Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

mal sehen ob CRE heute wieder über vier Euro geht

wären sodann 100% seit dem Verlaufs- und Mehrjahrestief ...

Name:COLONIA REAL ESTATE AG
BID:3.47
ASK:3.83
Tendenz:tendenz
Change:0.26
Change %:7.51%
Kurs von 2008-10-20 08:53:40


big.chart
 
nur mal als Hinweis

Die ING bzw die Tochter ING Real Estate ist derzeit in der Hamburger HafenCity flächenmässig und mit dem "Überseequartier" (16 Gebäude auf 7,9 Hektar) der grösste Entwickler in der Hafencity .

Lieber nicht daran denken, was passieren würde wenn die platt gehen sollten. :sick: :cry:

http://www.ueberseequartier.de/

Alle Angaben zum Herzstück der HafenCity auf einen Blick
7,9 Hektar Bauland
16 Gebäude mit rund 274.500 qm BGF
Baubeginn 2007 – voraussichtliche Fertigstellung Phase 1: 2010 / Phase 2: 2011/12
Eine zweigeschossige Tiefgarage mit ca. 3.400 Stellplätzen – die größte Tiefgarage Hamburgs
Wohnungen und Boardinghouse mit ca. 53.000 qm BGF
Ca. 124.500 qm BGF Büro
Einzelhandel auf rund 52.000 qm BGF
Restaurants, Cafés, Bars und Erlebnisgastronomie auf rund 14.000 qm BGF
Ein Vier-Sterne-Plus- / Fünf-Sterne-Hotel mit integriertem Kreuzfahrtterminal mit ca. 420 Zimmern für rund 1.000 Gäste auf ca. 31.000 qm BGF direkt an der Elbe
Exzellente Anbindung durch die U-Bahnlinie U4


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=511233#511233 schrieb:
Wehlofant schrieb am 20.10.2008, 09:24 Uhr[/url]"]INN :scratch:
 
MADRID, Oct 20 (Reuters) -

Real estate prices in Spain could fall as much as 50 percent over the next three years, :eek: financial website El Confidencial reported, citing comments by realtor Grupo Inmo´s financial director, Javier Ortiz.

"If realtors don´t sell their flats 25 or 30 percent cheaper now ... in two or three years they´ll have older, unmarketable properties that are 17 percent more expensive (due to financial costs), so they´ll be forced to sell 42 or 47 percent cheaper in real terms," Ortiz said.

Spanish property prices tripled over the past decade on a diet of low euro zone interest rates and surging demand as Spain caught up with EU living standards and received around 5 million immigrants.

However, home sales and mortgage lending have collapsed as chronic overbuilding coincided with the international financial crisis.
 
mmmh kaufen die sich selbst oder ist das reiner Eigenschutz, da der Kurs gnadenlos ausgebombt ist ...


DGAP-DD: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors''-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: X-QUADRAT AG

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben

Funktion: Mitglied der Geschäftsführung in der Muttergesellschaft (R-QUADRAT) der geschäftsführenden Komplementärgesellschaft Magnat Management GmbH, Frankfurt

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments:
Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 15.10.2008
Kurs/Preis: 0,30
Währung: EUR
Stückzahl: 100.000,00
Gesamtvolumen: 30.000,00 Ort: Frankfurt

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA Grüneburgweg 18 60322 Frankfurt am Main Deutschland ISIN: DE000A0J3CH0 WKN: A0J3CH

Ende der Directors'' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 20.10.2008


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=511402#511402 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.10.2008, 11:49 Uhr[/url]"]seit Tagen fette Insider bei Magnat durch verschiedene Beteiligte und Gesellschaften :whistle:

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DGAP-DD: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG


Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: R-QUADRAT Capital Gamma GmbH
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person
auslöst

Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Mitglied der Geschäftsführung in der Muttergesellschaft (R-QUADRAT)
der geschäftsführenden Komplementärgesellschaft MAGNAT Management GmbH
Frankfurt, die eine Schwester der investierenden Gesellschaft ist


Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 16.10.2008
Kurs/Preis: 0,31
Währung: EUR
Stückzahl: 300.000,00
Gesamtvolumen: 93.000,00
Ort: Frankfurt

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen


Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: R-QUADRAT Capital Gamma GmbH

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person
auslöst

Angaben zur Person mit Führungsaufgaben

Funktion: Mitglied der Geschäftsführung in der Muttergesellschaft (R-QUADRAT)
der geschäftsführenden Komplementärgesellschaft MAGNAT Management GmbH
Frankfurt, die eine Schwester der investierenden Gesellschaft ist


Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 15.10.2008
Kurs/Preis: 0,336
Währung: EUR
Stückzahl: 91.380,00
Gesamtvolumen: 30.703,68
Ort: Frankfurt


Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 09.10.2008
Kurs/Preis: 0,31
Währung: EUR
Stückzahl: 200.000,00
Gesamtvolumen: 62.000,00
Ort: Frankfurt
 
Was soll das denn jetzt :lol:

GERMAN FINANCE MINISTER STEINBRUECK SAYS THERE IS NO PROPERTY BUBBLE THAT COULD BURST IN GERMANY :eek:
 
Bilfinger Berger: Konzern verkauft französische Tochter und erhöht Prognose :eek:

Der Baukonzern Bilfinger Berger erhöht für das Geschäftsjahr 2008 seine Gewinnprognose.

Statt den bisher erwarteten 140 Mio. Euro stellt das Unternehmen nun ein Konzernergebnis von 185 Mio. Euro in Aussicht. Hintergrund ist der Verkauf von 100 % der Anteile an der französischen Ingenieurbaugesellschaft Razel S.A. an die Fayat S.A. Der Erlös der Transaktion betrage 137 Mio. Euro, dabei sei ein Buchgewinn von 90 Mio. Euro erzielt worden.

Zudem gibt Bilfinger Berger bekannt, eine Risikovorsorge für "die generelle Volatilität des Baugeschäfts" zu bilden. :up:

Fett durch die 30 :juchu:

30,26 EUR +11,99% [+3,24] 52 WT war bei 24

big.chart


big.chart
 
Was für ein Squezzeeeeee :lol:

liegen wohl einige Pappnasen mächtig schief nach der Auftragslagemeldung von heute Morgen

32,17 EUR +19,06% [+5,15]

Bauhauptgewerbe: Weniger neue Aufträge im August

Die Auftragslage im Baugewerbe wird dünner: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gingen im deutschen Bauhauptgewerbe im August 2008 preisbereinigt um 7,3 % weniger Aufträge ein als im Vorjahresmonat. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 3,7 % und im Tiefbau um 10,6 % ab. Im Zeitraum Januar bis August 2008 sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 0,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gesunken. Der Gesamtumsatz der Branche sank im gleichen Zeitraum um ca. 5,6 % auf rd. 52 Mrd. Euro.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=511909#511909 schrieb:
Azul Real schrieb am 21.10.2008, 10:07 Uhr[/url]"]Bilfinger Berger: Konzern verkauft französische Tochter und erhöht Prognose :eek:

Der Baukonzern Bilfinger Berger erhöht für das Geschäftsjahr 2008 seine Gewinnprognose.

Statt den bisher erwarteten 140 Mio. Euro stellt das Unternehmen nun ein Konzernergebnis von 185 Mio. Euro in Aussicht. Hintergrund ist der Verkauf von 100 % der Anteile an der französischen Ingenieurbaugesellschaft Razel S.A. an die Fayat S.A. Der Erlös der Transaktion betrage 137 Mio. Euro, dabei sei ein Buchgewinn von 90 Mio. Euro erzielt worden.

Zudem gibt Bilfinger Berger bekannt, eine Risikovorsorge für "die generelle Volatilität des Baugeschäfts" zu bilden. :up:

Fett durch die 30 :juchu:

30,26 EUR +11,99% [+3,24] 52 WT war bei 23,90

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naja eigentlich eher eine Bankrotterklärung der spanischen Regierung :sick: welche den geplanten 30-50 Mrd. Euro Rettungsfonds nicht ohne Hilfe von aussen auf die Reihe bekommt


DJ Spaniens Regierung bewilligt Rettungsfonds für Banken

14:14
(END) Dow Jones Newswires

October 10, 2008 08:14 ET (12:14 GMT)

MADRID (Dow Jones)--

Die spanische Regierung hat der Bildung eines 30 Mrd EUR
schweren Rettungsfonds für Banken zugestimmt.
Bis zum vierten Quartal
dieses Jahres werden demnach 10 Mrd EUR bereitgestellt, die restliche Summe
fliesst im kommenden Jahr in den Fonds, wie die Regierung in Madrid am
Freitag mitteilte. Auerdem sei möglich, das Volumen des Fonds auf 50
Mrd EUR aufzustocken;
dies entspräche dann 5% des spanischen
Bruttoinlandsprodukts (BIP).

Der Fonds soll die Kreditvergabe fördern und einer Kreditklemme
vorbeugen, hatte Spaniens Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero
am Dienstag bei der Vorstellung des Rettungsfonds erklärt. Im Weiteren
stimmte die Regierung der angekündigten Anhebung der staatlichen
Einlagegarantie auf 100.000 EUR von bislang 20.000 EUR zu.

-Von Jonathan House, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 297 25 300,
konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/kth/ptt


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=512204#512204 schrieb:
eufibu schrieb am 21.10.2008, 15:00 Uhr[/url]"]Das schlimmste für die Wirtschaft ist, wenn man nicht mit allem rausrückt, sondern stets verschönert darstellt und sagt, man hätte alles im Griff... Denke, es sieht gar nicht rosig aus, nur die Politiker und Experten verstecken sich hinter ihrem Zahnputzlächeln... Die solln raus mit der Wahrheit endlich... :mad:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=512201#512201 schrieb:
Azul Real schrieb am 21.10.2008, 14:58 Uhr[/url]"]Montag, 20. Oktober 2008
Liquidität von außen
Spanien bittet Golfstaaten
:shock:

Die spanische Regierung hat die Golfstaaten um Hilfe bei der Rettung der heimischen Bankenbranche gebeten.
Das Land fordere arabische Staatsfonds dazu auf, öffentliche Schulden in Form von Staatsanleihen zu kaufen, mit denen ein milliardenschweres Rettungspaket finanziert werden solle, sagte Industrieminister Miguel Sebastian der Nachrichtenagentur Reuters.

"Wir können dem Land nur Liquidität verschaffen, wenn sie von außen kommt." Ohne Investitionen aus den Golfstaaten und weiteren Ländern drohe das Rettungspaket zu scheitern.

Spaniens sozialistische Regierung will mit Hypotheken besicherte Anleihen und weitere Vermögenswerte von Banken in Höhe von bis zu 50 Mrd. Euro kaufen, um dem Markt Geld zu verschaffen und die Darlehensvergabe wieder anzukurbeln.

Das Finanzministerium will die Schuldenpapiere versteigern. Nur wenn diese Staatsanleihen von anderen Ländern und nicht von heimischen Banken erworben würden, könne die erwünschte Liquidität entstehen, sagte Sebastian, der sich vergangene Woche mit dem Golf-Kooperationsrat (GCC) über mögliche Investitionen beraten hatte.

Der Minister sagte weiter, es sei unvermeidbar, dass Spanien in eine Rezession abgleite.
"Entscheidend ist dabei, wie schnell wir die Probleme auf dem Finanzmarkt lösen können."
 
GBF hält sich erstaunlich fit und deutlich über 30 Euro :eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=511936#511936 schrieb:
Azul Real schrieb am 21.10.2008, 10:39 Uhr[/url]"]Was für ein Squezzeeeeee :lol:

liegen wohl einige Pappnasen mächtig schief nach der Auftragslagemeldung von heute Morgen

32,17 EUR +19,06% [+5,15]

Bauhauptgewerbe: Weniger neue Aufträge im August

Die Auftragslage im Baugewerbe wird dünner: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gingen im deutschen Bauhauptgewerbe im August 2008 preisbereinigt um 7,3 % weniger Aufträge ein als im Vorjahresmonat. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 3,7 % und im Tiefbau um 10,6 % ab. Im Zeitraum Januar bis August 2008 sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 0,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gesunken. Der Gesamtumsatz der Branche sank im gleichen Zeitraum um ca. 5,6 % auf rd. 52 Mrd. Euro.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=511909#511909 schrieb:
Azul Real schrieb am 21.10.2008, 10:07 Uhr[/url]"]Bilfinger Berger: Konzern verkauft französische Tochter und erhöht Prognose :eek:

Der Baukonzern Bilfinger Berger erhöht für das Geschäftsjahr 2008 seine Gewinnprognose.

Statt den bisher erwarteten 140 Mio. Euro stellt das Unternehmen nun ein Konzernergebnis von 185 Mio. Euro in Aussicht. Hintergrund ist der Verkauf von 100 % der Anteile an der französischen Ingenieurbaugesellschaft Razel S.A. an die Fayat S.A. Der Erlös der Transaktion betrage 137 Mio. Euro, dabei sei ein Buchgewinn von 90 Mio. Euro erzielt worden.

Zudem gibt Bilfinger Berger bekannt, eine Risikovorsorge für "die generelle Volatilität des Baugeschäfts" zu bilden. :up:

Fett durch die 30 :juchu:

30,26 EUR +11,99% [+3,24] 52 WT war bei 23,90


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in Fra 1,00 Euro hoch zu Sk xetra


23,20 EUR +2,70 % [+0,61]
big.chart



FRANKFURT (Dow Jones)--Der Vorstand der Hochtief AG hat beschlossen, ein
Aktienrckkaufprogramm zu beginnen. Wie der Essener Baukonzern am Dienstag
mitteilte, sollen in den kommenden Wochen bis zu 5 des Grundkapitals ber
die Börse erworben werden. Dies entspreche bis zu 3,468 Mio Aktien im
Gegenwert von bis zu 138,72 Mio EUR.

Ebenfalls bis zu 5 - entsprechend bis zu 3,5 Mio Hochtief-Aktien im
Gegenwert von bis zu 140 Mio EUR - wolle der Hochtief Pension Trust e.V.
erwerben. Der Fonds verwaltet als externer Treuhänder die Mittel fr
Pensionsansprche der Hochtief-Mitarbeiter. Der Fonds betrachte den
Aktienerwerb als gutes Investment im Sinne der Mitarbeiter und seiner
langfristig orientierten Anlagestrategie.

Der Erwerb erfolgt auf Grundlage des Vorratsbeschlusses der Hauptversammlung
des MDAX-Konzerns vom 8. Mai, der den Vorstand zum Kauf von bis zu 10 des
Grundkapitals ermächtigt. Die zurckgekauften Aktien können laut
Hochtief zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung
vorgesehenen Zwecken verwendet werden.

Der Aktienrckkauf soll im Zeitraum zwischen dem 22. Oktober 2008 und
dem 31. März 2009 stattfinden.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=512332#512332 schrieb:
Azul Real schrieb am 21.10.2008, 18:27 Uhr[/url]"]dann mal all in - könnt so eine + 20% Nummer wie heute bei Bilfinger dafür morgen werden
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=512331#512331 schrieb:
vendetta schrieb am 21.10.2008, 18:20 Uhr[/url]"]unglaublich und der kurs voll in der grütze gegenüber letztem jahr


HOCHTIEF bestätigt Prognose 2008 und will eigene Aktien zurückkaufen


ESSEN (dpa-AFX) - Der Baukonzern HOCHTIEF hat seine Prognose für
das laufende Geschäftsjahr bestätigt und ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt.
Das Unternehmen gehe weiterhin davon aus, einen Auftragseingang und -bestand auf
dem hohen Niveau des Vorjahres zu erreichen, teilte HOCHTIEF am Dienstag in
Essen mit.

Bei Konzernumsatz, Vorsteuerergebnis und Konzerngewinn will das
Unternehmen weiterhin das Vorjahresniveau übertreffen
.(...)/he/tw
 
Essen -

Die HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) hat am Dienstag einen Aktienrückkauf beschlossen und die Prognose für 2008 bestätigt.


Die weiterhin sehr positive Geschäftsentwicklung hat den im MDAX notierten Baukonzern veranlasst, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2008 zu bestätigen. HOCHTIEF erwartet demnach weiterhin einen Auftragseingang und -bestand auf dem hohen Niveau des Vorjahres, einen Konzernumsatz und ein Vorsteuerergebnis über Vorjahr sowie einen Konzerngewinn, der ebenfalls das Ergebnis von 2007 (140,7 Mio. Euro) übertrifft.


Der Vorstand von HOCHTIEF hat ferner beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu beginnen. Es sollen bis zu 3.468.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 138.720.000,00 Euro unmittelbar zurückgekauft werden. Der HOCHTIEF Pension Trust e.V. hat den HOCHTIEF-Vorstand darüber informiert, dass er beabsichtigt, bis zu 3.500.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 140.000.000,00 Euro zu kaufen. Der HOCHTIEF-Vorstand hat beschlossen, diesem Aktienrückkaufprogramm des HOCHTIEF Pension Trust e.V. zuzustimmen. Die Erwerbe der HOCHTIEF AG und des HOCHTIEF Pension Trust e.V. sollen jeweils über die Börse erfolgen. Die zurückgekauften Aktien können zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008 vorgesehenen Zwecken verwendet werden.


Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008, bis zum 7. November 2009 Aktien in Höhe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zurückzukaufen. Den Angaben zufolge findet der Rückkauf im Zeitraum zwischen dem 22. Oktober 2008 und dem 31. März 2009 statt.


Die HOCHTIEF-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 23,10 Euro (-0,52 Prozent). (21.10.2008/ac/n/d)
 
1,2, 3

nach Bilfinger heute Morgen, Hochtief AG nachbörslich - dürfte morgen knallen - fehlt nur noch die Dritte im Bunde

STRABAG SE mit einer Prognosebestätigung :kichern:



big.chart


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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=512332#512332 schrieb:
Azul Real schrieb am 21.10.2008, 18:27 Uhr[/url]"]dann mal all in - könnt so eine + 20% Nummer wie heute bei Bilfinger dafür morgen werden
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=512331#512331 schrieb:
vendetta schrieb am 21.10.2008, 18:20 Uhr[/url]"]unglaublich und der kurs voll in der grütze gegenüber letztem jahr


HOCHTIEF bestätigt Prognose 2008 und will eigene Aktien zurückkaufen
ESSEN (dpa-AFX) - Der Baukonzern HOCHTIEF hat seine Prognose für
das laufende Geschäftsjahr bestätigt und ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt.
Das Unternehmen gehe weiterhin davon aus, einen Auftragseingang und -bestand auf
dem hohen Niveau des Vorjahres zu erreichen, teilte HOCHTIEF am Dienstag in
Essen mit. Bei Konzernumsatz, Vorsteuerergebnis und Konzerngewinn will das
Unternehmen weiterhin das Vorjahresniveau übertreffen
.(...)/he/tw
 
CREDIT SUISSE SENKT KURSZIEL FÜR HOCHTIEF AUF 60 VON 78 EURO, RATING "OUTPERFORM" :lol:


HOT sollte eigentlich noch explodieren ..... :juchu:
 
IVG: Beim Schuldenabbau im Plan, Dividende auf Vorjahreshöhe


Beim Verkauf ihres Kavernengeschäfts kommt die IVG besser voran als erwartet.

"Wir wollten ursprünglich über die Platzierung eines Fonds 800 Mio. Euro herein holen, nun wird es ein Schlag mehr sein", sagte Finanzvorstand Bernd Kottmann am Rande einer Immobilienkonferenz in Frankfurt.

Auch bei den geplanten Immobilienverkäufen sieht Kottmann den Bonner Konzern im Plan, auch wenn Preise von 7 bis 8 % über Fair Value wie im ersten Halbjahr inzwischen nicht mehr zu erzielen seien.

Oberste Priorität habe derzeit der Abbau der Schulden, die die IVG im zweiten Halbjahr 2008 um 1 Mrd. Euro reduzieren wolle. "Das haben wir beinahe geschafft", so der IVG-Finanzchef.

Für den IVG-REIT, in dem deutsche Büroimmobilien bebündelt sind, zeichnen sich offenbar Änderungen ab: Kottmann zufolge wird der schon seit Monaten auf Eis gelegte REIT nicht in der bisher geplanten Form an die Börse kommen.

Der REIT müsse anders zusammengesetzt werden - da Qualitätsimmobilien im derzeitigen Marktumfeld nicht zu platzieren seien, müsse der Anteil höher rentierlicher, risikoreicherer Immobilien zunehmen.

An den Mitte August korrigierten Jahreszielen hält die IVG fest; ungeachtet der jüngsten Entwicklungen an den Immobilienmärkten soll die Dividende auf Vorjahreshöhe, d.h. bei 0,70 Euro je Aktie, liegen.

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Seit dem völlig kranken und irrealen Mehrjahrestief am 10.10.2008 bei 4,22 Euro knapp + 3 Euro hoch oder + ~71% Verlaufshoch sogar auf 7,25 Euro

die Dividendenrendite derzeit bei rund 10,4% :eek:

aktuell 6,73 EUR+0,30% [+0,02]
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Foreclosures Help Housing Market Find a Bottom

Commentary by John M. Berry
Enlarge Image/Details

Oct. 24 (Bloomberg) -- Home sales are booming once again in Prince William County, Virginia, an area hit hard by the housing bust. Foreclosures are responsible.


The same is true in counties across Southern California and inland areas east of San Francisco Bay. Sales in Southern California were up two-thirds from a year earlier, the largest increase in at least two decades.

It's all part of a nasty adjustment in the wake of the bursting of the housing bubble. The federal government is trying to find a way to mitigate the impact on families losing their homes, a difficult task because many of them can't afford their mortgages and, in some cases, never could.

While politicians look for a solution, market forces are generating their own.

Many homeowners who were counting on appreciation to create equity, letting them refinance into cheaper mortgages, got stuck once housing prices fell. Defaults and then foreclosures shot up, sending prices even lower.

The assumption that the wave of foreclosures is going to keep driving prices down is wrong. The big jump in sales suggests that prices may have hit bottom already in some areas.

There are even tales of multiple offers on foreclosed properties, with buyers paying more than the asking price.

In Prince William County, more than 1,100 homes were sold last month, the most ever in September, according to the Northern Virginia Association of Realtors.

The county of 360,000 is the second-most populous in the state and the jurisdiction hardest hit by the popping of the bubble.

Boom Town

Earlier this decade, home sales, construction and prices all soared as the availability of land, jobs and proximity to the nation's capital attracted 80,000 new residents over a six- year period. Too many of the new homes were sold to owners who couldn't afford them.

The median sales price of single-family detached homes plunged from $405,000 a year ago to $239,000 last month. :eek:

Der Durchschnittspreis runter um 40% in einem Jahr

The price decline has attracted families who plan to live in the houses and investors who can rent the properties for more than enough to cover mortgage payments and other costs.

In Riverside County, California, 4,551 homes were sold last month, more than double the sales a year earlier, according to MDA DataQuick based in San Diego. More than two-thirds were foreclosed properties.

This is a harsh process. Home values are down. Families have been displaced and neighborhoods disrupted. Vacant houses have fallen into disrepair.

Excesses Absorbed

On the other hand, the excesses of the bubble years are being absorbed.


Could this be accomplished with less pain and loss?

Could the housing market in Prince William and Riverside counties -- and San Diego and Las Vegas and Phoenix and Miami and Tampa, Florida -- be stabilized in some other way?

I think the answer is no.


Lenders are modifying some mortgages to prevent defaults and keep loans on their books. But because each mortgage-and-borrower pairing is different, there's no one-size-fits-all solution.

The only real fix is for prices to fall enough to attract buyers, and for better or worse, foreclosures are making that happen. Nevertheless, politicians want the government to do more to avert this process.

Democratic presidential candidate Barack Obama has proposed a 90-day moratorium on foreclosures and a change in bankruptcy law so that judges may reduce the value of a mortgage and set new terms.

His Republican opponent, John McCain, wants the government to spend $300 billion buying mortgages from lenders at their full value and replace them with more affordable loans.

Offering Encouragement

Yesterday, Sheila Bair, chairman of the Federal Deposit Insurance Corp., urged the use of federal loan guarantees to encourage lenders to modify mortgages. Yet the FDIC's experience with modifying mortgages at IndyMac Bancorp., which the agency seized in July, suggests this isn't a cure-all.

Bair told the Senate Banking Committee that out of 712,000 mortgages serviced by the Pasadena, California-based company, more than 60,000 were 60 days or more past due, in bankruptcy or foreclosure. About 40,000 of them potentially were eligible for modification on terms that would let owners stay in their homes and protect the value of the loan for the bank.

``If a borrower has no job, or other income, we can't help,'' said Evan Wagner, an IndyMac spokesman. Nor is the bank accepting offers from investors to pay off a loan at a big discount. ``We're not erasing principal,'' he said.

Few Accept

About 15,000 of the 40,000 owners have been offered a modification. So far, more than 3,500 have accepted the terms, which cut monthly payments by an average of more than $380, Bair said.

Those are impressive results. Still, only about a fourth of the delinquent borrowers have so far been deemed eligible for better terms, and only about 6 percent have accepted an offer.

The deals help the borrowers and the lender and are well worth the effort in terms of the social and economic benefits. Yet the share of troubled loans being resolved just isn't enough to stabilize prices and markets. At best it helps at the margin.

The market is doing the rest.

(John M. Berry is a Bloomberg News columnist. The opinions expressed are his own.)

To contact the writer of this column: John M. Berry in Washington at jberry5@bloomberg.net
Last Updated: October 24, 2008 00:01 EDT


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=515162#515162 schrieb:
Azul Real schrieb am 24.10.2008, 10:15 Uhr[/url]"]Fatalst war eher das billige Geld ab 2002/3, das die Wohnimmo-Bewertungen durch die Decke gehen hat lassen (obwohl USA da bereits einen fast 8 jährigen Immoboom hinter sich hatte) und jeder dachte die Wertsteigerungen gehen immer so weiter.
Ferner hat jeder Diddel fast risikolos in den USA Geld für den Immokauf hinterhergeschmissen bekommen, wie wir ja erfahren durften, auf Basis auch noch üblicher, variabler Zinssatzverträge

Kanal fatal :eek:

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=515137#515137 schrieb:
eufibu schrieb am 24.10.2008, 10:07 Uhr[/url]"]Habe mir was überlegt, was meint ihr dazu?:

Angefangen hat der ganze Dreck ja mit der IMMOBILIEN-Krise. Die Leute konnten ihre Raten und Zinsen nicht mehr an die Bank zurückzahlen, der Immobilienpreis ging in den Keller, die Banken mußten/müssen deshalb Milliarden fauler Kredite abschreiben, Liquidität fehlt jetzt sowohl den Banken deshalb auch den Unternehmen. Letztere kündigen wieder Leute, die Leute kaufen deshalb nichts mehr, die Wirtschaft bricht zusammen, die Inflation droht, die Leute wissen nicht, was sie mit ihrem letzten Ersparten machen sollen und kaufen wieder IMMOBILIEN.


Was ich damit sagen wollte. Die "Immobilien"krise wird erst ausgestanden sein, wenn Leute wieder in Immobilien investieren.

Zwar ein Nonsens, aber so wird der Kreis geschlossen. Eigentlich irgendwie witzig... :)
 
10:43:39 ACS - HABEN GROßE HOFFNUNGEN AUF TURNAROUND BEI HOCHTIEF, HABEN KEINE ABSICHT ANTEIL ZU REDUZIEREN :up:

Wie gesagt, der Anteilskauf des Custodia-Paketes durch die spanische ACS von 25% erfolgte bei 72 Euro letztes Jahr im März !!

1,265 Mrd. legte ACS als Kaufpreis für die 25,08% Hochtief auf den Tisch, bei gesamt 70. Mio Aktien im Umlauf.

Der Kurs ist jetzt bei ~21 Euro
den Buchverlust bei 25,08% von 70 Mio. Aktien (72 €-21 €) kann jeder selbst ausrechnen. :sick:

------------------------------------

Die Bewertung ist derzeit bei dem Umfeld ein schlechter Witz

Essen -
(21.10.2008/ac/n/d)
Die HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) hat am Dienstag einen Aktienrückkauf beschlossen und die Prognose für 2008 bestätigt.

Die weiterhin sehr positive Geschäftsentwicklung hat den im MDAX notierten Baukonzern veranlasst, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2008 zu bestätigen. HOCHTIEF erwartet demnach weiterhin einen Auftragseingang und -bestand auf dem hohen Niveau des Vorjahres, einen Konzernumsatz und ein Vorsteuerergebnis über Vorjahr sowie einen Konzerngewinn, der ebenfalls das Ergebnis von 2007 (140,7 Mio. Euro) übertrifft.


Der Vorstand von HOCHTIEF hat ferner beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu beginnen. Es sollen bis zu 3.468.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 138.720.000,00 Euro unmittelbar zurückgekauft werden. Der HOCHTIEF Pension Trust e.V. hat den HOCHTIEF-Vorstand darüber informiert, dass er beabsichtigt, bis zu 3.500.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 140.000.000,00 Euro zu kaufen. Der HOCHTIEF-Vorstand hat beschlossen, diesem Aktienrückkaufprogramm des HOCHTIEF Pension Trust e.V. zuzustimmen. Die Erwerbe der HOCHTIEF AG und des HOCHTIEF Pension Trust e.V. sollen jeweils über die Börse erfolgen. Die zurückgekauften Aktien können zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008 vorgesehenen Zwecken verwendet werden.


Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008, bis zum 7. November 2009 Aktien in Höhe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zurückzukaufen. Den Angaben zufolge findet der Rückkauf im Zeitraum zwischen dem 22. Oktober 2008 und dem 31. März 2009 statt.


Die HOCHTIEF-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 23,10 Euro (-0,52 Prozent).
 
Praktiker trotz gestriger suppiduppizahlen zurück auf Null :cry:

könnt man wieder anzocken , oder
4,57 EUR -11,61% [-0,60]
big.chart

big.chart



23.10.2008 11:49
UPDATE2: Praktiker bestätigt Prognosen für 2008
(NEU: Aussagen aus der Telefonkonferenz, Analyse, Aktienkurs)

Von Natali Schwab DOW JONES NEWSWIRES

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG hat im dritten Quartal bei der Verbesserung der Ertragsqualität weitere Fortschritte gemacht und mit ihren Zahlen insgesamt die Erwartungen erreicht. Trotz der trüben Konjunkturaussichten bestätigte das Unternehmen mit Sitz im saarländischen Kirkel am Donnerstag seine Ziele für 2008. Marktbeobachter hatten im Vorfeld eine Senkung der Umsatzprognose befürchtet.

Für 2009 hielt sich Praktiker allerdings noch bedeckt. "Wir sind mitten im Planungsprozess", sagte der Vorstandsvorsitzender Wolfgang Werner in einer Telefonkonferenz. Er gehe davon aus, dass es "nicht einfacher" werde. Die Finanzkrise drohe, sich in eine handfeste weltweite Wirtschaftskrise auszuweiten. Praktiker sei jedoch finanziell und operativ gut aufgestellt, um der Situation zu begegnen. Mit der Zwei-Markenstrategie sehe er weiter Möglichkeiten, zu wachsen.

Für das dritte Quartal berichtete Praktiker sinkende Erlöse, die um 1,9% auf 1,017 Mrd EUR fielen. Das EBITA erhöhte sich dagegen um 22,1% auf 50,3 Mio EUR. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten für das dritte Quartal mit einem Umsatz von 1,005 Mrd EUR und einem EBITA von 47 Mio EUR gerechnet.

"Mit diesen Zahlen liegen wir gut im Plan" sagte der Vorstandsvorsitzende. "Um unsere eigene Ergebniserwartung für dieses Jahr - 135 Mio bis 140 Mio EUR - zu erfüllen, müssen wir unsere Ertragskraft im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr nur noch stabil halten. Dies sollte uns aus heutiger Sicht gelingen".

Auch die Umsatzprognose - ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich - bestätigte der Konzern. Die derzeitige Finanzkrise komme zwar ungelegen, sagte Werner. Praktiker gehe jedoch nicht davon aus, dass diese zu einem nachhaltigen Rückgang der Nachfrage nach Konsumartikeln im "Do-it-yourself" (DIY)-Bereich führen werde. Im Vorjahr hatte Praktiker einen Umsatz von rund 3,9 Mrd EUR und ein EBITA vor Kartellamtsvorgaben von 125,8 Mio EUR erzielt.

Trotz der Risiken einer sich abschwächenden Weltwirtschaft dürfe nicht übersehen werden, dass der deutsche DIY-Markt nach der Mehrwertsteuererhöhung im vergangenen Jahr bereits eine Krise durchgemacht habe und sich daher stabilisieren sollte, berichtete Praktiker. Dies sollte allerdings auf vergleichsweise niedrigem Niveau geschehen. Die Märkte in Osteuropa seien weiter unverändert von einem hohen Nachholbedarf geprägt und böten großes Potenzial für weitere Markterschließungen.

In Deutschland ging der Umsatz im Berichtszeitraum um 7,7% auf 2,076 (2,248) Mrd EUR zurück. Dagegen verbesserte sich das EBITA um 38,4% auf 51,8 Mio EUR. Der Konzern hat zu Jahresbeginn einen Strategiewechsel für seine Marke Praktiker vorgenommen, der eine deutliche Reduzierung der Promotion-Tage und dafür eine Preissenkung für ausgewählte Produkte beinhaltet. In den ersten neun Monaten wurde die Zahl der 20%-Rabatt-Aktionstage nahezu halbiert.

Ein erneut deutliches Wachstum erzielte Praktiker im Auslandsgeschäft vor allem dank der Erweiterung der Verkaufsflächen. Der Umsatz erhöhte sich in den Monaten von Januar bis September um 18,3% auf 938,7 Mio EUR.

Sollte sich die Weltkonjunktur im Gefolge der Finanzkrise "rasch und nachhaltig" abkühlen, würde sich der Konsolidierungsdruck in Deutschland aller Voraussicht nach erhöhen, schätzt Praktiker. Der Konzern halte sich finanziell für stark genug, um sich aktiv an einer möglichen Konsolidierung zu beteiligen.

Mit Blick auf den zuletzt stark gesunkenen Aktienkurs sagte Werner, ein Aktienrückkaufprogramm sei eine Option, es gebe jedoch noch keine Entscheidung darüber. Finanzvorstand Thomas Ghabel betonte dabei, dass finanzielle Flexibilität gerade bei dem derzeitigen Umfeld das Wichtigste bleibe. Hier zeigte er sich optimistisch. Praktiker sei durchfinanziert bis 2012.

Die Aktie erholt sich am Donnerstagmittag von ihren jüngsten Verlusten und kann ihre frühen Gewinne sogar ausweiten.

Bis 11.00 Uhr legt das Papier um 21,4% auf 5,40 EUR zu.

Volker Bosse, Analyst bei UniCredit, stuft die Zahlen als "in Line" ein. Für das kräftige Kursplus in der Aktie macht er verantwortlich, dass einige Marktteilnehmer mit deutlich schlechteren Zahlen gerechnet hätten. Der Einbruch bei Umsatz und Ertrag sei nicht eingetreten, nun müssten diese Anleger ihre eingegangenen Positionen glatt stellen. Praktiker habe das Umsatzplus einmal mehr in den Ländern Osteuropas generiert, damit sei das Minus auf dem Heimatmarkt aufgefangen worden. Für die kommenden Quartale sei wegen des eingetrübten wirtschaftlichen Umfeldes mit keinen steigenden Absatzzahlen zu rechnen.
 
Quelle: THOMAS DAILY vom 22.10.2008

Spanien: REITs sollen Immobilienmärkte beleben :lol:
Spaniens Regierung setzt auf REITs, um die im Zuge der Finanzmarktkrise stark unter Druck geratenen


Immobilienmärkte des Landes wieder zu beleben und ausländische Investoren ins Land
zu locken. Wirtschaftsminister Pedro Solbes hat in diesen Tagen einen Gesetzentwurf zur Einführung
von börsennotierten REITs vorgelegt. Wie die Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner mitteilt,
soll das Gesetz über die sogenannten SOCIMI (Sociedades Cotizadas de Inversión en el Mercado
Inmobiliario) noch bis Jahresende verabschiedet werden. "Die Einführung von REITs macht den
spanischen Immobilienmarkt für ausländische Investoren wieder attraktiver", sagt Ignacio del
Val, Partner der Wirtschaftskanzlei in Madrid. Allerdings bleibe abzuwarten, ob der Zeitpunkt
für die Einführung gut gewählt sei. Ana Sacrìstan, Real-Estate-Expertin von Rödl & Partner
Madrid, geht davon aus, dass die spanischen REITs beitragen könnten, die Krise zu mildern, mit
einer Belebung der Immobilienmärkte rechnet sie indes erst nach Abflauen der Finanzkrise.

Investments in alle Immobiliensegmente gestattet
Den Angaben zufolge dürfen SOCIMI im Gegensatz zu Offenen Immobilienfonds, die in Spanien
mindestens 50 % des Portfolios in Wohnungen anlegen müssen, in alle Immobilienarten investieren;
demnach dürfen auch Gewerbeimmobilien wie Einkaufszentren und Bürogebäude, Altersheime,
Garagen, Hotels oder Restaurants in einen SOCIMI eingebracht werden.
Laut del Val wird
der für Fonds bisher versperrte Weg für Investitionen in Gewerbeimmobilien frei. Steuerlich seien
die SOCIMI attraktiv, da die Gesellschaften selbst von der Körperschaftsteuer befreit seien und
nur die Einkünfte der Aktionäre versteuert würden.

Um als SOCIMI zugelassen zu werden, muss
die Hauptgeschäftstätigkeit der Immobiliengesellschaft auf Investitionen in innergemeindliche
Immobilienvermögen beruhen, die zur Vermietung bestimmt sind. Ihr Vermögen ist zu mindestens
75 % in innergemeindliche Mietimmobilien zu investieren, an denen das Volleigentum zu erwerben
ist. Das Mindestkapital beträgt 15 Mio. Euro.

Ferner sind die SOCIMI zur Notierung an einem
organisierten Markt verpflichtet und unterliegen damit den Transparenz- und Auskunftspflichten
des spanischen Börsengesetzes (Ley del Mercado de Valores).



Sie müssen einmal pro Jahr mindestens 90 % der Mietzinserträge und den infolge einer Transaktion entstandenen Mehrwert an ihre Aktionäre ausschütten.
©
 
Die KanAm hat ihre Grundinvest Immofonds schon gestern dicht gemacht ... :eek:



Investoren flüchten aus dem zweiten KanAm-Fonds
Von Richard Haimann Und Norbert Schwaldt 29. Oktober 2008, 01:52 Uhr

Gesellschaft schließt Grundinvest für drei Monate - Fondszeichner sind zunehmend verunsichert

Frankfurt/Main - Die Finanzkrise erfasst mit voller Wucht die offenen Immobilienfonds. Die KanAm-Gesellschaft musste gestern nach hohen Mittelabflüssen auch ihren zweiten Fonds, den Grundinvest, einfrieren. Bereits am Tag zuvor war der in Dollarwährung notierende US-Grundinvest gesperrt worden. Die Anleger beider Fonds kommen damit vorübergehend nicht an ihre Einlagen im Gesamtvolumen von 5,4 Mrd. Euro heran. Auch aus anderen offenen Fonds hatten Anleger zum Teil dreistellige Millionenbeträge abgezogen.

Deshalb geht in der Branche die Angst um, dass Anleger nach der Sperrung der beiden KanAm-Fonds auch aus anderen Produkten massiv Kapital abziehen könnten. Andreas Fink, Sprecher des Fondsverbands BVI, warnt vor Panikverkäufen: "Offene Immobilienfonds mit ihrer Durchschnittsrendite von 4,9 Prozent sind ein Hort der Stabilität inmitten der Finanzkrise." Während der Fondskrise im Frühjahr 2006 waren in der Spitze mehr als 8,5 Mrd. Euro abgezogen und drei Fonds deshalb vorübergehend eingefroren worden. Insgesamt haben Anleger gegenwärtig mehr als 88 Mrd. Euro in offene Immobilienfonds investiert.

Ein offener Fonds muss Anlegern nach dem Investmentgesetz die Rückgabe ihres Geldes verweigern, wenn die Liquiditätsquote nur noch fünf Prozent beträgt und keine Aussichten auf die Gewinnung frischer Mittel besteht. Die Fonds können bis zu zwei Jahren gesperrt bleiben.


Beim rund 1,7 Mrd. Euro schweren Europafonds des Anbieters Degi ist indessen die Liquiditätsquote seit Anfang September von 18,4 Prozent auf knapp über zehn Prozent gefallen. Nachdem Anfang Oktober teilweise mehrere Millionen Euro am Tag aus dem Degi-Europa abgeflossen waren, seien die Mittelrücknahmen zuletzt auf einige 100 000 Euro pro Tag zurückgegangen, verlautet aus der Gesellschaft. "Die aktuelle Situation lässt vermuten, dass Anleger wieder Vertrauen fassen", sagt Degi-Marketingchef Dietmar Müller. In der Vergangenheit hatte die Allianz den Degi-Fonds mehrmals gestützt, indem sie Immobilien herausgekauft hat. Inzwischen wurde die Degi an die Aberdeen-Gruppe verkauft. Die Hypovereinsbank (HVB) sei seit geraumer Zeit dabei, den Euro-Immoprofil ihrer Fondstochter iii Investments künstlich offen zu halten, indem sie rückfließende Anteile aufkaufe, verlautet aus dem Umfeld des Instituts.

Für Anleger ist es nach einer Studie der Ratingagentur Scope schwierig, die Liquiditätslage eines Fonds korrekt einzuschätzen, weil viele Gesellschaften nicht die Netto-, sondern nur die Bruttoliquidität angeben. "In der Bruttoliquiditätsquote sind auch Beträge enthalten, die mittels Kaufverträgen bereits fest verplant sind", schreiben die Analysten. Die Ratingagentur hat gestern die Bewertung der beiden KanAm-Fonds eingestellt.

Der Volksbanken-Fondsanbieter Union Investment Real Estate (UIR) will vorerst keine weiteren Immobilien für seine Fonds erwerben. "Wir haben unser Ankaufsziel von zwei Mrd. Euro für 2008 erfüllt", sagt UIR-Sprecher Fabian Hellbusch. Die Fonds verfügten über ausreichende Liquidität.

Die fünf von der sparkasseneigenen Deka Bank gemanagten offenen Immobilienfonds haben bis Ende September "relativ unauffällige Mittelabflüsse" verzeichnet. "Unsere Anleger haben bislang besonnen reagiert", sagt Bank-Sprecher Rolf Kiefer. "Unsere Fonds hatten Ende September insgesamt eine Liquidität von vier Mrd. Euro, die Quote liegt im Durchschnitt bei 25 Prozent. Kein Fonds hat eine Liquiditätsquote von unter 18 Prozent", sagt Kiefer. Größere Veränderungen gebe es bis heute nicht. Institutionelle Investoren seien in den Fonds nur marginal vertreten.

Bei der Commerz Real gab es vermehrte Kundenanfragen. "Die überwiegende Mehrheit der Anleger ist davon überzeugt, dass offene Immobilienfonds insbesondere in der gegenwärtigen Situation eine gewisse Stabilität gewährleisten", sagt Firmensprecher Markus Esser. Der Hausinvest Europa verfüge aktuell über eine angemessene Liquidität von 19 Prozent, der Hausinvest Global von 26 Prozent. "Die allgemeine Verunsicherung hat jedoch bereits temporär zu Mittelabflüssen geführt und dies ist auch weiterhin nicht auszuschließen." Wie sich die Kunden jetzt konkret verhalten, sei schwer abzuschätzen.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=521335#521335 schrieb:
zerberus schrieb am 29.10.2008, 18:38 Uhr[/url]"]http://www.focus.de/finanzen/boerse/fonds/finanzkrise-bittere-zeiten-fuer-offene-immobilienfonds_aid_344480.html


Offene Immobilienfonds wurden lange von Experten als sicherer Hafen auch in der Krise angepriesen. Die vergangenen Tage haben Anleger eines Besseren belehrt. Bereits am Montag hat die deutsche Investmentgesellschaft KanAm ihren Spezialfonds US-Grundinvest geschlossen. Dienstag riegelte sie auch den KanAm Grundinvest vorübergehend ab. Letzterer ist mit 4,6 Milliarden der sechstgrößte unter den 25 in Deutschland zugelassenen Immobilienfonds.

Am Dienstagabend beschlossen die Axa-Investment-Manager ihren 3,6 Milliarden schweren Fond Axa Immoselect vorerst einzufrieren, und am Mittwoch erst erklärte TMW Pramerica, sie werde ihren Fonds TMW Immobilien Weltfonds, der gut eine Milliarde Euro verwaltet, schließen. Wer an einem dieser Fonds beteiligt ist, kann seine Anteile in den kommenden drei Monaten erst mal nicht an die Gesellschaft zurückgeben – sein Geld ist eingefroren.

Experte erwartet Ende der offenen Fonds

„Als nächste Kandidaten für eine mögliche Schließung werden bereits der DEGI-Europa, der SEB Immoinvest und der CS Euroreal gehandelt“, sagt der Rosenheimer Fondsanalyst Stefan Loipfinger. Aus seiner Sicht wird das noch lange nicht das Ende sein: „Ich gehe davon aus, dass es in einem Jahr offene Fonds, wie wir sie heute kennen, nicht mehr geben wird.“ Betroffen sind Millionen von deutschen Anlegern, die nach Statistiken des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) Ende Juni rund 87 Milliarden Euro in offenen Immobilienfonds investiert hatten.

Die Investmentgesellschaft KanAm hat die Schließung mit einer „noch nie da gewesene Verunsicherung der Anleger“ begründet. Seit Anfang Oktober 2008 hätten die Anteilseigner in einem bisher nicht gekannten Ausmaß Umschichtungen der Wertpapieranlagen vorgenommen, die nicht als garantierte Spareinlagen qualifiziert waren.

Manager müssen Liquidität herstellen

Die starken Mittelabflüsse nach den Anteilsrückgaben haben die liquiden Mittel der Fonds weitgehend aufgezehrt. „In den nächsten drei Monaten müssen die Manager nun versuchen, über Immobilienverkäufe wieder so viel Liquidität herzustellen, dass alle Anteilsverkaufswünsche befriedigt werden können“, erklärt Experte Loipfinger.

Eine ähnliche Situation gab es bereits Ende 2005, Anfang 2006. Damals mussten ebenfalls drei offene Immobilienfonds die Auszahlung vorübergehend verweigern. „Im Laufe des Rückgabestopps konnte jedoch genügend Liquidität beschafft werden“, erinnert sich Loipfinger. Die endgültige Krise konnte damals verhindert werden. Allerdings lagen die Immobilienpreise vor drei Jahren auch auf einem sehr viel höheren Niveau. „Jetzt ist der Markt aber auf Talfahrt und fast niemand ist bereit und in der Lage, Großimmobilien zu kaufen“, meint der Analyst. Die Buchwerte seien weit von der Realität entfernt.

Fonds können bis zu zwei Jahre eingefroren werden

Für die Anleger der betroffenen Fonds heißt es jetzt wohl oder übel erst mal abwarten. In den nächsten drei Monaten können sie ihre Anteile nicht zurückgeben. Anschließend entscheidet die Gesellschaft, ob der Rückgabestopp verlängert wird. Insgesamt können Fonds bis zu zwei Jahre eingefroren werden. Dabei dürfen die Gesellschaften in den ersten drei Monaten ihre Immobilien nur zum Buchwert veräußern, danach auch mit Verlust. „Im schlimmsten Fall muss der Fonds nach Ablauf der zwei Jahre schließlich komplett aufgelöst werden“, erklärt Loipfinger. Die Anleger bekommen dann ähnlich wie Gläubiger in der Insolvenz ihren Anteil am verbliebenen Gesellschaftswert, nachdem unter anderem sämtliche noch offenen Kredite bedient wurden.

Wer es sich leisten kann, das Geld liegenzulassen, sollte die Geduld aufbringen und darauf hoffen, dass sich die Immobilienpreise wieder stabilisieren. Alternativ können die Anleger versuchen, ihre Anteile über die Börse zu verkaufen. „Mit Verlusten müssen Anleger dabei aber voraussichtlich in jedem Fall rechnen“, meint Loipfinger. Die sind aber möglicherweise geringer, als wenn der Fonds am Ende ganz aufgeben muss. Es bleibt also ein Vabanquespiel.



Experten geben Rat, wie sich Risiken reduzieren und Renditen steigern lassen. weiter
„Krise offenbart tückischen Systemfehler“

Vor einer ähnlich schweren Entscheidung stehen Anleger, deren Gelder in noch nicht eingefrorenen Immobilienfonds liegen: verkaufen oder abwarten? Das Problem: „Die Krise offenbart einen tückischen Systemfehler“, kommentiert der Fondsanalyst. Die Anteile werden immer noch zu den alten Preisen angeboten, obwohl die Immobilien längst nicht mehr so viel wert sind, wie in den Büchern steht. Im Grunde wäre daher jeder Anleger dumm, wenn er nicht jetzt seine Anteile verkaufen würde.

„Genau diese Reaktion führt aber wieder zu verstärktem Mittelabfluss, Liquiditätsverlust und zur Schließung des nächsten Fonds“, sagt der Experte. Ein Dominoeffekt, der letztlich die ganze Branche plattmachen könnte.
 
Immobilien AGs lecken ihre Wunden – Heilung nicht in Sicht

André Eberhard, Chefredakteur „Der Immobilienbrief“
Wer in dieser Woche ein ruhiges Plätzchen in der derzeit hektischen Immobilienwelt
suchte, war auf der Initiative Immobilien Aktie, die im Westin Grand, dem ehemaligen
ArabellaSheraton Hotel an der Konstablerwache am 20. und 21. Oktober stattfand,
richtig.

Immobilienaktien-Vertreter und Reit-Matadore leckten ihre Wunden und
versuchten dem sehr spärlichen Publikum Rede und Antwort zu stehen. Die ehemals
rosigen Zeiten explodierender Aktienkurse sind erst einmal vorbei.

Immobilienaktiengesellschaften werden in der nächsten Zeit vor allem mit der Prolongierung bestehender Kredite zu tun haben. Vor allem stark fremdkapitalisierte Unternehmen könnten Probleme haben, ihre laufenden Kredite verlängert zu bekommen – auch wenn dies vehement bestritten wurde. Verlängerungen seien unproblematisch war zu hören. Neugeschäft sei etwas
schwieriger. So verkündete die Patrizia stolz, man habe nur Handelsware und sei kein Bestandshalter.

Die Finanzierung sei deshalb fristenkongruent und kurzfristig. Aber dennoch
sei man bis März nächsten Jahres durchfinanziert. Das ist ja mal eine echte Perspektive!
Nur wohin?

Manche Aktienkurse sollten mittlerweile den Boden erreicht haben. Das dachten die Zuhörer.

Aber es ging in den letzten Tagen noch einmal bergab. IVG gab noch einmal um fast
20% von 5,75 Euro auf 4,85 Euro nach (sieheChart oben). Colonia Real Estate stürzte von
einst über 45 Euro über 3 Euro zum Tagungszeitpunkt um weitere 30% auf 1,90 Euro weiter
ab. Da kann man sich beim Sinkflug der Gagfah von einst 25 Euro auf jetzt 3,93 Euro
schon fast wohler fühlen.

Wenn es sicher wäre, dass nicht vielleicht doch Kurspflegemaßnahmen die Finger im
Spiel hätten, könnte es doch noch einige Schmanckerl geben. Vor allem Immobilienaktiengesellschaften, die mit wenig Fremdkapital ausgestattet sind und ein fokussiertes Geschäftskonzept haben, könnten für das ein oder andere gut diversifizierte Portfolio eine
interessante Beimischung darstellen.

Ein weiterer Aktientitel, der sich derzeit gut am Markt behaupten kann, ist die Deutsche Euroshop, die sich, wie der Name schon sagt, auf den Shoppingcentermarkt fokussiert haben.
Derzeit hat das Unternehmen 16 Objekte im Bestand und mit neuen Centern in
Danzig, Hameln und Passau ist das Unternehmen auf einem guten Wege die bisher
erfolgreiche Geschäftstaktik, ausschließlich in Objekte zu investieren, die der klaren
Positionierung des Unternehmens entsprechen, fortzusetzen.

Für das laufende Geschäftsjahr sind erstmals Umsätze jenseits der 100 Mio. Euro Marke angepeilt.

Für 2008 gab es eine steuerfreie Dividende von 1,05 Euro je Aktie. Fast schon ein Novum
in der Szene. Die Aktie ist mit knapp 19 Euro günstig bewertet und bietet Chancen zum Einstieg.


Fazit:
In der nächsten Zeit wird sich zunehmend die Spreu vom Weizen trennen.

Hoch geleveragte Unternehmen könnten bei nicht erfolgreicher oder auch nur teurer
Prolongierung laufender Kredite vom Markt verschwinden.
Eine Selbstreinigung der
Szene bietet vielleicht die Möglichkeit zum Neuanfang und Überdenken einiger Geschäftskonzepte.

Vor allem auf Wohnimmobilientitel werden in der nächsten Zeit Schwierigkeiten zu kommen, da Mieten weit weniger steigerungsfähig sind als dies die Ursprungsplanungen annahmen.

Eine Mitarbeiterin der Initiative Immobilien Aktie brachte letztlich die derzeitige Situation der Branche bei der Frage nach der Unternehmenspräsentation auf den Punkt.

„Gagfah? Gagfah fällt aus!“

Wobei „Gagfah“ durch fast alle Immobilienaktiengesellschaften ersetzbar ist.
 
Immobilien in Asien
Flucht nach Fernost

von Richard Haimann

Viele Experten sehen Asiens Immobilienmärkte vor der Finanzkrise gefeit. In Chinas Hauptstadt allerdings treiben steigende Löhne und ein Bauboom die Leerstandsraten in den Bürotürmen in die Höhe.


Die internationale Finanzkrise zwingt Immobilieninvestoren, ihre Anlagestrategien zu überdenken. In den vergangenen Jahren setzten in- und ausländische Beteiligungsgesellschaften und Fonds vor allem auf Europa und Nordamerika. Doch gerade in diesen beiden Regionen sind die Immobilienmärkte besonders stark vom Wirtschaftsabschwung bedroht. Deutlich bessere Chancen sehen Investmentprofis in Asien.

"Der Ferne Osten ist bislang von den Auswirkungen der Finanzkrise kaum betroffen", sagt Stefan Wundrak, Research Manager bei Henderson Global Investors. Nur Japans Wirtschaft spürt bislang die Turbulenzen an den Kapitalmärkten. Im zweiten Quartal dieses Jahres schrumpfte das Bruttosozialprodukt der auf hochwertige elektronische Konsumgüter und Automobile spezialisierten Exportnation um 0,6 Prozent. Die Ausfuhrrate fiel um immerhin 2,3 Prozent.

In den übrigen Fernoststaaten betrug das Wirtschaftswachstum auf Jahresbasis angepasst stattliche 7,3 Prozent. Vor allem der Dienstleistungssektor in Ländern wie China, Indien und Singapur verzeichnet hohe Zuwachsraten. "Das steigert die Nachfrage nach Büroflächen und puscht die Entwicklung der dortigen Immobilienmärkte", sagt Wundrak.
Darauf setzen auch die Profiinvestoren. Während das Transaktionsvolumen an den europäischen Gewerbeimmobilienmärkten nach Berechnungen von Jones Lang LaSalle (JLL) im ersten Halbjahr 2008 um 44 Prozent und in den USA sogar um 61 Prozent sank, ging das Investmentvolumen in Fernost mit 55 Mrd.$ (37,9 Mrd.E) um lediglich 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.

Ein Ende des Trends scheint vorerst nicht in Sicht. LaSalle Investment Management warb gerade bei institutionellen Investoren für seinen jüngst geschlossenen Fonds Asia Opportunity III 3 Mrd.$ (2,01 Mrd.E) ein. Er soll zudem bis zu 9 Mrd.$ an Krediten aufnehmen, um insgesamt für 10 bis 12 Mrd.$ Immobilien in China, Japan, Korea und Singapur zu erwerben. Bis 2011 sollen weitere Fonds folgen. "Wir erwarten in den nächsten drei Jahren eine Verdoppelung unseres in Asien gemanagten Immobilienvermögens", sagt LaSalle-Deutschlandchef Claus Thomas.

Vor allem in Indien sieht Thomas Gütle, Geschäftsführer Deutschland der Immobilienfondsgesellschaft Cordea Savills, Investmentchancen. "Auf dem Subkontinent fehlen aktuell bis zu 30 Millionen moderne Wohnungen, um die Nachfrage zu decken." Westeuropäische und nordamerikanische Konzerne haben seit Ende der 90er-Jahre immer mehr Dienstleistungsaufgaben - ob Softwareprogrammierung oder Backoffice-Tätigkeiten - an indische Subunternehmen outgesourct.
Büroflächen in Indien sind rar

Dadurch ist eine kaufkräftige Mittelschicht entstanden, die nun hochwertige Waren konsumieren will. Auch am indischen Büroimmobilienmarkt sieht Gütle Chancen: In Mumbai, dem Finanzzentrum Indiens, leben zwar 13 Millionen Menschen, jedoch gebe es in der gesamten Stadt derzeit lediglich drei Millionen Quadratmeter Bürofläche. "In München mit nur 1,3 Millionen Einwohnern gibt es hingegen mehr als zwölf Millionen Quadratmeter Bürofläche", sagt Gütle.

Allerdings blicken nicht alle Experten optimistisch auf die Immobilienmärkte in Fernost. "Auch an Asien wird die Finanzkrise nicht spurlos vorübergehen", sagt Tilman Hickl, Vorstandschef der UBS Real Estate. Erste Anzeichen dafür: Lediglich 87.555 Quadratmeter Bürofläche der Kategorie A wurden im ersten Quartal dieses Jahres nach einer Studie von CB Richard Ellis (CBRE) in Peking vermietet.

Das waren 77,1 Prozent oder 294.948 Quadratmeter weniger als im Vorjahreszeitraum. Weil zugleich neue Gebäude mit mehr als 100.000 Quadratmetern fertiggestellt wurden, stieg die Leerstandsrate am Büromarkt der chinesischen Hauptstadt auf die Rekordquote von 27,8 Prozent.

Was Chinas Büromärkten zu schaffen macht, sind die rapide steigenden Löhne - nach offiziellen Angaben der nationalen Statistikbehörde sind die Gehälter chinesischer Arbeiter 2007 um zehn Prozent gestiegen. Einfache Arbeiter in Schanghai verdienen inzwischen fast doppelt so viel wie ihre Kollegen in Indonesien, Thailand und Vietnam, hat Deutsche Bank Research in einer Studie ermittelt.

"Um ihren Kunden weiterhin kostengünstige Waren bieten zu können, lagern chinesische Unternehmen deshalb immer mehr Produktionstätigkeiten in andere asiatische Länder aus", sagt Steffen Dyck, Ökonom für die Emerging Markets bei Deutsche Bank Research. "Davon profitieren die Immobilienmärkte in bislang kaum beachteten Staaten des Fernen Ostens", sagt Thomas Beyerle, Chefresearcher der Immobilienfondsgesellschaft Degi. "Im malaysischen Kuala Lumpur und im vietnamesischen Ho-Chi-Minh-Stadt werden dringend neue Büroimmobilien benötigt, weil die Nachfrage das Angebot bei Weitem übersteigt."

FTD.de, 08:00 Uhr
© 2008 Financial Times Deutschland
 
big.chart
:whistle:

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=523484#523484 schrieb:
Azul Real schrieb am 01.11.2008, 09:32 Uhr[/url]"]Mit klarem Bruch der 0,40 dürfte Magnat Real M5R loststoffeln ..

Achtung, noch extrem volatil. Lässt sich jedoch derzeit gut traden (mit übersichtlichen Einsatz) zwischen 0,28 und 0,40.

Sehr auffällige Inisderkäufe im Oktober

unterbewertet bis der Arzt kommt - quasi die zweite SAF vom Chart her :kichern:

0,40 EUR +0,04 +11,11%
» zur Grafik


1,28 EUR -0,02 -1,54%
» zur Grafik


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=511447#511447 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.10.2008, 12:46 Uhr[/url]"]mmmh kaufen die sich selbst oder ist das reiner Eigenschutz, da der Kurs gnadenlos ausgebombt ist ...


DGAP-DD: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors''-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: X-QUADRAT AG

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben

Funktion: Mitglied der Geschäftsführung in der Muttergesellschaft (R-QUADRAT) der geschäftsführenden Komplementärgesellschaft Magnat Management GmbH, Frankfurt

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments:
Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 15.10.2008
Kurs/Preis: 0,30
Währung: EUR
Stückzahl: 100.000,00
Gesamtvolumen: 30.000,00 Ort: Frankfurt

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA Grüneburgweg 18 60322 Frankfurt am Main Deutschland ISIN: DE000A0J3CH0 WKN: A0J3CH

Ende der Directors'' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 20.10.2008


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=511402#511402 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.10.2008, 11:49 Uhr[/url]"]seit Tagen fette Insider bei Magnat durch verschiedene Beteiligte und Gesellschaften :whistle:

» zur Grafik


DGAP-DD: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG


Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: R-QUADRAT Capital Gamma GmbH
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person
auslöst

Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Mitglied der Geschäftsführung in der Muttergesellschaft (R-QUADRAT)
der geschäftsführenden Komplementärgesellschaft MAGNAT Management GmbH
Frankfurt, die eine Schwester der investierenden Gesellschaft ist


Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 16.10.2008
Kurs/Preis: 0,31
Währung: EUR
Stückzahl: 300.000,00
Gesamtvolumen: 93.000,00
Ort: Frankfurt

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen


Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: R-QUADRAT Capital Gamma GmbH

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person
auslöst

Angaben zur Person mit Führungsaufgaben

Funktion: Mitglied der Geschäftsführung in der Muttergesellschaft (R-QUADRAT)
der geschäftsführenden Komplementärgesellschaft MAGNAT Management GmbH
Frankfurt, die eine Schwester der investierenden Gesellschaft ist


Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 15.10.2008
Kurs/Preis: 0,336
Währung: EUR
Stückzahl: 91.380,00
Gesamtvolumen: 30.703,68
Ort: Frankfurt


Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0J3CH0
Geschäftsart: Kauf
Datum: 09.10.2008
Kurs/Preis: 0,31
Währung: EUR
Stückzahl: 200.000,00
Gesamtvolumen: 62.000,00
Ort: Frankfurt
 
Schön billieschhhhh eingesackt ... :kichern:

Essen -
Die HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) hat im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms weitere Anteilsscheine erworben.


Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung des im MDAX notierten Baukonzerns hervorgeht, wurden im Zeitraum vom 29. Oktober bis einschließlich 31. Oktober insgesamt 367.915 Aktien erworben.

Die Gesamtzahl der bislang durch die HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 22. Oktober 2008 erworbenen Aktien beläuft sich damit auf 934.915 Stück.

Im Übrigen wurden durch den HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Zeitraum vom 29. Oktober 2008 bis einschließlich 31. Oktober 2008 insgesamt 305.000 Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms erworben. Seit dem 22. Oktober erwarb der HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 902.000 Anteilsscheine.


Am 21. Oktober hatte der Baukonzern ein Aktienrückkaufprogramm über insgesamt bis zu 3.468.000 Anteilsscheine angekündigt.

Gleichzeitig hatte der HOCHTIEF Pension Trust e.V. den HOCHTIEF-Vorstand darüber informiert, dass er beabsichtigt, bis zu 3.500.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 140.000.000,00 Euro zu kaufen.

Die Aktie von HOCHTIEF notiert aktuell mit einem Plus von 1,36 Prozent bei 24,56 Euro. (03.11.2008/ac/n/d)

-------------------------------------

PS: Die 3,5 Mio Aktien wären bei 70 Mio Aktien im Umlauf 5% der Aktien !!!

25% hält derzeit die spanische ACS, 11% die Commerzbank


wird ganz schön eng im freefloat bei der HOT ;)

25,08% Acs, Actividades de Construccion y Servicios S.A.
3,27% Allianz SE
11,53% Commerzbank AG
0,87% Credit Suisse Group
2,98% eigene Anteile
2,83% FIL Limited
2,97% FMR LLC (Fidelity Management & Research)
2,87% Gartmore Investment Ltd.
2,88% Harbinger Capital Partners Offshore Manager, L.L.C.
2,84% Schroder Plc
3,06% Sparinvest Holding A/S
36,77% Streubesitz
2,05% UBS AG


strong buy ... das Miststück

h.html



[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=515309#515309 schrieb:
Azul Real schrieb am 24.10.2008, 10:13 Uhr[/url]"] 10:43:39 ACS - HABEN GROßE HOFFNUNGEN AUF TURNAROUND BEI HOCHTIEF, HABEN KEINE ABSICHT ANTEIL ZU REDUZIEREN :up:

Wie gesagt, der Anteilskauf des Custodia-Paketes durch die spanische ACS von 25% erfolgte bei 72 Euro letztes Jahr im März !!

1,265 Mrd. legte ACS als Kaufpreis für die 25,08% Hochtief auf den Tisch, bei gesamt 70. Mio Aktien im Umlauf.

Der Kurs ist jetzt bei ~21 Euro
den Buchverlust bei 25,08% von 70 Mio. Aktien (72 €-21 €) kann jeder selbst ausrechnen. :sick:

------------------------------------

Die Bewertung ist derzeit bei dem Umfeld ein schlechter Witz

Essen -
(21.10.2008/ac/n/d)
Die HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) hat am Dienstag einen Aktienrückkauf beschlossen und die Prognose für 2008 bestätigt.

Die weiterhin sehr positive Geschäftsentwicklung hat den im MDAX notierten Baukonzern veranlasst, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2008 zu bestätigen. HOCHTIEF erwartet demnach weiterhin einen Auftragseingang und -bestand auf dem hohen Niveau des Vorjahres, einen Konzernumsatz und ein Vorsteuerergebnis über Vorjahr sowie einen Konzerngewinn, der ebenfalls das Ergebnis von 2007 (140,7 Mio. Euro) übertrifft.


Der Vorstand von HOCHTIEF hat ferner beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu beginnen. Es sollen bis zu 3.468.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 138.720.000,00 Euro unmittelbar zurückgekauft werden. Der HOCHTIEF Pension Trust e.V. hat den HOCHTIEF-Vorstand darüber informiert, dass er beabsichtigt, bis zu 3.500.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 140.000.000,00 Euro zu kaufen. Der HOCHTIEF-Vorstand hat beschlossen, diesem Aktienrückkaufprogramm des HOCHTIEF Pension Trust e.V. zuzustimmen. Die Erwerbe der HOCHTIEF AG und des HOCHTIEF Pension Trust e.V. sollen jeweils über die Börse erfolgen. Die zurückgekauften Aktien können zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008 vorgesehenen Zwecken verwendet werden.


Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008, bis zum 7. November 2009 Aktien in Höhe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zurückzukaufen. Den Angaben zufolge findet der Rückkauf im Zeitraum zwischen dem 22. Oktober 2008 und dem 31. März 2009 statt.


Die HOCHTIEF-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 23,10 Euro (-0,52 Prozent).
 
Strabag SE schöner rebound nach mega-zipflklatscher

17,55 € +7,53%
chart.m



[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=515731#515731 schrieb:
Azul Real schrieb am 24.10.2008, 13:10 Uhr[/url]"]shice

wo will Strabag noch hin . IPO war bei ~50

14,00 -12,50% :sick: ATL 13,06
» zur Grafik
 
ca. 4,5 Euro hoch ... :eek: 2,50 in den letzten 30 Minuten :clap:

29,40 EUR +16,67 % [+4,20]

in Fra TH 29,71 :eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=524096#524096 schrieb:
Azul Real schrieb am 03.11.2008, 14:49 Uhr[/url]"]Schön billieschhhhh eingesackt ... :kichern:

Essen -
Die HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) hat im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms weitere Anteilsscheine erworben.


Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung des im MDAX notierten Baukonzerns hervorgeht, wurden im Zeitraum vom 29. Oktober bis einschließlich 31. Oktober insgesamt 367.915 Aktien erworben.

Die Gesamtzahl der bislang durch die HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 22. Oktober 2008 erworbenen Aktien beläuft sich damit auf 934.915 Stück.

Im Übrigen wurden durch den HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Zeitraum vom 29. Oktober 2008 bis einschließlich 31. Oktober 2008 insgesamt 305.000 Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms erworben. Seit dem 22. Oktober erwarb der HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 902.000 Anteilsscheine.


Am 21. Oktober hatte der Baukonzern ein Aktienrückkaufprogramm über insgesamt bis zu 3.468.000 Anteilsscheine angekündigt.

Gleichzeitig hatte der HOCHTIEF Pension Trust e.V. den HOCHTIEF-Vorstand darüber informiert, dass er beabsichtigt, bis zu 3.500.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 140.000.000,00 Euro zu kaufen.

Die Aktie von HOCHTIEF notiert aktuell mit einem Plus von 1,36 Prozent bei 24,56 Euro. (03.11.2008/ac/n/d)

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PS: Die 3,5 Mio Aktien wären bei 70 Mio Aktien im Umlauf 5% der Aktien !!!

25% hält derzeit die spanische ACS, 11% die Commerzbank


wird ganz schön eng im freefloat bei der HOT ;)

25,08% Acs, Actividades de Construccion y Servicios S.A.
3,27% Allianz SE
11,53% Commerzbank AG
0,87% Credit Suisse Group
2,98% eigene Anteile
2,83% FIL Limited
2,97% FMR LLC (Fidelity Management & Research)
2,87% Gartmore Investment Ltd.
2,88% Harbinger Capital Partners Offshore Manager, L.L.C.
2,84% Schroder Plc
3,06% Sparinvest Holding A/S
36,77% Streubesitz
2,05% UBS AG


strong buy ... das Miststück

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=515309#515309 schrieb:
Azul Real schrieb am 24.10.2008, 10:13 Uhr[/url]"] 10:43:39 ACS - HABEN GROßE HOFFNUNGEN AUF TURNAROUND BEI HOCHTIEF, HABEN KEINE ABSICHT ANTEIL ZU REDUZIEREN :up:

Wie gesagt, der Anteilskauf des Custodia-Paketes durch die spanische ACS von 25% erfolgte bei 72 Euro letztes Jahr im März !!

1,265 Mrd. legte ACS als Kaufpreis für die 25,08% Hochtief auf den Tisch, bei gesamt 70. Mio Aktien im Umlauf.

Der Kurs ist jetzt bei ~21 Euro
den Buchverlust bei 25,08% von 70 Mio. Aktien (72 €-21 €) kann jeder selbst ausrechnen. :sick:

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Die Bewertung ist derzeit bei dem Umfeld ein schlechter Witz

Essen -
(21.10.2008/ac/n/d)
Die HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) hat am Dienstag einen Aktienrückkauf beschlossen und die Prognose für 2008 bestätigt.

Die weiterhin sehr positive Geschäftsentwicklung hat den im MDAX notierten Baukonzern veranlasst, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2008 zu bestätigen.

HOCHTIEF erwartet demnach weiterhin einen Auftragseingang und -bestand auf dem hohen Niveau des Vorjahres, einen Konzernumsatz und ein Vorsteuerergebnis über Vorjahr sowie einen Konzerngewinn, der ebenfalls das Ergebnis von 2007 (140,7 Mio. Euro) übertrifft.


Der Vorstand von HOCHTIEF hat ferner beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu beginnen. Es sollen bis zu 3.468.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 138.720.000,00 Euro unmittelbar zurückgekauft werden. Der HOCHTIEF Pension Trust e.V. hat den HOCHTIEF-Vorstand darüber informiert, dass er beabsichtigt, bis zu 3.500.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 140.000.000,00 Euro zu kaufen.

Der HOCHTIEF-Vorstand hat beschlossen, diesem Aktienrückkaufprogramm des HOCHTIEF Pension Trust e.V. zuzustimmen. Die Erwerbe der HOCHTIEF AG und des HOCHTIEF Pension Trust e.V. sollen jeweils über die Börse erfolgen. Die zurückgekauften Aktien können zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008 vorgesehenen Zwecken verwendet werden.


Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008, bis zum 7. November 2009 Aktien in Höhe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zurückzukaufen. Den Angaben zufolge findet der Rückkauf im Zeitraum zwischen dem 22. Oktober 2008 und dem 31. März 2009 statt.


Die HOCHTIEF-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 23,10 Euro (-0,52 Prozent).
 
danke :kichern:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=526115#526115 schrieb:
Ollinho schrieb am 05.11.2008, 09:41 Uhr[/url]"]GW AZUL zum IMMOExperten!!! Hast es verdient!!


:juchu: :blumen: :up:
 
Dann war das wohl der fiese Auslöser gestern Abend ... :kichern:

und wer hat die jetzt :whistle:

Hochtief: Commerzbank baut Beteiligung um 10 % auf 2,6 % ab

Die Commerzbank hat ihren Stimmrechtsanteil an der Hochtief AG reduziert. Die Beteiligung habe sich von rd. 12 % auf 2,58 % (1,805 Mio. Aktien) vermindert, teilte der Baukonzern mit.

Davon seien 2,5 % der Commerzbank über ihre Tochtergesellschaft Atlas-Vermögensverwaltungs-GmbH zuzurechnen.

Die Commerzbank hat laut Angaben aus Finanzkreisen die nun veräußerten Aktienanteile breit gestreut. Mitte Oktober hatte der russische Großinvestor Oleg Deripaska seine über die Holdinggesellschaft Basic Element gehaltene 9,99-prozentige Beteiligung bei Hochtief an die Commerzbank verkauft.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=525612#525612 schrieb:
Azul Real schrieb am 04.11.2008, 18:11 Uhr[/url]"]ca. 4,5 Euro hoch ... :eek: 2,50 in den letzten 30 Minuten :clap:

29,40 EUR +16,67 % [+4,20]

in Fra TH 29,71 :eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=524096#524096 schrieb:
Azul Real schrieb am 03.11.2008, 14:49 Uhr[/url]"]Schön billieschhhhh eingesackt ... :kichern:

Essen -
Die HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) hat im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms weitere Anteilsscheine erworben.


Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung des im MDAX notierten Baukonzerns hervorgeht, wurden im Zeitraum vom 29. Oktober bis einschließlich 31. Oktober insgesamt 367.915 Aktien erworben.

Die Gesamtzahl der bislang durch die HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 22. Oktober 2008 erworbenen Aktien beläuft sich damit auf 934.915 Stück.

Im Übrigen wurden durch den HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Zeitraum vom 29. Oktober 2008 bis einschließlich 31. Oktober 2008 insgesamt 305.000 Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms erworben. Seit dem 22. Oktober erwarb der HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 902.000 Anteilsscheine.


Am 21. Oktober hatte der Baukonzern ein Aktienrückkaufprogramm über insgesamt bis zu 3.468.000 Anteilsscheine angekündigt.

Gleichzeitig hatte der HOCHTIEF Pension Trust e.V. den HOCHTIEF-Vorstand darüber informiert, dass er beabsichtigt, bis zu 3.500.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 140.000.000,00 Euro zu kaufen.

Die Aktie von HOCHTIEF notiert aktuell mit einem Plus von 1,36 Prozent bei 24,56 Euro. (03.11.2008/ac/n/d)

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PS: Die 3,5 Mio Aktien wären bei 70 Mio Aktien im Umlauf 5% der Aktien !!!

25% hält derzeit die spanische ACS, 11% die Commerzbank


wird ganz schön eng im freefloat bei der HOT ;)

25,08% Acs, Actividades de Construccion y Servicios S.A.
3,27% Allianz SE
11,53% Commerzbank AG
0,87% Credit Suisse Group
2,98% eigene Anteile
2,83% FIL Limited
2,97% FMR LLC (Fidelity Management & Research)
2,87% Gartmore Investment Ltd.
2,88% Harbinger Capital Partners Offshore Manager, L.L.C.
2,84% Schroder Plc
3,06% Sparinvest Holding A/S
36,77% Streubesitz
2,05% UBS AG


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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=515309#515309 schrieb:
Azul Real schrieb am 24.10.2008, 10:13 Uhr[/url]"] 10:43:39 ACS - HABEN GROßE HOFFNUNGEN AUF TURNAROUND BEI HOCHTIEF, HABEN KEINE ABSICHT ANTEIL ZU REDUZIEREN :up:

Wie gesagt, der Anteilskauf des Custodia-Paketes durch die spanische ACS von 25% erfolgte bei 72 Euro letztes Jahr im März !!

1,265 Mrd. legte ACS als Kaufpreis für die 25,08% Hochtief auf den Tisch, bei gesamt 70. Mio Aktien im Umlauf.

Der Kurs ist jetzt bei ~21 Euro
den Buchverlust bei 25,08% von 70 Mio. Aktien (72 €-21 €) kann jeder selbst ausrechnen. :sick:

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Die Bewertung ist derzeit bei dem Umfeld ein schlechter Witz

Essen -
(21.10.2008/ac/n/d)
Die HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) hat am Dienstag einen Aktienrückkauf beschlossen und die Prognose für 2008 bestätigt.

Die weiterhin sehr positive Geschäftsentwicklung hat den im MDAX notierten Baukonzern veranlasst, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2008 zu bestätigen. HOCHTIEF erwartet demnach weiterhin einen Auftragseingang und -bestand auf dem hohen Niveau des Vorjahres, einen Konzernumsatz und ein Vorsteuerergebnis über Vorjahr sowie einen Konzerngewinn, der ebenfalls das Ergebnis von 2007 (140,7 Mio. Euro) übertrifft.


Der Vorstand von HOCHTIEF hat ferner beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu beginnen. Es sollen bis zu 3.468.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 138.720.000,00 Euro unmittelbar zurückgekauft werden. Der HOCHTIEF Pension Trust e.V. hat den HOCHTIEF-Vorstand darüber informiert, dass er beabsichtigt, bis zu 3.500.000 Stück HOCHTIEF-Aktien im Gegenwert von bis zu 140.000.000,00 Euro zu kaufen. Der HOCHTIEF-Vorstand hat beschlossen, diesem Aktienrückkaufprogramm des HOCHTIEF Pension Trust e.V. zuzustimmen. Die Erwerbe der HOCHTIEF AG und des HOCHTIEF Pension Trust e.V. sollen jeweils über die Börse erfolgen. Die zurückgekauften Aktien können zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008 vorgesehenen Zwecken verwendet werden.


Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008, bis zum 7. November 2009 Aktien in Höhe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zurückzukaufen. Den Angaben zufolge findet der Rückkauf im Zeitraum zwischen dem 22. Oktober 2008 und dem 31. März 2009 statt.


Die HOCHTIEF-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 23,10 Euro (-0,52 Prozent).
 
Armin macht schon wieder Kurse :kichern:
schöne kleine Zusammenfassung über IVG

6,20 EUR +7,08% [+0,41] TH 6,40 !!

h.html



Wer auf Immobilien als Anlageklasse setzen möchte, wem aber die offenen Immobilienfonds zu langweilig sind, der findet in IVG Immobilien eine interessante Alternative.


IVG bietet um ein Vielfaches mehr Chancen ist aber auch deutlich riskanter als die Fonds. Das Unternehmen ist nach Marktwert seit Jahren das größte börsennotierte, deutsche Immobilienunternehmen. Man investiert in ausgewählte Büroimmobilien in deutschen und europäischen Metropolen und verwaltete Ende 2007 ein Immobilienvermögen im Wert von 23 Milliarden Euro.

Zusätzlich gehört der IVG in Etzel bei Wilhelmshaven eine Kavernenanlage. Diese umfasst 40 unterirdische Lagerstätten, die als Speicher für Rohöl und Erdgas eingesetzt werden können. Für 90 weitere Lagerstätten bestehen die Rechte zur Entwicklung.

Nachdem sich die Aktie im Zeitraum von 2003 bis Anfang 2007 in der Spitze versechsfacht hatte, gab das Papier nun innerhalb von gut 18 Monaten sämtliche Gewinne wieder ab und fiel vor kurzem sogar auf ein neues Allzeit-Tief bei 4,59 Euro. Das alleine zeigt die enorme Volatilität mit der Anteilseigner momentan rechnen müssen.

*Woher die enormen Kursschwankungen kommen

Die Bewertung von börsennotierten Immobilienunternehmen ist eine Wissenschaft für sich. Selbst die Analysten untereinander sind sich hier noch weniger einig als bei "normalen" Aktien. Die Kursziele reichen von drei Euro durch J.P. Morgan (die sogar ein pessimistisches Szenario mit einem Kursziel von 1,80 Euro aufmachen), bis hin zu 16,75 Euro durch die HSH Nordbank.

Woher aber kommt diese enorme Schwankungsbreite? Die entscheidende Rolle spielt hier die hohe Verschuldung von IVG. Diese ist nicht durch operative Probleme entstanden, sondern wurde in den letzten Jahren insbesondere 2007, gezielt aufgebaut, um in einem boomenden Immobilienmarkt die Eigenkapitalrendite erhöhen zu können. Weil IVG als kerngesund galt und die nötige kritische Größe hatte, war dies anfangs kein Problem. Im Gegensatz: Die Börse feierte das aggressive Wachstum mit hohen Kursgewinnen.

Zudem war die Branche im REIT-Fieber. REITs sind sogenannte Real Estate Investment Trusts, die seit 2007 in Deutschland erlaubt sind. Dabei wird ein Großteil der Gewinne ausgeschüttet, die die Unternehmen nicht versteuern müssen. Es wurde ein enormer Boom für Immobilienanlagen im Zusammenhang mit der Einführung von REITs erhofft.

Doch seit der sukzessiven Verschlimmerung der Finanzkrise und der bereits im ersten Teil des Updates angesprochenen Austrocknung der Liquidität im Markt, hat sich das Bild grundlegend gewandelt. Der Handel mit Immobilien bricht dramatisch ein, es müssen Abwertungen auf den Immobilienbestand vorgenommen werden.

Der Markt achtet nun viel stärker auf eine gute bilanzielle Ausstattung der Firmen. Eine hohe Verschuldung wird umgekehrt gnadenlos abgestraft. Die Finanzschulden der IVG werden aktuell auf 5,9 Milliarden Euro geschätzt, 1,3 Milliarden davon sind kurzfristige Kredite, die innerhalb der kommenden zwei Jahre refinanziert werden müssen.

Es ist wahrscheinlich, dass künftig weit höhere Kreditzinsen bezahlt werden müssen, was angesichts der hohen Verschuldung die Profitabilität immens schmälert. Bereits im ersten Halbjahr ist daher der Konzernüberschuss von 170,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nur noch 26,4 Millionen Euro eingebrochen. Ein Rutsch in die Verlustzone scheint zum jetzigen Zeitpunkt kaum vermeidbar.

Der Markt hoffte vor diesem Hintergrund lange auf einen erfolgreichen Verkauf des oben beschriebenen Kavernengeschäfts. Herausgekommen ist aber nur ein Teilverkauf, der absolute Preis entsprach zwar in etwa den Erwartungen, aber nur rund 550 Millionen des Gesamtverkaufswerts von 1,3 Milliarden Euro fließen IVG umgehend als liquide Mittel zu. Das ist weniger als erwartend und damit kann auch die Verschuldung weniger schnell als erwartet abgebaut werden.

Unmittelbar nach Bekanntgabe der Transaktionsbedingungen wurde die kleine anfängliche Erholungsbewegung sofort im Keim erstickt und die Aktie massiv abverkauft.

*Die Frage aller Fragen

Das Schicksal von IVG ist damit unmittelbar mit der weiteren Entwicklung der Finanzkrise verbunden. Sollten die Finanzierungskosten dauerhaft hoch bleiben und damit die Kapitalkosten die Erträge aus dem Immobilienbestand und der Fondsvermarktung übersteigen, droht weiteres Unheil für die Aktionäre.

Dann ist auch nicht auszuschließen, dass sich die Banken einen Teil des Immobilien-Bestandes und damit des Vermögens der IVG unter den Nagel reißen. Eine Komplettübernahme des Unternehmens mit einem ansehnlichen Abfindungsangebot für die freien Aktionäre sei nach Einschätzung der Analysten von UBS für einen potenziellen Aufkäufer kaum finanzierbar.

Andererseits ist auch ein Abbau der Verschuldung über den Verkauf von Immobilien wegen des darniederliegenden Marktes schwierig. Dennoch wird der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Kottmann hier wohl den Hebel ansetzen müssen. Zugleich gilt es die operativen Bewirtschaftungskosten, also z.B. die Instandhaltungskosten für den Immobilienbestand, zu reduzieren.

Die Mittel, mit denen das Unternehmen damit Einfluss auf das eigene Schicksal nehmen kann, erscheinen eher bescheiden im Vergleich zur großen Gefahr, der man sich ausgesetzt sieht. Immerhin hält Großaktionär Sal. Oppenheim dem Unternehmen die Stange. Die Privatbankiers haben ihre Beteiligung von 10 auf 15 Prozent erhöht.

MEIN FAZIT:

- Der Kursabschlag von über 80 Prozent auf den inneren Wert des Unternehmens von 27,62 Euro je Aktie (Net Asset Value; Stichtag 30.06.08) ist verlockend.

- Durch den enormen Fremdkapitaleinsatz ist andererseits aber ein eigenständiges Überleben des Unternehmens nicht mehr gesichert. - Wer noch investiert ist, muss momentan nicht unbedingt verkaufen. Neukäufe sollten jedoch keine getätigt werden.

Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

-ab-

© Armin Brack
 
Kaum noch Aktien im Umlauf !!
Grosskaktionär Mann derweil mit 53% der Aktien.

Der Angebotspreis im Rahmen des Pflichangebots lag bei 10 Euro für eine POLIS-Aktie.

big.chart


POLIS Immobilien AG
: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
europaweiten Verbreitung

21.10.2008

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------

Die Mann Immobilien-Verwaltung Aktiengesellschaft, Karlsruhe, Deutschland
hat uns am 20. Oktober 2008 gemäß § 21 Absatz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr
Stimmrechtsanteil an der POLIS Immobilien AG, Potsdamer Straße 58, 10785
Berlin, am 20. Oktober 2008 die Schwelle von 50% überschritten hat und an
diesem Tag 53,20% (5.878.885 Stimmrechte) betrug.

Berlin im Oktober 2008

Der Vorstand

21.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Emittent: POLIS Immobilien AG
Potsdamer Straße 58
10785 Berlin
Deutschland
Internet: www.polisag.de

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

-----------------

05.11.2008
Polis legt Neun-Monatszahlen vor

Die POLIS Immobilien AG konnte in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres beim Gewinn vor Zinsen und Steuern und bei den Mieterträgen zulegen.

Laut dem heute veröffentlichten Zwischenbericht des Berliner Immobilienunternehmens stiegen die Mieterträge vom 1. Januar bis 30. September um 70 Prozent auf 11,13 Millionen Euro an. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 6,56 Millionen Euro gewesen. Den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte der Büroimmobilienspezialist in der gleichen Zeit mehr als verdoppeln, er betrug 8,85 Millionen Euro im Vergleich zu 3,9 Millionen Euro.

Der Konzernüberschuss betrug zum 30. September den Angaben zufolge 3,51 Millionen Euro, was ein Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 97 Prozent bedeutet. Zum Ende des dritten Quartals stieg die Finanzkennzahl Funds from Operations (FFO) von 1,25 auf 1,75 Millionen Euro, ebenso der Net Asset Value (NAV) je Aktie von 13,79 Euro (Stand: 31. Dezember 2007) auf 14,13 Euro sowie das Ergebnis je Aktie von 0,19 auf 0,32 Euro an.

Im August 2008 erhöhte die Mann Immobilien-Verwaltung AG ihren Anteil an Polis auf über 30 Prozent und war daher verpflichtet, den übrigen Aktionären ein Angebot zu unterbreiten. Bis zum Ablauf der Annahmefrist am 13. Oktober dieses Jahres wurde das Pflichtangebot für rund 20 Prozent der Aktien angenommen. Somit beträgt der Mann-Anteil an der Polis AG aktuell 53,2 Prozent. Zum Konzernergebnis 2008 rechnet das Management damit, dass das Ergebnis vor Steuern von rund neun Millionen Euro erreicht wird.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=466133#466133 schrieb:
Azul Real schrieb am 25.08.2008, 13:36 Uhr[/url]"]Polis Immobilien kurz vorm Break der 11 Euro ....

» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461697#461697 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.08.2008, 17:49 Uhr[/url]"]Wieso kauft der Gesellschafter (Johannes Mann) eines profanen Möbelhauses die Polis AG :scratch:

https://www.unternehmensregister.de....www04-1?submitaction=showDocument&id=1719805

http://www.mannmobilia.de/nh_mm.html
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461660#461660 schrieb:
Fischlaender schrieb am 18.08.2008, 17:19 Uhr[/url]"]MeldungDGAP-News: POLIS Immobilien setzt erfolgreiches Wachstum im ersten Halbjahr 2008 fort
07.08.2008 - 08:56

POLIS Immobilien AG / Halbjahresergebnis

07.08.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------

POLIS Immobilien setzt erfolgreiches Wachstum im ersten Halbjahr 2008 fort: Alle Kennzahlen deutlich verbessert

- Mieterträge legen um 86 Prozent zu auf 7,14 Mio. Euro
- EBIT mit 6,78 Mio. Euro mehr als verdoppelt
- Net Asset Value steigt auf 14,19 Euro je Aktie


die willich haben!!! 8)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461656#461656 schrieb:
Fischlaender schrieb am 18.08.2008, 17:17 Uhr[/url]"]long 10 Euro

Pflichtangebot!

POLIS IMMOBILIEN AG INHABER-AKTIEN O.N. (691330)


18.08.08 17:11



Zielgesellschaft: POLIS Immobilien AG; Bieter: MANN Immobilien-Verwaltung
Aktiengesellschaft

WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
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Pflichtveröffentlichung gemäß §§ 35 Abs. 1, 10 Abs. 3 des
Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) - Pflichtangebot

Bieter:

Mann Immobilien-Verwaltung Aktiengesellschaft
Durlacher Allee 109
D-76137 Karlsruhe

eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim unter HRB 108000


Zielgesellschaft:

POLIS Immobilien AG
Potsdamer Str. 58
D-10785 Berlin

eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter
HRB 67179

ISIN DE 0006913304 / WKN 691330

1. Der Bieter hat am 14.08.2008 weitere Stimmrechte der Polis Immobilien AG
('Zielgesellschaft') erworben. Der Bieter hält nunmehr insgesamt
unmittelbar 3.491.326 von 11.051.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien
der Zielgesellschaft. Der Stimmrechtsanteil des Bieters beträgt damit
insgesamt 31,59 %. Damit hat der Bieter die Kontrolle im Sinne der §§ 35
Abs. 1 Satz 1 und 29 Abs. 2 WpÜG über die Zielgesellschaft erlangt.



Karlsruhe, den 18.08.2008

Mann Immobilien-Verwaltung Aktiengesellschaft
Johannes Mann
Vorstand

Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 18.08.2008
 
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