Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=754907#754907 schrieb:
Frechdax schrieb am 16.11.2009, 07:33 Uhr[/url]"]China wird bis zum Jahr 2018 größte Baubranche haben.

China wird bis zum Jahr 2018 die USA als größte Baubranche der Welt abgelöst haben, hieß es in einer Prognose der Beratungshäuser Global Construction Perspectives und Oxford Economics.


Dem Bericht zufolge wird die bereits riesige chinesische Bauindustrie fast 2,4 Billionen US-Dollar (1,6 Billionen Euro) umsetzen und 19,1 Prozent der weltweiten Produktionsleistung im Bau erbringen.

Bei der Vorstellung des Berichtes "Global Construction 2020" in London sagte Mike Betts von Global Construction Perspectives, dass die chinesische Bauindustrie nicht mehr aufzuhalten sei. "Die Branche in China ist bereits riesig und hat fast die doppelte Größe Japans erreicht. Die Vereinigten Staaten nehmen seit langer Zeit den Spitzenplatz ein, doch obwohl deren Baubranche im nächsten Jahrzehnt stark wachsen soll, wird 2018 China den größten Markt haben."

Von 2009 bis 2020 werden lediglich Nigeria und Indien in der Bauindustrie höhere Wachstumsraten als China verzeichnen. Trotz Indiens Bauboom wird der chinesische Markt am Ende des kommenden Jahrzehnts immer noch zwischen drei und vier Mal größer sein als der indische.

In den meisten Schwellenländern führt der Wohnungsbau die hohen Wachstumsraten an. In China werden die Wohnprojekte der langsamste Markt sein, dennoch wird sich die Bauindustrie in China in zehn Jahren verdoppelt haben.

Der Prognose über die nächsten zehn Jahre zufolge werden Schwellenländer die Produktionsleistung ihrer entwickelten Nachbarn schnell überholen. Die zehn größten Wachstumsmärkte werden im Jahr 2020 nur noch Schwellenländer sein - mit Polen als einzigem europäischen Land auf der Liste.

Die heutige Baubranche sei insgesamt 7,5 Billionen US-Dollar (5 Billionen Euro) wert – 13,4 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsproduktes.
:eek:

Bis zum Jahr 2020 wird der Markt 12,7 Billionen US-Dollar (8,5 Billionen Euro) wert sein – ein Wachstum von insgesamt 70 Prozent im nächsten Jahrzehnt. Im Jahr 2020 werden 14,6 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsproduktes auf die Baubranche entfallen.

Der Infrastrukturbau wird in den Schwellenländern bis 2020 um 128 Prozent wachsen, im Gegensatz zu nur 18 Prozent in entwickelten Ländern.

Die weltweit größte Baubranche ist der Wohnbau. Mit 5,1 Billionen US-Dollar (3,4 Billionen Euro) wird er im Jahr 2020 einen Anteil von Prozent an der globalen Bauindustrie
 
Asltria Office ist gestern mit bestäütigten Zahlen sehr schön ausgebrochen :up: SK auf TH

8,50 EUR +5,33 % [+0,43] Jahreshoch aox
big.chart
big.chart



Alstria Office bekräftigt Ziele

Das Immobilienunternehmen Alstria Office ist wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt.
Dabei profitierte das Unternehmen von verschiedenen Verkäufen. Alstria ist einer von bislang lediglich zwei deutschen börsennotierten Immobilienfonds (REITs).


HB FRANKFURT. Solide Mieteinnahmen bestärken den Büroimmobilienkonzern Alstria Office in seinen Zielen. Im Gesamtjahr werde weiter ein Gewinn vor Abschreibungen, Steuern und Verkäufen (FFO) von 32 (2008: 39) Mio. Euro angepeilt, teilte das Hamburger Unternehmen am Freitag mit. Der FFO ist eine wichtige Kennziffer in der Branche zur Abbildung des operativen Geschäfts. Nach neun Monaten kam Alstria wie geplant auf einen FFO von 24,2 Mio. Euro, im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 19 Prozent.

Der Konzern hatte zuletzt den lange Zeit brachliegenden Transaktionsmarkt getestet und in den ersten neun Monaten insgesamt fünf Objekte losgeschlagen. Zusätzlich wurde Ende Oktober der Verkauf eines Portfolios mit sieben Immobilien abgeschlossen - zum Buchwert, wie Vorstandschef Olivier Elamine betonte. "Ein Blick auf den Investmentmarkt zeigt, dass der Preisfindungsprozess nahezu abgeschlossen ist."

Die Verkäufe spülten im dritten Quartal ordentlich Geld in die Kasse: Der Nettogewinn lag bei 4,6 Mio. Euro und damit nur knapp unter den Analystenerwartungen. Nach neun Monaten schaffte es Alstria zurück in die Gewinnzone: Das Unternehmen verdiente unter dem Strich 2,3 Mio. Euro nach einem Verlust von 5,7 Mio. im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag per Ende September bei 77,3 (75,8) Mio. Euro. Für das Gesamtjahr geht der Vorstand von Erlösen auf Vorjahresniveau (103 Mio. Euro) aus.
 
Was ist denn das für eine Megaspanne hot

Hochtief-Tocher: Concessions will Anfang Dezember an die Börse

Der größte Börsengang seit zwei Jahren nimmt Konturen an: Ab heute werden Aktien der Hochtief-Tochter Concessions zwischen 24 und 29 Euro angeboten. Sie sind nicht allein: Für 2010 sind weitere zahlreiche Börsengänge geplant - auch der Windkraft- und Solarparkprojektierer Scan Energy präsentiert heute seine Details zum Gang an die Börse.


FRANKFURT/DÜSSELDORF. Hochtief Concessions, die Infrastruktur-Tochter des Baukonzerns Hochtief, plant die Erstnotiz ihrer Aktien für den 4. Dezember. Die Preisspanne soll zwischen 24 und 29 Euro liegen. Das teilte der Mutterkonzern am Donnerstagabend mit. Die Zeichnungsfrist beginnt heute und dauert bis zum 3. Dezember. Begleitet wird die Emission von der Deutschen Bank, Goldman Sachs und der Citigroup.

Insgesamt sollen bei der Emission zwischen 882 Mio. und 1,005 Mrd. Euro erlöst werden, teilte der Konzern mit. Davon sollen rund 600 Mio. Euro im Rahmen einer Kapitalerhöhung an Concessions fließen. Bis zu 400 Mio. Euro sollen an die Mutter Hochtief gehen. Noch nicht festgelegt ist die Anzahl der Aktien, die platziert werden sollen. Das Angebot umfasst 25 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung und bis zu 9,44 Mio. Aktien von Hochtief. Insgesamt will die Mutter nach dem Börsengang mit einem Anteil von 51 Prozent an Concessions beteiligt bleiben.

Mit dem Termin am 4. Dezember erfüllt Concessions auch die Bitten der Investoren. Je näher das Jahresende für sie rückt, umso geringer ist deren Neigung, in Großinvestments einzusteigen.

"Die Preisspanne liegt leicht über meinen ursprünglichen Erwartungen", sagte Jens Jung dem Handelsblatt. Der Analyst der BHF Bank sieht das Papier als langfristige Geldanlage, die sicherlich mit einer entsprechenden Dividende dotiert werde. Er erwartet, dass das Flughafengeschäft und soziale Infrastrukturprojekte für das Hauptwachstum der Hochtief-Tochter sorgen werden.

Hochtief Concessions betreibt mit Partnern Konzessions- und Betreiberprojekte über Beteiligungsgesellschaften in den Bereichen Flughäfen, Straßen und soziale Infrastruktur. So ist das Unternehmen an sechs Flughäfen wie dem in Düsseldorf sowie an 750 Kilometern Straßen und 90 öffentlichen Einrichtungen wie Schulen beteiligt. Es ist nach eigenen Angaben geplant, in den nächsten fünf Jahren bis zu 500 Mio. Euro in bestehende Projekte zu investieren. Hochtief-Aktien dämmten bis zum Donnerstagabend ihre Verluste etwas ein und verloren zuletzt noch 2,14 Prozent auf 55,36 Euro.

Am heutigen Freitag präsentiert auch der dänische Windkraft- und Solarparkprojektierer Scan Energy Details zu seinem Börsengang an der Deutschen Börse, der ebenfalls um diesen Termin herum stattfinden soll. Das Emissionsvolumen soll allerdings ungleich kleiner sein und sich bei rund 200 Mio. Euro bewegen. Konsortialführer ist HSBC Trinkaus.

Das plötzliche Interesse am Börsengang überrascht insofern, als es bisher mit dem chinesischen Telekomdienstleister Vtion Wireless nur eine relativ kleine Emission über 55 Mio. Euro im Premiumsegment Prime Standard der Deutschen Börse gegeben hat.

Der letzte Börsengang im Milliardenbereich war der Hamburger Hafen im November 2007.
21.11.2009 03:45 Uhr

Schön langweilig Zwischen den Zahlen

Von Stefan Weber

Knapp eineinhalb Jahre gab es keinen größeren Börsengang in Frankfurt. Jetzt bricht Hochtief Concessions das Eis. Der Ableger des größten deutschen Baukonzerns nutzt die gute Stimmung auf dem Kapitalmarkt, um bis zu einer Milliarde Euro einzusammeln. Stürmisches Wachstum kann der Neuling den Anlegern nicht versprechen. Das Geschäft mit Beteiligungen an Flughäfen, Mautstraßen und Infrastruktur wie Schulen und Rathäusern tritt derzeit eher auf der Stelle. Viele Airports erholen sich gerade erst von den tiefen Einbrüchen, die sie wegen der Wirtschaftskrise erlitten haben.

Und die meisten Kommunen sind infolge der Zuwendungen aus dem Konjunkturprogramm so liquide, dass sie seltener private Partner benötigen, um Projekte umzusetzen. Denn eine Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privaten Unternehmen stellt selten eine Liebesheirat dar, sondern ist aus Sicht von Bund, Ländern und Kommunen eher aus der Not geboren.

Ungeachtet dieser allenfalls mittelfristig guten Perspektiven werden die Aktien von Hochtief Concessions wohl auf eine rege Nachfrage stoßen. Schließlich trifft das Geschäftsmodell des Unternehmens den Zeitgeist. Nach dem Hype um vermeintlich rasant wachsende Biotech- oder Solarfirmen haben es viele Investoren inzwischen wieder lieber bodenständig. Sie schätzen vor allem sichere, stetige Einnahmen, wie sie Hochtief im Konzessionsgeschäft erzielt.
 
RICS-Umfrage: Marktstimmung hat sich weltweit deutlich aufgehellt

Die Stimmung auf den gewerblichen Immobilienmärkten in aller Welt hat sich deutlich verbessert. Zu diesem Ergebnis kommt die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) in dem aktuellen "Global Property Survey" für das 3. Quartal 2009.

Die Erwartungshaltung in Bezug auf die Nachfrage nach Gewerbeflächen falle für die kommenden drei Monaten deutlich besser aus als noch im 2. Quartal. In Europa haben sich die Nachfrageerwartungen im kommenden Quartal, insbesondere in Zentral- und Osteuropa, deutlich verbessert. In Westeuropa würden vor allem die Immobilienmärkte in Frankreich, Irland, Skandinavien und Spanien weiterhin kritisch bewertet. Deutschland ist laut den Analysten insgesamt weniger stark betroffen.

Für die Kapitalwerte hierzulande rechnet die RICS nur noch mit kleinen Korrekturen nach unten. Bei den Mieten erwarte zwar eine Mehrheit der Befragten eine anhaltende Reduzierung der Flächenpreise, aber der Anteil derer, die mit wieder steigenden Mietpreisen rechnet, habe sich spürbar erhöht.
 
20.11.2009
Klimaschutzziele: Gebäudewirtschaft müsste 150 Mrd. Euro investieren

Damit die Bundesregierung ihre Klimaschutzziele erreicht, muss die deutsche Wirtschaft bis 2020

310 Mrd. Euro investieren. :shock:

Die Gebäudewirtschaft müsste mit 150 Mrd. Euro den mit weitem Abstand größten Beitrag leisten.

Dies ergibt eine Studie der Beratungsgesellschaft Deloitte für das manager magazin. Demnach hat die Gebäudewirtschaft zwar seit 1990 mit jährlich 2,4% bereits die höchste Emissionsreduktionsrate erreicht. Trotzdem müsse diese in den nächsten elf Jahren auf durchschnittlich 3% steigen. Als wichtigste Maßnahmen sieht Deloitte den Einsatz von modernen Baustoffen und besserer Isolierung, die Nutzung erneuerbarer Energien und das Einführen von Energiemanagement. Ab 2020 führen die Investitionen den Berechnungen zufolge zu einem jährlichen Überschuss von 3,8 Mrd. Euro - von dem allerdings vor allem die Mieter profitieren. Deswegen bedarf es laut Deloitte dringend einiger Anpassungen im Mietrecht, um Investitionsanreize für Vermieter zu schaffen.
--------------------------------------------

Steico und Sto

öfters kann man es nicht wiederholen :P wobei Steico kurstechnisch immer noch das grössere Potential hat m.E.

Steico 6,05 EUR -2,73 % [-0,17] Sto 58,50 EUR -2,50 % [-1,50]
big.chart
big.chart


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=755041#755041 schrieb:
Azul Real schrieb am 16.11.2009, 11:31 Uhr[/url]"]Steico neues Jahreshoch :D

5,85 EUR +8,74 % [+0,47]
» zur Grafik» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=754747#754747 schrieb:
Azul Real schrieb am 14.11.2009, 09:50 Uhr[/url]"]Sto AG gestern erstmalig seit Juni 2008 an der 60 Euromarke und zeitweilig gestern drüber weg :shock: Kontinuierliche Käufe. 60 Euro dürfte nächste Woche nachhaltig fallen.

58,91 EUR -0,64 % [-0,38] TH 60,58 Euro / 52 WH / 2 Jahreshoch :D Seit Empfehlung zehn Euro (zum TH) hoch
» zur Grafik» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=729067#729067 schrieb:
Azul Real schrieb am 05.10.2009, 12:59 Uhr[/url]"]ab 01.10.2009 gilt eine novellierte Energieeinsparungsverordnung (EnEV), die künftig strengere Anforderungen an die energetische Qualität von Neubauten und die Modernisierung von Altbauten vorschreibt.

Was das für die Dämmstoffjungs heisst wie Steico und Sto braucht man nicht unbedingt erwähnen. :whistle:

Neubau:
- Der gesamte Jahresenergiebedarf muss bei einem neu gebauten Haus um 30 Prozent niedriger sein als noch nach der Verordnung von 2007 erforderlich.

- Dabei muss die Wärmedämmung der Gebäudehülle durchschnittlich 15 Prozent effizienter sein als bisher.

Altbau:
- Bei größeren baulichen Veränderungen wie dem Dämmen von Wänden oder dem Austausch von Fenstern müssen die neuen Bauteile einen 30 Prozent besseren energetischen Wert erreichen als bisher gefordert.

Bis Ende 2011 muss die oberste begehbare Geschossdecke oder das Dach darüber eine Wärmedämmung enthalten.


Steico 5,41 EUR +6,71 % [+0,34] neues Jahreshoch ?? weiterhin bullish
» zur Grafik» zur Grafik» zur Grafik

Sto Ag 50,35 EUR +1,10 % [+0,55]
» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=725022#725022 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.09.2009, 11:16 Uhr[/url]"]Steico 5 wieder drüber

dürfte freidrehen
» zur Grafik

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=724685#724685 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.09.2009, 11:45 Uhr[/url]"]Steico - Das zum Thema Reboundwatchlist :cry:

Vorgestern auf Jahreshoch katapultiert 5,28 ... :eek:

4,85 EUR +3,19 % [+0,15]

» zur Grafik» zur Grafik» zur Grafik


22.09.09 08:30

DGAP-News: STEICO Aktiengesellschaft (deutsch)

STEICO Aktiengesellschaft: Erfolgreiches erstes Halbjahr 2009 und Anhebung der Prognose

STEICO Aktiengesellschaft / Halbjahresergebnis
22.09.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
STEICO AG: Erfolgreiches erstes Halbjahr 2009 und Anhebung der Prognose
- Trendwende erreicht.

Positive Ergebnisse bereits zum Halbjahr
- Anhebung der Prognose auf 5-7 Millionen Euro EBIT für das Gesamtjahr
- Sicherung des Wachstums als strategisches Ziel


Feldkirchen bei München, 22. September 2009 - Die STEICO AG ( ISIN DE000A0LR936 ) hat im ersten Halbjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 50,3 Millionen Euro (Vorjahr 51,5 Millionen Euro) erzielt. Das EBIT beläuft sich auf 3,3 Millionen Euro (Vorjahr 0,8 Mio. Euro).
Dank des konsequent durchgeführten Restrukturierungsprogramms konnte die STEICO Gruppe im ersten Halbjahr 2009 auf ihren bisherigen Erfolgsweg zurückkehren. Die wiedererlangte Kostenführerschaft der polnischen Produktionsstandorte und der gleichzeitige Ausbau des internationalen Vertriebs führten in Summe zu einer klaren Rückkehr in die Gewinnzone.
Ausgewählte Kennzahlen im Überblick
^
H1 2009 H1 2008
Umsatzerlöse 50,3 Mio. EUR 51,5 Mio. EUR Gesamtleistung (GL) 51,2 Mio. EUR 58,4 Mio. EUR
EBITDA 6,6 Mio. EUR 4,9 Mio. EUR
EBITDA-Marge (in % GL) 12,9% 8,4%
EBIT 3,3 Mio. EUR 0,8 Mio. EUR
EBIT-Marge (in % GL) 6,4% 1,4%
Ergebnis der gewöhnlichen 3,0 Mio. EUR 0,8 Mio. EUR Geschäftstätigkeit
Konzernperiodenergebnis 1,0 Mio. EUR -0,5 Mio. EUR
Eigenkapitalquote 70,7 % 68,6%*
Finanzmittelbestand 13,9 Mio. EUR 16,2 Mio. EUR*
* zum 31.12.2008
°
Die Absatzmärkte der STEICO Gruppe waren in den ersten sechs Monaten nach wie vor durch einen starken Wettbewerb mit hohem Preisdruck geprägt. Dank der Stärkung des Vertriebs konnte jedoch eine deutliche Erhöhung der Absatzmenge sowie der Marktanteile erzielt werden. Dennoch liegt der Umsatz knapp unter Vorjahr. Das ist sowohl eine Folge des anhaltenden Preisdrucks wie auch von Währungseffekten. Die STEICO AG hat im ersten Halbjahr rund 27 Prozent ihres Außenumsatzes über die polnische Tochtergesellschaft in polnischen Zloty erzielt. Gleichzeitig sank der Wert des polnischen Zlotys gegenüber dem Euro um rund 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereinigt um Währungseffekte liegt die tatsächliche operative Leistung entsprechend höher.

STEICO konzentriert sich nun auf eine Stabilisierung des eingeschlagenen Wachstumskurses. Dazu gehört die Fortführung von Restrukturierungsmaßnahmen, z.B. im französischen Produktionswerk sowie weitere Investitionen in Vorhaben zur Effizienzsteigerung. Auch der Vertrieb wird weiter international ausgebaut.

Die STEICO Gruppe verfügt weiterhin über eine starke Eigenkapitalquote in Höhe von 70,7 Prozent (68,6 Prozent zum 31. Dezember 2008) und hohe Liquiditätsreserven von 13,9 Millionen Euro (16,2 Millionen Euro zum 31. Dezember 2008). Damit ist STEICO auch künftig in der Lage, die bereits beschlossenen Investitionen sowie einen wachstumsbedingten Anstieg des Working Capitals aus eigener Kraft zu finanzieren. Diese Fähigkeit zur Innenfinanzierung gewährleistet Unabhängigkeit und Sicherheit in der künftigen STEICO-Entwicklung.

Aufgrund der erfreulichen Entwicklung hebt die STEICO Gruppe ihre Prognose an und rechnet für das Gesamtjahr nun mit einem Umsatz von 103 Millionen bis 107 Millionen Euro, sowie einem EBIT von 5 Millionen bis 7 Millionen Euro (bislang ging die STEICO Gruppe von einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem ausgeglichenen Ergebnis aus).

Der vollständige Halbjahresbericht ist im Internet verfügbar unter www.ir.steico.com

Unternehmensprofil:
Die STEICO Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt ökologische Bauprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen. STEICO ist Weltmarktführer im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe mit einem europäischen Marktanteil von rund 44 Prozent.

STEICO ist als Systemanbieter für den ökologischen Holzbau positioniert. Zum Sortiment des Unternehmens zählen Holzfaser-Dämmstoffe, Produkte auf Hanf-Basis, Stegträger als konstruktive Bauelemente und Furnierschichtholz als Handelsware. Die Herstellung von Hartfaserplatten (Natural Fiber Boards, NFB) rundet die branchenweit einmalige Fertigungstiefe und Sortimentsvielfalt ab. Die Produkte des Münchener Unternehmens finden beim Hausbau und in der Sanierung von Dach, Wand, Decke, Boden und Fassade erfolgreich Verwendung.
STEICO Produkte ermöglichen den Bau zukunftssicherer, gesunder Gebäude mit besonders hoher Wohnqualität. So schützen STEICO Produkte zuverlässig vor Kälte, Hitze sowie Lärm und verbessern dauerhaft die Energieeffizienz der Gebäude.
Kontakt: Andreas Schulze STEICO Aktiengesellschaft Hans-Riedl-Strasse 21 85622 Feldkirchen Fon: +49-(0)89-... Fax: +49-(0)89-99 15 51-97 E-Mail: a.schulze@steico.com www.steico.com
22.09.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=715713#715713 schrieb:
Azul Real schrieb am 13.09.2009, 18:44 Uhr[/url]"]Steico Marktführer für nachhaltige Holzdämmstoffe.

2x hat letzte Woche die Zone um die 3,00 Euromarke nach unten gehalten. Reboundwatchlist ....
nächste Unterstützung bei 2,50

3,27 EUR +5,48 % [+0,17]
» zur Grafik» zur Grafik

» zur Grafik» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=666440#666440 schrieb:
Azul Real schrieb am 09.06.2009, 22:46 Uhr[/url]"]Steico wird weiter solide gesaugt

4,24 EUR +8,16 % [+0,32] :eek: SK auf TH
» zur Grafik» zur Grafik

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=665265#665265 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.06.2009, 20:25 Uhr[/url]"]Steico dürfte ohne Probleme die 5 erreichen :)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=656808#656808 schrieb:
Azul Real schrieb am 24.05.2009, 13:31 Uhr[/url]"]Steico fast unbeobachtet und suppafett ausgebrochen .... neues Jahreshoch mit 3,62 :eek:

Das Agendathema nachhaltiges Bauen und die CO2 Nummer wird Steico noch katapultieren ..

Käufer dran :eek:

3,48 EUR +14,85 % [+0,45]
» zur Grafik» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=640752#640752 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.04.2009, 23:49 Uhr[/url]"]Steico etwas überkauft, die Story dürfte aber weitergehen

Die STEICO Aktiengesellschaft ist ein Systemanbieter für ökologische Baustoffe in den Bereichen Dämmung und Konstruktion udn ferner im NAI Index (Natur-Aktien-Index) gelistet.

http://www.nai-index.de/seiten/firmen_liste.html

Europäischer Marktführer mit einem Anteil von rund 40 % im Bereich der Holzfaser-Dämmstoffe.

Marktkapitalisierung Aktuell: 36,87 Mio. EUR
Eigenkapitalquote 2007 in % 72,09
Umsatzerlöse 2008 103,2

2,880 EUR +0,30 +11,63%
» zur Grafik
» zur Grafik
 
Aussagekräftiger ist aber der Verkauf Wohnungen "Neubau" und der hat letzte Woche unerwartet in die Fresse bekommen :rolleyes:
Datum: 18.11. 16:08
Im Oktober wurden entgegen den Erwatungen weniger Baugenehmigungen und beginne gemeldet. Gleichzeitig legten die Verbraucherpreise mit 0,3% in der Gesamtrate und 0,2% in der Kernrate etwas stärker zu als vom Konsens erwartet. Für die kommenden Monate zeichnet sich ein Inflationsbuckel ab. Dies ändert aber nichts daran, dass sich die Inflation im Tiefschlaf befindet.


Die Zahl der Baubeginne sank im Oktober gegenüber dem Vormonat um 63 Tsd auf 529 Tsd (Commerzbankprognose und Konsens: 600 Tsd). Die Baugenehmigungen nahmen um 23 Tsd auf 552 Tsd ab


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=758657#758657 schrieb:
eufibu schrieb am 23.11.2009, 16:08 Uhr[/url]"]aber es wurden den Acktzionähren doch keine Zinserhöhungen bis 2012 verschprochen. Das müssen die einhalten... :P
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=758649#758649 schrieb:
vendetta schrieb am 23.11.2009, 16:03 Uhr[/url]"]wirtschaft zieht an - ergo gefahr für zinserhöhungen steigt - merkt nur keiner 8)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=758647#758647 schrieb:
Paradiso schrieb am 23.11.2009, 16:02 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=758643#758643 schrieb:
Paradiso schrieb am 23.11.2009, 16:00 Uhr[/url]"]DAX :shock:

SuperHausse ! :kichern:




*USA: VERKÄUFE BESTEHENDER HÄUSER OKTOBER +10,1% AUF 6,1 MIO (PROG 5,65)
 
"Der Crash am gewerblichen US-Immobilienmarkt hält an"

Die Ratingagentur Moodys hat die neuesten Daten zu den gewerblichen Immobilienpreisen in den USA für den September 2009 bekanntgegeben. Der Moody’s/REAL All Property Type Aggregate Index (CPPI), ein Preisindex, fiel im September um weitere -3,9% zum Vormonat auf 109,61 Indexpunkten, nach 114,06 Indexpunkten im Vormonat! Im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 173,92 Indexpunkten stürzten die Preise sogar um -36,9%! Der Absturz bei den gewerblichen Immobilienpreisen ist weiter atemberaubend:


1.jpg


> Die Entwicklung des CPPI seit Dezember 2000, im Vergleich zum Hoch im Oktober 2007 brechen die Preise im September 2009 für gewerbliche Immobilien um satte -42,87% ein! <

Der CPPI fällt nun schon den 12. Monat in Folge. Im September 2009 betrug das Volumen der Verkäufe 5,1 Mrd. Dollar, beim Hoch im Jahr 2007 wurden gewerbliche Immobilien zum Wert von knapp 70 Mrd. Dollar im Monat gedealt!

Der Datenanbieter Realpoint liefert monatliche Zahlen für die Ausfälle bei Kreditverbriefungen von gewerblichen Immobilienkrediten, Commercial Mortgage Backed Securities (CMBS). Das Volumen der Zahlungsausfälle bei CMBS-Papieren schoss im September um +583% zum Vorjahresmonat auf 31,73 Mrd. Dollar in die Höhe, nach 4,64 Mrd. Dollar im September 2008!

1.jpg


> Die Entwicklung des Volumens der Kreditausfälle bei CMBS-Papieren. Das Tief wurde im März 2007 markiert mit einem säumigen CMBS-Volumen von 2,21 Milliarden Dollar. <

Realpoint ist eine offizielle von The National Association of Insurance Commissioners (NAIC) anerkannte Kreditratingagentur für strukturierte Finanzprodukte und Spezialist für CMBS-Papiere. Insgesamt bewertete Realpoint im September CMBS-Papiere in Höhe von 805,3 Mrd. Dollar. Das Delinquency Ratio, die zahlungssäumige Rate bei diesen CMBS-Papieren betrug 3,94%, nach 3,34% im Vormonat und 0,54% im Vorjahresmonat.

Laut dem Flow of Funds Accounts Bericht der FED für das 2. Quartal 2009 betrug das ausstehende Volumen der Kredite für gewerbliche Immobilien 2,5528 Billionen Dollar.

1.jpg


> Im 3. Quartal 2009 stieg die Delinquency Rates, dies sind Kredite die bereits 30 Tage in Zahlungsverzug sind, für Commercial Real Estate Loans der US-Geschäftsbanken, laut FED auf 8,74%! Die Charge OFF Rate, also die Rate der bei den Banken komplett abgeschriebenen gewerblichen Immobilienkredite lag bei 2,58%! <

Alle aktuellen Daten zum US-Immobilienmarkt der letzten Tage sind extrem schwach, der Immobilienmarkt als Auslöser der Finanz- und Wirtschaftskrise ist weiter ein Moloch der Vermögensvernichtung vieler Amerikaner und weiterhin ein potentieller Sargnagel für das Bankensystem.

Quelle: PDF Rcanalytics.com, PDF Realpoint.com
 
Hamburg: Mietanstieg verlangsamt sich von 4,3 auf 3,6 %

Die Netto-Kaltmieten betrugen in Hamburg laut Mietenspiegel 2009 durchschnittlich 6,76 Euro/m². Gegenüber der Erhebung vor zwei Jahren stiegen die Mieten damit um insgesamt 0,23 Euro/m² bzw. 3,6 %. Damit hat sich der Mietanstieg in Hamburg im Zeitraum zwischen 2007 und 2009 etwas verlangsamt. Zwischen 2005 und 2007 lag er noch bei 4,3 %. Für eine in den Jahren 1994 bis 2008 errichtete Wohnung liegen die Mieten in normaler Wohnlage zwischen 6,97 und 9,82 Euro, in guten Lagen zwischen 8,57 und 11,16 Euro.

Bei Neuvermietungen war der Anstieg laut F+B Marktmonitor allerdings erheblich höher als laut Mietspiegel: Um fast 8 % – oder knapp 3,7 % pro Jahr - :eek: sind die Neuvermietungsmieten demnach im Hamburger Bestand frei finanzierter Wohnungen seit April 2007 angestiegen.
 
Fürth: Sonae Sierra vor Erwerb des "City Centers"

Der portugiesische Projektentwickler Sonae Sierra kann aller Voraussicht nach das sanierungsbedürftige "City Center" in Fürth übernehmen. Man habe aus Fürth signalisiert bekommen, dass alle 351 Eigentümer zum Verkauf des Shoppingcenters bereit seien :eek: , sagte Martin Philippen, Leiter des Bereichs New Business bei Sonae Sierra Deutschland, gegenüber THOMAS DAILY. Nun werde man mit dem Ankaufsprozess beginnen. Er rechnet damit, dass die Übertragung des Centers im 1. Quartal 2010 zustande kommt, um dann mit dem Umbau der Immobilie beginnen zu können.

Das 24 Jahre alte Center verfügt über rd. 24.000 m² Verkaufsfläche. Die Sanierungskosten werden auf mindestens 50 Mio. Euro geschätzt.

Sonae Sierra war im Frühjahr mit dem Versuch gescheitert, ein neues Shoppingcenter in der Innenstadt zu realisieren.

-----------------------------------

http://www.sonaesierra.de/de-DE/homepage.aspx

Denen gehört unter anderem das hässliche Entlein "Alexa" am Alexanderplatz :kichern:

Könnte man mittelfristig longen. Kauf jedoch über Börse Lissabon zu empfehlen

Sonae Indústria SGPS S.A. Acções
2,58 EUR +1,18 % (Fra)
big.chart
 
Stimmt, habe auf die schnelle die Baustofftochter gegriffen :)

richtig ist die Sonae Holding, kürzel in D "YSON"
Börse Lissabon
EIChart.aspx


Fra 0,91 EUR +0,44 % [+0,004]
big.chart


http://www.sonae.pt/pt/home.asp
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=760163#760163 schrieb:
Automat schrieb am 25.11.2009, 18:03 Uhr[/url]"]richtig wäre YSON
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=760161#760161 schrieb:
Automat schrieb am 25.11.2009, 17:58 Uhr[/url]"]biste bei der Aktie sicher?

Gibt 3 mal Sonae in Lissabon

6SC
S4LA
YSON
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=760158#760158 schrieb:
Azul Real schrieb am 25.11.2009, 17:55 Uhr[/url]"]Fürth: Sonae Sierra vor Erwerb des "City Centers"

Der portugiesische Projektentwickler Sonae Sierra kann aller Voraussicht nach das sanierungsbedürftige "City Center" in Fürth übernehmen. Man habe aus Fürth signalisiert bekommen, dass alle 351 Eigentümer zum Verkauf des Shoppingcenters bereit seien :eek: , sagte Martin Philippen, Leiter des Bereichs New Business bei Sonae Sierra Deutschland, gegenüber THOMAS DAILY. Nun werde man mit dem Ankaufsprozess beginnen. Er rechnet damit, dass die Übertragung des Centers im 1. Quartal 2010 zustande kommt, um dann mit dem Umbau der Immobilie beginnen zu können.

Das 24 Jahre alte Center verfügt über rd. 24.000 m² Verkaufsfläche. Die Sanierungskosten werden auf mindestens 50 Mio. Euro geschätzt.

Sonae Sierra war im Frühjahr mit dem Versuch gescheitert, ein neues Shoppingcenter in der Innenstadt zu realisieren.

-----------------------------------

Denen gehört unter anderem das hässliche Entlein "Alexa" am Alexanderplatz :kichern:

Könnte man mittelfristig longen. Kauf jedoch über Börse Lissabon zu empfehlen

Sonae Indústria SGPS S.A. Acções
2,58 EUR +1,18 % (Fra)
» zur Grafik
 
Eigentlich müssten Unternehmen mit hohen Wohnungsbeständne wie z.B der Bauverein zu Hamburg, welcher zur TAG gehören, profitieren :whistle:



Mittwoch, 25. November 2009, 22:04

Immobilien in Hamburg
Neuer Mietenspiegel: So teuer wird es für Familien

Von Rebecca Kresse 24. November 2009, 06:00 Uhr

Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Besonders dramatisch ist der Anstieg der Mieten bei Wohnungen über 90 Quadratmeter.


Hamburg. Wohnen in Hamburg wird immer teurer - vor allem für Familien mit Kindern, die große Wohnungen benötigen. Das geht aus dem neuen Hamburger Mietenspiegel 2009 hervor, den Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk (GAL) gestern vorstellte. Besonders dramatisch ist die Lage bei Wohnungen ab 91 Quadratmetern. Hier stieg die Miete in Gebäuden in normaler Wohnlage, Baujahr 1960 bis 1967, um durchschnittlich 20,5 Prozent pro Quadratmeter :shock: gegenüber dem letzten Mietenspiegel vom Jahr 2007. Bei Neubauwohnungen in guten Wohnlagen betrug die Steigerung 14,4 Prozent.

Auch Alleinstehende, die auf kleine, günstige Wohnungen angewiesen sind, finden in Hamburg nur schwer ein bezahlbares Zuhause. Das immer geringere Angebot an günstigen Mietwohnungen unter sechs Euro pro Quadratmeter sei besorgniserregend, sagte Senatorin Hajduk. Der Anteil dieser Wohnungen sei auf 44 Prozent gesunken.

Insgesamt allerdings stiegen die Mieten mit 3,6 Prozent gegenüber 2007 etwas langsamer als im letzten Vergleichszeitraum von 2005 auf 2007, als es eine Erhöhung um 4,3 Prozent gab. Zum Stichtag 1. April 2009 kostete die Netto-Kaltmiete in nicht geförderten Hamburger Wohnungen durchschnittlich 6,76 Euro pro Quadratmeter. Anders als vom Senat gewünscht sind im neuen Mietenspiegel die Energiewerte der Wohnungen noch nicht berücksichtigt worden. Hajduk kündigte aber an, dass 2011 erstmals auch eine energetische Komponente enthalten sein soll.

Der Mieterverein zu Hamburg befürchtet, dass der Aufwärtstrend bei den Mieten weiter anhalten wird. "Diese Entwicklung bestätigt unseren Standpunkt, dass das Wohnungsangebot in Hamburg nach wie vor nicht ausgeglichen ist", sagte der Vereinsvorsitzende Eckard Pahlke. Die derzeitigen Neubauzahlen reichten nicht aus, um insbesondere die Nachfrage "nach bezahlbaren familiengerechten Mietwohnungen" zu decken.

Der Mieterverein hält den Bau von jährlich 8000 neuen Wohnungen für notwendig, der Senat strebt den Neubau von 5000 bis 6000 Wohnungen an.
Derzeit liegt die Zahl bei etwa 3400 neuen Wohnungen.

Senatorin Hajduk kündigte an, diese Zahl jährlich steigern zu wollen, um sich dem gesetzten Ziel zu nähe :lol:

http://www.abendblatt.de/hamburg/ar...enspiegel-So-teuer-wird-es-fuer-Familien.html

Mietenspiegel 2009

http://www.hamburg.de/contentblob/1968496/data/mietenspiegel2009.pdf


TEG 4,08 EUR +0,00 % [+0,00]
big.chart


Bauverein BVH
big.chart
 
Eigentlich müssten Unternehmen mit hohen Wohnungsbeständne wie z.B der Bauverein zu Hamburg, welcher zur TAG gehören, profitieren :whistle:



Mittwoch, 25. November 2009, 22:04

Immobilien in Hamburg
Neuer Mietenspiegel: So teuer wird es für Familien

Von Rebecca Kresse 24. November 2009, 06:00 Uhr

Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Besonders dramatisch ist der Anstieg der Mieten bei Wohnungen über 90 Quadratmeter.


Hamburg. Wohnen in Hamburg wird immer teurer - vor allem für Familien mit Kindern, die große Wohnungen benötigen. Das geht aus dem neuen Hamburger Mietenspiegel 2009 hervor, den Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk (GAL) gestern vorstellte. Besonders dramatisch ist die Lage bei Wohnungen ab 91 Quadratmetern. Hier stieg die Miete in Gebäuden in normaler Wohnlage, Baujahr 1960 bis 1967, um durchschnittlich 20,5 Prozent pro Quadratmeter :shock: gegenüber dem letzten Mietenspiegel vom Jahr 2007. Bei Neubauwohnungen in guten Wohnlagen betrug die Steigerung 14,4 Prozent.

Auch Alleinstehende, die auf kleine, günstige Wohnungen angewiesen sind, finden in Hamburg nur schwer ein bezahlbares Zuhause. Das immer geringere Angebot an günstigen Mietwohnungen unter sechs Euro pro Quadratmeter sei besorgniserregend, sagte Senatorin Hajduk. Der Anteil dieser Wohnungen sei auf 44 Prozent gesunken.

Insgesamt allerdings stiegen die Mieten mit 3,6 Prozent gegenüber 2007 etwas langsamer als im letzten Vergleichszeitraum von 2005 auf 2007, als es eine Erhöhung um 4,3 Prozent gab. Zum Stichtag 1. April 2009 kostete die Netto-Kaltmiete in nicht geförderten Hamburger Wohnungen durchschnittlich 6,76 Euro pro Quadratmeter. Anders als vom Senat gewünscht sind im neuen Mietenspiegel die Energiewerte der Wohnungen noch nicht berücksichtigt worden. Hajduk kündigte aber an, dass 2011 erstmals auch eine energetische Komponente enthalten sein soll.

Der Mieterverein zu Hamburg befürchtet, dass der Aufwärtstrend bei den Mieten weiter anhalten wird. "Diese Entwicklung bestätigt unseren Standpunkt, dass das Wohnungsangebot in Hamburg nach wie vor nicht ausgeglichen ist", sagte der Vereinsvorsitzende Eckard Pahlke. Die derzeitigen Neubauzahlen reichten nicht aus, um insbesondere die Nachfrage "nach bezahlbaren familiengerechten Mietwohnungen" zu decken.

Der Mieterverein hält den Bau von jährlich 8000 neuen Wohnungen für notwendig, der Senat strebt den Neubau von 5000 bis 6000 Wohnungen an.
Derzeit liegt die Zahl bei etwa 3400 neuen Wohnungen.

Senatorin Hajduk kündigte an, diese Zahl jährlich steigern zu wollen, um sich dem gesetzten Ziel zu nähe :lol:

http://www.abendblatt.de/hamburg/ar...enspiegel-So-teuer-wird-es-fuer-Familien.html

Mietenspiegel 2009

http://www.hamburg.de/contentblob/1968496/data/mietenspiegel2009.pdf


TEG 4,08 EUR +0,00 % [+0,00]
big.chart


Bauverein BVH auffällige Umsätze die Tage 2,90 EUR +0,00 % [+0,00]
big.chart
big.chart
 
ABNEHMENDE BAUTÄTIGKEIT:

Nun spürt auch die Bauwirtschaft die Krise:


Von Oktober bis Dezember dürfte sich die Bautätigkeit in der Schweiz das zweite Quartal in Folge abschwächen. Der von der Credit Suisse und dem Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) erstellte neue Bauindex sank im vierten Quartal auf 124 Punkte (1996=100). Im zweiten Quartal hatte der Index des nominalen, saisonbereinigten Bauvolumens noch fast 130 Zähler erreicht. Wegen der abnehmenden Aktivität im Tiefbau in Kombination mit der schon seit längerem schwächelnden Hochbautätigkeit werde die Branche nun vom Abschwung erfasst, hiess es im Communiqué der CS. Weil markant weniger Baugesuche für Wohnbauten eingereicht und Baubewilligungen erteilt würden, dürfte das Bauhauptgewerbe bald noch stärker in Mitleidenschaft gezogen werden.

Dies werde den Hochbauindex, einer der zentralen Komponenten des Bauindexes, endgültig auf Talfahrt schicken.
---------------------------------------------------

In Zürich ist davon bisher noch nichts zu merken :kichern:

vis a vis sieht es so aus .... Mobimo Tower im Bau

1259148601.jpg



Mobimo Holding 167,50 CHF +0,78 % [+1,30]
big.chart
big.chart
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=761076#761076 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.11.2009, 23:13 Uhr[/url]"]Banco Santander bemüht sich in heimischen Gefilden etwas von ihrem fehlfinanzierten "Wohnimmobilienbestand" loszuwerden -

bis zu 50 % Nachlass
,- wenn bis zum 31.12.2009 gekauft wird ! :D

Was wohl jetzt die anderen machen werden ?


El Banco de Santander venderá casas a mitad de precioLas viviendas que comerciacila ya tenían importantes descuentos.
25 de noviembre de 2009 a las 09:35

Banco Santander.
Después de varios meses -desde enero- de su desembarco en el sector inmobiliario y de cara al final de ejercicio, el Banco Santander ha seleccionado una serie de viviendas a las que va a aplicar unos descuentos totales en el precio entre el 30% y el 50%.

Las rebajas en el sector inmobiliario no parecen tener fin. "¡Es el momento!". :lol:

Con este eslogan el Banco Santander, a través de su filial Altamira Santander Real Estate, lanza su última campaña para vender parte de sus activos ligados al 'ladrillo'.

suvivienda.es le adelanta que la entidad sacará al mercado, sólo del 25 de noviembre al 31 de diciembre, más de 600 inmuebles con descuentos de hasta el 50%. :eek:

Después de varios meses -desde enero- de su desembarco en el sector inmobiliario y de cara al final de ejercicio, el Banco Santander ha seleccionado una serie de viviendas a las que va a aplicar unos descuentos totales en el precio entre el 30% y el 50%.

Las viviendas comercializadas por Altamira ya contaban con importantes rebajas que habían impulsado la venta de la mitad de las casas del banco que a principios de año puso en el mercado. La entidad de Emilio Botín, a fecha 31 de octubre, ha traspasado 1.400 viviendas (1.056 en régimen de venta y 344 en alquiler) y mantiene con el cartel de 'Se vende' actualmente 2.550 pisos distribuidos por la geografía española.

Con la nueva campaña, los sustanciales descuentos marcados inicialmente engordarán aún más. Altamira aplicará más rebajas en el precio hasta completar descuentos totales entre el 30% y 50%. Para llevar a cabo este jugoso abaratamiento, el Banco Santander ha seleccionado 400 viviendas y más de 200 unidades entre locales, oficinas y garajes que comercializa a través de su web

www.altamirasantander.com

Además de este atractivo gancho del precio, la entidad también seguirá manteniendo en vigor las mejores condiciones de financiación a los compradores de sus viviendas: 100% del precio, sin gastos, hasta 40 años y Euribor más 0,40.
 
Mobimo Tower

MTR_031_0911.JPG

MTR_039_0911.JPG

MTR_079_0911.JPG




Sehr schön, gegenüber sieht man den gleichzeitg durchgeführten Bau des Prime Tower. Das grösste/höchste Hochhausprojekt derzeit in der Schweiz und in Zürich :eek:

MTR_059_0911.JPG




Webcam Mobimo Tower

LAST_cam1.jpg


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=760750#760750 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.11.2009, 14:00 Uhr[/url]"]ABNEHMENDE BAUTÄTIGKEIT:

Nun spürt auch die Bauwirtschaft die Krise:


Von Oktober bis Dezember dürfte sich die Bautätigkeit in der Schweiz das zweite Quartal in Folge abschwächen. Der von der Credit Suisse und dem Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) erstellte neue Bauindex sank im vierten Quartal auf 124 Punkte (1996=100). Im zweiten Quartal hatte der Index des nominalen, saisonbereinigten Bauvolumens noch fast 130 Zähler erreicht. Wegen der abnehmenden Aktivität im Tiefbau in Kombination mit der schon seit längerem schwächelnden Hochbautätigkeit werde die Branche nun vom Abschwung erfasst, hiess es im Communiqué der CS. Weil markant weniger Baugesuche für Wohnbauten eingereicht und Baubewilligungen erteilt würden, dürfte das Bauhauptgewerbe bald noch stärker in Mitleidenschaft gezogen werden.

Dies werde den Hochbauindex, einer der zentralen Komponenten des Bauindexes, endgültig auf Talfahrt schicken.
---------------------------------------------------

In Zürich ist davon bisher noch nichts zu merken :kichern:

vis a vis sieht es so aus .... Mobimo Tower im Bau

» zur Grafik


Mobimo Holding 167,50 CHF +0,78 % [+1,30]
» zur Grafik» zur Grafik
 
Bouygues ist mit der Sparte Bouygues Construction die HOT von Frankreich ... nur ein bissl fetter :kichern:

- Weltmarktführer im Hochbau
- mit Colas die grösste Strassenbaugesellschaft - WELTMARKTFÜHRER :eek: (Infrastruktur rules),
- Marktführer in Frankreich für Immobilienprojektentwicklung
- Eigene Telefongesellschaft, quasi die United Internet von Frankreich
- eigenen Fernsehkanal mit TF 1
- 30% Beteiligung an Alstom


nächste Woche 3Q-Zahlen 1er décembre 2009


27.11.2009 13:04
Goldman Sachs belässt Bouygues auf 'Conviction Buy'

Goldman Sachs hat die Einstufung für Bouygues auf "Conviction Buy" und das Kursziel auf 51,90 Euro belassen. Anleger sollten vor den Neunmonatszahlen Kursschwächen als Einstiegsgelegenheit betrachten, schrieb Analyst Hugh McCaffrey in einer Studie vom Freitag.

Die Aussichten für Bauaktivitäten in Frankreich verbesserten sich. Die Situation bei dem verschuldeten Staatsfonds Dubai World habe auf Bouygues kaum Auswirkungen, da im Jahr 2008 weniger als ein Prozent der Auftragseingänge aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gekommen sei.

AFA0033 2009-11-27/13:05

33,48 EUR +1,15 % [+0,38]
big.chart
big.chart


big.chart
 
Zwar von letzter Woche, aber hier werden schon Namen genannt

SIE, HOT

Garantiert dabei, als einer der Hauptlieferanten der Deutschen Bahn: Vossloh VOS

nach dem ersten Pieck letzte Woche wieder unter 70 zu haben

big.chart
big.chart


Emirat Katar
Deutsche Bahn unterzeichnet Milliardenprojekt

Datum 22.11.2009 - 18:48 Uhr

Die Deutsche Bahn soll in Katar ein Schienennetz aufbauen. Insgesamt 17 Milliarden Euro will das Emirat in das Projekt investieren.

Die Deutsche Bahn hat auf ihrem Expansionskurs eine weitere wichtige Hürde genommen. Konzernchef Rüdiger Grube unterzeichnete am Sonntag in Katar den größten Auftrag in der Geschichte des Unternehmens. Die Staats-Firma soll zusammen mit der deutschen Bauindustrie für etwa 17 Milliarden Euro ein Schienennetz für den Personen- und Güterverkehr im Emirat am Golf aufbauen.

In Anwesenheit von Katars Regierungschef Scheich Al Tani und Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer besiegelte Grube den Vertrag zur Gründung der Qatar Railways Developement Company, an der die Bahn mit 49 und die katarische Staatsfirma Qatari Diar mit 51 Prozent beteiligt sind. Katar gilt als eines der reichsten Länder der Welt.
Mehr zum Thema


Das gesamte Projekt soll im Jahr 2026 abgeschlossen sein. Der größte Teil des Bahnnetzes soll aber bereits vier Jahre früher stehen. Katar hofft darauf, im Jahr 2022 Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft zu sein. Unter anderem ist die Anbindung des Flughafens an die Hauptstadt Doha geplant sowie die Verbindung zwischen dem Emirat Katar und der Nachbarinsel Bahrain. Dazu soll ein 40 Kilometer langer Damm gebaut werden – weltweit einer der längsten seiner Art.

Grube und Ramsauer erklärten, der Abschluss zeige, wie begehrt deutsches Fachwissen und Technologie seien. Zugleich helfe das Engagement in Katar, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten in der Bundesrepublik Arbeitsplätze zu sichern. Die Bahn betonte, für sie habe das Vorhaben auch strategische Bedeutung. Auf der arabischen Halbinsel sind in den kommenden 20 Jahren Investitionen im dreistelligen Milliardenbereich in Schieneninvestitionen geplant. Mit dem erfolgreichen Engagement in Katar sehe die Bahn gut Chancen, auch mit anderen Staaten der Region ins Geschäft zu kommen.

Allein die Planungskosten sollen 700 Millionen Euro betragen. Die Infrastruktur wird mit 14 Milliarden Euro berechnet. Hier könnten unter anderem Baukonzerne wie Hochtief zum Zuge kommen. Als Lieferant für die Züge im Wert von etwa zwei Milliarden Euro käme unter anderem Siemens in Frage. Diese Firmen hatte bereits Ex-Bahnchef Hartmut Mehdorn genannt, der das Projekt über mehrere Jahre verfolgte. Die Bahn selbst will den Betrieb der Strecken übernehmen.

Die Bahn hatte unter Mehdorn eine Expansionsstrategie verfolgt, die Zukäufe vor allem in Europa vorsah. Dabei kam sie jetzt auch im Personenverkehr einen Schritt voran: Erstmals gewann das Unternehmen eine europäische Ausschreibung und kann nun S-Bahnen in Süd-Schweden betreiben.

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2009-11/deutsche-bahn-doha
 
STRABAG SE mit zweistelligem EBIT-Zuwachs nach neun Monaten 2009

* Umsatz steigt in den ersten neun Monaten 2009 um 9 % auf € 9.091,50 Mio. – Leistung stabil
* Deutliche Steigerungen bei EBITDA (+13 %), EBIT (+18 %) und Ergebnis nach Steuern (+8 %), jedoch höhere Minderheitsanteile
* Auftragsbestand bei € 14,6 Mrd. – Höher im Vergleich zum Jahresende 2008 (+10 %) und gegenüber 30.9.2008 (+5 %) – Konzernweit zweithöchster Auftragsbestand in Polen
* Ausblick: Jahresleistung 2009 leicht rückläufig, Ergebnis weiterhin auf Vorjahresniveau erwartet

http://www.strabag.com/databases/in...G SE_9M-2009_Pressemitteilung.pdf?OpenElement

Wien, 30. November 2009

Leistung und Umsatz
Die STRABAG SE hat ihre Leistung in den ersten neun Monaten 2009 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum mit € 9.406,70 Mio. stabil gehalten (Vorjahr: € 9.381,77 Mio.). Einerseits war insbesondere in Deutschland auf Grund der Einbeziehung der STRABAG Property & Facility Services (STRABAG PFS) eine signifikante Steigerung zu beobachten, andererseits nahm die Geschäftstätigkeit in Österreich, Tschechien und Russland ab. Der konsolidierte Konzernumsatz der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009 betrug € 9.091,50 Mio., nach € 8.314,54 Mio. im Vorjahresvergleichszeitraum (+9 %). Im dritten Quartal 2009 lag der Konzernumsatz mit € 3.744,18 Mio. um 6 % über jenem des Vorjahresvergleichsquartals.

Auftragsbestand
Trotz der deutlichen Rückgange des Auftragsbestandes in Russland und Ungarn lag der Auftragsbestand per 30.9.2009 bei € 14.620,96 Mio. und damit nicht nur höher als per 30.6.2009, sondern auch per 30.9.2008 (+5 %) und zum Jahresende 2008 (+10 %).

Ertragslage
Die Aufwendungen für Material, bezogene Leistungen und Personal konnten in den vergangenen neun Monaten von 93 % auf 90 % des Umsatzes verringert werden, sodass das EBITDA (Ergebnis vor Zinsergebnis, Steuern und Abschreibungen) um 13 % auf € 440,82 Mio. zunahm. Aufgrund dessen gelang die geringfügige Steigerung der EBITDA-Marge von 4,7 % auf 4,8 %. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen erhöhten sich um 10 %, was auf die hohen Investitionen im vergangenen Geschäftsjahr zurückzuführen ist. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsergebnis und Steuern) verbesserte sich dennoch um 18 % auf € 174,61 Mio.

Das Finanzergebnis fiel in den ersten neun Monaten mit € -14,09 Mio. negativer aus als im Vorjahresvergleichszeitraum. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass sich zum einen die Haben-Zinsen in 2009 auf einem sehr niedrigen Niveau befanden und zum anderen die getätigten Investitionen des Vorjahres zu Buche schlugen.

Das Vorsteuerergebnis von € 160,52 Mio. zeigte sich nichtsdestotrotz um 10 % höher. Die Steuerquote erhöhte sich jedoch ein wenig von 25,2 % auf 27,0 %, sodass beim Ergebnis nach Steuern eine Zunahme um 8 % verzeichnet wurde. Das den anderen Gesellschaftern zustehende Ergebnis (Minderheitsanteile) wies einen Wert von € 14,48 Mio. auf. Im Vorjahr entfiel ein negativer Betrag in Höhe von € -6,20 Mio. auf die Minderheitsgesellschafter. Deshalb verzeichnete STRABAG SE ein mit € 102,75 Mio. um 11 % geringeres Konzernergebnis. Das Ergebnis je Aktie lag demnach bei € 0,90 gegenüber € 1,01 im Vorjahr.

Das EBITDA des dritten Quartals 2009 stieg um 6 % auf € 278,07 Mio., das EBIT kam mit einem Plus von 5 % auf € 185,74 Mio. zu liegen. Das Konzernergebnis lag mit € 126,16 Mio. um 11 % höher, und das Quartalsergebnis je Aktie stieg von € 1,00 auf € 1,11.

Vermögens- und Finanzlage
Die Bilanzsumme blieb mit € 9.737,04 Mio. zum 30.9.2009 gegenüber € 9.765,21 Mio. zum 31.12.2008 so gut wie unverändert. Ebenso erhöhte sich die Eigenkapitalquote mit 31,2 % nur geringfügig (31.12.2008: 30,5 %). Die Netto-Cash-Position in Höhe von € 109,66 Mio. entwickelte sich zu einer Nettofinanzverbindlichkeit von € 297,88 Mio., da die liquiden Mittel von € 1.491,37 Mio. auf € 983,70 Mio. sanken.

Der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit drehte im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2008 von € -232,79 Mio. auf € 17,91 Mio. ins Plus, da trotz des gestiegenen Geschäftsvolumens der Aufbau des Working Capitals – allen voran bei den Forderungen – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringert werden konnte. Im Einklang mit der Strategie, die Investitionen zu senken, reduzierte sich der Cash-flow aus der Investitionstätigkeit von € -995,71 Mio. auf € -296,33 Mio. Dies resultiert aus der Zurückhaltung beim Kauf neuer Geräte und den ausbleibenden Unternehmensakquisitionen. Der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit war mit € -228,04 Mio. negativ, unter anderem weil STRABAG im Gegensatz zum Vorjahr auf die Emission einer Unternehmensanleihe verzichtet hat und Bankverbindlichkeiten getilgt wurden.

Ausblick
Der Vorstandsvorsitzende der STRABAG SE, Dr. Hans Peter Haselsteiner, erwartet ein stabiles weiteres Geschäft: „Die Entwicklungen der letzten Monate haben unsere Annahme bestätigt, dass wir das laufende Geschäftsjahr 2009 bei der Leistung leicht unter und beim Ergebnis voraussichtlich auf Vorjahresniveau abschließen werden.
Wir haben bereits im dritten Quartal jene ersten Aufträge erhalten, die den diversen staatlichen Konjunkturprogrammen zuzurechnen sind. Zudem zeigen die Zuschläge für viele neue Großprojekte – wie etwa Public-Private-Partnerships im Bildungsbereich, Infrastrukturprojekte in Polen und Ingenieurbauten in außereuropäischen Ländern –, dass wir uns in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten richtig am Markt positioniert haben.

Ich gehe daher von einem für STRABAG einigermaßen stabilen Geschäftsjahr 2010 aus. Aus heutiger Sicht erwarte ich erst 2011 eine Verschlechterung der Marktbedingungen im Bausektor, gefolgt von einigen schwierigen Jahren ab dem Jahr 2012.“


STRABAG SE ist einer der führenden europäischen Baukonzerne und Marktführer im deutschen Hochbau und Straßenbau. Mit rund 76.000 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr 2008 eine Bauleistung von € 13,7 Mrd. erbracht. Ausgehend von den Kernmärkten Österreich und Deutschland ist STRABAG über ihre zahlreichen Tochtergesellschaften in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten Märkten Westeuropas sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent. STRABAG deckt dabei die gesamte Leistungspalette (Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrswegebau, Tunnelbau) sowie die Bauwertschöpfungskette ab. Infos auch unter www.strabag.com.

20,90 EUR -2,34 % [-0,50] XD4
big.chart
 
Bauwirtschaft: Deutsche Konzerne in Deloitte-Ranking leicht verbessert

Dank Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich gehören Hochtief und Bilfinger Berger weiterhin zu den zehn größten europäischen Bauunternehmen.

In der aktuellen Deloitte-Studie "European Powers of Construction 2009" erreicht Hochtief nach Umsatz unverändert den dritten Platz, Bilfinger Berger steigerte sich vom zehnten auf den achten Platz. Die Studie hebt die positive Entwicklung der Hochtief-Tochter Turner hervor, die ihre Stellung als US-Marktführer habe behaupten können. Bei Bilfinger habe sich die breite Aufstellung des Unternehmens umsatzfördernd ausgewirkt.

Die Zahl der deutschen Unternehmen in den Top 100 erhöhte sich von acht auf neun. Der am schnellsten wachsende Konzern stammt aus Österreich: Strabag wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 27,9 Prozent :eek: und belegt mit rund 13,7 Mrd. Euro Umsatz Platz fünf.

hot gbf XD4


30.11.2009 | 10:01 Uhr
Ab- und Aufschwung am Bau
Wirtschaftslage bremst Baukonzerne
zwei deutsche Unternehmen mit zweistelligem Wachstum unter den Top 10 weltweit


München (ots) - Die Deloitte-Studie "European Powers of Construction 2009" nennt die 100 größten Bauunternehmen Europas. Ganz vorne mit dabei sind zwei deutsche Unternehmen: Hochtief ist nach Umsatz unverändert der drittgrößte europäische Baukonzern, Bilfinger Berger der achtgrößte. Insgesamt ist Deutschland mit neun Unternehmen in den Top 100 vertreten, Großbritannien mit 27 ist am häufigsten vertreten. Frankreich stellt zwar gleich drei der zehn größten Unternehmen der Liste, ist allerdings insgesamt nur mit fünf dabei. Der am schnellsten wachsende Konzern stammt aus Österreich: Strabag wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 27,9 Prozent und belegt mit rund 13,7 Mrd. Euro Umsatz Platz fünf. Die Lage der Riesen ist jedoch trotz solcher Wachstumszahlen durchwachsen: Sie haben einerseits mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu kämpfen, andererseits profitieren sie von den Infrastrukturinvestitionen, mit denen die öffentliche Hand die Märkte stützt. Entsprechend uneinheitlich zeigt sich die Umsatzentwicklung. 42 der 100 Unternehmen mussten Umsatzrückgänge hinnehmen, 58 konnten hingegen wachsende Umsätze verzeichnen.

"Das Ranking basiert auf den Jahresumsätzen von 2008, als die Bauindustrie bereits die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu spüren bekam. Die Zahlen zeigen, dass viele der ganz Großen trotzdem gewachsen sind - dank ihrer weltweit breiten Aufstellung konnten sie den einsetzenden Abschwung am besten abfedern", erklärt Franz Klinger, Partner Real Estate bei Deloitte.
Code:
Die Top Ten der europäischen Bauindustrie

Unternehmen     Land       Umsatz 08   Umsatz Bau 08  Nettogewinn 08 
&#40;Mio. Euro&#41;   &#40;Mio. Euro&#41;    &#40;Mio. Euro&#41; 

VINCI SA        Frankreich     33.930         29.149         1.699 
Bouygues SA     Frankreich     32.713         24.771         1.686 
HOCHTIEF AG     Deutschland    21.643         21.643           342 
Skanska AB      Schweden       15.218         15.218           326 
STRABAG SE      Österreich     13.743         13.743           166 
Balfour         UK             12.008         12.008           248 
Beatty Plc 
Eiffage SA      Frankreich     13.226         11.358           368 
Bilfinger       Deutschland    10.742         10.742           204 
Berger AG 
Koninklijke     Niederlande     9.264          9.264           166 
BAM Groep NV 
Fomento de      Spanien        14.016          7.744           396 
Construcciones 
y Contratas SA &#40;FCC&#41;

Durchwachsene Marktentwicklung

Die Umsätze der 100 größten Bauunternehmen haben sich teilweise sehr unterschiedlich entwickelt, dies liegt vor allem an den Marktstrukturen. Die Wirtschaftskrise hat Teilmärkte verschieden stark getroffen: Die größten Auftrags- und Umsatzrückgänge zeigten sich im Haus- und Wohnungsbau, weniger stark betroffen waren Gewerbe- und Infrastruktur-Bauvorhaben. Letztgenannte profitieren außerdem stärker von staatlichen Konjunkturprogrammen. Dazu kommt, dass in vielen kleinen Märkten freier Wettbewerb herrscht, während z.B. in Frankreich oder Spanien Gesetze den Markteintritt ausländischer Bauunternehmen erschweren.

Deutsche Top-10-Unternehmen wachsen zweistellig

Hochtief, Deutschlands größtes Bauunternehmen, wuchs trotz der schwierigen Marktlage 2008 um 15,3 Prozent. Wachstumstreiber waren vor allem gute Geschäfte im amerikanischen und asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum. Die Hochtief-Tochter Turner konnte ihre Stellung als US-Marktführer behaupten und eine große Zahl staatlicher Aufträge gewinnen, etwa zum Bau von Krankenhäusern und Schulen. Bilfinger Berger wuchs ebenfalls, das Unternehmen verbuchte 2008 ein Plus von 16,5 Prozent. Wesentlich dazu beigetragen hat die breite Aufstellung des Unternehmens - Bilfinger Berger erbringt neben reinen Bau- auch viele Service-Dienstleistungen wie z.B. Facility Management.

Neue Strategien sichern Wettbewerbsfähigkeit

Wachstum war bislang das wichtigste Ziel der Bauunternehmen - jetzt ist es für viele die Liquidität. Viele Unternehmen setzen alles daran, bislang ungenutzte Geldreserven zu finden und auszuschöpfen, weil sie nur noch schwer an Kredite herankommen. Allein in Deutschland stieg die Zahl der Unternehmen, die eigenen Angaben zufolge Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme haben, um 15 Prozent. Für die großen Bauunternehmen ist das weniger bedrohlich, als es zunächst klingt, denn Untersuchungen haben gezeigt, dass sie ihre ungenutzten Geldreserven in den letzten Jahren nahezu verdoppelt haben.

"Frisches Geld muss nicht immer von der Bank kommen. Für viele Bauunternehmen ist konsequentes Working Capital Management ein fast ebenso guter Weg Liquidität zu sichern. Wesentlich sind die Überwachung der Zahlungsfähigkeit aller Auftraggeber, die Steuerung ausgehender Zahlungen und das Management von Lagerbeständen. Wird all das geleistet, sind zudem auch Banken eher bereit, Kredite zu geben", kommentiert Franz Klinger.

Den kompletten Report finden Sie unter

http://www.deloitte.com/assets/Dcom...009/RE_Studie_Epoc 2009_Final_271109_Safe.pdf

zum Download.

Ende

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit einem Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 140 Ländern verbindet Deloitte erstklassige Leistungen mit umfassender regionaler Marktkompetenz und verhilft so Kunden in aller Welt zum Erfolg. "To be the Standard of Excellence" - für rund 169.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu, einen Verein schweizerischen Rechts, und/oder sein Netzwerk von Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu und seiner Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.

© 2009 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Member of Deloitte Touche Tohmatsu

Pressekontakt:

Isabel Milojevic
PR Manager
Tel: +49 (0)89 29036 8825
imilojevic@deloitte.de
 
nach Zahlen, gestern schön gelaufen.

Bouygues büßt nur wenig Umsatz ein - Gewinn deutlich gesunken

PARIS (dpa-AFX) - Die Wirtschaftskrise macht dem französischen Bau-, Medien- und Telekomkonzern Bouygues weiter weniger zu schaffen als erwartet.
In den ersten neun Monaten sank der Umsatz um 3 Prozent auf 23,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in Paris mitteilte. Damit beschleunigte sich der Rückgang nur leicht, im ersten Halbjahr hatten die Erlöse 2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis gelegen.

Der Überschuss sank wegen fallender Zinssätze, geringerer Margen im Hausbaugeschäft und Rückgängen im Telekomgeschäft in den ersten drei Quartalen um 15 Prozent auf gut eine Milliarde Euro. Zugleich bestätigte der Konzern seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 31,15 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang um vier Prozent im Vergleich zu 2008.

ALLE SPARTEN RENTABEL
Der Familienkonzern Bouygues ist einer der weltweit führenden Baukonzerne und Immobilienentwickler und besitzt Mobilfunkunternehmen und den führenden französischen TV-Sender TF1 . Außerdem ist Bouygues Hauptaktionär des Anlagenbauers und Bahntechnikkonzerns Alstom , der 263 Millionen Euro zum Neunmonats-Ertrag beitrug.
Von Januar bis September wuchsen die Sparten Immobilien und Telekom mit 8 und 5 Prozent, der Baubereich lag zwei Prozent im Plus.

Dagegen brach der Umsatz in der Fernsehsparte um 13 Prozent, die Straßenbausparte Colas büßte 10 Prozent ein.

Alle Sparten blieben rentabel. Bouygues war Ende September mit 5,2 Milliarden Euro verschuldet, das waren knapp 500 Millionen Euro weniger als ein Jahr zuvor./nl/he

Quelle: dpa-AFX


34,965 EUR +5,52 % [+1,83]

big.chart
big.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=761735#761735 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.11.2009, 19:39 Uhr[/url]"]Bouygues ist mit der Sparte Bouygues Construction die HOT von Frankreich ... nur ein bissl fetter :kichern:

- Weltmarktführer im Hochbau
- mit Colas die grösste Strassenbaugesellschaft - WELTMARKTFÜHRER :eek: (Infrastruktur rules),
- Marktführer in Frankreich für Immobilienprojektentwicklung
- Eigene Telefongesellschaft, quasi die United Internet von Frankreich
- eigenen Fernsehkanal mit TF 1
- 30% Beteiligung an Alstom


nächste Woche 3Q-Zahlen 1er décembre 2009



27.11.2009 13:04
Goldman Sachs belässt Bouygues auf 'Conviction Buy'

Goldman Sachs hat die Einstufung für Bouygues auf "Conviction Buy" und das Kursziel auf 51,90 Euro belassen. Anleger sollten vor den Neunmonatszahlen Kursschwächen als Einstiegsgelegenheit betrachten, schrieb Analyst Hugh McCaffrey in einer Studie vom Freitag.

Die Aussichten für Bauaktivitäten in Frankreich verbesserten sich. Die Situation bei dem verschuldeten Staatsfonds Dubai World habe auf Bouygues kaum Auswirkungen, da im Jahr 2008 weniger als ein Prozent der Auftragseingänge aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gekommen sei.

AFA0033 2009-11-27/13:05

33,48 EUR +1,15 % [+0,38]
» zur Grafik» zur Grafik

» zur Grafik
 
Deutsche Annington: Nach der Berliner GSW denkt laut "FTD" nun auch der Wohnungskonzern Deutsche Annington über einen
Börsengang nach. Zwar wies das Unternehmen einen Bericht zurück, wonach Annington bereits für das Frühjahr 2010 ein IPO erwägen
würde: "Es gibt keine Pläne für ein IPO." In Unternehmenskreisen hieß es jedoch: "Wenn GSW einen erfolgreichen Börsengang hinlegt,
dann denken wir natürlich auch darüber nach". Auch Marktbeobachter halten es für unwahrscheinlich, dass dies bereits Anfang 2010
geschieht. Eigentümer des Unternehmens ist der britische Finanzinvestor Terra Firma.
 
03.12.2009
London wieder teuerster Bürostandort der Welt

Das Londoner West End ist mit Raumkosten von 113,29 Euro pro qm wieder teuerster Bürostandort, :eek: ermittelte CB Richard Elis (CBRE).

Bei der letzten Untersuchung vor einem halben Jahr hatte Tokio die britische Hauptstadt kurzzeitig abgelöst. Die Tokioter Teilmärkte Inner Central (105,20 Euro pro qm) und Outer Central (85,25 Euro pro qm) liegen jetzt auf den Rängen zwei und drei. In der teuersten deutschen Stadt Frankfurt sind die Raumkosten zwar binnen Jahresfrist um rund 1 Euro pro qm auf 46,24 Euro pro qm zurückgegangen, die Bankenmetropole verbesserte sich im Ranking dennoch um acht Plätze auf Platz 20. Denn im Durchschnitt aller 179 untersuchten Märkte ergab sich ein Rückgang bei den Raumkosten um 7,7%. Besonders stark eingebrochen sind die Raumkosten in Kiew (-64,6%) und Singapur (-53,4%). Um eine bessere internationale Vergleichbarkeit herzustellen, misst CBRE die Flächenpreise als Raumkosten, die neben der Miete auch Steuern und Zusatzkosten enthalten.
 
Immobilienmessen in Hamburg
Expansion und Real Estate North im Wettbewerb
:scratch:

In Hamburg finden im Juni 2010 zwei Immobilienmessen statt. Zunächst und erstmalig die von der Deutschen Messe AG ausgerichtete Real Estate North. Danach die seit 2002 etablierte Expansion, veranstaltet von Deltacom. Im Wettbewerb der beiden Konzepte geht es um das richtige Maß internationaler Ausrichtung.

Seit 2002 findet jährlich die Expansion statt. Eine Gewerbeflächen- und Immobilienmesse zunächst mit Fokus auf die Metropolregion Hamburg, die sich in den letzten Jahren zu einer norddeutschen Immobilienmesse mit Ausstellern aus der Region zwischen Hannover und Flensburg, Bremen und Schwerin entwickelt hat. Zur Expansion 2009 begrüßten die 132 Aussteller auf 7.000 m2 im Congress Centrum Hamburg 3.421 Fachbesucher.

Seitens der regionalen Wirtschaftsförderer gab es die Initiative, die Messe stärker zu internationalisieren – insbesondere in Richtung Nord- und Nordosteuropa. "Die Metropolregion Hamburg benötigt ein Forum, auf dem wir Wirtschaftsförderer Investoren aus aller Welt treffen und von den Vorzügen der Metropolregion Hamburg überzeugen können", erklärte Heinrich Lieser, Sprecher des Wirtschaftsförderungsrats der Metropolregion Hamburg.

"Und eine solche Internationalisierung", so Andreas Köpcke, Hamburger Wirtschaftsförderung (HWF), "kann die Deltacom aus Norderstedt nicht vorantreiben." Die Deltacom wurde 1997 als Tochterunternehmen des Norderstedter Messebauers Lüco gegründet. Selbst die Hamburg Messe habe eine diesbezügliche Anfrage mit Verweis auf die nötigen Investitionen zurückgewiesen. Über die niedersächsische Wirtschaftsförderung kam dann der Kontakt mit der Deutschen Messe aus Hannover zustande, die zu je 49,8% in Händen des Landes Niedersachsen und der Stadt Hannover liegt.

Dem Ausrichter von rund 100 Messen und Ausstellungen jährlich im In- und Ausland – etwa der Cebit und der Hannover Messe – wird zugetraut, über sein internationales Vertriebsnetz Aussteller rund um die Ostsee zu akquirieren.

Vielversprechende Zukunft

"Der Markt der Gewerbeimmobilien in Nord- und Nordost-Europa hat eine vielversprechende Zukunft, sodass wir nachhaltiges Wachstum erwarten", sagt Stephan Ph. Kühne, Vorstand Deutsche Messe. "Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die internationale Fachmesse Real Estate North zu etablieren und mit ihr Angebot sowie Nachfrage punktgenau zusammenzuführen."

Im Vergleich der Aussagen von Lieser und Kühne wird deutlich, wie verschieden der Begriff Internationalisierung gedeutet werden kann. Während der Hamburger Wirtschaftsförderer Lieser Investoren aus Nordeuropa von den "Vorzügen der Metropolregion überzeugen" möchte, denkt Kühne an eine Art Expo Real für Nordosteuropa. Das bestätigt auch die Projektleiterin für die Real Estate North, Katariina Rohrbach. "Wir haben beispielsweise mit der Göteborg-Region gesprochen, die in Hamburg Investoren suchen würde."

Bernd Herzberg, für das Standortmarketing bei der Wirtschaftsförderung Lübeck zuständig, kritisiert an diesem Punkt das Profil der Real Estate North als "etwas schwammig". Zwar begrüßt er grundsätzlich eine internationale Ausrichtung, allerdings habe die Deutsche Messe für 2010 viel zu spät mit der Akquisition begonnen. Für ihn stelle sich die Frage: "Kennt die Deutsche Messe die Branche überhaupt?"

Tatsächlich ist die Real Estate North die erste Immobilienmesse der Messemacher aus Hannover. "Das Know-how zur Immobilie kommt deshalb zunächst von den Wirtschaftsförderern", verweist Köpcke von der HWF auf die vereinbarte Partnerschaft. Und was das Profil der neuen Messe angehe, so gebe es zwei Ziele. "Die Wirtschaftsfördung wünscht sich möglichst viele Investoren und die Deutsche Messe möglichst viele Aussteller."

Luftschloss Internationalisierung

Daniel Eisele, Projektleiter für die Expansion bei Deltacom, stellt die Internationalisierung grundsätzlich infrage. "Es ist ja gerade die Stärke der Expansion, sich nicht in den Wettbewerb zur Expo Real zu begeben, sondern einen norddeutschen Fokus zu haben." Eisele verweist auf die gescheiterten Messen Nepix in Kopenhagen, die 2004 nach vier Jahren eingestellt wurde, und die Immobilia in Berlin, die gar nicht erst stattfand. "Zudem sind die Märkte in Nordeuropa am Boden. Da ist nichts zu holen. Es gibt dort aktuell nicht einmal Budgets für einen Auftritt bei der Expo Real."

Eisele wird sehr deutlich: "Die Internationalisierung ist ein Luftschloss, das sich spätestens mit dem Ende der Messe auflösen wird." Zudem zweifelt er daran, dass der gewählte alte Terminal am Flughafen Hamburg der geeignete Veranstaltungsort ist, um ein internationales Publikum anzusprechen.
Ob dieser Differenzen verblüfft es kaum, dass Gespräche über die gemeinsame Ausrichtung einer Messe mit neuem Profil zu keinem Ergebnis führten. "Wir hoffen, dass 2010 das einzige Jahr ist, in dem beide Messen stattfinden", so Köpcke, "und dass der Markt beide Veranstalter zwingt, 2011 zusammenzuarbeiten." Rohrbach hingegen sieht eine Chance für beide Messen, "wenn wir uns klar abgrenzen". Herzberg schließlich fürchtet, "dass sich beide Messen gegenseitig kaputtmachen".

Bis Ende November solle entschieden werden, ob Lübeck und Kiel überhaupt an einer der beiden Messen teilnehmen werden. (ff)
 
Sinnvoll wäre meines Erachtens, das man ggf. einen temporär verminderten Steuersatz im Wohnungsneubau und Bereich Sanierung beschliesst.

Dies um unter anderem die notwendigen Investitionskosten, welche über die novellierte Energieeinsparungsverordnung (EnEV) mit Gesetz per 01.10.2009 einwirken, die künftig strengere Anforderungen an die energetische Qualität von Neubauten und die Modernisierung von Altbauten vorschreibt und ferner endlich mal die desatrösen und seit dem bestehenden der BRD niedrigsten Wohnbaugenehmigungszahlen nach oben abstützt. :sick: :boss:


Bundestag will Steuerentlastungen beschließen

Berlin: Der Bundestag stimmt heute über das erste große Gesetzespaket der schwarz-gelben Koalition ab. Das Wachstums-Beschleunigungsgesetz enthält Entlastungen für Familien, Unternehmen, Erben und Hotels von insgesamt rund 8,5 Milliarden Euro.
Das Gesetz soll im Januar in Kraft treten. Im Bundestag gilt eine Mehrheit als sicher, nicht jedoch bei der Abstimmung im Bundesrat am 18. Dezember. So fordert etwa Schleswig-Holstein einen finanziellen Ausgleich für die erwarteten Einnahmeausfälle.
 
URL: http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article5440235/Tolle-Lage-und-bald-auch-mit-Seeblick.html

Tolle Lage - und bald auch mit Seeblick :eek:

Von Susanne Ziegert 6. Dezember 2009, 04:00 Uhr

Stillgelegte Kohlegruben in der Lausitz und im Ruhrgebiet verwandeln sich in tiefe Seen. Tausende neuer Wassergrundstücke kommen auf den Markt

Vor einigen Jahren nahmen die Bürger der kleinen Stadt Großräschen in Brandenburg die Schilder der Ernst-Thälmann-Straße ab und brachten neue mit dem Namen "Seestraße" an. Und als der Unternehmer Gerold Schellstede 2007 das frühere Wohnheim für ledige Bergleute am Ende der Allee umbaute, dachte er nicht lange über den Namen nach. "Seehotel" nannte er seine Viersterne-Herberge. Meist ist es üblich, dass Straßen und Gebäude nach bestehenden geografischen Merkmalen benannt werden. In Großräschen ist es umgekehrt. Der Grund für die eifrige Namensgebung entsteht erst noch.

Noch hängt die künftige Mole, eine ehemalige Förderbrücke für den Tagebau, in der Luft. In der Ferne glitzert eine blaue Wasserfläche - der Ilsesee. "Drei bis vier Jahre wird es noch dauern", sagt Gerold Schellstede, "bis der See am Ufer ankommt." Dort fraß sich noch vor zehn Jahren der Abraumbagger ins Gestein, das Wohnheim stand schon auf der Abrissliste. Schellstede wollte es retten und wurde zum "Verlegenheitshotelier". Der Möbelhändler war in den 90er-Jahren aus Niedersachsen in die Region gekommen und hatte am Nachholbedarf der Ostdeutschen gut verdient. Das Geld investierte er in Immobilien der künftigen Seenregion. Ein Risiko war es schon, ein Seehotel auf dem Trockenen zu eröffnen. "So wird mein Hotel bei der Ankunft des Wassers die erste Adresse sein", glaubt Schellstede und hofft, auch diesmal den richtigen Riecher zu haben.

Der Ilsesee vor seinem Grundstück ist eines von 24 neuen Gewässern in früheren Fördergruben in der Lausitz. Bis 2015 soll die durch den Braunkohleabbau zerfressene Landschaft zur größten künstlichen Seenlandschaft Europas werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in der Region das "schwarze Gold" gefördert. "Gott schuf die Lausitz, doch der Teufel legte Kohle darunter", sagen die in der Gegend beheimateten Sorben. :lol:

136 Dörfer mussten weichen, mindestens 25 000 Menschen verloren ihre Heimat.

Doch seit Mitte der 90er-Jahre bereitet die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) die fast 32 000 Hektar große Fläche für eine neue Nutzung vor. Zu fast einem Drittel wird sie aus Seen bestehen. Neue Standorte für Wohnhäuser, Ferienanlagen und Gewerbeimmobilien sollen entstehen. Und auch im Westen der Republik wachsen mitten in ehemaligen Abbaugebieten neue Wohnsiedlungen.

Als Ideenschmiede für den Wandel des Brachlandes zur blühenden Seenregion wurde vor acht Jahren die Internationale Bauausstellung Fürst Pückler Land einberufen, die im kommenden Jahr zu Ende geht. "Wir begleiten den Wandel einer Bergbaulandschaft zum Seenland, ohne die Vergangenheit auszublenden", sagt der IBA-Direktor Rolf Kuhn. Dabei geht es vor allem darum, das Image der Gegend zu verbessern, die als schmutzige Industrieregion gilt.

Die Planer setzten die größte Kohle-Förderanlage der Welt mit Licht und Klang in Szene, retteten die Türme einer ehemaligen Kokerei vor dem Abriss und funktionierten ein ausgedientes Kraftwerk zur Ausstellung um. Die IBA-Macher belebten außerdem den Mythos des Fürsten Pückler neu, dessen grandiose Parks in der Lausitz liegen und wieder Touristenmagnete sind. Wie sich die Landschaft heute verändert, sich die Seen füllen und Kanäle gegraben werden, können Besucher von originellen Landmarken beobachten, einem Schiff auf einem Sockel und einem Treppenturm.

Ein Vorbild für die Umwandlung einer Bergbaufolgelandschaft war die IBA Emscherpark. Allerdings ist das Ruhrgebiet dicht besiedelt, und die landschaftlichen Voraussetzungen sind andere. Der dortige Steinkohleabbau unter Tage ließ Abraumhalden zurück, die begrünt wurden. Industriebauten, wie beispielsweise die Zeche Zollverein, wurden gerettet und zur Bühne für Kulturereignisse umfunktioniert. Mittlerweile gehört der ehemalige Schacht zum Weltkulturerbe.

Auch hier soll ein Industriegebiet zum grünen Stadtteil werden. In Dortmund-Hoerde befand sich einst das größte Stahlwerk der Region. Die Anlage wurde stillgelegt und nach China verschifft, auf dem Areal entsteht nun der Phoenixsee. Derzeit wird die Gewässerfläche ausgebaggert, 2010 soll die Flutung beginnen. Schon jetzt sind die Immobilien am Ufer des Sees begehrt. 200 Grundstücke für Einfamilienhäuser werden angeboten, der Quadratmeterpreis liegt bei 300 Euro. In der ersten Reihe am See sind die meisten Bauplätze schon reserviert. Im zweiten Bauabschnitt sollen Bauträger weitere 80 Doppelhaushälften, 20 Stadtvillen und 14 Mehrfamilienhäuser errichten. Der "Yachtclub Phoenixsee" ist schon gegründet. Ab 2011 wollen die Dortmunder auf dem früheren Stahlwerksgelände segeln gehen.

Doch auch im Ruhrgebiet dauert der Imagewandel der einst verschmutzten Gegend an. Deshalb haben die IBA-Veranstalter in der Lausitz verschiedene Touren aufgelegt, um schon jetzt Besucher in die Region zu locken. Diese können beispielsweise zu Fuß oder mit dem Jeep die "Mondlandschaft" im Wandel erkunden, die nach und nach für die Öffentlichkeit freigegeben wird. Auch die ersten Immobilien mit Wasserblick werden jetzt verkauft. Mehrere Projekte mit schwimmenden Häusern sollen in der Wasserlandschaft entstehen.

Auf dem tiefgrünen Geierswalder See schaukelt das erste schwimmende Musterhaus auf den Wellen - ein moderner transparenter Quader aus Stahl und Glas, an den sich ein stilisiertes Segel anschließt. Von drei Seiten geben die offenen Räume den Blick auf das Wasser frei, ganz oben auf dem Dach ist ein Sonnendeck eingerichtet. Das Haus, das den Brandenburger Designpreis 2008 gewann, stellt die ortsansässige Wilde Metallbau GmbH her. Deren Chef Thomas Wilde, Familienunternehmer in sechster Generation, orderte die ersten fünf Gebäude selbst, um ab 2010 ein schwimmendes Hotel zu eröffnen.

Weitere 15 Schwimmhäuser sollen an private Investoren verkauft werden - für 400 000 Euro inklusive der Erschließung. Zwar ist "sein See" bereits gefüllt, dennoch ist es schwierig, das Vorhaben in Gang zu bringen.
Deshalb nimmt der begeisterte Surfer Wilde die Geschicke nun selbst in die Hand. Immerhin gibt es nebenan schon eine Wassersportschule. 700 Interessenten haben sich bei ihm schon gemeldet. Sie können ihr Boot am Steg anbinden und tagsüber durch die Kanäle in die Nachbarseen schippern.

Eine größere Wassersiedlung "Aquacasa" mit Ferienhäusern ist auf dem Partwitzer Nachbarsee geplant. Dort schwimmt einsam seit 2006 das erste Referenzobjekt, ein zweistöckiges modernes Haus mit einer holzverkleideten Fassade (Bild unten links). Geplant sind weitere Immobilien auf dem See und Pfahlbauten am Ufer. Insgesamt sollen Ferienwohnungen für 1000 Menschen entstehen. :shock:

Ein wenig an Dubais "The Palm" erinnert ein Vorhaben des Zweckverbandes Lausitzer Seenland am Sedlitzer See.

Im Lagunendorf werden einzelne Landzungen in den See hineinragen. 90 Grundstücke sollen darauf entstehen, von klein bis villenartig. "Dort parkt vorne die Yacht und hinten das Cabrio", - so stellt sich Volker Mielchen vom Zweckverband Senftenberger See das vor. Das Projekt wird frühestens 2015 fertiggestellt. Am künftigen Ilsesee im Norden des Seenlandes sind die ersten Immobilien am Ufer bereits verkauft.

Selbst ohne See ist das Ufer ein Anziehungspunkt geworden. Das spürt auch der Neuhotelier Gerold Schellstede. "Nach einem Jahr hat unser Hotel schwarze Zahlen geschrieben", sagt er. Noch lebt er von den Besuchern der IBA und den Unternehmen der Region. Doch der Wasserpegel des Ilsesees steigt, und bald will er ein Strandhotel anbieten. Vorsorglich plant er schon einen Anbau.
 
Wohnungsmarkt: Im Osten steigt die Pro-Kopf-Wohnfläche stärker an

Die Pro-Kopf-Wohnfläche wird bis 2030 in den neuen Ländern stärker als in den alten Bundesländern wachsen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Prognose des Forschungsinstituts empirica im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS).

Danach steigen die Flächenansprüche im Westen von 47 m² (2010) in den nächsten 20 Jahren um 15 % auf 54 m². Zugleich wächst die Wohnfläche im Osten um über ein Viertel auf 55 m² im Jahre 2030. Dabei werde sich die Entwicklung in den Metropolen nicht anders darstellen als in ländlichen Regionen. Ein Hauptfaktor für diese Entwicklung ist aus Sicht der Experten der Trend zu kleineren Haushalten.

Trotz leicht zurückgehender Bevölkerung gehen die Forscher deshalb davon aus, dass die Zahl der Haushalte bis 2020 noch um über 1 Mio. zunimmt. :eek:
 
Wenn dem so wäre und dies so einträte, wären börsenotierte Immobilienunternehmen mit Wohnbauportfolien und bei gleichzeitig historisch grottensschlechten Baugenehmigungszahlen eigentlich shice long :lol:

sind sie aber nicht :wallbash:

Col. Real Estate
Bauverein
Gagfah
Deutsche Wohnen AG
Patrizia
KWG
TAG


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=765342#765342 schrieb:
Azul Real schrieb am 07.12.2009, 21:28 Uhr[/url]"]Wohnungsmarkt: Im Osten steigt die Pro-Kopf-Wohnfläche stärker an

Die Pro-Kopf-Wohnfläche wird bis 2030 in den neuen Ländern stärker als in den alten Bundesländern wachsen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Prognose des Forschungsinstituts empirica im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS).

Danach steigen die Flächenansprüche im Westen von 47 m² (2010) in den nächsten 20 Jahren um 15 % auf 54 m². Zugleich wächst die Wohnfläche im Osten um über ein Viertel auf 55 m² im Jahre 2030. Dabei werde sich die Entwicklung in den Metropolen nicht anders darstellen als in ländlichen Regionen. Ein Hauptfaktor für diese Entwicklung ist aus Sicht der Experten der Trend zu kleineren Haushalten.

Trotz leicht zurückgehender Bevölkerung gehen die Forscher deshalb davon aus, dass die Zahl der Haushalte bis 2020 noch um über 1 Mio. zunimmt. :eek:
 
Im Gespräch: Edward Hugh
„Ich würde nicht in Spanien investieren“ :eek:
Edward Hugh


Edward Hugh

10. Dezember 2009
Angesichts struktureller Schwächen der Wirtschaft und der rasch zunehmenden Verschuldung sind die Anleger in den vergangenen Wochen sensibel in Bezug auf die Bonität einzelner Staaten geworden. Griechenlands Kreditwürdigkeit wurde vor wenigen Tagen von Fitch heruntergestuft.

Spanien wurde von Standard & Poor's verwarnt. Das südeuropäsiche Land müsse intern abwerten, um nicht in die Lage Griechenlands zu geraten, erklärt der in Barcelona lebende Ökonom Edward Hugh. Gleichzeitig zweifelt er jedoch daran, ob das Land die politische Kraft dafür aufbringen wird.

Die Ratingagentur S&P warnte Spanien vor Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Was denken Sie darüber?

Ich denke, die Lage ist sehr ernst. Sie wissen sicherlich um die problematische Lage der spanischen Baubrache und der Tatsache, dass sich die spanische Wirtschaft in einer tiefen Rezession befindet und nicht herausfindet?

Können Sie das näher erläutern?

Die spanischen Banken erhalten 86 Milliarden Euro von der Europäischen Zentralbank.
Ein großer Teil davon wird verwendet, um spanische Staatsanleihen zu kaufen. Abgesehen von den Arbeitslosen und den Beschäftigten im Baubereich waren die spanischen Arbeitnehmer in den vergangenen Jahren gut dran, weil die Zinsen tief waren und immer mehr Stellen im öffentlichen Dienst geschaffen wurden. Der Staat verwendet die geborgten Gelder um diese Angestellten zu bezahlen, die ihre Einnahmen überwiegen für Importwaren ausgeben. Die spanische Industrie dagegen kontrahiert stärker als viele andere, da sie nicht wettbewerbsfähig ist. Das führt dazu, dass das spanische Handelsbilanzdefizit wieder zunimmt, nachdem es vorübergehend geschrumpft war. Und niemand unternimmt etwas, um das zu korrigieren.

Was muss geändert werden?

Wir brauchen in Spanien eine interne Abwertung, wie in Lettland.

Wie geht die?

Das ist ein schwieriger Prozess, über den man hätte nachdenken sollen, bevor man die Eurozone geschaffen hat. Er ist aber nicht ohne Beispiel, denn die europäische Union unterstützt einen, der gerade unter der Führung des IWF in Lettland umgesetzt wird. Wir brauchen in Spanien eine Abwertung um 20 Prozent über drei Jahre. Um das zu erreichen müssen Preise und Löhne für Jahre um 6,5 Prozent fallen. Man könnte zum Beispiel die Saläre im öffentlichen Dienst und die Pensionen senken. Da jedoch kein Politiker dazu bereit ist, rutschen wir immer tiefer in die Tinte, wie das Beispiel Griechenland zeigt.

Erwarten Sie so etwas in Spanien auch?

Ja, wenn auch nicht unmittelbar. Die Verschuldung Spaniens wird Ende des Jahres 2011 gemäß seriöser Schätzungen bei etwas 75 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen. Das mag im internationalen Vergleich nicht dramatisch klingen. Allerdings muss man bedenken, dass spanische Banken nicht rekapitalisiert wurden. Sie halten sich bisher deswegen so gut, weil sie viele Immobilien in ihren Büchern haben, die sie im Austausch gegen Kredite von Bauunternehmen erhalten haben. Der spanische Immobilienmarkt ist jedoch völlig illiquide. So kann niemand sagen, was sie wert sind und wie hoch notwendige Abschreibungen wären.

Genau das ist das Problem bei derzeit geschätzten 1. Million unverkaufter Neubauwohnungen in Spanien :eek:

Zweitens profitieren die Banken vom Kauf der Anleihen des Landes. Sollte ihre Kreditwürdigkeit nach und nach heruntergestuft werden, würden sie von der Europäischen Zentralbank schließlich nicht mehr als Sicherheit akzeptiert werden. Spätestens dann wäre eine große Rekapitalisierung nötig - und die Last würde zu den Staatsschulden hinzukommen. Die Lage in Irland ist so schwierig, weil sie das im Unterschied zu Spanien getan haben.

Das heißt, S&P versuchte am Mittwoch Spanien zu wecken?

Ja genau. Spanien muss nicht dort hinkommen, wo Griechenland jetzt ist. Allerdings müssten die Politiker etwas dagegen tun. Ich fürchte allerdings, die Reaktion wird nicht angemessen ausfallen. Selbst wenn man den spanischen Arbeitsmarkt reformieren würde, dauerte es fünf oder gar zehn Jahre, bis man es spüren würde. Die volkswirtschaftlichen Probleme dagegen werden sich in drei bis vier Jahren zeigen.

Wie stark sind Privathaushalte und Unternehmen verschuldet?

Die Verbindlichkeiten der Privathaushalte liegen bei etwa 80 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und die der Unternehmen bei 120 Prozent. Zusammen mit den Verbindlichkeiten der öffentlichen Hand liegt die Gesamtverschuldung bei 270 bis 280 Prozent der Wirtschaftsleistung.

Was machen Anleger am besten aus der Lage?

Ich denke, Anleger warten auf eine Gelegenheit, um gegen die Anleihen zu wetten. Ich bin Ökonom und kein Anlageberater. Aber ich würde im Moment kein Geld in Spanien investieren.

Was bedeuten die spanischen Probleme für Europa insgesamt?

Das ist eine ernste Frage. Denn die Unverantwortlichkeit der spanischen Regierung gefährdet andere Europäer. Gefragt ist Führungsverhalten in Europa, vor allem von Frankreich und Deutschland.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
 
13.12.2009, 12:26:29

47,00 EUR+2,26 % [+1,04] HEI

HeidelbergCement plant wieder Übernahmen - Euro am Sonntag :eek:

MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Zementhersteller HeidelbergCement, Heidelberg, plant mittelfristig wieder Übernahmen. Wie der Vorstandsvorsitzende Bernd Scheifele laut Vorabbericht der Euro am Sonntag sagte, will das Unternehmen gegen Ende 2010 "intensiv über unsere Möglichkeiten nachdenken". Bei potenziellen Zukäufen hat HeidelbergCement vor allem die Wachstumsmärkte im Blick. "Es gibt sicher weiteren Expansionsbedarf in Asien. Das werden wir auch mit Augenmaß angehen", sagte Scheifele.

Im Laufe des kommenden Jahres will der Vorstandschef zudem um neue Konditionen für die im Juni ausgehandelten Bankverträge ringen. "Wir werden prüfen, ob die augenblicklichen Bedingungen noch adäquat sind", sagte Scheifele der Wirtschaftszeitung. Damals sei man davon ausgegangen, dass HeidelbergCement noch geraume Zeit mit signifikant hohen Bankschulden arbeiten werde. "Das ist jetzt schon nicht mehr der Fall", so Scheifele.

Angesichts der immer noch hohen Verbindlichkeiten plant der Konzern im kommenden Jahr keine Erhöhung der Dividende. Dennoch stellte Scheifele Aktionären mittelfristig Besserung in Aussicht. "Künftig beabsichtigen wir, uns bei der Dividendenrendite in Richtung unserer Wettbewerber zu bewegen", sagte Scheifele. Der Schweizer Konkurrent und Weltmarktführer Holcim kommt derzeit auf eine Dividendenrendite von knapp 3% - rund das Zehnfache dessen, was die Aktie von HeidelbergCement abwirft.

DJG/reh Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

(END) Dow Jones Newswires

December 13, 2009 06:26 ET (11:26 GMT)

© 2009 Dow Jones & Company, Inc.

big.chart
big.chart
 
Price 29.55 Change 7.10%

chart.ashx
:whistle:
 
Oben Unten