Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Spanien
Hohe Preisabschläge auf Ferienhäuser




30. Juni 2009 In den spanischen Küstenregionen hat sich seit Jahresbeginn die Situation im Verkauf von Ferienwohnungen und Ferienhäusern nicht verbessert, sondern vielfach sogar deutlich verschärft. Während Spitzenobjekte nach wie vor Käufer finden, sind die größten Einbrüche in diesem Jahr bisher bei Objekten der sogenannten gehobenen Kategorie festzustellen.

Von spanischen Maklern werden dabei Wohnungen in der Preisklasse von einer Million Euro besonders hervorgehoben. In diesem Segment gebe es auffällig viele unverkaufte Objekte. Selbst in größeren Anlagen dieser Preisklasse seien Fälle zu beobachten, in denen seit Jahresbeginn noch nicht eine einzige Wohnung verkauft wurde. Nach Einschätzung einzelner Banken wirkt sich dabei das Risiko, dass der Bauträger insolvent wird, besonders absatzhemmend aus. Bei den meisten Neubauten sind die Anlagen noch nicht gänzlich fertiggestellt. Potentielle Käufer befürchten deshalb, dass eine Insolvenz diesen Zustand auf Jahre hinaus verlängert.

Kleinere Häuser sind verkäuflich

Durchaus verkäuflich sind dagegen gebrauchte kleinere Häuser von privaten Eigentümern an private Käufer.

Allerdings sind die Abschläge auf die Preisvorstellungen der Verkäufer oft beträchtlich. In vielen spanischen Mittelmeerlagen lassen sich derartige Objekte nur dann schnell verkaufen, wenn der Verkäufer mit der Hälfte dessen zufrieden ist, was noch vor 18 Monaten zu erzielen war. :shock:

Im Vergleich aller spanischen Küstenregionen schneiden die Kanarischen Inseln derzeit bei Ferienhäusern und Ferienwohnungen überdurchschnittlich schlecht ab. Dabei treffen zwei Umstände zusammen. Zum einen sind die Überhänge unverkaufter neuer Objekte hier besonders groß. Zum anderen sind Kaufinteressenten sehr zurückhaltend, weil weitere Flugpreissteigerungen befürchtet werden. Diese machen sich auf der langen Strecke von Deutschland zu den Inseln im Atlantik ungleich stärker bemerkbar als auf den Rennstrecken zu den Balearen und der spanischen Mittelmeerküste.
 
25.06.2009 Nr. 27 [http://www.zeit.de/2009/27/Dubai-27]

Finanzkrise
Goodbye, Dubai



Der Aufstieg des Emirats war gigantisch. Sein Abstieg ist es auch: Die globale Geldelite flieht aus ihrer einstigen Traumstadt. Megalopolis am Golf macht Pause


Alex Light, selbst ernannter Fitnesstrainer der Arbeitslosen von Dubai, applaudiert, als seine Schützlinge sich am Strand bei Liegestützen quälen, rote Gesichter, schweißüberströmt. Es ist der einzige Applaus, den sie momentan erhalten. »Bad Times Boot Camp«, Trainingslager für schlechte Zeiten, so nennt der stachelhaarige Engländer, selber arbeitslos, seine Idee. Dreimal pro Woche trifft sich am Jumeirah Beach, wer keinen Job hat und in Form bleiben will. In der Ferne verschwindet das segelförmige Burj Al Arab, lange höchstes Hotel der Welt und Wahrzeichen Dubais, wie eine Fata Morgana im Dunst.

»Los jetzt«, treibt Alex die sechs Frauen und Männer an, »ihr wollt doch gut aussehen beim nächsten Vorstellungsgespräch, oder etwa nicht?« Desmond aus Singapur war Marketingchef einer Luxusgüterkette (im April entlassen); Tamar aus der Schweiz rekrutierte Führungskräfte (im Februar entlassen); Wayne aus England war Finanzchef einer Abteilung beim staatlichen Generalunternehmer Nakheel (wegstrukturiert). Nakheel ist jene Firma, die Dubais wahnwitzigste Projekte verantwortet: die drei Palm Islands vor der Küste (Weiterbau verschoben); den geplanten, über einen Kilometer hohen Nakheel Tower (vorläufig abgesagt); die einer Weltkarte nachempfundene künstliche Inselgruppe The World (gestoppt). Ein irischer Investor, der mit seinen Partnern für knapp 40 Millionen Dollar die Insel Ireland aus The World gekauft hatte, hat sich im März das Leben genommen. Doch Alex ist Fitnesstrainer, Alex ist Optimist. »Das wird schon wieder«, sagt er.

Die Arbeit ruht im Übermorgenland. Der Wind treibt Sand über die frisch planierten Autobahnen, verdorrte Steppenläuferbüsche rollen bis an den Rand der Baustellen, als wolle die Wüste zurückfordern, was ihr genommen wurde. Einst war hier jeder dritte Kran der Welt am Werk, noch immer stehen sie zu Hunderten um unvollendete Wolkenkratzer herum, Herden gelangweilter Giraffen. Dubai, auf Pump gebaut, ist abhängig vom globalen Kapitalfluss, von immer neuen Krediten für immer neue Hotel-, Geschäfts- und Wohnkomplexe, von dem sich bis vor Kurzem in schwindelerregendem Tempo drehenden Kreislauf aus Investitionen, Renditen und Schulden. Gestern war Glaube, Gier und Hoffnung. Heute ist Krise. Dubai, Megalopolis am Golf, Hauptstadt der globalisierten Welt, macht Pause.

Diese Stadt hat im Boom wie keine zweite die globalen Nomaden angezogen, die Glücksritter, die Heimatlosen, nun zieht die Karawane weiter. Genaue Zahlen gibt es nicht, doch im Groben kann man sagen: Nur etwa zehn Prozent der geschätzten 1,4 Millionen Bewohner sind Einheimische, weitere zehn Prozent kommen aus umliegenden arabischen Staaten, sie werden bleiben. Die Krise trifft vor allem diejenigen ganz unten und ganz oben in der Gesellschaft, die 65 Prozent Wanderarbeiter vom indischen Subkontinent, humane Schubmasse, und die 15 Prozent Fachkräfte aus der Ersten Welt, Europäer, Amerikaner, Australier, weiße Südafrikaner, angelockt vom schnellen Geld und von einem Steuersatz von null Prozent. In den letzten sechs Monaten hat laut Schätzungen jeder dritte expat , wie sich die Westler auf Wüstenbesuch selber nennen, der Stadt den Rücken gekehrt. Bis Ende 2009, so erwarten die Analysten der Investmentbank EFG-Hermes, werde Dubais Bevölkerung um 17 Prozent schrumpfen.

»Ausgerechnet jetzt müssen wir weg«, sagt Cynthia. Jetzt, da ihr Leben dank der Krise angenehmer geworden ist. Vor Monaten stand sie noch pro Tag mit ihrem Offroader vier Stunden im Stau, um ihre zwei Töchter in die internationale Schule zu fahren und zurück. Dubai heißt leben im Auto, 75 Kilometer Retortenstadt entlang der schnurgeraden Sheikh Zayed Road, zwölf Spuren parallel zur Küste. Heute, da der Verkehrsstrom angenehm ausgedünnt wurde, weil die vielen Lastwagen wegfallen, die nicht mehr auf die Baustellen fahren, und weil weniger Taxis Geschäftsleute zu Terminen chauffieren, braucht Cynthia zwanzig Minuten für eine Strecke.

Cynthia Weller, Anfang 40, durchtrainiert, ist Kalifornierin, Mutter, Weltbürgerin und Ehefrau von Jeff, einem Architekten, der schon in Tokyo, Florenz und Indonesien arbeitete, die Familie immer dabei, und der seit Ende April keinen Job mehr hat in Dubai. Nicht gefeuert sei er, betont Cynthia, nur freigestellt. Er war verantwortlich für eine Luxussiedlung mit Golfplatz für 1,2 Milliarden Dollar, doch die Investoren wurden klamm, alles muss warten.

Wer entlassen wird in dieser Stadt, verliert auch sein Visum, Arbeitslose sind im Geschäftsmodell Dubai nicht vorgesehen. Es bleiben dreißig Tage Zeit, um entweder eine neue Anstellung zu finden oder das Land zu verlassen. »Die Flüge sind gebucht«, sagt Cynthia. Mutter und Töchter kehren zurück nach San Diego. Für Jeff geht die Reise erst mal nach Luanda, Angola, wo er wieder Villen baut und wieder einen Golfplatz. »Bloß kein Mitleid mit uns«, sagt Cynthia und schaut sich müde in ihrem mit Umzugskartons vollgestellten Apartment um, »wir wollten dieses Leben.« Umzüge ist sie gewohnt – nur waren sie bisher freiwillig. Auf den Kartons steht das Logo von Allied Pickfords, laut Eigenwerbung weltgrößte Umzugsfirma, eines der wenigen Unternehmen, deren Geschäfte derzeit blühen im Emirat.

In Sonapur, einem Ort ohne Adresse, dreißig Minuten vom Zentrum entfernt, wohnen die Ameisenmenschen. Sie bauen die gewaltigen Burgen in diesem Sandkasten namens Dubai, sie richten die himmelhohen Türme auf, asphaltieren die Autobahnen, buddeln den Hafen aus, schütten die Inseln ins Meer. 300000 Arbeiter lebten in diesem Camp bis Anfang des Jahres, jetzt sollen es noch 200000 sein, die anderen wurden nach Hause geschickt, nach Indien, Pakistan, Sri Lanka, Afghanistan, Bangladesch, Nepal. Bis zum Horizont reiht sich Block an Block, manche mit Stacheldraht umgeben, dazwischen wellige Wege, knöcheltief mit Staub bedeckt. Vor einer Mauer bietet ein Friseur seine Dienste an, er hat einen ausrangierten Lastwagensessel neben eine Pfütze gestellt und schnippelt nun am Bart eines Kollegen herum. Keine Fotos, bitte! Nebenjobs dieser Art sind im Camp verboten. Vieles ist verboten hier. Wer von draußen kommt, darf nicht rein, »No visitors« steht auf zahlreichen Schildern. Und wer drin ist, darf nicht raus. Sie werden morgens in Bussen auf die Baustellen gefahren und abends wieder ins Lager.

»Es ist wie ein Gefängnis«, sagt Abdul Gaffar, Stahlflechter, wortkarger Wortführer einer Gruppe von Bangladeschern, Leibeigene ihrer indischen Baufirma, ohne Pässe und seit sieben Monaten ohne Lohn. Abdul, Syed, Borhan und Uzzal wohnen zu viert in einem 10-Quadratmeter-Zimmer – reichlich Platz jetzt, findet Borhan, Rohrleger, früher waren sie hier zu acht. An der Decke leiert ein müder Ventilator, ihre Habseligkeiten verwahren die Männer in Koffern unter den Doppelstockbetten, bereit zum Aufbruch. Sie schlagen im Camp die Zeit tot, denn Arbeit gibt es seit Monaten nicht mehr. »Wir gehen vor Gericht«, sagt Abdul. Sie wollen ihr Gehalt, 600 Dirham oder 120 Euro pro Monat; Jobvermittler in der Heimat hatten ihnen das Doppelte versprochen. Die Firma wolle sie nicht entlassen, weil sie dann die Rückflüge bezahlen müsste, erklärt Syed, Elektriker.

Im Plastik Beach Club, einer Open-Air-Disco mit Strandanschluss, wo die Jeunesse dorée direkt mit Papas Jacht vorfahren kann, bewegen sich spindeldürre Jordanierinnen und Iranerinnen in Porno-Bikinis zu orientalischem House, sie rühren die Füße nicht von der Stelle, zu gefährlich bei den Absätzen. Das Plastik wirbt mit dem Slogan Exclusively For The Filthy Rich And Aesthetically Perfect, nur für Stinkreiche und ästhetisch Einwandfreie. In Jacuzzis liegen verwöhnte Söhne mit Carrera-Sonnenbrillen und schlürfen Drinks, ein Gin Tonic kostet die Hälfte eines Bauarbeiterlohns. Eine Gruppe Deutscher sitzt auf Sofas um eine Wasserpfeife herum, sie haben eine 9-Liter-Flasche Moët & Chandon geköpft, um einen Geschäftsabschluss zu feiern, Heiner aus Passau sagt, man habe ein paar Öl- und Gasfelder in Alaska gekauft. Heiner ist eine große Nummer hier, »ich hab vor Jahren für den Michael Schumacher eine Wohnung besorgt in der Stadt«. Rasha, einem jungen Kenianer, der in Dubai Business Affairs studiert, fällt auf, dass immer weniger Westler ins Plastik kommen in letzter Zeit, »die meisten von denen hauen ab«. Die Westler seien zu weich, findet Rasha. »Ein bisschen Krise, und sie kriegen gleich kalte Füße.«

Bis zu ihrer Entlassung hat die Britin Joanna Brodrick selber Leute entlassen. Von den 250 Angestellten der Unternehmensberatung, bei der sie Personalchefin war, blieben am Schluss noch dreißig übrig, im Februar war sie selber dran. Sie blickt aus dem Fenster ihrer Wohnung auf den Burj Dubai, den höchsten Wolkenkratzer der Welt, 818 Meter, unvollendet, ein viel zu hohes Versprechen. »Lovely«, sagt Joanna, »isn’t it?« Das Ding sieht aus wie eine gewaltige Cruise-Missile. Eine Weile noch hat sich Joanna nach einer neuen Aufgabe umgesehen, fuhr also jeden Monat, weil ihr Visum auslief, über die Grenze nach Oman und zurück, so kriegt man ein neues 30-Tage-Visum. Joanna erstickt ihre Marlboro Ultra Light im Aschenbecher, »das wars dann«, sagt sie. Ihr Flug nach London ist gebucht – one way und Economy-Class. Zum Schuljahresende werde es einen Massenexodus geben, Tausende entlassene expats mit Kindern warten nur noch dieses Datum ab.

Joanna hat nicht viele Freunde gefunden in Dubai, »die Stadt zieht lauter dysfunktionale Leute an«, findet sie. Dubais expatriates, sagt sie, arbeiten hart, leben schnell und promiskuitiv. Die meisten seien vor irgendetwas hierher geflohen, vor einer persönlichen Krise, einem drohenden Prozess, einer Scheidung – bei ihr selbst war es nicht anders. »Niemand schlägt Wurzeln, das Leben ist frei von privater Verantwortung. Das ist schlecht für den Charakter.« Aber arbeiten und Geld verdienen, das können die expats . Wer wird an ihre Stelle rücken? Joanna beobachtet eine Wachablösung bei den Jobs im mittleren Kader, »man stellt jetzt Inder und Asiaten an«, denn die arbeiten für 50 bis 60 Prozent des Gehalts eines Weißen. »Und diese Leute« – Joanna bittet darum, ihre Aussagen nicht rassistisch zu verstehen, sie spreche schlicht aus Erfahrung –, »…diese Leute haben nicht denselben Ausbildungsstandard wie wir Westler. Sie haben nicht unser Tempo, unsere Genauigkeit. Die packen das nicht.« Dubai, so Joanna, werde nun unter einem Braindrain leiden.

Als Palme im Meer ist The Palm Jumeirah nur aus der Luft zu erkennen, so wie Dubais Planer überhaupt mehr an die Vogelperspektive gedacht haben als an jene der Bewohner auf dem Boden. Von dort sieht man einfach kilometerlange, sanft gebogene Straßen, die lückenlos von beinah identischen Arabesque-Villen gesäumt sind. Es ist der kleinste und als Einziger vollendete der drei geplanten palmenförmig angelegten künstlichen Inselkomplexe, mit denen Dubai seine Küstenlinie um mehrere Hundert Kilometer verlängern will. Der Besucher, wenn ihm der Zugang gelingt zur gated community, diesem von Uniformierten bewachten Privatwohnbereich, sieht das Meer vor lauter Häusern nie.

Die Straßen oder Zweige der Palme heißen konsequenterweise »Wedel«, und so hat der Immobilienmakler und Regierungsberater James Fox die Adresse »Wedel F, Villa 62«. James, ein Hüne mit Bubengesicht, ist Australier. Am Privatstrand seiner Residenz stehend, ein Bier in der Hand, nennt er das, was derzeit für Tausende von Hausbesitzern in Dubai den finanziellen Ruin bedeutet, nüchtern eine »notwendige Korrektur des Marktes«. Die Preise für Wohneigentum sind in Dubai in diesem Jahr um 40 Prozent eingebrochen. »Gut so«, sagt James, denn was hier zuvor passiert ist, sei Wahnsinn. »Die Leute kauften Häuser, die erst auf dem Plan existierten, und verkauften sie eine Woche später zum doppelten Preis.« Virtuelle Immobilien wurden zu Spekulationsobjekten. Jeder wurde zum Makler. James erzählt von einem 20-jährigen Rucksackreisenden aus Japan, der für zwei Wochen ins Land kam, um ein paar inexistente Häuser zu kaufen und wieder zu verkaufen, »als er nach Hause ging, hatte er ein paar Millionen verdient. Schlauer Bursche.« Alles erinnert ihn an die Dotcom-Blase der Neunziger, an den Zusammenbruch der New Economy. »Ersetze Dotcom durch Real Estate, und du hast Dubai im Jahr 2009.«

An der Spitze der Palme steht mitten im Meer das Hotel Atlantis. Um sich dieses Bauwerk vorzustellen, muss man an Ceauşescus Regierungspalast denken, diesen durch Aladins Wunderlampe drehen und jeden Rest guten Geschmacks subtrahieren. Die Eröffnungsparty im November 2008, war zu lesen, kostete 21 Millionen Dollar, das Feuerwerk soll auch vom Weltall aus gut zu sehen gewesen sein. Im 11 Millionen Liter starken Aquarium, Herzstück des Hauses, schwimmt neben diversen Mantarochen ein vier Meter langer Walhai, Sammy genannt. Wer für mehrere Tausend Dollar pro Nacht – die Preise schwanken krisenbedingt extrem – die verglaste Poseidon-Suite mietet, kann Sammy vom Bett aus gute Nacht sagen.

Im Atlantis ist an diesem Tag Gelegenheit, Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktum zu sehen, den Herrscher von Dubai und Vizepräsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, berühmt für seine Vollblüterzucht und die Geschwindigkeit der von ihm erlassenen Gesetze. Seine Auftritte sind so selten wie seine Macht absolut ist, zahlreich prangt sein riesenhaftes Konterfei in der Stadt. Er wird das Arabian Media Forum eröffnen, wo sich Dubais Meinungsführer zu einer Jetzt-erst-recht-Konferenz treffen, um sich Mut zu machen.

Der Scheich, in weißes Tuch gehüllt, umgeben von in weiße Tücher gehüllten Sicherheitsleuten, hält keine Rede, sondern empfängt bloß minutenlangen Applaus und setzt sich hin. Scheich Mo, wie man ihn zärtlich nennt, ist der Vorstandsvorsitzende der Dubai AG, er hat eine ganze Stadt zum Business-Modell gemacht, doch eine Krise gehörte nicht zur Versuchsanordnung in diesem größten Wirtschaftsexperiment aller Zeiten. In der Freizeit schreibt er Gedichte. Auf dem geplanten Inselreich Palm Jebel Ali, Realisierung verschoben, sollen Hunderte Häuser auf Stelzen so angeordnet werden, dass sie, vom Himmel betrachtet, arabische Schriftzeichen formen, die einen seiner Verse zitieren: »Nimm die Weisheit von den Weisen; es braucht einen Mann mit Visionen, um auf Wasser schreiben zu können; nicht jeder, der ein Pferd reitet, ist ein Jockey.« Dubai hat für seine Visionen 80 Milliarden Dollar Schulden angehäuft. Der Nachbar Abu Dhabi, der über 94 Prozent der Ölreserven der Emirate verfügt, musste im Februar einen Notfonds von 10 Milliarden bereitstellen, damit Dubai seinen Verpflichtungen nachkommen konnte.

Vielleicht lief alles etwas zu schnell. Ein Dorf für Perlentaucher, entdeckte Dubai nach der Unabhängigkeit von den Briten 1971 ein paar Ölfelder, und dann ging es in nur drei Dekaden aus dem 18. ins 21. Jahrhundert. In den letzten zehn Jahren lag das durchschnittliche Wirtschaftswachstum bei 13 Prozent. Zuweilen verloren die Stadtplaner den Überblick. Im Villenviertel Jumeirah werden derzeit zahlreiche Luxusneubauten, eben erst errichtet, wieder eingerissen, um Platz zu schaffen für einen künstlichen Meeresarm, kleiner Planungsfehler, die Bewohner erhalten anderswo neue Häuser. Auch das Kanalisationssystem konnte nicht Schritt halten mit dem Tempo der Entwicklung, weite Teile der Stadt sind ohne Anschluss. Entsorgt wird hier mit Lastwagen, die das Abwasser aus Tanks saugen und es dann in die einzige Kläranlage der Stadt bringen. Im Gebiet der Hatta Road, 35 Kilometer landeinwärts, kann man das ganze Jahr über die endlose Kolonne von Faulschlammtransportern sehen, deren Fahrer 24 Stunden im Stau verbringen bis zum Ziel, manchmal auch mehr. Manchen Fahrern wird das zu lang. Sie schütten ihre Ladungen in Gruben oder Gullys am Straßenrand. Vor Monaten vermeldeten Medien üble Gerüche an den Stränden, Fäkalien trieben im Meer, der exklusive Dubai Offshore Sailing Club sagte Segelstunden ab. Schlechte Werbung für das High-End-Ferienparadies, das 2008 acht Millionen Touristen beherbergte, die Regierung rechnet für 2015 mit der doppelten Zahl.

Kayla und Hendrick (Namen geändert) haben ihr Apartment vor einem Jahr für 2,8 Millionen Dollar gekauft, inzwischen ist es noch gut die Hälfte wert. Der Blick vom Balkon im zehnten Stock geht zwischen den Türmen des Marinaviertels hindurch bis zum Meer, im Hof ist ein Swimmingpool, Tochter Jewel guckt die Simpsons auf High-Definition-TV. Eines der Kinderzimmer vermieten sie seit Kurzem an einen Bekannten, um das Budget zu schonen. »Wir haben Schulden, unser Geld reicht noch bis Ende des Monats«, sagt Kayla. »Dann müssen wir fliehen.« Vor sechs Jahren kamen sie aus Pretoria, zwei von drei Kindern wurden hier geboren, sie wollten Dubai zu ihrer Heimat machen, doch jetzt hat das Emirat das Paar aus Südafrika zu Kriminellen gemacht. Beide haben sie kürzlich ihre Stellen verloren, sie war Head of Business Development, er Senior Consultant.

Sie können die Kosten für ihr Global-Class-Leben nicht mehr bezahlen. Wer in Dubai ein Auto auf Raten kauft oder ein Darlehen aufnimmt oder eine Kreditkarte beantragt, muss als Sicherheit einen Scheck hinterlegen. Kommt der Schuldner seinen Verpflichtungen nicht nach, löst der Gläubiger den Scheck ein. Wenn Kaylas und Hendricks Konto leer ist, müssen sie ins Gefängnis, denn ein ungedeckter Scheck ist ein Verbrechen in Dubai. Die Gefängnisse, melden Hilfsorganisationen, sind voll. Auch das Konzept eines Bankrotts kommt nicht vor in diesem Rechtssystem, finanzielles Scheitern ist ein Straftatbestand. Kayla wird mit den Kindern zuerst fliegen, das Datum steht, Hendrick soll ihnen später folgen, damit es nicht zu verdächtig aussieht. »Wir lassen alles zurück«, sagt Kayla, die Wohnung, die Möbel, das Auto, ihre Träume. Sie werden nie mehr zurückkommen können.

Hendrick wird am Schluss mit seinem Geländewagen, mit dem er wochenends gern in der Wüste zum »Dünenprügeln« herumraste, Hauptspaß der expats, zum Flughafen fahren und ihn dort stehen lassen, so wie das in den letzten Monaten Hunderte getan haben. Im März machten Meldungen über bis zu dreitausend ausgesetzte Automobile am Dubai International Airport Schlagzeilen, Mercedes, Audi, zahlreiche Offroader, auch Sportwagen, viele davon mit Schlüssel im Zündschloss und einer entschuldigenden Notiz des Besitzers hinter dem Scheibenwischer. Die Regierung hat die Zahlen als übertrieben bezeichnet, aber keine eigenen genannt.

Peter Harradine wird bleiben. »Bisschen Geduld jetzt, die Scheichs werden das Problem schon lösen«, sagt er mit Marlboro-Mann-Stimme und fährt mit dem Golfwägelchen einen der Hügel auf dem Jebel Ali Golf Course hinauf, den er entworfen hat. Das ist sein Metier, Golfplätze bauen, Wüste in Parks verwandeln. »Etwa 160 Stück« hat der 69-jährige Schweizer bisher designt, in aller Welt. In Dubai stammen auch fast alle öffentlichen Parks von ihm, seine Gartenbaufirma ist für deren Pflege zuständig. »Tausend Leute waren wir bis vor vier Monaten«, sagt Peter, »jetzt noch sechshundert.« Drei seiner Golfplatz-Projekte kommen nicht vom Fleck, zwei davon gehören zur Vergnügungsstadt Dubailand, die doppelt so groß werden soll wie Disneyland, von der aber noch fast nichts steht. Vertagt, alles vertagt.

Peter hat die Nase voll vom Krisengerede. Man müsse die Relationen sehen, sagt er. Was hier geschehen ist in den letzten 15 Jahren, sei nicht weniger als ein Wunder. Er weist über den Rand des Golfplatzes hinaus, wo nackte, öde Wüste liegt. So sah es hier damals überall aus. Dubai, sagt Peter, war nichts. Es hatte keine Geschichte, keine Kultur, kaum Öl und kein Geld, ein Beduinenkaff im Sand, »und sechs Monate pro Jahr ist das Klima ein Scheißdreck«. Und hier, ausgerechnet hier, bauten sie das Atlantis der Gegenwart.

Aber Atlantis, wenn es je existierte, war nicht von Dauer. Innerhalb eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht wurde es zerstört, sagt Platon. So schlimm wird es nicht kommen. Doch Dubai steht für ein Kapitel, das zu Ende geht. Es verkörpert alles, was künftig nicht mehr gelten soll: das Anything-goes-Prinzip, die unbegrenzten Renditen, das Primat des Kapitals, die radikale Kluft zwischen Arm und Reich, die Ignoranz gegenüber der Ökologie, die Abhängigkeit vom Öl, betonharten statt sanften Tourismus, eine Gesellschaft ohne Mitsprache des Bürgers. Dubai, die Stadt von morgen, ist eine Idee von gestern.

Peter schmeißt einen Golfball in einen Teich, er sinkt nicht, das Wasser ist salziger als jenes im Toten Meer. Er schüttelt den Kopf. Dubai werde nicht untergehen, sagt er. No way. Die arabische Welt brauche weiterhin einen Knotenpunkt, die Welt ein Drehkreuz zwischen Ost und West. Die Stadt werde sich so schnell an die neuen Zeiten anpassen, wie sie entstanden ist. »Die Welt will ein Öko-Dubai? Kann sie haben. Bauen wir halt um!« Das geht schnell hier. In seinem Heimatdorf im Tessin, erzählt Peter, brauchten die Behörden dreieinhalb Jahre, um einen Kreisel zu realisieren, »in dieser Zeit hat Dubai den höchsten Turm der Welt aufgestellt«. Für ihn bleibt dieser Ort der beste, um der Zukunft entgegenzugehen.

Vorerst wird Utopia gesundgeschrumpft. Peter erhielt kürzlich Besuch von Regierungsvertretern, wegen der bestellten Golfplätze, »und die sagten zu mir: ›Peter, wir haben kein Geld mehr, aber wir möchten bald weiterbauen, gehts auch für die Hälfte?‹« Der Mann, der die Wüste begrünt, lacht schallend. Zum Abschied gibt er flüsternd einen Ratschlag mit: Jetzt, sagt er, jetzt seien die Preise tief wie nie, jetzt müsse man hier investieren! Das, allerdings, klingt ganz nach dem alten Dubai. :lol:
 
BNP Paribas Real Estate:

Atisreal umbenannt - Neue Nummer 1 in Europa


Die Marke Atisreal ist Vergangenheit.

Der Immobilienberater firmiert seit gestern mit allen nationalen Tochtergesellschaften unter der Marke BNP Paribas Real Estate und unterstreicht damit stärker als bisher die Zugehörigkeit zur größten Bank Frankreichs.

Das Immobiliendienstleistungsgeschäft von BNP Paribas kommt zusammengefasst auf 3.500 Mitarbeiter und einen Umsatz von 665 Mio. Euro.
:shock:

Laut einem aktuellen Ranking von PropertyWeek ist das Unternehmen damit die neue Nummer eins in Europa
. Atisreal hatte im Vorjahr noch Platz fünf belegt. Vorteile des Rebrandings sieht Deutschland-Chef Peter Rösler u.a. in der globalen Wahrnehmung von BNP Paribas als Immobiliendienstleister, die unter der bisherigen Markenvielfalt gelitten habe.

46,25 EUR -2,58 % [-1,225]
big.chart
big.chart
 
Sei schlau, geh auf den Bau oder kauf Porzellan :lol:

Villeroy & Boch, shice bullish

4,93 EUR +0,82 % [+0,04]

big.chart
big.chart
 
MVP: Die sind doch nicht ganz dicht
:wallbash:

Hotel
Mecklenburg-Vorpommern bürgt fürs Grand Hotel Heiligendamm
Hotel Heiligendamm


hotel-heiligendamm.jpg


Das Land Mecklenburg-Vorpommern übernimmt eine Bürgschaft über rund vier Millionen Euro für das angeschlagene Fünf-Sterne-Grand Hotel Heiligendamm. 2007 gingen Bilder des Hotels um die Welt, als es zum Standort des G8-Gipfels wurde. In der Folgezeit gab es weniger gute Entwicklungen für das renommierte Hotel, das 2003 nach einer Sanierung mit Kosten von über 320 Millionen Euro neu eröffnet hatte.

Zwei Millionen Euro Verlust hat das Hotel nach Aussage des Geschäftsführers der Grand Hotel Heiligendamm GmbH, August Jagdfeld, 2008 eingefahren. Durch die Bürgschaft, so gab er sich zuversichtlich, sei die Durststrecke aber zu überwinden. Laut seiner Aussage ist die Eigenkapitalquote des Grand Hotels gut: Der vier Millionen schweren Bürgschaft und Bankkrediten in Höhe von etwa 22 Millionen Euro stände ein gesamtes Investitionsvolumen von etwa 200 Millionen Euro gegenüber.

Eigner des Hotels ist der geschlossene Immobilienfonds "34" der Fundus Fonds-Verwaltungen GmbH. Ihr sitzt Jagdfeld ebenfalls als Geschäftsführer vor.

In den Fonds sollen etwa 2.500 Anleger mit Einlagen von mindestens 25.000 Euro investiert haben. Für die aktuelle Krise des Hotels, durch die die Millionenbürgschaft notwendig wurde, macht Jagdfeld das Unternehmen Kempinski verantwortlich. Bis zum Februar 2009 war die Kempinski AG für das Management des Hotels verantwortlich. Im Rahmen des Streits zwischen Kempinski und den Eigentümern war der Managementvertrag jedoch gekündigt worden. Während Kempinski eine ständige Einmischung des Hotelbesitzers beklagte, warf die Fundus-Gruppe Kempinski unter anderem Missmanagement vor.
Artikel vom 02. Juli 2009
 
Agenda
Dossier Wolken-Kuckucksheim

von Meike Schreiber (Frankfurt)

Angelsächsische Kapitalanleger kauften sich für Milliarden in den deutschen Immobilienmarkt ein - in der Hoffnung auf das große Geschäft. Jetzt stehen sie vor den Trümmern ihres Investments. Vielen Fonds droht die Pleite.


Mit 120 Metern Höhe ist der City Tower das höchste Gebäude der Stadt Offenbach. Glas, Stahl und Naturstein hat Architekt Fritz Novotny beim Bau vor acht Jahren verarbeitet. "Ein Hochhaus von internationalem Format, das im Zentrum von Offenbach einen neuen architektonischen Akzent setzt", steht auf der Internetseite des Turms.


Doch es gibt nicht viele Menschen, die täglich den Blick aus ihren Büros über die Stadt schweifen lassen. Seit Jahren steht rund die Hälfte des eleganten Hochhauses leer. 23 der 33 Briefkästen sind mit vergilbtem Tesafilm überklebt. An der Glasfassade steht in großen Buchstaben: "2500 Fensterplätze, ab 11 Euro der Quadratmeter." Und: "Wir haben Raum für Ihre Ideen".

Ideen hatten sie wahrlich, die Immobilieninvestoren, die den Turm gekauft haben. Und Raum haben sie jetzt auch. Wahrscheinlich sogar etwas zu viel, denn ein anderes Wort für Raum ist Leerstand.

Der Offenbacher City Tower ist nur ein Beispiel von vielen. Tausende Immobilien haben sich angelsächsische Finanzinvestoren zwischen 2005 und 2008 in Deutschland unter den Nagel gerissen. Global agierende Kapitalanleger pumpten Milliarden in den deutschen Immobilienmarkt - in der Hoffnung auf das große Geschäft. Doch nun zeigt sich: Der deutsche Markt ist schwieriger als erwartet.

Aus den Büros des City Tower hätten Mitarbeiter einen guten Blick über Offenbach, nur leisten will sich das kaum jemand

Durch die Finanzkrise droht das komplette Geschäftsmodell zu kippen. Die Häuser lassen sich meist nur noch mit Verlust verkaufen; die Preise sind im Sinkflug. Wenn die Mieter nicht mehr zahlen können, droht eine riesige Pleitewelle.

Etwa 72 Mrd. Euro haben angelsächsische Fonds von 2005 bis 2008 für deutsche Büro- und Wohnimmobilien ausgegeben. Die Zinsen waren niedrig. Die offenen Immobilienfonds standen unter Druck - und waren dankbare Verkäufer. Prominente Namen haben sich in Deutschland breitgemacht.

Die Immobilienfonds der US-Investmentbanken Morgan Stanley, Morgan Stanley Real Estate. Oder der Goldman-Sachs-Fonds Whitehall, der gerade als Vermieter des insolventen Kaufhauskonzerns Arcandor in die Schlagzeilen geriet. Auch der US-Private-Equity-Fonds Fortress hat zugeschlagen.

Zunächst interessierten sich die Kapitalanleger hauptsächlich für Wohnimmobilien, ab 2006 kauften sie im Großpack und mit hohem Schuldenhebel Büro- und Warenhäuser, trotz schwächelnder Konjunktur und hoher Leerstände. Die Pakete trugen Decknamen wie "Pegasus", "Spring" oder "Nero" und enthielten oft Hunderte von Bürogebäuden in der ganzen Republik.

James Lapushner kaufte dem Immobilienfonds der Commerzbank 2006 den City Tower in Offenbach ab. Der 35-jährige Amerikaner ist Chefeinkäufer für die Immobilienfonds von Morgan Stanley. Kaum einer hat die deutsche Häuserbranche in den letzten Jahren so sehr polarisiert wie er.

Während die Chefs der anderen Fonds mehr oder weniger anonym bleiben, ist er das Gesicht der ehrgeizigen Einkaufstruppe. Die Haare trägt er oft zu einem angedeuteten Irokesen hochgegelt, das Hemd offen, ohne Krawatte. Der personifizierte Optimismus. Lapushner sagt, Deutschland sei ein großartiges Land. Er ist schlau, gut im Verhandeln und hat viel Geld, das er ausgeben muss. "Er tauchte auf wie Phoenix aus der Asche", sagt ein deutscher Kollege eines anderen "Heuschrecken"-Fonds, der nicht genannt werden möchte. "Er war das Kind der Blase", sagt ein anderer über Lapushner.

Totale Flaute

Selbst Anfang 2008 glaubte er noch an ein Mietwachstum von über 20 Prozent für die Bestlagen in den größten deutschen Städten. Insgesamt hat der Fonds gut 10 Mrd. Euro in deutsche Immobilien investiert. Ein kleines Imperium, zu dem viele prominente Hochhäuser in Frankfurt und Berlin gehören: Die Europäische Zentralbank ist sein Mieter, auch die Deutsche Bahn in Berlin.

Doch das Geschäft ist mühsam. Im City Tower senkte Lapushner zunächst die Miete, um neue Mieter anzuziehen. Damit taten sich die deutschen Fonds aus Angst vor Abwertungen der Objekte immer schwer. Dann wollte Lapushner verstärkt Offenbacher statt Frankfurter Firmen ansprechen, die sich den Turm nun eher hätten leisten können. Doch der Erfolg blieb aus.

Lapushner und Kollegen von anderen Fonds glaubten, dass sich die Wirtschaft erhole, und wollten davon profitieren, wenn die Nachfrage nach Mietflächen wieder anziehe. Sie sagten, sie seien klügere Vermieter als die verschlafenen offenen Immobilienfonds von Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Sie nannten sich "aktive Manager". Das, was andere als hohe Preise bezeichneten, nannten sie Tiefstände. Das Ziel waren Renditen im zweistelligen Prozentbereich und ein einträglicher "Exit" nach drei bis fünf Jahren.

Von diesen Zielen sind sie weit entfernt. Genaue Zahlen zu Mieterfolg und Leerstand gibt es nur von der börsennotierten Fortress-Tochter Eurocastle. Sie zeigen, dass die Vermietungsziele nicht eingehalten werden konnten. "Einige der angelsächsischen Finanzinvestoren sind derzeit nicht in der Lage, die Vorgaben bezüglich Vermietungen, Mietwachstum und Abverkäufen zu erreichen. Sie sind von der Finanzkrise überrollt worden", sagt Fabian Klein, Investmentchef von CB Richard Ellis.

Eines der Probleme: Die Kapitalanleger betrachteten Deutschland oft nur aus der Vogelperspektive und übersahen dabei die lokalen Details. "Die Angelsachsen haben zwar eine neue Struktur in den Markt gebracht", sagt Immobilienexperte Wolfgang Kubatzki von der Beratungsgesellschaft Feri. "Vom Grundsatz her sieht man aber, dass sie nicht die besseren Vermieter sind.

Man muss auch den Markt kennen", sagt er. So wollen beispielsweise viele Frankfurter Firmen unbedingt vermeiden, eine Offenbacher Adresse zu haben. Nun fehlt vielen Fonds auch noch das Geld für den nötigen Umbau, um Mieter anzuziehen. Jetzt hoffen sie, dass sich die Preise erholen, bis die Finanzierungen in zwei Jahren auslaufen. Dann könnten sie verkaufen.

Bilderserie: Die grünsten Städte Deutschlands

In vielen Fonds ist das Eigenkapital inzwischen weg. Das passiert schnell, wenn eine Immobilie fast komplett über Schulden finanziert wird. Fällt der Wert des Hauses nur um ein paar Prozent, ist das Eigenkapital aufgebraucht. Zwar sind die Preise in Spanien und Großbritannien sehr viel stärker eingebrochen, doch auch in Deutschland haben die Bewertungen seit Beginn der Krise um 15 bis 20 Prozent nachgegeben.

Das Spiel mit hohem Verschuldungsgrad geht nur auf, wenn schnell weiterverkauft werden kann oder die Mieten rasch gesteigert werden und der Leerstand sinkt. Da die Banken kaum mehr finanzieren, kauft derzeit aber keiner Immobilien. Neue Mieter zu finden war auch schon leichter.

Zwar sind die Folgen noch nicht bis ins Detail absehbar. Doch so viel ist klar: Verloren haben auch die Investoren, die in diese Fonds investiert haben: US-Pensionskassen, Versicherungen und reiche Privatanleger. Und den finanzierenden Banken und denen, die ihnen die Kredite abgekauft haben, droht Ungemach. 2011 laufen viele der Finanzierungen aus, und die Kredite müssen zurückgezahlt werden. Gelingt dies nicht, bekommen die Banken Tausende von Immobilien in die Hand - eine neue Belastung für die Geldbranche.

Was mit all den Häusern passieren soll, ist offen. Im schlimmsten Fall droht nun eine Pleitewelle, Notverkäufe, weil die Banken zwangsvollstrecken. Doch so weit wollen die meisten Experten noch nicht gehen. Die geschwächten Banken haben nicht die Kraft, so viele Immobilien zu verwalten, zumal Käufer fehlen und keiner die bilanziellen Verluste realisieren will. "Paradoxerweise könnte es zu vermehrten Insolvenzen kommen, wenn es den Banken besser geht und sie zusätzliche Abschreibungen bilanziell wieder verkraften können", sagt der unabhängige Immobilienexperte Peter Barkow.

Bei den Bewertungen drücken die Institute daher lieber zwei als ein Auge zu. "Derzeit hoffen alle, dass die Finanzierungen irgendwie halten", sagt Nikolaus Lorenz, Experte für Immobilienfinanzierung bei Latham & Watkins. Damit die vertraglich vorgeschriebenen Finanzkennzahlen nicht gerissen würden, hätten einige Banken bereits die Bewertungen der Immobilien ausgesetzt oder verschoben. Solange sich aus den Mieten die Zinsen bezahlen lassen, stellen die Banken die Kredite nicht fällig, selbst wenn die Fonds längst überschuldet sind.

"Auch ohne die Krise hätten viele Investoren ihre Geschäftspläne nicht einhalten können", sagt etwa Dirk Richolt, Finanzierungsexperte bei CB Richard Ellis. Bei den Portfolio-Transaktionen hat es auch in Deutschland eine Blase gegeben. "Zuletzt sind Finanzierungen gemacht worden, da lagen die Zinszahlungen über den Mieteinnahmen. So etwas darf eine Bank eigentlich gar nicht machen", sagt Richolt.

In den kommenden zwei Jahren stehen die meisten Finanzierungen zur Verlängerungen an. Das ist für viele in der Branche der kritische Punkt. "Die Uhr läuft unerbittlich", sagt der Chef einer Immobiliengesellschaft.



Aus der FTD vom 03.07.2009
© 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD/Andreas Varnhorn, FTD.de


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:shock:
 
Kampa wagt einen Neuanfang :eek: (Achtung, die neue GmbH)

3. Juli 2009, 04:00 Uhr

Ex-Vorstand Josef Haas übernimmt die Lizenzrechte und ein Musterhausnetz - Alle Bestellungen werden ausgeführt :juchu:

70 Investoren hatten Interesse am insolventen Fertighaushersteller Kampa. Trotzdem konnte Insolvenzverwalter Werner Schreiber keinen Käufer für den Gesamtkonzern finden. Der Treuhänder hat daher den 700 Mitarbeitern gekündigt und mit der Zerschlagung des über 100 Jahre alten Traditionsunternehmens begonnen. Erste Teile wurden bereits abgestoßen. So an Josef Haas. Der frühere Kampa-Vorstand hat die Lizenzen für die Markenrechte, ein bundesweites Musterhausnetz sowie das Besucherzentrum im schwäbischen Steinheim übernommen. Carsten Dierig sprach mit Haas über die neue Kampa GmbH.


Herr Haas, Sie haben in die seit Jahren kriselnde Marke Kampa investiert. Wie groß ist das Wagnis?

Josef Haas:

Natürlich ist das ein Risiko. Aber ich bin Unternehmer. Und wenn ich etwas bewegen will, muss ich auch Risiken eingehen. Dazu bin ich in diesem Fall bereit, denn ich glaube an die Marke Kampa und kämpfe nun für ihre Zukunft.

Wie soll diese Zukunft aussehen?

Haas:

Wir beginnen damit, den Auftragsbestand abzuarbeiten. Das sind immerhin 300 Häuser. Damit hat das Zittern der von der Insolvenz betroffenen Kampa-Kunden ein Ende. Ihre Anzahlungen sind in den allermeisten Fällen nicht verloren. Darüber hinaus werden ab sofort wieder neue Kampa-Häuser angeboten. In spätestens drei Monaten hat sich der Geschäftsbetrieb normalisiert.

Wer soll Ihre Häuser denn kaufen? Eine Insolvenz gilt in Deutschland als Makel, und auch die Turbulenzen der vergangenen Jahre dürften der Marke geschadet haben.

Haas:

Natürlich war der ständige Wirbel mit den vielen Vorstandswechseln und der Insolvenz nicht von Vorteil. Aber Kampa ist noch immer eine starke Marke und führend beim energieeffizienten Bauen. Wir bieten Niedrigenergiestandards an wie kaum ein anderer Fertighaushersteller. Das ist ein wichtiges Argument für den Außendienst. Von dort höre ich, dass die Kunden ein unverändert hohes Interesse an Kampa-Häusern zeigen. Der Vertrieb rechnet daher damit, noch in diesem Jahr mehrere Hundert Häuser verkaufen zu können. Denn die Deutschen werden durch die Finanzkrise wieder ein Stück weit bodenständiger. Ein eigenes Haus gibt dabei Sicherheit und bekommt eine ganz andere Bedeutung.

Wie ist das Geschäft der neuen Gesellschaft organisiert?

Haas:

In der neuen Kampa GmbH ist der komplette Vertrieb der früheren AG gebündelt. Und auch der 100-köpfige Außendienst ist für uns im Einsatz. Damit können wir offensiv auf potenzielle Bauherren zugehen. Und wenn die sich für ein Kampa-Haus entscheiden, übernehmen wir die gesamte Bauabwicklung, also vom Auftragseingang bis zur Schlüsselübergabe. Der einzige Unterschied zu früher ist, dass wir das Haus nicht mehr selbst produzieren. Das übernimmt vorerst ein Hersteller aus Bayern in Lohnfertigung. Allerdings bekommt dieser Partner genaue Vorgaben zu Materialien und Arbeitsweise. Sogar die Lieferanten sind vorgeschrieben. Damit stellen wir sicher, dass auch Kampa drin ist, wo Kampa drauf steht.

Warum haben Sie nicht auch die Produktionsstätten übernommen?

Haas:

Das war für mich allein nicht zu stemmen. Die Suche nach einem Investor für die Werke in Steinheim und Ziesar geht aber weiter. Und ich rechne fest damit, dass sich ein Käufer findet. Interessenten sind ausreichend vorhanden. Derzeit laufen intensive Gespräche mit dem Insolvenzverwalter. Gibt es einen Käufer, streben wir mit ihm eine Kooperation an. Wir würden dann die von der neuen Kampa GmbH geplanten Häuser in den alten Stammwerken bauen lassen. Das habe ich bei der Übernahme der Lizenzen zugesichert.

Vonseiten der Gewerkschaft gibt es massive Kritik. Es heißt, Sie seien maßgeblich am Untergang des Schiffes beteiligt gewesen, hätten jetzt die Fahne Kampa mitgenommen und die Belegschaft untergehen lassen.

Haas:

Das stimmt absolut nicht. Ich bin schließlich nicht einfach zu einem anderen Unternehmen gegangen - obwohl es genügend Angebote gab. Stattdessen bin ich geblieben, um etwas Neues aufzubauen. Und dadurch haben 100 freiberufliche Außendienstmitarbeiter wieder eine Zukunft bekommen. Auch im Innendienst sind bereits 25 Mitarbeiter tätig. Möglicherweise werden es in den kommenden Wochen sogar noch deutlich mehr. Und wenn es die Kooperation mit den alten Stammwerken gibt, rettet das Hunderte Arbeitsplätze.
 
Gewerbliche Immobilienfinanzierung bei der Postbank
Vielen Dank, lieber Privatkunde


Immobilien Zeitung vom 09.07.2009

Die auf Privatkunden spezialisierte Postbank ist in der gewerblichen ­Immobilienfinanzierung voll im Geschäft. Ein solides Kreditbuch und vor allem das starke Einlagengeschäft ermöglichten selbst im krisengeschüttelten vierten Quartal 2008 ein ordentliches Neugeschäft.


Auch wenn die Bestandssicherung laut Firmenkundenvorstand Reiner Ramacher oberste Priorität hat, sollen auch Neukunden bedient werden - nur nicht bei Projektentwicklungen.

Paradiesische Zustände müssen es für die Postbank-Akquisiteure gewesen sein - in der Zeit nach der Lehman-Pleite und dem Kollaps der Hypo Real Estate.

Der noch vor wenigen Wochen so hart umkämpfte Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierungen mit relativ dünnen Gewinnmargen war seit Oktober 2008 plötzlich wie leergefegt.

Nur noch wenige Kreditinstitute sahen sich in der Lage, ihr Angebot an gewerblichen Finanzierungen aufrecht zu erhalten. Die Postbank zählte dazu und nutzte die Gunst der Stunde: "Wir mussten in der heißen Phase nicht auf die Bremse treten, sondern haben das Neugeschäftsvolumen zum Jahresende sogar selektiv ausgebaut", berichtet Ramacher.

Rund 800 Mio. Euro Kreditvolumen reichten die Bonner im Schlussquartal aus. "In dieser Phase konnten wir uns aussuchen, was mir machen. Es gab gute Risiken zu interessanten Margen", beschreibt Michael Kohl, zuständiger Bereichsleiter für die gewerbliche Immobilienfinanzierung in Deutschland, die damalige Konstellation, an der sich bis heute nicht viel geändert hat. "Für uns ist die aktuelle Marktlage eine einmalige Chance. Wir bekommen Zugang zu einer Kundenklientel, mit denen wir früher gar nicht in Kontakt treten konnten."

Junge Finanzierungshistorie

Die Geschichte der Postbank als gewerblicher Immobilienfinanzierer ist relativ schnell erzählt.

Durch die Übernahme der DSL Bank im Jahr 2000 kauften sich die Bonner im Prinzip die Basis für das Geschäft, also Mitarbeiter und Kreditbestände, ein. Nur ein Jahr später erwarb die Postbank den US-Ableger der BHF-Bank und stieg dadurch in das internationale Finanzierungsgeschäft ein, das zum Jahresbeginn 2005 mit der Londoner Filiale der BHF ergänzt wurde. Diese Drei-Länder-Einteilung hat bis heute Bestand. Von der Bonner Postbank-Zentrale wird allein das nationale bzw. das internationale Geschäft mit deutschen Kunden aus gesteuert.


Auf ein Volumen von rund 16 Mrd. Euro hat sich das Kreditbuch der Postbank zum Stichtag 31. Dezember 2008 ausgedehnt. Der Auslandsanteil beträgt rund 60%. Die Bestandssicherung habe laut Ramacher oberste Priorität. "Das hat aber keinen Einfluss auf unser Kreditneugeschäft", versichert das Vorstandsmitglied der PB Firmenkunden AG. Dort will sich das Institut weiter engagieren. Am liebsten mit Krediten zwischen 30 Mio. und 50 Mio. Euro, egal ob als Club-Deal-Partner oder Einzelfinanzierer. Voraussetzung: Das Risiko muss passen. "Wir sind auf Investment-Grade ausgerichtet. Wir wollen gute Ratings", erläutert Kohl seine Philosophie. Harte Ausschlusskriterien bei den Immobilien gebe es zwar kaum, aber "Core+ oder Core sollte es schon sein", so Kohl.


Bei Projektentwicklungen hält sich die Postbank derzeit zurück. Der Fokus liege auf den Investmentmärkten. "Projektentwicklungen machen wir nur in Einzelfällen, wenn die Vermietung und/oder der Exit gesichert sind", erklärt Kohl. Generell wolle man aber "keine Wetten auf die Zukunft abschließen".

Anders als die HypoVereinsbank (IZ 26/08) macht die Postbank auch Geschäft mit reinen Immobilienkunden. "Für uns ist das Cross-Selling-Potenzial nicht der Maßstab einer Kundenbeziehung. Natürlich freuen wir uns, wenn sich die Chance dazu ergibt. Das ist aber nicht das einzige Kriterium", betont Ramacher.

Vorteil: Universalbank

Das große Plus der Postbank als gewerblicher Immobilienfinanzierer in der jetzigen Marktphase ist die Zugehörigkeit zu einer Universalbank. Über die Einlagen der Privatkunden konnte man sich insbesondere in der "heißen Phase" zum Ende des vergangenen Jahres, als auch der Pfandbriefmarkt in die Knie ging, noch relativ problemlos refinanzieren. Außerdem, so Kohl, stehe man als Teil einer Universalbank nicht so stark im Fokus der Analysten. "Wir haben zwar eine Wachstumsstrategie. Wir müssen aber nicht um jeden Preis wachsen."
Im Gegensatz zu einigen großen Spezialfinanzierern konnte und hat man sich nach Aussage Kohls in den Boomjahren 2006 und 2007 zurückgehalten. "Das war uns oft zu heiß." Gewisse Risiken sei man bewusst nicht eingegangen, z.B. war man bei Finanzierungen in Osteuropa sehr zurückhaltend. Das ist mit ein Grund, warum Ramacher das Thema Kreditausfälle relativ entspannt verfolgt. "Das liegt alles im Rahmen. Auch in unseren Auslandsmärkten habe ich wenig Bauchschmerzen bei unseren Beständen."

Zeit heilt die Covenant-Brüche

Ebenso unaufgeregt geht er mit den immer häufiger auftretenden Brüchen von Kreditvereinbarungen (Covenants) um. "Das ist noch kein Beinbruch, sondern nur ein erstes Anzeichen, dass etwas unternommen werden muss. Das aktuelle Zinsniveau kommt uns dabei entgegen. Über eine Restrukturierung, zum Teil auch die Verlängerung der Kreditlaufzeit, kann der Bruch in den meisten Fällen geheilt werden", glaubt Ramacher.
An den Finanzmärkten erwarten Kohl und Ramacher in diesem Jahr noch keine spürbare Verbesserung. "Die Liquiditätsaufschläge werden sich nicht kurzfristig positiv verändern." Ab 2010 könnten sich die Investment- und Kapitalmärkte wieder erholen. "Die Marktteilnehmer werden erkennen, dass es ganz ohne Geschäft auch nicht geht", ist Kohl überzeugt. Eine schnelle Rückkehr zu alten Gewohnheiten erwartet er deshalb aber nicht: "Kreditausläufe von 90% und mehr werden wir innerhalb der nächsten zwei Jahre wohl nicht sehen." (nik)


Der Eisbrecher
Die Postbank schlüpft immer mehr in die Rolle eines Eisbrechers für die zugefrorenen Kapitalmärkte.
:eek:

Zu Beginn dieses Jahres wagte das Institut als erstes nach fast sechs Monaten, einen Hypothekenpfandbrief im Jumbo-Format zu emittieren. In den Wochen danach belebte sich dieser so wichtige Markt für Immobilienbanken spürbar. Jetzt probiert sich die Postbank an einem weitaus schwierigeren Unterfangen: die Auflösung der Starre an den Verbriefungsmärkten. Zwar wurde dort in der Vergangenheit rege emittiert. Die Adressaten waren aber nicht Investoren, sondern die EZB, die die Verbriefungstranchen als Sicherheit entgegennahm und im Gegenzug die Institute mit Krediten versorgte. Mit der KfW als Abwicklungspartner hat die Postbank vergangene Woche 1,5 Mrd. Euro Kreditrisiken aus 25.000 privaten Baudarlehen synthetisch verbrieft. Einen Teil des verbrieften Portfolios behält die Postbank auf den eigenen Büchern, der Rest geht an die Inves­toren. Nachahmer sind auch hierfür willkommen.

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Mit nachhaltigen Bruch der 20 Euromarke wäre Postbank frei :scratch:

Von ca. 65 Mitte 2008 auf unter 7 Euro ( grob ~ 90% minus ) abgeklatscht nach dem Übernahmepoker und dem kleinen Finanzkrisengeplänkel. Dies mag man gar nicht glauben, wenn man den Chart sieht. Bei welchen Kurs hat die Deutsche die Beteiligung übernommen :scratch:

Vom Tief im Februar/März 2009 am Hoch wieder ~ verdreifacht.

17,81 EUR -0,34 % [-0,06]
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Sieht jetzt nach Trendwende aus, was die US-Baugenehmigungszahlen betrifft.

U.S. Economy: Housing Starts Gain to Seven-Month High (Update1)

By Courtney Schlisserman and Shobhana Chandra

July 17 (Bloomberg) -- Housing starts in the U.S. unexpectedly rose in June as construction of single-family dwellings jumped by the most since 2004, signaling the market is stabilizing even as unemployment worsens.

The 3.6 percent increase brought starts to an annual rate of 582,000, the highest level since November and followed a 562,000 pace in May that was higher than previously estimated, the Commerce Department said today in Washington. A report from the Labor Department showed Georgia and Alabama became the latest states where joblessness topped 10 percent.

The construction figures are the latest evidence that the meltdown in the housing market that triggered the financial crisis is nearing an end. Builder shares climbed for a fifth consecutive day, helping to limit stocks losses on disappointing news from General Electric Co. and Google Inc.

“Builders are beginning to see some opportunities to get back to work,” said Mark Vitner, a senior economist at Wells Fargo Securities LLC in Charlotte, North Carolina. While a strong rebound is “not likely for some time,” Vitner said, “it seems clear that housing starts bottomed in the first quarter.”

Economists forecast starts would fall to a 530,000 pace, from a previously reported 532,000 in May, according to the median of 73 forecasts in a Bloomberg News survey. Last month’s reading exceeded the highest estimate, with projections ranging from 479,000 to 564,000.

Market Reaction

Treasury securities dropped after the report, while stocks were little changed. The yield on the benchmark 10-year note was 3.65 percent at 4:22 p.m. in New York, up from 3.57 percent late yesterday. The Standard & Poor’s 500 Index closed at 940.4. The S&P builder supercomposite index ended up 1.7 percent.

The Commerce report showed building permits, a sign of future construction, climbed 8.7 percent to a 563,000 annual rate, the highest level of the year.

Construction of single-family homes jumped 14 percent, the biggest gain since December 2004, to a 470,000 rate. The fourth consecutive increase brought single-family starts to the highest level since October. Work on multifamily homes, such as townhouses and apartment buildings, dropped 26 percent after surging 66 percent in May.

The report “quite potentially is signaling the early stages of a rebound,” said Richard DeKaser, chief economist at Woodley Park Research in Washington, whose starts forecast was the highest among economists surveyed. “I think a stabilization would be more assured.”

Mounting Evidence

The increase in starts adds to signs that the housing slump may be nearing a bottom. Combined sales of existing and new homes climbed to a 5.1 million annual rate in May, the highest level so far this year.

U.S. homebuilders are becoming less gloomy about the industry. The National Association of Home Builders/Wells Fargo index of builder confidence gained to 17 in July, the highest level in 10 months, the group said yesterday. Measures of current single-family sales and buyer traffic increased.

Some Federal Reserve officials last month saw a danger of a renewed decline in the housing market, partly as mortgage rates increased. They also pointed to the continuing “high rate” of foreclosures as a risk that inventories could rise and prices fall further.

Housing ‘Vulnerable’

“Most participants viewed the sector as still vulnerable to further weakness,” the central bank said in minutes of the Federal Open Market Committee’s June 23-24 meeting released July 15 in Washington.

Borrowing costs have retreated once again since the Fed’s meeting. The rate on a 30-year fixed loan fell to 5.14 percent in the week ended yesterday, the lowest level in almost two months, according to figures from Freddie Mac. The rate reached a record low of 4.78 percent in late April.

Mounting loan defaults are a concern. Foreclosures rose 33.2 percent in June from a year earlier, RealtyTrac Inc. said yesterday. Also, a record 1.5 million properties received a default or auction notice or were seized by banks in the first half of the year.

One reason more Americans are losing their homes is that increases in unemployment are spreading. Six states posted record unemployment rates in June, while Michigan became the first to top 15 percent in a quarter century, the report from Labor showed. The total number of states with at least 10 percent joblessness rose to 15.

KB Home, the Los Angeles-based homebuilder that targets first-time buyers, is among construction companies seeing improvement, even as unemployment climbs.

“Although key economic indicators remain mixed, we are beginning to see signs that some negative housing market trends may be moderating,” KB Home Chief Executive Officer Jeffrey Mezger said in a statement June 26. While net orders for the second-quarter trailed the same period a year earlier, they were 59 percent higher than the first three months of 2009.

To contact the reporters on this story: Courtney Schlisserman in the Washington newsroom cschlisserma@bloomberg.net; Shobhana Chandra in the Washington newsroom schandra1@bloomberg.net
Last Updated: July 17, 2009 16:25 EDT


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=672857#672857 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.06.2009, 11:45 Uhr[/url]"]Einige US-Bau- und Immokennziffern pendeln sich ein bzw. fangen auf niedrigem Niveau an zu steigen.


Case Shiller
Immobilienpreisentwicklung für die 20 wichtigsten US-Metropolen
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Der NAHB Immobilien Markt Index - das Sentiment des Baugewerbes; nach ihrer Einschätzung werden Bauunternehmer befragt
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und
Composite Index :eek:
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=644717#644717 schrieb:
Azul Real schrieb am 04.05.2009, 19:18 Uhr[/url]"]DJ: MARKT/Anstieg bei US-Bauausgaben - US-Markt feiert und zieht DAX
Der völlig überraschende Anstieg bei den US-Bauausgaben :eek: treibt die Aktienmärkte
am Nachmittag nach oben. Der führende US-Index S&P-500 springt um 1,9% und
zieht den DAX bis auf ein Plus von 2,5% nach oben. "Mit einem Anstieg hat
niemand gerechnet - der Markt spielt nun das erhoffte Bodenbildungs-Szenario im
Bau", sagt ein Händler. Anstelle eines erwarteten Rückgangs im März um 1,3%
sind die Ausgaben um 0,3% gestiegen. Auch die ausstehende Hausverkäufe legten
um 3,2% zu. "Das zeigt eine Bereinigung bei den Zwangsversteigerungen und das
Schnäppchenjäger unterwegs sind", so der Händler.

DJG/mod/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 04, 2009 10:09 ET (14:09 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=639033#639033 schrieb:
Azul Real schrieb am 23.04.2009, 06:57 Uhr[/url]"]es ist soweit

dann dürften auch bald die US-Baugenehmigungszahlen wieder anziehen .....

Home Prices Gain 0.7% in February From January (Update1)

By Kathleen M. Howley

April 22 (Bloomberg) -- U.S. home prices rose 0.7 percent in February from January, the first consecutive monthly gain in two years, a sign that low interest rates may be moderating declines in real estate values.

Prices fell 6.5 percent in February from a year earlier, the second-smallest drop in six months, led by a 19 percent decrease in the region that includes California, the most populous U.S. state, the Federal Housing Finance Agency in Washington said today. The gain in February from a month earlier beat the average estimate of 10 analysts in a Bloomberg survey for a decline of 0.7 percent.

Mortgage rates have tumbled 1.6 percentage points in six months, making houses and condominiums more affordable. The Mortgage Bankers Association’s index of applications to purchase a home or refinance a loan increased 5.3 percent last week as Americans took advantage of interest rates near record lows. Home sales rose 5.1 percent in February from a month earlier, the National Association of Realtors said March 23.

“As demand firms, and once inventories of houses and a broad range of goods are brought into line with sales, economic activity should begin to stabilize,” Federal Reserve Vice Chairman Donald Kohn said in an April 20 speech in Delaware.

The inventory of properties on the market fell to a 9.7 month supply in February at the current sales pace, down from April’s high of 11.3 months, and sales rose 5.1 percent from a month earlier, the Realtors group said.

The number of Americans signing contracts to buy previously owned homes rose 2.1 percent in February, led by a 14.5 percent jump in the Midwest and a 10.6 percent increase in the Northeast, the National Association of Realtors said in an April 1 report.

Arizona, Nevada

The FHFA’s February house price index is down 9.5 percent from its peak in April 2007. The Mountain region of the U.S., including Arizona and Nevada, had the second-biggest decline in home prices from a year ago, dropping 9.2 percent, the FHFA said in today’s report. The South Atlantic area, including Florida, fell 8 percent.

New York, New Jersey and Pennsylvania declined 4.1 percent from a year earlier and New England dropped 3 percent, according to the report.

Mortgage Rates

The average U.S. rate for a 30-year fixed home loan dropped to 4.82 percent last week from 4.87 percent a week earlier, according to Freddie Mac, the McLean, Virginia-based mortgage buyer. The rate has averaged 5.02 percent this year, compared with 6.21 percent during the five-year housing boom that ended in 2005.

The difference between 30-year mortgage rates and 10-year Treasury yields has narrowed to about 2.2 percent from 3.1 percent in December, which was the widest since 1986. The spread remains almost 0.7 percentage point above the average of the past decade, data compiled by Bloomberg show. Rates for 15-year mortgages are about 1.8 percent above 10-year Treasury yields, compared with an average 1.4 percent since 1999.

U.S. banks owned $11.5 billion of foreclosed homes in the fourth quarter, up from $6.7 billion a year earlier, according to the Federal Deposit Insurance Corp. in Washington. California and Florida metropolitan areas led the U.S. in foreclosures in the first quarter as unemployment and falling property values deepened the housing recession, according to RealtyTrac Inc., based in Irvine, California.

‘Glut of Homes’

“Whatever damage has been done in California is only going to get worse because there is a glut of homes owned by lenders that aren’t yet on the market,” said Bruce Norris, a principal with the Norris Group, a Riverside, California-based real estate investment firm. “These homes are like a shadow inventory that is likely to drag down prices further when they come onto the market.”

Freddie Mac, along with larger rival, Washington-based Fannie Mae and banks including New York-based Citigroup Inc., have slowed or delayed foreclosures using various moratorium plans in the hopes that homeowners in default will be able to modify their loans.

U.S. home prices probably will fall 5.1 percent this year to $188,500, less than the 9.3 percent plunge in 2008, according to the real estate group. Home resales probably will rise 1 percent to 4.96 million after a 13 percent drop last year, NAR said in a forecast posted on its Web site.

The housing market may be buoyed by improvements in the banking sector. Treasury Secretary Timothy Geithner said yesterday in testimony to a congressional oversight panel that most banks now have “more capital than they need.” Geithner also said there were signs of “thawing” in credit markets.

The U.S. has pumped more than $590 billion of public money into troubled financial institutions over the last six months through the $700 billion Troubled Asset Relief Program. Geithner said in a letter to the oversight committee yesterday that $109.6 billion remains of the funds authorized by the Emergency Economic Stabilization Act last year

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=619566#619566 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.03.2009, 08:46 Uhr[/url]"]Die Baugenehmigungen in den USA verbuchten im Februar 2009 einen saisonbereinigten Zuwachs. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

So wurden auf annualisierter Basis insgesamt 0,547 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurden das Vormonatsniveau von revidiert 0,531 (vorläufig: 0,521) Millionen um 3,0 Prozent übertroffen, aber der entsprechende Vorjahresstand von 0,981 Millionen um 44,2 Prozent verfehlt.
Volkswirte hatten eine Zahl von 0,500 Millionen Genehmigungen erwartet. (17.03.2009/ac/n/m)

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Die US-Wohnbaubeginne verzeichneten im Februar 2009 einen saisonbereinigten Anstieg. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

So erhöhte sich die Zahl auf 0,583 Millionen Baubeginne. Damit wurden das revidierte Vormonatsniveau von 0,477 (vorläufig: 0,466) Millionen um 22,2 Prozent übertroffen und der entsprechende Vorjahreswert von 1,107 Millionen um 47,3 Prozent verfehlt.

Volkswirte waren hingegen von einer Abnahme auf 0,450 Millionen Baubeginne ausgegangen. (17.03.2009/ac/n/m)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536708#536708 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.11.2008, 15:06 Uhr[/url]"]Das Niveau für Baubeginne, Baugenehmigungen ist ca. auf den jeweiligen Rezzi-Stand von 1975, 1982 und 1992 ... gefallen

Die Frage bleibt, ist das jetzt der Ansatz für eine mögliche Bodenbildung. :scratch:


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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536641#536641 schrieb:
eufibu schrieb am 19.11.2008, 14:42 Uhr[/url]"]ist ja nicht gerade rosig :sick:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536632#536632 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.11.2008, 14:35 Uhr[/url]"]US-VERBRAUCHERPREISE IM OKTOBER ZUM VORMONAT MINUS 1,0 (PROGNOSE MINUS 0,8) VH

USA: BAUGENEHMIGUNGEN OKTOBER -12,0% AUF 708.000 (PROG 780.000)
USA: BAUBEGINNE OKTOBER -4,5% AUF 791.000 (PROG 780.000)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536599#536599 schrieb:
µ schrieb am 19.11.2008, 14:22 Uhr[/url]"]14:30 US: Baubeginne Oktober (Prognose: 780.000 - zuletzt: 817.000)
14:30 US: Verbraucherpreise Oktober (Prognose: -0,8% m/m, +4,1% y/y - zuletzt: 0,0% m/m, +4,9% y/y)
14:30 US: Baugenehmigungen Oktober (Prognose: 775.000 - zuletzt: 805.000)


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=579775#579775 schrieb:
golden_times schrieb am 22.01.2009, 14:35 Uhr[/url]"]Eilmeldung - US-Baubeginne-u. Genehmigungen brechen kräftig ein
Datum 22.01.2009 - Uhrzeit 14:32 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

In den USA sind die Baubeginne im Dezember von revidiert 651.000 auf 550.000 eingebrochen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht eine Abnahme auf 605.000 vor. Die Baugenehmigungen brachen von revidiert 615.000 auf 549.000 ein. Hier geht der Konsens von einer Abnahme auf 600.000 aus.
 
Home Resales in U.S. Increased More Than Forecast (Update1)


July 23 (Bloomberg) -- Home resales in the U.S. rose in June for a third consecutive month, spurred by tax incentives, lower borrowing costs and foreclosure-driven declines in prices.

Purchases climbed 3.6 percent to an annual rate of 4.89 million, stronger than forecast and the highest level since October, the National Association of Realtors said today in Washington. Median prices fell 15 percent.

The gain in sales confirms Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke’s remarks this week that the worst housing slump in eight decades appears to be moderating. A record drop in household wealth, due in part to the plunge in property values, and mounting unemployment are among the reasons rebounds in housing and the economy are likely to be drawn out.

“We have finally bottomed out,” said Stuart Hoffman, chief economist at PNC Financial Services Group in Pittsburgh. Improved affordability “is stalemating the drag from higher unemployment.” Hoffman forecast sales would rise to a 4.9 million pace.

Economists forecast existing sales would rise to a 4.84 million rate from a previously reported 4.77 million for May, according to the median of 68 projections in a Bloomberg News survey. Estimates ranged from 4.7 million to 5 million.

Claims Rise

The Labor Department earlier today reported that first-time applications for jobless benefits climbed by 30,000 to 554,000 in the week ended July 18. The number of workers filing claims had dropped by 93,000 over the previous two weeks, reflecting changes in the timing of mid-year auto shutdowns to retool for the new-model year.

Stocks gained and Treasury securities fell after the report. The Standard & Poor’s 500 index rose 1.4 percent to 967.67 at 10:21 a.m. in New York.

June traditionally is one of the top sales months of the year as families prepare to move before the start of the next school term, according to the NAR. The group adjusts the figures for these seasonal variations in order to facilitate month-to- month comparisons.

Sales were down 0.2 percent compared with a year earlier.

The gain last month was based by a 14 percent jump in purchases of condominiums. Sales of single-family houses increased 2.4 percent and were up 0.2 percent from June 2008, the first year-over-year gain since September.

Less Inventory

The number of houses on the market fell 0.7 percent to 3.82 million in June, NAR said. At the current sales pace, it would take 9.4 months to sell those homes, compared with 9.8 months in May. A 7 months supply is usually consistent with stabilization in prices, NAR chief economist Lawrence Yun, said in a press conference. It may take until the end of this year or early 2010 before property values steady, he said.

The median price of an existing home fell to $181,800 from $215,000 a year earlier, the NAR said.

Existing sales reached a 4.49 million pace in January, their lowest level since comparable records began in 1999. The median price reached a six-year low the same month, extending the decline from July 2006’s record to 28 percent.

Mounting foreclosures have accelerated the drop in prices. More than 1.5 million homeowners had their homes seized by banks or received default or auction notices in the first half of the year, a 15 percent increase from a year earlier and a record, Irvine, California-based RealtyTrac Inc. said July 16.

Fewer Distress Sales

The share of homes sold as foreclosures or otherwise distressed properties fell to 31 percent last month, Yun said. The share is “declining measurably” from the 45 percent to 50 percent level seen earlier this year, he said.

Falling property values have both helped and hurt demand. Some Americans who owe more on their mortgages than their homes are worth can’t sell their properties to trade up or to move to areas of the country where more jobs are available.

Seeking to stem the slump in sales and lower borrowing costs, Fed policy makers committed to a $1.25 trillion program to purchase securities backed by home loans. Those purchases, as well as direct government purchases of Treasuries, drove rates on 30-year mortgages to a record low 4.78 percent in April, according to figures from Freddie Mac. Rates have since gravitated above 5 percent.

In addition, the Obama administration’s stimulus plan provided an $8,000 tax credit for first-time home buyers for purchases completed before Dec. 1.

Mounting Unemployment

Growing joblessness may be diluting the effectiveness of these government efforts. With unemployment at a quarter-century high of 9.5 percent and forecast to rise further, more Americans may not be willing to make big-ticket purchases. Banks have also made it harder to obtain loans for those without good credit.

Wells Fargo & Co., the biggest U.S. home lender, yesterday said bad loans jumped in the second quarter as the recession made it harder for borrowers to keep up with payments. Assets no longer collecting interest climbed 45 percent as of June 30 from the first quarter, the San Francisco-based bank said.

Chief Financial Officer Howard Atkins said in an interview nonaccrual loans from its acquisition of Wachovia Corp. will moderate in the coming quarters.

To contact the reporter on this story: Bob Willis in Washington at bwillis@bloomberg.net
Last Updated: July 23, 2009 10:28 EDT

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=685646#685646 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.07.2009, 13:43 Uhr[/url]"]Sieht jetzt nach Trendwende aus, was die US-Baugenehmigungszahlen betrifft.

U.S. Economy: Housing Starts Gain to Seven-Month High (Update1)

By Courtney Schlisserman and Shobhana Chandra

July 17 (Bloomberg) -- Housing starts in the U.S. unexpectedly rose in June as construction of single-family dwellings jumped by the most since 2004, signaling the market is stabilizing even as unemployment worsens.

The 3.6 percent increase brought starts to an annual rate of 582,000, the highest level since November and followed a 562,000 pace in May that was higher than previously estimated, the Commerce Department said today in Washington. A report from the Labor Department showed Georgia and Alabama became the latest states where joblessness topped 10 percent.

The construction figures are the latest evidence that the meltdown in the housing market that triggered the financial crisis is nearing an end. Builder shares climbed for a fifth consecutive day, helping to limit stocks losses on disappointing news from General Electric Co. and Google Inc.

“Builders are beginning to see some opportunities to get back to work,” said Mark Vitner, a senior economist at Wells Fargo Securities LLC in Charlotte, North Carolina. While a strong rebound is “not likely for some time,” Vitner said, “it seems clear that housing starts bottomed in the first quarter.”

Economists forecast starts would fall to a 530,000 pace, from a previously reported 532,000 in May, according to the median of 73 forecasts in a Bloomberg News survey. Last month’s reading exceeded the highest estimate, with projections ranging from 479,000 to 564,000.

Market Reaction

Treasury securities dropped after the report, while stocks were little changed. The yield on the benchmark 10-year note was 3.65 percent at 4:22 p.m. in New York, up from 3.57 percent late yesterday. The Standard & Poor’s 500 Index closed at 940.4. The S&P builder supercomposite index ended up 1.7 percent.

The Commerce report showed building permits, a sign of future construction, climbed 8.7 percent to a 563,000 annual rate, the highest level of the year.

Construction of single-family homes jumped 14 percent, the biggest gain since December 2004, to a 470,000 rate. The fourth consecutive increase brought single-family starts to the highest level since October. Work on multifamily homes, such as townhouses and apartment buildings, dropped 26 percent after surging 66 percent in May.

The report “quite potentially is signaling the early stages of a rebound,” said Richard DeKaser, chief economist at Woodley Park Research in Washington, whose starts forecast was the highest among economists surveyed. “I think a stabilization would be more assured.”

Mounting Evidence

The increase in starts adds to signs that the housing slump may be nearing a bottom. Combined sales of existing and new homes climbed to a 5.1 million annual rate in May, the highest level so far this year.

U.S. homebuilders are becoming less gloomy about the industry. The National Association of Home Builders/Wells Fargo index of builder confidence gained to 17 in July, the highest level in 10 months, the group said yesterday. Measures of current single-family sales and buyer traffic increased.

Some Federal Reserve officials last month saw a danger of a renewed decline in the housing market, partly as mortgage rates increased. They also pointed to the continuing “high rate” of foreclosures as a risk that inventories could rise and prices fall further.

Housing ‘Vulnerable’

“Most participants viewed the sector as still vulnerable to further weakness,” the central bank said in minutes of the Federal Open Market Committee’s June 23-24 meeting released July 15 in Washington.

Borrowing costs have retreated once again since the Fed’s meeting. The rate on a 30-year fixed loan fell to 5.14 percent in the week ended yesterday, the lowest level in almost two months, according to figures from Freddie Mac. The rate reached a record low of 4.78 percent in late April.

Mounting loan defaults are a concern. Foreclosures rose 33.2 percent in June from a year earlier, RealtyTrac Inc. said yesterday. Also, a record 1.5 million properties received a default or auction notice or were seized by banks in the first half of the year.

One reason more Americans are losing their homes is that increases in unemployment are spreading. Six states posted record unemployment rates in June, while Michigan became the first to top 15 percent in a quarter century, the report from Labor showed. The total number of states with at least 10 percent joblessness rose to 15.

KB Home, the Los Angeles-based homebuilder that targets first-time buyers, is among construction companies seeing improvement, even as unemployment climbs.

“Although key economic indicators remain mixed, we are beginning to see signs that some negative housing market trends may be moderating,” KB Home Chief Executive Officer Jeffrey Mezger said in a statement June 26. While net orders for the second-quarter trailed the same period a year earlier, they were 59 percent higher than the first three months of 2009.

To contact the reporters on this story: Courtney Schlisserman in the Washington newsroom cschlisserma@bloomberg.net; Shobhana Chandra in the Washington newsroom schandra1@bloomberg.net
Last Updated: July 17, 2009 16:25 EDT


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=672857#672857 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.06.2009, 11:45 Uhr[/url]"]Einige US-Bau- und Immokennziffern pendeln sich ein bzw. fangen auf niedrigem Niveau an zu steigen.


Case Shiller
Immobilienpreisentwicklung für die 20 wichtigsten US-Metropolen
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Der NAHB Immobilien Markt Index - das Sentiment des Baugewerbes; nach ihrer Einschätzung werden Bauunternehmer befragt
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und
Composite Index :eek:
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=644717#644717 schrieb:
Azul Real schrieb am 04.05.2009, 19:18 Uhr[/url]"]DJ: MARKT/Anstieg bei US-Bauausgaben - US-Markt feiert und zieht DAX
Der völlig überraschende Anstieg bei den US-Bauausgaben :eek: treibt die Aktienmärkte
am Nachmittag nach oben. Der führende US-Index S&P-500 springt um 1,9% und
zieht den DAX bis auf ein Plus von 2,5% nach oben. "Mit einem Anstieg hat
niemand gerechnet - der Markt spielt nun das erhoffte Bodenbildungs-Szenario im
Bau", sagt ein Händler. Anstelle eines erwarteten Rückgangs im März um 1,3%
sind die Ausgaben um 0,3% gestiegen. Auch die ausstehende Hausverkäufe legten
um 3,2% zu. "Das zeigt eine Bereinigung bei den Zwangsversteigerungen und das
Schnäppchenjäger unterwegs sind", so der Händler.

DJG/mod/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 04, 2009 10:09 ET (14:09 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=639033#639033 schrieb:
Azul Real schrieb am 23.04.2009, 06:57 Uhr[/url]"]es ist soweit

dann dürften auch bald die US-Baugenehmigungszahlen wieder anziehen .....

Home Prices Gain 0.7% in February From January (Update1)

By Kathleen M. Howley

April 22 (Bloomberg) -- U.S. home prices rose 0.7 percent in February from January, the first consecutive monthly gain in two years, a sign that low interest rates may be moderating declines in real estate values.

Prices fell 6.5 percent in February from a year earlier, the second-smallest drop in six months, led by a 19 percent decrease in the region that includes California, the most populous U.S. state, the Federal Housing Finance Agency in Washington said today. The gain in February from a month earlier beat the average estimate of 10 analysts in a Bloomberg survey for a decline of 0.7 percent.

Mortgage rates have tumbled 1.6 percentage points in six months, making houses and condominiums more affordable. The Mortgage Bankers Association’s index of applications to purchase a home or refinance a loan increased 5.3 percent last week as Americans took advantage of interest rates near record lows. Home sales rose 5.1 percent in February from a month earlier, the National Association of Realtors said March 23.

“As demand firms, and once inventories of houses and a broad range of goods are brought into line with sales, economic activity should begin to stabilize,” Federal Reserve Vice Chairman Donald Kohn said in an April 20 speech in Delaware.

The inventory of properties on the market fell to a 9.7 month supply in February at the current sales pace, down from April’s high of 11.3 months, and sales rose 5.1 percent from a month earlier, the Realtors group said.

The number of Americans signing contracts to buy previously owned homes rose 2.1 percent in February, led by a 14.5 percent jump in the Midwest and a 10.6 percent increase in the Northeast, the National Association of Realtors said in an April 1 report.

Arizona, Nevada

The FHFA’s February house price index is down 9.5 percent from its peak in April 2007. The Mountain region of the U.S., including Arizona and Nevada, had the second-biggest decline in home prices from a year ago, dropping 9.2 percent, the FHFA said in today’s report. The South Atlantic area, including Florida, fell 8 percent.

New York, New Jersey and Pennsylvania declined 4.1 percent from a year earlier and New England dropped 3 percent, according to the report.

Mortgage Rates

The average U.S. rate for a 30-year fixed home loan dropped to 4.82 percent last week from 4.87 percent a week earlier, according to Freddie Mac, the McLean, Virginia-based mortgage buyer. The rate has averaged 5.02 percent this year, compared with 6.21 percent during the five-year housing boom that ended in 2005.

The difference between 30-year mortgage rates and 10-year Treasury yields has narrowed to about 2.2 percent from 3.1 percent in December, which was the widest since 1986. The spread remains almost 0.7 percentage point above the average of the past decade, data compiled by Bloomberg show. Rates for 15-year mortgages are about 1.8 percent above 10-year Treasury yields, compared with an average 1.4 percent since 1999.

U.S. banks owned $11.5 billion of foreclosed homes in the fourth quarter, up from $6.7 billion a year earlier, according to the Federal Deposit Insurance Corp. in Washington. California and Florida metropolitan areas led the U.S. in foreclosures in the first quarter as unemployment and falling property values deepened the housing recession, according to RealtyTrac Inc., based in Irvine, California.

‘Glut of Homes’

“Whatever damage has been done in California is only going to get worse because there is a glut of homes owned by lenders that aren’t yet on the market,” said Bruce Norris, a principal with the Norris Group, a Riverside, California-based real estate investment firm. “These homes are like a shadow inventory that is likely to drag down prices further when they come onto the market.”

Freddie Mac, along with larger rival, Washington-based Fannie Mae and banks including New York-based Citigroup Inc., have slowed or delayed foreclosures using various moratorium plans in the hopes that homeowners in default will be able to modify their loans.

U.S. home prices probably will fall 5.1 percent this year to $188,500, less than the 9.3 percent plunge in 2008, according to the real estate group. Home resales probably will rise 1 percent to 4.96 million after a 13 percent drop last year, NAR said in a forecast posted on its Web site.

The housing market may be buoyed by improvements in the banking sector. Treasury Secretary Timothy Geithner said yesterday in testimony to a congressional oversight panel that most banks now have “more capital than they need.” Geithner also said there were signs of “thawing” in credit markets.

The U.S. has pumped more than $590 billion of public money into troubled financial institutions over the last six months through the $700 billion Troubled Asset Relief Program. Geithner said in a letter to the oversight committee yesterday that $109.6 billion remains of the funds authorized by the Emergency Economic Stabilization Act last year

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=619566#619566 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.03.2009, 08:46 Uhr[/url]"]Die Baugenehmigungen in den USA verbuchten im Februar 2009 einen saisonbereinigten Zuwachs. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

So wurden auf annualisierter Basis insgesamt 0,547 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurden das Vormonatsniveau von revidiert 0,531 (vorläufig: 0,521) Millionen um 3,0 Prozent übertroffen, aber der entsprechende Vorjahresstand von 0,981 Millionen um 44,2 Prozent verfehlt.
Volkswirte hatten eine Zahl von 0,500 Millionen Genehmigungen erwartet. (17.03.2009/ac/n/m)

--------------------------------------------------
Die US-Wohnbaubeginne verzeichneten im Februar 2009 einen saisonbereinigten Anstieg. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

So erhöhte sich die Zahl auf 0,583 Millionen Baubeginne. Damit wurden das revidierte Vormonatsniveau von 0,477 (vorläufig: 0,466) Millionen um 22,2 Prozent übertroffen und der entsprechende Vorjahreswert von 1,107 Millionen um 47,3 Prozent verfehlt.

Volkswirte waren hingegen von einer Abnahme auf 0,450 Millionen Baubeginne ausgegangen. (17.03.2009/ac/n/m)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536708#536708 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.11.2008, 15:06 Uhr[/url]"]Das Niveau für Baubeginne, Baugenehmigungen ist ca. auf den jeweiligen Rezzi-Stand von 1975, 1982 und 1992 ... gefallen

Die Frage bleibt, ist das jetzt der Ansatz für eine mögliche Bodenbildung. :scratch:


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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536641#536641 schrieb:
eufibu schrieb am 19.11.2008, 14:42 Uhr[/url]"]ist ja nicht gerade rosig :sick:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536632#536632 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.11.2008, 14:35 Uhr[/url]"]US-VERBRAUCHERPREISE IM OKTOBER ZUM VORMONAT MINUS 1,0 (PROGNOSE MINUS 0,8) VH

USA: BAUGENEHMIGUNGEN OKTOBER -12,0% AUF 708.000 (PROG 780.000)
USA: BAUBEGINNE OKTOBER -4,5% AUF 791.000 (PROG 780.000)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536599#536599 schrieb:
µ schrieb am 19.11.2008, 14:22 Uhr[/url]"]14:30 US: Baubeginne Oktober (Prognose: 780.000 - zuletzt: 817.000)
14:30 US: Verbraucherpreise Oktober (Prognose: -0,8% m/m, +4,1% y/y - zuletzt: 0,0% m/m, +4,9% y/y)
14:30 US: Baugenehmigungen Oktober (Prognose: 775.000 - zuletzt: 805.000)


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=579775#579775 schrieb:
golden_times schrieb am 22.01.2009, 14:35 Uhr[/url]"]Eilmeldung - US-Baubeginne-u. Genehmigungen brechen kräftig ein
Datum 22.01.2009 - Uhrzeit 14:32 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

In den USA sind die Baubeginne im Dezember von revidiert 651.000 auf 550.000 eingebrochen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht eine Abnahme auf 605.000 vor. Die Baugenehmigungen brachen von revidiert 615.000 auf 549.000 ein. Hier geht der Konsens von einer Abnahme auf 600.000 aus.
 
Interessant auch die international aufgestellten Immobilienconsulter.

Die Immo-Transaktionsmärkte haben in 2008/2009 teilweise regional 75% ihres Transaktionsvolumens eingebüsst. .... Kann ja net so weiter gehen. Ferner habe die grossen und und unten genannten Gesellschaften massiv Personal abgebaut.

Gleichzeitig sucht jetzt aber wieder massiv Geld Anlagemöglichenkeiten, insbesondere in Immobilien. :kichern:

Weiterhin beflügeln sollten auch die aus dem historischen Tief heraukommenden US-Kennzahlen für Baugenehmigungen und Aberverkaufszahlen für Neubau- und Bestandsimmobilien.

Savills ausgebrochen 330,00 BPC +3,12 % [+10,00]

big.chart
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Jones Lang LaSalle 35,45 USD -1,34 % [-0,48]
chart.ashx
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CB Richard Ellis Group, Inc. 9,86 USD +0,82 % [+0,08]
Bruch 10 Dollar steht bevor :eek: gehe Montag hier rein !!!!
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CB Richard Ellis Group - Ausbruch - das wird sehr fettttttttttttttttt, wenn SK deutlich über 10 Dollar

aktuell 10,58 Dollar
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=689035#689035 schrieb:
Azul Real schrieb am 25.07.2009, 12:19 Uhr[/url]"]Interessant auch die international aufgestellten Immobilienconsulter.

Die Immo-Transaktionsmärkte haben in 2008/2009 teilweise regional 75% ihres Transaktionsvolumens eingebüsst. .... Kann ja net so weiter gehen. Ferner habe die grossen und und unten genannten Gesellschaften massiv Personal abgebaut.

Gleichzeitig sucht jetzt aber wieder massiv Geld Anlagemöglichenkeiten, insbesondere in Immobilien. :kichern:

Weiterhin beflügeln sollten auch die aus dem historischen Tief heraukommenden US-Kennzahlen für Baugenehmigungen und Aberverkaufszahlen für Neubau- und Bestandsimmobilien.

Savills ausgebrochen 330,00 BPC +3,12 % [+10,00]

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Bruch 10 Dollar steht bevor :eek: gehe Montag hier rein !!!!
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Wacker Neuson, auffällige Käufe im August :eek:
WAC

6,65 EUR +9,02 % [+0,55]
big.chart
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CB Richard Ellis Group - 11 Dollar durch 11,33 Dollar
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=689616#689616 schrieb:
Azul Real schrieb am 27.07.2009, 21:01 Uhr[/url]"]CB Richard Ellis Group - Ausbruch - das wird sehr fettttttttttttttttt, wenn SK deutlich über 10 Dollar

aktuell 10,58 Dollar
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=689035#689035 schrieb:
Azul Real schrieb am 25.07.2009, 12:19 Uhr[/url]"]Interessant auch die international aufgestellten Immobilienconsulter.

Die Immo-Transaktionsmärkte haben in 2008/2009 teilweise regional 75% ihres Transaktionsvolumens eingebüsst. .... Kann ja net so weiter gehen. Ferner habe die grossen und und unten genannten Gesellschaften massiv Personal abgebaut.

Gleichzeitig sucht jetzt aber wieder massiv Geld Anlagemöglichenkeiten, insbesondere in Immobilien. :kichern:

Weiterhin beflügeln sollten auch die aus dem historischen Tief heraukommenden US-Kennzahlen für Baugenehmigungen und Aberverkaufszahlen für Neubau- und Bestandsimmobilien.

Savills ausgebrochen 330,00 BPC +3,12 % [+10,00]

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Jones Lang LaSalle 35,45 USD -1,34 % [-0,48]
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CB Richard Ellis Group, Inc. 9,86 USD +0,82 % [+0,08]

Bruch 10 Dollar steht bevor :eek: gehe Montag hier rein !!!!
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Housing, Factory Declines Probably Eased: U.S. Economy Preview


Aug. 16 (Bloomberg) -- The housing and manufacturing declines that pushed the U.S. into the worst recession since the 1930s probably eased further, putting an economic recovery within reach, economists said reports this week will show.

Builders broke ground on new homes in July at the fastest pace in eight months, according to the median of 60 forecasts in a Bloomberg News survey ahead of a Commerce Department report Aug. 18. Other figures may show sales of existing homes climbed, manufacturing in the Northeast improved and the economic outlook strengthened.

“There’s broad enough stabilization in the economy to get a decent rebound,” said John Herrmann, president of Herrmann Forecasting in Summit, New Jersey. “We’re seeing multiple signs of a bottom in the housing market and by this time next year, homebuilding should be adding to growth.”

The reports signal that government efforts to stem the slide, including credits for first-time homebuyers and cash- for-clunkers, are starting to take hold. A report that may show more than half a million workers filed claims for unemployment benefits last week will serve as a reminder that mounting job losses are likely to restrain consumer spending and growth.

Housing starts rose 2.7 percent to an annual rate of 598,000, according to economists surveyed. Building permits, a sign of future construction and a component of the index of leading economic indicators, likely rose to a 575,000 pace, the highest level since November.


More Contracts

Toll Brothers Inc., the largest U.S. luxury homebuilder, last week reported third-quarter revenue that exceeded analysts’ estimates. While sales fell 42 percent, new home contracts rose over the year-earlier quarter for the first time since 2005 :eek: , the Horsham, Pennsylvania-based company said.

“Although some of our markets are still stuck in the mud, many are improving,” Chairman and Chief Executive Officer Robert Toll said on an Aug. 12 conference call. “It does feel as if the fence sitters are looking for reasons to jump in on the side of buying.”

The Standard & Poor’s homebuilder supercomposite index, which includes Toll, has gained 31 percent since the beginning of July :shock: compared with a 9.2 percent increase for the S&P 500.

Tomorrow, figures from the National Association of Home Builders/Wells Fargo may show an index of builder confidence climbed in August to the highest reading in more than a year, according to the survey.

Sales Climb

Sales of previously owned homes probably rose to a 10- month high annual rate of 5 million, according to the survey median. The National Association of Realtors will report the figures on Aug. 21.

Government steps to shore up housing have included offering lenders incentives to modify the terms of delinquent mortgages, Fed purchases of mortgage-backed securities to free up funding for home loans, and an $8,000 tax credit for first- time home buyers for transactions completed before Dec. 1.

Foreclosures remain a threat. About $3.4 trillion worth of houses are at risk of default because the owners owe more than the property is worth, Santa Ana, California-based First American CoreLogic said last week.

At the same time, price declines, driven largely by foreclosures, are helping lift demand. Homeowners cut asking prices by $27.8 billion in the year through Aug. 1, according to Trulia Inc., a San Francisco-based real estate data provider. Some of the biggest reductions were in Nevada and Florida, states hardest hit by the property slump.

Manufacturing Improves

Reports from regional Fed banks may show manufacturing is also stabilizing. The Fed Bank of New York’s Empire State index, due tomorrow, is projected to show that manufacturing in the state expanded in August for the first time in more than a year. On Aug. 20, figures from the Philadelphia Fed may show the region’s factories contracted at the slowest pace since September, the last time it expanded.

The same day, the New York-based Conference Board may report its leading indicators index, a measure of the economy’s likely path over the next three to six months, rose in July for the fourth consecutive month, economists said. It would be the longest stretch of gains since 2004.

Finally, the Labor Department on Aug. 20 may report that 550,000 workers filed jobless claims last week compared with 558,000 the prior week. While down from the first half of the year, claims remain higher than the 350,000 per week filed on average during the six-year expansion that ended in 2007.


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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=688116#688116 schrieb:
Azul Real schrieb am 23.07.2009, 18:55 Uhr[/url]"]Home Resales in U.S. Increased More Than Forecast (Update1)


July 23 (Bloomberg) -- Home resales in the U.S. rose in June for a third consecutive month, spurred by tax incentives, lower borrowing costs and foreclosure-driven declines in prices.

Purchases climbed 3.6 percent to an annual rate of 4.89 million, stronger than forecast and the highest level since October, the National Association of Realtors said today in Washington. Median prices fell 15 percent.

The gain in sales confirms Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke’s remarks this week that the worst housing slump in eight decades appears to be moderating. A record drop in household wealth, due in part to the plunge in property values, and mounting unemployment are among the reasons rebounds in housing and the economy are likely to be drawn out.

“We have finally bottomed out,” said Stuart Hoffman, chief economist at PNC Financial Services Group in Pittsburgh. Improved affordability “is stalemating the drag from higher unemployment.” Hoffman forecast sales would rise to a 4.9 million pace.

Economists forecast existing sales would rise to a 4.84 million rate from a previously reported 4.77 million for May, according to the median of 68 projections in a Bloomberg News survey. Estimates ranged from 4.7 million to 5 million.

Claims Rise

The Labor Department earlier today reported that first-time applications for jobless benefits climbed by 30,000 to 554,000 in the week ended July 18. The number of workers filing claims had dropped by 93,000 over the previous two weeks, reflecting changes in the timing of mid-year auto shutdowns to retool for the new-model year.

Stocks gained and Treasury securities fell after the report. The Standard & Poor’s 500 index rose 1.4 percent to 967.67 at 10:21 a.m. in New York.

June traditionally is one of the top sales months of the year as families prepare to move before the start of the next school term, according to the NAR. The group adjusts the figures for these seasonal variations in order to facilitate month-to- month comparisons.

Sales were down 0.2 percent compared with a year earlier.

The gain last month was based by a 14 percent jump in purchases of condominiums. Sales of single-family houses increased 2.4 percent and were up 0.2 percent from June 2008, the first year-over-year gain since September.

Less Inventory

The number of houses on the market fell 0.7 percent to 3.82 million in June, NAR said. At the current sales pace, it would take 9.4 months to sell those homes, compared with 9.8 months in May. A 7 months supply is usually consistent with stabilization in prices, NAR chief economist Lawrence Yun, said in a press conference. It may take until the end of this year or early 2010 before property values steady, he said.

The median price of an existing home fell to $181,800 from $215,000 a year earlier, the NAR said.

Existing sales reached a 4.49 million pace in January, their lowest level since comparable records began in 1999. The median price reached a six-year low the same month, extending the decline from July 2006’s record to 28 percent.

Mounting foreclosures have accelerated the drop in prices. More than 1.5 million homeowners had their homes seized by banks or received default or auction notices in the first half of the year, a 15 percent increase from a year earlier and a record, Irvine, California-based RealtyTrac Inc. said July 16.

Fewer Distress Sales

The share of homes sold as foreclosures or otherwise distressed properties fell to 31 percent last month, Yun said. The share is “declining measurably” from the 45 percent to 50 percent level seen earlier this year, he said.

Falling property values have both helped and hurt demand. Some Americans who owe more on their mortgages than their homes are worth can’t sell their properties to trade up or to move to areas of the country where more jobs are available.

Seeking to stem the slump in sales and lower borrowing costs, Fed policy makers committed to a $1.25 trillion program to purchase securities backed by home loans. Those purchases, as well as direct government purchases of Treasuries, drove rates on 30-year mortgages to a record low 4.78 percent in April, according to figures from Freddie Mac. Rates have since gravitated above 5 percent.

In addition, the Obama administration’s stimulus plan provided an $8,000 tax credit for first-time home buyers for purchases completed before Dec. 1.

Mounting Unemployment

Growing joblessness may be diluting the effectiveness of these government efforts. With unemployment at a quarter-century high of 9.5 percent and forecast to rise further, more Americans may not be willing to make big-ticket purchases. Banks have also made it harder to obtain loans for those without good credit.

Wells Fargo & Co., the biggest U.S. home lender, yesterday said bad loans jumped in the second quarter as the recession made it harder for borrowers to keep up with payments. Assets no longer collecting interest climbed 45 percent as of June 30 from the first quarter, the San Francisco-based bank said.

Chief Financial Officer Howard Atkins said in an interview nonaccrual loans from its acquisition of Wachovia Corp. will moderate in the coming quarters.

To contact the reporter on this story: Bob Willis in Washington at bwillis@bloomberg.net
Last Updated: July 23, 2009 10:28 EDT

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=685646#685646 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.07.2009, 13:43 Uhr[/url]"]Sieht jetzt nach Trendwende aus, was die US-Baugenehmigungszahlen betrifft.

U.S. Economy: Housing Starts Gain to Seven-Month High (Update1)

By Courtney Schlisserman and Shobhana Chandra

July 17 (Bloomberg) -- Housing starts in the U.S. unexpectedly rose in June as construction of single-family dwellings jumped by the most since 2004, signaling the market is stabilizing even as unemployment worsens.

The 3.6 percent increase brought starts to an annual rate of 582,000, the highest level since November and followed a 562,000 pace in May that was higher than previously estimated, the Commerce Department said today in Washington. A report from the Labor Department showed Georgia and Alabama became the latest states where joblessness topped 10 percent.

The construction figures are the latest evidence that the meltdown in the housing market that triggered the financial crisis is nearing an end. Builder shares climbed for a fifth consecutive day, helping to limit stocks losses on disappointing news from General Electric Co. and Google Inc.

“Builders are beginning to see some opportunities to get back to work,” said Mark Vitner, a senior economist at Wells Fargo Securities LLC in Charlotte, North Carolina. While a strong rebound is “not likely for some time,” Vitner said, “it seems clear that housing starts bottomed in the first quarter.”

Economists forecast starts would fall to a 530,000 pace, from a previously reported 532,000 in May, according to the median of 73 forecasts in a Bloomberg News survey. Last month’s reading exceeded the highest estimate, with projections ranging from 479,000 to 564,000.

Market Reaction

Treasury securities dropped after the report, while stocks were little changed. The yield on the benchmark 10-year note was 3.65 percent at 4:22 p.m. in New York, up from 3.57 percent late yesterday. The Standard & Poor’s 500 Index closed at 940.4. The S&P builder supercomposite index ended up 1.7 percent.

The Commerce report showed building permits, a sign of future construction, climbed 8.7 percent to a 563,000 annual rate, the highest level of the year.

Construction of single-family homes jumped 14 percent, the biggest gain since December 2004, to a 470,000 rate. The fourth consecutive increase brought single-family starts to the highest level since October. Work on multifamily homes, such as townhouses and apartment buildings, dropped 26 percent after surging 66 percent in May.

The report “quite potentially is signaling the early stages of a rebound,” said Richard DeKaser, chief economist at Woodley Park Research in Washington, whose starts forecast was the highest among economists surveyed. “I think a stabilization would be more assured.”

Mounting Evidence

The increase in starts adds to signs that the housing slump may be nearing a bottom. Combined sales of existing and new homes climbed to a 5.1 million annual rate in May, the highest level so far this year.

U.S. homebuilders are becoming less gloomy about the industry. The National Association of Home Builders/Wells Fargo index of builder confidence gained to 17 in July, the highest level in 10 months, the group said yesterday. Measures of current single-family sales and buyer traffic increased.

Some Federal Reserve officials last month saw a danger of a renewed decline in the housing market, partly as mortgage rates increased. They also pointed to the continuing “high rate” of foreclosures as a risk that inventories could rise and prices fall further.

Housing ‘Vulnerable’

“Most participants viewed the sector as still vulnerable to further weakness,” the central bank said in minutes of the Federal Open Market Committee’s June 23-24 meeting released July 15 in Washington.

Borrowing costs have retreated once again since the Fed’s meeting. The rate on a 30-year fixed loan fell to 5.14 percent in the week ended yesterday, the lowest level in almost two months, according to figures from Freddie Mac. The rate reached a record low of 4.78 percent in late April.

Mounting loan defaults are a concern. Foreclosures rose 33.2 percent in June from a year earlier, RealtyTrac Inc. said yesterday. Also, a record 1.5 million properties received a default or auction notice or were seized by banks in the first half of the year.

One reason more Americans are losing their homes is that increases in unemployment are spreading. Six states posted record unemployment rates in June, while Michigan became the first to top 15 percent in a quarter century, the report from Labor showed. The total number of states with at least 10 percent joblessness rose to 15.

KB Home, the Los Angeles-based homebuilder that targets first-time buyers, is among construction companies seeing improvement, even as unemployment climbs.

“Although key economic indicators remain mixed, we are beginning to see signs that some negative housing market trends may be moderating,” KB Home Chief Executive Officer Jeffrey Mezger said in a statement June 26. While net orders for the second-quarter trailed the same period a year earlier, they were 59 percent higher than the first three months of 2009.

To contact the reporters on this story: Courtney Schlisserman in the Washington newsroom cschlisserma@bloomberg.net; Shobhana Chandra in the Washington newsroom schandra1@bloomberg.net
Last Updated: July 17, 2009 16:25 EDT


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=672857#672857 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.06.2009, 11:45 Uhr[/url]"]Einige US-Bau- und Immokennziffern pendeln sich ein bzw. fangen auf niedrigem Niveau an zu steigen.


Case Shiller
Immobilienpreisentwicklung für die 20 wichtigsten US-Metropolen
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Der NAHB Immobilien Markt Index - das Sentiment des Baugewerbes; nach ihrer Einschätzung werden Bauunternehmer befragt
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und
Composite Index :eek:
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=644717#644717 schrieb:
Azul Real schrieb am 04.05.2009, 19:18 Uhr[/url]"]DJ: MARKT/Anstieg bei US-Bauausgaben - US-Markt feiert und zieht DAX
Der völlig überraschende Anstieg bei den US-Bauausgaben :eek: treibt die Aktienmärkte
am Nachmittag nach oben. Der führende US-Index S&P-500 springt um 1,9% und
zieht den DAX bis auf ein Plus von 2,5% nach oben. "Mit einem Anstieg hat
niemand gerechnet - der Markt spielt nun das erhoffte Bodenbildungs-Szenario im
Bau", sagt ein Händler. Anstelle eines erwarteten Rückgangs im März um 1,3%
sind die Ausgaben um 0,3% gestiegen. Auch die ausstehende Hausverkäufe legten
um 3,2% zu. "Das zeigt eine Bereinigung bei den Zwangsversteigerungen und das
Schnäppchenjäger unterwegs sind", so der Händler.

DJG/mod/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 04, 2009 10:09 ET (14:09 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=639033#639033 schrieb:
Azul Real schrieb am 23.04.2009, 06:57 Uhr[/url]"]es ist soweit

dann dürften auch bald die US-Baugenehmigungszahlen wieder anziehen .....

Home Prices Gain 0.7% in February From January (Update1)

By Kathleen M. Howley

April 22 (Bloomberg) -- U.S. home prices rose 0.7 percent in February from January, the first consecutive monthly gain in two years, a sign that low interest rates may be moderating declines in real estate values.

Prices fell 6.5 percent in February from a year earlier, the second-smallest drop in six months, led by a 19 percent decrease in the region that includes California, the most populous U.S. state, the Federal Housing Finance Agency in Washington said today. The gain in February from a month earlier beat the average estimate of 10 analysts in a Bloomberg survey for a decline of 0.7 percent.

Mortgage rates have tumbled 1.6 percentage points in six months, making houses and condominiums more affordable. The Mortgage Bankers Association’s index of applications to purchase a home or refinance a loan increased 5.3 percent last week as Americans took advantage of interest rates near record lows. Home sales rose 5.1 percent in February from a month earlier, the National Association of Realtors said March 23.

“As demand firms, and once inventories of houses and a broad range of goods are brought into line with sales, economic activity should begin to stabilize,” Federal Reserve Vice Chairman Donald Kohn said in an April 20 speech in Delaware.

The inventory of properties on the market fell to a 9.7 month supply in February at the current sales pace, down from April’s high of 11.3 months, and sales rose 5.1 percent from a month earlier, the Realtors group said.

The number of Americans signing contracts to buy previously owned homes rose 2.1 percent in February, led by a 14.5 percent jump in the Midwest and a 10.6 percent increase in the Northeast, the National Association of Realtors said in an April 1 report.

Arizona, Nevada

The FHFA’s February house price index is down 9.5 percent from its peak in April 2007. The Mountain region of the U.S., including Arizona and Nevada, had the second-biggest decline in home prices from a year ago, dropping 9.2 percent, the FHFA said in today’s report. The South Atlantic area, including Florida, fell 8 percent.

New York, New Jersey and Pennsylvania declined 4.1 percent from a year earlier and New England dropped 3 percent, according to the report.

Mortgage Rates

The average U.S. rate for a 30-year fixed home loan dropped to 4.82 percent last week from 4.87 percent a week earlier, according to Freddie Mac, the McLean, Virginia-based mortgage buyer. The rate has averaged 5.02 percent this year, compared with 6.21 percent during the five-year housing boom that ended in 2005.

The difference between 30-year mortgage rates and 10-year Treasury yields has narrowed to about 2.2 percent from 3.1 percent in December, which was the widest since 1986. The spread remains almost 0.7 percentage point above the average of the past decade, data compiled by Bloomberg show. Rates for 15-year mortgages are about 1.8 percent above 10-year Treasury yields, compared with an average 1.4 percent since 1999.

U.S. banks owned $11.5 billion of foreclosed homes in the fourth quarter, up from $6.7 billion a year earlier, according to the Federal Deposit Insurance Corp. in Washington. California and Florida metropolitan areas led the U.S. in foreclosures in the first quarter as unemployment and falling property values deepened the housing recession, according to RealtyTrac Inc., based in Irvine, California.

‘Glut of Homes’

“Whatever damage has been done in California is only going to get worse because there is a glut of homes owned by lenders that aren’t yet on the market,” said Bruce Norris, a principal with the Norris Group, a Riverside, California-based real estate investment firm. “These homes are like a shadow inventory that is likely to drag down prices further when they come onto the market.”

Freddie Mac, along with larger rival, Washington-based Fannie Mae and banks including New York-based Citigroup Inc., have slowed or delayed foreclosures using various moratorium plans in the hopes that homeowners in default will be able to modify their loans.

U.S. home prices probably will fall 5.1 percent this year to $188,500, less than the 9.3 percent plunge in 2008, according to the real estate group. Home resales probably will rise 1 percent to 4.96 million after a 13 percent drop last year, NAR said in a forecast posted on its Web site.

The housing market may be buoyed by improvements in the banking sector. Treasury Secretary Timothy Geithner said yesterday in testimony to a congressional oversight panel that most banks now have “more capital than they need.” Geithner also said there were signs of “thawing” in credit markets.

The U.S. has pumped more than $590 billion of public money into troubled financial institutions over the last six months through the $700 billion Troubled Asset Relief Program. Geithner said in a letter to the oversight committee yesterday that $109.6 billion remains of the funds authorized by the Emergency Economic Stabilization Act last year

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=619566#619566 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.03.2009, 08:46 Uhr[/url]"]Die Baugenehmigungen in den USA verbuchten im Februar 2009 einen saisonbereinigten Zuwachs. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

So wurden auf annualisierter Basis insgesamt 0,547 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurden das Vormonatsniveau von revidiert 0,531 (vorläufig: 0,521) Millionen um 3,0 Prozent übertroffen, aber der entsprechende Vorjahresstand von 0,981 Millionen um 44,2 Prozent verfehlt.
Volkswirte hatten eine Zahl von 0,500 Millionen Genehmigungen erwartet. (17.03.2009/ac/n/m)

--------------------------------------------------
Die US-Wohnbaubeginne verzeichneten im Februar 2009 einen saisonbereinigten Anstieg. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

So erhöhte sich die Zahl auf 0,583 Millionen Baubeginne. Damit wurden das revidierte Vormonatsniveau von 0,477 (vorläufig: 0,466) Millionen um 22,2 Prozent übertroffen und der entsprechende Vorjahreswert von 1,107 Millionen um 47,3 Prozent verfehlt.

Volkswirte waren hingegen von einer Abnahme auf 0,450 Millionen Baubeginne ausgegangen. (17.03.2009/ac/n/m)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536708#536708 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.11.2008, 15:06 Uhr[/url]"]Das Niveau für Baubeginne, Baugenehmigungen ist ca. auf den jeweiligen Rezzi-Stand von 1975, 1982 und 1992 ... gefallen

Die Frage bleibt, ist das jetzt der Ansatz für eine mögliche Bodenbildung. :scratch:


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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536641#536641 schrieb:
eufibu schrieb am 19.11.2008, 14:42 Uhr[/url]"]ist ja nicht gerade rosig :sick:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536632#536632 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.11.2008, 14:35 Uhr[/url]"]US-VERBRAUCHERPREISE IM OKTOBER ZUM VORMONAT MINUS 1,0 (PROGNOSE MINUS 0,8) VH

USA: BAUGENEHMIGUNGEN OKTOBER -12,0% AUF 708.000 (PROG 780.000)
USA: BAUBEGINNE OKTOBER -4,5% AUF 791.000 (PROG 780.000)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=536599#536599 schrieb:
µ schrieb am 19.11.2008, 14:22 Uhr[/url]"]14:30 US: Baubeginne Oktober (Prognose: 780.000 - zuletzt: 817.000)
14:30 US: Verbraucherpreise Oktober (Prognose: -0,8% m/m, +4,1% y/y - zuletzt: 0,0% m/m, +4,9% y/y)
14:30 US: Baugenehmigungen Oktober (Prognose: 775.000 - zuletzt: 805.000)


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=579775#579775 schrieb:
golden_times schrieb am 22.01.2009, 14:35 Uhr[/url]"]Eilmeldung - US-Baubeginne-u. Genehmigungen brechen kräftig ein
Datum 22.01.2009 - Uhrzeit 14:32 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

In den USA sind die Baubeginne im Dezember von revidiert 651.000 auf 550.000 eingebrochen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht eine Abnahme auf 605.000 vor. Die Baugenehmigungen brachen von revidiert 615.000 auf 549.000 ein. Hier geht der Konsens von einer Abnahme auf 600.000 aus.
 
nur mal so nebenbei, wo man gerade beim Thema ist .... :kichern:

Die deutsche Union Invest (ehemals Difa) und Deka werden schon wieder zugschissen mit Geld. Ferner sind die Anfangsrenditen durch den extremen Abrutsch in einigen Länder für Investoren, die Kohle und Zeit haben, derzeit sehr attraktiv, im Vergleich noch vor 18 Monaten :whistle:

News vom 29.07.09
Offene Fonds: Nettomittelzufluss im 1. Halbjahr von 3,15 Mrd. Euro

Den Offenen Immobilienfonds sind in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 3,15 Mrd. Euro zugeflossen. Dies geht aus der Absatzstatistik des BVI hervor. Höhere Mittelzuflüsse verzeichneten lediglich Aktienfonds. Unterteilt nach den Immobilienfondsgesellschaften weist die Union Investment Real Estate AG mit 1,4 Mrd. Euro die höchsten Mittelzuflüsse auf, gefolgt von der Deka Immobilien Investment GmbH (848 Mio. Euro) und der Commerz Real (793 Mio. Euro). Die höchsten Abflüsse verbuchten die Degi (-310 Mio. Euro) und die Rreef Investment (-260 Mio. Euro). Auf Fondsebene registrierte der BVI für den HausInvest Europa der Commerz Real mit 700 Mio. Euro die höchsten Zuflüsse.


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=699814#699814 schrieb:
Sunburst schrieb am 16.08.2009, 20:59 Uhr[/url]"]» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=699810#699810 schrieb:
Sunburst schrieb am 16.08.2009, 19:58 Uhr[/url]"]is ähnlich wie bei geldmarktfonds. auch immobilienfonds haben regelmäßige erträge wie mieten oder zinseinnahmen durch nicht gebundene liquidität.
wenn ihr andere offene immofonds vergleicht, dann ist es sehr ähnlich...siehe auch deka immo global
die gefahr bei den immofonds ist, dass noch abschreibungsbedarf bei den beständen besteht.
außerdem ist es immer mal wieder möglich, dass ein fonds zu wenig liquidität hat. wenn viele anleger dann gleichzeitig ihre anteile verkaufen wollen, kann es wieder sein, dass der fonds vorerst geschlossen wird...je nachdem, wie die krise weitergeht....

:beer:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=699804#699804 schrieb:
tgler schrieb am 16.08.2009, 19:03 Uhr[/url]"]k.A....,
hatte mich auch schon gewundert, hoffe mal das alles mit rechten Dingen zugeht
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=699793#699793 schrieb:
Medusabombe schrieb am 16.08.2009, 18:48 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=699789#699789 schrieb:
tgler schrieb am 16.08.2009, 18:39 Uhr[/url]"]habe vor einigen Tagen zur Diversifizierung meines porfoilios paar Anteile am offenen Immobilienfonds Hausinvest europa gekauft,
tolle performance auf Jahressicht bei 4,6%
5-Jahres-Sicht ca. 22%
welcher Fonds hat das schon geschafft, bei comdirect über livetrading übrigens ohne Ausgabeaufschlag recht günstig zu haben :)
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Warum gibts da so gut wie keine Vola?
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Moin ... 8)

Genehmigungen diese Woche leicht abgenommen, dafür die Verkäufe aus dem Bestand geradezu explodiert (niedriges Basisniveau)


US-Verkaeufe bestehender Haeuser steigen deutlich an‏

Freitag, 21. August 2009 16:10:18

Washington-
Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe bestehender Häuser hat sich im Juli deutlich erhöht. Dies teilte die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) am Freitag mit.

Demnach kletterte die Zahl gegenüber dem Vormonat um 7,2 Prozent auf 5,24 Millionen, wogegen Volkswirte einen Wert von 5,00 Millionen erwartet hatten. Für den Vormonat war eine Zahl von 4,89 Millionen ausgewiesen worden. Im Vorjahresmonat Juni 2008 hatte die Verkaufszahl bestehender Häuser bei 4,99 Millionen gelegen.

NAR-Chefökonom zeigte sich über die Daten erfreut und geht von einer sukzessiven Verbesserung der Lage am US-Immobilienmarkt aus, nachdem sich neben Käufern, die die staatlichen Vergünstigungen beim Kauf von Wohnungen in Anspruch nehmen auch die günstigen Immobilienpreise immer mehr Käufer anlocken würden. (21.08.2009/ac/n/a)

US-Baugenehmigungen ruecklaeufig‏

Dienstag, 18. August 2009 15:00:16

Washington
Die Baugenehmigungen in den USA verbuchten im Juli 2009 einen saisonbereinigten Rückgang. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

So wurden auf annualisierter Basis insgesamt 0,560 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurde das Vormonatsniveau von 0,570 (vorläufig: 0,563) Millionen um 1,8 Prozent und der entsprechende Vorjahresstand von 0,924 Millionen um 39,4 Prozent verfehlt.

Volkswirte hatten hingegen eine Zunahme auf 0,577 Millionen Genehmigungen erwartet. (18.08.2009/ac/n/m)

US-Wohnbaubeginne nehmen ab‏

Dienstag, 18. August 2009 15:10:18
Washington - Die US-Wohnbaubeginne verzeichneten im Juli 2009 einen saisonbereinigten Rückgang. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.


So verringerte sich die Zahl auf 0,581 Millionen Baubeginne. Damit wurden das revidierte Vormonatsniveau von 0,587 (vorläufig: 0,582) Millionen um 1,0 Prozent und der entsprechende Vorjahreswert von 0,933 Millionen um 37,7 Prozent verfehlt.


Volkswirte waren hingegen von einem Zuwachs auf 0,599 Millionen Baubeginne ausgegangen. (18.08.2009/ac/n/m)
 
IVG Immobilien: Groesste Buerovermietung in der Geschichte von Glasgow‏ :shock:

Donnerstag, 20. August 2009 15:40:42

Bonn - Wie der Immobilienkonzern IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) am Donnerstag mitteilte, hat selten die Vermietung eines Bürogebäudes so viel Aufmerksamkeit in einem Land erregt wie nun das IVG-Gebäude "Broadway One" in Glasgow.


Den Angaben zufolge konnte der britische Finanzminister Alistair Darling verkünden, dass eines der wachstumsstärksten Finanzinstitute Großbritanniens, die "Tesco Personal Finance" (TPF), in Glasgow ein neues Kundenservice Center einrichten und 800 neue Jobs schaffen werde. Das Expansionsprogramm von TPF, das allein für dieses Jahr mit 2.000 neuen und hochqualifizierten Arbeitsplätzen im Vereinigten Königreich verbunden sei, werde von der britischen und schottischen Regierung als ein Signal empfunden, dass die Finanzkrise ihren Höhepunkt überschritten habe. TPF wurde 1997 mit Hauptsitz im schottischen Edinburg gegründet und ist heute der größte Finanz-Supermarkt Großbritanniens, hieß es.


Laut dem Immobilienkonzern soll das neue Kundenservice Center bis Mitte kommenden Jahres in dem IVG-Gebäude "Broadway One" eröffnet werden. TPF habe das gesamte Gebäude mit ca. 12.000 Quadratmetern Nutzfläche auf die Dauer von 20 Jahren von der IVG gemietet. Es sei die größte einzelne Vermietung in der Geschichte der Stadt Glasgow.


IVG hatte das Grundstück im City Center von Glasgow im Jahr 2007 erworben und in einer ersten Bauphase "Broadway One" im Mai 2009 mit einem Investitionsaufwand von insgesamt 51,5 Mio. Pfund fertiggestellt, hieß es weiter.


Die Aktie von IVG Immobilien notiert derzeit bei 5,42 Euro (-0,91 Prozent). (20.08.2009/ac/n/d)
 
Wenn die Zahlen der Baugenehmigungen in Deutschland nicht gleichzeitig auch auf einem historischen Tief wäre. Die Eigentumsquote in D ist geradezu lächerlich .... :cry: :sick:

Eine effektive Wohnbauförderung für Häuslebauer wäre, sicher eine wertigere Alternative zur Abwrackprämie für Autos.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/baugeld-so-guenstig-wie-nach-dem-krieg;2448049

23.08.2009
Hypothekenzinsen
Baugeld so günstig wie nach dem Krieg


Baugeld ist diesen Sommer wieder so günstig wie in den Aufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg.


Als Folge der Finanzmarktkrise können Immobilienkäufer und Häuslebauer Kredite mit zehn Jahren Laufzeit zu einem Effektivzins um die vier Prozent Effektivzins ergattern, wie die Bundesbank erläutert. Selbst 20-jährige Darlehen sind unter fünf Prozent zu haben.
Für Bauherren sind die aktuellen Konditionen attraktiv.

Für Bauherren sind die aktuellen Konditionen attraktiv.

AP FRANKFURT. "Wir hatten auch noch nie zuvor einen so niedrigen Notenbankzins", sagt Bundesbanksprecher Gerd Röttger. Für Bauherrn, die einen Baukredit oder eine Anschlussfinanzierung brauchen, sind die gegenwärtigen Hypotheken-Konditionen jedenfalls ein Glücksfall. Kaufen kann momentan attraktiver sein als mieten.

Ähnlich goldene Zeiten gab es zum letzten Mal vor gut drei Jahren sowie 2003. Anfang der 90er Jahre, bei Zinssätzen über acht Prozent, war eine Baufinanzierung noch gut doppelt so teuer wie heute, rechnet der Bundesverband deutscher Banken vor. Auch im Jahr 2000 lag der Effektivzins mit zehnjähriger Festschreibung noch bei etwa sechs Prozent.

Optimaler Mix für Häuslebauer

Momentan sei eine gute Zeit für private Baufinanzierungen, meint auch Felix Schnellbacher vom Verband deutscher Pfandbriefbanken. Die Mischung macht's: Nicht nur die Zinskonditionen sind äußerst attraktiv. Auch die Wohnimmobilien in Deutschland sind im Schnitt preiswert. "Die Preise sind in den letzten zehn Jahren kaum gestiegen", so Schnellbacher.

Wer jetzt zugreift, sollte bei seinem Finanzierungsvorhaben nicht allein auf den billigsten Zinssatz gucken, rät Jörg Sahr, Experte für Baufinanzierung bei "Finanztest" in Berlin. Sein Tipp: Den Schnäppchen-Zins auf lange Zeit festzurren. Einige Anbieter am Markt werben gerade mit 15-Jahres-Darlehen, die zum ähnlich günstigen Preis wie bei einer 10-Jahresbindung zu haben sind. Umgucken lohnt sich.

Special: Gute Zinsen, schlechte Zinsen

Kurzfrist-Kredite zu derzeit sagenhaften Mini-Zinsen von zwei bis drei Prozent sind dagegen riskant. Ist das besonders billige Darlehen nach beispielsweise drei Jahren abgelaufen und das Zinsniveau zwischenzeitlich gestiegen, kann eine Anschlussfinanzierung ruinös werden. Bei einer Kreditsumme von 150 000 Euro bedeutet ein Zinsanstieg von drei Prozentpunkten eine monatliche Mehrbelastung von 375 Euro, wie die Online-Bank Ing-DiBa berechnet hat.

Entschuldungsturbos einbauen

Außerdem wichtig in der Niedrigzinsphase: Hoch tilgen, wenn möglich mit mindestens zwei Prozent pro Jahr. Das beschleunigt die Entschuldung und spart dem Bauherrn viele tausend Euro. Was Kreditnehmer in der Regel massiv unterschätzen: Je niedriger der Zins ausfällt, desto länger dauert das Abzahlen.

Ein Beispiel: Wer heute ein Darlehen für 150 000 Euro zum Zinssatz von 4,35 Prozent abschließt mit dem klassischen 1 Prozent Tilgung, braucht fast 39 Jahre, bis er seine Schulden komplett los ist, wie der Baugeldvermittler HypothekenDiscount vorrechnet. Bei einer Tilgung mit zwei Prozent wäre der Häuslebauer im Idealfall seine Verpflichtung zwölf Jahre früher los und hätte knapp 57 000 Euro Zinsen gespart.

"Schnelltilgervarianten mit 4,5 oder fünf Prozent Tilgung sind im Niedrigzinsumfeld erste Wahl", sagt Sahr. Wer sich eine sehr hohe Monatsrate auf Dauer nicht leisten kann, sollte seinen Anbieter nach flexiblen Tilgungssätzen fragen. Die Möglichkeit, während der Laufzeit drei- bis fünfmal den Tilgungssatz nach oben oder unten korrigieren zu können, ist meist für wenig Aufschlag zu haben. Das kann Bauherrn helfen, auch finanzielle Durststrecken zu überstehen.

Außerdem ratsam: Möglichkeiten zur Sondertilgung vereinbaren. Das macht flexibel, wenn sich das Einkommen im Laufe der Jahre gut entwickelt. Und es lohnt sich, wie der Online-Baufinanzierungsvermittler Interhyp errechnet hat: Zahlt ein Bauherr nach fünf Jahren die Summe von 5 000 Euro auf einen Schlag zurück, verkürzt sich die Gesamtlaufzeit eines 100 000 Euro-Darlehens bereits um knapp vier Jahre. Sondertilgungen von fünf oder gar zehn Prozent der Kreditsumme pro Jahr werden manchmal sogar kostenfrei angeboten.
 
Home prices on the upswing
A jump in the national S&P/Case-Shiller Home Price Index suggests that the very steep price drops of the past few years may be over.


By Les Christie, CNNMoney.com staff writer
Last Updated: August 25, 2009: 2:22 PM ET

NEW YORK (CNNMoney.com) -- National home prices may be on the road to recovery :eek:

After three years of declines, home prices increased 2.9% in the three months ended June 30, according to the latest S&P/Case-Shiller report. That is the first quarter-over-quarter improvement in three years.

Prices in the national index are down 14.9% compared with the second quarter of 2008, the report said. But that is better than the record 19.1% decline that was set in the first three months of 2009.

"We're seeing some positive signs," says David M. Blitzer, Chairman of the Index Committee at Standard & Poor's.

The Case-Shiller 20-city index rose quarter-over-quarter by 1.4% but fell 15.4% year-over-year. Still, that was a smaller loss than analysts were predicting: A consensus of experts compiled by Briefing.com had forecast a 16.4% drop

"This is great news; prices may be starting to grow again" said Pat Newport, a real estate analyst for IHS Global Insight. "Three independent sources, the National Association of Realtors, the Federal Housing Finance Agency and Case Shiller are showing price improvement."
Providing a boost

The slide may be over partially because prices have reached affordability levels not seen in a generation, drawing many buyers into the market.

Helping housing markets, too, is the government economic stimulus effort, which includes an $8,000 first-time homebuyers tax credit. That added discount has spurred many entry-level buyers into homeownership.

The rebound may mean that potential homebuyers will have more of a feeling of urgency, afraid that they'll miss the market bottom.

That's already happening in some of the markets that had gone through steep price declines over the past few years, such as the area east of Los Angeles that went through a severe boom and bust cycle. Home sales there are now booming again, according to Chuck Whitehead, a Coldwell Banker real estate broker.

"There's such a frenzy to get in before prices go up again," he said. "Buyers are more concerned about that than about getting the first-time homebuyers tax credit."

Among cities, Cleveland reported the biggest rebound; prices improved by 9.8% compared with the first quarter of 2009. Dallas prices rose 6.5% and San Francisco 5.9%. Prices declined in seven cities, including 7.8% in Las Vegas, 2.2% in Miami and 1.2% in New York.
Warning signs

Despite the upbeat report, Robert Shiller, one of the principle authors of the Case-Shiller index, expressed caution, pointing out that last year's turnaround quickly fizzled out.

In early 2008, prices were falling 3% a month. That improved to -0.5% a month in the spring, giving the impression that the market would turn around. But prices quickly started falling more steeply again. The same thing could happen again, especially with the economy still in a downspin.

"The really important things [affecting home prices] are unemployment and momentum," said Shiller, who is a Yale economist. "We have momentum, which is very important, but we also have high unemployment."

And, he added, "the government has not yet handled the foreclosure problem."

Increased bank repossessions could unleash of flood of new supply on the market, which could dampen prices. Plus, is also some indication of shadow inventory -- repossessed homes the banks are holding onto because they don't want to flood inventories.

That leads Stuart Hoffman, the chief economist for PNC Financial Services Group (PNC, Fortune 500), to conclude that it's still a good time to be a buyer.

"Given the tremendous amount of inventory, nearly a year's worth," he said, "it should continue to be a buyer's market for a while."

Shiller, too, is relatively optimistic despite being cautious. "I have found that momentum matters," he said, "and this is a sudden break in [downward] momentum. The [market] psychology seems to be changing." To top of page
 
35,095 EUR +9,14 % [+2,94] :eek:

big.chart



ANALYSE: JPMorgan belässt Bouygues nach Zahlen auf 'Overweight'

JPMorgan hat die Einstufung für Bouygues nach Zahlen auf "Overweight" belassen. Der französische Mischkonzern habe sehr starke Zweitquartalszahlen präsentiert, schrieb Analyst Jerry Dellis in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Unter der Voraussetzung, dass sich die Trends im operativen Geschäft stabilisierten und sich die Geschäftsentwicklung künftig besser vorhersagen lasse, sollte die Aktie kurzfristig positiv reagieren, glaubt der Experte.

Die erhöhte Umsatzprognose sei insbesondere auf den starken Beitrag der Bausparte zurückzuführen, so Dellis. Die neue Prognose impliziere einen Umsatzrückgang im zweiten Halbjahr um 4,8 Prozent, was bei einer vergleichsweise stabilen Entwicklung von minus 2,5 Prozent im ersten Halbjahr sehr vorsichtig sei. Der Experte erhofft sich von der Analystenkonferenz weitere Details.

Gemäß der Einstufung "Overweight" geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der vom Analystenteam beobachtete Sektor entwickeln wird.

Analysierendes Institut JPMorgan.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=707444#707444 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.08.2009, 08:05 Uhr[/url]"]Der grössere Konkurrent zu Hochttief


27. August 2009 - 18:40

Bouygues bleibt in der Flaute rentabel


PARIS (awp international) - Die Konjunkturflaute hat den französischen Bau-, Medien- und Telekomkonzern Bouygues wie erwartet mit Verzögerung erreicht.

Im ersten Halbjahr 2009 sank der Umsatz um zwei Prozent auf 14,9 Milliarden Euro. Der Überschuss ging um gut ein Fünftel auf 547 Millionen Euro zurück. Für das Gesamtjahr erhöhte Bouygues jedoch seine Umsatzprognose gegenüber Juni von 31,3 auf 31,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang um vier Prozent gegenüber 2008.

Der Familienkonzern Bouygues ist einer der weltweit führenden Baukonzerne und Immobilienentwickler und besitzt Mobilfunkunternehmen und den führenden französischen TV-Sender TF1.

Ausserdem ist Bouygues Hauptaktionär des Anlagenbauers und Bahntechnikkonzerns Alstom, der 182 Millionen Euro zum Halbjahres-Ertrag beitrug.

Zur Jahresmitte war Bouygues mit 6,3 Milliarden Euro verschuldet und verfügte über 8,6 Milliarden Euro Eigenkapital. Im ersten Halbjahr wuchsen die Sparten Immobilien und Telekom kräftig mit neun und sechs Prozent.

Dagegen brach der TV-Umsatz um 16 Prozent ein. Alle Sparten blieben operativ rentabel, wobei der Telekom-Bereich mit 414 Millionen Euro und der Hochbau mit 164 Millionen den Löwenanteil zum operativen Ertrag von 789 Millionen Euro beitrugen.

hn/DP/fn

32,155 EUR -2,56 % [-0,845]
» zur Grafik» zur Grafik
 
Die sich verschärfende Situation ist seit Jahren in Hamburg absehbar .....

getan hat man leider auf der politischen Seite bisher fast nichts

- Zuzug
- steigende Zahl der Haushalte
- höherer Flächenverbrauch pro Person
- seit Jahren fallende fallende Bautätigkeit
- Entfall des Sozialen Wohnungsbau
- Enfall der sozialen Bindungen von Sozialwohnungen im Bestand
- geringer Ausweis von Bauland für Wohnungen


Wohnmarktbericht Hamburg - Ungebremster Preisanstieg bei
Mietwohnungen

Sabine Richter, freie Wirtschaftsjournalistin

Wohnen in Hamburg wird immer teurer. Während die Mieten für Büroimmobilien stagnieren
und die Spielräume für Verhandlungen immer größer werden, ziehen die Mieten
im frei finanzierten Wohnungsbau in fast allen Hamburger Lagen und in allen Segmenten
anscheinend ungebremst an. Empirica hat in einer Erhebung eine Steigerung
der Durchschnittsmieten im Geschosswohnungsbau von bis zu 11 Prozent gegenüber
dem Vorjahr ermittelt. Damit habe Hamburg bei der Untersuchung der deutschen
Großstädte den größten Sprung im Ranking gemacht.
„Hamburg ist auf dem Weg in
eine Wohnungsbaukrise“, sagt der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Andy Grote. „Die
Elbmetropole läuft der wachsenden Wohnungsnachfrage hinterher“, so Jones Lang
LaSalle in der Studie über den Hamburger Wohnungsmarkt.

Ins Auge springt vor allem der ungebremste Anstieg in allen citynahen Lagen und
im Luxussegment. So erreichen die Quadratmetermieten beispielsweise in der
Hafencity mit in der Spitze bis zu 25 Euro netto kalt pro Quadratmeter ein Niveau,
wie man es bis nur aus den gewerblichen Märkten kennt. Aber selbst wenn man
auf die Penthouse-Wohnung mit „Blick“ verzichtet – auch „normale“ Mietwohnungen
kosten in der Hafencity 16 bis 18 Euro pro Quadratmeter, heißt es im Marktbericht
von Grossmann & Berger.

Druck auf die Mieten geht auch von dem sich verstärkenden Trend zum innerstädtischen
Wohnen aus. In Eppendorf, den Wohngegenden rund um die Alster und an der
(citynahen) Elbe haben sich Mieter an Preise deutlich über 10 Euro gewöhnt, in den
bevorzugten Alsterlagen, wie Leinpfad, Rondeel, Feenteich, Bellevue und Alsterufer
werden Mieten von 15 Euro verlangt und bezahlt. Bei herausregenden Objekten und
Lagen erreicht der Quadratmeterpreis bis 25 Euro.

Sogar in den weniger prestigeträchtigen Wohnlagen wird es teurer, wenn sie stadtnah
liegen. Spürbar wird dies vor allem in den bisher als preiswert geltenden
Altbaulagen von Altona, Bahrenfeld, Ottensen und im Schanzenviertel. Hier sind die
Preise in den vergangenen Jahren explodiert. 10 Euro netto kalt werden inzwischen
auch in diesen keineswegs feinen Gegenden verlangt, ein WG-Zimmer ist kaum noch
unter 450 Euro zu bekommen. Preiswerter ist es nur in den wenig beliebten Randlagen.
In Stadtteilen wie Billstedt, Wilhelmsburg, Harburg, Lurup und Eidelstedt gibt es
noch günstige freifinanzierte Wohnungen.

Basis für den Preisauftrieb bietet vor allem eine mit der geringen Bautätigkeit verbundene
Wohnungsverknappung – dieser Negativtrend ist in der ganzen Bundesrepublik
zu beobachten. Überalterung und Einwohnerschwund in ländlichen Regionen stehen
einer erheblichen Zuwanderung in Ballungsräume gegenüber, was einen erheblichen
Druck auf die Wohnungsmärkte ausübt.

Während in Hamburg die Bevölkerung seit 1998 langsam aber stetig ansteigt, weist
der Wohnungsneubau ebenso kontinuierlich nach unten. Wurden 1998 noch 6 846
Einheiten fertiggestellt, waren es 2007 nur noch 2 899.
Seitdem geht es weiter
bergab, in diesem Jahr wird ein Rekordtief erwartet. Die zu geringe Bautätigkeit
betrifft neben Miet- auch Eigentumswohnungen sowie Ein- bis Zweifamilienhäuser.
Die Leerstandsquote liegt mit 1,8% bei Wohnungen bereits unter dem
Bundesdurchschnitt.
:eek:

Den zusätzlichen Baubedarf schätzt die Behörde für Stadtentwicklung auf 5000 bis
6 000 Wohneinheiten jährlich.

Die derzeitige Neubautätigkeit mit rund 3 000 Wohnungen
jährlich deckt nur 50 bis 60% des prognostizierten Wohnungsbedarfs ab. Bis
2020 werden mindestens 30 000 bis 40 000 Wohneinheiten benötigt.

Gleichzeitig bleiben in der amtlichen Statistik viele Abgänge unberücksichtigt, da z.B.
Wohnungszusammenlegungen nicht meldepflichtig sind. Das Immobilienunternehmen
Jones Lang LaSalle geht in seiner Studie zum Wohnungsmarkt Hamburg von
jährlichen Abgangsquoten von 0,2 bis 0,3 des Gesamtbestandes aus.

Langfristig liegt die Preissteigerung im Mietmarkt auch in einem Nachfrageüberhang
aufgrund der steigenden Flächennachfrage begründet, so eine Expertise der
HypoVereinsbank. Über 40% der 800 000 Haushalte in Hamburg sind bereits Singlehaushalte,
Tendenz steigend. Darüber hinaus steigt die Wohnfläche von Jahr zu
Jahr an
, Ein- oder Zweizimmerwohnungen sind selbst bei Singles unbeliebt. Und
ältere Haushalte zeigen oft keine Bereitschaft zum Umzug in kleinere Wohnungen.
Empirica schätzt, dass die Wohnfläche pro Kopf bis zum Jahr 2030 jährlich um
0,4 bis 0,8 Quadratmeter steigt. Erschwerend kommt hinzu, dass Hamburg mit
einem jährlichen Bevölkerungswachstum von 4% bis 2025 :shock: die höchste Wachstumsrate aller Bundesländer aufweist.

Was wollen die da alle .... :cry:

Die aktuelle wirtschaftliche Lage verschärft das Problem zusätzlich: Viele kaufkräftige
Mieter, darunter auch gutverdienende Zuzügler, entscheiden sich erst einmal für eine
Mietwohnung und warten ab, wie sich die konjunkturelle Entwicklung auswirkt.
Angesichts der seit längerem zu beobachtenden restriktiven Kreditvergabe der Banken
fehlt es sowohl Kaufinteressenten als auch Bauträgern derzeit auch an der nötigen
Liquidität. Innerstädtische Grundstücke sind zudem teuer und schwer zu haben.
Investoren reagieren derzeit vor allem auf Engpässe bei hochwertigen und großen
Eigentumswohnungen. „Vor allem im Bereich des Premium-Segments entsteht ein
Wohnungsangebot, das es in den vergangenen Jahren in dieser Größenordnung und
Preislage noch nicht gegeben hat“, heißt es in einer Studie von BulwienGesa.

Von
den sich im Bau befindlichen 929 Wohnprojekten mit einer Gesamtwohnfläche von
rund 95 000 Quadratmetern liegt mehr als die Hälfte in den teuren citynahen Stadtteilen
Winterhude, Hafencity, Eimsbüttel und Harvestehude
. Im Teilbereich Elbe/City
werden derzeit neun Projekte mit insgesamt 332 Eigentumswohnungen realisiert.
Dagegen gibt es im preiswerten Osten mit Quadratmeterpreisen ab 2 240 Euro
(Hammer Hofquartier) nur geringe Neubauaktivitäten.

Der Markt ist deutlich zweigeteilt.

In Hamburgs besten Lagen sind hohe Preissteigerungen zu verzeichnen, während
die Peripherie stagniert oder absinkt. In der Hafencity wird keine Wohnung trotz
Preisen deutlich über 6 000 Euro pro qm lange angeboten
Zu den prominenten Beispielen gehören die von Karl Lagefeld designten Sophienterrassen,
ein Ensemble aus Alstervillen und Luxuswohnungen, das auf dem Grundstück
der ehemaligen Standortkommandantur zwischen Harvestehuder Weg und Mittelweg
entsteht. 340 Mio. Euro investiert die Frankonia Eurobau mit ihren Partnern
Provinzial Nordwest und SV Sparkassen-Versicherung in das Großprojekt. Käufer
müssen für die noble Lage mit Alsterblick zwischen 7 000 und 15 000 Euro pro
Quadratmeter Wohnfläche bezahlen - neben dem Marco-Polo Tower in der Hafencity
sind das die teuersten Wohnungen in der Hansestadt.

Der Markt ist deutlich zweigeteilt. In Hamburgs besten Lagen sind hohe
Preissteigerungen zu verzeichnen, während die Peripherie stagniert oder absinkt.
In der Hafencity wird keine Wohnung trotz Preisen deutlich über 6 000 Euro pro
Quadratmeter lange angeboten

„Der nicht ausreichende Wohnraum ist längst ein Wachstumshemmnis für Hamburg“,
sagt SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Andy Grote und fordert eine grundsätzliche
Neuausrichtung der Wohnungspolitik.“ Die Sozialdemokraten fordern die Bereitstellung
städtischer Flächen für rund 2 000 Wohnungen, eine „Bauoffensive“ der städtischen
Wohnungsbauunternehmen und eine „maßvolle Verdichtung bebauter Flächen.
Die Linke Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft glaubt, dass die Mietmisere
zur Vertiefung der sozialen Spaltung beitrage. Ein wichtiger Faktor für die steigenden
Wohnungspreise sei der Abbau von Sozialwohnungen insbesondere im Bestand
der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SAGA. Von den 1970er Jahren bis
heute sei die Zahl der Sozialwohnungen von 400 000 auf 115 000 gesunken.


In den
kommenden zehn Jahren würden weitere 50 000 Wohnungen aus der Sozialbindung
herausfallen. Die Linke fordert deshalb, die bestehenden Sozialwohnungen zu erhalten
und den sozialen Mietwohnungsbau wieder auf 8 000 bis 9 000 Wohnungen, davon
mindestens 6.000 Sozialwohnungen, pro Jahr anzukurbeln.

Die Verbände fordern höhere Investitionen in den Wohnungsbau, auch um die Baubranche
zu beleben.

Das sei das denkbar beste Konjunkturprogramm, sagte Frank
Vierkötter, stellvertretender BFW-Präsident auf einer Veranstaltung in Hamburg. Die
Zahl der Baugenehmigungen sei 2008 auf einen historischen Tiefststand gesunken.

Angesichts fehlender Investitionsimpulse im Neubausegment, verschärften Finanzierungskonditionen
im Projektbereich sowie kostentreibenden Anforderungen im Neubau
durch die Verschärfung der Energieeinsparverordnung in 2009 werde sich die
Lage in diesem Jahr kaum entschärfen. Der BFW fordert daher die Wiedereinführung
einer degressiven Afa in Höhe von vier Prozent für die ersten acht Jahre sowie eine
vertretbare Energiepolitik im Gebäudebereich.

„Die Finanzbehörde in Hamburg vergibt zur Zeit städtische Grundstücke zum Höchstgebot
und fordert im Wohnungsbau zudem einen Passivhausstandard, zumindest
jedoch ein KfW 40-Haus“, verdeutlicht Vierkötter.

In manchen Gebieten werden darüber
hinaus noch besondere Lärmschutzfenster verlangt. Damit steigen die Baukosten
aufgrund der Hamburgischen Sonderanforderungen um bis zu 10% oder 700 Euro
pro Quadratmeter. Der BFW fordert daher neben einer Kombinierbarkeit der Förderprogramme
eine Zurückstellung der EnEV 2012 bis zur Evaluierung der EnEV
2009 und die Entwicklung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung unter Berücksichtigung
des Investoren-Nutzer-Dilemmas. Zudem müsse der Klimaschutz im Mietrecht verankert
werden, um umweltfreundliche Modernisierungen wirtschaftlich zu machen.
 
:eek: In Gelsenkirchen bin ich froh, wenn ich bei Neuvermietung 5 € durchbekomme. :mad:
Und das in in keiner schlechten Lage..........
10 Euro netto kalt werden inzwischen auch in diesen keineswegs feinen Gegenden verlangt,
 
naja es gibt zwar den mietspiegel, aber betimmte stadtteillagen sind begehrt wie Winterhude, uhlenhorst, st. georg, hoheluft, eimsbüttel etc.

da nützt auch nicht unbedingt der mietenspiegel etwas :cry:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=712070#712070 schrieb:
Frechdax schrieb am 06.09.2009, 14:03 Uhr[/url]"]:eek: In Gelsenkirchen bin ich froh, wenn ich bei Neuvermietung 5 € durchbekomme. :mad:
Und das in in keiner schlechten Lage..........
10 Euro netto kalt werden inzwischen auch in diesen keineswegs feinen Gegenden verlangt,
 
C H I N A Bau-Boom

Chinas Wirtschaft wächst und der Immobiliensektor steht unter Volldampf. Ein Tracker auf Immobilien-Aktien partizipiert direkt an dieser Entwicklung.

An China ist die Immobilienkrise nahezu spurlos vorbei gegangen. Das starke Wirtschaftswachstum und das enorme Nachholpotential sind dafür die Hauptgründe. In einer globalisierten Welt wurden jedoch auch die Aktien von entsprechenden Immobilienunternehmen mächtig in Mitleidenschaft
gezogen.
So verlor der GPR China Property TR-Index von seinem Hoch aus dem November 2007 bis zum Tief
im Oktober 2008 satte 80 Prozent. Inzwischen hat sich die Situation jedoch wieder deutlich entspannt. Das chinesische Immo-Barometer hat sich bereits wieder mehr als verdoppelt und befindet sich weiter auf dem Weg nach oben. Und die aktuelle Situation trägt dem voll Rechnung: So sind die Immobilienverkäufe in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres um 60 Prozent an Wert gestiegen. Im Juli wurde dabei der größte Preisanstieg bei Privatimmobilien seit neun Mona-
ten erreicht.
Für 2010 erwartet der Zentralbankberater Fan Gang gar einen Anstieg der Immobilieninvestitionen um rund 30 Prozent. Investoren greifen daher zum Zertifikat auf den GPR China Property TR-Index von der RBS (ISIN NL0000776870). Der Basiswert besteht aus den 20 größten chinesischen Immobilienaktien, die an der Börse in Hongkong gelistet sind. Er wird entsprechend der
Marktkapitalisierung gewichtet. Bei der halbjährlichen Überprüfung kann ein Einzelwert
jedoch maximal mit 15 Prozent in die Berechnung einfließen. Um in das Indexuniversum zu gelangen muss die Gesellschaft den überwiegenden Teil (ca. 75 Prozent) des Geschäfts in Chi-
na tätigen.
Erfreulich: Dividenden werden beim Zertifikat angerechnet. Die Managementgebühr beträgt ein
faires Prozent p.a. Allerdings bestimmen die Schwergewichte China Resources Land Limi-
ted und China Overseas Land & Invest mit einem Indexgewicht von aktuell mehr als 15 Prozent klar den Trend. Ein gewisses Klumpenrisiko ist also vorhanden. Trotzdem ist das Zertifikat die beste Möglichkeit, um am anhaltenden Wirtschafts- und Immobilien-
boom in China teilhaben zu können. (Zertifikate Journal)

 


In den USA sollte sich der NAHB-Hausmarktindex mit 20 Punkten im September
weiter von seinem zyklischen Tiefstand vom Januar 2009 (8 Punkte) entfernen
können. Im jüngsten Beige Book der US-Notenbank wurde in einigen Fed-
Distriken von anziehenden Umsätzen im Bausektor berichtet. Es ist aber noch
ein weiter Weg, die Marke von 50 Punkten beim Hausmarktindex zu über-
winden, die die Grenze zwischen einer expandierenden und schrumpfenden
Wirtschaftsaktivität widerspiegelt.

Dennoch dürften sich die Perspektiven für den Bausektor schon jetzt aufhellen.
Der gleitende Dreimonatsdurchschnitt der Baubeginne sollte im April 2009 mit
annualisiert 514.000 Einheiten seinen Tiefstand durchschritten haben. Für den
Monat August rechnen wir mit einem Wert von 610.000. Dies lässt darauf
hoffen, dass der Bausektor als Teilkomponente des BIP – nach stetig negativen
Wachstumsmomentum in den dreizehn Vorquartalen – ab dem 3. Quartal 2009
wieder ein positives Vorzeichen aufweist; eine positive Jahresrate sollte erst-
mals im 2. Quartal 2010 vorliegen.
 

Ahead of the Bell: Hotel REITS upgraded
Analyst upgrades DiamondRock, Host Hotels & Resorts, LaSalle Hotel Properties to 'Buy'


* On Tuesday September 8, 2009, 8:59 am EDT

NEW YORK (AP) -- An analyst upgraded shares of several hotel real estate investment trusts on Tuesday on factors including stabilizing occupancy, improving liquidity and strong balance sheets.

Stifel Nicolaus analyst Rod Petrik raised his ratings on DiamondRock Hospitality Co., Host Hotels & Resorts Inc. and LaSalle Hotel Properties to "Buy" from "Hold."

Petrik said DiamondRock has a strong liquidity position, with $52 million in unrestricted cash. He also said demand is stabilizing and supply is limited.

"Although occupancy is still low, we believe the rate of decline has decelerated," Petrik wrote in a client note.

Furthermore, Host Hotels & Resorts is sitting on at least $1.8 billion in liquidity, Petrik said, which includes $1.2 billion in cash. :shock:

LaSalle, meanwhile, has a unique portfolio with a significant number of boutique and independent hotels, which Petrik said are holding up better than their branded competitors.

Looking ahead, Petrik said the opportunity to buy distressed hotel assets may be a year away, but that stronger lodging REITS like these companies will have access to capital first.

Host Hotels & Resorts Inc.

Market Cap 6.37B
52W Range 3.08 - 17.37 :eek:
chart.ashx
chart.ashx



hier alle US-Hotel Reits
http://finviz.com/screener.ashx?v=351&f=ind_reithotelmotel&o=-marketcap

Interessant auch SHO Sunstone Hotel Investors
52W Range 1.87 - 12.87 Market Cap 516.42M
chart.ashx
chart.ashx
 
Finanzkrise trifft Manhattans Megadeal ins Mark.

Eine der spektakulärsten Immobilientransaktionen in der New Yorker Geschichte gerät in Schwierigkeiten. Vor drei Jahren haben Investoren für 5,4 Mrd. Dollar die Hochhaussiedlungen Stuyvesant Town und Cooper Village auf der Lower Eastside Manhattan gekauft. Weil aber die Preise fallen, droht die Investition zum Desaster zu werden.

NEW YORK. Wenn der Preisverfall anhält, muss die Investorengruppe um Rob und Jerry Speyer bald mit den Gläubigern über Umschuldungen reden "Das Objekt braucht eine Restrukturierung, sagte Rob Speyer, der mit seinem Vater Jerry die Familienfirma Tishman Speyer Properties leitet, der New York Times (NYSE: NYT - Nachrichten) . Zunächst will er einen Prozess, in dem er sich gegen Forderungen nach Mietminderung wehrt, abwarten. "Dann werden wir mit den anderen Eigenkapitalgebern und den Gläubigern reden", fügte er hinzu.

Die Transaktion gilt als Paradebeispiel dafür, was in der Boomphase des US-Immobilienmarktes falsch lief, als billige Kredite selbst für die risikoreichsten Investitionen zur Verfügung standen und die Preise immer weiter steigen ließen. Die Investoren hatten neben dem Kaufpreis von 5,4 Mrd. Dollar 890 Mio. Dollar für Instandhaltungsfonds aufgebracht. Rund 4,4 Mrd. Dollar waren Fremdkapital.

Ihre Probleme sind ähnlich wie die vieler New Yorker Immobilienbesitzer: Die Preise sind wegen der Krise massiv verfallen. So schätzt der Makler Realpoint, dass die Objekte mit insgesamt knapp 11 300 Apartments heute nur noch 2,13 Mrd. Dollar wert sind. Mit anderen Worten: Sie decken nicht einmal mehr den Wert des Fremdkapitals ab. Zudem haben sind die Mieteinahmen um 25 Prozent eingebrochen. Experten befürchten, den Investoren könnten schon im Dezember das Geld ausgehen. Ungenannten Quellen der New York Times zufolge könnte es dagegen zumindest bis Februar reichen.
 
Hongkong: chinesische Immo. Unternehmen drängen an die Börse.

Hongkong 15.09.09 (www.emfis.com) Neben dem geplanten Börsengang der Glorious Property Holdings Ltd., EMFIS berichtete, wollen weitere chinesische Immobilienunternehmen an die Hongkonger Börse gehen. Zu diesen gehören die in Guangzhou ansässige Evergrande Real Estate Group, die aus Peking kommende Longfor Group und die Shenzhener Excellence Group. Details sind hier noch nicht bekannt.

Noch in diesem Monat will die Powerlong Real Estate Holdings Ltd nach Hongkong. Nei diesem Unternehmen wird von einem Volumen in Höhe von etwa 3,5 Mrd. HKD gesprochen. Auch Emissionsbanken sollen mit der Macquarie Group, Goldman Sachs Group Inc. und der Industrial & Commercial Bank of China feststehen.
 
IMMOFINANZ AG: Münchner Lenbachgärten zu einem Immobilienwert von mehr als EUR 200 Mio. verkauft - größte Immobilientransaktion am deutschen Markt 2009.

Die IMMOFINANZ AG hat heute erfolgreich zwei Bürogebäude und ein Hotel in den Münchner Lenbachgärten verkauft. Der Kaufpreisberechnung in der Transaktion des 65.000 Quadratmeter großen Areals in der Münchner Innenstadt, das aus zwei voll vermieteten Bürogebäuden und einem Fünf-Sterne-plus-Hotel besteht, wurde ein Immobilienwert von mehr als EUR 200 Mio. zugrunde gelegt. Käufer ist das Münchner Family Office AM alpha GmbH, das Real Estate Investments für mehrere vermöge deutsche Familien tätigt.
 
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