Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

empirica-Blasenindex 2015q4Immobilien
26. Januar 2016

Mieten und Kaufpreise wachsen in 199 von 402 Landkreisen/kreisfreien Städten nicht mehr im Gleichklang (Vorquartal 189, vor drei Jahren 99). Allerdings kann bislang nur in 14 Kreisen ein übermäßiges Neubauvolumen gemessen werden (Vorq. 9, vor drei Jahren 6). Dennoch indiziert der empirica-Blasenindex für 124 Kreise eine hohe Blasengefahr (Vorq. 110, vor drei Jahren 33).

Bundesweit keine Preisblasen – aber regionale Blasengefahr steigt weiter an

In den Top-7 Städten haben die Vervielfältiger und Preis-Einkommens-Relationen bereits beträchtlich zugelegt, dennoch signalisiert der Indikator "Fertigstellungen" hier Entwarnung. Der Preisanstieg ist ungefährlich, weil diese Städte für Auszubildende wie auch für Berufsanfänger attraktiv sind und der Zuzug überregional aus ganz Deutschland erfolgt.
Zuzug von Auszubildenden ist gut, überregionaler Zuzug von Berufsanfängern ist besser

Anders sieht es in Regensburg, Bayreuth, Landshut, Trier, Weiden/OPf. und Coburg aus: dort stehen alle drei Indikatoren auf „rot“: Auch diese Städte gewinnen durch studentischen Zuzug, Absolventen aber verlassen die Stadt. Weiden und Coburg profitieren zudem nur vom Zuzug aus dem Umland, dieses Potential ist begrenzt (vgl. Schwarmstädte in Deutschland 2015).

http://www.empirica-institut.de/new...detail&cHash=90c918964789da048e0ab46909bbeee5

Bericht hier
http://www.empirica-institut.de/fil...tionen_Referenzen/PDFs/Blasenindex_2015Q4.pdf

csm_Blase-2015-q4_2a99ca2dfb.png


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Empirica: Regionale Blasengefahr steigt weiter an

27.01.16

Der empirica-Blasenindex sieht in 124 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten die Gefahr eines spekulativen Preisauftriebs (Vorquartal 110, vor drei Jahren 33). Mieten und Kaufpreise wuchsen im 4. Quartal 2015 in 199 von 402 Kreisen nicht mehr im Gleichklang (Vorquartal 189, vor drei Jahren 99). Allerdings wurde nur in 14 Kreisen ein übermäßiges Neubauvolumen gemessen. Auch der bundesweite Gesamtindex lag bei einem Anstieg um 0,03 Punkte gegenüber dem Vorquartal weiter unter dem Referenzniveau von 2004. Besonders hoch ist die Blasengefahr laut Empirica in Regensburg, Bayreuth, Landshut, Trier, Weiden/Oberpfalz und Coburg. Hier stünden alle drei Indikatoren (Vervielfältiger, Preis-Einkommen-Relation, Fertigstellungen) auf rot. Anzeichen für Übertreibungen sieht auch eine Studie der Commerzbank. Ihr zufolge sind die Hauspreise in Deutschland um annähernd 5 % gestiegen, in Frankfurt und Berlin sogar um rd. 13 %.

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Immobilien in Deutschland
Der Markt läuft heiß

von: Jürgen Röder
Datum: 26.01.2016 16:09 Uhr

Die aktuellen Immobilienpreise sind in Deutschland viel zu hoch, das meinen auch viele Experten wie etwa von der Commerzbank. Dennoch dürfte der Hype weitergehen – außer die Politik ändert einen entscheidenden Faktor. [...........]

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-in-deutschland-der-markt-laeuft-heiss/12879626.html
 
Catalan Architects warn building recovery is an illusion
Mark Stücklin Business & Economy, Companies & professionals, Featured, News 0 January 27, 2016

Catalan architects warn that a rise in building activity is not what it seems, writes Óscar Muñoz, in the Spanish daily La Vanguardia.

On the face of it, a big increase in new home building looks like good news for the industry and economy. Housing starts are on the up, and the surface area being built increased by 26% last year, having increased the year before by 7.5%. But most of the increase comes from big projects of more than 10,000 sqm, which were planned in the boom years and put on ice during the crisis, explains Muñoz in La Vanguardia. And most of the new building activity last year was concentrated in the first six months of the year, and fell off sharply in the second half of the year.

Last year saw planning approval for 2.9 million square metres in Catalonia, and 6,351 homes, up 47% on 2014. Even so these numbers are “very low and still far from adequate,” says Lluis Comerón, from the Catalan College of Architects, quoted in the article. “This rate of growth is too slow, and not enough for the sector to recover, for the economy to get back to normal, and for unemployment to fall.”

What’s needed to get the Catalan building industry back on its feet?

“The right policies, more incentives, and better strategies,” says Comerón. And renovations in Barcelona and other Catalan cities should be the motor of the building recovery, as has happened in other European countries.

What’s a normal level of building activity for Catalonia?
Given demographics there should be 20,000 to 22,000 new homes built every year, three times more than were built in 2015. With the right policies this level could be reached in three to five years, says Comerón.

More alarmingly still is the loss of “human capital and knowhow” in the building industry, creating problems for the future.

Architects and building professionals are still largely idle, despite the increase in housing starts, and architectural firms and other professionals in the industry continue to go to the wall in high numbers. Many are still living off their savings, rather than income. So despite the better headline data Catalan architects are still suffering the crisis and the outlook is “worrying,” concludes Muñoz. :confused:
 
interessanter Artikel
Luxusimmobilien in New York: Manhattan wird zur Geisterstadt
Die Millionärspaläste in New York werden immer teurer - und immer öfter kaufen sich ausländische Finanziers in die Luxuswolkenkratzer ein. Jedes dritte Apartment steht mindestens zehn Monate im Jahr leer.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/luxusimmobilien-in-new-york-manhattan-wird-zur-geisterstadt-a-1070772.html
 
http://www.sueddeutsche.de/geld/mietpreis-karte-so-teuer-ist-wohnen-in-berlin-1.2806487

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/miet-map-das-ist-muenchens-teuerste-gegend-im-mvv-plan-1.2825048

http://urbanshit.de/miet-map-hamburg-u-bahn-karte-mit-den-hamburger-durchschnittsmieten/


weitere evtl. mal unter http://www.immobilienscout24.de/immobilienbewertung/ratgeber/mietpreise-und-kaufpreise/miet-maps-deutschland.html
 
Sonder-AfA für Wohnungsbau: Endlich ein konkreter Vorschlag

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf für eine erhöhte steuerliche Abschreibung bei neu gebauten Mietwohnungen formuliert. Demnach fallen besonders teure Immobilien ganz aus der Förderung heraus, und über die regionale Zuordnung sollen die Stufen des Wohngelds entscheiden.

Die jahrelangen Diskussionen über eine steuerliche Sonderabschreibung für den Wohnungsbau sind in einen konkreten Gesetzentwurf gemündet. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, will die Bundesregierung am Mittwoch einen Vorschlag für das Gesetz vorlegen. Demnach würde privaten Investoren auf neu gebaute Mietwohnungen im ersten und zweiten Jahr eine Abschreibung von jeweils 10% und im dritten Jahr von 9% gewährt. Zusammen mit der regulären AfA würde dies 35% in drei Jahren ausmachen.

Nur bis 3000 Euro Baukosten pro qm

Diese Zahl ist bereits seit einigen Monaten in der Debatte. Neu sind die Details aus dem Gesetzentwurf. So sollen Gebäude mit Baukosten von mehr als 3.000 Euro/qm komplett von der Förderung ausgeschlossen bleiben. Bislang war dafür eine Grenze von 2.200 Euro/qm diskutiert worden. Reuters zufolge hat der Stadtstaat Hamburg die Anhebung durchgesetzt, da auf seinem Gebiet das Bauen besonders teuer sei. Auch mehrere Branchenverbände hatten in den vergangenen Wochen die niedrige Ausschlussgrenze kritisiert.

Rückwirkend zum 1. Januar 2016

Selbst für Gebäude, die unter den 3.000 Euro bleiben, können aber höchstens 2.000 Euro/qm bei der Sonderabschreibung angerechnet werden. Die erhöhte Abschreibung soll für alle Gebäude gelten, deren Bauantrag zwischen dem 1. Januar 2016 und dem 31. Dezember 2018 gestellt wird. 2022 sollen Investoren sie zum letzten Mal nutzen dürfen. Nach Informationen des Immobilienverbands IVD, dem der Gesetzentwurf vorliegt, soll sich die Förderung an den Gebieten der Wohngeldstufen orientieren.

Die Bundesregierung erhofft sich von der Sonder-AfA den Bau von 100.000 zusätzlichen Wohnungen mit vergleichsweise günstiger Miete.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1657557#1657557 schrieb:
Azul Real schrieb am 22.01.2016, 13:38 Uhr[/url]"]Das hatten wir mit den blühenden Landschaften bis Mitte der 90iger auch schon mal.
Da waren es aber 50% Sonderabschreibung im ersten Jahr der Fertigstellung auf die Baukosten

Wohnungsbau: Regierung spricht über Sonderabschreibung immobilien

Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat gestern dem Kabinett ihre Vorschläge zur Beschleunigung des Wohnungsbaus vorgelegt. Eine Maßnahme ist die zeitlich und räumlich begrenzte Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau, wonach in den ersten drei Jahren bis zu 35 % der Anschaffungs- oder Herstellungskosten steuermindernd :eek: geltend gemacht werden können (gegenüber 6 % nach geltendem Recht).

Die Details der Maßnahme müssen aber noch konkretisiert werden.

Dabei dürfte es u.a. um die Begrenzung der Bemessungsgrundlage für die Baukosten auf 2.000 Euro/m² gehen.

Der ZIA reagiert begeistert und doch skeptisch: Man habe die Einführung eines solchen Anreizes stets gefordert, so der Verband, "jetzt wäre es zu schön, um wahr zu sein, wenn diese Diskussion ein Ergebnis zeigen würde."

Hendricks Maßnahmenbündel ist in der Koalition nicht unstrittig.
 
RICS: Deutschland und Spanien entwickeln sich überdurchschnittlichImmobilien
Unter den gewerblichen Investmentmärkten in Europa entwickelten sich im 4. Quartal der deutsche und der spanische außergewöhnlich gut. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle RICS Global Commercial Property Monitor. In beiden Märkten stieg der Investmentindex deutlich auf rd. 50 Punkte. Dabei stieg in Deutschland das Investoreninteresse in allen Bereichen, während das Immobilien-Angebot weiter sank. Entsprechend erwarten 64 % der befragten Experten weiter steigende Kapitalwerte - im Schnitt um 3,3 %. Auf dem deutschen Vermietungsmarkt wurde eine wachsende Nutzernachfrage in allen Assetklassen bei einem etwa gleichbleibenden Angebot an leeren Flächen beobachtet. Für die kommenden zwölf Monate rechnen die Befragten mit einem Mietwachstum von 2 %.
 
Bundesbank sieht kräftigen Preisanstieg auf Wohnungsmarktimmobilien

Der Preisauftrieb auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt nimmt zu. Hierauf weist die Deutsche Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht hin, in dem Daten von Bulwiengesa, VDP, Hypoport und Destatis gebündelt werden.

Demnach verteuerten sich Wohnimmobilien in 127 Städten im Jahr 2015 um durchschnittlich 6 %, nachdem sich der Anstieg im Vorjahr recht deutlich von 7,5 auf 5,5% abgeschwächt hatte.

Damit war die Preisdynamik etwa so kräftig wie im Durchschnitt der fünf vergangenen Jahre.

In den attraktiven Großstädten fiel die Steigerungsrate mit 6,25 % allerdings merklich schwächer aus als im Fünf-Jahres-Durchschnitt.

Die Neuvertragsmieten bei bestehenden Wohnungen stiegen über alle Städte hinweg mit 3,25 % ähnlich stark wie im Vorjahr, während sich die Mietendynamik bei neu erstellten Wohnungen erneut merklich abschwächte.

In den Großstädten fielen die Mietanpassungen deutlich geringer aus als im Jahr zuvor, was auch mit der Einführung der Mietpreisbremse zusammenhängen könnte, schreibt die Bundesbank.
 
Frühjahrsgutachten: "Bezahlbarkeit der Städte" gefährdet

Auf den deutschen Immobilienmärkten ist eine Ende der Preisanstiege nicht in Sicht.

Durch die hohen Zuzugszahlen aus dem In- und Ausland dürfte die Aufwärtsbewegung v.a. in den Städten anhalten, so ein Fazit des gestern in Berlin vorgestellten Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen.

Ein weiteres Problem ist die anhaltende Entkopplung von Miet- und Investmentmärkten, mit der Gefahr von Preisübertreibungen.

So erhöhten sich die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im vergangenen Jahr in Westdeutschland um 7,2 % und in Ostdeutschland um 6,2 %, während die Mieten im Westen um 3,7 und im Osten um 1,2 % stiegen.

Kritisch sehen die Experten zudem die Baukosten, die sich durch die EnEV 2016 im Schnitt um 8 % verteuert hätten. Das gefährde wiederum besonders die "Bezahlbarkeit der Städte".




Was den %-Preisauftrieb betrifft, haben wir schon spanische Verhätltnisse wie 2001-2008 :confused:
 
PATRIZIA erwirbt Hotelimmobilie „Kosmos Ensemble“ in Leipziger Cityp1z

17.02.2016 | Unternehmen

Die PATRIZIA Immobilien AG hat die Projektentwicklung für ein Vier-Sterne-Hotel mit 177 Zimmern im „Kosmos Ensemble“ in der Leipziger Innenstadt erworben. Mit der Hotelgruppe Meliá Hotels, die hier voraussichtlich im September ein Hotel der Marke „INNSIDE by Meliá“ eröffnen wird, wurde ein Pachtvertrag über 20,5 Jahre mit Verlängerungsoptionen um weitere zehn Jahre geschlossen. Der Ankauf erfolgte direkt vom Immobilien-Projektentwickler KSW für den Immobilienspezialfonds „PATRIZIA Hotel-Invest Deutschland I“. „Das Objekt stellt aufgrund der hervorragenden Entwicklung des Leipziger Hotelmarkts und der einzigartigen Lage am Rande des Inneren Rings der Leipziger Altstadt eine sehr attraktive Investition für unsere Kunden dar“, erläutert Douglas Waibel, Associate Director bei PATRIZIA. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das siebengeschossige Gebäude am Dittrichring/Ecke Gottschedstraße liegt direkt gegenüber der bekannten Thomaskirche. Das ambitionierte Projekt am beschaulichen Pleißenmühlgraben sieht die Rekonstruktion zweier neoklassizistischer Palaisbauten vor, dem „Kosmos-Haus“ und dem „Palais Schlohbach“. Der Hotelkomplex mit historischer Fassade soll beide neoklassizistischen Palaisbauten integrieren. Das Gebiet um die Gottschedstraße ist aufgrund seiner vielen Bars und Restaurants ein beliebtes Ausgehviertel. Zum Objekt gehören auch Gastronomieflächen, eine Skybar und eine Tiefgarage mit 31 Stellplätzen. Aufgrund seiner zentralen Lage nur etwa einen Kilometer vom Leipziger Hauptbahnhof entfernt, verfügt das Hotel über einen ausgezeichneten Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr. Direkt vor dem Haus befinden sich eine S-Bahn-Station, eine Straßenbahnhaltestelle und ein Taxistand.
Im Hotelbereich betreut PATRIZIA mittlerweile ein Immobilienvermögen von über 500 Mio. Euro. „PATRIZIA baut ihr Engagement in dieser Asset-Klasse bereits seit einigen Jahren kontinuierlich aus“, berichtet Waibel.

Investitionen in Betreiberimmobilien, wie Hotels bieten besondere Renditechancen, verlangen aber auch spezielles Know-how. Als eines der führenden europäischen Immobilien-Investmenthäuser verfügt PATRIZIA über dieses Know-how und bietet institutionellen Anlegern die Möglichkeit, in Spezialimmobilien, die eine besondere Kompetenz erfordern, zu investieren.
 
News, 18.02.2016, Roland Riethmüller
Bauarbeiter fordern 5,9 Prozent mehr LohnImmobilienbauwesen

Die ambitionierte Lohnforderung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ist quasi der Auftakt für die diesjährige Tarifrunde im Baugewerbe. In Vorfeld der anstehenden Tarifverhandlungen legten die Arbeitnehmervertreter dazu ein umfangreiches Forderungspaket vor. Die Arbeitgeberseite hält dagegen und relativiert die vermeintlich gute Branchenentwicklung. Durch schwache Umsatzrenditen und hohen Wettbewerbsdruck sehen die Arbeitgeber kaum Spielraum für Lohnerhöhungen.

Im Rahmen der diesjährigen Tarifrunde im Baugewerbe hat gestern die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ihre Lohnforderung für die rund 780.000 Beschäftigten in der deutschen Bauwirtschaft bekannt gegeben.

Demnach legte die Bundestarifkommission der IG BAU eine Lohn- und Gehaltsforderung von 5,9 Prozent für zwölf Monate vor.

Darüber hinaus soll die Auszubildendenvergütung um monatlich hundert Euro für jedes Ausbildungsjahr steigen. Ferner fordert die Gewerkschaft einen weiteren Angleichungsschritt der Ost- an die Westlöhne und die Einführung vom Mindestlohn II auch im Osten.

Zusätzlich erwartet die IG BAU für die Bauarbeiter eine Verbesserung der Unterkunftsregelung bei Baustellen, die weit vom Wohnort entfernt sind, sowie zwei Tage zusätzlichen Urlaub für den 24. und 31. Dezember bei voller Entlohnung.

Arbeitsumfeld für Bauarbeiter soll wieder attraktiver werden

Der Stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers rechtfertigt das umfangreiche Forderungspaket für die Bauarbeiter durch die gut laufende Baukonjunktur und den vielfach von den Bauunternehmern beklagten Fachkräftemangel. “Wegen zu weniger Mitarbeiter müssen sie sogar teilweise auf lukrative Aufträge verzichten. Das ändert sich nur, wenn der Bau attraktiver wird.”
Boomende Baukonjunktur dient zur Rechtfertigung von Lohnerhöhungen

Für ihre Lohnforderung legt die IG BAU das allgemeine Umsatzwachstum am Bau von drei Prozent zugrunde. So erwartet die Baubranche im Wohnungsbau ein Wachstum von fünf Prozent und im Öffentlichen Bau von vier Prozent. “Wir haben gerade in Ballungsgebieten einen enormen Nachholbedarf an bezahlbaren Wohnungen und Sozialwohnungen.

Gleichzeitig müssen die Verkehrswege saniert und ausgebaut werden. Die gerade erst geplanten Investitionsprogramme der Bundesregierung stützen die Branchenentwicklung über das Jahr hinaus”, erklärt Schäfers und verweist auf die bis 2019 vorgesehenen Investition in Höhe von rund 25 Milliarden Euro für Bundesfernstraßen und rund 51 Milliarden Euro für Bundesverkehrswege.
Arbeitgeber beklagen geringe Rendite und hohen Wettbewerbsdruck

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) werfen der Gewerkschaft vor, mit der Lohnforderung unerfüllbare Erwartungen zu wecken. Immerhin stehe der hohen Lohnforderung immer noch niedrigen Umsatzrenditen der Betriebe gegenüber, betont die Arbeitgeberseite. “Es besteht nach wie vor ein hoher Wettbewerbsdruck, der weiterhin über die Preise ausgetragen wird. Angesichts der Tatsache, dass Bauen immer noch arbeitsintensiver ist und der Lohnkostenanteil um ein vielfaches über dem der stationären Industrie liegt, wird der Kostenwettbewerb vor allem auf dem Rücken der tarifgebundenen Betriebe ausgetragen”, sagt Frank Dupré, ZDB-Vizepräsident und diesjähriger Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite. So verhindern vor allem die Billiglohnkonkurrenz und zunehmende Anzahl von Scheinselbständigen oftmals auskömmliche Preise. “Vor diesem Hintergrund hat ein Umsatzwachstum von gerade mal einem Prozent im vergangenen Jahr zu keinem Verteilungsspielraum für Lohnerhöhungen geführt.”
Arbeitgeber sehen bei Betrieben Nachholbedarf

Denn während die Arbeitnehmerseite mit der stabilisierenden Wirkung weiter steigender Einkommen argumentiert, zeigt die Arbeitgeberseite Unverständnis. Immerhin sei das zur Verfügung stehende Einkommen der Bauarbeiter durch niedrige Inflaktionsraten und gestiegenen Löhnen der letzten Jahre gestiegen. “Wenn jemand einen Nachholbedarf hat, dann unsere Mitgliedsbetriebe bei ihren Erträgen”, so Dupré.

Die diesjährige Tarifrunde im Baugewerbe beginnt in knapp einem Monat am 15. März 2016 in Berlin.
 
Bouygues bygbauwesenImmobilien

https://www.youtube.com/watch?v=AgAhWMrpxaM


25.02.16 17:35:33 Uhr
35,62 EUR+2,73% [+0,945]
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ROUNDUP: Bouygues will nach Telekomverkauf an Orange beteiligt werden
Mi, 24.02.16 11:59

PARIS (dpa- AFX) - Der französische Mischkonzern Bouygues setzt nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr weiter auf Kostensenkungen. Konzernchef Martin Bouygues will zudem an einem möglichen neuen Telekomriesen im Land mitverdienen, sollte der geplante Verkauf der eigenen Telekom-Sparte an den Branchenprimus Orange klappen. Im vergangenen Jahr rutschte der Gewinn des Konzerns wegen geringerer Sondererträge um rund die Hälfte auf 403 Millionen Euro ab, wie Bouygues am Mittwoch in Paris mitteilte.

Der operative Gewinn sackte unter anderem wegen Sonderbelastungen um mehr als 40 Prozent auf 668 Millionen Euro ab. Mit den Gewinnkennziffern lag das Unternehmen besser als von Experten befürchtet. Bereinigt um Sondereffekte steigerten die Franzosen die operative Gewinnmarge und wollen im laufenden Jahr bei der Profitabilität auch weiter zulegen.

Die Dividende für 2015 soll wie im Vorjahr 1,60 Euro je Aktie betragen. Der Aktienkurs konnte am Vormittag zunächst nur anfangs profitieren und gab zuletzt etwas nach.

Wachsen konnte Bouygues nur in seiner Telekom-Sparte, die ein Plus von 2 Prozent erzielte. Seit längerem befindet sich der Konzern in Verkaufsgesprächen mit dem Branchenprimus Orange . Martin Bouygues will im Gegenzug für den Verkauf aber an einem fusionierten Unternehmen beteiligt bleiben - und fordert einen Anteil von mindestens 10 Prozent. Orange-Finanzchef Ramon Fernandez setzte einer Einigung im Interview des US-Finanzsenders CNBC eine Frist bis März - dann müsse eine Entscheidung zum Zusammenschluss gefallen sein.

Bouygues Telecom ist der drittgrößte Mobilfunker in Frankreich. Laut Medienberichten dauern die Verhandlungen auch deswegen noch an, weil die beiden Konzerne mit Blick auf die Wettbewerbsbehörden Gespräche über den Verkauf kleinerer Unternehmensteile führen. Insbesondere im französischen Mobilfunk ist nach dem Markteintritt des Iliad-Konzerns mit seinem Billiganbieter Free ein Preiskampf ausgebrochen. Bouygues Telecom fuhr wegen Sonderkosten für den Start einer Netzwerkzusammenarbeit mit dem Konkurrenten Numericable-SFR einen höheren operativen Verlust ein als im Vorjahr.

Konzernweit sank der Umsatz um 2 Prozent auf 32,4 Milliarden Euro. Insbesondere der Fernsehsender TF1 erlöste mit 11 Prozent Rückgang spürbar weniger, während sich die anteilsmäßig größte Bausparte mit einem Minus von 2 Prozent besser schlug./men/she/fbr


24 February 2016 - 12H25
Bouygues wants 10 pct stake in Orange, or no deal

French conglomerate Bouygues said on Wednesday it would walk away from talks to sell its Bouygues Telecom unit to rival Orange unless it ends up with at least 10 percent of Orange's shares.

"We are interested in a stake in Orange to benefit from the market's growth," chairman Martin Bouygues said at his company's annual results presentation.
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Bouygues has been in discussions since last month with Orange which wants to take over Bouygues Telecom, a move that would reduce the number of mobile operators in France's highly-competitive market to three from four.

A 10 to 15-percent stake in Orange as part of such a deal would be "entirely acceptable", Bouygues said, but there was "no question" of accepting anything less than 10 percent.

"None of my scenarios includes exiting the sector," he added.

He said talks with Orange were likely to continue for a few weeks more, Bouygues said, but "not beyond this quarter" ending on March 31.

If talks fail, Bouygues Telecom will continue its current stand-alone strategy, Bouygues said.

Also on Wednesday Bouygues reported a net profit of 403 million euros ($443 million) for 2015, ahead of analysts' expectations and said profit margins would improve further this year.

It also announced a major cost-cutting drive for its Bouygues Telecom unit, which is to shave at least 400 million euros off overheads, it said.
 
Züblin: Aktionäre stimmen für «Reverse Stock Split»Immobilien
Veröffentlicht am 1.03.2016


Die Aktionäre der Züblin Immobilien Holding AG haben – wie anfangs Februar vom Unternehmen vorgeschlagen – im Rahmen der ausserordentlichen Generalversammlung gestern Montag (29. Februar 2016) beschlossen, knapp 1,5 Milliarden Namenaktien im Verhältnis 450:1 zusammenzulegen.

Wie Züblin heute morgen bekannt gab, werden die bisher 1.493.112.150 Namenaktien mit einem Nennwert von je 0,05 Franken in einem Verhältnis von 450:1 :eek: zusammengelegt und Artikel 3 der Statuten entsprechend geändert. Züblins Grossaktionärin Lamesa Holding S.A. wird die zum Ausgleich notwendige Anzahl Aktien unentgeltlich zur Verfügung stellen, damit jeder bisherige Aktionär mindestens eine Aktie und in jedem Fall eine ungeteilte Anzahl Aktien erhält und kein Aktionär durch die Aktienzusammenlegung einen Nachteil erleidet, heisst es.

Nach der Zusammenlegung der Aktien beträgt das ordentliche Aktienkapital der Züblin unverändert knapp 74,66 Millionen Franken und ist neu eingeteilt in 3.318.027 voll liberierte Namenaktien zu je 22,50 Franken. «Entsprechend und im Einklang mit den per 30. September 2015 veröffentlichten Halbjahreszahlen sowie dem Nettoerlös der Kapitalerhöhung von 70 Millionen hätte der NAV pro zusammengelegte Aktie 26,83 Franken betragen», schreibt die Immobilien Holding AG.

Ausserdem haben die Züblin-Aktionäre beschlossen, den Nennwert der Aktien, die unter dem bedingten und dem genehmigten Kapital ausgegeben werden können, ebenfalls von 0,05 auf 22,50 Franken zu ändern und die Höhe des bedingten und des genehmigten Aktienkapitals leicht nach unten anzupassen, damit weiterhin die Ausgabe einer runden Anzahl Aktien möglich ist.

Im Rahmen des geplanten «Reverse Stock Split» werden die Züblin-Namenaktien voraussichtlich am Donnerstag (3. März 2016) letztmals zu je 0,05 Franken an der SIX Swiss Exchange gehandelt. Kotierung und erster Handelstag der neuen Namenaktien zu je 22,50 Franken Nennwert ist für den Freitag (4. März 2016) vorgesehen. Der Vollzugstag des «Reverse Stock Split» soll der kommende Dienstag (8. März 2016) werden.


Züblin Immobilien Holding AG Namens-Aktien SF 22,50
04.03.16 17:31:37 Uhr
20,45 CHF+40.800,00% [+20,40] :juchu:
 
Überschuldung
23.02.16
Viele Rentner stottern noch ihre Hypothek ab
Von Michael Fabricius
Leiter "Places", Immobilien

Die Immobilie ist die beste Altersvorsorge – glauben viele Deutsche. Das gilt allerdings nur dann, wenn sie irgendwann auch abbezahlt ist. Das Haus kann im Alter zur Schuldenfalle werden[...]

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article152534234/Viele-Rentner-stottern-noch-ihre-Hypothek-ab.html


Elternhäuser
05.03.16
Senioren verlangen häufig Mondpreise für ihr Haus
Miriam Beul-Rademacher

Wer sein langjähriges Eigenheim verkaufen will, hat es am Markt oft schwer. Die emotionale Bindung der Verkäufer an das Objekt sorgt zuweilen für absurde Preisvorstellungen für abgewohnte Immobilien.[...]

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article152969933/Senioren-verlangen-haeufig-Mondpreise-fuer-ihr-Haus.html
 
FOREIGN DEMAND: British buyers stampede into Spain pushing foreign demand to record levelsimmobilien
Mark Stücklin Featured, Property market 9 March 4, 2016

Foreign demand for property in Spain hit a record high at the end of 2015, driven by explosive growth in the number of British buyers.

14.4% of all Spanish home sales inscribed in the Property Register in the last quarter (Q4) of 2014 involved a foreign buyer (see chart above), reveals the latest report from the College of Property Registrars (Registradores). That is a record high for the share of foreign buyers in the Spanish property market.

For the year as a whole, foreign demand as a percentage of the market was 13% last year, fractionally down from 13.5% the year before. More than one in ten properties sold in Spain today is bought by a foreigner, including both residents and non-residents.

In absolute terms, foreigners bought 46,000 homes in Spain last year, 12,000 in the last quarter alone. Foreign demand was up 11% last year, and 12% in the last quarter, whilst local demand grew by only 7% in the last quarter.

DEMAND BY NATIONALITY

The British were once again the biggest group of buyers by a large margin with 9,956 acquisitions last year (21% of foreign demand last year), followed by the French with 4,116 (9%), and the Germans with 3,445 (7%).[....]

http://www.spanishpropertyinsight.com/2016/03/04/foreign-demand-british-buyer-numbers-exploded-2015/


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HOUSE PRICES: Official index up 4.2% in 2015
Mark Stücklin Featured, House prices 0 March 10, 2016

The final figures for 2015 are in from the National Institute of Statistics (INE), showing house prices up by 4.2% last year.

The house price index published by the INE is one of the indices included in the SPI House Price Index Tracker (see chart above), and the last one to come in for 2015 (highlighted in yellow).

It supports a picture of house prices back in positive territory, but not showing much sign of taking off.

The price of new homes rose by 5.8% last year, and resales by 4%, all as a national average.

By region, prices rose the most in Madrid (+7.8%), followed by the Balearics (+7%), and Catalonia not far behind (+5.9%). Prices rose in all Spain’s autonomous regions, but by just 0.7% in Aragon.

http://www.spanishpropertyinsight.com/2016/03/10/house-prices-official-index-4-2-2015/

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von heute früh

Bauwirtschaft: Im Januar die meisten Aufträge seit 1996bauwesen
Mit den stärksten Auftragseingängen seit 1996 startet die deutsche Bauwirtschaft ins neue Jahr. Im Januar verzeichnete das Bauhauptgewerbe einen nominalen Zuwachs um 11,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Dass sich der Umsatz im Januar mit nominal -1,4 % eher verhalten entwickelt hat, führt der Bauindustrieverband HDB überwiegend auf die geringere Zahl der Arbeitstage zurück. Die Nachfrage im Wohnungsbau stieg im Januar um 18,7 %, der Umsatz lag um 2,6 % über dem Niveau des Vorjahreswertes. Im Wirtschaftsbau lagen die Umsätze dagegen unter Vorjahresniveau (- 3,1 %). Der HDB erwartet aber im Laufe des Jahres eine Verbesserung: Die Auftragseingänge legten im Januar um 4,3 % zu.
 
Gefahren der Niedrigzinsen: Bundesbank warnt vor Immobilienblase
Ein Interview von Stefan Kaiser

Der Immobilienmarkt boomt - und die Bundesbank sieht erste Anzeichen einer gefährlichen Preisblase. Die Kreditvergabe sei zuletzt bedenklich gestiegen, warnt Vorstand Andreas Dombret im Interview.

Der Immobilienboom in deutschen Großstädten nimmt nach Ansicht der Bundesbank allmählich bedenkliche Züge an. "Die Preise für Wohnimmobilien sind in den vergangenen Jahren in den Metropolen und Metropolregionen deutlich gestiegen", sagt Vorstand Andreas Dombret im Interview mit SPIEGEL ONLINE.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/immobilien-bundesbank-warnt-vor-preisblase-a-1084518.html
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1664367#1664367 schrieb:
Azul Real schrieb am 16.02.2016, 10:51 Uhr[/url]"]Bundesbank sieht kräftigen Preisanstieg auf Wohnungsmarktimmobilien

Der Preisauftrieb auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt nimmt zu. Hierauf weist die Deutsche Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht hin, in dem Daten von Bulwiengesa, VDP, Hypoport und Destatis gebündelt werden.

Demnach verteuerten sich Wohnimmobilien in 127 Städten im Jahr 2015 um durchschnittlich 6 %, nachdem sich der Anstieg im Vorjahr recht deutlich von 7,5 auf 5,5% abgeschwächt hatte.

Damit war die Preisdynamik etwa so kräftig wie im Durchschnitt der fünf vergangenen Jahre.

In den attraktiven Großstädten fiel die Steigerungsrate mit 6,25 % allerdings merklich schwächer aus als im Fünf-Jahres-Durchschnitt.

Die Neuvertragsmieten bei bestehenden Wohnungen stiegen über alle Städte hinweg mit 3,25 % ähnlich stark wie im Vorjahr, während sich die Mietendynamik bei neu erstellten Wohnungen erneut merklich abschwächte.

In den Großstädten fielen die Mietanpassungen deutlich geringer aus als im Jahr zuvor, was auch mit der Einführung der Mietpreisbremse zusammenhängen könnte, schreibt die Bundesbank.
 
War/ist eher auch ein Schandfleck, welcher zudem noch unter Denkmalschutz stand

Hamburg: Verkauf und Abriss der City-Hochhäuser beschlossen

Die Hamburger Bürgerschaft hat für den Verkauf der City-Hochhäuser am Klosterwall an Aug. Prien und damit für den Abriss der denkmalgeschützten Häuser gestimmt. Aug. Prien plant anstelle der Häuser, in denen noch bis 2017 das Bezirksamt Mitte untergebracht ist, rd. 19.000 m² Bürofläche, ein Hotel mit 200 Zimmern, gut 14.000 m² Wohn- sowie knapp 3.000 m² Laden- und Gastronomiefläche. Als Kaufpreis soll das Unternehmen 35,2 Mio. Euro geboten haben. Die Abriss-Gegner geben sich aber noch nicht geschlagen. Zum einen folge noch ein Architektenwettbewerb. Zum anderen müsse der Investor noch die Abriss-Genehmigung beantragen, "und dies zu begründen, dürfte schwierig werden" sagte Marco Alexander Hosemann, Gründer der Initiative City-Hof, laut dem "NDR".

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07.04.2016, 08:00 von APA
Strabag zahlt 210 Millionen Euro für restliche Züblin-Anteilexd4bauwesen

Die Strabag übernimmt die deutsche Tochter Ed. Züblin zur Gänze.

Österreichs grösster Baukonzern, die Strabag, hat die Übernahme der deutschen Tochter Ed. Züblin AG abgeschlossen. Zuletzt wurden 42,74 Prozent übernommen, nun hält die Konzerngesellschaft Ilbau Liegenschaftsverwaltung GmbH 94,9 Prozent der Anteile, ein Kernaktionär der Strabag den Rest, teilte das Unternehmen am Donnerstag ad hoc mit. Der Deal war Ende Dezember angekündigt worden.

Insgesamt haben die Erwerber 210,3 Millionen Euro als fixen Basiskaufpreis vereinbart. Darüber hinaus sehe der Vertrag einen variablen Nachschlag von bis zu 114 Millionen Euro vor, der von den Züblin-Konzernergebnissen in den Jahren 2015 bis 2019 abhänge. Das Signing habe am Mittwochabend stattgefunden, der Deal sei sofort danach vollzogen worden.

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Den Ausbruch über den alten Widerstand bei ca. 24 Euro und Mitte März gar nicht mit bekommen.
Das sieht jetzt extrem gut aus im Langfristchart. :whistle:

Kann mir hier auch einen run wie bei Hochtief auf alte und neue Hochs vorstellen.

Strabag und Züblin mit derzeit extrem guter Auftragstragslage in Deutschland.

08.04.16 17:34:17 Uhr
27,05 EUR+1,54% [+0,41]

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Stadtentwicklung Immobilien-Wahnsinn:
Was Käufer in Hamburg zahlen müssen
Immobilien
Von Oliver Schirg

1,2 Millionen Euro für 120 Quadratmeter Wohnfläche an einer Hauptverkehrsstraße? In Hamburg ist im Moment alles möglich.

Eppendorf. Der Termin beim Notar war schon vereinbart. Zwei Tage noch, dann sollte der Verkauf der in der Geschwister-Scholl-Straße gelegenen Zweizimmerwohnung über die Bühne gehen. 260.000 Euro für nicht ganz 60 Quadratmeter – ein saftiger Preis, aber angesichts der zentralen Lage in Eppendorf unweit des Universitätsklinikums durchaus akzeptabel. Dann kam der Anruf der Verkäuferin. Ein anderer Interessent biete rund 20.000 Euro mehr. Daher habe sie sich für den Verkauf an ihn entschieden.

Björn Dahler, geschäftsführender Gesellschafter der Dahler & Company Group in Hamburg, will zwar nicht verallgemeinern. Allerdings hat er in den vergangenen Jahren bemerkt, wie sehr einige Immobilienverkäufer auf einen möglichst hohen Verkaufspreis fixiert sind. "Die Begehrlichkeiten nehmen zu", sagt er. Viele Käufer hingegen treibt der Umstand, dass "Betongold" inzwischen fast als die einzige sichere und wertstabile Geldanlage gilt.

Was sich derzeit in angesagten Stadtvierteln bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern abspielt, spottet jeder Beschreibung. "Je besser die Lage, die Ausstattung und die Architektur sind, desto begehrter ist das Objekt", sagt Dahler. Für architektonisch wertvolle Stadtvillen rund um die Außenalster oder in den Elbvororten werde heute bis zu einem Drittel mehr bezahlt als vor vier, fünf Jahren. "Ab sechs Millionen Euro bis zweistellige Millionenbeträge sind möglich."
Quadratmeterpreise bis zu 10.000 Euro in Eppendorf

Lars Seidel, Geschäftsführer von Grossmann & Berger, hat auch in Vierteln aus der Gründerzeit eine große Nachfrage ausgemacht. "Besonders hohe Preise werden bei Stadthäusern erzielt, da es hier kaum ein Angebot gibt. In Harvestehude werden auch schon mal 30 Prozent über dem Marktdurchschnitt bezahlt." Andreas Gnielka, Bereichsleiter Wohnimmobilien bei Grossmann & Berger, ergänzt, dass in Eppendorf wegen des geringen Angebotes Quadratmeterpreise zwischen 8000 und 10.000 Euro erlöst würden.

Auch jüngere Stadtteile wie die HafenCity, wo die Immobilienpreise bereits als hoch galten, legten in den vergangenen Jahren eine atemberaubende Preisrallye hin. Als am Sandtorkai in der HafenCity 2006 die ersten Häuser errichtet worden seien, habe man als Projektentwickler beim Verkauf mit einem Preis von 3500 Euro pro Qua­dratmeter kalkulieren müssen, sagt Björn Dahler. Bei der Bebauung des Kaiserkais zwei, drei Jahre später seien es schon 4000 Euro pro Quadratmeter gewesen. "Heute bezahlen sie beim Kauf einer Eigentumswohnung in der HafenCity in der Regel mehr als 6000 Euro pro Quadratmeter, manchmal auch mehr als 10.000 Euro."

Die Gründe für die enorme Preisentwicklung sind vielfältig. So animieren die historisch niedrigen Zinsen derzeit auch Menschen zum Kauf von Wohneigentum, die früher nicht im Traum daran dachten. Statt für rund 4,5 Prozent im Jahr 2006 sei eine zehnjährige Immobilienfinanzierung jetzt für unter 1,5 Prozent zu haben, heißt es im jüngst vorgestellten Immobilienmarktatlas 2016 der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein/Hamburg. Bei gleichem persönlichem Budget erhalte der Käufer heute eine um rund 88 Prozent höhere Darlehenssumme als noch vor zehn Jahren. Im vergangenen Jahr kosteten in Hamburg bestehende Wohnungen 8,5 Prozent mehr als 2014. Bei neuen Wohnungen mussten im Schnitt 6,7 Prozent zusätzlich angelegt werden.
Immobilien statt Aktien

Björn Dahler bezeichnet die Preisentwicklung in den vergangenen Jahren als verblüffend. "5000 bis 6000 Euro pro Quadratmeter sind beim Kauf einer Eigentumswohnung heute keine Seltenheit mehr. Wegen der niedrigen Zinsen sind Menschen, die etwas Geld haben, fast schon verzweifelt, wie sie den Wert ihres Vermögens sichern können." Bei einer Immobilie hätten viele das Gefühl, sie könnten diese besser überschauen als beispielsweise Aktien.

Allerdings fehlt es inzwischen in Toplagen an attraktiven Immobilien. "In beliebten Stadtteilen werden im Bestand ungewöhnlich wenige Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen angeboten", sagt Lars Seidel. Für die Käufer steigt damit das Risiko, das gewünschte Objekt nicht zu bekommen, wenn sie verhandeln wollen.

Verkäufer hingegen können sich entspannt zurücklehnen. "Wir haben Haus- oder Wohnungsbesitzer, die eigentlich verkaufen wollen, es dann aber doch nicht tun", sagt Lars Seidel. Eigentümer, die keinen Druck hätten, gäben auch bei den Vertragsverhandlungen nicht nach. "Es gilt die Regel: Man kann verkaufen, wenn der Preis stimmt, aber man muss nicht um jeden Preis verkaufen."
Preise bleiben vermutlich hoch

Menschen sind vor allem dann bereit, mehr zu bezahlen, wenn sie die Wohnung oder das Haus selbst beziehen wollen. "In der Regel betrachtet der Eigennutzer die Investition in eine Immobilie etwas emotionaler als derjenige, der eine Kapitalanlage sucht", sagt Björn Dahler. Lars Seidel spricht von Liebhaberpreisen. "Wer die Wohnung selbst nutzt, ist manchmal bereit, mehr zu bezahlen als jemand, der das Ganze kommerziell betrachtet, die Wohnung also vermieten will." Angesichts steigender Mieten nimmt bei manchen Interessenten zudem die Sorge zu, in zwanzig Jahren die Miete nicht mehr zahlen zu können.

Auch wenn in Hamburg seit einigen Jahren verstärkt gebaut wird, dürften in guten Lagen die Preise hoch bleiben. Noch bezahlbares Wohneigentum gibt es daher eher außerhalb des Rings zwei. Andreas Gnielka geht davon aus, dass weitere Stadtteile in den kommenden Jahren steigende Immobilienpreise erleben werden. "In Schnelsen macht sich bereits bemerkbar, dass dort ein Autobahndeckel errichtet wird. Die Häuserpreise sind gestiegen." Björn Dahler erwartet, dass Barmbek-Süd zum Trendviertel wird.

Unter diesen Umständen wird auch das Wohnen in der Innenstadt wieder attraktiver. Neue Projekte würden so konzipiert, dass unten eine Ladenzeile entsteht, in der Mitte Büros und weiter oben Wohnungen, sagt Lars Seidel. Allerdings erwartet der Immobilienexperte, dass es eher teure Wohnungen sein werden, die im Hamburger Stadtzentrum entstehen.
 
09.04.16
Maschinenbau Bauboom bringt Maschinenbauern gute Geschäfte
Kräne auf der Baumaschinenmesse Bauma in München.

Wohnungsmangel und Investitionsbedarf auf Straße und Schiene - die Aussichten am Bau bleiben gut. Das treibt auch die Nachfrage nach Baumaschinen. Zur Messe bauma sind die Hersteller zuversichtlich
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München. Die deutschen Baumaschinen-Hersteller hoffen angesichts anziehender Investitionen in Wohnungsbau und Infrastruktur auf gute Geschäfte.

Die Umsätze von zuletzt neun Milliarden Euro dürften 2016 um drei Prozent zulegen, sagte Joachim Schmid vom Branchenverband VDMA der Deutschen Presse-Agentur vor dem Auftakt der Branchenmesse bauma in München. Für Zuversicht sorgten nicht nur die zugesagten Gelder für den Straßenbau, auch im Schienennetz der Bahn gebe es extremen Nachholbedarf. "Wir gehen durchaus zuversichtlich ins Jahr", sagte Schmid.

Anders als Konkurrenten im Ausland könnten die deutschen Hersteller bisher die Einbrüche in wichtigen Wachstumsmärkten wie China, Brasilien und Russland kompensieren. Sowohl in Deutschland als auch in Europa laufe es derzeit ordentlich, sagte Schmid.

Zu ähnlichen Einschätzungen kommt auch eine Studie der Landesbank Baden-Württemberg, die für europäische und deutsche Hersteller derzeit günstigere Aussichten sieht als für Wettbewerber in Asien und Amerika. Düster ist die Lage allerdings bei den Anbietern von Bergbau-Maschinen, die die schwache Rohstoff-Nachfrage etwa aus China zu spüren bekommen, wie Schmid sagte.

Auf der bauma präsentieren von 11. bis 17. April rund 3400 Aussteller neue Produkte und Dienstleistungen. Im Fokus dürfte dabei unter anderem das Thema Baustelle 4.0 mit Lösungen rund um automatisierte Baumaschinen stehen. Schon heute seien einfache Arbeiten wie das Be- und Entladen von Radladern mit Kies ohne Zutun eines Fahrers möglich, sagte Schmid. Künftig müssten Baumaschinen "sehen, riechen, hören und miteinander kommunizieren" können. Durch die Digitalisierung könnten sich auch deutliche Diesel-Einsparungen ergeben, weil beispielsweise der Leerlauf von Maschinen vermieden werde.

Mit einer Ausstellungsfläche von über 600 000 Quadratmetern ist die bauma die weltgrößte Messe überhaupt. Zuletzt kamen gut 535 000 Besucher zu der Schau.
 
Wilder Wohnungsmarkt
Der tägliche Immobilien-Wahnsinn


Makler verticken Wohnungen im Stundentakt. Die Käufer schauen die Immobilien gar nicht mehr an. Gesund ist das alles nicht.
22.03.2016, von Nadine Oberhuber

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/mieten-und-wohnen/der-markt-fuer-deutsche-immobilien-laeuft-heiss-14135386.html

Preiskorrektur immer wahrscheinlicher

Wird dadurch auch gewagter finanziert? Zumindest nehmen die Bundesbürger immer höhere Kredite auf, warnt eine Umfrage des Internetportals Immobilienscout: Demnach ist die durchschnittliche Darlehenssumme in den vergangenen drei Jahren bundesweit um 24 Prozent gestiegen. In München sogar um 53 Prozent, in Hamburg um 42 Prozent. 92 Nettomonatsgehälter leihen sich Süddeutsche, um eine Wohnung zu kaufen, das sind fast acht Jahreseinkommen. Die meisten bringen allerdings auch mehr Eigenkapital mit. Es ist jedenfalls nicht so, also ob viele ohne Ersparnisse ihre Häuser auf Pump kauften, beschwichtigen Finanzierungsvermittler: „Die Beleihungswerte sind extrem stabil und liegen im Durchschnitt bei knapp 80 Prozent“, sagt Dr.-Klein-Vorstand Gawarecki, „die Tilgung hat sich aber deutlich verändert und beträgt jetzt rund 3 Prozent. Bis 2010 lag sie deutlich unter zwei Prozent.“ Immobilienkäufer zahlen also prozentual mehr ab - und das müssen sie auch, wenn sie nicht wollen, dass ihre Kredite 50 Jahre laufen oder länger.

Das ist nämlich die Kehrseite der niedrigen Kreditzinsen: Darlehen werden zwar billiger, aber wenn Käufer nicht die Tilgung erhöhen und doch hohe Monatsraten in Kauf nehmen, verlängert sich die Zeit bis zu deren Abzahlung erheblich. Bisher machten die erschwinglichen Kredite die steigenden Preise noch wett. Doch inzwischen, so sagen Langfristanalysen von Deutsche Bank Research, „kommen wir an den Punkt, wo Hauspreise erstmals seit den 90er Jahren überbewertet sind.“ Eine Preiskorrektur wird immer wahrscheinlicher.
 
Bruttoinlandsprodukt in Hamburg 2015
Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Wert aller im Land erzeugten Güter und Dienstleistungen ist in Hamburg im Jahr 2015 gegenüber 2014 nominal (in jeweiligen Preisen) um 3,9 Prozent gestiegen. Nach Berücksichtigung der Preisveränderungen ergab sich daraus ein Wirtschaftswachstum von real 1,9 Prozent, so das Statistikamt Nord.
Beim Hamburger Baugewerbe lag das Wachstum mit nominal 9,8 Prozent :eek: und real 3,9 Prozent sogar noch darüber.

http://www.statistik-nord.de/fileadmin/Dokumente/Presseinformationen/SI16_060.pdf
 
Jeden Tage ein Deal bei Patrizia.
Die Aquisitionsabteilung muss riesig sein :kichern:


PATRIZIA Immobilien : PATRIZIA erwirbt Einzelhandelsimmobilien-Portfolio für 320 Mio. Euro (DGAP News)
04/14/2016 | 01:02am EDT p1z

DGAP-News: PATRIZIA Immobilien AG / Schlagwort(e): Immobilien/Ankauf
PATRIZIA Immobilien AG: PATRIZIA erwirbt Einzelhandelsimmobilien-Portfolio
für 320 Mio. Euro

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Weitere Off-Market-Transaktion
PATRIZIA erwirbt Einzelhandelsimmobilien-Portfolio für 320 Mio. Euro

- 25 Einzelhandelsimmobilien mit über 183.000 Quadratmeter Mietfläche

- Wirtschaftsstarke Standorte in den alten Bundesländern mit geringem
Leerstand

- Namhafte und bonitätsstarke Mieterstruktur

Augsburg, 14. April 2016. Die PATRIZIA Immobilien AG hat ein hochwertiges
Portfolio mit Einzelhandelsimmobilien erworben. Das Portfolio umfasst den
kompletten Immobilienbestand des German Retail Funds CSGRF von Savills
:eek:
Investment Management mit 25 überwiegend großflächigen Handelsstandorten in
den alten Bundesländern, die an bonitätsstarke Einzelhändler, wie
beispielsweise Edeka, Rewe, Media Markt, Wöhrl, DM, Deichmann oder Toom
vermietet sind. Der Kaufpreis beläuft sich auf 320 Mio. Euro. "Mit der
Übernahme dieses Portfolios in einer Off-Market-Transaktion konnte PATRIZIA
einmal mehr ihre Kompetenz im Bereich großer Einzelhandelsinvestments unter
Beweis stellen", sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA
Immobilien AG.

Die 25 Einzelhandelsimmobilien befinden sich an 23 Standorten
ausschließlich in den alten Bundesländern. Rund 75 Prozent des
Portfoliowertes entfällt auf Objekte in Bayern, Baden-Württemberg und
Hamburg.
Die Immobilien mit einer vermietbaren Fläche von insgesamt rund
183.000 Quadratmeter sind mehrheitlich nach 2005 erbaut oder wurden
umfassend modernisiert. "Die Shopping Center und Fachmarktzentren liegen in
wirtschaftsstarken Regionen und sind zumeist die dominierende
Einzelhandelsdestination in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet", erläutert
Daniel Herrmann, Leiter des Fund Managements Retail bei PATRIZIA. "Der
Bestand hat aus unserer Sicht bereits heute ein sehr attraktives
Rendite-Risiko-Profil. Trotz der zumeist überdurchschnittlichen Immobilien-
und Standortqualitäten sehen wir jedoch zusätzliche Chancen zur
Wertsteigerung durch einen aktiven Managementansatz ", so Herrmann weiter.

Das Portfolio wird für ein für diese Transaktion neu aufgelegtes
Individualmandat erworben.
Investor ist ein deutsches berufsständisches
Versorgungswerk. PATRIZIA hat ihr Engagement im Bereich
Einzelhandelsimmobilien in der Vergangenheit stark ausgebaut. Erst im
Januar konnte PATRIZIA die Übernahme eines Portfolios mit 21 Immobilien
bekanntgeben. Im Dezember hatte PATRIZIA zudem ein Paket mit 18
Einzelhandelsimmobilien erworben. Mittlerweile verwaltet PATRIZIA
europaweit Einzelhandelsimmobilien im Volumen von rund 3,0 Mrd. Euro.
Allein in Deutschland ist PATRIZIA einer der größten Vermieter im Bereich
Einzelhandelsimmobilien.

Die PATRIZIA Immobilien AG:
Die PATRIZIA Immobilien AG ist seit über 30 Jahren in 15 Ländern Europas
als Investment-Manager auf dem Immobilienmarkt tätig. Das Spektrum der
PATRIZIA umfasst dabei den Ankauf, das Management, die Wertsteigerung und
den Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien über eigene lizensierte
Investmentplattformen. Als eines der führenden Immobilien-Investmenthäuser
in Europa agiert das Unternehmen europaweit gleichermaßen für große
institutionelle Investoren wie auch für Privatanleger national und
international. Derzeit betreut das Unternehmen ein Immobilienvermögen von
rund 17 Mrd. Euro, größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für
Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds, Sparkassen und
Genossenschaftsbanken. Weitere Informationen finden Sie unter
www.patrizia.ag.

Kontakt

Investor Relations

Michael TegederVerena Schopp de Alvarenga
T +49 821 50910-401 T +49 821 50910-351
michael.tegeder@patrizia.ag verena.schoppdealvarenga@patrizia.ag


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14.04.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: PATRIZIA Immobilien AG
Fuggerstraße 26
86150 Augsburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)821 - 509 10-000
Fax: +49 (0)821 - 509 10-999
E-Mail: investor.relations@patrizia.ag
Internet: www.patrizia.ag
ISIN: DE000PAT1AG3
WKN: PAT1AG
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart; Terminbörse EUREX
 
Wer in Kürze nach Zürich reist, wird es nicht wieder erkennen

Es ist wahr, kein Scherz. :kichern:

Swissmill-Turm
118 Meter Hässlichkeit
Immobilien
Mitten in Zürich ist der Swissmill-Turm fertiggestellt. Der Kornsilo setzt einen neuen städtebaulichen Akzent in der Limmatstadt – als grauer, fensterloser Betonklotz. In Basel lacht man sich ins Fäustchen.

http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/swissmill-turm-118-meter-haesslichkeit-ld.14312

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Wenn man weiss, das man für ein kleines Mehrfamilienhaus mit 20-30 Parteien, die meisten Projekte sind nicht wesentlich grösser, schon mal über 1 Jahr Bauzeit benötigt, sind die 10.000 Einheiten pro Jahr ein wirklicher Spassfaktor. :kichern:


Hamburg: 150.000 Wohnungen bis 203immobilienbauwesen
Bis 2030 sollen in Hamburg jährlich mindestens 10.000 Wohnungen genehmigt werden.
10.000 Baugenehmigungen will Hamburg künftig jährlich erteilen. Seit 2011 liegt die Zielmarke bei 6.000 Baugenehmigungen, jedoch werden seit 2013 bereits jährlich rund 10.000 Baugenehmigungen erreicht. Zudem sollen im Dialog mit den Bürgern Flächenpotenziale für den Bau von 150.000 Wohnungen identifiziert werden - auch auf der grünen Wiese am Stadtrand.[...]

http://www.immobilien-zeitung.de/1000032606/hamburg-150-000-wohnungen-bis-2030
 
empirica-Preisdatenbank
Immobilienpreisindex I/2016
erstellt im April 2016

empirica-Immobilienpreisindex I/2016
Preise und Rendite in den top-7-Städten
Alles beim Alten: Kaufpreise eilen Mietpreisen weiter davon
Immobilien

Auch zu Beginn des Jahres 2016 schießen die Angebotspreise von Kaufobjekten weiter in die Höhe. Ausgehend von einem ohnehin schon hohen Niveau sind die Kaufpreise von inserierten Eigentumswohnungen in den top-7-Städten im Jahresvergleich nochmals um 13% angestiegen, die Kaufpreise von EZFH um 10%. Die Mietpreise legen ebenfalls weiter zu, sind mit einer jährlichen Wachstumsrate von 2% jedoch weit entfernt von den Preissteigerungen der Kaufobjekte.
Renditen der top-7-Städte um ein Viertel gesunken

Die Divergenz zwischen Miet- und Kaufpreisen lässt sich fundamental wohl kaum noch begründen. Hohe Renditen lassen sich auf dem deutschen Wohnungsmarkt jedenfalls nicht mehr erzielen, in den top-7-Städten sind sie seit 2010 um etwa ein Viertel gesunken. Kreditvergabe und Fertigstellungen ziehen parallel an, der nächste empirica-Blasenindex kann daher mit Spannung erwartet werden. [....]

http://www.empirica-institut.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen_Referenzen/PDFs/Immobilienpreisindex_Q12016.pdf
 
Immobilienpreise ziehen weiter anImmobilien
LBS erwarten für 2016 Preisanstieg zwischen 3 und 4 Prozent - Enorme regionale Wohnungsmarktunterschiede - Städte in Süddeutschland bleiben Preisführer
03.05.2016 – 08:30

Berlin (ots) - Die Landesbausparkassen (LBS) rechnen aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage auf dem deutschen Immobilienmarkt mit weiteren Preissteigerungen. Die im vergangenen Jahr gesehenen Entspannungstendenzen setzen sich damit nicht fort. Vielmehr wird, so das Ergebnis der aktuellen Frühjahrsumfrage unter 600 Immobilienmarktexperten von LBS und Sparkassen, bis zum Jahresende ein spürbarer Preisanstieg zwischen 3 und 4 Prozent erwartet.[ ...]

http://www.presseportal.de/pm/35604/3317264

https://www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de/
 
Spanish transaction costs are double the European average
Mark Stücklin Featured, Tax & fiscal 3 May 20, 2016

Transaction costs on property, Spain and other OECD countries.
oecd-transaction-costs-2009.jpg

Taxes on buying a property in Spain are more than double the European average, with no moral or economic justification. The stupidity of it.

I recently spotted an article in the Spanish daily El Mundo reporting that taxes you pay when buying a home in Spain are 7.9% on average, compared to a EU average of 4.5% (the source was a‘Doing Business’ report from the World Bank). The average for all OECD countries is 4.1%. I haven’t managed to find the source report to check the data, so I’m taking it at face value.

The best graphic I could find in a hurry was the one above, from the OECD for 2009, showing transaction costs for both buyer and seller (buyer in red). Back then Spain was already at the high end of the ranking, and it has since gone up.

The Spanish average disguises big differences between regions for the transfer tax on resale properties (ITP), from a high of 10% in regions like Catalonia and the Valencian Community, to a low of 6% in Madrid (and 3.1% in the city enclaves of Ceuta and Melilla, on the coast of Morocco). VAT on new homes is 10% in all regions except the Canaries, where it is 7%.

Then there are other transaction costs to bear in mind like notary fees, registry fees, stamp duty, banking fees, and legal fees. The transaction costs involved in buying a home in Spain often add up to more than 10%, especially if you use a mortgage, which most middle-class buyers need to do.

KILLING THE GOOSE

If such high taxes on property purchase meant increased tax revenues that would be one reason to justify them. However, they almost certainly mean less revenues as high tax rates lead to lower transaction volumes. High tax rates reduce the tax base when it comes to transactions that people can live without.

There is an optimum transaction tax rate on home purchase that brings in the most revenue for the state, and it is nowhere near 10%.

Regional governments, with the exception of Madrid and the Canaries, don’t seem to understand this, or simply don’t care about the consequences of their tax policies. This policy really hurts middle-class families buying homes. Do the politicians care?

The consequences of high transaction costs on property purchase are well known. When taxes are too high they:

-Lower tax revenues for the state
-Encourage people to pay in cash under the table
-Reduce labour mobility
-Suppress the positive economic impact that home sales can have on the economy
-Shut many families out of the housing market
-De-capitalise middle-class families just because they need to buy a home
-Reduce the quality of housing by forcing developers to lower the spec.
-Discourage foreigners from buying property in Spain
-Exacerbate a property crash with bitter consequences for everyone caught up in it
-Make people like me want to tear my hair out (what’s left of it, that is)

All this against the backdrop of a dramatic housing bust that has lasted for eight years. The least our enlightened leaders could have done was reduce transaction costs to give middle-class families a break. As it happens, they raised them in many areas.

Are there any good arguments for such high transaction costs on buying a home? Am I missing something?


Mark Stücklin is a Barcelona-based property market analyst and consultant, and author of the 'Spanish Property Doctor' column in the Sunday Times (2005 - 2008). He can be reached by email on ms@spanishpropertyinsight.com.
 
NOTARIES: Home sales up 5.8% in March, and house prices up 1.9%
Mark Stücklin Featured, House prices, Mortgages & Euribor, Property market 0 May 18, 2016

The latest figures from the General Council of Notaries show the Spanish property market recovery remains on track, though the growth in sales was down significantly compared to January and February.[...]

http://www.spanishpropertyinsight.com/2016/05/18/notaries-home-sales-5-8-march-house-prices-1-9/
 
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