Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Twenty-five people at the heart of the meltdown ...
The worst economic turmoil since the Great Depression is not a natural phenomenon but a man-made disaster in which we all played a part. In the second part of a week-long series looking behind the slump, Guardian City editor Julia Finch picks out the individuals who have led us into the current crisis

http://www.guardian.co.uk/business/2009/jan/26/road-ruin-recession-individuals-economy
 
Kein Wunder das einige rumschreien und von Immocrash reden wie Para gestern Abend

bei den Preisen :lol:


Berlin, 19. August 2008
Preise für Eigentumswohnungen ziehen an
– Eigenheimpreise mit Seitwärtsbewegung –


Die preiswertesten Einfamilienhäuser gebe es weiterhin in Sachsen-Anhalt mit 60.000 Euro,
Thüringen mit 68.600 Euro (+1,8 Prozent) und Sachsen mit 81.100 Euro (+0,9 Prozent).


Nicht einmal halb so teuer seien Eigentumswohnungen in Sachsen-Anhalt mit 62.500 Euro
(-6,7 Prozent), Thüringen mit 75.800 Euro (+4,4 Prozent) und Niedersachsen mit 86.200 Euro
(+0,8 Prozent).



Die Daten basieren auf der zum dreizehnten Mal im Auftrage des Städtebauinstituts von Gewos,
Hamburg, durchgeführten Untersuchung sämtlicher Verkaufsfälle von Eigenheimen und
Eigentumswohnungen, der einzigen Erhebung, die einen vollständigen und damit repräsentativen
Überblick über die Grundstücksmärkte in Deutschland liefert. Gegenstand der Untersuchung
waren 442.100 Verkaufsfälle von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen (Neubau-
und Gebrauchterwerbe), darunter 371.200 in Westdeutschland und 70.900 in Ostdeutschland.
Gegenüber 2006 ist die Zahl der Verkaufsfälle in Westdeutschland um 2,6 Prozent und in
Ostdeutschland sogar um 12,2 Prozent gestiegen.

http://www.ifs-staedtebauinstitut.de/hi/Hi2008/hi14 Gewosgesamt.pdf


hi14_Anlage%20DEIX_21144_image001.gif

hi14_Anlage%20DEIX_21144_image002.gif

hi14_Anlage%20DEIX_21144_image003.gif
 
Gedankengang: Nicht das es aus Versehen um diese Sache geht

Die britische DawnyDay-Gruppe hat doch seinerzeit von Karstadt die kleineren Kaufhausimmobilien nebst Betrieb übernommen, diese auf den alten Namen "Hertie umgetrimmt und ist jedoch zwischenzeitlich im Spätsommer selbst Insolvenz gegangen. :whistle:

28.01.09 09:24:45 Uhr
Hertie: 19 Filialen werden bis Ende März geschlossen

Die insolvente Warenhauskette Hertie will bis Ende März 19 ihrer 73 deutschen Filialen schließen. Mit einem verschlankten Netz von 54 Filialen habe das Unternehmen gute Fortführungschancen. Sollte es bis Ende Februar nicht gelingen, einen Investor zu finden und mit den Besitzern der Kaufhaus-Immobilien eine deutliche Senkung der Mieten zu erreichen, sei die Schließung sämtlicher Hertie-Filialen unausweichlich, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Biner Bähr mit. Schwerpunkt der Schließungen ist Nordrhein-Westfalen, wo allein zwölf Warenhäuser aufgegeben werden. Betroffen sind die NRW-Standorte in Bocholt, Duisburg-Walsum, Erkrath, Eschweiler, Essen-Altenessen, Essen-Borbeck, Herdecke, Herne, Köln-Chorweiler, Lünen, Marl und Mettmann. Außerhalb von NRW sollen die Hertie-Häuser in Hameln und Delmenhorst (Niedersachsen), Niebüll und Mölln (Schleswig-Holstein), Aschaffenburg (Bayern), Kassel (Hessen) sowie Hamburg-Langenhorn geschlossen werden.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=584434#584434 schrieb:
Paradiso schrieb am 28.01.2009, 12:10 Uhr[/url]"]:lol: :juchu:

500 € Mio Marktwert ein Schnäppchen ...


AKTIEN-FLASH: Arcandor springen an - Vage Gerüchte um Wal-Mart-Interesse
ARO

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Arcandor sind am Mittwochmittag
angesprungen und haben an der MDAX-Spitze 8,74 Prozent auf 1,99 Euro zugelegt.
Händler verwiesen auf vage Gerüchte, der US-Einzelhandelskonzern Wal-Mart
könnte ein Auge auf den Handels- und Tourismuskonzern
geworfen haben. Ein Börsianer schüttelte darüber allerdings nur den Kopf und
hielt dies für "absolut unwahrscheinlich." Wal-Mart habe sich mit dem Verkauf
seiner Warenhäuser an METRO in 2006 aus dem Deutschlandgeschäft
zurückgezogen. "Und jetzt soll Wal-Mart mitten in der Finanzkrise plötzlich
zurückkommen, und dann ausgerechnet über die verschuldete Arcandor? Ein Witz",
kommentierte er./ag/dr
-----------------------
dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
-----------------------
NNNN

[ARCANDOR AG,ARO,,627500,DE0006275001]
2009-01-28 11:10:04
2N|STD STB STW BRO|GER|RET|
r Verkaufsvorbereitung als auch in der Ver
 
Quelle: Börsen-Zeitung vom 22.01.2009

Spanien: Boom auf Wohn- und Gewerbeimmobilienmarkt gestoppt

Auf dem spanischen Wohnimmobilienmarkt sind die Preise erstmals seit 1995 im Jahresvergleich
gefallen. Die 2008 vollzogene Korrektur habe rd. 3,2 % betragen, teilte das spanische Wohnungsministerium mit.


Damit sei der Boom der letzten zehn Jahre, während denen die Preise teilsweise
um das Dreifache gestiegen seien, eindeutig gestoppt, bemerkt die "Börsen-Zeitung". Experten
halten die Immobilien für durchschnittlich 30 bis 50 % überbewertet.


Die Preisblase sei nur
deswegen noch nicht geplatzt, weil die Nachfrage nach Wohnimmobilien im Zuge der Weltfinanzkrise
und stotternden Konjunktur in Spanien merklich zurückgegangen sei.
:scratch: (Was soll das denn)

Anteil ausfallgefährdeter Kredite könnte 6 % erreichen

Die Nachfrage nach Hypothekenkrediten verringerte sich nach Erhebungen der Banco de Espana
in den ersten elf Monaten 2008 um 40%. Das sei der schärfste Einschnitt seit mehr als fünf
Jahren, heißt es. Gleichzeitig habe die Rate der ausfallgefährdeten Kredite im November 2008
gut 3% erreicht und könnte nach Branchenschätzung auf 6% im laufenden Jahr klettern.
Gewerbeimmobilien kommen bislang glimpflich davon

Die Krise schlug inzwischen auch auf den Markt für Gewerbeimmobilien durch. Die Investitionen
in spanische Immobilien ließen CB Richard Ellis zufolge gegen Ende 2008 deutlich nach. Allerdings
sei das Gewerbesegment bislang weniger hart betroffen als befürchtet. Nach Daten von
BNP Paribas Real Estate blieb die vermietete Bürofläche in Madrid mit 410.000 m² in den
ersten drei Quartalen 2008 auf dem Niveau der Vorjahre; im selben Zeitraum kletterte allerdings
der Leerstand infolge eines Angebotüberhangs auf 7,9 %. In Barcelona nahm die vermietete
Gewerbefläche um 1,4 % auf 255.000 m² zu.

Rendite liegt im Europavergleich vorne

Die Mietpreise hätten sich vorerst als stabil erwiesen. CB Richard Ellis schätzt die Rendite für
Objekte in Spitzenlagen in Madrid und Barcelona im 3. Quartal 2008 auf 5,5 %. Damit läge
Spanien vor Ile de France in Paris (4,85 %) und dem Londoner Westend (5 %), jedoch hinter der
City of London (6 %), berichtet die "Börsen-Zeitung".

In der Branche werde dies mit einem Mangel an Top-Objekten begründet.
 
unglaublich, aber anscheinend wahr :eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586091#586091 schrieb:
michi2k5 schrieb am 29.01.2009, 21:03 Uhr[/url]"]Wiederbelebung geplant WCM bald wieder da?

Die Ende 2006 in Insolvenz gegangene Beteiligungsgesellschaft WCM soll mit Hilfe ihres früheren Großaktionärs Karl Ehlerding wiederbelebt werden. Der Hamburger Unternehmer teilte mit, Insolvenzverwalter Michael Frege habe die Sanierung der Gesellschaft eingeleitet.

Fast alle Verbindlichkeiten der WCM AG seien abgetragen, sagte Ehlerding. Es bestünden noch einige Beteiligungen, die die Restabwicklung und Fortführung der Gesellschaft ermöglichten. Ehlerding plant nach eigener Auskunft gemeinsam mit einem Partner eine Kapitalspritze für das Unternehmen. WCM hatte sich unter anderem am Einstieg bei der Commerzbank verhoben und hatte vor rund zwei Jahren Insolvenz angemeldet.

Ehlerding hatte im Dezember in einem Interview angekündigt, innerhalb von zwölf bis 15 Monaten den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG von 5000 Wohnungen auf 10.000 bis 15.000 auszubauen. Zugleich hatte er eine Beteiligung an einer börsennotierten Immobiliengesellschaft als vorstellbar und die Aktienkurse von Vivacon, Colonia Real Estate, Patrizia, Deutsche Wohnen
und Gagfah als günstig bezeichnet.


http://www.n-tv.de/1094307.html


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586021#586021 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.01.2009, 19:40 Uhr[/url]"]WCM unglaublich, ein MegaHaufen Insonichts für Marktkapital. 66,43 Mio. EUR :lol:

0,233 EUR +26,63% [+0,049] :sick: TH 0,24 :wallbash: geh. 1,8 Mio Stücke
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=583006#583006 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.01.2009, 21:49 Uhr[/url]"]Wer zockt eigentlich die ganze Zeit den WCM Dregg :scratch:

0,168 EUR +8,39 % [+0,013]
» zur Grafik

» zur Grafik


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=560276#560276 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.12.2008, 14:09 Uhr[/url]"]Achso, deswegen steigen wieder die abgeschlachteten deutschen Immoaktien, weil Herr Ehlerding philosophiert ... :lol: :eek:

schön gesehen zuvor Trauemich, könnte wieder Richtung 6 laufen

Ehlerding mischt wieder Immobilienaktien auf

Hamburg -

Sein Name reicht noch immer aus, um die Anleger zu elektrisieren: Karl Ehlerding. Der frühere Großaktionär der Beteiligungsgesellschaft WCM nimmt wieder Immobilienfirmen ins Visier. In den kommenden zwölf bis 15 Monaten möchte er den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG von 5000 Wohnungen auf 10 000 bis 15 000 Einheiten ausbauen, kündigte er gegenüber der "Börsen-Zeitung" an. Ehlerding selbst war gestern für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Die vage Ankündigung reichte aus, um den Immobilienaktien einen deutlichen Schub zu versetzen.

"Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir auch eine Beteiligung an einer börsennotierten Immobiliengesellschaft eingehen", sagte Ehlerding und nannte Aktien wie Gagfah, Deutsche Wohnen, Patrizia, Vivacon und Colonia Real Estate, die am Boden liegen und Kursverluste von bis zu 80 Prozent im laufenden Jahr verkraften mussten. Die genannten Papiere legten gestern an der Börse zwischen acht Prozent (Vivacon) und 21 Prozent (Deutsche Wohnen) zu.

"Solche Äußerungen machen Anlegern deutlich, wie stark die Immobilienaktien gefallen sind", sagte Helmut Kurz, Immobilienexperte des Bankhauses Ellwanger & Geiger dem Abendblatt. Allerdings bestehe die Gefahr, dass einige Firmen "existenzielle Probleme haben, besonders, wenn sie mit viel Fremdkapital arbeiten". Im Schnitt haben Immobilienaktien in diesem Jahr 65 Prozent ihres Wertes verloren, während der Deutsche Aktienindex (DAX) um 41 Prozent nachgab, geht aus einer Studie von Kirchhoff-Consult hervor.

"In einem solchen Umfeld bieten sich für einen Investor wie Ehlerding Chancen, sich als Retter in der Not günstig einzukaufen.", sagte Kurz. Um in der Branche wirklich etwas bewerkstelligen zu können, sei allerdings ein dreistelliger Millionenbetrag erforderlich.

Die WCM hatte sich am Einstieg bei der Commerzbank verhoben und schlitterte in die Insolvenz.

Im Gegensatz zu den Immobilienaktien verlor das Papier gestern sieben Prozent.

KWG Kommunale Wohnen AG
3,45 EUR -2,54 % [-0,09]

» zur Grafik
» zur Grafik

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=558237#558237 schrieb:
cyrus schrieb am 18.12.2008, 08:55 Uhr[/url]"]Ehlerding wirft Auge auf Immobilienfirmen - Interview mit Karl Ehlerding, ehemaliger Großaktionär der WCM AG

Zwei Jahre nach der Insolvenz seiner Beteiligungsgesellschaft WCM ist der Investor Karl Ehlerding wieder im Spiel. Er plane den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG von derzeit 5000 Wohnungen auf 10000 bis 15000 in den kommenden zwölf bis 15 Monaten auszubauen. „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir auch eine Beteiligung an einer börsennnotierten Immobiliengesellschaft eingehen." Das sagt Ehlerding im Interview der Börsen-Zeitung. Bei Salzgitter, wo er nach eigenem Bekunden „unter 3 %" hält, kauft er zu. „Klar, die Aktie ist billig." Und selbst an einem Fortbestand der insolventen WCM werde gearbeitet, „aber es gibt noch eine Menge Steine aus dem Weg zu räumen". Aus der Pleite und der anschließenden mühsamen privaten Entschuldung hat der 66-jährige Kaufmann seine Lehren gezogen. „Ich setze heute grundsätzlich auf Eigenmittel." Die Insolvenz der WCM war nach seinen Worten gewollt, „bei Banken galt die WCM als ergiebiger Steinbruch, Gold, das man nur fördern muss. Zwei Jahre nach der Insolvenz seien alle Töchter intakt. „Nur die Mutter liegt auf der Intensivstation."
Mehr dazu lesen Sie in der Börsen-Zeitung vom 18.12.2008: Bericht von Bernd Freytag auf Seite 1
sowie Interview mit Karl Ehlerding, ehemaliger Großaktionär der WCM AG, geführt von Bernd Freytag auf Seite 11


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557006#557006 schrieb:
Azul Real schrieb am 16.12.2008, 17:06 Uhr[/url]"]die jungs haben so zwischendurch den halben wohnungsbestand von der stadt greifswald gekauft ... :eek:

weiss aber nicht ob das thema bereits durch ist
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=556988#556988 schrieb:
Trauemich schrieb am 16.12.2008, 16:46 Uhr[/url]"]DE:522734 Kwg Kommunale Wohn (Frankfurt) Delayed quote data

Liquidation scheint endlich abgeschlossen zu sein. Seit langem mal wieder mehr Geld als Brief. Über die Aktie kostet 1 m² Wohnimmobilie rd. 400 Euro. Herstellungskosten sind 1.000 Euro. NAV ist über 7 Euro pro Aktie. Auf Xetra 3,05 zu 3,15 gestellt.

» zur Grafik
 
Spain plans car industry support package

da freut sich VW/Seat :whistle:
 
Dann doch lieber Magnat Real Estate, die leben noch und haben ein operatives Geschäft

M5Rk Marktkapital. 26,45 Mio. EUR :kichern:

Insobude WCM: Marktkapital. 72,21 Mio. EUR. :lol:


big.chart


big.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586506#586506 schrieb:
Paradiso schrieb am 30.01.2009, 10:34 Uhr[/url]"]Nach WCM könnte CBB Holding COB gezockt werden !

Auch eine ImmoHolding in Insolvenz wo es schon das eine oder andere mal Gerüchte über eine Wiederbelebung gab ...
 
In Spanien kommt ein weiterer Immobilienriese ins Wanken
29. Januar 2009, 02:52 Uhr

Madrid - Der drastische Einbruch auf dem spanischen Immobilienmarkt hat ein neues Opfer gefordert. Jetzt steht der Immobilienkonzern Nozar mit vier Mrd. Euro Außenständen vor dem Zusammenbruch.

Ein Madrider Handelsgericht prüft derzeit den Antrag eines Nozar-Gläubigers, der die Eröffnung des Konkursverfahrens einleiten will.

Nozar hat nur fünf Tage Zeit, um seine Solvenz unter Beweis zu stellen, ansonsten wird ein Zwangsverwalter bestellt. Der Niedergang von Nozar wäre die zweitgrößte Pleite in der spanischen Firmengeschichte. Den Rekord hält bislang noch der galizische Immobilienkonzern Martinsa-Fadesa, der letzten Sommer seine Schulden in Höhe von acht Mrd. Euro nicht mehr bedienen konnte.

Ein Einbruch von Nozar dürfte auch andere Entwickler ins Wanken bringen, denn das der Familie Nozaleda gehörende Unternehmen ist an börsennotierten Konkurrenten beteiligt, darunter Reyal Urbis, Afirma und Aisa. :shock:

Die Hauptaußenstände hat Nozar bei spanischen Kreditinstituten, bei denen die faulen Kredite von Monat zu Monat auf ein neues Hoch klettern.

Zwei weitere Immobilienriesen, Metrovacesa und Colonial, konnten einen Zusammenbruch nur vermeiden, weil sie den Gläubigerbanken die Kontrolle über ihre Unternehmen überließen. Ein Ende der Immobilienkrise in Spanien ist nicht abzusehen.

Das Consulting-Unternehmen Jones Lang LaSalle geht davon aus, dass mindestens 650 000 Wohnungen zum Verkauf stehen.

http://www.welt.de/welt_print/article3109619/In-Spanien-kommt-ein-weiterer-Immobilienriese-ins-Wanken.html

http://www.nozar.es/
 
Meldung 30.01.2009 12:05

WCM - wundersame Auferstehung?
Vor gut zwei Jahren ging WCM der Atem aus. Die Beteiligungsgesellschaft musste nach monatelangem Überlebensringen Insolvenz anmelden. Jetzt will der ehemalige Großaktionär Karl Ehlerding WCM wiederbeleben.


Das sagt er zumindest. Ehlerding plant nach eigener Aussage gemeinsam mit einem Partner eine Kapitalspritze für das Unternehmen. Wie der Hamburger Unternehmer gegenüber Journalisten mitteilte, habe der Insolvenzverwalter Michael Frege die Sanierung der Gesellschaft eingeleitet. Fast alle Verbindlichkeiten der WCM AG seien abgetragen. Es bestünden noch einige Beteiligungen, die die Restabwicklung und Fortführung der Gesellschaft ermöglichten.

Wie die Börsenzeitung schreibt, hat sich WCM offenbar mit dem Finanzamt wegen strittiger Verlustvorträge von etwa einer Milliarde Euro geeinigt. Auf zwei Drittel davon müsse man verzichten, aber WCM könne mit einem verbindlich festgestllten Verlustvortrag von gut 300 Millionen Euro antreten. :shock:

Laut Ehlerding seien alle Altlasten erledigt und ein Neustart ohne Risiken möglich. Es bestünden nun keine Bankschulden, keine Steuerverbindlichkeiten und auch keine Pensionsrückstellungen mehr.

Aktie im Höhenflug
Die Ankündigung gab der Aktie Auftrieb. Für das Papier wurden heute bis zu 0,29 Euro gezahlt. Die Börse spricht dem insolventen Unternehmen also wieder einen Marktwert von fast 70 Millionen Euro zu.

Gestern lag das Kursniveau bei 0,19 Euro. Im vergangenen Jahr war das Papier bis auf ein Rekordtief von 0,03 Euro gesackt, was zeigt, dass die Börse dem Unternehmen kaum noch Überlebenschancen gegeben hatte.

Stehaufmann Ehlerding
Doch vor einigen Wochen kam es zur einer wundersamen Kurs-Auferstehung. Belebend wirkte vor allem ein Interview mit Ehlerding im Dezember. Darin kündigte er an, innerhalb von zwölf bis 15 Monaten den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG zu verdoppeln oder zu verdreifachen. Außerdem sagte er, an einem Fortbestand der insolventen Beteiligungsgesellschaft werde gearbeitet. Aber es gebe noch eine Menge Steine aus dem Weg zu räumen.

Ehlerding war Ende der 1990er Jahre zum Star der Investmentszene avanciert. Er zählte noch 2006 zu den reichsten Deutschen. Er stieg auch groß bei der Commerzbank ein – doch daran verhob er sich, weil der Kurs auf 5 Euro einbrach, WCM aber zu 19 Euro mit geliehenem Geld eingestiegen war. Ehlerding stand vor einem Schuldenberg von 700 Millionen. Der Verkauf der früheren WCM-Tochter Klöckner-Werke verschaffte ihm Luft. Mittlerweile ist Ehlerding entschuldet.


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=587000#587000 schrieb:
Azul Real schrieb am 30.01.2009, 16:15 Uhr[/url]"]die geht wieder schön unter 20 bis die wiederbelebung in sack und pack sein sollte ... wenn überhaupt ...

und ausgerechnet von ehlerding :lol:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586990#586990 schrieb:
az-maja schrieb am 30.01.2009, 16:10 Uhr[/url]"]wcm schaut nun long aus

aktuell 0,21 eur

» zur Grafik


TH war 0,28 eur .... :shock:


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586356#586356 schrieb:
Azul Real schrieb am 30.01.2009, 09:29 Uhr[/url]"]WCM im Moment mehr Wert als Arques, SKW, Vivacon, Colonia, Escada, TAG Immo :lol:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586350#586350 schrieb:
Automat schrieb am 30.01.2009, 09:24 Uhr[/url]"]könnte alls Insolvenz in den SDAX kommen :wallbash: :mad: :juchu: komplett irre aber was solls
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586348#586348 schrieb:
Azul Real schrieb am 30.01.2009, 09:22 Uhr[/url]"]ja nun nun

über Nacht auf einmal 100 Mio Euro wert :cry:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586338#586338 schrieb:
michi2k5 schrieb am 30.01.2009, 09:17 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586333#586333 schrieb:
Azul Real schrieb am 30.01.2009, 09:14 Uhr[/url]"]Die sind nicht ganz dicht ... hat der Insoverwalter eigentlich noch Vermögen zu verwalten
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586322#586322 schrieb:
MAGNA schrieb am 30.01.2009, 09:09 Uhr[/url]"]WCM ohne Wort :shock: :shock:

Donnerstag, 29. Januar 2009

Wiederbelebung geplant

WCM bald wieder da?

Die Ende 2006 in Insolvenz gegangene Beteiligungsgesellschaft WCM soll mit Hilfe ihres früheren Großaktionärs Karl Ehlerding wiederbelebt werden. Der Hamburger Unternehmer teilte mit, Insolvenzverwalter Michael Frege habe die Sanierung der Gesellschaft eingeleitet.

Fast alle Verbindlichkeiten der WCM AG seien abgetragen, sagte Ehlerding. Es bestünden noch einige Beteiligungen, die die Restabwicklung und Fortführung der Gesellschaft ermöglichten. Ehlerding plant nach eigener Auskunft gemeinsam mit einem Partner eine Kapitalspritze für das Unternehmen. WCM hatte sich unter anderem am Einstieg bei der Commerzbank verhoben und hatte vor rund zwei Jahren Insolvenz angemeldet.

Ehlerding hatte im Dezember in einem Interview angekündigt, innerhalb von zwölf bis 15 Monaten den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG von 5000 Wohnungen auf 10.000 bis 15.000 auszubauen. Zugleich hatte er eine Beteiligung an einer börsennotierten Immobiliengesellschaft als vorstellbar und die Aktienkurse von Vivacon, Colonia Real Estate, Patrizia, Deutsche Wohnen
und Gagfah als günstig bezeichnet.

http://www.n-tv.de/1094307.html


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=586021#586021 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.01.2009, 19:40 Uhr[/url]"]WCM unglaublich, ein MegaHaufen Insonichts für Marktkapital. 66,43 Mio. EUR :lol:

0,233 EUR +26,63% [+0,049] :sick: TH 0,24 :wallbash: geh. 1,8 Mio Stücke
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=583006#583006 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.01.2009, 21:49 Uhr[/url]"]Wer zockt eigentlich die ganze Zeit den WCM Dregg :scratch:

0,168 EUR +8,39 % [+0,013]
» zur Grafik

» zur Grafik


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=560276#560276 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.12.2008, 14:09 Uhr[/url]"]Achso, deswegen steigen wieder die abgeschlachteten deutschen Immoaktien, weil Herr Ehlerding philosophiert ... :lol: :eek:

schön gesehen zuvor Trauemich, könnte wieder Richtung 6 laufen

Ehlerding mischt wieder Immobilienaktien auf

Hamburg -

Sein Name reicht noch immer aus, um die Anleger zu elektrisieren: Karl Ehlerding. Der frühere Großaktionär der Beteiligungsgesellschaft WCM nimmt wieder Immobilienfirmen ins Visier. In den kommenden zwölf bis 15 Monaten möchte er den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG von 5000 Wohnungen auf 10 000 bis 15 000 Einheiten ausbauen, kündigte er gegenüber der "Börsen-Zeitung" an. Ehlerding selbst war gestern für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Die vage Ankündigung reichte aus, um den Immobilienaktien einen deutlichen Schub zu versetzen.

"Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir auch eine Beteiligung an einer börsennotierten Immobiliengesellschaft eingehen", sagte Ehlerding und nannte Aktien wie Gagfah, Deutsche Wohnen, Patrizia, Vivacon und Colonia Real Estate, die am Boden liegen und Kursverluste von bis zu 80 Prozent im laufenden Jahr verkraften mussten. Die genannten Papiere legten gestern an der Börse zwischen acht Prozent (Vivacon) und 21 Prozent (Deutsche Wohnen) zu.

"Solche Äußerungen machen Anlegern deutlich, wie stark die Immobilienaktien gefallen sind", sagte Helmut Kurz, Immobilienexperte des Bankhauses Ellwanger & Geiger dem Abendblatt. Allerdings bestehe die Gefahr, dass einige Firmen "existenzielle Probleme haben, besonders, wenn sie mit viel Fremdkapital arbeiten". Im Schnitt haben Immobilienaktien in diesem Jahr 65 Prozent ihres Wertes verloren, während der Deutsche Aktienindex (DAX) um 41 Prozent nachgab, geht aus einer Studie von Kirchhoff-Consult hervor.

"In einem solchen Umfeld bieten sich für einen Investor wie Ehlerding Chancen, sich als Retter in der Not günstig einzukaufen.", sagte Kurz. Um in der Branche wirklich etwas bewerkstelligen zu können, sei allerdings ein dreistelliger Millionenbetrag erforderlich.

Die WCM hatte sich am Einstieg bei der Commerzbank verhoben und schlitterte in die Insolvenz.

Im Gegensatz zu den Immobilienaktien verlor das Papier gestern sieben Prozent.

KWG Kommunale Wohnen AG
3,45 EUR -2,54 % [-0,09]

» zur Grafik
» zur Grafik

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=558237#558237 schrieb:
cyrus schrieb am 18.12.2008, 08:55 Uhr[/url]"]Ehlerding wirft Auge auf Immobilienfirmen - Interview mit Karl Ehlerding, ehemaliger Großaktionär der WCM AG

Zwei Jahre nach der Insolvenz seiner Beteiligungsgesellschaft WCM ist der Investor Karl Ehlerding wieder im Spiel. Er plane den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG von derzeit 5000 Wohnungen auf 10000 bis 15000 in den kommenden zwölf bis 15 Monaten auszubauen. „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir auch eine Beteiligung an einer börsennnotierten Immobiliengesellschaft eingehen." Das sagt Ehlerding im Interview der Börsen-Zeitung. Bei Salzgitter, wo er nach eigenem Bekunden „unter 3 %" hält, kauft er zu. „Klar, die Aktie ist billig." Und selbst an einem Fortbestand der insolventen WCM werde gearbeitet, „aber es gibt noch eine Menge Steine aus dem Weg zu räumen". Aus der Pleite und der anschließenden mühsamen privaten Entschuldung hat der 66-jährige Kaufmann seine Lehren gezogen. „Ich setze heute grundsätzlich auf Eigenmittel." Die Insolvenz der WCM war nach seinen Worten gewollt, „bei Banken galt die WCM als ergiebiger Steinbruch, Gold, das man nur fördern muss. Zwei Jahre nach der Insolvenz seien alle Töchter intakt. „Nur die Mutter liegt auf der Intensivstation."
Mehr dazu lesen Sie in der Börsen-Zeitung vom 18.12.2008: Bericht von Bernd Freytag auf Seite 1
sowie Interview mit Karl Ehlerding, ehemaliger Großaktionär der WCM AG, geführt von Bernd Freytag auf Seite 11


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557006#557006 schrieb:
Azul Real schrieb am 16.12.2008, 17:06 Uhr[/url]"]die jungs haben so zwischendurch den halben wohnungsbestand von der stadt greifswald gekauft ... :eek:

weiss aber nicht ob das thema bereits durch ist
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=556988#556988 schrieb:
Trauemich schrieb am 16.12.2008, 16:46 Uhr[/url]"]DE:522734 Kwg Kommunale Wohn (Frankfurt) Delayed quote data

Liquidation scheint endlich abgeschlossen zu sein. Seit langem mal wieder mehr Geld als Brief. Über die Aktie kostet 1 m² Wohnimmobilie rd. 400 Euro. Herstellungskosten sind 1.000 Euro. NAV ist über 7 Euro pro Aktie. Auf Xetra 3,05 zu 3,15 gestellt.

» zur Grafik
 
die 300 k Wohnungen für Spanien in 2009 wären immer noch über 120 k mehr als in Deutschland :lol:


30.01.2009
Europäisches Bauvolumen vor schwerstem Einbruch der letzten Jahrzehnte

Das europäische Bauvolumen wird nach einem Minus von 2,5% im vergangenen Jahr in diesem Jahr um etwa 4,5% absacken. Dies erwarten die 19 Euroconstruct-Institute, darunter das Münchner ifo Institut.

Dies sei der schwerste Rückgang der letzten Jahrzehnte. Verantwortlich für die europäische Baukrise sei vor allem die Nachfrageschwäche im Wohnungsbau.

In diesem Jahr werde es wie im vergangenen Jahr einen Rückgang von 7% geben.

Besonders drastisch verläuft dabei die Entwicklung in Spanien und Irland.

Während 2007 in Spanien noch 800.000 :eek: und in Irland 80.000 Wohnungen fertiggestellt wurden, erwarten die Forscher für dieses Jahr nur noch 300.000 beziehungsweise 25.000 neue Wohnungen.

Eine Belebung der Baunachfrage sehen die Forschungsinstitute erst ab 2011, für das nächste Jahr erwarten sie eine Stagnation.
 
Wirtschaftskrise
Lieber zur spanischen Armee als ohne Job :eek:

Von Ute Müller 25. Januar 2009, 17:22 Uhr

Spanien droht neue Massenarbeitslosigkeit. Die Regierung hat für Konjunkturprogramme kein Geld mehr. Aus Angst vor einem Leben ohne Job melden sich zehntausende Bewerber bei der Armee. Denn die Rezession wütet so gnadenlos, dass es praktisch keine Neueinstellungen mehr gibt.


spanien_DW_Wirtscha_740449g.jpg

König Juan Carlos von Spanien am Tag der Armee
Für König und Vaterland: Der Dienst in Spaniens Armee - hier König Juan Carlos bei einer Parade- ist derzeit beliebt: Auf 20.000 Stellen kamen zuletzt mehr als 80.000 Bewerber



Die Nachricht klang eigentlich harmlos.
Die spanische Armee kann sich vor Bewerbern kaum mehr retten. Auf 20.000 Stellen kommen mehr als 80.000 Bewerber. Einen so hohen Andrang gab es seit der Abschaffung der Wehrpflicht in Spanien vor sieben Jahren nicht mehr, meldeten die Zeitungen vor kurzem. Doch dahinter verbirgt sich eine bittere Realität. Die Rezession hat auf der Iberischen Halbinsel in den vergangenen Monaten gnadenlos gewütet, und Neueinstellungen gibt es praktisch nicht mehr. Das bekommen vor allem die jungen Leute zu spüren. Mehr als eine Million Menschen unter 30 Jahren sind mittlerweile arbeitslos.

Für Oscar, einen Schweißer, der jeden Tag mehrere Stunden vor dem Arbeitsamt Schlage steht, ist die Armee keine Option. Denn mit 31 Jahren ist er zu alt, um bei den Streitkräften unterzukommen, die Altersobergrenze liegt bei 29 Jahren. Das Bauunternehmen, bei dem er elf Jahre lang beschäftigt war, setzte ihn zu Jahresbeginn frei: „Ich bekomme zwölf Monate lang Arbeitslosengeld, doch was kommt dann“ fragt er besorgt.

Am Bau wird er keine Stelle mehr finden, denn nach dem Boom der letzten Jahre ist jetzt erst einmal eine lange Durststrecke angesagt.

"Durch den Schrumpfprozess auf dem Bausektor wird Spanien länger als die EU-Partner brauchen, um aus dem Konjunkturtal herauszukommen“, warnt EU-Währungskommissar Joaquín Almunia. Die Brüsseler Kommission sieht die kommenden Jahre rabenschwarz für die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone.

So werde die Wirtschaft im Gegensatz zu den Nachbarländern auch 2010 noch nicht auf den Wachstumspfad zurückfinden. Die Arbeitslosigkeit könne bis dahin auf 18,7 Prozent steigen.

Schon jetzt hat das Land 3,2 Millionen Arbeitslose, mehr als eine Million käme dann noch hinzu. Jeder fünfte Spanier im arbeitsfähigen Alter stünde damit ohne Job da. Doch Spaniens Premier José Luis Rodríguez Zapatero leugnete lange Zeit den Ernst der Lage. Noch im Herbst hatte er die Opposition, die vor der Krise warnte, als „Vaterlandsverräter“ bezeichnet. Spaniens Wirtschaft stünde so solide da wie nie zuvor. Doch das Platzen der Immobilienblase und der tiefe Fall der Bauwirtschaft, die in den vergangenen Jahren 30 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) beisteuerte, haben die gesamte Wirtschaft des Mittelmeerlandes ins Wanken gebracht.

„So etwas haben wir noch nie erlebt, das ist die schlimmste Krise in der jüngeren spanischen Geschichte“, sagt Wirtschafts- und Finanzminister Pedro Solbes. Rund 60 Mrd. Euro hat die Regierung bereits in die Wirtschaft gepumpt, doch die Konjunkturpakete sind bislang wirkungslos verpufft. "Wir haben den Spielraum, der uns zur Verfügung stand, völlig ausgeschöpft“, gab Solbes nun entnervt zu.

Angesichts der düsteren Aussichten auf dem Arbeitsmarkt mutet der von der sozialistischen Regierung an den Tag gelegte Aktionismus fast schon verzweifelt an. Zapatero forderte die Spanier, die eine feste Arbeitsstelle haben, auf, in so schweren Zeiten keinen Konsumverzicht zu üben. Sein Industrieminister Miguel Sebastián forderte gar einen Teilboykott ausländischer Waren, um spanische Arbeitsplätze zu retten.

Auch beim jüngsten Konjunkturprogramm ist kein klares Konzept zu erkennen. So erhalten die hoch verschuldeten Kommunen bis März acht Mrd. Euro für Infrastrukturprojekte.

Zapatero hofft, damit 250.000 Arbeitsplätze zu schaffen. Jetzt werden neue Friedhöfe, Skateboard-Bahnen, Fitnessstudios und Tennisplätze gebaut, oder Fußballplätze werden mit Kunstrasen ausgestattet. Mit solchen Aktionen würden nur Steuergelder verschwendet, schimpft die Tageszeitung „El Mundo“. Sie rechnet vor, dass die ersten 85.000 Arbeitsplätze mit fast 37.000 Euro pro Stelle subventioniert werden, ohne dass sich nachhaltig etwas an der Infrastruktur des Landes bessere.

Doch größere Projekte kann die Regierung derzeit kaum in Angriff nehmen. Bis zum Jahr 2011 wird die Staatsverschuldung wegen rückläufiger Steuereinnahmen und steigender Sozialausgaben auf bis zu 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) klettern, was einem Anstieg von 200 Mrd. Euro entspricht.

Zudem wird es für Spanien ab sofort teurer, sich neues Geld an den internationalen Finanzmärkten zu beschaffen. Denn zu Wochenbeginn stufte die Ratingagentur Standard&Poors die Bonitätsnote der Iberer für langfristige Staatsanleihen vom Bestwert „AAA“ auf „AA+“ herunter und begründete die Entscheidung mit den strukturellen Schwächen der Wirtschaft.

Die Regierung forderte die Banken nun auf, ihren Beitrag zu leisten, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Noch in diesem Monat sollen die Chefs der führenden spanischen Banken bei Zapatero zum Rapport antreten. Bei dieser Gelegenheit wird er sie nachdrücklich auffordern, die privaten Haushalte mit frischem Geld zu versorgen, nachdem die Regierung die Finanzinstitute bereits mit zusätzlicher Liquidität ausgestattet hat.

risiko_DW_Wirtschaf_733018a.jpg

Investoren verlangen immer höhere Risikoprämien Bild vergrößern

Investoren verlangen immer höhere Risikoprämien
Doch die Banken stecken selbst in der Klemme. In Spanien vergeht fast keine Woche, in der nicht irgendein Immobilien- oder Baukonzern Pleite geht. Bereits Ende November summierte sich die Zahl der faulen Kredite auf 56 Mrd. Euro, was einer Steigerung von 300 Prozent binnen Jahresfrist entspricht. Jaime Guardiola, Vorstandsvorsitzender bei Banco Sabadell, immerhin Spaniens viertgrößte Bank, rechnet damit, dass das Volumen der riskanten Kredite bis auf 100 Mrd. Euro ansteigen wird. :shock:

Mittlerweile hat die Krise alle Sektoren mit voller Wucht erfasst. Die Zahl der Kfz-Neuzulassungen ist zum Jahresende um die Hälfte gesunken, bei den Autobauern und zahlreichen Zulieferern müssen 60.000 Beschäftigte kurzarbeiten. Im Handel gibt es zweistellige Umsatzeinbrüche, die Industrieproduktion verzeichnete im November einen historischen Rückgang von 21 Prozent. Die Auftragsbestände fielen sogar um 28 Prozent, und Analysten befürchten, dass der massive Arbeitsplatzabbau mit erneutem Produktivitätsverlust einhergehen wird.

Mittlerweile stöhnt sogar die letzte Bastion der spanischen Wirtschaft, der Tourismus, unter der Krise: Im vergangenen Jahr kamen 1,7 Millionen Besucher weniger als 2007.

Angesichts der Misere erwarten die Experten der Schweizer UBS eine Erholung der spanischen Wirtschaft erst Ende 2010. Solange kann sich Oscar, der Schweißer, nicht alleine über Wasser halten. Er trägt es mit Galgenhumor. „Ich muss eben wieder zu meinen Eltern ziehen und ihnen auf der Tasche liegen.“
 
Morning News
Investmentmarkt Europa: München und Hamburg belegen Spitzenplätze in ULI-Ranking

Deutsche Städte stehen in den aktuellen Krisenzeiten bei internationalen Investoren offenbar hoch im Kurs.

Im aktuellen Investmentmarktranking der "Emerging Trends in Real Estate" von PricewaterhouseCoopers und dem Urban Land Institute (ULI) sind München und Hamburg :shock: auf die beiden vordersten Plätze aufgestiegen.

Im vergangenen Jahr hatten sie noch die Ränge drei (Hamburg) bzw. vier (München) belegt. Auch Frankfurt und Berlin schafften es wieder in die Top 10.

Deutschland werde von den 500 befragten Investoren besonders wegen seiner geringen Volatilität geschätzt, so die Studie
. Speziell München werde wegen seiner breiten ökonomischen Basis als risikoarmer Standort beurteilt.

Allerdings betonen die Autoren der Studie, dass sich die Investment- und Entwicklungsaussichten an allen Standorten gegenüber dem Vorjahr verschlechtert hätten. Istanbul, das im Vorjahr den ersten Platz im Investmentranking belegte, fiel auf den dritten Platz zurück. London, im vergangene Jahr auf dem 15. Platz, schaffte es zurück in die Top 10. Weitere Spitzenplätze belegten Moskau, Warschau und Prag.
 
Investmentmarkt: Degi prognostiziert 25 Mrd. Euro Umsatz für 2009

Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen gewerblichen Immobilienmarkt ist 2008 im Vergleich zum Vorjahr laut Degi-Studie von 61,3 Mrd. auf 25,4 Mrd. Euro eingebrochen - ein Rückgang um rd. 60 %. Dabei seien in der ersten Jahreshälfte rd. 17,9 Mrd. Euro umgesetzt worden, während die Geschäftstätigkeit im zweiten Halbjahr nahezu erstarrt sei.

Dennoch reihe sich das Jahresergebnis in die gewerblichen Umsätze der Jahre 2000 bis 2004 ein und sei eine Rückkehr zur Normalität, :eek: heißt es in der Studie. Das stark gesunkene Transaktionsvolumen sei weniger auf mangelndes Investoreninteresse als vielmehr auf aktuell kaum vorhandene Finanzierungsmöglichkeiten zurückzuführen.

Für 2009 rechnet Degi mit einem Jahresumsatz von rd. 25 Mrd. Euro. "

Die für 2009 weiterhin schlechten Aussichten für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung werden die deutschen Büromärkte in Mitleidenschaft ziehen, so dass es zu einem Anstieg der Nettoanfangsrenditen und damit zu einem Absinken der Kaufpreise kommen wird", so Degi.
 
Region Berlin: Dänen halten an "Tropical Islands"-Feriendorfplänen fest

Die dänische Eske Group hat den geplanten Bau von rd. 600 Ferienhäusern im brandenburgischen Zehdenick (Oberhavel) auf Eis gelegt.

Hingegen werde das Unternehmen die geplanten Feriendörfer rund um die Badelandschaft "Tropical Islands" in Brand bei Berlin und "Aqua Casa" im Lausitzer Seenland umsetzen, teilte Brandenburgs

Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) mit. Das "Aqua Casa"-Projekt umfasst rd. 400 Einheiten. Auf dem "Tropical Islands"-Gelände sollen in drei Schritten bis zu 2.000 Ferienhäuser entstehen. Das geplante Investitionsvolumen für dieses Projekt beträgt rd. 650 Mio. Euro. :eek:

Laut Medienberichten mussten sich die Dänen wegen der Zahlungsunfähigkeit der Synerco-Investmentgesellschaft einen neuen Investor suchen. Die Verträge sollen in dieser Woche unterschrieben werden, berichtet die "rbb-Welle Antenne Brandenburg".
 
:rolleyes:
 
Nur mal ganz nebenbei und was mir vorher nicht bewusst war

Hochtief
ist nicht nur Generalbauunternehmer für die bauliche Realisierung für dieses Jahrhundertbauwerk, sondern auch Co-Investor mit Quantum Immobilien (Immoprojektentwicklertochter der Warburg Bank) für den Wohnungspart (Luxus-Eigentumswohnungen) in dem Gebäude.
So nebenbei übernimmt Hochtief auch gleich mal das Facilitiymanagement für 2000 Jahre für das gesamte Gebäude :eek:

So ganz nebenbei haben Hamburger Bürger bereits 65 Mio. Euro gespendet, davon 50 Mio nur von 3 Einzelspendern. :eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=589437#589437 schrieb:
Automat schrieb am 03.02.2009, 18:01 Uhr[/url]"]Lasse redn ... :kichern:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=589436#589436 schrieb:
Azul Real schrieb am 03.02.2009, 17:46 Uhr[/url]"]bin dann mal bei Hochtief :kichern:

:bye:

gerne erinnere ich Sie an den heutigen Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Projekte der Stadtplanung“ der HCU:


Henning Laubinger, Niederlassungsleiter Hochtief Form Art: Die Elbphilarmonie

Die Veranstaltung beginnt um 18:15 Uhr in den Räumen des Präsidiums der HCU am Lohsplatz 1a (3. Etage). Eine Anfahrtsskizze liegt bei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die heutige Veranstaltung ist die letzte Veranstaltung in diesem Semester. Die Veranstaltungsreihe wird im kommenden Semester fortgesetzt.

» zur Grafik
 
Datum: 04.02.09
Einzelhandel: Aldi laut Deloitte in die Top 10 der größten Händler gerückt

Der Discounter Aldi hat 2007 den Sprung unter die zehn weltweit größten Handelskonzerne geschafft. Wie aus der aktuellen Studie der Unternehmensberatung Deloitte, "Global Powers of Retail", hervorgeht, sind damit nun drei deutsche Konzerne unter den Top Ten:

Neben Aldi mit einem Umsatz von geschätzt rd. 58,5 Mrd. US-Dollar auch Metro (rd. 88,2 Mrd. US-Dollar)
MEO (725750) 725750 28,71-28,76
und die Schwarz-Gruppe (ca. 69,5 Mrd. US-Dollar), zu der Lidl und Kaufland gehören.

Aldi war der einzige Neueinsteiger in die Top Ten und belegt Rang 10, die Schwarz-Gruppe machte einen Sprung von 10 auf 7. eek

Im Betrachtungszeitraum von 2002 bis 2007 sei die Schwarz-Gruppe mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 12,6 % am schnellsten von allen aktuellen Top-Ten-Konzernen gewachsen, so Deloitte. Den Aufstieg der deutschen Discounter sieht Deloitte darin begründet, dass die Verbraucher sich zunehmend einschränken müssten und daher vermehrt bei preiswerten Händlern einkauften. Metro machte einen Platz gut und steht jetzt auf Position 4.

Unter den 50 wetweit am stärksten wachsenden Handelsunternehmen befindet sich mit Rossmann nur eines aus Deutschland.
 
oha ....

Fundus Fonds Berlin (A. Jagdfeld) sind auch die Jungs die das Adlon in Berlin wieder aufgebaut haben :eek:

Pächter/Betreiber Adlon auch hier Kempinski :eek:


Region Rostock: Kempinski kündigt Hotel-Managementvertrag in Heiligendamm

Die Kempinski-Gruppe hat mit sofortiger Wirkung ihren Managementvertrag für das Grand Hotel im Seebad Heiligendamm gekündigt.

Der Eigentümer des Hotels, ein geschlossener Immobilienfonds der Fundus-Gruppe, habe Managementgebühren von 1,1 Mio. Euro für die vergangenen zwei Jahre nicht gezahlt, teilt Kempinski mit.

Darüber hinaus wird Fundus "ständige Einmischung in den täglichen Hotelbetrieb" vorgeworfen. Die Hotel-Geschäftsführung wiederum wies die Vorwürfe von sich. Kempinski habe es in sechs Jahren nicht geschafft, den wirtschaftlichen Erfolg auch nur annähernd zu erreichen, den andere eigentümergeführte Ferienhotels der Spitzenklasse aufweisen. Man werde das Hotel zukünftig individuell führen und das Hotelangebot erweitern. So soll in Restaurants, Sportanlagen, und Wellnesseinrichtungen investiert werden. Das Hotel war als Tagungsort des G8-Gipfels 2007 bekanntgeworden.

2efff8d7dc5b346fd4d298316953d.jpg
 
und plus 1 Mio. Arbeitslose nur in einem Jahr

und landesweit sollen in Spanien ca. 800.0000 unverkaufter Neubauwohnungen (das ist kein Witz jetzt) auf Halde liegen

Die ehemals grössten spanischen börsennotierten Bau- und Immobilienunternehmen wie Colonial Real oder Metrovacesa sind bereits von ihren Gläuigerbanken (BBVA, Banco Santander, Caja Madrid) übernommen worden, um einer Kettenreaktion bei einer Insolvenz zuvor zu kommen. Beide jeweils um die 7 Mrd. Euro Verbindlichkeiten.


Letzte Woche hat Banco Santander so nebenbei angekündigt, das sie Ihren Mitarbeiter günstig Wohnungen aus notleidenden Bauträgerbeständen anbieten will die 20% unter der ursprünglichen HypoBeleihung liegen sollen. :eek:

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=590842#590842 schrieb:
Der_Dude schrieb am 05.02.2009, 08:42 Uhr[/url]"]Im Januar 2009 explodiert die offizielle Arbeitslosigkeit in Spanien um die höchste monatliche Rate seit über einem Jahrzehnt, fast 200'000 neue Arbeitslose in nur einem Monat, ein Plus von 6,4% zum Vormonat und von unglaublichen +47% zum Januar 2007. Insgesamt sind jetzt 3,3 Millionen Spanier arbeitslos, dies entspricht einer Arbeitslosenrate von 13,9%, der höchsten in der Europäischen Union! Die Geschwindigkeit mit der Jobs in Spanien verschwinden ist atemberaubend, noch schneller als in den ebenfalls gebeutelten USA!

Fast zwei Millionen der Arbeitslosen kommen aus dem schrumpfenden Dienstleistungsbereich, mehr als eine halbe Million der spanischen Arbeitslosen sind ehemalige Bauarbeiter, dies obwohl der Anteil an Schwarzarbeitern auf dem spanischen Bau, die niemand mitzählt, besonders hoch ist.

Maravillas Rojo, der stellvertretene Arbeitsminister, geht sogar davon aus das die Arbeitslosigkeit bis Ende des Jahres 2009 jenseits der 4 Millionen Marke bzw. oberhalb von 16% steigen könnte!

Ursache ist vor allem der Immobilienmarkt, der span. Häuserpreisindex befindet sich im Fall, vor allem bestehende Immobilien fielen bereits in Q3 2008 um -8,6% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Quelle Chart: PDF Ine.es. In 2007 wurden noch 800'000 neue Wohnungen gebaut, 2008 schrumpfte der Wohnungsbau auf knapp 300'000 Wohneinheiten. Insgesamt haben sich in Spanien 1,05 Millionen unverkaufter Wohnungen aufgetürmt. <

Spanien leidet besonders unter der internationalen Finanzkrise, die Wirtschaft beklagt fehlende Liquidität und sinkenden Konsumausgaben der Verbraucher. Die Einzelhandelsumsätze brachen um -6,1% im Dezember im Vergleich zum Vorjahresmonat ein. Die Industrieproduktion schmierte nach den letzten Daten von November um -17,2% ab und die Industrieaufträge sanken um fulminante -28,1%!

Das spanische BIP fällt auch von guter Höhe in Richtung Süden, die letzten Daten vom 3. Quartal 2008 weisen nur noch ein mageres +0,9% aufs Jahr hochgerechnet aus,-0,2% im Vergleich zum Vorquartal. Quelle Chart PDF Ine.es <

Spanien hat das zweitgrößte Leistungsbilanzdefizit der Welt mit unverantwortlichen 152,5 Mrd. Dollar in 2008, dies entspricht etwas mehr als 10% des BIPs!
Spanien ist ein exzellenter Kandidat um genauso wie Griechenland, Portugal und Italien dazu beizutragen, dass der Euro implodiert! Staatsanleihen dieser Länder werden nur noch mit Aufschlägen an den Mann gebracht!
 
Aus Raider wird Twix

Atisreal: Umfirmierung im Juni 2009 zu BNP Paribas Real Estate

Das Immobilienberatungsunternehmen Atisreal wird ab Juni 2009 unter dem Markennamen BNP Paribas Real Estate auftreten.

Mit diesem Schritt fasst der Mutterkonzern von Atisreal, der französische Finanzdienstleister BNP Paribas, seine Immobilienaktivitäten weltweit unter einer einheitlichen Marke zusammen, teilt Atisreal mit. Die Markteinführung des neuen Namens erfolgt in zwei Schritten: Die Büros in Belgien, Irland, Italien, Jersey, Rumänien, Luxemburg sowie in den USA werden den Angaben zufolge am Ende des 1. Quartals 2009 umbenannt, die Tochtergesellschaften in Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Spanien übernehmen den neuen Namen am Ende des 2. Quartals 2009. Die Ziele des neuen einheitlichen Namens bestehen u.a. darin, die Immobiliensparte von BNP Paribas Real Estate international klarer zu positionieren und die Cross-Selling-Aktivitäten und Synergieeffekte mit anderen Dienstleistungsbereichen von BNP Paribas zu unterstützen.

BNP Paribas Real Estate wird künftig laut eigenen Angaben der viertgrößte Immobilienberater in Europa sein. :shock:


BNP stabiliseirt sich auf dem Niveau von 1998/99 :rolleyes:

26,63 EUR -3,83 % [-1,06] Börse Paris BNP
big.chart

big.chart
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=591620#591620 schrieb:
Azul Real schrieb am 05.02.2009, 17:33 Uhr[/url]"]Wenn das auch Immobilienfirmen betrifft, wäre das ja megageilo .. fällt der Fairvaluedregg (Marktwert) erst mal weg
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=591609#591609 schrieb:
corwin schrieb am 05.02.2009, 17:20 Uhr[/url]"]ist das geil .... augen zu und durch :juchu: :cry:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=591605#591605 schrieb:
sb75 schrieb am 05.02.2009, 17:18 Uhr[/url]"][DJ] MARKT/Spekulation um neue US-Bilanzregelung treibt DAX
05.02.09 17:17

<DAX.XTR>

Der DAX verbucht massive Aufschläge und dreht ins Plus. Händler verweisen auf
Spekulationen, wonach möglicherweise in den USA die
"Mark-to-market"-Bilanzierung (Bilanzierung nach Marktwert) für
Finanzunternehmen ausgesetzt werden könnte
. Der DAX gewinnt um 17.12 Uhr 0,2%
oder 7 Punkte auf 4.500, nachdem er gegen 16.30 Uhr noch unter 4.400 Punkten
notiert hatte.


DJG/DJN/raz


(END) Dow Jones Newswires

February 05, 2009 11:17 ET (16:17 GMT)
 
oha fett Auslandjournal vom 4.2.2009 , Beitrag ist so ziemlich in der Mitte des Streams

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/684844?inPopup=true

Am Rande des Ruins
Spaniens Immobilienmarkt in der Krise

Den Spaniern stehen schwere Zeiten bevor: Die Arbeitslosenquote ist auf knapp 14 Prozent gestiegen - mit Abstand der höchste Wert unter den 27 EU-Staaten. Schuld ist der fast vollständige Zusammenbruch des spanischen Immobilienmarktes.

Der Niedergang der spanischen Immobilien- und Baubranche ist nicht in erster Linie eine Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise, sondern ein hausgemachtes Problem.

Über Jahre hat die spanische Regierung die Nachfrage am Immobilienmarkt künstlich hoch gehalten. Es war das angelsächsische Wirtschaftsmodell, das die Regierung kopierte: Wenig Staat, geringe Ausgaben und kreditbetriebene Ankurbelung der Binnennachfrage. Die Spanier reagierten auf diese Anreize, fast jeder kaufte sich ein Haus - auf Pump, versteht sich. Ob in kleinen Küstenstädten oder großen Metropolen, überall wurde gebaut, bis die Baustoffe ausgingen.

Der Boom in der Bauindustrie sicherte der Halbinsel fünfzehn Jahre lang Wirtschafts-wachstum. Nun steht der Motor still und die spanische Wirtschaft steht am Rande des Ruins. Die Banken vergeben nur noch zaghaft Kredite an Unternehmen, die Zinsen steigen, die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt bleibt gänzlich aus und unzählige Neubauten finden keinen Abnehmer mehr. In der Baubranche haben rund 70 Prozent aller Beschäftigten ihre Arbeit verloren. Das Bruttoinlandsprodukt soll um 1,6 Prozent schrumpfen. Viele spanische Familien trifft die Krise hart und unvorbereitet.

Von der Krise gebeutelt
Die jungen Leute suchen Schutz zu Hause und ziehen wieder bei ihren Eltern ein. Einwanderer, die in den wirtschaftlichen Boomjahren in Scharen nach Spanien kamen, leiden jetzt besonders unter der Immobilienkrise. Sie haben keine typisch spanische Großfamilie, die sie auffängt.

Nach Expertenmeinung lässt sich der Trend aber so schnell nicht umkehren. Das Arbeitsministerium rechnet damit, dass die Erwerbslosenquote noch bis Mitte des Jahres drastisch ansteigen wird. Das Land steckt so tief wie kaum ein anderes in Europa in der Krise. "Wir denken, dass wir bis zum vierten Quartal 2009 negative Wachstumsraten sehen werden. Ende des nächsten Jahres geht es dann aber wieder aufwärts", so die Prognose der Ökonomin Estefania Ponte von der Fortisbank.
Krisenbewältigung

Immobilienmakler treten der Krise derweil mit innovativen Verkaufsstrategien entgegen. Ein spanisches Bauunternehmen will sich leerstehender Apartments durch Verlosungen entledigen. Er hofft, so rund 7000 Lose pro Wohnung zu verkaufen, um insgesamt 350.000 Euro für jedes Objekt zu bekommen. Eine weitere Baufirma warb schon im vergangenen Jahr mit einem zusätzlichen Gratis-Angebot: Beim Kauf eines großen Stadthauses an der Costa del Sol gab's noch eine Ein-Zimmer-Wohnung mit dazu.
 
Die Eingangs des Videobeitrages im Auslandsjournal angesprochene -besagte und pleite gegangene - Baufirma (betroffener Wohnungskäufer Käufer Juan Carlo Gamboa ) war so nebenbei einer der grösster börsenortierten spanischen Bau- und Immobiliekonzerne :eek:

Es wurde allerdings nur das Bauschild der Firma gezeigt "Martinsa Fadesa"

seit Juli 2008 ist der Kurs bei 7,30 ausgesetzt :eek: Verbindlichkeiten ca. 7 Mrd Euro :sick:

IFBgetchart.dll

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=592295#592295 schrieb:
Azul Real schrieb am 06.02.2009, 12:09 Uhr[/url]"]oha fett Auslandjournal vom 4.2.2009 , Beitrag ist so ziemlich in der Mitte des Streams

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/684844?inPopup=true

Am Rande des Ruins
Spaniens Immobilienmarkt in der Krise

Den Spaniern stehen schwere Zeiten bevor: Die Arbeitslosenquote ist auf knapp 14 Prozent gestiegen - mit Abstand der höchste Wert unter den 27 EU-Staaten. Schuld ist der fast vollständige Zusammenbruch des spanischen Immobilienmarktes.

Der Niedergang der spanischen Immobilien- und Baubranche ist nicht in erster Linie eine Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise, sondern ein hausgemachtes Problem.
 
021007.jpg
 
Acciona
Sehr robust, trotz der Bau- und Immosparten, der sehr breit und international aufgestellte spanische Dienstleistungskonzern (Energie, Wasser, Bau, Immobilien, Infrastruktur, Autobahnen, Reedereien, Flughäfen, Logistik, Kommunale Dienstleitsungen, Meerwasserentsalzung)

Acciona, gelistet im Ibex 35, läuft gegen den Trend wieder auf die 100 Euro zu ... kommt allerdings von über 240 Euro

Zwischenzeitlich Weltmarktführer für regenerative Energien!!!
einschliesslich der Aktivitäten über die 25% Beteiligung an dem spanischen Energieversorger Endesa (Ibex 35).

Acciona ist zu 25%, zusammen mit der italienischen Enel, welche 67% an Endesa halten, Hauptaktionär an Endesa.

Die Jungs waren es auch seinerzeit unter anderem die Verhinderer einer Übernahme Endesas durch E.ON EOAN


http://www.acciona.es/

http://www.acciona.es/media/163309/pres_periodistas _febrero_2009_es.pdf

92,00 +2,22% +2,00
ES0125220311.gif



07.01.2009 15:47
Enel prüft Kauf von Acciona-Beteiligung an Endesa - Kreise


DJ Enel (News/Aktienkurs) prüft Kauf von Acciona- (News) Beteiligung an Endesa (News/Aktienkurs) - Kreise

MADRID (Dow Jones)--Die spanische Acciona SA und die italienische Enel SpA prüfen Kreisen zufolge einen möglichen Verkauf der Endesa-Beteiligung von Acciona an Enel vor der 2010 gültigen Verkaufsoption. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch aus informierten Kreisen.

Analysten sagten, dass eine solche Transaktion für die hoch verschuldete Acciona sinnvoll sei. Bei einem Preis nahe der für die Verkaufsoption gültigen 41,50 EUR sei die Beteiligung etwa 11 Mrd EUR wert.

Acciona und Enel hatten Endesa 2006 gemeinsam übernommen. Dabei erwarb Acciona 25% an Endesa und Enel 67%. Acciona sicherte sich damals eine Option für den Verkauf ihres Anteils an die Enel ab 2010.

Den Kreisen zufolge könnte eine Transaktion jetzt teilweise durch Bankenkredite an Enel finanziert werden und teilweise durch die Übertragung der regenerativen Energieerzeugungsanlagen von Endesa an Acciona. Gespräche mit Banken seien in einem frühen Stadium.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=592356#592356 schrieb:
Azul Real schrieb am 06.02.2009, 13:45 Uhr[/url]"]Grosse Bauwerte alle mit schönen upmoves, nach dem skandalösen Abverkauf im Januar :lol:

Potential: Die französische Eiffage hängt etwas hinterher

Vinci
» zur Grafik

Bouygues
» zur Grafik

Eiffage
» zur Grafik

Hochtief
Hot
» zur Grafik

Bilfi
GBF
» zur Grafik

Bauer sucht Frau b5a
» zur Grafik
 
Somit verfügt Enel wohl demnächst über 92% der Anteile des spanischen Versorgers Endesa :eek:


06.02.2009 19:10
Enel, Acciona yet to finalise deal on Endesa-source

ROME, Feb 6 (Reuters) - Enel SpA (News/Aktienkurs) and Acciona (News) have yet to reach a deal on the price to be paid per megawatt of power capacity for Endesa (News/Aktienkurs) renewable assets, a source close to the matter said on Friday.

Enel and Acciona are negotiating how Enel will acquire a 25 percent stake in its unit Endesa from Acciona under a deal in which Acciona will acquire some of Endesa's renewable assets.

The basis for the agreement foresees Acciona receiving 3 billion euros worth of renewable assets from Endesa in addition to the 8 billion euros of debt that Enel will take on from Acciona, the source said.

'They have to agree on the price per megawatt of the renewable energy plants,' said the source.


(Reporting by Alberto Sisto; writing by Nigel Tutt; nigel.tutt@thomsonreuters.com;

The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Reuters.

Acciona 90,09 EUR +3,81 % [+3,31] Frankfurt (92,00 +2,22% +2,00 Madrid)
big.chart


Enel 4,745 EUR +0,85 % [+0,04] Börse Mailand
big.chart


Endesa 24,76 EUR +1,64 % [+0,40] Frankfurt
big.chart
 
Häusle-Bauer unter Druck

Kampa - Verlust der Hälfte des Grundkapitals :eek:

06.02.2009
Wie bereits in der Ad-hoc-Meldung vom 13. Januar 2009 berichtet, hatten sich Vorstand und Aufsichtsrat nach Abschluss der im Jahr 2007 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen und mit Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage entschlossen, bilanzielle Vorsorge und Anpassungen zu treffen. Im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden daher Vermögen und Rückstellungen konservativ angesetzt.

Den Gesamtverlust für das Geschäftsjahr 2008 beziffert die Gesellschaft inzwischen mit ca. 28,5 bis 29,5 Mio. EUR.

Das durch den Gesamtverlust des Jahres 2008 verminderte Eigenkapital unterschreitet die Hälfte des Grundkapitals, welches derzeit 35,7 Mio. EUR beträgt.

Der Vorstand wird daher eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Die Hauptversammlung soll am 20. März 2009 in Minden stattfinden. Es sollen eine Kapitalherabsetzung auf ein Grundkapital von ca. 13,8 Mio. EUR sowie eine Kapitalerhöhung beschlossen werden.

Die Kapitalerhöhung um bis zu ca. 4 Mio. EUR in bar mit Bezugsrecht wird in Höhe von 3 Mio. EUR von der Hauptaktionärin garantiert. Weiterhin hat die Hauptaktionärin der Gesellschaft bereits ein Darlehen in Höhe von 7 Mio. EUR gewährt. Damit und mit dem kürzlich von der Hausbank zugesagten Kredit stehen ausreichende Mittel zur Finanzierung des operativen Geschäfts zur Verfügung.

Die Gesellschaft verfügt nach wie vor über einen guten Auftragsbestand und geht für das Gesamtjahr 2009 von einem nachhaltig positiven Ergebnis aus. :scratch:

----------------------------------------------------

05.02.2009 18:03
KPH: AUSSETZUNG/SUSPENSION
DIE FOLGENDE AKTIE IST AB SOFORT AUSGESETZT:
THE FOLLOWING SHARE IS SUSPENDED WITH IMMEDIATE EFFECT:

INSTRUMENT NAME KUERZEL/SHORTCODE ISIN BIS/UNTIL

KAMPA AG O.N. KPH DE0006269103 (News) HANDELSZEITENDE/END OF TRADING


-------------------------------------
DGAP-Adhoc: Kampa AG (deutsch)

Kampa AG:Ergebnis 2008 belastet / Finanzierung des Wachstumskurses gesichert / Kapitalmaßnahmen geplant

Kampa AG (News) / Kapitalmaßnahme

13.01.2009

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-01/12828393-dgap-adhoc-kampa-ag-deutsch-016.htm


big.chart
 
Rueil-Malmaison, 10. Februar 2009
Pressemitteilung
VINCI in Deutschland Konzessionsnehmer für das A-Modell A5

• PPP-Vertrag (öffentlich-private Partnerschaft) mit 30-jähriger Laufzeit
• Geschätzter Vertragsumfang ca. 600 Millionen Euro

Ein von VINCI Concessions geführtes Konsortium wurde soeben von der Bundesrepublik Deutschland – Bundesstraßenverwaltung - in Vertretung durch das Regierungspräsidium Karlsruhe (Baden-Württemberg) zum Konzessionsnehmer für das A-Modell A5 Malsch-Offenburg (Baden-Württemberg) erklärt. Der 60 Kilometer lange existierende Autobahnabschnitt mit je zwei Richtungsfahrbahnen ist zu sanieren. Darüber hinaus sind 41,5 Kilometer davon sechsstreifig auszubauen.

Das Projekt im Wert von 600 Millionen Euro umfasst neben Finanzierung, Planung und Ausbau auch den Betrieb und die Erhaltung des Abschnitts über einen Zeitraum von 30 Jahren.

Die Vergütung der Konzessionsnehmerin erfolgt auf Basis der streckenbezogenen Mauteinnahmen für schwere Lkw über 12 Tonnen, welche von der Toll Collect GmbH über ein satellitengestütztes Mautsystem eingesammelt werden. :eek:

Die Dauer der Bauarbeiten ist auf 5 Jahre angesetzt und die VINCI-Tochter Eurovia Deutschland ist mit 50 Prozent Anteil federführend daran beteiligt.

Es handelt sich um das letzte der insgesamt 4 2005 vom deutschen Staat gestarteten A-Modell-Pilotprojekte.

VINCI Concessions war 2007 bereits in einem Konsortium am Konzessionsvertrag für das A-Modell A4 beteiligt.

Mit diesem Erfolg kann der VINCI-Konzern seine Präsenz in Deutschland, wo er 2008 über 1,7 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete, weiter festigen.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=593281#593281 schrieb:
Azul Real schrieb am 09.02.2009, 11:49 Uhr[/url]"]siehe auch hier

http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=592356&highlight=vinci#592356 :whistle:

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=593244#593244 schrieb:
MAGNA schrieb am 09.02.2009, 10:58 Uhr[/url]"]09.02.2009 10:51:10 - MARKT/Vinci profitieren von Hochstufung
Vinci profitieren laut Händlern von einer Merrill-Lynch-Hochstufung. Das Haus
habe Vinci auf die Europe-1-List genommen, so ein Marktteilnehmer. Kurs plus
2,1% auf 30,50 EUR.

DJG/hru/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 09, 2009 04:51 ET (09:51 GMT)
 
Achso ist eine Arbeitsgemeinschaft bzw. Konsortium


Vinci und Hochtief Hot bauen A5 bei Baden-Baden aus
Dienstag, 10. Februar 2009, 19:17 Uhr


Frankfurt, 10. Feb (Reuters) - Ein Konsortium um den französischen Baukonzern Vinci (SGEF.PA: Kurs) baut die Autobahn A5 in Baden für rund 600 Millionen Euro aus. Mit von der Partie sind auch die deutschen Bauunternehmen Hochtief(HOTG.DE: Kurs), Reif und Kirchhoff, wie das baden-württembergische Innenministerium am Dienstag mitteilte.

Von dem 60 Kilometer langen Teilstück der A5 zwischen Malsch und Offenburg sollen nach Angaben von Vinci 41,5 Kilometer in den nächsten fünf Jahren von vier auf sechs Spuren erweitert werden. Der Ausbau und der Erhalt der Autobahn wird von den Unternehmen finanziert.

Sie erhalten dafür 30 Jahre lang einen Teil der Einnahmen aus der Lkw-Maut. Vinci hält 50 Prozent an dem Konsortium.

Der Mannheimer Hochtief-Rivale Bilfinger Berger(GBFG.DE: Kurs) hatte sich zusammen mit zwei Partnern ebenfalls um das bereits 2005 ausgeschriebene Projekt beworben.

Vinci und Hochtief bauen in einem ähnlichen Betreiberprojekt bereits die A4 in Thüringen aus, Bilfinger Berger hatte den Zuschlag für ein Teilstück der A1 in Niedersachsen erhalten.

(Reporter: Alexander Hübner, redigiert von Kerstin Leitel)

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=595012#595012 schrieb:
Azul Real schrieb am 11.02.2009, 07:49 Uhr[/url]"]Rueil-Malmaison, 10. Februar 2009
Pressemitteilung
VINCI in Deutschland Konzessionsnehmer für das A-Modell A5

• PPP-Vertrag (öffentlich-private Partnerschaft) mit 30-jähriger Laufzeit
• Geschätzter Vertragsumfang ca. 600 Millionen Euro

Ein von VINCI Concessions geführtes Konsortium wurde soeben von der Bundesrepublik Deutschland – Bundesstraßenverwaltung - in Vertretung durch das Regierungspräsidium Karlsruhe (Baden-Württemberg) zum Konzessionsnehmer für das A-Modell A5 Malsch-Offenburg (Baden-Württemberg) erklärt. Der 60 Kilometer lange existierende Autobahnabschnitt mit je zwei Richtungsfahrbahnen ist zu sanieren. Darüber hinaus sind 41,5 Kilometer davon sechsstreifig auszubauen.

Das Projekt im Wert von 600 Millionen Euro umfasst neben Finanzierung, Planung und Ausbau auch den Betrieb und die Erhaltung des Abschnitts über einen Zeitraum von 30 Jahren.

Die Vergütung der Konzessionsnehmerin erfolgt auf Basis der streckenbezogenen Mauteinnahmen für schwere Lkw über 12 Tonnen, welche von der Toll Collect GmbH über ein satellitengestütztes Mautsystem eingesammelt werden. :eek:

Die Dauer der Bauarbeiten ist auf 5 Jahre angesetzt und die VINCI-Tochter Eurovia Deutschland ist mit 50 Prozent Anteil federführend daran beteiligt.

Es handelt sich um das letzte der insgesamt 4 2005 vom deutschen Staat gestarteten A-Modell-Pilotprojekte.

VINCI Concessions war 2007 bereits in einem Konsortium am Konzessionsvertrag für das A-Modell A4 beteiligt.

Mit diesem Erfolg kann der VINCI-Konzern seine Präsenz in Deutschland, wo er 2008 über 1,7 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete, weiter festigen.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=593281#593281 schrieb:
Azul Real schrieb am 09.02.2009, 11:49 Uhr[/url]"]siehe auch hier

http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=592356&highlight=vinci#592356 :whistle:

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=593244#593244 schrieb:
MAGNA schrieb am 09.02.2009, 10:58 Uhr[/url]"]09.02.2009 10:51:10 - MARKT/Vinci profitieren von Hochstufung
Vinci profitieren laut Händlern von einer Merrill-Lynch-Hochstufung. Das Haus
habe Vinci auf die Europe-1-List genommen, so ein Marktteilnehmer. Kurs plus
2,1% auf 30,50 EUR.

DJG/hru/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 09, 2009 04:51 ET (09:51 GMT)
 
Oben Unten