Tesla, Batterietechnik, Elektrifizierung - News und Analysen

Chinesischer Batteriehersteller übernimmt wohl Vestas-Standort in Lauchhammer
Der in China ansässige Batteriehersteller SVolt will offenbar den Vestas-Standort in Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz) übernehmen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wird es sich am Freitag nächster Woche in Lauchhammer offiziell vorstellen. Allerdings wollte ein Pressesprecher auf rbb-Nachfrage weder bestätigen noch dementieren, ob damit die Ansiedlung beschlossene Sache ist.
https://www.rbb24.de/studiocottbus/wirtschaft/2022/08/lauchhammer-vestas-standort-nachfolge-svolt-batterien-china.html
 
HEN
Elektroautos: Wie Klebstoffe über den Erfolg von Tesla und VW entscheiden
Wenn Tesla oder VW Elektroautos bauen, sind Klebstoffe unerlässlich. Firmen wie Henkel investieren viel Geld in High-Tech-Kleber – und wittern ein Millionengeschäft.
Denn während das Batteriemodul bislang auf der Kühlplatte mit Schrauben fixiert wurde, ist das bei der Strukturbatterie nicht möglich, weil die Zellen sonst beschädigt würden. Die Lösung: Sie werden geklebt. Und der Klebstoff bringt eine nützliche Zusatzfunktion mit. Er leitet Wärme und verhindert, dass die Batterie überhitzt.
Wenn die Batterie brennt, muss das Feuer künftig fünf Minuten im Batteriekasten verbleiben, damit die Insassen genügend Zeit haben, das Auto zu verlassen. Henkels Beschichtung wird auf dem Batteriedeckel aufgetragen, hält bis zu 1000 Grad aus – und hemmt die Flammen. Konkurrent Tesa hat zuletzt Klebebänder auf den Markt gebracht, die ähnliche Funktionen bieten.
Weil der Straßenlärm in den ruhigeren Stromern lauter wirkt, hat Henkel zuletzt eine Technologie entwickelt, um die Rollgeräusche leiser zu machen. Innerhalb des Reifens kleben die Düsseldorfer akustisch wirksame Materialien ein, was den Sound dämpft

https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/henkel-elektroautos-wie-klebstoffe-ueber-den-erfolg-von-tesla-und-vw-entscheiden/28639548.html
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2145427#2145427 schrieb:
Elfman schrieb am 13.07.2022, 13:24 Uhr[/url]"]Interessanter Blick ins Innere des 4680er Struktur-Pack aus den ersten Modellen aus Texas. Die bekommen es nicht mal auseinander. Seit Tagen am rumfrickeln. Entweder Tesla hat ein Magic-Lösemittel am Start oder "The repairability of this is essentially zero" dank des Hubba Bubbas da:
» zur Grafik

https://www.youtube.com/watch?v=BBbQbnulVvk
 
keine ahnung, ob da hier rein passt.
es gäbe genug möglichkeiten energie zu gewinnen.

https://www.youtube.com/watch?v=XiefORPamLU
 
Wie aus einem internen Papier hervorgeht, will das Bundesfinanzministerium steuerliche Hürden für den Betrieb von Solaranlagen abbauen, da viele Bürger aufgrund der bürokratischen Hürden auf eine Installation verzichten würden, so das Papier.
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
 
Lindner plant Erleichterungen für Solaranlagen
BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf privaten Wohnimmobilien mit steuerlichen und bürokratischen Erleichterungen fördern. "Mit dem vorgeschlagenen Maßnahmenbündel werden steuerbürokratische Hürden bei der Installation und dem Betrieb von Photovoltaikanlagen auf Gebäuden gezielt abgebaut und damit aktiver Klimaschutz betrieben", heißt es in einem internen Papier aus dem Finanzministerium, in das Dow Jones Newswires Einblick hatte. "Im Einzelnen sind die Einführung einer Ertragsteuerbefreiung, die Absenkung des Umsatzsteuersatzes bei der Lieferung solcher Anlagen und eine punktuelle Erweiterung der Beratungsbefugnis von Lohnsteuerhilfevereinen vorgesehen." Zum einen werde durch den Wegfall von Steuererklärungspflichten Bürokratieaufwand für die Bürgerinnen und Bürger und die Finanzverwaltung im Zusammenhang mit dem Betrieb von Photovoltaikanlagen abgebaut und zum anderen werde ein wirksamer Impuls für den weiteren Ausbau von Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden gesetzt. Lindner habe dazu im Finanzministerium einen Referentenentwurf ausarbeiten lassen, der nun in die Abstimmung mit anderen Ministerien gehen und anschließend noch in das bereits im Bundestag befindliche Jahressteuergesetz aufgenommen werden solle, schrieb die Wirtschaftswoche, die zuerst über den Plan berichtet hatte.

Laut dem Papier sollen im Jahressteuergesetz folgende Einzelmaßnahmen zur Förderung des Ausbaus von Photovoltaikanlagen und zum Abbau bürokratischer Hürden vorgesehen werden: Eine Ertragssteuerbefreiung für Einnahmen aus dem Betrieb von Solaranlagen von bis zu 30 Kilowatt auf Einfamilienhäusern und bis zu 15 Kilowatt pro Wohn-/Gewerbeeinheit bei Mehrfamilienhäusern und gemischt genutzten Häusern, bei der Umsatzsteuer ein Nullsteuersatz mit Vorsteuerabzug für die Lieferung bestimmter Photovoltaikanlagen sowie die Erweiterung der Beratungsbefugnis von Lohnsteuerhilfevereinen im Zusammenhang mit solchen steuerbefreiten Anlagen. Die Steuerbefreiung soll dabei auf eine Gesamtbruttonennleistung von 100 Kilowatt pro Steuerpflichtigen oder Mitunternehmerschaft gedeckelt werden und sowohl die Einspeisevergütung als auch den Eigenverbrauch und die Lieferung des Solarstroms an Mieter umfassen. Eine Gewinnermittlung soll für diese begünstigten Anlagen grundsätzlich nicht mehr abgegeben werden. Zudem soll im Umsatzsteuergesetz ein neuer Absatz eingefügt werden, der für Lieferung, innergemeinschaftlichen Erwerb, Einfuhr und Installation von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern einen Nullsteuersatz vorsieht. Begünstigt sind demnach nur Leistungen an den Betreiber der Anlage. Darüber hinaus soll für die Steuerermäßigung erforderlich sein, dass sie auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen und anderen dem Gemeinwohl dienenden Gebäuden installiert wird.

In dem internen Papier wird betont, die Koalitionspartner hätten sich darauf verständigt, dass künftig alle geeigneten Dachflächen für die Solarenergie genutzt werden sollten und bürokratische Hürden abgebaut würden. Ziel sei der Ausbau der Photovoltaik um rund 200 Gigawatt bis 2030. "Durch die infolge des Ukrainekriegs ausgelöste Energiekrise hat der schnelle Ausbau der erneuerbaren Energien zudem weiter an Dringlichkeit gewonnen", heißt es darin. "Gerade im Bereich von privaten Wohnimmobilien besteht ein enormes Potential für den Ausbau von Photovoltaikanlagen und die dezentrale Stromerzeugung, das derzeit nicht ansatzweise ausgeschöpft wird." Klimapolitisches Ziel sei, dass auf möglichst vielen Dächern Solarstrom produziert werde. Aktuell sei der Betrieb von Photovoltaikanlagen aber "mit einer Reihe von bürokratischen Hürden im Steuerrecht verbunden".
 
Ist ja nett, dass sie langsam mal in die Puschen kommen. Dass wir in einem Wirtschafts/energiekrieg stecken merkt man nicht so wirklich.
Der Vorschlag der Ertragssteuerfreiheit bis 30 kWp kam letztes Jahr schon vom Bundesrat und die Umsatzsteuerbefreiung von Solar ist auf EU- Ebene längst erlaubt.
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2151862#2151862 schrieb:
µ schrieb am 06.09.2022, 15:45 Uhr[/url]"]Lindner plant Erleichterungen für Solaranlagen
[...]
 
Die News von der 4680er Front eher so semi

Inside Tesla's drive to keep Musk's battery promise

Tesla can cut $5,500 off Model Y battery costs - experts
Savings from bigger cells and new manufacturing process
Tesla yet to ramp up new 'dry-coating' technique - experts

https://www.reuters.com/business/autos-transportation/inside-teslas-drive-keep-musks-battery-promise-2022-09-06/
 
Der chinesische Batteriehersteller EVE Energy wird BMW mit großen zylindrischen Zellen beliefern. Sie sollen in den Elektroautos verbaut werden, die BMW ab 2025 in Europa auf den Markt bringt, berichtet Reuters. Mit der Einführung der neuen Technologie würde BMW seinem Konkurrenten Tesla folgen.

.. Die Batterien von EVE Energy werden ähnlich groß sein wie die neuen Tesla-Zellen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber Reuters. Die Partner haben demnach bereits Verträge unterzeichnet, nach denen EVE der größte Zell-Lieferant von BMW werden soll. Aus Unternehmensunterlagen soll auch hervorgehen, dass EVE ein großes Werk für zylindrische Batterien in Zentralchina plant.

Eine der Quellen sagte auch, dass EVE wegen der Vereinbarung mit BMW bereits im März angekündigt hat, eine Fabrik für zylindrische Zellen im ungarischen Debrecen zu bauen. Auch BMW errichtet in Debrecen ein neues Werk und will dort Elektroautos auf seiner Plattform „Neue Klasse“ herstellen.

..Auch der chinesische Batteriehersteller CATL beliefert BMW ab 2025 mit zylindrischen Batteriezellen
..
https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/eve-battery-bmw/
https://www.reuters.com/business/autos-transportation/exclusive-chinas-eve-supply-bmw-with-large-tesla-like-cylindrical-batteries-2022-08-17/
 
Ja, erster guter Schritt...

Jetzt sollten die noch regeln, dass Bestandshalter sich dadurch in der Summe nicht gewerblich infiziert...
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2151894#2151894 schrieb:
Elfman schrieb am 06.09.2022, 19:36 Uhr[/url]"]Ist ja nett, dass sie langsam mal in die Puschen kommen. Dass wir in einem Wirtschafts/energiekrieg stecken merkt man nicht so wirklich.
Der Vorschlag der Ertragssteuerfreiheit bis 30 kWp kam letztes Jahr schon vom Bundesrat und die Umsatzsteuerbefreiung von Solar ist auf EU- Ebene längst erlaubt.
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2151862#2151862 schrieb:
µ schrieb am 06.09.2022, 15:45 Uhr[/url]"]Lindner plant Erleichterungen für Solaranlagen
[...]
 
Studie: EU produzierte diesen Sommer so viel Solarstrom wie noch nie

BRÜSSEL (dpa-AFX) - In der EU ist in diesem Sommer nach einer Studie so viel Solarstrom produziert worden wie nie zuvor. Laut einer Analyse der Denkfabrik Ember Climate gab es im Vergleich zu den Sommermonaten 2021 eine Steigerung um 22 Terawattstunden auf einen Gesamtwert von 99,4 Terawattstunden zwischen Mai und August. Diese Menge an Elektrizität mit Gas zu erzeugen, hätte den Berechnungen zufolge Gaseinkäufe in Höhe von 29 Milliarden Euro erfordert, angelehnt an die täglichen Gaspreise in den untersuchten Monaten. .....
https://www.finanznachrichten.de/na...ommer-so-viel-solarstrom-wie-noch-nie-016.htm
 
Laut einem Report des Wall Street Journals kaufen Unternehmen große Mengen an Karbon-Zertifikate, werden dadurch aber nur auf dem Papier "grüner". De facto werde mittels dem Handel von Emissionsrechten nur riesige Geldmengen von reichen Unternehmen an andere reiche Unternehmen verschoben. Auch hätte der Westen damit zeitweise 90 Prozent des chinesischen Windkraftausbaus finanziert, welcher kaum etwas zum Umweltschutz beigetragen habe, da die Windräder teilweise nicht einmal am Stromnetz angeschlossen wurden.
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
 
Companies Are Buying Large Numbers of Carbon Offsets That Don’t Cut Emissions
https://www.wsj.com/articles/renewables-carbon-credits-do-not-cut-emissions-united-nations-verra-gold-standard-11662644900
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2152170#2152170 schrieb:
SPQR__LEG.X schrieb am 08.09.2022, 18:09 Uhr[/url]"]Laut einem Report des Wall Street Journals kaufen Unternehmen große Mengen an Karbon-Zertifikate, werden dadurch aber nur auf dem Papier "grüner". De facto werde mittels dem Handel von Emissionsrechten nur riesige Geldmengen von reichen Unternehmen an andere reiche Unternehmen verschoben. Auch hätte der Westen damit zeitweise 90 Prozent des chinesischen Windkraftausbaus finanziert, welcher kaum etwas zum Umweltschutz beigetragen habe, da die Windräder teilweise nicht einmal am Stromnetz angeschlossen wurden.
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
 
MBG 99U
Strategische Partnerschaft
Mercedes-Benz und Rivian kooperieren bei E-Transportern
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/mercedes-benz-kooperation-mit-us-start-up-rivian-bei-e-transportern-a-4b4a2759-d377-4670-b383-5fd38e7a909e
 
Mangelware Wärmepumpe
Frontalbeitrag gestern
https://www.zdf.de/politik/frontal/energiekrise-mangelware-waermepumpe-gasheizung-100.html

Das Handwerk will nicht, schreibt anscheinend lieber Briefe. Ähnlich wie die Autobranche.
"Fachkräftemangel" : in der Ausbildung werden in 3,5 Jahren 8h Stunden Wärmepumpen gelehrt. Schule hat keine Wärmepumpe. Lehrplanänderung nicht geplant.

vs. Markt

Sachsen-Anhalt: Wärmepumpen in 82 Prozent der neuen Wohngebäude geplant
https://www.pv-magazine.de/2022/09/07/sachsen-anhalt-waermepumpen-in-82-prozent-der-neuen-wohngebaeude-geplant/
 
https://www.derstandard.at/story/2000138923411/tesla-hofft-auf-massive-einsparungen-dank-neuer-batterietechnik
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2151896#2151896 schrieb:
Elfman schrieb am 06.09.2022, 19:44 Uhr[/url]"]Die News von der 4680er Front eher so semi

Inside Tesla's drive to keep Musk's battery promise

Tesla can cut $5,500 off Model Y battery costs - experts
Savings from bigger cells and new manufacturing process
Tesla yet to ramp up new 'dry-coating' technique - experts

https://www.reuters.com/business/autos-transportation/inside-teslas-drive-keep-musks-battery-promise-2022-09-06/
 
Ein Elektroauto für 12.000 Euro: So planen Nissan und Mitsubishi Motors den Einstieg ins Billigsegment

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-ein-elektroauto-fuer-12-000-euro-so-planen-nissan-und-mitsubishi-motors-den-einstieg-ins-billigsegment/28664428.html
 
A new concept for low-cost batteries

Made from inexpensive, abundant materials, an aluminum-sulfur battery could provide low-cost backup storage for renewable energy sources.

https://news.mit.edu/2022/aluminum-sulfur-battery-0824
 
BMW setzt auf zylindrische Batteriezellen für eine neue Klasse von E-Fahrzeugen ab 2025
BMW wird seine neue Klasse von Elektrofahrzeugen, die 2025 auf den Markt kommen sollen, mit zylindrischen Batteriezellen betreiben, die in sechs Fabriken von Partnern wie dem chinesischen Unternehmen CATL und EVE Energy hergestellt werden, um das Aufladen zu beschleunigen und die Reichweite zu erhöhen. Der deutsche Automobilhersteller hat bereits Aufträge im Wert von mehreren Milliarden Euro an CATL und EVE vergeben, um Batteriezellen in vier Fabriken in China und Europa zu produzieren, teilte er am Freitag mit und fügte hinzu, dass er Partner sucht, die zwei weitere Fabriken in den Vereinigten Staaten und Mexiko bauen können.

Mit der Einführung zylindrischer Zellen löst sich BMW von den prismatischen Zellen, die bisher in seinen Batterien verwendet wurden, und folgt damit dem Weg, den Tesla mit seiner zylindrischen Batterie 4680 eingeschlagen hat. Die neue Batteriegeneration von BMW wird mehr Nickel und Silizium und weniger Kobalt verwenden, was zu einer um 20 % höheren Energiedichte, einer um 30 % schnelleren Aufladung und einer um 30 % höheren Reichweite als bei früheren Generationen führt.

Ein Sprecher von CATL, das BMW seit einem Jahrzehnt beliefert und potenzielle Standorte für Batteriefabriken in den Vereinigten Staaten prüft, erklärte gegenüber Reuters im Mai, dass das Unternehmen ab 2025 mit der Lieferung von zylindrischen Zellen an BMW beginnen werde, aber der Automobilhersteller lehnte damals eine Stellungnahme ab. Die Nachricht bestätigte auch einen Reuters-Bericht vom August, wonach EVE, das BMW in China beliefert, einen Vertrag über zylindrische Zellen mit dem deutschen Automobilhersteller unterzeichnet hatte.

Der Wechsel von BMW unterstreicht die wachsende Dynamik für zylindrische Batterien in größeren Formaten. Prismatische Batterien, die eine rechteckige Form haben, sind in den letzten zwei Jahren zur häufigsten Form von Autobatterien geworden, da sie dichter gepackt werden können, was Kosten spart. Die Befürworter zylindrischer Batterien argumentieren jedoch, dass die neueren, größerformatigen Zellen aufgrund der verbesserten Energiedichte kostengünstiger geworden sind.
 
SVolt verzögert Batterieproduktion für E-Autos im Saarland
SAARBRÜCKEN (dpa-AFX) - Das chinesische Hightech-Unternehmen SVolt Energy Technology verschiebt im Saarland den Start seiner geplanten Batterieproduktion für E-Autos. Statt Ende 2023 solle die Produktion nahe Überherrn nun nicht vor 2027 anlaufen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Grund sei eine "Komplexität der Themenfelder wie Brandschutz, Verkehrsplanung oder Lärmschutz und der damit verbundenen und notwendigen internen und externen Abstimmungen" bei der Fabrikplanung.
[...] https://de.marketscreener.com/boers...produktion-fur-E-Autos-im-Saarland--41734483/
 
Französisches Start-up will Solarzellen-Fabrik mit 20 Gigawatt bauen
LYON (AFP)--Das französische Start-up-Unternehmen Carbon plant bis 2030 in Frankreich den Bau einer großen Solarzellen-Anlage mit bis zu 20 Gigawatt Leistung und 10.000 Beschäftigten. Für das Projekt seien Investitionen in Höhe von 5 bis 6 Milliarden Euro nötig, erklärte das Unternehmen am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung mit dem auf die Verarbeitung von Silizium spezialisierten Industrieunternehmens ECM. Der Konzern steuert demnach einen Anteil 20 Prozent bei. Ziel sei es, den gesamten Herstellungsprozess abzudecken, von der Produktion der Silizium-Blöcke bis zu den fertigen Solaranlagen. Dies sei auch ein Beitrag, "um die Energie-Souveränität Europas zu stärken", betonte Pascal Richard, einer der Mitgründer von Carbon. Derzeit kommen neun der zehn größten Solarzellen-Hersteller aus China und Südkorea. Eine erste Fabrik mit bis zu fünf Gigawatt soll bis zum Jahr 2025 aufgebaut werden. Geeignete Orte dafür sowie für die größere Anlage werden noch gesucht. In Frankreich ist Solarenergie deutlich weniger entwickelt als in Deutschland. Im vergangenen Sommer lag der Anteil des Solarstroms in Deutschland bei 19 Prozent, in Frankreich nur bei 7,7 Prozent. Präsident Emmanuel Macron hat nun einen massiven Ausbau angekündigt.
 
Thyssen-Krupp gibt Milliardeninvestition in grünen Stahl frei – aber unter Vorbehalt

Der Industriekonzern treibt die Pläne für die Reduktion seiner CO2-Emissionen voran und investiert in neue Anlagen. Es geht um zwei Milliarden Euro.

[...]

Mit der Investitionsfreigabe ist Thyssen-Krupp das Schlusslicht in der deutschen Stahlindustrie. Sowohl der Konkurrent Salzgitter als auch Arcelor-Mittal und Tata Steel hatten bereits in den vergangenen Wochen entsprechende Bekanntgaben gemacht, die zum Teil ebenfalls unter dem Vorbehalt einer staatlichen Förderung stehen. :rolleyes:

[...]

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dekarbonisierung-thyssen-krupp-gibt-milliardeninvestition-in-gruenen-stahl-frei-aber-unter-vorbehalt/28669764.html

Werden dann wohl einig Wasserstoffantrieb Projekte in ferne Zukunft geschoben werden müssen... :whistle:
 
Bundeskabinett beschließt Abbau steuerlicher Hürden für die Photovoltaik

Wer eine Photovoltaik-Anlage mit bis zu 30 Kilowatt Leistung auf einem Einfamilienhaus oder auf Gewerbeimmobilien betreibt, muss ab Anfang 2023 auf den Ertrag keine Einkommenssteuern mehr bezahlen.

Zudem ist bei Lieferung, Erwerb, Einfuhr und Installation von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern in Zukunft keine Umsatzsteuer mehr fällig. Voraussetzung dafür ist, dass es sich um eine Leistung an den Anlagenbetreiber handelt – und die Anlage auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen und anderen Gebäuden, die für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden, installiert wird.

https://www.pv-magazine.de/2022/09/14/bundeskabinett-beschliesst-abbau-steuerlicher-huerden-fuer-die-photovoltaik/
 
Uns geht es zu gut
Pro sechs "gedampfter" Elfbar landet ein Akku-Fassungsvermögen vergleichbar mit dem Akku eines iPhone 13 in den Müll. Größtenteils landet er NICHT im Sondermüll. Die Teile werden MILLIONENFACH verkauft. Niemand spricht über diese Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung!

Der Telegraph berichtet, dass allein in Großbritannien zwei Wegwerf-Vapes pro Sekunde im Müll landen. Mit dem in den Akkus enthaltenen Lithium könnten pro Jahr rund 1200 Batterien für Elektroautos gefertigt werden. NUR IN GROßBRITANNIEN!
https://mobile.twitter.com/DonBauero/status/1569606146859704322?cxt=HHwWhIC9za6ersgrAAAA
https://www.telegraph.co.uk/news/2022/07/15/two-vapes-thrown-away-every-second-wasting-scarce-minerals-needed/

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https://m.youtube.com/watch?v=ENjTn3MkFcg&t=9m24s
 
laut Markus Koch gehen aktuell Gerüchte um, dass sich Tesla von der geplanten Batteriefabrik nahe Berlin zurückziehen will und diese in den USA bauen möchte (Gründe sind die aktuell hohen Energiepreise in D sowie die neuen Subventions-Regularien in den USA)
 
Ein Tesla-Besitzer verklagt den Autohersteller wegen falscher Versprechen zum automatisierten Fahren tl0

Seit der amerikanische Elektroauto-Pionier den «Autopiloten» anbietet, kam es zu schweren Zwischenfällen. Die Leistungsfähigkeit des Systems wird oft überschätzt. Wer hat Schuld?

Zum wiederholten Mal kommt der Elektroauto-Hersteller Tesla unter Druck. Es ist wieder das Autopilot-System, das dem Fahrer eines Tesla erlauben soll, beim Fahren nicht immer auf die Fahrbahn sehen zu müssen. Viele Käufer der Autopilot-Option Full Self Driving (FSD) glauben, das System übernehme das Fahren vollumfänglich.

Nicht nur der Abstand zum vorderen Auto werde dabei perfekt eingehalten, sondern auch das Lenken, Spurwechseln mit Blinken und weitere Funktionen. Man könne also getrost die Hände vom Steuer nehmen. Im Internet kursieren zahlreiche Videos von riskanten Manövern, bei denen sich Fahrer voll auf die Programme verlassen. ...

https://www.nzz.ch/mobilitaet/tesla...age-wegen-autopilot-versprechungen-ld.1702901
 
Tesla plant weiter Batteriefabrik in Deutschland - Priorität in USA
16.09.2022 | 13:26

GRÜNHEIDE (dpa-AFX) - Der US-Elektroautobauer Tesla setzt weiter auf eine Batteriefertigung in Deutschland - legt aber wegen der Aussicht auf Steueranreize die Priorität erstmal auf die USA. Das stellte das Unternehmen am Freitag gegenüber Partnern in der Region Grünheide bei Berlin klar. Auf Anfrage äußerte sich Tesla nicht. Das sogenannte Inflationsbekämpfungsgesetz von US-Präsident Joe Biden führt demnach dazu, dass Tesla die Batteriefertigung im Werk in Austin in Texas schneller hochfahren will als geplant. Aus Deutschland könne dies mit der Lieferung von Teilen und mit Ingenieuren unterstützt werden. Der konkrete Zeitplan für die Fabrik in Grünheide ist offen. Im Idealfall würden beide Batteriefabriken so schnell wie möglich hochgefahren, stellte das Unternehmen klar. Das neue Gesetz führe dazu, dass die Zellproduktion in den USA Priorität habe und es ein noch größeres wirtschaftliches Interesse gebe, grundsätzlich schneller mit der eigenen Batteriefertigung zu starten. Tesla betont dabei, dass es nicht das einzige Unternehmen sei, das eine solche Entscheidung treffe - vielleicht aber das erste. Die hohen Energiepreise in Europa haben demnach nichts damit zu tun, weil die Produktion mit Trockenelektroden sehr effizient ist.

In der Tesla-Fabrik in Grünheide werden seit der Eröffnung am 22. März Elektroautos produziert. Der Bau der Batteriefabrik ist weit vorangekommen. Tesla-Chef Elon Musk hatte vor fast zwei Jahren angekündigt, er wolle das Werk bei Berlin auch zur weltgrößten Batteriefabrik machen. Die Brandenburger Landesregierung machte am Donnerstag deutlich, dass sie weiter von der Fertigung in Grünheide ausgehe und keine anderen Signale habe. Das US-Parlament verabschiedete im August ein Gesetzespaket über Milliardeninvestitionen in den Klimaschutz und den Sozialbereich mit finanziellen Anreizen unter anderem für den Bau von Werken für Elektroautos und für die Batterieproduktion. Wenn Batteriemodule gebaut werden, kann eine Förderung von 45 Dollar pro Kilowattstunde winken. Eine Studie von Bloomberg New Energy Finance hatte ergeben, dass der Preis für Lithium-Ionen-Batterien 2021 im Durchschnitt bei 137 Dollar pro Kilowattstunde lag.

Der Tesla-Rivale Volkswagen hatte im Juli in Salzgitter in Niedersachsen den Grundstein für eine eigene Batteriefabrik gelegt. Nach einer Analyse des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung könnte ein Viertel der vorhergesagten europäischen Produktionskapazitäten von Batteriezellen bis zum Ende des Jahrzehnts von Deutschland abgedeckt werden. Tesla hatte im vergangenen Jahr für die Batteriefertigung in Deutschland auf eine mögliche staatliche Förderung in Milliardenhöhe verzichtet. Für eine solche Förderung müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dieser Verzicht hat Tesla zufolge aber nichts mit der jetzigen Entscheidung zu tun, wegen Fördermitteln die Priorität auf die USA zu legen./vr/DP/ngu
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2152844#2152844 schrieb:
µ schrieb am 15.09.2022, 07:25 Uhr[/url]"]laut Markus Koch gehen aktuell Gerüchte um, dass sich Tesla von der geplanten Batteriefabrik nahe Berlin zurückziehen will und diese in den USA bauen möchte (Gründe sind die aktuell hohen Energiepreise in D sowie die neuen Subventions-Regularien in den USA)
 
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