berichtete, dass „beim Bullion Trading LLC-Shop in New York […] die Absätze mit Münzen aus Edelmetallen im Mai um 35 Prozent" eingebrochen sind und „Die weltweit größte zentrale Münze, US Mint, hat im Mai den schwächsten Absatz der Goldmünzen „American Eagle“ seit acht Jahren verzeichnet.“ Im weiteren Text wird auch noch davon berichtet, dass das „In teresse am gelben Edelmetall von den schwindenden Zuflüssen in mit Gold unterlegten ETFs, die auf den niedrigsten Stand seit 2009 gefallen sind“ bestätigt wird. (Quelle: www.handelsblatt.com)

Münzsammler sind eher die „Kleinanleger“ unter den Goldhändlern. Wir können also festhalten, dass die Stimmung für Gold bei den kleineren Anlegern mehr als angeschlagen ist. Für Antizykliker bedeutet das, dass wir hier einen ersten wesentlichen bullishen Hinweis haben!

[Anm.: Das antizyklische Verhalten an den Börsen hat den Hintergrund, dass die Masse der Anleger „immer“ falsch liegt und man sich deswegen bei seinen Anlageentscheidungen konträr zur Masse stellen sollte. Tatsächlich zeigt die Erfahrung, dass man so sehr gut entscheidende Hochs, aber auch Tiefs bestimmen kann. Allerdings ist das Timing der Stimmungsindikation nicht sehr genau.]

Mögliche fundamentale Gründe für einen Goldpreisanstieg
Aber natürlich muss dieser bullishe Hinweis durch weitere Faktoren untermauert werden. Sie erinnern sich vielleicht, ich hatte schon einmal von dem Zusammenhang zwischen Deflation, Inflation und Goldpreis geschrieben. Als die Fed die Zinsen massiv senkte, hatte alle Welt Angst vor einer Inflation und kaufte Gold. Der Goldpreis haussierte. Tatsächlich bekämpfte die Fed aber massiv Deflationsgefahren (was Sie hier im Steffens Daily übrigens schon damals lesen konnten). Als diese Erkenntnis dann so langsam bei den Anlegern ankam, brach der Goldpreis entscheidend ein.

Jetzt weisen erste Daten darauf hin, dass die Inflation in den USA anzieht. Die Zinsen sind immer noch niedrig. Eigentlich wäre das jetzt tatsächlich der richtige Zeitpunkt Gold zu kaufen, da niemand weiß, ob die Fed rechtzeitig reagiert, um eine Inflation zu verhindern. Aber genauso, wie damals die Anleger in der Goldhausse falsch lagen, scheinen sie das auch jetzt zu tun. Wenn ich also diesen Artikel im Handelsblatt lese, ist das für mich ein weiterer Hinweis darauf, dass Gold sich wahrscheinlich in einem Bodenbildungsprozess befindet.

Natürlich wäre es schön, wenn wir noch weitere Hinweise erhielten, die ähnlich ausgerichtet sind. Auch ein finaler Goldpreiseinbruch wäre wünschenswert - ein sogenannte Sell Off. Sie wissen, ich warte immer noch auf ein kurzes Unterschreiten der 1.000-Dollar-Marke und einer damit verbundenen Verkaufspanik. Aber leider ist die Börse kein Wunschkonzert. Und noch gibt es zudem immer noch genügend Goldbullen.

Deutschland kauft Gold
So ist ebenfalls im Handelsblatt heute ein Artikel zu lesen, bei dem die Stimmung auf den ersten Blick ganz anders aussieht. Titel: „Edelmetall beliebte Anlageform. Richtige Gold-Fans kann nichts erschüttern“

Weiter heißt es: „Mehr als 70 Prozent der Deutschen sagen, Gold sei für sie eine sichere Anlage – das ist bemerkenswert angesichts der turbulenten Kursentwicklung der vergangenen Jahre“, sagt Pro-Aurum-Gründer Robert Hartmann.“

Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass beim „Degussa Goldhandel […] in den ersten fünf Monaten des Jahres 2015 sogar einen deutlichen Anstieg bei der Anlage in physisches Gold“ zu beobachten sei. „Im Vergleich zu 2014 seien die Umsätze je nach Monat zwischen 30 Prozent und mehr als 50 Prozent gesteigert worden. Die beliebtesten Produkte deutscher Anleger seien die klassischen Krügerrand Goldmünzen sowie die Ein-Unze, 100 und 250 Gramm Goldbarren.“

Nun hört sich das auf den ersten Blick so an, als wären das zwei völlig unterschiedliche Artikel auf der gleichen Plattform. Aber hier muss man aufpassen. Dieser Artikel betrifft hauptsächlich Deutschland und in dem Artikel wird diese Nachfrage auch mit den Problemen in Griechenland in Zusammenhang gebracht.

Auch wird an andere Stelle in einem anderen Artikel darauf hingewiesen, dass das Interesse an Gold seit März zurückgeht. Und so titelt die Wirtschaftswoche im Zusammenhang mit der Meldung, dass für 70 Prozent der Deutschen Gold eine sichere Anlage sei: „Gold – alle wollen es, keiner kauft es“ Aber hier verbirgt sich natürlich ein großes Kaufpotenzial, das passt auch.

Natürlich wäre es tatsächlich bullisher, wenn auch in Deutschland eine Art Kauf-Kapitulation zu erkennen sei. Eindeutiger wäre es zudem, wenn es, wie gesagt, noch zu einem finalen Show-Down mit stark fallenden Kursen kommt. Das wäre das klare Einstiegsignal.


Ausschnitt aus Steffens Daily
 
oel/gas
BRENT / WTI - Marktkommentar Weinberg, CoBa ... "Die Ölpreise gingen nach einem sehr volatilen Handelsverlauf gestern nahezu unverändert aus dem Handel. Brent stieg zunächst auf 65,5 USD je Barrel, brach dann auf 62,6 USD ein und erholte sich am Abend wieder auf knapp 64 USD je Barrel. Heute scheint sich das Muster von gestern zu wiederholen. Der Preisanstieg am Vormittag war auf steigende Verarbeitungsmargen bei Benzin in Europa zurückzuführen. Diese erreichten mit 25 USD je Barrel das höchste Niveau seit mehr als acht Jahren.

Dies wird als Indiz für eine robuste Nachfrage nach europäischem Benzin sowohl in Europa als auch für den Export angesehen. Umso schwerer wog, dass das US-Energieministerium am Nachmittag einen überraschenden Anstieg der US-Benzinlagerbestände um 460 Tsd. Barrel berichtete, welcher den ebenfalls gemeldeten siebten Wochenrückgang der Rohölbestände in Folge überschattete, welcher mit 2,7 Mio. Barrel sogar stärker ausfiel als im Vorfeld erwartet.

Allerdings hatte das API am Vortag einen ähnlich starken Lagerabbau sowohl bei Rohöl als auch bei Benzin berichtet. Auch andere Details des Lagerberichts wie der Anstieg der Rohölimporte und der Rückgang der Rohölverarbeitung überzeugten die hochgesteckten Erwartungen nicht.

Positiv anzumerken war dagegen, dass die US-Rohölproduktion in der letzten Woche leicht zurückging. Mit knapp 9,6 Mio. Barrel pro Tag liegt sie aber noch immer auf einem sehr hohen Niveau. Knapp werden dürfte Rohöl auch weiterhin nicht. Verladedaten zufolge könnte der Irak im Juni eine Rekordmenge von 3,2 Mio. Barrel Rohöl pro Tag exportieren. Das reichliche Angebot dürfte einem Preisanstieg entgegenstehen." ... http://www.rohstoff-welt.de/bilder/upload/60630.png
 
Zucker Czarnikow erwartet 2015/16 geringeres Angebotsdefizit

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 15:23

Frankfurt (BoerseGo.de) – Zucker ist mit Notierungen unterhalb der Marke von 11,50 US-Cents pro amerikanisches Pfund derzeit so billig wie zuletzt vor sechseinhalb Jahren.

Das Handelshaus Czarnikow prognostiziert für 2015/16 ein Defizit am globalen Zuckermarkt in Höhe von 1,7 Millionen Tonnen, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Es bleibe damit aber leicht unterhalb der Schätzung der Internationalen Zuckerorganisation ISO von rund 2,3 Millionen Tonnen, heißt es. „Einigkeit besteht in der Einschätzung, dass 2014/15 mit einem weiteren Überschuss schließt. Laut ISO dürfte dieses 2,2 Millionen Tonnen betragen“, so die Commerzbank-Analysten.
 
Oel/GAS Ölminister Saudi-Arabien: Sind bereit den Output zu erhöhen, wenn die Nachfrage steigt.
 
Auf dem Weg nach Süden abgeprallt oder nur Vorgeschmack?
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1595874#1595874 schrieb:
duncan schrieb am 18.06.2015, 19:15 Uhr[/url]"]Oel/GAS Ölminister Saudi-Arabien: Sind bereit den Output zu erhöhen, wenn die Nachfrage steigt.
 
weizen
fut_chart.ashx

Russland verkauft Weizen für unter 170 Euro
Russland setzt weiterhin die Benchmark für die Weizenpreise an den Exportmärkten im neuen Wirtschaftsjahr.
Wie Marktexperte Dr. Olaf Zinke auf der Internetseite des Agrarmanagers schreibt, kaufte Ägypten am vorigen Donnerstag sowie am daraufolgenden Freitag [11+12.06] im Rahmen von zwei Auktionen insgesamt 240.000 Tonnen (t) Weizen der neuen Ernte in Russland und in Rumänien ein.
http://www.agrarheute.com/marktueberblick-russland-verkauft-weizen-fuer-unter-170-euro

vgl. Aktueller Weizen in EUR je Tonne

--
aus 2011
Die Haupterzeuger mit ihrem globalen Marktanteil sind: China (17 %), Indien (11 %), die USA (10 %), und Russland (9 %). Zusammen sind diese Länder für fast die Hälfte (47 %) der globalen Weizenproduktion verantwortlich. Die Mehrheit der Hauptausfuhrhändler in der Welt findet sich in dieser Erzeugerliste wieder. U.a. die USA als überwältigende Weltführer in puncto Weizenexport mit fast 22 % im Jahr 2009. Russland und Kanada in Hinblick auf den globalen Export an zweiter bzw. dritter Stelle hatten zusammen einen Exportanteil von 30 %. Zu den Hauptverbrauchern weltweit gehören: China (16 %), Indien (12 %), Russland (7 %), und die USA (5 %). Die Listen sind bis auf die Reihenfolge identisch. Somit sind die größten Produzenten von Weizen zugleich auch die größten Abnehmer von Weizen. Gegen Ende der 2000er Jahre waren die USA, Kanada, Australien, Russland, Frankreich und Argentinien die größten Weizenexporteure. Der Weizenexport ist stark konzentriert – 78 % des gesamten Weizenexportes entfallen auf die ersten sechs Länder bzw. 86 % auf die ersten acht Länder. http://www.landwirt.com/Der-globale-Weizenmarkt,,10174,,Bericht.html
 
Oel/GASChart Of The Day: Is the drop in oil prices stimulating global economy?

Crude-Oil-In-Global-Currencies.png


Due to the strong US Dollar, majority of the global economies are not experiencing as much of a stimulus!

Looking At Crude Oil – Part 2
 
Oel/GASRohöl: Fester Wochenauftakt

Kategorie: Aktuelle Nachrichten zu Rohstoffen | Uhrzeit: 10:30

München (BoerseGo.de) – Die Rohölpreise sind fester in die neue Handelswoche gestartet. Während ein Barrel der Nordseesorte Brent gegen 10:25 Uhr MESZ mit einem Plus von 0,88 Prozent bei 63,36 US-Dollar je Barrel gehandelt wird, notiert ein Fass der US-Sorte WTI mit einem Aufschlag von 1,24 Prozent bei 60,45 US-Dollar.

Im Fokus des Marktes liegt weiterhin das griechische Schuldendrama, bei dem eine Einigung zu Beginn der neuen Woche wieder in Reichweite gerückt zu sein scheint. Athen hat am Sonntag im Vorfeld des heutigen Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs neue Vorschläge für eine „endgültige Lösung“ der Krise vorgelegt. Die Europäische Kommission hat am Montagmorgen mit Zuversicht auf den Reformkatalog reagiert.

Ein Thema am Ölmarkt sind auch die laufenden Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. Sollte es zu einer Einigung kommen und der Westen seine Sanktionen aufgeheben, dürfte der Iran seine Ölexporte umgehend deutlich erhöhen. Das weltweite Überangebot an Öl würde dann noch weiter zunehmen.
 
Zucker Frisches Sechseinhalbjahrestief

Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Juli-Kontrakt für Zucker hat die vergangene Woche mit 11,12 US-Cents je Pfund in der Nähe seines kurz zuvor erreichten Sechseinhalbjahrestiefs bei 11,10 US-Cents beschlossen.

Grund für den Preisverfall bei Zucker ist das weiterhin vorhandene Überangebot am globalen Zuckermarkt, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Dieses werde durch neue Schätzungen aus Indien untermauert. Laut des Generaldirektors der Indischen Zuckermühlenvereinigung solle die indische Zuckerproduktion im Erntejahr 2015/16 zwar sinken, die inländische Nachfrage aber dennoch um bis zu zwei Millionen Tonnen übertreffen, heißt es.

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El Nino’s return may increase food prices in Asia; policy makers bracing for damages

Ling Ah Hong, a 35-year veteran of Malaysia's palm-oil industry, remembers well the last time that the El Nino-weather phenomenon wreaked havoc on food prices in Asia. Inspecting his crop one day in 1997, Ling felt tinder-dry conditions underfoot and noticed palms with unopened leaves.

"There were spot fires that burnt trees with a lot of dry leaves such as rubber and cocoa," said Ling, 63, who owns some plantations. "When the drought became full blown, some palm-oil mills that didn't have big water storage ran out of water."

The result, across Malaysia and neighbouring Indonesia, was a slump in palm-oil output that contributed to higher food prices. In Malaysia, inflation leapt more than two percentage points in 1998, to an eight-year high. As climatologists warn that El Nino is returning for the first time in five years, farmers and policy makers in Asia are bracing for prolonged droughts and crop destruction that would send prices higher for everything from palm oil to rice.

For central banks in the region that are facing weakening expansions and the prospect of the US Federal Reserve beginning to raise interest rates, the weather outlook adds another challenge. Low inflation has allowed nations from South Korea to India to cut borrowing costs to boost growth. That option may vanish.

HEADACHE RISK

"Anything that pushes food prices materially higher in Asia has the potential to be a headache for central banks," said Mark Walton, a Hong Kong-based economist at BNP Paribas. The El Nino of 2009-10 was less severe than the 1997-98 episode that killed 24,000 people and caused $34 billion in economic damage, according to the US National Oceanic and Atmospheric Administration.

Countries vulnerable to an El Nino-related inflation outbreak include India, Indonesia and the Philippines, according to an analysis by Citigroup economists. A study by the International Monetary Fund found that El Nino typically adds between 0.5 and 0.9 percentage points to inflation in India, Indonesia and Thailand. Food prices in those countries make up 48%, 33% and 34% of their respective inflation baskets.

CHINA DEMAND

Central banks from those countries are among those that have been cutting interest rates as China's slowing economy hurts commodity producers around Asia. "If the disruption to Asian crop production is significant, this could result in sharp spikes for some agricultural commodity prices," said Rajiv Biswas, Asia-Pacific chief economist in Singapore at IHS Global Insight.

It's not yet clear how strong the El Nino effect will be, not every country would be affected in the same way, and the forecasters could be proven wrong.

Previous episodes have turned out to be mild, and forecasts of possible El Nino development persisted through 2014 with neither the US nor the Australian Bureau of Meteorology declaring it had occurred. This time, large food stock piles could help offset inflation pressures.

"Even with a strong El Nino, it is unlikely that world food prices will spike because stocks are still ample in many countries," said Hiroyuki Konuma, assistant director-general and regional representative for Asia and the Pacific at the Food and Agriculture Organization of the UN.

INDIA, INDONESIA

Bank of America Merrill Lynch said only monetary policy in India and Indonesia may be affected. The impact on the rest of Asia "appears to be more muted", it said.

Even so, warning signs are emerging. More than half the provinces in the Philippines are suffering from a dry period, in a nation where inflation has been subdued. India's government has warned of a deficient monsoon season and the FAO says a moderate-to-severe weather pattern will probably hurt grain production and shave 1.4% off wheat output in 2015-16.

Farmers like Ling are worried. "It's still a little bit early to tell, but the indications from the weather forecasters seems to indicate that it could develop into a severe El Nino," he said.
 
Industriemetalle: LMEX fällt auf Sechsjahrestief

Stuttgart (BoerseGo.de) - Auch in der vergangenen Woche ging es mit den Basismetallpreisen abwärts. Der Index der London Metal Exchange (LMEX) fiel dabei auf ein Sechsjahrestief, wie Frank Klumpp, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt.

Neben der ausbleibenden Nachfragebelebung in China belaste die Hängepartie im griechischen Schuldenstreit gegenwärtig die Märkte. Darüber hinaus verstärke der Rückzug der spekulativen Finanzanleger die Preisschwäche, heißt es weiter. „Wir sehen die gegenwärtige Schwäche als Gelegenheit, Positionen aufzubauen“, so Klumpp.
 
palladium:

nun schön weiter im trend und einem neuen tt bei 690.50 $.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593926#1593926 schrieb:
duncan schrieb am 11.06.2015, 19:41 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1593919#1593919 schrieb:
wicki99 schrieb am 11.06.2015, 19:24 Uhr[/url]"]palladium

hier sieht es auch so aus, als könnten die bullen nicht wirklich etwas bewegen. der wochen-chart zeigt aktuell eine seitwärtsbewegung mit hang zur short-lastigkeit. massiver deckel auf 800, support bei 725. darunter deutlicher support bei 700. sollte die zone aufgegeben werden, kursziele bis 600 möglich. long-entries oberhalb der marke von 800.

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