Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

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Azul Real schrieb am 27.10.2009, 07:23 Uhr[/url]"]Chart sieht Sch.... aus, könnte aber nett rebounden

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Schwarz-Gelb soll den Bau neuer Wohnungen forcieren :up:

Von Michael Fabricius 29. Oktober 2009, 04:00 Uhr

Verbandspräsident Lutz Freitag ist von der Koalitionsvereinbarung enttäuscht: "Gute Prosa, keine Prozente"


Lutz Freitag, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, vermisst im Koalitionsvertrag eine direkte Wohnungsbau-Förderung. Darüber sprach Michael Fabricius mit dem GdW-Chef.


Die Welt: Herr Freitag, die schwarz-gelbe Koalition will erreichen, dass Vermieter die Kosten für Sanierungen leichter auf die Miete umlegen können. Müssen die Bewohner in den knapp sechs Millionen Wohnungen Ihrer Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften bald mit höheren Mieten rechnen?

Lutz Freitag: Zunächst einmal ist es für uns ein Fortschritt, dass eine energetische Sanierung nach dem Willen der neuen Regierung geduldet werden muss und die Mieter wegen der Bauarbeiten nicht auch noch die Miete mindern können. Das war für Vermieter bisher ein hohes wirtschaftliches Risiko. Für Mieter wird es also nicht teurer, aber für Vermieter, die die hohen Investitionskosten tragen, fällt das Risiko der Modernisierungsblockade und der Mietminderungen weg. Damit haben wir einen Hemmfaktor weniger.

Die Welt: Und hinterher, wenn die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind, könnte der Vermieter die Miete hoch setzen - sofern die neue Regierung ein Gesetz bringen sollte, das dies erleichtert.

Freitag: Entscheidend dafür ist nicht der Gesetzgeber, sondern der Markt. Nur wenn der Markt eine Erhöhung im Rahmen des heute bereits gesetzlich Zulässigen erlaubt, dann ist eine Refinanzierung der Modernisierungskosten über die Erhöhung der Kaltmiete möglich. Aber gleichzeitig sinken die warmen Betriebskosten. Im Idealfall bleibt die Gesamtbelastung des Mieters unverändert. Der Paragraf 559 des BGB, der diese Umlage von maximal elf Prozent der Modernisierungs-Kosten erlaubt, ist im Koalitionsvertrag gar nicht angesprochen worden.

Die Welt: Wie wird die Entwicklung in manchen Ballungszentren wie München oder Düsseldorf sein?

Freitag: Noch einmal: Für die Preisbildung ist der Markt entscheidend. Wenn es keinen wesentlich höheren Wohnungsbau gibt, werden die Mieten lokal erheblich steigen. Im Übrigen ist der weitere Verlauf der Finanz- und Wirtschaftskrise und deren Auswirkung auf die Arbeitsplätze sehr relevant für die Entwicklung der Wohnkaufkraft. Das werden wir dann im nächsten Jahr spüren. Die Mieten könnten sogar unter Druck geraten.

Die Welt: Immerhin soll der Wohnungsneubau gefördert werden - und zwar eben in jenen dicht besiedelten Regionen und Großstädten, in denen manche Mieter die Hälfte ihres Nettoeinkommens für die Miete aufbringen.

Freitag: In der Tat gibt es Gebiete, in denen wir seit geraumer Zeit einen steigenden Wohnraummangel haben, etwa in München, Nürnberg, Düsseldorf, Köln, Hamburg. Wenn dort der Neubau wieder stärker gefördert wird, dürfte das zu einer Entspannung beitragen. Im vergangenen Jahr wurden überhaupt nur 176 000 Wohneinheiten neu gebaut, davon lediglich 21 000 Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern. Das reicht bei weitem nicht. Für die Menschen, die auf Mietwohnungen angewiesen sind, ist das eine extrem schwierige Lage. Deshalb muss eine gezielte Förderung einsetzen, die Wohnraum auch für sozial Schwächere in diesen Gebieten erschwinglich machen....

Die Welt: ... und für Investoren und Vermieter rentabel....

Freitag: ... sonst wird ja auch gar nicht investiert. Die Bau- und Grundstückspreise in den expandierenden Städten sind sehr hoch.

Die Welt: Die neue Regierung ist aber noch sehr zurückhaltend, was konkrete Summen und Förderzusagen angeht. Im ersten Entwurf für den Koalitionsvertrag war noch die Rede von einer degressiven Sonderabschreibung für die ersten vier Jahre. Davon ist jetzt nicht mehr die Rede.

Freitag: In finanzieller Hinsicht ist praktisch nichts mehr vorgesehen, das stimmt. Es wird festgestellt, dass Wohnungsneubau in den Ballungszentren 'dringend erforderlich' ist. Gute Prosa, keine Prozente. Das ist ein eindeutiges Manko der Koalitionsvereinbarung

Die Welt: Die Immobilienwirtschaft, deren Verbände einschließlich der GdW haben also mit ihren verzweifelten Rufen nach steuerlicher Förderung so gut wie nichts erreicht.

Freitag: Aber für andere wichtige Dinge gibt es weiter eine Förderung. Im Bereich der Stadtentwicklung, der Städtebauförderung und speziell des Stadtumbaus in Ost und West, also dort wo der Bund noch zuständig ist, sind direkte Zuschüsse von über 500 Mio. Euro im Haushalt vorgesehen. Und für Ostdeutschland haben Union und FDP klar gemacht, dass der Stadtumbau nicht an einer fehlenden Altschuldenregelung für einzelne Unternehmen scheitern darf. Außerdem werden Jahr für Jahr 518,2 Mio. Euro als Zuschüsse an die Länder für die abgegebene Kompetenz im sozialen Wohnungsbau gezahlt. Für energetische Modernisierung ist im Bundeshaushalt allerdings künftig viel weniger und damit viel zu wenig Geld vorgesehen.

Die Welt: Von den Milliarden, die für grundlegenden Umbau, energetische Sanierung und Neubau nötig werden, ist man damit aber weit entfernt.

Freitag: Das ist in der Tat eine Enttäuschung, zumal manche Länder die vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel nicht für den sozialen Wohnungsbau richtig einsetzen. Einige Länder nutzen das Geld sogar, um alte Förderprogramme nachzufinanzieren, also zur Haushaltssanierung. Was wir eigentlich brauchen, ist eine Investitionszulage des Bundes für Neubau - und zwar in den Gebieten, in denen wir Neubau benötigen, oder für Ersatzneubau, wo Modernisierung nicht wirtschaftlich ist.

Die Welt: In den vergangenen Wochen war viel die Rede von der sozialen Segregation, der Verelendung ganzer Stadtteile. Wie wollen die Wohnungsbaugesellschaften, die ja einen großen Teil der sozial schwächeren Mieter beherbergen, dieses Problem angehen?

Freitag: In den vergangenen Jahren sind die Quartiere kulturell vielfältiger geworden. Die Menschen unterschiedlicher Herkunftsländer wohnen mit Deutschen näher beieinander als früher. Die ethnische Segregation geht zurück, dafür gibt es jetzt eine Segregation nach Einkommens- und Soziallage. Haushalte mit geringem Einkommen konzentrieren sich in bestimmten Stadtquartieren. Das ist eine Fehlentwicklung. Unsere Unternehmen tun da schon einiges - Quartiermanagement, Nachbarschafts-Initiativen, Weiterbildung und so weiter. Das wird aber nicht reichen.

Die Welt: Soll der Staat etwa sozial schwache Mieter von einem Viertel ins andere verfrachten?

Freitag: Nein, aber wir brauchen dringend wieder mehr Sozialwohnungen. Über den Bau und die Ausweisung sozialen Wohnraums kann man eine Menge steuern. 1980 hatten wir bei 1,8 Millionen Arbeitslosen rund vier Millionen Sozialwohnungen. Demnächst haben wir wieder vier Millionen Arbeitslose - und bald nur noch 1,5 Millionen Sozialwohnungen. Die öffentliche Hand muss wieder stärker zur Objekt-Förderung kommen, :shock: und darf sich nicht fast ausschließlich auf direkte Subventionierung der Mieten - also der Subjekt-Förderung - verlassen. Den sozialen Wohnungsbau hat das nicht befördert.


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=744237#744237 schrieb:
µ schrieb am 29.10.2009, 07:32 Uhr[/url]"]PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
IMMOBILIENWIRTSCHAFT - Als Schritt in die richtige Richtung hat der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) den Koalitionsvertrag begrüßt. Allerdings vermisst die Interessenvertretung klare Formulierungen zu Themen wie REITS und fordert Nachbesserungen. (Börsen-Zeitung S. 2)

WOHNUNGSBAU - Lutz Freitag, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, vermisst im Koalitionsvertrag eine direkte Wohnungsbauförderung. Er fordert, dass der Bau neuer Wohnungen forciert wird. (Welt S. 20)
 
Könnt mir durchaus vorstellen das dort HOT Hochtief, GBF Bilfinger, Vinci oder Bouygues zugreifen könnten.

Immerhin ist Implenia der grösste Bau- und Immobilienkonzern in der Schweiz.

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29.10.09 17:31 Uhr

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Lösung im Dauerstreit von Laxey und Implenia in Sicht

Im jahrelangen Streit zwischen dem Baukonzern Implenia und seinem ungeliebten Mehrheitseigner Laxey zeichnet sich eine Lösung ab: Der britische Hedge-Fonds erwägt den Verkauf seines Aktienpakets.
:eek:


Laxey habe die Credit Suisse beauftragt, für die Beteiligung "strategische Optionen" zu prüfen, bestätigte Laxey-Sprecher Sacha Wigdorovits eine Meldung des Internetportals "Cash.ch". "Es ist aber noch kein Entscheid gefallen."

Laxey befindet sich seit dem Einstieg im April 2007 im Dauerstreit mit der Führung des Unternehmens: Implenia ist nicht bereit, mehr als 4,9 Prozent der Laxey-Beteiligung ins Aktienregister einzutragen, obwohl der Hedge-Funds rund 51 Prozent an dem Baukonzern besitzt. Implenia würde sonst als ausländisch beherrschter Konzern gelten, so das Argument.

Der Konflikt geht aber noch viel weiter, denn das Management wirft der Investmentgesellschaft vor, die Beteiligung illegal aufgebaut zu haben. Diese Sichtweise hatte die damalige Eidg. Bankenkommission (EBK) im 2008 bestätigt. Laxey habe die börsenrechtliche Meldepflicht verletzt.
Der Entscheid wurde vom Bundesverwaltungsgericht gestützt, eine dagegen erhobene Beschwerde ist beim Bundesgericht aber noch hängig.

Implenia begrüsse die Verkaufsabsichten von Laxey, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Der Hedge-Fonds habe sich nicht mit dem Unternehmen abgesprochen. Implenia fordert Laxey seit langem auf, sich zurückzuziehen.

Ein allälliger Käufer müsse mit der Strategie von Implenia einverstanden sein, sagte der Sprecher. Wäre es ein ausländisches Unternehmen, gälte zudem wie bei Laxey die Stimmrechtsbeschränkung.
 
Immobilien Zeitung vom 29.10.2009
US-Immobilienmarkt
US-Immobilien kaufen – und zwar jetzt!
:eek:

Das mit dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist eine zweischneidige Sache. Dem Klischee nach bieten die USA jedermann die Chance auf Glück. Doch Unbegrenztheit geht auch andersrum. So wird es in den Staaten 2009 bei Immobilien-Investments wohl das mit Abstand geringste Transaktionsvolumen dieses Jahrhunderts geben.

Die Preise für Gewerbeimmobilien sind auch 14 Monate nach der Lehman-Pleite noch auf Talfahrt, und bei vielen Investoren früherer Tage tickt die Schuldenuhr. Letzteres wiederum lässt potenzielle Investoren hoffen. Sie sprechen bereits von einem Käufermarkt und meinen das auch so.

Zu den aktuellen Kaufwilligen gehören Stefan Grahn von Real Estate Capital Partners (Recap) und Joachim Seeler, Chef des Emissionshauses Hamburg Trust. Seeler hält viel davon, sich gerade jetzt nach Gewerbeimmobilien umzusehen. "Da ist Kaufzeit", sagt er, und das nach seiner Prognose gleich zwei Jahre lang. Die Preise für Büroimmobilien seien merklich gesunken – vielleicht noch nicht auf den Tiefpunkt, aber immerhin. "Das Minimum trifft man ohnehin nie", sagt Seeler. Das Hauptproblem: Es gebe zu wenige richtige Objekte auf dem Markt. Und: "Die Kleinkunden mit Beteiligungsgrößen von 15.000 USD sind verschwunden." Die trauten sich noch nicht wieder, in US-Immobilien zu investieren.

Seeler sieht USA als Käufermarkt

Bleiben Vermögende, die von den von Seeler vermuteten Chancen profitieren könnten – so geeignete Immobilien vor die Flinte kommen. Die Flinte tragen nicht die Hamburger, sondern ihre US-Partner der Paramount Group. An einem Paramount-Fonds ist das Private Placement Finest Selection 2 von Hamburg Trust beteiligt. So halten Anleger des Finest Selection 2 indirekt Anteile an Bürotürmen in New York.

Dass es nicht noch viel mehr Investments gibt, hat aus Sicht Seelers noch einen weiteren Grund: Bislang verhindere die Standhaftigkeit der Banken ein größeres Angebot an Objekten mit sattem Discount. In den nächsten zwei Jahren aber sieht er eine Fülle von Immobilienkrediten auf den Markt kommen. Die lange angekündigten Notverkäufe werde es geben, so Seeler. Und zwar jede Menge davon.

Stefan Grahn teilt die Erwartung. Er führt die Deutschland-Repräsentanz der New Yorker Recap, die seit 1989 mehr als 8 Mrd. USD in US-Immobilien investiert hat. 95% der Kunden sind private Vermögende aus Deutschland. Zu den Recap-Gesellschaftern gehören die Harald Quandt Holding und die IVG Funds. Seit Herbst 2008 hatte Recap für deutsche Investoren nicht eingekauft, sagt Grahn. Vor wenigen Wochen aber habe man für einen Fonds von reichen deutschen Privatiers bei einem Notverkauf zugeschlagen. Ein zweiter Kauf solch opportunistischer Art erfolge in Kürze.

Grahn rechnet in den nächsten Monaten mit zunehmendem Interesse deutscher Fonds, opportunistische Anlagemöglichkeiten in den USA zu nutzen. "Wir haben in den vergangenen acht Wochen mehr Anfragen von Kaufinteressenten erhalten als im gesamten Jahr davor", sagt er. Unter opportunistisch versteht Grahn zum Beispiel auch den Kauf von Core-Büroobjekten in New York, die vielleicht für eine Nettoankaufrendite von 6,5% zu haben sind. Käufer könnten darauf spekulieren, die Liegenschaften in ein paar Jahren für 4% zu verkaufen.

Die Preisfindung sieht er dadurch erschwert, dass es zuletzt – das kennt man aus Deutschland – nur wenige Transaktionen gab. "Da kann man nicht sagen, ob ein Kauf eher gut oder eher schlecht ist." Zudem seien Finanzierungen für große Transaktionen ab 100 Mio. USD kaum zu bekommen. Das mache Käufe in Manhattan sehr schwierig. Also bleibt eher der Blick auf Notsituationen bei Losgrößen von 50 Mio. bis 100 Mio. USD. Das Risiko solcher Deals hält Grahn im Vergleich zu dem bei Projektentwicklungen für überschaubar. Schließlich handele es sich um bestehende Immobilien mit stetigen Mieteinnahmen ohne Fertigstellungsrisiko. Zudem habe man es meist nicht mit Problemen der Immobilien, sondern mit Zahlungsschwierigkeiten hoch fremdfinanzierender Vorgänger-Investoren zu tun.

Recap rät zu Wohnungskäufen

Die größten Chancen für US-Investoren sieht Grahn zurzeit bei Mietwohnungen. Hier seien die Mieten im US-Durchschnitt in den vergangenen eineinhalb Jahren um knapp 5% gestiegen. "Der Mietwohnungsmarkt erholt sich schneller als der für Gewerbeimmobilien", sagt er. Und Wohnungen werden offenkundig finanziert. Zu den Anhängern von Investments in Mehrfamilienhäuser gehört auch der US-Investor Behringer Harvard.
Er kaufte an der Seite des niederländischen Fonds PGGM in den vergangenen Monaten sieben Objekte dieser Art für 344 Mio. USD. Damit hält Behringer nun 24 Mehrfamilienhaus-Anlagen mit fast 7.000 Einheiten in neun US-Bundesstaaten. Als bleibendes Argument für solche Investments nennt der Investor aus Dallas den Bevölkerungszuwachs in den USA.

Makler wie Grubb & Ellis rechnen bei Büroflächen in den USA erst 2011 mit dem Tiefpunkt der Mieten. Bevor der erreicht ist, würden sie in Class-A-Immobilien erst noch im Schnitt um weitere 10% sinken. Als besonders schwierig sieht Grubb & Ellis die Büromärkte in Atlanta, Cleveland, Dallas, Detroit und Phoenix. Deutlich besser, weil weniger stark von hohen Leerständen betroffen, stehen nach den Angaben des Immobilienberaters Baltimore, Boston, New York, Philadelphia und die Hauptstadt Washington da. Bei Einzelhandelsimmobilien erwarten US-Researcher die längste Durststrecke. Hier werden noch eine Fülle von Geschäftsaufgaben prophezeit, sodass die Leerstandsraten hoch bleiben dürften.

Jamestown kauft für Co-Invest 5

Die Preise für manche Einzelhandelsobjekte sind unterdessen so attraktiv, dass US-Fondsmacher Jamestown in Kürze wohl den Kauf eines Shoppingcenter-Portfolios für seinen Fonds Co-Invest 5 melden wird. Zudem ist der Erwerb eines weiteren Portfolios aus Objekten anderer Nutzung geplant, sagt Jamestown-Geschäftsführer Markus Derkum. Der seit November 2007 vertriebene Fonds hat rund 450 Mio. USD Eigenkapital eingesammelt. Einen weiteren Fonds dieser auf Projektentwicklungen und opportunistische Anlagen im Bestand zielenden Reihe wird es vorerst nicht geben. Derkum: "Es ist zurzeit schwer, ein US-Produkt ohne feste Ausschüttungszusage zu platzieren."

Feste Ausschüttungszusagen gibt es üblicherweise bei klassischen Fonds mit Bestandsobjekten. "Wir suchen ganz intensiv nach einer Core-Büroimmobilie", sagt Derkum. Fündig sei man noch nicht geworden. So bleibt ihm der Hinweis auf die Jamestown-Fonds 18, 24 und 25. Das sind die einzigen Bestandsimmobilienfonds, die die Kölner in der jüngsten Hochpreisphase nicht aufgelöst haben. Bislang sehen sie sich in ihrer Strategie bestätigt. Alle drei schütteten 2008 mit 8,75% bis 14% deutlich mehr aus als prospektiert. 2009 soll es sogar 8,75% bis 18% geben – was ebenfalls deutlich über dem Prognoselevel liegt. "Solange da kein Hauptmieter pleite geht, ändert sich daran auch nichts", so Derkum. Ganz so begrenzt scheinen die Möglichkeiten in den USA also tatsächlich nicht zu sein. (bb)
 
Empirica/BayernLB - Immobilienmärkte 30 Jahre stabil
Werner Rohmert, Herausgeber „Der Immobilienbrief“,
Immobilienspezialist „Der Platow Brief“

Nr. 204, 43. KW, 23.10.2009

empirica hat im Auftrag der BayernLB brandaktuell eine Studie „Deutschland bis
2040“ zu langfristigen Trends und ihre Bedeutung für den Immobilienmarkt vorgelegt.
Die Researcher stellen selbst zur Diskussion, ob eine Studie mit über 30 Jahren
Reichweite Sinn macht. Aus BayernLB-Sicht sind Immobilien langfristige Investitionsgüter.
Deshalb sei es wichtig, sich unabhängig von den kurzfristigen Zyklen mit den
langfristigen Trends auseinanderzusetzen.

Sicht von empirica/BayernLB lassen umfassende demographische und wirtschaftliche
Kennzahlen klare Schlüsse zu. Der demographische Wandel mache deutliche Entwicklungsvorgaben:
Die Bevölkerung Deutschlands werde abnehmen. Die
Spielräume der öffentlichen Hand für Städtebau würden sinken. Das Wirtschaftswachstum
am Standort stagniere tendenziell. Die globale Finanzkrise schlüge
derzeit mit Wucht auf die Realwirtschaft durch. Ein Damoklesschwert über dem deutschen
Immobilienmarkt sehen die Researcher dennoch nicht. Die Studie zeigt
auf, dass die unmittelbaren Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs weniger
drastisch ausfallen werden, als zu vermuten ist. Die Globalisierung sorge durch sinkende
Preise für viele international gehandelte Güter für mehr Kaufkraft, die überwiegend
für Wohnen und Freizeit verwendet würde.

Gegen die aktuelle Tendenz, Immobilien nur noch als Handelsware mit Performance-
Möglichkeiten durch „Riding the Cycle“ zu sehen, erwarten die Researcher, dass die
in den vergangenen Jahren vorherrschende „Buy and Sell“-Strategie wieder von einer
„Buy and Hold“-Strategie abgelöst wird. Die nachhaltige Entwicklung der Immobilie im
eigenen Bestand werde eine zunehmende Rolle spielen. Demographie, Globalisierung,
Klimawandel, Reurbanisierung, Verteilungsfragen, Landflucht prägen die
Trends des deutschen Immobilienmarktes in den kommenden Jahrzehnten. Die Bevölkerung
in Deutschland wird „weniger, älter und bunter“.

Dennoch gibt es Regionen mit Wachstum (> 5%). empirica ermittelt z. B. Oldenburg,
Bonn, den südlichen Oberrhein, Hochrhein-Bodensee und Bodensee-Oberschwaben.
Dagegen verlieren die Regionen Dessau, Oberlausitz-Niederschlesien sowie Südwestsachsen
bis 2040 mehr als 1/3 ihrer Einwohner. In Westdeutschland werden das
Saarland, die Westpfalz, Bochum/Hagen, das östliche Oberfranken und die Regionen
um Bremerhaven und Göttingen mehr als 15% ihrer Einwohnerstärke verlieren.
:eek:

Dennoch bleiben zukünftigen räumlichen Wachstumsstrukturen unklar. Metropolen
haben sich anders als erwartet bislang in der Statistik auch nicht als Jobmotoren herausgestellt.


Statt „Reurbanisierung“ haben sich die Wanderungsmuster nicht verändert.


Der Anteil der Bevölkerung in den Kernstädten sinkt und es wird weiterhin weit
überproportional im Umland gebaut. Für die Zukunft rechnet empirica mit einer weiteren
Zersiedlung, da weiterhin ein Nachfrageüberhang nach Einfamilienhäusern bestehe.



Angesichts einer hohen fiskalischen Belastung – kurzfristig durch die Wirtschaftskrise,
langfristig durch die demographische Entwicklung – sehen die Researcher keinen
Spielraum mehr für Subventionierung des Wohnungsbaus. Das ist wohl auch
nicht nötig. Wohnungsnot wird es lt. empirica nicht mehr geben.
:shock:

Das wird Makler und
Bausparkassen nicht erfreuen, die derzeit vor dem Hintergrund drohender Wohnungsnot
wieder nach staatlicher Wohnbauförderung rufen.

Andererseits ist die demografische Bedrohung der Immobilie auch erst langfristig gegeben.

Trotz sinkender Zahl der Einwohner, steigt zunächst noch in vielen Regionen
die Anzahl der Haushalte
. Interessant ist, dass die Studie mit neuen Geschäftsmodellen
und Politikerrufen nach „altengerechten Wohnungen“ aufräumt. Haushalte altern
mit ihren Wohnungen und ziehen nur selten in eine „altengerechte“ Wohnung um.

Der altengerechte Umbau des Wohnungsbestandes wird in den meisten Fällen von
den Bewohnern selbst vorgenommen. Dies gilt insbesondere für die rund 55 % der
älteren Haushalte in Einfamilienhäusern. Daher werde das Marktpotenzial für spezielle
altengerechte Wohnungen immer auf eine kleine Nische beschränkt bleiben.
Die Bedrohung durch die Demographie ist auf dem Büromarkt geringer als oft befürchtet.

Auch ältere Arbeitnehmer brauchen Büros. Dennoch ist der Wachstumsbedarf
weitgehend vorbei. Die deutschen Bürobeschäftigten haben im weltweiten Vergleich
viel Platz zur Verfügung. Weitere Einsparpotenziale liegen in effizienterer Büroorganisationen
oder Telearbeit. Bei niedrigen Mieten belegen die deutschen Städte
jedoch im Verhältnis von Raumkosten zu Gesamtkosten der Unternehmen nur Mittelfeldplätze.

Zwar sei der Kostensenkungsdruck im internationalen Wettbewerb gering,
dennoch rechnet empirica in Deutschland nicht mit steigenden Büromieten. Über den
quantitativen Bedarf hinaus erstellte Neubauten führen zu Leerständen in den nicht
mehr nachfragegerechten Beständen. Insbesondere Standorte mit funktionalen und
städtebaulichen Defiziten aus den 60er und 70er Jahren geraten unter Druck.
 
Zum Ausgleich fahren die meisten Berliner dafür an den Ballermann, sofern Sie es sich noch leisten können :lol:

Berlin begeistert Spanien – Prinz-von-Asturien-Preis wird erstmalig an eine Stadt verliehen

22.Oktober 2009 geschrieben von Karin Krentz

Die Stadt Berlin erhält am Freitag im spanischen Oviedo den „Prinz-von-Asturien-Preis für Völkerverständigung. Erstmalig wird der „spanische Nobelpreis“ damit an eine Stadt verliehen. Anlass für die Preisvergabe ist der 20 Jahrestag des Mauerfalls. Berlin wird in der Kategorie Einheit geehrt: für die Überwindung der Teilung und als Zentrum des Zusammenwachsens von Ost- und Westeuropa.

„Diese Auszeichnung adelt das überaus positive Image, das Berlin bei den Spaniern hat“, sagt Burkhard Kieker, Geschäftsführer der Berlin Tourismus Marketing GmbH. „Als angesagte Trend- und Lifestyle-Metropole ist die Stadt eines der beliebtesten Reiseziele für spanische Besucher. In diesem Jahr haben wir bereits mehr als 400 000 Übernachtungen in den Berliner Beherbergungsbetrieben gezählt.“ :eek:

In den vergangenen zehn Jahren sind die Zahlen der spanischen Besucher sprunghaft angestiegen. Wurden im Jahr 1999 rund 100 000 Übernachtungen in der Stadt registriert, wuchs die Zahl im vergangenen Jahr auf mehr als 550 000 Übernachtungen. Damit hat sich Spanien auf den dritten Platz bei den ausländischen Besuchern vorgearbeitet.
 
na also geht doch

Strabag xd4 ganz vergessen :kichern:

Strabag haben per Ende 2008 das West Side in Bern fertigstellt. Skurilles ShoppingCenter (nichts ist da gerade :lol: ) mit Wasserwelt, geplant von Daniel Libeskind.

Könnte mir vorstellen, das es zu einem Bieterkampf mit Bouygues kommt .....

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=746278#746278 schrieb:
µ schrieb am 02.11.2009, 07:48 Uhr[/url]"]PRESSESPIEGEL/Unternehmen
STRABAG XD4 - Der österreichische Baukonzern Strabag ist an der Übernahme des Schweizer Rivalen Implenia interessiert, heißt es. Implenia ist mit Erlösen von 1,5 Mrd EUR der größte Baukonzern der Schweiz. (FTD S. 4)


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=745285#745285 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.10.2009, 22:58 Uhr[/url]"]Könnt mir durchaus vorstellen das dort HOT Hochtief, GBF Bilfinger, Vinci oder Bouygues zugreifen könnten.

Immerhin ist Implenia der grösste Bau- und Immobilienkonzern in der Schweiz.

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29.10.09 17:31 Uhr

30,00 CHF +0,00 % [+0,00]

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Lösung im Dauerstreit von Laxey und Implenia in Sicht

Im jahrelangen Streit zwischen dem Baukonzern Implenia und seinem ungeliebten Mehrheitseigner Laxey zeichnet sich eine Lösung ab: Der britische Hedge-Fonds erwägt den Verkauf seines Aktienpakets.
:eek:


Laxey habe die Credit Suisse beauftragt, für die Beteiligung "strategische Optionen" zu prüfen, bestätigte Laxey-Sprecher Sacha Wigdorovits eine Meldung des Internetportals "Cash.ch". "Es ist aber noch kein Entscheid gefallen."

Laxey befindet sich seit dem Einstieg im April 2007 im Dauerstreit mit der Führung des Unternehmens: Implenia ist nicht bereit, mehr als 4,9 Prozent der Laxey-Beteiligung ins Aktienregister einzutragen, obwohl der Hedge-Funds rund 51 Prozent an dem Baukonzern besitzt. Implenia würde sonst als ausländisch beherrschter Konzern gelten, so das Argument.

Der Konflikt geht aber noch viel weiter, denn das Management wirft der Investmentgesellschaft vor, die Beteiligung illegal aufgebaut zu haben. Diese Sichtweise hatte die damalige Eidg. Bankenkommission (EBK) im 2008 bestätigt. Laxey habe die börsenrechtliche Meldepflicht verletzt.
Der Entscheid wurde vom Bundesverwaltungsgericht gestützt, eine dagegen erhobene Beschwerde ist beim Bundesgericht aber noch hängig.

Implenia begrüsse die Verkaufsabsichten von Laxey, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Der Hedge-Fonds habe sich nicht mit dem Unternehmen abgesprochen. Implenia fordert Laxey seit langem auf, sich zurückzuziehen.

Ein allälliger Käufer müsse mit der Strategie von Implenia einverstanden sein, sagte der Sprecher. Wäre es ein ausländisches Unternehmen, gälte zudem wie bei Laxey die Stimmrechtsbeschränkung.
 
mal hüh mal hot, die spinnen doch die Amis :lol:

US-Immobilienmarkt: Anstehende Hausverkäufe mit höchstem Anstieg seit Dezember 2006 :shock:

Washington - Gemäß der National Association of Realtors ist die Anzahl der anstehenden Hausverkäufe im September gegenüber dem Vormonat August um 6,1 Prozent gestiegen, Volkswirte sind von keiner Veränderung gegenüber dem Vormonat August ausgegangen.

Damit legt die Zahl der anstehenden Hausverkäufe bereits den achten Monat in Folge zu und erreicht im September das das höchste Niveau seit Dezember 2006. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal bedeutet das einen Zuwachs von 19,8 Prozent.

Bei den „Pending Home Sales“ handelt es sich um Hausverkäufe, die zwar unterschrieben, aber noch nicht abgewickelt sind. NAR-Chefökonom Lawrence Yun führt den deutlichen Anstieg der anstehenden Hausverkäufe darauf zurück, dass viele Eigenheimerwerber noch die möglicherweise gegen Ende dieses Monats auslaufenden Steuervergünstigungen von 8000 Dollar für den Kauf eines Eigenheims in Anspruch nehmen wollten.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=744700#744700 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.10.2009, 14:48 Uhr[/url]"]und alles wieder hoch KBU, IVG, etc.
,
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=744130#744130 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.10.2009, 20:45 Uhr[/url]"]Es ist immer wieder fazinierend zu beobachten, sobald die Absatzzahlen von us-amerikanischen Wohnimmobilien nicht den Erwartungen entprechen, das deutsche börsennotierte WohnimmobilienAG , welche nur in D investieren, massiv einbrechen. :eek:


Gewinne dank enttäuschender Daten vom Immobilienmarkt :eek:
NEW YORK (awp international) - Gestützt auf enttäuschende Daten vom US-Immobilienmarkt haben US-Staatsanleihen am Mittwoch Gewinne verbucht. In den USA ist die Zahl der Verkäufe neuer Häuser im September überraschend und deutlich gesunken. Damit wurden Händlern zufolge Sorgen über die Erholung der Wirtschaft geschürt und Spekulationen um eine zurückhaltendere Geldpolitik der US-Notenbank gedämpft.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=743451#743451 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.10.2009, 10:39 Uhr[/url]"]KBU Haben auf einmal alle wieder die Hosen voll bei deutschen Immoaktien, oder was shicedregg :sick:

über 20% Korrektur in ein paaar Tagen .... reicht jetzt

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=742706#742706 schrieb:
Azul Real schrieb am 27.10.2009, 10:53 Uhr[/url]"]Col. Real Estate KBU gelongt per ABH 4.30

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Merci :danke:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=747890#747890 schrieb:
Medusabombe schrieb am 03.11.2009, 22:12 Uhr[/url]"]@Azul: Vielleicht ist das was für dich: Deutschland bis 2040 - Langfristige Trends und ihre Bedeutung für den Immobilienmarkt

http://weygand.files.wordpress.com/2009/11/immobilienstudie2040.pdf
 
4,5 Milliarden Dollar Kaufpreis
Konkurrent Stanley übernimmt Black & Decker
Der Rivale Stanley Works hat künftig knapp die Mehrheit bei Black & Decker


Der Rivale Stanley Works hat künftig knapp die Mehrheit bei Black & Decker

03. November 2009 Großübernahme in der Werkzeugbranche: Der fast 100 Jahre alte amerikanische Werkzeughersteller Black & Decker wird in einer Milliardenübernahme vom heimischen Rivalen Stanley Works geschluckt. Die beiden weltweit bekannten Traditionskonzerne hat die Immobilien- und Wirtschaftskrise schwer getroffen.

Die Unternehmen bezifferten das offiziell als Fusion bezeichnete Geschäft am Montagabend inklusive Schulden auf 4,5 Milliarden Dollar (3 Milliarden Euro). Stanley Works zahlt den Kaufpreis in Aktien. Der neue Konzern Stanley Black & Decker sieht sich als Weltmarktführer mit rund 8,4 Milliarden Dollar Umsatz. Die Palette beider Unternehmen ergänze sich bestens. Die Werkzeughersteller versprechen sich aus dem Zusammenschluss Kosteneinsparungen von jährlich 350 Millionen Dollar. Nach den Einmalkosten soll die Fusion ab dem dritten Jahr auch für spürbar höhere Gewinne sorgen.

Die bisherigen Stanley-Aktionäre sollen künftig mit 50,5 Prozent knapp die Mehrheit am neuen Werkzeug-Riesen halten. Leiten wird das Unternehmen der heutige Stanley-Chef John Lundgren. Der Chef von Black & Decker, Nolan Archibald, führt den Verwaltungsrat. Die Aktionäre und die Wettbewerbshüter müssen allerdings noch zustimmen.

Vernunftehe in Krisenzeiten

Mit der Vernunftehe in Krisenzeiten schlagen zwei global tätige amerikanische Werkzeug-Ikonen ein neues Kapitel auf. Gemeinsam hoffen sie auf eine sich langsam abzeichnende Erholung. Black und Decker mit Sitz in Towson (Maryland) wurde 1910 gegründet, Stanley Works mit seiner Zentrale in New Britain (Connecticut) ist noch weit älter und blickt auf eine 166-jährige Geschichte zurück.
Zum Thema

* Black & Decker: Bohrmaschinen für Heimwerker und Profis

Bei den Anlegern kamen die Fusionspläne gut an. Die Aktien von Black & Decker legten nachbörslich 18 Prozent zu. Die Papiere von Stanley Works stiegen um vier Prozent. Analysten bezeichneten den Zusammenschluss als sinnvoll. Damit sei eine gute Positionierung vor einer Erholung des Immobilienmarktes möglich, sagte Branchenexperte Brian Sozzi von Wall Street Strategies.

Die Anteilseigner von Black & Decker erhalten nach den Plänen je eigener Aktie 1,275 Anteile an Stanley. Die Übernahme soll im ersten Halbjahr 2010 abgeschlossen werden und auch Arbeitsplätze kosten - nach Lundgrens Angaben sollen weniger als zehn Prozent der Arbeitsplätze betroffen sein.

Text: dpa/Reuters
Bildmaterial: AP

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=747857#747857 schrieb:
Azul Real schrieb am 03.11.2009, 21:07 Uhr[/url]"]Black & Decker :shock: + 25%
 
Bauboom in China noch nicht vorbei.

04.11.09 (www.emfis.com) Nachdem es in China im Zuge der Finanzkrise auch in der Immobilienbranche kriselte, zeigt sich diese nun wieder von ihrer starken Seite. Dabei profitiert die Branche von der Angst. Der Angst vor strengeren Vergaberegelungen in der Kreditwirtschaft im nächsten Jahr. Dies führte dazu, dass die Bauherren ihre Investitionen vorgezogen haben und so einen Nachfragesprung auslösten.
Das Konjunkturprogramm der chinesischen Regierung, das sich mit 586 Milliarden US Dollar in seinem Umfang deutlich vom Rest der Welt abhebt, hat zu einer noch expansiveren Vergabepolitik in der chinesischen Bankenwelt geführt.
Die Angst vor einer zukünftig restriktiveren Kreditvergabe hat dazu geführt, dass die Immobilienwerte an den Börsen Shanghai, Shenzhen und Hongkong unter Abgabedruck gerieten.
Nun hat die Credit Suisse aber einen Bericht veröffentlicht, laut dem der Verkauf von Häusern in größeren chinesischen Städten im Oktober um 26-96 Prozent gestiegen sei. Dafür seien vor allem die höhere Nachfrage in der Ferienzeit und eine Reihe neuer Projekte verantwortlich, so die Schweizer. Analyst Jinsong Du sagte, dass es keine große Überraschung gewesen sei, dass die Zahlen deutlich höher ausfielen als im schwachen Jahr 2008, sie lagen aber über dem Niveau von 2007. Mit der Furcht vor teureren Krediten könnte bis zum Jahresende die Nachfrage nach Immobilien noch stärker ansteigen.

Vor Kurzem hat das chinesische Statistikamt Daten veröffentlicht, laut denen die Verkaufspreisindizes von Gebäuden in 70 mittleren und großen Städten in den ersten neun Monaten des Jahres um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen seien. Die Gesamtinvestitionen stiegen um 17,7 Prozent auf 2,51 Billionen Yuan (367 Mrd. USD) und die verkaufte Fläche wuchs um 46,4 Prozent.

Am Sonntag berichtete die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf Quellen im Ministerium für Immobilien und Stadt- und Landentwicklung, dass die im Oktober 2008 beschlossenen Maßnahmen für ein Jahr angelegt waren und dass man nicht empfehlen könne, diese auszuweiten. Analysten gehen aber auch davon aus, dass die Zurücknahme der Maßnahme allmählich erfolgen werde, um zu starke - vor allem negative Auswirkungen - auf den Markt zu vermeiden.

Das chinesische Konjunkturpaket mit seinem enormen Umfang ist für den Zeitraum von zwei Jahren ausgelegt. Im Zuge der Verknappung von Krediten im Bausektor ist davon auszugehen, dass die Nachfrage in den verbleibenden Wochen des Jahres noch einmal ansteigt. Aber auch im nächsten Jahr sollte China über genügend Maßnahmen verfügen, um die unterstützende Politik fortsetzen zu können.
Wir gehen davon aus, dass der Immobilienmarkt in China im neuen Jahr zunächst etwas schwächeln könnte, sich dann aber weiter erholen sollte.
 
Immobilienpreise im 3. Quartal: Norwegen boomt, Niederlande sinkt.

Die skandinavischen Länder liefern zusammen mit den Niederlanden die schnellsten
Preisdaten zu privat genutzten Immobilien. In Norwegen, Schweden und Finnland
stammen die Reihen vom Statistikamt, in Dänemark vom Hypothekenverband und in
den Niederlanden vom „Kadaster“. Dabei zeigt sich, dass alle wesentlichen Regionen
und Haustypen in Skandinavien wieder positive Preisentwicklungen zum Vorquartal
aufweisen. In Norwegen hat die Hauspreisreihe den höchsten Stand der Geschichte
erreicht und sogar den Rekord vom 2. Quartal 2008 übertroffen. Haus- und Apparte-
mentpreise weisen daher positive quartals-und Jahresraten aus, auch in jeder Regi-
on (Ausnahme: Trondheim) sind die Preise seit 2005 um mehr als 20 % gestiegen.
Wir glauben, dass die massive Hilfe für die Hypothekenbanken seit Mitte 2008 dazu
beigetragen hat und dies auch einer für die Gründe für die jüngste Zinserhöhung der
Norges Bank war. Besonders massiv war der Preiseinbruch in Dänemark und dabei
vor allem bei Kopenhagener Appartements. Hier zeigt die Zeitreihe zum ersten Mal
seit Januar 2007 wieder Stabilität an, die Jahresraten sind aber, wie die Tabelle
zeigt, weiterhin zweistellig im Minus. In Schweden und Finnland sind die Apparte-
mentpreise zum zweiten Mal in Folge in der Quartalsrate positiv. Auch hat vieles den
Anschein, dass die Korrektur nur temporär war. Allerdings sind noch einige Jahresra-
ten negativ, wobei es hier Unterschiede zwischen Finnland und Schweden gibt: In
Schweden gab es in den Metropolen die größten Korrekturen (hauptsächlich Stock-
holm und Malmö) während in Finnland die ländlichen Gebiete noch nicht aufholen
konnten. In den Niederlanden fallen dagegen die Preise für Eigentumswohnungen in
fast allen Regionen, die Jahresraten liegen bis zu 7 % (Gelderland) im Minus, die
Anzahl der verkauften Wohnungen sogar bis zu 33 %. Auch die Anhebung des
„NHG“-Maximalbetrages am 01.07.2009 von 265.000 EUR auf 350.000 EUR hat bis-
her nur unwesentlich zu einer Stabilisierung beigetragen. Da im nächsten Jahr unab-
hängige Gutachten Vorraussetzung für ein NHG-Darlehen werden, dürfte es auch
weiterhin zurückgehende Transaktionen geben, was sich ebenfalls preisbelastend
auswirkt. (HSBC Trinkaus)
 
Wohnimmobilien-REITs – Längst überfällig – dennoch Zielscheibe der Bedenkenträger

4.November 2009 geschrieben von Univ. Prof. Dr. jur. habil. Karl-Georg Loritz
Kategorie: Der Immobilienbrief

Die German REITs sind, wie insbesondere von Werner Rohmert schon vor ihrer Einführung prognostiziert, ein Misserfolg geworden. Auch ich habe ihnen in Deutschland angesichts der Existenz der ebenfalls steuerlich transparenten offenen Fonds, die es in anderen Ländern in dieser Form nicht gibt, keinen Erfolg prophezeit. Meine Ansicht war und ist, dass REITs erforderlich sind, weil Deutschland nicht auch in diesem Punkt hinterherhinken darf. Schaden konnte und kann durch REITs nicht verursacht werden.

Allerdings war klar, dass der seinerzeitige Wunsch nicht weniger Initiatoren geschlossener Immobilienfonds, mit REITs ein Vehikel zu erhalten, um ihren Anlegern den Exit aus wirtschaftlich unattraktiven Fonds zu attraktiven Konditionen zu bieten, zum Glück nicht funktionieren konnte. Wer als Fondsinitiator in den neuen Bundesländern Immobilen weit über den regionalen Bedarf hinaus, in wenig attraktiven Lagen, zu überhöhten Preisen und mit sehr hohen „weichen“ Kosten in Fonds eingebracht hatte oder sie von einem Fonds errichten ließ, konnte nicht erwarten, dass solche Immobilien ohne massive Wertabschläge für REITs hätten attraktiv sein können. Vor dem Hintergrund zweier Börsencrashs innerhalb von 10 Jahren wird zum Glück selbst bei IPOs übertriebene Euphorie durch reale Kennzahlen gedämpft. Das Einbringen einer Immobilie in einen REIT macht diese selbstverständlich nicht besser. Es besteht sogar die Erfahrung, dass in Deutschland der Net Asset Value einer Immobilie nach dem Einbringen in eine Kapitalgesellschaft nicht selten um 20 – 30% sinkt.

Einer der wesentlichen Gründe, warum REITs in Deutschland nicht zum Erfolg geworden sind, war auch, dass sich im Jahr 2007 der Teil der SPD durchgesetzt hatte, der vor 2007 errichtete Wohnungen als Assetklasse für REITs nicht erlaubt.

Damit war wirtschafts- und wohnungspolitisch ein wichtiger Teil des Marktes an Immobilienbeständen abgeschnitten.


Das muss die neue CDU/CSU/FDP- Regierung schnellstens korrigieren. Doch die Bedenkenträger haben schon in den Koalitionsverhandlungen die Oberhand gewonnen. In der Koalitionsvereinbarung heißt es nur: „ Bei Real Estate Investment Trusts sind überflüssige Hemmschwellen für den deutschen Markt abzubauen, ohne die schutzbedürftigen Interessen der Verbraucher zu vernachlässigen.“

Der Nachsatz zeugt von wohnungspolitischer Ignoranz, die eines Sozialisten würdig wäre. Ohne massive Kapitalzuflüsse, die wiederum nicht ohne attraktive gesetzliche und steuerliche Rahmenbedingungen kommen werden, sind in Deutschland die dauerhafte Versorgung auch der weniger gut verdienenden Teile der Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum und die (auch energetische) Gebäudesanierung des Altbaubestandes nicht zu bewältigen. Immerhin sind über 70% des deutschen Wohnungsbestandes älter als 30 Jahre und entspricht damit längst nicht mehr den erforderlichen Standards.

Es verwundert schon, dass gegen Wohnungs-REITs heute dieselben Bedenken wiederholt werden, die es gab, als vor wenigen Jahren ausländische Fonds in großem Umfang deutsche Wohnungsbestände der öffentlichen Hand, Werkswohnungen und sonstige Wohnungspakete aufgekauft haben.

Auch damals wurde vermutet, es komme zu massiven Mieterhöhungen. Sogar Kündigungsszenarien wurden an die Wand gemalt. Die grobe verbale, ja beleidigende Entgleisung eines führenden SPD-Politikers, der von „Heuschrecken“ sprach, ist noch heute in aller Munde. Bei realistischer Betrachtung war damals und ist heute erkennbar, dass Investoren von Wohnimmobilienpaketen, gleichgültig ob es Hedgefonds, andere Fonds oder künftig vielleicht REITs sind, keinerlei Interesse haben, die Mieter hinauszukündigen. Sie wollen schließlich einen möglichst hohen Vermietungsstand, um Einnahmen zu erzielen. Es kann auch nicht die Rede davon sein, dass notwendige Sanierungen unterlassen werden. Fondsmanager und Vorstände von Aktiengesellschaften wissen sehr wohl, dass insbesondere dann, wenn sie bei einem solchen Investment auch an einen späteren Exit denken, nur Sanierungen und Investitionen den Wert der Wohnungen erhalten und steigern können. Die Fonds kalkulierten das ein, indem sie zumindest zu Beginn der „Kaufphase“ nur relativ niedrige Kaufpreise bezahlten, um so mittels der Ausnutzung eines hohen Leveraged-Effekts eine Art lukratives Zinsdifferenzgeschäft zu betreiben.

Man mag darüber wirtschaftspolitisch denken was man will, solche Geschäfte gehören nun einmal in den internationalen Finanzmärken zur Realität. Deutschland war im Immobilienbereich hierauf weder vorbereitet noch dafür offen. Es war und ist eine völlige Illusion zu glauben, Fonds- oder REIT-Manager hätten irgendein Interesse, langwierige Prozesse um Mieterhöhungen zu führen.

Längst hat sich herumgesprochen, dass in Deutschland Vermieter und Arbeitgeber vor den zuständigen Gerichten zumeist schlechte Karten haben.

Unterhält man sich mit ausländischen Unternehmern, vor allem wenn sie Juristen sind, so tragen sie gerade in diesen Bereichen des Rechts erhebliche Zweifel an einem funktionierenden deutschen rechtsstaatlichen Gerichtswesen vor.


Das mag hart klingen, entspricht aber leider dem realen Eindruck, den Deutschland in weiten Teilen der Welt erzeugt und dies auch nicht zu unrecht. Welche Manager würden angesichts dieser Realität, wenn es Wohnungs-REITs gäbe, wohl hunderte oder gar tausende von Mieterhöhungsverlangen in ebenso vielen Prozessen im Gerichtswege durchsetzen wollen?

Man denke einmal, wie hoch allein die Rückstellungen für die Prozesskosten wären, die wegen des realen Risikos des Prozessverlusts von den Unternehmen zu bilden wären! Das Bilanzbild würde verheerend. Der bei REITs innerhalb von 3 Jahren (zu Einzelheiten § 10 REITG) obligatorische Börsengang würde dann kaum von einer Bank begleitet, genügend Zeichner der Aktien fänden sich nicht.

Auch strafen die realen Szenarien der wenigen deutschen Wohnimmobilien-Aktiengesellschaften solche Horrorvisionen Lügen. Es ist nichts bekannt geworden, dass sich die Situation der Mieter verschlechtert hätte, im Gegenteil: Statt finanziell maroder Kommunen, die „Sozialwohnungen“ zu „sozial elenden“ Immobilien haben verkommen lassen, gibt es nun finanziell potente, an Substanzverbesserung und Wertsteigerung interessierte Investoren.

Es bleibt zu hoffen, dass sich die Koalitionsparteien auf ihrem richtigen Weg nicht beirren lassen.

Heute ist die Zeit, in der vom kleinen über den mittleren bis zum vermögenden Privatanleger bis hin zum institutionellen Investor die Sicherheit wieder einen besonderen Wert hat. Man begnügt sich mit wenigen Prozent Rendite, wenn nur die Substanz des investierten Geldes erhalten bleibt und vielleicht sogar Wertsteigerungspotenzial vorhanden ist. Deutschland als eine der größten Industrienationen mit über 80 Mio. Einwohnern, im Herzen Europas gelegen, hat kontinuierlich einen Anstieg der Durchschnittswohnfläche pro Einwohner zu verzeichnen.

Immer werden Wohnungen benötigt und tendenziell solche, die größer und qualitativ besser sind, als sie vorher waren. Ob REITs dazu beitragen, die notwendigen Entwicklungen anzustoßen, kann niemand sagen. Die Chance, es zu ermöglichen, darf aber nicht vertan werden. Sozial im Interesse der einkommensschwächeren Mietergruppen handelt nicht, wer alles beim Alten lässt, sondern nur der, der für einen stets ausreichenden Bestand an qualitativ guten Wohnimmobilien sorgt.
 
06.11.2009, 12:55
Einführung von REITs in Spanien perfekt / Spanische Regierung will kriselnden Immobilienmarkt beleben

In Spanien ist die Einführung von Real Estate Investment Trusts (REITs) erfolgt. Mit Inkrafttreten des Gesetzes 11/2009 am 28.10.2009 können unter dem Namen Sociedades Cotizadas de Inversión en el Mercado Inmobiliario (SOCIMI) börsennotierte Immobilienanlagengesellschaften gegründet werden. Das Gesetz gilt rückwirkend für Veranlagungszeiträume ab dem 1.01.2009.


Die spanische Regierung beabsichtigt mit diesem Investitionsinstrument den Mietmarkt zu fördern und den Immobilienmarkt anzukurbeln. Außerdem sollen neue, vor allem auch internationale Investoren für Immobilien in Spanien gewonnen werden. Das Geschäft mit Immobilien war in Spanien im Zuge der weltweiten Finanzkrise stark eingebrochen.

Im Gegensatz zu Immobilienfonds, die in Spanien mindestens 50 Prozent des Portfolios in Wohnungen anlegen müssen, können SOCIMI in alle Immobilienarten investieren. Demnach können beispielsweise Gewerbeimmobilien wie Einkaufszentren und Bürogebäude, Altersheime, Garagen, Hotels oder Restaurants in einen SOCIMI eingebracht werden. Die Tätigkeit der SOCIMI darf auch Revitalisierungen und Immobilienentwicklungen vor der Vermietung umfassen.

,,Die spanische Regierung hat mit Einführung der SOCIMI die richtige Antwort auf die Immobilienkrise gefunden. Für internationale Investoren machen REITs den spanischen Immobilienmarkt wieder interessanter", erklärt Ignacio del Val, Partner der internationalen Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner in Madrid. ,,Der für Fonds bisher versperrte Weg für Investitionen in Gewerbeimmobilien wird endlich frei."

Im Gegensatz zur Steuerfreiheit im Gesetzesentwurf, den der ehemalige spanische Wirtschaftsminister Pedro Solbes im Oktober 2008 vorgelegt hatte, gilt für die SOCIMI ein Sondersteuersystem. Danach fällt eine pauschale Körperschaftsteuer in der Höhe von 18 Prozent an. Ausgenommen sind unter bestimmten Voraussetzungen Erträge aus der Übertragung von Immobilien oder Anteilen, die zum allgemeinen Körperschaftsteuersatz veranlagt werden. ,,Die nun beschlossene pauschale Besteuerung schwächt die Attraktivität der REITs", erklärt del Val. ,,Hier wurde eine Chance vertan, um mehr internationale Investoren anzulocken."

Die Voraussetzungen zur Gründung von SOCIMI: Die Hauptgeschäftstätigkeit der SOCIMI muss auf Investitionen in innergemeindliche Immobilienvermögen beruhen, die zur Vermietung bestimmt sind. Ihr Vermögen ist zu mindestens 80 Prozent in Mietimmobilien zu investieren, an denen das Volleigentum zu erwerben ist. Immobilien im Anlagevermögen der Gesellschaft müssen mindestens für 3 Jahre vermietet werden. Sollte es sich um Immobilien handeln, die durch die SOCIMI entwickelt oder saniert wurden, sind diese für mindestens 7 Jahre zu vermieten.

Das Mindestkapital beträgt 15 Mio. Euro. Die SOCIMI sind zur Notierung an einem organisierten Markt verpflichtet und unterliegen damit den Transparenz- und Auskunftspflichten des spanischen Börsengesetzes (Ley del Mercado de Valores). Sie müssen einmal pro Jahr mindestens 90 Prozent der Mietzinserträge und ggf. den infolge eines Immobilienverkaufs entstandenen Mehrwert an ihre Aktionäre ausschütten.

,,Spanien hat aus der Einführung von REITs in den europäischen Nachbarländern gelernt" betont Rechtsanwältin Ana Sacristán, Real Estate-Expertin bei Rödl & Partner Madrid. ,,Die SOCIMI könnten dazu beitragen, neue Investoren für Immobilienprojekte zu gewinnen. Allerdings ist frühestens im kommenden Jahr mit einer Belebung der spanischen Immobilienmärkte zu rechnen."

Chancen bietet die Einführung der SOCIMI auch für deutsche Investoren. Denn durch die im deutschen REIT-Gesetz eingeführte Anwendung des Teileinkünfteverfahrens für REIT-Dividenden, soweit diese mit ausländischen Steuern vorbelastet sind, wird die Eliminierung dieser Vorbelastungen ganz oder teilweise erreicht. ,,Damit werden nun für Anleger, die sich an deutschen REITs beteiligen, Investitionen in spanische Immobilien möglich, die im Wesentlichen nur noch der Abgeltungsteuer unterliegen", betont der für den Bereich Fonds und Real Estate zuständige Partner Martin Führlein. ,,Auch für Investitionen über geschlossene Fonds hat sich die Situation gegenüber Direktinvestments aufgrund der Sonderbesteuerung etwas verbessert. Der Vorteil vergrößert sich, je höher der Anteil der Wohnimmobilien im Portfolio der SOCIMI ist."

Eine ausführliche Darstellung des spanischen REIT-Gesetzes erhalten Sie in der Pressestelle.

Ihre Ansprechpartner:

Ignacio del Val, Rechtsanwalt, Steuerberater, Partner, Rödl & Partner Madrid

Tel.: +34 (91) 5 35 99 77, E-Mail: ignacio.delval@roedl.es

Martin Führlein, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, Partner

Tel.: +49 (40) 22 92 97-500, E-Mail: martin.fuehrlein@roedl.de

Ana Sacristán Salvador, Rechtsanwältin, Associate, Rödl & Partner Madrid

Tel.: +34 (91) 5 35 99 77, E-Mail: ana.sacristan@roedl.es

Fotos

Fotos der Ansprechpartner können Sie sich kostenlos im Rödl & Partner Presse-Center im Internet unter www.roedl.de/pressecenter herunterladen.

Über Rödl & Partner

Rödl & Partner ist eine der führenden deutschen Wirtschaftskanzleien. Rödl & Partner betreut Unternehmen weltweit bei ihren Geschäftsaktivitäten. Das Kerngeschäft bilden die Rechtsberatung, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung. Die Kanzlei beschäftigt derzeit 3.000 Mitarbeiter und ist in allen wesentlichen Industrienationen der Welt, insbesondere in Mittel- und Osteuropa, Westeuropa, Asien, Lateinamerika, Afrika und den USA, mit 83 eigenen Niederlassungen in 37 Ländern vertreten.

In Spanien hat Rödl & Partner eigene Niederlassungen in Barcelona und Madrid und gehört zu den führenden deutschen Wirtschaftskanzleien auf der iberischen Halbinsel.

Mehr Informationen über Rödl & Partner finden Sie im Internet unter www.roedl.de

Das ist eine Meldung von http://www.ptx-direkt.de. Für den Inhalt ist ausschlie´ßlich ptx-direkt.de verantwortlich.
 
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Investitionen
Verkehrsminister Ramsauer plant den Aufbau West :eek:


Von Martin Lutz 7. November 2009, 22:14 Uhr

20 Jahre nach dem Mauerfall ist der Westen Deutschlands dran: Verkehrs- und Bauminister Peter Ramsauer (CSU) sieht hier einen "erheblichen Nachholbedarf". Im Interview mit der "Welt am Sonntag" fordert er eine größere Unterstützung für die alten Bundesländer. Konkrete Projekte hat Ramsauer schon im Visier.



Welt am Sonntag: Herr Ramsauer, muss der Westen nach fast 20 Jahren Ost-Förderung bei staatlichen Investitionen stärker zum Zug kommen?

Peter Ramsauer: Im Westen gibt es einen erheblichen Nachholbedarf. In den vergangenen beiden Jahrzehnten sind Investitionen in Straßen und Schienen vernachlässigt worden. Aus Solidarität mit den neuen Ländern. Das war auch lange völlig richtig. Jetzt ist aber die Zeit gekommen, um Versäumtes aufzuholen. Die Verkehrsinfrastruktur kann man nicht dauerhaft auf Verschleiß fahren.

Welt am Sonntag: Sie verfügen mit rund elf Milliarden Euro über den größten Investitionsetat aller Ministerien. Welches sind Ihre Projekte beim Aufbau West?

Ramsauer: Ich muss mir erst einmal einen Gesamtüberblick verschaffen. Ich könnte mir aber folgende Projekte vorstellen:

Erstens, den Kölner Autobahnring auszubauen.
Zweitens, die Autobahn A 1 schrittweise sechsspurig befahrbar zu machen.
Und drittens, den Ausbau der ICE-Trasse von Nürnberg nach Berlin weiter voranzutreiben.

Nachholbedarf sehe ich zudem bei vielen Autobahnen, deren Zustand häufig noch an die Nachkriegszeit erinnert. Nötig sind aber auch Ortsumgehungen.

Genauso klar ist: Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit werden zu Ende geführt. Ich bin schließlich Bundesverkehrsminister für ganz Deutschland!


Welt am Sonntag: Lassen Sie eine Pkw-Maut prüfen, um mehr Straßen bauen zu können?

Ramsauer: Wir haben eine ganz klare Verabredung im Koalitionsvertrag. Wir wollen prüfen, wie ein Finanzierungskreislauf bei der Straße hergestellt werden kann. Ziel muss sein, dass die Einnahmen aus der Lkw-Maut 1:1 in die Straßeninfrastruktur fließen. Die Pkw-Maut steht hingegen nicht im Koalitionsvertrag.

Welt am Sonntag: Sie haben kürzlich zur Pkw-Maut erklärt, etliche Handlungsoptionen sollten geprüft werden. Dazu werde bald eine Expertenkommission eingesetzt. Jetzt rudern Sie zurück. Ist Ihr Vorstoß ein typisches Beispiel für den Stolperstart der Koalition?

Ramsauer: Überhaupt nicht. Ich bin nirgends hineingerudert, deshalb muss ich auch nicht zurückrudern. Eine Pkw-Maut wird im Koalitionsvertrag nicht erwähnt – und steht deshalb auch nicht an. Klar ist: Deutsche Autofahrer dürfen nicht zusätzlich belastet werden! Mobilität muss bezahlbar bleiben.

Staatsgelder Welches Bundesland wie viel Geld für Autobahnen bekommt, entscheidet der Bund. Zusammen mit den Mitteln aus den Ländern, Einnahmen aus Maut und Haushaltsbereinigungen werden alle Straßenbaumaßnahmen bezahlt. Die Konjunkturprogramme (KP I und KP II) stocken die Investitionen auf.

Welt am Sonntag: Sie wollen die Lkw-Maut reduzieren, um die Spediteure zu entlasten. Im Koalitionsvertrag wurde lediglich vereinbart, dass die Maut nicht erhöht werden soll. Werden Sie dennoch mit Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) über eine Absenkung verhandeln?

Ramsauer: In Sachen Maut wollen wir dem deutschen Güterkraftgewerbe Planungssicherheit geben. Für die gesamte Legislaturperiode. Das war das Ziel in den Koalitionsverhandlungen. Und dieses Ziel haben wir mit dem Maut-Moratorium auch erreicht. Jetzt ist sichergestellt: Die Mautsätze werden in den kommenden Jahren nicht steigen! Das wurde übrigens vom Gewerbe bereits ausdrücklich begrüßt.

Welt am Sonntag: Ein wichtiges Projekt im Koalitionsvertrag ist das Elektroauto. Welchen Stellenwert hat es und welche Anreize wollen Sie schaffen, damit mehr Autofahrer darauf umsteigen?

Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) fordert mehr Unterstützung für den Westen
Ramsauer: Dieses Zukunftsprojekt liegt mir besonders am Herzen. Das Elektroauto muss zum Massenvehikel werden. Die Deutschen stellen weltweit die besten Autos her. Wir müssen in Zukunft auch die besten Elektroautos der Welt bauen. Dafür hat mein Ministerium bereits acht Modellregionen definiert – Berg und Tal ebenso wie Stadt und Land. Niemand kann derzeit genau voraussagen, wann solche Fahrzeuge wirklich marktreif sind. Deshalb ist es auch noch zu früh, über mögliche Kaufanreize oder staatliche Prämien nachzudenken.

Welt am Sonntag: Unter den 42 Millionen angemeldeten Kraftfahrzeugen gibt es erst ein paar Hundert private Elektroautos. Wann wird der Anteil nennenswert?

Ramsauer: Im Jahr 2020 sollen eine Million elektrisch betriebene Fahrzeuge die deutschen Straßen befahren. Unser Ziel ist ehrgeizig, aber machbar.

Welt am Sonntag: Geplant ist auch eine Reform des Punktesystems in Flensburg. Was kommt auf die Verkehrssünder zu?

Ramsauer: Sanktionen müssen natürlich nach wie vor sein. Aber ich will für die Autofahrer mehr Transparenz erreichen. Die Verkehrssünderdatei muss daraufhin überprüft werden. Aber das werden wir in Ruhe mit den Ländern und unseren Experten besprechen.

Welt am Sonntag: Ist Ihr Konto in Flensburg sauber?

Ramsauer: Soweit ich mich erinnern kann: seit vielen Jahren.

Welt am Sonntag: Auf der Regierungsklausur in Meseberg legen die Ministerien ihre Prioritätenlisten vor. Welche haben Sie?

Ramsauer: Höchste Priorität hat im Augenblick, dass wir unser gewaltiges Investitionsvolumen abarbeiten. Es geht dabei um die Stimulierung von Wachstum und um die Bewältigung der Wirtschaftskrise. Wir müssen alle Verkehrsträger optimal miteinander vernetzen – von den Straßen bis hin zur Bahn.

Welt am Sonntag: Bei der Bahn will die Koalition Netz und Betrieb trennen, den Konzernverbund aber erhalten. Wie soll das denn gehen?

Ramsauer: Ich stehe dafür, dass Netz und Infrastruktur der Bahn dauerhaft in Bundeshand bleiben. Wir müssen mit der Bahn sehr sorgfältig umgehen. Es geht nicht um den Verkauf einer x-beliebigen Beteiligung des Bundes. Die Bahn hat im Bewusstsein der Deutschen eine herausragende Bedeutung. Es gibt hier eine patriotische Komponente. Die Teilprivatisierung der Transport- und Logistiksparte muss man unter Berücksichtigung des Kapitalmarktes sorgfältig erwägen.

Welt am Sonntag: Wie lange gilt die Bestandsgarantie?

Ramsauer: Der genaue Zeitpunkt ist völlig offen. Wegen der Wirtschaftskrise. Deshalb kann ich auch keine Fristen nennen. Eines ist aber klar: Einen Teilverkauf „unter Wert“ wird es nicht geben.

Welt am Sonntag: In Meseberg wird es wesentlich um Steuern gehen. Erwarten Sie dort eine Klärung des Streits?

Ramsauer: Von Streit würde ich nicht sprechen. Ziel ist es, zum Beispiel bei der Einkommensteuer nachzubessern. In Meseberg wird es darum gehen, konkrete Zahlen zu vertiefen. Also, wie und in welchen Schritten wir die 24 Milliarden Euro Steuerentlastungen platzieren. Die CSU will die Steuersätze besonders für die unteren und mittleren Einkommen senken. Es muss Schluss sein mit heimlichen Steuererhöhungen – der sogenannten kalten Progression.

Welt am Sonntag: Neben der FDP hat auch die CSU Steuersenkungen versprochen. Heißt der gemeinsame Gegner Schäuble?

Ramsauer: Kollege Schäuble packt die gemeinsamen Verabredungen für Steuersenkungen mit einem unglaublichen Elan an. Schon in der morgigen Kabinettssitzung legt er dazu den Gesetzesentwurf vor.

Welt am Sonntag: Sind die Liberalen im Kampf um die bürgerliche Mitte für die CSU strategischer Rivale oder der geborene Partner?

Ramsauer: Die FDP ist ein guter Partner. Wir sind eine bürgerliche Partei, die eine starke liberale Wurzel hat. Man darf nicht vergessen: Die CSU ist die größte Volkspartei – wenn man sich die Prozentpunkte anschaut. Da lassen wir uns von niemandem das Wasser abgraben.
 
Seit sich die TAG /Bauverein im Juli 2009 mit einem neuem Vorstand (Rolf Elgeti) beglückt hat, ging die Aktie ab wie Schmidt´s Katze :kichern: (allerdings seit dem Hoch 2007 auch ~90% in die Fresse bekommen)

TEG

Schöne Gegenbewegung am Freitag, Mal sehen ob das Signal am Montag noch mal bestätigt (Kerze) wird :eek:
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HOT geht nächste Woche durch die 60 :dance:

55,77 EUR +2,88 % [+1,56]
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Ein Konzern baut sich durch die Krise
Von Hagen Seidel 8. November 2009, 04:00 Uhr

Als das größte deutsche Bauunternehmen Hochtief den Wandel zum Dienstleister ankündigte, dachten viele an einen Marketing-Trick. Heute hat die Firma mehr Aufträge als je zuvor :kichern:


Thomas Möller kann sich vor Interessenten kaum retten. Die teuersten der Millionärswohnungen, die er gerade in der Hamburger Hafencity baut, muss der Chef der örtlichen Hochtief-Niederlassung sogar versteigern, so groß ist die Nachfrage: "Ein Interessent kündigte per Telefon schon an, er würde den dreifachen Preis zahlen, um die Wohnung in der Elbphilharmonie zu bekommen", sagt Möller. Dabei wurde überhaupt noch gar kein Preis aufgerufen.

Der Erfolg der aktuellen Vorzeigeprojekte an der Elbe ist bezeichnend für die gesamte Situation des größten deutschen Baukonzerns: Noch nie hatte Hochtief so viele Aufträge wie jetzt in der Wirtschaftskrise. Rechnerisch reicht die Arbeit für die nächsten 19 Monate. In der Kalkulation sind die Bestellungen aus der vergangenen Woche über den Bau von zwei Straßen in Großbritannien, die Renovierung des Hauptbahnhofs in Salzburg und eine Bahnstrecke durch die Wüste Gobi mit einem Auftragswert von 400 Millionen Euro noch gar nicht eingerechnet. Und einige lukrative Projekte aus den Konjunkturpaketen in Deutschland, den USA oder Australien werden erst noch kommen. "Wir sind sicherlich einer der Profiteure dieser Programme", sagt Unternehmenschef Herbert Lütkestratkötter.

Doch Hochtief profitiert auch von der Neupositionierung des Unternehmens zur rechten Zeit, die viele andere Firmen - nicht nur in der Bauindustrie - verpasst haben. Lütkestratkötters Vorgänger Hans-Peter Keitel, heute Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), begann während der großen Baukrise Mitte der 90er-Jahre, das Unternehmen wegzusteuern vom reinen Bau, in dem wegen des Konkurrenzkampfs nur wenig Geld zu verdienen war und ist. Ähnlich machten es große Konkurrenten wie Bilfinger Berger und Strabag. Statt eine Baustelle nach der anderen abzuarbeiten, zu kassieren und auf die Millionen des nächsten Projekts zu hoffen, wollte Hochtief den Geldfluss verstetigen. Keitel kündigte an, aus dem Baukonzern den "baunahen Dienstleister" Hochtief zu machen.

Was zunächst wie eine Marketingphrase klang, erweist sich spätestens jetzt als richtige Strategie. "Von der Krise nicht betroffen", urteilte die Deutsche Bank in einer Studie und stufte die Hochtief-Aktie hoch auf "Kaufen". Zwar baut die frühere "Gebrüder Helfmann Hoch- und Tiefbau AG" wie seit mehr als 130 Jahren Straßen, Brücken, Tunnels, Kanäle, Eisenbahnstrecken, Häfen oder Häuser. Doch immer wichtiger werden die Einnahmen aus Dienstleistungsverträgen: Hochtief baut und übernimmt dann für 20 bis 25 Jahre die Unterhaltung der Bauwerke.

Das können mautpflichtige Straßen oder Tunnels in Chile, Australien oder Griechenland sein, Schulen oder Rathäuser in Deutschland oder England. Oder die gerade fertiggestellte Konzernzentrale von Unilever in der Hamburger Hafencity, Krankenhäuser in den USA und Flughäfen. Hochtief ist an den Airports Hamburg, Düsseldorf, Sydney, Athen, Budapest sowie Tirana beteiligt und betreibt einen Teil dieser Flughäfen selbst. Ein Teil dieses Geschäfts soll noch in diesem Jahr an die Börse gebracht werden. In Australien baggert die Tochter Leighton gegen Gebühr pro Tonne Erz und Kohle aus der Erde - mehr Kohle übrigens, als der gesamte deutsche Steinkohlebergbau ans Tageslicht befördert.

Die Verträge aus all diesen Geschäftsfeldern garantieren einen steten, gut kalkulierbaren Fluss an Geld. Die Langfristigkeit dieser Geschäftsbeziehungen bietet einen Krisenschutz, den es im projektbezogenen, klassischen Bau nie gab. Und bis heute nicht gibt. Investoren haben das erkannt: Die Hochtief-Aktie gehört in diesem Jahr zu den besten Werten im Aktienindex M-Dax, der Kurs stieg von 20 Euro im März auf aktuell 53 Euro.

Zwar hat der Konzern wegen der Baukrise im Inland in den vergangenen Jahren die Kapazität und die Belegschaft in Deutschland deutlich heruntergefahren. Kaum mehr als zehn Prozent des Umsatzes erzielt Hochtief noch im Stammland. Und doch ist es eine deutsche Stadt, die derzeit eine Art Showroom für die Firma ist. In Hamburg gibt es gleich mehrere hochinteressante Projekte. Allen voran das kommende Wahrzeichen der Stadt, die Elbphilharmonie. Aus einem ungenutzten Getreidespeicher auf einer Landzunge mit Blick auf die Landungsbrücken von St. Pauli entstehen für 400 Millionen Euro neben der Philharmonie mit drei Sälen ein Hotel mit 247 Zimmern samt Kongresszentrum, Restaurants, 45 Luxus-Eigentumswohnungen, eine Tiefgarage und ein öffentlicher Platz im siebten Stockwerk.

Dabei versucht Niederlassungsleiter Möller, Risiken zu minimieren. So hat er es abgelehnt, dafür zu garantieren, dass der Klang im Konzertsaal genau so ist wie gewünscht. "Das können wir nicht garantieren, dieses Risiko nehmen wir nicht auf uns." Der Auftraggeber hat es akzeptiert. Hochtief ist aus Fehlern klug geworden. Beim Bau der Zentrale des Fernsehsenders RTL gibt es eine Verzögerung nach der anderen, weil die komplizierte Technik noch nicht funktioniert. Hochtief drohen hohe Vertragsstrafen. "So einen risikoreichen Auftrag würden wir heute nie mehr annehmen", heißt es in Essen.

Die neue Unilever-Zentrale in Hamburg hat Hochtief so gebaut, dass ohne zu großen Aufwand auch ein zweiter Mieter einziehen könnte, der gut vom Nachbarn abgetrennt wäre. Als erstes Großgebäude wird es nur von LED-Dioden beleuchtet. Die sind zwar zunächst teurer, sparen dann aber viel Energie. Schon allein deshalb, weil sie weniger Wärme produzieren, die von der Klimaanlage heruntergekühlt werden muss.

Direkt neben dem Hamburger Unilever-Haus baut das Unternehmen den Marco-Polo-Tower, ein exklusives Wohngebäude für Reiche mit Elb- oder Stadtblick. Es soll schon Käufer gegeben haben, die sich nicht entscheiden konnten und deshalb eine komplette Etage gekauft haben. Jedenfalls deren Rohbau. Denn Hochtief verkauft zunächst nur die halb fertigen Wohnungen und bietet darüber hinaus sieben edle Ausstattungsvarianten internationaler Designer an. Wegen der Finanzkrise wollen etliche Anleger ihr Geld offenbar verstärkt in sichere Immobilien stecken. Also baut Hochtief wieder deutlich mehr Wohnungen als früher.

Im Hamburger Stadtteil Barmbek etwa macht das Unternehmen aus dem riesigen Gelände des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses ein neues Stadtviertel. Mit Wohnungen in den alten Backsteingebäuden und einigen Neubauten, mit Schulen, Restaurants, Gesundheits- und Senioreneinrichtungen. Mit einer Art Dorfrat, der auch Kinderbetreuungen unter den Nachbarn und Ähnliches organisiert. Ältere Bewohner sollen, wenn sie pflegebedürftig werden, einfach ein paar Häuser weiterziehen können, ohne ihre gewohnte Umgebung verlassen zu müssen.

Das Interesse ist groß: Gleich beim ersten Besichtigungstermin kurz nach Baubeginn kamen 800 Interessenten. Dieses "Quartier 21" ist eines der Lieblingsprojekte von Herbert Lütkestratkötter. Hier will er das nachbauen, was er als Kind auf dem elterlichen Bauernhof im Münsterland erlebt und so gemocht hat: das Zusammenleben von mehreren Generationen, die sich gegenseitig unterstützen.
 
Orco Germany: Weiterführung des Unternehmens einstimmig beschlossen

Die drohende Insolvenz bei der Orco Germany S.A. ist abgewendet.

Auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 30. Oktober wurde einstimmig die Weiterführung der Geschäftsaktivitäten der Gesellschaft beschlossen, teilte Orco Germany gestern mit. Dazu sei ein Term Sheet zur Stärkung der Eigenkapitalbasis verabschiedet worden, das die Umwandlung eines von der Muttergesellschaft Orco Property Group gewährten Gesellschafterdarlehens in Aktien von Orco Germany beinhaltet. Orco Germany werde dadurch von rd. 17,6 Mio. Euro Verbindlichkeiten und künftigen Zinszahlungen befreit. "Diese Beschlüsse verbessern unsere Eigenkapitalbasis nachhaltig", kommentiert Rainer Bormann, Vorstand der Orco Germany S.A. Nötig geworden war die Entscheidung über die Weiterführung der Geschäfte, weil Orco Germany wie Mitte Oktober kommuniziert die Hälfte ihres Gesellschaftskapitals verloren hatte.

da geht ja richtig was :lol: Orco Germany
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Orco Property Group
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Steico dürfte das alte Verlaufshoch kurzfrstig obsolet werden lassen :love:

Schöner rebound nach Schwächeanfall, ca. 1 Euro hoch in 11 Tagen .. schöner Umsatz heute

5,22 EUR +5,03 % [+0,25]

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=729067#729067 schrieb:
Azul Real schrieb am 05.10.2009, 12:59 Uhr[/url]"]ab 01.10.2009 gilt eine novellierte Energieeinsparungsverordnung (EnEV), die künftig strengere Anforderungen an die energetische Qualität von Neubauten und die Modernisierung von Altbauten vorschreibt.

Was das für die Dämmstoffjungs heisst wie Steico und Sto braucht man nicht unbedingt erwähnen. :whistle:

Neubau:
- Der gesamte Jahresenergiebedarf muss bei einem neu gebauten Haus um 30 Prozent niedriger sein als noch nach der Verordnung von 2007 erforderlich.

- Dabei muss die Wärmedämmung der Gebäudehülle durchschnittlich 15 Prozent effizienter sein als bisher.

Altbau:
- Bei größeren baulichen Veränderungen wie dem Dämmen von Wänden oder dem Austausch von Fenstern müssen die neuen Bauteile einen 30 Prozent besseren energetischen Wert erreichen als bisher gefordert.

Bis Ende 2011 muss die oberste begehbare Geschossdecke oder das Dach darüber eine Wärmedämmung enthalten.


Steico 5,41 EUR +6,71 % [+0,34] neues Jahreshoch ?? weiterhin bullish
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Sto Ag 50,35 EUR +1,10 % [+0,55]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=725022#725022 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.09.2009, 11:16 Uhr[/url]"]Steico 5 wieder drüber

dürfte freidrehen
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=724685#724685 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.09.2009, 11:45 Uhr[/url]"]Steico - Das zum Thema Reboundwatchlist :cry:

Vorgestern auf Jahreshoch katapultiert 5,28 ... :eek:

4,85 EUR +3,19 % [+0,15]

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22.09.09 08:30

DGAP-News: STEICO Aktiengesellschaft (deutsch)

STEICO Aktiengesellschaft: Erfolgreiches erstes Halbjahr 2009 und Anhebung der Prognose

STEICO Aktiengesellschaft / Halbjahresergebnis
22.09.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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STEICO AG: Erfolgreiches erstes Halbjahr 2009 und Anhebung der Prognose
- Trendwende erreicht.

Positive Ergebnisse bereits zum Halbjahr
- Anhebung der Prognose auf 5-7 Millionen Euro EBIT für das Gesamtjahr
- Sicherung des Wachstums als strategisches Ziel


Feldkirchen bei München, 22. September 2009 - Die STEICO AG ( ISIN DE000A0LR936 ) hat im ersten Halbjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 50,3 Millionen Euro (Vorjahr 51,5 Millionen Euro) erzielt. Das EBIT beläuft sich auf 3,3 Millionen Euro (Vorjahr 0,8 Mio. Euro).
Dank des konsequent durchgeführten Restrukturierungsprogramms konnte die STEICO Gruppe im ersten Halbjahr 2009 auf ihren bisherigen Erfolgsweg zurückkehren. Die wiedererlangte Kostenführerschaft der polnischen Produktionsstandorte und der gleichzeitige Ausbau des internationalen Vertriebs führten in Summe zu einer klaren Rückkehr in die Gewinnzone.
Ausgewählte Kennzahlen im Überblick
^
H1 2009 H1 2008
Umsatzerlöse 50,3 Mio. EUR 51,5 Mio. EUR Gesamtleistung (GL) 51,2 Mio. EUR 58,4 Mio. EUR
EBITDA 6,6 Mio. EUR 4,9 Mio. EUR
EBITDA-Marge (in % GL) 12,9% 8,4%
EBIT 3,3 Mio. EUR 0,8 Mio. EUR
EBIT-Marge (in % GL) 6,4% 1,4%
Ergebnis der gewöhnlichen 3,0 Mio. EUR 0,8 Mio. EUR Geschäftstätigkeit
Konzernperiodenergebnis 1,0 Mio. EUR -0,5 Mio. EUR
Eigenkapitalquote 70,7 % 68,6%*
Finanzmittelbestand 13,9 Mio. EUR 16,2 Mio. EUR*
* zum 31.12.2008
°
Die Absatzmärkte der STEICO Gruppe waren in den ersten sechs Monaten nach wie vor durch einen starken Wettbewerb mit hohem Preisdruck geprägt. Dank der Stärkung des Vertriebs konnte jedoch eine deutliche Erhöhung der Absatzmenge sowie der Marktanteile erzielt werden. Dennoch liegt der Umsatz knapp unter Vorjahr. Das ist sowohl eine Folge des anhaltenden Preisdrucks wie auch von Währungseffekten. Die STEICO AG hat im ersten Halbjahr rund 27 Prozent ihres Außenumsatzes über die polnische Tochtergesellschaft in polnischen Zloty erzielt. Gleichzeitig sank der Wert des polnischen Zlotys gegenüber dem Euro um rund 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereinigt um Währungseffekte liegt die tatsächliche operative Leistung entsprechend höher.

STEICO konzentriert sich nun auf eine Stabilisierung des eingeschlagenen Wachstumskurses. Dazu gehört die Fortführung von Restrukturierungsmaßnahmen, z.B. im französischen Produktionswerk sowie weitere Investitionen in Vorhaben zur Effizienzsteigerung. Auch der Vertrieb wird weiter international ausgebaut.

Die STEICO Gruppe verfügt weiterhin über eine starke Eigenkapitalquote in Höhe von 70,7 Prozent (68,6 Prozent zum 31. Dezember 2008) und hohe Liquiditätsreserven von 13,9 Millionen Euro (16,2 Millionen Euro zum 31. Dezember 2008). Damit ist STEICO auch künftig in der Lage, die bereits beschlossenen Investitionen sowie einen wachstumsbedingten Anstieg des Working Capitals aus eigener Kraft zu finanzieren. Diese Fähigkeit zur Innenfinanzierung gewährleistet Unabhängigkeit und Sicherheit in der künftigen STEICO-Entwicklung.

Aufgrund der erfreulichen Entwicklung hebt die STEICO Gruppe ihre Prognose an und rechnet für das Gesamtjahr nun mit einem Umsatz von 103 Millionen bis 107 Millionen Euro, sowie einem EBIT von 5 Millionen bis 7 Millionen Euro (bislang ging die STEICO Gruppe von einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem ausgeglichenen Ergebnis aus).

Der vollständige Halbjahresbericht ist im Internet verfügbar unter www.ir.steico.com

Unternehmensprofil:
Die STEICO Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt ökologische Bauprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen. STEICO ist Weltmarktführer im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe mit einem europäischen Marktanteil von rund 44 Prozent.

STEICO ist als Systemanbieter für den ökologischen Holzbau positioniert. Zum Sortiment des Unternehmens zählen Holzfaser-Dämmstoffe, Produkte auf Hanf-Basis, Stegträger als konstruktive Bauelemente und Furnierschichtholz als Handelsware. Die Herstellung von Hartfaserplatten (Natural Fiber Boards, NFB) rundet die branchenweit einmalige Fertigungstiefe und Sortimentsvielfalt ab. Die Produkte des Münchener Unternehmens finden beim Hausbau und in der Sanierung von Dach, Wand, Decke, Boden und Fassade erfolgreich Verwendung.
STEICO Produkte ermöglichen den Bau zukunftssicherer, gesunder Gebäude mit besonders hoher Wohnqualität. So schützen STEICO Produkte zuverlässig vor Kälte, Hitze sowie Lärm und verbessern dauerhaft die Energieeffizienz der Gebäude.
Kontakt: Andreas Schulze STEICO Aktiengesellschaft Hans-Riedl-Strasse 21 85622 Feldkirchen Fon: +49-(0)89-... Fax: +49-(0)89-99 15 51-97 E-Mail: a.schulze@steico.com www.steico.com
22.09.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=715713#715713 schrieb:
Azul Real schrieb am 13.09.2009, 18:44 Uhr[/url]"]Steico Marktführer für nachhaltige Holzdämmstoffe.

2x hat letzte Woche die Zone um die 3,00 Euromarke nach unten gehalten. Reboundwatchlist ....
nächste Unterstützung bei 2,50

3,27 EUR +5,48 % [+0,17]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=666440#666440 schrieb:
Azul Real schrieb am 09.06.2009, 22:46 Uhr[/url]"]Steico wird weiter solide gesaugt

4,24 EUR +8,16 % [+0,32] :eek: SK auf TH
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=665265#665265 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.06.2009, 20:25 Uhr[/url]"]Steico dürfte ohne Probleme die 5 erreichen :)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=656808#656808 schrieb:
Azul Real schrieb am 24.05.2009, 13:31 Uhr[/url]"]Steico fast unbeobachtet und suppafett ausgebrochen .... neues Jahreshoch mit 3,62 :eek:

Das Agendathema nachhaltiges Bauen und die CO2 Nummer wird Steico noch katapultieren ..

Käufer dran :eek:

3,48 EUR +14,85 % [+0,45]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=640752#640752 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.04.2009, 23:49 Uhr[/url]"]Steico etwas überkauft, die Story dürfte aber weitergehen

Die STEICO Aktiengesellschaft ist ein Systemanbieter für ökologische Baustoffe in den Bereichen Dämmung und Konstruktion udn ferner im NAI Index (Natur-Aktien-Index) gelistet.

http://www.nai-index.de/seiten/firmen_liste.html

Europäischer Marktführer mit einem Anteil von rund 40 % im Bereich der Holzfaser-Dämmstoffe.

Marktkapitalisierung Aktuell: 36,87 Mio. EUR
Eigenkapitalquote 2007 in % 72,09
Umsatzerlöse 2008 103,2

2,880 EUR +0,30 +11,63%
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für Jil Sun

Magnat heute Geheimtipp bei der Aktionär :)

Geheimtipp mit KGV 4

Sollten die Analysten von Silvia Quandt Research und Close Brothers Seydler Research recht behalten, muss man sich diese Aktie unbedingt ins Depot holen. Die Experten rechnen mit Kursen von über acht Euro.

Bei diesem Wertpapier handelt es sich um Magnat Real Estate (WKN A0X FSF). Der Immobilienentwickler ist darauf ausgerichtet, opportunistisch Ineffizienzen auf Immobilienmärkten zu nutzen. Magnat verfolgt dabei im Gegensatz zum traditionellen "Buy and Hold"-Ansatz einen "Develop and Sell"- beziehungsweise "Buy and Sell"-Ansatz. Anders als bei klassischen Investmentstrategien profitiert der Konzern nicht nur von Mieteinnahmen, sondern auch und vor allem von attraktiven Entwicklerrenditen und einer vergleichsweise kurzen Bindung des Kapitals in den einzelnen Projekten.

Gebühren in die eigene Tasche

Vor kurzem hat die Hauptversammlung die Eingliederung des bisherigen
Asset Managers, die R-Quadrat Immobilien GmbH, im Zuge einer Sachkapitalerhöhung abgesegnet. Mit der Übernahme schlägt Magnat mehrere Fliegen mit einer Klappe: Zunächst einmal steigert der Konzern seinen Cashflow, indem die Management- und Performance-Gebühren, die bislang an R-Quadrat geflossen sind, Magnat zugute kommen. Zusätzlich generiert die Gesellschaft Einnahmen aus den Geschäften, die R-Quadrat unabhängig von Magnat tätigt. Ralf Grönemeyer von Silvia Quandt Research beziffert den jährlichen Cashflow-Zufluss auf drei bis vier Millionen Euro - netto. Darüber hinaus kann Magnat das gesamte Immobilien-Knowhow in einem Konzern bündeln und damit einen Mehrwert für seine Aktionäre schaffen.

Turnaround im nächsten Jahr

Die Analysten von Close Brothers Seydler Research gehen davon aus, dass sich die Umstrukturierung im nächsten Jahr in den Zahlen niederschlagen wird. Auf Basis der neuen Aktienanzahl rechnen sie mit einem Gewinn von 1,07 Euro pro Aktie. Dies ergibt eim aktuellen Kurs ein KGV von unter 4. Trotz der Risiken, die ein Immobilienentwickler mit sich bringt, ist dies viel zu günstig. Close Brothers sieht das Kursziel deshalb auch bei 8,50 Euro.

Vor der breiten Masse kaufen

Die Aktie von Magnat Real Estate ist auf dem aktuellen Niveau deutlich unterbewertet und deshalb ein klarer Kauf. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die breite Masse auf diesen Geheimtipp aufmerksam werden wird.

4,52 EUR +10,78 % [+0,44] :eek: TH 4,82 :eek:
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=751268#751268 schrieb:
Jil Sun schrieb am 09.11.2009, 15:05 Uhr[/url]"]Vielen Dank! :up:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=751264#751264 schrieb:
Azul Real schrieb am 09.11.2009, 15:02 Uhr[/url]"]Dem Grunde nach gut, da sich Magnat von einen Entwickler bzw. Beteiligungsinvestor Richtung Dienstleister bewegt (Asset Management). Sprich sich diversifiziert. :eek:


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=751256#751256 schrieb:
Jil Sun schrieb am 09.11.2009, 14:50 Uhr[/url]"]@Azul Real

Wie schätzt du die Integration der R-Quadrat bei der M5RK Magnat Real Estate ein?
Der Wert ist auch überhaupt nicht gelaufen.
 
Deutsche EuroShop mit stabilem Wachstum

Deutsche EuroShop AG / Zwischenbericht/Quartalsergebnis


12.11.2009

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Deutsche EuroShop mit stabilem Wachstum

- Umsatzerlöse: 94,4 Mio. EUR (+12 %), EBIT: 80,9 Mio. EUR (+15 %)

- FFO: 1,11 EUR je Aktie (+8 %)

- Ergebnis: 38,5 Mio. EUR (+23 %)

- Ergebnis je Aktie 1,09 EUR

Hamburg, 12. November 2009 - Die Deutsche EuroShop unterstreicht mit dem
heute vorgelegten Zwischenbericht für das 1.-3. Quartal 2009 die Stabilität
ihres Geschäftsmodells.

Es gelang dem im MDAX notierten Shoppingcenter-Investor erneut, die
langfristig geplanten Ergebnisse zu erzielen. Gegenüber der
Vorjahresperiode stieg der Umsatz um 12 % auf 94,4 Mio. EUR. Das
Nettobetriebsergebnis (NOI) verbesserte sich um 14 % auf 83,8 Mio. EUR, das
EBIT stieg um 15 % auf 80,9 Mio. EUR.

'Wir haben bisher keine Indikation für eine spürbare Eintrübung des
Konsumverhaltens oder des Einzelhandels in unseren Shoppingcentern. Unsere
Mietaußenstände sowie die Abschreibungen auf Mietforderungen sind
unverändert niedrig', stellt Claus-Matthias Böge, Sprecher des Vorstands
der Deutsche EuroShop, zufrieden fest. 'Der Vermietungsstand ist mit nahezu
100 % gleichbleibend hoch.'

Vor allem die Beiträge der 2008 eröffneten Shoppingcenter in Hameln und
Passau waren für die Ergebnissteigerungen verantwortlich. Ein weiterer
Einflussfaktor war der 'Kassel-Effekt', denn die Anfang des Jahres
durchgeführte Erhöhung des Deutsche EuroShop-Anteils am City-Point in
Kassel von 40 % auf 90 % führte zur Vollkonsolidierung dieses Centers - mit
entsprechenden Einflüssen auf die Bilanz und die Gewinn- und
Verlustrechnung.

Das operativ solide laufende Geschäft drückte sich auch in einer
Verbesserung der Funds from Operations (FFO) um 8 % von 1,02 EUR auf 1,11
EUR je Aktie aus (unverwässert, d.h. die am 7. Juli durchgeführte
Kapitalerhöhung ist zeitanteilig berücksichtigt).

Das durch positive Sonder- und Währungseffekte im Bewertungsergebnis
überzeichnete Konzernergebnis ist um 23 % von 31,3 Mio. EUR auf 38,5 Mio.
EUR gestiegen. Entsprechend erhöhte sich das (unverwässerte) Ergebnis je
Aktie von 0,91 EUR auf 1,09 EUR (+20 %).

Die Deutsche EuroShop sieht sich nach den Anfang Juli auf der Fremd- und
Eigenkapitalseite durchgeführten Finanzierungsmaßnahmen gut aufgestellt, um
Investitionschancen nutzen zu können. Derzeit prüft die Gesellschaft einige
Angebote auf ihren profitablen Wachstumsbeitrag für ihr
Shoppingcenterportfolio.

Die Gesamtjahresprognose bleibt unverändert: Umsatzerlöse 125-128 Mio. EUR,
EBIT 105-108 Mio. EUR, EBT ohne Bewertungsergebnis 50-52 Mio. EUR, FFO je
Aktie 1,38-1,43 EUR. Auf Basis des bisherigen Geschäftsverlaufs geht der
Vorstand von einer stabilen Dividende in Höhe von mindestens 1,05 EUR je
Aktie aus.

Internet-Übertragung der Telefonkonferenz

Die Deutsche EuroShop überträgt am Donnerstag, 12. November 2009 um 16:00
Uhr (MEZ) ihre englischsprachige Telefonkonferenz live als Webcast im
Internet unter http://www.deutsche-euroshop.de/ir

Der vollständige Zwischenbericht ist unter dieser Adresse als PDF-Datei und
als interaktive Online-Version ebenfalls abrufbar.

Deutsche EuroShop - Die Shoppingcenter-AG

Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die
ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert.
Das MDAX-Unternehmen ist zurzeit an 16 Einkaufscentern in Deutschland,
Österreich, Polen und Ungarn beteiligt.

Kennzahlen der Deutsche EuroShop (IFRS)
^
01.01.- 01.01.-
in Mio. EUR 30.09.2009 30.09.2008 +/-
Umsatzerlöse 94,4 84,1 12 %
EBIT 80,9 70,5 15 %
Finanzergebnis -41,6 -35,1 -18 %
EBT 46,2 37,9 22 %
Konzernergebnis 38,5 31,3 23 %
FFO je Aktie in EUR
(unverwässert) 1,11 1,02 9 %
Ergebnis je Aktie in EUR
(unverwässert) 1,09 0,91 20 %

30.09.2009 31.12.2008 +/-
Eigenkapital* 1.051,1 977,8 8 %
Verbindlichkeiten 1.059,5 1.029,1 3 %
Bilanzsumme 2.110,6 2.006,8 5 %
Eigenkapitalquote in %* 49,8 48,7
LTV-Verhältnis in % 45,6 46,1
Gearing in %* 101 105
Liquide Mittel 70,1 41,7 68 %

°
* inkl. Minderheitenanteile

12.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter
www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche EuroShop AG
Oderfelder Straße 23
20149 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)40 413 579-0
Fax: +49 (0)40 413 579-29
E-Mail: ir@deutsche-euroshop.de
Internet: www.deutsche-euroshop.de
ISIN: DE0007480204
WKN: 748020
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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DEQ

24,27 EUR +1,00 % [+0,24]
big.chart
 
Colonia Real Estate AG:
Endgültige Quartalszahlen bestätigen operativen
Turnaround
- keine Abweichungen von vorläufigen Zahlen


kbu

Colonia Real Estate AG / Quartalsergebnis

12.11.2009

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Colonia Real Estate AG: Endgültige Quartalszahlen bestätigen operativen
Turnaround - keine Abweichungen von vorläufigen Zahlen

Köln, 12. November 2009 - Die von der Colonia Real Estate AG ( ISIN:
DE0006338007 ; WKN: 633800) am 9. November veröffentlichten vorläufigen
Quartalszahlen wurden jetzt durch die endgültigen Zahlen im vollen Umfang
bestätigt. Danach erwirtschaftete die CRE AG in den ersten neun Monaten des
Jahres 2009 ein Periodenergebnis von 8,3 Mio. Euro (2008: -49,8 Mio. Euro).
Das EBIT verbesserte sich im gleichen Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr von
-34,8 Mio. Euro auf 27,2 Mio. Euro, das EBITDA von 9,4 auf 25,9 Mio. Euro.
Der NAV (Net Asset Value) stieg im 3. Quartal leicht auf 10,19 Euro je
Aktie (Q2: 10,15 Euro), während die Eigenkapitalquote von 26,1 auf 28
Prozent zunahm.

Im 3. Quartal wurde mit 2 Mio. Euro erstmals seit Ausbruch der Finanzkrise
ein positiver Cashflow aus dem operativen Geschäft erzielt. Das
Konzernergebnis für das 3. Quartal weist einen positiven Betrag in gleicher
Höhe auf. Die jüngste Prognose, zum Jahresende ein Ergebnis im oberen
einstelligen Millionen-Euro-Bereich zu erwirtschaften, wurde vom
Konzernvorstand bestätigt.

Ein Conference Call für Analysten findet heute, um 11:00 Uhr CET statt.Er
lässt sich unter dem Link http://cre121109-live.cyber-presentation.de live
verfolgen. Der vollständige Quartalsbericht kann ab 9:00 Uhr unter
folgender Adresse geladen werden:
www.cre.ag/31/Investor_Relations/Finanzberichte.htm.


Über die Colonia Real Estate AG
Mit einem Portfolio von rund 19.000 Wohneinheiten und einem
Immobilienvermögen von rund 812 Millionen Euro ist die Colonia Real Estate
AG einer der größten börsennotierten Wohnimmobilienkonzerne in Deutschland.
Das Asset Management der CRE Gruppe betreut Immobilienvermögen von rund 2,1
Mrd. Euro.


Kontakt:
Thomas Busch
Leiter Investor Relations, Kommunikation und Marketing

Colonia Real Estate AG
Zeppelinstr. 4-8
50667 Köln

Telefon +49 (0)221 71 60 71 0
Fax +49 (0) 221 71 60 71 99
E-Mail: pr@cre.ag

12.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter
www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Colonia Real Estate AG
Zeppelinstr. 4 - 8
50667 Köln
Deutschland
Telefon: +49 221-716071-0
Fax: +49 221-716071-99
E-Mail: info@cre.ag
Internet: www.cre.ag
ISIN: DE0006338007
WKN: 633800
Indizes: SDAX, GPR 250, MSCI Germany Small Cap Index, FTSE EPRA/
NAREIT, E&G DIMAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Hochtief verdient im dritten Quartal mehr - Hebt Ausblick an :eek:

hot

ESSEN (dpa-AFX) - Der Bau- und Dienstleistungskonzern Hochtief hat auch im
dritten Quartal dank guter Geschäfte seiner australischen Tochter Leighton die
Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise kaum zu spüren bekommen. Das
Ergebnis vor Steuern sei auf 141,9 Millionen Euro gestiegen, teilte die im MDax
notierte Gesellschaft am Donnerstag in Essen mit. Damit übertraf Hochtief die
Schätzungen der Analysten, die im Schnitt von einem EBT in Höhe von 135,7
Millionen Euro ausgegangen waren - nach 121,7 Millionen Euro noch im
Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig hoben die Essener ihren Ausblick für den
Auftragsbestand an. Weiterhin peilt das Unternehmen einen Gewinn auf dem
Rekordniveau von 2008 an.
Der Umsatz ging im dritten Jahresviertel von 4,834
Milliarden Euro im Vorjahr auf 4,597 Milliarden Euro zurück./ne/tw
 
Das NAV ist bei 10,19 Euro, der Kurs bei ca. 4,60 Euro.
Disccount auf den NAV -54,85% , normal sind im stabilen Umfeld 10-15% Discount... wäre der Kurs bei ca. 8,66 Euro.

6 Euro Kursniveau kann man Col. Real Estate durchaus zubilligen :oops:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=753352#753352 schrieb:
Azul Real schrieb am 12.11.2009, 07:12 Uhr[/url]"]Colonia Real Estate AG:
Endgültige Quartalszahlen bestätigen operativen
Turnaround
- keine Abweichungen von vorläufigen Zahlen


kbu

Colonia Real Estate AG / Quartalsergebnis

12.11.2009

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Colonia Real Estate AG: Endgültige Quartalszahlen bestätigen operativen
Turnaround - keine Abweichungen von vorläufigen Zahlen

Köln, 12. November 2009 - Die von der Colonia Real Estate AG ( ISIN:
DE0006338007 ; WKN: 633800) am 9. November veröffentlichten vorläufigen
Quartalszahlen wurden jetzt durch die endgültigen Zahlen im vollen Umfang
bestätigt. Danach erwirtschaftete die CRE AG in den ersten neun Monaten des
Jahres 2009 ein Periodenergebnis von 8,3 Mio. Euro (2008: -49,8 Mio. Euro).
Das EBIT verbesserte sich im gleichen Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr von
-34,8 Mio. Euro auf 27,2 Mio. Euro, das EBITDA von 9,4 auf 25,9 Mio. Euro.
Der NAV (Net Asset Value) stieg im 3. Quartal leicht auf 10,19 Euro je
Aktie (Q2: 10,15 Euro),
während die Eigenkapitalquote von 26,1 auf 28
Prozent zunahm.

Im 3. Quartal wurde mit 2 Mio. Euro erstmals seit Ausbruch der Finanzkrise
ein positiver Cashflow aus dem operativen Geschäft erzielt. Das
Konzernergebnis für das 3. Quartal weist einen positiven Betrag in gleicher
Höhe auf. Die jüngste Prognose, zum Jahresende ein Ergebnis im oberen
einstelligen Millionen-Euro-Bereich zu erwirtschaften, wurde vom
Konzernvorstand bestätigt.

Ein Conference Call für Analysten findet heute, um 11:00 Uhr CET statt.Er
lässt sich unter dem Link http://cre121109-live.cyber-presentation.de live
verfolgen. Der vollständige Quartalsbericht kann ab 9:00 Uhr unter
folgender Adresse geladen werden:
www.cre.ag/31/Investor_Relations/Finanzberichte.htm.


Über die Colonia Real Estate AG
Mit einem Portfolio von rund 19.000 Wohneinheiten und einem
Immobilienvermögen von rund 812 Millionen Euro ist die Colonia Real Estate
AG einer der größten börsennotierten Wohnimmobilienkonzerne in Deutschland.
Das Asset Management der CRE Gruppe betreut Immobilienvermögen von rund 2,1
Mrd. Euro.


Kontakt:
Thomas Busch
Leiter Investor Relations, Kommunikation und Marketing

Colonia Real Estate AG
Zeppelinstr. 4-8
50667 Köln

Telefon +49 (0)221 71 60 71 0
Fax +49 (0) 221 71 60 71 99
E-Mail: pr@cre.ag

12.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter
www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Colonia Real Estate AG
Zeppelinstr. 4 - 8
50667 Köln
Deutschland
Telefon: +49 221-716071-0
Fax: +49 221-716071-99
E-Mail: info@cre.ag
Internet: www.cre.ag
ISIN: DE0006338007
WKN: 633800
Indizes: SDAX, GPR 250, MSCI Germany Small Cap Index, FTSE EPRA/
NAREIT, E&G DIMAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Sto AG gestern erstmalig seit Juni 2008 an der 60 Euromarke und zeitweilig gestern drüber weg :shock: Kontinuierliche Käufe. 60 Euro dürfte nächste Woche nachhaltig fallen.

58,91 EUR -0,64 % [-0,38] TH 60,58 Euro / 52 WH / 2 Jahreshoch :D Seit Empfehlung zehn Euro (TH) hoch
big.chart
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=729067#729067 schrieb:
Azul Real schrieb am 05.10.2009, 12:59 Uhr[/url]"]ab 01.10.2009 gilt eine novellierte Energieeinsparungsverordnung (EnEV), die künftig strengere Anforderungen an die energetische Qualität von Neubauten und die Modernisierung von Altbauten vorschreibt.

Was das für die Dämmstoffjungs heisst wie Steico und Sto braucht man nicht unbedingt erwähnen. :whistle:

Neubau:
- Der gesamte Jahresenergiebedarf muss bei einem neu gebauten Haus um 30 Prozent niedriger sein als noch nach der Verordnung von 2007 erforderlich.

- Dabei muss die Wärmedämmung der Gebäudehülle durchschnittlich 15 Prozent effizienter sein als bisher.

Altbau:
- Bei größeren baulichen Veränderungen wie dem Dämmen von Wänden oder dem Austausch von Fenstern müssen die neuen Bauteile einen 30 Prozent besseren energetischen Wert erreichen als bisher gefordert.

Bis Ende 2011 muss die oberste begehbare Geschossdecke oder das Dach darüber eine Wärmedämmung enthalten.


Steico 5,41 EUR +6,71 % [+0,34] neues Jahreshoch ?? weiterhin bullish
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Sto Ag 50,35 EUR +1,10 % [+0,55]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=725022#725022 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.09.2009, 11:16 Uhr[/url]"]Steico 5 wieder drüber

dürfte freidrehen
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=724685#724685 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.09.2009, 11:45 Uhr[/url]"]Steico - Das zum Thema Reboundwatchlist :cry:

Vorgestern auf Jahreshoch katapultiert 5,28 ... :eek:

4,85 EUR +3,19 % [+0,15]

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22.09.09 08:30

DGAP-News: STEICO Aktiengesellschaft (deutsch)

STEICO Aktiengesellschaft: Erfolgreiches erstes Halbjahr 2009 und Anhebung der Prognose

STEICO Aktiengesellschaft / Halbjahresergebnis
22.09.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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STEICO AG: Erfolgreiches erstes Halbjahr 2009 und Anhebung der Prognose
- Trendwende erreicht.

Positive Ergebnisse bereits zum Halbjahr
- Anhebung der Prognose auf 5-7 Millionen Euro EBIT für das Gesamtjahr
- Sicherung des Wachstums als strategisches Ziel


Feldkirchen bei München, 22. September 2009 - Die STEICO AG ( ISIN DE000A0LR936 ) hat im ersten Halbjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 50,3 Millionen Euro (Vorjahr 51,5 Millionen Euro) erzielt. Das EBIT beläuft sich auf 3,3 Millionen Euro (Vorjahr 0,8 Mio. Euro).
Dank des konsequent durchgeführten Restrukturierungsprogramms konnte die STEICO Gruppe im ersten Halbjahr 2009 auf ihren bisherigen Erfolgsweg zurückkehren. Die wiedererlangte Kostenführerschaft der polnischen Produktionsstandorte und der gleichzeitige Ausbau des internationalen Vertriebs führten in Summe zu einer klaren Rückkehr in die Gewinnzone.
Ausgewählte Kennzahlen im Überblick
^
H1 2009 H1 2008
Umsatzerlöse 50,3 Mio. EUR 51,5 Mio. EUR Gesamtleistung (GL) 51,2 Mio. EUR 58,4 Mio. EUR
EBITDA 6,6 Mio. EUR 4,9 Mio. EUR
EBITDA-Marge (in % GL) 12,9% 8,4%
EBIT 3,3 Mio. EUR 0,8 Mio. EUR
EBIT-Marge (in % GL) 6,4% 1,4%
Ergebnis der gewöhnlichen 3,0 Mio. EUR 0,8 Mio. EUR Geschäftstätigkeit
Konzernperiodenergebnis 1,0 Mio. EUR -0,5 Mio. EUR
Eigenkapitalquote 70,7 % 68,6%*
Finanzmittelbestand 13,9 Mio. EUR 16,2 Mio. EUR*
* zum 31.12.2008
°
Die Absatzmärkte der STEICO Gruppe waren in den ersten sechs Monaten nach wie vor durch einen starken Wettbewerb mit hohem Preisdruck geprägt. Dank der Stärkung des Vertriebs konnte jedoch eine deutliche Erhöhung der Absatzmenge sowie der Marktanteile erzielt werden. Dennoch liegt der Umsatz knapp unter Vorjahr. Das ist sowohl eine Folge des anhaltenden Preisdrucks wie auch von Währungseffekten. Die STEICO AG hat im ersten Halbjahr rund 27 Prozent ihres Außenumsatzes über die polnische Tochtergesellschaft in polnischen Zloty erzielt. Gleichzeitig sank der Wert des polnischen Zlotys gegenüber dem Euro um rund 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereinigt um Währungseffekte liegt die tatsächliche operative Leistung entsprechend höher.

STEICO konzentriert sich nun auf eine Stabilisierung des eingeschlagenen Wachstumskurses. Dazu gehört die Fortführung von Restrukturierungsmaßnahmen, z.B. im französischen Produktionswerk sowie weitere Investitionen in Vorhaben zur Effizienzsteigerung. Auch der Vertrieb wird weiter international ausgebaut.

Die STEICO Gruppe verfügt weiterhin über eine starke Eigenkapitalquote in Höhe von 70,7 Prozent (68,6 Prozent zum 31. Dezember 2008) und hohe Liquiditätsreserven von 13,9 Millionen Euro (16,2 Millionen Euro zum 31. Dezember 2008). Damit ist STEICO auch künftig in der Lage, die bereits beschlossenen Investitionen sowie einen wachstumsbedingten Anstieg des Working Capitals aus eigener Kraft zu finanzieren. Diese Fähigkeit zur Innenfinanzierung gewährleistet Unabhängigkeit und Sicherheit in der künftigen STEICO-Entwicklung.

Aufgrund der erfreulichen Entwicklung hebt die STEICO Gruppe ihre Prognose an und rechnet für das Gesamtjahr nun mit einem Umsatz von 103 Millionen bis 107 Millionen Euro, sowie einem EBIT von 5 Millionen bis 7 Millionen Euro (bislang ging die STEICO Gruppe von einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem ausgeglichenen Ergebnis aus).

Der vollständige Halbjahresbericht ist im Internet verfügbar unter www.ir.steico.com

Unternehmensprofil:
Die STEICO Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt ökologische Bauprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen. STEICO ist Weltmarktführer im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe mit einem europäischen Marktanteil von rund 44 Prozent.

STEICO ist als Systemanbieter für den ökologischen Holzbau positioniert. Zum Sortiment des Unternehmens zählen Holzfaser-Dämmstoffe, Produkte auf Hanf-Basis, Stegträger als konstruktive Bauelemente und Furnierschichtholz als Handelsware. Die Herstellung von Hartfaserplatten (Natural Fiber Boards, NFB) rundet die branchenweit einmalige Fertigungstiefe und Sortimentsvielfalt ab. Die Produkte des Münchener Unternehmens finden beim Hausbau und in der Sanierung von Dach, Wand, Decke, Boden und Fassade erfolgreich Verwendung.
STEICO Produkte ermöglichen den Bau zukunftssicherer, gesunder Gebäude mit besonders hoher Wohnqualität. So schützen STEICO Produkte zuverlässig vor Kälte, Hitze sowie Lärm und verbessern dauerhaft die Energieeffizienz der Gebäude.
Kontakt: Andreas Schulze STEICO Aktiengesellschaft Hans-Riedl-Strasse 21 85622 Feldkirchen Fon: +49-(0)89-... Fax: +49-(0)89-99 15 51-97 E-Mail: a.schulze@steico.com www.steico.com
22.09.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=715713#715713 schrieb:
Azul Real schrieb am 13.09.2009, 18:44 Uhr[/url]"]Steico Marktführer für nachhaltige Holzdämmstoffe.

2x hat letzte Woche die Zone um die 3,00 Euromarke nach unten gehalten. Reboundwatchlist ....
nächste Unterstützung bei 2,50

3,27 EUR +5,48 % [+0,17]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=666440#666440 schrieb:
Azul Real schrieb am 09.06.2009, 22:46 Uhr[/url]"]Steico wird weiter solide gesaugt

4,24 EUR +8,16 % [+0,32] :eek: SK auf TH
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=665265#665265 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.06.2009, 20:25 Uhr[/url]"]Steico dürfte ohne Probleme die 5 erreichen :)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=656808#656808 schrieb:
Azul Real schrieb am 24.05.2009, 13:31 Uhr[/url]"]Steico fast unbeobachtet und suppafett ausgebrochen .... neues Jahreshoch mit 3,62 :eek:

Das Agendathema nachhaltiges Bauen und die CO2 Nummer wird Steico noch katapultieren ..

Käufer dran :eek:

3,48 EUR +14,85 % [+0,45]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=640752#640752 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.04.2009, 23:49 Uhr[/url]"]Steico etwas überkauft, die Story dürfte aber weitergehen

Die STEICO Aktiengesellschaft ist ein Systemanbieter für ökologische Baustoffe in den Bereichen Dämmung und Konstruktion udn ferner im NAI Index (Natur-Aktien-Index) gelistet.

http://www.nai-index.de/seiten/firmen_liste.html

Europäischer Marktführer mit einem Anteil von rund 40 % im Bereich der Holzfaser-Dämmstoffe.

Marktkapitalisierung Aktuell: 36,87 Mio. EUR
Eigenkapitalquote 2007 in % 72,09
Umsatzerlöse 2008 103,2

2,880 EUR +0,30 +11,63%
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[/quote]
 
achso der Aktionärsbrief .... :)

Sto VZ kaufen
Düsseldorf - Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Vorzugsaktie von Sto der Bulle der Woche.


Analyse-Datum: 13.11.2009
Sto komme hervorragend durch die Krise. Nach dem 1. Halbjahr 2009 habe der Umsatz lediglich 7% (412 Mio EUR) unter dem Vorjahresniveau gelegen. Im 1. Quartal seien es noch 11% gewesen. Die Umsatzdynamik sei also bereits wieder positiv. Der Gewinn je Aktie sei von 2,77 EUR auf 1,97 EUR zurückgegangen. Die Rohertragsmarge habe allerdings von 55,39% auf 56,41% verbessert werden können.


Für das Gesamtjahr werde ein geringes Umsatzminus von ca. 4% auf 910 Mio. EUR prognostiziert.


Dieser Trend werde im kommenden Jahr anhalten. Aufgrund der am 1. Oktober 2009 in Kraft getretenen neuen Energiesparverordnung müssten Neubauten und sanierte Altbauten dann 30% weniger Energie verbrauchen. Dadurch werde die Nachfrage nach Wärmedämmsystemen zunehmen. Wenn dann auch noch die Konjunkturmaßnahmen greifen würden, werde die Entwicklung bei Sto sehr aussichtsreich sein.

Der Anteilsschein sei viel zu niedrig bewertet. Für das laufende Jahr werde ein EPS 6,90 EUR nach 7,55 EUR im Vorjahr erwartet. Für das kommende Jahr rechne man mit bis zu 8,00 EUR je Anteilsschein. Das ergebe KGVs von 7,2 bzw. 6,2. Der Börsenwert von 330 Mio. EUR inklusive der nicht börsennotierten Stammaktien sei auch gemessen am Umsatz zu niedrig. Die Eigenkapitalquote liege bei 50% und Ende des Jahres dürfte Sto über eine Nettoliquidität von ca. 20 Mio. EUR verfügen. Gemessen am Nettogewinn sei das eine Eigenkapitalrendite von über 16%. Im kommenden Jahr könnte das Unternehmen knapp an die 20% kommen. Sto werde also Jahr für Jahr wertvoller.

Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten die Vorzugsaktie von Sto zu kaufen, denn wenn man solch ein Unternehmen auch noch fast zum Buchwert bekommt, sollte man zugreifen. :kichern: Das Potenzial reiche Richtung 80,00 EUR.

Das wären mehr als 60%. Auf ein Stopp-Loss würden die Experten verzichten und Kursschwächen zum Nachkauf nutzen. (Ausgabe 46 vom 12.11.2009) (13.11.2009/ac/a/nw)


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Halbjahresdaten bis 30.06.2009
http://www.sto.de/evo/web/sto/59132_DE-Quartalsmeldungen_2009-Halbjahresfinanzbericht_2009.htm


Der nächste Zwischenbericht erfolgt am 19.11.2009 ...so wie der Kurs aussieht, scheint da schon jemand zu frohlocken :kichern:

Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2009
19. November 2009
 
14. November 2009, Neue Zürcher Zeitung
Implenia befreit sich von Laxey

Schweizer Investoren übernehmen – Beilegung der Rechtsstreitigkeiten
Die ausserordentliche GV soll bei Implenia die Entscheidung bringen


Gy. ⋅ Der grösste Schweizer Baukonzern, die Implenia -Gruppe (Börsenkapitalisierung 0,5 Mrd. Fr.), hat im Aktionariat einen grundlegenden Umbau erfahren. Die Mehrheitsbeteiligung des unwillkommenen Grossaktionärs, der britischen Fondsgruppe Laxey Partners (51,9%), ist bei privaten und institutionellen Investoren breit placiert worden. Die Credit Suisse erfüllte den Auftrag, für das Laxey-Paket Käufer zu finden, wohl zur Zufriedenheit des Implenia-Verwaltungsrats, der Laxey scharf bekämpft hatte und nun den Weg zur Entwicklung des Konzerns frei sieht.

Die Titel wurden laut den Angaben zum Kurs von 25 Fr. placiert, also zu einem Preis deutlich unter den Kursen der zurückliegenden acht Wochen, in denen die Tagesschlusskurse jeweils im Bereich von 28 Fr. bis 30 Fr. gelegen hatten. Die Laxey-Seite betont, die Investition sei insgesamt solid und gut gewesen. Das Implenia-Aktionariat wird nun aus etlichen mittelgrossen Aktionären und zahlreichen kleineren Positionen bestehen, das Aktienkapital dürfte also breit gestreut sein. Zu den grösseren Aktionären zählen Max Rössler mit neu 13,2% (vorher jüngste Meldung 11,1%), Rudolf Maag mit 10,8%, die Göhner-Stiftung mit 9,7% sowie die Ammann-Gruppe Langenthal mit 6,3% (wie vorher). Implenia hält 6,5%. Etwas unter 3% liegt die LB Swiss Investment.

Zudem wurde laut den Angaben vereinbart, dass die beiden Parteien ihre Rechtsstreitigkeiten beilegen, also die gegenseitig angestrengten und laufenden juristischen Verfahren vor Gerichten und Verwaltungsbehörden zurückziehen oder nicht weiterverfolgen bzw. Desinteressenerklärungen abgeben und die Kosten je selbst tragen. Dazu zählt etwa der Streit über die Frage, wie die Lex-Koller-Klausel von Implenia gegen die Eintragung ausländischer Aktionäre eingesetzt werden kann. Implenia hatte Laxey eine Eintragungsquote von maximal 4,9% gewährt.

Laxey war im Frühling 2007 als Aktionär aufgetaucht, zunächst mit einem Anteil von gut 12%, wenige Tage später waren es knapp 23%. Implenia warf Laxey die Verletzung von Meldepflichten vor, die EBK stützte diese Sicht und gab den Fall samt Strafanzeige an das Finanzdepartement weiter, wo er noch hängig ist. Im November 2007 kam Laxey auf 34% und zog ein minimales Pflicht-Übernahmeangebot durch, seit vergangenem Sommer besass Laxey eine Quote von gut 50% der Anteile.

28,00 CHF -2,61 % [-0,75]
big.chart
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=746289#746289 schrieb:
Azul Real schrieb am 02.11.2009, 08:03 Uhr[/url]"]na also geht doch

Strabag xd4 ganz vergessen :kichern:

Strabag haben per Ende 2008 das West Side in Bern fertigstellt. Skurilles ShoppingCenter (nichts ist da gerade :lol: ) mit Wasserwelt, geplant von Daniel Libeskind.

Könnte mir vorstellen, das es zu einem Bieterkampf mit Bouygues kommt .....

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=746278#746278 schrieb:
µ schrieb am 02.11.2009, 07:48 Uhr[/url]"]PRESSESPIEGEL/Unternehmen
STRABAG XD4 - Der österreichische Baukonzern Strabag ist an der Übernahme des Schweizer Rivalen Implenia interessiert, heißt es. Implenia ist mit Erlösen von 1,5 Mrd EUR der größte Baukonzern der Schweiz. (FTD S. 4)


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=745285#745285 schrieb:
Azul Real schrieb am 29.10.2009, 22:58 Uhr[/url]"]Könnt mir durchaus vorstellen das dort HOT Hochtief, GBF Bilfinger, Vinci oder Bouygues zugreifen könnten.

Immerhin ist Implenia der grösste Bau- und Immobilienkonzern in der Schweiz.

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29.10.09 17:31 Uhr

30,00 CHF +0,00 % [+0,00]

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Lösung im Dauerstreit von Laxey und Implenia in Sicht

Im jahrelangen Streit zwischen dem Baukonzern Implenia und seinem ungeliebten Mehrheitseigner Laxey zeichnet sich eine Lösung ab: Der britische Hedge-Fonds erwägt den Verkauf seines Aktienpakets.
:eek:


Laxey habe die Credit Suisse beauftragt, für die Beteiligung "strategische Optionen" zu prüfen, bestätigte Laxey-Sprecher Sacha Wigdorovits eine Meldung des Internetportals "Cash.ch". "Es ist aber noch kein Entscheid gefallen."

Laxey befindet sich seit dem Einstieg im April 2007 im Dauerstreit mit der Führung des Unternehmens: Implenia ist nicht bereit, mehr als 4,9 Prozent der Laxey-Beteiligung ins Aktienregister einzutragen, obwohl der Hedge-Funds rund 51 Prozent an dem Baukonzern besitzt. Implenia würde sonst als ausländisch beherrschter Konzern gelten, so das Argument.

Der Konflikt geht aber noch viel weiter, denn das Management wirft der Investmentgesellschaft vor, die Beteiligung illegal aufgebaut zu haben. Diese Sichtweise hatte die damalige Eidg. Bankenkommission (EBK) im 2008 bestätigt. Laxey habe die börsenrechtliche Meldepflicht verletzt.
Der Entscheid wurde vom Bundesverwaltungsgericht gestützt, eine dagegen erhobene Beschwerde ist beim Bundesgericht aber noch hängig.

Implenia begrüsse die Verkaufsabsichten von Laxey, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Der Hedge-Fonds habe sich nicht mit dem Unternehmen abgesprochen. Implenia fordert Laxey seit langem auf, sich zurückzuziehen.

Ein allälliger Käufer müsse mit der Strategie von Implenia einverstanden sein, sagte der Sprecher. Wäre es ein ausländisches Unternehmen, gälte zudem wie bei Laxey die Stimmrechtsbeschränkung.
 
Immobilien
Senioren flüchten aus Großstädten
:shock:

Groß, laut, anonym: Immer mehr ältere Menschen möchten nicht mehr in einer Metropole leben. Gewinner sind kleinere und mittelgroße Städte.

von Richard Haimann, FTD 22.10.2009


Immer mehr ältere Menschen in Deutschland kehren den Metropolen den Rücken und ziehen in Klein- und Mittelstädte mit attraktivem Umfeld. "Vor allem Angehörige der Altersgruppe zwischen 50 und 65 Jahren verlassen die Großstädte, um ihren Lebensabend in schönen Regionen an den Küsten und im Voralpenraum zu verbringen", sagt Claus Schlömer vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).

Die Entwicklung widerspricht der weitverbreiteten These, wonach ältere Menschen vor allem aus ländlichen Regionen in die Ballungszentren ziehen.
Gestützt auf diese Annahme entwickeln und erwerben Investoren und vermögende Privatanleger seit einigen Jahren verstärkt barrierefreie Wohnungen in Großstädten. "Die Theorie von der Rückkehr der Senioren in die Städte wird durch die Fakten nicht gestützt", sagt Schlömer.

Das bestätigt auch eine Studie, die der Sozialgeograf Klaus Friedrich von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg für das BBSR erstellt hat. Danach verliert Berlin pro Jahr per saldo mehr als 500 Menschen im Alter von über 65 Jahren an Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Aus Hamburg ziehen jährlich mehr als 500 Senioren nach Schleswig-Holstein und bis zu 500 nach Niedersachsen. Darüber hinaus verlassen jedes Jahr Tausende ältere Menschen die Städte Nordrhein-Westfalens. Selbst die Ballungszentren in Hessen und Baden-Württemberg bleiben nicht verschont. "Auch im Rhein-Main-Gebiet und in Stuttgart verringert sich die Seniorenbevölkerung durch Fortzüge", heißt es in Friedrichs Studie.


Gewinner des Trends sind kleinere und mittelgroße Städte mit intakter Infrastruktur und gutem medizinischem Versorgungsangebot. Darunter sind auch ostdeutsche Kommunen, die sich gezielt um die Gewinnung älterer Menschen bemühen, um den Bevölkerungsschwund zu stoppen. In Weimar stieg nach Angaben der Stadtverwaltung durch die Zuwanderung der Senioren die Einwohnerzahl von 2001 bis 2008 um 3434 auf 64.734 Menschen.

Ein anderes Beispiel ist Görlitz: "Wir konnten durch die Gewinnung von Senioren 2008 erstmals seit 20 Jahren wieder einen Wanderungsüberschuss erzielen" :eek: , sagt Franz-Josef Keul vom Bauplanungsamt der Stadt. 2155 Wegzügen überwiegend jüngerer Einwohner standen 2232 Zuzüge vorwiegend älterer Menschen gegenüber. Seit der Wende hat die Stadt an der Grenze zu Polen ein Viertel ihrer Bevölkerung verloren und zählt heute 56.000 Einwohner.

Görlitz, das Florida der Senioren :kichern:

Teil 2: Schon zur Kaiserzeit war Görlitz als "Pensionopolis" bekannt

Bei der Werbung um Senioren kann Görlitz auf seine Tradition als Seniorensitz zurückgreifen. "Schon zur Kaiserzeit war die Stadt als Pensionopolis bekannt, weil Pensionäre aus Berlin bevorzugt hierherzogen", sagt Keul. Von den damals angelegten Parkanlagen profitiere die Stadt noch heute. "Ältere Menschen aus Westdeutschland fühlen sich hier gut aufgehoben", sagt Keul. Das liegt auch an den niedrigen Mieten von durchschnittlich 4 Euro pro Quadratmeter. Darüber hinaus weise Görlitz mit vielen Fachärzten und einem Schwerpunktkrankenhaus einen hohen medizinischen Versorgungsstandard auf.

In den USA haben sich durch die Flucht der älteren Menschen aus den Großstädten in Bundesstaaten wie Arizona und Florida bereits reine Seniorensiedlungen gebildet. "Dies werden wir in Deutschland nicht erleben", sagt Thomas Beyerle, Chefanalyst der Immobilieninvestmentgesellschaft Aberdeen. "Wegen des Jugendwahns will hierzulande niemand in einer Stadt wohnen, die im Ruf eines Seniorenwohnorts steht." Skeptisch ist auch Christian Wittke von der Berenberg Bank: "Die meisten älteren Menschen locken die niedrigen Mieten in die Kleinstädte, nicht die Nähe anderer Senioren."

"Viele ältere Menschen bevorzugen mittelgroße Städte, weil diese überschaubarer sind und eine deutlich geringere Kriminalitätsrate als die Metropolen aufweisen", meint hingegen Günter Vornholz, Leiter Immobilienresearch bei der Nord/LB-Tochter Deutsche Hypo. Dass eine Kommune sich durchaus erfolgreich als Seniorendomizil vermarkten kann, zeige das Beispiel Baden-Baden. Die Zahl der Einwohner wuchs seit 1990 von 51.800 auf über 55.000. Während 2007 der Anteil der über 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung bereits 26,2 Prozent betrug, soll er nach der Prognose der Bertelsmann Stiftung bis 2025 auf 31,2 Prozent ansteigen.
 
Sales, Production, Housing Probably Rose: U.S. Economy Preview


By Shobhana Chandra and Robert Willis

Nov. 15 (Bloomberg) -- Retail sales probably rebounded in October, production climbed and work began on more houses, allaying concern the U.S. expansion will unravel without the government’s help, economists said before reports this week.

Purchases rose 0.9 percent after dropping 1.5 percent in September, according to the median of 66 estimates in a Bloomberg News survey ahead of Commerce Department data tomorrow. Output rose for a fourth month and housing starts reached the highest level in a year, other figures may show.

Auto dealers last month saw demand improve even after the administration’s trade-in incentive expired, while the increase in construction showed builders weren’t deterred by the possible end of the first-time buyer credit. Rising exports to expanding economies in Asia and Europe may also spur increases in manufacturing, maintaining the pickup into 2010.

“The recovery seems increasingly sustainable,” Richard Berner, co-head of global economics for Morgan Stanley in New York, said in a report to clients. “Incoming data for consumer spending has been significantly stronger than expected.”

Auto demand is stabilizing after plunging to a three- decade low earlier this year. General Motors Co. and Ford Motor Co. last month had their first combined sales gain in three years, helping the industry rebound from a plunge in September.

The retail report may also show that excluding autos, sales rose 0.4 percent, according to the survey median.

Non-Auto Sales

Sales at stores open at least a year climbed last month from a year earlier at Framingham, Massachusetts-based TJX Cos., owner of T.J. Maxx and Marshalls stores that sell designer goods at discounted prices. Luxury chains Saks Inc. and Nordstrom Inc. also had gains.

The Standard & Poor’s 500 Retailing Index, which includes companies from Home Depot Inc. to Gap Inc. and Target Corp., has jumped 77 percent since March 9, outpacing gains in the S&P 500 gauge, which is up 62 percent from the 12-year low reached that day.

Wal-Mart Stores Inc., the world’s largest retailer, raised its annual profit forecast while predicting U.S. sales may be little changed this quarter.

“I continue to be encouraged by both our traffic and market-share gains,” Mike Duke, chief executive officer of the Bentonville, Arkansas-based company, said on a pre-recorded conference call last week.

The Conference Board’s index of leading economic indicators rose in October for a seventh straight month, economists said ahead of a report on Nov. 19.

Factory Rebound

The recovery is driven in large part by manufacturing, which accounts for about 12 percent of the economy. Industrial production, due from the Federal Reserve on Nov. 17, grew 0.4 percent in October, according to the Bloomberg survey. The proportion of plant capacity in use probably also increased.

Regional Fed reports will reinforce the improvement. Data from the New York Fed tomorrow may show manufacturing in the region expanded in November for the fourth consecutive month. A similar report from the Fed Bank of Philadelphia, due Nov. 19, is forecast to show factories accelerated this month.

A tax credit of as much as $8,000 for first-time homebuyers has helped pull housing out of its worst slump since the Great Depression. The incentive, due to expire at the end of this month, was extended to April 30 and expanded to include some current owners.

Builders broke ground on homes at a 600,000 annual pace in October, according to the median estimate of economists surveyed before the Nov. 18 Commerce Department report. Permits, a sign of future construction, also probably rose.

Residential Builders

A report from the National Association of Home Builders/Wells Fargo a day earlier may show an index of builder confidence increased, according to the survey median.


In coming months, gains in consumer spending may be restrained by rising unemployment, which reached a 26-year high last month and is expected to stay above 10 percent through the first half of 2010, a Bloomberg said earlier this month showed.

Mounting joblessness and idle factory capacity is helping tame inflation, Labor Department reports may show. The cost of living index, due on Nov. 18, rose 0.2 percent in October for a second month, according to the Bloomberg survey median. The index of wholesale prices, to be released a day earlier, may have climbed 0.5 percent last month.

Code:
Bloomberg Survey

===============================================================
                        Release    Period    Prior     Median
Indicator                 Date               Value    Forecast
===============================================================
Retail Sales MOM%        11/16      Oct.     -1.5%      0.9%
Retail ex-autos MOM%     11/16      Oct.      0.5%      0.4%
Empire Manu. Index       11/16      Nov.      34.6      30.0
Business Inv. MOM%       11/16     Sept.     -1.5%     -0.7%
PPI  MOM%                11/17      Oct.     -0.6%      0.5%
Core PPI MOM%            11/17      Oct.     -0.1%      0.1%
PPI  YOY%                11/17      Oct.     -4.8%     -1.8%
Core PPI YOY%            11/17      Oct.      1.8%      1.4%
Net Long Term TICS $ Bl  11/17     Sept.      28.6      30.0
Total TICS $ Blns        11/17     Sept.      10.2      40.0
Ind. Prod. MOM%          11/17      Oct.      0.7%      0.4%
Cap. Util. %             11/17      Oct.     70.5%     70.8%
NAHB Housing Index       11/17      Nov.       18        19
CPI  MOM%                11/18      Oct.      0.2%      0.2%
Core CPI MOM%            11/18      Oct.      0.2%      0.1%
CPI  YOY%                11/18      Oct.     -1.3%     -0.3%
Core CPI YOY%            11/18      Oct.      1.5%      1.6%
Core CPI SA Index        11/18      Oct.    220.053   220.273
CPI NSA Index            11/18      Oct.    215.969   216.045
Housing Starts ,000’s    11/18      Oct.      590       600
Building Permits ,000’s  11/18      Oct.      575       580
Initial Claims ,000’s    11/19     14-Nov     502       505
Cont. Claims ,000’s      11/19     7-Nov      5631      5598
LEI  MOM%                11/19      Oct.      1.0%      0.4%
Philly Fed Index         11/19      Nov.      11.5      12.0
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Steico neues Jahreshoch :D

5,85 EUR +8,74 % [+0,47]
big.chart
big.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=754747#754747 schrieb:
Azul Real schrieb am 14.11.2009, 09:50 Uhr[/url]"]Sto AG gestern erstmalig seit Juni 2008 an der 60 Euromarke und zeitweilig gestern drüber weg :shock: Kontinuierliche Käufe. 60 Euro dürfte nächste Woche nachhaltig fallen.

58,91 EUR -0,64 % [-0,38] TH 60,58 Euro / 52 WH / 2 Jahreshoch :D Seit Empfehlung zehn Euro (zum TH) hoch
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=729067#729067 schrieb:
Azul Real schrieb am 05.10.2009, 12:59 Uhr[/url]"]ab 01.10.2009 gilt eine novellierte Energieeinsparungsverordnung (EnEV), die künftig strengere Anforderungen an die energetische Qualität von Neubauten und die Modernisierung von Altbauten vorschreibt.

Was das für die Dämmstoffjungs heisst wie Steico und Sto braucht man nicht unbedingt erwähnen. :whistle:

Neubau:
- Der gesamte Jahresenergiebedarf muss bei einem neu gebauten Haus um 30 Prozent niedriger sein als noch nach der Verordnung von 2007 erforderlich.

- Dabei muss die Wärmedämmung der Gebäudehülle durchschnittlich 15 Prozent effizienter sein als bisher.

Altbau:
- Bei größeren baulichen Veränderungen wie dem Dämmen von Wänden oder dem Austausch von Fenstern müssen die neuen Bauteile einen 30 Prozent besseren energetischen Wert erreichen als bisher gefordert.

Bis Ende 2011 muss die oberste begehbare Geschossdecke oder das Dach darüber eine Wärmedämmung enthalten.


Steico 5,41 EUR +6,71 % [+0,34] neues Jahreshoch ?? weiterhin bullish
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Sto Ag 50,35 EUR +1,10 % [+0,55]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=725022#725022 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.09.2009, 11:16 Uhr[/url]"]Steico 5 wieder drüber

dürfte freidrehen
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=724685#724685 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.09.2009, 11:45 Uhr[/url]"]Steico - Das zum Thema Reboundwatchlist :cry:

Vorgestern auf Jahreshoch katapultiert 5,28 ... :eek:

4,85 EUR +3,19 % [+0,15]

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22.09.09 08:30

DGAP-News: STEICO Aktiengesellschaft (deutsch)

STEICO Aktiengesellschaft: Erfolgreiches erstes Halbjahr 2009 und Anhebung der Prognose

STEICO Aktiengesellschaft / Halbjahresergebnis
22.09.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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STEICO AG: Erfolgreiches erstes Halbjahr 2009 und Anhebung der Prognose
- Trendwende erreicht.

Positive Ergebnisse bereits zum Halbjahr
- Anhebung der Prognose auf 5-7 Millionen Euro EBIT für das Gesamtjahr
- Sicherung des Wachstums als strategisches Ziel


Feldkirchen bei München, 22. September 2009 - Die STEICO AG ( ISIN DE000A0LR936 ) hat im ersten Halbjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 50,3 Millionen Euro (Vorjahr 51,5 Millionen Euro) erzielt. Das EBIT beläuft sich auf 3,3 Millionen Euro (Vorjahr 0,8 Mio. Euro).
Dank des konsequent durchgeführten Restrukturierungsprogramms konnte die STEICO Gruppe im ersten Halbjahr 2009 auf ihren bisherigen Erfolgsweg zurückkehren. Die wiedererlangte Kostenführerschaft der polnischen Produktionsstandorte und der gleichzeitige Ausbau des internationalen Vertriebs führten in Summe zu einer klaren Rückkehr in die Gewinnzone.
Ausgewählte Kennzahlen im Überblick
^
H1 2009 H1 2008
Umsatzerlöse 50,3 Mio. EUR 51,5 Mio. EUR Gesamtleistung (GL) 51,2 Mio. EUR 58,4 Mio. EUR
EBITDA 6,6 Mio. EUR 4,9 Mio. EUR
EBITDA-Marge (in % GL) 12,9% 8,4%
EBIT 3,3 Mio. EUR 0,8 Mio. EUR
EBIT-Marge (in % GL) 6,4% 1,4%
Ergebnis der gewöhnlichen 3,0 Mio. EUR 0,8 Mio. EUR Geschäftstätigkeit
Konzernperiodenergebnis 1,0 Mio. EUR -0,5 Mio. EUR
Eigenkapitalquote 70,7 % 68,6%*
Finanzmittelbestand 13,9 Mio. EUR 16,2 Mio. EUR*
* zum 31.12.2008
°
Die Absatzmärkte der STEICO Gruppe waren in den ersten sechs Monaten nach wie vor durch einen starken Wettbewerb mit hohem Preisdruck geprägt. Dank der Stärkung des Vertriebs konnte jedoch eine deutliche Erhöhung der Absatzmenge sowie der Marktanteile erzielt werden. Dennoch liegt der Umsatz knapp unter Vorjahr. Das ist sowohl eine Folge des anhaltenden Preisdrucks wie auch von Währungseffekten. Die STEICO AG hat im ersten Halbjahr rund 27 Prozent ihres Außenumsatzes über die polnische Tochtergesellschaft in polnischen Zloty erzielt. Gleichzeitig sank der Wert des polnischen Zlotys gegenüber dem Euro um rund 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereinigt um Währungseffekte liegt die tatsächliche operative Leistung entsprechend höher.

STEICO konzentriert sich nun auf eine Stabilisierung des eingeschlagenen Wachstumskurses. Dazu gehört die Fortführung von Restrukturierungsmaßnahmen, z.B. im französischen Produktionswerk sowie weitere Investitionen in Vorhaben zur Effizienzsteigerung. Auch der Vertrieb wird weiter international ausgebaut.

Die STEICO Gruppe verfügt weiterhin über eine starke Eigenkapitalquote in Höhe von 70,7 Prozent (68,6 Prozent zum 31. Dezember 2008) und hohe Liquiditätsreserven von 13,9 Millionen Euro (16,2 Millionen Euro zum 31. Dezember 2008). Damit ist STEICO auch künftig in der Lage, die bereits beschlossenen Investitionen sowie einen wachstumsbedingten Anstieg des Working Capitals aus eigener Kraft zu finanzieren. Diese Fähigkeit zur Innenfinanzierung gewährleistet Unabhängigkeit und Sicherheit in der künftigen STEICO-Entwicklung.

Aufgrund der erfreulichen Entwicklung hebt die STEICO Gruppe ihre Prognose an und rechnet für das Gesamtjahr nun mit einem Umsatz von 103 Millionen bis 107 Millionen Euro, sowie einem EBIT von 5 Millionen bis 7 Millionen Euro (bislang ging die STEICO Gruppe von einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem ausgeglichenen Ergebnis aus).

Der vollständige Halbjahresbericht ist im Internet verfügbar unter www.ir.steico.com

Unternehmensprofil:
Die STEICO Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt ökologische Bauprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen. STEICO ist Weltmarktführer im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe mit einem europäischen Marktanteil von rund 44 Prozent.

STEICO ist als Systemanbieter für den ökologischen Holzbau positioniert. Zum Sortiment des Unternehmens zählen Holzfaser-Dämmstoffe, Produkte auf Hanf-Basis, Stegträger als konstruktive Bauelemente und Furnierschichtholz als Handelsware. Die Herstellung von Hartfaserplatten (Natural Fiber Boards, NFB) rundet die branchenweit einmalige Fertigungstiefe und Sortimentsvielfalt ab. Die Produkte des Münchener Unternehmens finden beim Hausbau und in der Sanierung von Dach, Wand, Decke, Boden und Fassade erfolgreich Verwendung.
STEICO Produkte ermöglichen den Bau zukunftssicherer, gesunder Gebäude mit besonders hoher Wohnqualität. So schützen STEICO Produkte zuverlässig vor Kälte, Hitze sowie Lärm und verbessern dauerhaft die Energieeffizienz der Gebäude.
Kontakt: Andreas Schulze STEICO Aktiengesellschaft Hans-Riedl-Strasse 21 85622 Feldkirchen Fon: +49-(0)89-... Fax: +49-(0)89-99 15 51-97 E-Mail: a.schulze@steico.com www.steico.com
22.09.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=715713#715713 schrieb:
Azul Real schrieb am 13.09.2009, 18:44 Uhr[/url]"]Steico Marktführer für nachhaltige Holzdämmstoffe.

2x hat letzte Woche die Zone um die 3,00 Euromarke nach unten gehalten. Reboundwatchlist ....
nächste Unterstützung bei 2,50

3,27 EUR +5,48 % [+0,17]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=666440#666440 schrieb:
Azul Real schrieb am 09.06.2009, 22:46 Uhr[/url]"]Steico wird weiter solide gesaugt

4,24 EUR +8,16 % [+0,32] :eek: SK auf TH
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=665265#665265 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.06.2009, 20:25 Uhr[/url]"]Steico dürfte ohne Probleme die 5 erreichen :)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=656808#656808 schrieb:
Azul Real schrieb am 24.05.2009, 13:31 Uhr[/url]"]Steico fast unbeobachtet und suppafett ausgebrochen .... neues Jahreshoch mit 3,62 :eek:

Das Agendathema nachhaltiges Bauen und die CO2 Nummer wird Steico noch katapultieren ..

Käufer dran :eek:

3,48 EUR +14,85 % [+0,45]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=640752#640752 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.04.2009, 23:49 Uhr[/url]"]Steico etwas überkauft, die Story dürfte aber weitergehen

Die STEICO Aktiengesellschaft ist ein Systemanbieter für ökologische Baustoffe in den Bereichen Dämmung und Konstruktion udn ferner im NAI Index (Natur-Aktien-Index) gelistet.

http://www.nai-index.de/seiten/firmen_liste.html

Europäischer Marktführer mit einem Anteil von rund 40 % im Bereich der Holzfaser-Dämmstoffe.

Marktkapitalisierung Aktuell: 36,87 Mio. EUR
Eigenkapitalquote 2007 in % 72,09
Umsatzerlöse 2008 103,2

2,880 EUR +0,30 +11,63%
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