Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Die Nachricht von Freitag findet man anscheinend jetzt toll oder was ...

wohl eher technische Reaktion bei 45 ... :kichern:


05.09.2008
Die Bilfinger Berger AG (ISIN DE0005909006/ WKN 590900) will einem Pressebericht zufolge seine Mannheimer Hochbau-Niederlassung schließen.

Wie der "Mannheimer Morgen" berichtet, sollen die Aktivitäten voraussichtlich zum 1. November in die Stuttgarter Niederlassung verlagert werden. Von der Schließung betroffen sind laut dem Bericht rund 90 Mitarbeiter einschließlich Kollegen aus der Karlsruher Zweigstelle. Die Mitarbeiter seien bereits über die geplanten Umstrukturierungen informiert worden, berichtet die Zeitung. Ein Großteil der Mitarbeiter, etwa 80 Prozent, soll neue Arbeitsplätze für die Niederlassungen in Stuttgart, Frankfurt oder Kaiserslautern bekommen. Die Auszubildenden werden künftig von Kaiserslautern aus betreut. Die übrigen Betroffenen sollen in andere Bereiche des Konzerns weitervermittelt werden, so Bilfinger-Sprecher Martin Büllesbach auf Anfrage der Zeitung. "Das ist kein Programm um Stellen abzubauen, sondern um die Effizienz zu steigern", betonte er.

Dass Bilfinger Berger die Effizienz beim deutschen Hochbau steigern will, überrascht nach Angaben der Zeitung nicht. Die Sparte, deren Ergebnis 2007 kaum über eine schwarze Null hinauskam, gilt als ein Sorgenkind. Hohe Kosten bei Material und Subunternehmern, starker Preisdruck der Auftraggeber und ein gnadenloser Wettbewerb kennzeichnen den Markt. Gleichzeitig will Bilfinger-Chef Herbert Bodner die traditionell schwachen Margen beim Bau deutlich verbessern.

Die Aktie von Bilfinger Berger notiert aktuell mit einem Minus von 2,35 Prozent bei 45,50 Euro.

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Die krasseste Vermögensvernichtung in zwei Werten seit dem Platzen der Internetblase ... :sick:

Fannie Mae
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Freddie
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08.09.2008
Bilfinger will sich nur noch eingeschränkt an Hochbau-Bieterverfahren beteiligen

Der Mannheimer Baukonzern Bilfinger Berger will seine Strategie bei der kriselnden deutschen Hochbausparte umkrempeln. "Wir wollen weg von reinen Auktions- und Bieterverfahren", erklärte Konzernsprecher Martin Büllesbach. Statt auf einen Preiswettbewerb wolle Bilfinger künftig verstärkt auf Kompetenzwettbewerb und Partnering-Modelle setzen, bei denen das Unternehmen frühzeitig in die Planung mit eingebunden wird. Aktuell machen solche Projekte rund 50% des 1-Mrd.-Euro-Spartenumsatzes aus, dieser Anteil soll künftig aber deutlich steigen. Gleichzeitig wurde bekannt, dass Bilfinger aus Kostengründen zum 1. November die Hochbau-Niederlassung am Konzernsitz in Mannheim sowie die kleineren Dependancen in Karlsruhe, Berlin und Hannover schließen und den Großteil der Mitarbeiter an die bestehenden Standorten in Stuttgart, Kaiserslautern, Frankfurt und Hamburg verlagern will.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=473933#473933 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.09.2008, 12:56 Uhr[/url]"]Die Nachricht von Freitag findet man anscheinend jetzt toll oder was ...

wohl eher technische Reaktion bei 45 ... :kichern:


05.09.2008
Die Bilfinger Berger AG (ISIN DE0005909006/ WKN 590900) will einem Pressebericht zufolge seine Mannheimer Hochbau-Niederlassung schließen.

Wie der "Mannheimer Morgen" berichtet, sollen die Aktivitäten voraussichtlich zum 1. November in die Stuttgarter Niederlassung verlagert werden. Von der Schließung betroffen sind laut dem Bericht rund 90 Mitarbeiter einschließlich Kollegen aus der Karlsruher Zweigstelle. Die Mitarbeiter seien bereits über die geplanten Umstrukturierungen informiert worden, berichtet die Zeitung. Ein Großteil der Mitarbeiter, etwa 80 Prozent, soll neue Arbeitsplätze für die Niederlassungen in Stuttgart, Frankfurt oder Kaiserslautern bekommen. Die Auszubildenden werden künftig von Kaiserslautern aus betreut. Die übrigen Betroffenen sollen in andere Bereiche des Konzerns weitervermittelt werden, so Bilfinger-Sprecher Martin Büllesbach auf Anfrage der Zeitung. "Das ist kein Programm um Stellen abzubauen, sondern um die Effizienz zu steigern", betonte er.

Dass Bilfinger Berger die Effizienz beim deutschen Hochbau steigern will, überrascht nach Angaben der Zeitung nicht. Die Sparte, deren Ergebnis 2007 kaum über eine schwarze Null hinauskam, gilt als ein Sorgenkind. Hohe Kosten bei Material und Subunternehmern, starker Preisdruck der Auftraggeber und ein gnadenloser Wettbewerb kennzeichnen den Markt. Gleichzeitig will Bilfinger-Chef Herbert Bodner die traditionell schwachen Margen beim Bau deutlich verbessern.

Die Aktie von Bilfinger Berger notiert aktuell mit einem Minus von 2,35 Prozent bei 45,50 Euro.

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08.09.2008
HSH Nordbank bekommt Finanzkrise deutlich zu spüren

Die HSH Nordbank hat die Auswirkungen der Finanzkrise im ersten Halbjahr deutlich zu spüren bekommen.

Der Konzernüberschuss brach nach Abschreibungen auf das Wertpapierportfolio in Höhe von 511 Mio. Euro auf 129 Mio. Euro (-82%) zusammen.

Bankchef Hans Berger kündigte ein Kostensenkungsprogramm an, um das eigene Haus "wetterfest zu machen". Rund 600 Vollzeitstellen sollen bis 2010 abgebaut werden, davon ca. 400 in Deutschland. Auch beim Immobilienergebnis verzeichnete die Bank einen deutlichen Rückgang um fast 50% auf 106 Mio. Euro. Das Neugeschäft ging um 42% auf 4,1 Mrd. Euro zurück, die Erträge aus Provisionen, Finanzanlagen und Handel gaben um 70% nach. Hauptursache für den drastischen Ergebnisrückgang war eine im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöhte Risikovorsorge, die zum Halbjahr das Immobilienergebnis um 24 Mio. Euro drückte. Im vergangenen Jahr ergab sich noch ein positiver Saldo von 43 Mio. Euro, da Kreditpositionen aus den 90er Jahren aufgelöst wurden.
 
DGAP-Ad hoc: PATRIZIA Immobilien AG beurkundet den Verkauf von zwei weiterenBlockverkäufen mit insgesamt 381 Einheiten und einem Gesamtvolumen von 78,5Mio. Euro

PATRIZIA Immobilien AG / Sonstiges

09.09.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch dieDGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG -

PATRIZIA Immobilien AG beurkundet den Verkauf von zwei weiteren Blockverkäufen mit insgesamt 381 Einheiten und einem Gesamtvolumen von 78,5Mio. Euro


Augsburg, 9. September 2008.
Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3)hat ihre Revitalisierungsprojekte Altmarktkarree 1 in Dresden sowie Prinzregentenstraße in München in zwei voneinander unabhängigen Transaktionen verkauft.

Der Verkaufserlös für beide Transaktionen betruginsgesamt 78,5 Mio. Euro.

Zuschlag für den Erwerb des 318 Wohn- und 39 Gewerbeeinheiten umfassenden Ensembles Altmarktkarree 1 in bester Innenstadtlage von Dresden erhielt die PATRoffice GmbH & Co. KG, an der die PATRIZIA Immobilien AG neben zwei internationalen institutionellen Investoren mit einem Minderheitsanteil von 6,25 % beteiligt ist. Damit haben diese Investoren von ihrem Ersterwerbsrecht Gebrauch gemacht, welches ihnen für dieses Gewerbeobjekteingeräumt wurde. Ziel ist es, die weiteren Wertsteigerungen gemeinsam zurealisieren.

Das zweite, 24 Einheiten umfassende Objekt´Prinzregentenstraße´ im Zentrum Münchens wurde ebenfalls in Form eines Blockverkaufs an einen spanischen Investor veräußert.

Das Dresden Altmarktkarree 1 hatte die PATRIZIA Ende 2005 von der StadtDresden erworben. Zum Zeitpunkt des Erwerbs befanden sich die drei Gebäudeaus den Jahren 1954 bis 1963 in einem mittleren Erhaltungszustand und wiesen erhebliche Leerstände auf. Ziel des Erwerbs war dieBestandsoptimierung und damit die Realisierung einer bestmöglichen Performance der Immobilien in allen Nutzungsphasen. Begonnen wurde mit der Umsetzung der wertsteigernden Maßnahmen im April 2006. Es erfolgte zunächst eine Grundrenovierung aller nicht vermieteten Wohnungen. Parallel zur Sanierung der Wohnungen wurden die leer stehenden, renovierten Wohnungen und Gewerbeeinheiten erneut vermietet. Des Weiteren wurde eine umfassende Sanierung der Fassaden und Treppenhäuser vorgenommen. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten erfolgte nun der geplante Abverkauf des Ensembles Altmarktkarree 1. Ausschlaggebend für den Ankauf des Objektes waren für die Investoren die stabilen liquiden Erträge aus dem Portfolio sowie das Potenzial zur weiteren Wertsteigerung.

Die PATRIZIA wird nicht nur durch ihren Minderheitsanteil am Ertrag aus dem Altmarktkarree 1 beteiligt bleiben, sondern auch weiterhin die gesamte Dienstleistungspalette - von der Immobilienverwaltung bis hin zum Asset Management - für die drei Gebäude übernehmen.

Die Abverkäufe der beiden Projekte in Form von Blockverkäufen zeigen, in Ergänzung zur Wohnungsprivatisierung, deutlich die Fortführung der transaktionsorientierten PATRIZIA Investment-Strategie: Premiumobjekte mit Wertsteigerungspotenzial zu erwerben, die Immobilie durch wertsteigernde Maßnahmen zu optimieren, um diese anschließend mit Ertrag im besten Vertriebsweg zu veräußern, gleich ob im Wege des Blockverkaufs oder derWohnungsprivatisierung. Es zeigt sich durch diese Transaktionen, dass aufgrund der guten Wertsteigerungsaussichten entsprechende Nachfrage nachdeutschen Topstandorten vorhanden ist.

Auch wird durch den Abverkauf das zweite Standbein der PATRIZIA das SegmentServices weiter gestärkt, da durch den erhaltenen Dienstleistungsauftrag zusätzlich Erträge generiert werden.

Diese Transaktionen sind im Rahmen unserer gewöhnlichen Geschäftstätigkeite in weiterer Baustein zur Erreichung der von PATRIZIA gegebenenGewinnprognose für das Jahr 2008.

Der Vorstand

Augsburg, 9. September 2008PATRIZIA Immobilien AGPATRIZIA BürohausFuggerstraße 26D - 86150 Augsburg

Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt (Prime Standard)ISIN: DE000PAT1AG3WKN: PAT1AG

Kontakt:Investor Relations Claudia Kellert Tel: +49 (0) 821 5 09 10-360 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-399 investor.relations@patrizia.ag

PresseAndreas MenkeTel : +49 (0)821 5 09 10-655Fax:+49 (0) 821 5 09 10-695 presse@patrizia.ag

09.09.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch
Emittent: PATRIZIA Immobilien AG
Fuggerstraße 26
86150 Augsburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)821 - 509 10-000
Fax: +49 (0)821 - 509 10-999
E-Mail: investor.relations@patrizia.ag
Internet: www.patrizia.ag
ISIN: DE000PAT1AG3
WKN: PAT1AG
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=474438#474438 schrieb:
Azul Real schrieb am 09.09.2008, 07:53 Uhr[/url]"]PATRIZIA IMMOBILIEN AG BEURKUNDET DEN VERKAUF VON ZWEI WEITEREN BLOCKVERKÄUFEN MIT INSGESAMT 381 EINHEITEN UND EINEM GESAMTVOLUMEN VON 78,5 MIO. EURO
 
Greta Leider jetzt erst gesehen und Sie haben es tatsächlich getan

somit wohl die fetteste Dividendenrendite überhaupt :twisted: :wallbash: :mad: arrrggghhhhh :sick:

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02.09.2008
Erfolgreiche erste Hauptversammlung der GRETA Immobilien AG

Am 28. August 2008 fand im Ludwig-Erhardt-Haus zu Berlin die erste ordentliche Hauptversammlung statt.

Nicht ohne Stolz, konnten wir ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 präsentieren an dem alle Aktionäre mit einer Dividende in Höhe von 0,65€ (was eine Dividendenrendite von knapp 40% bedeutet) partizipieren konnten.

Sämtliche Tagesordnungspunkte wurden mit jeweils über 99% der berechtigten Stimmen bestätigt.

Verstärkt hat sich die GRETA AG mit dem neugewählten Aufsichtsratsgremium in Form von Herrn Rainer Kleinschmidt, der über jahrzehntelange Erfahrung im Immobiliensektor verfügt, Herrn Prof. Dr. Wolfgang Maennig, ordentlicher Universitätsprofessor an der Uni Hamburg und in diversen Wirtschaftsausschüssen und mit vielen Aufsichtsratsmandaten betraut sowie dem Rechtsanwalt Herrn Dr. Hannes Schneider aus Frankfurt.

Durch die noch immer nicht ganz überstandene Banken- und Finanzkrise ist das Jahr 2008 für alle Immobilienaktien ein schwieriges Jahr. Auch die GRETA AG spürt die Veränderung an den Märkten und wird das Ergebnis aus 2007 nicht erreichen können. Dennoch werden wir aller Voraussicht nach ein positives Ergebnis erzielen können. Trotz der anhaltend starken Konsolidierung haben wir in 2008 unsere feste Mitarbeiterzahl auf 17 und unsere freie Mitarbeiterzahl auf 18 erhöhen können. Für die zukünftigen Herausforderungen sind wir fachlich und personell bestens aufgestellt und erwarten 2009 eine Rückkehr zu der alten Ertragsstärke aus den erfolgreichen Jahren 2006 - 2007.

Der Name der Greta Immobilien AG wurde in Greta AG geändert.

Wie wir unseren Aktionären auf der Hauptversammlung berichten konnten, haben wir in den vergangenen Monaten ein Wertpapierprospekt erstellen lassen. Dieses Wertpapierprospekt werden wir in den kommenden Tagen beim BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) einreichen.

Wir hoffen unter anderem damit für eine bessere Transparenz unseres Unternehmens im Kapitalmarkt zu sorgen.

Im September 2008

Der Vorstand der GRETA Immobilien AG

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=413240#413240 schrieb:
Azul Real schrieb am 04.06.2008, 08:22 Uhr[/url]"]irgendwie rummelt dat andauernd bei der Greta Immobilien , allerdings der Kurs weiterhin Scheintod ...


THOMAS DAILY vom 03.06.2008

Greta Immobilien:
Transaktionen im Volumen von 200 Mio. Euro angekündigt

Die als Dienstleister im Investmentbereich tätige Gesellschaft Greta Immobilien AG stellt ein
deutliches Anziehen der Nachfrage bei ihren Kunden fest: Während das erste Halbjahr aufgrund
der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten durch eine eher zurückhaltende Investmenttätigkeit geprägt gewesen sei, würde ab dem 3. Quartal 2008 wieder verstärkt in den
deutschen Immobilienmarkt investiert.

Das Unternehmen, das nicht für den Eigenbestand, sondern
nur im Investorenauftrag zukauft, geht im zweiten Halbjahr von Transaktionen im Gesamtvolumen
von rd. 200 Mio. Euro aus.

Darüber hinaus lägen für die Folgejahre bereits feste Jahresabnahmeverträge
in Größenordnungen von mehr als 500 Mio. Euro. vor.

Die vergangenen beiden Jahre waren für die Greta AG eigenen Angaben zufolge durch ein
"dynamisches Wachstum" geprägt, was sich u.a. in der auf inzwischen rund 80 feste und freie
Mitarbeiter angewachsenen Belegschaft zeige.

Darüber hinaus sei auch die neue Assetmanagement-
Tochter GT German Trust GmbH mit fast 1,1 Mrd. Euro Asset under Control ins Leben
gerufen worden.

Wenngleich aufgrund des weiter unsicheren Marktumfelds keine genauen
Prognosen abgeben wolle, gehe man angesichts der bisherigen Zahlen davon aus, dass auch
2008 ein positives Ergebnis erzielt werde, teilt das Management mit.



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Sie tun es tatsächlich ..

28.05.2008 08:38:13

DGAP-News: GRETA Immobilien AG (deutsch)
GRETA Immobilien AG: Hauptversammlung der Greta AG
GRETA Immobilien AG / Hauptversammlung/Dividende
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Die Hauptversammlung der GRETA AG wird am 28. August 2008 in Berlin
stattfinden.

Unter anderem wird die Tagesordnung den Beschlussvorschlag zur
Ausschüttung von 10.075.000,00 Euro, d.h. 0,65 Euro pro
dividendenberechtigter Aktie enthalten.
Der Aufsichtsrat hat sich diesem
Beschlussvorschlag des Vorstandes angeschlossen.

GRETA Immobilien AG ( ISIN: DE0006013006 ), Oberlandstraße 103, 12099 Berlin,
Tel : 030 - 531 404 - 0, Fax: 030 - 531 404 - 104, email: ir@greta-ag.de,
www.greta-ag.de

28.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Colonia ist so was von ausgebombt .... :cry:


mainvestor GmbH / Colonia Real Estate AG / Sonstiges

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Geäußerte Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung des Herausgebers
wieder.
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'Zusätzliche Ergebnisbeiträge aus Werterhöhungen für 2008 nicht
ausgeschlossen'

– 'Auch für 2008 Neubewertungsgewinne möglich'
– 'Ohne Bewertungsgewinne lag bisherige Gewinnschätzung 2008 bei 28-30 Mio.
Euro; nun 20-25 Mio. Euro'
– 'Platzierung des Pflegeheimfonds startet im September'
– 'Ergebniseffekt Oaktree lässt sich durch neue Mandate auffangen'
– 'NAV Ende Juni 2008 bei 15,90 Euro'
– 'Gehe für die kommenden 5 Jahre von steigenden Mieten und
Immobilienpreisen in Deutschland aus'


10. September 2008 – Die Colonia Real Estate AG (WKN: 633800) ist eine der
führenden börsennotierten Immobilien-Investment und Asset-Management
Gruppen Deutschlands mit mehr als EUR 3 Mrd. betreutem Immobilienvermögen
(Assets under Management). Die Investmentsparte konzentriert sich auf drei
Anlageprofile: renditestarke Wohnimmobilienportfolios in Wachstumsregionen
für den Eigenbestand und opportunistische Co-Investments mit renommierten
Partnern sowohl für den Bereich Gewerbeimmobilien, als auch für den Bereich
Wohnimmobilien. Das rendite- und wertorientierte Asset Management der
Gruppe betreut komplexe, überregionale Immobilienportfolios, vorwiegend für
internationale Investoren. Die Sparte Fonds Management nutzt die
Marktkompetenz der Gruppe für die Strukturierung nachhaltig renditestarker
Themenfonds. Die Aktie der Colonia Real Estate AG notiert im Prime Standard
der Frankfurter Wertpapierbörse und ist im SDAX gelistet. mainvestor
Company Talk sprach mit dem CEO, Stephan Rind.


mainvestor: Herr Rind, die Colonia Real Estate AG hat vor kurzem ihre
Halbjahreszahlen veröffentlicht und ihre Planungen modifiziert. Die Börse
war geschockt, der Kurs brach ein. Was genau war los?

Stephan Rind: Wir haben im Halbjahr einen Verlust von 2 Millionen Euro
ausgewiesen. Allerdings haben wir im 2. Quartal einen Nachsteuergewinn von
8,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Den Kapitalmarkt hat aber vor allem
verunsichert, dass wir eine Prognose für das Ergebnis nach Steuern im
Gesamtjahr in Höhe von 20 bis 25 Millionen Euro veröffentlicht haben…

mainvestor: Na ja, kein Wunder, die Prognose lautete vorher auf 72 bis 75
Millionen Euro. Das ist ja eine sehr drastische Korrektur.

Stephan Rind: Moment, wir haben die Struktur unserer Prognose verändert, um
dem schwer voraussehbaren Immobilienmarktumfeld Rechnung zu tragen. Unsere
vorherige Prognose, die Sie in der Höhe ganz richtig genannt haben, setzte
sich – von uns ganz deutlich gesagt – aus 28 bis 30 Millionen Cash-Gewinnen
und, was den Rest betrifft, aus Höherbewertungen unseres Immobilienbestands
nach IAS 40 zusammen. Bei unserer neuen Prognose sagen wir, dass wir 20 bis
25 Millionen Cash-Gewinn erwirtschaften wollen und Höherbewertungen unseres
Immobilienbestandes nicht mehr in unserer Gewinnprognose für 2008
einbeziehen.


Damit haben wir unsere Erwartung bezüglich der
Cash-Gewinnkomponente nur leicht gesenkt. Zur anderen Gewinnkomponente, den
Höherbewertungen, treffen wir aktuell aus Vorsichtsgründen keine Aussage
für 2008.

mainvestor: Weil Sie davon ausgehen, dass es keine Höherbewertungen gibt?
So hat das zumindest der Kapitalmarkt interpretiert.

Stephan Rind: Höherbewertungen in unserem Immobilienbestands aufgrund
umfangreicher Modernisierungen und reduzierter Leerstände im Geschäftsjahr
2008 schliessen wir nach wie vor nicht aus. Man kann unsere neue Prognose
auch ausdrücken als '20-25 Mio. Euro plus X'. Bewertungsergebnisse im
aktuellen Marktumfeld vorherzusagen gleicht dem Lesen aus Kristallkugeln.
Mit der geänderten, deutlich transparenteren Prognosestruktur wollen wir
vor allem deutlich machen, dass beide Komponenten, nämlich die
Cash-Komponente und die Werterhöhung des Bestands nach IAS 40 derzeit
unterschiedliche Sichtbarkeitsgrade für uns haben.



mainvestor: Diese Botschaft ist so aber bislang am Markt offensichtlich
nicht angekommen.

Stephan Rind: Das ist eindeutig richtig. Ich muss dabei eingestehen, dass
wir uns bei der Formulierung unserer neuen Prognose nicht klar genug
ausgedrückt haben. Es kam nicht deutlich heraus, dass wir mit 20 bis 25
Millionen Euro den Cash-Anteil beschreiben und zusätzliche Ergebnisbeiträge
durch Werterhöhungen nach wie vor möglich sein werden. Die Umstellung der
Prognoseberechnung im laufenden Geschäftsjahr war ebenfalls nicht glücklich
und hat zu Fehlinterpretationen geführt. Das war ein klarer
Kommunikationsfehler.

mainvestor: Wieso rechnen Sie denn damit, dass der faire Wert des
Immobilienbestands von Colonia Real Estate sich erhöht und deshalb daraus
Gewinne erzielt werden. Der Markt ist schließlich nicht einfach?

Stephan Rind: Unser Modernisierungsprogramm der letzten 12 Monate von rund
55 Mio. EUR in rund einem Drittel unserer Wohnungsbestände hat die Qualität
unserer Bestände nachhaltig verbessert und führt bereits jetzt zu
deutlichen Mietsteigerungen. Auch wenn die Preise im Gesamtmarkt leicht
rückläufig sind, können wir dies über höhere Mieteinnahmen mehr als
kompensieren. Dies haben wir bereits im zweiten Halbjahr 2007 gezeigt.
Obwohl unsere unabhängigen Gutachter eine allgemeine Preiskorrektur von
rund 3% im Gesamtwohnungsmarkt berücksichtigt haben, lagen wir Ende
Dezember leicht über dem Juniwert. Ein um 26% reduzierter Leerstand bei
gleichzeitigem Anstieg der Durchschnittsmieten um 2,6% im letzten
Geschäftsjahr haben den Ausschlag gegeben. Wir haben daher gute Argumente,
warum unsere Bestände im Wert steigen. Bei Neueinkäufen haben wir da
ohnehin aktuell die Möglichkeit, günstig zu kaufen. Und dieser Tatsache
sind wir uns natürlich bewusst und handeln entsprechend.

mainvestor: Und der Bestand?

Stephan Rind: Unser Immobilienbestand steht mit 714 Euro pro Quadratmeter
günstig in der Bilanz. Es gibt Wettbewerber im Wohnungsbereich, die
bewerten fast 30 Prozent höher. Bei der aktuellen Marktkapitalisierung
liegt die Bewertung gar bei 545 Euro. Entscheidend ist aber vor allem, dass
wir in den ersten 6 Monaten 2008 massiv in unsere Wohnungen investiert
haben. Damit steigt deren Wert, das weiß auch jeder, der privat vielleicht
eine Mietwohnung oder ein Mehrfamilienhaus besitzt. Allein im 1. Halbjahr
2008 haben wir rund 35 Mio. Euro bei unseren Wohnungsbeständen für
energetische Maßnahmen investiert. Wir haben beispielsweise die
Wärmedämmung in einigen Beständen deutlich verbessert. Damit sinken für den
Mieter die Nebenkosten. Das macht unsere Wohnungen attraktiv und eröffnet
natürlich die Möglichkeit, dass wir auch bei den Mieten daran
partizipieren.

mainvestor: Können Sie da Zahlen nennen?

Stephan Rind: Wir haben die durchschnittliche Miete von 4,53 Euro pro
Quadratmeter zum Jahresanfang 2008 auf 4,62 Euro zur Jahresmitte
gesteigert. Unsere Zielgröße zum Jahresende liegt bei 4,72 Euro. Dies
entspricht einem Anstieg um über 4 Prozent. In den renovierten Wohnungen
stieg die Durchschnittsmiete sogar um 21,5% von EUR 4,65 je qm auf EUR 5,64
je qm. Hinzu kommt, dass wir die Leerstandsquote im 1. Halbjahr weiter
leicht senken konnten, auf 14,99 Prozent. Hier haben wir uns als Ziel 12,8
Prozent gesetzt. Dabei rechnen wir mit dem Renovierungseffekt im 2.
Halbjahr. Insgesamt haben sich übrigens unsere Mieteinnahmen im 1. Halbjahr
2008 um rund 23 Prozent auf 28,9 Mio. Euro erhöht.

mainvestor: Aber noch deutlich stärker sind die allgemeinen
Verwaltungskosten gestiegen.

Stephan Rind: Stimmt. Die Verwaltungskosten lagen im 1. Halbjahr 2008 bei
15,6 Mio. Euro nach 9,9 Mio. Euro in der ersten Hälfte des Vorjahres. Die
starke Erhöhung der Verwaltungskosten ist auf viele Sonder- und
Einmaleffekte zurückzuführen, wie z.B. 4 Mio. außerordentliche
Aufwendungen. So mussten wir für gewährte Aktienoptionen 1,6 Mio. Euro
verbuchen, obwohl diese einen Ausübungspreis deutlich über unserer
aktuellen Notierung haben. Einfach, weil die Volatilität gestiegen ist.
Zudem haben wir im Zusammenhang mit Refinanzierungen 2 Mio. Euro
aufgewendet. Das verschafft uns in den kommenden Jahren langfristige
Sicherheit. Für unseren Pflegeheimfonds haben wir 0,6 Mio. Euro als
vorlaufende Kosten verbucht. Viele Sondereffekte, aber mit den laufenden
Verwaltungskosten bin ich auch nicht ganz zufrieden. Daran werden wir
arbeiten und ein striktes Kostensenkungsprogramm umsetzen.

mainvestor: Sie haben den neuen Fonds im Bereich Pflegeheime ja bereits
angesprochen. Wie ist hier der aktuelle Sachstand?

Stephan Rind: Für den Pflegeheimfonds 'CareConcept I' sind die Vorarbeiten
abgeschlossen. Die Platzierung gemeinsam mit der HSH Nordbank hat letzte
Woche planmäßig begonnen. Es handelt sich dabei ja erstmals um einen
Publikumsfonds. Die unabhängige Ratingagentur Feri hat unseren Fonds
kürzlich als einzigen Pflegeheimfonds mit der Höchstnote ausgezeichnet. Wir
verzeichnen insbesondere aus dem Sparkassensektor hohes
Zeichnungsinteresse.

mainvestor: Dennoch, im 1. Halbjahr hat der Bereich Asset und
Fondsmanagement beim Ergebnis enttäuscht?

Stephan Rind: Hier hat sich die Finanzmarktkrise bemerkbar gemacht, weil
einfach die Transaktionstätigkeiten stark abgenommen haben. Dem konnten wir
uns auch nicht entziehen. Es zeichnet sich aber ab, dass der Markt im 2.
Halbjahr wieder etwas besser läuft. Wir sehen unseren Pflegeheimfonds gut
positioniert und im Asset Management sehen wir auch neue größere Mandate.

mainvestor: Christoph Wittkop ist aus dem Vorstand der Colonia Real Estate
AG ausgeschieden und konzentriert sich jetzt vollständig auf seine Rolle
als CEO der Asset Management Tochter CRE Resolution.

Stephan Rind: Wir haben gesehen, dass wir in diesem Bereich unsere Projekte
finalisieren müssen. Darauf konzentriert sich Christoph Wittkop jetzt. Und
ich weiß, dass dieser Bereich noch deutlich höhere Ergebnisbeiträge liefern
kann. Die Marktprognosen – wie auch wir selbst – sehen in dem Bereich AM
mehr Potential und von daher haben wir gemeinsam entschieden, dass es
effizienter ist, wenn sich Christoph Wittkop auf den Bereich Asset
Management fokussiert. Man darf nicht außer Acht lassen, dass die
Vorstandstätigkeit innerhalb der Konzermutter viele Kapazitäten bindet.

mainvestor: Sie haben am 2. September die Berufung eines neuen
Finanzvorstands und eines neuen Vorstands für den Bereich Immobilien
vermeldet. Was sind die Hintergründe?

Stephan Rind: Colonia Real Estate hat inzwischen eine Größe erreicht, die
es erforderlich macht, das Management breiter aufzustellen. Zu einem
Immobilienunternehmen gehört auch ein Immobilienvorstand. Mit Friedrich
Thiele haben wir nun auf dieser Position eine unternehmerisch denkende
Persönlichkeit, die unser Unternehmen bereits seit Anfang 2007 kennt und
seine Expertise unter Beweis gestellt hat. Er hat in den vergangenen 18
Monaten bereits erfolgreich das Bestandsmanagement aufgebaut und war für
die verschiedenen Joint Ventures mit unseren Asset Management Kunden
verantwortlich. Daher beinhaltet sein Ressort auch den ehemaligen Bereich
von Christoph Wittkop. Zugleich halte ich es für ein sehr positives
Zeichen, dass Top-Leute soviel Vertrauen in unser Unternehmen haben, dass
sie als Vorstand für die weitere Entwicklung noch mehr Verantwortung
übernehmen wollen.

mainvestor: Warum ist aber im Finanzressort ihr bisheriger CFO schon nach 5
Monaten wieder ausgeschieden?

Stephan Rind: Durch das krankheitsbedingte Ausscheiden unseres ehemaligen
CFO, Herrn Reichert, waren wir damals gezwungen, die Position des CFO
schnellstmöglich zu besetzen, und da Ingmar Schmitt schon als ehemaliges
Aufsichtsratsmitglied und Berater im Finanzressort der CRE AG tätig war,
lag es nahe, Herrn Schmitt als Interims CFO zu bestellen. Sein Vertrag war
ja von Anfang an nur bis Ende 2008 angelegt. An dieser Stelle vielen Dank
für die tatkräftige Unterstützung in den letzten 5 Monaten. Volker Lemke
war zu diesem Zeitpunkt noch zu sehr in unserer Tochter CRE Resolution
eingebunden. Wir haben mit Volker Lemke hier eine hervorragende,
langfristige Besetzung für die Position gefunden. Er hat sich mit Bravour
gegen zwei externe Kandidaten durchgesetzt. Seine Erfahrung als CFO eines
börsennotierten Immobilienunternehmens ist ein entscheidender Vorteil.
Zudem hat er die Colonia Real Estate AG in den vergangenen Quartalen
bereits durch seine Tätigkeit bei der CRE Resolution entscheidend mit
geprägt und kennt den Konzern bestens.

mainvestor: Sie haben mit Oaktree im Asset Management einen Kunden der
ersten Stunde mit 1,1 Milliarden Euro Volumen verloren, die Kooperation
läuft zum Jahresende aus.

Stephan Rind: Oaktree war für unsere Tochter im Asset Management der erste
ganz große Kunde. Wir haben deshalb damals Konditionen angeboten, die heute
nicht mehr dem Marktniveau entsprechen. Aufgrund der besonderen Bedeutung
für die Entwicklung von CRE Resolution bedaure ich, dass Oaktree aus
bekannten Gründen das Asset Management künftig selber macht. Ökonomisch war
damit allerdings im Asset Management lediglich ein Anteil von 8,4 Prozent
des wiederkehrenden Umsatzes unserer Tochter verbunden. Das werden wir
zeitnah gut ausgleichen können. So haben wir z.B. gerade von JPM ein
attraktives Asset Management Mandat über 150 Mio. Euro erhalten.

mainvestor: Die Zinsen für Finanzierungen sind gestiegen. Macht sich das
bei Ihren Ergebnissen bemerkbar?

Stephan Rind: Wir haben unsere Finanzierungen zu rund 90% abgesichert, zu
durchschnittlich 4,8 Prozent bei einer Laufzeit von im Schnitt 6,7 Jahren.
Die Refinanzierung hat uns – wie erwähnt – im 1. Halbjahr 2008 einmalig
rund 2 Millionen Euro gekostet. Damit steigt die langfristige Sicherheit
deutlich und wir sind im Marktvergleich ohnehin sehr gut abgesichert.



mainvestor: Sie haben knapp 20.000 Wohnungen, was haben Sie weiter vor?

Stephan Rind: Zur Jahresmitte verfügten wir über 19.800 Wohnungen. Bis zum
Jahresende kann ich mir vorstellen, dass wir den Bestand auf 23.000
Wohnungen ausbauen. Auf der anderen Seite, Bestand alleine macht uns nicht
glücklich. Wenn sich Möglichkeiten für eine interessante Veräußerung
bieten, dann werden wir diese auch nutzen. Ertrag geht hier also vor der
reinen Wohnungszahl.

mainvestor: Ihr Nettovermögenswert pro Aktie, NAV, liegt bei 15,90 Euro.
Ihre Aktie notiert derzeit bei rund 5,50 Euro. Sind Sie mit der Bewertung
zufrieden?
:eek:

Stephan Rind: Mit der Aktienentwicklung können wir natürlich nicht
zufrieden sein, Aber mit einer Bewertung bei rund einem Drittel des NAV und
einer zu erwartenden Dividendenrendite im zweistelligen Bereich zeigt sich
eben, dass die Anleger einfach derzeit unisono einen Bogen um
Immobilienwerte machen. Dies bietet natürlich Chancen für antizyklisch
handelnde Investoren. Dass wir die Bewertung als günstig erachten, zeigt
sich auch an den Directors Dealings. So hat die Führungsmannschaft der
Colonia einschließlich meiner Person die Kurse der vergangen Monate zum
Kauf genutzt. Wir gehen davon aus, dass der Markt mittelfristig die enorme
Differenz zu dem Buchwert unseres Unternehmens erkennt und diese
Übertreibung ausgleicht.


mainvestor: Wie sehen Sie die Entwicklung der Immobilienmärkte in den
kommenden Jahren?

Stephan Rind: Ich bin für den deutschen Markt für die kommenden Jahre
optimistisch. Wir haben hierzulande anders als in anderen Ländern keine
Preisübertreibungen gesehen. Ich denke deshalb, dass wir in den nächsten 5
Jahren steigende Mieten und Wohnungspreise sehen werden. Und es ist fast
schon banal, darauf hinzuweisen, dass Immobilien als Assetklasse in Zeiten
steigender Inflation besonders gut da stehen.

mainvestor: Vielen Dank, Herr Rind.



Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung
oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bilden diese Dokument oder darin
enthaltene Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder
anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Vor einer Wertpapierdisposition
wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Die in
diesem Interview geäußerten Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung
der mainvestor GmbH wieder. Die mainvestor GmbH unterhält
Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen.
10.09.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service

:sick: 5,20 EUR -1,35 % [-0,07]
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Milliardenpleite am Immobilienmarkt
von Meike Schreiber (Frankfurt)
Die Finanzkrise fordert auf dem deutschen Immobilienmarkt ihr erstes großes Opfer. Ein Großinvestor in deutsche Wohnungen meldet die vorläufige Insolvenz an.

Laut der Internetseite des Wohnimmobilienfonds Level One hat die Asset-Management-Gesellschaft des Fonds vorvergangene Woche Insolvenzantrag beim Berliner Amtsgericht Charlottenburg eingereicht. (Az.: 361 IN 3453/08 Berlin). Auch für 70 Untergesellschaften, mit denen rund 28.000 Wohnungen und einige Gewerbeimmobilien gekauft wurden, sind vor wenigen Tagen Insolvenzanträge gestellt worden, ebenso für die Holding mit Sitz in der Steueroase Jersey.

Größter Gläubiger von Level One ist die Schweizer Großbank Credit Suisse. Wenngleich in der Immobilienbranche wenig bekannt, gehört der Fonds mit rund 1,5 Mrd. Euro zu den größeren Investoren in deutsche Wohnungen. Die Häuser liegen vor allem im Osten.

Angeheizt durch die Vergabe billiger Kredite, waren ab 2004 zahlreiche angelsächsische Finanzinvestoren massiv in den deutschen Wohnungsmarkt eingestiegen. Da Wohnimmobilien in der Regel stabile Mieteinnahmen garantieren, finanzierten die Investoren ihre Übernahmen teilweise fast ausschließlich über Fremdkapital. Aus der Differenz von Kreditkosten und Mieten lassen sich so zweistellige Renditen erwirtschaften.

In Einzelfällen dürften die Finanzierungen indes allzu ehrgeizig gestrickt worden sein. "Wir werden jetzt sicherlich mehrere solcher Fälle sehen. Allerdings passiert das oft im Verborgenen, denn die Banken wollen diese Objekte nicht unbedingt in diesem eher schlechten Markt verkaufen", sagt Martin Braun von Cushman & Wakefield.

Level-One-Gründer Cevdet Caner stieg 2005 in den deutschen Immobilienmarkt ein - zuvor hatte der 35-jährige Österreicher sein Geld mit Callcentern verdient. Seine ersten Wohnungskäufe finanzierte Credit Suisse.

Dem Vernehmen nach stehen heute insgesamt 1,1 Mrd. Euro erstrangige Darlehen aus, davon hält die Schweizer Bank, die im Zuge der Finanzkrise hohe Verluste erlitten hat, noch rund 300 Mio. Euro. Der Rest wurde verbrieft. Hinzu kommen eigenkapitalähnliche Mezzanine-Finanzierungen von rund 200 Mio. Euro. Sie liegen aber nur zum kleinen Teil bei Credit Suisse.

Zu der Mezzanine-Finanzierung zählt nach FTD-Informationen auch ein einjähriges Credit-Suisse-Darlehen mit endfälliger Tilgung im Volumen von 109 Mio. Euro, das im Frühjahr 2007 im Vorfeld eines Börsengangs ausgereicht wird. Den Großteil des Darlehens reichte die Bank an fünf auf Kredite spezialisierte Hedge-Fonds weiter. Ausgestattet mit dem frischen Geld ging Caner erneut auf Einkaufstour - das Paket wuchs rapide auf das heutige Volumen von 1,5 Mrd. Euro. Dem Vernehmen nach war die Credit Suisse 2007 auch mit der Vorbereitung des Börsengangs beauftragt.

Neue Lage

Inzwischen hatte sich der Wind am Kapitalmarkt jedoch gedreht; Caner musste den Börsengang absagen und das Einjahresdarlehen im März 2008 neu finanzieren. Dem Vernehmen nach ließ sich Credit Suisse erst darauf ein, als Caner einen Großteil des Portfolios verpfändet und schließlich über einen unabhängigen neuen Geschäftsführer die Zügel bei der Firma enger gezogen hatte. Eingeschaltet wurde auch die Wirtschaftsprüfungskanzlei Rölfs Partner. Kurz darauf meldeten die Mezzanine-Gläubiger einen Bruch der Kreditverträge. In einem Ratingbericht hieß es, die Vorgaben zu den Zinszahlungen seien nicht mehr eingehalten worden.

Wohnungen

Verkäufer Ab 2004 gab es in Deutschland eine Welle von Wohnungsveräußerungen. Verkäufer war oft die öffentliche Hand.

Käufer Die größten Spieler sind die Finanzinvestoren Terra Firma und Fortress. Sie haben große Wohnungspakete erworben.

Aus Caners Sicht stellt sich das Ganze als Pakt von Bank und Hedge-Fonds dar. "Das ist eine ganz klare feindliche Übernahme und Enteignung auf höchstem Niveau. Dagegen muss man sich wehren", sagt er der FTD. Credit Suisse möchte sich dazu nicht äußern.

Laut Insolvenzverwalter Hartwig Albers, zuständig für die Asset-Management-Gesellschaft, werden die Häuser nun womöglich zu Paketen geschnürt und verkauft. "Nach Auskunft der Geschäftsführer tragen sich die Immobilien selber, sind aber mehrheitlich über 100 Prozent des Kaufpreises finanziert worden", sagt Albers. "Offensichtlich wollten die Gläubiger im Rahmen der schon seit einiger Zeit laufenden Restrukturierung den Einfluss von Caner ausschalten", sagt er. Es gehe jetzt darum, eine funktionsfähige Verwaltung zu etablieren, um die Mieter nicht zu verärgern und die Einnahmen zu sichern.



Aus der FTD vom 10.09.2008
© 2008 Financial Times Deutschland
 
Mittwoch, 10. September 2008 11:03
Vier Jahre nach Space-Park-Pleite eröffnet die «Waterfront»

Über 80 Geschäfte und Restaurants sollen rund 25 000 Besucher täglich anlocken

Bremen (ddp-nrd). Vier Jahre nach der Pleite des Space Parks in Bremen wird die Immobilie wieder genutzt. Am Freitag öffnet mit dem Einkaufszentrum «Waterfront» der Nachfolger des erfolglosen Weltraum-Vergnügungsparks seine Pforten, wie die Investmentgesellschaft LNC Property Group am Mittwoch mitteilte. Über 80 Geschäfte und Restaurants sollen rund 25 000 Besucher täglich anlocken. Der zusätzlich geplante Freizeitbereich wird nach Angaben einer Sprecherin erst in einem Jahr fertiggestellt sein. Es gebe noch Verhandlungen mit Interessenten. Die alten Raumfahrt-Attraktionen sind inzwischen abgebaut. Das neue Thema des Freizeitbereichs stehe noch nicht fest, sagte die Sprecherin.

Die LNC Property Group hatte den Gebäudekomplex 2006 für rund 50 Millionen Euro erworben.

Seit Januar 2008 wurde umgebaut. Insgesamt investierte die Gruppe dafür den Angaben zufolge 80 bis 100 Millionen Euro. In den Space Park hatte die Dresdner Bank 500 Millionen Euro gesteckt. Das Land Bremen hatte zudem 170 Millionen Euro unter anderem für Infrastruktur und Marketing ausgegeben. Bereits vor der Eröffnung im Februar 2004 :shock: hatte es eine Debatte über eine angebliche Verschwendung von Steuermitteln für den Space Park gegeben.

Zwar Altlast, aber Dreba und Allianz mit fettem loss aus dem Ding raus 500 Mio - 50 Mio. = 450 Mio. miese :sick:

Der Weltraum-Vergnügungspark hatte am 26. September 2004 nach nur siebenmonatiger Betriebszeit aus Mangel an Besuchern wieder dicht gemacht. Das 44 000 Quadratmeter große Einkaufszentrum hatte wegen eines fehlenden Hauptmieters gar nicht erst eröffnet.

(ddp)


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12.09.2008 , 14:20 Uhr
Kreditlinie für notleidende Immobilienfirmen

Spanien: Hilfsprogramm für Immobilienbranche
:shock:
von Anne Grüttner
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/spanien-hilfsprogramm-fuer-immobilienbranche;2037054

Die spanische Regierung will weitere Megapleiten wie die der größten Immobilienfirma Martinsa Fadesa im August verhindern. Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hat ein Hilfspaket für angeschlagene Immobilienfirmen und Bauträger verkündet, die angesichts stark einbrechender Wohnungsverkäufe und der Kreditklemme ihre hohen Schulden nicht mehr finanzieren können.
Ökonomen kritisieren die Stützungsaktion.

MADRID. Zunächst drei Mrd. Euro - und Option auf Erweiterung - will Zapatero für eine neue Kreditlinie für notleidende Immobilienfirmen und Bauträger bereitstellen, um diesen die Refinanzierung ihrer Bankkredite zu ermöglichen. :cry:

Um an die Staatskredite heranzukommen, die das staatliche Kreditinstitut ICO verteilen wird, müssen die Firmen allerdings ihre unverkauften Wohnungen zur Miete stellen.

Das ist eine Kehrtwende in der Haltung der spanischen Regierung gegenüber der Immobilienkrise. Vor dem Konkurs von Martinsa Fadesa hatte das ICO dem hochverschuldeten Unternehmen noch eine Kredithilfe von 150 Mill. Euro verweigert, mit der ein Zusammenbruch hätte verhindert werden können. Entsprechend stark wurde der Plan, moribunde Firmen jetzt doch mit Staatsgeldern am Leben zu erhalten, von vielen Ökonomen kritisiert. Vertreter des Immobiliensektors zeigten sich hingegen begeistert. Die Maßnahme würde den bisher praktisch inexistenten spanischen Mietmarkt beleben, meint ein Sprecher des größten spanischen Immobilienbewerters Tinsa.

Die Spanier haben eine ausgeprägte Käufermentalität, Umfragen zufolge kommt eine Wohnung zur Miete nur etwa für zehn Prozent der Spanier in Frage. Doch das Eigenheim ist angesichts der gestiegenen Zinsen und der Zurückhaltung der Banken bei der Hypothekenvergabe für viele unerschwinglich geworden.

Wenn die Maßnahme der Regierung Wirkung zeigt, was Experten kaum bezweifeln, dürfte sie auch den Preisrückgang auf dem Wohnungskaufmarkt verlangsamen. Zuletzt waren die Wohnungspreise Tinsa zufolge im August um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen, nach 3,8 Prozent im Juli.

Als weitere Maßnahme will die Regierung börsennotierte Immobilienfonds steuerlich begünstigen, die ebenfalls den klammen Unternehmen Liquidität verschaffen sollen. Diese Strategie halten Experten allerdings für wenig sinnvoll, da solche Fonds derzeit Schwierigkeiten haben dürften, Geldmittel aufzutun. Wie gering das Vertrauen in die Bau- und Immobilienbranche ist, zeigte die Tatsache, dass die Kurse der großen Unternehmen des Sektors nach Verkündung des Hilfspakets nicht stiegen.

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12.09.2008 , 13:16 Uhr
Regierung machtlos
Spaniens Immobilienmarkt geht die Luft aus

von Fiona Maharg-Bravo
http://www.handelsblatt.com/finanze...ens-immobilienmarkt-geht-die-luft-aus;2036990
Die spanischen Immobilien- und Grundstücksentwickler leiden schwer darunter, dass die spekulative Blase auf dem Immobilienmarkt geplatzt ist. Der Verkauf von Häusern rutscht immer weiter in den Keller, wodurch die dringend benötigten Bargeldvorräte der Unternehmen, mit denen Schulden abbezahlt werden sollen, aufgezehrt werden. Die spanische Regierung hat zwei weitere Schritte angekündigt, um den betroffenen Firmen unter die Arme zu greifen. Doch diese Maßnahmen werden nicht viel bewirken. Der spanische Immobilienmarkt, dem jetzt schnell die Luft ausgeht, steckt zu tief in der Krise, als dass er im Schnellverfahren gekittet werden könnte.

Der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero hat den Projektentwicklern über das staatliche Förderinstitut Instituto de Credito Oficial (Ico) drei Mrd. Euro zugesagt, damit sie bestehende Kredite refinanzieren können. Das Ziel ist es, den Firmen Zugang zu längerfristigen Finanzierungen zu verschaffen, bis sich der Markt erholt. Im Gegenzug müssen die Immobilienfirmen die Wohnungen vermieten, wodurch sich die Regierung eine Belebung des anämischen Mietmarkts erhofft.

Aber die drei Mrd. Euro von Regierungsseite sind ein Tropfen im Ozean verglichen mit den enormen Beständen unverkaufter Wohnungen. Geht man von einem durchschnittlichen Kaufpreis von 200 000 Euro bei einer 50prozentigen Kreditfinanzierung aus, dann reichen die Regierungsgelder nur für 30 000 Eigenheime. Das entspricht weniger als drei Prozent des Bestands von einer Million unverkaufter Wohnungen, die nach Schätzungen der UBS auf dem Markt herumschwappen. :sick: Darüber hinaus wird sich der Mietmarkt erst dann wirklich erholen, wenn die Regierung ein Gesetz erlässt, das den Vermietern größere Flexibilität einräumt.

Zapatero will zudem Immobilien-Investmentfonds einführen, um die Investitionen in diesem Sektor anzukurbeln. Reits, die in den USA weit verbreitet und seit geraumer Zeit auch in Großbritannien zu haben sind, verringern den Arbeitsaufwand und die Steuern auf gebündelte Immobilien-Investitionen. Aber die Erfahrungen aus Großbritannien lassen darauf schließen, dass spanische Reits noch einige Jahre auf sich warten lassen werden. Die Verzögerung könnte hilfreich sein, denn es ist kaum vorstellbar, dass irgendjemand gerade jetzt in Reits investieren will.

Die Regierung versucht nicht zum ersten Mal, den kränkelnden Bausektor anzuschieben. Unter anderem wurden bereits zwei Mrd. Euro zugesagt, um den Kauf von Sozialwohnungen zu bezuschussen. Aber die Steuergelder könnten sinnvoller eingesetzt werden, zum Beispiel, um arbeitslose Bauarbeiter umzuschulen.

Leider war die spekulative Verzerrung auf dem spanischen Immobilienmarkt zu ausgeprägt, um jetzt durch einfache Mittelchen wieder zurechtgebogen werden zu können. Der Sektor muss erst eine schmerzhafte Umstrukturierung durchlaufen.

Die Häuserpreise haben sich innerhalb eines Jahrzehnts verdreifacht. Niedrigere Preise werden letztendlich den Markt wieder ins Gleichgewicht bringen. Je rasanter sie fallen, desto schneller wird sich die Erholung einstellen.


Bald ist Schnäppchentime angesagt ein .... :whistle:

gestern hat es auf eine Schlag vier grosse Bau- und Immobilienunternehmen in Spanien zerrissen

Zahlungsunfähig ...


Declarada en suspensión de pagos la empresa Construcciones Giner

MADRID, 11 Sep. (EUROPA PRESS) -

Las constructoras y promotoras Jeresur, Construcciones y Promociones Besuri, Construcciones Giner (con sede en Lorca) y Progecsa han sido declaradas en concurso de acreedores (antigua suspensión de pagos) por juzgados de lo Mercantil de las provincias de Cádiz, Castellón, Murcia y Sevilla.

Los acreedores de cada una de estas compañías podrán comunicar a los respectivos juzgados los importes que las empresas les adeudan durante un plazo de un mes a contar desde hoy, cuando los concursos se publican en el Boletín Oficial de Estado (BOE).

http://www.europapress.es/murcia/no...ucciones-giner-sede-lorca-20080911173753.html
 
Colonia Real Estate veräußert Anteil an Düsseldorfer Wohnungsbestand mit Gewinn
Köln (aktiencheck.de AG) - Der Immobilienkonzern Colonia Real Estate AG (ISIN DE0006338007/ WKN 633800) meldete
Leser des Artikels: 51


Köln (aktiencheck.de AG) - Der Immobilienkonzern Colonia Real Estate AG (ISIN DE0006338007/ WKN 633800) meldete am Mittwoch, dass er einen Kaufvertrag zur Veräußerung seines 15-prozentigen Anteils am Objekt Schanzenstraße 78 in Düsseldorf unterzeichnet hat.

Den Angaben zufolge erwarb die Gesellschaft im August 2006 als Co-Investor 15 Prozent an der Projektgesellschaft "Schanzenstraße" in Düsseldorf mit dem Ziel, das leer stehende Bürogebäude bis Ende 2008 in einen hochwertigen Appartementkomplex umzuwandeln. Kurz vor dem erfolgreichen Abschluss der Umbaubauarbeiten des Gebäudes, geplant für November 2008, habe die Colonia Real Estate AG ihre Anteile nun mit einem Gewinn von rund 10 Prozent gegenüber dem Buchwert veräußert. Die Erfüllung des Kaufvertrages sei für den 30. September geplant. Das Transaktionsvolumen entspreche einem Gebäude-Marktwert von 18,2 Mio. Euro bzw. 2.444 Euro je Quadratmeter Wohnfläche.
 
Folgen der Finanzkrise
Exklusiv Hypo Real Estate droht Kollaps

von Birgit Marschall (Berlin), Steffen Klusmann (Hamburg), Nina Luttmer und Tim Bartz (Frankfurt)

Alarmsignal für die deutsche Bankenlandschaft: Dem Münchner Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate droht nach FTD-Informationen wegen Refinanzierungsproblemen der Kollaps. Damit schlägt die Finanzkrise erstmals massiv auf einen Dax-Konzern durch.


Wie aus Regierungs- und Finanzkreisen verlautete, suchen Deutschlands private Banken seit Tagen fieberhaft nach einer Lösung zur Rettung des Dax-Konzerns. Ein Sprecher des Unternehmens, das in amerikanische Ramschhypotheken investiert hat, wollte die Informationen nicht kommentieren. Die Finanzaufsicht BaFin, die an den Gesprächen beteiligt ist, lehnte ebenfalls einen Kommentar ab.

Verantwortlich für die Schieflage der Bank sind nach FTD-Informationen Spekulationen der irischen Tochter Depfa. Der Staatsfinanzierer hatte sich für Langfristprojekte, für die er Geld verliehen hat, extrem kurzfristig refinanziert - was wegen des Misstrauens an den Märkten inzwischen nicht mehr möglich ist. "Der Markt für die Depfa ist tot", heißt es in Finanzkreisen. Für die Refinanzierung muss nun die Hypo einstehen. Nach FTD-Informationen geht es um einen zweistelligen Milliardenbetrag. Es sei derzeit unwahrscheinlich, dass die Hypo Real Estate diese Summe stemmen kann.
Bilderserie: Pleitelawine verwüstet Bankenlandschaft

Der belgisch-niederländischen Finanzkonzern Fortis wird derweil zerschlagen. In Notsitzungen hatten am Sonntag die Regierungen, Aufsichtsbehörden und Zentralbanken der beiden Länder über die Zukunft des Unternehmens beraten. Am späten Sonntagabend teilte der belgische Ministerpräsident Yves Leterme dann mit, Belgien werde 49 Prozent an Fortis für 4,7 Mrd. Euro übernehmen.

Zudem wollte Luxemburg sich mit 2,5 Mrd. Euro beteiligen. Die Zeitung "De Standaard" schrieb am Sonntagabend auf ihrer Internetseite, Fortis werde seine Teile an ABN Amro für 10 Mrd. Euro an den niederländischen Konkurrenten ING verkaufen.

Fortis hatte ABN Amro erst 2007 gemeinsam mit der Royal Bank of Scotland und der spanischen Banco Santander zerschlagen und für seinen Teil 24 Mrd. Euro gezahlt. Erst am Freitag war Fortis-Chef Herman Verwilst zurückgetreten, nachdem Gerüchte über eine schwache Liquiditätsausstattung des Konzerns die Aktie auf Talfahrt geschickt hatten. Die Regierung in Den Haag dringe auf einen Rettungsfonds, den die Europäische Zentralbank für europäische Finanzdienstleister auflegen solle, hieß es in Finanzkreisen.

Hypo Real Estate und Fortis wären damit die größten europäischen Finanzkonzerne, die wegen der Krise zusammenbrechen.

Zuvor war bereits die britische Hypothekenbank Northern Rock verstaatlicht worden - am Sonntag übernahm die Regierung in London überdies die Kontrolle über den angeschlagenen Baufinanzierer Bradford & Bingley.

Die prominentesten Schieflagen in Deutschland sind die Sachsen LB und die Mittelstandsbank IKB. Zudem haben Landesbanken wie die BayernLB, die WestLB und die HSH Nordbank im Zuge der Krise bereits Milliarden abschreiben müssen. "Jetzt schwappt die Krise richtig nach Europa", sagte ein Banker. "Allein der Rettungsschirm für die Landesbanken müsste 100 Mrd. Euro betragen."

In den USA einigten sich Vertreter von Demokraten und Republikanern unterdessen auf ein Rettungspaket für die Finanzindustrie, das der Kongress voraussichtlich am Montag verabschieden wird. Ein erster Kompromiss war am Donnerstag am Widerstand republikanischer Politiker gescheitert. Demnach stellt Washington 700 Mrd. $ für den Aufkauf von Wertpapieren bereit, die auf notleidenden Hypothekenkreditpapieren beruhen und bis zum 14. März gekauft worden waren. Der Staat darf auch andere Produkte erwerben, falls dies die Finanzmärkte stabilisiert. Der Kongress gibt zunächst eine Tranche von 250 Mrd. $ frei; auf Beschluss des Präsidenten kann der Betrag auf 350 Mrd. $ erhöht werden. Alle Finanzinstitute mit bedeutender US-Präsenz dürfen das Programm in Anspruch nehmen - also auch ausländische. Unter welchen Umständen, ist allerdings unklar.

Die US-Regierung bekommt dafür Optionen auf Anteile an den Firmen, die von dem Programm profitieren - der Steuerzahler soll so an potenziellen künftigen Gewinnen beteiligt werden. Unternehmen, die die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen, müssen Grenzen bei der Vergütung ihrer Manager akzeptieren. Die Bestimmung richtet sich vor allem gegen "goldene Fallschirme" für ausscheidende Führungskräfte.


Aus der FTD vom 29.09.2008
 
Auffällig ist in diesem Zusammenhang in Sachen Finanzkrise, das die spanische Banco Santander , als grösste und erfolgreichste spanische Sparkasse seit Monaten expansiv auf Einkaufstour ist ....

Dank auch der extrem positiven Geschäftsentwicklung aufgrund des 10 jährigen Wirtschafts- und Immobooms bis 2007 in Spanien, verfügt Banco Santander über erhebliche Reserven. Wie fast alle spanischen Geschäftsbanken ist Banco Santander nicht in US-Subprimeprodukten engagiert, jedoch erheblich involviert im spanischen Immobilien-, Hypotheken - und Konsumentenkreditmarkt. Die Frage ist somit was schlimmer ist

Wie viele wissen, ist der spanische Immobilienmarkt seit Mitte 2007 dabei erheblich zu korrigieren ...

Laut Unkenrufen sollen derzeit auf dem spanischen Wohnimmomarkt bis zu 1 Million unverkaufter bzw. noch im Bau befindlicher Neubauwohnungen auf Käufer warten. An der Costa del Sol, insbesondere im Grossraum, Malaga konnte ich mich mal wieder überzeugen, das die Sorge berechtigt ist, nach den fast unkontrollierten Bauexzessen der letzten 10 Jahre, mit neuen Urbanisationen die teilweise komplett leer stehen....

Was dies für die Kapitalgeber dieser Projekte bedeutet, sollte klar sein .....

Für mich sieht es bei Banco Santander nach einer grossen Flucht nach vorn aus, um den künftigen Problemen des Heimatmarktes gewachsen zu sein

Zwischenzeitlich hat es ferner mit Martinsa-Fadesa den grössten sowie börsennotierten Wohnimmobilienentwickler zerrissen ..



26.09.08 17:39 Uhr 10,85 EUR -1,09 % [-0,12]

big.chart
 
:eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490400#490400 schrieb:
zerberus schrieb am 29.09.2008, 10:18 Uhr[/url]"]10:13 29Sep08 RTRS-KREISE - BUNDESREGIERUNG ÜBERNIMMT GEMEINSAM MIT BANKEN KREDITAUSFALLGARANTIE FÜR 35 MRD EURO BEI HRE<HRXG.DE>
10:14 29Sep08 RTRS-KREISE - GARANTIE TEILT SICH IN ZWEI TRANCHEN AUF VON 14 MRD EURO UND 21 MRD EURO AUF
10:15 29Sep08 RTRS-KREISE - ERSTE TRANCHE ÜBERNEHMEN BANKEN ZU 60 VH UND STAAT ZU 40 VH
10:16 29Sep08 RTRS-KREISE - ZWEITE TRANCHE VON 21 MRD EURO ÜBERNIMMT STAAT ALLEINE


STAATSGARANTIE!!! DAMIT IST STEINBRÜCK ENTGÜLTIG NIOCHT MEHR ZU HALTEN!!!
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490203#490203 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.09.2008, 07:45 Uhr[/url]"]Folgen der Finanzkrise
Exklusiv Hypo Real Estate droht Kollaps

von Birgit Marschall (Berlin), Steffen Klusmann (Hamburg), Nina Luttmer und Tim Bartz (Frankfurt)

Alarmsignal für die deutsche Bankenlandschaft: Dem Münchner Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate droht nach FTD-Informationen wegen Refinanzierungsproblemen der Kollaps. Damit schlägt die Finanzkrise erstmals massiv auf einen Dax-Konzern durch.


Wie aus Regierungs- und Finanzkreisen verlautete, suchen Deutschlands private Banken seit Tagen fieberhaft nach einer Lösung zur Rettung des Dax-Konzerns. Ein Sprecher des Unternehmens, das in amerikanische Ramschhypotheken investiert hat, wollte die Informationen nicht kommentieren. Die Finanzaufsicht BaFin, die an den Gesprächen beteiligt ist, lehnte ebenfalls einen Kommentar ab.

Verantwortlich für die Schieflage der Bank sind nach FTD-Informationen Spekulationen der irischen Tochter Depfa. Der Staatsfinanzierer hatte sich für Langfristprojekte, für die er Geld verliehen hat, extrem kurzfristig refinanziert - was wegen des Misstrauens an den Märkten inzwischen nicht mehr möglich ist. "Der Markt für die Depfa ist tot", heißt es in Finanzkreisen. Für die Refinanzierung muss nun die Hypo einstehen. Nach FTD-Informationen geht es um einen zweistelligen Milliardenbetrag. Es sei derzeit unwahrscheinlich, dass die Hypo Real Estate diese Summe stemmen kann.
Bilderserie: Pleitelawine verwüstet Bankenlandschaft

Der belgisch-niederländischen Finanzkonzern Fortis wird derweil zerschlagen. In Notsitzungen hatten am Sonntag die Regierungen, Aufsichtsbehörden und Zentralbanken der beiden Länder über die Zukunft des Unternehmens beraten. Am späten Sonntagabend teilte der belgische Ministerpräsident Yves Leterme dann mit, Belgien werde 49 Prozent an Fortis für 4,7 Mrd. Euro übernehmen.

Zudem wollte Luxemburg sich mit 2,5 Mrd. Euro beteiligen. Die Zeitung "De Standaard" schrieb am Sonntagabend auf ihrer Internetseite, Fortis werde seine Teile an ABN Amro für 10 Mrd. Euro an den niederländischen Konkurrenten ING verkaufen.

Fortis hatte ABN Amro erst 2007 gemeinsam mit der Royal Bank of Scotland und der spanischen Banco Santander zerschlagen und für seinen Teil 24 Mrd. Euro gezahlt. Erst am Freitag war Fortis-Chef Herman Verwilst zurückgetreten, nachdem Gerüchte über eine schwache Liquiditätsausstattung des Konzerns die Aktie auf Talfahrt geschickt hatten. Die Regierung in Den Haag dringe auf einen Rettungsfonds, den die Europäische Zentralbank für europäische Finanzdienstleister auflegen solle, hieß es in Finanzkreisen.

Hypo Real Estate und Fortis wären damit die größten europäischen Finanzkonzerne, die wegen der Krise zusammenbrechen.

Zuvor war bereits die britische Hypothekenbank Northern Rock verstaatlicht worden - am Sonntag übernahm die Regierung in London überdies die Kontrolle über den angeschlagenen Baufinanzierer Bradford & Bingley.

Die prominentesten Schieflagen in Deutschland sind die Sachsen LB und die Mittelstandsbank IKB. Zudem haben Landesbanken wie die BayernLB, die WestLB und die HSH Nordbank im Zuge der Krise bereits Milliarden abschreiben müssen. "Jetzt schwappt die Krise richtig nach Europa", sagte ein Banker. "Allein der Rettungsschirm für die Landesbanken müsste 100 Mrd. Euro betragen."

In den USA einigten sich Vertreter von Demokraten und Republikanern unterdessen auf ein Rettungspaket für die Finanzindustrie, das der Kongress voraussichtlich am Montag verabschieden wird. Ein erster Kompromiss war am Donnerstag am Widerstand republikanischer Politiker gescheitert. Demnach stellt Washington 700 Mrd. $ für den Aufkauf von Wertpapieren bereit, die auf notleidenden Hypothekenkreditpapieren beruhen und bis zum 14. März gekauft worden waren. Der Staat darf auch andere Produkte erwerben, falls dies die Finanzmärkte stabilisiert. Der Kongress gibt zunächst eine Tranche von 250 Mrd. $ frei; auf Beschluss des Präsidenten kann der Betrag auf 350 Mrd. $ erhöht werden. Alle Finanzinstitute mit bedeutender US-Präsenz dürfen das Programm in Anspruch nehmen - also auch ausländische. Unter welchen Umständen, ist allerdings unklar.

Die US-Regierung bekommt dafür Optionen auf Anteile an den Firmen, die von dem Programm profitieren - der Steuerzahler soll so an potenziellen künftigen Gewinnen beteiligt werden. Unternehmen, die die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen, müssen Grenzen bei der Vergütung ihrer Manager akzeptieren. Die Bestimmung richtet sich vor allem gegen "goldene Fallschirme" für ausscheidende Führungskräfte.


Aus der FTD vom 29.09.2008
 
Presseinformation
Hypo Real Estate Group sichert sich umfangreiche neue
Finanzierungslinie

München, 29. September 2008 – Die Hypo Real Estate Group hat sich
eine umfangreiche neue Kreditlinie gesichert, deren Ausgestaltung das
Unternehmen vom Einfluss der derzeit weitgehend
funktionsunfähigen internationalen Geldmärkte abschirmt. Ein
Konsortium aus dem deutschen Finanzsektor hat dazu für die Hypo
Real Estate Holding AG und ihre Tochtergesellschaften DEPFA Bank
Plc, Hypo Real Estate Bank AG, Hypo Real Estate Bank International
AG und DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG kurz- und mittelfristige
Kreditlinien über mehrere Milliarden Euro arrangiert, deren Umfang
den Refinanzierungsbedarf der Gruppe auf absehbare Zeit abdeckt.
Die Hypo Real Estate Group hatte die Gespräche mit dem Konsortium
in Reaktion auf die außergewöhnlich schwierigen Bedingungen an den
internationalen Geldmärkten nach dem Zusammenbruch der Lehman-
Gruppe und anderen Marktstörungen aufgenommen.
Der Vorstandsvorsitzende der Hypo Real Estate Group, Georg Funke,
erklärte: „Die neue Kreditlinie verwirklicht einen weitreichenden und
innovativen Ansatz, mit dem wir unsere Finanzierungsstruktur so
anpassen können, dass sie den derzeitigen Fehlfunktionen an den
internationalen Geldmärkten gerecht werden. Die Hypo Real Estate
Group wird diese Geldmärkte auf absehbare Zeit nicht mehr in
Anspruch nehmen müssen.“
:eek: :sick:


:twisted: :wallbash: :haue:

Steinbrück: HRE-Assets sollen geordnet liquidiert werden

BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat am Montag angekündigt, dass die Assets der Hypo Real Estate Group (HRE) in einem "geordneten Verfahren" liquidiert werden sollen. Die Aktiva sollten zu diesem Zweck in eine Zweckgesellschaft eingebracht werden, sagte Steinbrück am Montag in Berlin. Mit dem beschlossenen Rettungspaket habe man der Bank "die Möglichkeit gegeben, nicht im freien Fall, sondern in einem geordneten Verfahren abgewickelt zu werden", sagte er bei einem Statement zu der Rettungsaktion für die in Schwierigkeiten geratene HRE.

"Es ist das getan worden, was am ehesten jetzt eine geordnete Abwicklung der HRE ermöglicht", betonte der Finanzminister. Es gehe um die Abwicklung der HRE "als Unternehmen", bekräftigte er auf Nachfrage. "Für den Fall einer ungeordneten Abwicklung, einer Insolvenz, wäre erheblicher Schaden für deutsche Unternehmen entstanden", warnte Steinbrück. Darüber hinaus hätte eine Erschütterungsdynamik gedroht, "wie wir sie bisher nicht gekannt haben".

Steinbrück betonte, Bundeskanzlerin Angela Merkel und er hätten sich bei der bis in die Nacht zum Montag dauernden Notsitzung zur HRE Forderungen aus den Reihen der Banken nach Verstaatlichung der HRE entzogen. "Die Bundesregierung hat nie daran gedacht, diese Bank zu verstaatlichen", betonte er. Steinbrück erklärte, die Liquidität über 35 Mrd EUR, die der Bank bereitgestellt werde, werde zu 20 Mrd EUR von Zentralbankseite und zu 15 Mrd EUR von den privaten Banken bereitgestellt.

Der Bund hatte am Montag eine Bürgschaft über 35 Mrd EUR für das am Wochenende mit einem Konsortium privater Banken geschnürte Rettungspaket für die HRE bestätigt. Mögliche Verluste aus einer ersten Tranche über 14 Mrd EUR wollen die privaten Banken zu 60% und der Bund zu 40% übernehmen, mögliche Verluste aus einer zweiten Tranche über 21 Mrd EUR sollen hingegen allein auf den Bund entfallen. In einer Rettungsaktion über Nacht hatten Bund und Banken einen Kollaps der HRE mit Hilfe einer Finanzspritze verhindert.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490404#490404 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.09.2008, 10:21 Uhr[/url]"]:eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490400#490400 schrieb:
zerberus schrieb am 29.09.2008, 10:18 Uhr[/url]"]10:13 29Sep08 RTRS-KREISE - BUNDESREGIERUNG ÜBERNIMMT GEMEINSAM MIT BANKEN KREDITAUSFALLGARANTIE FÜR 35 MRD EURO BEI HRE<HRXG.DE>
10:14 29Sep08 RTRS-KREISE - GARANTIE TEILT SICH IN ZWEI TRANCHEN AUF VON 14 MRD EURO UND 21 MRD EURO AUF
10:15 29Sep08 RTRS-KREISE - ERSTE TRANCHE ÜBERNEHMEN BANKEN ZU 60 VH UND STAAT ZU 40 VH
10:16 29Sep08 RTRS-KREISE - ZWEITE TRANCHE VON 21 MRD EURO ÜBERNIMMT STAAT ALLEINE


STAATSGARANTIE!!! DAMIT IST STEINBRÜCK ENTGÜLTIG NIOCHT MEHR ZU HALTEN!!!
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490203#490203 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.09.2008, 07:45 Uhr[/url]"]Folgen der Finanzkrise
Exklusiv Hypo Real Estate droht Kollaps

von Birgit Marschall (Berlin), Steffen Klusmann (Hamburg), Nina Luttmer und Tim Bartz (Frankfurt)

Alarmsignal für die deutsche Bankenlandschaft: Dem Münchner Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate droht nach FTD-Informationen wegen Refinanzierungsproblemen der Kollaps. Damit schlägt die Finanzkrise erstmals massiv auf einen Dax-Konzern durch.


Wie aus Regierungs- und Finanzkreisen verlautete, suchen Deutschlands private Banken seit Tagen fieberhaft nach einer Lösung zur Rettung des Dax-Konzerns. Ein Sprecher des Unternehmens, das in amerikanische Ramschhypotheken investiert hat, wollte die Informationen nicht kommentieren. Die Finanzaufsicht BaFin, die an den Gesprächen beteiligt ist, lehnte ebenfalls einen Kommentar ab.

Verantwortlich für die Schieflage der Bank sind nach FTD-Informationen Spekulationen der irischen Tochter Depfa. Der Staatsfinanzierer hatte sich für Langfristprojekte, für die er Geld verliehen hat, extrem kurzfristig refinanziert - was wegen des Misstrauens an den Märkten inzwischen nicht mehr möglich ist. "Der Markt für die Depfa ist tot", heißt es in Finanzkreisen. Für die Refinanzierung muss nun die Hypo einstehen. Nach FTD-Informationen geht es um einen zweistelligen Milliardenbetrag. Es sei derzeit unwahrscheinlich, dass die Hypo Real Estate diese Summe stemmen kann.
Bilderserie: Pleitelawine verwüstet Bankenlandschaft

Der belgisch-niederländischen Finanzkonzern Fortis wird derweil zerschlagen. In Notsitzungen hatten am Sonntag die Regierungen, Aufsichtsbehörden und Zentralbanken der beiden Länder über die Zukunft des Unternehmens beraten. Am späten Sonntagabend teilte der belgische Ministerpräsident Yves Leterme dann mit, Belgien werde 49 Prozent an Fortis für 4,7 Mrd. Euro übernehmen.

Zudem wollte Luxemburg sich mit 2,5 Mrd. Euro beteiligen. Die Zeitung "De Standaard" schrieb am Sonntagabend auf ihrer Internetseite, Fortis werde seine Teile an ABN Amro für 10 Mrd. Euro an den niederländischen Konkurrenten ING verkaufen.

Fortis hatte ABN Amro erst 2007 gemeinsam mit der Royal Bank of Scotland und der spanischen Banco Santander zerschlagen und für seinen Teil 24 Mrd. Euro gezahlt. Erst am Freitag war Fortis-Chef Herman Verwilst zurückgetreten, nachdem Gerüchte über eine schwache Liquiditätsausstattung des Konzerns die Aktie auf Talfahrt geschickt hatten. Die Regierung in Den Haag dringe auf einen Rettungsfonds, den die Europäische Zentralbank für europäische Finanzdienstleister auflegen solle, hieß es in Finanzkreisen.

Hypo Real Estate und Fortis wären damit die größten europäischen Finanzkonzerne, die wegen der Krise zusammenbrechen.

Zuvor war bereits die britische Hypothekenbank Northern Rock verstaatlicht worden - am Sonntag übernahm die Regierung in London überdies die Kontrolle über den angeschlagenen Baufinanzierer Bradford & Bingley.

Die prominentesten Schieflagen in Deutschland sind die Sachsen LB und die Mittelstandsbank IKB. Zudem haben Landesbanken wie die BayernLB, die WestLB und die HSH Nordbank im Zuge der Krise bereits Milliarden abschreiben müssen. "Jetzt schwappt die Krise richtig nach Europa", sagte ein Banker. "Allein der Rettungsschirm für die Landesbanken müsste 100 Mrd. Euro betragen."

In den USA einigten sich Vertreter von Demokraten und Republikanern unterdessen auf ein Rettungspaket für die Finanzindustrie, das der Kongress voraussichtlich am Montag verabschieden wird. Ein erster Kompromiss war am Donnerstag am Widerstand republikanischer Politiker gescheitert. Demnach stellt Washington 700 Mrd. $ für den Aufkauf von Wertpapieren bereit, die auf notleidenden Hypothekenkreditpapieren beruhen und bis zum 14. März gekauft worden waren. Der Staat darf auch andere Produkte erwerben, falls dies die Finanzmärkte stabilisiert. Der Kongress gibt zunächst eine Tranche von 250 Mrd. $ frei; auf Beschluss des Präsidenten kann der Betrag auf 350 Mrd. $ erhöht werden. Alle Finanzinstitute mit bedeutender US-Präsenz dürfen das Programm in Anspruch nehmen - also auch ausländische. Unter welchen Umständen, ist allerdings unklar.

Die US-Regierung bekommt dafür Optionen auf Anteile an den Firmen, die von dem Programm profitieren - der Steuerzahler soll so an potenziellen künftigen Gewinnen beteiligt werden. Unternehmen, die die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen, müssen Grenzen bei der Vergütung ihrer Manager akzeptieren. Die Bestimmung richtet sich vor allem gegen "goldene Fallschirme" für ausscheidende Führungskräfte.


Aus der FTD vom 29.09.2008
 
Deutsche Euroshop ... langfristig interessant

bei 20 könnte man anfangen zu sammeln

29.09.08 19:58 Uhr 22,80 EUR -3,39 % [-0,80]

LUS
Name:EUROSHOP
BID:20.91
ASK:21.54
Tendenz:tendenz
Change:0.70
Change %:3.41%
Kurs von 2008-09-30 08:45:46

Jahresbilanz (2007) Umsatz 95,76 Mio. EUR
Bruttorendite 81,3%
Eigenkapitalquote 41,7%


big.chart


large.chart
 
Hat der grösste italienische Immobilienkonzern Pirelli Real Estate etwa ein Problem ??

Chart völlig ausgebombt ........

heute ATL 8,65
big.chart

big.chart
 
''SZ''/Bundesbank und Bafin fürchteten bei Hypo-Real-Estate-Pleite Katastrophe

Bundesbank und BaFin haben laut einem Medienbericht bei einer Pleite der Hypo Real Estate einen Zusammenbruch des deutschen Kapitalmarktes und eine Beschädigung der Sozialversicherungssysteme befürchtet. Eine Unterstützung der HRE-Gruppe sei unbedingt erforderlich gewesen, "um unabsehbare Folgen für das gesamte deutsche Finanzsystem abzuwenden", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" (Mittwoch) aus einem Schreiben der Behörden-Präsidenten, Axel Weber und Jochen Sanio, an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), das der Zeitung vorlag. "Die Auswirkungen eines Ausfalls hätten auch breitgestreute Versorgungswerke, Berufsgenossenschaften sowie deutsche Länder und Kommunen erfasst, die teilweise dreistellige Millionenbeträge bei der Hypo Real Estate Gruppe angelegt hatten."

In Folge einer Pleite der HRE wäre es nach Einschätzungen Webers und Sanios wohl zu einem Dominoeffekt gekommen, der heftig genug gewesen wäre, auch andere Institute mit in den Abgrund zu reißen, heißt es in dem Bericht. "So hätten zum Beispiel die Gruppe der öffentlichen Banken, darunter der Landesbanken, und viele andere Kreditinstitute erheblichen Abschreibungsbedarf gehabt, der in der gegenwärtigen Situation nur schwer verkraftbar gewesen wäre", zitiert die "SZ"

Aus dem insgesamt sechsseitigen Brief werde deutlich, wie nahe die gesamte deutsche Wirtschaft am Wochenende vor dem Abgrund stand und welchem Druck die Bundesregierung ausgesetzt war, eine Bürgschaft von über 26 Milliarden Euro zu übernehmen, um den Zusammenbruch abzuwenden. Banken und Bundesbank können der HRE dadurch einen Kredit von insgesamt 35 Milliarden Euro gewähren. Damit soll die Zahlungsfähigkeit des Institutes bis weit ins kommende Jahr hinein gesichert sein./
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=491221#491221 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.09.2008, 17:59 Uhr[/url]"]Presseinformation
Hypo Real Estate Group sichert sich umfangreiche neue
Finanzierungslinie

München, 29. September 2008 – Die Hypo Real Estate Group hat sich
eine umfangreiche neue Kreditlinie gesichert, deren Ausgestaltung das
Unternehmen vom Einfluss der derzeit weitgehend
funktionsunfähigen internationalen Geldmärkte abschirmt. Ein
Konsortium aus dem deutschen Finanzsektor hat dazu für die Hypo
Real Estate Holding AG und ihre Tochtergesellschaften DEPFA Bank
Plc, Hypo Real Estate Bank AG, Hypo Real Estate Bank International
AG und DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG kurz- und mittelfristige
Kreditlinien über mehrere Milliarden Euro arrangiert, deren Umfang
den Refinanzierungsbedarf der Gruppe auf absehbare Zeit abdeckt.
Die Hypo Real Estate Group hatte die Gespräche mit dem Konsortium
in Reaktion auf die außergewöhnlich schwierigen Bedingungen an den
internationalen Geldmärkten nach dem Zusammenbruch der Lehman-
Gruppe und anderen Marktstörungen aufgenommen.
Der Vorstandsvorsitzende der Hypo Real Estate Group, Georg Funke,
erklärte: „Die neue Kreditlinie verwirklicht einen weitreichenden und
innovativen Ansatz, mit dem wir unsere Finanzierungsstruktur so
anpassen können, dass sie den derzeitigen Fehlfunktionen an den
internationalen Geldmärkten gerecht werden. Die Hypo Real Estate
Group wird diese Geldmärkte auf absehbare Zeit nicht mehr in
Anspruch nehmen müssen.“
:eek: :sick:


:twisted: :wallbash: :haue:

Steinbrück: HRE-Assets sollen geordnet liquidiert werden

BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat am Montag angekündigt, dass die Assets der Hypo Real Estate Group (HRE) in einem "geordneten Verfahren" liquidiert werden sollen. Die Aktiva sollten zu diesem Zweck in eine Zweckgesellschaft eingebracht werden, sagte Steinbrück am Montag in Berlin. Mit dem beschlossenen Rettungspaket habe man der Bank "die Möglichkeit gegeben, nicht im freien Fall, sondern in einem geordneten Verfahren abgewickelt zu werden", sagte er bei einem Statement zu der Rettungsaktion für die in Schwierigkeiten geratene HRE.

"Es ist das getan worden, was am ehesten jetzt eine geordnete Abwicklung der HRE ermöglicht", betonte der Finanzminister. Es gehe um die Abwicklung der HRE "als Unternehmen", bekräftigte er auf Nachfrage. "Für den Fall einer ungeordneten Abwicklung, einer Insolvenz, wäre erheblicher Schaden für deutsche Unternehmen entstanden", warnte Steinbrück. Darüber hinaus hätte eine Erschütterungsdynamik gedroht, "wie wir sie bisher nicht gekannt haben".

Steinbrück betonte, Bundeskanzlerin Angela Merkel und er hätten sich bei der bis in die Nacht zum Montag dauernden Notsitzung zur HRE Forderungen aus den Reihen der Banken nach Verstaatlichung der HRE entzogen. "Die Bundesregierung hat nie daran gedacht, diese Bank zu verstaatlichen", betonte er. Steinbrück erklärte, die Liquidität über 35 Mrd EUR, die der Bank bereitgestellt werde, werde zu 20 Mrd EUR von Zentralbankseite und zu 15 Mrd EUR von den privaten Banken bereitgestellt.

Der Bund hatte am Montag eine Bürgschaft über 35 Mrd EUR für das am Wochenende mit einem Konsortium privater Banken geschnürte Rettungspaket für die HRE bestätigt. Mögliche Verluste aus einer ersten Tranche über 14 Mrd EUR wollen die privaten Banken zu 60% und der Bund zu 40% übernehmen, mögliche Verluste aus einer zweiten Tranche über 21 Mrd EUR sollen hingegen allein auf den Bund entfallen. In einer Rettungsaktion über Nacht hatten Bund und Banken einen Kollaps der HRE mit Hilfe einer Finanzspritze verhindert.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490404#490404 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.09.2008, 10:21 Uhr[/url]"]:eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490400#490400 schrieb:
zerberus schrieb am 29.09.2008, 10:18 Uhr[/url]"]10:13 29Sep08 RTRS-KREISE - BUNDESREGIERUNG ÜBERNIMMT GEMEINSAM MIT BANKEN KREDITAUSFALLGARANTIE FÜR 35 MRD EURO BEI HRE<HRXG.DE>
10:14 29Sep08 RTRS-KREISE - GARANTIE TEILT SICH IN ZWEI TRANCHEN AUF VON 14 MRD EURO UND 21 MRD EURO AUF
10:15 29Sep08 RTRS-KREISE - ERSTE TRANCHE ÜBERNEHMEN BANKEN ZU 60 VH UND STAAT ZU 40 VH
10:16 29Sep08 RTRS-KREISE - ZWEITE TRANCHE VON 21 MRD EURO ÜBERNIMMT STAAT ALLEINE


STAATSGARANTIE!!! DAMIT IST STEINBRÜCK ENTGÜLTIG NIOCHT MEHR ZU HALTEN!!!
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490203#490203 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.09.2008, 07:45 Uhr[/url]"]Folgen der Finanzkrise
Exklusiv Hypo Real Estate droht Kollaps

von Birgit Marschall (Berlin), Steffen Klusmann (Hamburg), Nina Luttmer und Tim Bartz (Frankfurt)

Alarmsignal für die deutsche Bankenlandschaft: Dem Münchner Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate droht nach FTD-Informationen wegen Refinanzierungsproblemen der Kollaps. Damit schlägt die Finanzkrise erstmals massiv auf einen Dax-Konzern durch.


Wie aus Regierungs- und Finanzkreisen verlautete, suchen Deutschlands private Banken seit Tagen fieberhaft nach einer Lösung zur Rettung des Dax-Konzerns. Ein Sprecher des Unternehmens, das in amerikanische Ramschhypotheken investiert hat, wollte die Informationen nicht kommentieren. Die Finanzaufsicht BaFin, die an den Gesprächen beteiligt ist, lehnte ebenfalls einen Kommentar ab.

Verantwortlich für die Schieflage der Bank sind nach FTD-Informationen Spekulationen der irischen Tochter Depfa. Der Staatsfinanzierer hatte sich für Langfristprojekte, für die er Geld verliehen hat, extrem kurzfristig refinanziert - was wegen des Misstrauens an den Märkten inzwischen nicht mehr möglich ist. "Der Markt für die Depfa ist tot", heißt es in Finanzkreisen. Für die Refinanzierung muss nun die Hypo einstehen. Nach FTD-Informationen geht es um einen zweistelligen Milliardenbetrag. Es sei derzeit unwahrscheinlich, dass die Hypo Real Estate diese Summe stemmen kann.
Bilderserie: Pleitelawine verwüstet Bankenlandschaft

Der belgisch-niederländischen Finanzkonzern Fortis wird derweil zerschlagen. In Notsitzungen hatten am Sonntag die Regierungen, Aufsichtsbehörden und Zentralbanken der beiden Länder über die Zukunft des Unternehmens beraten. Am späten Sonntagabend teilte der belgische Ministerpräsident Yves Leterme dann mit, Belgien werde 49 Prozent an Fortis für 4,7 Mrd. Euro übernehmen.

Zudem wollte Luxemburg sich mit 2,5 Mrd. Euro beteiligen. Die Zeitung "De Standaard" schrieb am Sonntagabend auf ihrer Internetseite, Fortis werde seine Teile an ABN Amro für 10 Mrd. Euro an den niederländischen Konkurrenten ING verkaufen.

Fortis hatte ABN Amro erst 2007 gemeinsam mit der Royal Bank of Scotland und der spanischen Banco Santander zerschlagen und für seinen Teil 24 Mrd. Euro gezahlt. Erst am Freitag war Fortis-Chef Herman Verwilst zurückgetreten, nachdem Gerüchte über eine schwache Liquiditätsausstattung des Konzerns die Aktie auf Talfahrt geschickt hatten. Die Regierung in Den Haag dringe auf einen Rettungsfonds, den die Europäische Zentralbank für europäische Finanzdienstleister auflegen solle, hieß es in Finanzkreisen.

Hypo Real Estate und Fortis wären damit die größten europäischen Finanzkonzerne, die wegen der Krise zusammenbrechen.

Zuvor war bereits die britische Hypothekenbank Northern Rock verstaatlicht worden - am Sonntag übernahm die Regierung in London überdies die Kontrolle über den angeschlagenen Baufinanzierer Bradford & Bingley.

Die prominentesten Schieflagen in Deutschland sind die Sachsen LB und die Mittelstandsbank IKB. Zudem haben Landesbanken wie die BayernLB, die WestLB und die HSH Nordbank im Zuge der Krise bereits Milliarden abschreiben müssen. "Jetzt schwappt die Krise richtig nach Europa", sagte ein Banker. "Allein der Rettungsschirm für die Landesbanken müsste 100 Mrd. Euro betragen."

In den USA einigten sich Vertreter von Demokraten und Republikanern unterdessen auf ein Rettungspaket für die Finanzindustrie, das der Kongress voraussichtlich am Montag verabschieden wird. Ein erster Kompromiss war am Donnerstag am Widerstand republikanischer Politiker gescheitert. Demnach stellt Washington 700 Mrd. $ für den Aufkauf von Wertpapieren bereit, die auf notleidenden Hypothekenkreditpapieren beruhen und bis zum 14. März gekauft worden waren. Der Staat darf auch andere Produkte erwerben, falls dies die Finanzmärkte stabilisiert. Der Kongress gibt zunächst eine Tranche von 250 Mrd. $ frei; auf Beschluss des Präsidenten kann der Betrag auf 350 Mrd. $ erhöht werden. Alle Finanzinstitute mit bedeutender US-Präsenz dürfen das Programm in Anspruch nehmen - also auch ausländische. Unter welchen Umständen, ist allerdings unklar.

Die US-Regierung bekommt dafür Optionen auf Anteile an den Firmen, die von dem Programm profitieren - der Steuerzahler soll so an potenziellen künftigen Gewinnen beteiligt werden. Unternehmen, die die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen, müssen Grenzen bei der Vergütung ihrer Manager akzeptieren. Die Bestimmung richtet sich vor allem gegen "goldene Fallschirme" für ausscheidende Führungskräfte.


Aus der FTD vom 29.09.2008
 
Aareal-Bank-Chef: 'Werden ohne Grund in Sippenhaft genommen'

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Aareal Bank sieht den Kursrückgang der
eigenen Aktie seit dem Zusammenbruch des Staats- und Immobilienfinanzierers Hypo
Real Estate (HRE) für unbegründet. "Ohne Grund wird unsere Bank hier in
Sippenhaft genommen", sagte Vorstandschef Wolf Schumacher dem "Handelsblatt"
(Mittwoch).

Die Aareal Bank habe ein anderes Geschäftsmodell als die HRE. "Wir
differenzieren uns in vielerlei Hinsicht." Er warnte vor einem Dominoeffekt.
Das Geschäftsmodell der Aareal Bank mit der Fokussierung auf strukturierte
Immobilienfinanzierung und Dienstleistungen sei auch in den herausfordernden
Zeiten nachhaltig tragfähig und robust. "In allen Quartalen während der
Finanzkrise hat die Aareal Bank gute schwarze Zahlen geschrieben." Für das
laufende Geschäftsjahr wolle das Institut eine Dividende von 50 Cent je Aktie
ausschütten.

Die Refinanzierung der Bank sei nicht gefährdet, wiederholte der
Aareal-Bank-Chef. Bis zum Jahresende sei das Institut voll refinanziert. Mit den
Einlagen aus der Wohnungswirtschaft gleiche die Fundingstruktur der einer
Universalbank./sb/wiz
NNNN

[AAREAL BANK AG,ARL,,540811,DE0005408116][HYPO REAL ESTATE HOL,HRX,,802770,DE0008027707]
2008-10-01 07:18:15
2N|STD PRD ERN|GER|FIN|
 
Dann ist der Weg auch nicht mehr weit zu den Notstandsgesetzen

siehe auch mal Wirtschaftssicherstellungsverordnung vom 12.08.2004

§ 1, Abschnitt (2), Punkt 2

http://217.160.60.235/BGBL/bgbl1f/bgbl104s2159.pdf
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=492822#492822 schrieb:
sb75 schrieb am 01.10.2008, 09:22 Uhr[/url]"]zerbsti macht mir schon am morgen angst: :cry:


§ 47 Moratorium, Einstellung des Bank- und Börsenverkehrs


1 Gesetz verweist aus 3 Artikeln auf § 47



(1) Sind wirtschaftliche Schwierigkeiten bei Kreditinstituten zu befürchten, die schwerwiegende Gefahren für die Gesamtwirtschaft, insbesondere den geordneten Ablauf des allgemeinen Zahlungsverkehrs erwarten lassen, so kann die Bundesregierung durch Rechtsverordnung


1. einem Kreditinstitut einen Aufschub für die Erfüllung seiner Verbindlichkeiten gewähren und anordnen, daß während der Dauer des Aufschubs Zwangsvollstreckungen, Arreste und einstweilige Verfügungen gegen das Kreditinstitut sowie das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Kreditinstituts nicht zulässig sind;


2. anordnen, daß die Kreditinstitute für den Verkehr mit ihrer Kundschaft vorübergehend geschlossen bleiben und im Kundenverkehr Zahlungen und Überweisungen weder leisten noch entgegennehmen dürfen; sie kann diese Anordnung auf Arten oder Gruppen von Kreditinstituten sowie auf bestimmte Bankgeschäfte beschränken;


3. anordnen, daß die Börsen im Sinne des Börsengesetzes vorübergehend geschlossen bleiben.


(2) Vor den Maßnahmen nach Absatz 1 hat die Bundesregierung die Deutsche Bundesbank zu hören.


(3) Trifft die Bundesregierung Maßnahmen nach Absatz 1, so hat sie durch Rechtsverordnung die Rechtsfolgen zu bestimmen, die sich hierdurch für Fristen und Termine auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts, des Handels-, Gesellschafts-, Wechsel-, Scheck- und Verfahrensrechts ergeben.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=492819#492819 schrieb:
Automat schrieb am 01.10.2008, 09:20 Uhr[/url]"]Ich hab früher telefoniert bis die Ohren glühten gebracht hat es wenig, da wird gelogen ohne Ende, schau auf den Chart spart tausend Minuten Gelaber von den Spakos
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=492811#492811 schrieb:
Paradiso schrieb am 01.10.2008, 09:16 Uhr[/url]"]... jo ! Wir müssen aufpassen aber mein Risiko passt sich nicht dem Profit an !
Hohes Risiko shice Profit ... daran muss ich arbeiten ... meine Trades mache ich ja nicht aus Langeweile ich rufe ja nicht aus Dummheit an !

Keine Sau ruft an und sichert sich ab ... ich mache es und gehe trotzdem raus ist doch idiotisch ! :wallbash:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=492810#492810 schrieb:
zerberus schrieb am 01.10.2008, 09:14 Uhr[/url]"]C°hance des Tages? Para ich habe Dir doch erklärt, wenns hart auf hart kommt:

§ 47 kwg nachbörslich, dann 5 Tage die Börse und Banken zu und dann alles verstaatlicht.... Dann bist du Deine Kohle los.

Ich sag ja nicht das das so kommt, aber in diesen Zeiten sollte ein Trader auch wissen welches Risiko er eingeht wenn er ins fallende Messer greift. Ne Aktie die 40 % fällt, kann gleioch danach nochmal 40 % oder mehr fallen.

Das gibts es nicht denkst Du? Warts mal ab das wirst Du noch erleben.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=492804#492804 schrieb:
Paradiso schrieb am 01.10.2008, 09:09 Uhr[/url]"]Börsenwert war 380 Mio € am Freitag ... Chance des Tages war das nun 30 % Hoch ich war 10 % des Depots drin ! :cry:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=492803#492803 schrieb:
zerberus schrieb am 01.10.2008, 09:08 Uhr[/url]"]Die Frage ist: Kann die ARL sich besser refinanzieren als die HRX? Wenn ich mir den Kreidtmarkt so anschaue habe ich da so meine Zweifel... Und wenn dann irgendwann aufgrund fehlender Finanzierungsmöglichkeiten die Liqui ausgeht, dann ist aus die Maus egal wie gut das Haus gemanaged wird oder wie gut die Projekte sind.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=492787#492787 schrieb:
Paradiso schrieb am 01.10.2008, 08:56 Uhr[/url]"]Wie gesagt ich habe mit dem Mann telefoniert ... die Worte von dem Mann waren ehrlich die eines ehrenhaften Kaufmanns ! :up:


Aareal-Bank-Chef: 'Werden ohne Grund in Sippenhaft genommen'
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Aareal Bank sieht den Kursrückgang der
eigenen Aktie seit dem Zusammenbruch des Staats- und Immobilienfinanzierers Hypo
Real Estate (HRE) für unbegründet. "Ohne Grund wird unsere Bank hier in
Sippenhaft genommen", sagte Vorstandschef Wolf Schumacher dem "Handelsblatt"
(Mittwoch). Die Aareal Bank habe ein anderes Geschäftsmodell als die HRE. "Wir
differenzieren uns in vielerlei Hinsicht." Er warnte vor einem Dominoeffekt.
Das Geschäftsmodell der Aareal Bank mit der Fokussierung auf strukturierte
Immobilienfinanzierung und Dienstleistungen sei auch in den herausfordernden
Zeiten nachhaltig tragfähig und robust. "In allen Quartalen während der
Finanzkrise hat die Aareal Bank gute schwarze Zahlen geschrieben." Für das
laufende Geschäftsjahr wolle das Institut eine Dividende von 50 Cent je Aktie
ausschütten.
Die Refinanzierung der Bank sei nicht gefährdet, wiederholte der
Aareal-Bank-Chef. Bis zum Jahresende sei das Institut voll refinanziert. Mit den
Einlagen aus der Wohnungswirtschaft gleiche die Fundingstruktur der einer
Universalbank./sb/wiz
NNNN

[AAREAL BANK AG,ARL,,540811,DE0005408116][HYPO REAL ESTATE HOL,HRX,,802770,DE0008027707]
2008-10-01 07:18:15
2N|STD PRD ERN|GER|FIN|


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490761#490761 schrieb:
Paradiso schrieb am 29.09.2008, 13:47 Uhr[/url]"]... ich weiss wenn Leute die Wahrheit sagen !
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490758#490758 schrieb:
waveor schrieb am 29.09.2008, 13:45 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=490753#490753 schrieb:
Paradiso schrieb am 29.09.2008, 13:43 Uhr[/url]"]WAHNSINN!

Hab mit dem VORSTAND der Aareal Bank Telefoniert EIN MANN der klaren ehrlichen Worte und dem hab ich das geglaubt !!!!!

:shock: :clap:

Ich glaube diese Bank ist wirklich sauber aber wenn der Martk es nicht glaubt ... der Mann hat ehrlich gesprochen die grossen Probleme angesprochen die Aareal Bank ist sauber wird aber mit nach unten gezogen !

ja ne is klar, weil er dir ALLES erzählt :lol:
 
Eigentlich sollte man wieder auf eine Bauer gucken, nunmehr ja ein solider MDax Wert :kichern: .... schön zusammen getackert

derzeit jedoch sensible SpartenThemen wie Maschinenbau, Spezialtiefbau (indirekt Immobilien)

mittelfristig m.E. als reboundwert interessant. Könnt noch mal bis bis auf das Jahrestief 30 korrigieren ... bin ja eh immer long


01.10.08 17:35 Uhr
35,67 EUR +0,48 % [+0,17]

h.html

h.html
 
Eurostat: August 2008
Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,5% gestiegen
Quote der EU27 stabil bei 6,9%


Von den Mitgliedstaaten verzeichneten die Niederlande (2,6%) und Dänemark (2,9% im Juli 2008) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten Spanien (11,3%) und die Slowakei (9,9%).

Neunzehn der Mitgliedstaaten verzeichneten über ein Jahr betrachtet einen Rückgang ihrer Arbeitslosenquote und acht einen Anstieg. Der stärkste Rückgang wurde in Polen (von 9,2% auf 6,7%) beobachtet. Den höchsten Anstieg verzeichnete Spanien (von 8,3% auf 11,3%).

Die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen lag im August 2008 sowohl in der Eurozone als auch in der EU27 bei 14,9%. Im August 2007 hatte sie 14,6% bzw. 15,2% betragen. Die niedrigsten Quoten verzeichneten die Niederlande (4,9%) und Österreich (6,3%), und die höchsten Spanien (24,6%) und Griechenland (21,4% im zweiten Quartal 2008).

http://epp.eurostat.ec.europa.eu/pl...REREL_YEAR_2008_MONTH_10/3-01102008-DE-AP.PDF
 
Der Leitzins der EZB bleibt bei 4,25% und der Euribor erreicht ein neuen historischen Höchstwert mit 5,526%.

rentegrafiek-euribor1jr-43.jpg


Somit derzeit ziemlich übel für diejenigen die in Spanien 2005/6 variabel finanziert haben auf Basis Euribor + x
 
Mein alter Spezi

Hochtief um die Zerschlagungsgerüchte (möglicher Verkauf der europäischen Construction -Sparte) sowie Rezzisorgen, weiter gefallen.

Gestern erstmals wieder unter 30 Euro .... 50% MK in 30 Tagen verloren. Rebound oder weitere Klatsche auf 25, das ist hier die Frage.


Custodia hat vor 1,5 Jahren sein 25%-Anteilspaket zu 72 Euro - was für ein Timing - an die spanische ACS verkauft und der Russe Oleg Deripaska sitzt desgleichen auch noch fett noch drin..

21.03.2007 09:05

Custodia veräußert HOCHTIEF-Beteiligung an spanische ACS

Essen (aktiencheck.de AG) - Die Custodia Holding AG (ISIN DE0006496003/ WKN 649600) hat sich von ihrer Beteiligung an dem Baukonzern HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) getrennt.

Wie die Beteiligungsgesellschaft am Dienstagabend erklärte, wurde der gesamte Aktienanteil in Höhe von 25,08 Prozent an dem im MDAX notierten Konzern an die spanische Baugesellschaft ACS Actividades de Construccion y Servicios S.A. (ISIN ES0167050915/ WKN 880723) veräußert. Der Verkauf erfolgte dabei zu einem Preis von 72,00 Euro je Aktie.

Die Custodia Holding hatte bereits zuvor die Prüfung strategischer Alternativen bezüglich ihrer HOCHTIEF-Beteiligung angekündigt.



21.05.2007 - 13:28
Anteil von fast zehn Prozent
Reichster Russe steigt bei Hochtief ein
Berlin/Moskau (RPO). Russlands reichster Mann hat sich im großen Stil in den Hochtief-Konzern eingekauft. Rohstoff-Milliardär Oleg Deripaska stockte seinen Anteil am größten deutschen Baukonzern auf rund zehn Prozent auf, wie sein Unternehmen am Montag mitteilte. Deripaska war bereits im April mit 30 Prozent beim österreichischen Baukonzern Strabag eingestiegen. Mit Hochtief will er Flughäfen bauen und Gebäude instand halten.



Watchlist Reboundchart??? aktuell 28,68

Marktkapital. 2,02 Mrd. EUR Streubesitz 68,05% Umsatz 16,45 Mrd. EUR

big.chart

h.html

h.html
 
:eek: 25,65

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=495205#495205 schrieb:
Azul Real schrieb am 03.10.2008, 09:40 Uhr[/url]"]Gleich kommt die finale Abklatsche bei HOT

Fischen gehen bei 25 8)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=495179#495179 schrieb:
Azul Real schrieb am 03.10.2008, 10:22 Uhr[/url]"]Wahnsinn bei Hochtief

27,70 EUR -7,05% [-2,10] :sick:

gleich mal anstellen .... :whistle:

small.ewf.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=495101#495101 schrieb:
Azul Real schrieb am 03.10.2008, 09:50 Uhr[/url]"]Mein alter Spezi

Hochtief um die Zerschlagungsgerüchte (möglicher Verkauf der europäischen Construction -Sparte) sowie Rezzisorgen, weiter gefallen.

Gestern erstmals wieder unter 30 Euro .... 50% MK in 30 Tagen verloren. Rebound oder weitere Klatsche auf 25, das ist hier die Frage.


Custodia hat vor 1,5 Jahren sein 25%-Anteilspaket zu 72 Euro - was für ein Timing - an die spanische ACS verkauft und der Russe Oleg Deripaska sitzt desgleichen auch noch fett noch drin..

21.03.2007 09:05

Custodia veräußert HOCHTIEF-Beteiligung an spanische ACS

Essen (aktiencheck.de AG) - Die Custodia Holding AG (ISIN DE0006496003/ WKN 649600) hat sich von ihrer Beteiligung an dem Baukonzern HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) getrennt.

Wie die Beteiligungsgesellschaft am Dienstagabend erklärte, wurde der gesamte Aktienanteil in Höhe von 25,08 Prozent an dem im MDAX notierten Konzern an die spanische Baugesellschaft ACS Actividades de Construccion y Servicios S.A. (ISIN ES0167050915/ WKN 880723) veräußert. Der Verkauf erfolgte dabei zu einem Preis von 72,00 Euro je Aktie.

Die Custodia Holding hatte bereits zuvor die Prüfung strategischer Alternativen bezüglich ihrer HOCHTIEF-Beteiligung angekündigt.



21.05.2007 - 13:28
Anteil von fast zehn Prozent
Reichster Russe steigt bei Hochtief ein
Berlin/Moskau (RPO). Russlands reichster Mann hat sich im großen Stil in den Hochtief-Konzern eingekauft. Rohstoff-Milliardär Oleg Deripaska stockte seinen Anteil am größten deutschen Baukonzern auf rund zehn Prozent auf, wie sein Unternehmen am Montag mitteilte. Deripaska war bereits im April mit 30 Prozent beim österreichischen Baukonzern Strabag eingestiegen. Mit Hochtief will er Flughäfen bauen und Gebäude instand halten.



Watchlist Reboundchart??? aktuell 28,68

Marktkapital. 2,02 Mrd. EUR Streubesitz 68,05% Umsatz 16,45 Mrd. EUR

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Der hat 20 Cent spread !!
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=495253#495253 schrieb:
Klammsi schrieb am 03.10.2008, 11:17 Uhr[/url]"]TB1361...auch mit 2 cent Spread aber KO 21,5 :gruebel:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=495248#495248 schrieb:
Azul Real schrieb am 03.10.2008, 10:11 Uhr[/url]"]Optionsscheine alle mit riesenspread, ferner die meisten calls tot :kichern:

halbwegs vernünftiger KO von LUS mit 2 Cent Spread, aber KO bei 24 somit für Mutige


Name Turbo Long auf Hochtief
WKN LS73D5
ISIN DE000LS73D53
Produkttyp Knock-Out & Open-End Knock-Out
Typ Long
Basispreis 24,00 EUR
Knock-Out 24,00 EUR

Ausübungsstil European
Währung Euro
Emissionstag 01.10.2008
Fälligkeit 10.03.2009
Letzter Handelstag 09.03.2009
Währungssicherheit Nein
Emittent Lang & Schwarz
Qualitätssegment Ja
Handelsmodell Spezialisten

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=495211#495211 schrieb:
Klammsi schrieb am 03.10.2008, 10:43 Uhr[/url]"]jemand einen schönen Schein auf HOT :gruebel:
Jannik vielleicht :gruebel: :friends:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=495205#495205 schrieb:
Azul Real schrieb am 03.10.2008, 09:40 Uhr[/url]"]Gleich kommt die finale Abklatsche bei HOT

Fischen gehen bei 25 8)
 
Touch 30 Zone :up:
i.html

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=493712#493712 schrieb:
Azul Real schrieb am 01.10.2008, 20:35 Uhr[/url]"]Eigentlich sollte man wieder auf eine Bauer gucken, nunmehr ja ein solider MDax Wert :kichern: .... schön zusammen getackert

derzeit jedoch sensible SpartenThemen wie Maschinenbau, Spezialtiefbau (indirekt Immobilien)

mittelfristig m.E. als reboundwert interessant. Könnt noch mal bis bis auf das Jahrestief 30 korrigieren ... bin ja eh immer long


01.10.08 17:35 Uhr
35,67 EUR +0,48 % [+0,17]

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PR-less move, nur einige Kommentare zu den heftigen Kursabschlägen..

Von forced unwinding, also dem zwangsweise Räumen von
Aktienpositionen, sprechen Händler mit Blick auf die teilweise hohen
Kursverluste von Nebenwerten in MDAX und TecDAX.

In den vergangenen Tagen war
zu hören, dass Banken die Linien für gehebelte Positionen
gekrüzt haben, berichtet ein Händler. Auffällig seien in diesem
Zusammenhang neben Hochtief auch GEA und Rheinmetall.

Ein anderer Händler verweist auf die Bauer-Aktie.

Ich denke aber, dass auf dem mittlerweile
erreichten Niveau das Schlimmste ausgestanden ist, meint der Händler.
DJG/bek/flf


(END) Dow Jones Newswires

October 03, 2008 06:03 ET (10:03 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

100308 10:03 -- GMT
 
04.10.2008 , 07:47 Uhr
Ferienparks in Ostdeutschland
Urlaubsdomizil für Kapitalanleger

von Christian Hunziker

Wer vom Ferienhaus träumt, denkt meist an die Finca auf Mallorca oder das Landgut in Italien. Doch auch in Deutschland wächst das Interesse am eigenen Urlaubsdomizil. „Ziele in Deutschland werden immer stärker nachgefragt“, sagt Jörg Buchen, Vorstandsmitglied des Hamburger Maklerhauses Engel & Völkers. Insbesondere Ostdeutschland profitiert von dieser Entwicklung.

BERLIN. Begehrte Standorte in Ostdeutschland für Ferienhäuser seien Rügen, Usedom und Fischland/Darß, aber auch Kühlungborn und Warnemünde, sagt Stefan Renner, Engel & Völkers-Geschäftsführer und zuständig für die Region Rostock. „Diese Gebiete haben infrastrukturell stark aufgeholt, bieten einen hohen Freizeitwert und sich gut erreichbar.“

Für Tourismusfachleute ist die wachsende Nachfrage nach Ferienimmobilien in Deutschland keine Überraschung: Seit Jahren schon liegt der Urlaub im eigenen Land im Trend. Chefresearcher Thomas Beyerle von der Degi liefert die Begründung, warum gerade in den neuen Bundesländern das Angebot seit gut zweieinhalb Jahren sprunghaft angestiegen sei: Genau zu diesem Zeitpunkt sei bei vielen Immobilienanlegern die zehnjährige Spekulationsfrist abgelaufen. Wer in den neunziger Jahren mithilfe üppiger Steuergeschenke eine Wohnung an der Ostsee erworben habe, kann seitdem wieder verkaufen, ohne den Gewinn versteuern zu müssen. Außerdem, sagt Beyerle, hätten neue Anbieter von Ferienimmobilien zusätzliche Käuferschichten erschlossen.

Als wichtigsten dieser neuen Anbieter versteht sich die Kristensen Group, Tochterunternehmen der dänischen Thorkild Kristensen Holding. Sieben Ferienhausanlagen mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 120 Mill. Euro sind realisiert oder im Bau, darunter zwei an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern und zwei am brandenburgischen Scharmützelsee. Geht es nach Per Barlag Arnholm, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Kristensen Group, so wird das Ferienhaus „vom elitären Statussymbol zum Urlaubsdomizil einer breiten Käuferschicht“. Eigentümer sollen ihr Ferienhäuschen deshalb den größten Teil des Jahres zur Vermietung anbieten.

Dazu hat der Bauträger ein Rundum-sorglos-Paket geschnürt: Die Immobilie wird komplett eingerichtet übergeben, um Pflege und Vermietung kümmern sich professionelle Partner.

Bei einer Vermietung von 120 Tagen im Jahr, argumentiert Sven R. Johns, Bundesgeschäftsführer des Maklerverbandes IVD, lasse sich so der Kauf eines Ferienhauses bereits kostendeckend gestalten. Im Strandpark Baabe, einem der von der Kristensen Group errichteten Resort, sind die Häuschen laut Geschäftsführer Arnholm sogar 165 Tage im Jahr vermietet.

Zudem ist nach seiner Überzeugung mit einer deutlichen Wertsteigerung zu rechnen. Nach Angaben der Dänen stieg der Durchschnittspreis eines Ferienhauses in Deutschland von 195 000 Euro im Jahr 1995 auf derzeit 339 000 Euro. :shock:

Dieser Trend werde anhalten, zumal es kaum mehr freie Grundstücke in erstklassigen Wasserlagen gebe.

„Ein Ferienhaus“, folgert IVD-Vertreter Johns, „ist nichts anders als eine Kapitalanlage“. Dieser Ansicht widerspricht jedoch Degi-Fachmann Beyerle: „Ich würde meine Altersvorsorge nie auf eine Ferienimmobilie an der Ostsee aufbauen.“ Denn es sei „hoch spekulativ, in einem saisonalen Markt ein langfristiges Investment einzugehen“. Wer sein Kapital anlegen wolle, gibt Beyerle zu bedenken, sei mit einer Eigentumswohnung in einem soliden Berliner Bezirk deshalb besser bedient als mit einem Ferienhaus, das er im Sommer selber gar nicht nutzen könne.

Ähnlich sehen es anscheinend viele Kunden: „Die meisten Käufer“, stellt Stefan Renner von Engel & Völkers fest, „suchen eine Rückzugsmöglichkeit zur eigenen Nutzung. Der Renditeaspekt spielt in diesem Marktsegment eine eher untergeordnete Rolle.“

Projekte und Preise

Zwei Immobilienunternehmen aus Dänemark engagieren sich besonders intensiv auf dem deutschen Markt.

Die Kristensen Group hat zum Beispiel soeben den Schlosspark Bad Saarow am brandenburgischen Scharmützelsee mit 138 Wohneinheiten sowie den Strandpark Graal-Müritz mit 92 Wohneinheiten fertig gestellt. In Planung sind zudem das Marina-Resort Schorfheide am Werbellinsee in Brandenburg.

Deutlich größer sind die Vorhaben des Wettbewerbers Eske Group.

Die Dänen kündigten unlängst an, neben dem südlich von Berlin gelegenen Freizeitpark Tropical Islands bis zum Jahr 2015 annähernd 2 000 frei stehende Ferienhäuser errichten zu wollen.


Ebenfalls in der Nähe von Berlin plant sie Ferienparks in Zehdenick mit 600 Gebäuden und im neu entstehenden Lausitzer Seenland , wo 400 Ferienhauser entstehen sollen. Der Durchschnittspreis für die meist im skandinavischen Stil aus Holz errichteten norddeutschen Kristensen-Immobilien stieg nach Unternehmensangaben von 2 000 Euro pro Quadratmeter (qm) im Jahr 2004 auf heute 2 300 Euro pro qm. Im Preis enthalten sind auch Möblierung und komplette Ausstattung.
 
Unfassbarer Sumpf :sick:


DGAP-Adhoc: Hypo Real Estate Holding AG:

Rettungspaket derzeit nicht länger
gültigHypo Real Estate Holding AG / Liquiditätsprobleme


04.10.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Das letzte Woche der Hypo Real Estate Group zugesagte und angekündigte
Rettungspaket in einer Gesamthöhe von bis zu EUR 35 Mrd für einen Zeitraum
bis in 2009 ist derzeit nicht länger gültig. Die vorgesehenen Maßnahmen
sahen zunächst eine Liquiditätslinie einer Gemeinschaft mehrerer
beteiligter Finanzinstitute vor. Diese Zusage wird nicht aufrechterhalten.
Die Gruppe prüft die daraus drohenden Konsequenzen für die Einheiten des
Konzerns. Es wird nach alternativen Maßnahmen gesucht.

Kontakt:
Reiner Barthuber +49-89-203007-201


04.10.2008

04.10.2008
 
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