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Gold Bores Investors as Volatility Drops to 14-Month Low
By Debarati Roy Jun 5, 2014 12:51 AM GMT+0200

Investors are too busy pushing stock prices to all-time highs to bother with gold, sending bullion’s price fluctuations to the lowest in almost 14 months.

The metal’s 60-day historical volatility dropped to 12.84 yesterday, the lowest since April 2013, according to data compiled by Bloomberg. Bullion futures traded in a range of about $11 this week, compared with about $51 last week.

Gold’s open interest fell to a five-year low in April and the value of exchange-traded funds backed by bullion contracted by $2.6 billion in May, the largest drop this year. The metal’s appeal as a haven diminished as U.S. equities surged and tension between Ukraine and Russia eased. More than $1.1 trillion was added to the value of global stock markets last month.

“It’s apparent that some people are fleeing the gold market and find it boring,” Lance Roberts, who helps oversees $600 million as chief strategist for STA Wealth in Houston, said yesterday. “People are more upbeat about the economy and stories about political turmoil are not hogging the headlines, so there is little demand for the safe-haven gold.”

Gold futures for August delivery fell less than 0.1 percent to settle at $1,244.30 an ounce yesterday on the Comex in New York. The metal touched $1,240.20 on June 3, the lowest since January. Last year, prices plunged 28 percent amid concern that the Federal Reserve would slow the pace of monetary stimulus.
Narrow Spread

Prices could fall to $1,150 by the end of the year, according to James Cordier, the founder of Optionsellers.com in Tampa, Florida. The recent narrow trading spread, coupled with declines in price swings, signal that gold is poised to break out of its range, he said.

The 60-day volatility measure is at the lowest since April 11, 2013. In the next two sessions, prices tumbled 13 percent, entering a bear market and capping the biggest slump since 1980. The annual decline in 2013 snapped 12 straight years of gains.

Holdings in global ETPs backed by the metal are near the lowest since 2009. More than $73 billion was erased from the value of the funds in 2013.

“There is not much interest in gold at the moment, and things are calmer in Ukraine,” Tommy Capalbo, a broker at Newedge Group in New York, said yesterday. “Money is flowing into equities as people are more cautiously optimistic about the economy.”
Fed Tapering

The Standard & Poor’s 500 Index of shares gained 0.2 percent to 1,927.88 yesterday in New York, after reaching an all-time high of 1,928.63.

Bullion climbed 70 percent from December 2008 to June 2011 as the Fed bought debt and held borrowing costs near zero percent. The central bank reduced its monthly asset buying to $45 billion in April after the fourth straight $10 billion cut.

Gold’s open interest, the aggregate number of futures contracts yet to be closed, liquidated or delivered, dropped to 362,838 on April 4, the lowest since May 2009. Open interest was at 382,141 as of June 3.

Silver futures for July delivery rose 0.2 percent to $18.792 an ounce yesterday in New York. The metal’s 60-day volatility this week fell to the lowest since 2005. Prices touched $18.615 on May 30, the lowest since June 28, 2013.
 
RESERVEN BEI REKORDHOCH
Ölpreise leicht gefallen - US-Lagerdaten stützen nur kurz


Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gefallen.

Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 108,22 US-Dollar. Das waren 18 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI sank um 30 Cent auf 102,34 Dollar.

Ein stärker als erwartet ausgefallener Rückgang der US-Rohölbestände konnte die Preise nur kurz stützen. In der weltgrößten Volkswirtschaft, die zugleich der größte Ölkonsument ist, liegen die Reserven weiterhin in der Nähe ihres Rekordhochs. Der Markt scheine weiter überversorgt, hieß es von Analysten./hbr/fbr
 
KUPFER UND ROHÖL
Kupfer: Chinesische Verkaufswelle befürchtet


Ermittlungen chinesischer Behörden, dass Kupferkäufe möglicherweise lediglich zum Erschleichen von Kreditsicherheiten getätigt wurden, sorgen für Unsicherheit.

von Jörg Bernhard

Grundsätzlich sind die Bestrebungen der chinesischen Regierung für mehr Transparenz an den Finanzmärkten zu sorgen zwar zu begrüßen, am Kupfermarkt könnte dies unter Umständen jedoch eine massive Verkaufswelle auslösen. Da das Reich der Mitte mit einem globalen Marktanteil von ungefähr 40 Prozent als mit Abstand wichtigster Player gilt, würde ein massives Zurückfahren chinesischer Kupfer-Positionen zu erheblichen Verwerfungen führen. Doch, noch scheint es nicht so weit zu sein. Der heftige Rücksetzer am gestrigen Mittwoch um 1,4 Prozent zog keine weiteren Verkaufsorders nach sich. Aus charttechnischer Sicht besteht nichtsdestotrotz weiteres Abwärtspotenzial.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Kupferpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Comex-Future auf High-Grade-Copper (August) um 0,0005 auf 3,925 Dollar pro Pfund.

Rohöl: Heißer Nachmittag steht an

Neben der Bank of England wird am frühen Nachmittag auch die Europäische Zentralbank (13.45 Uhr) ihre Zinsentscheidung bekanntgeben. An den Märkten wird eine geldpolitische Lockerung erwartet. Mit Blick auf den US-Arbeitsmarkt dürften die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe wie gewohnt für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit sorgen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es gegenüber der Vorwoche einen Anstieg von 300.000 auf 310.000 gegeben haben. Im Vorfeld all dieser Events zeigte sich der fossile Energieträger mit leicht schwächerer Tendenz.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,23 auf 102,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,10 auf 108,30 Dollar zurückfiel.
 
SÜDAFRIKA STREIKT
Edelmetalle: Und täglich grüßt der Minenstreik


Arbeitskämpfe in Südafrika und die Krise in der Ukraine sorgen für Engpässe auf dem Markt für Palladium und Platin. Denn auch die Nachfrage steigt heftig.

von Astrid Zehbe, Euro am Sonntag

Endlich schaltet sich die Politik ein. Nach 18 Wochen Streik in den größten südafrikanischen Platinminen will der zuständige Minister Ngoako Ramatlhodi höchstpersönlich vermitteln. Zwischen den Arbeitern, die kräftige Lohnsteigerungen von teils 100 Prozent verlangen, und den großen Bergwerkbetreibern Anglo American Platinum, Impala Platinum und Lonmin, die nicht auf die Forderungen eingehen wollen. Die Hilfe kommt reichlich spät angesichts der Kosten und der Gewalt des längsten und teuersten Arbeitskampfs, den der südafrikanische Rohstoffsektor jemals gesehen hat.

Auf den Rohstoffmärkten hat der anhaltende Arbeitskampf längst für Nervosität gesorgt. Die Preise für Platin und auch Palladium, das als Nebenprodukt abgebaut wird, sind auf das höchste Niveau seit Monaten gestiegen. Angebotsrisiken, zur Neige gehende Lagerbestände und eine steigende Nachfrage dürften die Preise weiter treiben - auch dann, wenn die Streiks in Südafrika endlich beigelegt sein sollten.

Glaubt man Terence Goodlance, könnte das allerdings noch etwas dauern. Der Vorstandsvorsitzende des Minenbetreibers Impala Platinum ließ jedenfalls kürzlich in einem Interview durchblicken, dass er nicht von einer baldigen Einigung ausgehe. Zu sehr lägen Minenbetreiber und Arbeiter mit ihren Lohnvorstellungen auseinander.

Doch jeder Tag, an dem nicht gearbeitet wird, ist teuer. Die Arbeiter müssen weiter auf ihren Lohn verzichten, bei den Minenbetreibern liegen die Bergwerke nahezu brach. In den vergangenen drei Monaten ist die Platinproduktion um knapp die Hälfte gesunken. Rohstoffexperten rechnen damit, dass Südafrika aufs Jahr gerechnet eine Viertelmillion Feinunzen weniger ausführen wird als noch 2013. Bislang hat der Arbeitskampf die Unternehmen mehr als 1,2 Milliarden Euro gekostet.

Das treibt die Preise, vor allem weil Südafrika mit 70 Prozent der weltweiten Produktionsmenge der größte Förderer von Platin ist. Dabei ist der Anstieg der Notierungen des Rohstoffs bislang dank hoher Lagerbestände moderat ausgefallen: Seit Jahresbeginn hat sich das Edelmetall um sieben Prozent verteuert. Derzeit notiert der Rohstoff bei rund 1.450 Dollar je Feinunze, dem höchsten Wert seit August vorigen Jahres.

Deutlich kräftiger fiel der Preisanstieg bei Palladium aus. Kostete eine Feinunze - das sind 31,1 Gramm - Anfang des Jahres 727 Dollar, liegt der Preis jetzt rund 100 Dollar höher. Ein Plus von 15 Prozent und das höchste Niveau seit Sommer 2011.

Zu dem drastischen Preisanstieg bei Palladium dürfte vor allem die Auflage zweier ETFs in Südafrika, die mit dem physischen Metall hinterlegt sind, beigetragen haben. Die Zuflüsse in die im März auf den Markt gebrachten Produkte belaufen sich mittlerweile auf mehr als 600.000 Unzen. Insbesondere südafrikanische Investoren haben Inter­esse an heimischen Anlageprodukten. Weltweit liegen die ETF-Bestände mittlerweile bei 2,9 Millionen Unzen. Das übersteigt die Jahresproduktion des weltgrößten Palladiumlieferanten Russland.

Die Bedeutung des Landes spielt vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise ebenfalls eine Rolle bei der Preisrally der beiden Edelmetalle. Mehr als ein Drittel des weltweit geförderten Palladiums sowie ein Sechstel des Platins kommen aus Russland. Die vom Westen angedrohten Sanktionen unter anderem für den Rohstoffsektor könnten die Angebotslage weiter verschärfen.

Insgesamt machen die russische und südafrikanische Platin- und Palladiumförderung jeweils mehr als zwei Drittel der jährlichen Produktionsmenge aus.
Johnson Matthey, der größte Verarbeiter von Platinmetallen, rechnet in seiner aktuellen Marktstudie nicht damit, dass sich die Lage in absehbarer Zeit entspannen wird. Im Gegenteil: Um 1,2 Millionen Unzen Platin wird den Prognosen zufolge die Nachfrage das Angebot dieses Jahr übersteigen. Bei Palladium wird ein Angebotsdefizit in Höhe von 1,6 Millionen Unzen erwartet.

Gefragte Edelmetalle
Das Problem ist jedoch nicht allein das sinkende Angebot auf dem Weltmarkt. Vielmehr steigt die Nachfrage derart rasant, dass ein Angebotsdefizit wohl auch ohne Streiks und Sanktionsdrohungen bestünde. Vor allem in der Autoindustrie werden die beiden Edelmetalle benötigt, da sie ein wichtiger Bestandteil von Fahrzeugkatalysatoren sind. 40 Prozent des weltweit geförderten Platins finden dort Verwendung. Weil sich die Branche in den vergangenen Monaten insbesondere in Europa erholt hat und kräftig wächst, rechnet Johnson Matthey in diesem Jahr mit einer Nachfragesteigerung nach Platin von elf Prozent.

Auch in der Schmuckbranche werden die weiß glänzenden Edelmetalle immer beliebter. 35 Prozent der gesamten Platinproduktion werden zu Geschmeide verarbeitet. In Indien etwa, wo eigentlich Gold das Maß aller Dinge ist, wird verstärkt Schmuck aus Palladium und Platin nachgefragt - nicht zuletzt, weil der indische Staat seit vorigem Jahr hohe Steuern auf Goldimporte erhebt.

Ein sinkendes Angebot bei gleichzeitig steigender Nachfrage - die Ausgangslage für Investoren könnte besser kaum sein. Viele Experten gehen davon aus, dass auch bei einer Einigung der Streikparteien in Südafrika die Preise für Platin und Palladium vorerst nicht wieder sinken werden - schon allein deswegen nicht, weil zumindest von teilweisen Lohnerhöhungen für die Arbeiter auszugehen ist, die dann auf den Edelmetallpreis aufgeschlagen werden. Wie dringend eine zügige Einigung ist, zeigen die aktuellen Wirtschaftsdaten Südafrikas. Erstmals seit der Rezession 2009 ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal wieder gesunken: aufs Jahr gerechnet um 0,6 Prozent. Vor allem der Streik ist für den kräftigen Dämpfer verantwortlich. Kein Wunder, dass der gerade erst ernannte Minenminister Ramatlhodi die Verhandlungen zwischen den Streikparteien zu seiner dringlichsten Aufgabe erklärt hat.
 
Gold Created Through 'Advanced Metallurgy'?

Wednesday June 04, 2014 15:00

Was the world created in a single “big bang” event? Or did it grow, is it in fact still growing? The answer to this question may prove or disprove the possibility of creating gold from other materials.

A few weeks ago we reported about current events in alternative energy generation: a breakthrough in fusion power and a novel, alchemistic method of metal transmutation.

The reports prompted much feedback confirming or supporting these concepts rather than disproving or bashing them. Among the supporters was Martin Burger, president and CEO of Blue Eagle Refinery Inc of Vancouver, Canada. His company developed a process to create precious metals including gold, silver and platinum group metals, but also other elements such as lutetium.

The premise of their process is Neal Adams’ theory that earth and the universe itself were not, in fact, created in a “big bang” event. After further developing models that had been circulated for a long time he proclaimed that earth as we know it is the result of continuous growth. That growth is still in motion. Growth in which matter is constantly produced around the earth’s core in what he calls an “elemental bloom condition.”

Blue Eagle’s process attempts to mimic this process using a surprisingly simple process in which modified microwave ovens are utilized. “If you can introduce a magnetic gauss field called the Larmor frequency you will see yields”, explained Burger. He reports that the company has been through over 200 lab trials leading to verifiable results of concentrations of up to 100-200 ounces of gold per ton using plain glass and 200-400 ounces using brown glass, respectively. The glass serves as “seed ore” in a process that takes about 1.5 days per cycle. Analytical reports by a renowned laboratory made available to Tech Metals Insider show concentrations of 90% Au / 10% Ag in beads submitted.

Burger refers to his method as “advanced metallurgy”: “It eclipses science. All kinds of people will have all kinds of problems with it. But it is irrefutably proven. Using the adapted microwave we can make anything. It’s all LENR (low energy nuclear reaction).”

The company elected not to file patents on the process, but Burger proudly explained that he has repeatedly invited people to watch the process on site to convince them. What is more, Burger reported that in an early experiment carried out by John Milewski, a retired staff member of Los Alamos National Labs and Exxon Research Center, the reaction apparently continued even years after the process and produced small amounts of metal on a glass sample.

Blue Eagle is now confident enough to scale up their process from lab scale to basic production. There is no website but Blue Eagle produced a video explaining the process, and Mr. Burger will answer questions by e-mail. By Bodo Albrecht
 
Indian Gold Demand May Pick Up Later This Year – Nichols

Thursday June 5, 2014 7:58 AM

Indian gold demand may pick up later this year, says Jeff Nichols, publisher of Nichols on Gold. “With a new government in New Delhi, the country’s restrictive gold import policies will almost certainly be relaxed in the weeks or months ahead, leading to a surge in demand ahead of this autumn’s festival season, traditionally a time of great gold interest across the sub-continent. Remember, until last year, India was the world’s largest gold-consuming market when a surge in Chinese demand and India’s own restrictive gold-import policies reduced it to second place in the gold world,” he says.
By Debbie Carlson of Kitco News

http://www.kitco.com/news/2014-06-05/KitcoNewsMarketNuggets-June-05.html
 
Endeavour Mining Lowering Costs By Reinvesting In Assets – CEO
By Alex Létourneau of Kitco News
Wednesday June 4, 2014 12:59 PM

(Kitco News) - Endeavour Mining Corp. (TSX:EDV)(ASX:EVR) has been lowering its all-in sustaining costs by building, tweaking and adding to its operations internally, said the firm’s chief executive officer.

Part of the reinvestments began in June 2013 when the company completed a mill expansion at its Tabakoto mine, located in Mali, doubling throughput to an average of 4,000 tons per day, said Neil Woodyer, president and chief executive officer.

http://www.kitco.com/news/2014-06-0...ering-Costs-By-Reinvesting-In-Assets-CEO.html
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Sees Muted Initial Reaction to ECB Rate Cut; Focus Turns to Fri. U.S. Jobs Data

Thursday June 5, 2014 8:20 AM

(Kitco News) - Gold prices are not straying too far from unchanged levels in early U.S. trading Thursday. The yellow metal showed little reaction to the ECB stimulus measures that were just announced. August Comex gold was last down $0.30 at $1,243.90 an ounce. Spot gold was last quoted down $0.20 at $1,244.00. July Comex silver last traded down $0.027 at $18.765 an ounce.

As expected, Thursday’s highly anticipated monthly monetary policy meeting of the European Central Bank saw the bank announce fresh monetary policy stimulus measures, including lowering the ECB refinancing rate by 10 basis points as well reducing the deposit rate to minus 0.1%. Worries about stagnant European Union economic growth and deflationary price pressures forced the hand of the central bank. The Euro currency dropped to a four-month low on the news, even though it was fully expected by the market place. Meantime the U.S. dollar index notched a fresh four-month high on the ECB news. While gold prices were not initially impacted much by the ECB stimulus news, the fact the Euro dropped and greenback rallied is an underlying bearish factor for gold that could limit the upside for the metal for at least the near term.

The ECB meeting results Thursday will be quickly digested by the market place as it turns its attention to Friday’s U.S. employment report for May. The key non-farm payrolls figure in the report is forecast to rise by 210,000. However, Wednesday’s ADP national employment report showed a jobs gain figure below 200,000, which could be a clue Friday’s jobs report from the Labor Department will be a miss to the downside on the non-farms number.

The Bank of England left its monetary policy unchanged at its latest meeting that just concluded as of this writing.

U.S. economic data due for release today includes the Challenger job cuts report, the weekly jobless claims report, and ICSC chain store sales trends.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 5.5 (The Russia-Ukraine crisis has not escalated and the rest of the world is quieter regarding geopolitics.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fix is $1,244.75 versus the previous P.M. fixing of $1,245.25.

Technically, August gold futures bears have the firm near-term technical advantage. A 10-week-old downtrend line is in place on the daily bar chart. This week’s “collapse in volatility” in the gold market suggests a bigger price move is on the horizon. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,268.50. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,220.00. First resistance is seen at this week’s high of $1,251.00 and then at $1,260.60. First support is seen at this week’s low of $1,240.20 and then at $1,235.00.

July silver futures bears have the solid overall near-term technical advantage. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at last week’s high of $19.50 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at $18.00. First resistance is seen at $19.00 and then at $19.155. Next support is seen at the overnight low of $18.67 and then at the contract low of $18.615.
 
Where are the Stops? Thursday, June 5: Gold and Silver

Thursday June 05, 2014 08:46

August Gold Buy Stops Sell Stops
$1,251.00 **$1,240.20
**$1,260.60 $1,235.00
$1,268.50 $1,230.00
$1,273.00 $1,225.00
July Silver Buy Stops Sell Stops
$18.92 $18.67
**$19.00 **$18.615
$19.155 $18.50
$19.25 $18.25
 
Gold Prices Rise Following ECB Report, But Settlement Price Key
By Debbie Carlson of Kitco News
Thursday June 5, 2014 9:30 AM

(Kitco News) -Gold prices rose to nearly a one-week high following news that the European Central Bank cut several interest rates and introduced a negative deposit rate.

At 9:30 a.m. EDT, most-active August gold is up $7.40 an ounce at $1,251.70.

As expected, the ECB cut its refinancing operation by 10 basis points, bringing it down to 0.15%. As expected the central bank introduced a negative deposit facility rate with a 10 basis point cut, bringing it to minus 0.10%

The ECB also dropped its marginal lending facility rate by 35 basis points to 0.45%

Initially gold had little reaction to the news, awaiting the press conference from ECB President Mario Draghi. When Draghi mentioned additional stimulus for the eurozone, gold prices finally started to rally, breaking out of the tight $6 range they held prior to the press conference.

“He did ease things a little bit and taking the deposit rate to a negative should ideally put more money in the market and that might be viewed as potentially inflationary,” said Sterling Smith, futures specialist commodity research, Citibank Institutional Client Group.

Charlie Nedoss, senior market strategist at LaSalle Futures Group, said it’s likely that some short covering, which is buying back of previously sold positions, is giving gold a boost Thursday in the face of stronger markets across the board. There could be some outright buying, too.

Both Smith and Nedoss said the key for gold will be whether or not prices can close above $1,250, particularly going into Friday’s U.S. May nonfarm payroll report, which will be another major market influence.

Yet Smith is not sure how much support gold can garner from the jobs data. “I don’t know how anything could be (supportive) for gold in that report,” he said.

He mentioned two economic reports released on Thursday, job-cuts data from outplacement firm Challenger, Gray & Christmas and the jobless claims data as having little impact. “The Challenger numbers were a little bit high, but that could be a one-off. The weekly jobless claims were within expectations,” Smith said.

According to media reports, Challenger, Gray & Christmas said U.S.-based employers expected to cut 52,961 jobs, a 31% increase from April.
 
Gold Rallies on ECB's Draghi Dovish Remarks and "Sell the Rumor, Buy the Fact" Scenario

Thursday June 5, 2014 9:10 AM

(Kitco News) - Gold prices showed a surprising bounce in the face of a stronger U.S. dollar index and a slumping Euro currency, in early dealings Thursday. Gold initially saw little reaction to the European Central Bank's monetary policy stimulus moves. However, the U.S. dollar index rallied to a four-month high and the Euro currency hit a four-month low following the ECB stimulus announcement. The currency moves should have been gold-market-bearish.

However, at his press conference following the monthly monetary policy meeting, ECB president Mario Draghi sounded dovish remarks on ECB monetary policy moving forward, which the gold market bulls liked. Gold traders had also apparently already factored into prices the ECB news and recent dollar strength and Euro weakness, as the yellow metal saw the good bounce higher.

Much of the buying interest in gold futures is due to short covering and due to ideas the gold market had been pressed too hard to the downside recently.

August gold was last up $8.20 an ounce at $1,252.60.
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Relative-Stärke-Index generiert Kaufsignal


Nach der Zinsentscheidung bzw. Pressekonferenz der EZB drehte das gelbe Edelmetall deutlich ins Plus. Der Timingindikator lieferte zugleich ein klares Kaufsignal.

von Jörg Bernhard

Angesichts der in den Wochen zuvor vernommenen Andeutungen seitens der EZB und nach der Bekanntgabe einer niedriger als erwarteten Inflation für Deutschland und Europa blieb Notenbankchef Mario Draghi praktisch keine andere Wahl als die Schleusen noch weiter zu öffnen. Offensichtlich fällt die Deflationsgefahr derzeit höher aus als die Inflationsgefahr. Aus charttechnischer Sicht bewegt sich der Goldpreis zunächst nahe am Viermonatshoch. Der Timingindikator Relative-Stärke-Index rutschte in den vergangenen Tagen unter die Marke von 30 Prozent. Mit dem heutigen Kursanstieg lieferte er nun mit dem Überwinden der 30-Prozent-Marke ein charttechnisches Kaufsignal.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 10,50 auf 1.254,80 Dollar pro Feinunze.

US-Rohöl: Mehr Arbeitslose als erwartet

Nach dem gestrigen Absacker bewegt sich der Ölpreis nun in engeren Bahnen leicht abwärts. Die am Nachmittag gemeldeten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen mit 312.000 zwar etwas höher und damit schlechter als erwartet aus, der Verkaufsdruck hielt sich allerdings in Grenzen. Das Thema US-Arbeitsmarkt ist dadurch aber längst noch nicht vom Tisch. Am morgigen Freitag steht nämlich der Mai-Bericht des US-Arbeitsministeriums vor der Tür. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll die Arbeitslosenrate von 6,3 auf 6,4 Prozent gestiegen und die Zahl neu geschaffener Stellen von 288.000 auf 213.000 gesunken sein.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,79 auf 101,85 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,54 auf 107,86 Dollar zurückfiel.
 
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Aluminum Rises as Copper Falls After ECB Rate Statement
By Maria Kolesnikova Jun 5, 2014 2:39 PM GMT+0200

Aluminum rose in London on buying that followed the biggest drop in almost three weeks and amid signs Indonesia will keep barring ore exports. Copper fell after the European Central Bank said it will charge fees on deposits.

Aluminum lost as much as 1.7 percent yesterday, the most since May 15, as industrial metals fell amid reports of a probe into warehousing at the Chinese port of Qingdao. Indonesian presidential frontrunner Joko Widodo will maintain an ore-export ban that lifted nickel this year if he wins the July election, a policy document showed. The ban also affects aluminum because Indonesia supplied more than 10 percent of the world’s bauxite, used to make the metal, according to Goldman Sachs Group Inc.

“The fundamentals are clearly heading in the right direction,” Nic Brown, head of commodities research at Natixis SA in London, said by e-mail of aluminum. “The market is shifting from a chronic surplus to a modest deficit.”

Aluminum for delivery in three months added 0.6 percent to $1,846 a metric ton by 1:20 p.m. on the London Metal Exchange. Yesterday’s slump “offers a good opportunity to pick up material at attractive prices,” Brown said. Inventories tracked by the exchange fell for a 21st session in 22 to 5.17 million tons, the lowest since May 13 of last year, data showed today.

The euro weakened as much as 0.3 percent against the dollar after the ECB became the first major institution to charge fees on deposits and said it will take more steps to boost the economy. A stronger U.S. currency tends to sap demand for commodities as an alternative investment.

“A lowering of the interest rate and possible QE would mean potential for a softer euro and thus a stronger dollar, which should be negative for commodities,” Bjarne Schieldrop, chief commodity analyst at SEB AB in Oslo, said by e-mail before the announcement, referring to so-called quantitative easing.

Copper for delivery in three months lost 0.3 percent to $6,762 a ton on the LME. The metal for delivery in July fell 0.4 percent to $3.082 a pound on the Comex in New York.

LME copper stocks, down 54 percent this year to the lowest level since August 2008, declined 0.3 percent to 167,925 tons.

Nickel and zinc gained on the LME as tin slipped. Lead was little changed.
 
World Food Prices Drop Second Month as Dairy Declines
By Rudy Ruitenberg Jun 5, 2014 11:54 AM GMT+0200

World food prices fell for a second month in May as the cost of dairy, grains and vegetable oils declined, the UN’s Food & Agriculture Organization said.

An index of 55 food items dropped 1.2 percent to 207.8 points from a restated 210.3 points in April, the Rome-based United Nations agency wrote in an online report today. World food prices are down 3.2 percent from a year earlier.

Dairy prices are continuing their slide from a February record amid rising production in New Zealand, where milk output suffered from drought last year, as well as the European Union and the U.S.

“The market for dairy commodities is adjusting, following a period of exceptionally high prices in 2013 and early 2014 caused by limited export supplies,” the FAO wrote. “The production outlook has improved.”

An index of dairy costs slid 5 percent to 238.9 points in May following a 6.3 percent month-to-month drop in April. Milk collection across New Zealand, the world’s largest dairy exporter, rose 7.7 percent in the 10 months through April, according to Fonterra Cooperative Group Ltd.

U.S. Class III milk spot prices fell 7.2 percent last month after rising to a record in April, U.S. Department of Agriculture data show. Whole milk powder prices fell 8.5 percent in a June 3 auction from two weeks earlier, the eighth straight decline since Feb. 4, according to GlobalDairyTrade.

“In general buyers are purchasing only for immediate needs, in the expectation that prices may fall further,” the UN agency wrote.

An FAO index of grain prices fell 1.2 percent from April to 204.4 points, according to today’s report. Wheat prices fell last month on expectations that bigger crops in Europe will compensate for a decline in the U.S.
Wheat, Corn

U.S. Gulf wheat slumped about 10 percent last month, the biggest drop since June 2011, according to prices tracked by the International Grains Council. Corn prices dropped 8 percent as planting progressed in the U.S., the biggest grower.

Corn “fell in response to favorable growing conditions and good supply prospects,” the FAO wrote. “Wheat prices, which had firmed at the start of the month on slow spring planting in the U.S. and tensions in Ukraine, declined during the second half of the month, with weather conditions improving in the U.S. and shipments from Ukraine continuing normally.”

The FAO raised its outlook for U.S. corn production this year by 15 million tons to 345 million tons. The forecast for world grain production was increased by 21.6 million tons to 2.48 billion tons, outpacing consumption and helping lift 2014-15 ending stocks to 576 million tons from 565 million tons, the FAO said.
Record Crops

China and India may harvest record wheat crops, according to the FAO. The agency predicts a “sharp drop” in Canada on lower planting as well as a drop in the U.S., while conditions in Turkey may cause output to fall “significantly,” it said.

An FAO index of vegetable oil prices dropped 1.8 percent in May to 195.3 points, with prices falling for palm, rapeseed and soybean oil, the UN agency said. Palm oil futures traded in Kuala Lumpur fell 7.6 percent in May, the biggest such slide since Sept. 2012, amid rising inventories in Malaysia, the second-biggest producing country.

The index of world sugar prices jumped 3.7 percent in May to 259.3 points amid forecasts pointing to a possible production deficit in 2014-15, the FAO said. An index of meat prices averaged 189.1 points, nearly unchanged from April.
 
WTI Falls a Second Day on U.S. Fuel Inventories
By Ben Sharples and Grant Smith Jun 5, 2014 2:38 PM GMT+0200

West Texas Intermediate fell for a second day after inventories of gasoline and distillate fuels increased in the U.S., the world’s biggest oil consumer. Brent slipped as the European Central Bank cut its deposit rate below zero.

Futures dropped as much as 0.5 percent in New York. Gasoline stockpiles increased by 210,000 barrels to 211.8 million in the seven days ended May 30, while distillate inventories, including heating oil and diesel, climbed by 2.01 million barrels to 118.1 million, the Energy Information Administration reported yesterday. The ECB said it would implement further measures as policy makers try to counter the prospect of deflation.

“An overall bearish picture resulted from total hydrocarbon stocks increasing,” Harry Tchilinguirian, head of commodity markets strategy at BNP Paribas SA in London, said in a report. “The door is still open for a short-term correction in prompt WTI, possibly below $100.”

WTI for July delivery declined as much as 52 cents to $102.12 a barrel in electronic trading on the New York Mercantile Exchange and was at $102.27 at 1:11 p.m. London time. The volume of all futures traded was 34 percent below the 100-day average for the time of day. Prices are up 3.9 percent this year.

Brent for July settlement decreased as much as 54 cents, or 0.5 percent, to $107.86 a barrel on the London-based ICE Futures Europe exchange. The European benchmark crude traded at a premium of $5.68 to WTI on ICE. The spread closed at $5.76 yesterday, the narrowest since April 15.

Fuel Demand

Crude supplies shrank by 3.43 million barrels to 389.5 million last week, the Energy Information Administration reported yesterday. They were at 399.4 million through April 25, the most since the Energy Department’s statistical arm started publishing weekly data in 1982.

“There’s still concern that the market is oversupplied,” said Jonathan Barratt, the chief investment officer at Ayers Alliance Securities in Sydney, who predicts investors may buy WTI contracts if prices fall to about $102 a barrel. “If oil can’t move higher on draws at the beginning of the drive-time season, then what will it move higher on?”

Gasoline Supply

Gasoline supplied to wholesalers, a proxy for demand, slid 2.2 percent to 9.1 million barrels a day last week, the EIA said. The peak U.S. driving season typically starts from Memorial Day, which was on May 26, to Labor Day on Sept. 1. Prices at the pump may decline through the end of June as demand slows, according to a forecast by AAA, the largest U.S. motoring group. Total fuel consumption was down 977,000 barrels a day, the biggest drop since December.

WTI has technical support along its 50-day moving average, at about $102 a barrel today, data compiled by Bloomberg show. Buy orders tend to be clustered around chart-support levels.

ECB President Mario Draghi reduced the deposit rate to minus 0.10 percent from zero, making the institution the world’s first major central bank to use a negative rate. Policy makers also lowered the benchmark rate to 0.15 percent from 0.25 percent. Draghi started a press conference at 2:30 p.m. in Frankfurt.
 
05.06.2014 06:30 | Redaktion
Weiterhin schleppende physische Goldnachfrage - HSBC

Sollte sich die physische Goldnachfrage nicht bald erholen, so könnte es nach Ansicht der Analysten der Londoner Großbank HSBC für den Preis des Edelmetalls schwer werden, sein derzeitiges Niveau zu halten, wie Kitco News meldet.

Die Goldimporte der Türkei etwa seien im Mai verglichen zum April zwar durchaus um 180% auf 11,8 Tonnen gestiegen, jedoch blieben diese damit zugleich weit hinter der Einfuhr vom Mai letzten Jahres zurück. Seinerzeit hatte die Türkei 43,5 Tonnen des Edelmetalls importiert, was auf den starken Kursrutsch Mitte April zurückzuführen war.

Dass die Goldeinfuhr des Landes reduziert wurde, sei nach Ansicht der Experten vor allem der schwächelnden Landeswährung zu Beginn des Jahres geschuldet. Auch in Indien sei die Goldnachfrage durch eine schwache Rupie in Verbindung mit dem hohen Importzoll gebremst worden. © Redaktion GoldSeiten.de
 
05.06.2014 08:00 | Redaktion
John Embry: Auch bei den Minenaktien haben die Manipulanten ihre Finger im Spiel!

Für John Embry besteht keinerlei Zweifel daran, dass der Goldpreis angesichts seines aktuellen Niveaus künstlich niedergehalten wird. Nach Ansicht des Experten von Sprott Asset Management wäre daher jedermann gut beraten, weiterhin physisches Gold und Silber zu kaufen, wie er gegenüber King World News erklärt. Gleiches gelte auch für die Aktien der Minenunternehmen, die massiv unterbewertet seien und das in einem Maße, das selbst Embry erstaunt.

Seines Erachtens könnten normale Verkäufe auf den Märkten nicht zu derartigen Einbußen bei den Minenaktien führen, was für Embry ein Indiz dafür darstellt, dass dieselben Institutionen, die ihre Finger bei den Gold- und Silberpreisen im Spiel haben, auch bei den Aktien der Minenunternehmen aktiv sind. Der kluge Investor, so der Experte, kaufe jetzt fleißig ein und zerbreche sich nicht den Kopf über einen Rückgang von fünf Prozent, sondern vielmehr über den Anstieg um mehrere Hundert Prozent.© Redaktion GoldSeiten.de
 
05.06.2014 08:25 | Redaktion
Gold- und Silberverkäufe der Perth Mint im Monatsvergleich deutlich gestiegen

Ron Currie, Verkaufs- und Marketingdirektor der Perth Mint, veröffentlichte heute im Perth Mint Bullion Blog die Verkaufszahlen der australischen Prägestätte für den Monat Mai 2014. Wie aus der Meldung hervorgeht, konnten die Gold- und Silberverkäufe verglichen zum Vormonat gesteigert werden. Während die Silberverkäufe zudem die Verkaufszahlen vom Mai letzten Jahres übertrafen, blieben die Goldverkäufe jedoch hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats zurück.

Waren im April dieses Jahres noch 23.461 Unzen Gold in Form von Münzen und Barren verkauft worden, so fielen die Verkaufszahlen im vergangenen Monat mit 36.127 Unzen um gut 54,0% höher aus. Bei den Silberverkäufen wurde mit 630.349 Unzen, nach 361.988 Unzen im April, sogar ein Plus von 74,1% verzeichnet.

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Quelle: perthmintbullion.com/Blog



Verglichen zum Vorjahresmonat sanken die Verkaufszahlen für Gold im diesjährigen Mai um 41,5%. Bei Silber wurde dagegen ein Zuwachs um 7,3% verbucht. Seinerzeit hatten 86.984 Unzen Gold und 587.455 Unzen Silber den Besitzer gewechselt. © Redaktion GoldSeiten.de
 
04.06.2014 07:00 | Eric Sprott
Zählen wir eins und eins zusammen

In dem Markets-at-a-Glance-Bericht von diesem Monat möchten wir unsere Überlegungen darlegen, aufgrund derer wir denken, dass Edelmetalle derzeit eine attraktive Investition sind.


Physische Nachfrage und Mangel der Edelmetalle:

Die Gold Forward Offered Rate (Terminverkaufskurs für Gold, GOFO) ist weiterhin sehr niedrig, mit langen Zeiträumen im Negativen (Grafik 1). [1]

Warum dauert die Rückführung der 674 t deutschen Goldes so lange? Bis März 2014 haben nur 69 t ihren Weg zurück gefunden, eine Geschwindigkeit von weniger als 5 t pro Monat. [2]

Falls es keinen Mangel an Gold gibt, warum exportieren die USA und Großbritannien dann so viel Gold in die Schweiz? (welche selbst das meiste davon nach China exportiert) [3]

Laut einigen Schätzungen verbrauchte China 2013 mehr als 4.800 t Gold, wonach etwa 3.600 t aus den globalen Beständen (d.h. den westlichen Tresoren) gezogen wurde, um die Nachfrage zu bedienen. [4]

Diese chinesischen Käufe spiegeln sich in den enormen Mengen von Goldlieferungen an der Shanghai Gold Exchange wider.

Dubai baut eine neue Goldscheideanstalt mit einer geplanten Kapazität von 1.400 t und die derzeitige weltweite Goldverarbeitungskapazität liegt bei 6.000 t (weltweite Minenproduktion beträgt weniger als 3.000 t pro Jahr). [5] Warum sollten sie so viel Verarbeitungskapazität benötigen, wenn die physische Nachfrage nicht stark wäre?

Da die bedeutenden Goldminenunternehmen ihre Explorationen zurückfahren, wird das zukünftige Minenangebot eingeschränkt bleiben. [6]

Eine weitere “zwischenzeitlich Angebotsquelle” (900 t) waren ETFs, welche für den Großteil des vergangenen Jahres geplündert worden waren. Wie aber Grafik 2 zeigt, haben sie sich mittlerweile stabilisiert. Wenn die Nachfrage in anderen Bereichen gleich bleibt, woher werden diese 900 t Angebot in diesem Jahr kommen?

Interessanterweise stellte das Silver Institute in seinem World Silver Survey 2014 fest, dass es aufgrund der starken physischen Nachfrage 2013 zu einem Defizit von 96 Mio. Unzen kam.



Makroökonomische Umgebung:

Das wahre Inflationslevel ist hoch und wesentlich höher als die offiziellen Daten (Grafik 3). Edelmetalle haben seit jeher als Absicherung gegen Inflation fungiert.

Thema Inflation: die enorme Summe gedruckten Geldes und das Anschwellen der Bilanz der US-Zentralbank werden vermutlich ein schlechtes Ende nehmen.

Jürgen Stark zufolge, einem früheren Vorstandsmitglied der europäischen Zentralbank, können die Zentralbanken nicht länger die wirtschaftliche Situation kontrollieren. Mit anderen Worten leben wir mit einem eingebildeten Gefühl von Sicherheit. [7]

Wladimir Putin denkt, dass “China und Russland sicherstellen müssen, dass ihr Gold und ihre anderen Währungsreserven sicher sind”. [8] Gleichzeitig bleibt die russische Zentralbank weiterhin ein großer Käufer von Gold und Verkäufer von US-Staatsanleihen. [9, 10]



Manipulation:

Die CME-Gruppe könnte tägliche Beschränkungen für die Bewegungen des Gold- und Silberkurses einführen, um die extreme Volatilität zu beschränken, die wir in den vergangenen Jahren beobachtet haben (d.h. nach vorne blickend betrachtet, jegliche großen Kurssprünge nach oben zu verhindern). [11]

Untersuchungen des Goldfixing-Prozess durch die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin und der darauffolgende Rückzug der Deutschen Bank aus dem Goldfixing lassen vermuten, dass etwas nicht stimmt.

Erst kürzlich musste Barclays 26. Mio. Pfund zahlen, da einer seiner Händler das Goldfixing manipulierte, um nicht für ein Goldderivat zahlen zu müssen. [12]

http://goldseiten.de/artikel/208989--Zaehlen-wir-eins-und-eins-zusammen.html?seite=2
 
05.06.2014 07:00 | Uwe Bergold
Goldminenaktien im Finale eines zyklischen Dreifach-Bodens

Im Juni jährt sich nun das "Kapitulationstief" beim Gold. Damals, bei einem Stand von 1.180 USD pro Feinunze, überboten sich die großen Investmentbanken mit immer extremeren Kursabsturzprognosen. Gleichzeitig deckten sie sich jedoch mit physischen Edelmetallen ein. Seit nun mehr als elf Monaten, läuft diese, sich seitwärts bewegende Bodenbildungsformation (Akkumulation des Smart Money), im Rahmen einer "Zermürbung" für Privatinvestoren ab.

Auch bei der historisch einmaligen Unterbewertung der Gold- und Silberminenaktien gegenüber dem Gold, erleben wir bis dato eine noch nie da gewesene Dreifach-Formation. Betrachtet man in Abbildung 1 den "Stress-Indikator" für Edelmetall-aktieninvestoren (Ausmaß der Unterbewertung der Minen), so erkennt man relativ schnell die historisch einmalige Dimension der aktuellen Situation.

Sowohl auf die Amplitude (höchster Stand des "Stress-Indikators"), als auch auf die Zeitachse (Dauer von einem Jahr mit drei Spitzen) bezogen, gab es historisch betrachtet noch nie solch eine extreme Unterbewertungssituation. Der "Stress-Indikator" bewegt sich seit je her innerhalb eines Seitwärtsbandes, wechselnd zwischen zyklischer Goldminen-Baisse (steigend) und -Hausse (fallend). Der nächste Indikatortrend, unabhängig vom Zeitpunkt, ist zwangsweise abwärts gerichtet und dies bedeutet zyklische Goldminen-Hausse.

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Abb. 1: GOLD-XAU-Ratio (oben schwarz) und XAU - Gold- & Silberminen-Index (oben orange) versus
Unterbewertung der Gold- & Silberminen gegenüber dem Goldpreis ("Stress-Indikator" unten)
Quelle: GR Asset Management GmbH


Auch in der reziprok zu Abbildung 1 weit verbreiteten Betrachtungsform der Edelmetallaktien bewertet in Unzen Gold, visualisiert sich aktuell, seit Juni 2013, die Ausbildung eines Dreifachbodens, auf noch nie da gewesenem Unterbewertungsniveau (siehe hierzu bitte unteren Teil in Abb. 2).

Während zur Jahrtausendwende, also am Beginn der strategischen Gold-Hausse (nach einer 20-jährigen Gold-Baisse), der Gold- und Silberminen-Index 0,16 Unzen Gold wert war, kostete er am Tief - während des Finanzcrashs 2008 - nur mehr 0,09 Unzen. In diesem Chaos-Jahr kam es erstmalig zu einer Goldminenunterbewertungs-anomalie. Seit je her oszillierte der XAU-Gold-&Silberminen-Index um die 0,25 Unzen (siehe hierzu bitte die schwarze gestrichelte NEUTRAL-Linie in Abb. 1).

Jedes Mal wenn er über 30 Unzen wert war (siehe hierzu bitte die rote gestrichelte SELL-Linie in Abb. 1), machte es Sinn, sich taktisch auf die Verkäuferseite zu begeben. Umgekehrt konnte man beruhigt bei einer Bewertung von unter 20 (siehe hierzu bitte die grüne gestrichelte BUY-Linie in Abb. 1) zyklisch zum Kauf raten. Im Jahr 2008 fiel dann das XAU-GOLD-Ratio erstmalig abnormal unter dieses historische Bewertungsband, auf einen Stand von 0,09. Wer glaubte, dass sich das Goldminen-Gold-Verhältnis im Jahr 2011 wieder aufmachte, in das Bewertungsband hinein zu gelangen, der wurde eines Besseren belehrt.

Das Ratio fiel bis 2013 in einen zuvor noch nie dagewesenen Bereich. Die Gold- und Silberminenaktien bewegen sich somit, seit Juni 2013, auf historisch einmaligem Unterbewertungsniveau von 0,07 Unzen, volatil (drei Trading-Tiefs) seitwärts. Aus dieser Absurdität heraus ergibt sich ein Hebel (wenn sich das Ratio wieder in Richtung NEUTRAL/SELL-Linie bewegt) der (Senior)Gold- & Silberminenaktien auf die zukünftige Goldpreisentwicklung von zirka 4 (!). Bei den Junior-Minen dürfte sich dieser Hebel mindestens nochmal verdoppeln.

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Abb. 2: XAU-Gold-&Silberminen-Index (oben schwarz) und GOLD in USD (oben rot) versus

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XAU bewertet in Unzen GOLD (unten)
Quelle: GR Asset Management GmbH
 
05.06.2014 11:58 | Eugen Weinberg
Preise vor EZB-Sitzung unter Druck

Energie

Der Brentölpreis ist nach einem kurzzeitigen Anstieg auf 109,5 USD je Barrel gestern Abend unter Druck geraten und handelt am Morgen nur noch bei 108 USD. Ähnliches gilt für WTI, welches aktuell bei gut 102 USD handelt, nachdem gestern noch 103,6 USD erreicht wurden. Angesichts nahezu rekordhoher spekulativer Netto-Long-Positionen bei Brent und WTI nahmen einige Marktteilnehmer offensichtlich Gewinne mit, nachdem die G7 bei ihrem gestrigen Treffen keine weiteren Sanktionen gegen Russland verhängten. Die US-Lagerdaten gaben nur kurzzeitig Unterstützung.

Die US-Rohöllagerbestände sind laut US-Energieministerium in der letzten Woche um 3,4 Mio. Barrel gesunken. Damit fiel der Lagerabbau deutlich stärker aus als erwartet und war auch ausgeprägter als beim API-Bericht vom Vortag. Ausschlaggebend waren niedrigere Rohölimporte. Zudem haben die Raffinerien mehr Rohöl verarbeitet. Der Lagerabbau in Cushing setzte sich die achte Woche in Folge fort. Mit knapp 21,4 Mio. Barrel befinden sich die Cushing-Bestände auf dem niedrigsten Niveau seit November 2008.

Innerhalb der letzten vier Monate haben sie sich nahezu halbiert. Als Ergebnis der höheren Rohölverarbeitung stiegen die Lagerbestände von Ölprodukten. Der Lageraufbau bei Benzin lag mit 210 Tsd. Barrel zwar nur knapp über den Erwartungen. Dafür stiegen die Destillatebestände mit gut 2 Mio. Barrel unerwartet kräftig. In der Folge gerieten die Preise für Heizöl und Gasöl unter Druck. Der Gasöl/Brent-Crackspread fiel erstmals seit einem Jahr zwischenzeitlich unter 10 USD je Barrel. Gasöl ist mit 880 USD je Tonne inzwischen so billig wie zuletzt Anfang April, als der Brentölpreis bei weniger als 105 USD je Barrel sein niedrigstes Niveau in diesem Jahr verzeichnete.


Edelmetalle

China steht offenbar vor einem weiteren Schritt zur Liberalisierung des Goldhandels: In der neu errichteten Freihandelszone in Shanghai soll es zukünftig Inhabern von Offshore-Yuan-Konten erlaubt werden, drei Goldkontrakte an der Shanghaier Goldbörse, des größten Goldumschlagplatzes des Landes, zu handeln. Zudem soll die physische Einlieferung von Gold in Lagerhäuser in der Freihandelszone gestattet werden. Zumindest Shanghai wäre dann nicht mehr ausschließlich auf Goldimporte aus Hongkong angewiesen.

Noch ist unklar, ob das Gold auch aus der Freihandelszone nach Festlandchina eingeführt werden darf. Sollte dies zukünftig der Fall sein, könnte Shanghai bei den chinesischen Goldimporten in Konkurrenz zu Hongkong treten, worüber bislang fast die gesamten Goldeinfuhren Chinas abgewickelt werden. Dies würde wohl zu mehr Intransparenz der chinesischen Goldhandelsstatistik beitragen.

Heute Nachmittag findet die mit Spannung erwartete EZB-Sitzung statt, die von vielen Marktteilnehmern als die wichtigste seit Jahren bezeichnet wird. Von besonderem Interesse ist die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi, von der sich Aufschluss über die weitere Geldpolitik der EZB erhofft wird. Wir werden morgen an dieser Stelle die wichtigsten Ergebnisse zusammenfassen. Im Vorfeld der EZB-Sitzung zeigt sich der Goldpreis nahezu unverändert bei gut 1.240 USD je Feinunze.


Industriemetalle

Der Nickelpreis handelt am Morgen weiter rund um die Marke von 19.000 USD je Tonne, obwohl die Nickelproduktion in Neukaledonien nach vierwöchiger Unterbrechung wieder aufgenommen wird. Nachdem das brasilianische Unternehmen Vale, der Betreiber der Mine, von der Regierung die Genehmigung erhalten hat, wird die Produktion innerhalb von zehn Tagen schrittweise wieder hochgefahren.

Unterstützt wird der Nickelpreis wohl durch Nachrichten aus Indonesien. Dort hat sich der in den Umfragen zur Anfang Juli stattfindenden Präsidentenwahl führende Politiker Joko Widodo für eine Beibehaltung des Exportverbots von unbehandelten Erzen ausgesprochen.

Die Londoner Metallbörse (LME) hat gestern mitgeteilt, gegen das Gerichtsurteil in der Angelegenheit um die Lagerhaltungspraktiken in Berufung zu gehen. Ende März hatte die LME vor Gericht gegen Rusal, den weltgrößten Aluminiumproduzenten, eine Niederlage einstecken müssen und war dadurch in ihren Bemühungen, vor allem die Wartezeiten zur Auslieferung von Metallen aus LME-Lagerhäusern zu reduzieren, zurückgeworfen worden.

Die Anhörung vor dem obersten Berufungsgericht in Großbritannien ist für Ende Juli angesetzt. Sollten beide Parteien den Gerichtsweg weiter beschreiten, dürfte es unseres Erachtens wohl noch viele Monate dauern, bis es zu spürbaren Änderungen bei den derzeitigen Lagerhaltungspraktiken kommt.


Agrarrohstoffe

Der Weizenpreis an der CBOT ist zwischen Ende Mai und Anfang Juni an zehn aufeinanderfolgenden Handelstagen gefallen und hat damit die längste Verluststrecke seit 16 Jahren hinter sich. Gestern stieg der Preis zwar geringfügig, aber schon heute gibt er wieder nach. Mit 610 US-Cents je Pfund ist US-Weizen derzeit so preiswert wie zuletzt vor drei Monaten. Die Gründe hierfür sind nicht unbedingt in den USA zu suchen.

Die Qualität der US-Winterweizenpflanzen hat sich laut letzter Einschätzung des US-Landwirtschaftsministeriums nicht verbessert, sondern lag bei unverändert niedrigen 30% gut bis sehr gut bewerteter Pflanzen. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass sich dies bis zur in Kürze beginnenden Ernte noch nennenswert ändern wird. Für Abgabedruck sorgt vor allem das reichliche Angebot außerhalb der USA. Dort dürften optimale Wachstumsbedingungen für sehr gute Ernten sorgen. Dies gilt sowohl für die EU als auch für Russland und die Ukraine.

Die EU-Kommission hat ihre Schätzung für die diesjährige EU-Weizenernte auf 145 Mio. Tonnen erhöht, was einem Anstieg um knapp 3 Mio. Tonnen gegenüber dem Vorjahr entspricht. Russland rechnet mit einer 5% höheren Getreideernte als im Vorjahr. Die Ukraine könnte sogar eine rekordhohe Getreideernte erzielen. Unterstützung für die Preise könnte dagegen von der Nachfrageseite kommen. Gestern hat der weltgrößte Weizenimporteur Ägypten eine im Januar eingeführte Qualitätsbeschränkung für den Import von Weizen gelockert, wovon insbesondere Frankreich profitieren dürfte.

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http://goldseiten.de/artikel/209162--Preise-vor-EZB-Sitzung-unter-Druck.html?seite=2
 
05.06.2014 08:00 | Thomas May
Aktuelle Markteinschätzung zu Platin platin
Noch Ende Mai sah es danach aus, als könnte Platin den Widerstandsbereich um 1.480 $ überwinden, ehe sich mit dem Rückfall unter die Unterstützung bei 1.460 $ erste dunkle Wolken über den Chart legten. Der anschließende Rücksetzer unter die zuvor bereits überschrittene Abwärtstrendlinie sorgte dann in der letzten Woche für einen weiteren Einbruch, von dem sich das Edelmetall bislang nicht erholen konnte.


Charttechnischer Ausblick:

Aktuell erreicht Platin die Haltemarke bei 1.420 $ und würde bei einem Unterschreiten dieses Kursniveaus den Abwärtstrend seit Ende Mai direkt bis 1.388 $ fortsetzen. Dort sollte es jedoch zu einer deutlichen Erholung kommen. Ansonsten würde ein Ausverkauf bis 1.360 $ drohen.

Kann sich der Wert jetzt dagegen stabilisieren, dürften die Hürden bei 1.445 $ und 1.460 $ angelaufen werden. Doch erst ein Ausbruch über den Widerstand bei 1.460 $ spräche aktuell für die Wiederaufnahme des mittelfristigen Aufwärtstrends und Zugewinne bis 1.487 $.

Kursverlauf vom 13.05.2014 bis 05.06.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 16.12.2013 bis 05.06.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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© Thomas May
 
05.06.2014 10:48 | Christian Kämmerer
IAMGold - Weitere Verluste sind ab jetzt tabu!

Zum Ende des vergangenen Monats schien das kanadische Minenunternehmen IAMGold Corp. ial in den Sinkflug übergehen zu wollen. Die Unterstützung bei 3,30 USD wurde nämlich gebrochen und dies auch gleich für mehrere Tage. Wie ein Wunder mutet daher die am Dienstag erfolgte Erholungsbewegung an. Mit einem dynamischen Impuls schoss die Aktie wieder über dieses wichtige Level. Was man nunmehr davon halten darf, soll wieder im Nachgang bewertet werden.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


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Quelle Charts: StockCharts.com


Fazit:

Die Rettung glückte buchstäblich in letzter Sekunde und so besitzt die Aktie derzeit durchaus weiteres Erholungspotenzial. Die Vermeidung eines erneuten Abtauchens unter 3,30 USD versteht sich dabei von selbst, denn nur so bewahrt sich die Mine die Chance diesen ersten Schub vom Dienstag weiter auszubauen. Oberhalb von 3,30 USD darf man daher mit einer Attacke bis zum Widerstand bei 4,28 USD rechnen.

Zur wenige US-Cents darunter verläuft auch der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 4,17 USD) und somit sollte man sich im Bereich um 4,20 USD auf Gewinnmitnahmen einstellen. Ein nachfolgender Ausbruch über 4,30 USD würde die Perspektive natürlich weiter aufhellen und den nächste Sprung bis 5,15 USD zulassen. Eine gegenteilige Entwicklung wäre natürlich bei einem nochmaligen Durchbruch unter die Marke von 3,30 USD zu erwarten. Ein neues Mehrjahrestief unter 3,00 USD wäre dabei als Anlass weiterer Verluste zu sehen.

Die übergeordnet unverändert intakte Abwärtsbewegung der Aktie dürfte sich in diesem Fall bis 2,50 USD und darunter bis zur Unterstützungskursmarke bei 2,22 USD fortsetzen. Notierungen darunter würden den Bären weiter zuspielen, so dass Kurse weit unterhalb von 2,00 USD rasch zur Realität werden dürften.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Oberhalb von 3,30 USD besteht unmittelbares Fortsetzungspotenzial bis hin zum Widerstand von 4,28 USD. Im Bereich von 4,15 bis 4,30 USD sollte man dann auf weitere Signale warten, da sich dort ein Widerstandscluster befindet. Ein Ausbruch über 4,30 USD wäre jedoch als weiteres Kaufsignal zu interpretieren und dürfte Kurse bis 5,15 USD nach sich ziehen.


Short Szenario:

Die jüngste Kauffreude würde sich bei einem Rückfall unter 3,30 USD wieder relativieren. Ein Ausbruch unter das Tief vom 29. Mai (zugleich Mehrjahrestief) dürfte dann weitere Verluste bis 2,50 bzw. 2,22 USD generieren. Kurse unterhalb des Tiefs aus 2008 wären für den weiteren Verlauf der Aktie höchst bärisch anzusehen.© Christian Kämmerer
 
P.M. Kitco Roundup: Gold Bounces on Dovish Draghi Remarks; Short Covering Featured

Thursday June 5, 2014 2:11 PM

(Kitco News) - Gold prices ended the U.S. day session with moderate gains on mostly short covering Thursday. Bullishly construed remarks from European Central Bank president Mario Draghi are credited with most of the gold market’s bounce. The yellow metal on Thursday morning showed a surprising rally in the face of a stronger U.S. dollar index and a slumping Euro currency. Gold held its moderate gains into the afternoon as the greenback reversed and headed lower, while the Euro currency rebounded to trade near steady. August Comex gold was last up $9.40 at $1,253.70 an ounce. Spot gold was last quoted up $10.00 at $1,254.00. July Comex silver last traded up $0.288 at $19.075 an ounce.

Gold initially saw little reaction to the European Central Bank's monetary policy stimulus moves. As expected, the ECB announced fresh monetary policy stimulus measures, including lowering the ECB refinancing rate by 10 basis points as well reducing the deposit rate to minus 0.1%. Worries about stagnant European Union economic growth and deflationary price pressures forced the hand of the central bank.

At his press conference following the monthly monetary policy meeting, Draghi sounded dovish remarks on ECB monetary policy moving forward, which the gold market bulls liked. Gold traders had also apparently already factored into prices the ECB news and recent dollar strength and Euro weakness, as the yellow metal saw the good bounce higher. Much of the buying interest in gold futures is due to short covering and due to ideas the gold market had been pressed too hard to the downside recently.

The ECB meeting results Thursday will be quickly digested by the market place as it turns its attention to Friday’s U.S. employment report for May. The key non-farm payrolls figure in the report is forecast to rise by 210,000. However, Wednesday’s ADP national employment report showed a jobs gain figure below 200,000, which could be a clue Friday’s jobs report from the Labor Department will be a miss to the downside on the non-farms number.

The Bank of England left its monetary policy unchanged at its latest meeting that just concluded as of this writing.

The London P.M. gold fix was $1,252.50 versus the previous A.M. fixing of $1,244.75.

Technically, August gold futures prices on Thursday closed nearer the session high and scored a bullish “outside day” up on the daily bar chart. Gold market bears have the overall near-term technical advantage. Prices are in an 11-week-old downtrend on the daily bar chart. However, a bullish weekly high close on Friday would begin to suggest the gold market has put in a near-term low. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,268.50. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,220.00. First resistance is seen at Thursday’s high of $1,257.90 and then at $1,268.50. First support is seen at $1,250.00 and then at this week’s low of $1,240.20. Wyckoff’s Market Rating: 3.0

July silver futures prices closed nearer the session high and scored a bullish “outside day” up on the daily bar chart. Short covering was featured. If prices can produce a bullish weekly high close on Friday, that would be an early technical clue the market has put in a bottom. But right now the silver bears have the solid overall near-term technical advantage. Prices are in a 13-week-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at last week’s high of $19.50 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the contract low of $18.615. First resistance is seen at Thursday’s high of $19.155 and then at $19.25. Next support is seen at $18.95 and then at $18.75. Wyckoff's Market Rating: 2.0.

July N.Y. copper closed down 70 points at 308.60 cents Thursday. Prices closed nearer the session low on more profit taking. A scandal in the Chinese copper market also hit prices to the downside this week. Copper bulls and bears are now on a level near-term technical playing field. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at last week’s high of 319.25 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at 300.00 cents. First resistance is seen at Thursday’s high of 310.75 cents and 312.05 cents. First support is seen at Thursday’s low of 307.70 cents and then at 305.00 cents. Wyckoff's Market Rating: 5.0.
 
Virus Killing 8 Million Pigs Means Expensive Barbecues
By Megan Durisin Jun 6, 2014 4:38 AM GMT+0200

This summer, U.S. consumers can look forward to opening a cold beer, firing up the grill and throwing on the most expensive pork chop they have ever purchased. ;)

A deadly disease has spread to more than 4,700 U.S. hog operations and that number is growing by as much as 200 every week, U.S. Agriculture Secretary Tom Vilsack said yesterday at the World Pork Expo in Des Moines, Iowa. The porcine epidemic diarrhea virus, or PED, has killed about 8 million pigs since the outbreak began in May 2013, according to Paragon Economics.

The spreading virus sent retail pork-chops to an all-time high of $4.044 a pound in April, the latest data from the Bureau of Labor Statistics show, and the American Farm Bureau Federation has said that meat expenses are going to keep climbing. Costs are rising before the start of the seasonal peak in U.S. meat demand, as a shrinking cattle herd sent ground beef to a record, while whole chickens are near the highest ever.

“People are going to have to pay up for this summer’s barbecues, because of the current supply issues,” said Donald Selkin, who helps manage about $3 billion of assets as chief market strategist at National Securities Corp. in New York. “People are going to eat more meat during the summer grilling season, so it’s fair to say that they are going to pay higher prices.”
Photographer: Megan Durisin/Bloomberg

Participants show their pigs during a swine show at the World Pork Expo in Des Moines,... Read More

Hog futures for July delivery gained 44 percent this year to $1.227 a pound on the Chicago Mercantile Exchange. The Standard & Poor’s GSCI Spot Index of 24 commodities gained 2.2 percent. The MSCI All-Country World Index of equities rose 4 percent. The Bloomberg Treasury Bond Index gained 2.9 percent.
100% Fatal

The virus, which can be 100 percent fatal to young piglets, has trimmed the U.S. hog herd by about 10 percent, according to Vilsack. The speed of its spread is of “deep concern,” and some farms are seeing incidences of reinfection, he said during a presentation at the expo, which draws about 20,000 pork producers and industry participants.

For Dale Norton, a hog producer in Branch County, Michigan, a PED outbreak on his farm in March caused him to lose about 1,500 pigs. To defend his herd, Norton, who also serves as the president of the National Pork Board, disinfected everything that touched the barn floor, including workers’ boots and feed-cart wheels. And while he considers himself “fortunate” that he was able to contain the disease within about three weeks, he’s “watching closely” for reinfection, he said in an interview at the expo in Des Moines.
$26.2 Million

This year’s rally for hog futures may just be a “temporary” reaction to the disease, and prices could fall from here, said Selkin of National Securities. The U.S. Department of Agriculture is pledging $26.2 million to help producers combat the disease.

The number of weekly cases of the virus peaked in mid-February at 315, according to data from the National Animal Health Laboratory Network, which tracks voluntary reports from veterinary diagnostic laboratories. New outbreaks have since dropped by more than 50 percent, with 142 cases reported in the week ended May 31.

Higher animal weights are also helping to buoy pork supplies. Hog carcasses averaged 219.95 pounds (99.8 kilograms) on June 4, more than 14 pounds heavier than a year earlier, government data show.
Falling Slaughter

The industry does not yet have the virus “under control,” and cases of infection may start to climb at a faster pace later this year as temperatures cool, Steve Meyer, the president of Paragon Economics, said yesterday in Des Moines. The virus is believed to survive better in the winter. Hog slaughter may drop as much as 10 percent in the third quarter, he estimates.

Consumers will pay as much as 4 percent more for pork this year, and costs for beef and veal will rise as much as 6.5 percent, the most of any food group, the USDA forecasts. There’s “no relief” for protein eaters, and record prices for beef probably won’t let up for the next 18 months, Ricky Volpe, an economist with the USDA’s Economic Research Service in Washington, said May 23.

The USDA has yet to identify the cause of PED in the U.S., making it harder to eradicate, Karen Richter, who has been in the business for 28 years, said in Des Moines. On her farm in Montgomery, Minnesota, the hog barns are only about one-third full after her supplier of young pigs saw its animals struck by the disease.

“We’re looking at much lighter pig numbers,” said Richter, 48. “It’s a challenging family of viruses. The question in my mind is still, how did it get here? That means so much more for dealing with these in the future.”
 
Copper Set for 2nd Weekly Loss on Metal Warehousing Probe
By Jae Hur Jun 6, 2014 4:12 AM GMT+0200

Copper traded near a three-week low and headed for a second weekly drop on concern that a probe into financing transactions at China’s Qingdao Port will curb demand for the metal to use as collateral.

The contract for delivery in three months on the London Metal Exchange was little changed at $6,774 a metric ton at 10:55 a.m. in Tokyo after touching $6,754 yesterday, the lowest since May 12. The metal has lost 1 percent this week.

Qingdao Port is assessing inventories in its bonded warehouses to see if copper used as collateral for loans was counted multiple times, said three people with direct knowledge of the investigation. The probe will make banks cautious about commodity financing, and any lending curbs could weight down copper, according to Macquarie Group Ltd.

“The investigation has put downward pressure on copper,” said Tetsu Emori, a senior fund manager at Astmax Asset Management Inc. in Tokyo. The probe is reducing the premium paid for copper for immediate delivery compared with the benchmark three-month futures, he said.

Zheng Minghui, chairman of the Qingdao Port International company, which listed its shares on the stock exchange in Hong Kong today, declined to comment on any investigations and said operations were normal.

Copper for immediate delivery on the LME settled at $23 a ton above the three-month contract yesterday, the narrowest since April 30. Higher prices for earlier deliveries usually signal limited supplies. Stockpiles tracked by the LME have slumped 54 percent this year to 167,925 tons, the lowest since August 2008.

In New York, futures for delivery in July were little changed at $3.086 a pound. The metal for delivery in August was little changed at 48,250 yuan ($7,722) a ton on the Shanghai Futures Exchange.

Nickel in London rose 0.7 percent to $19,170 a ton, paring a second weekly loss to 0.4 percent. Indonesian presidential frontrunner Joko Widodo will maintain a ban on shipments of unprocessed ores if he wins the July election, a policy document showed. Indonesia is the world’s largest producer of nickel from mines.

On the LME, lead and zinc declined, while aluminum was little changed. Tin hadn’t traded.
 
US-ARBEITSMARKT IM FOKUS
Ölpreise kaum verändert


Die Ölpreise haben sich am Freitag im frühen Handel kaum bewegt.

Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 108,86 US-Dollar. Das waren sieben Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI stieg um vier Cent auf 102,52 Dollar.

Nachdem die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank die Kurse am Vortag für kurze Zeit kräftig schwanken ließen, stabilisierte sich die Lage am Ölmarkt rasch. Im Fokus der Anleger steht der US-Jobreport für den Monat Mai. Analysten rechnen erneut mit einem robusten Stellenaufbau in der weltgrößten Volkswirtschaft./hbr/fbr
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Rückenwind dank EZB


Die gestrige Zinssenkung der EZB führte beim gelben Edelmetall zu einem signifikanten Rebound. Charttechnisch hat sich dadurch die Lage wieder sichtlich entspannt.

von Jörg Bernhard

So überwand der Timingindikator Relative-Stärke-Index die Marke von 30 Prozent und löste mit dem Verlassen der überverkauften Zone zwar ein klares Kaufsignal aus, für eine generelle Entwarnung scheint es allerdings noch etwas zu früh zu sein. Im Mai drehten nämlich sowohl die deutlich höhere 100-Tage- wie auch die 200-Tage-Linie nach unten, was Chartisten gar nicht gerne sehen. Während die Europäer versuchen, über zusätzliche geldpolitische Lockerungen die Wirtschaft anzukurbeln, stehen die Zeichen in den USA eher auf ein Zurückfahren des billigen Geldes. Am Nachmittag steht diesbezüglich ein besonders wichtiger US-Konjunkturindikator zur Bekanntgabe an: der Mai-Monatsbericht vom US-Arbeitsministerium. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es einen leichten Anstieg der Arbeitslosenrate von 6,3 auf 6,4 Prozent und einen Rückgang der Zahl neuer Stellen von 288.000 auf 213.000 gegeben haben. Sollte sich die US-Wirtschaft robuster zeigen, dürfte die Erholungstendenz des gelben Edelmetalls ins Stocken geraten.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 1,70 auf 1.255,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf US-Arbeitsmarktdaten

An den Energiemärkten warten die Akteure ebenfalls auf den anstehenden Monatsbericht vom US-Arbeitsmarkt. Läuft im Land des weltgrößten Ölverbrauchers die Wirtschaft relativ rund, wird dies als Indiz für eine robuste Ölnachfrage interpretiert. Eine sinkende Arbeitslosigkeit kurbelt nicht nur den Konsum an, sondern führt über die steigende Zahl an Berufspendler zu einem hohen Benzinverbrauch. Die Bereitschaft in Urlaub zu fahren, nimmt in Zeiten wirtschaftlichen Wachstums ebenfalls zu.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,05 auf 102,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,11 auf 108,90 Dollar anzog.
 
ROHÖL UND PALLADIUM
Rohöl: Arbeitsmarktdaten überraschen positiv


Die am Nachmittag gemeldeten Zahlen vom US-Arbeitsmarkt fielen etwas besser als erwartet aus und verhalfen dem Ölpreis in höhere Regionen.

von Jörg Bernhard

In den USA stagnierte die Arbeitslosenrate im Mai bei 6,3 Prozent und bei der Zahl neuer Stellen wurde ein Rückgang von 288.000 auf 217.000 gemeldet. Dennoch droht sowohl der US-Sorte WTI als auch der Nordseemarke Brent der zweite Wochenverlust in Folge. Ungeachtet dessen bewegen sich beide Ölpreise dank der allgemein guten Stimmung an den Finanzmärkten und robuster Konjunkturdaten auf relativ hohem Niveau. Wie sich der fossile Energieträger in der kommenden Woche entwickelt, dürfte in hohem Maße von den Konjunkturdaten aus China abhängen. Mit Argusaugen dürften die Marktakteure vor allem die chinesischen Einzelhandelszahlen und die Daten zur Industrieproduktion verfolgen, schließlich gilt das Reich der Mitte nicht nur als weltweite Nummer 2 bei der Ölnachfrage, sondern ist zugleich für den Löwenanteil des globalen Nachfragewachstums verantwortlich.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,48 auf 102,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,26 auf 109,05 Dollar anzog.

Palladium: Schwäche nicht in Sicht

Das Edelmetall profitierte in dieser Woche von positiven Autoverkaufszahlen in den USA und der Sorge, dass ein drohendes Handelsembargo gegen Russland einen Angebotsengpass und damit höhere Palladiumpreise verursachen könnte. Russland gilt am Palladiummarkt als extrem wichtiger Player, als Produzent aber auch als Verwalter großer Lagermengen an Palladium. Aufkommende Hoffnung, dass sich in Südafrikas Minenstreik ein Ende abzeichnet, wirkte sich bislang nicht belastend aus. Sollte der Westen russisches Palladium boykottieren, wäre eine Fortsetzung der Kursrally so gut wie sicher. Selbst das vor dreieinhalb Jahren markierte Hoch wäre dann wohl keine allzu schwierige Hürde.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Palladiumpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Palladium (September) um 6,30 auf 845,75 Dollar pro Feinunze.
 
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