ICE/Brentpreise zur Wochenmitte tiefer
28.12.2011
17:32
DJN
LONDON (Dow Jones)--Die Preise für die Rohölsorte Brent haben am
Mittwochnachmittag mit den Aktienmärkten nachgegeben. Händler verweisen auf
einen schwachen Start an der Wall Street, der auch das Sentiment für die
Nordseesorte Brent belastet habe.
Unterstützung für den Ölpreis komme derzeit von den Spannungen im Iran. Das
Land hatte gedroht, einen der wichtigsten Seewege für den Öltransport, die
Straße von Hormus, zu sperren, sollten Sanktionen gegen Teheran verhängt
werden. Die USA würden laut einer Reuters-Meldung eine Blockade durch den Iran
verhindern wollen. "Die Situation im Iran wird im Moment genau beobachtet",
sagte ein Händler. "Alle Kriegsspielchen, die jetzt gespielt werden, dienen
letztlich auch dazu, den Ölpreis hochzuhalten", fügte er hinzu.
Die Volumen während des Anstiegs von Brent in den letzten Tagen sei
allerdings dünn gewesen, so dass auch eine Korrektor möglich sei, wenn wieder
mehr Händler an ihren Tischen säßen, so ein zweiter Marktteilnehmer. Der Markt
werde auch weiterhin die Entwicklungen in der europäischen Schuldenkrise genau
im Auge behalten, fügte er hinzu.
Gegen 17.15 Uhr verliert der Februarkontrakt für Brentöl 0,92 USD auf 108,35
USD je Barrel. Gasöl verbilligt sich um 0,25 USD auf 921 USD pro Tonne.
DJG/DJN/jum/flf
(END) Dow Jones Newswires
December 28, 2011 11:32 ET (16:32 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
28.12.2011
17:32
DJN
LONDON (Dow Jones)--Die Preise für die Rohölsorte Brent haben am
Mittwochnachmittag mit den Aktienmärkten nachgegeben. Händler verweisen auf
einen schwachen Start an der Wall Street, der auch das Sentiment für die
Nordseesorte Brent belastet habe.
Unterstützung für den Ölpreis komme derzeit von den Spannungen im Iran. Das
Land hatte gedroht, einen der wichtigsten Seewege für den Öltransport, die
Straße von Hormus, zu sperren, sollten Sanktionen gegen Teheran verhängt
werden. Die USA würden laut einer Reuters-Meldung eine Blockade durch den Iran
verhindern wollen. "Die Situation im Iran wird im Moment genau beobachtet",
sagte ein Händler. "Alle Kriegsspielchen, die jetzt gespielt werden, dienen
letztlich auch dazu, den Ölpreis hochzuhalten", fügte er hinzu.
Die Volumen während des Anstiegs von Brent in den letzten Tagen sei
allerdings dünn gewesen, so dass auch eine Korrektor möglich sei, wenn wieder
mehr Händler an ihren Tischen säßen, so ein zweiter Marktteilnehmer. Der Markt
werde auch weiterhin die Entwicklungen in der europäischen Schuldenkrise genau
im Auge behalten, fügte er hinzu.
Gegen 17.15 Uhr verliert der Februarkontrakt für Brentöl 0,92 USD auf 108,35
USD je Barrel. Gasöl verbilligt sich um 0,25 USD auf 921 USD pro Tonne.
DJG/DJN/jum/flf
(END) Dow Jones Newswires
December 28, 2011 11:32 ET (16:32 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011