GOLD und SILBER im Korrekturmodus / ETFs 2 Tage mit Abflüssen / Weinberg, CoBa ...
"Hat die überfällige Korrektur bei Gold eingesetzt? Der Preis steht am Morgen zumindest kräftig unter Druck und rutscht unter die Marke von 2.000 USD je Feinunze, die er vor einer Woche erstmals überwunden hatte. Gestern Nachmittag gab es noch einen Versuch, das Ende vergangener Woche verzeichnete Rekordhoch in Angriff zu nehmen. Dieser scheiterte allerdings vorzeitig bei 2.050 USD. Seither geht es mit dem Preis bergab. Wir wären nicht überrascht, wenn sich die Korrektur noch etwas fortsetzt. Denn der Preisanstieg in den letzten vier Wochen war vom Ausmaß her überzogen. Darauf deuteten der extrem hohe RSI und die starke Abweichung von der 100-Tage-Linie hin. Die Stimmung gegenüber Gold erreichte extrem positive Ausmaße, warnende Stimmen waren klar in der Minderheit. Zudem war der Preisanstieg nahezu ausschließlich auf eine robuste Nachfrage der Anleger zurückzuführen, während alle anderen Nachfragekomponenten kaum noch eine nennenswerte Rolle spielten. Dass es nun seitens der Anleger offenbar zu Gewinnmitnahmen kommt, ist nachvollziehbar. Dies zeigt sich auch bei den Gold-ETFs: Sie verzeichneten an zwei aufeinanderfolgenden Tagen Abflüsse. Das war zuletzt Anfang Juni der Fall. Noch stärker als Gold verliert aktuell Silber, das heute um mehr als 4% nachgibt und unter 28 USD je Feinunze abrutscht. Auch Silber unternahm gestern Nachmittag einen nochmaligen Anlauf, das 7½-Jahreshoch von letzter Woche zu erreichen, scheiterte aber ebenfalls vorzeitig. Was oben zur Überhitzung bei Gold gesagt wurde, gilt in einem noch stärkeren Maße für Silber, so dass auch hier die Korrektur nicht überraschend kommt. Der langfristige Ausblick für Gold und Silber ist aber unverändert positiv. Die Preise dürften wieder zulegen, sobald die aktuelle Korrektur abgeschlossen ist." ...
"Hat die überfällige Korrektur bei Gold eingesetzt? Der Preis steht am Morgen zumindest kräftig unter Druck und rutscht unter die Marke von 2.000 USD je Feinunze, die er vor einer Woche erstmals überwunden hatte. Gestern Nachmittag gab es noch einen Versuch, das Ende vergangener Woche verzeichnete Rekordhoch in Angriff zu nehmen. Dieser scheiterte allerdings vorzeitig bei 2.050 USD. Seither geht es mit dem Preis bergab. Wir wären nicht überrascht, wenn sich die Korrektur noch etwas fortsetzt. Denn der Preisanstieg in den letzten vier Wochen war vom Ausmaß her überzogen. Darauf deuteten der extrem hohe RSI und die starke Abweichung von der 100-Tage-Linie hin. Die Stimmung gegenüber Gold erreichte extrem positive Ausmaße, warnende Stimmen waren klar in der Minderheit. Zudem war der Preisanstieg nahezu ausschließlich auf eine robuste Nachfrage der Anleger zurückzuführen, während alle anderen Nachfragekomponenten kaum noch eine nennenswerte Rolle spielten. Dass es nun seitens der Anleger offenbar zu Gewinnmitnahmen kommt, ist nachvollziehbar. Dies zeigt sich auch bei den Gold-ETFs: Sie verzeichneten an zwei aufeinanderfolgenden Tagen Abflüsse. Das war zuletzt Anfang Juni der Fall. Noch stärker als Gold verliert aktuell Silber, das heute um mehr als 4% nachgibt und unter 28 USD je Feinunze abrutscht. Auch Silber unternahm gestern Nachmittag einen nochmaligen Anlauf, das 7½-Jahreshoch von letzter Woche zu erreichen, scheiterte aber ebenfalls vorzeitig. Was oben zur Überhitzung bei Gold gesagt wurde, gilt in einem noch stärkeren Maße für Silber, so dass auch hier die Korrektur nicht überraschend kommt. Der langfristige Ausblick für Gold und Silber ist aber unverändert positiv. Die Preise dürften wieder zulegen, sobald die aktuelle Korrektur abgeschlossen ist." ...