The Big Picture

ICE/Brentpreise zur Wochenmitte tiefer
28.12.2011
17:32
DJN


LONDON (Dow Jones)--Die Preise für die Rohölsorte Brent haben am
Mittwochnachmittag mit den Aktienmärkten nachgegeben. Händler verweisen auf
einen schwachen Start an der Wall Street, der auch das Sentiment für die
Nordseesorte Brent belastet habe.

Unterstützung für den Ölpreis komme derzeit von den Spannungen im Iran. Das
Land hatte gedroht, einen der wichtigsten Seewege für den Öltransport, die
Straße von Hormus, zu sperren, sollten Sanktionen gegen Teheran verhängt
werden. Die USA würden laut einer Reuters-Meldung eine Blockade durch den Iran
verhindern wollen. "Die Situation im Iran wird im Moment genau beobachtet",
sagte ein Händler. "Alle Kriegsspielchen, die jetzt gespielt werden, dienen
letztlich auch dazu, den Ölpreis hochzuhalten", fügte er hinzu.

Die Volumen während des Anstiegs von Brent in den letzten Tagen sei
allerdings dünn gewesen, so dass auch eine Korrektor möglich sei, wenn wieder
mehr Händler an ihren Tischen säßen, so ein zweiter Marktteilnehmer. Der Markt
werde auch weiterhin die Entwicklungen in der europäischen Schuldenkrise genau
im Auge behalten, fügte er hinzu.

Gegen 17.15 Uhr verliert der Februarkontrakt für Brentöl 0,92 USD auf 108,35
USD je Barrel. Gasöl verbilligt sich um 0,25 USD auf 921 USD pro Tonne.

DJG/DJN/jum/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 28, 2011 11:32 ET (16:32 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
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Ölpreis fällt im Sog von Euro und Aktienmärkten
28.12.2011
21:32
DJN


NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat am Mittwoch die Gewinne des Vortags
wieder abgegeben, nachdem es an den Aktienmärkten zu Kursverlusten gekommen war
und der Euro zum Dollar nachgegeben hatte. Die Aussicht auf zusätzliche
Sanktionen gegen Iran verhinderten aber ein stärkeres Nachgeben des Ölpreises.
An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex fiel der nächstfällige Februar-Kontrakt
auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 2,0% bzw 1,98 USD auf 99,36 USD. An
der ICE verbilligte sich der Februar-Kontrakt auf Brentöl um 1,6% bzw 1,71 USD
auf 107,56 USD.

Mit der negativen Eröffnung der US-Aktienbörsen geriet der Ölpreis unter
Druck. Ursächlich für die Risikoaversion der Anleger waren die Schuldenkrise in
der Eurozone und speziell die Situation Italiens. Das Land brachte zwar am
Mittwoch Kurzläufer zu deutlich niedrigeren Zinsen am Markt unter als in den
vergangenen Wochen, doch blieben Zweifel, ob die Auktion italienischer
Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten am Donnerstag ähnlich erfolgreich
verlaufen wird.

Die Renditen italienischer Anleihen, die nach der Kurzläufer-Auktion
nachgegeben hatten, näherten sich rasch wieder der kritischen Marke von 7%.
Eine Refinanzierung auf diesem Niveau dürfte Italien nicht auf längere Sicht
bewältigen. Die Sorge um Italien drückte den Euro zum Dollar auf den tiefsten
Stand seit fast einem Jahr, was die Nachfrage aus der Eurozone dämpfte und den
Ölpreis ebenfalls belastete.

Unterdessen droht Iran mit der Sperrung der Straße von Hormus. Diese Meerenge
zwischen dem Persischen Golf und dem Arabischen Meer ist die weltweit
wichtigste Ölhandelsroute. Die USA und einige europäische Länder erwägen
derzeit neue Sanktionen gegen Iran, um die Regierung in Teheran zur
Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft beim umstrittenen
iranischen Atomprogramm zu bewegen.

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

December 28, 2011 15:32 ET (20:32 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,806026,00.html


Während die US-Regierung Geld druckt, um einem Finanzkollaps zu entgehen, reichen die schwer verschuldeten Bundesstaaten ihre Fiskalprobleme an die Städte weiter. In immer mehr Rathäusern geht nichts mehr. Unter den nächsten Pleitekandidaten: San Diego, Detroit und New York.
 
2012 Outlook: Economic Slowdown Could Pinch Demand For Some Commodities

(Kitco News) - The economic slowdown expected in China and a potential recession in Europe is
expected to pinch commodities demand at least early in 2012. Just how much it will dent demand is
up for debate. Some market watchers have lowered their price forecasts for the year across the
board, and others said it might be better to be on the sidelines for the first half of 2012. Yet others
said 2012 could be a year that rewards investors who are choosy in their commodity selections....


http://outlook2012.kitco.com/
 
Continental-Chef erwartet gutes Jahr für deutsche Autobauer
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Keinerlei Zeichen für einen Abschwung

München (dapd). Der Automobilzulieferer Continental sieht keinerlei Zeichen für einen Abschwung in der Autobranche. In Europa dürfte es zwar Rückgänge wegen der Schuldenkrise geben, sagte der Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart der “Süddeutschen Zeitung” (Donnerstagausgabe). “Aber es bestehen Chancen auf Wachstum in Amerika, und Asien wird weiter zulegen. Beides dürfte die Schwäche in Europa mehr als ausgleichen.”

Die weltweite Produktion von 75 Millionen Autos – bis sechs Tonnen – wie in diesem Jahr sollte erneut erreicht werden, sagte Degenhart. Es sei möglich, dass es 2012 sogar drei bis vier Prozent mehr werden. “Für die deutschen Automobilindustrie kann 2012 ein gutes Jahr werden”, sagte der Manager.

http://www.mittelstand-nachrichten.de/continental-chef-erwartet-gutes-jahr-fuer-deutsche-autobauer-20111229.html
 
BMW, Audi und Mercedes verkürzen Werksferien

Wegen der hohen Nachfrage nach Luxuskarossen haben BMW, Audi und Mercedes ihre Weihnachtspausen in vielen Werken auf eine Woche verkürzt. Die Volumenhersteller Volkswagen, Ford und Opel hätten dagegen eine meist zweiwöchige Produktionspause geplant, meldete die “Automobilwoche” am Wochenende.
 
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=18293


Zu Gold und Goldfunden, der letzten 10 Jahre!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
US-Rohöllagerbestände steigen unerwartet
29.12.2011
17:06
DJN


WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum
23. Dezember 2011 entgegen den Erwartungen nicht gesunken. Wie das Department
of Energy (DoE) am Donnerstag mitteilte, stiegen sie im Vergleich zur Vorwoche
um 3,899 Mio Barrel auf 327,480 Mio Barrel. Analysten hatten dagegen einen
Rückgang um 2,2 Mio Barrel prognostiziert. Wie das Ministerium weiter
mitteilte, erhöhten sich außerdem die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie
Diesel und leichtes Heizöl um 1,205 Mio Barrel auf 140,354 Mio Barrel. Hier war
ein Rückgang um 1,0 Mio Barrel erwartet worden.

Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin sanken um 0,692 Mio Barrel auf
217,714 Mio Barrel, während die Prognose auf einen Rückgang um 0,5 Mio Barrel
gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf
84,2%, nach 84,9% in der Vorwoche. Die täglichen Rohölimporte verringerten sich
um 1,409 Mio Barrel auf 8,990 Mio Barrel, die strategische Ölreserve blieb
unverändert bei 695,961 Mio Barrel.

DJG/DJN/hab

(END) Dow Jones Newswires

December 29, 2011 11:06 ET (16:06 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Ölpreis folgt Aktien nach oben - Markt ignoriert Lagerbestände
29.12.2011
21:24
DJN


NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis ist am Donnerstag im Sog der Aktienmärkte
gestiegen. Die überraschend hohen Ölvorräte des US-Energieministeriums
belasteten den Markt nur vorübergehend. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex
stieg der nächstfällige Februar-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI
um 0,3% bzw 0,29 USD auf 99,65 USD. Der Februar-Kontrakt auf Brent gewann an
der ICE 0,4% bzw 0,45 USD auf 108,01 USD.

Die US-Konjunkturdaten des Tages waren überwiegend positiv ausgefallen, was
den Aktienmärkten Auftrieb gab. Davon profitierte auch der Ölpreis. Stützend
wirkte ferner abermals die Entwicklung im Atomstreit mit Iran. Die Regierung in
Teheran droht, im Falle zusätzlicher Sanktionen des Westens die Straße von
Hormus zu schließen. Das US-Militär hat wiederum gewarnt, dass es eine Blockade
dieser wichtigen Ölhandelsroute nicht tolerieren werde.

Etwas gebremst wurde der Anstieg des Ölpreises von Daten des
US-Energieministeriums. Wie das Ministerium mitteilte, stiegen die
Rohölbestände in der Vorwoche um 3,899 Mio Barrel; Volkswirte hatten mit einer
Abnahme der Bestände um 2,2 Mio Barrel gerechnet. Bei Mitteldestillaten, zu
denen Diesel und Heizöl gehören, wurde ein Anstieg um 1,205 Mio Barrel
verzeichnet, während ein Rückgang um 1,0 Mio Barrel prognostiziert worden war.
Die Benzinlagerbestände fielen indessen etwas stärker als erwartet um 0,692 Mio
Barrel. Hier hatten Ökonomen eine Abnahme um 0,5 Mio Barrel erwartet.

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

December 29, 2011 15:24 ET (20:24 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
China should buy gold, the only safe haven - Central Bank research head

The head of research for China's Central Banl says that the country should buy gold as
the only safe place for risk averse investors when other assets are losing value..


http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page1803?oid=142276&sn=Detail&pid=102055
 
http://www.rottmeyer.de/silber-10-jahres-rekordwert-bei-den-cot-daten/


Silber COT Daten
 
Erwerbstätigkeit in Deutschland 2011 auf Rekordhoch
02.01.2012
08:26
DJN

WIESBADEN (Dow Jones)--Der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland hat im Jahr
2011 den Beschäftigungsstand auf ein neues Rekordhoch gehievt. Nach ersten
vorläufigen Berechnungen waren im vergangenen Jahr durchschnittlich rund 41,04
Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte. Damit wurde erstmals die
Marke von 41 Millionen überschritten und zugleich der bisherige Höchststand der
Erwerbstätigkeit des Vorjahres nochmals deutlich übertroffen - und zwar um
535.000 Personen oder 1,3%.

Diese positive Entwicklung steht im Zusammenhang mit dem seit zwei Jahren
anhaltenden konjunkturellen Aufschwung und wurde zudem dadurch begünstigt, dass
die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2009 trotz des durch die Finanzkrise
ausgelösten Einbruchs der Wirtschaftsleistung in Deutschland stabil geblieben
war.

Nach vorläufigen Schätzungen auf Basis der Arbeitskräfteerhebung sank die
Zahl der Erwerbslosen (nach international vergleichbarer Definition) im
Jahresdurchschnitt 2011 in Deutschland um 446.000 Personen (minus 15,1%) auf
2,5 Millionen. Die Erwerbslosenquote ging im gleichen Zeitraum von 6,8% auf
5,7% zurück. Die Zahl der aktiv am Arbeitsmarkt verfügbaren Erwerbspersonen,
definiert als Summe von Erwerbstätigen und Erwerbslosen, erhöhte sich damit im
Vergleich zum Vorjahr um 89.000 Personen auf 43,54 Millionen.

Der günstige Konjunkturverlauf des vergangenen Jahres spiegelte sich sowohl
in der Zahl der Selbstständigen als auch der Arbeitnehmer wider. So wuchs die
Zahl der Arbeitnehmer mit Wohnort in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2011 um
478.000 Personen (plus 1,3%) auf rund 36,50 Millionen. Die Zahl der
Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger stieg im selben
Zeitraum um 57.000 Personen (ebenfalls plus 1,3%) auf rund 4,55 Millionen.

Die Erwerbstätigkeit hat im Jahr 2011 in fast allen Wirtschaftsbereichen
zugelegt. In der Summe der Dienstleistungsbereiche nahm die Zahl der
Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2011
insgesamt um 357.000 Personen (plus 1,2%) gegenüber dem Vorjahr zu. Den größten
Anteil daran hatten die unternehmensnahen Dienstleistungen (einschließlich
Zeitarbeit) mit einem Plus von 214.000 Erwerbstätigen (plus 4,2%).

Auch die produzierenden Bereiche verzeichneten überdurchschnittliche
Beschäftigungsgewinne. Im produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) wuchs die
Zahl der Erwerbstätigen nach den kräftigen Beschäftigungsverlusten der Jahre
2009 und 2010 im Jahr 2011 um 131.000 Personen (plus 1,7%), im Baugewerbe um
durchschnittlich 38.000 Personen (plus 1,6%). In der Land- und Forstwirtschaft
sowie Fischerei lag die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2011 um 15.000 Personen
(plus 2,3%) über dem Vorjahresergebnis.

DJG/apo/chg

(END) Dow Jones Newswires

January 02, 2012 02:26 ET (07:26 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2012
 
http://www.capital-manager.net/downloads/020112-Capital-Manager-Ausverkauf%20bei%20Gold%20und%20Silber%20Das%20war%20es%20wohl.pdf
 
Asiens neuer Währungspakt zementiert Chinas Aufstieg
von Thomas Kallwaß

Liebe Leserin, lieber Leser,

Die beiden größten Wirtschaftsmächte Asiens, China und Japan, haben bei einem bilateralen Treffen in Peking verkündet, ihre Geschäfte künftig in den Landeswährungen Yen und Yuan abzuwickeln. Die beiden ehemaligen Erzfeinde rechnen derzeit rund 60 Prozent ihrer gegenseitigen Handelsströme in Dollar ab. Für das Jahr 2010 entsprach das Dollar-Volumen 340 Milliarden US-Dollar. Was in den letzten Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit war, soll also jetzt abgeschafft werden. Doch dazu muss China zulassen, dass die Währung konvertierbar wird.

Dollardominanz brechen

Bisher unterliegt die Konvertibilität der chinesischen Währung strengen Auflagen aus Peking. Bereits in den letzten Monaten lockerte China seine Währungspolitik. In London wurde kürzlich ein Handelszentrum für den Yuan eröffnet. Bislang war der Handel der Währung nur in Hongkong und Singapur möglich. Frankfurt soll in Kürze ein weiteres Zentrum folgen. Das Ziel Pekings ist offensichtlich. Die Dollardominanz ist Chinas Staatsführung bereits seit Langem ein Dorn im Auge. Doch die Etablierung des Yuan zur neuen Leitwährung muss von langer Hand geplant sein, denn mit der Einführung der freien Konvertibilität, die am Ende dieses Prozesses avisiert wird, steigen die Risiken für die kommunistische Staatsführung.

China hat keine Erfahrung mit Spekulativkapital

China strebt die Unabhängigkeit der eigenen Währung an, damit künftige Geschäfte in Yuan abgerechnet werden können und somit das Währungsrisiko nicht mehr bei den chinesischen Produzenten liegt. Der Vorteil, der sich daraus für chinesische Firmen ergibt, geht allerdings mit negativen Begleiteffekten einher. Denn je einfacher der Handel mit einer Währung ist, desto größer wird der Anteil an spekulativem Kapital. Während heute noch Kursobergrenzen für den Yuan gelten und nur bestimmte Staaten und Unternehmen die chinesische Währung kaufen dürfen, werden diese Restriktionen künftig aufgeweicht, bis schließlich die volle Konvertierbarkeit erreicht ist. Aus chinesischer Sicht ist dieses Ziel durchaus sinnvoll. Neben dem Wegfall des Währungsrisikos für chinesische und japanische Produzenten erhoffen sich Peking und Tokio auch mehr Sicherheit für das Staatsvermögen. Denn die Abhängigkeit vom Dollar ist bei beiden Staaten immens.
 
Egon von Greyerz, Gründer der schweizerischen Firma Matterhorn Asset Management, geht davon aus, dass der Goldpreis in 2012 auf bis zu USD 5.000 pro Unze klettern könnte. Gegenüber King World News sagte er am 29.12.2011:

„Gold ist dieses Jahr gegenüber allen Währungen gestiegen und 2012 wird ein weiteres fantastisches Jahr werden. Ich könnte mir vorstellen, dass die ersten drei bis fünf Monate recht dramatisch ausfallen werden.

Wie Sie wissen, ist der weltweite Finanzierungsbedarf atemberaubend. Wir sprechen hier von Billionen, wenn wir den Finanzierungsbedarf der Staaten, Unternehmen und Banken zusammenfassen. Dieser Finanzierungsbedarf ist so hoch, dass sie garnicht anders können, als mit dem Gelddrucken zu beginnen …

Aktuell sind schon verdeckte Maßnahmen im Gange. Die EZB druckt insgeheim Geld, und die Fed tut genau dasselbe. Meines Erachtens wird das aber schon bald ganz offiziell stattfinden, und die Beträge werden bedeutend höher sein, als alles, was wir bisher sahen …

Ich wäre nicht überrascht, zu sehen, wenn Gold um ein paar tausend Dollar zulegt und nächstes Jahr, na sagen wir, zwischen USD 3.000 und USD 5.000 pro Unze liegen wird. Ich erachte das als nächsten Schritt, und im Grunde wird diese Auffassung durch alle Daten gestützt.“


Lesen Sie mehr über Gold & Silber: Neues Jahr, neues Glück von www.propagandafront.de


http://www.propagandafront.de/195810/gold-silber-neues-jahr-neues-gluck.html
 
Jim Rogers favorisiert in 2012 Euro und Schweizer Franken
von Christian Hoyer
Dienstag 03.01.2012, 17:44 Uhr
New York (BoerseGo.de) – Nach Einschätzung der Investmentlegende Jim Rogers werde der Euro und der Schweizer Franken im Jahre 2012 kluge Währungsanlagen sein. Rogers, der in der Vergangenheit den Kauf von Euro empfohlen hatte, der allerdings danach im Wert gefallen ist, denkt nach seinen Worten über weiteren Zukauf der Gemeinschaftswährung nach. „Ich vermute, dass die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und die anderen etwas unternehmen werden, um uns zu einem besseren Gefühl zu verhelfen“, so Rogers. Er meinte, dass die Aufforderungen an die Europäische Zentralbank, die Schulden mit weiterem Gelddrucken zu bekämpfen, einen schrecklichen Fehler darstellten. Er sagt voraus, dass die Märkte im Verlauf des späteren Jahres 2012 ihre Geduld verlieren werden. Bundeskanzlerin Merkel und der französische Staatspräsident Sarkozy werden sich nächste Woche bei dem Versuch treffen, die Einzelheiten der letzten Vorschläge für die Euro-Zone zu verfeinern. Rogers hofft, dass Deutschland auf lange Sicht seine Abneigung beibehalten wird, die Schulden mit weiterem Geld zu bekämpfen. „Jedermann in Nordeuropa ist bewusst, dass sie keine Lust verspüren, den Portugiesen und Griechen weiter aus der Klemme zu helfen“, so Rogers.

Eine Reihe von europäischen Politikern hatte gewarnt, dass 2012 ein weiteres schwieriges Jahr für ihre Region werden könne. Auf dem Währungsmarkt ist der Schweizer Franke der sicherste Zufluchtstort geworden, nachdem der US-Dollar und der japanische Yen in dieser Hinsicht schwächere Aussicht bieten. Rogers geht weiterhin davon aus, dass der kanadische Dollar zu einer der besten Währungen zählt. In Bezug auf Asien hält Rogers seine größten Positionen in Yen und Renminbi, wobei er bei sich bietender Gelegenheit seine Renminbi-Position aufstocken will. Rogers glaubt, dass es in den Jahren 2013 bis 2014 auf den Märkten zu einem schlimmen Kater kommen wird, nachdem es im Jahre 2012 noch einmal bergauf gegangen war, da die Regierungen die Märkte in einem wichtigen Wahljahr manipuliert haben. US-Präsident Obama wie auch Frankreichs Präsident Sarkozy zählen zu den Weltführern, die sich 2012 der Wahl stellen müssen.
 
2012 – ein erster Blick nach vorne
von Miriam Kraus

Liebe Leserin, lieber Leser,


Nachdem wir uns gestern einen allgemeinen Rückblick auf das vergangene Jahr gegönnt haben, möchte ich heute mit Ihnen einen ersten Ausblick auf das Neue Jahr 2012 wagen.


2012 - Mit der EZB steht und fällt alles


Wir haben uns ja gestern schon mit der EZB auseinander gesetzt. Das Jahr 2011 war ein Problemjahr, doch die für mich wichtigste Institution im vergangenen, wie auch in diesem Jahr ist die EZB. Und einer der wichtigsten Events war mit Sicherheit der Start der 3-Jahres-Refinanzierungsoperation der EZB. (Noch mal kurz zur Erklärung: die EZB stellt den ausgetrockneten Banken Geld für 3 Jahre zu Niedrigzinsen zur Verfügung und hat damit ihre Bilanz ausgeweitet).


Das Vorgehen der EZB im vergangenen Jahr war höchst umstritten und die Maßnahmen sind zwar im Hinblick auf unsere Geldwertstabilität verwerflich, aber im Hinblick darauf, dass die Alternative ein Zusammenbruch von Zone und Bankensystem sein könnten, absolut angebracht.


Denn die EZB schlägt mit diesem Vorgehen zwei Fliegen mit einer Klappe: indem Sie Liquidität ins ausgetrocknete Finanzsystem schleust und die Sicherheitsanforderungen für die Banken gesenkt hat, sorgt sie dafür, dass die Banken (die für die Liquidität Sicherheiten in Form von Staatsanleihen und dank der Reduktion der Anforderungen, gerade auch Anleihen von schwachen Euro-Staaten hinterlegen müssen) einen Grund haben um weiterhin Staatsanleihen zu kaufen. In der Folge sind die Zinsen für einige Staaten seit der Ankündigung der EZB-Maßnahmen z.T. schon gesunken.


Eine gute Begründung für weitere Lockerungs- und Liquiditätsmaßnahmen


Der springende Punkt ist aber, dass das Mehr an Liquidität aus diesen Gründen vermutlich nicht so schnell in der Realwirtschaft ankommen wird, stattdessen ist es selbst von Seiten der EZB nicht als Stimuli geplant, sondern vermutlich schlichtweg zur Unterstützung von Staaten und Banken gedacht. Das klingt zunächst einmal nicht so gut, bedeutet aber auch, dass die Gefahren einer sprunghaft steigenden Teuerung zunächst einmal nicht so hoch sind.


Stattdessen haben wir es im Moment damit zu tun: in einigen Ländern der Eurozone sinken die Teuerungsraten bereits. Selbst in Deutschland ist der Anstieg der Verbraucherpreise zuletzt im November um 0,1 Prozentpunkte geringer ausgefallen als im Vormonat. In der gesamten Eurozone stagnierten die Teuerungsraten zuletzt bei 3%. Das ist natürlich immer noch ein hohes Niveau, doch wenn sich diese Tendenz fortsetzt, dann erhalten die Notenbanken und insbesondere unsere EZB eine noch gewichtigere Begründung dafür, mit weiteren Lockerungs- und Liquiditätsmaßnahmen fort zu fahren.


Wenn dies eintritt, dann dürfte sich diese Phase (zumal wenn dann auch noch andere Notenbanken, wie die FED, die Peoples Bank of China und die Bank of England mit eigenen Lockerungs- und Stimulierungsmaßnahmen hinzu kommen) aber wohl als deutlich positiv vor allem für die Rohstoffpreise bis hin zu den Edelmetallen, aber auch für sowieso schon günstige Aktien erweisen.
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1193702#1193702 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 04.01.2012, 09:37 Uhr[/url]"]Expertokratie als neue Herrschaftsform - "Goldman Sachs regiert die Welt"

http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-12/experten-regierung-krise-demokratie/seite-2
 
Single most important factor in natural resource investment

http://www.stockhouse.com/Columnists/2011/Jan-(1)/3/Single-most-important-factor-in-natural-resource-i
 
US-Börsen ziehen nach
von Henrik Voigt

Liebe Leserin, lieber Leser,


überraschend gute US-Konjunkturdaten haben am Dienstag den amerikanischen Börsen am ersten Handelstag des Jahres (die dortigen Handelsplätze waren am Montag feiertagsbedingt geschlossen) zu einem guten Jahresstart verholfen. Das beflügelte auch den DAX erneut. Vor allem der besser als erwartet ausgefallene ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe in den USA - das Pendant zum deutschen ifo-Index - wurde als Begründung für die Kursaufschläge herangezogen. Er zeigte einen Anstieg auf 53,9 von 52,7 Punkten und verbleibt damit in der Wachstumszone über 50 Punkten. Allerdings konnten die starken Aufschläge vom Handelsbeginn zumindest in den USA vom Handelsbeginn nicht bis zur Schlussglocke gerettet werden.


Der Markt gibt sich zu Jahresbeginn plötzlich optimistisch, was nach der ausgefallenen Jahresendrally nicht unbedingt zu erwarten war, da sich nun ein paar Tage später keine grundsätzlich neue Lage ergibt. Die Hauptbelastungsfaktoren bleiben aber weiterhin bestehen. Der IWF kürzte jüngst seine Wachstumsvorhersage für die globale Wirtschaft von 4,5 auf 4 Prozent, die Staatsschuldenkrise in der Euro-Zone greift weiter um sich, die USA erreichten im Dezember ein Haushaltsdefizit von einer Billionen Dollar und Chinas Immobilienmarkt kühlt sich ab. Mitte des Jahres werde man die größten Auswirkungen des Rückgangs des weltweiten Wirtschaftswachstums spüren, sagte Stuart Thomson von Ignis Asset Management in einem Interview mit Bloomberg. Umstände, die die Investoren nicht lange kalt lassen dürften.


Zudem müssen die Regierungen dieser Welt in diesem Jahr fast 8 Billionen Dollar an Schulden zurückzahlen, was nur über die Aufnahme neuer Schulden gehen dürfte. An der Spitze dieser Liste steht Japan mit 3 Billionen Dollar, die USA mit 2,8 Billionen Dollar, gefolgt von Italien (428 Milliarden Dollar), Frankreich (367 Milliarden Dollar) und Deutschland (285 Milliarden Dollar). Japan, die USA und Deutschland zahlen bisher sehr günstige (eigentlich lächerlich niedrige) Zinsen bei der Aufnahme neuer Kredite, aber auch diese Zinsen werden steigen. Was dann wiederum neue Defizitprobleme aufwerfen wird, aber das kennen wir ja bereits aus dem vergangenen Jahr. Die rosarote Brille zu Jahresbeginn mag schick aussehen. Ich würde meine Investments allerdings gut im Auge behalten.
 
After a Rough Year for Gold Stocks, What’s Next?

Of the legions of investors who are welcoming a fresh start to the year after the choppy and
directionless market of 2011, perhaps gold stock investors are the most eager. Gold stocks had a
volatile year last year with no progress made on the upside. The HUI Gold Bugs Index was
rangebound between 500 and 600 for the whole year, with three failed breakouts above 600. As if to
put a cherry on top of a depressing year for gold stock investors, the HUI closed down -14.7% for the
month of December, which was the worst December for the HUI since the beginning of this gold bull
market..


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Oil, Gas & Potash

http://www.beatthemarketstockpicks.com/search?updated-min=2012-01-01T00:00:00-08:00&updated-max=2013-01-01T00:00:00-08:00&max-results=1
 
Case for Sustained $100 Oil

http://www.safehaven.com/article/23852/case-for-sustained-100-oil
 
The Dollar Vigilante's Outlook for 2012

http://www.safehaven.com/article/23853/the-dollar-vigilantes-outlook-for-2012
 
BMW, Daimler und VW: Von wegen Krise!
Die Aktien der deutschen Autobauer haben in den letzten Tagen ordentlich zulegen können. Kein Wunder: Schließlich schaut die Branche trotz der Konjunktursorgen mit Zuversicht nach vorne. Außerdem können sich die jüngsten Absatzzahlen sehen lassen.

Für die Aktien von BMW, Daimler und VW ging es in den vergangenen Tagen deutlich nach oben. Viele Marktteilnehmer rechnen damit, dass das Jahr 2012 einige Stolpersteine für die Branche parat hält. Die deutschen Autobauer scheinen dafür aber gewappnet. So sagte BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner im Gespräch mit derSüddeutschen Zeitung, dass man dank der "jungen Produktpalette und einem guten Finanzpolster" derzeit besser dastehe als im Jahr 2008. Der Manager rechne ohnehin nur mit einer Abschwächung und keiner Rezession.
 
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