Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Bouygues byg[/wp]
heute mit besseren Halbjahreszahlen und das ausgerechnet in der Sparte, die sie eigentlich kürzlich noch verkaufen wollten. (Telekommunikation)

BauwesenTelekom

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-08/38446945-mischkonzern-bouygues-daemmt-verlust-ein-016.htm

31.08.16 17:35:28 Uhr
28,43 EUR+1,08% [+0,305] Paris TH 29.35 , kürzlich noch auf 52 WT 24,75
Da wäre noch ein schönes Gap zu schliessen.

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Bernstein hebt Ziel für HeidelbergCement auf 95 Euro - Outperform

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für HeidelbergCement von 92 auf 95 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Im europäischen Baustoffsektor bestehe für HeidelbergCement und Buzzi Unicem mittelfristig das größte Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Phil Roseberg in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Beide Unternehmen glänzten mit starkem Cashflow-Wachstum und einer attraktiven Bewertung./ajx/edh

Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html. (Die veröffentlichen Weblinks werden von der Internetseite der dpa-AFX unverändert übernommen.)

AFA0021 2016-08-31/11:34
 
Spanische Baukonzerne Bauwesen

Fomento Construc. Contratas SA Acciones Port. EO 1 fcc

31.08.16 17:37:59 Uhr
9,382 EUR+4,14% [+0,373] Madrid

01.09.16 11:07:16 Uhr
9,104 EUR+0,83% [+0,075] Stuttgart

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Obrascón Huarte Lain S.A. Acciones Port.EO 0,60
31.08.16 17:37:59 Uhr
2,99 EUR+4,55% [+0,13] Madrid

01.09.16 11:07:17 Uhr
3,012 EUR+2,03% [+0,06] Stuttgart

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SPD läutet Wahlkampf bei Wohnungspolitik ein

Eine Verschärfung des Mietrechts hat die SPD-Bundestagsfraktion in einer Klausursitzung am Donnerstag beschlossen. Unter anderem sollen sich Vermieter in die Bücher schauen lassen, um die Mietpreisbremse wirksamer zu gestalten. Der Deutsche Mieterbund (DMB) ist begeistert und fordert CDU und CSU auf, ihre Blockadehaltung aufzugeben.
Die SPD will eine Verpflichtung der Vermieter zur Offenlegung der Vormiete gesetzlich verankern. Zudem soll die Geltung des Rückzahlungsanspruchs für erhöhte Mietzinszahlungen schon ab Vertragsschluss eingeführt werden. :eek: Nur so könnten Mieter gegen überhöhte Forderungen vorgehen. Beim Mietspiegel wollen die Sozialdemokraten den Bezugszeitraum der ortsüblichen Vergleichsmiete von derzeit vier auf acht Jahre ausdehnen, um die Datenbasis zu verbessern und die Dynamik stark ansteigender Mieten abzufedern. Auch soll der Zeitraum für zulässige Mieterhöhungen bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete in angespannten Wohnungsmärkten von drei auf vier Jahre gestreckt werden.

http://www.immobilien-zeitung.de/1000036009/spd-laeutet-wahlkampf-bei-wohnungspolitik
 
Interessant auch die spanische Sacyr vhm Bauwesen

das sind die, die aktuell den Panamakanal erweitert haben. Frage ist, wieviel Kohle sie aus dem Mehrkostenstreit tatsächlich bekommen werden ....

http://www.sacyr.com/es_en/images/RDOS1S16_EN_tcm30-26621.pdf

Kurs kommt aus dem Knick

01.09.16 17:37:59 Uhr
1,757 EUR+4,33% [+0,073] Madrid gestern

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Regierung: Makler und Verwalter müssen Sachkunde nachweisen ;)

Das Bundeskabinett hat heute neue berufliche Zulassungsregeln für Immobilienmakler und gewerbliche Verwalter von Wohnungseigentum beschlossen. Für diese Berufsgruppen wird eine Erlaubnispflicht von § 34c Gewerbeordnung (GewO) eingeführt. Neben dem Merkmal der Zuverlässigkeit und der geordneten Vermögensverhältnisse umfasst dies auch einen Sachkundenachweis für Makler und gewerbliche Verwalter.

http://www.immobilien-zeitung.de/1000035968/regierung-makler-und-verwalter-muessen-sachkunde-nachweisen
 
Moderne Stadtplanung
Von Haus aus missglückt


Bauherren und Architekten im Würgegriff des Bebauungsplans: Warum nur ist uns die Fähigkeit abhandengekommen, schöne und bewohnbare Städte zu bauen? Ein Denkanstoß.
01.09.2016, von Christoph Mäckler

Warum eigentlich sind unsere alten Städte in Europa schöner als alles, was Planer und Architekten je in den vergangenen Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg an Neuem entwickelt haben? Ist das normal? :rolleyes:
Sind Städte, wie der eine oder andere Kritiker im Brustton der Überzeugung öffentlich vertritt, unplanbar? Oder beruht der desolate Zustand der neuen Stadtviertel mit ihren traurig-tristen Straßen, denen jede Anmutung und Aufenthaltsqualität fehlt, einfach nur auf einem fatalen Unwissen der Fachleute, Straßen und Plätze als städtische Aufenthaltsräume zu planen?


der-frankfurter-volksmund.jpg


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/im-wuergegriff-des-bebauungsplans-14414241.html
 
Vermieter umgehen Preisbremse mit möblierten Wohnungen
Wer in einer Großstadt eine Mietwohnung sucht, trifft immer häufiger auf solche Angebote. Nicht nur die Einbauküche ist schon da, sondern die komplette Einrichtung. So beziehen sich etwa in München inzwischen 60 Prozent aller Wohnungsinserate auf möblierte Apartments; vor vier Jahren lag der Anteil nur bei 35 Prozent. In Stuttgart werden 61 Prozent aller angebotenen Wohnungen inklusive Einrichtung vermietet; vor vier Jahren waren es nur 34 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Beratungsunternehmens Empirica im Auftrag der Süddeutschen Zeitung. Das Institut erfasst monatlich die Wohnungsinserate in großen Internetportalen und Zeitungen; Zimmer in Wohngemeinschaften sind nicht berücksichtigt. Auch in Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf und Frankfurt werden in diesem Sommer mehr als 35 Prozent der inserierten Wohnungen inklusive Einrichtung vermietet.
..Laut Empirica werden möblierte Apartments in den Großstädten 60 bis 80 Prozent teurer vermietet als Wohnungen ohne Einrichtung. So kostet etwa in München ein möbliertes Apartment im Schnitt gut 26 Euro pro Quadratmeter; Mietwohnungen ohne Einrichtung im Schnitt gut 16 Euro.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wohnungsmarkt-vermieter-umgehen-preisbremse-mit-moeblierten-wohnungen-1.3147527

--
http://www.express.de/duesseldorf/mieter-praktisch-machtlos-darum-hat-die-mietpreisbremse-in-duesseldorf-voellig-versagt-24323586
 
Auch Porr AG in Wien wieder über 30 Euro

08.09.16 11:31:22 Uhr
30,94 EUR+5,60% [+1,64]ABS2

Neues ATH 30.95

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1708038#1708038 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.09.2016, 07:22 Uhr[/url]"]Strabag jetzt auch sehr interessant für eine mittelfristge Depotbeigabe xd4 Bauwesen
Starkes Kaufsignal. Reichlich Platz nach oben

Am 06.09. wieder erstmals über 30 Euro gelaufen. Neues MehMehrMehrjahreshoch...



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Empirica: Datenmenge löst nicht das Problem von Mietspiegeln

Daten aus Immobilienportalen oder die Erweiterung der Stichprobengröße genügen nicht, um die Diskrepanz von Mietspiegel und tatsächlicher Marktentwicklung zu schließen, meint Empirica.

So bleiben in Immobilienportalen all jene Bereiche außen vor, die nicht öffentlich inseriert werden wie Wohnungsgenossenschaften mit Wartelisten, große Wohnungsgesellschaften mit eigenen Angebotsseiten und die private Vermietung unter der Hand.

Letztere sind – zumindest laut einer Erhebung in München – im Schnitt 1 Euro/m² günstiger als öffentlich angebotene. Das Argument, dass eine Stichprobe von einigen Tausend Wohnungen nicht einen Markt wie Berlin abbilden könnte, bezeichnet Empirica als "Bauchgefühl".

Eine nach statistischer Methodik gezogene Stichprobe im Umfang von 1.000 bis 3.000 Wohnungen sei hier völlig ausreichend – so wie auch bei politischen Meinungsumfragen nur 1.000 Bürger stellvertretend für zigmillionen Wahlberechtigte ausgewählt werden. Um Mietspiegel zu verbessern, müsste man vielmehr die Wohnlagen stärker differenzieren, etwa durch Kombinationen von Mikro- und Makrolage.
 
Nobelpreisträger Robert Shiller: "Wer im Kapitalismus zu moralisch ist, wird weggefegt"Handel

Im Kapitalismus werden die Menschen täglich betrogen und ausgetrickst, sagt Nobelpreisträger Robert Shiller. Trotzdem gibt es kein besseres Wirtschaftssystem.
Interview: Philip Ziegler
9. September 2016, 14:43 Uhr 290 Kommentare


http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-...-kapitalismus-wirtschaft-oekonom-finanzsystem



Immobilien
http://us.spindices.com/index-family/real-estate/sp-corelogic-case-shiller


S&P CoreLogic Case-Shiller Home Price Indices
The S&P CoreLogic Case-Shiller Home Price Indices are the leading measures of U.S. residential real estate prices, tracking changes in the value of residential real estate both nationally as well as in 20 metropolitan regions. For a list of additional indices, please refer to the S&P CoreLogic Case-Shiller Home Price Index Methodology.
 
Interessant :)

AFG hat ihre Küchensparte letztes Jahr an Alno ano verkauft und übernimmt jetzt die schweizer Looser Holding.
AFG wäre nach der Übernahme ein relativ grosser Spieler/Anbieter im Bereich Türen und Fenster im deutschsprachigen Raum.



Bewegung im Bausektor
Türöffner für den deutschen Markt
Bauwesen2OLANGA
von Daniel Imwinkelried 15.9.2016, 08:05 Uhr
Im Geschäft mit Türen und Fenstern kämpfte AFG mit Problemen, die typisch sind für eine mittelgrosse Schweizer Industriefirma. Für beide Bereiche scheint man nun eine Lösung gefunden zu haben.

Wenn die Transformation des Thurgauer Bauzulieferers AFG gelingt, wird das ein Musterbeispiel dafür sein, wie sich eine traditionelle Industriefirma dem Kosten- und Währungsdruck in der Schweiz entzieht. Seit einem Jahr befindet sich der Hersteller von Fenstern, Türen und Heizungen auf Sanierungskurs. Der komplexe Prozess ist noch nicht abgeschlossen, so dass die am gestrigen Donnerstag angekündigte Akquisition überraschte. AFG übernimmt die Thurgauer Looser-Holding, deren Hauptgeschäft die Fertigung von Türen ist.

http://www.nzz.ch/wirtschaft/unternehmen/schweizer-industrieunternehmen-afg-will-looser-uebernehmen-ld.116844
 
23. September 2016 - 17. Jahrgang - 3/2016
empirica newsletter


http://www.empirica-institut.de/newsletter/empirica-newsletter-32016/

1. empirica-Regionaldatenbank
Immobilienpreisindex / Erschwinglichkeitsindex / Blasenindex / Kosten der Unterkunft

2. Wirtschafts- und Sozialforschung
Vermögensbildung

3. Immobilienmärkte
Mietspiegel / Mietpreisbremse / Wohnungsmarktprognosen / Wohnungsmarktbeobachtung /
Wohnungsmarkt und Flüchtlinge / Handlungskonzepte Wohnen / Soziale Stadt / Stadtumbau

4. Regionen, Städte und Quartiere
Stadtentwicklung / Demografischer Wandel
 
Implenia sieht gut aus für einen Sprung über die 70 CHF Bauwesen

Das sind die, die den Ing-Bau von Bilfinger Anfang 2015 übernommen haben.

Logo = Margarite
220px-Leucanthemum_vulgare_Bl%C3%BCte.JPG


Implenia AG Namens-Aktien SF 1,02
23.09.16 17:31:05 Uhr
69,15 CHF-0,65% [-0,45] i8t
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Moin :coffee:

Vom Immobilienboom im Osten profitieren die großen StädteImmobilien
27.09.2016 | 05:51

POTSDAM/BONN (dpa-AFX) - Die bundesweit große Nachfrage nach Eigenheimen und Immobilien-Investitionen ist im Osten eher punktuell in Großstädten und dem direkten Umland zu beobachten. "Der Osten ist hier anders aufgestellt als der Westen", sagte Matthias Waltersbacher vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Bonn.

Der Boom werde vor allem durch den regionalen und überregionalen Zuzug in die großen Städte getragen. Davon habe der Osten vergleichsweise wenig. Trotz eines leichten Anstiegs bleibe die Preisentwicklung insgesamt deutlich unter Westniveau.

Waltersbacher und sein Team erstellten den Bericht zum Wohnungs- und Immobilienmarkt in Deutschland. Demnach wurden für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser im bundesweiten Schnitt 2014 rund 383 000 Euro in den kreisfreien Großstädten gezahlt. Das sei gut ein Viertel mehr als noch 2009. Im Osten stiegen die Preise im gleichen Zeitraum um gut 7 Prozent auf durchschnittlich 242 300 Euro. Teuerste Pflaster im Osten sind demnach - Berlin ausgeklammert - Potsdam und Jena.

Da die Städte vor allem vom Zuzug aus der Region profitierten, seien Immobilien in den schrumpfenden Regionen nahezu unverändert günstig. "Das gilt etwa für die Uckermark, das Erzgebirge oder das nördliche Thüringen sowie Teile von Sachsen-Anhalt", nannte Waltersbacher Beispiele.

Von einem gespaltenen Osten will der Regionalvorsitzende des Immobilienverbandes Deutschland, Karl-Heinz Weiß, hingegen nicht sprechen. Der Verband sieht durchaus auch Chancen für den ländlichen Raum und eine sich anbahnende Trendwende. Wegen des Preisanstiegs in den vergangenen drei Jahren entschieden sich wieder mehr Familien für ein Häuschen im Grünen.

Dennoch ist die Eigentumsquote im Osten geringer als im Westen. In Sachsen beispielsweise liegt sie bei rund 23 Prozent, bundesweit sind es etwa 45 Prozent. Das liegt Weiss zufolge auch an den nach wie vor relativ moderaten Mieten. "Da gibt es keinen großen Druck, sich etwas kaufen zu müssen."/hnl/raz/DP/zb


Wohnungs- und Immobilienmärkte in Deutschland 2016
Hrsg.:BBSRAnalysen Bau.Stadt.Raum,Band 12Bonn, 2016

http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/AnalysenBauStadtRaum/ausgaben/band-12.html?nn=406100
 
Grossstädte im Vergleich
Wo auf der Welt derzeit Immobilienblasen drohen
Immobilien
von Andrea Martel 27.9.2016, 20:48 Uhr
In einigen Metropolen sind Wohnimmobilien heute wieder so teuer, dass von einer Blase gesprochen werden muss. Genf und Zürich gehören nicht dazu.


Keine zehn Jahre ist es her, dass die Wohnungsmärkte in vielen Weltregionen deutlich korrigiert haben. Aber bereits zeigen sich da und dort wieder Zeichen einer Überhitzung, nachdem die Wohnungspreise in den letzten Jahren erneut viel stärker gestiegen sind, als es aufgrund der Wirtschaftsleistung vor Ort und der lokalen Einkommen gerechtfertigt wäre. Betroffen sind nicht nur bekannte Finanzzentren wie London oder Hongkong, sondern auch diverse andere Metropolen, wie eine Analyse der UBS zu 18 Städten weltweit zeigt (vgl. Grafik).

http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/grossstaedte-im-vergleich-wo-auf-der-welt-derzeit-immobilienblasen-drohen-ld.119055

https://www.ubs.com/global/en/wealth_management/chief-investment-office/investment-views/global-bubble-index.html?campID=INTERNAL-HPPROMOTEASER-regions_to_buy_or_not_to_buy-en
 
Wieder über 2 Euro

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1707322#1707322 schrieb:
Azul Real schrieb am 02.09.2016, 10:53 Uhr[/url]"]Interessant auch die spanische Sacyr vhm Bauwesen

das sind die, die aktuell den Panamakanal erweitert haben. Frage ist, wieviel Kohle sie aus dem Mehrkostenstreit tatsächlich bekommen werden ....

http://www.sacyr.com/es_en/images/RDOS1S16_EN_tcm30-26621.pdf

Kurs kommt aus dem Knick

01.09.16 17:37:59 Uhr
1,757 EUR+4,33% [+0,073] Madrid gestern

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1715688#1715688 schrieb:
Der_Dude schrieb am 19.10.2016, 13:10 Uhr[/url]"]Boom am Häusermarkt rettet Chinas Wachstumszahlen chinaImmobilien
19.10.16 08:57
PEKING (dpa -AFX) - Um rund 50 Prozent haben sich Wohnungen in Deutschlands
größten Städten seit 2010 verteuert. Fang Yongbin lacht, als er diese Zahl
hört. "Und das halten die Leute bei euch in Deutschland schon für Wahnsinn?",
fragt er ungläubig. Der 38-Jährige kommt aus Hefei, der Hauptstadt der
ostchinesischen Provinz Anhui, und arbeitet seit zehn Jahren in einer
Werbeagentur in Peking.
Seit er in Chinas Hauptstadt ankam, versucht er gemeinsam mit seiner
Freundin genug Geld für eine kleine Wohnung am Stadtrand zu sparen. Doch die
Preise galoppieren davon und lassen dem Paar keine Chance, auch nur ansatzweise
genügend Eigenkapital zu sammeln. Seit 2010 sind die Wohnungspreise in der
20-Millionen-Metropole um 180 Prozent geklettert. Ein Eigenheim kostet nun im
Durchschnitt 55 000 Yuan pro Quadratmeter, rund 7400 Euro. Und das bei einem
durchschnittlichen Monatsverdienst von umgerechnet 900 Euro. "Das nenne ich
Wahnsinn", sagt Fang Yongbin.
Doch auch wenn die Preise schon viele Chinesen wie den Werbefachmann und
seine Freundin abgehängt haben, genügend Kaufwillige gibt es noch immer: Allein
in Peking sind die Preise in diesem Jahr erneut um 25 Prozent gestiegen. Noch
steiler bergauf ging es in Shanghai (44 Prozent) und in der südchinesischen
Metropole Shenzhen (55 Prozent). Stagnationen oder sogar Preisrückgänge
verzeichnen dagegen kleinere Städte, wo oft komplett am Bedarf vorbei gebaut
wurde und ganze Geisterstädte entstanden sind.
Die Regierung sieht den Beton-Boom mit gemischten Gefühlen. Einerseits ist
der gut laufende Immobiliensektor willkommen, weil er dabei hilft, das ins
Stocken geratene Wachstum des Landes zu stabilisieren. Rund die Hälfte der in
China getätigten Inventionen flossen laut Einschätzungen von Analysten in
diesem Jahr in den Immobiliensektor. Das meiste davon auf Pump.
Wäre die Kauf-
und Spekulationslust am Häusermarkt nicht so groß, auch die am Mittwoch
vorgelegten Wachstumszahlen für das dritte Quartal wären weniger freundlich
ausgefallen. Mit einem Zuwachs von 6,7 Prozent lagen sie genau im Rahmen der
Regierungserwartungen.
Gleichzeitig ist der Immobilienboom auch ein Zeichen für die weiterhin
große Unsicherheit: "Die Menschen kaufen Häuser, weil sie eine weitere
Abwertung der Währung fürchten", sagt der Pekinger Ökonom Chen Donglin.
Für Peking ein Dilemma. Wenn die Preise außer Kontrolle geraten und die
Blase platzen sollte, ist neben dem wirtschaftlichen auch der politische
Schaden kaum zu ermessen. Nichts fürchten die stets um Stabilität bemühten
Kader mehr als Unruhen, die auch durch unzufriedene Hausbesitzer ausgelöst
werden könnten. Fallen die Preise, sind jene Bürger sauer, die schon Immobilien
besitzen. Steigen die Preise ins Unermessliche, frustriert das jene, für die
Wohneigentum ein unerreichbarer Traum bleibt.
Mehrfach schon hat Peking deshalb in den vergangenen Jahren versucht, am
Häusermarkt zu intervenieren und kontrolliert Luft aus der Blase zu lassen.
Jetzt greift sogar Präsident Xi Jinping persönlich ein. Laut eines Berichts der
"South China Morning Post" ermahnten er und sein Regierungschef Li Keqiang
große Städte, entschlossener gegen die astronomischen Häuserpreise vorzugehen.
Die Mahnung zeigte schnell Wirkung: In Peking zum Beispiel müssen
Erstkäufer von Häusern seit Anfang Oktober 35 statt 30 Prozent Eigenkapital
mitbringen. Für eine Zweitwohnung müssen 50 Prozent des Kaufpreises angezahlt
werden. Shenzhen kündigte derweil an, so schnell wie möglich 137 Hektar neues
Bauland zur Verfügung zu stellen. Andere Städte beschränken die Zahl der
Wohnungen, die pro Person gekauft werden können.
Ob das Fang Yongbin und seiner Freundin noch hilft? Er will nun so schnell
es geht zurück in die Heimat nach Hefei und dort eine Wohnung kaufen. "Wir
machen uns Sorgen, dass wir auch dort zu spät dran sind", sagt er.
Möglich wäre es: Die Wohnungspreise in der relativ armen Provinzhauptstadt
haben sich in nur fünf Jahren verdoppelt./jpt/DP/stb
--- Von Jörn Petring, dpa ---
 
Pressemitteilung Nr. 377 vom 20.10.2016: Genehmigte Wohnungen von Januar bis August 2016: + 25,1 % gegen­über Vorjahres­zeitraum :eek: BauwesenImmobilien

WIESBADEN – Von Januar bis August 2016 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 245 300 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 25,1 % oder rund 49 200 Baugenehmi­gungen für Wohnungen mehr als in den ersten acht Monaten 2015. Eine höhere Zahl an genehmigten Wohnungen hatte es in den ersten acht Monaten eines Jahres zuletzt im Jahr 2000 gegeben (246 300). [....]

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/10/PD16_377_31111.html
 
UBS-Immobilienblasenindex
Die Risiken am Immobilienmarkt bleiben

von Michael Schäfer 2.11.2016, 09:08 Uhr
Die Grossbank UBS sieht den Schweizer Immobilienmarkt weiterhin in der Risikozone. Verschoben haben sich aber einige Faktoren, die zu dieser Einschätzung beitragen.

http://www.nzz.ch/finanzen/ubs-immobilienblasenindex-die-risiken-am-immobilienmarkt-bleiben-bestehen-ld.125790

Drohendes Überangebot an Wohnungen
Mieten in der Schweiz sinken

von Andrea Martel 27.10.2016, 17:00 Uhr
15 Jahre lang sind die Marktmieten in der Schweiz gestiegen. Damit dürfte vorerst Schluss sein: Es werden mehr neue Wohnungen gebaut als nötig. Investoren sollten langsam bremsen.

http://www.nzz.ch/wirtschaft/drohendes-ueberangebot-an-wohnungen-steigende-mieten-sind-vorerst-passe-ld.123768
 
Immobilien

Kreditvergabe Bundesbank warnt Immobilienkäufer vor sinkenden Preisen

Die Immobilienpreise steigen und steigen - doch noch sieht die Bundesbank keine unmittelbaren Gefahren für die Finanzstabilität. Allerdings warnen die Aufseher vor einer "abrupten Preiskorrektur".

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bundesbank-warnt-immobilienkaeufer-vor-sinkenden-preisen-a-1121528.html

Finanzstabilitätsbericht der Deutschen Bundesbank
Die nächste Krise kommt bestimmt

von Michael Rasch 16.11.2016, 15:40 Uhr
Ultraniedrige Zinsen und schwaches Wachstum sind der Dünger für die nächste Krise auf dem Acker der Finanzmärkte. Die Bundesbank warnt entsprechend.

http://www.nzz.ch/wirtschaft/finanzstabilitaetsbericht-der-deutschen-bundesbank-die-naechste-krise-kommt-bestimmt-ld.128770



Finanzstabilitätsbericht 2016

Bundesbankvizepräsidentin Claudia Buch und Vorstandsmitglied Andreas Dombret stellen am 16. November 2016 in Frankfurt am Main den Finanzstabilitätsbericht der Bundesbank vor.

Bericht hier als pdf:

https://www.bundesbank.de/Redaktion...tabilitaetsbericht.pdf?__blob=publicationFile
 
München verabschiedet Rekordprogramm für den Wohnungsbau
In München sollen jährlich 8.500 Wohnungen entstehen.
Immobilien


Der Münchner Stadtrat hat das Wohnungsförderungsprogramm Wohnen in München VI mit den Stimmen von SPD und CSU verabschiedet. Die Stadt will in den kommenden fünf Jahren 870 Mio. Euro in den Bau von Wohnungen stecken. Investoren bekommen keine städtischen Grundstücke mehr

München startet das größte wohnungspolitische Handlungsprogramm, das eine deutsche Großstadt bisher aufgelegt hat.

http://www.immobilien-zeitung.de/1000038338/muenchen-verabschiedet-rekordprogramm-fuer-wohnungsbau/
 
Immowirtschaft verlässt Bündnis für bezahlbares Wohnen

Die großen Verbände der Immobilienwirtschaft sowie der Eigentümerverband Haus & Grund legen ihre Mitarbeit im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen bis Ende Januar 2017 auf Eis. Grund sind die im Klimaschutzplan 2050 kurzfristig hinzugefügten Mehrbelastungen für den Gebäudesektor. Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) will Gespräche und "die Kuh vom Eis holen".

http://www.immobilien-zeitung.de/1000038354/immowirtschaft-verlaesst-buendnis-fuer-bezahlbares-wohnen/

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1723127#1723127 schrieb:
Azul Real schrieb am 17.11.2016, 08:26 Uhr[/url]"]Moin :coffee:

Immobilien
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1723088#1723088 schrieb:
µ schrieb am 17.11.2016, 07:22 Uhr[/url]"] PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
HYPOTHEKENZINSEN - Es sind noch keine großen Zinsschritte, aber es ist doch auffällig. Ein Kreditinstitut nach dem nächsten in Deutschland hebt die Hypothekenzinsen an. Zum Teil vor allem für die langen Laufzeiten, zum Teil aber auch über alle Laufzeiten hinweg. Nach Deutscher Bank, HypoVereinsbank, Postbank und vielen kleineren Instituten hat die Direktbank ING-Diba die Zinsen für Baukredite am Mittwoch um 0,2 Prozentpunkte erhöht. (FAZ S. 29)

IMMOBILIENKREDITE - Die Bundesregierung nimmt die Klagen über Hemmnisse bei der Vergabe von Wohnimmobilienkrediten ernst. Christian Lange (SPD), parlamentarischer Staatssekretär im Justiz- und Verbraucherschutzministerium, kündigte im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten Änderungen in mehreren Punkten an. "Die Bundesregierung ist grundsätzlich bereit, europarechtlich zulässige Klarstellungen im Sinne der Verbraucher vorzunehmen", sagte Lange. "Die Klarstellung wird beitragen, die Unsicherheit mancher Institute bei der Darlehensvergabe an ältere Menschen zu beseitigen." Bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit sollen Wertsteigerungen durch Umbauten und Renovierungen berücksichtigt werden. Dadurch bekämen Senioren wieder leichter Zugang zu Darlehen. (Stuttgarter Zeitung)

IMMOBILIENWIRTSCHAFT - Aus Empörung über den Klimaschutzplan 2050 hat die Immobilienwirtschaft ihre Mitarbeit in dem von Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) initiierten Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen auf Eis gelegt. Aufgrund der kurzfristig hinzugefügten Mehrbelastung für den Gebäudesektor gebe es "vorerst keine Grundlage mehr für eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Bundesregierung", teilten mehrere große Verbände am Mittwoch in Berlin mit. (FAZ S. 20)
 
Das ganz große Rad?
Trumps Billionen-Infrastrukturplan

Stand: 24.11.2016, 13:20 Uhr

Donald Trump hat einen Traum. Er will bis zu eine Billion Dollar für Brücken, Straßen und Schulen ausgeben. Ein gigantisches Vorhaben. Das hat die Börse beflügelt.

http://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/trump-infrastruktur-hype100.html

http://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/die-infrastruktur-rally100.html
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1722574#1722574 schrieb:
Azul Real schrieb am 15.11.2016, 12:08 Uhr[/url]"]Interessant wie einige Infrastrukturwerte in den USA seit Trump zugelegt haben Bauwesen

http://finviz.com/screener.ashx?v=211&f=ind_heavyconstruction

Granite
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Tutor
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Aegion
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Baugewerbe mit starkem SeptemberBauwesen
Im September lag der Umsatz des Bauhauptgewerbes laut Destatis mit 7,0 Mrd. Euro um 9,2 % höher als vor einem Jahr. Ein höherer Umsatz in einem September war zuletzt im Jahr 1999 erreicht worden (7,5 Mrd. Euro). Für die ersten neun Monate des Jahres 2016 ergab sich ein Anstieg um 7,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch die Auftragseingänge legten zu: Preis- und arbeitstagsbereinigt gingen im September 5,8 % mehr Aufträge ein als vor einem Jahr. In den ersten neun Monaten 2016 stieg das Volumen der neuen Aufträge um 14,0 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
 
von Anfang Oktober 2016
... betreffend Beschäftigungzahlen im Constructionsegment US-Markt...
Wenn noch das präsidiale Beschäftigungsprogramm Infrastruktur in den USA gestartet werden würde, rockt dort die Kuh. :kichern:


CONSTRUCTION FIRMS ADD 23,000 EMPLOYEES IN SEPTEMBER AS SECTOR’S EMPLOYMENT HITS HIGHEST LEVEL SINCE THE END OF 2008 AMID STRONG DEMANDBauwesen
October 7, 2016

Industry Officials Note the Sector’s Average Hourly Earnings Increased by 2.8 Percent for the Year as Most Firms Report Shortages of Qualified Workers, Number of Unemployed Workers Hits 16-Year Low for Month.

Construction employment totaled 6,669,000 in September, an increase of 23,000 from August and 218,000 or 3.4 percent from a year ago. That is higher than at any point since December 2008 when there were 6,701,000 people working in construction

https://www.agc.org/news/2016/10/07...es-september-sector’s-employment-hits-highest

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1725294#1725294 schrieb:
µ schrieb am 26.11.2016, 12:25 Uhr[/url]"]KONJUNKTUR IM BLICK/Die Woche mit dem dicken Ende

US-Beschäftigtenzahl steigt im November um 180.000

Wichtigstes Konjunkturdatum der nächsten Woche ist der US-Arbeitsmarktbericht für November (Freitag, 14.30 Uhr). Kaum ein anderes Datum hat in den vergangenen Monaten so starken Einfluss auf die Zinserwartungen der Marktakteure weltweit gehabt, wie die US-Beschäftigtenzahl, ergänzt um Arbeitslosenquote und Stundenlöhne.

Die monatlichen Beschäftigungszuwächse außerhalb der Landwirtschaft haben in den vergangenen Monaten geschwankt - zwischen rund 200.000 im ersten Quartal über 145.000 im zweiten und wieder 200.000 im dritten Quartal. Im Oktober schließlich waren es noch 160.000, und für November werden rund 180.000 erwartet.

Diese generelle Verlangsamung ist kein Problem, wenn man davon ausgeht, dass die USA inzwischen Vollbeschäftigung erreicht haben. Dann müssten die Stellenzuwächse nur noch die jeden Monat neu auf den Arbeitsmarkt strömenden Menschen auffangen. Für Vollbeschäftigung spricht, dass die Arbeitslosenquote, die im Oktober 2009 bei 10 Prozent gelegen hatte, bis auf 5 Prozent gesunken ist und nun seit einem Jahr um diese Marke pendelt.

Die US-Notenbank, für die der Arbeitsmarkt der wichtigste Indikator der gesamtwirtschaftlichen Kapazitätsauslastung ist, sagt selbst, dass man sich zumindest nahe der Vollbeschäftigung befinde. An Plausibilität gewinnt diese Annahme durch die zuletzt verzeichneten deutlicheren Lohnanstiege. Wichtig aus Konjunktursicht sind außerdem der am Donnerstag (16.00 Uhr) anstehende ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes sowie die zweite Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukt (Dienstag, 14.30 Uhr).
 
India’s Currency Ban Hits Real-Estate MarketImmobilien
With many buyers now on the sidelines, sales have evaporated and huge price discounts are expected

By Shefali Anand
Dec. 6, 2016 9:36 a.m. ET


AMBERNATH, India—Saturdays are typically busy at the sales office of Patel’s Planet, one of the many new apartment developments in the suburbs surrounding Mumbai where India’s fledgling middle class has been flocking in recent years.

But last Saturday, it was virtually deserted.

Prateek Patel, the cousin of the developer, complained that he hasn’t sold an apartment since early November, when Indian Prime Minister Narendra Modi shocked the country by announcing an unprecedented currency overhaul.[...]

http://www.wsj.com/articles/indias-currency-ban-hits-real-estate-market-1481034993
 
Raus aus der Großstadt?immobilien

Zum ersten Mal seit der Jahrtausendwende zogen im Jahr 2014 mehr Inländer aus den Großstädten weg als hinzukamen. Zu diesem Ergebnis kommt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), das Zahlen für die 66 kreisfreien Großstädte in Deutschland ausgewertet hat.

http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Home/Topthemen/binnenwanderung_grossstadt.htm
 
Baubranche hat die höchsten Auftragsbestände seit 1995

In den ersten drei Quartalen 2016 haben die Unternehmen insgesamt ein Umsatzplus von knapp 8 Prozent erzielt. Dabei hängte der boomende Wohnungsbau mit 15,4 Prozent den Wirtschaftsbau (plus 4 Prozent) und den öffentlichen Bau (plus 8 Prozent) deutlich ab. Im ersten Dreivierteljahr verbuchte die Bauwirtschaft ein Auftragsplus von fast 16 Prozent. Die Auftragsbestände summieren sich auf 36,7 Milliarden Euro. Solche Summen gab es zuletzt 1995. Für den Wohnungsbau rechnet die Bauwirtschaft mit bis zu 8 Prozent Umsatzplus im kommenden Jahr.

„Auf kommunaler Ebene sehen wir immer noch Probleme bei den Baugenehmigungen“, sagte Heiko Stiepelmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Bauindustrie der F.A.Z und verwies auf Personalengpässe in den Behörden. „Der Markt zeigt überall nach oben, aber bei den Planungsvorbereitungen hakt es immer noch.“ Für dieses Jahr rechnet die Bauindustrie mit bis zu 290.000 neuen Wohnungen, nächstes Jahr könnten es 320.000 werden. Die Branche und auch Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) gehen von einem Neubaubedarf von 350.000 bis 400.000 Wohnungen im Jahr aus. Ein Risikofaktor sind aus Stiepelmanns Sicht Investoren, die Bauvorhaben verzögern – weil sie auf weiter steigende Preise spekulieren.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/baubranche-hat-die-hoechsten-auftragsbestaende-seit-1995-14581590.html
 
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