Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Düsseldorf, 19. Aug (Reuters) -

Eine Entscheidung über die Zukunft der Warenhauskette Hertie wird nach Angaben des Insolvenzverwalters im Oktober fallen.

Es gebe zahlreiche Kaufinteressenten, sagte Anwalt Biner Bähr von der Kanzlei White & Case am Dienstag. Namen wollte er nicht nennen. Sein Ziel sei unverändert, so viele Filialen wie möglich zu erhalten. Die Gespräche mit dem britischen Finanzinvestor Dawnay Day, Mehrheitseigner der 72 Hertie-Immobilien, bezeichnete Bähr als erfolgreich. Details nannte er nicht.

Der geplante Verkauf der Warenhauskette mit ihren rund 4000 Mitarbeitern hängt im Wesentlichen von dem angeschlagenen Finanzinvestor ab. Bähr hofft auf dessen Bereitschaft, die in seinem Besitz befindlichen Hertie-Immobilien an die neuen Eigner abzutreten. Ohne die Gebäude würde ein Verkauf nicht einfach.

Interesse an den Immobilien, nicht aber an Hertie bekundete die Hamburger ECE, die sich auf die Entwicklung von Einkaufszentren spezialisiert hat. Standorte, die von Hertie möglicherweise nicht mehr weiter betrieben werden, könnten für ECE interessant sein, sagte ein Sprecher. ECE sei hierzu mit Dawnay Day bereits in Kontakt getreten. Allerdings müssten zunächst die Entscheidungen des Hertie-Insolvenzverwalters abgewartet werden.

KarstadtQuelle, die heutige Arcandor, hatte sich vor drei Jahren im Zuge der eigenen Sanierung unter anderem von Hertie, Wehmeyer und SinnLeffers getrennt. Alle drei Ketten meldeten in den vergangenen Wochen Insolvenz an.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461899#461899 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.08.2008, 07:37 Uhr[/url]"]Moin 8)

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461892#461892 schrieb:
µ schrieb am 19.08.2008, 07:31 Uhr[/url]"]PRESSESPIEGEL/News im Web

HOCHTIEF UND FRAPORT AN LONDONS FLUGHÄFEN INTERESSIERT: Der Baukonzern Hochtief und der Flughafenbetreiber Fraport nehmen die Londoner Flughäfen ins Visier. Die britische Politik überlegt, den bisherigen Betreiber BAA zu zerschlagen. Der Kauf dürfte allerdings nicht billig werden, denn es gibt bereits weitere Interessenten. www.handelsblatt.de



Das ist fett!!!

ECE :eek: PRÜFT ÜBERNAHME VON HERTIE-FILIALEN: Der Hamburger Shoppingcenter-Spezialist

ECE hat als erstes Unternehmen öffentlich sein Interesse an den Hertie-Filialen angekündigt. Das bestätigte ein ECE-Sprecher. "Interessant sind für uns in erster Linie gute Lagen in Mittelstädten", sagte er. www.ftd.de
 
Will nicht über die 2,50 :(

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=458736#458736 schrieb:
Azul Real schrieb am 13.08.2008, 09:36 Uhr[/url]"]Windsor AG sehr auffällig - 70 Cent hoch die Tage :eek: :cry:

Warum habe ich eigentlich eine Alarmfunktion in der Watchlist :wallbash:


HV am 21.08 unter anderem

2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2006
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der WINDSOR AG für das Geschäftsjahr 2006 in Höhe von € 5.675.189,78 auf neue Rechnung vorzutragen.

3. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2007
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der WINDSOR AG für das Geschäftsjahr 2007 in Höhe von € 12.264.319,29 auf neue Rechnung vorzutragen.

m.E. völlig unterbewertet :eek: bei einer Marktkapital. von 22,81 Mio. EUR :sick:

Umsatz in 2007 46,01 Mio.


SK 2,46 EUR +2,07 % [+0,05]
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DGAP-News: Kapitalerhöhung der IKB: Finales Zeichnungsvolumen

IKB Deutsche Industriebank AG / Kapitalerhöhung

19.08.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - einUnternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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[Düsseldorf, 19. August 2008] Bis zum Ablauf der Nachfrist im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung der IKB Deutsche Industriebank Aktiengesellschaft am 14. August 2008 um 24 Uhr, innerhalb derer Aktionäre ihre Erklärung über die Ausübung von Bezugsrechten widerrufen konnten, ist für 187.155 Aktien die Erklärung über die Ausübung von Bezugsrechten widerrufen worden.

Damit ist für insgesamt 265.145.379 neue Aktien aus der Kapitalerhöhung dieAusübung von Bezugsrechten erklärt und nicht widerrufen worden. Davon entfallen 264.152.886 Aktien auf die KfW.

Die KfW hat sich verpflichtet, insgesamt so viele Aktien zu zeichnen, dassder IKB insgesamt Mittel in Höhe von mindestens 1,25 Mrd. EUR (vor Kosten und ohne Berücksichtigung eines Agios) aus der Kapitalerhöhung zufließen. Die Zeichnungsverpflichtung der KfW steht unter der aufschiebenden Bedingung,dass die Europäische Kommission verbindlich feststellt, dass die Beteiligung der KfW Bankengruppe an der Kapitalerhöhung entweder keine Beihilfe darstellt oder als Beihilfe genehmigt wird. Dieser Vorbehalt gilt auch für die Zeichnungsverpflichtung im Hinblick auf die 264.152.886 Aktien, für die die KfW die Ausübung von Bezugsrechten erklärt hat. Eine Entscheidung der Europäischen Kommission hierzu wird im Oktober 2008 erwartet.

Nach der Durchführung der Kapitalerhöhung in dem Umfang, dass der IKB 1,25Mrd. EUR (vor Kosten und ohne Berücksichtigung eines Agios) aus derKapitalerhöhung zufließen, mithin bei einer Zeichnung von insgesamt 488.281.250 neuer Aktien, würde die Zahl der IKB-Aktien auf insgesamt 585.075.911 steigen.

Der KfW-Anteil an der IKB würde sich auf dieserGrundlage von derzeit rd. 45,5 % auf rd. 90,8 % erhöhen. :eek:

Ergo: Der Steuerzahler

Dr. Jörg Chittka, Tel. +49 (0)211 8221-4349, Patrick von der Ehe, Tel. +49(0)211 8221-4776; Email: investor.relations@ikb.de

2,51 EUR -8,06 % [-0,22]
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BRITISCHE WETTBEWERBSBEHÖRDE - WERDEN BAA ANWEISEN, ZWEI SEINER DREI LONDONER FLUGHÄFEN ZU VERKAUFEN


auf Hochtief daher aufpassen , bieten 1000% mit ....
 
uuupppsss

Mittwoch, 13. August 2008
Immobilien-Bankrott in Spanien
Krise fällt Sportlern aufs Bein


Dem spanischen Sport fällt der Ziegel auf den Kopf. Die Top-Leistungen dieses Jahres mit dem EM-Titelgewinn im Fußball, Rafael Nadals bevorstehendem Aufstieg zur Nummer eins der Tennis-Welt sowie Carlos Sastres Tour de France-Sieg werden von großen Finanzproblemen zahlreicher Sportvereine überschattet. Die in den vergangenen Monaten immer größer gewordene Krise in Spaniens Bausektor trifft nun auch den Spitzensport. Besonders betroffen sind der Fußball und Basketball.

Baulöwen als Präsidenten

Seit drei Jahrzehnten begleitet der Immobiliensektor als Sponsor Clubs der spanischen Fußball-Liga. Wegen seines hohen Stellenwerts in der Gesellschaft bot Spaniens Volkssport Nr. 1 die ideale Bühne, um von der grauen Anonymität des Unternehmers zu landesweiter Bekanntheit als Vereinspräsident zu gelangen. Josep Lluís Núñez (FC Barcelona), Florentino Pérez (Real Madrid) und der 2004 verstorbene Jesús Gil y Gil (Atlético Madrid) bildeten die erste Generation der Baulöwen im Profifußball. Dank ständiger Medienpräsenz ihrer Vereine wurden die Präsidenten schnell zu einem Bestandteil der High Society.

Mit der Zeit bekamen auch kleinere Clubs ihren Teil vom Kuchen ab. Und es sind vor allem diese Vereine, die nun vor großen finanziellen Problemen stehen. Im Gegensatz zu früher steckt die Bauwirtschaft in Spanien in der Krise und als Konsequenz wird beim Sponsoring gespart. Aktuelles Beispiel ist Deportivo La Coruña, Spaniens Meister von 2000. Der Vertrag mit dem langjährigen Hauptsponsor Martinsa-Fadesa wurde vom Baukonzern nicht verlängert. Das Unternehmen musste wegen 5,2 Milliarden Euro Schulden Mitte Juli Insolvenz anmelden.
:eek:

Schuldenberge nach Spekulationsgeschäften

Auch Timo Hildebrands FC Valencia ist betroffen. Ex-Clubchef Juan Soler verstrickte den Club in Spekulationsgeschäfte und ließ einen Schuldenberg zurück. Nach den gescheiterten Verhandlungen um den Verkauf seiner Mehrheitsanteile am Club an den früheren Telefónica- Chef Juan Villalonga übernahm der bisherige "Vize" Vicente Soriano das Ruder. Doch der Verkauf des Stadiongeländes liegt seit Monaten auf Eis, der geplante Neubau der Spielstätte steht still. Um den Finanzproblemen Herr zu werden, steht der Verkauf der EM-Stars David Villa und David Silva im Raum. Dagegen sträuben sich jedoch die Fans.

Doch auch weniger prominente Vereine der Primera División bekamen die Krise zu spüren. Vicenç Grande, Immobilienkaufmann und Noch-Boss von Real Mallorca, steht kurz vor dem Verkauf seiner 93,3 Prozent an den Clubaktien.

Die Krise trifft auch andere Sportarten. Rallye-Star Daniel Sordo wird durch den Konkurs der Immobiliengruppe Lábaro den Großteil an Sponsoren-Geldern einbüßen. Der Konzern unterstützte zudem die Fußball-Nationalelf und den Basketball-Club MMT Estudiantes Madrid. Auch der von der Immobiliengruppe Akasvayu gesponserte Basketball-Erstligist Akasvayu Girona zittert um den Liga-Verbleib wegen 28 Millionen Euro Schulden. Akasvayu plant zudem den Rückzug vom Sponsoring. "Früher konnte das Unternehmen sich diese Investition leisten. Nun sehen wir aber, dass wir Geld ausgeben, das wir anderswo dringend brauchen", sagte Firmensprecher Santi Sardà.
 
18.08.2008 11:20
Wirtschaftsgefälle droht Eurozone in Krise zu stürzen - Capital

KÖLN (Dow Jones)--Das wachsende ökonomische Gefälle zwischen den Mitgliedsländern droht die Europäische Währungsunion in eine Krise zu stürzen, die weit über die aktuellen Konjunktursorgen hinausgeht. Diese Befürchtung äußern führende Ökonomen und Politiker im Wirtschaftsmagazin "Capital" einer Vorabmeldung vom Montag zufolge. "Zehn Jahre nach dem Start steht die Eurozone vor ihrem bislang härtesten Stresstest", sagte Daniel Gros, Chef des Centre for European Policy Studies in Brüssel.

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück teile die Befürchtungen: "Es macht mir ernsthaft Sorgen, wie groß die ökonomischen Unterschiede zwischen den Euro-Staaten sind - von der Inflation über die Wettbewerbsfähigkeit bis zu den Schulden", sagte er dem Magazin. "Da lugt eine Grundsatz-Debatte um die Ecke." Und Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank in London, prophezeit: "Die Zentrifugal-Kräfte könnten Euroland vor eine Zerreißprobe stellen."

Das Problem sei hauptsächlich, dass die Südländer in der Eurozone massiv an Wettbewerbsfähigkeit verloren haben vor allem gegenüber Deutschland.

So nahmen die Lohnstückkosten seit 1998 in Spanien um 53% :eek: zu, in Portugal um 35%, in Italien um 29%, in Deutschland aber nur um 2%. Gleichzeitig stiegen im Süden die Verbraucherpreise schneller, und in der Leistungsbilanz haben sich enorme Defizite von bis zu 16% der Wirtschaftsleistung aufgetürmt.

Zum einen machten der Europäischen Zentralbank die großen Unterschiede die Suche nach einem gemeinsamen Leitzins immer schwerer, heißt es weiter. Zum anderen belaste die Krise den Zusammenhalt zwischen den Regierungen der Mitgliedsländer: "Die wirtschaftlichen Spannungen verschärfen das politische Klima", warnt deshalb auch Klaus Gretschmann, deutscher Generaldirektor im Rat der Europäischen Union.

Ob Klimaschutz, Nothilfen für benzinpreisgeplagte Fischer, Energiepolitik oder Steuerwettbewerb: "Wir stehen vor einer Phase, in der den Regierungen das nationale Hemd deutlich näher ist als die europäische Hose", sagte Gretschmann. Jetzt trete zum Vorschein, dass sich die verschiedenen Glaubenssätze in der Wirtschaftspolitik kaum angenähert hätten.
Webseite: http://www.capital.de

DJG/sgs/apo
 
Auslandsimmobilien Spanische Ferienhäuser entwickeln sich zum Alptraum
Stefanie Müller (Madrid) 08.08.2008

Aus der Traum: Die Preise der spanischen Ferienimmobilien fallen, der Baubranche droht eine Pleitenwelle, Korruption und Enteignungen verschärfen die Krise.
Wohnen dort, wo andere Urlaub Bild vergrößern Wohnen dort, wo andere Urlaub machen: Doch spanische Ferienimmobilien haben ihre Tücken AP

Thomas Müller kam 1980 zum ersten Mal nach La Gomera. Es war Liebe auf den ersten Blick. Dem heute 55-Jährigen gefiel es so gut, dass er dauerhaft bleiben wollte. Der Fotograf und Architekt kaufte in unmittelbarer Nähe der Küste eine alte Bananen-Verladestation aus dem Jahr 1890, renovierte sie und entwickelte die ehemalige Ruine über die Jahre schließlich zum Kulturzentrum „Castillo del Mar“. 500 Veranstaltungen hat Müller seit der Eröffnung 2002 auf die Kanareninsel gebracht. Dennoch: Die spanischen Behörden wollen ihn jetzt enteignen. Die Lage der historischen Immobilie verstoße gegen ein Küstengesetz aus dem Jahr 1988, nach dem bis zu 500 Meter vom Strand entfernt nicht gebaut werden darf. Ein Schlag ins Gesicht für Müller, der mehrere Millionen Euro in den von der Gemeinde autorisierten Umbau gesteckt hatte.

Lange Jahre galt Spanien als idealer Standort für ein Ferienhaus – es war günstig zu haben, die Spanier waren freundlich, und natürlich stimmte das Wetter. Doch inzwischen müssen Käufer einiges erdulden und vieles befürchten.

Vorbei die Zeit, in der sich die Häuserpreise und mit ihnen die der Ferienimmobilien Jahr für Jahr nach oben schraubten. Laut Europäischer Zentralbank kletterten die Immobilienpreise in Spanien zwischen 1999 und 2005 um 15 Prozent pro Jahr – so stark wie sonst nirgendwo in Europa. Doch das ist vorbei. Offizielle Statistiken melden für 2007 zwar nur einen moderaten Preisrückgang zwischen zwei und drei Prozent. Doch diese Zahlen mag kaum noch jemand glauben. Die spanische Maklervereinigung API spricht von einem Wertverlust der Immobilien von 30 Prozent seit Beginn der Immobilienkrise im vergangenen Jahr.

Von Gewinnen können Immobilienbesitzer nur träumen

Allein 2007 verloren Objekte in Küstenlagen laut Berechnungen des Immobilienmaklers Engel & Völkers zwischen 5 und 25 Prozent an Wert (WirtschaftsWoche 17/2008). Und der Verfall geht weiter, sagt etwa Mariano Miguel, Chef des hoch verschuldeten spanischen Bauträgers Colonial: „Wir rechnen in den nächsten zwei bis drei Jahren mit Preisrückgängen bei Wohnimmobilien um die 30 Prozent.“

Der trifft nicht nur die Hausbesitzer hart, sondern auch die Immobilienunternehmen. Wegen der seit 2006 nachlassenden Nachfrage nach Wohnungen häuften sie Schulden in Milliardenhöhe an, die Aktienkurse der einstigen Boom-Branche gingen im Sturzflug nach unten. „Ich frage mich, warum die Banken und die spanische Politik solange untätig geblieben sind“, sagt Rechtsanwalt Esteban Arriaga, der gerade mehrere in Konkurs gegangene Baufirmen an der Costa del Sol abwickelt. Die Gier nach dem leicht verdienten Geld hat viele Unternehmer blind gemacht – und scheinbar auch die Banken. Erst im vergangenen Jahr haben sie im Zuge der internationalen Finanzkrise reagiert und den Bauunternehmen und Projektentwicklern die Geldhähne zugedreht.

Immobilienbesitzer, unter ihnen viele Deutsche, fürchten nun, dass sie ihre Ferienhäuser und Wohnungen nicht mehr zum gleichen Preis loswerden, zu dem sie diese erworben haben – von Gewinnen ganz zu schweigen. Viele geraten zudem in Gefahr, irgendwann wie Müller zur Rechenschaft gezogen zu werden, weil ihr Ferienhaus gegen den Flächenordnungsplan der Region oder nationale Umweltgesetze verstößt.

In Spanien gibt es nach Angaben des Interessenverbands Plataforma Nacional de Afectados por la Ley de Costas derzeit allein rund 300.000 Immobilien, die gegen das Küstengesetz aus dem Jahr 1988 verstoßen, nach dem 500 Meter vom Strand entfernt nicht gebaut werden darf. Ihre in Zeiten, in denen Umweltpolitik noch nicht so wichtig genommen wurde, von den zuständigen Gemeinden erteilten Baugenehmigungen nützen ihnen wenig: Ihre Objekte gelten jetzt als illegal. Nächster Schritt sind Abriss oder Enteignung.

„Enteignung läuft in Spanien so ab, dass den Eigentümern zwar das Recht auf Nutzung der Immobilie gegeben wird, sie aber den Besitz de facto verlieren“, sagt Rechtsanwalt José Ortega, der den Interessenverband vertritt. Eine Beschwerde eines Betroffenen hat das spanische Verfassungsgericht bereits abgelehnt. 1300 Häuser in Spanien wurden nach Angaben des Verbandes in den vergangenen Jahren als vermeintliche Schwarzbauten abgerissen. Entschädigungen gab es noch keine.

Fatal: Mögliche Entschädigungen nach Enteignungen richten sich immer nach dem aktuellen Marktwert der Immobilie. Fallen die Preise weiter, könnte zum Beispiel das „Castillo del Mar“ für den Deutschen Müller zu einem riesigen Verlustgeschäft werden. Verkaufen kann er nicht mehr, da die Immobilie bereits als illegal stigmatisiert ist, würde ihm niemand auch nur einen Cent geben.

„Es kann doch nicht sein, dass sich 15 Jahre lang niemand über die zugepflasterten Küsten aufgeregt hat und jetzt auf einmal ein Kreuzzug gegen Leute geführt wird, die auf den ersten Blick völlig legale Wohnungen und Häuser am Meer gekauft haben“, regt sich die Spanierin Carmen del Amo, Präsidentin der Küstenimmobilien-Lobby, über ihre eigenen Landsleute auf.
Korruptionsskandale im Zusammenhang mit Baugenehmigungen

Sie ist selbst von diesem Kreuzzug betroffen. Del Amo hat ein Haus in Alicante, das wie 800 andere dort wegen seiner Nähe zum Strand vor vier Jahren als illegal abgestempelt wurde. „Über Jahre wurden Bau-Praktiken zugelassen, die nun wieder zulasten der Privateigentümer und Steuerzahler rückgängig gemacht werden sollen“, sagt Jan Stuyvesant. Der Holländer besitzt mehrere Ferienwohnungen am FKK-Strand von Playa Vera bei Almeria. Hier steht nicht nur eine Apartmentanlage, sondern auch ein großes Hotel.

„Während der Strand des Hotels immer weiter vergrößert wurde, damit nicht gegen das geltende Küstengesetz verstoßen wird, wurde vor den Ferienwohnungen der Strand immer weiter abgebaut. Wir befürchten, dass man uns damit schon mal auf eine baldige Enteignung vorbereitet, weil wir nun viel zu nah am Wasser liegen“, sagt Stuyvesant. Der Holländer vermutet, dass Schmiergelder an Gemeindefunktionäre die merkwürdige und für ihn ungünstige Strandverlegung beeinflusst haben.

Korruptionsskandale im Zusammenhang mit Baugenehmigungen sind in spanischen Küstengemeinden eher die Regel als die Ausnahme. „Solange wir nicht die Gemeinde-Finanzierung ändern und Gemeinden weiter von der Vergabe von Baugenehmigungen leben müssen, werden Korruption und auch unkontrolliertes Bauen kein Ende nehmen“, glaubt Rechtsanwalt Arriaga, der in der Nähe von Marbella lebt. Derzeit muss sich ein Bauträger für eine Baugenehmigung verpflichten, einen Teil des Grundstücks für gemeinnützige Zwecke freizugeben – oder Geld an die Gemeinde zu überweisen, damit diese gemeinnützige Projekte in Auftrag geben kann.


Dabei verschwinden oft Tausende von Euro, an der Costa del Sol auch vereinzelt Millionen, bei den Parteien oder direkt in den Taschen der Bürgermeister. Zwar hat die sozialistische Zentralregierung per Gesetz die Kontrolle durch die Regionalregierungen bei der Vergabe von Bauland verstärkt, „aber in der Praxis hat sich nicht viel verändert“, sagt der in Madrid ansässige deutsche Rechtsanwalt Karl Lincke.

Der Fall Antonio Barrientos beweist das: Der Arzt und Ex-Bürgermeister von Estepona, einem bis vor ein paar Jahren noch kleinen Ort vor Marbella, wollte aus seiner Gemeinde einen „sauberen“ und „korruptionsfreien“ Ferienort machen, frei von Mafia. Der Mann mit den breiten Schultern und dem düsteren Blick kündigte bei seinem Amtsantritt vor vier Jahren an: „Wir werden uns distanzieren von Marbella.“


Hier war im Jahr 2004 einer der größten Geldwäscherringe Europas aufgedeckt und wenig später der gesamte Gemeinderat abgeführt worden. Doch Saubermann Barrientos ist nun auch dringend verdächtig, illegal Baugenehmigungen gegen Bestechungsgeld vergeben zu haben. Jetzt sitzt er mit mehreren Gemeindepolitikern der Region in Untersuchungshaft in Malaga. In der Region leben 25.000 Deutsche. Viele bangen jetzt um ihre Immobilien.

Müller, eines der vielen Opfer dieser Art von Baupolitik, verfolgt den Fall Estepona und dessen rechtliche Konsequenzen mit großem Interesse. Manchmal glaubt er auch, dass die Gemeinde ihn nur enteignen will, weil andere Leute Geld mit dem Kulturzentrum auf La Gomera machen wollten. Die hätten eben an den richtigen Stellen geschmiert. Müller kann verstehen, dass Deutsche – wie Makler an fast allen Küstenorten und auch auf den Inseln bestätigen – derzeit nur noch zu den Verkäufern gehören. „Manchmal zweifelt man, ob man wirklich in Europa ist. Aber ich habe immer noch Hoffnung“. Schwacher Trost: Eine Beschwerde des Interessenverbands Plataforma Nacional de Afectados por la ley de costa über das Vorgehen der Regierung in der Küstenimmobilien-Frage wird jetzt vom Europäischen Parlament untersucht.

Besonders übel dran ist, wer schon eine Immobilie angezahlt, diese aber noch nicht übernommen hat. Denn wegen der zuletzt restriktiven Kreditvergabe der Banken und weiter fallender Preise droht in der spanischen Baubranche eine beispiellose Pleitenwelle. Vor wenigen Wochen traf es das viertgrößte Unternehmen der Branche, Martinsa Fadesa. Dessen Mehrheitsaktionär Fernando Martín kaufte noch vor zwei Jahren, als schon klar war, dass der Immobilienboom in Spanien vorbei ist, für über vier Milliarden Euro den heimischen Wettbewerber Fadesa.
Knapp 12.600 Menschen von Martinsa Fadesa-Pleite betroffen

Jetzt konnte Martinsa Fadesa 5,2 Milliarden Euro Schulden nicht mehr refinanzieren und meldete Konkurs an. Knapp 12.600 Menschen sind von dieser Pleite direkt betroffen, sie haben bei Martinsa Fadesa Erstwohnungen oder Ferienhäuser vom Reißbrett gekauft und müssen jetzt um ihre Investitionen fürchten.

Weitere Pleiten drohen. Ferienhausentwickler wie Polaris World, Aifos und Marina d’Or, die auch in Deutschland um Kunden werben, wurden bereits mehrfach der Korruption bezichtigt und in einigen Fällen auch verurteilt, viele ihrer Objekte stehen leer, nur mit Mühe und weiteren Krediten halten sie sich über Wasser. Sie sind wesentlich kleiner als Martinsa Fadesa und nicht an der Börse notiert – deswegen ist ihre Lage nicht so transparent. „Aber ihre Situation ist kritisch, genau wie die des Branchenführers Colonial“, sagt Manuel Romera von der Business-School Instituto de Empresa.


Colonial konnte knapp neun Milliarden Euro Schulden in letzter Minute noch refinanzieren, aber wenn das Unternehmen sich nicht schnell von vor zwei Jahren erworbenen Beteiligungen trennen kann, könnte nach Analystenschätzungen auch Colonial bald die Pleite drohen.

„Es wird ein Blutbad in der Branche geben“, warnt der Makler und Bauentwickler Matthias Meindel von Concept Hausbau in Leipzig, der die Entwicklung auf Mallorca intensiv verfolgt. „Hier wird trotz der geringen Nachfrage weiter gebaut, schon jetzt geht aber nur die Hälfte der Objekte weg.“ Die Immobilienblase sei viel schlimmer als die nach der Wende in den neuen Bundesländern: „Betrachtet man die schlechte Bauqualität, dann ist die Überbewertung noch viel höher, als viele Unternehmen glauben. Das muss zu Massenpleiten führen.“ Sein neues Geschäftsmodell steht bereits: Pleite-Objekte auf Mallorca aufkaufen, natürlich so billig wie möglich.

Ein Experte aus Leipzig, was soll das denn liebe Wiwo :cry:
 
In diesen Zusammenhang desgleichen wieder sehr interessant, die weltweit aufgestellt englische Hays AG

Sehr stark im IT-Projektgeschäft für das temporäre Contracting von Spezialisten an Unternehmen.

Als Marktführer rekrutiert Hays weltweit Spezialisten für Top-Unternehmen - für zeitlich begrenzte Projekteinsätze (Contracting/Temp) wie auch für die Festanstellung (Permanent). In Deutschland sind wir auf die Berufsgruppen Information Technology, Engineering, Finance, Pharma, Construction & Property und Legal spezialisiert.


zunächst an der 100 Pence-Marke abgeprallt, Cash Cow, niedriges einstelliges KGV, weltweiter Marktführer. Im Zuge der Markverwerfungen und seit den Hochs bis zu 65% getasert

aktuell

91,00 BPC +1,11 % [+1,00] London

1,14 EUR -3,39 % [-0,04] Fra

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=462775#462775 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.08.2008, 08:25 Uhr[/url]"]ADECCO

Michael Page International Plc Chief Executive Steve Ingham was quoted as saying a sale of the company to Swiss staffing group Adecco could be possible at a price of 600 pence per share or more.

das letzte abgelehnte Gebot war bei 400 Pence

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461215#461215 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.08.2008, 10:02 Uhr[/url]"]Bei Page kommt wohl noch mal Musik .... :boss:

LONDON, Aug 18 (Reuters) - Michael Page , the British staffing group that has rejected a bid approach from Swiss rival Adecco , reported a 22 percent increase in first-half pretax profit on Monday despite weakening trading conditions in some markets.

The group, which has 166 offices in 28 countries and generates nearly 70 percent of gross profit outside the UK, said the performance reflected its strategy of diversifying, both geographically and by discipline.

Chief Executive Steve Ingham said an increasingly difficult economic environment in some markets had been balanced by others that remained strong.

"We remain very optimistic about the growth prospects for Michael Page," he said.

Michael Page, which specialises in the professional staffing market, said revenues increased by 26 percent during the period to 500 million pounds.

The group said growth rates had slowed as conditions in some of its markets deteriorated during the first half.

On Friday, Michael Page rejected (abgelehnt) an offer of 400 pence per share or 1.3 billion pounds ($2.43 billion) from Adecco, the world´s biggest staffing agency.

Adecco on Monday reiterated its preference for a friendly takeover of the group but said it was keeping all options open, thereby not ruling out the possibility of a hostile offer.

Michael Page is paying an interim dividend of 2.88 pence, up 20 percent. (Reporting by Matthew Scuffham; Editing by Quentin Bryar, Paul Bolding)

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Azul Real schrieb am 05.08.2008, 17:21

Die Michael Page International plc (ISIN GB0030232317/ WKN 658848) hat Presseberichte über ein Interesse des Zeitarbeitsspezialist Adecco S.A. (ISIN CH0012138605/ WKN 922031) bestätigt.

Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, habe der britische Personalberater im Bereich Fach- und Führungskräfte von Adecco eine Anfrage bezüglich eines möglichen Übernahmeangebots erhalten. Dabei stehe ein mögliches Übernahmeangebot jedoch unter der Voraussetzung zahlreicher Bedingungen, wie etwa der Durchführung einer Due Diligence.

Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es keine Gewissheit, ob es tatsächlich zu einer Übernahmeofferte kommen werde, hieß es weiter. Kopf kratzen

353,25 BPC +33,18 % [+88,00] :eek:
 
20.08.2008
Umsatzsturz am Frankfurter Immobilienmarkt

In Frankfurt am Main sind die Immobilienumsätze im ersten Halbjahr in den Keller gerauscht: Mit knapp 1,27 Mrd. Euro wurde 73% weniger erreicht als im Vorjahreszeitraum (4,6 Mrd. Euro).

Das geht aus dem aktuellen Immobilienmarktbericht des Gutachterausschusses hervor. Der mit Büros erzielte Umsatz stürzte, bedingt durch die Zurückhaltung von US-Investoren, um knapp 90% auf 482 Mio. Euro ab. Deutlich ging aber auch der Umsatz bei Wohnimmobilien um 12% auf 367,7 Mio. Euro zurück; auf Mehrfamilienhäuser mit reiner Wohnnutzung entfielen davon 156,7 Mio. Euro (+15%).

Dem Marktbericht zufolge sind besonders neue Eigentumswohnungen in innenstadtnahen Lagen begehrt:

Ihre Preise stiegen gegenüber dem Vorjahr um bis zu 25%. Im Schnitt wurden für neu gebaute Eigentumswohnungen 2.900 Euro/qm gezahlt; die teuersten liegen im Westend (5.420 Euro/qm im Durchschnitt).
 
Oha

bei Magnat Real Estate hat jemand fett abgeladen :cry: :scratch:

runtergenagelt bis auf ein neues ATL 0,69 . Kürzlich noch auf dem Weg zur 1.00 Euro

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=457510#457510 schrieb:
Azul Real schrieb am 11.08.2008, 09:43 Uhr[/url]"]Schön auf Magnat aufpassen, die 1,00 EuroMarke sollte bald fallen.

Der Substanzwert ist aktuell bei 1,89 Euro :eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456657#456657 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.08.2008, 09:06 Uhr[/url]"]MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: MAGNAT steigert Ergebnis im Geschäftsjahr 2007/2008 auf EUR 8,7 Millionen

MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Jahresergebnis



MAGNAT steigert Ergebnis im Geschäftsjahr 2007/2008 auf EUR 8,7 Millionen
- Werthaltige Substanz aufgebaut, NAV bei EUR 1,89 / Aktie
- Konzerneigenkapital mit EUR 104,2 Mio. mehr als verdoppelt, Bilanzsumme
mit EUR 141,0 Mio. nahezu verdreifacht
- Fokus auf Entwicklungs- und Verwertungsaktivitäten in den nächsten 24
Monaten

Frankfurt, den 31. Juli 2008 - Im ersten vollen Geschäftsjahr 2007/2008 (1.
April 2007 – 31. März 2008) hat die MAGNAT REAL ESTATE OPPORTUNITIES GmbH
und Co. KGaA (ISIN DE000A0J3CH0) ein Konzernergebnis nach Steuern und nach
Anteilen Dritter (gem. IFRS) von EUR 8,7 Mio. erzielt. Der Gewinn je Aktie
im Geschäftsjahr 2007/2008 beträgt EUR 0,17 (EUR 0,01 im vorangegangenen
Rumpfgeschäftsjahr).

Im Geschäftsjahr 2007/2008 gelang es MAGNAT, in attraktive Projekte zu
investieren und damit eine werthaltige Substanz aufzubauen, von der die
Gesellschaft in den kommenden Jahren profitieren wird. So liegt der Net
Asset Value (NAV) ohne Berücksichtigung der Wertpotentiale im
Development-Portfolio je MAGNAT-Aktie, per 31. März 2008, bei EUR 1,89 und
damit deutlich über dem aktuellen Aktienkurs.


31.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456662#456662 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.08.2008, 09:11 Uhr[/url]"]Magnat Real Estate gestern unbemerkt explodiert :eek:

Sieht nach Ausbruch aus.

m.E. einer der unterbewertesten Immotitel überhaupt. Nebenbei Hauptaktionär Familie Quandt .... :kichern:
0,91 EUR +10,98 % [+0,09]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456142#456142 schrieb:
Azul Real schrieb am 07.08.2008, 10:05 Uhr[/url]"]Generell die megagetaserten Immowerte

interessant m.E.

wie IVG, Vivacon, CA Immo, TAG, DIC Asset, Col. Real, Magnat Real Pirelli, Unibail etc.

Gagfah - heute mit gutem Zahlenwerk -
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456117#456117 schrieb:
The Ord schrieb am 07.08.2008, 09:46 Uhr[/url]"]via auch long echt lecker der chart 8)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456113#456113 schrieb:
riu schrieb am 07.08.2008, 09:45 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456108#456108 schrieb:
riu schrieb am 07.08.2008, 09:43 Uhr[/url]"]VIA könnte starten

noch ein gap über 10 € offen

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Systaic sehr stark , fast durch die 11 gelaufen heute. Fettes Volumen

10,93 EUR +9,41 % [+0,94]

big.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461628#461628 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.08.2008, 17:00 Uhr[/url]"]Zwar vom 14.08 aber interessant ... letzte Woche auf ein neues ATH 11,39 Euro.
Bei Schwäche sammeln Extrem innovative Produkte im Bereich SYSTAIC Energiedachsysteme !!!

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14.08.2008 07:01
DGAP-News: systaic AG (deutsch)

SYSTAIC verzeichnet starkes Wachstum im 1. Halbjahr 2008: Konzernumsatz des Solarenergie-Unternehmens auf 69,7 Mio. Euro mehr als versechsfacht

systaic AG (News/Aktienkurs) / Halbjahresergebnis

14.08.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

• EBIT auf 3,0 Mio. Euro erhöht
• Alle strategischen Geschäftsfelder entwickeln sich gemäß den Erwartungen
• Wechsel in das Prime Standard Segment für Ende September geplant

Düsseldorf, 14.08.2008 -
Die systaic AG hat im 1. Halbjahr 2008 ein starkes Wachstum bei Umsatz und Ergebnis verzeichnet und damit an die erfolgreiche Geschäftsentwicklung des Jahres 2007 angeschlossen. Das Solarenergie-Unternehmen konnte aufgrund der großen Projektfortschritte im Bereich Solarkraftwerke den Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um mehr als das Sechsfache von 11,3 Mio. Euro auf 69,7 Mio. Euro steigern
(alle Angaben nach IFRS).

Das Konzernergebnis legte in der ersten Jahreshälfte ebenfalls kräftig zu.
Alle vier strategischen Geschäftsfelder - SYSTAIC Energiedachsysteme, SYSTAIC Automotive, SYSTAIC Solarkraftwerke und SYSTAIC Planning & Engineering - entwickelten sich erwartungsgemäß. SYSTAIC, seit März 2006 im Entry Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert, ist somit auf gutem Weg, die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.

Konzernkennzahlen 1. Halbjahr 2008
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte im 1. Halbjahr 3,56 Mio. Euro, was nahezu einer Vervierfachung des Wertes im gleichen Zeitraum 2007 entspricht (0,92 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 3,0 Mio. Euro (1. Halbjahr 2007: 0,66 Mio. Euro). Der Konzern weist einen auf 1,44 Mio. Euro erhöhten Halbjahresgewinn nach Steuern und Minderheitenanteilen aus (gleicher Vorjahreszeitraum: 0,57 Mio. Euro). Das entspricht einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von 0,16 Euro (gewichteter Durchschnitt: 5,82 Mio. Aktien) nach 0,19 Euro im Vorjahreszeitraum (gewichteter Durchschnitt: 2,78 Mio. Aktien).

Michael Pack, Vorstandsvorsitzender der systaic AG: 'Das erste Halbjahr ist für SYSTAIC sehr erfreulich verlaufen. In den strategisch wichtigen Geschäftsfeldern SYSTAIC Energiedachsysteme und SYSTAIC Automotive konnten wir bedeutende Fortschritte bei Technologie, Markterschließung und Neuaufträgen erzielen. Und in der Sparte Solarkraftwerke haben wir die Aufträge für Solarstromkraftwerke in Spanien weitgehend fertiggestellt. Durch die im ersten Halbjahr erfolgten Kapitalmaßnahmen und abgeschlossenen Finanzierungen verfügt unser Konzern über eine unverändert grundsolide Kapital- und Liquiditätsausstattung und ist bereit für weiteres Wachstum. Und der bevorstehende Wechsel in das Prime Standard Segment der Frankfurter Börse wird helfen, die Attraktivität unserer Aktie weiter zu erhöhen.'

Performance der Geschäftsbereiche
Der Geschäftsbereich SYSTAIC Energiedachsysteme entwickelt, produziert und vermarktet eine neue Generation innovativer Solarsysteme. Das mittlerweile marktreife und auf der Messe Intersolar im Juni vorgestellte System mit zusätzlich zu fotovoltaischer auch solarthermischer Funktion, das eine hochästhetische Lösung für jede Dachform darstellt, trifft auf großes Interesse im Markt und zu einer steigenden Nachfrage bei SYSTAIC.

Der Bereich
SYSTAIC Automotive, der im Rahmen eines Joint-ventures von SYSTAIC mit der Webasto AG betrieben wird, entwickelt und produziert Fotovoltaik-Applikationen für Solardächer für die Automobilindustrie. Die im ersten Halbjahr deutlich intensivierte Debatte über die Klimabelastung durch Fahrzeuge und über die hohen Treibstoffpreise haben die Akzeptanz des Solardachs im Auto weiter gesteigert.

Die Sparte
SYSTAIC Solarkraftwerke, die schlüsselfertige Solarstromkraftwerke errichtet, hat in den ersten sechs Monaten erhebliche Fortschritte bei den Projekten realisiert und bereitet die Übergabe von Kraftwerken in Spanien an Investoren mit einem Gesamtvolumen von 23 Megawatt vor. Im dritten Quartal werden die aktuell laufenden Projekte fertiggestellt. Darüber hinaus herrscht eine rege Nachfrage nach Solarstromkraftwerken aus anderen europäischen Ländern.

Der Bereich
SYSTAIC Planning und Engineering ist mit seinem Team aus erfahrenen Ingenieuren, Architekten und Technikern ein professioneller Projektentwickler für Solaranlagen jeder Größenordnung. Aufgrund der weltweiten klima- und energiepolitischen Debatte sieht SYSTAIC eine deutlich wachsende Nachfrage nach fotovoltaischen und solarthermischen Lösungen.

Solide Bilanzrelationen
Die Bilanzsumme des SYSTAIC Konzerns erreichte per Ende Juni dieses Jahres 117,5 Mio. Euro, ein Zuwachs von 71,4 Mio. Euro gegenüber dem Wert per Ende Dezember 2007. Trotz des starken Wachstums bewegte sich die Eigenkapitalquote mit 36 % weiterhin auf einem soliden Niveau (31. Dezember 2007: 47 %). Dazu trugen vor allem die beiden im ersten Halbjahr umgesetzten Barkapitalerhöhungen bei, die zu einem Mittelzufluss von 11,7 Mio. Euro führten, sowie die Wandlung eines großen Teils der 2007 begebenen Wandelanleihen. Die Nettofinanzverschuldung des Konzerns sank zur Jahresmitte 2008 auf 5,1 Mio. Euro (31. Dezember 2007: 11,9 Mio. Euro).

Segmentwechsel
Die systaic AG trifft derzeit alle notwendigen Vorbereitungen für den Wechsel vom Entry Standard in den regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Zulassung der Aktien wird für Ende September erwartet. Mit dem Wechsel in den regulierten Markt (Prime Standard) unterliegt die Gesellschaft künftig erweiterten Transparenz- und Berichtspflichten nach internationalem Standard. Die SYSTAIC Aktie verzeichnete im ersten Halbjahr 2008 einen Wertanstieg von rund 40 %, während der Photovoltaik-Index (PPVX) 24 % seines Wertes verlor.

Ausblick 2008 Für das zweite Halbjahr zeichnet sich in allen Geschäftsbereichen eine positive Nachfrageentwicklung ab. Dies gilt sowohl für den Energiedachbereich als auch für das Projektgeschäft. Auf Basis der aktuellen Nachfrage, der Projektfortschritte und der insgesamt günstigen Rahmenbedingungen für Solarlösungen rechnet der Vorstand auch im zweiten Halbjahr mit der Fortsetzung der dynamischen Geschäftsentwicklung.

Über die systaic AG
Die systaic AG zählt Dank ihrer konsequent umgesetzten Strategie zu den am stärksten wachsenden Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien in Europa. Die SYSTAIC Gruppe produziert und vermarktet europaweit eine neue Generation von Solarsystemen, die sich signifikant von den zurzeit am Markt verfügbaren Anlagen unterscheiden. Dieses Angebot wird zusätzlich mit einem breiten Serviceangebot unterstützt. Die von SYSTAIC zum Patent angemeldeten integrierten Systemlösungen für Gebäude weisen eine hohe Flexibilität in der optischen Gestaltung sowie eine garantierte Leistung in Kilowattstunden über 24 Jahre auf. Das innovative SYSTAIC Energiedach wurde auf der Deubau 2008 mit dem 1. Platz des 'Innovationspreis Architektur und Bauwesen' ausgezeichnet - die dritte Auszeichnung nach dem 'Goldenen Innovationspreis für nachhaltige Entwicklung' und dem Publikumspreis 'Trophée de l'Innovation'.

Daneben ist SYSTAIC aktuell weltweit einziger Produzent von Solarlösungen für die Automobilindustrie sowie in den Bereichen Planung und Realisierung von Solarstromkraftwerken tätig. Zur systaic AG gehören die Tochtergesellschaften Webasto Solar GmbH, Landsberg, die systaic Ibérica S.L.U., Barcelona, die systaic France S.A.R.L., Paris, die systaic Italia S.r.l. sowie die systaic Americas Inc., Carlsbad.

Zusatzinformationen: ISIN: DE000A0JKYP6 Open Market / Entry Standard; Frankfurter Wertpapierbörse

systaic AG Achim Zolke, Head of PR Kasernenstraße 27 40213 Düsseldorf Tel. 0211 828559-0 Fax . 0211 828559-29 a.zolke@systaic.com www.systaic.de

14.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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ISIN DE000A0JKYP6
AXC0010 2008-08-14/07:00
 
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DGAP-News: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: MAGNATunterzeichnet Forward Sale ihres ukrainischen Trophy Investments ´Peremogi 67´

MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Verkauf/Vereinbarung

21.08.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - einUnternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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MAGNAT unterzeichnet Forward Sale ihres ukrainischen Trophy Investments´Peremogi 67´

- Österreichische AKRON Group neuer Projektpartner des ukrainischen Investments ´Peremogi 67´
- AKRON beteiligt sich unmittelbar mit 40 Prozent und erwirbt restliche 60 Prozent des Investments durch Forward Sale
- Attraktive Entwicklerrendite von deutlich über 15% gesichert

Frankfurt am Main, den 21. August 2008 -
Die MAGNAT Real EstateOpportunities GmbH & Co. KGaA (ISIN: DE000A0J3CH0) hat im Zuge eines Forward Sales ihren Anteil an dem Projekt ´Prospekt Peremogi 67´ in der ukrainischen Hauptstadt Kiew veräußert. Käufer ist die renommierte österreichische AKRON Group (´AKRON´).

Die Gesellschaft steigt zunächst unmittelbar durch Erwerb von 40 Prozent als neuer Projektpartner in das Investment ein und hat vertraglich zugesichert,nach Abschluss des Projekts ´Peremogi 67´ im Herbst 2010, dieses vollständig zu erwerben.

MAGNAT hatte sich erst im Juli 2007 an ´Peremogi 67´ zu einem Kaufpreis von EUR 12,1 Mio. beteiligt und kann nun damit den Exit nach Abschluß der Development Aktivitäten im Jahr 2010 und den daraus resultierenden Gewinn im Geschäftsjahr 2010/2011 sicherstellen.

Die Transaktion bedarf noch der Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörden.

Jan Oliver Rüster, CEO der MAGNAT, erläutert: ´Mit dem Investment in Peremogi/Kiew hat sich MAGNAT in einem sehr interessanten Ballungsraum mit hohem Nachfrageüberhang positioniert. Wir freuen uns, dass nun mit der österreichischen AKRON nicht nur ein renommierter Partner für die weitere Entwicklung gewonnen werden konnte, sondern ebenfalls durch den ForwardSale die Gewinnrealisierung in dem entsprechenden Geschäftsjahr sichergestellt wird. Nach der erfolgreichen Anlage der zur Verfügung stehenden Mittel und der Intensivierung der Development Aktivitäten in unseren Projekten in den letzten Monaten, bestätigt diese Entwicklung die eingeschlagene Strategie der MAGNAT.´

Dipl. Ing. J. Christian Thalhammer, CEO der AKRON Group unterstreicht: ´Mit dem Projekt Peremogi 67 wurde eine exzellente Büroentwicklung gestartet. Wir freuen uns, unser lokales und internationales Know-how indiese Entwicklung einzubringen. In Zukunft ist eine Reihe weiterer gemeinsamer Projekte möglich.´.

Zur Erläuterung: Das Projekt ´Prospekt Peremogi 67´ umfasst den Bau eines´Class A´ Büro- und Geschäftshauses in Kiew mit einer Nutzfläche von ca.30.000 Quadratmetern und ca. 360 Stellplätzen. Die Bautätigkeit hat bereits begonnen. Das Grundstück ist nur 8 km von dem Kiewer Stadtzentrum entfernt,mit idealer Verkehrsanbindung durch die Lage an einer Ausfallstraße und in unmittelbarer Nähe einer U-Bahn Station. www.peremogiprospekt67.com

Zu MAGNAT:

MAGNAT ist eine deutsche Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in Osteuropa, ergänzt um Sondersituationen im Heimatmarkt Deutschland. Das Management konzentriert sich au funterbewertete Immobilienmärkte und auf Märkte mit hohem volkswirtschaftlichem Wachstum. Die Strategie von MAGNAT ist darauf ausgerichtet, opportunistisch Ineffizienzen zu nutzen. Im Gegensatz zu klassischen Investmentstrategien profitiert MAGNAT nicht nur vonMieteinnahmen, sondern vor allem von attraktiven Entwicklerrenditen.www.magnat-reop.com

Zu AKRON:

Die AKRON Group wurde 1995 von Günther Kloimüller und J. Christian Thalhammer gegründet. Die Immobiliengesellschaft erwirbt, entwickelt und verwaltet Bürohäuser, Logistikgebäude sowie Einkaufszentren und bietet institutionellen Anlegern und vermögenden Privatkunden erfolgreich Beteiligungen an Immobilienfonds an. Heute ist die Investmentgruppe mit Sitz in Wien in den Ländern Deutschland, Niederlande, Ungarn, Polen,Ukraine, Russland und Kroatien aktiv. Das Unternehmen verwaltet zurzeit ein Immobilienvolumen von 57 Objekten im Wert von ca. 1,2 Milliarden Euro und entwickelt derzeit Immobilien im Wert von 600 Millionen Euro.www.akron-group.com

Kontakt

MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA

Dominic Köfner, CIRO

Leiter Unternehmenskommunikation

Tel: +49 (0)69 719 189 79 36

E-Mail: dominic.koefner@magnat-reop.com

Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Press Relations
edicto GmbH
Axel Mühlhaus / Werner Rüppel
Tel.: +49 (0) 69 905 50 55 2
E-Mail: amuehlhaus@edicto.de
21.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGA

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=463602#463602 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.08.2008, 20:50 Uhr[/url]"]Oha

bei Magnat Real Estate hat jemand fett abgeladen :cry: :scratch:

runtergenagelt bis auf ein neues ATL 0,69 . Kürzlich noch auf dem Weg zur 1.00 Euro

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=457510#457510 schrieb:
Azul Real schrieb am 11.08.2008, 09:43 Uhr[/url]"]Schön auf Magnat aufpassen, die 1,00 EuroMarke sollte bald fallen.

Der Substanzwert ist aktuell bei 1,89 Euro :eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456657#456657 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.08.2008, 09:06 Uhr[/url]"]MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: MAGNAT steigert Ergebnis im Geschäftsjahr 2007/2008 auf EUR 8,7 Millionen

MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Jahresergebnis



MAGNAT steigert Ergebnis im Geschäftsjahr 2007/2008 auf EUR 8,7 Millionen
- Werthaltige Substanz aufgebaut, NAV bei EUR 1,89 / Aktie
- Konzerneigenkapital mit EUR 104,2 Mio. mehr als verdoppelt, Bilanzsumme
mit EUR 141,0 Mio. nahezu verdreifacht
- Fokus auf Entwicklungs- und Verwertungsaktivitäten in den nächsten 24
Monaten

Frankfurt, den 31. Juli 2008 - Im ersten vollen Geschäftsjahr 2007/2008 (1.
April 2007 – 31. März 2008) hat die MAGNAT REAL ESTATE OPPORTUNITIES GmbH
und Co. KGaA (ISIN DE000A0J3CH0) ein Konzernergebnis nach Steuern und nach
Anteilen Dritter (gem. IFRS) von EUR 8,7 Mio. erzielt. Der Gewinn je Aktie
im Geschäftsjahr 2007/2008 beträgt EUR 0,17 (EUR 0,01 im vorangegangenen
Rumpfgeschäftsjahr).

Im Geschäftsjahr 2007/2008 gelang es MAGNAT, in attraktive Projekte zu
investieren und damit eine werthaltige Substanz aufzubauen, von der die
Gesellschaft in den kommenden Jahren profitieren wird. So liegt der Net
Asset Value (NAV) ohne Berücksichtigung der Wertpotentiale im
Development-Portfolio je MAGNAT-Aktie, per 31. März 2008, bei EUR 1,89 und
damit deutlich über dem aktuellen Aktienkurs.


31.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456662#456662 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.08.2008, 09:11 Uhr[/url]"]Magnat Real Estate gestern unbemerkt explodiert :eek:

Sieht nach Ausbruch aus.

m.E. einer der unterbewertesten Immotitel überhaupt. Nebenbei Hauptaktionär Familie Quandt .... :kichern:
0,91 EUR +10,98 % [+0,09]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456142#456142 schrieb:
Azul Real schrieb am 07.08.2008, 10:05 Uhr[/url]"]Generell die megagetaserten Immowerte

interessant m.E.

wie IVG, Vivacon, CA Immo, TAG, DIC Asset, Col. Real, Magnat Real Pirelli, Unibail etc.

Gagfah - heute mit gutem Zahlenwerk -
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456117#456117 schrieb:
The Ord schrieb am 07.08.2008, 09:46 Uhr[/url]"]via auch long echt lecker der chart 8)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456113#456113 schrieb:
riu schrieb am 07.08.2008, 09:45 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=456108#456108 schrieb:
riu schrieb am 07.08.2008, 09:43 Uhr[/url]"]VIA könnte starten

noch ein gap über 10 € offen

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Die Mami


DGAP-News: TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-AG: TAG steigert Umsatzund erhöht Ertragskraft

TAG Tegernsee Immobilien u. Beteiligungs AG / Halbjahresergebnis


21.08.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - einUnternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- Umsatz steigt um 49 Prozent auf 51,1 Mio. Euro
- Ergebnis vor Steuern (EBT) bei 6,7 Mio. Euro
- Portfolio auf 843 Mio. Euro ausgebaut
- Verhaltene Prognose für Gesamtergebnis 2008

(Hamburg, 21. August 2008)
Die TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft (nachstehend: ´TAG´) hat ihre operative Geschäftsentwicklung auch im zweiten Quartal 2008 erfolgreich fortgesetzt:
Durch den konsequenten Ausbau des Immobilienportfolios und die kräftigeSteigerung der Mieteinnahmen hat die TAG ihre Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht und ihre Ertragskraft weiter verbessert.

Die TAG firmiert - wie von der diesjährigen Hauptversammlung beschlossen -zukünftig unter TAG Immobilien AG.

Mit einem Wachstum des Umsatzes von 49 Prozent verzeichnet die TAG imersten Halbjahr 2008 eine erfreuliche Entwicklung:
Die Erlöse stiegen auf 51,1 Mio. Euro, nach 34,3 Mio. Euro im Vorjahr.
Zu diesem signifikanten Anstieg trugen vor allem die Verkaufserlöse und das erfolgreiche Vermietungsgeschäft der TAG bei. Die Mieterlöse stiegen um 35 Prozent auf 21,8 Mio. Euro (Vorjahr: 16,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 6,7 Mio. Euro blieb im ersten Halbjahr 2008 hinter dem Vorjahresergebnis (14,3 Mio. Euro) zurück, das durch hohe Neubewertungsgewinne geprägt war.

Trotz der gesunkenen Neubewertungen bleibt das Rohergebnis mit 31,4 Mio. Euro auf Vorjahresniveau.

Die positive Geschäftsentwicklung der TAG spiegelt sich auch in der Bilanzsumme des Unternehmens wider, die sich gegenüber dem Jahresende 2007um knapp 23 Mio. Euro auf 909,3 Mio. Euro erhöhte.
Die erfolgreichen Akquisitionen der TAG sowie Investitionen in Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahmen führten im ersten Halbjahr 2008 zu einem Anstieg des Immobilienvolumens um rund 11 Prozent auf insgesamt 843 Mio.Euro - bei einer konstant hohen Eigenkapitalquote von 34 Prozent.
Ausgesprochen positiv entwickelte sich im 1. Halbjahr der Loan to Value(LTV), der sich trotz der getätigten Investitionen von 67 Prozent auf 63 Prozent reduzierte.

Der LTV stellt die Relation der Darlehensverbindlichkeiten zum Verkehrswert der Immobilien dar.´

Die erfreuliche operative Entwicklung spiegelt sich leider nach wie vornicht im Kurs der TAG-Aktie wider,´ so Andreas Ibel, Vorstandsvorsitzenderder TAG. ´Die Krise an den Kapitalmärkten ist gleichzeitig eine Vertrauenskrise, die das Anlegerverhalten an den Börsen prägt:

Besonders hart trifft es die Immobilienwerte, die derzeit einen Abschlag auf den NetAsset Value von bis zu 70 Prozent hinnehmen müssen.´Gemäß ihrer Buy, Build & Hold-Strategie wird sich die TAG weiter auf eine langfristige Wertsteigerung ihres Bestandsportfolios, auf attraktive Zukäufe sowie die Projektentwicklung von Neubauten konzentrieren. Aufgrund der ungebrochen hohen Nachfrage nach Gewerbe- und Wohnraummietflächen ist auch im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres mit einem Anstieg der Mietpreise - insbesondere im Wohnimmobilienbereich - zu rechnen.

Der Fokus der TAG wird auch im zweiten Halbjahr 2008 auf Assetmanagement-Aktivitäten liegen, um die Rendite des Portfolios durchsteigende Mieten und Kostenoptimierungen weiter zu erhöhen.Trotz der operativ positiven Entwicklung ist der Vorstand der TAG vor dem Hintergrund der negativen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Bezug auf die Ergebnisprognose jedoch zurückhaltend und rechnet aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2008 mit einem Ergebnis vor Steuern (EBT) unter Vorjahresniveau zwischen 15 und 20 Mio. Euro.

Kontakt:TAG Tegernsee Immobilien- undBeteiligungs-AktiengesellschaftHead of investor and public relations Kirsten Schleicher

Tel. +49 (0) 40 380 32 300Fax +49 (0) 40 380 32 388pr@tag-ag.com

21.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch
Emittent: TAG Tegernsee Immobilien u. Beteiligungs AG
Steckelhörn 9
20457 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)40 380 32 300
Fax: +49 (0)40 380 32 399
E-Mail: info@tag-ag.com
Internet: www.tag-ag.com
ISIN: DE0008303504
WKN: 830350
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München;
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Die Tochter

DGAP-News: Bau-Verein zu Hamburg AG: Bau-Verein mit erfolgreichem ersten Halbjahr

Bau-Verein zu Hamburg AG / Halbjahresergebnis

21.08.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - einUnternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- Umsatzwachstum von 33 Prozent
- EBT auf 6,1 Mio. Euro gestiegen
- Investitionen in Wohnimmobilienportfolio

(Hamburg, 21. August 2008)
Die Bau-Verein zu Hamburg Aktien-Gesellschaft (nachstehend: Bau-Verein) hat die Chancen des deutschen Wohnimmobilienmarktes im ersten Halbjahr 2008 erfolgreich genutzt und ihreUmsatz- und Ertragsentwicklung gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert. Nach zwei weiteren erfolgreichen Akquisitionen ist das rendite- und cashflowstarke Immobilienportfolio des Bau-Vereins um 19 Prozent auf ein Volumen von 351,3 Mio. Euro angewachsen.

Die Umsatzerlöse des Bau-Vereins stiegen im ersten Halbjahr 2008 von 24,5Mio. Euro um 33 Prozent auf 32,6 Mio. Euro.

Der Bau-Verein hat das zweite Quartal 2008 erneut mit einem positivenErgebnis abgeschlossen: Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte von 3,6 Mio.Euro im Vorjahr auf 6,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2008 gesteigert werden. Dies entspricht einem Zuwachs von 69 Prozent. Auf Grund einerSteigerung der Gewinne aus Neubewertungen in Höhe von 3,0 Mio. Euro stiegdas Rohergebnis um 27 Prozent auf 16,4 Mio. Euro, nach 12,9 Mio. Euro imVorjahr.

Der Bau-Verein hat im Rahmen der Buy, Build & Hold-Strategie konsequent weiter in seine Wohnimmobilien investiert und in den ersten sechs Monaten des Jahres zwei Akquisitionen erfolgreich abgeschlossen. Neben einem Neubaugrundstück in zentraler Lage in Hamburg, auf dem bis Ende 2009 19 neue Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten entstehen sollen, wurde ein renditestarkes Wohnimmobilienportfolio mit rund 1.200 Wohneinheiten in den Metropolregionen Hamburg, Berlin, Rhein/Main und in Süddeutschland erworben. Die 20 neuen Objekte sollen überwiegend langfristig in den Bestand übernommen werden und zeichnen sich durch attraktive Cashflows und ein hohes Entwicklungspotenzial aus.

Die Bilanzsumme des Bau-Vereins wuchs gegenüber dem Jahresende 2007 um 27,3Mio. Euro auf 393,1 Mio. Euro. Trotz der getätigten Investitionen liegt dieEigenkapitalquote des Unternehmens mit 32,2 Prozent nach wie vor auf hohem Niveau.

Der Bau-Verein plant weiterhin konsequent in die Werthaltigkeit des Portfolios und seiner Bestände zu investieren.

Trotz der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr rechnet der Vorstandzwar unverändert mit einem positiven Ergebnis vor Steuern (EBT) für das Gesamtjahr 2008; auf Grund der schwierigen Rahmenbedingungen an den Kapital- und Finanzmärkten wird dieses aber voraussichtlich leicht unter dem Vorjahresniveau liegen.


Presseanfragen:Bau-Verein zu Hamburg AGHead of Investor & Public RelationsKirsten SchleicherTel. +49 (0) 40 380 32 300Fax +49 (0) 40 380 32 390pr@bau-verein.de

21.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch
Emittent: Bau-Verein zu Hamburg AG
Steckelhörn 5
20457 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)40 380 32-0
Fax: +49 (0)40 380 32-388
E-Mail: info@bau-verein.de
Internet: www.bau-verein.de
ISIN: DE0005179006
WKN: 517900
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg;
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service


beide Werte auf Mehrjahrestiefs, extrem hierbei TAG

4,60 EUR +0,66 % [+0,03]
big.chart

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3,70 EUR -6,33 % [-0,25]
big.chart

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Hamburg, 21. Aug (Reuters) -

Das Hamburger Immobilienunternehmen TAG Tegernsee hat seine Gewinnziele für das laufende Jahr gesenkt. Vor dem Hintergrund der negativen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung rechne der Vorstand mit einem Vorsteuergewinn unter dem Vorjahresniveau zwischen 15 und 20 Millionen Euro, teilte TAG am Donnerstag mit. Die Kreditkrise macht der gesamten Immobilienbranche zu schaffen, deshalb haben bereits mehrere Immobilienfirmen ihre Geschäftsziele nach unten korrigiert.

Ursprünglich hatte TAG den Umsatz auf Vorjahresniveau halten und den Vorsteuergewinn (Vorjahr: 31,1 Millionen Euro) um zehn Prozent steigern wollen. In der ersten Jahreshälfte erhöhten sich die Erlöse dank höherer Mieteinnahmen sowie dem Verkauf von Immobilien um die Hälfte auf 51 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn verringerte sich auf 6,7 (14,3) Millionen Euro. Im vergangenen Jahr hatten Neubewertungsgewinne den Gewinn besonders hoch ausfallen lassen.
 
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Health Care REIT, Inc., Dana Holding Corporation Reach Contingent Agreement on Sale of Dana's Corporate Headquarters Facility & Grounds
Thursday August 21, 10:00 am ET


TOLEDO, Ohio--(BUSINESS WIRE)--Health Care REIT, Inc. (NYSE:HCN - News) and Dana Holding Corporation (NYSE:DAN - News) jointly announced today that the companies have reached a contingent agreement for Dana to sell its corporate headquarters building and grounds to Health Care REIT, a Toledo-based real estate investment trust, for an undisclosed sum. The sale agreement, which is contingent on the support of state and local authorities, is anticipated to close by October 1, 2008.

ADVERTISEMENT
If the purchase is completed, Health Care REIT would plan to remain in Toledo and relocate its corporate headquarters staff to the Dorr Street campus. Dana expects to relocate its corporate headquarters staff to its existing Automotive Systems Technology Center located approximately eight miles away in the Toledo suburb of Maumee, Ohio.

“This is an opportunity to secure a unique property in the City of Toledo that would accommodate our growth,” said George Chapman, chairman and chief executive officer of Health Care REIT, Inc. “The campus would play a key role in supporting our corporate objectives.

“We are pleased that this transaction would maintain a strong corporate presence at this prominent Toledo landmark,” Chapman added.

Dana Executive Chairman John Devine said: “The relocation of Dana’s corporate headquarters facility enables us to consolidate our local operations and make the most efficient use of our Toledo-area footprint. This move provides Dana with a headquarters facility that more appropriately reflects our company’s profile, providing an excellent new home for a respected and growing Toledo-based company.”

Under terms of the sale agreement, Dana would vacate its facility located at 4500 Dorr Street by September 2009. Health Care REIT plans to transfer its headquarters workforce from its current location in One SeaGate to Dorr Street. Health Care REIT employs approximately 200 people nationwide, including over 70 people at its One SeaGate corporate headquarters.

Health Care REIT’s determination as to whether it will relocate is contingent upon obtaining various types of assistance from state and local government authorities.

About the Dorr Street Campus

Dana established its global headquarters at the Dorr Street location in 1970, after spending the previous 40 years at the company’s former Bennett Road complex in north Toledo. In 2006, Dana sold its former Dana Commercial Credit headquarters facility located adjacent to the current Dorr Street campus to ProMedica Health System, which utilizes the building as its corporate headquarters.

About Health Care REIT, Inc.

Health Care REIT, Inc. is a real estate investment trust that invests across the full spectrum of senior housing and health care real estate. The company is listed on the New York Stock Exchange and has an enterprise value of approximately $7.4 billion. As of June 30, 2008, the company's broadly diversified portfolio consisted of 635 properties in 38 states and includes senior living facilities, medical office buildings, hospitals and other medical facilities. Through its development group located in Nashville, Tennessee, the company provides comprehensive planning, development and leasing services to health care systems and providers. The company has a complete array of property management services through its Paramount Real Estate Services Group headquartered in Jupiter, Florida, which also has 17 regional offices throughout the United States. More information is available on the Internet at www.hcreit.com.

About Dana Holding Corporation

Dana is a world leader in the supply of axles; driveshafts; and structural, sealing, and thermal-management products; as well as genuine service parts. The company's customer base includes virtually every major vehicle manufacturer in the global automotive, commercial vehicle, and off-highway markets, which collectively produce nearly 70 million vehicles annually. Based in Toledo, Ohio, the company's operations employ approximately 35,000 people in 26 countries and reported 2007 sales of $8.7 billion. For more information, please visit: www.dana.com.
 
22. August 2008, 02:05 Uhr
Von Gesche Wüpper
Schwächeanfall nach Boom-Jahrzehnt in Frankreich
Analysten erwarten einen drastischen Verfall der Preise - Makler müssen Büros schließen


Paris - Nach Großbritannien und Spanien kriselt es jetzt auch am französischen Immobilienmarkt.

Noch streiten Immobilienexperten allerdings darüber, ob sich die Branche in Frankreich bereits in der Krise befindet. Während die Analysten der Großbank HSBC schon vor einem deutlichen Rückgang der Immobilienpreise warnen, erwartet die Ratingagentur Standard & Poor's lediglich eine Stabilisierung oder allenfalls eine leichte Verschlechterung. Auch Wohnungsbauministerin Christine Boutin will trotz deutlich schlechterer Zahlen nichts von einer Immobilienkrise hören.

Immerhin hat der französische Immobilienmarkt mit einer Steigerung von 116 Prozent zwischen den Jahren 2000 und 2008 das höchste Wachstum in Europa nach Spanien verbucht.

Zur Entwicklung der französischen Volkswirtschaft kommentiert die Zeitung "Midi Libre": "In den Augen mancher Fachleute zeichnet sich die Rezession ab." Das Wachstum werde noch schwächer ausfallen als erwartet. Die jüngsten Daten von Immobilienmaklern und Notaren geben jedenfalls Grund zur Sorge.

Die Preise für Altbauten sind im ersten Quartal landesweit um 0,8 Prozent gefallen, während die Zahl der Immobilienverkäufe im Großraum Paris im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,9 Prozent zurückging und die der neu abgeschlossenen Kredite um elf Prozent. "Die Banken, die Opfer der internationalen Krise sind, wollen mit Immobilienkrediten kein Geld mehr verlieren", sagt der Chef des Instituts für Wirtschaftsanalysen Astérès, Nicolas Bozou. "Sie haben deshalb die Zinsen angehoben und die Vergabekriterien verschärft."

Die schlechteren Kreditbedingungen dürften sich jedoch in den kommenden Monaten immer stärker auf den Immobilienmarkt auswirken.

So wird mit einem weiteren Preisverfall gerechnet. "Der Rückgang auf den wichtigsten Immobilienmärkten der Welt hat bereits eingesetzt. Dieser allgemeinen Entwicklung wird Frankreich nicht entkommen", glauben die Experten des Marktforschungsinstitutes Xerfi. Sie rechnen für dieses Jahr mit einem Rückgang der Preise für Altbauten um drei Prozent und der für Neubauten um vier bis fünf Prozent. Bis zum Jahr 2011 dürften die Immobilienpreise in Frankreich ihrer Meinung nach um insgesamt 14,5 Prozent sinken.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnungen ist bereits in den ersten Monaten des Jahres im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2007 um 0,4 Prozent auf 3177 Euro gefallen.

In einigen Departements wie Midi-Pyrénées, Pays de Loire, Languedoc-Roussillon und der Provence fiel der Rückgang sogar deutlich stärker aus. Dagegen steigen die Immobilienpreise in den Großstädten weiter, wenn auch längst nicht mehr so spektakulär wie in den vergangenen Jahren, während sie in den Vororten sinken.

In Paris, wo Käufer inzwischen im Schnitt 6430 Euro pro Quadratmeter zahlen müssen, :eek: legten sie im ersten Quartal erneut um 1,1 Prozent zu. In mehr als der Hälfte der Pariser Arrondissements stieg der Quadratmeterpreis innerhalb der letzten 24 Monate sogar um über zehn Prozent. Im 6. Arrondissement hat er inzwischen knapp 10 000 Euro erreicht.

Die astronomischen Preise schrecken jedoch zunehmend die Käufer ab, und so ging die Zahl der Transaktionen in Paris im ersten Quartal um 13,6 Prozent zurück
. Gleichzeitig dauert es auch immer länger, eine Immobilie zu verkaufen: im Durchschnitt 89 Tage, also zwei Wochen mehr als noch im vergangenen Jahr. Zudem fordern viele Interessenten inzwischen von Anfang an einen Preisnachlass von zehn Prozent, berichten französische Immobilienmakler.

Auch wenn die Branchenkrise Frankreich nicht so stark treffen dürfte wie die spekulationsgetriebenen Märkte von Spanien und Großbritannien, dürfte sie ihre Spuren hinterlassen. Erste Opfer könnten die Immobilienhändler sein. Ihre Zahl hatte sich innerhalb der letzten zehn Jahre auf 25 000 verdoppelt. Angesichts der sinkenden Verkäufe mussten jetzt bereits die ersten Makler Konkurs anmelden.

So machten beispielsweise in Toulouse bereits 40 von insgesamt 800 Immobilienagenturen dicht.

http://www.welt.de/welt_print/arti2359507/Schwaecheanfall_nach_Boom-Jahrzehnt_in_Frankreich.html
 
ShiceDregg :cry:

ASC hat 25% - ex Anteil von Custodia zu 72 Euro - und der Oleg etwas über 10%

ACS , Hochtief

The two major shareholders of Hochtief -- Spanish builder ACS and Russian billionaire Oleg Deripaska -- are considering breaking up the German construction company, German magazine Manager Magazin reported on Thursday.


Hochtief: Keine Anzeichen für Übernahme-Versuch durch ACS
Donnerstag, 21. August 2008, 19:34 Uhr
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEKOE16322820080821
Düsseldorf (Reuters) - Der Essener Bau-Riese Hochtief hat keine Erkenntnisse, dass der Großaktionär ACS eine Übernahme des Konzerns plant.

"Wir haben keinerlei Anzeichen, dass ACS uns übernehmen und zerschlagen will", sagte eine Sprecherin am Donnerstag.

Das "manager magazin" hatte zuvor ohne Angaben von Quellen berichtet, Hochtief drohe eine Übernahme und eine Zerschlagung durch seine Großaktionäre.

Der Anstoß dazu könne vom spanischen Anteilseigner ACS kommen, der die Abhängigkeit von seinem Heimatmarkt mindern und die Hochtief- Töchter Turner in den USA und Leighton in Australien schlucken wolle, hieß es. Die übrigen Unternehmensteile sollten an den russischen Hochtief-Aktionär Oleg Deripaska fallen. ACS habe durch den Verkauf von Anteilen am Versorger Union Fenosa genug Geld in der Kasse, um eine Übernahme stemmen zu können. Analysten hatten indes Ende Juli die Vermutung geäußert, ACS werde die Gelder nutzen, um ihren Anteil an der spanischen Iberdrola zu erhöhen. Zudem wolle der Konzern seine Milliarden-Schulden abbauen.

ACS wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Ein Sprecher Deripaskas lehnte ebenfalls eine Stellungnahme ab.

ACS hält rund 25,08 Prozent an Hochtief sowie über Derivate weitere 4,9 Prozent, mit denen den Essenern zufolge aber keine Stimmrechte verbunden sind. Spekulationen, dass ACS Hochtief übernehmen wolle, machen seit Monaten die Runde. Konkrete Anzeichen dafür haben sich aber bislang nicht ergeben.

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21.08.2008

BAUBRANCHE
Hochtief droht Zerschlagung

Von Dietmar Palan
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,573261,00.html
Dem Essener Hochtief-Konzern droht die Filetierung durch seine eigenen Großaktionäre. Der spanische Anteilseigner ACS könnte durch den Deal seine Abhängigkeit vom krisengeschüttelten Heimatmarkt verringern. Auch der russische Großaktionär Oleg Deripaska ist in das Planspiel einbezogen.

Hamburg - Der Anstoß zu einer Übernahme und anschließender Zerschlagung von Hochtief Chart zeigen könnte vom größten spanischen Baukonzern ACS kommen, der knapp 30 Prozent der Aktien hält. Dies berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die ab Freitag (22. August) im Handel erhältlich ist.

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Begehrliche Blicke aus Spanien: Für den iberischen Großaktionär ACS sind vor allem die Hochtief-Töchter Turner und Leighton interessant

Der Konzern hat durch den kürzlich erfolgten Verkauf seiner 45-Prozent-Beteiligung am spanischen Versorger Unión Fenosa Chart zeigen eine mit 7,58 Milliarden Euro üppig gefüllte Kriegskasse.

ACS versucht seine Abhängigkeit vom spanischen Heimatmarkt zu reduzieren, der derzeit vom Ende des Immobilienbooms der vergangenen Jahre erschüttert wird. Die Spanier interessieren sich deshalb vor allem für die Hochtief-Tochterunternehmen Turner und Leighton, bei denen das amerikanische bzw. das australische und asiatische Geschäft gebündelt sind. Dadurch würde der Umsatzanteil des heimischen Marktes von derzeit 80 auf rund 45 Prozent sinken.

Die übrigen Konzernteile, unter anderem das Geschäft mit der Verwaltung von Flughäfen sowie das unter Hochtief Construction zusammengefasste klassische europäische Baugeschäft, sollen den Planspielen zufolge an den zweiten Hochtief-Großaktionär Oleg Deripaska gehen, der derzeit 10 Prozent der Hochtief Anteile hält.


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=464478#464478 schrieb:
Fischlaender schrieb am 21.08.2008, 17:31 Uhr[/url]"]21.08.08 17:29 *HOCHTIEF +0,22% AUF 50,35 EUR - MANAGER MAGAZIN: ZERSCHLAGUNG DROH
 
Aufträge im deutschen Bauhauptgewerbe steigen im Juni um 1,6%

WIESBADEN (Dow Jones)--Der Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe in Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten ist im Juni gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag berichtete, ergab sich verglichen mit dem Vorjahresmonat ein preisbereinigtes Plus von 1,6%. Dabei erhöhte sich die Baunachfrage im Hochbau um 4,6%, im Tiefbau dagegen nahm sie um 1,5% ab.
 
21. August 2008, 16:50 Uhr
VERLIERERREGIONEN
Kindermangel macht Ostdeutschland zu Notstandsgebiet


Die Entvölkerung Ostdeutschlands setzt sich in dramatischem Tempo fort. Bis zum Jahr 2018 werden manche Landkreise mehr als die Hälfte ihrer Einwohner verlieren - davor warnen die Autoren einer neuen Studie. Ihr alarmierender Befund: Selbst Teile der rumänischen Provinz sind zukunftsfähiger.

Berlin - Ostdeutschland blutet aus: Nirgendwo in Europa sind so viele junge Frauen abgewandert. Die künftige Elterngeneration wird ausgedünnt, es kommen weniger Kinder zur Welt und die Bevölkerung überaltert. Zu diesem pessimistischen Ergebnis kommt eine Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung. Die Wissenschaftler stellten insgesamt 285 europäische Regionen anhand von Merkmalen wie etwa Kinderzahl, Einkommen oder Arbeitslosigkeit auf den Prüfstand.

Neugeborene: Die Bevölkerung der Ost-Länder könnte bis 2030 um fast ein Drittel schrumpfen, während wirtschaftsstarke Regionen wie Oberbayern weiter wachsen
DPA

Neugeborene: Die Bevölkerung der Ost-Länder könnte bis 2030 um fast ein Drittel schrumpfen, während wirtschaftsstarke Regionen wie Oberbayern weiter wachsen
"Deutschland fällt als am deutlichsten gespaltenes Land in Gewinner- und Verliererregionen auf", resümiert Reiner Klingholz vom Berlin-Institut. Oberbayern zählt in der Studie klar zu den Aufsteigern, Sachsen-Anhalt bildet das Schlusslicht. Von 285 untersuchten Regionen in Europa landete das ostdeutsche Bundesland auf Platz 241. Sonst sind in diesem Bereich eher entlegene Gebiete in Rumänien, Bulgarien, Polen oder Süditalien zu finden.

Verglichen hatte das Institut alle 27 EU-Staaten sowie Island, Norwegen und die Schweiz. Auf Platz eins rangiert Island, gefolgt von Stockholm und Oslo. Die beiden letzten Plätze belegen bulgarische Gebiete. Als zukunftsfähigste Regionen Deutschlands folgen nach Oberbayern Freiburg, Tübingen und Stuttgart. Mecklenburg-Vorpommern schneidet nur etwas besser ab als das Schlusslicht Sachsen-Anhalt.

Das Problem zeigt sich besonders deutlich an der Zahl der geborenen Kinder: In Ostdeutschland wie auch in den anderen Problemregionen Europas liegt die Kinderzahl je Frau deutlich unter dem Wert von 2,1, bei dem die Bevölkerung langfristig stabil bleiben würde.

Die Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2030 fällt entsprechend düster aus: Unter den zehn am stärksten vom Schwund betroffenen Regionen Europas liegen mit Sachsen-Anhalt, Chemnitz und Thüringen drei in Ostdeutschland. Institutsdirektor Klingholz nannte Deutschland deshalb das "Pionierland Europas beim demografischen Wandel". Kein anderer Staat habe so starke wirtschaftliche und demografische Verwerfungen zu bewältigen.

In den Jahren 2015 bis 2020 werden verschiedene Einflüsse die Lage verschärfen, sagt die Studie voraus. Bis dahin kommt im Osten die in ihrer Zahl halbierte Nachwende-Generation ins Elternalter, was zu einem weiteren dramatischen Rückgang der Kinderzahlen führen werde.

15 bis 20 Prozent der Bevölkerung werden dann in Rente sein, was Steuerkraft und Kaufkraft weiter reduzieren wird, so die Prognose. Zudem laufen dann die Zahlungen für den Osten aus dem Solidarpakt II aus. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf bis 2020 wieder auf 60 Prozent des West-Niveaus sinken werde. 2007 lag es etwa bei 67 Prozent.

Das Fazit der Forscher: "Durch Deutschland verläuft nach wie vor eine Grenze zwischen den Systemen." Die Grenze trennt den hilfsbedürftigen Osten vom Westen. Trotz massiver Subventionen für die neuen Bundesländer sei es bislang nicht gelungen, den Anschluss an den Westen zu finden, heißt es in der Studie.

cvk/Reuters/ddp

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2,50 geknackt, eigentlich ein fettes Kaufsignal, wäre das Volumen nicht so pipie

2,59 EUR +5,71 % [+0,14]
big.chart


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=462049#462049 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.08.2008, 10:24 Uhr[/url]"]Will nicht über die 2,50 :(

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=458736#458736 schrieb:
Azul Real schrieb am 13.08.2008, 09:36 Uhr[/url]"]Windsor AG sehr auffällig - 70 Cent hoch die Tage :eek: :cry:

Warum habe ich eigentlich eine Alarmfunktion in der Watchlist :wallbash:


HV am 21.08 unter anderem

2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2006
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der WINDSOR AG für das Geschäftsjahr 2006 in Höhe von € 5.675.189,78 auf neue Rechnung vorzutragen.

3. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2007
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der WINDSOR AG für das Geschäftsjahr 2007 in Höhe von € 12.264.319,29 auf neue Rechnung vorzutragen.

m.E. völlig unterbewertet :eek: bei einer Marktkapital. von 22,81 Mio. EUR :sick:

Umsatz in 2007 46,01 Mio.


SK 2,46 EUR +2,07 % [+0,05]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=465356#465356 schrieb:
Fischlaender schrieb am 22.08.2008, 15:16 Uhr[/url]"]was fuer @Azul und den Immo-Thread:

ROUNDUP: Mehr Aufträge am Bau - Verband: Keine Anzeichen für Rezession

22.08.08 15:13

BERLIN/WIESBADEN (dpa-AFX) - In der deutschen Bauwirtschaft ist die
befürchtete Konjunkturabkühlung bislang nicht angekommen. Im zweiten Quartal
erhöhten sich Umsätze und Auftragseingänge deutlich. Der Hauptverband der
Deutschen Bauindustrie bestätigte am Freitag seine Umsatzprognose von 4 Prozent
für dieses Jahr. Der Zentralverband des Baugewerbes sprach von einer weiterhin
gespaltenen Entwicklung. "Während der Wohnungsbau weiter rückläufig ist, liegen
der Wirtschaftsbau und der öffentliche Bau im Plus", sagte Hauptgeschäftsführer
Karl Robl.

Die Mitarbeiterzahl im Bauhauptgewerbe sank nach Angaben des Statistischen
Bundesamts in Wiesbaden im Durchschnitt der ersten sechs Monate um 1,9 Prozent
auf rund 689 000. Im Juni arbeiteten 703 000 Menschen in den von der Statistik
erfassten Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten.

Im zweiten Quartal stieg der Branchenumsatz im Vergleich zur
Vorjahresperiode um 7,2 Prozent auf rund 37 Milliarden Euro. Grund dafür waren
auch die gestiegenen Einkaufspreise, die an die Kunden weitergegeben wurden. Die
Auftragseingänge wuchsen im zweiten Quartal um 3,4 Prozent, im Juni waren es
sogar 5,7 Prozent. "Von einer nahenden Baurezession, wie von einigen ausgerufen,
kann somit keine Rede sein", stellte der Bauindustrie-Verband fest.

Der Wirtschaftsbau bleibe der Motor. Dort habe der Ordereingang im zweiten
Quartal um 6,9 Prozent zugelegt, der Umsatz um 13,6 Prozent. Der Wohnungsbau
habe sich dagegen noch immer nicht erholt. Die Folgen der Ende 2006 gestrichenen
Eigenheimzulage und der Mehrwertsteuererhöhung Anfang 2007 seien immer noch zu
spüren, hieß es. So sank der Auftragseingang in diesem Sektor im zweiten
Vierteljahr um 8,7 Prozent, die Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen
ging um 3 Prozent zurück./br/DP/sc

 
Zwei Jahre Wolfhard Leichnitz
IVG-Zwischenbilanz: Kein Reit, aber jede Menge Arbeit

In den zwei Jahren seit dem Amtsantritt von Wolfhard Leichnitz bei der IVG hat die größte deutsche Gewerbeimmobilien-AG ihr Gesicht verändert. Deutsche Büroimmobilien dominieren die Bilanz, das Fonds- und das Developmentgeschäft wurden ausgebaut. Der Aktie hat das alles wenig genützt: Sie ist heute weniger wert als vor 24 Monaten.


Am 1. Juli 2006, als Leichnitz das Ruder im Vorstand der IVG übernahm, notierte die IVG-Aktie knapp unter 25 Euro. Der Höchststand war mit fast 37 Euro Anfang 2007 erreicht, seinen Zweijahres-Tiefpunkt fand das Papier im August 2008 mit Werten zwischen 12 und 14 Euro. Fragt man den Chef, ob er der Meinung ist, er habe das Vermögen der IVG-Aktionäre vermehrt, fällt die Antwort entsprechend aus: "In einem Jahr ja, in einem nein."

In einer Analyse des Bankhauses Lampe wird der Bonner Konzern bereits als Übernahmekandidat präsentiert. Spricht man ihn auf solche Spekulationen an, winkt Leichnitz nur ab. "Wir beobachten keine Anzeichen für eine bevorstehende Übernahme." Momentan kann sich Leichnitz für das Thema M&A im europäischen Immobiliensektor ohnehin nicht erwärmen. "Mir fällt kein Beispiel ein, wo sich durch solche Maßnahmen Synergien schaffen ließen." Für Andre Remke, Analyst bei Unicredit, liegt die Anlegerfantasie bei einer möglichen IVG­-Übernahme denn auch eher in dem Zerschlagungspotenzial der vier unterschiedlichen Geschäftsbereiche. "Sollte die Aktie auch im kommenden Jahr stagnieren und es weitere Abschläge bei der Bewertung der IVG-Immobilien geben, würden auch die Übernahmefantasien zunehmen", schätzt Remke.

Wie anders hatte die Welt noch vor einem Jahr ausgesehen. Im Sommer 2007 nannte Leichnitz das Frühjahr 2008 als Wunschtermin für den Start des IVG-Deutschland-Reit. Dieser sollte einen Bestand im Wert von rund 3,5 Mrd. Euro an die Börse bringen, mindestens 25% davon als Streubesitz. Finanzkrise und Börsen-Baisse machten diesen Plänen einen Strich durch die Rechnung. Damit erübrigte sich auch die Frage, was von dem Unternehmen IVG eigentlich übrig geblieben wäre, nachdem es einen Großteil seines Immobilienbestands in einen Reit ausgegliedert hätte, und die Zweifel der Börsenexperten an dem recht ambitioniert angesetzten Fahrplan für den Reit-Börsengang. Ein Mangel an noch zu lösenden strategischen Fragen herrscht bei dem Bonner Immobilienriesen trotzdem nicht.

Wohin mit den Reit-Immobilien?

Etwa zwei Drittel der für den IVG-Reit vorgesehenen Immobilien wurden bereits in das Vor-Reit-Vehikel überführt. Dessen steuerlicher Sonderstatus ist zeitlich befristet. Unter Druck will sich die IVG davon nicht setzen lassen, stellt Leichnitz klar. Er bleibt bezüglich der weiteren Pläne aber vage: "Wir haben dafür noch zwei Jahre Zeit, und was in dieser Zeit noch geschieht, kann niemand seriös vorhersagen."

Die Konzentration des Investmentgeschäfts auf Deutschland sei aber in jedem Fall "die bestmögliche unternehmerische Entscheidung" gewesen, betont der IVG-Chef. Der deutsche Markt sei stabil - selbst in den vergangenen beiden Jahren habe es keine Kaufpreisrallye gegeben - und biete in den kommenden Jahren ein besseres Entwicklungspotenzial als viele andere Standorte. "Außerdem haben wir nicht unter kurzfristigen Gesichtspunkten investiert."

Billig eingekauft hat der Konzern aber sicher auch nicht. In der Paketverkaufswelle offener Fonds und anderer Institutioneller war die IVG seit dem Herbst 2006 der ­stärks­te einheimische Investor in einem Umfeld, das ansonsten von internationalen Private-Equity-Fonds dominiert war. Die so zusammengesammelten Immobilien verwässern nach Einschätzung von Unicredit-Analyst Remke die Kernkompetenzen des IVG-Konzerns als antizyklischer Investor und Experte im Abbau von Leerständen. "Im größten Teil des deutschen Reit-Portfolios ist das Wertsteigerungspotenzial zu gering. Wenn er weiter in der Bilanz gehalten wird, wird der Reit-Bestand die Profitabilität des Konzerns auf Jahre bremsen." Zumal im kommenden Jahr nicht mit einem Aufwärtstrend bei den Preisen am Transaktionsmarkt zu rechnen sei. Sollte ab 2010 auch noch der zyklische Aufschwung bei den Büromieten enden, "dann stellt sich die Frage, was an zusätzlicher Wertschöpfung noch erreichbar ist".

Diversifizierung ist Trumpf

Für die langfristig vermieteten Core-Objekte mit wenig Wertschöpfungsbedarf aus dem Reit-Portfolio werden bereits Kaufinteressenten sondiert. Sollte es später einmal zu einem erneuten Anlauf für einen IVG-Reit kommen, dann, so Leichnitz, "würde dieser einen anderen, chancenorientierteren Charakter haben".

In seinen beiden Jahren im Chefsessel der IVG hat Wolfhard Leichnitz unermüdlich daran gearbeitet, das alte Konzernimage des "Gemischtwarenladens" in das eines diversifiziert aufgestellten Unternehmens zu wandeln. Die Entscheidung seiner Vorgänger, entgegen Ratschlägen aus dem Kapitalmarkt das Immobiliengeschäft nicht auf Deutschland zu konzentrieren, sondern europaweit aufzustellen, lobt er als "goldrichtig". So könne man unterschiedliche Marktzyklen nutzen. Die Ergänzung durch den Fonds- und den Developmentbereich mindere zusätzlich die Abhängigkeit von allgemeinen Marktschwankungen.

Im ersten Halbjahr 2008 hat das Fondsgeschäft diese ausgleichende Funktion allerdings nicht erfüllen können. Der Vertrieb des Asien-Dachfonds für Privatanleger - ein erster Anlauf für ein institutionelles Asienprodukt war 2007 gescheitert - kam bislang nicht in Schwung, weitere geschlossene Fonds gehen erst in der zweiten Jahreshälfte in die Platzierung. Das bereinigte Ebit des Fondbereichs brach Mitte 2008 im Jahresvergleich um 70% auf 7,2 Mio. Euro ein. Für das Gesamtjahr musste die Ergebnisprognose um 20% reduziert werden.

In der Projektentwicklung verbesserte sich das adjustierte Ebit um 31% auf 93 Mio. Euro, unter anderem aufgrund eines positiven Bewertungseffekts für eine Londoner Immobilie und des Wachstums im Projektbestand. Einen weiteren Ausbau der Developmentpipeline über die derzeit 2,5 Mrd. Euro soll es aber nicht geben. Im Developmentgeschäft wird die antizyklische Rechnung 2008 wohl aufgehen: Das bereinigte Ebit soll mit 90 Mio. bis 95 Mio. Euro etwas besser ausfallen als im Vorjahr. Aber neue Hürden sind in Sicht: 2009 erreichen die vertraglich fixierten Projektkosten mit 570 Mio. Euro einen Spitzenwert. Und bis 2010 müssen für 24% der Mieteinnahmen aus dem Bestands­portfolio Folgeverträge geschlossen werden. Angesichts der trüben Konjunkturaussichten werden die nächsten 24 Monate für Wolfhard Leichnitz wohl nicht bequemer laufen als die ersten beiden Jahre. (mol)
 
Unter acht Augen
Der Streit um ein Möbelhaus bringt Hamburgs schwarz-grüne Landesregierung in Schwierigkeiten
Hamburg


Von Jörn Breiholz

Dumm, wenn es trotzdem rauskommt. In diesem Fall geht es um einen riesigen Neubau der Möbelkette Höffner im Hamburger Bezirk Eimsbüttel.

Als die CDU unter ihrem Bürgermeister Ole von Beust den Stadtstaat noch allein regierte, galt das Vorhaben schon als genehmigt. Kurz vor der Landtagswahl im Februar, aus der die neue schwarz-grüne Landesregierung hervorging, wurde es aber mit Rücksicht auf den potenziellen Koalitionspartner wieder auf Eis gelegt. Und tatsächlich: Für die grüne GAL, so stellte sich in den Verhandlungen mit der CDU heraus, war der Verzicht auf das Projekt »eine wesentliche Bedingung für das Zustandekommen der Koalitionsvereinbarung«. Bürgermeister von Beust und CDU-Parteichef Michael Freytag trafen daher mit den beiden grünen Spitzen Anja Hayduk und Christa Goetsch »unter acht Augen eine mündliche und verbindliche Absprache«, den Bau zu verhindern.

So steht es nachzulesen in einem internen Behördenvermerk. In der Koalitionsvereinbarung findet sich dagegen kein Wort über Möbel Höffner. Offenbar wollte man dem Investor keinen Grund geben, Schadensersatz zu verlangen. Dabei legt die geheime Vereinbarung den Verdacht nahe, dass für die Entscheidung über das Bauvorhaben nun nicht mehr die Regeln des Planungsrechtes, sondern politische Überlegungen den Ausschlag geben würden.

Für den öffentlichen Umgang mit geheimen Vereinbarungen dieser Art gilt eine einzige Regel: Schnauze halten und erst recht nichts aufschreiben. Aufgeschrieben hat die »unter acht Augen« getroffene Nebenabsprache der parteilose Wirtschaftsstaatsrat Gunther Bonz, der schon zu Zeiten der CDU-Alleinregierung dieses Amt innehatte. Von Bonz’ Schreibtisch aus fand der Vermerk irgendwie seinen Weg in die Hamburger Redaktion der Welt, die ihren Lesern den Sachverhalt en détail und auf nicht weniger als fünf Seiten darlegte. Es könnte sein, dass Bonz die Grünen mithilfe der Presse ärgern will.

Beispielsweise Christian Maaß, den neuen grünen Umweltstaatsrat. Während Bonz als Rammbock für Wirtschaftsprojekte gilt, könnte man den Umweltjuristen Maaß als seinen grünen Widerpart bezeichnen. In dem wichtigsten Konflikt der beiden geht es um das Kohlegroßkraftwerk Moorburg, das die CDU bereits zu schwarzen Regierungszeiten errichten wollte. Die Grünen möchten es verhindern. Möbel Höffner soll das Gesellenstück werden, könnte man sagen, Moorburg aber das Meisterstück – von Bonz oder von Maaß.

Am Dienstag hat der Senat das geheime Gespräch über Möbel Höffner eingeräumt, nachdem ein Senatssprecher wenige Tage vorher noch jeden Gedanken an Nebenabsprachen zum Koalitionsvertrag weit von sich gewiesen hatte. Hanseatisch ehrlich war das nicht. Für Möbel Höffner könnte das ein weiterer Grund sein, die nach eigenen Angaben bisher investierten 30 Millionen Euro vor Gericht einzuklagen. Auch eine angebliche Aussage von Christian Maaß könnte sich dabei als nützlich erweisen. Laut Bonz-Vermerk wollte er »fachliche Gründe« entwickeln, die einen Stopp des Planverfahrens rechtfertigen könnten – aus Maaß’ Sicht ist dies eine »böswillige Formulierung eines normalen Vorgangs«. Die grüne Strategie gegen das Megakraftwerk Moorburg dürfte demnach ähnlich aussehen. Fragen zu Möbel Höffner beantwortet der Staatsrat inzwischen nicht mehr.

Die Schadensersatzforderungen von Möbel Höffner würde Bürgermeister von Beust wohl noch bezahlen, aus dem Staatssäckel natürlich. :eek:

Schließlich will er gemeinsam mit den Grünen weiter regieren. Im Streit um Moorburg könnte der Schadensersatz allerdings erheblich teurer werden.

DIE ZEIT, 21.08.2008 Nr. 35
 
Spanien ...

La red de las agencias inmobiliarias se reduce a la mitad en sólo seis meses
Dos grandes franquicias suspenden pagos y otras dos se ponen a la venta


Das Flilialnetz der Immobilienagenturen reduziert sich um die Hälfte in nur 6 Monaten.
Zwei große Franchise Unternehmen melden Konkurs an und zwei weitere bieten sich zum Verkauf an.
:eek:

http://www.elpais.com/articulo/econ.../solo/meses/elpepueco/20080825elpepieco_2/Tes

Ich bin ja mal gespannt, wann und ob die deutsche Engel & Völkers Gruppe welche mit Ihrem Franchiseladenkonzept (spezialisiert auf Mittel- und Hochpreislagen) seit 2003 massiv in Spanien expandierte, ferner zuletzt extrem stark an der spanischen Mittelmeerküste, eins in die Fresse bekommt. :confused:
 
ach du shice .... Ferien in der Pampa ... (ist nicht so gemeint, liebe Brandenburger) :kichern:

sehr fettes Invest-Volumen , damit dürfte die bis dahin jetzt um/fremdgenutzte Cargolifter Halle überleben

http://www.eskegroup.dk/default.asp?MenuID=592

Region Berlin: Dänen bauen Feriendorf in Brandenburg für 670 Mio. Euro :up:

Neben der künstlichen Badelandschaft "Tropical Islands" im brandenburgischen Brand soll ein Feriendorf mit 2.000 Bungalows entstehen. :eek:

Entsprechende Verträge wurden am Freitag unterzeichnet. Mit dem 670 Mio. Euro teuren Projekt sollen die Besucherzahlen der hochdefizitären Badeferienanlage erhöht werden.

Als Bauherr fungiert die dänische Eske Group, die Vermarktung der Bungalows übernimmt die dänische Novasol A/S.

In einem ersten Abschnitt sollen auf einem 30 ha großen Areal rd. 375 Einheiten gebaut werden, wovon rd. 200 im 1. Halbjahr 2010 fertiggestellt sein sollen. "Tropical Islands" wurde 2004 vom malaysischen Konzern Tanjong auf dem Gelände des insolventen Luftschiffbauers Cargolifter errichtet. 2007 kamen rd. 700.000 Besucher in die 60 km von Berlin entfernte Luftschiffhalle. Nach Fertigstellung des Ferienparks soll die Besucherzahl auf jährlich 1,5 Mio. ansteigen.


cargolifter.jpg
 
Hamburg: 2.000 neue Wohnungen und 6,4 ha Gewerbefläche im Bezirk Nord

Im Bezirk Hamburg-Nord sollen in den kommenden vier Jahren rd. 2.000 neue Wohnungen und 6,4 ha neue Gewerbeflächen entstehen. Das sieht eine Zielvereinbarung vor, die Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk und Nord-Bezirksamtsleiter Mathias Frommann am Freitag unterzeichnet haben. Hamburg-Nord ist der erste Hamburger Stadtbezirk, der in Zusammenarbeit mit der Stadtentwicklungsbehörde zusätzliche Flächen für Wohnungsbau bereitstellt. Kooperationen mit weiteren Stadtbezirken sollen folgen.

Ziel des Senats ist es, jährlich 5.000 bis 6.000 Wohnungen im Stadtgebiet zu errichten. :clap:
 
Polis Immobilien kurz vorm Break der 11 Euro ....

big.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461697#461697 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.08.2008, 17:49 Uhr[/url]"]Wieso kauft der Gesellschafter (Johannes Mann) eines profanen Möbelhauses die Polis AG :scratch:

https://www.unternehmensregister.de....www04-1?submitaction=showDocument&id=1719805

http://www.mannmobilia.de/nh_mm.html
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461660#461660 schrieb:
Fischlaender schrieb am 18.08.2008, 17:19 Uhr[/url]"]MeldungDGAP-News: POLIS Immobilien setzt erfolgreiches Wachstum im ersten Halbjahr 2008 fort
07.08.2008 - 08:56

POLIS Immobilien AG / Halbjahresergebnis

07.08.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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POLIS Immobilien setzt erfolgreiches Wachstum im ersten Halbjahr 2008 fort: Alle Kennzahlen deutlich verbessert

- Mieterträge legen um 86 Prozent zu auf 7,14 Mio. Euro
- EBIT mit 6,78 Mio. Euro mehr als verdoppelt
- Net Asset Value steigt auf 14,19 Euro je Aktie


die willich haben!!! 8)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461656#461656 schrieb:
Fischlaender schrieb am 18.08.2008, 17:17 Uhr[/url]"]long 10 Euro

Pflichtangebot!

POLIS IMMOBILIEN AG INHABER-AKTIEN O.N. (691330)


18.08.08 17:11



Zielgesellschaft: POLIS Immobilien AG; Bieter: MANN Immobilien-Verwaltung
Aktiengesellschaft

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Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
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Pflichtveröffentlichung gemäß §§ 35 Abs. 1, 10 Abs. 3 des
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Bieter:

Mann Immobilien-Verwaltung Aktiengesellschaft
Durlacher Allee 109
D-76137 Karlsruhe

eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim unter HRB 108000


Zielgesellschaft:

POLIS Immobilien AG
Potsdamer Str. 58
D-10785 Berlin

eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter
HRB 67179

ISIN DE 0006913304 / WKN 691330

1. Der Bieter hat am 14.08.2008 weitere Stimmrechte der Polis Immobilien AG
('Zielgesellschaft') erworben. Der Bieter hält nunmehr insgesamt
unmittelbar 3.491.326 von 11.051.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien
der Zielgesellschaft. Der Stimmrechtsanteil des Bieters beträgt damit
insgesamt 31,59 %. Damit hat der Bieter die Kontrolle im Sinne der §§ 35
Abs. 1 Satz 1 und 29 Abs. 2 WpÜG über die Zielgesellschaft erlangt.



Karlsruhe, den 18.08.2008

Mann Immobilien-Verwaltung Aktiengesellschaft
Johannes Mann
Vorstand

Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 18.08.2008
 
August 24, 2008
In the Central Valley, the Ruins of the Housing Bust
By DAVID STREITFELD
http://www.nytimes.com/2008/08/24/b...=2&em=&oref=slogin&pagewanted=all&oref=slogin

MERCED, Calif.

ELLIE WOOTEN, the likable mayor of this likable Central Valley city, is on her way to the office when her cellphone rings. A constituent wants her mortgage payments reduced, and is hoping that the mayor has some clout with her lender.

Although Merced has one of the highest foreclosure rates in the country, this borrower isn’t in such dire straits. She’s not even behind on her mortgage. But her oldest daughter is turning 18, which means an end to $500 a month in child support. She just wants a better deal.
The mayor hangs up and shrugs: “It’s a surprise her daughter is turning 18? You’d think she could have planned ahead.”

But hardly anyone in Merced planned very far ahead.

Not the city, which enthusiastically approved the creation of dozens of new neighborhoods without pausing to wonder if it could absorb the growth.

Certainly not the developers. They built 4,397 new homes in those neighborhoods, some costing half a million dollars, without asking who in a city of only 80,000 could afford to buy them all.

Obviously not the speculators turned landlords, who thought that they could get San Francisco rents in a working-class agricultural city ranked by the American Lung Association as having some of the worst air in the nation.

And, sadly, not the local folk who moved up and took on more debt than they could afford. They believed — because who was telling them differently? — that the good times would be endless.

“Owning a home is the American dream,” says Jamie Schrole, a Merced real estate agent. “Everybody was just trying to live out their dream.”

The belief that this dream could be achieved with no risk, no worry and no money down was at the center of the American romance with real estate in the early years of this decade, and not just in Merced.

How long will the economy have to pay the price for that illusion? The experience of Merced, which rose higher and fell faster than nearly anywhere else, suggests that recovery from the national real estate debacle will be painful and protracted.

In the three years since housing peaked here, the median sales price has fallen by 50 percent. There are thousands of foreclosures on the market. The asking prices on those properties are so low that competitive bidding, a hallmark of the boom, is back.

But almost no homeowner can afford to sell. If you cannot go as low as “the foreclosure price” — the cost of a comparable bank-owned house — real estate agents say you might as well not even bother listing your home.

And so most people do not: three out of four existing-home sales in Merced County are now foreclosures, the highest percentage in the state, according to DataQuick Information Systems. The only group for whom selling makes sense, real estate agents here say, are the elderly entering assisted-living facilities, who often have decades of appreciation built into their home’s value.

As Merced goes, so might go much of the nation. With as many as 2.5 million homes in the United States entering foreclosure this year and, at best, sales of only five million existing houses, the foreclosure price is becoming the rule in many areas. In Los Angeles County, whose 10 million people make it the most populous county in the United States, a third of the sales are foreclosures.

Local markets will not truly begin to recover until their foreclosures are absorbed, but just as few in Merced saw reasons for caution at the height of the boom, hardly anyone is optimistic now. Bank repossessions are accelerating as overleveraged owners see the value of their properties sink. Merced County had a record 523 foreclosures in July, quadruple the rate of a year earlier, according to DataQuick.

The repossessions are accelerating as overleveraged owners see the value of their properties sink and can find no way out.

Beverly Red, the woman who called the mayor to get a better deal, says she started working months ago to renegotiate her loan into something she could better afford on her receptionist’s salary. No one takes her seriously, she says, because she is not behind on her payments, which, of course, is exactly what she is trying to avoid.

“This has been my home for 10 years,” says Ms. Red, a divorced mother of three. “It won’t be good for me, or my neighbors, or the bank, or Merced, if I lose it. Yet that’s where I’m headed. It’s very frustrating.”

THE boom here allowed some people to become rich overnight and gave many more the idea that they could do it, too. Ms. Schrole, a single mother of four, succumbed to temptation too late: she bought a home as an investment, sold her own home, bought a much more expensive one, and lost both. “I was stupid,” she says. “I didn’t get in until things started to tank.”

Ms. Schrole is in bankruptcy. Other homeowners are taking their declining fortunes into their own hands. On a recent Sunday evening, an extended family of a dozen children, teenagers and adults is unloading a U-Haul into a house in a two-year-old subdivision called Summer Creek. The patriarch takes a break from wrestling with a refrigerator to explain he has abandoned his house a few miles away and is now renting this nearly-new five-bedroom.

The result, he says happily, is a drop in his monthly housing bill to $1,200 from $3,400. Somewhere a lender is recording yet another foreclosure.

Businesses in Merced are struggling. Downtown buildings are festooned with “for lease” signs. Unemployment, consistently high here, rose to 12.1 percent in July.

Among those trying to adapt to this miserable new time is the mayor. Mrs. Wooten, 74, has been selling real estate for three decades. In the old days, she worked for people selling their boom-inflated homes and moving into something better. Now she mostly represents banks, selling their foreclosures. She has 27 at the moment.

In her windowless city office, she takes a call from a man in Seattle who is interested in a 1947 home in bad repair in a bad neighborhood, but which has a large yard for his dogs.

In November 2005, the house sold for $126,000. The bank, which took it back last spring, is asking $59,000. The Seattle man offers $40,000.

The mayor says the lender is not desperate enough to take that big a haircut. “Not going to happen,” she says. “Not this year.” She laughs. “Call me in January and I’ll let you know.” Mrs. Wooten is wearing a red shirt that says, “Merced: Invest in California’s Future.” Which is pretty much how all the trouble began.

Starting in 2000, investors came over the mountains from San Francisco, up Interstate 5 from Los Angeles and out of the woodwork from many a surrounding hamlet. Over the next five years, prices in Merced rose 142 percent, a growth rate that ranked it in the top five communities in the country, according to the Office of Federal Housing Enterprise Oversight.

One thing above all drew the investors: the prospect of a University of California campus on the edge of Merced, the first new campus in the state system in 40 years. They envisioned something resembling Davis, another Central Valley university town.

The University of California, Davis, however, has more than 30,000 students and is within easy reach of San Francisco and Sacramento. U.C. Merced, which opened in 2005, has fewer than 2,000 students and isn’t near much except Modesto. Instead of students or professors renting their houses, speculators say, they had welfare recipients or no one.

Many in Merced blame out-of-town buyers, who at the peak made up more than a quarter of the local market, for their current woes.

Now there are investors again. Mark Seivert, an accountant who lives in the neighboring town of Atwater, didn’t buy anything during the boom. Anyone, he says, “could have figured out that too much inventory and not enough bodies was a recipe for disaster.”

This summer, the numbers are sweet. He is working on a deal for a short sale, in which a lender agrees to let a house go for less than it is owed in return for getting the property off its books immediately.

Mr. Seivert is going after a house that the owners bought 13 years ago for $86,000 and refinanced six times, taking advantage of rising values to get cash that, in part, they spent on the house. It has a pool with a small waterfall, a TV room in the converted garage, a deluxe outdoor barbecue setup and a kitchen with all the latest gadgets.

The owners, who owe $350,000, can no longer make their mortgage payments. Mr. Seivert is negotiating to buy the house for $170,000 and then rent it back to the couple, who have jobs in the area. They will pay $1,100 instead of their current $2,600 a month.

“This could be a win-win,” the accountant says. “In four or five years, when their credit is better and the market has recovered, I’ll sell the house back to them.”

Longtime renters are also seizing the moment. Sally Johnson just bought a house that had been foreclosed at the edge of Bellevue Ranch, a huge master-planned community north of town. She paid $164,900, half the price the previous owners paid two years ago.

The market is “probably going to go lower,” says Ms. Johnson, who works at a local jewelry store. But time is on her side: She got a 30-year fixed-rate loan. The landscapers will be by shortly to breathe new life into her golden lawn.

Next door is Sheng Lee, who bought at the top with a “pick a payment” loan, which allows borrowers to make less than their fully amortized payments, but only for a few years. Since Mr. Lee, a high school aide, doesn’t have enough equity to refinance, he now needs a loan modification or a miracle. “I’ll try my best to pay my mortgage, but if not I’ll have no choice to leave like the other people,” he says.

Mr. Lee harbors no bitterness that his new neighbor got a slightly smaller house for half the price. “It’s her luck. Why would I be mad at her?” he asks. He brought her fried rice and noodles as a house-warming gift.

Another neighbor, Van Lewis, fits somewhere in between Mr. Lee and Ms. Johnson. He also bought two years ago, but says he is in a position to ride out the slump. “You have to plan for the long term,” he says. “If you don’t, the short term can kill you.” In any case, he adds, he has “too much stuff” to ever go back to an apartment.

Opposite their houses is an immense scrubby field. Until recently, it was overgrown, and Mr. Lewis says he has seen evidence of fires started by youths or vagrants. “There were supposed to be stores and a fire station over there,” he says with more resignation than anger. “We could all march down to city hall and picket, but what’s really going to happen with that?”

Things could be worse. Crime is up only marginally. There has been no major upswing in homelessness; the theory around city hall is that foreclosed families are either renting or have left the area.

Yet things may well become worse soon. During the good times, Merced built up a $17 million rainy-day fund. Now the city has a revenue shortfall. “We’ll bridge that gap by using the reserves,” says James Marshall, the city manager, “but over time the bridge ain’t long enough.”

FLIPPERS and speculators who had nothing invested in Merced beyond money were the first to abandon the community.

Many real estate agents and loan brokers, their customers gone, soon followed. So did commuters who thought they could spend four hours a day making round trips to the San Francisco Bay Area. And the spinners, young men and women hired by the developers to stand at intersections and literally point the way to the new developments, disappeared.

Now developers are pulling out.

Pacific Pride, a Central Valley developer, announced plans to build a 124-house neighborhood but gave up after paving streets and installing a wall as a partition from the railroad tracks. Graffiti runs the length of the wall. The site was declared a public nuisance by the city last winter. Messages left on a voice-mailbox belonging to Pacific Pride were not returned.

Moraga, built by Lakemont Homes of Roseville, Calif., was designed to include 500 luxury homes that ranged in size up to 3,500 square feet, boasting such amenities as butler pantries, double ovens, master suites with walk-in closets, five-foot-long soaking tubs and three-car garages.

The subdivision centerpiece, completed first, is an expansive and pleasant park, with two baseball fields, basketball courts, a picnic area and children’s playground. All that’s missing are many houses. Only about 24 were built. One was just listed as a foreclosure for $219,000, a deep discount to the already discounted price of $310,000 for that model. The Lakemont agent says that there have been no sales for a long time.

At least Lakemont is still keeping up appearances. At Gardenstone, part of the Bellevue Ranch development, the doors of the sales office are covered with plywood, as if a big storm were coming. A few blocks away is Riverstone, probably the bleakest Merced subdivision. A dozen houses were started here and then the construction workers went away. The wooden frames have been bleaching in the sun and sand for more than a year.

Both Gardenstone and Riverstone are the work of Crosswinds Communities, a developer based in Novi, Mich., that is owned and run by Bernie Glieberman. Reached at his office, Mr. Glieberman is asked if he and his fellow developers perhaps got a bit —

“No question,” he interrupts enthusiastically. “I would never deny we all got greedy. Everyone was setting records. Nobody was there to take away the punch bowl.”

He was selling houses for $300,000. That means a buyer would have needed a household income of about $100,000 to comfortably make the payments. But Merced’s per capita income of $23,864 ranks among the lowest for metropolitan areas in the country. “None of us paid much attention,” Mr. Glieberman says.

Yet he says the real problem was not over-eager developers but underhanded buyers — which is to say investors.

“We didn’t know we were selling to speculators,” the builder says. “They swore they were going to live in the houses.” He says he found out otherwise only after the plunge began and people started trying to get refunds on deposits of as much as $60,000.

Some said that they had lost their jobs, others that there were illnesses in their families. And some said they should get a refund because, as investors instead of owner-occupants, they should never have been allowed to buy the house in the first place. By then, it didn’t matter. Crosswinds didn’t refund any deposits.

Mr. Glieberman says that he intends to come back and finish those houses, that he is confident Merced will turn around.

For that to happen, banks will have to become more willing to lend. At the moment, however, they’re growing ever more reluctant.

Consider the experience of a couple moving to Merced last month from a nearby town. Their mortgage broker set up a Federal Housing Administration loan for them, which meant that it would be guaranteed by the federal government.

To finance the loan, the broker went to the HSBC Mortgage Corporation. At the last minute, HSBC said no, giving reasons that had nothing to do with the couple’s finances or their new house.

“Property is unacceptable due to high foreclosure rate and volatility of subject market,” HSBC informed the couple via fax. Apparently, even a government guarantee wasn’t enough.

Such emphatic declarations bode ill for a recovery, says Robert Gnaizda, general counsel of the Greenlining Institute, a housing advocacy group. “If a few institutions take the position that prices in the Central Valley are still excessive and they need to wait to finance houses there, you’ll have the total collapse of the market.”

A spokeswoman for HSBC says it has financed 36 mortgages in Merced County this year but declined to comment on the fax.

THE real estate boom, while it lasted, made Merced prosperous. Now the question is what can make it thrive once more, presumably on a more sustainable basis.

The university is an asset that will take time to develop. This is excellent farm country, but these days agriculture is not an occupation that creates a broad middle class.

Wal-Mart Stores is proposing to build a distribution center in Merced, but there is a movement against it among residents who say that trucks shuttling around the complex will worsen the breathing problems of the city’s children. Merced County has one of the highest percentages of asthmatic children in the state, according to a 2001 state health survey. Many children carry inhalers to help them breathe.

In the midst of all the wreckage caused by the real estate boom and bust, some think that they have found a way forward: build more houses, thousands and thousands of them.

On the western edge of Merced County, near the Diablo Range that separates the Central Valley from the Pacific Coast, is a stretch of empty land that a coalition of landowners has wanted to build on for years. The plan calls for the eventual construction of a city of 16,000 houses called the Villages of Laguna San Luis.

In many ways, the idea makes sense. The pass over the mountains is winding and slow, but if a proposed high-speed train is ever built, the Villages could end up being a bedroom community for San Jose. By 2025, California is projected to grow to 44 million people from the current 37 million. They will need somewhere to live.

This summer, the Villages came up for a vote with the Merced County Planning Commission. Cindy Lashbrook, a commissioner who is a fruit-and-nut farmer, says the project was basically well thought out. But all the cars that came with all those new houses would cause even more pollution. And in a state suffering from drought, where would the water come from?

“We have to stop thinking that more growth is always the answer,” Ms. Lashbrook says. “We have more housing than we need. We need jobs.”

She voted against the project, which faltered on a 2-to-2 split, with one commissioner absent. That meant supporters could bring it up again before the full commission, which they did. They won the second round, 4 to 1.

Rudy Buendia, the commissioner who dissented along with Ms. Lashbrook on the first vote, was in favor the second time around. Reached on his cellphone, Mr. Buendia said he was out hanging drywall on a construction project and did not have time to talk.

housegrafiksmall.jpg


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http://graphics8.nytimes.com/images/2008/08/24/business/housegrafiklarge.jpg
 
Spanish Company FCC Wants More Time and Money for Danube Bridge II

24 August 2008, Sunday

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The Danube Bridge II between Vidin and Calafat might not be completed by the end of 2010 as the Spanish construction company FCC has asked for a deadline extention. Photo by images.vratza.com
The Spanish company FCC, which has been selected to construct the second bridge connecting Bulgaria and Romania across the Danube, has asked for a deadline extension and more money to complete the project.

The news was announced Sunday by the Bulgarian National Television, which cites Simeon Evtimov from the government unit managing the project.

The construction of the Danube Bridge II, which will connect the Bulgarian city of Vidin and the Romanian town of Calafat, has already been delayed by three-four months because of the land expropriation procedures, geological explorations, and changes in the initial project.

According to the National Television, FCC had asked for EUR 100 M :lol: in addition to the construction cost of EUR 225,6 M for 1971-meter-long bridge.

(fast +45% mehr :eek:)

The bridge was supposed to be completed by the end of 2010 and the Transport Minister Petar Mutafchiev has stated repeatedly that the executor would make up for the delay, and would complete the project on time.

FCC Fomento de Construcciones y Contratas / Ibex 35
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