Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Bauer long kk 20,55
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=573092#573092 schrieb:
Azul Real schrieb am 15.01.2009, 08:51 Uhr[/url]"]Bauer :wallbash:

Unfassbar was da schon wieder für ein kranke shice abgeht. 10 Euro-Korrektur in 10 Tagen :sick:


21,42 EUR -8,15 % [-1,90]
» zur Grafik

» zur Grafik
 
Schöner shoppen, IVG kauft den Jungfernstieg :lol:

Datum: 15.01.09
IVG: Fonds-Tochter kauft "Alsterhaus" für 94 Mio. Euro :eek:

Einer der größten Verkäufe der letzten Zeit ist dieser Tage in Hamburg getätigt worden: IVG Institutional Funds kauft den 31.000 m² großen Warenhauskomplex "Alsterhaus" für 94 Mio. Euro.

Die fünfgeschossige, an Karstadt vermietete Immobilie am Jungfernstieg gehörte dem Fonds EPI Prime Hamburg Sarl & Co KG, einer Gesellschaft der AEW Europe-Tochter European Property Investors L.P. (EPI). CB Richard Ellis waren beratend für AEW Europe tätig. Nach Angaben der AEW wirkte auch der Joint-Venture-Partner PBG Projektentwicklung Baumanagement Gesellschaft mbH an der Transaktion mit. "Dieser Verkauf zeigt, dass es trotz der aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen Nachfrage für Assets mit hoher Qualität gibt - besonders in Deutschland", kommentiert den Deal Rui Tereso, Managing Director bei AEW Europe.

http://www.alsterhaus.de/de/

AH__s_Unser_Haus_Alsterhaus_Fassade_2006_ALS.jpg



5,35 EUR +2,69 % [+0,14] :up: IVG
big.chart

big.chart
 
Datum: 15.01.09
Investmentmarkt: Transaktionsvolumen 2008 um 64 % eingebrochen

Das in Deutschland im Jahr 2008 registrierte Transaktionsvolumen bei gewerblichen Immobilien lag den aktuellen Zahlen von Jones Lang LaSalle (JLL) zufolge bei 19,7 Mrd. Euro. Gegenüber 2007 bedeute dies einen Einbruch um 64 %. JLL bekräftigt damit die kürzlich von Atisreal veröffentlichten Daten, die von einem Rückgang um 60 % sprachen.

Grund für den Rückgang sind laut JLL neben den Finanzierungsproblemen die Abschwächungen auf den Vermietungsmärkten im 4. Quartal 2008. "In dieser schwierigen und unsicheren Marktphase sitzen potenzielle Verkäufer auf ihren Verlusten, potenzielle Käufer warten ab und spekulieren auf weiter sinkende Preise", sagt Marcus Lemli, bei JLL Deutschland Leiter Capital Markets.

Am deutlichsten eingebrochen sei die Nachfrage bei Büroimmobilien (- 77 %). Mit einem Anteil von knapp 36 % machten sie aber dennoch den größten Anteil am Gesamtvolumen aus. Den zweitgrößten Anteil am Gesamtumsatz hatten mit 31 % Einzelhandelsimmobilien. Bei den Kaufpreisen beobachtete JLL einen weiteren Rückgang.

Die Netto-Anfangsrenditen für Büroimmobilien etwa seien innerhalb der letzten zwölf Monate um ca. 85 Basispunkte von 4,57 auf 5,41 % gestiegen (gemittelt über die Big 6), :up: was beim Kaufpreis für eine vergleichbare Immobilie einen Rückgang um 16 % bedeute. Für 2009 rechnet JLL mit einem Transaktionsvolumen leicht unter dem von 2008.
 
hot schöne nachkaufgelegenheiten im moment ... :eek:
was für ein kranker markt im moment ... :gruebel:
 
Auf die deutschen Immotitel aufpassen ... dürften sich weiter erholen. Seit den Zwischenhochs von Anfang Janur bis einschliesslich gestern schön korregiert.

Gestern, wie bekannnt, erneute Leitzinsenkung um 50 Basispunkte


interessant weiterhin Alstria, Colonia Real, Gagfah, Dt. Eurshop, IVG, Patrizia, Vivacon ...

4,71 EUR +8,28 % [+0,36] TT 4,30
big.chart


2,12 EUR +0,47 % [+0,01 TT 1,96
big.chart


22,20 EUR +0,77 % [+0,17] TT 21,35
big.chart


3,20 EUR -1,54 % [-0,05] TT 2,96
big.chart


5,11 EUR -1,92 % [-0,10] TT 4,85
big.chart


1,39 EUR -1,42 % [-0,02] TT 1,34
big.chart


3,16 EUR +1,94 % [+0,06] TT 2,90
big.chart
 
Datum: 15.01.09
Investmentmarkt: Investoren rechnen mit signifikant steigenden Notverkäufen

Die Umsätze auf dem Immobilieninvestmentmarkt werden in diesem Jahr 15 % unter dem Vorjahresniveau liegen und nur noch ein Volumen von rd. 20 bis 24 Mrd. Euro erreichen, was etwa dem Niveau von 2004 entspricht.

Das ist ein Ergebnis der jährlichen Trendumfrage der Ernst & Young Real Estate GmbH bei rund 100 Unternehmen. 98 % der Befragten rechnen damit, dass Notverkäufe signifikant zunehmen werden. Tendenziell sehen sie zudem längere Haltedauern bei ihren Beständen. Wenn verkauft wird, erfreuen sich neben Direktverkäufen insbesondere Spezialfonds als Exit-Möglichkeit zunehmender Beliebtheit. Mehr als 70 % der Investoren halten Banken, börsennotierte Gesellschaften und opportunistische Fonds für die größten Verkäufergruppen im Jahr 2009. Deutschland bleibt als Investitionsstandort interessant. Rund 70 % der befragten Unternehmen wollen auch dieses Jahr hier investieren. Für das Trendbarometer wurden unter anderem offene Immobilienfonds und Beteiligungsgesellschaften, Versicherungen, Wohnungsgesellschaften, Family Offices und Immobilienaktiengesellschaften befragt.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=573530#573530 schrieb:
Azul Real schrieb am 15.01.2009, 12:34 Uhr[/url]"]Datum: 15.01.09
Investmentmarkt: Transaktionsvolumen 2008 um 64 % eingebrochen

Das in Deutschland im Jahr 2008 registrierte Transaktionsvolumen bei gewerblichen Immobilien lag den aktuellen Zahlen von Jones Lang LaSalle (JLL) zufolge bei 19,7 Mrd. Euro. Gegenüber 2007 bedeute dies einen Einbruch um 64 %. JLL bekräftigt damit die kürzlich von Atisreal veröffentlichten Daten, die von einem Rückgang um 60 % sprachen.

Grund für den Rückgang sind laut JLL neben den Finanzierungsproblemen die Abschwächungen auf den Vermietungsmärkten im 4. Quartal 2008. "In dieser schwierigen und unsicheren Marktphase sitzen potenzielle Verkäufer auf ihren Verlusten, potenzielle Käufer warten ab und spekulieren auf weiter sinkende Preise", sagt Marcus Lemli, bei JLL Deutschland Leiter Capital Markets.

Am deutlichsten eingebrochen sei die Nachfrage bei Büroimmobilien (- 77 %). Mit einem Anteil von knapp 36 % machten sie aber dennoch den größten Anteil am Gesamtvolumen aus. Den zweitgrößten Anteil am Gesamtumsatz hatten mit 31 % Einzelhandelsimmobilien. Bei den Kaufpreisen beobachtete JLL einen weiteren Rückgang.

Die Netto-Anfangsrenditen für Büroimmobilien etwa seien innerhalb der letzten zwölf Monate um ca. 85 Basispunkte von 4,57 auf 5,41 % gestiegen (gemittelt über die Big 6), :up: was beim Kaufpreis für eine vergleichbare Immobilie einen Rückgang um 16 % bedeute. Für 2009 rechnet JLL mit einem Transaktionsvolumen leicht unter dem von 2008.
 
EZB senkt Leitzins wie erwartet um 0,5 Prozentpunkte auf 2,00 Prozent

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins für
den Euroraum wie erwartet zum vierten Mal in Folge reduziert. Der wichtigste
Leitzins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld werde um 0,5
Prozentpunkte auf 2,00 Prozent gesenkt, teilte die EZB am Donnerstag in
Frankfurt mit. Ökonomen hatten zwar eine Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte
erwartet. Zuletzt hatten sich die Konjunkturdaten dramatisch verschlechtert und
der Inflationsdruck deutlich nachgelassen.

Im Dezember hatte die EZB ihren Leitzins noch um 0,75 Prozent gesenkt. Im
Oktober und November hatte die Notenbank den Leitzins wegen der Finanz- und
Wirtschaftskrise um je 0,50 Punkte verringert. Zuvor hatte der Leitzins noch bei
4,25 Prozent gelegen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wird die
Zinsentscheidung ab 14.30 Uhr erläutern./js/he


chart.gif

ezb1.jpg

boe1.jpg

snb1.jpg

boj1.jpg
 
Nur mal als Beispiel
Arbeitslosenzahlen in einem Jahr um 1 Million hoch auf 3.129.000 !! So viel wie in Deutschland bei halb so viel Einwohnern.

Übernachtungszahlen um 10% eingebrochen zum Vorjahr
Haushaltüberschuss innerhalb von einem Jahr (2007/2008) von einem respektablen Überschuss fett in minus


16.01.2009 05:00 Uhr

Der Kater nach der Fiesta

Spanien lebte bestens vom Immobilien-Boom, in der Krise wird das Land zum großen Verlierer


Von Javier Cáceres

Das Ende der Fiesta in Spanien ist schon lange ausgerufen. Und doch vergeht weiterhin kaum ein Tag, an dem den Spaniern der abrupte Abschied von langen Jahren des Booms nicht mit neuen, dramatischen Negativmeldungen vor Augen geführt wird. Schon der Beginn dieser Woche hatte es in sich. Die Ratingagentur Standard & Poor"s zweifelte an, ob sie Spanien weiter die maximale Kreditwürdigkeit zubilligen soll. Wirtschafts- und Finanzminister Pedro Solbes gestand ein, dass die Neuverschuldung 2009 "substantiell" steigen wird.

Der Rückgang von Konsum und Industrieproduktion fordern ebenso Tribut wie der im EU-Maßstab rekordverdächtige Abbau von Arbeitsplätzen. Auch die nächsten Tage werden wohl von Hiobsbotschaften geprägt sein. Am Freitag dürfte Spaniens Regierung offiziell anerkennen, dass sich das Land in der Rezession befindet. Experten erwarten, dass Spaniens Bruttoinlandsprodukt um wenigstens ein Prozent schrumpft.

Spaniens brutales Erwachen ist die Quittung für Exzesse und Sünden der Vergangenheit. Vierzehn Jahre lang wuchs Spanien, ununterbrochen und zumeist weit über dem EU-Durchschnitt. In der weltweiten Krise zeigt es sich nun als das am ehesten verwundbare Land Europas. Schmerzhaft muss Spanien erfahren, dass es kein Wirtschaftswunderland war: Millionen Einwanderer und Touristen sorgten für eine Immobilienblase, die flüchtigen Reichtum schuf. Von billigem Geld angefixt, wurden die Spanier zu Ziegelstein-Junkies.

Vor dem Bauboom waren die Kredite für die Industrie dreimal so hoch wie für den Immobiliensektor.
Mittlerweile absorbiert die Baubranche das doppelte Kreditvolumen der Industrie. Zuletzt wurden mehr Wohnungen gebaut als in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien zusammen. Die Bauindustrie trug direkt oder indirekt bis zu 30 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei :eek: . Dadurch wurden zwar mehr Arbeitsplätze geschaffen als anderswo in Europa.

Nun brechen sie aber in ungeahntem Tempo weg. Insbesondere unter den Einwanderern, die als Billigarbeiter auf den Baustellen den Rücken krümmten, steigt die Arbeitslosigkeit rapide, Ende 2009 dürfte sie bei 15 Prozent liegen. Spanien hat zwar in den vergangenen Jahren Anstrengungen unternommen, seine Wirtschaft zu diversifizieren. Doch die schlechten Rahmendaten beweisen: Das Land ist weit davon entfernt, dieses Ziel zu erreichen.

Es war absehbar, dass die Party nicht ewig dauern würde. Zum Teil war es sogar wünschenswert: 800 000 neue Wohnungen in nur einem Jahr sind alles andere als ökonomisch und ökologisch verträglich. Oft wurde ein Strukturwandel angemahnt, in Spanien blieb er freilich weitgehend aus. Stattdessen wurde der Kultur des "pelotazo" gefrönt, wie es in Anlehnung an einen Begriff aus dem Fußball hieß: mit einem einzigen (in diesem Fall finanziellen)"Befreiungsschlag" immens reich zu werden. Und wer dreht schon gerne die Lichter an und die Plattenteller ab, wenn die Tanzfläche noch gerammelt voll ist?

Seit der Einführung des Euro hat Spanien an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt, auch das rächt sich. In Sachen Innovation und Forschung hinkt Madrid hinterher, als Folge des dringend reform- und verbesserungsbedürftigen Erziehungssystems. Nur 67 Prozent der spanischen Jugendlichen schließen eine weiterführende Schule ab. Nicht eine einzige spanische ist unter den hundert besten Universitäten der Welt.

In der gegenwärtigen Krise versucht Spanien, wie andere Länder auch, mit Konjunkturprogrammen gegenzusteuern. Das mag die Wucht der Krise ein wenig abmildern. Doch die wahre Herausforderung ist es, den Strukturwandel zu schaffen. Spaniens Erfolg dabei wird sich daran messen lassen, ob das Land zu einem gesunden und vor allem zu einem nachhaltigen Wachstum findet.
 
Dürfte m.E. kurzfristig wieder auf 35 gehen

Datum: 16.01.09
Frankfurt: Gericht genehmigt weiteren Ausbau des Flughafens


Der neuen Landebahn im Nordwesten des Frankfurter Flughafens stehen keine rechtlichen Hindernisse mehr im Weg. Der hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) wies am Donnerstag sämtliche noch offenen Eilanträge gegen den sofortigen Baubeginn zurück. Grünes Licht erhielt auch der Bau des dritten Terminals und des Fracht- und Wartungszentrums im Süden des Flughafens. Fraport will rd. 4 Mrd. Euro in den Ausbau und weitere 3 Mrd. Euro für die Modernisierung des Flughafens investieren. :eek:

Noch offen blieb dagegen die Frage des Nachtflugverbots. Hier wollten sich die Richter angesichts der zusätzlichen Lärmbelastung für die Anwohner noch nicht festlegen. Die im Planfeststellungsbeschluss eingeplanten 17 Nachtflüge würden jedoch "einer rechtlichen Überprüfung voraussichtlich nicht standhalten", so die Richter. Der Flughafenbetreiber Fraport will unabhängig davon Anfang Februar mit dem Vorhaben beginnen.

28,79 EUR +5,77 % [+1,57]
big.chart


big.chart


big.chart
 
16.01.
Equinet hebt Fraport auf 'Buy' - Ziel 35 Euro
FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Fraport nach dem Beschluss des hessischen Verwaltungsgerichtshofs, sämtliche Eilanträge gegen den Baubeginn einer neuen Landebahn am Flughafen Frankfurt von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 30 auf 35 Euro angehoben. Die Unsicherheiten bezüglich einer Expansion seien nun aus dem Weg geräumt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. (dpa-AFX Analyser)

15.01.
Sal. Oppenheim belässt Fraport auf 'Buy' - Fairer Wert 45 Euro
FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat die Papiere von Fraport auf "Buy" mit einem fairen Wert von 45 Euro belassen. Die erreichten Ziele für die Verkehrszahlen seien gute Nachrichten für den Flughafenbetreiber, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Die kommende Wahl in Hessen und ein möglicherweise vorteilhafter Ausgang könnten neben Nachrichten über den Bau der Landebahn für kurzfristige Kurstreiber sorgen. (dpa-AFX Analyser)

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=574890#574890 schrieb:
Azul Real schrieb am 16.01.2009, 12:04 Uhr[/url]"]Dürfte m.E. kurzfristig wieder auf 35 gehen

Datum: 16.01.09
Frankfurt: Gericht genehmigt weiteren Ausbau des Flughafens
 
Datum: 16.01.09
Lloyd Fonds: Platzierungsvolumen gesunken - Fokussierung auf Immobilien

Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG hat im vergangenen Jahr 278 Mio. Euro Eigenkapital platziert. Das sind 38 % weniger als die 2007 platzierten 452 Mio. Euro, teilt das Unternehmen mit. Weniger stark ist der Rückgang im Bereich geschlossene Immobilienfonds ausgefallen. In diesem Segment wurden 2008 mit zwei Hotelfonds 34 Mio. Euro Eigenkapital eingeworben, 15 % weniger als 2007 mit 40 Mio. Euro.

Das zu Jahresbeginn geplante Wachstum und die entsprechenden Platzierungsziele (Platzierungsprognose insgesamt zum Jahresbeginn: 600 Mio. Euro; davon Immobilien: 80 Mio. Euro) konnten somit nicht realisiert werden.

Begründet wird dies u.a. mit der negativen Entwicklung des Marktumfelds ab September 2008.

Nach dem 15. September sei das Neugeschäft in der gesamten Branche drastisch eingebrochen, da sich auch die geschlossenen Fonds dem Schwund von Vertrauen in fast alle Formen von Kapitalanlagen nicht entziehen konnten, so Lloyd Fonds.

Mitte November hatte Lloyd Fonds als Reaktion auf die Finanzkrise eine Neustrukturierung verbunden mit dem Abbau von Arbeitsplätzen bekannt gegeben.

Künftig will sich das Emissionshaus laut eigenen Angaben stärker auf die Bereiche Immobilien und Transportation spezialisieren. :eek:


L1O
2,90 EUR -10,77 % [-0,35] null Umsatz !! aber 30% Korrektur seit dem Zwischenhoch Anfang Januar. Bei 2,50-2,60 kann man noch mal fischen gehen.
big.chart
 
Für unsere Selbstversorger hier im Thread :rolleyes:


Ostdeutschland: Kauf- und Mietpreise für Agrarflächen gestiegen :eek:

Die Preise für Agrarflächen in Ostdeutschland sind 2008 sowohl bei Verkäufen als auch bei
Neuverpachtungen gestiegen.

Der Kaufpreis für 1 ha lag durchschnittlich bei 6.319 Euro, was
einer Steigerung um 15,3 % entspricht,
berichtet "Die Welt" mit Bezug auf Angaben der Bodenverwertungs und Verwaltungs GmbH (BVVG). Bei Neuverpachtungen seien sogar Preissteigerungen von 44 % verzeichnet worden. Im Durchschnitt hätten 267 Euro/ha/Jahr bezahlt werden müssen. Setze sich diese Entwicklung fort, rechne man bis Ende 2013 mit weiteren 1,82
Mrd. Euro aus Verkauf und Verpachtung, heißt es weiter.

Die BVVG hat im abgelaufenen Jahr rd. 82.500 ha landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche
Flächen für 396 Mio. Euro verkauft. Davon wurden 366 Mio. Euro als Überschuss an den Bund
abgeführt. Das waren ca. 75 Mio. Euro mehr als 2007.
 
Großbritannien: 2009 könnte die Wirtschaft um bis zu zehn Prozent schrumpfen

Der englische Patient
Jahrelang galt die Metropole als Motor des Aufschwungs. Heute sind viele Banker arbeitslos. Familien stehen vor dem finanziellen Ruin. Zehntausende Immobilien werden zwangsversteigert.


Von Sebastian Borger

156025_2v2.jpg

Premierminister Gordon Brown bedauert stets, "dass Großbritannien nicht von den globalen Ereignissen verschont" geblieben sei. Dabei hat er als Ex-Schatzkanzler maßgeblich zur Krise der Insel beigetragen. :coffee:

London -

Großbritannien, hat Premierminister Gordon Brown in seiner Neujahrsansprache gesagt, habe schon "viel größere Herausforderungen bestanden" als die derzeitige Wirtschaftskrise. Der Londoner Hedgefonds-Manager Brian Miller¹ (46) kann sich dagegen weder an eine schlimmere Krise noch an eine größere Herausforderung erinnern. Höchstens früher, als der Wagner-Fan jahrelang vergeblich versuchte, Karten für die Bayreuther Festspiele zu ergattern.

Inzwischen ist Miller zwar stolzer Ticketbesitzer, durchleidet aber die Götterdämmerung der City of London. Ob er sich den teuren Kulturtrip nach Bayern auch in diesem Jahr leisten kann, ist unsicher. Der traditionelle Skiurlaub in die Schweiz mit Frau und zwei Töchtern ist gestrichen - zu tief ist das Pfund gefallen, zu wenig hat er in den vergangenen Monaten verdient. Wann Miller an seinen Arbeitsplatz in der Londoner City zurückkehren werde? Da zuckt der untersetzte Mann mit den Achseln: "Es gibt ja nichts zu tun."

Jahrelang war der Finanzdistrikt die Zugmaschine der britischen Wirtschaft.

Der Aufstieg der City zum wichtigsten Finanzplatz der Welt steigerte das Selbstgefühl eines postindustriellen Landes, das sich in den vergangenen 20 Jahren in ein gigantisches Offshore-Zentrum verwandelt hatte. In der City wurden 70 Prozent aller internationalen Anleihen gehandelt und knapp die Hälfte der Aktien. 2006 beschäftigte der Finanzsektor 6,5 Millionen Briten, sie erwirtschafteten 10,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Damit hatte sich die Bedeutung für die Volkswirtschaft binnen weniger Jahre annähernd verdoppelt, während in der verarbeitenden Industrie zwei Millionen Arbeitsplätze verloren gingen.

Talentierte Uni-Absolventen strebten fast automatisch in die City, wo das große Geld lockte. Ben Chamberlain war so einer: Ausgestattet mit glänzendem Physikexamen an der Uni Oxford heuerte er bei Lehman Brothers als Immobilien-Derivatehändler an.

Nach anderthalb Jahren Highlife bei der altehrwürdigen Investmentbank musste er im Mai seinen Schreibtisch räumen; wenige Monate später war sein Ex-Arbeitgeber pleite. Bis heute hat Chamberlain (26) keine neue Stelle gefunden - er gehört zum wachsenden Heer der Arbeitslosen, das nach Schätzungen der Britischen Handelskammer bis Ende 2009 auf mehr als drei Millionen wachsen wird.

Denn längst hat die Rezession die Finanzbranche verlassen und auf die zweite Säule der britischen Volkswirtschaft übergegriffen. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht eine Ladenkette Insolvenz anmelden muss. Wie jüngst Woolworths. Damit verlieren nicht nur gut 27 000 Mitarbeiterinnen ihre Jobs. Bangen müssen auch benachbarte Geschäfte der 815 Filialen, die besonders in Kleinstädten als Magnet für Einkaufs-Bummler wirkten. "Wir fürchten uns vor der Schließung", sagt die Verkäuferin Theresa Thornton (50) beim Optikergeschäft Adams in South Oxhey nördlich von London. Woolworths sei ein Anziehungspunkt gewesen. "Jetzt werden viele Leute wegbleiben."

Die katastrophale Wirtschaftslage vermiest bereits seit Wochen vielen Briten die Einkaufslaune.

Im Vorweihnachtsgeschäft kamen 8,4 Prozent weniger Menschen in die Einkaufszentren als im Vorjahr, und sie gaben deutlich weniger aus. Aus Sicht des Einzelhandels sei 2008 "das schlechteste Jahr seit Anfang der 1970er-Jahre" gewesen, sagt Bruno Rost von der Beratungsgesellschaft Experian, deren Experten für 2009 die Pleite von bis zu 1400 Handelsketten prophezeien.

Jahrelang galt die Metropole als Motor des Aufschwungs. Heute sind viele Banker arbeitslos. Familien stehen vor dem finanziellen Ruin. Zehntausende Immobilien werden zwangsversteigert.

Dabei hat die Labour-Regierung von Premierminister Brown die Mehrwertsteuer um 2,5 Prozent gesenkt und den Konsum zur patriotischen Pflicht erklärt - ausgerechnet in dem Land, dessen Privathaushalte so verschuldet sind wie in keinem anderen westlichen Industrieland.

Die Regierung geht mit beispielloser Rekordverschuldung vorneweg, "damit die Rezession nicht länger und härter wird als unbedingt notwendig", so Browns Begründung. In diesem Jahr rechnet selbst Schatzkanzler Alistair Darling mit 118 Milliarden Pfund Neuverschuldung, unabhängige Ökonomen sprechen von 150 Milliarden. Das Centre for Economics and Business Research (CEBR) prophezeit sogar ein Schrumpfen der britischen Volkswirtschaft um 2,9 bis zehn Prozent. Das Staatsdefizit dürfte bis 2011 geschätzt auf jährlich bis neun Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen.

Der vollkommen überhitzte Immobilienmarkt ist einer der Hauptgründe dafür, dass die globale Finanzkrise Großbritannien besonders schlimm getroffen hat. Die Preise fallen seit mehr als einem Jahr stetig, der Markt ist beinahe zum Erliegen gekommen. "Wenn ich nicht eine Reihe von Mietwohnungen zu betreuen hätte, müsste ich den Laden zumachen", sagt der Nord-Londoner Immobilienmakler Duncan Butcher*. "Im letzten Jahrzehnt haben wir jede Woche ein, zwei Objekte verkauft. Jetzt vielleicht noch eins im Monat." Weil viele Briten, die zu mehr als 70 Prozent in den eigenen vier Wänden wohnen, in den vergangenen Jahren auf stetiges Wachstum vertraut und zusätzliche Kredite aufgenommen hatten, stehen immer mehr Familien vor dem finanziellen Ruin.

Der Interessenverband der Hypothekenbanken rechnet für 2009 mit 75 000 Zwangsversteigerungen.

Die Verzweiflungsstrategie der Regierung - mehr Schulden, mehr Konsum - gleiche "dem Abhängigen, der zu seiner Droge zurückkehrt", kritisiert Englands höchster Geistlicher Rowan Williams, der anglikanische Erzbischof von Canterbury. Was der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück als "kruden Keynesianismus" geißelte, bewerteten die Devisenmärkte auf ihre Weise.

Das britische Pfund fiel im letzten Vierteljahr um 18 Prozent und hat jetzt Parität mit dem Euro erreicht.

Ein Ende des Sinkflugs ist nicht in Sicht. Reihenweise hat der Staat einst potenten Instituten wie der Royal Bank of Scotland (RBS) unter die Arme gegriffen, kleinere Bausparkassen wie Northern Rock und Bradford & Bingley mussten ganz verstaatlicht werden. Wenn man die faulen Kredite dieser Quasi-Staatsbanken dem öffentlichen Haushalt zurechnet, beträgt die Staatsschuld schon heute 160 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Trotz der milliardenschweren Rettungsaktion für den Finanzsektor klagen gesunde Unternehmen darüber, die Banken würden ihnen jeden Kredit verweigern. Der Ruf des Finanzplatzes London ist gründlich ruiniert. Schon streuen Brown und Darling Hinweise, sie planten die Einrichtung einer Giftbank, in der die Geschäftsbanken ihre faulen Kredite parken sollen.

So steil die Wirtschaftsdaten auch nach unten zeigen, die Umfragewerte für Browns Labour-Party haben sich erholt. Brown und seine Minister haben es verstanden, sich zu Problemlösern der globalen Wirtschaftskrise zu stilisieren. "Wir haben die Welt gerettet" - diesen Freud'schen Versprecher des Premierministers im Unterhaus scheinen die sonst stets zu Spott aufgelegten Briten für bare Münze zu nehmen. Der selbstbewusst bis zur Arroganz auftretende Regierungschef profitiert vom Reflex vieler Bürger, die in der Krise allemal das Bewährte dem Neuen vorziehen.

Dem konservativen Oppositionsführer David Cameron trauen die Briten schon deshalb nicht über den Weg, weil die Tories selbst zu lang die hemmungslosen Geschäftemacher hofiert haben.
Jahrelang galt die Metropole als Motor des Aufschwungs. Heute sind viele Banker arbeitslos. Familien stehen vor dem finanziellen Ruin. Zehntausende Immobilien werden zwangsversteigert.

Nun will es keiner gewesen sein. Die Londoner Zeitungen quellen über von Beschreibungen fragwürdiger Geschäftspraktiken des Kasinokapitalismus - kein Wort darüber, dass das Aktienfieber durch kritiklose Berichterstattung angeheizt wurde. Premier Brown drückt stets sein "Bedauern" darüber aus, "dass Großbritannien nicht von globalen Ereignissen verschont" geblieben sei. Dabei geht die Schuldenkrise der Insel auf sein Konto als früherer Schatzkanzler. :eek:

Als Chef seiner Bank habe er sich nichts vorzuwerfen, behauptet John Varley, CEO des altehrwürdigen Instituts Barclays. "Aber als Angehöriger der Finanzindustrie muss ich natürlich sagen, dass wir unseren Teil der Verantwortung anerkennen müssen."

Das eigentlich fällige Spottgeheul über derlei Wortklaubereien fällt merkwürdig verhalten aus.

Vielleicht liegt es daran, dass sich allzu viele von der Immobilienblase blenden ließen, Hals über Kopf verschuldeten und das Geld mit vollen Händen ausgaben. Der sprichwörtliche Pragmatismus der Briten fiel der nackten Gier zum Opfer. Jetzt offenbart sich ein moralisches Vakuum. "Wir fühlen uns, als stünden wir kurz vor dem Zusammenbruch", hat Rowan Williams beobachtet, der Erzbischof von Canterbury. Zwar sei keineswegs zu befürchten, "dass das Land vor die Hunde geht. Aber viele Leute fühlen sich so."

Hedgefonds-Manager Brian Miller sieht jedenfalls auch für 2009 keine Besserung. Seine Wagner-Tickets hat die Post zwar rechtzeitig gebracht. Ob er aber im Sommer wirklich nach Bayreuth fahren und die Festspiele genießen kann, "das entscheide ich, wenn es soweit ist". Optimismus klingt anders.

¹ Name von Redaktion geändert

erschienen am 17. Januar 2009
 
London
Die Immobilienkrise trifft die City

Von Bettina Schulz, London


16. Januar 2009
Die Finanzkrise und Notsituation vieler Banken hat dem jahrelangen Aufschwung am Markt für Bürogebäude in der Londoner City ein jähes Ende bereitet. Die Mieten sinken, die Quote leerstehender Büroflächen steigt, der Wert der Immobilien bricht ein, und noch ist kein Ende der Talfahrt in Sicht. Die Investmentbank Close Brothers erwartet, dass der Abschwung am gewerblichen Immobilienmarkt mit Notverkäufen von finanzschwachen Eigentümern noch größere Dimensionen annehmen wird.

Die Bank schätzt, dass die Preise für britische Gewerbeimmobilien bis zum Beginn 2010 um bis zu 60 Prozent unter die ehemaligen Höchstpreise von Frühjahr 2007 gefallen sein werden. :shock:

Auch das Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) glaubt, dass sich der Preisabschwung des vergangenen Jahres von 25 Prozent noch um 30 bis 35 Prozent fortsetzen werde.

Das wäre dann eine größere Krise am Markt für britische Gewerbeimmobilien, als es Großbritannien und die Londoner City im Abschwung der siebziger und neunziger Jahre erlebt haben. Die Nachfrage nach neuem Büroraum in der City kommt nur noch von Mietern, deren bisherige Verträge ausgelaufen sind. Nach Angaben von Knight Frank lag die Nachfrage nach Mietfläche Ende des Jahres um 62 Prozent unter dem Vorjahr. Die Quote leerstehender Flächen ist auf 9 Prozent geklettert.

Deutsche Adresssen sind wichtige Käufer

Während sich vor allem die von der Kreditklemme und Mittelabflüssen geplagten britischen Investoren und Fonds von Immobilien trennen, sind es neben Käufern aus dem Nahen Osten jedoch vor allem deutsche Adressen, die am britischen Immobilienmarkt und vor allem in der Londoner City investieren.

Die deutschen Großinvestoren und Fonds waren im Jahr 2008 das dritte Jahr in Folge die größten ausländischen Investoren. Noch liegen die Zahlen für das vierte Quartal 2008 nicht vor. Aber einschließlich des dritten Quartals 2008 haben die Briten netto in der Londoner City Bürogebäude im Wert von 1,4 Milliarden Pfund verkauft, während deutsche Käufer Immobilien im Wert von 974 Millionen Pfund einsammelten.


Harte Zeiten in London: Eine ehemalige Beschäftigte von Lehman Brothers verlässt endgültig ihr Büro

Deutsche Adressen wie die IVG, die im Februar 2007 gemeinsam mit Randall für 950 Millionen Euro den Büroturm „Gurke“ von der Swiss Re übernommen hatte, gehören seit Jahren zu den wichtigen Kaufinteressenten in London. Seit Herbst verbilligte allein die Abwertung des Pfund gegenüber dem Euro deutsche Investitionen in London um 20 Prozent gegenüber dem Sommer vergangenen Jahres.

Pfund-Verfall macht London attraktiv

Einige deutsche Investoren haben sich zwar zurückgezogen, wie die SEB Asset Management, die ein Gebäude der ING kaufen wollte, oder die Signa Deutschland, die in Verhandlungen mit UBS stand. Aber nach Angaben der City of London Corporation habe die Deka im Herbst für 230 Millionen Pfund die langfristige Pacht eines Gebäudes an der London Wall für eine Anfangsrendite von 6,4 Prozent übernommen. Das Gebäude ist an die HVB, Macquarie und Citadel vermietet.

%7B9E9174F0-C3F5-473F-9B8F-D7A3652FCE1C%7DFile1_4.jpg

Die "Erotische Gurke" heißt dieser markante Büroturm in London - er gehört jetzt einer deutschen Adresse

Die Deka kaufte im Frühjahr 2008 auch ein Bürogebäude von Standard Life zu einer Rendite von 5,85 Prozent, das an Fidessa vermietet ist. Die Bank sicherte sich für 113 Millionen Pfund ein Bürogebäude am renommierten Finsbury Square, das von Bloomberg belegt ist. Hansa Invest übernahm die langfristige Pacht für 1 London Wall für 136 Millionen Pfund, und Commerz Real investierte in der City in ein Gebäude, in dem Deloitte seine Büros hat.

„Die Abwertung des Pfund macht britische Büroimmobilien für ausländische Investoren mittlerweile extrem attraktiv“, heißt es beim Verband RICS. Zugleich sei die Rendite auf gewerbliche Immobilien nach dem Renditedruck auf Staatsanleihen wieder auf den langfristigen Durchschnittswert gestiegen.

Chancen gibt es nur auf die lange Sicht

Allerdings müssten die Investoren einen langen Atem haben, denn die kurz- und mittelfristigen Aussichten für die Londoner City sind düster: Die Nachfrage nach neuen Büroflächen fällt, während gleichzeitig die in der Hausse vor zwei Jahren geplanten neuen Büroflächen auf den Markt kommen. Im vergangenen Jahr waren von diesen neuen Flächen nur zu 10 Prozent vorvermietet. Mehrere Hochhausprojekte in London wurden bereits annulliert oder auf die lange Bank geschoben.

Etwaigen Käufern fehlt zudem die Finanzierung, da Banken sich vor allem bei der Vergabe neuer Immobilienkredite zurückhalten.
Der Markt für mit Immobilienkrediten besicherte Derivative (CMBS) ist ausgetrocknet, was den Banken kaum noch ermöglicht, entsprechende Kreditrisiken an den Markt weiterzureichen.

Noch im Jahr 2007 wurde die Hälfte der Käufe britischer Gewerbeimmobilien mit Hilfe von CMBS finanziert.

-----------------------

IVG nach der kleinen Erholungsralley Ende Dezember / Anfang Januar auf 6,79 wieder etwas zurück gekommen. Krankes ATL kürzlich bei 3,20 (Dezember 2008) und somit über 90% seit dem ATH verloren. Verrüggte shice.

5,13 EUR +0,39 % [+0,02]
big.chart

big.chart
 
Spanien herabgestuft auf AA+ von S&P


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=574857#574857 schrieb:
Azul Real schrieb am 16.01.2009, 11:41 Uhr[/url]"]Nur mal als Beispiel
Arbeitslosenzahlen in einem Jahr um 1 Million hoch auf 3.129.000 !! So viel wie in Deutschland bei halb so viel Einwohnern.

Übernachtungszahlen um 10% eingebrochen zum Vorjahr
Haushaltüberschuss innerhalb von einem Jahr (2007/2008) von einem respektablen Überschuss fett in minus


16.01.2009 05:00 Uhr

Der Kater nach der Fiesta

Spanien lebte bestens vom Immobilien-Boom, in der Krise wird das Land zum großen Verlierer


Von Javier Cáceres

Das Ende der Fiesta in Spanien ist schon lange ausgerufen. Und doch vergeht weiterhin kaum ein Tag, an dem den Spaniern der abrupte Abschied von langen Jahren des Booms nicht mit neuen, dramatischen Negativmeldungen vor Augen geführt wird. Schon der Beginn dieser Woche hatte es in sich. Die Ratingagentur Standard & Poor"s zweifelte an, ob sie Spanien weiter die maximale Kreditwürdigkeit zubilligen soll. Wirtschafts- und Finanzminister Pedro Solbes gestand ein, dass die Neuverschuldung 2009 "substantiell" steigen wird.

Der Rückgang von Konsum und Industrieproduktion fordern ebenso Tribut wie der im EU-Maßstab rekordverdächtige Abbau von Arbeitsplätzen. Auch die nächsten Tage werden wohl von Hiobsbotschaften geprägt sein. Am Freitag dürfte Spaniens Regierung offiziell anerkennen, dass sich das Land in der Rezession befindet. Experten erwarten, dass Spaniens Bruttoinlandsprodukt um wenigstens ein Prozent schrumpft.

Spaniens brutales Erwachen ist die Quittung für Exzesse und Sünden der Vergangenheit. Vierzehn Jahre lang wuchs Spanien, ununterbrochen und zumeist weit über dem EU-Durchschnitt. In der weltweiten Krise zeigt es sich nun als das am ehesten verwundbare Land Europas. Schmerzhaft muss Spanien erfahren, dass es kein Wirtschaftswunderland war: Millionen Einwanderer und Touristen sorgten für eine Immobilienblase, die flüchtigen Reichtum schuf. Von billigem Geld angefixt, wurden die Spanier zu Ziegelstein-Junkies.

Vor dem Bauboom waren die Kredite für die Industrie dreimal so hoch wie für den Immobiliensektor.
Mittlerweile absorbiert die Baubranche das doppelte Kreditvolumen der Industrie. Zuletzt wurden mehr Wohnungen gebaut als in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien zusammen. Die Bauindustrie trug direkt oder indirekt bis zu 30 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei :eek: . Dadurch wurden zwar mehr Arbeitsplätze geschaffen als anderswo in Europa.

Nun brechen sie aber in ungeahntem Tempo weg. Insbesondere unter den Einwanderern, die als Billigarbeiter auf den Baustellen den Rücken krümmten, steigt die Arbeitslosigkeit rapide, Ende 2009 dürfte sie bei 15 Prozent liegen. Spanien hat zwar in den vergangenen Jahren Anstrengungen unternommen, seine Wirtschaft zu diversifizieren. Doch die schlechten Rahmendaten beweisen: Das Land ist weit davon entfernt, dieses Ziel zu erreichen.

Es war absehbar, dass die Party nicht ewig dauern würde. Zum Teil war es sogar wünschenswert: 800 000 neue Wohnungen in nur einem Jahr sind alles andere als ökonomisch und ökologisch verträglich. Oft wurde ein Strukturwandel angemahnt, in Spanien blieb er freilich weitgehend aus. Stattdessen wurde der Kultur des "pelotazo" gefrönt, wie es in Anlehnung an einen Begriff aus dem Fußball hieß: mit einem einzigen (in diesem Fall finanziellen)"Befreiungsschlag" immens reich zu werden. Und wer dreht schon gerne die Lichter an und die Plattenteller ab, wenn die Tanzfläche noch gerammelt voll ist?

Seit der Einführung des Euro hat Spanien an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt, auch das rächt sich. In Sachen Innovation und Forschung hinkt Madrid hinterher, als Folge des dringend reform- und verbesserungsbedürftigen Erziehungssystems. Nur 67 Prozent der spanischen Jugendlichen schließen eine weiterführende Schule ab. Nicht eine einzige spanische ist unter den hundert besten Universitäten der Welt.

In der gegenwärtigen Krise versucht Spanien, wie andere Länder auch, mit Konjunkturprogrammen gegenzusteuern. Das mag die Wucht der Krise ein wenig abmildern. Doch die wahre Herausforderung ist es, den Strukturwandel zu schaffen. Spaniens Erfolg dabei wird sich daran messen lassen, ob das Land zu einem gesunden und vor allem zu einem nachhaltigen Wachstum findet.
 
Niedrigere Bonität
Dossier Spanien wird zur Gefahr für Euro
:cry:
von André Kühnlenz (Frankfurt) und Wolfgang Proissl (Brüssel)

Als erstes großes EU-Land muss Spanien einen Vertrauensverlust bei Kreditgebern fürchten. Die Zinsdifferenz im Euroraum wird wachsen - eine Belastung für die Gemeinschaftswährung.

Standard & Poor's stufte die Bonitätsnote der Iberer für langfristige Staatsanleihen vom Bestwert "AAA" auf "AA+" herunter. Die Ratingagentur begründete ihre spektakuläre Entscheidung mit einer "strukturellen Schwäche" der spanischen Wirtschaft. Die Madrider Regierungspolitik reiche nicht aus, um die schwere Rezession wirkungsvoll zu bekämpfen.

Die Herabstufung Spaniens nährt die Sorge, dass sich die Zinsdifferenzen in der Euro-Zone weiter vergrößern.

Dies würde die Währungsgemeinschaft erheblich belasten - bis hin zur Gefahr, dass finanzschwache Staaten aus dem Verbund ausscheiden. Der Zinsspread zwischen Spanien und Deutschland stieg nach der Neubewertung am Montag früh auf bis zu 122 Punkte - das heißt:

Madrid muss für zehnjährige Staatsanleihen einen Zinssatz zahlen, der um 1,22 Prozentpunkte über dem deutschen liegt. In der vergangenen Woche hatte Standard & Poor's bereits die Bonitätsnote Griechenlands gesenkt. Der Euro fiel am Montag um rund ein Prozent auf 1,314 $.

Die Europäische Kommission ging am Montag erstmals in einer Konjunkturprognose auf das Problem wachsender Risikoaufschläge bei Staatsanleihen ein. Wenn sich der Anstieg bei den Zinsunterschieden nicht wieder umkehre, würden sich die Finanzierungskosten "für einige Staaten in den kommenden Jahren spürbar erhöhen", hieß es in dem Bericht. Brüssel nannte in diesem Zusammenhang die Euro-Mitglieder Irland und Spanien sowie Großbritannien, Lettland und Rumänien, die nicht zur Währungsunion gehören.

EU-Währungskommissar Joaquín Almunia hatte sich vergangene Woche offen für die Idee eines gemeinsamen Eurobonds gezeigt - einer Anleihe aller Euro-Mitglieder also. Ein solcher Gemeinschaftsbond würde die Refinanzierungskosten für Länder wie Spanien senken - finanzstarke Staaten wie Deutschland käme die Schuldenaufnahme dafür teurer. Alternativ würde auch die Möglichkeit diskutiert, dass nur einige Euro-Staaten bei dem Thema vorpreschen, sagte Almunia am Montag in Brüssel.

Unter Experten ist umstritten, wie groß die Gefahr tatsächlich ist, dass einzelne Staaten den Währungsverbund verlassen. "Auf den Märkten ist ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone derzeit das heiße Thema", sagte Aurelio Maccario, Chefvolkswirt für den Euro-Raum bei Unicredit.

Aktuell sei solch ein Szenario jedoch "höchst unwahrscheinlich". Die Austrittskosten seien deutlich höher im Vergleich zu den Vorteilen einer Mitgliedschaft im Währungsraum. Auch Almunia sagte, dies sei "keine realistische Hypothese".

Viele Ökonomen sorgt jedoch, dass die Staaten im Euro-Raum in ernsthafte Schwierigkeiten kommen, neue Anleihen auszugeben. Einen Staatsbankrott im Euro-Raum schließt die Mehrzahl der Experten derzeit zwar noch aus. "Vor einem Jahr hat aber auch niemand vorhergesagt, dass eine große Investmentbank wie Lehman Brothers zusammenbrechen kann", sagte Dorothea Huttanus, Chefdevisenanalystin bei der DZ Bank. Gehe ein Staat pleite, drohe ein Dominoeffekt im restlichen Euro-Raum, sagte Analyst Ralf Preusser von der Deutschen Bank.

Laut Maastricht-Vertrag gilt für diesen Fall eine Klausel, der zufolge die anderen Euro-Länder nicht beispringen müssten. Die meisten Politiker bezweifeln jedoch, dass diese Klausel im Ernstfall angewendet würde. "Wir müssten uns dann etwas einfallen lassen", heißt es im Finanzministerium eines Euro-Staats.

Aus der FTD vom 20.01.2009
 
U.S. REITs Sector:

Barclays raises U.S. REITs sector to positive from neutral

Barclays cuts Alexandria Real Estate Equities Inc price target to $70 from $80; rating equal-weight

Barclays cuts Boston Properties Inc price target to $65 from $80; rating overweight

Barclays cuts CBL & Associates Properties Inc price target to $7.50 from $10; rating underweight

Barclays cuts Corporate Executive board price target to $25 from $28; rating equal-weight

Barclays cuts Lexington Realty Trust price target to $7 from $9; rating equal-weight

Barclays cuts ProLogis price target to $20 from $25; rating overweight

Barclays cuts Simon Property Group Inc price target to $70 from $85; rating overweight

Barclays cuts SL Green Realty Corp price target to $25 from $35; rating equal-weight

Barclays cuts Vornado Realty Trust price target to $65 from $80; rating overweight



Interessant auf jeden Fall und weiterhin Boston Properties, Simon und Prologis


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557242#557242 schrieb:
Azul Real schrieb am 16.12.2008, 21:47 Uhr[/url]"]lohnenswert die Tage

Kimco
» zur Grafik

Simon
» zur Grafik

Vornando
» zur Grafik

Prologis
» zur Grafik

AMB
» zur Grafik

HCP
» zur Grafik

Host
» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557226#557226 schrieb:
Azul Real schrieb am 16.12.2008, 21:27 Uhr[/url]"]:eek:

Die US-Immoaktien müssten eigentlich explodieren die Tage :gruebel:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557147#557147 schrieb:
sonne_am_strand schrieb am 16.12.2008, 20:24 Uhr[/url]"]Die Kacke muss ja ganz schön am Dampfen sein :shock:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557143#557143 schrieb:
µ schrieb am 16.12.2008, 20:22 Uhr[/url]"]20:22:22 FED SENKT LEITZINS AUF ZIELBAND ZWISCHEN 0 UND 0,25 VH
 
:)
 
Nur mal als Beispiel, die taxierte Wertentwicklung der Wohn-Immobilienpreise in Spanien im Durchschnitt und Euro/ qm in Malaga und in Madrid von 1995 bis 2008 jeweils Q1-Q4.

Bitte beachten, das es sich hier um Taxdaten und nicht um reale Verkaufspreise handelt.

Die realen Verkaufspreise sind derzeit wesentlich tiefer (10-20%) anzusetzen. :eek:


Preise ab 2000 geradezu explodiert !!
Code:
Malaga	
494,5	507,8	488,8	519,3
507,8	521,2	517,4	528,8
528,8	544,1	551,8	542,2
547,9	568,9	578,5	603,3
614,8	633,9	666,3	694,9
727,4	750,3	805,7	822,9
857,2	916,4	964,1	992,8
1034,8	1111,2	1185,6	1185,6
1271,5	1372,7	1479,6	1529,3
1630,5	1766	        1995,1	1897,7	
1909,2	1985,6	2002,8	2048,9
2155,5	2184,1	2201,3	2229,8
2254,7	2270	     2292,9	2314	
2348,3	2304,3	2277,7	2199,9

Code:
Madrid
1078,4	1078,4	1086,2	1115	
1104,5	1070,5	1065,3	1083,6
1054,8	1041,7	1052,2	1065,3
1070,5	1054,8	1062,7	1062,7
1075,8	1104,5	1141,2	1177,8
1201,4	1251,1	1298,2	1253,7
1321,8	1402,9	1465,7	1533,8
1612,3	1683	1727,5	1868,8	
1936,9	2018	2122,7	2185,5	
2298,1	2387,1	2423,7	2517,9
2617,4	2701,2	2719,5	2784,8
2873,9	2902,7	2915,8	2955
3002,2	2989,1	3004,8	3007,4
3004,8	2978,6	2894,8	2778,4

Code:
Spanien Durchschnitt Jahr 2008 Q 1-4
2101,4	2095,7	2068,7	2018,5

Quelle: http://www.mviv.es/es/

Sehr erstaunlich im Vergleich dazu, wenn sich die durchschnittlichen Wohnimmobilienpreise in Deutschland seit 1995 kaum bewegt haben. :lol:

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=578469#578469 schrieb:
greenhorn schrieb am 21.01.2009, 12:49 Uhr[/url]"]HALLO - Gier frisst Hirn, und über Jahre lief das tadellos, möchte den von Euch sehen der da wiederstanden hätte ............... :kichern: ;) ,
selbst heute mußt du für kleinste Besenkammern noch horrende Preise blechen.............zumindest in London,Paris
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=578400#578400 schrieb:
Azul Real schrieb am 21.01.2009, 12:23 Uhr[/url]"]den Spaniern, Iren und Briten auch bitte :cry:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=578395#578395 schrieb:
Trauemich schrieb am 21.01.2009, 12:22 Uhr[/url]"]Bildung ist alles, dann würde die Probleme sicherlich anders ausfallen. Hätte jemand den amerikanischen Bürger Zins-Rechnung beigebracht, dann wäre die Immobilienkrise wahrscheinlich nicht so ausgefallen...
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=578391#578391 schrieb:
zerberus schrieb am 21.01.2009, 12:19 Uhr[/url]"]Habt Ihr wirklich Angst vor solchen Terroristen? Ich nicht... Ich habe keine Angst vor Osama und friends..

Aber wer mir wirklich Angst macht sind Leute wie Ackermann, Steinbrück, Peter Müller, Gloß usw.

In meinen Augen sind das gefährliche Leute

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=578376#578376 schrieb:
Kerberos schrieb am 21.01.2009, 12:10 Uhr[/url]"]Ein Grund warum man maximal noch bei TV zuhören sollte aber nicht hinschauen... :lol:
...aber Vorsicht auch Worte können Gift sein.

Dubito, cogito, ergo sum
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=578366#578366 schrieb:
Der_Dude schrieb am 21.01.2009, 12:04 Uhr[/url]"]Minute 0:53 in dem Video !!

http://www.spiegel.de/video/video-47449.html

genau aufpassen !

und dann hier lesen :

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/01/subliminale-botschaft-im-bekennervideo.html
 
M5Rk nach einem Absacker, bedingt durch die angekündigte Kapitalherabsetzung, wieder auf Kurs

von 0,37 wieder hoch auf 0,49

0,48 EUR +6,67% [+0,03]
big.chart


DGAP-News: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA


DGAP-News: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: Im Company - Talk: Jan Oliver Rüster, CEO

mainvestor GmbH / MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Sonstiges

19.01.2009

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Geäußerte Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. ---------------------------------------------------------------------------

'Die geplante Kapitalherabsetzung stärkt unser Unternehmen und wahrt die Interessen der Aktionäre'


'Die geplante Kapitalherabsetzung erweitert unseren Handlungsspielraum' 'Malus eines Penny-Stocks fällt künftig weg' 'Unsere Märkte bieten weiterhin Opportunitäten' 'NAV beträgt ca. 1,70 Euro je Aktie und zeigt Kurspotential auf'

19. Januar 2009 - Die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA ist eine Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in Osteuropa. Die Strategie von MAGNAT ist darauf ausgerichtet, Ineffizienzen auf Immobilienmärkten zu nutzen. MAGNAT verfolgt dabei im Gegensatz zum traditionellen 'Buy & Hold'-Ansatz einen 'Develop & Sell' bzw. 'Buy & Sell'-Ansatz mit Fokus auf Immobilien-Development - verbunden mit Verkauf nach der Fertigstellung - und ergänzt durch Portfolio-Trading. Anders als bei klassischen Investmentstrategien profitiert MAGNAT dadurch nicht nur von Mieteinnahmen, sondern auch von attraktiven Entwicklerrenditen. Alle Projekte müssen einer überdurchschnittlichen Renditeanforderung genügen. Das Management konzentriert sich auf Immobilienmärkte, die interessante Entwicklungszyklen aufweisen: Auf unterbewertete Märkte ('antizyklisches Investieren') und auf Märkte mit hohem volkswirtschaftlichem Wachstum ('Wachstumsmärkte'). Die geographischen Schwerpunkte liegen derzeit in Zentral-, Ost- und Südosteuropa, ergänzt um opportunistische Sondersituationen auch im Heimatmarkt Deutschland. mainvestor Company Talk sprach mit Jan Oliver Rüster, CEO der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA.

mainvestor: Herr Rüster, die MAGNAT hat beschlossen, für den 23. Februar 2009 eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Was steht auf der Tagesordnung?

Jan Oliver Rüster: Die außerordentliche Hauptversammlung soll über eine ordentliche Kapitalherabsetzung durch die Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 10 zu 1 beschließen. Unser Grundkapital sowie die Zahl unserer Aktien verringern sich dadurch um den Faktor 10. Die gesamte Eigenkapitalposition der MAGNAT bleibt aber durch die Kapitalherabsetzung unverändert. Der Anteil der Aktionäre an der Gesellschaft bleibt prozentual gleich. Durch diese Maßnahme profitieren unsere Aktionäre aber von der Ausweitung unseres Handlungsspielraums im Interesse der Gesellschaft sowie eines psychologisch günstigeren Kurses einer MAGNAT-Aktie. Mit der Kapitalherabsetzung stärken wir unser Unternehmen und wahren die Interessen unserer Aktionäre.

mainvestor: Was bedeutet die Kapitalherabsetzung konkret für einen Aktionär, der beispielsweise 10.000 Aktien hält?

Jan Oliver Rüster: Er wird künftig 1.000 Aktien besitzen, deren Kurs aber rein rechnerisch 10mal so hoch sein wird wie der Kurs der MAGNAT-Aktie vor dieser Kapitalmaßnahme. Um ein Beispiel zu nennen: Statt rund 0,40 Euro je Aktie dürfte der Kurs nach der Kapitalherabsetzung rein rechnerisch bei 4 Euro je Aktie liegen.
Durch die Herabsetzung des Grundkapitals entsprechen die neuen 1.000 Aktien dem gleichen Anteil am Grundkapital der MAGNAT wie die 10.000 Aktien zuvor. Der Aktionär erleidet also durch die Kapitalherabsetzung keinerlei Wertverlust.

mainvestor: Was sind nun die Vorteile dieser Maßnahme?

Jan Oliver Rüster: Durch die Kapitalherabsetzung wird unsere Aktie künftig kein Penny-Stock, keine Aktie mit einem Kurs von unter einem Euro, mehr sein. Folglich können dann auch institutionelle Investoren in unsere Aktie investieren, die aufgrund ihrer Anlagerichtlinien nicht in Penny-Stocks investieren dürfen. Auch dass der psychologische Malus eines Penny-Stocks wegfällt, macht unsere Aktie attraktiver. Vor allem stehen der MAGNAT durch die Kapitalherabsetzung in diesem herausfordernden Marktumfeld alle Finanzierungsalternativen inklusive Kapitalmaßnahmen offen. Dies schließt auch den Rückkauf eigener Aktien mit ein.

mainvestor: Können Sie das noch näher erläutern?

Jan Oliver Rüster: Hierfür müssen wir einen Blick in die Bilanz werfen. Neben dem Ausgleich des Bilanzverlusts im HGB-Abschluss des Geschäftsjahres 2007/ 2008 wird das durch die Kapitalherabsetzung frei werdende Kapital in die Kapitalrücklage der Gesellschaft eingestellt. Die Veränderungen finden lediglich innerhalb des Eigenkapitals der Gesellschaft statt, dessen Gesamtvolumen gleich bleibt. Eine Kapitalrücklage ist allerdings Voraussetzung für verschiedene Kapitalmaßnahmen.

mainvestor: Im Halbjahresbericht haben Sie erstmals eine veränderte Definition des Net Asset Value (NAV) verwendet. Was sind die Gründe dafür?

Jan Oliver Rüster: Wir legen sehr großen Wert auf eine möglichst hohe Transparenz gegenüber unseren Investoren. Daher nennen wir den international gebräuchlichen Net Asset Value (NAV), den Nettoinventarwert, unserer Aktie. Um die Transparenz zu erhöhen, entsprechen wir bei der Berechnung des NAV jetzt vollständig den EPRA-Vorgaben

mainvestor: Warum sind diese EPRA-Vorgaben wichtig?

Jan Oliver Rüster: EPRA (European Public Real Estate Association) ist die Organisation von Europas börsennotierten Immobiliengesellschaften. Die EPRA-Vorgaben sind ein anerkannter Standard, der Vergleichbarkeit schafft und damit die Transparenz erhöht. Daher freuen wir uns, dass wir unseren Investoren jetzt eine NAV-Berechnung nach den EPRA-Vorgaben zur Verfügung stellen können.

mainvestor: Aktuell liegt der NAV mit etwa 1,70 Euro je Aktie deutlich über dem Kurs der MAGNAT-Aktie. Was drückt dies aus?

Jan Oliver Rüster: Wir haben attraktive Investments getätigt. Allerdings werden unsere Erfolge als Immobilienentwickler nur dann in der Gewinn- und Verlustrechnung sichtbar, wenn wir Objekte verkaufen. Im NAV kommt der Wert unseres Portfolios zum Ausdruck. Insofern ist er ein geeigneter Maßstab, um die Werthaltigkeit unserer Aktie zu beurteilen. Der NAV zeigt somit das Kurspotential unserer Aktie auf, sobald sich die Kapitalmärkte wieder erholen. Aktuell können Sie eine MAGNAT-Aktie zu etwa 0,40 Euro je Aktie kaufen und erwerben damit ein Eigenkapital von rund 1,60 Euro je Aktie und einen NAV von etwa 1,70 Euro je Aktie.
:eek:

mainvestor: Was verändert sich am Net Asset Value durch die Kapitalherabsetzung?

Jan Oliver Rüster: Wie der Kurs je Aktie wird sich auch der NAV je Aktie durch die Kapitalherabsetzung rechnerisch verzehnfachen. Folglich wird unser NAV dann - sofern sonst keine Änderungen aufzunehmen sind - etwa 17,00 Euro je Aktie betragen. Das hohe Kurspotential zum NAV wird also von der Umstellung nicht tangiert.

mainvestor: Wie stellt sich Ihr Geschäftsmodell vor dem Hintergrund der Finanzkrise dar?

Jan Oliver Rüster: Die Zeiten sind ohne Zweifel rauer geworden. Doch lassen Sie mich klar stellen: Wir sind operativ und bilanziell gerüstet, auch in schwierigen Zeiten unser Geschäftsmodell umzusetzen. So liegt unsere Eigenkapitalquote per 30. September 2008 bei 66,5 Prozent. Wir haben unser Boot vor dem Hintergrund der Finanzkrise wetterfest gemacht und tätigen seit mehreren Monaten bewusst keine großen Investments mehr. Wir sind solide aufgestellt und können auch dann erfolgreich wirtschaften, wenn sich auf den Wachstumsmärkten Osteuropas unsere Transaktionszeiten verlängern. Natürlich sind Finanzierungen für interessierte Käufer in den vergangenen Monaten schwieriger geworden. Insofern mag es bei einzelnen Projekten noch dauern, bis wir über Verkäufe attraktive Entwicklerrenditen vereinnahmen können. Projekte, die derzeit nicht entwickelt werden können, hat die Gesellschaft in den Bereich 'Land Banking' gelegt. Diese Projekte/Grundstücke sind in Gänze eigenkapitalfinanziert und werden zum geeigneten Zeitpunkt wieder in den Bereich 'Development' überführt oder verkauft.

mainvestor: Die Finanzkrise trifft inzwischen die reale Wirtschaft. Deutschland befindet sich bereits in der Rezession. Wie sieht es in Osteuropa aus?

Jan Oliver Rüster: Die Finanzkrise strahlt auch auf Osteuropa aus und führt dort vorübergehend zu einem deutlich langsameren Wachstum. Aber: Unsere Kernmärkte in den CEE- (Central and Eastern Europe), SEE- (South Eastern Europe) und CIS- (Commonwealth of Independent States) Ländern wachsen weiter, wenn auch weniger dynamisch als vorher. Während die USA und etliche Länder Westeuropas sich in der Rezession befinden, sprich die tatsächliche Wirtschaftsleistung sich abschwächt, wächst Osteuropa noch real. Vor allem verfügt Osteuropa gegenüber den westlichen Staaten über immenses Nachholpotential.

mainvestor: Was spricht noch für die Immobilienmärkte Osteuropas?

Jan Oliver Rüster: Dass Immobilien nach westlichen Standards in Osteuropa praktisch gar nicht vorhanden sind. Es besteht ein gewaltiger Nachholbedarf sowohl bei Büro-Immobilien als auch bei Wohnungen. Laut Statistik sind beispielsweise rund 60 Prozent der russischen Wohnungen sanierungsbedürftig, ein weiterer Teil ist vom Zustand her kritisch und rund 12 Prozent werden offiziell als schlicht unbewohnbar eingestuft. Es geht also hier nicht um Luxusprobleme, sondern darum, überhaupt akzeptable Büroräume oder Wohnraum zu schaffen. In Osteuropa etabliert sich zunehmend eine Mittelschicht, die auch über entsprechende Einkommen verfügt. Diese will nicht mehr wie bisher in äußerst bescheidenen Behausungen wohnen, sondern fragt verkehrsgünstig gelegenen Wohnraum nach westlichen Standards stark nach.

mainvestor: Wie hat sich denn Ihr Deutschland-Portfolio entwickelt?

Jan Oliver Rüster: Ausgezeichnet! Das Wohnportfolio, an dem die MAGNAT einen 75prozentigen Anteil hält, umfasst mittlerweile rund 1.500 Wohnungen und hat eine vermietbare Fläche von rund 85.300 Quadratmetern. Die Anschaffungskosten liegen nur bei rund 420 Euro je Quadratmeter. Aufgrund der überdurchschnittlichen Mietrendite von 9,6 Prozent und dem Abbau von Leerständen besteht erhebliches Wertsteigerungspotential. In unserem Gewerbeportfolio - auch hier halten wir einen Anteil von 75 Prozent - liegt der Vermietungsstand bei 97 Prozent. Die Mietrendite im Gewerbeportfolio beträgt 8,6 Prozent und die Anschaffungskosten liegen bei rund 1.150 Euro je Quadratmeter. Bei einem Verkauf unseres Deutschland-Portfolios würden wir einen nennenswerten Gewinn erzielen.

mainvestor: Warum haben Sie und andere Insider in den vergangenen Monaten rund 10 Prozent der MAGNAT-Aktien gekauft?

Jan Oliver Rüster: Die MAGNAT-Aktie ist wie gesagt ein extrem niedrig bewertetes und darüber hinaus ein sehr interessantes Investment. Wir sind solide aufgestellt und - trotz Finanzkrise - weiterhin in einem echten Wachstumsmarkt tätig. Zudem glauben wir an die MAGNAT und werden alles daran setzen, mit operativen Erfolgen zu überzeugen.

mainvestor: Herr Rüster, wo wird die MAGNAT in zwei Jahren stehen?

Jan Oliver Rüster: Ich gehe davon aus, dass wir bis dahin mit mehreren erfolgreichen Transaktionen die Werthaltigkeit unseres Geschäftsmodells unter Beweis gestellt haben. Dies sollte sich auch im Aktienkurs widerspiegeln. Ich bin und bleibe jedenfalls nennenswert in der MAGNAT-Aktie investiert.

mainvestor: Vielen Dank, Herr Rüster.

Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bilden dieses Dokument oder darin enthaltene Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Vor einer Wertpapierdisposition wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Die in diesem Interview geäußerten Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung der mainvestor GmbH wieder. Die mainvestor GmbH unterhält Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen. 19.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: mainvestor GmbH / MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA Zeißelstr. 19 60318 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 90 55 05 55 Fax: +49 (0)69 90 55 05 77 E-Mail: kontakt@mainvestor.de Internet: - ISIN: DE000A0J3CH0 WKN: A0J3CH Ende der Mitteilung DGAP News-Service

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=570684#570684 schrieb:
Azul Real schrieb am 13.01.2009, 13:34 Uhr[/url]"]b) Die ordentliche Kapitalherabsetzung (bedeutendste Kapitalherabsetzungsmaßnahme mit Mittelabfluß)

α) Definition
Ordentliche Kapitalherabsetzung = die Herabsetzung des GK, wobei in Höhe dieser Herabsetzung eine Auszahlung an die Aktionäre erfolgt. :scratch:

β) Formale Voraussetzungen
– Die ordentliche Kapitalherabsetzung bedarf gemäß § 222 Abs. 1 AktG eines Beschlusses der HV mit ¾-Mehrheit des bei der Beschlußfassung vertretenen GK (= qualifizierte ¾-Mehrheit).

– In dem Beschluß der HV ist gemäß § 222 Abs. 3 AktG festzusetzen, zu welchem Zweck die Kapitalherabsetzung stattfindet (idR Teilliquidation).

– Vorstand und Vorsitzender des AR haben den Beschluß der HV gemäß § 223 AktG und die Durchführung der Kapitalherabsetzung gemäß § 227 Abs. 1 AktG zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden.

– Die Eintragung des Beschlusses der HV ist mit bestimmten Angaben für den Gläubigerschutz bekanntzumachen (vgl. § 225 Abs. 1 AktG).


χ) Technische Umsetzung
Die ordentliche Kapitalherabsetzung (§§ 222-228 AktG) erfolgt
– durch Nennwertherabsetzung jeder einzelnen Aktie (sog. Herunterstempeln, das bei Nennwertaktien, nicht aber bei Stückaktien erforderlich ist), wobei allerdings der (fiktive) Mindestnennwert von 5 DM (1 €) pro Aktie nicht unterschritten werden darf, oder wenn der (fiktive) Mindestnennwert unterschritten würde,

– durch Zusammenlegung von Aktien, wobei eine bestimmte Zahl von Altaktien gegen eine geringere Zahl junger Aktien - bei Nennwertaktien des gleichen Nennbetrages - umgetauscht wird. Eine Kapitalherabsetzung unter den Mindestnennbetrag von 50.000 € (§ 7 AktG) ist ausnahmsweise zulässig, wenn der Mindestnennbetrag durch eine gleichzeitige Kapitalerhöhung ohne Sacheinlagen wieder erreicht wird (vgl. § 228 Abs. 1 AktG).

Anleger, die nicht über ein Vielfaches der dem Umtauschverhältnis entsprechenden Altaktien verfügen, können vor Durchführung der Kapitalherabsetzung folgendes tun:

• Die fehlenden Altaktien hinzukaufen, um dann die Aktien der AG zur Zusammenlegung einzureichen.

• Ihre Aktie(n) verkaufen. Die weiteren Maßnahmen der AG wären für sie dann nicht mehr relevant.

• Trotz Aufforderung nichts tun. Dann kann/können seine Aktie(n) für ungültig erklärt werden. Der Wert des ihm zustehenden Teils der neuen Aktien wäre ihm dann von der AG auszuzahlen.

In allen 3 Fällen verändert sich der Stimmrechtsanteil.

Buchungssatz: Grundkapital an Kasse/Bank (GK an KaBa).

δ) Gläubigerinteressen
– Die nicht bevorrechtigten Gläubiger, deren Ansprüche vor der Kapitalherabsetzung begründet waren, haben gemäß § 225 Abs. 1 AktG das Recht, innerhalb von 6 Monaten nach Bekanntgabe der Eintragung des Beschlusses der HV ins Handelsregister Sicherheitsleistung der AG zu erhalten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Kann oder will die AG dem Recht auf Sicherheitsleistung nicht entsprechen, kommt die ordentliche Kapitalherabsetzung nicht zustande.

– Während der 6 Monate nach Bekanntgabe der Eintragung des Beschlusses der HV besteht gemäß § 225 Abs. 2 AktG eine Ausschüttungssperre.



[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=570582#570582 schrieb:
Azul Real schrieb am 13.01.2009, 12:14 Uhr[/url]"]MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Hauptversammlung

13.01.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------

MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA :

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

MAGNAT Geschäftsführung beruft außerordentliche Hauptversammlung ein
:shock:

Frankfurt a. M., 13.01.2009 - Die Geschäftsführung der MAGNAT Real Estate
Opportunities GmbH & Co. KGaA ('MAGNAT') (ISIN:DE000A0J3CH0) hat
beschlossen, für den 23.02.2009 eine außerordentliche Hauptversammlung
einzuberufen. Der Aufsichtsrat hat dem erforderlichen Antrag heute
zugestimmt.

Die außerordentliche Hauptversammlung soll über folgenden Punkt der
Tagesordnung beschließen:

Ordentliche Kapitalherabsetzung durch die Zusammenlegung von Aktien im
Verhältnis 10 zu 1


Die Maßnahme der Kapitalherabsetzung hat zum Ziel, das frei werdende
Kapital neben dem Ausgleich des handelsrechtlichen Bilanzverlustes aus dem
Geschäftsjahr 2007/2008 in die freie Kapitalrücklage der Gesellschaft
einzustellen.
Die Kapitalherabsetzung stellt sicher, dass der Gesellschaft
in diesem herausfordernden Marktumfeld alle Finanzierungsalternativen
inklusive weiterer Kapitalmaßnahmen offen stehen. Ferner wären ebenfalls
die erforderlichen Voraussetzungen für einen möglichen Aktienrückerwerb
geschaffen.

Entsprechende Einzelheiten der Tagesordnung werden in der Einladung zur
außerordentlichen Hauptversammlung form- und fristgerecht veröffentlicht.

---------------------------------------------------------------------------

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Jan Oliver Rüster, CEO der MAGNAT, sagt: 'Der Aktienkurs der MAGNAT notiert
nach wie vor deutlich unter unserem konservativ berechneten Net Asset
Value.
Mit einer Kapitalherabsetzung schaffen wir neben dem Ausgleich des
handelsrechtlichen Bilanzverlustes die Vorraussetzung für zukünftige
Kapitalmaßnahmen. Des Weiteren wird mit der Kapitalherabsetzung der Kurs
der MAGNAT im entsprechenden Verhältnis aus seinem derzeit psychologisch
ungünstigen Wert geführt. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dieser
Ausweitung unseres Handlungsspielraumes im Interesse der Gesellschaft und
damit im Interesse unserer Aktionäre handeln.'



Investor Relations

MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA

Grüneburgweg 18

60322 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0) 69 719 189 79 36




[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=569818#569818 schrieb:
Azul Real schrieb am 12.01.2009, 15:01 Uhr[/url]"]Seit der erneuten Empfehlung mit Volumen und 6 Cent hoch 0,56 Euro +12% :eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=569643#569643 schrieb:
Azul Real schrieb am 12.01.2009, 11:32 Uhr[/url]"]Weiterhin auffällige Insidergeschäfte bei Magnat -M5R-, das geht schon seit Wochen so :scratch:

Magnat zwischenzeitlich am 30.12.2008 hoch auf 0,57 Korrektur zurück unter 0,50. Nächste Welle Richtung 0,60 dürfte anstehen.

aktuell 0,50 +0,00%
» zur Grafik



Directors' Dealings: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA

09:54 09.01.09
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Rischko
Vorname: Sven Erik
Firma: Metis Holding AG

Funktion: Vorstand in der Muttergesellschaft des Asset Manager R-QUADRAT

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 30.12.2008
Kurs/Preis: 0,51
Währung: EUR
Stückzahl: 120.000,00
Gesamtvolumen: 61.200,00
Ort: Frankfurt

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE000A0J3CH0
WKN: A0J3CH

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 09.01.2009


Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 8769


Directors' Dealings: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA

12:51 08.01.09
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.


------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: R-QUADRAT Capital Gamma GmbH

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Mitglied der Geschäftsführung in der Muttergesellschaft (R-QUADRAT) der geschäftsführenden Komplementärgesellschaft MAGNAT Management GmbH Frankfurt, die eine Schwester der investierenden Gesellschaft ist

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 30.12.2008
Kurs/Preis: 0,538
Währung: EUR
Stückzahl: 740.000,00
Gesamtvolumen: 398.120,00
Ort: Frankfurt

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE000A0J3CH0
WKN: A0J3CH

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 08.01.2009

Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 8760

Directors' Dealings: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA

12:49 08.01.09
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: R-QUADRAT Capital Gamma GmbH

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Mitglied der Geschäftsführung in der Muttergesellschaft (R-QUADRAT) der geschäftsführenden Komplementärgesellschaft MAGNAT Management GmbH Frankfurt, die eine Schwester der investierenden Gesellschaft ist

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 29.12.2008
Kurs/Preis: 0,509
Währung: EUR
Stückzahl: 437.501,00
Gesamtvolumen: 222.688,00
Ort: Frankfurt

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE000A0J3CH0
WKN: A0J3CH

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 08.01.2009

Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 8759

.....................................................................

DGAP-PVR: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA

12:44 08.01.09
Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

------------------------------------------------------------------------------

Die R-QUADRAT Capital Gamma GmbH, Wien, Österreich hat uns gemäß § 21 Abs.
1 WpHG am 08.01.2009 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MAGNAT
Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA, Frankfurt am Main, Deutschland,
ISIN: DE000A0J3CH0, WKN: A0J3CH am 30.12.2008 durch Aktien die Schwelle
von 5% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 6,26%
(das entspricht
3313301 Stimmrechten) beträgt.

(c)DGAP 08.01.2009

---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Emittent: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
Internet: www.magnat-reop.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Se



[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=563670#563670 schrieb:
Azul Real schrieb am 02.01.2009, 14:07 Uhr[/url]"]Magnat hat es zwischenzeitlich geschafft- schoeñes Volumen am 29.12. Jedoch weiter volatil. Schoene Tradingrange

» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=558831#558831 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.12.2008, 16:37 Uhr[/url]"]:whistle: M5R Magnat aufpassen
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=558348#558348 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.12.2008, 10:15 Uhr[/url]"]Magnat Real Estate -M5R-
müsste eigentlich jetzt und mittlerweile die Aktie mit dem meisten Insiderkäufen sein ... :whistle:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557655#557655 schrieb:
Azul Real schrieb am 17.12.2008, 12:03 Uhr[/url]"]sieht gut aus, hab alarm erst mit Bruch der 0,50 :)

bin aber zur zeit gut investiert .. :confused:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557638#557638 schrieb:
Paradiso schrieb am 17.12.2008, 11:50 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557637#557637 schrieb:
Serki schrieb am 17.12.2008, 11:49 Uhr[/url]"]@azul: wird heute m5r wachgeküsst? :gruebel:

Ich hab gestern zu 32 verkauft ! Hatte die Schnauze voll :mad: egal noch paar Verluste realisiert ! :)
 
Naja Deutschland hat auf einem sehr sehr niedrigen Niveau derzeit um die ~180.000 Genehmigungen per Anno, bei einem Viertel der Einwohnerzahl zu den USA ...

Allerdings hatten wir auch keine 15 Jährige Immohaussee :eek:

550 k ist allerdings shice wenig

unter das Niveau von 1975, 1980 udn 1990 gerutscht !!!!
new-residential-starts.gif

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=579775#579775 schrieb:
golden_times schrieb am 22.01.2009, 14:35 Uhr[/url]"]Eilmeldung - US-Baubeginne-u. Genehmigungen brechen kräftig ein
Datum 22.01.2009 - Uhrzeit 14:32 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

In den USA sind die Baubeginne im Dezember von revidiert 651.000 auf 550.000 eingebrochen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht eine Abnahme auf 605.000 vor. Die Baugenehmigungen brachen von revidiert 615.000 auf 549.000 ein. Hier geht der Konsens von einer Abnahme auf 600.000 aus.
 
REMEMBER !!!!

22.01.09 17:36 Uhr

12,30 EUR +1,15 % [+0,14]

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=569723#569723 schrieb:
Azul Real schrieb am 12.01.2009, 13:20 Uhr[/url]"]jetzt erst gesehen -nur mal als Info in Sachen "MAN Ferrostaal rechnet mit Wachstumssprung nach Abu-Dhabi-Einstieg"


Solar Millennium und MAN Ferrostaal haben seit zwei Jahren ein Joint Venture (50/50) mit dem sie gemeinsam Solar Kraftwerke entwickeln und bauen auf Basis der Parabolrinnenspiegeltechnik. Hierbei ist Solar Millennium technologischer Marktführer !!

Mit dem Einstieg der Abu Dhabi I,PIC-Jungs bei MAN Ferrostaal sollte sich m.E. für die Zukunft einiges ergeben können.

So richtig geschnallt hat es an der Börse derzeit und anscheinend noch keiner.
S2M war bereits 2007 über 50 Euro. Aktuell als Schnäppchen für 12,83 zu haben. Das ATL war im November bei 8,60 Euro.

Ein Wachstumswert im Zukunftsmarkt Solarkraftwerke mit fast einstelligen KGV :lol:

S2M erwartet für das GJ 2008 einen Gewinn von ~ 18 Mio. Euro nach Steuern. Das wären 1,44 Euro je Aktie (12,5 Mio Aktien) :eek:

Nachtigall, ick hör dir trapsen

S2M

aktuell 12,83 EUR +0,47% [+0,06]
» zur Grafik» zur Grafik


» zur Grafik


MAN Ferrostaal rechnet mit Wachstumssprung nach Abu-Dhabi-Einstieg

14:56 11.01.09

ABU DHABI/ESSEN (dpa-AFX) - Der Essener Anlagenbauer MAN Ferrostaal rechnet nach dem Einstieg des Abu-Dhabi-Staatsfonds IPIC mit einem Wachstumssprung und zahlreichen neuen Arbeitsplätzen. Das Unternehmen wolle in fünf Jahren seinen Umsatz auf 4 Milliarden Euro mehr als verdoppeln und kurzfristig mehrere hundert neue Jobs mit einem Schwerpunkt in Deutschland schaffen, sagte MAN-Ferrostaalchef Matthias Mitscherlich am Samstag in Abu Dhabi. "Das ist eine neue Ära für uns." MAN Ferrostaal hatte 2007 mit rund 4.200 Mitarbeitern gut 1,4 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet.

Der auf das Energiegeschäft spezialisierte Staatsfonds International Petroleum Investment Company (IPIC) am Golf übernimmt zunächst 70 Prozent des Unternehmens vom Münchner Konzern MAN (Profil), der Rest soll dieses oder nächstes Jahr folgen. Geplant seien im ersten Schritt Chemieanlagen in Abu Dhabi für 20 Milliarden US-Dollar. Außerdem plane IPIC Kraftwerke und Raffinerien in Libyen und Kasachstan, sagte der Chef des Fonds, Scheich Khadem Al Qubaisi.

INVESTITIONEN VON 7-8 MILLIARDEN DOLLAR ÜBER MEHRERE JAHRE DENKBAR

Die in 60 Ländern aktive Ferrostaal sei vor allem wegen der jahrzehntelangen Erfahrung und ihrer Kontakte als Generalunternehmer wertvoll. Mit den Investitionen etwa auch für Düngemittelfabriken will das Emirat - wie viele Erdölproduzenten - seine Wertschöpfung erhöhen und so nachhaltiger vom Erdöl- und Erdgasreichtum profitieren. Außerdem interessiert sich der Fonds auch für das Ferrostaal-Know-How beim Bau von Solar- und Biokraftstoffanlagen, wie der Scheich hervorhob.

Den Umsatzanteil von MAN Ferrostaal an den geplanten Investitionen wollte Al Qubaisi nicht beziffern. Denkbar seien zunächst über mehrere Jahre verteilt 7 bis 8 Milliarden Dollar, hieß es. Für eine erste Großanlage in Abu Dhabi beginne die Ausschreibung bereits Ende Januar, sagte Al Qubaisi.

Beide Seiten haben der vergangenen Herbst angekündigten Mehrheitsübernahme bereits zugestimmt, die formale Vertragsunterzeichnung wird nach der Zustimmung der Kartellbehörden noch im ersten Quartal 2009 erwartet. IPIC werde die Führung des Ferrostaal-Aufsichtsrates übernehmen, die Besetzung des Managements aber nicht verändern, hieß es. Der Fonds ist für sein konservatives und langfristig orientiertes Anlageverhalten bekannt. Für Abu Dhabi wurde die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit Ferrostaal unter IPIC-Führung vereinbart, das nach der Aufbauphase rund 500 Menschen beschäftigen soll./rs/DP/he

-----------------------------------------

30.12.2008
Solar Millennium veröffentlicht vorläufiges Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahrs Ende Januar 2009

Die Solar Millennium AG (ISIN DE0007218406) wird das vorläufige Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007/2008 Ende Januar 2009 bekannt geben. Ursächlich für diese zeitliche Abweichung gegenüber der ursprünglich vorgesehenen Veröffentlichung im Dezember 2008 sind noch ausstehende Gremienzustimmungen zur Veräußerung von Anteilen an den Andasol-Kraftwerken an einen Solarfonds.

Die Anteilsveräußerung trägt neben erzielten Erlösen aus den Geschäftsfeldern Projektentwicklung und Technologie in erheblichem Maße zum Erreichen des prognostizierten Ergebnisses nach Steuern für das Geschäftsjahr 2007/2008 von 18 Millionen Euro auf Konzernebene bei. :shock: Sollten sich die Gremienzustimmungen weiter verzögern, würden sich Umsatz und Ergebnis aus dieser Transaktion in das laufende Geschäftsjahr 2008/2009 verlagern und das geplante Ergebnis erhöhen.

Über die Solar Millennium AG:
Die Solar Millennium AG, Erlangen, ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf solarthermischen Kraftwerken. Zusammen mit den Tochtergesellschaften hat sich das Unternehmen auf Parabolrinnen-Kraftwerke spezialisiert, eine erprobte und zuverlässige Technologie, in der der Konzern weltweit eine Spitzenposition einnimmt. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke von der Projektentwicklung über die Technologie, den schlüsselfertigen Bau der Anlagen bis hin zum Betrieb und Kraftwerksbesitz abgedeckt. Solar Millennium hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas entwickelt und mit Partnern realisiert. Weitere Projekte mit einer Leistung von über 2.000 Megawatt befinden sich weltweit in Planung. Regionale Schwerpunkte sind derzeit Spanien, USA, China und Nordafrika. Außerdem entwickelt das Unternehmen Aufwind-Kraftwerke mit dem Ziel, auch deren Marktreife zu erreichen. Mehr unter www.SolarMillennium.de.

Über die Technologie:
Solarthermische Kraftwerke erzeugen aus der in Wärmeenergie umgewandelten Sonnenstrahlung Strom. Bei einem Parabolrinnen-Kraftwerk bündeln rinnenförmige Spiegel die einfallenden Strahlen auf ein Rohr in der Brennlinie des Kollektors. Durch ihre Absorption wird im Rohr eine Wärmeträgerflüssigkeit erhitzt, die im Kraftwerksblock mittels Wärmetauscher Dampf erzeugt. Wie bei konventionellen Kraftwerken wird der Dampf in einer Turbine zur Stromgewinnung genutzt. Bei Integration eines thermischen Speichers kann der Strom planbar bereitgestellt werden. Die Solarkraftwerke können dann auch nach Sonnenuntergang Strom erzeugen.

Diese Meldung können Sie hier als pdf herunterladen .

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=580444#580444 schrieb:
µ schrieb am 23.01.2009, 07:27 Uhr[/url]"]23.01.2009 07:24
Solar Millennium AG (News/Aktienkurs) erwirbt Anteile am Projekt Ibersol von NEO Energía

- Geplanter Realisierungsbeginn Mitte 2009
- Zeitnaher Einstieg von Großinvestoren in das Projekt
- Konsequente Fortsetzung der Wachstumsstrategie

Erlangen, 23.01.2009
Die Solar Millennium AG (ISIN DE0007218406) hat 50 Prozent der Anteile an der spanischen Projektgesellschaft Ibersol Electricidad Solar Ibérica S.L. von NEO Energía, einem Tochterunternehmen der Energías de Portugal S.A. (EDP) erworben. Solar Millennium beabsichtigt, Mitte 2009 mit der Realisierung des geplanten 50 MW Parabolrinnen-Kraftwerks zu beginnen und befindet sich bereits in Verhandlungen mit Großinvestoren über deren Projektbeteiligung.

Die Technologie für das Solarkraftwerk Ibersol soll von der Solar Millennium Tochter Flagsol GmbH, Köln, geliefert werden. Weiterhin ist geplant, dass auch der Kraftwerksbau innerhalb der Solar Millennium Gruppe verantwortet wird. Diese Aufgabe soll die MAN Solar Millennium GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen mit MAN Ferrostaal, übernehmen. Nach dem Transfer besitzt Solar Millennium nun 100 Prozent der Anteile an der Projektgesellschaft. Zur Sicherstellung der Kraftwerksfinanzierung soll der überwiegende Anteil an der Projektgesellschaft Ibersol Electricidad Solar Ibérica S.L. an Großinvestoren weiterveräußert werden.

Beim Projekt Ibersol handelt es sich um das vierte Parabolrinnen-Kraftwerk, das Solar Millennium in Spanien entwickelt. Anders als die Vorgängerprojekte Andasol 1 bis 3 am Fuße der andalusischen Sierra Nevada wird das Kraftwerk Ibersol in der spanischen Region Extremadura entstehen.

Christian Beltle, Vorstandsvorsitzender von Solar Millennium, plant zahlreiche weitere Solarkraftwerke auf der iberischen Halbinsel: 'Mit den Andasol-Kraftwerken haben wir in Südspanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas entwickelt. Auch in den nächsten Jahren bleibt Spanien für uns ein wichtiger Markt. Hier haben wir zahlreiche Projekte in der Pipeline. Mit Projekten einer Kraftwerksleistung von weltweit insgesamt über 2.000 Megawatt setzen wir somit unsere Wachstumsstrategie konsequent fort.'
 
Depot: Migros steigt ein - 30 neue Filialen pro Jahr geplant :eek:

Der Schweizer Handelskonzern Migros beteiligt sich mit 49 % am Niedernberger Handelsunternehmen Gries Deco Holding (GDH). Nach dem Einstieg von Migros wolle die GDH die geplante Expansion ihrer Marke "Depot" noch schneller umsetzen, sagte GDH-Geschäftsführer Christian Gries. Pro Jahr sollen rd. 30 neue Wohnaccessoiregeschäfte und zusätzlich Shops-in-Shop eröffnet werden. Zur Zeit betreibt die GDH unter dem Namen "Depot" 148 Filialen in Deutschland und Österreich.

Nach dem Ausstieg des unter Zwangsverwaltung gestellten britischen Finanzinvestors Dawnay, Day, der 50 % an der GDH gehalten hatte, habe man nur noch mit einem "starken, langfristig orientierten Investor" zusammenarbeiten wollen, so Gries.

Auf lange Sicht will Migros die Beteiligung nach eigenen Angaben ausbauen.

---------------------

Dawny waren unter anderem auch die Jungs die die kleineren Karstadt-Häuser gekauft haben :scratch:
 
Datum: 23.01.09
Offene Fonds: Ein Fonds öffnet - fünf weitere bleiben dicht

Die Fondsgesellchaft Degi nimmt bei ihrem Offenen Fonds Degi International ab dem 30. Januar wieder Anteile zurück.

Für den Degi Europa wird hingegen die Aussetzung der Anteilsrücknahme um weitere neun Monate verlängert.
Auch der SEB ImmoInvest, Axa Immoselect und KanAm grundinvest Fonds verlängerten am Freitag die Aussetzung der Rücknahme von Anteilsscheinen um weitere neun Monate.

Zusammen mit den Fonds von Credit Suisse, Morgan Stanley und Pramerica haben sich damit bisher sieben Fonds für einen verlängerten Rücknahmestopp entschieden, während der Degi International bislang der einzige Fonds ist, der sich für ein Ende des Rücknahmestopps entschieden hat.
 
Kauft demnächst lieber in Spanien .. :beer:

Dort wird es aufgrund und unter anderem der nicht abverkauften Überkapazitäten (man spricht von ca. 1 Mio Einheiten Neubau Wohnimmos) und dem extremen Verfall des Pfunds ( die Briten waren bisher die grösste Urlauber- und Immokäufergruppe in Spanien) nur so von Notverkäufen durch Alteigentümer, Bau- und Immobilienunternehmen sowie Banken hageln. Der Preisrutsch wird grausam.

Allerdings darf man nicht vergessen, das sich einige Regionen innerhalb von 10 Jahren im Wert teilweise bis 2007 mehr als verdoppelt haben.

Ferner ist die Arbeitslosigkeit in Spanien innerhalb eines Jahres um 1 Million auf 3,129 Millionen gestiegen. Soviel wie in Deutschland bei halber Bevölkerkungsanzahl.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=582100#582100 schrieb:
ratschi schrieb am 26.01.2009, 09:35 Uhr[/url]"]geil, endlich kann ich mir ne villa leisten :juchu: :yahoo:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=582096#582096 schrieb:
Paradiso schrieb am 26.01.2009, 09:34 Uhr[/url]"]Detroit kam gestern auf Mona Lisa ein Bericht !

Wert früher 160.000 $
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=582093#582093 schrieb:
Cici schrieb am 26.01.2009, 09:33 Uhr[/url]"]moin...22k? wo gibts die?
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=582077#582077 schrieb:
scheffrocker23 schrieb am 26.01.2009, 09:25 Uhr[/url]"]hab die hütten auch gesehen, echt sahne, aber war das wirklich der verkaufspreis`???? :shock:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=581988#581988 schrieb:
Paradiso schrieb am 26.01.2009, 08:31 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=581977#581977 schrieb:
Der_Dude schrieb am 26.01.2009, 08:17 Uhr[/url]"]http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill598.html

Verbrannte Milliarden - mit Vollgas in den Staatsbankrott?

Wird immer VERRÜCKTER !

Ich habe das gesehen es wird langsam peinlich !

Negativ Schlagzeilen werden immer schlimmer !

Ich bin dafür alles auf Null zu setzen ... jeder bekommt 50 € und es geht von vorne los !

Dieser ewige Pessimismus ist langsam zum kotzen ...

USA gibt es geile Villen für 22.000 $ !!!!!!!! in exklusiven Gebieten ! :shock:

Wenn es weitergeht bekommt man die Häuser geschenkt und das glaube ich nicht als MUSS es irgendwann wieder aufwärtsgehen !
 
exist-homes-ab1968.gif

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=582652#582652 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.01.2009, 16:01 Uhr[/url]"]U.S. Dec. existing-home sales rise 6.5% as prices plunge
U.S. Dec. home sales stronger than expected 4.36 million
U.S. Dec. median home price down 15.3% vs. year earlier
U.S. Dec. existing home inventories fall 11.7%
U.S. 2008 existing home sales fall 13.1% to 4.91 million
U.S. Dec. existing home sales rise 6.5% to 4.74 million pace
 
Unfassbare shice, siehe link von Dude in Sachen Reportage des Erste.de zu Hypo und Depfa

Skandalös hoch³
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=583146#583146 schrieb:
kareca schrieb am 27.01.2009, 08:45 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=583140#583140 schrieb:
Automat schrieb am 27.01.2009, 08:41 Uhr[/url]"]habs gestern gesehen. Das muss ein Zufall sein mit den 5 Jahren 1 Tag, denn der Peer und die Angela würden das deutsche Volk doch nicht bescheissen! Also reiner Zufall. :whistle:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=583128#583128 schrieb:
Der_Dude schrieb am 27.01.2009, 08:35 Uhr[/url]"]jeden Morgen ein neuer Skandal - damit auch alle merken wie wir hier beschissen werden und alle noch auf gute Laune machen und drauf hoffen das dieses Drecksbusiness weitergeht wie bisher ...

http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/report-hypo-real-estate-krise-ID1233009904446.xml

Report München

Report weist nach, dass sowohl HRE als auch der Bund nachweislich sehr frühzeitig von der dramatischen Schieflage der Depfa wusste und Steinbrück die Öffentlichkeit genau 5 Jahre und 1 Tag nach dem Datum in den Büchern informierte.

Bitte raten, was die Verjährungsfristen dafür sind? 5 Jahre

zudem Unterschlagung von Bafin-Warnungen schon im Frühjahr 2008 etc. etc. ..

:up: :sick:

Finanzsenator Sarrazin für Komplettverstaatlichung von Problembanken
27.01.09 08:44

STUTTGART/BERLIN (dpa-AFX) - Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat
sich für die komplette Verstaatlichung bestimmter Banken ausgesprochen.
'Wir
müssen die Banken da, wo der private Aktionär jetzt nicht mehr Eigenkapital
geben wird, in staatliche Obhut nehmen und selbst das Eigenkapital geben und
Vollaktionäre werden', sagte Sarrazin am Montagabend in der
SWR-Fernsehsendung
'2+Leif'.

Zugleich sprach er sich gegen eine staatliche 'Bad Bank' aus. Er
plädierte
für Einzelfallentscheidungen nach einer möglichen Staatsübernahme: 'Dann
ist es
ja unsere Bank und dann können wir auch aufteilen in Good Bank und Bad
Bank'
sagte Sarrazin. Der Berliner Finanzsenator war zuletzt als Nachfolger von
Günther Merl als Chef des Bankenrettungsfonds (SoFFin) im Gespräch gewesen. Am
Montag war aber bekannt geworden, dass der Ex-Vorstandschef der Norddeutschen
Landesbank (Nord/LB), Hannes Rehm, neuer SoFFin-Chef wird.

Derzeit wird diskutiert, wie den Banken die hochriskanten Papiere abgenommen
werden können. Um den stockenden Kreditfluss wieder zu beleben, wurde auch
vorgeschlagen, statt einer einzigen 'Bad Bank', einzelne Institute in
'Good
Banks' und 'Bad Banks' aufzuspalten - so wie es nun auch Sarrazin
vorgeschlagen
hat.

Eine 'Bad Bank' (englisch für 'schlechte Bank') ist ein
Institut, das
risikobehaftete Wertpapiere übernimmt, die stark an Wert verloren haben und
nicht mehr handelbar sind. Die 'giftigen' Hypotheken- Papiere drohen
eine Bank
nach der anderen in den Abgrund zu ziehen. Die Bilanzen sollen so mit einem
Schlag bereinigt und den Banken mehr Spielraum zur Kreditvergabe gegeben werden.


Sarrazin übte in der SWR-Sendung heftige Kritik am Verhalten der Banken. Als
besonderes Negativbeispiel nannte Sarrazin Deutsche-Bank-Chef Josef
Ackermann mit seinem früheren Renditeziel von 25 Prozent. 'Man kriegt ja
nur
mehr Rendite mit mehr Risiko. Das war ein Aufruf, Risiken einzugehen und
diejenigen, die das anders machten, die vorsichtiger waren, die wurden in der
Tat während der vergangenen acht Jahre regelrecht gemobbt', sagte
Sarrazin./ir/DP/zb
 
Wenn das nicht das Potential hat sowohl den Peer Steinbrück als auch die derzeitige Bundesregierung zu stürzen, was dann. :bissig:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=583155#583155 schrieb:
LÖCK schrieb am 27.01.2009, 08:48 Uhr[/url]"]Dude :punish: Das muss wirklich Zufall sein!
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=583140#583140 schrieb:
Automat schrieb am 27.01.2009, 08:41 Uhr[/url]"]habs gestern gesehen. Das muss ein Zufall sein mit den 5 Jahren 1 Tag, denn der Peer und die Angela würden das deutsche Volk doch nicht bescheissen! Also reiner Zufall. :whistle:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=583128#583128 schrieb:
Der_Dude schrieb am 27.01.2009, 08:35 Uhr[/url]"]jeden Morgen ein neuer Skandal - damit auch alle merken wie wir hier beschissen werden und alle noch auf gute Laune machen und drauf hoffen das dieses Drecksbusiness weitergeht wie bisher ...

http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/report-hypo-real-estate-krise-ID1233009904446.xml

Report München

Report weist nach, dass sowohl HRE als auch der Bund nachweislich sehr frühzeitig von der dramatischen Schieflage der Depfa wusste und Steinbrück die Öffentlichkeit genau 5 Jahre und 1 Tag nach dem Datum in den Büchern informierte.

Bitte raten, was die Verjährungsfristen dafür sind? 5 Jahre

zudem Unterschlagung von Bafin-Warnungen schon im Frühjahr 2008 etc. etc. ..

:up: :sick:
 
Laxey soll Beteiligung an Implenia weiter ausgebaut haben :eek:


Neue Runde im Kampf um Implenia
Der Konflikt zwischen dem Baukonzern Implenia und dem Hedge-Fonds Laxey geht in eine nächste Runde. Implenia sieht Anzeichen, dass die Briten ihre Beteiligung weiter ausgebaut haben.
Doch selbst wenn Laxey über 50 Prozent der Implenia-Aktien haben sollte, werde deren Eintragung weiterhin verweigert, heisst es in einem Brief an die Aktionäre des Baudienstleisters, der veröffentlicht wurde.

Die Aktionäre hätten die Eintragungslimiten für ausländische Investoren erst vor rund einem Jahr bestätigt, erklärt Implenia. Zudem verweist das Unternehmen darauf, dass Laxey seine aktuelle Beteiligung gemäss der Eidgenössischen Bankenkommission und dem Bundesverwaltungsgericht illegal aufgebaut habe.

Im eigenen Interesse habe der Implenia-Verwaltungsrat Laxey bereits früher angeboten, bei der Platzierung der vom Hedge-Fonds gehaltenen Aktien zu helfen. Laxey sei aber auf diese Vorschläge bislang nicht eingetreten.

Wie Implenia im Aktionärsbrief weiter festhält, dürfte im Geschäftsjahr 2008 der Umsatz des Vorjahrs von 2,3 Mrd. Fr. erreicht worden sein.

Trotz nachlassender Konjunktur stimme auch der Auftragsbestand für das laufende Jahr zuversichtlich. Den detaillierten Jahresabschluss veröffentlicht Implenia am 10. März.


-----------------------------

Implenia, grösster börsennotierter Totalunternehmer in der Schweiz (Bau- und Immo)
Im Vergleich zu den deutschen Bau- und Immokonzernen gerade mal ~35 % vom Hoch korrigiert.


27.01.09 09:03 Uhr

27,50 CHF +1,85 % [+0,50]
big.chart

big.chart
 
yes we can :kichern:

Allianz Real Estate: Versicherer plant milliardenschwere Immobilienkäufe :shock:

Allianz Real Estate will in den kommenden fünf Jahren den direkt gehaltenen Immobilienbestand drastisch erhöhen.

Das dabei vorgesehene Gesamtinvestitionsvolumen beziffert Olivier Piani, Global Head of Real Estate der Allianz, auf rd. 10 Mrd. Euro. Damit dürfte sich das Immobilienvermögen des größten europäischen Versicherungskonzerns fast verdoppeln - von derzeit ca. 3 auf künftig ca. 6 % des Anlagenportfolios.

"Wir wollen unseren europäischen Immobilienbestand weiter diversifizieren", erklärte Piani auf Nachfrage von THOMAS DAILY.

Geplant seien allerdings auch weltweite Investments, u.a. in den USA, wo der Versicherer jüngst eine 50-%-Beteiligung am 34 Stockwerke hohen Büroturm One Bacon Street in Boston erwarb. Bei den globalen Investments, so etwa in Asien, stünden bisher allerdings indirekte Immobilieninvestments wie z.B. Beteiligungen an Immobilienfonds im Vordergrund. Darüber hinaus sei eine größere segmentale Diversifizierung geplant: neben Büroimmobilien, die bisher das Gros der Bestandsimmobilien ausmachen, rückten künftig Einzelhandelsobjekte noch mehr in den Fokus; Wohnimmobilienbestände sollen weiterhin im Portfolio gehalten werden. Weiter beabsichtigt Piani, bisher unabhängig voneinander agierende nationale Real Estate-Einheiten der Allianz unter dem Dach der Anfang Januar gegründeten Allianz Real Estate Holding zu konzentrieren. „Hinzu kommen neue Büros in New York, London und Singapur“, so Piani.
 
Oben Unten