Finanzministerium war vorab nicht informiert
Die Bundesregierung verwies am Abend auf die Verantwortung der Bankenaufsicht. Die Regierung werde dazu zunächst nicht Stellung nehmen, erklärte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm der Nachrichtenagentur AP in Paris. Eine Sprecherin der Finanzaufsicht Bafin wollte das Scheitern des Rettungspakets gegenüber SPIEGEL ONLINE nicht kommentieren.
Im Umfeld von Minister Steinbrück hieß es, das Bundesfinanzministerium sei weder von der Hypo Real Estate noch vom Bankenkonsortium vorab über die veränderte Situation informiert worden. Die Regierung habe erst durch die ad-hoc-Mitteilung der HRE erfahren, dass das Rettungspaket geplatzt ist. "Wir werden nun versuchen, den Scherbenhaufen am Sonntag aufzukehren", hieß es im Finanzministeri
Die Bundesregierung verwies am Abend auf die Verantwortung der Bankenaufsicht. Die Regierung werde dazu zunächst nicht Stellung nehmen, erklärte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm der Nachrichtenagentur AP in Paris. Eine Sprecherin der Finanzaufsicht Bafin wollte das Scheitern des Rettungspakets gegenüber SPIEGEL ONLINE nicht kommentieren.
Im Umfeld von Minister Steinbrück hieß es, das Bundesfinanzministerium sei weder von der Hypo Real Estate noch vom Bankenkonsortium vorab über die veränderte Situation informiert worden. Die Regierung habe erst durch die ad-hoc-Mitteilung der HRE erfahren, dass das Rettungspaket geplatzt ist. "Wir werden nun versuchen, den Scherbenhaufen am Sonntag aufzukehren", hieß es im Finanzministeri
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=496078#496078 schrieb:Azul Real schrieb am 05.10.2008, 09:19 Uhr[/url]"]Unfassbarer Sumpf
DGAP-Adhoc: Hypo Real Estate Holding AG:
Rettungspaket derzeit nicht länger
gültigHypo Real Estate Holding AG / Liquiditätsprobleme
04.10.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Das letzte Woche der Hypo Real Estate Group zugesagte und angekündigte
Rettungspaket in einer Gesamthöhe von bis zu EUR 35 Mrd für einen Zeitraum
bis in 2009 ist derzeit nicht länger gültig. Die vorgesehenen Maßnahmen
sahen zunächst eine Liquiditätslinie einer Gemeinschaft mehrerer
beteiligter Finanzinstitute vor. Diese Zusage wird nicht aufrechterhalten.
Die Gruppe prüft die daraus drohenden Konsequenzen für die Einheiten des
Konzerns. Es wird nach alternativen Maßnahmen gesucht.
Kontakt:
Reiner Barthuber +49-89-203007-201
04.10.2008
04.10.2008