31.05.2013 09:01 Uhr | Redaktion
Goldimporte Indiens: Bis zu 400 Tonnen im zweiten Quartal
Aktuellen Schätzungen des World Gold Council (WGC) zufolge könnten die Goldimporte Indiens im zweiten Quartal dieses Jahres vor allem aufgrund des Preiseinbruchs Mitte April erheblich zulegen und bisherige Rekorde sprengen. 350 bis 400 Tonnen seien laut WGC durchaus denkbar. Verglichen zum Vorjahreszeitraum würde dies einen Anstieg um sage und schreibe bis zu 200% bedeuten und allein in den drei Monaten von April bis Juni 2013 könnten die Importe Indiens so die Hälfte dessen erreichen, was für das Gesamtjahr 2012 gemeldet worden war.
Ungefähr 28% der Verbrauchernachfrage weltweit kommen derzeit aus Indien, dem in Sachen Gold zweitgrößten Konsumenten der Welt. Nur China schafft es mit 33% auf mehr. Auch hier seien den Angaben des WCG zufolge die Importe nach Festlandchina bereits im März erheblich gestiegen und hielten sich nun auf einem fortwährend hohen Level.
Weltweit habe sich die erhöhte Nachfrage Chinas und Indiens an den Goldmärkten bemerkbar gemacht. Prägeanstalten rund um den Globus wurden mit Aufträgen überschüttet: Die Verkäufe der American-Eagle-Münzen etwa seien im April so hoch wie seit Juni 2010 nicht mehr gewesen und hätten den bis dato höchsten Dollarwert in der Geschichte der US Mint erreicht. Die Verkäufe der UK Mint hätten sich im April verdreifacht und auch die Perth Mint meldete die höchste Nachfrage der vergangenen fünf Jahre. Die Prägeanstalt arbeite nun sogar am Wochenende, um die Nachfrage befriedigen zu können.
Als Zeichen der Knappheit werden auch die Aufgelder an regionalen Märkten gedeutet, die sich deutlich erhöht haben, z.B. in Schanghai bis zu 40 $/oz, Vietnam bis zu 150 $/oz, Bombay 10-26 $/oz oder Dubai 6-9 $/oz.
Goldimporte Indiens: Bis zu 400 Tonnen im zweiten Quartal
Aktuellen Schätzungen des World Gold Council (WGC) zufolge könnten die Goldimporte Indiens im zweiten Quartal dieses Jahres vor allem aufgrund des Preiseinbruchs Mitte April erheblich zulegen und bisherige Rekorde sprengen. 350 bis 400 Tonnen seien laut WGC durchaus denkbar. Verglichen zum Vorjahreszeitraum würde dies einen Anstieg um sage und schreibe bis zu 200% bedeuten und allein in den drei Monaten von April bis Juni 2013 könnten die Importe Indiens so die Hälfte dessen erreichen, was für das Gesamtjahr 2012 gemeldet worden war.
Ungefähr 28% der Verbrauchernachfrage weltweit kommen derzeit aus Indien, dem in Sachen Gold zweitgrößten Konsumenten der Welt. Nur China schafft es mit 33% auf mehr. Auch hier seien den Angaben des WCG zufolge die Importe nach Festlandchina bereits im März erheblich gestiegen und hielten sich nun auf einem fortwährend hohen Level.
Weltweit habe sich die erhöhte Nachfrage Chinas und Indiens an den Goldmärkten bemerkbar gemacht. Prägeanstalten rund um den Globus wurden mit Aufträgen überschüttet: Die Verkäufe der American-Eagle-Münzen etwa seien im April so hoch wie seit Juni 2010 nicht mehr gewesen und hätten den bis dato höchsten Dollarwert in der Geschichte der US Mint erreicht. Die Verkäufe der UK Mint hätten sich im April verdreifacht und auch die Perth Mint meldete die höchste Nachfrage der vergangenen fünf Jahre. Die Prägeanstalt arbeite nun sogar am Wochenende, um die Nachfrage befriedigen zu können.
Als Zeichen der Knappheit werden auch die Aufgelder an regionalen Märkten gedeutet, die sich deutlich erhöht haben, z.B. in Schanghai bis zu 40 $/oz, Vietnam bis zu 150 $/oz, Bombay 10-26 $/oz oder Dubai 6-9 $/oz.