• Am Sonntag, den 09.03.2025 erfolgt in den USA und Kanada die Umstellung auf Sommerzeit. Deswegen beginnt der Haupthandel ab Montag in den USA und Kanada bereits um 14:30 MEZ und endet um 21:00 MEZ. Bei uns findet die Zeitumstellung am 30.03.2025 statt. Dann haben wir wieder die "normalen" Handelszeiten.

Rohstoffthread (Archiv)

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Johannes Forthmann | 13.11.2012

Rohstoffe

Gold und Silber: Die Situation an der Comex

Seit längerem wird in Medien sowohl über eine Verknappung der physischen Gold- und Silberbestände als auch über verstärktes Volumen an den Papiergoldmärkten berichtet. Hier ein paar aktuelle Fakten dazu.

An der New Yorker Terminbörse Comex kann man weiterhin eine extrem hohe Anzahl nicht geschlossener Kontrakte (Open Interest) beobachten. Longkontrakte berechtigen zur physischen Auslieferung. Die allgemeine Tendenz des letzten Halbjahres wird anhand der folgenden Charts gut erkennbar.

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Hier beginnt am 30. November eine wichtige Phase. Dieses ist der "First Notice Day" für den großen Dezembermonat. Ab diesem Zeitpunkt können physische Auslieferungsanträge für Dezemberkontrakte gestellt werden. "Last Trading Day" für Dezember Gold u. Silber Futures ist der 27.Dezember.

Nach Durchsicht der aktuellen Comexdaten vom 12.11. sehe ich bei Gold momentan ein Dezember OI von 253.160 Kontrakten. Gestern wurden 8.461 Kontrakte geschlossen bzw. "überrollt". Silber: 61.230/1783 Kontrakte.

Während es früher nur die Option Expiry Days und Tage davor waren, die von erhöhter Volatilität geprägt wurden, blicken Marktbeobachter nun gebannt auf die Anzahl der Auslieferungsanträge im Comex Lagerhaus. Tendenz steigend.

Ein zusätzlicher Druck wird dann entstehen, falls erneut viele Dezemberoptionen „in the money“ enden wie schon im Sommer. Hier liegt die größte marktnahe Call Positionen für Gold aktuell mit 32.689 nicht geschlossenen Kontrakten bei einem Strike von 1800 $. Ein Fallen dieser Barriere könnte eine neue Aufwärtsbewegung des gelben Metalles zusätzlich anheizen. 10.000 Kontrakte mit Strike 1700$ befinden sich zur Zeit bereits „im Geld“. Der OI bei Silberoptionen ist wie immer deutlich geringer. Hier befinden sich 2362 Kontrakte im Geld (Strike 30 $), 1534 K. liegen auf einem 32er, 1724 K. auf einem 33er Strike.

Fazit:

Der Dezember 2012 könnte die eine oder andere überraschende Entwicklung bei Edelmetallen bieten.

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5046118-rohstoffe-gold-silber-situation-comex
 
USA werden weltgrößter Ölproduzent

Prognose: Ölpreis verdoppelt sich auf über 200 Dollar

Montag, 12.11.2012

Allen Sparbemühungen zum Trotz: Der weltweite Ölverbrauch wird weiter steigen – und damit auch der Preis, sagt die IEA voraus. Gleichzeitig prophezeit die Agentur – auch dank üppiger Fördermilliarden – einen Aufstieg der erneuerbaren Energien.
„Eine neue globale Energielandschaft entsteht“ – unter diesem Titel hat die Internationale Energieagentur (IEA) am Montag ihren neuen Prognosebericht vorgestellt. In dieser neuen Landschaft werden die USA eine zentrale Rolle einnehmen. Weil die Vereinigten Staaten jetzt mit neuen Fördertechniken bisher unerreichbare Öl- und Gasvorkommen erschließen können, sagt die IEA voraus, dass das Land ungefähr im Jahr 2020 zum weltgrößten Ölproduzenten aufsteigen. Bereits 2015 werden die USA demnach Russland von Platz eins der größten Gasproduzenten ablösen. Allerdings werde Saudi-Arabien die USA bei der Öl-Produktion Mitte 2020 wieder überholen.

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Als Grund für die Zunahme der Gas- und Ölproduktion in den USA wird in dem IEA-Bericht die Erschließung von Vorkommen genannt, die bislang als schwer zugänglich galten, etwa weil sie sich in dichtem Gestein befinden. Inzwischen wird in den USA mithilfe neuer Technik verstärkt dieses sogenannte „tight oil“ gefördert. Die USA setzen zudem auf die höchst umstrittene Förderung von Schiefergas, Kritiker monieren hierbei erhebliche Risiken für die Umwelt.

Die USA streben seit längerem an, ihre Abhängigkeit von Erdölimporten zu vermindern. Das Thema spielte auch im US-Präsidentschaftswahlkampf bei beiden Kandidaten eine Rolle. Das Ziel ist nach Einschätzung der IEA erreichbar: Das Land werde seinen Energiebedarf voraussichtlich gegen 2035 fast vollständig aus eigenen Ressourcen decken können, heißt es in dem Weltenergieausblick. Parallel zu einer höheren Förderung müssen die USA laut IEA auch weniger Erdöl importieren, weil der Treibstoffverbrauch von Fahrzeugen sinkt.

Der Irak ist der große Hoffnungsträger
Eine ähnlich dominierende Rolle wird der Irak spielen.
Er schließt im IEA-Szanario im nächsten Jahrzehnt zu einem der größten Ölproduzenten der Welt auf. Der Golfstaat werde laut IEA fast die Hälfte des bis dahin absehbaren Nachfrageanstiegs abdecken können und damit zum zweitgrößten Ölexporteur der Welt aufsteigen. Bis zum Jahr 2035 könne der Golfstaat mit Einnahmen von fünf Billionen Euro aus dem Ölgeschäft rechnen, schreibt die IEA in ihrem Report.

Ohne die rasant wachsende irakische Ölförderung würden die Ölmärkte schwierigen Zeiten entgegensehen. Selbst unter der Annahme, dass die Produktionsmengen wie vorausberechnet steigen, geht die Energieagentur bis zum Jahr 2035 von einem Preisanstieg auf 215 Dollar je Fass aus. Inflationsbereinigt, also in heutigen Preisen gerechnet, sind das 125 Dollar. Denn auch die Ölnachfrage wächst weiter, vor allem in Asien. Im Jahr 2035 werde die Region 99,7 Millionen Barrel pro Tag verbrauchen, heißt es in dem Bericht. Zurzeit liegt der Bedarf der Asiaten bei 84,7 Millionen Barrel am Tag. Ein Barrel entspricht 159 Litern.

Zahl der Pkw verdoppelt sich bis 2035

Treiber des Anstiegs ist der Straßenverkehr. Über die Hälfte des weltweiten Ölverbrauchs entfällt bereits heute auf den Verkehrssektor. Dieser Anteil werde weiter steigen, da sich die Zahl der Autos auf 1,7 Milliarden verdoppeln werde, so die IEA. Gleichzeitig werde auch der Lkw-Verkehr zunehmen, was große Auswirkungen auf den Verbrauch hat: Der Straßengüterverkehr allein sei für fast 40 Prozent des Ölverbrauchswachstums verantwortlich.

Abseits des Öls sind die erneuerbaren Energien ein wichtiger Teil der neuen Landschaft, die die IEA in ihrem Bericht beschreibt. Bereits für 2015 sagt die Agentur voraus, dass Wind, Sonne, Wasser und Biomasse bei der Energieerzeugung auf Platz zwei hinter die Kohle vorrücken werden. Allerdings rechnen die Experten mit anhaltend hohen Subventionszahlungen. Diese werden weltweit von zuletzt 88 Milliarden Dollar in 2011 auf 240 Milliarden im Jahr 2035 steigen. Insgesamt werden bis dahin 4,8 Billionen Dollar an Subventionen in den Ausbau fließen.

http://www.focus.de/finanzen/news/tid-28085/usa-werden-weltgroesster-oelproduzent-prognose-oelpreis-verdoppelt-sich_aid_858707.html
 
13.11.2012 - Zeit Online

Erdöl

"Die Entwicklung in den USA ist unglaublich"

Die USA werden bald mehr Öl fördern und zugleich weniger verbrauchen, sagt Fatih Birol von der Internationalen Energieagentur. Das habe erhebliche geopolitische Folgen.

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Ölpumpe in North Dakota, USA

ZEIT ONLINE: Herr Birol, im jüngsten World Energy Outlook sagen Sie voraus, dass die USA schon bald Saudi-Arabien als weltgrößten Ölproduzenten ablösen werden. Was hat das für Folgen?

Fatih Birol: Diese Tatsache wird nicht nur die Ölmärkte beeinflussen. Es wird die gesamte Außen- und Verteidigungspolitik der USA verändern. Die heimische Energieversorgung war bislang eines der wichtigsten Anliegen Washingtons im Nahen Osten. Nun werden die USA ihre Interessen in dieser Region hinterfragen.

ZEIT ONLINE: Wird sich Amerika neue Verbündete suchen?

Birol: Die USA werden mehr Öl aus Brasilien, Mexiko und Kanada beziehen – anstatt aus dem Nahen Osten. Auch in anderen Regionen wird die Nachfrage aus Amerika sinken. Dazu zwei Zahlen: Im vergangenen Jahr importierten die USA noch zehn Millionen Fass Öl an einem Tag. In zehn Jahren werden es unseren Berechnungen zufolge nur noch vier Millionen Fass sein.

ZEIT ONLINE: Die USA werden autonomer, was ihre Energieversorgung betrifft. Warum ist das so?

Birol: Viele Menschen denken, dass es nur mit der wachsenden heimischen Fördermenge zusammenhängt. Aber das ist nur ein Teil der Geschichte: Auch die Nachfrage der USA wird zurückgehen.

ZEIT ONLINE: Das klingt unglaublich.

Birol: Ja, das ist unglaublich. Aber Präsident Obama hat in seiner ersten Amtszeit erfolgreich Effizienzstandards für die Autos im Land eingeführt. Diese werden schlicht weniger Benzin verbrauchen – dementsprechend geht die Nachfrage zurück.

ZEIT ONLINE: Wird das in den USA umstrittene Klimaschutzgesetz dadurch wahrscheinlicher?

Birol: In den vergangenen fünf Jahren hat kein Land seine CO2-Emissionen so stark gesenkt wie die USA. Dabei haben sie nicht einmal eine Klimaschutzgesetzgebung – im Unterschied zu Europa, wo es den Handel mit Emissionszertifikaten gibt. Dennoch haben die Europäer unter dem Strich weniger eingespart als die USA.

ZEIT ONLINE: Woran liegt das?

Birol: Die Antwort ist sehr simpel: Das Schiefergas, das die USA inzwischen so massiv fördern, ersetzt die klimaschädliche Kohle.

ZEIT ONLINE: Mit Schiefergas und Energiesparen schafft Amerika doch noch die Energiewende?

Birol: Soweit würde ich nicht gehen. Das sind zwei Erfolgsstories, aber sie reichen noch nicht aus, damit die USA das Klimaproblem wirklich angehen. Die USA und China sind noch immer für die Hälfte des Ausstoßes von Klimagasen weltweit verantwortlich. Das bedeutet eine enorme Verantwortung. Egal, was Europa macht: Ziehen die USA und China nicht mit, haben wir keine Chance, unsere weltweite Energiepolitik nachhaltig und klimafreundlich zu gestalten. Da bringen die europäischen Anstrengungen gar nichts. Aber natürlich heißt das nicht, dass Europa deswegen weniger ehrgeizig sein kann: Die EU-Politik ist entscheidend, wenn es um Führung und moralische Beispiele geht.

ZEIT ONLINE: Gibt es nach dem Wahlsieg von Obama wieder mehr Hoffnung auf eine Klimagesetzgebung?

Birol: Die internationale Klimapolitik kann sicher dazu beitragen, dass sich die gewachsene Kluft zwischen den USA und Europa wieder verkleinert. Ich habe große Hoffnung, dass die neue Obama-Regierung und Europa einen gemeinsamen Nenner finden.

ZEIT ONLINE: Das sind Ihre Hoffnungen. Und wie realistisch ist das?

Birol:: Es gibt erste positive Signale, etwa bei der Energieeffizienz. Sicherlich ist es jedoch zu früh für ein Urteil.

ZEIT ONLINE: Der einstige Ölproduzent Nummer eins der Welt, Saudi-Arabien, fällt ihren Projektionen zufolge zurück. Was bedeutet das für das Regime in Riad?

Birol: Saudi-Arabien wird nicht zwangsläufig ins Hintertreffen geraten. Die teure Fördermethode Fracking, die in den USA praktiziert wird, lohnt sich nur bei hohen Ölpreisen. Wenn der Ölpreis unter 75 bis 80 Dollar pro Barrel sinkt, hat Saudi-Arabien weiter einen Vorteil. Das Land kann einfach günstiger produzieren.

ZEIT ONLINE: Wohin wird Saudi-Arabien zukünftig exportieren?

Birol: Derzeit nimmt vor allem die Nachfrage aus dem Inland zu.

ZEIT ONLINE: Warum?

Birol: Wegen der hohen staatlichen Subventionen auf Öl. Es ist paradox: Während der Rest der Welt erste Fortschritte darin macht, Energie effizienter zu verbrauchen, wird derzeit im Nahen Osten Energie verschwendet, und zwar, weil sie so billig ist. Im vergangenen Jahr sind die weltweiten Energiesubventionen um 30 Prozent auf 523 Milliarden Dollar gewachsen. Das Wachstum kam vor allem aus dem Nahen Osten. Am Ende schadet das den Volkswirtschaften dort.

ZEIT ONLINE: Warum genau?

Birol: Ganz einfach: Es bleibt weniger Öl übrig, das Saudi-Arabien noch exportieren kann. Das bedeutet eben auch: sinkende Erlöse, mit denen das Land wiederum Energie subventioniert.

ZEIT ONLINE: Was müssen die Staaten dieser Region jetzt tun?

Birol: Sie müssen unbedingt diese Subventionen abbauen. Nur so lässt sich die Energieeffizienz erhöhen, nur so werden alternative Energien wie Solarstrom konkurrenzfähig.

ZEIT ONLINE: Die Subventionen zu streichen, könnte auch zu politischen und gesellschaftlichen Unruhen führen.

Birol: Da bin ich mir nicht sicher. Das Argument, dass diese Subventionen den Armen helfen, stimmt nicht. Unsere Zahlen zeigen: Nur acht Prozent der 523 Milliarden US-Dollar Subventionen weltweit gehen an die zwanzig Prozent Bevölkerung mit dem niedrigsten Einkommen. Der Rest geht an die Mittelklasse und die Gutverdiener – schließlich sind sie die großen Energieverbraucher.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-11/birol-iea
 
Herbert Wüstefeld: "Goldpreis inflationsbereinigt bei 2.700 Dollar"

13.11.2012 | DAF

Die Konsolidierung beim Goldpreis scheint schon wieder vorbei zu sein. Während der DAX in der letzten Woche rund 2,7 Prozent verloren hat, hat der Goldpreis knapp 3,2 Prozent zulegen können. "Das ist wie im Wellenreiten: Reiten Sie die Welle, solange sie rollt", so Herbert Wüstefeld, Royal Bank of Scotland. Seine detaillierte Einschätzung zu Gold und dem kleinen Bruder Silber erfahren Sie im Interview.

Ein konkretes Kurziel für den Goldpreis hat Herbert Wüstefeld nicht. "Inflationsbereinigt wären 2.700 ein Ziel für manche, das wären inflationsbereinigt die 850 von 1980", so Wüstefeld. "Das kann dahin kommen, das wird unter Umständen sogar deutlich höher gehen, aber ich sage es noch mal: Ich kaufe Gold in der Hoffnung, dass es nicht steigt, aber wenn es steigt, dann ist das wie eine Versicherung!"

Der kleine Bruder Silber hat für Herbert Wüstefeld zwar den größeren Hebel, ist aber auch deutlich risikoreicher. "Und netto, wenn Sie nicht sehr gutes Timing haben, haben Sie festgestellt, dass Gold und Silber in der Endrechnung fast dieselbe Bewegung gemacht haben, nur die Zwischenspurts beim Silber sind dramatischer, leider auch die Korrekturen", so Wüstefeld. Wie sich Anleger bei Gold und Silber optimal positionieren können, erfahren Sie im Interview.

DAF-Video: http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=40519#Herbert-Wuestefeld--22Goldpreis-inflationsbereinigt-bei-2.700-Dollar-22
 
Ingrid Heinritzi, Freie Wirtschaftsjournalistin 13 / 11 / 2012

Etwa 180 Endprodukte benötigen Graphit

Technologien, die Wachstum verzeichnen, zum Beispiel Lithium-Ionen-Akkus und täglicher Bedarf beispielsweise für die Stahlherstellung, sollten ein Investment in Graphit auf längere Sicht zu einer gewinnbringenden Anlage machen.

Die zuletzt gefallenen Graphit-Preise könnten nun einen Boden gefunden haben. So gehen die Experten, wie beispielsweise Chris Berry, davon aus, dass die in letzter Zeit gefallenen Graphit-Preise nun einen Boden gefunden haben und Graphit nach wie vor ein äußerst wichtiger Rohstoff der Zukunft ist. Übrigens sind die Graphit-Preise nicht so stark gefallen wie beispielsweise Eisenerz oder Kohle.

Marktbeherrscher beim Graphit ist China. Das Land ist verantwortlich für 80 Prozent der weltweiten Versorgung mit Graphit. Im September exportierte China über 25.000 Tonnen Graphit, das sind 45 Prozent weniger als im September 2011. Der beste Zeitpunkt für ein Ansteigen der Graphit-Preise dürfte das Frühjahr sein, wenn die Nachfrage nach Stahl und feuerfesten Materialen witterungsbedingt wieder ansteigt. So sehen auch verschieden Experten für Anfang 2013 die Chance, dass sich die Graphit-Preise erholen.

Die Anwendungen für Graphit sind äußerst vielfältig. Lithium-Ionen-Batterien enthalten in den Anoden Graphit. Elektroautos werden, wenn auch hierzulande die Akzeptanz noch nicht besonders groß ist, immer mehr. Um den Kauf von Elektroautos attraktiver zu machen, würden kürzlich in Deutschland die Steuervergünstigung von 5 auf 10 Jahre erweitert. Dies gilt auch für Fahrzeuge mit Brennstoffzellen.

Die DEKRA hat übrigens durch eine groß angelegte Testreihe festgestellt, dass Elektroautos mindesten so sicher sind wie Diesel- oder Benzinautos. Im Fall eines Brandes entwickeln sich bei Fahrzeugen mit Lithium-Ionen-Batterien weniger Flammen und Rauch als wie bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren.

Jedenfalls wird im Bereich dieser Akkus fleißig geforscht. So haben koreanische Forscher eine spiralförmige Batterie entwickelt, die als Kette um den Hals getragen oder in die Kabel eines Kopfhörers integriert werden kann. Dies bietet den Gerätedesignern mehr Gestaltungsfreiheiten, so das Technology Review in seiner November-Ausgabe. Kunststoff, sowie einige Wicklungen Aluminiumdraht umhüllen die Anode. Die äußere Kathode besteht aus einer flexiblen Schicht aus Kohlenstoff und Lithiumkobaltoxid.

Graphit-Unternehmen, in die investiert werden kann, sind beispielsweise Northern Graphite (ISIN: CA66516A1057), Focus Graphite (ISIN: CA34416E1060), Flinders Resources (ISIN: AU000000FMS9), Standard Graphite (ISIN: CA8534501041) oder Energizer Resources (ISIN: US29269X1028).

http://www.miningscout.de/Kolumnen/Etwa_180_Endprodukte_benoetigen_Graphit/page_1/_76/__1160
 
Miningscout 13 / 11 / 2012

Urannachfrage: China bleibt dem Atomstrom treu

Für die Uranindustrie sind dies gute Nachrichten. War nach dem Fukushima-Desaster in Japan schon überall über ein mögliches aus der Nuklearstromerzeugung spekuliert worden, so ist dies längst Schnee von gestern. Viele Länder setzen weiterhin auf den Atomstrom. Dies zum Teil gezwungenermaßen, da stark wachsende Ökonomien wie zum Beispiel China ihre Energieversorgungsprobleme anders gar nicht in den Griff bekommen können.

Und so bleibt das asiatische Riesenreich den Kernkraftwerken treu. Man will die Energieerzeugungskapazitäten in diesem Bereich in den kommenden Jahren vervielfachen. Zwar wurde das 2020er-Ziel von 80 bis 90 Gigawatt auf 58 Gigawatt durch die Chinesen deutlich zurück genommen, doch das bedeutet immer noch fast eine Verfünffachung der Leistung, die derzeit zur Verfügung steht. Da auch andere Länder wie zum Beispiel Indien ausbauen, wird sich dies entsprechend langfristig sehr positiv auf die Urannachfrage auswirken. Alternativquellen zur Neuförderung des Rohstoffes versiegen zudem. Als Fazit der sich abzeichnenden Entwicklung bedeutet dies immer noch sehr gute Aussichten für die Uran-Bergbaubranche.

Während der fundamentale Nachfragetrend damit weiter nach oben zeigt, fokussiert sich die Kernkraftbranche mehr und mehr darauf, öffentlich steigende Akzeptanz zu generieren. Der Schlüssel hierzu ist die Sicherheit der Kraftwerke. Länger andauernde Genehmigungsverfahren, auch in China, sind die Folge. Zwar bremst dies natürlich kurzfristig das Wachstum bei der Urannachfrage. Die stärkere Gewichtung von Sicherheitsaspekten ist aber über den Tellerrand hinaus geblickt für alle überlebenswichtig. Eine neue Katastrophe wie in Tschernobyl oder Fukushima kann sich nämlich am allerwenigsten die Branche selbst leisten.

http://www.miningscout.de/Rohstoffblog/Urannachfrage_China_bleibt_dem_Atomstrom_treu/theme/Halbmetalle_und_Nichtmetalle/page_1/_61/__506
 
China öffnet den Goldmarkt

12.11.2012 | (Die Presse)

Erstmals dürfen ausländische Banken Gold nach China importieren. Die Öffnung des Goldmarktes sei der steigenden Nachfrage in der Bevölkerung geschuldet. Auch Aktien- und Anleihenmärkte werden zugänglicher.

Wien/Hong Kong/jil. Die chinesische Zentralbank will erstmals Goldimport-Lizenzen an ausländische Banken vergeben. China ist schon heute der größte Goldproduzent der Welt. Heuer wird das Riesenreich dank der steigenden Nachfrage nach physischem Gold auch zum größten Konsumenten – noch vor dem bisherigen Spitzenreiter Indien. Die chinesischen Goldimporte beliefen sich im September auf knapp 70 Tonnen. In den vergangenen zwölf Monaten hat China damit 582 Tonnen Gold via Hongkong importiert.

Die Öffnung des Goldmarktes sei der steigenden Nachfrage in der Bevölkerung geschuldet, sagte Xie Duo, Generaldirektor für Finanzmärkte bei der Chinesischen Zentralbank. Es sei die offizielle Politik der Zentralbank, die Chinesen zu Investments in physisches Gold zu ermutigen, so Xie Duo. Derzeit verfügen aber nur einheimische Banken über die notwendigen Lizenzen für den Import des Währungsmetalls: die Industrial and Commercial Bank of China, die Bank of China, die Agricultural Bank of China, die China Construction Bank und fünf weitere.

Einen genauen Zeitpunkt für die Vergabe der Lizenzen an internationale Banken will die Zentralbank noch nicht nennen. Die Goldbörse „Shanghai Gold Exchange“ will schon kommenden Monat einen Interbankenmarkt schaffen. Auch Exchange Traded Funds sollen dann für Chinesen verfügbar sein. Der weltweit größte Gold-ETF GLD hält für seine Investoren bereits heute mehr als 1000 Tonnen physisches Gold. Die Öffnung des chinesischen Marktes dürfte die Nachfrage nach physischem Gold weiter erhöhen.

Die Nachricht kommt, während China den größten Machtwechsel in der jüngsten Geschichte vollzieht und den Finanzmärkten offenbar signalisieren will: rechnet mit uns. Auch die Aktien- und Anleihenmärkte sollen für Ausländer zugänglicher werden, sagte der hochrangige Finanzaufseher Guo Shuqing der „Financial Times“. Guo leitet die Wertpapieraufsicht des Landes. Dass er seine Bemerkungen am Rande des Parteitages gemacht hat, dürfte kein Zufall sein. Während des Kongresses, der eine Woche dauert, will Chinas Kommunistische Partei Xi Jinping zu ihrem neuen Chef machen. Und der Welt die Öffnung Chinas signalisieren.
Yuan soll aufwerten

China werde auch die Gesamtquote für ausländische Investitionen erhöhen. Diese liegt heute bei 80 Mrd. Dollar und werde aufgestockt, sobald diese Marke erreicht ist, so Guo. Auch die Investitionssumme für einzelne Unternehmen und Kapitalgeber soll angehoben werden. Guo kündigte zudem die Aufwertung der bisher künstlich niedrig gehaltenen chinesischen Währung Yuan an.

Das wird vor allem der frisch wiedergewählte US-Präsident Barack Obama gern hören. Die „Währungsmanipulationen“ der Chinesen waren auch ein Thema im Wahlkampf. Ein künstlich niedrig gehaltener Yuan nützt dem Exportweltmeister China, macht es aber den USA und auch Europa schwer, wettbewerbsfähig zu bleiben.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 13.11.2012)
http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/1311757/China-oeffnet-den-Goldmarkt?_vl_backlink=/home/wirtschaft/boerse/index.do
 
Eisenerz

Die Stahlpreise in China, ein wichtiger Faktor für die Kaufbereitschaft von Eisenerz, konnten sich zuletzt zwar von den Tiefs erholen, befinden sich aber immer noch auf sehr niedrigem Niveau. Diverse chines. Stahlkocher halten deshalb ihre Lagerbestände sehr gering, weil das Geld für größere Käufe fehlt (mangelnder oder gar kein Cashflow aus den Verkaufserlösen).

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Die Frachtraten für Massengutschiffe (Transport von Kohle, Eisenerz, Weizen usw.) zeigen eher eine fallende Tendenz:

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Der Fe-Preis konnte sich vom letzten Tief mit 88 $/dmt auf aktuell 122 $/dmt erholen.

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Im 12-Monats-Voraus Swap-Preis von <110 $/dmt zeigt sich eine gewisse Skepsis der Spekulanten.

Fazit: Vor allem neue Fe-Produzenten, oder Explorer die kurz vor Aufnahme der Produktion stehen, werden mit einem Fe-Preis von 122 $/dmt nicht glücklich werden. Wer in Eisenerz-Aktien investieren möchte, sollte deshalb unbedingt darauf achten, dass die Produktionskosten niedrig sind bzw. in der FS/BFS niedrig geschätzt werden.
 
Ein kurzer Blick auf den TSX-V :

Der Blick auf den TSX-V zeigt die durchschnittliche Entwicklung aller sich darin befindenden Aktien. Darunter befinden sich absolute Versager-Aktien mit miesem MM oder mit Rohstoffen, die im Moment keiner haben will. So gibt es Unternehmen, die ihre Aktionäre einfach nur ausbeuten, indem sie bohren, Geld ausgeben, neue Aktien verkaufen um an Geld zu kommen, dann wieder bohren , und bohren .... (siehe z. B. Bravo Gold oder spin-off Bravada)

Hier muss man als Anleger genau darauf achten, ob das MM
1. fähig ist, den Explorer in einen Produzenten zu wandeln
2. den Willen dazu hat, auch wirklich Produzent zu werden

Unternehmen, die jahrelang nur bohren, dazu noch die absolut "tödliche Kunstfertigkeit" besitzen, beim absoluten Kurstief Kapitalerhöhungen durchzuführen und damit ihre Anleger schädigen, es also bewusst in Kauf nehmen, dass Anleger Geld verlieren, nur um ihre langweilige Bohrtätigkeit als Tarnung für hohe MM-Gehälter, teure Essen und Galavorstellungen mit glänzenden Präsentationen durchzuführen, sollte man STRIKT MEIDEN.

Nun befinden sich eine ganze Reihe dieser Anleger-schädigenden Unternehmen im TSX-V, womit ich die Frage stelle, ob der Index repräsentativ ist, um Anlageentscheidungen zu fällen?

Denn es gibt ja auch eine Reihe guter Explorer/Junior-Produzenten, die ihren Anlegern mittel- bis langfristig einen steigenden Wert verschaffen. Diese "verstecken" sich im Chartbild des TSX-V. Wenn man nun das "Kaufsignal" aus dem TSX-V abwarten würde, um erst dann einzusteigen, hätte man schon die besten Gewinne guter Unternehmen versäumt.

Stock picking schlägt Index ... ;)
 
The following list of companies is comprised of all the components of the XAU, HUI, GOX, JSE Gold, and TSX Gold indexes.

http://www.kitco.com/stocks/changepercentage_desc.html
 
BAR

14.11.2012 von DailyGoldPodcast

Interview with Balmoral Resources President and CEO

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&v=LDtYbViJ0nU
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1319073#1319073 schrieb:
ixilon. schrieb am 10.11.2012, 04:55 Uhr[/url]"]Balmoral Intersects 7.94 g/t Gold Over 19.70 Metres BL Footwall Zone, Martiniere Property, Quebec
http://tmx.quotemedia.com/article.php?newsid=55754798&qm_symbol=BAR
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1315720#1315720 schrieb:
ixilon. schrieb am 31.10.2012, 19:48 Uhr[/url]"]Balmoral Confirms and Expands Three High-Grade Gold Zones in Bug Lake Area, Martiniere Property, Quebec
http://tmx.quotemedia.com/article.php?newsid=55462041&qm_symbol=BAR
1 Jahreschart
» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1313059#1313059 schrieb:
ixilon. schrieb am 23.10.2012, 23:42 Uhr[/url]"]Balmoral Resources Corporate Presentation with President & CEO Darin Wagner
http://www.youtube.com/watch?v=NPueO5Z27cg
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1298789#1298789 schrieb:
ixilon. schrieb am 12.09.2012, 16:09 Uhr[/url]"]All Data
» zur Grafik
 
Ingrid Heinritzi, Freie Wirtschaftsjournalistin 14 / 11 / 2012

China öffnet die Wundertüte

Im Oktober fielen Chinas Exportzahlen höher als erwartet aus. Chinas Einfuhren hingegen blieben auf geringem Niveau. Doch das Wachstumstal scheint durchschritten. Rohstoff-Fans können jubeln.

11,6 Prozent stieg Chinas Export im Oktober gegnüber dem Vorjahr an. Der Handelsüberschuss ist umgerechnet von 28 auf 32 Milliarden US-Dollar angestiegen. Wichtig wäre eine Stabilisierung des Wachstumes im Land der Mitte. Das scheint auch so. Denn bei Chinas Wirtschaftsabschwächung sollte jetzt eine Beruhigung eingetreten sein. Die Handelszahlen für September und Oktober zeigen dies an. Sie lassen auch den Schluss zu, dass in den kommenden Monaten von Wachstumszahlen im oberen einstelligen Bereich ausgegangen werden kann. Das um so mehr, da die neue chinesiche Führung sicherlich einen gelungenen Einstand feiern will.
...

http://www.miningscout.de/Kolumnen/China_oeffnet_die_Wundertuete/page_1/_76/__1164
 
Oliver Gross, Freier Wirtschaftsjournalist 14 / 11 / 2012

Platin – Angebotsdefizit erwartet

Aufgrund einer beispiellosen Streikserie in Südafrika und anhaltender Probleme bei den größten Platinförderern, gehen sämtliche Experten nun von einem stärkeren Angebotseinbruch aus. Das renommierte Analystenteam von Johnson Matthey erwartet 2012 ein Angebotsdefizit von 400.000 Unzen kommen. Die globale Produktion wird nach Einschätzung von Johnson Matthey um satte 10% auf 5,84 Millionen Unzen Platin sinken. Das wäre der tiefste Angebotsstand seit 11 Jahren, während die Nachfrage stagnieren wird. Da der Platinmarkt relativ klein ist, können solche Angebotsreduktionen erhebliche Turbulenzen bei den Preisen und den Nachfragemengen auslösen. Der aktuelle Zwischenbericht (Platinum 2012 Interim Review) von Johnson Matthey spricht eine klare Sprache. Die heftigen Fördereinbrüche in Südafrika, dem mit Abstand größten Platinproduzenten der Welt, können nicht aufgefangen werden. Die Platinproduzenten in Südafrika holten 2011 noch fast 140.000kg des begehrten Edelmetalls aus dem Boden. Dieses Jahr wird die Fördermenge vermutlich auf unter 130.000kg fallen. Welche elementare Rolle das rohstoffreiche Land im Platinsektor spielt, zeigt alleine der immense Abstand zu den nachrangigen, großen Förderern. Südafrika produzierte 2011 fast 4 Mal so viel Platin wie Russland und Kanada, Nummer 2 und 3 auf der Rangliste der Topproduzenten. Die einzigen, reinen Platinminen sind in der Nordwestprovinz von Südafrika lokalisiert. In allen anderen Regionen weltweit wird Platin nur als Nebenprodukt gewonnen.
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http://www.miningscout.de/Kolumnen/Platin_Angebotsdefizit_erwartet/page_1/_76/__1166
 
Miningscout 14 / 11 / 2012

Silber: Experte erwartet deutlichen Preisanstieg

Edelmetallexperte Philip Klapwijk von GFMS erwartet in den nächsten Monaten deutlich höhere Kurse für die Feinunze Silber. Schon für den weiteren Jahresverlauf 2012 geht der Marktbeobachter von steigenden Preisen aus und rechnet damit, dass Silber im kommenden Jahr definitiv Preise von 40 Dollar bis 45 Dollar je Unze erreichen wird. Allerdings sei er nicht überzeugt, dass die 50-Dollar-Marke erreicht werden könne, sagt Klapwijk am Rande einer Konferenz in Hong Kong.

Für die Silberunze, die aktuell zu Kursen um 32,50 Dollar zu haben ist, wäre eine solche Aufwärtsbewegung eine durchaus rasante Kursrallye, auf die Metallinvestoren ein Auge haben sollten. Kurzfristig schlägt sich die Feinunze noch mit diversen charttechnischen Hürden herum, die zwischen 32,55 Dollar und der Zone um 33,60 Dollar liegen. Allerdings wäre ein Anstieg hierüber ein erstes Rallyesignal und könnte den Kurs in Richtung 36 Dollar tragen – ein Niveau, das Klapwijk in diesem Jahr noch für möglich hält. Bei 35,39 Dollar zeigt sich allerdings eine höhere charttechnische Hürde.

Die zwischenzeitliche Schwäche des Silberkurses geht nach Worten des GFMS-Experten auch auf die schwächere industrielle Nachfrage nach dem Produkt zurück. Im Blickfeld hat Klapwijk dabei vor allem die Elektronik- und die Solarindustrie, allerdings zeige die Produktion in der Wirtschaft insgesamt ein schwaches Bild.

http://www.miningscout.de/Rohstoffblog/Silber_Experte_erwartet_deutlichen_Preisanstieg/theme/Edelmetalle/page_1/_61/__508
 
Miningscout 14 / 11 / 2012

Gold: Nur das entscheidende Kaufsignal fehlt noch

Es sieht wieder wesentlich besser aus für den Goldpreis. Die Notierung der Feinunze hat sich stabilisiert, nachdem der Oktober von fallenden Preisen geprägt war. Von 1.796 Dollar war die Feinunze des Edelmetalls bis auf Anfang November erreichte 1.672 Dollar gefallen. In den vergangenen Handelstagen waren dagegen wieder Kurse zwischen 1.720 Dollar und 1.739 Dollar zu sehen.

Für den ganz klaren Durchbruch nach oben muss sich der Goldpreis wieder oberhalb von 1.736/1.739 Dollar stabilisieren. Gelingt dies, kann es zu einer Rückkehr an die breite Widerstandszone unterhalb von 1.803 Dollar kommen. Es ist die letzte große Hürde, bevor Gold das Allzeithoch in Dollar von 1.921 Dollar testen kann. In Euro wurde ein neues Allzeithoch übrigens Anfang Oktober bei 1.386 Euro notiert, aktuell steht der Goldpreis nicht weit darunter.

Für den weiteren Kursverlauf wird vor allem die Notenbankpolitik entscheidend sein, allen voran die der Federal Reserve in den USA. Fondsmanager Nico Baumbach, Edelmetallexperte bei HANSAINVEST, geht nicht davon aus, dass die Notenbanken ihre expansive Geldpolitik abändern werden. Solange dies der Fall sei, bleibe Gold als sicherer Hafen gefragt, glaubt Baumbach. Der Experte verweist zudem auf ein fallendes Goldangebot auf dem Weltmarkt, da größere Teile der weltweiten Goldförderung gar nicht auf dem Markt landen, sondern direkt in Tresoren in China und Russland verschwinden. Dem gegenüber stehe eine steigende Nachfrage. Auch das ist ein guter Grund für weiter steigende Goldkurse. Nur das letzte Kaufsignal fehlt der Feinunze derzeit noch.

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Ölpreise geben nach

Anleger suchen Edelmetalle


Mittwoch, 14. November 2012

Die Einzelhandelsdaten gelten als wichtiger Indikator für die Konjunkturentwicklung in den USA. Sie enttäuschen und die Folgen sind am Rohstoffmarkt abzulesen: Brent und WTI verbilligen sich. Stattdessen klettern die Preise für Palladium und Platin.
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