• Am Sonntag, den 09.03.2025 erfolgt in den USA und Kanada die Umstellung auf Sommerzeit. Deswegen beginnt der Haupthandel ab Montag in den USA und Kanada bereits um 14:30 MEZ und endet um 21:00 MEZ. Bei uns findet die Zeitumstellung am 30.03.2025 statt. Dann haben wir wieder die "normalen" Handelszeiten.

Rohstoffthread (Archiv)

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Ingrid Heinritzi, Freie Wirtschaftsjournalistin 16 / 11 / 2012

Holzpreis fängt Feuer

Nach dem Sturm Sandy brauchen die Amerikaner viel Holz für den Wiederaufbau. Und das zu einer Zeit, wo aufgrund des erholten Hausmarktes in den USA die Holznachfrage sowieso nach oben geht.

So stehen Holz-Futures auch auf dem höchsten Stand seit März 2011. In den vergangenen Wochen ist der Preis für Holz kontinierlich angestiegen. Die Talsohle beim amerikanischen Häusermarkt scheint durchschritten und der Hurrican Sandy hat ein Übriges getan, um den Holzpreis zu stützen.

Notierte der Preis für Holz Mitte Oktober noch knapp unter 290 US-Dollar je 1.000 Board Feet, so bewegt er sich aktuell bei etwa 330 US-Dollar. Vor einem Jahr musste man etwa 230 US-Dollar für den nachwachsenden Roh- und Baustoff hinblättern.

Laut der Food and Agriculture Organisation of the United Nations (FAO) gibt es den wertvollen Rohstoff vor allem in Brasilien, China, USA, Kanada und Russland. Die Wertentwicklung von Waldbestand gibt der NCREIF Timberland-Index an. Dieser existiert seit 1987 und zeigt ein jährliches Preiswachstum von 10 bis 15 Prozent beim Holz.

Verschiedene Faktoren verursachen den Preisanstieg: Die wachsende Weltbevölkerung braucht immer mehr Holz als Energiequelle und als Baumaterial.

Der weltweite Energiebedarf werde um mehr als ein Drittel bis zum Jahr 2035 ansteigen, unterstellt, dass der Lebensstandard in China, Indien und dem Mittleren Osten wie erwartet, weiter ansteigt – so schätzt die EIA (International Energy Agency) diese Woche in ihrem Bericht.

Dazu kommen die amerikanischen Hausbauer, die wieder vermehrt Holz nachfragen. So kostet auch der November-Future-Vertrag 318 US-Dollar je Board Feet. Dies ist der höchste Preis in den letzten 19 Monaten.

Bei einem Investment im Holzbereich gibt es diverse Möglichkeiten, die aber teilweise den Investor lange binden, beispielsweise bei geschlossenen Holzfonds oder Direktinvestments.Es gibt aber auch offene Fonds, die an der Börse frei gehandelt werden. Dabei wird das Geld in waldbesitzende Unternehmen und in die Herstellung von Holzprodukten angelegt. Vor einem Engagement muss jedoch die Seriosität besonders genau geprüft werden, um keinen schwarzen Schafen zu begegnen.

Auch kann direkt in Holzgesellschaften investiert werden, wobei die Möglichkeit eines Totalverlustes miteinkalkuliert werden muss. Nebenbei bemerkt sind auch Futures, Zertifikate, REITS und ETFs möglich. Das Risiko im Holzinvestment liegt auch klar auf der Hand, Käferbefall kann die Lukrativität der Anlage schmälern. Auch allgemein beachtenswerte Kriterien wie die politische Stabilität eines Landes können problematisch werden.

Das Mitte Oktober an dieser Stelle vorgestellte Zertifikat, das Open End Zertifikat auf Random Length Lumber von der Royal Bank of Scotland (ISIN: DE000AA0M624) konnte bereits von knapp 4,15 auf rund 4,45 Euro zulegen.

http://www.miningscout.de/Kolumnen/Holzpreis_faengt_Feuer/page_1/_76/__1178
 
Milliardäre Soros und Bacon stocken Gold-Anteile auf

16.11.2012

Die Milliardäre George Soros und Louis Moore Bacon haben ihre Anteile an börsengehandelten, goldbezogenen Produkten erhöht, während der Goldpreis auf das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren gestiegen ist.
...

http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/rss/milliardaere_soros_und_bacon_stocken_goldanteile_auf-1238863-598#Milliardaere-Soros-und-Bacon-stocken-Gold-Anteile-auf
 
Goldmarkt: Achten Sie auf die Notenbanken
Heiko Böhmer, Freier Wirtschaftsjournalist und Buchautor 16 / 11 / 2012

Der hohe Goldpreis sorgt für eine leicht sinkende Nachfrage. Das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse aus dem aktuellen Quartalsbericht zum Goldmarkt vom World Gold Council.

Im Vergleich zum dritten Quartal 2011 ist so die gesamte Goldnachfrage um 11% auf nur noch 1.084,6 Tonnen gesunken. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres beträgt die Nachfrage 3.185 Tonnen. Das entspricht nur 70% der gesamten nachfrage 2011.
...

http://www.miningscout.de/Kolumnen/Goldmarkt_Achten_Sie_auf_die_Notenbanken/page_1/_76/__1180
 
Ho, Hum, another Major Bottom

Bob Moriarty
Nov 16, 2012


You don’t need to know anything about mining to invest profitably in mining shares. You don’t need to understand drill intercepts, you don’t have to spend any time thinking about management or country risk or any of those things all the “Gurus” tell you that you need to know.
...

http://www.321gold.com/editorials/moriarty/moriarty111612.html
 
The following list of companies is comprised of all the components of the XAU, HUI, GOX, JSE Gold, and TSX Gold indexes.

http://www.kitco.com/stocks/changepercentage_desc.html
 
Hohe Überkapazitäten

In der Stahlindustrie sind 100.000 Stellen in Gefahr

18.11.2012

Vor dem Hintergrund der massiven Überkapazitäten beim Stahl drängt der Präsident des europäischen Branchenverbands Wolfgang Eder auf tiefe Einschnitte. Er sieht in Europa tausende Arbeitsplätze in Gefahr.
...

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hohe-ueberkapazitaeten-in-der-stahlindustrie-sind-100-000-stellen-in-gefahr/7405856.html
 
Die drei Phasen einer Aktienhausse

Hannes Huster in Nebenwerte Daily
zum Thema Aktiengrundlagen
vom 16. November 2012


Die erste Phase einer Aktienhausse
Zunächst habe ich mir die verschiedenen Hausse-Bewegungen der diversen Märkte einmal näher angesehen. Es ist klar festzustellen, dass sich jede dieser Aufwärtsbewegungen in drei Teile gliedern lässt: Der Markt startet furios nach oben und diese erste Hausse-Phase dauert in der Regel rund sieben Jahre.

Anschließend kommt zunächst das böse Erwachen. Die Erwartungen der Marktteilnehmer waren in der Anfangsphase zu hoch angesetzt und die Unternehmen der Branche konnten die überzogenen Hoffnungen noch nicht erfüllen. Die investieren Anleger liefen gegen eine ganze Wand aus Sorgen (wall of worry) und werden verunsichert. In dieser Phase, einer hochvolatilen Korrekturphase mit Ausverkäufen und Fehlausbrüchen nach oben, verlieren viele Anleger die Nerven und werden sozusagen aus dem Markt geschüttelt. Der Sektor, der noch in der ersten Phase hervorragend gelaufen ist, tendiert schwächer als andere Märkte und die Stimmung trübt sich stetig ein.

Interessant ist aber, was sich in dieser „wall of worry"-Phase bei den Bewertungen der Unternehmen tut. Diese konnten ihre Hausaufgaben erledigen und die zuvor geschürten Erwartungen des Marktes mit einer Zeitverzögerung erfüllen. Das Problem ist aber, dass die Anleger derart verunsichert sind, dass sie den dann entstehenden Unterbewertungen im Markt kein Vertrauen mehr schenken. Der jeweilige Haussemarkt läuft also in eine massive Unterbewertung hinein, ohne dass Investoren dies bemerken, bzw. so geschockt von den letzten Bewegungen sind, dass sie nicht mehr investieren möchten.

In meiner Präsentation habe ich einige Beispiele für Sie bereitgestellt, die das hier Beschriebene genau darstellen. Zeitlich gesehen dauert eine solche Phase in der Regel rund vier Jahre. Erst dann beginnt die zweite und finale Haussebewegung.

Die zweite Haussephase - Massive Kursgewinne winken
Aus dieser sehr volatilen Korrekturphase starteten die Märkte anschließend relativ unbemerkt in die sogenannte zweite Haussephase. Zunächst werden die deutlichen Unterbewertungen im Markt abgebaut, ohne dass die Masse der Anleger schon wieder eingestiegen oder investiert ist. Es ist ein stetiger Prozess und die KGV´s der Unternehmen bewegen sich langsam auf Normalniveau, ohne jedoch teuer zu sein.

In der Regel wird in dieser ersten Phase das alte Hoch der ersten Haussephase überschritten. Anschließend bekommen mehr Anleger von der Outperformance des Haussemarktes Wind und die Bewegung beschleunigt sich. Die Unternehmen sind aber gut aufgestellt und die Bewertungsniveaus halten mit den steigenden Kursen mit. In der Endphase dieser Bewegung kommt die Masse der Anleger in den Sektor. Jüngstes Beispiel war die High-Tech-Hausse am NASDAQ oder dem NEUEN MARKT. Erst als sich die Indizes schon prächtig entwickelt hatten, sprangen Kleinanleger wie die Lemminge auf den Zug auf und waren letztendlich das Schlusslicht der Nahrungskette. Die Unternehmen erreichen in diesen Phasen unglaubliche Bewertungen (KGV´s von 50-200) und dies hält so lange an, bis die Blase platzt. Die Endphase dauert nochmals rund acht Jahre!

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Typischer Chartverlauf einer Aktienhausse

1. Haussephase mit starken Kursanstiegen und deulich steigenden Bewertungsniveaus
2. „Wall of Worry" Phase die üblicherweise in einem stark unterbewerteten Zustand beendet wird
3. Die zweite Haussephase, die zunächst mit einer Anpassung der Bewertungsniveaus startet und anschließend in einer massiven Überbewertung des Marktes endet

Vergleich mit der aktuellen Minenhausse
Wie erwähnt, finden Sie sehr viele Infos zu diesen Ausführungen in meiner Präsentation. Zum Abschluss möchte ich Ihnen aber noch zeigen, wie wir die Erkenntnisse eines „Musterverlaufs" einer Aktienhausse für uns nutzen können. Hierzu ein Blick auf den AMEX-GOLD-BUGS-INDEX seit dem Start der Hausse zur Jahrtausendwende:

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AMEX-GOLD-BUGS-INDEX von 2001 bis aktuell, monatlich

Ich habe in dem Chart die genannten Phasen der idealtypischen Haussebewegung eingezeichnet. Der Markt legte los wie die Feuerwehr und der Index stieg um mehr als 1.300% innerhalb der ersten sieben Jahre! Zeitlich gesehen, passt das vorläufige Top optimal in das Bild. Im Jahr 2008 startete dann die „Wall of Worry"-Phase. Ausgelöst durch die Finanzkrise brach der Sektor stark ein und konnte seitdem die alten Höchststände nicht nachhaltig überwinden.

Auffällig waren der Fehlausbruch im vergangenen Jahr und der anschließende Abverkauf bis in den Mai 2012. Eine solche Bewegung war auch bei diversen anderen Haussemärkten zu erkennen.

Seit 2008 befinden wir uns also in der hochvolatilen Seitwärtsbewegung und haben bereits zwei heftige Ausverkäufe miterlebt. Wie oben beschrieben und in der Präsentation ersichtlich, dauert eine solche Phase rund vier Jahre. Demnach müssten die Minenaktien in den nächsten sechs bis zwölf Monaten in die zweite Haussephase starten.

Diese sollte zunächst mit einer gemäßigten und kritisch beäugten Aufwärtsbewegung beginnen, in der das alte Hoch des AMEX-GOLD-BUGS-INDEX überschritten wird. Anschließend kommen wieder deutlich mehr Anleger in den Sektor zurück und beschleunigen diese Bewegung. Dies kann in den nächsten zwei bis vier Jahren der Fall sein. Zum Ende der Bewegung strömt die Masse in den ohnehin kleinen Minensektor und wird die Aktien in Sphären treiben, die sich aktuell kaum jemand vorstellen kann. Den höchsten Punkt wird man kaum zum Ausstieg treffen, doch dann wird es für Sie und mich Zeit, uns aus dem Sektor zu verabschieden und unsere Gewinne zu sichern!!!

Fazit zum Verlauf einer Aktienhausse
Die zeitlichen und die bewertungstechnischen Kriterien stimmen perfekt überein. Auch die in der Präsentation angesprochenen Übernahmen sind in den vergangenen Wochen mehr als deutlich zu sehen und werden sich weiter beschleunigen! Ob wir noch 2012 ausbrechen oder erst 2013, kann ich Ihnen nicht prophezeien. Jedoch rate ich Ihnen, diese Fakten nicht beiseite zu schieben, sondern die aktuellen Chancen in einem massiv unterbewerteten Minensektor zu nutzen!

Mein Vortrag zur Edelmetallmesse 2012 ist jetzt für Sie im Kundenarchiv verfügbar. Das grundlegende Thema der Präsentation ist der Vergleich der aktuellen Goldminen-Hausse mit früheren Haussen im Aktienmarkt. Wenn Sie sich jetzt für einen kostenlosen Probebezug von Husters Goldanalyse entscheiden, können Sie den Vortrag sofort abrufen.

Herzliche Grüße
Hannes Huster
Chefredakteur Husters Goldanalyse
http://www.investor-verlag.de/die-drei-phasen-einer-aktienhausse-20121115/109148462/
 
Mining veteran insists record demand for commodities not over - just paused

PAV JORDAN - MINING REPORTER

The Globe and Mail

Published Sunday, Nov. 18 2012


http://www.theglobeandmail.com/report-on-business/industry-news/energy-and-resources/mining-veteran-insists-record-demand-for-commodities-not-over---just-paused/article5406565/
 
from jim willie

The Gold bull market is entering an important second gear after a long year of consolidation. The feckless idiots who claim the Gold Bull is done seem the most ignorant in the financial classroom, the dumbest and most deficient in mental processes.

The Gold bull market has several primary cylinders.

1) Negative real rate of interest. With official interest rates stuck under 1% by all major central banks, the actual interest rate after subtracting price inflation is deeply negative. This factor has been and will continue to serve as the most important among many factors. It is the gigantic blind spot among gold critics. The long-term USTreasurys offer a mere 2% or 3% at most, far below the prevailing price inflation in the real world. Effective returns are thus negative. Investment in Gold as a hedge against the absent compensation for the erosion of money, it just makes sense.

2) Bond monetization. With unlimited bond purchases from QE1, then QE2, then Operation Twist, now QE3, and on and on until QE175, the debasement of currency is entrenched, absolute, and shocking. The movement is joined by the Euro Central Bank, the Bank of England, the Swiss National Bank, and the Bank of Japan. The debasement of money is powerful and without abatement. Investment in Gold as a hedge against the reckless production of bond supply, it just makes sense.

3) Unsterilized bond purchases. The QE3 admission of associated bond sales was a story not adequately told. In fact, it was a story told by omission. In the past, especially with the deceptive Operation Twist, the bond purchases were often made with funds derived from other bond sales. Like sell short-term USTBills in order to have funds to buy long-term USTBonds. The QE3 details indicate that Weimar Amerika has arrived, with extraordinary bond purchases using printed money. The debasement of money has turned nuclear. Investment in Gold as a hedge against the unchecked debasement of money, it just makes sense.

4) Permanence of QE. In the summer months of 2009, jim willie was vocal and adamant, claiming that the Exit Strategy was a ruse, an impossible door to depart from the drastic desperate duplicitous central bank monetary policy. My stated forecast was that the ZIRP would remain and become permanent, and that QE would come in force. The buyers of USTBonds are long gone, except for other central banks playing the Competing Currency War games. The USFed under Bernanke announced last month that ZIRP would be extended until the end of year 2015. This is an admission that it is permanent. Every three to four months, they assure another year of permanence. The debasement of money has become a permanent fixture in a broken buggy. Investment in Gold as a hedge against the permanent debasement of money, it just makes sense.

GOLD BULL BILLBOARDS
The Quantitative Easing coupled with Zero Percent Interest Policy are dual firing chambers of a central bank shotgun aimed at destroying money. They will destroy wealth. They will destroy economies. They will destroy banking systems. They have already destroyed the central bank franchise system and bank integrity. Their actions will lead to a global rebellion against the USDollar, a movement well along. They will assure a USDollar isolation. They will bring about a replacement trade settlement system, which is actually almost in place. When combined with flat-footed Iran sanctions, the movement has accelerated to find USDollar alternatives in trade, and to diversify away from US$-based assets held in reserve.

More importantly, the QE and ZIRP assure the Gold price will rise past the $2000 mark, and that the Silver price will rise past the $60 mark. That is the direct eventual unavoidable effect of QE & ZIRP, the signal flares of central bank failure and monetary system ruin. Their permanent monetary easing is incredibly bullish for the Gold price, a guarantee of an endless bull market. As long as the bond monetization continues with the 0% official rate, the Gold bull market will be equally enduring and endless. It is that simple!!

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The QE & ZIRP assure the breakout to new highs. However, the Allocated Gold Account scandal will assure the Gold price reaches $5000 and the Silver price reaches $200. The scandal has begun. The stage is set. The official Gold Accounts from foreign nations have been taken.

von stockhouse.com
 
19. November 2012

Analystenstimme: Platin mit neuen Perspektiven

Die Streiks in Südafrika haben einiges auf dem Platinmarkt in Bewegung gebracht. Analysten vollziehen in der Folge eine Wende von 180 Grad bei der Bewertung von Aktien aus dem Platinsektor.
...

http://bjoernjunker.wordpress.com/2012/11/19/analystenstimme-platin-mit-neuen-perspektiven/
 
19.11.2012

Ölpreise deutlich teurer

Marion Schlegel

Die Sorge vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten bestimmt zum Wochenauftakt den Ölmarkt. Sowohl Brent- als auch WTI-Öl starten mit Kursaufschlägen.

Die Öl­prei­se sind am Mon­tag we­gen Sor­gen vor ei­ner Es­ka­la­ti­on der La­ge im Na­hen Os­ten ge­stie­gen. Ein Bar­rel (159 Li­ter) der Nord­see­sor­te Brent zur Ja­nu­ar-Lie­fe­rung kos­te­te am Vormittag 109,74 Dol­lar. Das wa­ren 79 Cent mehr als am Frei­tag. Der Preis für ein Fass der ame­ri­ka­ni­schen Sor­te West Te­xas In­ter­me­dia­te (WTI) zur De­zem­ber-Lie­fe­rung stieg um 0,95 Dol­lar auf 87,87 Dol­lar.

"Der Markt ist besorgt über den Konflikt zwischen Israel und der palästinensischen Hamas-Organisation", sagte ein australischer Rohstoffexperte. Im Gaza-Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern ist trotz internationaler Vermittlungsbemühungen kein Ende der Gewalt in Sicht. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte am Sonntag: "Die Operation im Gazastreifen geht weiter, und wir sind dazu bereit, sie noch bedeutend auszuweiten."

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Nach beiden Seiten Luft
Öl dürfte durch den sich zuspitzenden Konflikt wohl in den kommenden Wochen teurer werden. Dennoch wirken verschiedene Faktoren weiterhin Preis dämpfend: unter anderem die zuletzt schwachen US-Konjunkturdaten sowie die anhaltende Krise in Europa. Anleger bleiben deswegen weiterhin im empfohlenen Inline-Optionsschein aus dem Hause Société Générale mit der WKN SG2 1SW (akt. Kurs: 8,27 Euro) investiert. Wichtig ist, dass der Preis für die Rohölsorte Brent bis zum 14. Juni 2013 in der Range von 70 bis 155 Dollar bleibt. Derzeit notiert Brent nahezu in der Mitte der beiden Barrieren.

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Erdgas und Rohstoffe

Sitzen die Griechen auf immensen Reichtümern?

Samstag, 17.11.2012

Ist das krisengebeutelte Athen wirklich arm? Experten behaupten, das notorisch bankrotte Griechenland sei reich an Rohstoffen. Allein in der Ägäis sollen ungeahnte Gas-Schätze schlummern.
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http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-28152/erdgas-und-rohstoffe-sitzen-die-griechen-auf-immensen-reichtuemern_aid_862431.html
 
Tiberius Rohstoff-Research: Marktkommentar Oktober 2012

19.11.2012

Performancerückblick: Technische Korrektur

Die auf das dritte Notenbankprogramm der amerikanischen Notenbank folgende Euphorie, die die positive Performance im September auslöste, war im Oktober an den Rohstoffmärkten bereits wieder verflogen. Die traditionellen Rohstoffindizes wie der Dow Jones UBS Commodity Index, der Rogers International Commodity Index und der S&P Goldman Sachs Commodity Index verloren zwischen -4% und -4,5%.

Etwas besser hielten sich die globalen Aktienmärkte, die nahezu unverändert (europäische Aktienmärkte) bzw. nur leicht im Minus (S&P 500) schlossen. Die Korrektur bei Rohstoffen im Oktober ändert unser technisches Bild nicht. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass die Rohstoffmärkte im dritten Quartal einen Boden ausgebildet haben und im Begriff stehen eine umgekehrte Kopf-Schulter-Formation nach oben abzuschließen.

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Besonders unter Druck standen im Oktober 2012 die Industriemetalle, die teilweise Wertverluste im zweistelligen Prozentbereich (Aluminium, Nickel, Zink) hinnehmen mussten. Damit wurden alle Gewinne aus der QE3-Rallye wieder abgegeben. Die Metalle sind wieder an den langfristigen technischen Unterstützungsmarken angekommen. Nachdem sie bereits früher als die Aktienmärkte korrigierten, halten wir es für nicht unwahrscheinlich, dass sie in den kommenden Wochen auch als erste ein Ende der Korrektur anzeigen.

Im Energiebereich konnte US-Erdgas gegen den Trend um 5% zulegen. Diese Gewinne waren überwiegend durch Short-Eindeckungen motiviert, nachdem technische Marken nach oben durchbrochen wurden. Die Fundamentaldaten bleiben unserer Ansicht nach wenig überzeugend. Im Petroleumkomplex waren die Wertverluste bei Rohöl der Marke WTI (-7,54%) im Oktober wieder einmal höher als bei Brent (-2,48%) und bei den Petroleumprodukten (Heizöl: -1,63%; Benzin -4,44%). Die Crack Spreads sind dadurch bei Heizöl auf Werte von über 40 USD je Barrel und bei Benzin auf über 27 USD je Barrel gestiegen. Insbesondere bei Benzin liegt dieser Wert für Winterkontrakte sehr weit über dem saisonalen Durchschnitt.

Bei den Agrarrohstoffen ergaben sich auf breiter Front negative Performancebeiträge. Bei einzelnen Soft Commodities, die in diesem Jahr einen Marktüberschuss aufweisen (Kaffee und Zucker) können wir das nachvollziehen. Bei den Getreiden, die sich im Defizit befinden hingegen weniger. Zwar wurde die US- Sojabohnenproduktion vom US-Landwirtschaftsministerium zuletzt kräftig nach oben revidiert. Dennoch sind die US-Lagerbestände im Vergleich zum Verbrauch (Stocks to use ratio) bei Sojabohnen und Mais mit Werten um 5% noch so knapp, dass in den nächsten Monaten die Preise unterstützt sein sollten.

http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=40620#Tiberius-Rohstoff-Research-Marktkommentar-Oktober-2012
 
Rohstoffexperte Dennin: "Gold über 2.000 USD im nächsten Jahr"

19.11.2012 | DAF

Die Edelmetalle könnten alle noch eine Schippe drauf legen, wenn es nach Meinung des Rohstoffexperten Dr. Torsten Dennin von der VCH Vermögensverwaltung ginge. "Im Moment schwächeln die Edelmetalle mit den Aktienmärkten zusammen, das ist für uns mittelfristig eine Kaufgelegenheit, weil wir für das Jahresende und darüber hinaus von weiter steigenden Kursen ausgehen", so Dennin im DAF-Interview. Außerdem wirft er in der Sendung einen Blick auf Silber und Platin.

"Im Hoch haben wir beim Gold in diesem Jahr schon 1.900 USD gesehen, davon haben wir uns wieder deutlich entfernt, für den Euroanleger hat sich das allerdings gar nicht so dramatisch abgespielt", so der Rohstoffexperte. "Wir gehen davon aus, dass wir zum Jahresende 1.800 USD beim Goldpreis sehen werden, im nächsten Jahr gehen wir sehr stark davon aus, dass wir die Marke von 2.000 USD übertreffen werden, also neue Höchststände im nächsten Jahr".

Doch auch anderen Edelmetallen traut Dennin noch einiges zu. "Platin ist im derzeitigen Marktumfeld mit Abstand mein Lieblingsteilmarkt im Rohstoffbereich", so der Rohstoffexperte. Er sehe Platin gewissermaßen sogar als das besser Gold an: "Es ist der kleinere und riskantere Markt im Vergleich zum Goldmarkt, die Fundamentaldaten sehen im aktuellen Umfeld aber für Platin deutlich attraktiver aus". Wie er zu dieser Einschätzung kommt, wie seine Prognose für Silber aussieht und welche Anlagemöglichkeiten er bei Edelmetallen momentan bevorzugen würde, erfahren sie im vollständigen Interview.

DAF-Video: http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=40609#Rohstoffexperte-Dennin--22Gold-ueber-2.000-USD-im-naechsten-Jahr-22
 
Frank Szillat, Capital-manager.at 19 / 11 / 2012

Goldaktien kommen unter die Räder! Warum?

Wie aus dem Nichts fielen in den vergangenen Tagen die einst so starken Goldaktien aus allen Wolken. Im Zuge der herben Korrekturen rutschte zugleich auch der HUI aus seiner mustergültigen Konsolidierungsflagge, die stark steigende Kurse bis weit ins Jahr 2013 hinein versprach. Daraus wird nun erst einmal nichts, zumal der HUI auch die an dieser Stelle vielfach genannte Zielzone bei 450/60 Punkten überrannte und bis auf 440 Punkte abschmierte. Was den Kurssturz auslöste ist uns bis heute ein Rätsel, denn weder Öl- noch Goldpreis gaben hierfür einen Anlass.
...

http://www.miningscout.de/Kolumnen/Goldaktien_kommen_unter_die_Raeder_Warum_/page_1/_76/__1182
 
Ingrid Heinritzi, Freie Wirtschaftsjournalistin 19 / 11 / 2012

Gold in 2013 – oder besser bei 2013

Die Weichen für einen steigenden Goldpreis sind gestellt und wie sich der Goldpreis nächstes Jahr entwickeln könnte.

Von 1711 bis 2013 sind es immerhin noch gut 17 Prozent. Doch betrachtet man den Goldpreis in den vergangenen zehn Jahren, dann sind solche Aufwärtsbewqegungen durchaus machbar. Ein Preis von 2013 US-Dollar je Feinunze im Jahr 2013 ist also gut möglich.
...

http://www.miningscout.de/Kolumnen/Gold_in_2013_oder_besser_bei_2013/page_1/_76/__1183
 
Björn Junker, Goldinvest.de 19 / 11 / 2012

Protest der Bevölkerung: Bergbau steht in der Dominikanischen Republik in der Kritik

Nicht nur in Südafrika gibt es derzeit Proteste im Bergbausektor. Auch andere Nationen durchleiden, fast unbeobachtet von der Weltöffentlichkeit, eine ähnliche Situation. In hiesigen Gebieten denkt man bei der Nennung der Dominikanischen Republik vor allem an Urlaub und eventuell noch an exotische Früchte. Den Bergbau mit dem Inselstaat in der Karibik zu verbinden, gelingt nur wenigen. Doch in dem Land existiert ein Bergbausektor, der zwischenzeitlich an Bedeutung gewonnen hatte. Gold, Silber, Bauxit und Zink zählen zu den Exportrohstoffen.
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http://www.miningscout.de/Kolumnen/Protest_der_Bevoelkerung_Bergbau_steht_in_der_Dominikanischen_Republik_in_der_Kritik/page_1/_76/__1184
 
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