Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Da könnte künftig was gehen, schön ausgebombt ...

CB Richard Ellis Group kann Prognosen uebertreffen, Aktie +26 Prozent‏ :eek:
Mittwoch, 11. Februar 2009 16:39:18

Los Angeles - Die amerikanische CB Richard Ellis Group Inc. (ISIN US12497T1016/ WKN A0CAD4) hat im vierten Quartal einen Ergebnisrückgang ausgewiesen, konnte dabei jedoch die Analystenschätzungen deutlich übertreffen. :shock:

Wie der auf Dienstleistungen in Zusammenhang mit Immobilien spezialisierte Konzern am Dienstagabend erklärte, lag der Umsatz im Berichtszeitraum bei 1,28 Mrd. Dollar, nach einem Umsatz von 1,84 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum.

Der Nettogewinn lag bei 6,5 Mio. Dollar bzw. 3 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 122,4 Mio. Dollar bzw. 54 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum.

Ohne die Berücksichtigung von Einmalbelastungen hatte der Gewinn je Aktie im Berichtszeitraum bei 37 Cents gelegen. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 27 Cents je Aktie sowie einen Umsatz von 1,40 Mrd. Dollar erwartet.

Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 12 Cents sowie einem Umsatz von 1,06 Mrd. Dollar.

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IVG

Datum: 11.02.09
Finanzkrise: Niesslein fordert Novellierung der Bilanzierungsregeln :dance:

Die Klage von Unternehmen über verschärfte Kreditkonditionen oder ausbleibende Kredite schüren erneut die Diskussion über die europäischen Bilanzierungsregeln IFRS und die Eigenkapitalrichtlinien Basel II. "Basel II ist nicht eingeführt worden, um in diesem schwierigen Umfeld jetzt die Kreditvergabe gänzlich unmöglich zu machen", sagte der neue IVG-Chef Gerhard Niesslein gegenüber der "Financial Times Deutschland".

Die Fair-Value-Bewertung nach IFRS verstärke in Krisenzeiten die Abwärtsspirale aus sinkender Bonität von Unternehmen, der Pflicht der Banken nach einer höheren Eigenkapitalunterlegung dieser Kredite, schärferen Kreditkonditionen und einer fehlenden Liquidität in den Unternehmen.

Er forderte gegenüber dem Blatt eine Wechselmöglichkeit zwischen der Bewertung nach Marktwert und Herstellungskosten auch nach der erstmaligen Pflichtentscheidung der Unternehmen. "Ich habe Verständnis, dass man nicht alle zwei Jahre die Bilanzregeln wechseln kann.

Aber ich bin der Ansicht, wenn das Management eines Unternehmens sagt, das funktioniert nicht und wir wollen hier mehr Stabilität haben, dann sollte das möglich sein", so Niesslein.

Im Gegenzug könnte der Fremdkapitalanteil bei Immobilienkäufen auf 60 % beschränkt werden.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=591620#591620 schrieb:
Azul Real schrieb am 05.02.2009, 17:33 Uhr[/url]"]Wenn das auch Immobilienfirmen betrifft, wäre das ja megageilo .. fällt der Fairvaluedregg (Marktwert) erst mal weg
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=591609#591609 schrieb:
corwin schrieb am 05.02.2009, 17:20 Uhr[/url]"]ist das geil .... augen zu und durch :juchu: :cry:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=591605#591605 schrieb:
sb75 schrieb am 05.02.2009, 17:18 Uhr[/url]"][DJ] MARKT/Spekulation um neue US-Bilanzregelung treibt DAX
05.02.09 17:17

<DAX.XTR>

Der DAX verbucht massive Aufschläge und dreht ins Plus. Händler verweisen auf
Spekulationen, wonach möglicherweise in den USA die
"Mark-to-market"-Bilanzierung (Bilanzierung nach Marktwert) für
Finanzunternehmen ausgesetzt werden könnte
. Der DAX gewinnt um 17.12 Uhr 0,2%
oder 7 Punkte auf 4.500, nachdem er gegen 16.30 Uhr noch unter 4.400 Punkten
notiert hatte.


DJG/DJN/raz


(END) Dow Jones Newswires

February 05, 2009 11:17 ET (16:17 GMT)
 
Ziel des neuen Gesetzes war es ursprünglich, das Handelsgesetzbuch (HGB) internationalen Standards anzupassen. Viele der etwa 800 großen und meist börsennotierten Kapitalgesellschaften bilanzieren schon danach, nicht aber Tausende von kleinen und mittelständischen Unternehmen, die nach dem HGB arbeiten. Mit dem BilMoG-light-Entwurf, so der Wirtschaftsprofessor Karlheinz Küting, „ist die Hinwendung zum angelsächsischen System nun gestoppt“.



Große Koalition entschärft Bilanzreform - Handelsblatt

DÜSSELDORF (Dow Jones)--
Die umfangreichste Reform des deutschen Bilanzrechts seit Jahrzehnten kommt nur in abgespeckter Version. Nach einem Bericht des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) haben Union und SPD nach heftiger Kritik aus Fachkreisen die Einführung von Fair-Value-Regeln für den Mittelstand aufgegeben.

Tausenden von Unternehmen bleibt damit die heftig umstrittene Bewertung von Wertpapieren und Finanzanlagen zu Zeitwerten erspart.

Diese Vorschrift aus der internationalen Rechnungslegung ist mitverantwortlich für den Ruin mehrerer Großbanken.

Das Bilanzrechts-Modernisierungs-Gesetz (BilMoG) soll nun in der abgespeckten Version im März zwischen den Parteien endgültig abgestimmt werden. "Wir haben bis auf Detailfragen Übereinstimmung erzielt", bestätigte der rechtspolitische Experte der SPD-Bundestagsfraktion, Klaus Uwe Benneter, der Zeitung.

Aus der Unionsfraktion verlautete ebenfalls: "Die Fair-Value-Regeln für den Mittelstand werden nicht kommen, auch wenn andere Teile des Gesetzespakets noch beraten werden müssen." Das Bundesjustizministerium bestätigte ebenfalls die Einigung.

Noch kein Ergebnis gebe es dagegen bei der Frage, ob die neue bilanzrechtliche Bewertung von Finanzinstrumenten auch für die Banken entfallen soll, hieß es im Ministerium und bei der Union.

Das neue Gesetz sollte eigentlich schon zu Jahresbeginn in Kraft treten. Die Beratungen hatten sich aber wegen der Finanzmarktkrise verzögert.

DJG/apo Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires

February 12, 2009 00:49 ET (05:49 GMT)

Kompletter Artikel hier:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/koalition-entschaerft-bilanzreform;2150390


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=595702#595702 schrieb:
Azul Real schrieb am 11.02.2009, 18:44 Uhr[/url]"]

Datum: 11.02.09
Finanzkrise: Niesslein fordert Novellierung der Bilanzierungsregeln :dance:

Die Klage von Unternehmen über verschärfte Kreditkonditionen oder ausbleibende Kredite schüren erneut die Diskussion über die europäischen Bilanzierungsregeln IFRS und die Eigenkapitalrichtlinien Basel II. "Basel II ist nicht eingeführt worden, um in diesem schwierigen Umfeld jetzt die Kreditvergabe gänzlich unmöglich zu machen", sagte der neue IVG-Chef Gerhard Niesslein gegenüber der "Financial Times Deutschland".

Die Fair-Value-Bewertung nach IFRS verstärke in Krisenzeiten die Abwärtsspirale aus sinkender Bonität von Unternehmen, der Pflicht der Banken nach einer höheren Eigenkapitalunterlegung dieser Kredite, schärferen Kreditkonditionen und einer fehlenden Liquidität in den Unternehmen.

Er forderte gegenüber dem Blatt eine Wechselmöglichkeit zwischen der Bewertung nach Marktwert und Herstellungskosten auch nach der erstmaligen Pflichtentscheidung der Unternehmen. "Ich habe Verständnis, dass man nicht alle zwei Jahre die Bilanzregeln wechseln kann.

Aber ich bin der Ansicht, wenn das Management eines Unternehmens sagt, das funktioniert nicht und wir wollen hier mehr Stabilität haben, dann sollte das möglich sein", so Niesslein.

Im Gegenzug könnte der Fremdkapitalanteil bei Immobilienkäufen auf 60 % beschränkt werden.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=591620#591620 schrieb:
Azul Real schrieb am 05.02.2009, 17:33 Uhr[/url]"]Wenn das auch Immobilienfirmen betrifft, wäre das ja megageilo .. fällt der Fairvaluedregg (Marktwert) erst mal weg
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=591609#591609 schrieb:
corwin schrieb am 05.02.2009, 17:20 Uhr[/url]"]ist das geil .... augen zu und durch :juchu: :cry:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=591605#591605 schrieb:
sb75 schrieb am 05.02.2009, 17:18 Uhr[/url]"][DJ] MARKT/Spekulation um neue US-Bilanzregelung treibt DAX
05.02.09 17:17

<DAX.XTR>

Der DAX verbucht massive Aufschläge und dreht ins Plus. Händler verweisen auf
Spekulationen, wonach möglicherweise in den USA die
"Mark-to-market"-Bilanzierung (Bilanzierung nach Marktwert) für
Finanzunternehmen ausgesetzt werden könnte
. Der DAX gewinnt um 17.12 Uhr 0,2%
oder 7 Punkte auf 4.500, nachdem er gegen 16.30 Uhr noch unter 4.400 Punkten
notiert hatte.


DJG/DJN/raz


(END) Dow Jones Newswires

February 05, 2009 11:17 ET (16:17 GMT)
 
uuuuppppsss - Der Reichtagskuppelbauer haut ab :( wahrscheinlich sind die Gehälter auf Eurobasis für Sir Foster einfach zu teuer geworden ... nach 40% Währungsverlust Pfund/Euro in 12 Moanten


Datum: 11.02.09
Berlin: Norman Foster schließt Hauptstadtbüro in Friedenau

Der britische Architekt Lord Norman Foster schließt sein Büro in Berlin. Einen entsprechenden Bericht der "Berliner Morgenpost" hat die Unternehmenszentrale von Foster + Partners in London inzwischen bestätigt. Begründet wird das Aus für die Berliner Filiale mit Auftragsrückgängen durch die Finanzkrise.

Die 76 Mitarbeiter des Büros in der Rheinstraße 45 in Friedenau sollen zu großen Teilen bereits zum 31. März entlassen werden. :eek:

Berliner Architekturbüros hätten im Schlussquartal 2008 erhebliche Einbrüche bei neuen Vertragsabschlüssen verzeichnet, berichtet die "Berliner Morgenpost".

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Datum: 12.02.09
Magnat Real Estate: Negatives Quartalsergebnis - Projekte auf Eis gelegt :eek:

Die auf Projektentwicklungen in Osteuropa spezialisierte Magnat Real Estate hat im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 ein negatives Konzernergebnis von - 5,1 Mio. Euro erwirtschaftet.

Dafür verantwortlich seien die ukrainischen Investments Koncha Zaspa und Alexander Land, die das Ergebnis mit 6,7 Mio. Euro belasteten.

Ohne diesen Effekt wäre ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis von - 0,05 Mio. Euro erzielt worden, teilt das Unternehmen mit. Die derzeitige Finanzkrise treffe Magnat im Bereich der Immobilienbewertungen, des Portfolio-Tradings und der Finanzierung.

Eine zusätzliche Belastung sei die Abwertung einiger Landeswährungen. Deshalb habe man damit begonnen, einige Bauprojekte in den Bereich Land Banking zu überführen, um damit den Werterhalt der noch unbebauten Grundstücke zu unterstützen. Die Projekte sollen entweder verkauft oder später bei veränderten Rahmenbedingungen fortgeführt werden. Zum 31. Dezember 2008 verfügte Magnat nach eigenen Angaben über ein Konzern-Eigenkapital von 85,8 Mio. Euro, was einer Eigenkapitalquote von rd. 60,5 % entspricht.

m5rk
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Moin :eek:

Leverkusen, die Hoffenheimüberroller :juchu:



.... noch mal gerade über Myhammer.de rübergeschaut

Vor 3 Jahren wurde Abacho noch ausgelacht, als die damit gestartet sind. Heute ist
MyHammer mit über 25.000 täglich laufenden Ausschreibungen die Nummer Eins unter den Online-Marktplätzen für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge in Deutschland. Ableger bereits in UK und Österreich :eek:

Hauptaktionäre:
Abacho Aktiengesellschaft
Holtzbrinck Ventures GmbH
European Founders Fund GmbH & Co. Beteiligungs KG Nr. 1
(EFF=Alexander Samwer | Marc Samwer | Oliver Samwer = Gründer von Alando, Jamba :lol: )

Ganz schöne spitzen bei Abacho, fast unauffällig und gegen den Trend wieder auf das Niveau von 2,20 -2,40

Auffällig das European Founders beständig die Beteiligung bei Abacho erhöht :whistle:

2,24 EUR +0,45 % [+0,01]
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Sehr interessant, das jetzt ein Tool innerhalb my-hammer online ist, welches die bewerteten Auftragnehmer nach Branchen sortiert/aufzeigt.


MyHammer startet Online-Branchenbuch
04.02.2009

• 180.000 Handwerker und Dienstleister aus 1.000 Branchen und Gewerken mit Angabe von Qualifikationen und über 400.000 zuverlässigen Bewertungen per Mausklick abrufbar
• Das Beste aus beiden Welten: MyHammer ist ab sofort Internet-Markplatz und Online-Branchenbuch in einem
• Handwerker und Dienstleister erreichen potenzielle Auftraggeber zielgenauer dank stark verbesserter Selbstdarstellungsmöglichkeiten

Berlin, den 4. Februar 2009 – MyHammer, Deutschlands führender Online-Marktplatz für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge, hat das MyHammer Branchenbuch gestartet. Es umfasst rund 180.000 Handwerker und Dienstleister, die sich bisher auf dem Online-Marktplatz registriert haben, sowie alle Auftragnehmer, die sich in Zukunft registrieren werden. Im MyHammer Branchenbuch können ab sofort Handwerker und Dienstleister nach rund 1.000 aufgegliederten Branchen, Kategorien und Gewerken sowie nach dem Ort gezielt online gesucht werden.

Bisher einmalig in Deutschland ist, dass potenzielle Auftraggeber bei ihrer Suche erfahren, welche konkreten Qualifikationen ein Handwerker oder Dienstleister hat und gleichzeitig, wie er von bisherigen Kunden bewertet wurde. Auftraggeber erhalten damit Zugang zu über 400.000 bei MyHammer derzeit hinterlegten Bewertungen, die sehr viel zuverlässiger sind als beispielsweise die in Foren. Denn bei MyHammer handelt es sich nicht um bloße Meinungsäußerungen, sondern um Bewertungen, die an einen konkreten, bereits abgewickelten Auftrag gebunden sind. Das heißt: Bewertungen stammen ausschließlich von bisherigen Kunden und nicht beispielsweise von „wohlmeinenden Freunden“.

„Mundpropaganda war in der Zeit vor dem Internet für die meisten Auftraggeber das verlässlichste Entscheidungskriterium bei der Vergabe von Handwerks- und Dienstleistungsaufträgen“, so Markus Berger-de León, Vorstandsvorsitzender der MY-HAMMER AG. „Die Bewertungen bei MyHammer werden von unseren Nutzern inzwischen besonders gerne als Entscheidungshilfe herangezogen, weil sie von einer größeren Anzahl von Leuten stammen und damit noch zuverlässiger und objektiver sind als Hinweise von Freunden oder Nachbarn. Ein weiterer Vorteil der MyHammer-Bewertungen: Sie decken einen größeren geografischen Radius ab und sind von jedermann in Sekundenschnelle per Mausklick abrufbar. Damit bietet MyHammer ab sofort das Beste aus beiden Welten: Internet-Marktplatz mit Ausschreibung und Auftragsvergabe und Online-Branchenbuch mit sekundenschneller Suche der Handwerker und Dienstleister inklusive Bewertungen.“

Die Anbieter von Handwerks- und Dienstleistungen haben ab sofort die Möglichkeit, auf einfache Weise ihr Profil mit eigenem Logo, erläuternden Texten, Beispielaufträgen inklusive Bildern und ihren Kontaktdaten zu versehen und so ihren öffentlichen Auftritt zu professionalisieren. Qualifikationsnachweise und Mitgliedschaften können jetzt detaillierter dargelegt werden, beispielsweise ist zukünftig für Auftraggeber ersichtlich, zu welchem Gewerk ein hinterlegter Meisterbrief gehört oder in welcher Innung ein Handwerker Mitglied ist.

Handwerker- und Dienstleister profitieren damit automatisch von den hohen Zugriffszahlen auf www.myhammer.de sowie der sehr guten Auffindbarkeit ihrer MyHammer-Profile über Suchmaschinen; beides ist wesentlich besser als bei einer eigenen Homepage. Diese Vorteile können sich Handwerker und Dienstleister ab heute mit einem MyHammer Partner-Paket sichern, die Angebote reichen vom „ProPartner Paket“ für 19,90 Euro/Monat bis zum „BusinessPartner Paket flat“ für 59,90 Euro/Monat.*

Markus Berger-de León: „Dank des MyHammer Branchenbuchs finden Auftraggeber und Handwerker bzw. Dienstleister ab sofort noch einfacher zueinander. Wir ermöglichen Auftraggebern, zielgerichteter nach dem Handwerker und Dienstleister für die eigenen Vorhaben zu suchen. Auftragnehmer können ihre Qualifikationen und Angebote wesentlich besser präsentieren und potenzielle Auftraggeber noch zielgenauer ansprechen. Wir sind sicher, dass die neuen Möglichkeiten für alle Seiten zu noch mehr Erfolgserlebnissen bei der Auftragsvergabe führen.“

* Weitere Informationen zu den neuen Partner-Paketen von MyHammer inklusive Preisen, Konditionen und Leistungsumfang unter: http://www.my-hammer.de/v3/subscription-comparison.php

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Von Krise keine Spur: MyHammer knackt Millionenmarke bei Ausschreibungen
27.01.2009

• Januar 2009 bisher bester Monat in der Unternehmensgeschichte
• Neue Tages-Rekorde: 2.200 Ausschreibungen und 10.000 Dienstleister-Angebote
• Rückblick auf ein erfolgreiches 2008: Verdoppelungen der Nutzer auf 800.000 und 50 Millionen Euro Ausschreibungsvolumen pro Monat

Berlin, den 27. Januar 2009 – MyHammer, die Nummer Eins unter den Online-Marktplätzen für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge in Deutschland, zählte in den vergangenen Tagen seine millionste Ausschreibung. Die runde Zahl fällt in eine Zeit, in der www.myhammer.de den größten Nutzeransturm seiner Geschichte erlebt. Gleichzeitig wurden am gestrigen Montag zwei neue Tagesrekorde aufgestellt: 2.200 von Auftraggebern eingestellte Ausschreibungen und mehr als 10.000 von Handwerkern und Dienstleistern abgegebene Angebote.

„Von Krise spüren wir nichts, sondern ganz im Gegenteil“, freut sich Markus Berger-de León, Vorstandsvorsitzender der MY-HAMMER AG, über den Zuspruch der Nutzer. „Es hat sich herumgesprochen, dass man bei MyHammer qualifizierte und günstige Handwerker und Dienstleister gleichzeitig findet, und das ist in diesen Zeiten für Auftraggeber noch wichtiger als sonst. Die Rekordzahl der abgegebenen Angebote zeigt, dass auch Handwerker und Dienstleister der Krise trotzen und die umfangreichen und günstigen Möglichkeiten der Auftragsakquise bei MyHammer ausschöpfen.“

Insgesamt blickt Markus Berger-de León mehr als zufrieden auf das vergangene Jahr zurück: „2008 war für uns ein voller Erfolg. Wir konnten unsere Online-Plattform weiter verbessern und unsere Marktführerschaft ausbauen“, sagte er und fügte hinzu: „Ein Highlight war natürlich auch die Auszeichnung mit dem dritten Platz des Deutschen Internetpreises“, so Berger-de León weiter.

Das Jahr 2008 in Zahlen

Die Zahl der Ausschreibungen spricht für sich: Pro Monat wurden 2008 bei MyHammer durchschnittlich rund 45.000 Ausschreibungen gestartet, zuletzt waren es monatlich 50.000. Das sind rund doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Auf jede Ausschreibung kamen im Durchschnitt fünf qualifizierte Angebote von Handwerkern und Dienstleistern, das sind insgesamt 250.000 Angebote, die Auftraggeber bei MyHammer monatlich erhalten haben.

Auf 800.000 verdoppelte sich die Zahl der Nutzer nahezu innerhalb eines Jahres, davon waren 180.000 Handwerker und Dienstleister, die im selben Zeitraum um 70.000 zulegten. Das Volumen der Ausschreibungen bei MyHammer lag Ende 2008 bei 50 Millionen Euro pro Monat. Seit dem Start Mitte 2005 wurden bei MyHammer Ausschreibungen mit einem Gesamtvolumen von rund drei Milliarden Euro eingestellt. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr Aufträge im Wert von 200 Millionen Euro auf dem Marktplatz vermittelt, 2007 waren es noch 120 Millionen Euro.

Der hohe Prozentsatz der Mehrfachnutzung auf Seiten der Auftraggeber bestätigt die Qualität und Zuverlässigkeit von MyHammer. Rund 35 Prozent der Auftraggeber nutzen den Online-Marktplatz mehr als einmal, 10 Prozent sogar mehr als drei Mal. „Die wiederholte Nutzung von MyHammer ist für uns das größte Kompliment. Das zeigt, dass die Auftraggeber zufrieden sind und gute Erfahrungen mit den MyHammer-Handwerkern und Dienstleistern gemacht haben“, so Markus Berger-de León.

Die drei Top-Kategorien, in denen 2008 die meisten Aufträge vergeben wurden, sind „Maler, Lackierer“, „Parkettböden, Teppichböden“ und „Umzüge, Transporte“. Zu erkennen ist jedoch auch ein Trend in Richtung Energieersparen. Mit bis zu 24 Millionen Page Impressions pro Monat war www.myhammer.de 2008 eine der bestbesuchten Webseiten Deutschlands.
 
Moin ... 8)

Kurz mal angerissen zum Thema Wohnimmobilienmarkt in Spanien ...

Die spanische Taxierungsgesellschaft Tinsa geht davon aus, das 2009 die Durchschnittspreise in Spanien für Wohnimmobilien mehr als 20% fallen werden und es landesweit von einem unverkauften Bestand von 1,5 Millionen Wohnungen per Ende 2009 auszugehen sei. Der unverkaufte Stock wurde für Ende 2008 mit 930.000-960.000 Wohnungen geschätzt.

Neubau wohlgemerkt !!!! Das hat so eine Sprengkraft für Spanien... US-Suprime war pipie :sick:

Die Durchschnittspreise m² sind zwischenzeitlich auf 2.044 Euro zurückgekommen.

Bei 1,5 Mio Wohnungen für Ende 2009 und 2.044 Euro/m² x ~ 80 m² Wohnung x 1.500.000 Wohnungen wären das

Marktwert= 245.280.000.000,00 Euro :D

Das BIP von Spanien war 2007 knapp über einer Billion :eek:


Wie gesagt, zwischenzeitlich hat es einige grosse (börsennotierte) Bau/Immobilienunternehmen wie Martinsa-Fadesa, Metrovacesa, Habitat, Colonial Inmobilaria, Drac, Nozar zerlegt oder sind gleich von ihren Gläubigern übernommen worden

El precio de la vivienda caerá más de un 20% en 2009 y el 'stock' sumará 1,5 millones de unidades

Reuters - 10/02/2009 11:53h

El precio de la vivienda libre ha caído un 10,8% en enero, con respecto a enero de 2008, según un informe de precios de la tasadora Tinsa, que estimó que los precios pueden reducirse un 20% en 2009 en un contexto de un fuerte y creciente stock de viviendas por vender. Según el estudio de la tasadora, el precio medio del metro cuadrado se ha situado en 2.044 euros en enero, frente a los 2.273 del mismo mes del año pasado.

"El precio cae entre un 1,2% y un 1,4% mensual. Estamos en una tendencia clara de descenso (...) si se sigue a este ritmo, nos podríamos encontrar con una caída del 20 por ciento (a finales de año)", afirmó el director general de Tinsa, Luis Leirado, en rueda de prensa. Según los datos que maneja Tinsa, el stock de viviendas terminadas y sin vender se situó a finales de año entre 930.000 y 960.000, una cifra que se seguirá incrementando en los próximos meses. Tinsa prevé que esta bolsa de viviendas sin vender alcance el millón y medio de unidades en 2009.

"Se va a seguir acumulando stock porque las viviendas que se terminan son mayores de las que logran venderse", afirmó Leirado, para añadir que el número de viviendas sin vender a finales del año en curso podría alcanzar la cifra del millón y medio. El directivo también mencionó el cambio que se está produciendo en el mercado con la entrada de los bancos como nuevos operadores por la acumulación de viviendas procedente de ejecuciones y daciones en pago. "Parte de los operadores están cambiando, aparecen nuevos operadores en el mercado", declaró.
 
Moin 8)

Bremerhaven:
AVW verhandelt über Weiterverkauf des EKZ Mediterraneo

Die AVW Immobilien AG, Buxtehude, steht derzeit in Verhandlungen mit einem neuen Investor
für das am 9. Oktober 2008 eröffnete Einkaufszentrum Mediterraneo Bremerhaven.

Wie das Unternehmen in seinem Konzern-Zwischenabschluss (per 31.10.2008) mitteilt, wurden Kommanditanteile von 94,9 %
an der betreffenden Objektgesellschaft mit schuldrechtlicher Wirkung
zum 30. April 2007 an einen institutionellen Investor veräußert, der zwischenzeitlich in finanzielle
Schwierigkeiten geraten ist.

Die AVW rechnet nach eigenen Angaben noch im Februar mit einem
Abschluss, so dass "keine Belastungen aus diesem Vorgang zu erwarten sind".
Das 8.600 m² große Mediterraneo wurde mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rd. 45 Mio.
Euro realisiert. Die rd. 40 Geschäfte und gastronomischen Einrichtungen haben
der ersten Frequenzzählung im November 2008 zufolge durchschnittlich 10.000 Besucher pro Tag angezogen.

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:lol:
 
Also - so shice und schlecht kann es ja um die Weltwirtschaft nicht stehen, wenn Decathlon ausgerechnet in Meck-Pom und in Rostock ihre erste ostdeutsche Niederlassung hinsetzt :lol:

warum nicht in Dresden, Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Halle, Cottbus etc. :scratch:


Rostock: Decathlon plant 4.000 m² große Filiale in Evershagen

Mecklenburg-Vorpommern.
Die Decathlon Sportartikel GmbH & Co. KG will im Handels- und
Gewerbepark Schutow an der Messestraße in Evershagen ihre erste Filiale in Ostdeutschland
eröffnen. Für rd. 5 Mio. Euro sollen bis 2010 rd. 4.000 m² Verkaufsfläche entstehen, berichtet
die "Ostsee-Zeitung". In einer späteren Bauphase können die Flächen auf 8.000 m² vergrößert
werden. Durch die Ansiedlung werden 90 Arbeitsplätze geschaffen.

Decathlon betreibt weltweit 405 Filialen und beschäftigt rd. 30.000 Mitarbeiter. :eek:

http://www.decathlon.de/DE/
 
hatte Carlo nicht mal den geschlossenen US-Fonds UST XXI New Jersey der HSH unter Beteiligung von Lennar vorgestellt :scratch:

http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=548233&highlight=lennar#548233



HSH Nordbank: Internationales Immobiliengeschäft soll aufgegeben werden

Angesichts von Milliardenverlusten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 will sich die HSH Nordbank von ihrem Immobiliengeschäft in den USA trennen.

Mittelfristig sei auch der Abbau der westeuropäischen Immobiliensparte geplant, teilte das Unternehmen mit.
Die Maßnahmen sind Teil einer radikalen Neuausrichtung, die zu einer erheblichen Verkleinerung des Instituts führen sollen. Das Unternehmen will nicht-strategische Geschäftsfelder und Portfolien abbauen oder verkaufen.

Zu den geplanten Abbaubereichen zählen neben der Immobiliensparte das Credit Investment Portfolio und das internationale Leveraged-Buy-out-Geschäft.

Bis zum Jahr 2012 will das Institut rd. 1.100 Vollzeitstellen streichen :eek: und sich künftig auf die Heimatregion Hamburg und Schleswig-Holstein fokussieren.

Die Bank hat im Geschäftsjahr 2008 laut vorläufigen Zahlen ein negatives Vorsteuerergebnis von 2,8 Mrd. Euro eingefahren (2007: +286 Mio. Euro).
 
UK: KFC weitet Filialnetz massiv aus :eek:

Die US-Fastfoodkette Kentucky Fried Chicken (KFC) hat die Eröffnung von knapp 300 neuen
Filialen in Großbritannien und Irland angekündigt. In den kommenden drei bis fünf Jahren will
KFC die Zahl seiner Filialen von 720 auf mehr als 1.000 Läden aufstocken. Vor allem im Norden
Englands und im Süden von Wales sollen neue Schnellrestaurants eröffnet werden.

Das Investitionsvolumen
veranschlagt KFC mit 100 bis 150 Mio. GBP. Das Fastfoodunternehmen profitiert
von dem wachsenden Spartrend unter Konsumenten im Zuge der Finankrise.


http://www.yum.com/company/ourbrands.asp

Yum Brands
52W Range 21.37 - 40.97
Price 28.63 Change -1.75%
chart.ashx
 
2009 wird schwieriges Jahr
Osteuropageschäft macht Baubranche wenig Freude


13.2.2009
Die Bauwirtschaft stellt sich auf ein hartes Jahr ein. Sowohl Baustoffhersteller als auch Bauunternehmen rechnen 2009 mit deutlichen Umsatzeinbrüchen. Unternehmen wie der österreichische Ziegelhersteller Wienerberger und der deutsch-österreichische Baukonzern Strabag erwarten Rückschläge vor allem aus dem Geschäft mit Osteuropa. Dort sind beide Firmen stark engagiert.hen Abschwung.

WIEN. Wienerberger-Konzernchef Wolfgang Reithofer kündigte am Donnerstag in Wien an, dass der Konzernumsatz in diesem Jahr voraussichtlich zehn Prozent schrumpfen werde.

Europas größter Ziegelproduzent hat im vergangenen Jahr bereits Abstriche hinnehmen müssen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, ist der Umsatz 2008 um zwei Prozent auf 2,4 Mrd. Euro gefallen. Das operative Ergebnis (Ebit) sank um 32 Prozent auf knapp 240 Mio. Euro. Konzernchef Reithofer will dennoch wieder eine Dividende ausschütten, „allerdings deutlich unter dem Vorjahreswert“ von 1,45 Euro je Aktie. Wienerberger ist auch stark in Deutschland vertreten, in mehreren Werken arbeiten etwa 2 000 Beschäftigte. Das Unternehmen hat insgesamt etwa 14 000 Mitarbeiter.

Reithofer bezeichnete 2009 als schwieriges Jahr.
Wienerberger habe deshalb sein Geschäftsmodell geändert. Zusätzliches Wachstum stehe nicht mehr im Vordergrund, „sondern die Verbesserung der Liquidität“. Die Finanzierung von Wienerberger während der kommenden zwei Jahre sei gesichert, durch den eigenen Cash-Flow und mit Kreditlinien. Der Konzernchef kündigte zudem an, dass das Unternehmen sein strenges Kostenmanagement in diesem Jahr fortsetzen werde. Bei Bedarf müssten weitere Werke geschlossen werden. 2008 hatte das Unternehmen bereits 27 meist kleinere Werke mit wenigen Mitarbeitern aufgegeben.

Wienerberger erwartet in diesem Jahr keine wesentlichen Impulse im Baugeschäft. In Osteuropa werde die Finanzkrise erst in diesem Jahr richtig zu spüren sein. „In Tschechien oder Polen wird es nicht so dramatisch, aber in Bulgarien und Rumänien trauen wir uns keine Einschätzung der tatsächlichen Situation zu“, sagte Reithofer. Die Lage in Ungarn bezeichnete er als „ganz schlecht“.

An der Wiener Börse wurde der Wienerberger-Titel am Donnerstag regelrecht abgestraft. Die Aktie verlor mehr als sieben Prozent und wurde erstmals für weniger als zehn Euro gehandelt. Christine Reitsamer, Branchenanalystin beim Bankhaus Sal. Oppenheim, rät weiterhin vom Kauf der Aktie ab. „Die Ungewissheiten bei der Geschäftsentwicklung vor allem in Ost- und Mitteleuropa bleiben groß“, kommentierte sie das Ergebnis von Wienerberger.

Ebenso schlecht erging es dem Baukonzern Strabag.
Das Papier rutschte um rund sechs Prozent ab und notierte zum Handelsschluss bei 12,19 Euro. Anleger sahen eine starke Parallele zum Ostgeschäft bei Wienerberger. Strabag hatte bereits zu Wochenbeginn angekündigt, dass die Bauleistung in diesem Jahr deutlich zurückgehen wird, vor allem durch Einbußen in Osteuropa.

Strabag wird ihre Bauleistung in diesem Jahr nicht mehr wie angekündigt um mehr als 20 Prozent steigern können. Stattdessen soll die Wachstumsrate weniger als zehn Prozent betragen. Der Strabag-Konzern ist besonders stark in Russland exponiert. Dort müssen immer häufiger Bauprojekte storniert werden, weil die Finanzierung nicht mehr gesichert werden kann.

So verliert die Strabag den Milliardenauftrag für eine neue Autobahn bei St. Petersburg.

Der Baukonzern aus Wien hofft, diese Lücke mit zusätzlichen Aufträgen aus Polen zumindest zum Teil schließen zu können.
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XD4
Mcap 1,16 Mrd. Euro Umsatz 9,8 Mrd. Euro (2007)
Strabag SE gestern zwischenzeitlich unter 10 zu haben. Wahnsinn ATL 9,51 gestern in Wien

Das Ipo 2007 war zu 47 Euro, der Kurs kommt von über 50 :eek:
52 Wochen 50,92 (30.05.2008) 9,51 (18.02.2009)

10,20 EUR -3,77 % [-0,40]
big.chart

big.chart
 
18. Februar 2009, 15:45; Letzte Aktualisierung: 16:43

Pleitegeier trifft Bausektor
12,5 Prozent mehr Konkurse als 2007


Obwohl in der Schweiz im letzten Jahr 2,2 Prozent weniger Firmen Konkurs gegangen sind, rollte im Bausektor die Pleitewelle. :eek:

1017 Unternehmen des Sektors mussten die Segel streichen. Das sind 12,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Am besten konnten sich noch die Baugeschäfte halten. Bei ihnen nahmen die Konkurse lediglich um 1,3 Prozent zu, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform in ihrer Branchenstatistik mitteilte.

Ganz anders sieht es bei den Fussboden-, Fliesen- und Plattenlegereien aus: Hier schoss die Zahl der Pleiten um über 40 Prozent nach oben. Damit halten sie den traurigen Rekord im ganzen Sektor Bau.

Wenig rosig präsentiert sich die Lage auch bei den Elektroinstallations-Firmen, bei denen die Konkurse um 27,3 Prozent zunahmen. Auch bei den Architektur- und Ingenieurbüros kletterte die Zahl der Insolvenzen um 23 Prozent. Die Immobilienfirmen litten ebenfalls unter den schlechteren Bedingungen des zweiten Halbjahres.

Insgesamt schwoll die Zahl der Konkurse im 2008 um 14,2 Prozent.

Weniger Pleiten im Handel

Im Gegensatz zum Bau konnten sich die anderen grossen Sektoren wesentlich besser halten: Dort waren weniger Pleiten zu verzeichnen. So ging im Handel die Zahl der Konkurseröffnungen um 7,4 Prozent zurück.

Bei den Händlern von TV-, Radio- und Haushaltsgeräten schrumpften die Insolvenzen gar um 37,4 Prozent. Bei den Lebensmittel-, Getränke- und Tabakgeschäften blieben die Konkurse genau auf dem Niveau des Vorjahres. Dagegen mussten 10 Prozent mehr Textilien-, Bekleidungs- und Schuhverkäufer ihren Laden dicht machen als 2007.

Im Dienstleistungssektor nahmen die Insolvenzen um 6,4 Prozent ab. Bei den Informatikfirmen schrumpften sie um über 10 Prozent, während 9 Prozent weniger Hotels und 4 Prozent weniger Restaurants pleite gingen. Auffallend sei indes der Anstieg der Konkurse im Bereich Unterhaltung, Kultur und Sport um über ein Viertel, hiess es weiter.

Weniger Industriefirmen pleite

Im Industriesektor ging die Zahl der Insolvenzen ebenfalls um 3,6 Prozent zurück. Positiv falle die Abnahme der Pleiten um 6 Prozent bei den Herstellern von Metallerzeugnissen sowie im Maschinen- und Fahrzeugbau auf.

Auf der anderen Seite waren bei den Herstellern von elektrischen Geräten und Einrichtungen knapp 12 Prozent mehr Insolvenzen zu beklagen. Gestiegen sind die Konkurse auch um 5,6 Prozent im Papier-, Karton-, Verlags- und Druckereigewerbe.
 
Datum: 19.02.09
Evonik: Immobilien-Sparte soll an den Kapitalmarkt :shock:

Die Immobilien-Sparte des Essener Mischkonzerns Evonik soll an den Kapitalmarkt, kündigte der Vorstandsvorsitzende Klaus Engel in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin "Capital" an. Evonik verfügt über rd. 60.000 eigene Wohnungen und eine 50-%-Beteiligung an dem Wohnungsunternehmen THS mit 75.000 Wohnungen.

Die Sparte solle "in die Selbstständigkeit" entlassen werden, "wenn die Märkte in einer entsprechenden Verfassung sind". Mieterhöhungen in größerem Umfang sehe er jedoch nicht als adäquates Mittel, um deren Wert zu erhöhen.

Gleichzeitig revidierte Engels die Prognose, bis 2013 den Wert des Konzerns, der sich im vergangenen Jahr auf knapp 10 Mrd. Euro belief, zu verdoppeln. "Wir brauchen mehr Zeit. Alles andere wäre Schönfärberei", sagte er dem Magazin.

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Die Mutter von Evonik ist übrigens die RAG-Stiftung

http://corporate.evonik.de/de/index.html



Auf dem Weg an die Börse

Evonik ist fit für den Kapitalmarkt und strebt mittelfristig den Börsengang an. Je nach Kapitalmarktumfeld sollen dabei insgesamt 74,9 Prozent der Evonik Industries AG zwischen 2010 und 2013 an der Börse platziert werden, gegebenenfalls in mehreren Schritten. Auch CVC will seine Anteile nach einer Mindesthaltefrist von drei Jahren über die Börse abgeben. Die Satzung der RAG-Stiftung sieht den Börsengang als einzigen Weg für die Abgabe von Anteilen vor.
 
Datum: 19.02.09
Einzelhandel: Shoppingcenter laut GfK krisenfeste Wertanlage

Namhafte Publikums- und Spezialfonds planen laut einem Positionspapier von GfK GeoMarketing, ihre Investmentanteile an Einzelhandelsimmobilien in den kommenden Monaten deutlich zu erhöhen.

Dabei könne vor allem das Segment der Shoppingcenter durch gute Entwicklungsprognosen trotz Finanzkrise punkten. Derzeit seien weiter ansteigende Mieterträge und Handelsumsätze in guten Shoppingcenter-Portfolios zwischen 1 und 1,5 % pro Jahr zu beobachten.

Schnäppchenjäger hätten hingegen weniger Chancen: Da die Suche nach Core-Investments bei einigen Anlegergruppen ganz oben auf der Agenda stehe, sei der Premium-Markt weiterhin von Knappheit geprägt.

Ein Preisverfall sei auch bei anhaltender Krise nicht zu erwarten, heißt es im Positionspapier. Angesichts erträglicher Mietpreise von 20 bis 25 Euro/m² könne ein gutes Shoppingcenter in Krisenzeiten als "Hort der Nachhaltigkeit" angesehen werden.

Jüngst hatte Kemper’s Jones Lang LaSalle eine Untersuchung veröffentlicht, derzufolge Versicherungen, Pensionsfonds und Versorgungskassen 2009 auf dem Markt für Handelsimmobilien-Investments die Oberhand gewinnen und besonders auf wertstabile Einzelhandelsimmobilien als Anlageobjekte setzen werden.

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Ich sag nur Deutsche Euroshop ....

Der Kurs bestätigt dem Grunde nach, und im Vergleich zu den börsennotierten Immobiliengesellschaften mit anderen Anlageschwerpunkten wie Wohnen, Büro, Logisitik die vorgenannte Aussage im Artikel.

Von ihren Hochs nur knapp 30% eingebüsst und nicht 70-95% wie z.B. IVG, Patrizia, Gagfah, Vivacon, Colonia, DIC, TAG, etc. etc.

Deutsche Euroshop hat sich zwischen 19 und 23 Euro eingependelt

21,26 EUR +0,19 % [+0,04]
big.chart
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Was ich selbst nicht verstehe ist die Tatsache, das der deutsche Gesetzgeber das überhaupt zugelassen hat und immer noch zulässt, dass Zweckgesellschaften ausserhalb der Bilanz geführt werden dürfen.

Selbst Länder wie Spanien haben es ihren Banken strikt verboten und nie erlaubt diese ausserhalb der Bilanz zu führen, sondern waren angehalten diese mit zu integrieren.

Allerdings ist es im Bereich "Immobilie" nichts ungewöhnliches, die Projektfinanzierungen über sogenannte SPV´s (Zweckgesellschaften Special Purpose Vehicle ) laufen zu lassen, da die Bauherren/Projektentwickler in der Regel die Projekte schon oftmals während der Realisierungsphase an den Endverbraucher (Investoren, Pensionsfonds, Versicherer, Bank, etc.) weiterveräussern.

Und wenn man überlegt das "kleine" Projektentwicklungen schon mal 100-200 Mio Euro aufwärts für ein Häussken beanspruchen können, kommen 1 Billion schon schnell mal beisammen.

Nur mal als Info:
Das neue zentrale Überseequartier innerhalb der neuen Hafencity Hamburg ist mit ca. 600-700 Millionen Euro zu veranschlagen.


Nur um mal ein Gefühl für die Zahlen zu bekommen!!

Finanziert übrigens die Eurohypo :kichern:



http://www.ueberseequartier.de/
uberseequartier.jpg


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=601167#601167 schrieb:
eufibu schrieb am 20.02.2009, 08:12 Uhr[/url]"]Hypo Real Estate: 600 Milliarden Euro Kredite außerhalb der Bilanz
20.02.2009 | 08:09 | (DiePresse.com)http://diepresse.com/home/wirtschaf...dex.do?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do


Riskante Spekulationen, die nicht in der Bilanz aufscheinen, setzen dem bereits angeschlagenen Immobilien-Finanzierer schwer zu. US-Investor J.C. Flowers bremst eine normale Verstaatlichung.

Beim angeschlagenen deutschen Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) sind nach einem Zeitungsbericht Geschäfte in Milliarden-Höhe getätigt worden, die nicht in der Bilanz auftauchen. Diese seien zum Teil hochspekulativ gewesen, berichtet die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (Freitag).

600 "heimliche" Milliarden
In der Bilanz ist ein Umsatz von 400 Milliarden Euro ausgewiesen. Weitere 600 Milliarden an Krediten wurden jedoch außerhalb der Bilanz vergeben. Jochen-Konrad Fromme (CDU), der dem parlamentarischen Kontrollgremium des Bankenrettungsfonds SoFFin angehört, kann aber etwas beruhigen. Zwar fehle noch der Überblick, wie genau diese enorme Summe zustande kam und vor allem an wen die Gelder verliehen wurden. Der Haushaltsexperte gibt aber an, dass es sich im Kern nicht um faule Kredite handle. Großteils wurden seriöse Projekte wie Hochhäuser finanziert. :D

Außerbilanzielle Geschäfte
Nicht in der Bilanz erfasste Geschäfte von Banken werden in Deutschland vom Kreditwesengesetz erfasst. Das sind zum Beispiel bestimmte Derivate und Swaps (Kredittauschgeschäfte), da sie als schwebende Geschäfte nicht bilanzierungsfähig sind.

Rückzahlung läuft, Refinanzierung stockt

Die Kredite würden "seriös bedient", also wie vereinbart zurückbezahlt. Das Problem bleibt aber die Refinanzierung - die Hypo Real Estate muss selbst mehr Zinsen für das Geld am Markt bezahlen, als sie für die Kredite bekommt. Das liegt am grundsätzlichen Geschäftsmodell der HRE: Sie verborgt Geld langfristig und holt es sich selbst am Geldmarkt. Das hat wunderbar funktioniert, solange die Zinsen z.B. für kurzfristige Anleihen niedriger waren als die für langfristige Kredite erzielten.

Investor bremst Verstaatlichung
Am Mittwoch hatte die deutsche Bundesregierung das umstrittene "Rettungsübernahmegesetz" auf den Weg gebracht, mit dem erstmals in der bundesdeutschen Geschichte Banken notfalls auch verstaatlicht und deren Eigentümer enteignet werden können. Zunächst will sich der Bund über Kapitalmaßnahmen die Mehrheit an der HRE sichern.

Doch dieser "normalen" Verstaatlichung steht der US-Finanzinvestor J.C. Flowers im Weg. Er hält 25 Prozent an der HRE, die er zu 22,50 Euro je Aktie erworben hat. Er fordert für seine Papiere 2,97 Euro pro Stück - jener Kurs, der vor dem Aufkommen der Verstaatlichungsgerüchte am 8. Jänner gegolten hat, berichtet die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Er würde dadurch knapp eine Milliarde Euro verlieren.

"Wir stecken in höllischen Verträgen"

"Vor einem Jahr hätte ich mir nicht vorstellen können, dass wir es mit einer solchen Dimension zu tun bekommen könnten", sagte Fromme. Wenn der Staat nicht umgehend in das Münchener Geldinstitut einsteige, könnten die Folgen für den internationalen Finanzmarkt schlimmer sein als beim Zusammenbruch der New Yorker Investmentbank Lehman Brothers. "Wir stecken in höllischen Verträgen", so Fromme.

Die HRE hat bereits 102 Milliarden Euro an Garantien und Kapital erhalten.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=601161#601161 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.02.2009, 08:04 Uhr[/url]"]gibt ja gleich fett ins Hackbrett

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=601160#601160 schrieb:
eufibu schrieb am 20.02.2009, 08:03 Uhr[/url]"]Ist das nicht Bilanzfälschung? :cry:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=601158#601158 schrieb:
µ schrieb am 20.02.2009, 08:01 Uhr[/url]"]moin azul... :eek:

Bei HRE stehen Milliarden-Geschäfte nicht in der Bilanz

Beim angeschlagenen Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate sind laut einem Zeitungsbericht Geschäfte in Milliarden-Höhe getätigt worden, die nicht in der Bilanz auftauchen. Diese seien zum Teil hochspekulativ gewesen, berichtet die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (Freitag). Zusammen mit der offiziellen Bilanzsumme von etwa 400 Milliarden Euro ergebe sich eine Summe von knapp einer Billion Euro, die die Bank laufend mit neuen Krediten refinanzieren müsse.

"Vor einem Jahr hätte ich mir nicht vorstellen können, dass wir es mit einer solchen Dimension zu tun bekommen könnten", sagte der Bundestagsabgeordnete Jochen-Konrad Fromme (CDU), der dem parlamentarischen Kontrollgremium des Bankenrettungsfonds SoFFin angehört, der Zeitung. Wenn der Staat nicht umgehend in das Münchener Geldinstitut einsteige, könnten die Folgen für den internationalen Finanzmarkt schlimmer sein als beim Zusammenbruch der New Yorker Investmentbank Lehman Brothers. "Wir stecken in höllischen Verträgen", sagte Fromme.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=601155#601155 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.02.2009, 07:52 Uhr[/url]"]eben auf NDR 4 Info

HRX

Die Probleme bei Hypo Real dürften noch akuter sein als bisher bekannt. Sollte der Staat nicht alsbald bei HRE einsteigen, könnten die Folgen eines Bankrottes gravierender sein als der Bankrott der Lehman Brother.

mittelfristiger Refinanzierungsbedarf von 1 Billion Euro :shock: ... das kann doch nicht sein :shock:
 
Einzelhandel: Spitzenmieten an Topstandorten um bis zu 15 % gestiegen :shock:

Die Spitzenmieten in 1a-Lagen sind 2008 laut Atisreal an den sechs teuersten deutschen Standorten weiter gestiegen.

Den stärksten Zuwachs verzeichnete Hamburg: Hier kletterte die Spitzenmiete für Einzelhandelsimmobilien um 15 % auf 230 Euro/m².

Spitzenreiter München wies laut aktuellem "Retail Market Report" 2008 den geringsten Anstieg der Spitzenmiete auf: Für Ladenlokale in der Kaufinger Straße und der Neuhauser Straße werden jetzt bis zu 300 Euro/m² bezahlt (+ 7 %).

In Köln stieg die Spitzenmiete um 13 % und liegt damit gleichauf mit Frankfurt (+ 8 %): An beiden Standorten werden in der Spitze 260 Euro/m² bezahlt.

In Berlin kletterte die Spitzenmiete für Läden in der Tauentzienstraße um 11 % auf 245 Euro/m², in Düsseldorf um 10 % auf 220 Euro/m². Auch die Durchschnittsmieten in den Toplagen der großen Städte legten überwiegend leicht zu.

In den Nebenlagen dagegen hielten die Durchschnittsmieten bestenfalls das Vorjahresniveau.

Die Konzentration der Filialisten auf die 1a-Lagen habe sich auch 2008 fortgesetzt.

Für 2009 prognostiziert Atisreal eine Konsolidierung der Spitzenmieten in den Top- und steigende Leerstände in den Nebenlagen.
 
Hochtief HOT am Freitag ordentlich zusammengefaltet :eek: wobei sich im Vergleich die anderen grossen Bauwerte relativ gut gehalten haben.

Vom TH am 19.2. um die 24,80 ca. ~3,5 Euro runter oder ca. 14% ..
Ja spinnen die denn alle. Seit dem Januarhoch 15 Euro abgegeben oder ca. - 42%.

Das trotz oder wegen voller Auftragsbücher, hoher Leistung, hoher Diversifizierung, international Aufstellung und weltweit anstehender zigmilliarden fetter Infrastrukturpakete :lol:

52 Wochenrange 77,53-20,15

SK 21,33 EUR -9,58 % [-2,26] :eek: will wohl die Tiefs noch mal testen
big.chart
big.chart


Jan-2008- Sept. 2008
* Operative Entwicklung bestätigt erfolgreiche Konzernaufstellung
* Konzerngewinn um 49 Prozent auf 105 Mio. Euro gestiegen
* Konzernausblick 2008 für Auftragseingang und Auftragsbestand angehoben
* Auftragsbestand von 32,73 Mrd. Euro bietet stabile Basis für weitere Erfolge
* HOCHTIEF-Aktie erneut im Dow Jones Sustainability Index gelistet

HOCHTIEF erreichte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen deutlichen Zuwachs im Umsatzvolumen. Der Konzern erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 14,01 Mrd. Euro und übertraf damit den Vorjahreswert (12,23 Mrd. Euro) um 14,6 Prozent.

aktuelle Marktkapital. 1,49 Mrd. EUR :lol: (Umsatz 2007 = 16,4518 Mrd.)


Der Gag ist
Am 9. Oktober 2008 hat sich eine Änderung in unserer Aktionärsstruktur ergeben: Die Firma Basic Element hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass sie ihren 9,99-prozentigen Anteil an HOCHTIEF abgegeben hat. Die Commerzbank informierte am selben Tag, dass ihr Stimmrechtsanteil an der HOCHTIEF Aktiengesellschaft 11,53 Prozent beträgt.


Weitere 25% gehören der spanischen ACS (Ibex 35) welche seinerzeit den Custodia/Fink-Anteil übernommen haben.


:scratch:

HOCHTIEF - Crash um weitere 30% nicht unrealistisch
Datum 20.02.2009 - Uhrzeit 13:33 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 607000 | ISIN: DE0006070006 | Intradaykurs:

Hochtief - WKN: 607000 - ISIN: DE0006070006

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 22,04 Euro

Rückblick: Knappe zwei Tage konnten die Käufer das Unterstützungsniveau um 24,05 Euro verteidigen, bevor die Aktie heute dynamisch unter dieses zurückfällt und damit ihren seit dem Hoch bei 36,82 Euro laufenden Abwärtstrend weiter fortführt. Mit diesem rücken nun die bisherigen Bärenmarkttiefs aus Oktober letzten Jahres bei 19,78 Euro wieder in den Vordergrund, die jetzt als die nächste Unterstützungen auszumachen sind.

Dabei zeichnet sich auch übergeordnet ein extrem bärisches Chartbild. Die Aktie notiert unterhalb beider gleitender Durchschnitte, prallte gerade wieder an dem kürzeren, der exp. GDL 50 (blau) nach unten ab und zudem lässt sich die gesamte Stabilisierung seit Ende letzten Jahres als Schulter-Kopf-Schulter Formation interpretieren. Das rechnerische Kursziel dieser bärischen Formation liegt bei ca. 15,80 Euro durch Abtragen der Formationshöhe nach unten hin ausmachen. Ausgehend vom aktuellen Kurs bei ca. 22,00 Euro entspricht das einem weiteren Verkaufspotential von knapp 30%.

Charttechnischer Ausblick: Die Verkäufer dominieren wieder das Kursgeschehen in den Aktien von Hochtief und mit diesen dürften die Kurse auch in den kommenden Wochen weiter fallen. Zunächst wären hier weitere Verluste bis 19,78 Euro und mittelfristig dann 15,80 Euro einzuplanen.

Aus prozyklischer Sicht zeigt sich jetzt erst wieder oberhalb von 27,65 Euro ein neues Kaufsignal, mit dem dann weitere Kursgewinne bis 33,40 Euro möglich wären.

Kursverlauf vom 22.08.2008 bis 20.02.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)


8527.gif


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=600444#600444 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.02.2009, 10:42 Uhr[/url]"]kann doch noch traden :kichern:

24,75 TH :juchu:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=600383#600383 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.02.2009, 09:59 Uhr[/url]"]24,37 TH :) ziehhhhhhhhhhhhhhhhhhh
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=600335#600335 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.02.2009, 09:27 Uhr[/url]"]HOT long kk 23,80
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=600232#600232 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.02.2009, 08:09 Uhr[/url]"]Alle fällig für eine nette technische Gegenreaktion m.E.

Hochtief , Bilfinger, Strabag, HeidelbergCement, Bauer

Am interessantesten HOT & XD4

HOT
23,92 EUR -3,00 % [-0,74]
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GBF
29,05 EUR -2,25 % [-0,67]
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xd4
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hei
26,14 EUR -2,17 % [-0,58]
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b5a
22,80 EUR -1,34 % [-0,31]
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Immobilien Zeitung vom 19.02.2009
Bilanz 2008
Keine Transaktionen, kein Geschäft für Makler :eek:

Der zum Jahresende fast zum erliegen gekommene Transaktionsmarkt macht den großen Maklerhäusern nach einem ohnehin schwierigen Jahr zu schaffen. Die meisten geben sich angesichts zurückgehender Geschäfte allerdings gelassen und verweisen auf das "Ausnahmejahr" 2007.

Und dass auch in schwierigstem Umfeld Erfolge möglich sind, zeigt die Savills-Deutschlandtochter, die gegen den Branchentrend zulegen konnte. :scratch:


Deutliche Spuren hat die Kreditkrise in der Bilanz von CB Richard Ellis (CBRE) hinterlassen.

Im vierten Quartal musste das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 554 Mio. USD (-30,1%) hinnehmen, in der Region Europa, Nahost, Afrika (Emea) betrug das Minus sogar 39%. Im Gesamtjahr nahm CBRE mit rund 5,1 Mrd. USD über 900 Mio. USD weniger ein als im Jahr 2007, aber immer noch 1,1 Mrd. USD mehr als 2006.

Durch das schwache vierte Quartal hat sich die sich bereits im Jahresverlauf abzeichnende schwierige Ertragslage weiter verschärft. Der Nettogewinn sank 2008 um 78,8% auf 83,9 Mio. USD, den niedrigsten Wert seit dem Verlustjahr 2003. Nach Kos­teneinsparungen von 190 Mio. USD 2008 reagiert CBRE mit einem weiteren Sparprogramm. Weitere 195 Mio. USD sollen eingespart werden, 180 Mio. USD davon im Personalbereich. Dabei seien schwierigere Entscheidungen zu treffen als noch 2008, sagte CBRE-Chef Brett White, ohne Details zu nennen. Auch zur Entwicklung in Deutschland macht CBRE keine Angaben.

JLL macht Gewinn in Deutschland

Ebenfalls deutliche Umsatzrückgänge im vierten Quartal von rund einem Drittel auf 186,8 Mio. USD musste Jones Lang LaSalle (JLL) in der Emea-Region hinnehmen. Für das Gesamtjahr konnte JLL zwar insbesondere durch Übernahmen den Umsatz um 1,7% auf 2,7 Mrd. USD steigern, der Nettogewinn lag mit 84,9 Mio. USD aber knapp zwei Drittel unter dem Wert von 2007 (257,8 Mio. USD).

In Deutschland musste JLL einen Umsatzrückgang von 20% (in Euro) hinnehmen. Das sei zwar viel, erklärt JLL-Deutschlandchef Andreas Quint, aber letztlich nur der Rückgang von einem Boom- zu einem "von den nackten Zahlen her" normalen Jahr. Gelassen ist Quint vor allem, weil JLL Deutschland 2008 mit Gewinn abgeschlossen habe und er dies auch für 2009 erwarte. Der Grund dafür sei, dass über die Hälfte des Umsatzes hierzulande aus "sehr stabilem, relativ transaktionsunabhängigem Geschäft" stammt.

Für 2009 rechnet Quint in den transaktionsnahen Bereichen mit dem gleichen Umsatzniveau wie im vergangenen Jahr. "Da aber unsere Kosten niedriger sind, stehen wir unter dem Strich besser da" – JLL hat in Deutschland 2008 vor allem über die natürliche Fluktuation 120 Stellen abgebaut. Sofern sich 2009 so entwickelt wie erwartet, werde es keine weiteren merklichen Personalreduzierungen geben.

"Wir haben uns 2008 super geschlagen", sieht auch Atisreal-Deutschlandchef Peter Rösler sein Unternehmen angesichts eines Umsatzes im Durchschnitt der "normaleren" Jahre 2005 und 2006 sowie einer zweistelligen Profitabilität gut aufgestellt.

Da Atisreal den Personalbestand in den Boomzeiten nur marginal ausgebaut habe, sei es bisher nicht nötig gewesen, Personal abzubauen, und auch für die Zukunft gebe es "im Moment" keine entsprechenden Pläne.

(Atis gehört zu BNP Paribas)

Drastisch reagiert hat dagegen DTZ Deutschland.
Als "eine direkte Auswirkung der extrem schwierigen Marktbedingungen, mit denen DTZ in Deutschland und weltweit konfrontiert ist", sei es "erforderlich, den Personalbestand bundesweit zu reduzieren", kommentierte das Unternehmen Gerüchte über einen 10%igen Stellenabbau. Zum Jahresende hatte DTZ einen Verlust von 9 Mio. GBP für das erste Geschäftshalbjahr (Mai bis Oktober 2008) melden müssen. Auch auf das Halbjahresergebnis von DTZ Deutschland habe sich das schwierige Marktumfeld ausgewirkt, hieß es.

Dass es auch anders geht, zeigen Cush­man & Wakefield (C&W) und Savills, die zur Verwunderung manches Konkurrenten antizyklisch gewachsen sind.

So hat C&W 2008 neue Büros in München, Berlin und Düsseldorf eröffnet und den Personalbestand um rund 25 auf 100 erweitert. Dazu kamen rund 80 weitere Mitarbeiter im lukrativen Property-Management-Geschäft durch die Übernahme von Dawnay, Day Property Investment.

Grundlage sei gewesen, zu Beginn der Krise mit einer schlanken Struktur dazustehen. "Wir haben uns dem damals herrschenden Merger-Druck entzogen und keine Unternehmen erworben, weil wir glaubten, mit Kemper’s nach jahrelanger Verlobung bald Hochzeit zu feiern", erklärt Deutschlandchef Martin Brühl. Als es dann doch anders kam, habe man die Möglichkeiten für einen organischen Wachstumskurs genutzt.

Trotzdem geht die Krise auch an C&W nicht vorüber. 2008 seien noch etwa 60% des "stattlichen Gewinns" von 2007 erreicht worden, sagt Brühl. Angesichts eines wahrscheinlich noch schwierigeren Jahrs peilt er für 2009 40% des 2007er Ergebnisses an. Diese Werte lägen zwar weit unter früheren Erwartungen, angesichts der Marktlage zeigt sich Brühl aber sehr zufrieden. Auch C&W hat mit Einsparungen, etwa bei den Reisekosten, reagiert, "aus heutiger Sicht" soll aber der Personalbestand gehalten werden.

Savills 2008 mit Rekordjahr :eek:

Völlig gegen den Branchentrend das Rekordjahr 2007 noch übertroffen hat die Savills-Deutschlandtochter. "Das letzte Jahr war besser als das vorletzte", erklärt Geschäftsführer Roy Frydling. Zwar sei auch Savills nicht vom Rückgang des Transaktionsvolumens im zweiten Halbjahr verschont geblieben, trotzdem habe man das Jahr insgesamt "sehr, sehr gut" abgeschlossen. Als Grund dafür sieht Frydling, dass große Portfoliotransaktionen nicht zum Kerngeschäft gehören und sich Savills stattdessen auf das weniger vom Finanzmarkt abhängige Geschäft mit Einzeltransaktionen konzentriert habe. Durch Forward-Commitments fielen dabei Erträge an, die in den Vorjahren erarbeitet wurden.

Für 2009 sei eine Prognose schwierig, "wir planen aber mit dem Niveau vom letzten Jahr".

Nach einer starken Expansion in den letzten drei Jahren – unter anderem mit der Eröffnung eines Büros in Düsseldorf Mitte 2008 – hat das Unternehmen die letzte Zeit zur Konsolidierung und Optimierung von Prozessen genutzt, wobei auch die eine oder andere Stelle im Rahmen der Fluktuation wegfiel.

(eher gegangen worden sind um da mal höflich auszudrücken)


Für die Zukunft gilt Deutschland innerhalb des britischen Kon­zerns aber weiter als eine der Wachstumsregionen. (pm)

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Bei einigen Consultern/Maklern kann man mit Mut so langsam wieder einsteigen. Mehrjahrestiefs, Bodenbildung.

CB Richard Ellis Group 3,33 USD +2,15 % [+0,07] NYSE
big.chart
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Jones Lang LaSalle Inc 21,61 USD +2,32 % [+0,49] NYSE
big.chart
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Savills 242,25 BPC +0,00 % [+0,00] London
big.chart
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Das Verhältnis zur Kapitalherabsetzung ist 10:1

Das heisst, bei heutigen Kurs um die 0,40 Euro, wäre demnächst der neue Kurs nach der KH, bei weniger Aktien im Umlauf, um die 4.00 Euro und das NAV wäre anstatt bei 1,60 je Aktie bei ca. 16,00 Euro je Aktie .. :whistle:

Somit wären auch leichter Kapitalerhöhungen möglich, da sodann der Kurs wesentlich über 1,00 Euro liegt



MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA:

Außerordentliche Hauptversammlung der MAGNAT stimmt ordentlicher Kapitalherabsetzung mit sehr großer Mehrheit zu

Frankfurt am Main, den 23. Februar 2009 -
Die heutige Hauptversammlung der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA (ISIN: DE000A0J3CH0) hat alle Tagesordnungspunkte mit sehr großer Mehrheit verabschiedet. So stimmte die Hauptversammlung der vorgeschlagenen ordentlichen Kapitalherabsetzung mit über 99 Prozent der Stimmen zu. Die Kapitalherabsetzung stellt sicher, dass die Gesellschaft in einem zunehmend herausfordernden Marktumfeld auch von der Bilanzstruktur eine höchstmögliche Flexibilität besitzt.

Jan Oliver Rüster, CEO der Gesellschaft, erläutert: ''Ich freue mich über die sehr breite Zustimmung unserer Aktionäre. Wir konnten damit rasch auf die erneuten Veränderungen des Marktumfeldes seit der letzten Hauptversammlung reagieren. Die Eigenkapitalposition der MAGNAT bleibt durch die Kapitalherabsetzung unverändert. Durch diese Maßnahme profitieren unsere Aktionäre von der Ausweitung unseres Handlungsspielraums im Interesse der Gesellschaft. Hinzu kommt, dass diese Kapitalherabsetzung zu einem rechnerisch höheren und damit psychologisch günstigeren Kurs der MAGNAT-Aktie führt. Daher stärken wir mit der Kapitalherabsetzung unser Unternehmen und wahren die Interessen unserer Aktionäre.''

Zu MAGNAT:
MAGNAT ist eine deutsche Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in Osteuropa, ergänzt um Sondersituationen im Heimatmarkt Deutschland. Das Management konzentriert sich auf unterbewertete Immobilienmärkte und auf Märkte mit hohem volkswirtschaftlichem Wachstum. Die Strategie von MAGNAT ist darauf ausgerichtet, opportunistisch Ineffizienzen zu nutzen. Im Gegensatz zu klassischen Investmentstrategien profitiert MAGNAT nicht nur von Mieteinnahmen, sondern vor allem von attraktiven Entwicklerrenditen. www.magnat-reop.com

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=579527#579527 schrieb:
Azul Real schrieb am 22.01.2009, 11:12 Uhr[/url]"]M5R nach einem Absacker, bedingt durch die angekündigte Kapitalherabsetzung, wieder auf Kurs

von 0,37 wieder hoch auf 0,49

0,48 EUR +6,67% [+0,03]
» zur Grafik

DGAP-News: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA


DGAP-News: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: Im Company - Talk: Jan Oliver Rüster, CEO

mainvestor GmbH / MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Sonstiges

19.01.2009

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Geäußerte Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. ---------------------------------------------------------------------------

'Die geplante Kapitalherabsetzung stärkt unser Unternehmen und wahrt die Interessen der Aktionäre'


'Die geplante Kapitalherabsetzung erweitert unseren Handlungsspielraum' 'Malus eines Penny-Stocks fällt künftig weg' 'Unsere Märkte bieten weiterhin Opportunitäten' 'NAV beträgt ca. 1,70 Euro je Aktie und zeigt Kurspotential auf'

19. Januar 2009 - Die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA ist eine Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in Osteuropa. Die Strategie von MAGNAT ist darauf ausgerichtet, Ineffizienzen auf Immobilienmärkten zu nutzen. MAGNAT verfolgt dabei im Gegensatz zum traditionellen 'Buy & Hold'-Ansatz einen 'Develop & Sell' bzw. 'Buy & Sell'-Ansatz mit Fokus auf Immobilien-Development - verbunden mit Verkauf nach der Fertigstellung - und ergänzt durch Portfolio-Trading. Anders als bei klassischen Investmentstrategien profitiert MAGNAT dadurch nicht nur von Mieteinnahmen, sondern auch von attraktiven Entwicklerrenditen. Alle Projekte müssen einer überdurchschnittlichen Renditeanforderung genügen. Das Management konzentriert sich auf Immobilienmärkte, die interessante Entwicklungszyklen aufweisen: Auf unterbewertete Märkte ('antizyklisches Investieren') und auf Märkte mit hohem volkswirtschaftlichem Wachstum ('Wachstumsmärkte'). Die geographischen Schwerpunkte liegen derzeit in Zentral-, Ost- und Südosteuropa, ergänzt um opportunistische Sondersituationen auch im Heimatmarkt Deutschland. mainvestor Company Talk sprach mit Jan Oliver Rüster, CEO der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA.

mainvestor: Herr Rüster, die MAGNAT hat beschlossen, für den 23. Februar 2009 eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Was steht auf der Tagesordnung?

Jan Oliver Rüster: Die außerordentliche Hauptversammlung soll über eine ordentliche Kapitalherabsetzung durch die Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 10 zu 1 beschließen. Unser Grundkapital sowie die Zahl unserer Aktien verringern sich dadurch um den Faktor 10. Die gesamte Eigenkapitalposition der MAGNAT bleibt aber durch die Kapitalherabsetzung unverändert. Der Anteil der Aktionäre an der Gesellschaft bleibt prozentual gleich. Durch diese Maßnahme profitieren unsere Aktionäre aber von der Ausweitung unseres Handlungsspielraums im Interesse der Gesellschaft sowie eines psychologisch günstigeren Kurses einer MAGNAT-Aktie. Mit der Kapitalherabsetzung stärken wir unser Unternehmen und wahren die Interessen unserer Aktionäre.

mainvestor: Was bedeutet die Kapitalherabsetzung konkret für einen Aktionär, der beispielsweise 10.000 Aktien hält?

Jan Oliver Rüster: Er wird künftig 1.000 Aktien besitzen, deren Kurs aber rein rechnerisch 10mal so hoch sein wird wie der Kurs der MAGNAT-Aktie vor dieser Kapitalmaßnahme. Um ein Beispiel zu nennen: Statt rund 0,40 Euro je Aktie dürfte der Kurs nach der Kapitalherabsetzung rein rechnerisch bei 4 Euro je Aktie liegen.
Durch die Herabsetzung des Grundkapitals entsprechen die neuen 1.000 Aktien dem gleichen Anteil am Grundkapital der MAGNAT wie die 10.000 Aktien zuvor. Der Aktionär erleidet also durch die Kapitalherabsetzung keinerlei Wertverlust.

mainvestor: Was sind nun die Vorteile dieser Maßnahme?

Jan Oliver Rüster: Durch die Kapitalherabsetzung wird unsere Aktie künftig kein Penny-Stock, keine Aktie mit einem Kurs von unter einem Euro, mehr sein. Folglich können dann auch institutionelle Investoren in unsere Aktie investieren, die aufgrund ihrer Anlagerichtlinien nicht in Penny-Stocks investieren dürfen. Auch dass der psychologische Malus eines Penny-Stocks wegfällt, macht unsere Aktie attraktiver. Vor allem stehen der MAGNAT durch die Kapitalherabsetzung in diesem herausfordernden Marktumfeld alle Finanzierungsalternativen inklusive Kapitalmaßnahmen offen. Dies schließt auch den Rückkauf eigener Aktien mit ein.

mainvestor: Können Sie das noch näher erläutern?

Jan Oliver Rüster: Hierfür müssen wir einen Blick in die Bilanz werfen. Neben dem Ausgleich des Bilanzverlusts im HGB-Abschluss des Geschäftsjahres 2007/ 2008 wird das durch die Kapitalherabsetzung frei werdende Kapital in die Kapitalrücklage der Gesellschaft eingestellt. Die Veränderungen finden lediglich innerhalb des Eigenkapitals der Gesellschaft statt, dessen Gesamtvolumen gleich bleibt. Eine Kapitalrücklage ist allerdings Voraussetzung für verschiedene Kapitalmaßnahmen.

mainvestor: Im Halbjahresbericht haben Sie erstmals eine veränderte Definition des Net Asset Value (NAV) verwendet. Was sind die Gründe dafür?

Jan Oliver Rüster: Wir legen sehr großen Wert auf eine möglichst hohe Transparenz gegenüber unseren Investoren. Daher nennen wir den international gebräuchlichen Net Asset Value (NAV), den Nettoinventarwert, unserer Aktie. Um die Transparenz zu erhöhen, entsprechen wir bei der Berechnung des NAV jetzt vollständig den EPRA-Vorgaben

mainvestor: Warum sind diese EPRA-Vorgaben wichtig?

Jan Oliver Rüster: EPRA (European Public Real Estate Association) ist die Organisation von Europas börsennotierten Immobiliengesellschaften. Die EPRA-Vorgaben sind ein anerkannter Standard, der Vergleichbarkeit schafft und damit die Transparenz erhöht. Daher freuen wir uns, dass wir unseren Investoren jetzt eine NAV-Berechnung nach den EPRA-Vorgaben zur Verfügung stellen können.

mainvestor: Aktuell liegt der NAV mit etwa 1,70 Euro je Aktie deutlich über dem Kurs der MAGNAT-Aktie. Was drückt dies aus?

Jan Oliver Rüster: Wir haben attraktive Investments getätigt. Allerdings werden unsere Erfolge als Immobilienentwickler nur dann in der Gewinn- und Verlustrechnung sichtbar, wenn wir Objekte verkaufen. Im NAV kommt der Wert unseres Portfolios zum Ausdruck. Insofern ist er ein geeigneter Maßstab, um die Werthaltigkeit unserer Aktie zu beurteilen. Der NAV zeigt somit das Kurspotential unserer Aktie auf, sobald sich die Kapitalmärkte wieder erholen. Aktuell können Sie eine MAGNAT-Aktie zu etwa 0,40 Euro je Aktie kaufen und erwerben damit ein Eigenkapital von rund 1,60 Euro je Aktie und einen NAV von etwa 1,70 Euro je Aktie.
:eek:

mainvestor: Was verändert sich am Net Asset Value durch die Kapitalherabsetzung?

Jan Oliver Rüster: Wie der Kurs je Aktie wird sich auch der NAV je Aktie durch die Kapitalherabsetzung rechnerisch verzehnfachen. Folglich wird unser NAV dann - sofern sonst keine Änderungen aufzunehmen sind - etwa 17,00 Euro je Aktie betragen. Das hohe Kurspotential zum NAV wird also von der Umstellung nicht tangiert.

mainvestor: Wie stellt sich Ihr Geschäftsmodell vor dem Hintergrund der Finanzkrise dar?

Jan Oliver Rüster: Die Zeiten sind ohne Zweifel rauer geworden. Doch lassen Sie mich klar stellen: Wir sind operativ und bilanziell gerüstet, auch in schwierigen Zeiten unser Geschäftsmodell umzusetzen. So liegt unsere Eigenkapitalquote per 30. September 2008 bei 66,5 Prozent. Wir haben unser Boot vor dem Hintergrund der Finanzkrise wetterfest gemacht und tätigen seit mehreren Monaten bewusst keine großen Investments mehr. Wir sind solide aufgestellt und können auch dann erfolgreich wirtschaften, wenn sich auf den Wachstumsmärkten Osteuropas unsere Transaktionszeiten verlängern. Natürlich sind Finanzierungen für interessierte Käufer in den vergangenen Monaten schwieriger geworden. Insofern mag es bei einzelnen Projekten noch dauern, bis wir über Verkäufe attraktive Entwicklerrenditen vereinnahmen können. Projekte, die derzeit nicht entwickelt werden können, hat die Gesellschaft in den Bereich 'Land Banking' gelegt. Diese Projekte/Grundstücke sind in Gänze eigenkapitalfinanziert und werden zum geeigneten Zeitpunkt wieder in den Bereich 'Development' überführt oder verkauft.

mainvestor: Die Finanzkrise trifft inzwischen die reale Wirtschaft. Deutschland befindet sich bereits in der Rezession. Wie sieht es in Osteuropa aus?

Jan Oliver Rüster: Die Finanzkrise strahlt auch auf Osteuropa aus und führt dort vorübergehend zu einem deutlich langsameren Wachstum. Aber: Unsere Kernmärkte in den CEE- (Central and Eastern Europe), SEE- (South Eastern Europe) und CIS- (Commonwealth of Independent States) Ländern wachsen weiter, wenn auch weniger dynamisch als vorher. Während die USA und etliche Länder Westeuropas sich in der Rezession befinden, sprich die tatsächliche Wirtschaftsleistung sich abschwächt, wächst Osteuropa noch real. Vor allem verfügt Osteuropa gegenüber den westlichen Staaten über immenses Nachholpotential.

mainvestor: Was spricht noch für die Immobilienmärkte Osteuropas?

Jan Oliver Rüster: Dass Immobilien nach westlichen Standards in Osteuropa praktisch gar nicht vorhanden sind. Es besteht ein gewaltiger Nachholbedarf sowohl bei Büro-Immobilien als auch bei Wohnungen. Laut Statistik sind beispielsweise rund 60 Prozent der russischen Wohnungen sanierungsbedürftig, ein weiterer Teil ist vom Zustand her kritisch und rund 12 Prozent werden offiziell als schlicht unbewohnbar eingestuft. Es geht also hier nicht um Luxusprobleme, sondern darum, überhaupt akzeptable Büroräume oder Wohnraum zu schaffen. In Osteuropa etabliert sich zunehmend eine Mittelschicht, die auch über entsprechende Einkommen verfügt. Diese will nicht mehr wie bisher in äußerst bescheidenen Behausungen wohnen, sondern fragt verkehrsgünstig gelegenen Wohnraum nach westlichen Standards stark nach.

mainvestor: Wie hat sich denn Ihr Deutschland-Portfolio entwickelt?

Jan Oliver Rüster: Ausgezeichnet! Das Wohnportfolio, an dem die MAGNAT einen 75prozentigen Anteil hält, umfasst mittlerweile rund 1.500 Wohnungen und hat eine vermietbare Fläche von rund 85.300 Quadratmetern. Die Anschaffungskosten liegen nur bei rund 420 Euro je Quadratmeter. Aufgrund der überdurchschnittlichen Mietrendite von 9,6 Prozent und dem Abbau von Leerständen besteht erhebliches Wertsteigerungspotential. In unserem Gewerbeportfolio - auch hier halten wir einen Anteil von 75 Prozent - liegt der Vermietungsstand bei 97 Prozent. Die Mietrendite im Gewerbeportfolio beträgt 8,6 Prozent und die Anschaffungskosten liegen bei rund 1.150 Euro je Quadratmeter. Bei einem Verkauf unseres Deutschland-Portfolios würden wir einen nennenswerten Gewinn erzielen.

mainvestor: Warum haben Sie und andere Insider in den vergangenen Monaten rund 10 Prozent der MAGNAT-Aktien gekauft?

Jan Oliver Rüster: Die MAGNAT-Aktie ist wie gesagt ein extrem niedrig bewertetes und darüber hinaus ein sehr interessantes Investment. Wir sind solide aufgestellt und - trotz Finanzkrise - weiterhin in einem echten Wachstumsmarkt tätig. Zudem glauben wir an die MAGNAT und werden alles daran setzen, mit operativen Erfolgen zu überzeugen.

mainvestor: Herr Rüster, wo wird die MAGNAT in zwei Jahren stehen?

Jan Oliver Rüster: Ich gehe davon aus, dass wir bis dahin mit mehreren erfolgreichen Transaktionen die Werthaltigkeit unseres Geschäftsmodells unter Beweis gestellt haben. Dies sollte sich auch im Aktienkurs widerspiegeln. Ich bin und bleibe jedenfalls nennenswert in der MAGNAT-Aktie investiert.

mainvestor: Vielen Dank, Herr Rüster.

Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bilden dieses Dokument oder darin enthaltene Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Vor einer Wertpapierdisposition wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Die in diesem Interview geäußerten Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung der mainvestor GmbH wieder. Die mainvestor GmbH unterhält Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen. 19.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: mainvestor GmbH / MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA Zeißelstr. 19 60318 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 90 55 05 55 Fax: +49 (0)69 90 55 05 77 E-Mail: kontakt@mainvestor.de Internet: - ISIN: DE000A0J3CH0 WKN: A0J3CH Ende der Mitteilung DGAP News-Service

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=570684#570684 schrieb:
Azul Real schrieb am 13.01.2009, 13:34 Uhr[/url]"]b) Die ordentliche Kapitalherabsetzung (bedeutendste Kapitalherabsetzungsmaßnahme mit Mittelabfluß)

&#945;) Definition
Ordentliche Kapitalherabsetzung = die Herabsetzung des GK, wobei in Höhe dieser Herabsetzung eine Auszahlung an die Aktionäre erfolgt. :scratch:

&#946;) Formale Voraussetzungen
– Die ordentliche Kapitalherabsetzung bedarf gemäß § 222 Abs. 1 AktG eines Beschlusses der HV mit ¾-Mehrheit des bei der Beschlußfassung vertretenen GK (= qualifizierte ¾-Mehrheit).

– In dem Beschluß der HV ist gemäß § 222 Abs. 3 AktG festzusetzen, zu welchem Zweck die Kapitalherabsetzung stattfindet (idR Teilliquidation).

– Vorstand und Vorsitzender des AR haben den Beschluß der HV gemäß § 223 AktG und die Durchführung der Kapitalherabsetzung gemäß § 227 Abs. 1 AktG zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden.

– Die Eintragung des Beschlusses der HV ist mit bestimmten Angaben für den Gläubigerschutz bekanntzumachen (vgl. § 225 Abs. 1 AktG).


&#967;) Technische Umsetzung
Die ordentliche Kapitalherabsetzung (§§ 222-228 AktG) erfolgt
– durch Nennwertherabsetzung jeder einzelnen Aktie (sog. Herunterstempeln, das bei Nennwertaktien, nicht aber bei Stückaktien erforderlich ist), wobei allerdings der (fiktive) Mindestnennwert von 5 DM (1 €) pro Aktie nicht unterschritten werden darf, oder wenn der (fiktive) Mindestnennwert unterschritten würde,

– durch Zusammenlegung von Aktien, wobei eine bestimmte Zahl von Altaktien gegen eine geringere Zahl junger Aktien - bei Nennwertaktien des gleichen Nennbetrages - umgetauscht wird. Eine Kapitalherabsetzung unter den Mindestnennbetrag von 50.000 € (§ 7 AktG) ist ausnahmsweise zulässig, wenn der Mindestnennbetrag durch eine gleichzeitige Kapitalerhöhung ohne Sacheinlagen wieder erreicht wird (vgl. § 228 Abs. 1 AktG).

Anleger, die nicht über ein Vielfaches der dem Umtauschverhältnis entsprechenden Altaktien verfügen, können vor Durchführung der Kapitalherabsetzung folgendes tun:

• Die fehlenden Altaktien hinzukaufen, um dann die Aktien der AG zur Zusammenlegung einzureichen.

• Ihre Aktie(n) verkaufen. Die weiteren Maßnahmen der AG wären für sie dann nicht mehr relevant.

• Trotz Aufforderung nichts tun. Dann kann/können seine Aktie(n) für ungültig erklärt werden. Der Wert des ihm zustehenden Teils der neuen Aktien wäre ihm dann von der AG auszuzahlen.

In allen 3 Fällen verändert sich der Stimmrechtsanteil.

Buchungssatz: Grundkapital an Kasse/Bank (GK an KaBa).

&#948;) Gläubigerinteressen
– Die nicht bevorrechtigten Gläubiger, deren Ansprüche vor der Kapitalherabsetzung begründet waren, haben gemäß § 225 Abs. 1 AktG das Recht, innerhalb von 6 Monaten nach Bekanntgabe der Eintragung des Beschlusses der HV ins Handelsregister Sicherheitsleistung der AG zu erhalten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Kann oder will die AG dem Recht auf Sicherheitsleistung nicht entsprechen, kommt die ordentliche Kapitalherabsetzung nicht zustande.

– Während der 6 Monate nach Bekanntgabe der Eintragung des Beschlusses der HV besteht gemäß § 225 Abs. 2 AktG eine Ausschüttungssperre.



[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=570582#570582 schrieb:
Azul Real schrieb am 13.01.2009, 12:14 Uhr[/url]"]MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Hauptversammlung

13.01.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA :

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

MAGNAT Geschäftsführung beruft außerordentliche Hauptversammlung ein
:shock:

Frankfurt a. M., 13.01.2009 - Die Geschäftsführung der MAGNAT Real Estate
Opportunities GmbH & Co. KGaA ('MAGNAT') (ISIN:DE000A0J3CH0) hat
beschlossen, für den 23.02.2009 eine außerordentliche Hauptversammlung
einzuberufen. Der Aufsichtsrat hat dem erforderlichen Antrag heute
zugestimmt.

Die außerordentliche Hauptversammlung soll über folgenden Punkt der
Tagesordnung beschließen:

Ordentliche Kapitalherabsetzung durch die Zusammenlegung von Aktien im
Verhältnis 10 zu 1


Die Maßnahme der Kapitalherabsetzung hat zum Ziel, das frei werdende
Kapital neben dem Ausgleich des handelsrechtlichen Bilanzverlustes aus dem
Geschäftsjahr 2007/2008 in die freie Kapitalrücklage der Gesellschaft
einzustellen.
Die Kapitalherabsetzung stellt sicher, dass der Gesellschaft
in diesem herausfordernden Marktumfeld alle Finanzierungsalternativen
inklusive weiterer Kapitalmaßnahmen offen stehen. Ferner wären ebenfalls
die erforderlichen Voraussetzungen für einen möglichen Aktienrückerwerb
geschaffen.

Entsprechende Einzelheiten der Tagesordnung werden in der Einladung zur
außerordentlichen Hauptversammlung form- und fristgerecht veröffentlicht.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Jan Oliver Rüster, CEO der MAGNAT, sagt: 'Der Aktienkurs der MAGNAT notiert
nach wie vor deutlich unter unserem konservativ berechneten Net Asset
Value.
Mit einer Kapitalherabsetzung schaffen wir neben dem Ausgleich des
handelsrechtlichen Bilanzverlustes die Vorraussetzung für zukünftige
Kapitalmaßnahmen. Des Weiteren wird mit der Kapitalherabsetzung der Kurs
der MAGNAT im entsprechenden Verhältnis aus seinem derzeit psychologisch
ungünstigen Wert geführt. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dieser
Ausweitung unseres Handlungsspielraumes im Interesse der Gesellschaft und
damit im Interesse unserer Aktionäre handeln.'



Investor Relations

MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA

Grüneburgweg 18

60322 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0) 69 719 189 79 36




[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=569818#569818 schrieb:
Azul Real schrieb am 12.01.2009, 15:01 Uhr[/url]"]Seit der erneuten Empfehlung mit Volumen und 6 Cent hoch 0,56 Euro +12% :eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=569643#569643 schrieb:
Azul Real schrieb am 12.01.2009, 11:32 Uhr[/url]"]Weiterhin auffällige Insidergeschäfte bei Magnat -M5R-, das geht schon seit Wochen so :scratch:

Magnat zwischenzeitlich am 30.12.2008 hoch auf 0,57 Korrektur zurück unter 0,50. Nächste Welle Richtung 0,60 dürfte anstehen.

aktuell 0,50 +0,00%
» zur Grafik



Directors' Dealings: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA

09:54 09.01.09
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Rischko
Vorname: Sven Erik
Firma: Metis Holding AG

Funktion: Vorstand in der Muttergesellschaft des Asset Manager R-QUADRAT

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 30.12.2008
Kurs/Preis: 0,51
Währung: EUR
Stückzahl: 120.000,00
Gesamtvolumen: 61.200,00
Ort: Frankfurt

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE000A0J3CH0
WKN: A0J3CH

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 09.01.2009


Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 8769


Directors' Dealings: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA

12:51 08.01.09
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.


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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: R-QUADRAT Capital Gamma GmbH

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Mitglied der Geschäftsführung in der Muttergesellschaft (R-QUADRAT) der geschäftsführenden Komplementärgesellschaft MAGNAT Management GmbH Frankfurt, die eine Schwester der investierenden Gesellschaft ist

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 30.12.2008
Kurs/Preis: 0,538
Währung: EUR
Stückzahl: 740.000,00
Gesamtvolumen: 398.120,00
Ort: Frankfurt

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE000A0J3CH0
WKN: A0J3CH

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 08.01.2009

Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 8760

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12:49 08.01.09
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: R-QUADRAT Capital Gamma GmbH

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Mitglied der Geschäftsführung in der Muttergesellschaft (R-QUADRAT) der geschäftsführenden Komplementärgesellschaft MAGNAT Management GmbH Frankfurt, die eine Schwester der investierenden Gesellschaft ist

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 29.12.2008
Kurs/Preis: 0,509
Währung: EUR
Stückzahl: 437.501,00
Gesamtvolumen: 222.688,00
Ort: Frankfurt

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE000A0J3CH0
WKN: A0J3CH

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 08.01.2009

Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 8759

.....................................................................

DGAP-PVR: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA

12:44 08.01.09
Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

------------------------------------------------------------------------------

Die R-QUADRAT Capital Gamma GmbH, Wien, Österreich hat uns gemäß § 21 Abs.
1 WpHG am 08.01.2009 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MAGNAT
Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA, Frankfurt am Main, Deutschland,
ISIN: DE000A0J3CH0, WKN: A0J3CH am 30.12.2008 durch Aktien die Schwelle
von 5% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 6,26%
(das entspricht
3313301 Stimmrechten) beträgt.

(c)DGAP 08.01.2009

---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Emittent: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
Internet: www.magnat-reop.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Se



[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=563670#563670 schrieb:
Azul Real schrieb am 02.01.2009, 14:07 Uhr[/url]"]Magnat hat es zwischenzeitlich geschafft- schoeñes Volumen am 29.12. Jedoch weiter volatil. Schoene Tradingrange

» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=558831#558831 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.12.2008, 16:37 Uhr[/url]"]:whistle: M5R Magnat aufpassen
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=558348#558348 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.12.2008, 10:15 Uhr[/url]"]Magnat Real Estate -M5R-
müsste eigentlich jetzt und mittlerweile die Aktie mit dem meisten Insiderkäufen sein ... :whistle:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557655#557655 schrieb:
Azul Real schrieb am 17.12.2008, 12:03 Uhr[/url]"]sieht gut aus, hab alarm erst mit Bruch der 0,50 :)

bin aber zur zeit gut investiert .. :confused:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557638#557638 schrieb:
Paradiso schrieb am 17.12.2008, 11:50 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=557637#557637 schrieb:
Serki schrieb am 17.12.2008, 11:49 Uhr[/url]"]@azul: wird heute m5r wachgeküsst? :gruebel:

Ich hab gestern zu 32 verkauft ! Hatte die Schnauze voll :mad: egal noch paar Verluste realisiert ! :)
 
Hannover: Linden-Park-Projektgesellschaften melden Insolvenz an

Die Projektgesellschaften der Carlyle Europe Real Estate Partners (Cerep) :shock: für den Umbau des Ihme-Zentrums in Hannover zum Linden-Park haben Insolvenz angemeldet. "Trotz intensiver Gespräche konnte keine Einigung zwischen Cerep und der Landesbank Berlin (LBB) über die Finanzierung des Projektes erzielt werden", teilte der Finanzinvestor mit.

Bereits im Januar waren die Bauarbeiten an dem Großprojekt aufgrund von Differenzen zwischen Cerep und LBB über die Kreditvergabe eingestellt worden.

Nun plane die LBB, bestehende Darlehen fällig zu stellen.

Cerep wäre laut eigenen Angaben bereit, mehr Eigenkapital in das Projekt einzubringen als ursprünglich vereinbart, doch habe auch dies nicht zu einer Einigung geführt. Die LBB teilte mit, dass sie weiter an einer konstruktiven Lösung interessiert sei und dabei auch mit der Stadt Hannover zusammenarbeite.

Die Gesamtkosten für den Umbau des Ihme-Zentrums zum Linden-Park belaufen sich früheren Angaben zufolge auf bis zu 200 Mio. Euro. Der Komplex umfasst ein Einkaufszentrum mit rd. 30.000 m² Verkaufsfläche, Büroflächen, Wohnungen, ein Studentenwohnheim und eine Tiefgarage. Die Eröffnung des revitalisierten Zentrums war im Herbst 2009 vorgesehen.

http://www.carlyle.com/
 
Wohnungsmarkt: Deutschland und Italien sind lohnende Investitionsziele :shock:

Die Wohnungsmärkte von Deutschland und Italien sind laut einer Studie von Credit Suisse derzeit lohnende Investitionsziele.

Diese Länder hätten sich im Gegensatz zu ihren europäischen Nachbarn bei der Vergabe von Krediten konservativer verhalten. :whistle:
Ein gesunder Hypothekensektor sei wichtig für die Belebung des Wohnungsmarktes. Der derzeit rückläufige Wohnungsbau in Europa werde sich auf mittlerer Sicht positiv auf die europäischen Wohnungsmärkte auswirken. Auf kurze Sicht werde die Bauwirtschaft zwar durch die verringerten Wohnungsbauaktivitäten belastet. Insbesondere der Arbeitsmarkt und die Wirtschaft als Ganzes würden die Auswirkungen zu spüren bekommen.

Doch auf mittlere Sicht gesehen werde es zu einer Verbesserung des Gleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage kommen, was sich unterstützend auf die Immobilienpreise auswirken werde.
 
DIC Asset: Prognostizierter Gewinn von rd. 25 Mio. Euro erreicht :eek:

Der Konzernüberschuss der DIC Asset AG lag im Geschäftsjahr 2008 bei 25,2 Mio. Euro (2007: 36,1 Mio. Euro) und erfüllte damit noch das Prognoseziel.

Die Gesamterträge gingen um 12 % von 236,2 Mio. auf 208,2 Mio. Euro zurück, das operative Ergebnis vor Abschreibungen um 5 % auf 53,2 Mio. Euro. Der Rückgang hängt überwiegend mit den um 8,5 % abgewerteten Immobilienanlagen zusammen.

Dagegen legte das Ebitda gegenüber dem Vorjahr um 24 % von 99,8 Mio. auf 124,0 Mio. Euro zu. Der Cashflow aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 61 % auf 120,4 Mio. Euro und der Funds From Operations (FFO) stieg um 8 % von 44,6 Mio. auf 48,0 Mio. Euro. Als Dividende werden 0,30 Euro pro Aktie ausgeschüttet. Die Ergebnisverbesserung basiert nach Unternehmensangaben vor allem der Erhöhung der Mieteinnahmen um 44 % auf 134,5 Mio. Euro, einem Ertrag von 49,9 Mio. Euro aus Immobilienverkäufen und Kostensenkungen um 28 % auf 112,2 Mio. Euro.
 
09.03.2009
Krisenfeste Baubranche
Bauwirtschaft profitiert von Konjunkturpaketen

von Axel Granzow

Die Finanzkrise wird die europäische Bauwirtschaft nach Auffassung der Wirtschaftsprüfer von Deloitte & Touche nicht so hart treffen wie andere Branchen. Allerdings werde die Finanzierung von Großprojekten zunehmend schwierig. Was die Unternehmen zur Besserung ihrer Position beitragen können.

DÜSSELDORF. „Der Bau profitiert von den Konjunkturpaketen“, sagte Deloitte-Experte Franz Klinger bei der Vorstellung der Studie „European Powers of Construction 2008“. Doch auch für den Bau gelte, dass mit den Milliarden-Hilfen nur ausgeglichen würde, was anderswo durch die Krise wegbreche. Beispielsweise sei die Finanzierung von Großprojekten inzwischen ein Problem. Darüber hinaus sei die Nachfrage nach Gewerbebauten schwach und der private Wohnungsbau sei in einigen Ländern eingebrochen. Insgesamt sei die Branche europaweit aber robuster aufgestellt als in der Vergangenheit. Viele Baukonzerne haben sich inzwischen Standbeine außerhalb des Baugeschäfts geschaffen, etwa mit Dienstleistungen rund um Bau und Immobilien oder im Energiebereich.

Stefan Mütze, Volkswirt der Helaba, rechnet nicht vor dem zweiten Halbjahr 2009 damit, dass die Konjunkturprogramme in den verschiedenen Ländern zu Baumaßnahmen führen werden. Trotzdem erwartet er in Deutschland 2009 noch einen Anstieg der öffentlichen Bauinvestitionen von sechs Prozent. 2010 sei dann ein stärkerer Zuwachs möglich. Die Investitionsförderung stößt auf einen enormen Bedarf. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Straßenbau sowie bei Brücken und Tunnelanlagen. Danach folgen die Bereiche Schulen und Abwasser.

Auch die Unternehmen selbst könnten in schwierigen Zeiten einiges tun, um ihre Position zu verbessern, meinte Deloitte-Experte Klinger. Dazu gehörten Vorsorge gegen Ausfallrisiken sowie die Wahrnehmung von Chancen, etwa im baunahen Servicegeschäft. Auch lohne ein Blick nach China oder Indien, wo trotz Konjunkturabkühlung weiter große Potenziale beim Infrastrukturausbau bestünden. Dort seien europäische Konzerne kaum aktiv.

Laut Deloitte ist Deutschlands Nummer eins Hochtief nach Umsatz der drittgrößte europäische Baukonzern. Nummer zwei Bilfinger Berger rangiert auf Platz zehn. Insgesamt ist Deutschland mit acht Unternehmen in den Top 100 vertreten, Großbritannien führt mit 28 die Liste an, Frankreich hingegen - das mit Vinci und Bouygues beide Spitzenreiter stellt - ist nur mit fünf präsent. Während drei Viertel der Top 100 Unternehmen 2007 noch Zuwächse verzeichnet, hat sich nun die Lage verändert: Die Aufträge nehmen wegen fehlender Kredite und schwacher Wirtschaftslage ab.

In der deutschen Baubranche ist die Krise längst angekommen. Im Dezember schrumpfte der Auftragseingang den dritten Monat in Folge mit zweistelligen Raten, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das Bauhauptgewerbe erhielt preisbereinigt 11,8 Prozent weniger Aufträge als im Vorjahresmonat. Im November waren es 17,4 und im Oktober sogar 20,5 Prozent weniger. 2008 schrumpften die Aufträge insgesamt um 4,4 Prozent. Die Bauverbände erwarten daher für 2009 einen leichten Umsatzrückgang. Die Lage sei verglichen mit anderen Branchen aber noch gut, weil hohe Auftragsbestände abgearbeitet würden, sagte Andreas Geyer vom ZDB. So legte der Umsatz im Dezember um 2,7 Prozent zu.
 
News - 11.03.09 13:59

Baugenehmigungen auf niedrigstem Stand seit Wiedervereinigung :eek:

WIESBADEN (dpa-AFX) -

Im dritten Jahr ohne Eigenheimzulage ist die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Im Jahr 2008 wurde nach Angaben des Statistischen Bundesamtes der Bau von knapp 174.600 Wohnungen genehmigt. Das waren 4,2 Prozent oder gut 7.700 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum, wie die Behörde am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Nach 406.000 Baugenehmigungen im Jahr 1991 war der Höchststand mit knapp 713.000 Wohnungen im Jahr 1994 erreicht worden.

Bereits 2007 hatte es im Vergleich zum Vorjahr ein drastisches Minus von mehr als einem Viertel bei den Baugenehmigungen für Wohnungen gegeben. Dies hatten die Statistiker auf die Streichung der Eigenheimzulage für Neuanträge vom 1. Januar 2006 an zurückgeführt: Um noch in den Genuss der staatlichen Förderung zu kommen, hatten viele Bauherren ihren Antrag noch Ende 2005 gestellt.

ZWEISTELLIGE STEIGERUNGSRATEN

Von den im Jahr 2008 genehmigten Wohnungen waren knapp 148.300 Neubauwohnungen in Wohngebäuden - ein Minus von 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen in Einfamilienhäusern (minus 6,9 Prozent) und Zweifamilienhäusern (minus 6,0 Prozent) fiel dabei etwas stärker aus als der für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (minus 4,2 Prozent).

Für nicht zu Wohnzwecken genutzte Gebäude stieg das genehmigte Bauvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich an: Es legte um 17,7 Prozent auf 249,6 Millionen Kubikmeter umbauten Raum zu. Zweistellige Steigerungsraten gab es dabei zum Beispiel bei landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden, Fabrikgebäuden sowie Büros./jb/DP/jha/

Quelle: dpa-AFX
 
Immobilienatlas der Landesbausparkasse
Immobilienpreise: In Hamburg rauf, im Umland runter


http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/11/1080532.html

Wohnen ist in Hamburg teurer geworden: Rund um die Alster beträgt der Anstieg bis zu 48 Prozent. In Schleswig-Holsteins Süden macht sich nach Angaben der Landesbausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg jedoch ein Preisverfall bis zu 11 Prozent bemerkbar.

Hamburg -

Niedrige Zinsen, neue staatliche Förderungen und die Flucht in Sachwerte wegen der Finanzkrise haben den Hamburger Immobilienmarkt kräftig aufgemischt. Hamburgs Immobilienpreise ziehen zum Teil stark an, während im Umland die Preise zurückgehen.

Das zeigt der neue "Immobilienatlas" der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg und des Marktforschungsunternehmens F + B. "Diese Entwicklung verdeutlicht, dass Hamburg eine Sonderrolle im Immobilienmarkt hat und ein sehr attraktiver Standort ist", sagt Peter Magel, Chef der LBS Schleswig-Holstein-Hamburg. Denn im Bundesdurchschnitt sind die Immobilienpreise um bis zu 1,5 Prozent gesunken.

In Hamburg verteuerten sich in besonders gesuchten Lagen gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser zweistellig. In Hohenfelde stiegen die Preise um 48 Prozent. :shock: :sick:

Der Quadratmeter kostet im Durchschnitt 3541 Euro. Die Spreizung der Preise reicht dabei von 1550 bis 7229 Euro.

Auch Uhlenhorst kann seine Spitzenposition mit einem Preisanstieg von 38 Prozent behaupten. 5736 Euro/m² müssen Käufer jetzt im Schnitt bezahlen. Die höchsten Preise werden in Winterhude mit durchschnittlich 6061 Euro/m² verlangt.
Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Preissteigerung von 32 Prozent. "Entlang der Elbe sind Häuser zwar auch teuer, dennoch aber deutlich billiger als an der Alster", sagt Magel.

Auch die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen kletterten zum Teil zweistellig. So erhöhten sich die Quadratmeterpreise in Harvestehude um 31 Prozent und in St. Georg noch um 19 Prozent.

Im Hamburger Umland sind gebrauchte Häuser dagegen deutlich günstiger als im Stadtgebiet. "Für ein Haus von 120 m² Größe muss man durchschnittlich im Umland 93 000 Euro weniger ausgeben als in der Stadt", sagt Magel.

Die preiswertesten Häuser gibt es derzeit in Stade mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 1150 Euro/m². Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Preisrückgang von fünf Prozent. Stärkere Preisrückgänge gab es noch in Quickborn (-11 Prozent), in Ahrensburg (-5 Prozent) und in Trittau (-8 Prozent).
 
Die Baugenehmigungen in den USA verbuchten im Februar 2009 einen saisonbereinigten Zuwachs. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

So wurden auf annualisierter Basis insgesamt 0,547 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurden das Vormonatsniveau von revidiert 0,531 (vorläufig: 0,521) Millionen um 3,0 Prozent übertroffen, aber der entsprechende Vorjahresstand von 0,981 Millionen um 44,2 Prozent verfehlt.
Volkswirte hatten eine Zahl von 0,500 Millionen Genehmigungen erwartet. (17.03.2009/ac/n/m)

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Die US-Wohnbaubeginne verzeichneten im Februar 2009 einen saisonbereinigten Anstieg. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

So erhöhte sich die Zahl auf 0,583 Millionen Baubeginne. Damit wurden das revidierte Vormonatsniveau von 0,477 (vorläufig: 0,466) Millionen um 22,2 Prozent übertroffen und der entsprechende Vorjahreswert von 1,107 Millionen um 47,3 Prozent verfehlt.

Volkswirte waren hingegen von einer Abnahme auf 0,450 Millionen Baubeginne ausgegangen. (17.03.2009/ac/n/m)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536708#536708 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.11.2008, 15:06 Uhr[/url]"]Das Niveau für Baubeginne, Baugenehmigungen ist ca. auf den jeweiligen Rezzi-Stand von 1975, 1982 und 1992 ... gefallen

Die Frage bleibt, ist das jetzt der Ansatz für eine mögliche Bodenbildung. :scratch:


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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536641#536641 schrieb:
eufibu schrieb am 19.11.2008, 14:42 Uhr[/url]"]ist ja nicht gerade rosig :sick:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536632#536632 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.11.2008, 14:35 Uhr[/url]"]US-VERBRAUCHERPREISE IM OKTOBER ZUM VORMONAT MINUS 1,0 (PROGNOSE MINUS 0,8) VH

USA: BAUGENEHMIGUNGEN OKTOBER -12,0% AUF 708.000 (PROG 780.000)
USA: BAUBEGINNE OKTOBER -4,5% AUF 791.000 (PROG 780.000)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536599#536599 schrieb:
µ schrieb am 19.11.2008, 14:22 Uhr[/url]"]14:30 US: Baubeginne Oktober (Prognose: 780.000 - zuletzt: 817.000)
14:30 US: Verbraucherpreise Oktober (Prognose: -0,8% m/m, +4,1% y/y - zuletzt: 0,0% m/m, +4,9% y/y)
14:30 US: Baugenehmigungen Oktober (Prognose: 775.000 - zuletzt: 805.000)


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=579775#579775 schrieb:
golden_times schrieb am 22.01.2009, 14:35 Uhr[/url]"]Eilmeldung - US-Baubeginne-u. Genehmigungen brechen kräftig ein
Datum 22.01.2009 - Uhrzeit 14:32 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

In den USA sind die Baubeginne im Dezember von revidiert 651.000 auf 550.000 eingebrochen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht eine Abnahme auf 605.000 vor. Die Baugenehmigungen brachen von revidiert 615.000 auf 549.000 ein. Hier geht der Konsens von einer Abnahme auf 600.000 aus.
 
Boah jetzt erst gesehen :cry:

http://www.kampa.ch/

Datum: 19.03.09
Kampa: Erste Gespräche mit potenziellen Investoren

Nach der Pleite des Fertighausherstellers Kampa hat der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmte Rechtsanwalt Werner Schreiber erste Gespräche mit potenziellen Interessenten geführt. Es gebe derzeit zwei ernstzunehmende deutsche Investoren, sagte Schreiber dem "Handelsblatt". Parallel dazu sei man intensiv damit beschäftigt, die Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens zu überwinden. Nach einer ersten Prüfung der noch ausstehenden Verbindlichkeiten gehe man davon aus, dass Kampa "voraussichtlich" nicht überschuldet sei.

Das Insolvenzverfahren sei kompliziert, da Kampa nicht nur einen Standort habe. Problematisch sei außerdem, dass der bisherige schwedische Hauptinvestor Triton nur schwer zu erreichen sei. :eek:



Donnerstag 12.03.2009
Kampa AG: Fertighausbauer ist insolvent :shock:

Der Fertighaushersteller Kampa AG steht vor der Pleite.

Das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften sind zahlungsunfähig und haben die Zahlungen eingestellt, so eine Pflichtmitteilung. Der Vorstand stelle nun unverzüglich den Insolvenzantrag. Ob einzelne Konzerngesellschaften hiervon ausgenommen werden können, werde derzeit noch geprüft. Mehrheitseigner mit rd. 75 % der Anteile ist seit 2006 die private Beteiligungsgesellschaft Triton. Das Unternehmen geriet schon im vergangenen Jahr in die roten Zahlen. Im Februar bezifferte die Gesellschaft den Gesamtverlust für das Geschäftsjahr 2008 mit ca. 28,5 bis 29,5 Mio. Euro. Das Eigenkapital unterschritt damit die Hälfte des Grundkapitals in Höhe von 35,7 Mio. Euro. Auf einer für den 20. März anberaumten Hauptversammlung sollte daher eine Kapitalherabsetzung auf ein Grundkapital von ca. 13,8 Mio. Euro sowie eine Kapitalerhöhung beschlossen werden. Die Insolvenz zum jetzigen Zeitpunkt kommt daher überraschend, zumal die Gesellschaft nach eigenen Angaben nach wie vor über einen guten Auftragsbestand verfügt und für 2009 von einem nachhaltig positiven Ergebnis ausging.

Ob das Aktionärstreffen dennoch stattfindet, sei fraglich, sagte eine Firmensprecherin.

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News - 17.03.09 14:03

INTERVIEW/Gewerkschaft: Schwedische 'Heuschrecke' trieb Kampa in die Pleite :scratch:

BIELEFELD (dpa-AFX) - Die Pleite des Fertighaus-Herstellers Kampa-Haus ist nach Gewerkschaftsansicht auf Missmanagement des schwedischen Hauptinvestors Triton zurückzuführen.
Bei der Kampa-Zentrale in Minden habe die 'schwedische Heuschrecke' nach der Übernahme 2006 die qualitativ hochwertige und exklusive Produktion von Fertighäusern in Handarbeit gestoppt, obwohl es noch Aufträge für mindestens ein Jahr gegeben habe, sagte IG-Bau-Gewerkschaftssekretär Bodo Matthey in Bielefeld am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur dpa. 'Die derzeitige Insolvenz ist die Rache.' Unter dem Namen Kampa seien zuletzt nur noch 'Häuser von der Stange' produziert worden.

'Es reicht aber nun einmal nicht aus, nur den guten Namen zu übernehmen und nicht die gute Qualität', kritisierte Matthey. 'Wirklich überrascht hat uns der Insolvenzantrag deshalb nicht', sagte Matthey, der als Bezirkssekretär der IG-Bau den Fertighaus- Hersteller Kampa seit vielen Jahren intensiv betreut. 'Höchstens, dass es so schnell ging.' So habe die Schließung des Werkes in Minden und die Produktionsverlagerung an andere Orte nach dem Verkauf von Kampa an die PFH Holding schon 2006 die Weichen für die Insolvenz gestellt. Auch sei die finanzielle Schieflage bereits seit Mai 2008 kein Geheimnis mehr gewesen. PFH gehört dem Finanzinvestor Triton.

ENTSCHEIDUNG IN SCHWEDEN
Laut Matthey waren auch nicht die Banken für den zugedrehten Geldhahn bei Kampa verantwortlich. Vielmehr sei die Entscheidung in der schwedischen Konzernzentrale von Triton gefallen, hieß es. 'Unseres Wissens nach hat es dort eine Sitzung gegeben, auf der beschlossen wurde, dass jetzt Schluss ist und kein weiteres Geld in das Unternehmen gepumpt wird', sagte der Gewerkschafter. Nach der Veröffentlichung der Verlustzahlen für 2008 hatte Kampa mitgeteilt, Triton wolle dem Unternehmen mit einer Kapital-Spritze von zehn Millionen Euro sowie einem kurzfristigen Darlehen von sieben Millionen Euro aus der Krise helfen.
Was das derzeitige Insolvenzverfahren am Amtsgericht Aalen (Baden Württemberg) für die rund 800 Mitarbeiter des westfälischen Traditionsunternehmens bedeutet, will Matthey nicht prognostizieren. 'Es wird bei Kampa sicherlich weitergehen. Die Frage ist nur, wie und mit wie vielen Mitarbeitern.' Auch, was die aktuelle Situation für die Käufer von Kampa-Häusern bedeute, könne noch nicht gesagt werden./had/DP/das
--- Von Marco Hadem, dpa ---

Quelle: dpa-AFX

0,38 EUR -25,49 % [-0,13]
big.chart
big.chart
 
:D :juchu: :lol: 8)

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=624215#624215 schrieb:
µ schrieb am 25.03.2009, 07:25 Uhr[/url]"]25.03.2009 07:11
HOCHTIEF 2008 mit Umsatz- und Ergebnisrekord - Höhere Dividende
Der Bau- und Dienstleistungskonzern HOCHTIEF hat trotz der Finanzkrise im Geschäftsjahr 2008 sowohl bei Umsatz als auch beim Konzernergebnis neue Bestmarken erzielt. Die Dividende soll auf 1,40 (Vorjahr: 1,30) Euro erhöht werden. Der Umsatz sei um 16,1 Prozent auf 19,10 Milliarden Euro geklettert, teilte die im MDAX gelistete Gesellschaft am Mittwoch in Duisburg mit. Der Konzerngewinn erhöhte sich um knapp ein Viertel auf 175,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf den Unternehmenswert (EBITA) wuchs auf 676 (Vorjahr: 539) Millionen Euro. Mit seinen Zahlen übertraf HOCHTIEF die Schätzungen der Analysten.

Zu den positiven Ergebnissen des Geschäftsjahrs hätten alle Unternehmensbereiche mit Ausnahme des europäischen Baugeschäfts beigetragen, hieß es. Dort konnte HOCHTIEF den operativen Verlust von 132 Millionen Euro, der im Jahr 2007 entstanden war, auf 30 Millionen Euro reduzieren. Für das laufende Geschäftsjahr wollte das Unternehmen zunächst wegen der Finanzkrise keine konkrete Prognose geben. Sie soll aber während der Quartalsberichterstattung dann folgen. Derzeit erwarte HOCHTIEF, dass Auftragseingang, Auftragsbestand und Umsatzerlöse unter dem Vorjahresniveau liegen werden. Vorsteuerergebnis und Konzernergebnis sollen hingegen die Werte von 2008 treffen.
 
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