PRESSESPIEGEL/Unternehmen
STADA - Das Generikaunternehmen Stada könnte noch in der ersten Jahreshälfte den größten Börsengang in Deutschland und Europa stemmen. Konzernchef Peter Goldschmidt sieht das Unternehmen dafür nach dem kräftigen Wachstum 2024 gerüstet: "Wir haben eine Größe erreicht, bei der ein Börsengang die ideale Lösung wäre", sagte er im Gespräch mit dem Handelsblatt. Finanz- und Unternehmenskreisen zufolge wollen die Eigentümer von Stada, die Finanzinvestoren Bain und Cinven, das Pharmaunternehmen in der Zeit um Ostern an den Aktienmarkt bringen. Mit dem Börsengang könnte ein neuer Kandidat für den MDAX oder sogar den DAX 40 entstehen. In Finanzkreisen war zuletzt die Rede von potenziellen Bewertungen zwischen 10 und 15 Milliarden Euro. (Handelsblatt)
NORDSTREAM - Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 könnte zu neuem Leben erweckt werden. Im Gespräch ist die Nutzung eines Teilstücks der Gasleitung für den Import von grünem Wasserstoff aus Finnland. Sogar über die Wiederaufnahme des Gastransports aus Russland wird spekuliert. Die Zeit drängt, weil Anfang Mai der Konkurs der Betreibergesellschaft Nord Stream 2 AG droht. Damit hätten der russische Staatskonzern Gazprom, alleiniger Eigentümer der Nord Stream 2 AG, und die fünf Investoren, darunter der bundeseigene Energiekonzern Uniper, die Kontrolle über die Pipeline verloren - und der deutsche Steuerzahler wohl viel Geld. Uniper ist mit knapp einer Milliarde Euro an der Finanzierung der Pipeline beteiligt. (Handelsblatt)
TIKTOK - Das Startup Perplexity AI hat ein Gebot für das US-Geschäft der chinesischen Social-Media-App Tiktok abgegeben. Dies bestätigte Perplexitys Chief Business Officer Dmitry Shevelenko am Montag (Ortszeit) dem Handelsblatt. Vorgesehen ist demnach die Bildung eines Gemeinschaftsunternehmens unter US-Kontrolle, alle Daten würden in den USA und Europa bleiben. "Wir haben das stärkste Angebot", betonte Shevelenko, eine Fusion von Perplexity und Tiktok wäre eine "machtvolle Kombination". Der US-Staat würde dabei ebenfalls einen Anteil erhalten. Perplexity kommt damit entsprechenden Forderungen des US-Präsidenten Donald Trump entgegen. Trump hatte einen bereits in Kraft getretenen Tiktok-Bann kurz nach seiner Amtseinführung zunächst für 75 Tage ausgesetzt, damit sich womöglich doch noch ein Käufer für das US-Geschäft finden könnte. (Handelsblatt)
STADA - Das Generikaunternehmen Stada könnte noch in der ersten Jahreshälfte den größten Börsengang in Deutschland und Europa stemmen. Konzernchef Peter Goldschmidt sieht das Unternehmen dafür nach dem kräftigen Wachstum 2024 gerüstet: "Wir haben eine Größe erreicht, bei der ein Börsengang die ideale Lösung wäre", sagte er im Gespräch mit dem Handelsblatt. Finanz- und Unternehmenskreisen zufolge wollen die Eigentümer von Stada, die Finanzinvestoren Bain und Cinven, das Pharmaunternehmen in der Zeit um Ostern an den Aktienmarkt bringen. Mit dem Börsengang könnte ein neuer Kandidat für den MDAX oder sogar den DAX 40 entstehen. In Finanzkreisen war zuletzt die Rede von potenziellen Bewertungen zwischen 10 und 15 Milliarden Euro. (Handelsblatt)
NORDSTREAM - Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 könnte zu neuem Leben erweckt werden. Im Gespräch ist die Nutzung eines Teilstücks der Gasleitung für den Import von grünem Wasserstoff aus Finnland. Sogar über die Wiederaufnahme des Gastransports aus Russland wird spekuliert. Die Zeit drängt, weil Anfang Mai der Konkurs der Betreibergesellschaft Nord Stream 2 AG droht. Damit hätten der russische Staatskonzern Gazprom, alleiniger Eigentümer der Nord Stream 2 AG, und die fünf Investoren, darunter der bundeseigene Energiekonzern Uniper, die Kontrolle über die Pipeline verloren - und der deutsche Steuerzahler wohl viel Geld. Uniper ist mit knapp einer Milliarde Euro an der Finanzierung der Pipeline beteiligt. (Handelsblatt)
TIKTOK - Das Startup Perplexity AI hat ein Gebot für das US-Geschäft der chinesischen Social-Media-App Tiktok abgegeben. Dies bestätigte Perplexitys Chief Business Officer Dmitry Shevelenko am Montag (Ortszeit) dem Handelsblatt. Vorgesehen ist demnach die Bildung eines Gemeinschaftsunternehmens unter US-Kontrolle, alle Daten würden in den USA und Europa bleiben. "Wir haben das stärkste Angebot", betonte Shevelenko, eine Fusion von Perplexity und Tiktok wäre eine "machtvolle Kombination". Der US-Staat würde dabei ebenfalls einen Anteil erhalten. Perplexity kommt damit entsprechenden Forderungen des US-Präsidenten Donald Trump entgegen. Trump hatte einen bereits in Kraft getretenen Tiktok-Bann kurz nach seiner Amtseinführung zunächst für 75 Tage ausgesetzt, damit sich womöglich doch noch ein Käufer für das US-Geschäft finden könnte. (Handelsblatt)