Mittelstandsanleihen

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Die Details sind da:

In Kurz:
Laufzeitverlängerung um 5 Jahre bis 2025; Kuponerhöhung auf 8,5%; Teilweiser Zinseinbehalt bis Laufzeitende; Besicherung wird auf Grundpfandrechte beschränkt, keine Barmittel mehr als Sicherheit


Dazu soll die Laufzeit der Anleihe um 5 Jahre bis zum 11. Mai 2025 verlängert werden. Der am 31. Januar 2020 abgelaufene Wandlungszeitraum wird nicht angepasst, d.h. die Anleihe besteht zukünftig ohne Wandlungsrecht fort. Der Zinssatz von derzeit 6,5 % p.a. wird auf 8,5 % p.a. erhöht. Dabei wird nach einem jährlichen Stufenplan nur ein Teil des Zinses ausgezahlt, um die Liquiditätsbelastung an die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft während der Transformation anzupassen. Der nicht ausgezahlte Zinsanteil wird am Ende der Laufzeit als einmalige Zusatzzahlung geleistet. Je nach Liquiditätsentwicklung hat die Gesellschaft jedoch auch bei vorhergehenden Zinsterminen die Möglichkeit, diese Zusatz-Zinszahlungen vorab zu leisten. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die Besicherung der Anleihe auf Grundpfandrechte an Immobilien zu beschränken und Barbestände der SSE AG künftig von der Besicherung auszunehmen.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1941772#1941772 schrieb:
SPQR__LEG.X schrieb am 10.02.2020, 12:11 Uhr[/url]"]DGAP-Adhoc: SeniVita Social Estate AG lädt Anleihegläubiger zur Gläubigerversammlung über Restrukturierungsmaßnahmen einiVita Social Estate AG: (deutsch)
https://www.finanznachrichten.de/na...ahmen-einivita-social-estate-ag-deuts-016.htm
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Der Sturm ist auch an den Anleihen nicht spurlos vorbeigegangen. Im Prinzip sind querbeet alle 5 bis 10 Punkte gefallen. Besonders stark erwischt hat es Schlote SLH1 und Hertha BSC Berlin sowie Singulus SNGB.
Allerdings haben die beiden letzten ja noch andere Sorgen

Die Paragon-Anleihe war auf 60 % runter, ist jetzt bei weitem Spread 65/73, alles mit geringen Umsätzen. Der geplante Voltabox-Verkauf könnte hier noch etwas Hoffnung geben. Allerdings habe ich da eher den Eindruck, dass das eine Kapitalbeschaffungsmaßnahme ist als eine strategische Entscheidung.

In Kürze steht die erste Abstimmung bei Senivita auf dem Programm und Golfino hat am 24.03. Gläubigerversammlung. Bei beiden soll ein gemeinsamer Vertreter gewählt werden.
 

Der_Dude

HeavyTrader
Beiträge: 35.995
Trades: 13
gibts irgendwo vernünftiges CRV ?

Hertha bei 103 hätt ich gekauft ...

sonst was im Blick ?

gibts eigentlich nun irgendwo einen Bondboard Nachfolger ?
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1950036#1950036 schrieb:
nixdaacher schrieb am 04.03.2020, 13:12 Uhr[/url]"]Der Sturm ist auch an den Anleihen nicht spurlos vorbeigegangen. Im Prinzip sind querbeet alle 5 bis 10 Punkte gefallen. Besonders stark erwischt hat es Schlote SLH1 und Hertha BSC Berlin sowie Singulus SNGB.
Allerdings haben die beiden letzten ja noch andere Sorgen

Die Paragon-Anleihe war auf 60 % runter, ist jetzt bei weitem Spread 65/73, alles mit geringen Umsätzen. Der geplante Voltabox-Verkauf könnte hier noch etwas Hoffnung geben. Allerdings habe ich da eher den Eindruck, dass das eine Kapitalbeschaffungsmaßnahme ist als eine strategische Entscheidung.

In Kürze steht die erste Abstimmung bei Senivita auf dem Programm und Golfino hat am 24.03. Gläubigerversammlung. Bei beiden soll ein gemeinsamer Vertreter gewählt werden.
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Die Hertha steht ja noch da unten. Der HSV ist quasi ein Fels in der Brandung.
Mein Augenmerk liegt derzeit auf Senivita. Ich gehe davon aus, dass die Verlängerung im zweiten Anlauf durchgeht, dann sind 55% doch etwas wenig, dazu auch den Genussschein im Auge behalten, der steht bei 20%, hängt aber natürlich wesentlich an der Anleiheverlängerung und folgenden Erfolgen.

Ansonsten gibt's derzeit viele Immobonds, da muss man sich halt überlegen, wie der Immomarkt eine Rezession verkraftet.

Nachfolger fürs Bondboard ist das Anleihenforum(punkt)de
Da muss man sich registrieren und wird dann freigeschaltet (auch zum Lesen)
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1950079#1950079 schrieb:
Der_Dude schrieb am 04.03.2020, 14:45 Uhr[/url]"]gibts irgendwo vernünftiges CRV ?

Hertha bei 103 hätt ich gekauft ...

sonst was im Blick ?

gibts eigentlich nun irgendwo einen Bondboard Nachfolger ?
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1950036#1950036 schrieb:
nixdaacher schrieb am 04.03.2020, 13:12 Uhr[/url]"]Der Sturm ist auch an den Anleihen nicht spurlos vorbeigegangen. Im Prinzip sind querbeet alle 5 bis 10 Punkte gefallen. Besonders stark erwischt hat es Schlote SLH1 und Hertha BSC Berlin sowie Singulus SNGB.
Allerdings haben die beiden letzten ja noch andere Sorgen

Die Paragon-Anleihe war auf 60 % runter, ist jetzt bei weitem Spread 65/73, alles mit geringen Umsätzen. Der geplante Voltabox-Verkauf könnte hier noch etwas Hoffnung geben. Allerdings habe ich da eher den Eindruck, dass das eine Kapitalbeschaffungsmaßnahme ist als eine strategische Entscheidung.

In Kürze steht die erste Abstimmung bei Senivita auf dem Programm und Golfino hat am 24.03. Gläubigerversammlung. Bei beiden soll ein gemeinsamer Vertreter gewählt werden.
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Bayreuth, 11. März 2020 - Die am 10. März 2020 um 24.00 Uhr beendete Abstimmung ohne Versammlung der Gläubiger der Wandelanleihe 2015/2020 (ISIN: DE000A13SHL2) der SeniVita Social Estate AG (SSE AG) hat das notwendige Teilnahmequorum verfehlt. Die teilnehmenden Gläubiger vertraten wertmäßig knapp unter 50 Prozent der ausstehenden Schuldverschreibungen, notwendig wäre nach dem Schuldverschreibungsgesetz mindestens die Hälfte gewesen. Wie für diesen Fall angekündigt, wird der Entwickler und Betreiber von Pflegeeinrichtungen in Süddeutschland zu einer weiteren Gläubigerversammlung einladen, die am 31. März 2020 in Bayreuth geplant ist. Diese Versammlung ist beschlussfähig, sofern die Anwesenden mindestens 25 Prozent der ausstehenden Schuldverschreibungen wertmäßig vertreten.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1945028#1945028 schrieb:
nixdaacher schrieb am 21.02.2020, 11:10 Uhr[/url]"]Die Details sind da:

In Kurz:
Laufzeitverlängerung um 5 Jahre bis 2025; Kuponerhöhung auf 8,5%; Teilweiser Zinseinbehalt bis Laufzeitende; Besicherung wird auf Grundpfandrechte beschränkt, keine Barmittel mehr als Sicherheit


Dazu soll die Laufzeit der Anleihe um 5 Jahre bis zum 11. Mai 2025 verlängert werden. Der am 31. Januar 2020 abgelaufene Wandlungszeitraum wird nicht angepasst, d.h. die Anleihe besteht zukünftig ohne Wandlungsrecht fort. Der Zinssatz von derzeit 6,5 % p.a. wird auf 8,5 % p.a. erhöht. Dabei wird nach einem jährlichen Stufenplan nur ein Teil des Zinses ausgezahlt, um die Liquiditätsbelastung an die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft während der Transformation anzupassen. Der nicht ausgezahlte Zinsanteil wird am Ende der Laufzeit als einmalige Zusatzzahlung geleistet. Je nach Liquiditätsentwicklung hat die Gesellschaft jedoch auch bei vorhergehenden Zinsterminen die Möglichkeit, diese Zusatz-Zinszahlungen vorab zu leisten. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die Besicherung der Anleihe auf Grundpfandrechte an Immobilien zu beschränken und Barbestände der SSE AG künftig von der Besicherung auszunehmen.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1941772#1941772 schrieb:
SPQR__LEG.X schrieb am 10.02.2020, 12:11 Uhr[/url]"]DGAP-Adhoc: SeniVita Social Estate AG lädt Anleihegläubiger zur Gläubigerversammlung über Restrukturierungsmaßnahmen einiVita Social Estate AG: (deutsch)
https://www.finanznachrichten.de/na...ahmen-einivita-social-estate-ag-deuts-016.htm
 

Megapol

Ventro-Boarder
Beiträge: 1.802
Bei den (Mittelstands)-Anleihen ähnliches Desaster wie am Aktienmarkt. Speziell Immobilienbonds und Bond von Emittenten mit hohen Schulden werden abverkauft. Dazu dann einiges an Stopp-Loss (Dude hätte seine Hertha zu 60 bekommen können :confused: )
 

Der_Dude

HeavyTrader
Beiträge: 35.995
Trades: 13
leider keine zeit dafür grad ... obwohl spannend ...
gern auch mal im hauptthread sowas einstellen ...

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1956717#1956717 schrieb:
Megapol schrieb am 17.03.2020, 16:07 Uhr[/url]"]Bei den (Mittelstands)-Anleihen ähnliches Desaster wie am Aktienmarkt. Speziell Immobilienbonds und Bond von Emittenten mit hohen Schulden werden abverkauft. Dazu dann einiges an Stopp-Loss (Dude hätte seine Hertha zu 60 bekommen können :confused: )
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Viele Kurse ganz weit unten mit ganz wenig Volumen. Da wurden teilweise 50% bezahlt für Bonds die vorher pari standen, und das mit 10.000 oder 20.000 Nominalen!!!

Habe drei Updates vom KfM bekommen:

Deutsche Rohstoff AG (WKN A2YN3Q): Ölpreis-Absicherung bringt Planungssicherheit
Die Deutsche Rohstoff mit Sitz in Mannheim identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Weiterhin werden Projekte zur Förderung bzw. Produktion von Metallen wie Gold, Kupfer, Seltenen Erden, Wolfram und Zinn entwickelt. Seit dem Börsengang im Jahr 2010 konnte das Unternehmen insgesamt sieben Projekte mit einem Gesamterlös von rund 330 Mio. USD verkaufen und dabei insgesamt ein Vorsteuerergebnis von rund 80 Mio. USD im Konzern erzielen.
Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS ist seit Januar 2014 in Anleihen der Deutsche Rohstoff AG investiert.
Im Zuge der Corona-Krise und dem Öl-Streit zwischen Russland und der OPEC sank der Ölpreis auf den niedrigsten Stand seit 2001. Die zuletzt veröffentlichten Cash-Betriebskosten der Deutsche Rohstoff AG liegen bei ca. 14,50 Euro je produziertem BOE (Barrel Öläquivalent). Mit geringen Investitionen, sofern der Ölpreis sein Niveau nicht erheblich verbessern kann, ist die Deutsche Rohstoff AG auch bei einem aktuellen Ölpreis von 26,50 US-Dollar in der Lage, freie Cashflows zu generieren. Ein weiterer Pluspunkt hierbei ist, dass die Ölproduktion des Konzerns im ersten Quartal 2020 zu ca. 80%, im ersten Halbjahr zu 65% und im Gesamtjahr zu 55% preislich abgesichert ist. Der abgesicherte Preis im 1. Quartal beläuft sich auf 57,48 USD/Barrel, für das Gesamtjahr bei 57,12 USD/Barrel. Sollte die derzeitige Preisschwäche länger anhalten, insbesondere auch im 2. Halbjahr 2020, hätte der niedrige Ölpreis dennoch einen negativen Effekt auf die Prognose 2020 des Deutsche Rohstoff-Konzerns. Unter Würdigung der Absicherung dürfte das betriebswirtschaftliche Ergebnis auskömmlich genug sein, um das Geschäftsmodell zu sichern.
In den vorläufigen Ergebniszahlen zum 31.12.2019 weist das Unternehmen eine Nettoverschuldung von 80,6 Mio. Euro aus (165,8 Mio. Euro an Anleihen und Bankschulden abzüglich 85,2 Mio. Euro an Bargeld und Wertpapieren des Umlauf- und Anlagevermögens). Das größte Element der Verschuldung besteht aus der im Dezember 2024 fälligen Anleihe in Höhe von 87,1 Mio. Euro.
Die niedrigen Produktionskosten aus bestehenden Bohrlöchern, die in diesem Jahr abgesicherten Ölpreise sowie die langlaufenden Anleihen lassen darauf schließen, dass die Deutsche Rohstoff AG eine längere Zeit niedriger Rohstoffpreise überstehen kann.

Metalcorp Group (WKN A19MDV; A19JEV): Risikoaverses Geschäftsmodell – deutsche Standorte ersetzen für ihre Kunden die Lücken in der internationalen Lieferkette
Die Metalcorp Group ist als Dienstleister zum Handel mit Stahl- und Nichteisen-Produkten tätig. Daneben werden eigene Produktionsstätten, die das Kerngeschäft unterstützen, betrieben. Metalcorp konzentriert sich auf Dienstleistungen im Rohstoffsegment ohne eigene Lagerhaltung, so dass das operative Geschäft weitgehend unabhängig von der aktuellen Preisentwicklung der internationalen Rohstoffmärkte ist. Wesentliche Bestandteile der Metalcorp Group sind die seit 1997 aktive BAGR Berliner Aluminiumwerk GmbH - ein in Europa führender unabhängiger Produzent von Sekundäraluminium - sowie die seit den 1960er-Jahren aktive Steelcom-Gruppe. In den letzten Jahren wurde die Geschäftstätigkeit durch weitere Übernahmen - zum Beispiel Tennant Metals (2011), CRI Industries (2013) und Nikolaidis (2015) - strategisch ergänzt. Seit Juli 2018 ist die Stockach Aluminium GmbH komplett im Besitz von Metalcorp. Weiterhin wird das Bauxit/Aluminium-Projekt in Guinea entwickelt, dessen Produktion ebenfalls in die bestehenden Stoffströme eingebunden wird. Hier wurde bereits der Probebetrieb aufgenommen, so dass ab dem 4. Quartal 2020 die geplante Fördermenge von 3 Mio. Tonnen pro Jahr vollständig erreicht werden kann. Mit ihren Tochtergesellschaften und Repräsentanzen ist die Gruppe in 18 Ländern mit mehr als 300 Mitarbeitern weltweit aktiv und verfügt über vier Produktionsstätten in Europa. Zum 01.11.2018 hat die Gesellschaft ihren Sitz nach Luxemburg verlegt, um die Unternehmensstruktur zu vereinfachen.
Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS ist seit Fondsauflage im November 2013 in verschiedenen Anleihen der Metalcorp Group investiert.
Auf Grund ihrer risikoaversen Volumen- und Dienstleistungsstrategie sehen wir die Metalcorp Group auch in Covid-19-Zeiten sehr gut aufgestellt; die Wertschöpfungstiefe wird in Zukunft durch den Aufbau von eigenen Produktionskapazitäten und Rohstoffressourcen sukzessive weiter erhöht. Die Ergebnisentwicklung der letzten Jahre, die sich weitgehend unbeeinflusst von den allgemeinen Schwankungen der Metallpreise positiv entwickelt, bestätigt diesen Kurs. Obwohl der Umsatz 2019, bedingt durch einen veränderten Produktmix und niedrigere Metallpreise, im Vergleich zum Vorjahr um 11,9% zurückging, wurde das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 8,3% gesteigert. Einzig ein massiver Nachfragerückgang könnte hier zu Verwerfungen führen. Allerdings kann hiervon noch lange nicht die Rede sein, so laufen nach unserer Einschätzung aktuell zum Beispiel die Metalcorp Standorte Stockach und Berlin weiterhin unter Volllast, da die Binnen-Nachfrage aufgrund der Unterbrechung der internationalen Lieferketten deutlich gestiegen sein sollte.

SeniVita Social Estate AG (WKN A13SHL): Nächste Gläubigerversammlung Ende März / Anfang April - Systemrelevanz gibt Sicherheit
Die SeniVita Social Estate AG ist ein Projektentwickler von Pflegeimmobilien. Auf Grund der demografischen Entwicklung und der Überalterung unserer Gesellschaft befindet sich das Geschäftsmodell der SeniVita Social Estate AG in einem Wachstumsmarkt. Die Nachfrage nach Pflegeinrichtungen und Pflegeplätzen übersteigt derzeit das Angebot. Die Warteliste für pflegebedürftige Personen, die einen Platz in einer Pflegeeinrichtung benötigen, wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Die SeniVita Social Estate AG wird bei der Umsetzung der Immobilienprojekte mit den Kompetenzen und dem Know-how des Mitgesellschafters, der Ed. Züblin AG, unterstützt. Die Ed. Züblin AG ist seit mehr als 120 Jahren als Bauunternehmen im Markt etabliert und ist im Konzern der STRABAG eingebunden. Mit dem Modell der AltenPflege 5.0 begegnet die SeniVita Social Estate AG dem Bedarf der Gesellschaft: Seniorengerechtes Wohnen, Pflege in den eigenen vier Wänden und die Tagespflege werden unter einem Dach vereint. So haben Senioren die Möglichkeit, so lange wie möglich eigenständig zu leben und Pflege nach Bedarf hinzu zu buchen.
Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS ist seit Emission im Mai 2015 in der Anleihe investiert.
Mit Ad-Hoc-Mitteilung vom 10. Februar 2020 hatte das Management der SeniVita Social Estate AG mitgeteilt, dass die geplanten Anleihen-Emissionen zur Refinanzierung der im Mai 2020 fälligen Wandelanleihe nicht mit dem gewünschten Erfolg platziert werden konnten. Als Konsequenz plant die SeniVita Social Estate AG eine Gläubigerversammlung. Aufgrund des in Bayern landesweit ausgerufenen Versammlungsverbots infolge der Coronavirus-Krise ist die SeniVita Social Estate AG gezwungen, Ort und Zeit der für den 31. März 2020 geplanten Gläubigerversammlung für die Wandelanleihe zu verändern. Die Gläubigerversammlung soll nun am 7. April 2020 stattfinden. Möglich ist die Verschiebung durch die erwartete Erteilung einer Ausnahmegenehmigung der zuständigen lokalen Behörden. Zudem bietet die SeniVita Social Estate AG ihren Gläubigern vorab im Zeitraum vom 04. bis 07.04.2020 noch einmal die Stimmabgabe in einer Abstimmung ohne Versammlung an. Wir empfehlen den Anlegern, sich durch die Anwaltskanzlei mzs Rechtsanwälte in dieser Angelegenheit kostenfrei vertreten zu lassen.
Die Eingangs beschriebenen günstigen Rahmenbedingungen und die bereits eingeleiteten Maßnahmen, die das Ziel haben, den betriebswirtschaftlichen Verlauf des Geschäftsmodells erfolgreich zu gestalten, zeigen erste Erfolge. Diese gilt es jetzt konsequent weiter zu entwickeln, um die SeniVita Social Estate nachhaltig auf Erfolgskurs zu halten.Unserer Einschätzung nach dürfte der SeniVita Social Estate AG durch den Freistaat Bayern eine Systemrelevanz attestiert werden, da in der momentanen Situation jedes Pflegebett in Deutschland benötigt wird. Das würde weitere Planungssicherheit und staatliche Unterstützung für das Unternehmen bringen.
Die Gläubiger sind auf der Grundlage der treuhänderisch verwahrten Sicherheiten, die zum Stichtag 27.11.2019 veröffentlicht wurden, komfortabel abgesichert. Es kommt aber aus unserer Sicht darauf an, dass die SeniVita Social Estate AG die vorhandenen Immobilienprojekte erfolgreich zum Abschluss bringt.
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Mal kurz rausgegriffen:

Erwe 85 % - Baut noch den Bestand auf, hat also eher Cash als überbewertete Immobilien
publity 85% - Sondersituation, dürfte inzwischen jedem bekannt sein, gibt's zu 85 %, wird im November fällig
DEAG / Dt. Entertainment 70 % - Absagen sind alle versichert, gibt dazu mehrere Pressemitteilungen
Ferratum 65% - siehe Hauptthread
Hertha 90 %
Schalke 80 %
HSV 85 %
Euroboden 85 %
PNE 95 %
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
pby
DE000A169GM5

Pressemitteilung

publity trotz Corona-Pandemie gut aufgestellt

- Mit renditestarken Immobilien in Top-Lagen robust positioniert

- Emission einer Unternehmensanleihe mit Umtauschangebot für Wandelanleihe nun bei entsprechendem Marktumfeld im Herbst 2020 geplant

Anzeige
Die Festgeld-Alternative – 6% p.a. Zinsen bei mind. 12 Monate Laufzeit
Schluss mit Negativzinsen – Informieren Sie sich jetzt über Ihre Anlagemöglichkeiten. Zuverlässig & transparent: dafür steht das Vermögensmanagement der Pegasus Development AG. Ohne Agio und Vermittlergebühren. 20+ Jahre Erfahrung. Jetzt hier unverbindlich und kostenlos Informationsmaterial anfordern.
powered by finative


Frankfurt am Main, 31. März 2020 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) berichtet über Positionierung und Maßnahmen in der aktuellen Krise. Mit dem Zwei-Säulen-Geschäftsmodell aus Immobilien Asset Management und dem Aufbau eines Eigenbestands an großvolumigen Büroimmobilien sieht sich das Unternehmen gut aufgestellt und robust positioniert. Die Fokussierung des in der Konzerntochter PREOS Real Estate AG gebündelten Eigenbestands auf renditestarke Büroimmobilien in Top-Lagen attraktiver Metropolen sichert publity in unterschiedlichsten Marktphasen eine werthaltige Substanz. Diese Objekte erfreuen sich einer hohen Nachfrage nationaler und internationaler Investoren, so dass publity davon überzeugt ist, dass bei überdurchschnittlicher Preisstabilität auch künftig Objektveräußerungen zu attraktiven Konditionen umgesetzt werden können. Gleichzeitig plant das Unternehmen auf Basis seiner guten Finanzausstattung den Ankauf weiterer Immobilien in den kommenden Quartalen und will im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus den Eigenbestand dynamisch erweitern.

Aufgrund des aktuellen Umfelds an den Kapitalmärkten hat der Vorstand von publity entschieden, die im Januar 2020 angekündigte Emission einer Unternehmensanleihe mit Umtauschangebot für die Inhaber der von der publity begebenen Wandelanleihe 2015/2020 nun bei entsprechendem Marktumfeld voraussichtlich im Herbst 2020 durchzuführen. Ursprünglich hatte der Vorstand erwogen, die Emission bereits im März/April 2020 vorzunehmen. Da im aktuellen Kapitalmarktumfeld eine Platzierung zu adäquaten Konditionen nicht gesichert erscheint und die Emission für die Rückführung der Wandelanleihe 2015/2020 NICHT erforderlich ist, wartet publity nunmehr eine Beruhigung an den Kapitalmärkten ab. Für die Ablösung der Wandelanleihe verfügt publity über eine bestehende starke Finanzbasis, ein profitables operatives Geschäft und belastbare Finanzierungspartner.

Im Zuge der zeitlichen Neustrukturierung der Kapitalmarktaktivitäten plant publity den avisierten Wechsel vom Freiverkehrssegment Scale in den Prime Standard (regulierter Markt) der Frankfurter Wertpapierbörse voraussichtlich erst 2021 vorzunehmen. publity geht davon aus, dass es dann möglich ist, eine gute Wahrnehmung bei institutionellen Investoren durch die Kombination aus belastbaren Zahlen zum Jahr 2020 in Verbindung mit der geplanten Anleiheemission und dem Segment Upgrade zu erreichen.

Thomas Olek, CEO der publity AG: "Wenn die Märkte rauer werden, dann zeigt sich die Qualität eines guten Investors und Asset Managers. Deshalb sind wir von den aktuellen Turbulenzen, die wir als zeitlich begrenzt einschätzen, operativ unbeeindruckt. Persönlich wünsche ich mir mit Blick auf die schweren gesundheitlichen und wirtschaftlichen Beeinträchtigungen, die damit für zahlreiche Menschen verbunden sind, ein sehr schnelles Ende der Pandemie. Geschäftlich sind wir gut aufgestellt mit unserem erstklassigen Eigenbestand, unserer guten Finanzbasis, unserem tragfähigen Netzwerk und einem hoch digitalisierten Geschäftsmodell, das sich auch in unserer Datenbank mit rund 9.500 relevanten deutschen Büroimmobilien manifestiert. So positioniert sind wir in der Lage, Marktchancen, die sich jetzt bieten, zu nutzen."

x
x
x

Und hier noch ein Interview mit ihm über die allgemeinen Auswirkungen der jetzigen Situation auf die unterschiedlichen Immobiliensegmente (Wohn-, Gewerbe-, Handel-, Hotel-, Gaststätten- und Büroimmobilien):

https://finanzwelt.de/die-immobilie-wird-profitieren/


kurz dargestellt: Positiv für Büro, neutral bis leicht schwächer für Wohnen, Hype-Korrektur bei Sozialimmobilien, sehr spürbar für Hotels und Flexible Office und Trendfortsetzung bei Einzelhandel.
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
SeniVita Social Estate AG erreicht bei zweiter Abstimmung ohne Versammlung vorzeitig Quorum und erforderliche Mehrheiten für Modifikation der Wandelanleihe 2015/2020

Bayreuth, 6. April 2020 - Die SeniVita Social Estate AG (SSE AG) teilt mit, dass bei der vom 4. April 2020 (0.00 Uhr) bis 7. April 2020 (24.00 Uhr) laufenden Abstimmung ohne Versammlung über Veränderungen bei den Bedingungen der Wandelanleihe 2015/2020 (ISIN: DE000A13SHL2) bereits vorzeitig die Beschlussfähigkeit und die erforderlichen Zustimmungsmehrheiten erreicht wurden. Bis 20:15 Uhr am heutigen Tag hatten sich Anleihegläubiger mit einem Wertanteil von über 50 % am ausstehenden Anleihevolumen an der Abstimmung beteiligt und mit jeweils deutlich mehr als 75 % den Beschlussvorschlägen der Gesellschaft zugestimmt. Damit wurden sowohl das nach dem Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Teilnahmequorum von 50 % als auch die erforderlichen Abstimmungsmehrheiten erreicht.
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1953584#1953584 schrieb:
nixdaacher schrieb am 11.03.2020, 17:36 Uhr[/url]"]Bayreuth, 11. März 2020 - Die am 10. März 2020 um 24.00 Uhr beendete Abstimmung ohne Versammlung der Gläubiger der Wandelanleihe 2015/2020 (ISIN: DE000A13SHL2) der SeniVita Social Estate AG (SSE AG) hat das notwendige Teilnahmequorum verfehlt. Die teilnehmenden Gläubiger vertraten wertmäßig knapp unter 50 Prozent der ausstehenden Schuldverschreibungen, notwendig wäre nach dem Schuldverschreibungsgesetz mindestens die Hälfte gewesen. Wie für diesen Fall angekündigt, wird der Entwickler und Betreiber von Pflegeeinrichtungen in Süddeutschland zu einer weiteren Gläubigerversammlung einladen, die am 31. März 2020 in Bayreuth geplant ist. Diese Versammlung ist beschlussfähig, sofern die Anwesenden mindestens 25 Prozent der ausstehenden Schuldverschreibungen wertmäßig vertreten.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1945028#1945028 schrieb:
nixdaacher schrieb am 21.02.2020, 11:10 Uhr[/url]"]Die Details sind da:

In Kurz:
Laufzeitverlängerung um 5 Jahre bis 2025; Kuponerhöhung auf 8,5%; Teilweiser Zinseinbehalt bis Laufzeitende; Besicherung wird auf Grundpfandrechte beschränkt, keine Barmittel mehr als Sicherheit


Dazu soll die Laufzeit der Anleihe um 5 Jahre bis zum 11. Mai 2025 verlängert werden. Der am 31. Januar 2020 abgelaufene Wandlungszeitraum wird nicht angepasst, d.h. die Anleihe besteht zukünftig ohne Wandlungsrecht fort. Der Zinssatz von derzeit 6,5 % p.a. wird auf 8,5 % p.a. erhöht. Dabei wird nach einem jährlichen Stufenplan nur ein Teil des Zinses ausgezahlt, um die Liquiditätsbelastung an die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft während der Transformation anzupassen. Der nicht ausgezahlte Zinsanteil wird am Ende der Laufzeit als einmalige Zusatzzahlung geleistet. Je nach Liquiditätsentwicklung hat die Gesellschaft jedoch auch bei vorhergehenden Zinsterminen die Möglichkeit, diese Zusatz-Zinszahlungen vorab zu leisten. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die Besicherung der Anleihe auf Grundpfandrechte an Immobilien zu beschränken und Barbestände der SSE AG künftig von der Besicherung auszunehmen.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1941772#1941772 schrieb:
SPQR__LEG.X schrieb am 10.02.2020, 12:11 Uhr[/url]"]DGAP-Adhoc: SeniVita Social Estate AG lädt Anleihegläubiger zur Gläubigerversammlung über Restrukturierungsmaßnahmen einiVita Social Estate AG: (deutsch)
https://www.finanznachrichten.de/na...ahmen-einivita-social-estate-ag-deuts-016.htm
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Ekosem-Agrar
E15A
1E5B
DE000A2YNR08

Leider schon von vorgestern.
Ekosem-Agrar ist die deutsche Holdinggesellschaft, die in Deutschland die Anleihen platziert um das Geld an die operativen Einheiten in Russland, die EkoNiva weiterzuleiten.
Man hat wohl hier das Geld eingesammelt und Zinsen gezahlt, aber nicht in gleicher Höhe Zahlungen von EkoNiva erhalten. Wie man auf so eine Idee kommt, ist mir schleierhaft. Aber immerhin wird EkoNiva in Russland als systemrelevant eingestuft.

Die IR sitzt in Mörfelden-Walldorf und reagiert auch schnell und zuverlässig, falls da mal jemand nachbohren möchte.

https://www.fixed-income.org/index....]=9844&cHash=553eb5bdf8917a603d736c788ca68772

Ekosem-Agrar: Umsatz steigt 2019, aber die Hälfte des Grundkapitals ist weg



Die Ekosem-Agrar AG, deutsche Holdinggesellschaft der auf Milchproduktion in Russland ausgerichteten Unternehmensgruppe EkoNiva, hat im Geschäftsjahr 2019 bei Betriebsleistung, Umsatz und operativem Ergebnis deutlich zugelegt. Nach vorläufigen ungeprüften Zahlen erwirtschaftete die Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatzerlöse von über 400 Mio. Euro, ein Plus von über 60%. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) verbesserte sich um mehr als 40% auf über 160 Mio. Euro.

In den ersten vier Monaten setzte Ekosem-Agrar nach eigenen Angaben seinen Wachstumskurs weiter fort. Zum 30. April 2020 wirtschaftete die Gruppe mit einer Herde von 103.475 Milchkühen. Diese produzierten in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres 299.000 Tonnen Rohmilch, was rund 35% über dem Wert der Vorjahresperiode liegt. Der Rohmilchpreis der Gruppe zeigte sich in diesem Zeitraum mit durchschnittlich 40 Eurocent stabil auf dem Niveau des Gesamtjahres 2019 (2018: 35 Eurocent).

Einzelgesellschaft mit Verlustanzeige gem. § 92 AktG - Gesamtfinanzierung der Gruppe aber gesichert
Im Zuge der Jahresabschlusserstellung hat der Vorstand der Ekosem-Agrar AG (ISIN: DE000A1MLSJ1 und DE000A1R0RZ5) festgestellt, dass bei der Muttergesellschaft Ekosem-Agrar AG ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals eingetreten ist. Aus diesem Grund wird der Vorstand gemäß § 92 Abs. 1 AktG unverzüglich eine Hauptversammlung einberufen, um ihr dies entsprechend anzuzeigen. Das Eigenkapital der Einzelgesellschaft war zum Bilanzstichtag mit rund 3,1 Mio. Euro weiterhin noch positiv.

Wolfgang Bläsi, Finanzvorstand der Ekosem-Agrar AG: "Wir haben bereits Maßnahmen angestoßen, um die Eigenkapitalsituation der Einzelgesellschaft zu verbessern. Die Verlustanzeige ist ein formaler Akt, der keine Auswirkungen auf die Kapitalausstattung der Gruppe und die Liquiditätssituation der Mutter hat. Die Liquidität der Muttergesellschaft ist wie bereits in der Vergangenheit durch die operativen Tochtergesellschaften in Russland sichergestellt."
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
SE0011337054

Investor stellt Hertha BSC weitere 150 Millionen Euro in Aussicht


Fußball-Bundesligist Hertha BSC kann auf weiteres Geld von Investor Lars Windhorst hoffen. "Wir sind bereit, nochmals einhundert, einhundertfünfzig Millionen Euro Eigenkapital zu investieren, wenn der Bedarf bestehen sollte", sagte der Finanzunternehmer der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe).

Die Aufgabe, diesen Bedarf zu identifizieren, obliege der Geschäftsführung von Hertha BSC. "Zu welchen Konditionen" das Geld dann fließe, "muss man zu gegebener Zeit in Ruhe besprechen", fügte Windhorst hinzu. Der Unternehmer hatte im vergangenen Jahr über seine Beteiligungsgesellschaft Tennor für 224 Millionen Euro knapp die Hälfte der Profiabteilung von Hertha BSC erworben, berichtet die SZ. Die Mittel gelten als einer der Hauptgründe dafür, dass Hertha BSC im Vergleich zu anderen Profiklubs stabil durch die Coronakrise zu kommen scheint. "Ich freue mich schon sehr darüber, dass ich durch meinen Einstieg einen großen Beitrag dazu leisten konnte, dass Hertha BSC als einer der wenigen Klubs der Bundesliga finanziell sehr stark dasteht und sich zumindest wegen der finanziellen Auswirkungen der Coronakrise keine unmittelbaren Sorgen machen muss", sagte der Unternehmer. Die gegenwärtige Krise biete für Hertha eine Chance, weil der Bundesligist "durch unser Engagement kaum Schulden und einen sehr hohen Kassenbestand hat".

Windhorst bekräftigte, dass sein Engagement bei Hertha nicht auf Jahre, sondern auf Jahrzehnte angelegt sei. Ob durch die aktuelle Coronakrise der Tag näher gerückt sei, an dem im deutschen Fußball die so genannte "50+1-Regel" falle, die den Einfluss von Investoren auf die Vereine beschränkt, könne er nicht abschließend beurteilen, sagte der Investor der SZ. "Wir haben uns bei Hertha BSC in dem Wissen engagiert, dass es diese 50+1-Regelung gibt, und dass es sie auch auf unbestimmte Zeit geben wird. Weil wir das langfristige Potenzial sehen." Aber es sei gerade für viele Finanzinvestoren "schwierig, sich in Unternehmen zu engagieren, in sie Geld rein zu geben, und letztlich nichts zu sagen zu haben".

Am Sonntag war bekannt geworden, dass Windhorst den früheren Nationaltorwart Jens Lehmann sowie Mark Kosicke, der sich vor allem als Trainerberater einen Namen gemacht hat, in den Hertha-Aufsichtsrat berufen hat. Er dementierte Spekulationen, er habe erwogen, den ehemaligen deutschen Nationalspieler Kevin Kuranyi in das Gremium zu bestellen. "Kuranyi ist nie eine Überlegung gewesen, ich habe mit ihm gar nicht gesprochen. Jens Lehmann war neben Marc Kosicke immer erste Wahl."

Sowohl Lehmann wie auch Kosicke besäßen "Erfahrung, Ansehen, Glaubwürdigkeit und das entsprechende Netzwerk". Sie erfüllten nicht nur die Anforderungsprofile. "Lehmann und Kosicke brennen persönlich dafür, sie glauben leidenschaftlich an das Projekt", so Windhorst.
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Ohnehin ein sehr undurchsichtiger Laden macht sich nun komplett lächerlich.
Eine Woche vor Fälligkeit wird eine Prolongation angekündigt aufgrund Covid 19
Konnte man natürlich im April oder Mai noch nicht ahnen, oder Anfang Juni

TH4A

DGAP-Adhoc: Timeless Homes GmbH: Auswirkungen von Covid-19: Timeless Homes plant Prolongation der Unternehmensanleihe 2013/2020

Auswirkungen von Covid-19: Timeless Homes plant Prolongation der Unternehmensanleihe 2013/2020

München, 23.06.2020: Angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie hat die Geschäftsführung der Timeless Homes GmbH heute entschieden, ihren Anleihegläubigern die Prolongation der Unternehmensanleihe 2013/2020 (ISIN: DE000A1R09H8) für 2,5 Jahre ab Fälligkeit am 1. Juli 2020 bis zum 31. Dezember 2022 mit veränderten Anleihebedingungen vorzuschlagen. Die Anleihe wird weiterhin mit 9,00 % endfällig verzinst.

Zur Abstimmung über die Prolongation und die weiteren Maßnahmen des Refinanzierungskonzeptes lädt die Gesellschaft Mitte Juli 2020 die Anleihegläubiger entsprechend der Anleihebedingungen zur Stimmabgabe in einer Abstimmung ohne Versammlung ein. Die Details werden voraussichtlich am 26. Juni 2020 im Bundesanzeiger veröffentlicht.

ENDE DER ADHOC MELDUNG
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
JFB
DE000A161Y52
DE000A2TSEB6

Am 11.11. wird die Anleihe WKN A161Y5 fällig, ausstehend sind noch 16,2 Mio. Euro.

Per adhoc vom 04.09. wurde folgendes vermeldet:

Die Joh. Friedrich Behrens AG plant die Refinanzierung ihrer am 11. November 2020 endfälligen Anleihe 2015/2020 (ISIN DE0005198907 / WKN 519890) mit einem Restvolumen von rund 16,2 Mio. Euro und gibt in diesem Zusammenhang fortgeschrittene positive Verhandlungen für mehrere Finanzierungsbausteine bekannt. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung der Joh. Friedrich Behrens AG:

Aufgrund von signifikanten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschäftsentwicklung der Behrens-Gruppe hat die Gesellschaft Anfang Juli 2020 proaktiv beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen Antrag auf Garantieunterlegung einer neuen Anleihe bzw. stille Beteiligung aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) des Bundes gestellt. Die Gespräche und Rückmeldungen hierzu verlaufen positiv, so dass die Behrens AG zuversichtlich ist, eine stille Beteiligung des Bundes in Höhe eines einstelligen Millionenbetrags zu erhalten, die finale Bewilligung des Antrags steht jedoch noch aus. Darüber hinaus liegen der Gesellschaft als weiterer Finanzierungsbaustein Termsheets von zwei verschiedenen Debt Fonds für entsprechende Brückenfinanzierungen vor, die ergänzend zur Ausfinanzierung eingesetzt werden können. Parallel bereitet die Gesellschaft weiterhin die Emission einer neuen Unternehmensanleihe vor, die einen Umtausch mit Barausgleich für die bisherigen Anleihegläubiger der Anleihe 2015/2020 beinhalten und im vierten Quartal 2020 platziert werden soll.

Vor diesem Hintergrund geht die Gesellschaft zum aktuellen Zeitpunkt davon aus, im 2. Halbjahr 2020 eine erfolgreiche Refinanzierungslösung für die Rückzahlung der Anleihe 2015/2020 präsentieren zu können. Die Fortführung der Unternehmenstätigkeit der Gesellschaft und damit des Konzerns hängt davon ab, dass die Refinanzierung umgesetzt werden kann, anderenfalls droht der Behrens AG die Insolvenz.


Vorgestern griff das die FAZ auf und verfasste einen kurzen Artikel, in dem die drohende Insolvenz hervorgehoben wurde, daraufhin schmierte der Kurs der Anleihen ab.
Beide derzeit ca. 40 %
 

vini

BronzeMember
Beiträge: 2.358
Trades: 63
Meinungen dazu?


dpa-AFX: DGAP-News: Karlsberg Brauerei GmbH: Neue Anleihe 2020/2025 erfolgreich platziert (deutsch)
Karlsberg Brauerei GmbH: Neue Anleihe 2020/2025 erfolgreich platziert

DGAP-News: Karlsberg Brauerei GmbH / Schlagwort(e): Anleiheemission/Anleihe
Karlsberg Brauerei GmbH: Neue Anleihe 2020/2025 erfolgreich platziert

22.09.2020 / 13:54
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

Karlsberg Brauerei: Neue Anleihe 2020/2025 erfolgreich platziert

* Emissionsvolumen aufgrund hoher Nachfrage auf insgesamt 50 Mio. Euro
erhöht

* Zinssatz auf 4,25 % pro Jahr am unteren Ende der Spanne festgelegt

* Anleihe 2016/2021 soll in Kürze vorzeitig gekündigt und zurückgezahlt
werden


Homburg, 22. September 2020 - Die Karlsberg Brauerei GmbH hat ihre dritte
Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A254UR5, WKN: A254UR) erfolgreich platziert.
Die Anleihe stieß auf hohe Nachfrage und war deutlich überzeichnet.
Entsprechend wurde das Emissionsvolumen des Karlsberg Wertpapiers III im
Rahmen der Privatplatzierung um 10 Mio. Euro auf ein Gesamtvolumen von 50
Mio. Euro erhöht und die Zeichnungsmöglichkeit über die Deutsche Börse
bereits heute um 09:00 Uhr vorzeitig beendet. Ursprünglich war eine
Zeichnung bis zum 23. September 2020 vorgesehen. Der jährliche Zinssatz ist
auf 4,25 % festgelegt worden und liegt damit am unteren Ende der vor
Zeichnungsstart mitgeteilten Zinsspanne (4,25 % bis 4,75 %).

Das Angebot der Karlsberg Brauerei GmbH war dreigeteilt, bestehend aus einem
Umtauschangebot für die Inhaber der Anleihe 2016/2021 inkl. einer
Mehrerwerbsoption, einem öffentlichen Angebot über die
Zeichnungsfunktionalität der Deutschen Börse sowie einer Privatplatzierung.

Das zum Umtausch angediente Volumen beträgt rund 49 % der ausstehenden
Anleihe und wird voll zugeteilt. Zeichnungen gemäß Mehrerwerbsoption konnten
aufgrund der starken Überzeichnung nicht berücksichtigt werden. Alle über
die Zeichnungsfunktionalität erfolgten Orders wurden bis zu einem Volumen
von je 3.000 Euro vollständig zugeteilt. Zeichnungen größer 3.000 Euro
wurden jeweils mit 3.000 Euro zugeteilt. Ausgabe- und Valutatag ist der 29.
September 2020. Am selben Tag erfolgt die reguläre Einbeziehung der Anleihe
im Quotation Board (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse. Die
Notierungsaufnahme an der Börse Frankfurt erfolgt bereits morgen, am 23.
September 2020 (Handel per Erscheinen).

"Wir freuen uns über das große Interesse der Investoren, sehen unser klares
Bekenntnis zum Kapitalmarkt bestätigt und bedanken uns für das
entgegengebrachte Vertrauen", sagt Christian Weber, CEO der Karlsberg
Gruppe. Martin Adam, CFO der Karlsberg Gruppe ergänzt: "Wir sehen uns mit
der hohen Nachfrage zu einem deutlich niedrigeren Zinssatz als bei unserer
vorherigen Anleihe auf unserem eingeschlagenen Weg bestätigt."

Der Nettoemissionserlös der neuen Anleihe nach Umtausch dient der
Refinanzierung der noch ausstehenden Stücke der Anleihe 2016/2021. Hierzu
wird die Karlsberg Brauerei GmbH voraussichtlich in den kommenden Tagen eine
entsprechende Kündigung der nicht bereits im Rahmen dieser Transaktion
umgetauschten Anleihen vornehmen. Mit dem darüberhinausgehenden Teil des
Emissionserlöses nach Abzug der Emissionskosten werden Investitionen in
technische Anlagen und in die weitere Digitalisierung umgesetzt.

Die Transaktion wurde durch die Bankhaus Lampe KG und die IKB Deutsche
Industriebank AG als Joint Lead Manager, Heuking Kühn Lüer Wojtek als
Rechtsberater sowie durch die IR.on AG als Kommunikationsberater begleitet.


Über die Karlsberg Brauerei GmbH

Tradition und Innovation prägen von Beginn an die Entwicklungsgeschichte der
im Jahre 1878 gegründeten Brauerei. Mit einem sicheren Gespür für Trends hat
sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren zu einem innovativen
Markensortimenter entwickelt. Vielfalt für jeden Geschmack präsentiert die
Dachmarke Karlsberg und vereint im klassischen Biersegment die bekannten
Marken Karlsberg URPILS und Natur Radler, Karlsberg Natur Weizen und
Karlsberg Helles. Mit vielen ihrer Biere gewann die Karlsberg Brauerei in
den letzten Jahren Prämierungen, unter anderem bei den World Beer Awards,
Meininger International Craft Beer Awards und European Beer Stars
Competition. Den Ruf eines Marktinnovators hat sich die Homburger Brauerei
mit Karlsberg MiXery erworben und zugleich auf dem Biermarkt ein neues
Segment erschlossen. Durch die Kooperation mit internationalen Partnern hat
Karlsberg das Markenportfolio zudem um Trendmarken wie Bundaberg
(Premium-Limonade aus Australien), O'Haras (Craft Bier aus Irland) und
Magners (Cider aus Irland) ausgebaut.

Kontakt

Public Relations
Petra Huffer
Karlsbergstr. 62
D-66424 Homburg
T: +49 (0)6841 105-414
petra.huffer@karlsberg.de

Finanz- und Wirtschaftspresse
Dariusch Manssuri, IR.on AG
Mittelstraße 12-14, Haus A
D-50672 Köln
T: +49 (0)221 91 40 975
dariusch.manssuri@ir-on.com


Pflichtangaben gemäß § 37a HGB: Karlsberg Brauerei GmbH | Karlsbergstr. 62 |
66424 Homburg| Geschäftsführung: Markus Meyer | Amtsgericht Saarbrücken
HRB17866



Disclaimer

Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen stellen
weder in der Bundesrepublik Deutschland noch im Großherzogtum Luxemburg oder
in einem anderen Land ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum
Kauf von Wertpapieren der Karlsberg Brauerei GmbH dar und sind nicht in
diesem Sinne auszulegen, insbesondere dann nicht, wenn ein solches Angebot
oder eine solche Aufforderung verboten oder nicht genehmigt ist, und ersetzt
nicht den Wertpapierprospekt. Potentielle Investoren in
Teilschuldverschreibungen der Anleihe 2020/2025 der Karlsberg Brauerei GmbH
werden aufgefordert, sich über derartige Beschränkungen zu informieren und
diese einzuhalten. Eine Investitionsentscheidung betreffend die
Teilschuldverschreibungen der Anleihe 2020/2025 der Karlsberg Brauerei GmbH
darf ausschließlich auf Basis des von der Luxemburgischen
Finanzmarktaufsichtsbehörde (Commission de Surveillance du Secteur Financier
- CSSF) am 2. September 2020 gebilligten Wertpapierprospekts erfolgen, der
unter www.karlsberg.de/investoren und www.bourse.lu veröffentlicht ist. Die
Billigung durch die CSSF ist nicht als Befürwortung der angebotenen
Wertpapiere zu verstehen. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt lesen,
bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und
Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu
verstehen. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen dürfen nicht
außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg
verbreitet werden, insbesondere nicht in den Vereinigten Staaten, an U.S.
Personen (wie in Regulation S unter dem United States Securities Act von
1933 definiert) oder an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in
den Vereinigten Staaten, soweit eine solche Verbreitung außerhalb der
Bundesrepublik Deutschland, und dem Großherzogtum Luxemburg nicht durch
zwingende Vorschriften des jeweils geltenden Rechts vorgeschrieben ist. Jede
Verletzung dieser Beschränkungen kann einen Verstoß gegen
wertpapierrechtliche Vorschriften bestimmter Länder, insbesondere der
Vereinigten Staaten, darstellen. Teilschuldverschreibungen der Karlsberg
Brauerei GmbH werden außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und dem
Großherzogtum Luxemburg nicht öffentlich zum Kauf angeboten.


---------------------------------------------------------------------------

22.09.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de

---------------------------------------------------------------------------

1134985 22.09.2020
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Die Refinanzierung der am 11.11. fälligen Anleihe über 16,2 Mio. Euro hängt maßgeblich von der Platzierung der neuen Anleihe ab. Nach Aussage des CEOs müssen von der neuen Anleihe 6 bis 8 Mio. Euro platziert werden, um die Refinanzierung durchführen zu können.
Die restlichen Mittel sollen durch einen Debt-Fonds und die staatlichen Stützungsgelder für Corona fließen, wobei Teile der staatlichen Mittel ins EK gehen sollen.

Die neue Anleihe:
DE000A3H2SM7
Laufzeit: 2025
Kupon: 7,25 %
Volumen: 15 Mio. Euro

Zeichnungsfrist: Bis 02.11. um 18 Uhr.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2001106#2001106 schrieb:
nixdaacher schrieb am 09.09.2020, 09:54 Uhr[/url]"]JFB
DE000A161Y52
DE000A2TSEB6

Am 11.11. wird die Anleihe WKN A161Y5 fällig, ausstehend sind noch 16,2 Mio. Euro.

Per adhoc vom 04.09. wurde folgendes vermeldet:

Die Joh. Friedrich Behrens AG plant die Refinanzierung ihrer am 11. November 2020 endfälligen Anleihe 2015/2020 (ISIN DE0005198907 / WKN 519890) mit einem Restvolumen von rund 16,2 Mio. Euro und gibt in diesem Zusammenhang fortgeschrittene positive Verhandlungen für mehrere Finanzierungsbausteine bekannt. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung der Joh. Friedrich Behrens AG:

Aufgrund von signifikanten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschäftsentwicklung der Behrens-Gruppe hat die Gesellschaft Anfang Juli 2020 proaktiv beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen Antrag auf Garantieunterlegung einer neuen Anleihe bzw. stille Beteiligung aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) des Bundes gestellt. Die Gespräche und Rückmeldungen hierzu verlaufen positiv, so dass die Behrens AG zuversichtlich ist, eine stille Beteiligung des Bundes in Höhe eines einstelligen Millionenbetrags zu erhalten, die finale Bewilligung des Antrags steht jedoch noch aus. Darüber hinaus liegen der Gesellschaft als weiterer Finanzierungsbaustein Termsheets von zwei verschiedenen Debt Fonds für entsprechende Brückenfinanzierungen vor, die ergänzend zur Ausfinanzierung eingesetzt werden können. Parallel bereitet die Gesellschaft weiterhin die Emission einer neuen Unternehmensanleihe vor, die einen Umtausch mit Barausgleich für die bisherigen Anleihegläubiger der Anleihe 2015/2020 beinhalten und im vierten Quartal 2020 platziert werden soll.

Vor diesem Hintergrund geht die Gesellschaft zum aktuellen Zeitpunkt davon aus, im 2. Halbjahr 2020 eine erfolgreiche Refinanzierungslösung für die Rückzahlung der Anleihe 2015/2020 präsentieren zu können. Die Fortführung der Unternehmenstätigkeit der Gesellschaft und damit des Konzerns hängt davon ab, dass die Refinanzierung umgesetzt werden kann, anderenfalls droht der Behrens AG die Insolvenz.


Vorgestern griff das die FAZ auf und verfasste einen kurzen Artikel, in dem die drohende Insolvenz hervorgehoben wurde, daraufhin schmierte der Kurs der Anleihen ab.
Beide derzeit ca. 40 %
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
https://www.faz.net/aktuell/finanze...sfonds-garantiert-mini-anleihen-17012931.html

Nach einem längeren Tauziehen hinter den Kulissen sichert der Wirtschaftsstabilisierungsfonds WSF, der von der Bundesregierung zur Bekämpfung der Corona-Krise ins Leben gerufen wurde, nun auch Anleihen mit kleineren Volumina ab. „Um den Bedarf der kapitalmarktorientierten Wirtschaft noch besser zu decken“, hat der Fonds nun sein Instrumentarium um Anleihegarantien mit weitgehend standardisierten Konditionen ergänzt. Nach den bisherigen Regeln waren solche Garantien nur für Anleihen mit einem Volumen von mehr als 100 Millionen Euro vorgesehen.

Ziel sei es, Liquiditätsengpässe von Unternehmen zu beheben und ihre Finanzierung am Kapitalmarkt zu unterstützen. Damit werde insbesondere größeren Mittelständlern der Zugang zum Kapitalmarkt erleichtert und eine weitere Finanzierungsmöglichkeit neben der Bankfinanzierung eröffnet. Die weitgehende Standardisierung ermögliche dabei zügige Entscheidungen.
Der Hersteller von Druckluftnaglern JF Behrens hatte im Juli eine solche Garantie beantragt. Dies war von Bundeswirtschaftsministerium abschlägig beschieden worden. Behrens soll stattdessen eine stille Beteiligung erhalten. Unabhängig davon hatte der Interessenverband kapitalmarktorientierter KMU, das Ministerium dazu bewegen versucht, die Garantien auf kleine Anleihen auszuweiten.

"Dies ist ein Meilenstein für die Kapitalmarktfinanzierung des Mittelstandes in Deutschland und ein riesiger Erfolg für unseren KMU-Interessenverband„, sagt Verbandspräsident Ingo Wegerich. „Bis zuletzt standen wir im engen Austausch mit dem Bundeswirtschaftsministerium. Bisher waren Hilfen unter dem WSF vom Wohlwollen der Hausbank abhängig und dieser hier keine echte Alternative zu den KfW-Programmen. Dies ändert sich nun. An die Stelle der Hausbank tritt der Kapitalmarkt. Institutionellen Investoren könnte damit eine attraktive Investment-Alternative angeboten werden. Mit einer Absicherung durch den WSF dürfte der Kupon zwar niedriger ausfallen, aber das Risikoprofil verbessert sich. Über den WSF könnten viele Mittelständler durch die Emission von Anleihen mit einer Garantie des WSF an den Kapitalmarkt herangeführt werden."
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
PBY
PAG
PAGA

Die schon viel zitierte publity hält derzeit 86% an Preos Real Estate, Preis ist die publity-Tochter, in der die Büroimmobilien gehalten werden.

Die Wandelanleihe PAGA DE000A254NA6 hat in ihren Bedingungen eine Klausel, dass die Emittentin kündigen darf, sofern nicht mehr als 15% der Volumens ausstehen.
§ 5 C Anleihebedingungen

https://preoswebsite.cdn.prismic.io...dc0_PREOS_Anleihebedingungen_WSV_20191108.pdf

Die Emittentin ist berechtigt, die Schuldverschreibungen (insgesamt, jedoch nicht nur teilweise) durch Mitteilung an die Anleihegläubiger gemäß § 15 unter Einhaltung einer Frist von mindestens 30 und höchstens 60 Kalendertagen mit Wirkung zu dem Rückzahlungstag zu kündigen, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt der Gesamtnennbetrag der ausstehenden und nicht von der Emittentin und ihren Tochtergesellschaften gehaltenen Schuldverschreibungen auf 15 % oder weniger des Gesamtnennbetrags der Schuldverschreibungen, die ursprünglich ausgegeben wurden (einschließlich Schuldverschreibungen, die gemäß § 16 zusätzlich begeben worden sind), fällt. Im Falle einer solchen Kündigung hat die Emittentin die Schuldverschreibungen an dem Rückzahlungstag zu ihrem Aufgezinsten Rückzahlungsbetrag zuzüglich aufgelaufener Zinsen zurückzuzahlen.

Nun hat publity in mehreren Tranchen Aufstockungen gezeichnet und hält jetzt Anleihen über 212,2 Mio. Euro bei ausstehenden 249,4 Mio. Euro. was laut meinem Taschenrechner 85,08% entspricht.


"Aufgezinster Rückzahlungsbetrag" an einem Tag meint einen von der Berechnungsstelle festgelegten Betrag in EUR (gerundet auf den nächsten vollen Cent, wobei ab € 0,005 aufgerundet wird), so dass ein Anleihegläubiger, zusammen mit den bis zum Rückzahlungstag (im Fall einer Rückzahlung durch die Emittentin gemäß § 5(b) oder (c)) oder bis zum Kontrollwechselstichtag (im Fall eines Kontrollwechsels) oder bis zum Verschmelzungsstichtag (im Fall einer Übertragenden Verschmelzung) aufgelaufenen Zinsen, und berechnet vom 9. Dezember 2019 bis zum Rückzahlungstag bzw. Kontrollwechselstichtag bzw. Verschmelzungsstichtag eine Rendite von 8,5 % jährlich (ohne Zinseszins) bezogen auf den Festgelegten Nennbetrag erhält

Bei einem Kupon von 7,50 % entspräche das derzeit einem Rückzahlungskurs von ca. 101 %

Nach der Meldung werfen offensichtilch einige Anleiheinhaber ihre Stücke auf den Markt (warum auch immer).
Brief derzeit 99 %
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Scheint wohl vorbei zu sein.

https://www.finanznachrichten.de/na...rhandlungen-bislang-nicht-erfolgreich-022.htm

Joh. Friedrich Behrens AG: Finanzierungsverhandlungen bislang nicht erfolgreich

Die Joh. Friedrich Behrens AG gibt bekannt, dass die Verhandlungen mit potentiellen Fremdkapitalgebern bislang nicht erfolgreich waren, da keine Einigung über wesentliche Vertragsinhalte gefunden werden konnte. Die Emittentin wird sich bemühen, im Wege weiterer Verhandlungen mit diesen oder anderen Finanzierern kurzfristig noch eine Möglichkeit zu finden, um die eigentlich am 11. November 2020 fälligen Forderungen zur Rückzahlung der Anleihe 2015/2020 zu bedienen. Mit dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds und Gesellschaften des Landes Schleswig-Holstein besteht grundsätzlich Einigkeit über Finanzierungsbausteine. Ob es in der kurzen verbleibenden Zeit noch gelingt, eine innerhalb der gesetzlichen Fristen umsetzbare Alternative zu finden, ist jedoch unsicher. Die Emittenten erwägt daher parallel einen möglichen kurzfristigen Insolvenzantrag.
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2010459#2010459 schrieb:
nixdaacher schrieb am 20.10.2020, 13:01 Uhr[/url]"]Die Refinanzierung der am 11.11. fälligen Anleihe über 16,2 Mio. Euro hängt maßgeblich von der Platzierung der neuen Anleihe ab. Nach Aussage des CEOs müssen von der neuen Anleihe 6 bis 8 Mio. Euro platziert werden, um die Refinanzierung durchführen zu können.
Die restlichen Mittel sollen durch einen Debt-Fonds und die staatlichen Stützungsgelder für Corona fließen, wobei Teile der staatlichen Mittel ins EK gehen sollen.

Die neue Anleihe:
DE000A3H2SM7
Laufzeit: 2025
Kupon: 7,25 %
Volumen: 15 Mio. Euro

Zeichnungsfrist: Bis 02.11. um 18 Uhr.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2001106#2001106 schrieb:
nixdaacher schrieb am 09.09.2020, 09:54 Uhr[/url]"]JFB
DE000A161Y52
DE000A2TSEB6

Am 11.11. wird die Anleihe WKN A161Y5 fällig, ausstehend sind noch 16,2 Mio. Euro.

Per adhoc vom 04.09. wurde folgendes vermeldet:

Die Joh. Friedrich Behrens AG plant die Refinanzierung ihrer am 11. November 2020 endfälligen Anleihe 2015/2020 (ISIN DE0005198907 / WKN 519890) mit einem Restvolumen von rund 16,2 Mio. Euro und gibt in diesem Zusammenhang fortgeschrittene positive Verhandlungen für mehrere Finanzierungsbausteine bekannt. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung der Joh. Friedrich Behrens AG:

Aufgrund von signifikanten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschäftsentwicklung der Behrens-Gruppe hat die Gesellschaft Anfang Juli 2020 proaktiv beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen Antrag auf Garantieunterlegung einer neuen Anleihe bzw. stille Beteiligung aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) des Bundes gestellt. Die Gespräche und Rückmeldungen hierzu verlaufen positiv, so dass die Behrens AG zuversichtlich ist, eine stille Beteiligung des Bundes in Höhe eines einstelligen Millionenbetrags zu erhalten, die finale Bewilligung des Antrags steht jedoch noch aus. Darüber hinaus liegen der Gesellschaft als weiterer Finanzierungsbaustein Termsheets von zwei verschiedenen Debt Fonds für entsprechende Brückenfinanzierungen vor, die ergänzend zur Ausfinanzierung eingesetzt werden können. Parallel bereitet die Gesellschaft weiterhin die Emission einer neuen Unternehmensanleihe vor, die einen Umtausch mit Barausgleich für die bisherigen Anleihegläubiger der Anleihe 2015/2020 beinhalten und im vierten Quartal 2020 platziert werden soll.

Vor diesem Hintergrund geht die Gesellschaft zum aktuellen Zeitpunkt davon aus, im 2. Halbjahr 2020 eine erfolgreiche Refinanzierungslösung für die Rückzahlung der Anleihe 2015/2020 präsentieren zu können. Die Fortführung der Unternehmenstätigkeit der Gesellschaft und damit des Konzerns hängt davon ab, dass die Refinanzierung umgesetzt werden kann, anderenfalls droht der Behrens AG die Insolvenz.


Vorgestern griff das die FAZ auf und verfasste einen kurzen Artikel, in dem die drohende Insolvenz hervorgehoben wurde, daraufhin schmierte der Kurs der Anleihen ab.
Beide derzeit ca. 40 %
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Es ist vorbei. :old:

https://www.finanznachrichten.de/na...nsolvenzverfahrens-in-eigenverwaltung-022.htm


Insolvenz in Eigenverwaltung
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2016365#2016365 schrieb:
nixdaacher schrieb am 10.11.2020, 09:17 Uhr[/url]"]Scheint wohl vorbei zu sein.

https://www.finanznachrichten.de/na...rhandlungen-bislang-nicht-erfolgreich-022.htm

Joh. Friedrich Behrens AG: Finanzierungsverhandlungen bislang nicht erfolgreich

Die Joh. Friedrich Behrens AG gibt bekannt, dass die Verhandlungen mit potentiellen Fremdkapitalgebern bislang nicht erfolgreich waren, da keine Einigung über wesentliche Vertragsinhalte gefunden werden konnte. Die Emittentin wird sich bemühen, im Wege weiterer Verhandlungen mit diesen oder anderen Finanzierern kurzfristig noch eine Möglichkeit zu finden, um die eigentlich am 11. November 2020 fälligen Forderungen zur Rückzahlung der Anleihe 2015/2020 zu bedienen. Mit dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds und Gesellschaften des Landes Schleswig-Holstein besteht grundsätzlich Einigkeit über Finanzierungsbausteine. Ob es in der kurzen verbleibenden Zeit noch gelingt, eine innerhalb der gesetzlichen Fristen umsetzbare Alternative zu finden, ist jedoch unsicher. Die Emittenten erwägt daher parallel einen möglichen kurzfristigen Insolvenzantrag.
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2010459#2010459 schrieb:
nixdaacher schrieb am 20.10.2020, 13:01 Uhr[/url]"]Die Refinanzierung der am 11.11. fälligen Anleihe über 16,2 Mio. Euro hängt maßgeblich von der Platzierung der neuen Anleihe ab. Nach Aussage des CEOs müssen von der neuen Anleihe 6 bis 8 Mio. Euro platziert werden, um die Refinanzierung durchführen zu können.
Die restlichen Mittel sollen durch einen Debt-Fonds und die staatlichen Stützungsgelder für Corona fließen, wobei Teile der staatlichen Mittel ins EK gehen sollen.

Die neue Anleihe:
DE000A3H2SM7
Laufzeit: 2025
Kupon: 7,25 %
Volumen: 15 Mio. Euro

Zeichnungsfrist: Bis 02.11. um 18 Uhr.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2001106#2001106 schrieb:
nixdaacher schrieb am 09.09.2020, 09:54 Uhr[/url]"]JFB
DE000A161Y52
DE000A2TSEB6

Am 11.11. wird die Anleihe WKN A161Y5 fällig, ausstehend sind noch 16,2 Mio. Euro.

Per adhoc vom 04.09. wurde folgendes vermeldet:

Die Joh. Friedrich Behrens AG plant die Refinanzierung ihrer am 11. November 2020 endfälligen Anleihe 2015/2020 (ISIN DE0005198907 / WKN 519890) mit einem Restvolumen von rund 16,2 Mio. Euro und gibt in diesem Zusammenhang fortgeschrittene positive Verhandlungen für mehrere Finanzierungsbausteine bekannt. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung der Joh. Friedrich Behrens AG:

Aufgrund von signifikanten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschäftsentwicklung der Behrens-Gruppe hat die Gesellschaft Anfang Juli 2020 proaktiv beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen Antrag auf Garantieunterlegung einer neuen Anleihe bzw. stille Beteiligung aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) des Bundes gestellt. Die Gespräche und Rückmeldungen hierzu verlaufen positiv, so dass die Behrens AG zuversichtlich ist, eine stille Beteiligung des Bundes in Höhe eines einstelligen Millionenbetrags zu erhalten, die finale Bewilligung des Antrags steht jedoch noch aus. Darüber hinaus liegen der Gesellschaft als weiterer Finanzierungsbaustein Termsheets von zwei verschiedenen Debt Fonds für entsprechende Brückenfinanzierungen vor, die ergänzend zur Ausfinanzierung eingesetzt werden können. Parallel bereitet die Gesellschaft weiterhin die Emission einer neuen Unternehmensanleihe vor, die einen Umtausch mit Barausgleich für die bisherigen Anleihegläubiger der Anleihe 2015/2020 beinhalten und im vierten Quartal 2020 platziert werden soll.

Vor diesem Hintergrund geht die Gesellschaft zum aktuellen Zeitpunkt davon aus, im 2. Halbjahr 2020 eine erfolgreiche Refinanzierungslösung für die Rückzahlung der Anleihe 2015/2020 präsentieren zu können. Die Fortführung der Unternehmenstätigkeit der Gesellschaft und damit des Konzerns hängt davon ab, dass die Refinanzierung umgesetzt werden kann, anderenfalls droht der Behrens AG die Insolvenz.


Vorgestern griff das die FAZ auf und verfasste einen kurzen Artikel, in dem die drohende Insolvenz hervorgehoben wurde, daraufhin schmierte der Kurs der Anleihen ab.
Beide derzeit ca. 40 %
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Schlote Holding

SLH1

https://www.finance-magazin.de/wirt...lstaendler-schlote-an-wsf-mittel-kam-2072951/


Hervorhebung von mir aus dem Text, weshalb ich das hier überhaupt poste:

Im Vor-Corona-Jahr 2019 lag das Ebitda des Zulieferers bei rund 37 Millionen Euro. Um die Kapitaldienstfähigkeit garantieren zu können und handlungsfähig zu bleiben, sollte das Ergebnis für 2021 sogar noch darüber liegen: „Wenn wir ein Ebitda von etwa 43 Millionen Euro erzielen könnten, dann bräuchten wir etwa 75 Prozent davon für den Kapitaldienst“, sagt Bormann


Krisenfinanzierung: Wie Mittelständler Schlote an WSF-Mittel kam

Erst eine Landesbürgschaft, danach Hilfsmittel aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds: Der Mittelständler Schlote musste seine Finanzierung Corona-bedingt neu aufstellen. Für die Finanzabteilung war das ein Kraftakt.

Verschärfte Sicherheitsauflagen in der Produktion, hartes Kostencontrolling, Kurzarbeit: Als die Folgen der Coronavirus-Pandemie Mitte März in Deutschland spürbar wurden, hatte der Autozulieferer Schlote aus dem niedersächsischen Harsum schnell erste Maßnahmen zur Hand. „Wir haben einen Produktionsstandort in Tianjin in China. Dort war die Produktion gerade wieder angelaufen, als der Lockdown in Deutschland kam“, berichtet Finanzchef Michael Bormann. Der Steuerberater und Gründungspartner der Kanzlei bdp Bormann Demant & Partner betreut seit 2013 die China-Aktivitäten von Schlote, im November 2018 übernahm er interimistisch den Posten als CFO der gesamten Gruppe.
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Da im Fußball nichts unmöglich ist, habe ich mich mal in Gelsenkirchen umgesehen. Evtl schaffen die ja jetzt mit dem 4-0 im Rücken auch die Trendwende.

Gibt ja 2 Anleihen von denen, eine wird zum Saisonende fällig mit 16 Mio. Euro:

5S0V
5S0A

Hab mich jetzt mal in der längeren, weil billigeren 5S0A bedient zu 79 %
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Senivita, ich weiß, schon oft drüber geschrieben.

Aber bis zum Jahresende gab es nur Verkäufe. Die Lage bzgl. der insolventen Mutter ist zwar unklar, aber die Anleihe ist etwas im Kommen. Immerhin gab es nach der Insolvenz ja noch eine ad-hoc, in der betont wurde, dass die Geschäfte normal weiterlaufen.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1945028#1945028 schrieb:
nixdaacher schrieb am 21.02.2020, 11:10 Uhr[/url]"]Die Details sind da:

In Kurz:
Laufzeitverlängerung um 5 Jahre bis 2025; Kuponerhöhung auf 8,5%; Teilweiser Zinseinbehalt bis Laufzeitende; Besicherung wird auf Grundpfandrechte beschränkt, keine Barmittel mehr als Sicherheit


Dazu soll die Laufzeit der Anleihe um 5 Jahre bis zum 11. Mai 2025 verlängert werden. Der am 31. Januar 2020 abgelaufene Wandlungszeitraum wird nicht angepasst, d.h. die Anleihe besteht zukünftig ohne Wandlungsrecht fort. Der Zinssatz von derzeit 6,5 % p.a. wird auf 8,5 % p.a. erhöht. Dabei wird nach einem jährlichen Stufenplan nur ein Teil des Zinses ausgezahlt, um die Liquiditätsbelastung an die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft während der Transformation anzupassen. Der nicht ausgezahlte Zinsanteil wird am Ende der Laufzeit als einmalige Zusatzzahlung geleistet. Je nach Liquiditätsentwicklung hat die Gesellschaft jedoch auch bei vorhergehenden Zinsterminen die Möglichkeit, diese Zusatz-Zinszahlungen vorab zu leisten. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die Besicherung der Anleihe auf Grundpfandrechte an Immobilien zu beschränken und Barbestände der SSE AG künftig von der Besicherung auszunehmen.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1941772#1941772 schrieb:
SPQR__LEG.X schrieb am 10.02.2020, 12:11 Uhr[/url]"]DGAP-Adhoc: SeniVita Social Estate AG lädt Anleihegläubiger zur Gläubigerversammlung über Restrukturierungsmaßnahmen einiVita Social Estate AG: (deutsch)
https://www.finanznachrichten.de/na...ahmen-einivita-social-estate-ag-deuts-016.htm
 

nixdaacher

BronzeMember
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 4.864
Trades: 28
Jetzt doch insolvent wegen Zahlungsunfähigkeit.

SeniVita Social Estate AG stellt Antrag auf Insolvenz

Bayreuth, 29. Januar 2021 - Die SeniVita Social Estate AG (SSE AG), Entwickler und Betreiber von Pflegeeinrichtungen in Süddeutschland, hat heute beim Amtsgericht Bayreuth Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Das Gericht bestellte Rechtsanwalt Dr. Hubert Ampferl, Kanzlei Dr. Beck & Partner zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Oberste Priorität hat die Aufrechterhaltung und Weiterführung des Geschäftsbetriebs in allen Einrichtungen der Gruppe.
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2038936#2038936 schrieb:
nixdaacher schrieb am 20.01.2021, 09:44 Uhr[/url]"]Senivita, ich weiß, schon oft drüber geschrieben.

Aber bis zum Jahresende gab es nur Verkäufe. Die Lage bzgl. der insolventen Mutter ist zwar unklar, aber die Anleihe ist etwas im Kommen. Immerhin gab es nach der Insolvenz ja noch eine ad-hoc, in der betont wurde, dass die Geschäfte normal weiterlaufen.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1945028#1945028 schrieb:
nixdaacher schrieb am 21.02.2020, 11:10 Uhr[/url]"]Die Details sind da:

In Kurz:
Laufzeitverlängerung um 5 Jahre bis 2025; Kuponerhöhung auf 8,5%; Teilweiser Zinseinbehalt bis Laufzeitende; Besicherung wird auf Grundpfandrechte beschränkt, keine Barmittel mehr als Sicherheit


Dazu soll die Laufzeit der Anleihe um 5 Jahre bis zum 11. Mai 2025 verlängert werden. Der am 31. Januar 2020 abgelaufene Wandlungszeitraum wird nicht angepasst, d.h. die Anleihe besteht zukünftig ohne Wandlungsrecht fort. Der Zinssatz von derzeit 6,5 % p.a. wird auf 8,5 % p.a. erhöht. Dabei wird nach einem jährlichen Stufenplan nur ein Teil des Zinses ausgezahlt, um die Liquiditätsbelastung an die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft während der Transformation anzupassen. Der nicht ausgezahlte Zinsanteil wird am Ende der Laufzeit als einmalige Zusatzzahlung geleistet. Je nach Liquiditätsentwicklung hat die Gesellschaft jedoch auch bei vorhergehenden Zinsterminen die Möglichkeit, diese Zusatz-Zinszahlungen vorab zu leisten. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die Besicherung der Anleihe auf Grundpfandrechte an Immobilien zu beschränken und Barbestände der SSE AG künftig von der Besicherung auszunehmen.

[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1941772#1941772 schrieb:
SPQR__LEG.X schrieb am 10.02.2020, 12:11 Uhr[/url]"]DGAP-Adhoc: SeniVita Social Estate AG lädt Anleihegläubiger zur Gläubigerversammlung über Restrukturierungsmaßnahmen einiVita Social Estate AG: (deutsch)
https://www.finanznachrichten.de/na...ahmen-einivita-social-estate-ag-deuts-016.htm
 
Oben Unten